19
Vom Kernsystem zum Maßanzug von der Stange Ausgabe 03/2012 2013 5 Jahre BITMARCK zukunft im netz: Neue Online-Benchmark: bitForecast_Web einfach, schön und hochriskant: Sicheres Management von mobilen Endgeräten interview: BKK BPW Bergische Achsen KG als fünfzigste Krankenkasse umgestellt

Vom Kernsystem zum Maßanzug von der Stange · Chief Product Officer (CPO) HMM Deutschland GmbH Tel. 02841 88825-0555 [email protected] Kontakt Sylvia Hamacher Senior Management

Embed Size (px)

Citation preview

Vom Kernsystem zum Maßanzug von der Stange

Ausg

abe

03/2

012

2013 5 Jahre BITMARCK

zukunft im netz: Neue Online-Benchmark: bitForecast_Webeinfach, schön und hochriskant: Sicheres Management von mobilen Endgeräteninterview: BKK BPW Bergische Achsen KG als fünfzigste Krankenkasse umgestellt

Virtual Client Computing – neue Perspektiven für den Arbeitsplatz Als Virtualisierungspionier hat Fujitsu Virtual Client Computing mit dem Ziel entwickelt, die Kosten zu reduzieren, IT-Strukturen zu vereinfachen und durch weniger Downtime die Produktivität zu steigern. Und weil wir genau wissen, dass sich Standardlösungen nicht für jeden eignen, stimmen wir unsere Virtual Client Computing (VCC) Strukturen individuell auf Ihre Budget-, Betriebs- und Sicherheitsanforderungen ab. Infrastrukturprodukte, Virtualiserungssoftware und durchgängige Lifecycle-Services der Spitzenklasse – alles aus einer zuverlässigen Quelle.

Warum also auf morgen warten? Schaffen Sie sich schon heute den Arbeitsplatz der Zukunft.

reshaping-workplace.de.ts.fujitsu.com

Stellen Sie sich vor, die Möglichkeiten von morgen schon heute zu nutzen.

editorial

Stefan Middendorf

Vorsitzender der Geschäftsführung

bei Ihrem und unserem BITMARCK-Kundentag 2012 und dem iskv_21c_forum am 19. und 20. November 2012 haben Sie uns in unseren Anstrengungen bestä-tigt und Ihre volle Unterstützung gegeben. Vielen Dank dafür. Wir sehen das als Ansporn und wollen noch mehr für Sie und uns erreichen. Bei unserem Kundentag im Mai 2011 haben wir die Qualitätsoffensive iskv_21c in ihrer Notwendigkeit erläutert und in ihren Inhalten vorgestellt – nicht ange-nehm, aber erforderlich. 18 Monate später konnten wir nun den Abschluss der Qualitätsoffensive und die Rückführung der letzten Teilprojekte in die Linie ver-künden. Der eingeschlagene Weg, unsere GKV-Lösung iskv_21c von Grund auf bei Vorgehen und Prozessen neu aufzustellen, hat sich als der richtige erwiesen. Mehr dazu lesen Sie bitte ab Seite 12.

Neben der gemeinsamen Podiumsdiskussion mit Thorsten Bröske, dem Vorstand der Schwenninger Krankenkasse, und Andreas Strausfeld von BITMARCK auf dem Kundentag findet das auch in unserem Artikel ab Seite 11 ein positives Echo.

Mit berechtigt hoher Spannung erwartet wurde die Vorstellung unseres Prototyps von 21c|ng. Die vollständige Integration von Zusatzprodukten und Add-ons in Verbindung mit der webbasierten Oberfläche konnte voll überzeugen, spontane Angebote, als Pilotkasse zu fungieren, gab es reichlich. 21c|ng ist das iskv_21c der nächsten Generation. Wir freuen uns darauf, iskv_21c gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern zukunftssicher weiterzuentwickeln. Erste Eindrücke von 21c|ng finden Sie in unserem Titelbeitrag ab Seite 16. Die 50. Krankenkasse arbeitet seit dem 01. Dezember 2012 produktiv mit iskv_21c. Das nahmen wir zum Anlass, das Go-Live in einem kleinen feierlichen Akt vor Ort vorzunehmen. Die BKK BPW ist aber auch unabhängig von diesem Jubiläum von BITMARCK und iskv_21c überzeugt. Warum das so ist, erfahren Sie ab Seite 32 im Interview mit Dietmar Krieg, Vorstand der Krankenkasse!

Zum Jahresende nutze ich diese Gelegenheit, um im Namen aller BITMARCKer unseren Kunden und Geschäftspartnern für die exzellente Zusammenarbeit zu danken. Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein glückliches Jahr 2013!

Stefan Middendorf

3

infoBITs05 iskv_21c und ZHP.21c_himi: Integriertes Hilfsmittelmanagement

06 darf’s ein bisschen mehr sein: Zusatzservices von bit_OnlineCheck

08 potenzial mit oberster priorität für die gkv: OMS – Optimiertes Meldeverfahren

10 qualität und kontinuität auf höchstem niveau: BITMARCK erhält Rezertifizierung

11 erfolgreicher umstieg – leicht gemacht: Schwenninger Krankenkasse setzt auf iskv_21c

12 bitmarck-kundentag 2012: 19./20.11.2012 im Swissôtel Düsseldorf/Neuss

14 tiere gehorchen keinen standards: Unser Mitarbeiterportrait

titelthema 16 21c|ng: Vom Kernsystem zum Maßanzug von der Stange

produkte + dienstleistungen20 topkandidat fürs personalmanagement: Optimierte HR-Lösung für die GKV

22 kundenbindung intelligent im griff: Das Zusatzmodul 21c_crm

24 fusionen erfolgreich meistern: Mit BITMARCK-Onboarding gemeinsam ans Ziel

26 einfach, schön und hochriskant: Sicheres Management von mobilen Endgeräten

28 zukunft im netz: Neue Online-Benchmark: bitForecast_Web

30 bitmarck stellt 50. krankenkasse auf iskv_21c um: Softwareumstellung läuft planmäßig

standpunkt32 interview: Erfolg in Serie, Folge 50

wissenswert34 bitmarck campus: Seminare von Januar bis April 2013

16

26 Sicheres Management von mobilen Endgeräten

28 Neue Online-Benchmark: bitForecast_Web

32 Interview: Erfolg in Serie, Folge 50

inhalt21c|ng – Vom Kernsystem zum Maßanzug

erste wahl für das integrierte hilfsmittelmanagement

iskv_21c und ZHP.21c_himi

Nach erfolgreicher Qualitätsoffensive und der exzellenten Marktakzeptanz von iskv_21c geht BITMARCK gestärkt in die nächste Runde des heiß umkämpften Wettbewerbs um die Krankenkassen der gesetzlichen Krankenversicherung. Mit überlegener Stra-tegie – und einem dynamischen Partner für das Hilfsmittelmanagement.

„Als engagierter Dienstleister unserer Kran-kenkassen haben wir uns bei der Entwicklung des Branchenstandards iskv_21c von Anfang an auf das – aus Kundensicht – Wesentli-che konzentriert: Qualität, Verlässlichkeit und Service“, so Sylvia Hamacher, Senior Management Consultant bei BITMARCK. „Diesen Anspruch haben wir auch bei un-serem Partnernetzwerk angewandt.“

„Für die Fachprozesse im Hilfsmittelmanage-ment gibt es ja die HMM Deutschland mit ihrer praxiserprobten Healthcare-Plattform ZHP.X3 und dem X3-Standard zur Vernet-zung der Marktpartner“, ergänzt Dieter Rittinger, Chief Product Officer des in Moers ansässigen Unternehmens. Den gemeinsamen Beschluss, iskv_21c um die Funktionali-täten der erfolgreichen Online-Plattform von HMM Deutschland zu erweitern, soll schon bald das Modul „ZHP.21c_himi“ für iskv_21c in die Praxis umsetzen.

Perfekte Teamwork – in jeder Hinsicht Solide Basis ist die nahtlose Verzahnung von bewährter Technik und exzellenter Substanz. Zum einen arbeiten die erprobten iskv_21c-Schnittstellen bestens mit dem X3-Standard zusammen. Die Liste der Funktionen für die gemeinsamen Kunden umfasst sämtliche Ver-sorgungsmöglichkeiten für Gebrauchs- und Verbrauchshilfsmittel sowie für Arzneiverord-nungen. Alle bewährten ZHP.X3-Merkmale sind in iskv_21c nutzbar. Je nach Bedarf gehören dazu ein bundesweiter oder ein exklusiver Hilfsmittelpool, die Einschaltung

der HMM Qualitätssicherung oder die In-tegration externer Versorgungsmanager bzw. Hilfsmittelberater. Optimale Funktion und maximalen Komfort garantieren Single Sign-on und vollintegrierte Datenverwendung.

Exklusiv für die Nutzer von iskv_21c werden von BITMARCK zusätzliche Dienste für die Erstellung von Aufgaben aus der Hilfsmittel-bearbeitung wie die vollständige Abbildung der Leistungsmaßnahmen zur Auswertung in allen Folgeschritten realisiert. „Damit einher geht eine in dieser Form bisher in iskv_21c nicht mögliche Detailabbildung von Hilfs-mittelversorgungen, Produkten und deren Besonderheiten. Diese Informationen sind für die Krankenkassen Gold wert, denn sie sind der Schlüssel zu einer zielgerichteten, quali-tativ hochwertigen Vertragsgestaltung und Versichertenversorgung – nicht nur im Hilfs-mittelbereich“, erläutert Dieter Rittinger.

Sylvia Hamacher betont: „Die vorgesehene Integration von ZHP.21c_himi als zusätz-liches Modul in iskv_21c unterstützt die Verknüpfung der Hilfsmittelversorgung mit dem CRM, dem Dokumentenmanagement oder mit Archivsystemen. Ergebnis: eine medienbruchfreie, flüssige Sachbearbeitung bis hin zur Zahlungsabwicklung.“

Die Umsetzung des Hilfsmittelmanage-ments in iskv_21c im Anschluss an die Qualitätsoffensive iskv_21c birgt weitere Vorteile. „Künftig wird mit ZHP.21c_himi auch der Zugang zu mehreren Tausend Leistungserbringern und den erweiterten Versorgungsmöglichkeiten des X3.Net bereitgestellt“, so Dieter Rittinger.

Mit der HMM Deutschland stellt sich BITMARCK 2013 auch beim Hilfsmittel-management exzellent auf. Ein wichtiger strategischer Vorteil im Wettbewerb – und ein echter Gewinn für die Kunden.

4 5

Kontakt

Dieter RittingerChief Product Officer (CPO)HMM Deutschland GmbHTel. 02841 [email protected]

Kontakt

Sylvia HamacherSenior Management Consultant VersorgungsmanagementBITMARCKTel. 0201 [email protected]

infoBITs

76

Im ständig zunehmenden Wettbewerb unter den

gesetzlichen Kran-kenkassen wird ein ansprechender Internetauftritt mit topaktuellen Inhalten immer wichtiger. Erfolg-reiche Strategien zielen deshalb darauf ab, Kun-den zusätzliche Services zu bie-ten, zusätzliche Anreize zur Nut-zung der Website zu schaffen oder

die Verweildauer von Besuchern auf

der Homepage zu erhöhen. Kunden

mit einem Vertrag zur Betreuung von ISKV

Basis oder iskv_21c von BITMARCK profitieren

von der komfortablen Lösung „bit_OnlineCheck“ mit Inhalten

aus zahlreichen Themenbereichen.

Das umfangreiche bit_OnlineCheck-Angebot von BITMARCK besteht aus Modulen,

die den Besuchern einer GKV-Website einen echten Mehrwert bieten – und unkompliziert in den bestehenden Internetauftritt integriert werden können:

GehaltsrechnerDer Gehaltsrechner berechnet nach Eingabe des Brut-togehaltes das zu erwartende Netto. Bei Eingabe eines „Nettowunsches“ weist das Modul das entsprechende Bruttogehalt aus.

Gleitzonenrechner Der Gleitzonenrechner berechnet die Höhe der „gleiten-den“ Sozialversicherungsbeiträge bei monatlichen Arbeits-entgelten zwischen zurzeit 400,01 Euro und 800,00 Euro.

Eigenanteilrechner ZahnersatzAuf Grundlage des Heil- und Kostenplans des behandeln-den Zahnarztes kalkuliert dieses Modul den vom Versi-cherten zu zahlenden Eigenanteil an den Gesamtkosten.

ZuzahlungsrechnerDer Zuzahlungsrechner ermittelt abhängig von den eingegebenen Daten die individuelle jährliche Höchst-belastung der Versicherten (auch „chronisch Kranker“) für Zuzahlungen bei medizinischen Leistungen.

Arbeitgeber-News & Versicherten-NewsWöchentlich aktuell stellen Experten in diesen beiden Modulen wichtige Informationen für Arbeitgeber und Versicherte zusammen. Neuigkeiten aus der Sozialversi-cherung sind dabei genauso enthalten wie aktuelle Urteile sowie Gesundheits- und Wirtschaftsthemen.

ICD-10-Diagnoseschlüssel Mithilfe dieser Anwendung können Versicherte nach ICD-10 verschlüsselte Diagnosen von Ärzten und Zahn-ärzten im Klartext lesen.

SV-LexikonDieses Modul bietet kurze, knappe Erläuterungen aller wichtigen Begriffe der Sozialversicherung inklusive an-grenzender Bereiche wie Steuer- und Arbeitsrecht.

SV-AktuellDiese Anwendung informiert kurz und prägnant über die Änderungen zum Jahreswechsel. Über das gesamte Jahr hinweg ist sie eine zuverlässige Quelle für Informationen aus dem Versicherungs-, Beitrags- und Leistungsbereich sowie zu gültigen Zuzahlungsregelungen.

Rundschreiben & BesprechungsergebnisseRelevante Veröffentlichungen der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung werden für Arbeitgeber aufbereitet dargestellt – und geben auf diese Weise nützliche Hin-weise für die Praxis.

Nahtlose Integration in Ihren WebauftrittAlle Inhalte werden von Experten topaktuell gepflegt und bei gesetzlichen Veränderungen automatisch angepasst. Die bit_OnlineCheck-Module werden einfach in digita-lisierter Form – per Link – bereitgestellt. Größter Vorteil gegenüber anderen ähnlichen Angeboten: Der Nutzer wird nicht von der Website der Krankenkasse auf ein neutrales Angebot weggeführt, die Module öffnen sich in einem programmierten Frame direkt auf der jeweiligen Homepage der Krankenkasse. Individuell und unver-wechselbar: Zur besseren Identifikation kann das Logo der Krankenkasse in das Online-Produkt eingebunden werden. Es gibt keinen Bruch in der Gestaltung, der Be-sucher merkt also nicht, dass er ein externes Modul nutzt. Haben wir mit dieser intelligenten Lösung Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Zusatzservices von bit_OnlineCheckmachen Websites attraktiver

darf’s ein bisschen mehr sein?

infoBITsinfoBITsinfoBITs

Jörg CzeczineAssistent der GeschäftsführungBITMARCKTel. 089 [email protected]

Kontakt

IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

•JederzeittopaktuellerContentaufIhrerWebsite•KeinRecherche-undPflegeaufwandfürSie•IhreWebsitewirdzuraktuellenInformationsplattform•StärkereKundenbindungdurchzusätzlicheService-

angebote wie interaktive Module (z. B. Rechner)•ErhöhungderVerweildaueraufIhrerWebsite•AutomatischeAktualisierung•IdentifikationdurchEinbindungimCorporateDesign

Ihrer Krankenkasse

6 7

HintergrundEnde 2011 erhielt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) vom Bun-deskabinett den Auftrag, bis 2013 zu prüfen, inwieweit der bürokratische Aufwand für Arbeitgeber und Sozialversicherungsträger im Meldeverfahren reduziert werden kann. Daraufhin wurde das Projekt „Optimiertes Meldeverfahren in der sozialen Sicherung“ (OMS) initiiert – und die Informationstech-nische Servicestelle der gesetzlichen Kran-kenversicherung (ITSG) mit der Errichtung eines Projektbüros und einer Machbarkeits-studie beauftragt.

AuftragDie Studie soll ohne Vorfestlegung durch-geführt werden und machbare Vorschläge aufzeigen.

Untersucht werden drei Arbeitsfelder: •OptimierungbestehenderMeldeverfahren

(inklusive Beitragsnachweise)•AusbauderElektronifizierungdespapier-

gebundenen Bescheinigungswesens•Einrichtung/Ausbaudesqualifizierten

Versichertendialogs im Antragswesen

BeteiligteÜber 150 Vertreter aus der Sozialversiche-rung und deren Datenannahmestellen sowie der Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Entgelt- abrechnungssoftwarehersteller, öffentliche Stellen und Datenschutzbeauftragte disku-tieren in sechs Arbeitsgruppen und drei Unterarbeitsgruppen. Die Gremienarbeit garantiert die Bündelung von Fachwissen und Praxisnähe.

OMS ist kein Ersatz oder Folgeprojekt von ELENA (elektronischer Leistungsnachweis), das im Dezember 2011 gestoppt wurde.

VorgehenEinem strengen Zeitplan folgend, umfasst das Projekt vier Szenarien:

In Szenario 0 wurde von sechs Arbeits-gruppen eine IST-Aufnahme erstellt und dokumentiert. Der Fokus lag auf Verfahren, Prozessketten und technischer Infrastruktur unter Berücksichtigung des Datenschutzes und der Informationssicherheit, identifi-ziert wurden 39 Verfahren aus dem Melde-, Antrags- und Bescheinigungswesen. Zurzeit werden Kosten und Aufwand für bestimmte Prozessschritte und Abläufe in ausgewählten Krankenkassen und allen anderen Datenan-nahmestellen ermittelt.

Szenario 1 untersucht die organisatorischen, technischen und wirtschaftlichen Auswir-kungen eines zentralisierten Verfahrens – z. B. die Abwicklung aller Meldungen über eine zentrale Stelle und/oder über einen einzigen Datensatz.

Szenario 2 konzentriert sich auf die Opti-mierung bestehender Verfahren. Identifiziert werden Optimierungspotenziale in Bezug auf Datensätze und Meldeorganisation/ -sicherheit.

Szenario 3 spielt die komplette Dezentra-lisierung der Meldungen an die Sozialver-sicherungsträger (SV-Träger) nach deren Aufgaben und/oder eine Verteilung der Informationen auf fallbezogene Datensätze durch.

potenzial mit obersterpriorität für die gkv

In die Betrachtung und Bewertung sollen auch die Erfahrungen aus dem ELENA-Verfahren mit einfließen. Die Abschluss-dokumentation zur IST-Aufnahme liegt seit dem 31. August 2012 vor. Teil 1 fasst die Ergebnisse übersichtlich zusammen, Teil 2 dokumentiert Projekt, Methodik und Ergebnisse im Detail. Beide stehen unter www.projekt-oms.de zum Download bereit.

ArbeitsgruppenAlle Arbeitsgruppen (AG) legen den Fokus bei der Ermittlung und Dokumentation der Ergebnisse auf die Machbarkeit und den Kosten-Nutzen-Aspekt.

AG TechnikDie AG „Technik“ befasst sich mit der Kommunikations- und Sicherheitstechnik der bestehenden Meldeverfahren, um dort mögliche Standardisierungs- und Optimie-rungspotenziale zu identifizieren.

AG DatensatzDie AG „Datensatz“ sucht nach Möglichkei-ten der Vereinheitlichung von Datenfeldern und deren Beschreibung, um Mehrfach-belegungen zu vermeiden. Hinzu kommt die Erstellung eines „Data Dictionary“ zur Harmonisierung von Datenstrukturen und Prüfregeln.

AG DatenschutzDie AG „Datenschutz“ betrachtet die Verfah-ren im Hinblick auf Datenschutz. Sie bündelt relevante Aspekte aus dem Umfeld der Infor-mationssicherheit. Der umfassende Schutz der Sozialversicherungsdaten soll in Zukunft gesichert und weiter optimiert werden.

AG KostenDie AG „Kosten“ ermittelt die finanziellen Aufwände für Weiterverarbeitung, Archi-vierung und Dokumentation der Daten in

den bestehenden Datenaustauschverfahren. Erfasst wird dabei auch der Erfüllungsauf-wand, also die anfallenden Gesamtkosten für die Einrichtung neuer und die Pflege bestehender Verfahren. Neben dem Statis-tischen Bundesamt (Destatis) als neutralem Projektpartner ist an dieser Stelle auch BITMARCK als Datenannahme- und -verteilstelle für Betriebs- und Innungs-krankenkassen involviert.

AG Angrenzende VerfahrenDie AG „Angrenzende Verfahren“ unter-sucht andere elektronische Datenaustausch-verfahren, die bereits bundesweit angewen-det werden oder zukünftig etabliert werden sollen, auf mögliche Synergieeffekte.

AusblickBis Mitte 2013 werden die ausgearbeiteten Optimierungsmöglichkeiten im Melde-, Be- scheinigungs- und Antragswesen geprüft. Die daraus abgeleiteten Vorschläge sollen hinsicht-lich Machbarkeit und Kosten bewertet werden.

BewertungDie Machbarkeitsstudie wird Chancen, aber auch Gefahren für den Datenaustausch in der GKV aufzeigen – und sich somit auf die Aufgaben von BITMARCK auswirken. Die Telematik-Infrastruktur der GKV bietet bereits viele Möglichkeiten für neue Fachanwendungen und die ganzheitliche elektronische Abwicklung automatisierter Datenprozesse. Zukünftig kommuniziert jeder mit jedem – Wirtschaft, Behörden, Sozialversicherungsträger, Bürger und Versicherte. Dies erfordert bidirektionale Datenkommunikation mit automatisierten Überwachungsfunktionen, Steuerungsinfor-mationen und Protokollierungen. Steigende Datenmengen erfordern wirtschaftliche und zukunftssichere Lösungen für die IT-Infra-struktur. Datenannahmestellen werden sich

reduzieren und noch stärker im Wettbewerb stehen – z. B. mit der Datenannahmestelle der Deutschen Rentenversicherung Bund, der DATEV oder dem ELSTER-RZ. Wenige, dafür sehr leistungsfähige Service-Zentren werden den Datenaustausch sicherstellen. Ein „IT-Konsens“ auf GKV-Ebene muss daher für alle Beteiligten höchste Priorität haben.

OMS – Optimiertes Meldever- fahren in der sozialen Sicherung

Quelle: OMS News Juli 2012, ITSG

BMAS

ProjektbüroITSG

Koordinationsarbeitskreis

VorsitzProjektorganisation

Inhaltliche und fachliche Begleitung

Leitung

Kontrolle

Steuerung

Auftrag

Beirat

AGOrganisation

AGFachverfahren

AGTechnikMeldewesen Bescheini-

gungswesenAntrags-verfahren

AGDatenschutz

AGKosten

AGDatensatz

AGAngrenzende

Verfahren

AG F + O

Lenkungs- ausschuss

Quelle: OMS News Juli 2012, ITSG

Der Meilensteinplan

bis 30.03.2012

bis 30.08.2012

bis 30.04.2013

bis 30.06.2013

bis 31.07.2013

bis 30.09.2013

bis 31.10.2013

bis 30.11.2013

bis 15.12.2013

bis 31.12.2013

Bildung von Arbeitskreisen

Bildung von Arbeitskreisen

Optimierungs- möglichkeiten Meldewesen

Ausbau Bescheinigungs-

wesen

Harmonisierung Antragsverfahren,

Abgabe Zwischenbericht

Bewertungs- phase

Einrichtung und Erprobung

technischer Entwicklungen

Ergebnisse aus der Erprobung, Vorschläge zur

Umsetzung

Präsentation Projekt-

ergebnisse

AbnahmeErgebnis-

dokumentation

9

infoBITsinfoBITs

Kontakt

Michael WernitzTeamleiter SV-Meldungen (Produkte II)BITMARCK Tel. 02204 [email protected]

infoBITs

Kontakt

Dr. Dietmar StrehlowAbteilungsleiter SAP EntwicklungBITMARCKTel. 040 [email protected]

Auch die Schwenninger Kranken- kasse setzt jetzt auf iskv_21c

erfolgreicher umstieg – leicht gemacht

Nach einem planmäßig verlaufenen Roll-Out-Prozess wurde binnen eines Jahres das Umstiegsprojekt bei der Schwenninger Krankenkasse erfolgreich abgeschlossen. Seit dem 04. Oktober 2012 setzt die Schwennin-ger Krankenkasse, eine der größten Betriebs-krankenkassen in Deutschland, die GKV-Branchensoftware iskv_21c von

BITMARCK ein. Über 600 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Schwenninger Krankenkasse betreuen von nun an rund 330.000 Kunden an 14 Standorten mit der neuen Software.

Die Lösung: Fit für die Zukunft„Mit iskv_21c nutzt die Schwenninger die modernste und leistungsfähigste IT-Lösung, die derzeit für die gesetzlichen Krankenkas-sen verfügbar ist. Damit stellen wir sicher, dass wir auch zukünftig Versicherte, Arbeit-geber und Partner optimal betreuen können. Denn iskv_21c ist ein wichtiger Baustein, um unsere Prozesse und Strukturen weiter zu optimieren und damit Verwaltungskosten zu senken. Ein echter Pluspunkt im Wett- bewerb“, zeigte sich Thorsten Bröske, Vor-

stand der Schwen-ninger Kran-kenkasse, anlässlich der Umstel-lung zufrie-

den. „Mit BITMARCK

haben wir einen Partner an der Seite, der uns

effizient und zuverlässig in die neue IT-Welt begleitet hat und mit dem wir entsprechend auch langfristig zusammenarbeiten werden“, so Thorsten Bröske weiter.

Der Umstieg: anspruchsvoll, aber reibungslosInsbesondere das Umstiegsprojekt lief für alle Beteiligten zu allergrößter Zufrieden-heit: „Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter der Schwenninger Krankenkasse mit unse-ren Fachleuten war hochprofessionell und zu jeder Zeit konstruktiv. Das hat wesent-

lich dazu beigetragen, dass wir sowohl den erfolgreichen Umstieg im vorgegebenen Zeitraum gemeinsam realisieren als auch parallel kassenspezifische Anforderungen umsetzen konnten. Letzteres ist nach der Umstellung von fast 50 Krankenkassen zwar bereits weitgehend Routine. In diesem Fall hat das Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwenninger Krankenkasse jedoch zu einem besonders guten Projektver-lauf geführt. Hierfür möchte ich mich aus-drücklich bei allen Beteiligten bedanken“, erläutert Andreas Strausfeld, Geschäftsfüh-rer der BITMARCK-Unternehmensgruppe.

Bis 2015 soll der Roll-Out von iskv_21c abgeschlossen sein. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus bereits erfolgreich beende-ten Projekten fließen immer wieder in die angewendeten Methoden und Standards ein. „Hierbei kommen den Krankenkas-sen natürlich das erworbene Wissen und unser Vorgehensmodell zugute, das wir im Rahmen der bisherigen Umstellungsprojekte immer weiter verfeinert haben“, so Andreas Strausfeld abschließend.

Das Umstiegsprojekt der Schwenninger: ein weiteres Projekt, das eindrucksvoll dokumentiert, wie sehr BITMARCK- Kunden von der einzigartigen Kompetenz und Erfahrung profitieren – um fit für die Zukunft zu sein.

Pünktlich zwei Jahre nach der letzten Zerti- fizierung von BITMARCK zum SAP Cus-tomer Center of Expertise (SAP CCoE) in 2010 (einsnull berichtete) wurde es Zeit für die turnusmäßige Rezertifizierung durch den Softwarehersteller.

Die Abteilungen SAP Basis und SAP Ent-wicklung der BITMARCK Technik mussten sich in diesem Jahr mit deutlich strengeren Zertifizierungsbedingungen auseinander-setzen. Denn seit dem 01.07.2012 gilt das überarbeitete Zertifizierungsprogramm mit neuen Anforderungen und Standards. Die Zertifizierungsinhalte wurden an aktuelle Entwicklungen und Bedürfnisse im Markt angepasst, Kernprozesse wie z. B. das Infor-mationsmanagement werden noch stärker un-ter die Lupe genommen. Weitere Prüfungen umfassen die Kategorien:•Vertrags-undLizenzmanagement•EinflussnahmeaufSAP-Entwicklung•SupportOperations

Zu den Inhalten im Bereich Support Ope-rations zählen Meldungsqualität, Einsatz des SAP Solution Managers für den Betrieb, Einhaltung der Sicherheitsanforderungen und Support-Koordination. Trotz deutlich verschärfter Zertifizierungskriterien hat BITMARCK diese problemlos erfüllt und kann weiterhin selbstbewusst als SAP Customer COE auftreten.

Neben der Zertifizierung hat BITMARCK auch den weltweit anerkannten Reifegrad-Check für alle eingesetzten und den Kunden angebotenen SAP-Dienstleistungen erfolg-reich durchlaufen. Kein Zufall: Um seinen Status als professioneller SAP-Dienstleister zu festigen und weiter auszubauen, hat

BITMARCK bereits im letzten Jahr ge-meinsam mit SAP eine Strategie erarbeitet, die konsequent umgesetzt wird. So wurden Aufgaben und anzugehende Maßnahmen im erweiterten SAP-Umfeld identifiziert, die im weiteren Projektverlauf tatkräftig angegangen werden.

Kunden, die SAP einsetzen, profitieren direkt von einem SAP-Kompetenzzentrum BITMARCK: Das Zertifizierungsprogramm bestätigt erneut, dass BITMARCK Probleme, die von Kunden gemeldet werden, in fast al-len Fällen eigenständig löst. Nur sehr wenige Meldungen müssen an SAP weitergeleitet werden. BITMARCK bietet seinen Kunden also Support auf allerhöchstem Niveau.

Daneben erfüllt BITMARCK sämtliche SAP-Anforderungen an vorgegebene qua-lifizierte Standards und geordnete Struk- turen und Prozesse innerhalb des Unter-nehmens. Weiteres Plus für unsere Kunden: BITMARCK erfährt als SAP Customer COE früher von Änderungen und Neu-igkeiten im SAP-Umfeld. Als innovativer SAP-Dienstleister kann BITMARCK seinen Kunden zeitnah neue Trends aufzeigen und innovative Lösungen präsentieren. An Best Practices angelehnte Prozesse können mit Zeitvorteil standardisiert oder optimiert werden – Effektivität und Effizienz steigen noch schneller.

BITMARCK erhält Rezertifizierung

qualität und kontinuität auf höchstem niveau

Kontakt

Monty DahlAbteilungsleiter SAP BasisBITMARCK Tel. 040 [email protected]

1110

infoBITsinfoBITs

1312

infoBITsinfoBITsinfoBITs

Mit fast 300 Besuchern war der diesjährige BITMARCK-Kundentag in Neuss die erfolgreichste Veranstaltung in der Geschichte der BITMARCK-Unternehmensgruppe. Neben vielen anderen Programmhighlights war die Vorstellung von 21c|ng der absolute Höhepunkt der Veranstaltung. Die geplante Weiterentwicklung von iskv_21c wurde von den BITMARCK-Kunden begeistert aufgenommen. Auch alle anderen Programmpunkte und Workshops fanden ein positives Feedback.

Stefan Middendorf, Vorsitzender der Geschäftsführung, eröffnete den BITMARCK-Kundentag 2012 vor „vollem Haus“. Er gab einen kurzen Überblick über das Engage-ment von BITMARCK in den letzten 18 Monaten und benannte dabei mehrere Schwerpunkte: die Qualitätsof-fensive iskv_21c, die Umstellung der BKK Gesundheit auf iskv_21c, den Roll-Out der elektronischen Gesund-heitskarte und die Umstellung der DAK-Gesundheit auf iskv_21c. Der erfolgreiche Marktvergleich von iskv_21c und dem Wettbewerberprodukt durch die IKK classic sei ein wichtiges Signal für den Markt.

Thorsten Bröske, Vorstand „Die Schwenninger Kran-kenkasse“, und Andreas Strausfeld, Geschäftsführer BITMARCK, gingen im Gespräch mit dem Moderator des Kundentags, Thomas Klug, N24, auf die Qualitäts-offensive iskv_21c sowie die erfolgreiche Umstellung der Schwenninger Krankenkasse auf iskv_21c ein. Dabei lobte Thorsten Bröske die konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit von Kasse und BITMARCK.

Andreas Strausfeld gab einen Überblick über den Verlauf der Qualitätsoffensive iskv_21c. Die einzelnen Projekte wurden in den zurückliegenden 18 Monaten Schritt für Schritt abgearbeitet. Soweit Projekte noch nicht in Gänze abgeschlossen werden konnten, wurden sie in die Linie bzw. ins Tagesgeschäft überführt. Andreas Strausfeld erklärte die Qualitätsoffensive iskv_21c damit offiziell für beendet.

In einer spektakulären Livedemonstration stellten Andre-as Strausfeld, Nelly Enns, Barbara Prescher, Jens Fried-rich und Ulrich Neumann die nächste Generation der Software iskv_21c vor: 21c|ng. Dabei wurden insbesonde-re die rollenbasierte 360°-Ansicht, die Workflow-Engine und Dunkelverarbeitung, die integrierte Aufgabensteu-erung und die standardisierte Integrationsplattform am Beispiel eines Mutterschaftsfalls vorgestellt. Der Zugriff erfolgte live auf den Systemen in Essen.

Die Livedemo von 21c|ng wurde mit großem Beifall seitens der BITMARCK- Kunden bedacht. Ein erster Pilotbetrieb soll 2014 an den Start gehen.

Den Abschluss des Tages bildete eine festliche Abend-veranstaltung, die von der Essener Band Annie & Luke musikalisch begleitet wurde.

Zu Beginn des zweiten Tages stellte Christian Wehr-le, Bereichsleiter Fachberatung bei BITMARCK, das Produkt iskv_21c QI kompakt, den maßgeschneiderten Support für iskv_21c, vor. Im Anschluss sensibilisierte Dirk Wagner, Leiter Dispositives Datenmanagement bei BITMARCK, seine Zuhörer für das Thema Datenschutz anhand des Produkts bitAnalyse.

Unterhaltsames und die Augen öffnendes Live-Hacking zeigten die beiden Vertreter des Instituts für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Sebastian Feld und Stefan Tomanek. Anhand einer Live- demonstration, gepackt in eine theaterreife Präsentation, zeigten sie, wie leicht man beispielsweise über einen frem-den USB-Stick, eine ausgeliehene Computermaus oder eine heruntergeladene App an Daten aus dem privaten wie auch aus dem täglichen Arbeitsumfeld gelangen kann.

Die anschließende Podiumsdiskussion mit Arne Moritz (MdL NRW), Frank Timmermann und Stefan Toma-nek, Dr. Thorsten B. Behling (KPMG), Peter Lex (BKK VICTORIA-D.A.S), Rainer Gurski, Geschäftsführer BITMARCK, verdeutlichte nochmals, wie wichtig die Sensibilisierung jedes Mitarbeiters beim Thema Daten-schutz und IT-Compliance ist. Dazu Rainer Gurski, Geschäftsführer bei BITMARCK: „Der Datenschutz muss auch gelebt werden.“

Stefan Middendorf dankte zum Abschluss des Kun-dentags nochmals allen Organisatoren, Partnern und Teilnehmern des diesjährigen Kundenevents. „Alle 1.300 BITMARCKer haben durch ihre tägliche Arbeit dazu beigetragen, unseren Kunden eine derart breit gefächerte Produkt- und Dienstleistungspalette bieten zu können. Somit hat jeder BITMARCKer zum Erfolg dieses Kun-dentags seinen Beitrag geleistet“, so Stefan Middendorf.

bitmarck-kundentag 2012

14 15

Anja Laupichler ist auf den Bereich Soft-wareeinkauf spezialisiert. Ihre Abteilung kauft und verwaltet Softwarelizenzen, sie selbst ist hauptsächlich für das Lizenzma-nagement zuständig. Dabei arbeitet sie in erster Linie mit einem Lizenzmanagement-tool, das BITMARCK erfolgreich für sich und seine Kunden einsetzt. Es bietet ihr stets einen genauen Überblick über gekaufte und genutzte Lizenzen – und informiert sie im Bedarfsfall, ob Lizenzen noch vorhan-den sind oder neu beschafft werden müs-sen. Immer im Fokus der Arbeit von Anja Laupichler und ihrer Kollegen: die Wahl der besten Softwarelösung für das jeweilige Un-ternehmen. Ihre kompetente Beratung trägt dazu bei, erfolgreich Standards einzuhalten und „Wildwuchs“ beim Softwareeinsatz zu vermeiden.

Tiere brauchen unsere HilfeSo viel Wert sie im Beruf auch auf Standar-disierung legt, so wenig will Anja Laupichler beim Tierschutz davon wissen. Denn in ihrer Freizeit engagiert sich die 46-Jährige seit über fünf Jahren für Tiere. Sie arbeitet u. a. mit den Vereinen Pro Tier e.V. und Vier Hufe & Co. e.V. zusammen. „Als Tierschüt-zerin wünsche ich mir, dass die Tierhalter die Individualität ihrer Schützlinge respek-tieren und ihnen eine artgerechte Haltung und Pflege zukommen lassen. Deshalb versuche ich, überall dort zu helfen, wo ein Tier meine Unterstützung braucht. Leider kommt das sehr häufig vor“, erläutert Anja Laupichler die Motive für ihre gemeinnüt-zige Arbeit.

Mindestens einmal pro Jahr reist sie ge-meinsam mit Freunden nach Sardinien und engagiert sich dort bei der Kastration von Hunden und Katzen. Auf dem Rückweg bringt sie als Flugpatin Welpen und sozial-verträgliche Hunde nach Deutschland. Hier sucht sie für ihre Schützlinge ein gutes

Zuhause. Abnahmeprobleme hat sie keine: „In Deutschland ist es oft schwierig, einen jungen bzw. sozialverträglichen Hund in einem Tierheim zu finden. Sozialverträgli-che Hunde weisen keine Verhaltensstörun-gen auf, sind also alltagstaugliche Begleiter ihrer ‚Familien‘. Deshalb halte ich es nicht für bedenklich, diese Hunde in Deutschland zu vermitteln. Vor allem, wenn ich daran denke, welches Schicksal den Tieren auf Sardinien droht.“

Ein großes Herz für alle TiereIn Deutschland konnte sie sich bereits ein Netzwerk von Anlaufstellen zur Übergangs-pflege aufbauen. Mit dabei: viele Kolle-ginnen und Kollegen von BITMARCK, die teilweise schon zu festen Hunde- und Katzenbesitzern geworden sind. Und auch Kunden unterstützen sie in dem Wissen, ein Tier vor einer unwürdigen Zukunft zu bewahren. Ihr Netzwerk funktioniert aber auch umgekehrt: Anja Laupichler wird oft von Privatpersonen und Ämtern um Hilfe gebeten – nicht nur bei Hunden und Katzen. Inzwischen kümmert sie sich zudem um ein Lama, mehrere Hühner und Schweine. Dabei halten sich auch die Herausforderungen nicht an Standards: „Anfang des Jahres habe ich einen Hund nach Lappland vermittelt. Wie man sich vorstellen kann, hat es einige Zeit gedauert, bis ich einen Tierfreund mit Willen und passender Reiseroute gefunden hatte – und gleichzeitig vor Ort eine tierärztliche Vorkontrolle organisieren konnte.“

Happy End – für alleDie positiven Erlebnisse ermutigen sie zum Weitermachen. „Es ist ein schönes Gefühl, einem heimatlosen Tier, das bisher keine guten Erfahrungen mit Menschen sammeln durfte, eine Freude zu machen“, so Laupich-ler. Aber nicht nur die Tiere sind dankbar, sondern auch ihre neuen Herrchen und Frauchen: „Ich bekomme regelmäßig Post von den neuen Familien der vermittelten Tiere. Vor allem zu Weihnachten erhal-te ich viele Karten, auf denen die neuen Besitzer der ehemaligen Schützlinge von ihren neuen, tierischen Familienmitgliedern schwärmen.“

Wenn Sie Anja Laupichler unterstützen möchten, spenden Sie an die oben ge-nannten Vereine. Dort wird jeder Cent gebraucht.

www.protier-ev.dewww.vier-hufe.org

Anja Laupichler,Fachberaterin Einkaufder BITMARCKTechnik GmbH

infoBITsinfoBITsinfoBITs

Unser Mitarbeiterportrait

tiere gehorchen keinen standards

14

Die browserbasierte Portal-Architektur ermöglicht durch den Einsatz von grafischen Elementen zur Benutzerfüh-rung die intuitive Bedienung. Auch Web-2.0- und Social-Media-Elemente kommen zum Einsatz und verbessern sowohl die interne Kommunikation und Integration in die Prozesse in der Krankenkasse wie auch die Kommu-nikation mit den Versicherten, die diese neuen Medien als Standardweg in ihr Leben eingebaut haben.

Der Leistungsumfang, die Prozesse und auch die Visua-lisierung von 21c|ng sind (kassen-)individuell anpassbar. Selbst das Applikationsmenü ist durch ein entsprechendes Berechtigungskonzept zu steuern. Vorteile 21c|ngDie Stärken und Vorteile von 21c|ng bilden eine lange Liste: 21c|ng wird von einer standardisierten und markt-erprobten Integrationsplattform als echte Ergänzung zu iskv_21c abgebildet. Dabei erhält der Benutzer eine rollengerechte 360°-Ansicht auf verschiedene Umsysteme.Informationen werden kontextgenau zum jeweiligen Prozess dargestellt. Alle notwendigen, aber keine über-flüssigen Informationen sind auf einen Blick sichtbar und mit einem Klick verfügbar. Die modernen Oberflächen mit grafischen Elementen zur Benutzerführung und weborientierten Bedienelementen sorgen für intuitive Bedienbarkeit.

Die Prozesssteuerung von 21c|ng führt die Vorgänge über die Grenzen von iskv_21c hinaus unter Einbindung von Add-ons und Umsystemen. Der Benutzer wird einfach durch komplexe Szenarien geführt, dabei bleiben die Prozesse absolut transparent, auswertbar und flexibel anpassbar.

Vom Kernsystem zum Maßanzug von der Stange

titelthematitelthema

16 17

>>>

21c|ng: Architektur

Im Fokus auf dem BITMARCK- Kundentag: Entwicklungsleiter Jens Friedrich, Nelli Enns, Ulrich Neumann, Geschäftsführer Andreas Strausfeld (v.l.n.r.)

BITMARCK hat sich mit 21c|ng hohe Ziele gesteckt und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe für Software in der gesetzlichen Krankenversicherung. Bei der Vorstellung des Projekts auf dem BITMARCK-Kundentag konnte man neben erstaunten Gesichtern auch deutliche Vorfreu-de auf das iskv_21c der nächsten Generation erkennen. Der gezeigte Prototyp überzeugte, auch wenn erst ein kleiner Ausschnitt präsentiert werden konnte.

Um im Wettbewerb bestehen zu können, müssen Kran-kenkassen heute neben den Kundenbedürfnissen viele Herausforderungen bewältigen und Anforderungen er-füllen: Neben den (sich oft ändernden) gesetzlichen Rah-menbedingungen stehen dabei mittlerweile technischer Fortschritt, Effizienz und Prozessoptimierung im Fokus.Daraus hat BITMARCK die Motivation für die Weiter-entwicklung von iskv_21c abgeleitet. Die Fortentwicklung des Kernsystems für unsere heterogenen Kunden mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an die Software sollte vor allem eine Prozessoptimierung aus Kundensicht bieten. In der immer komplexer werdenden IT-Landschaft der Krankenkassen trägt 21c|ng zur Vereinfachung bei, ganz besonders durch die hohe Integrationsfähigkeit.Die Integrationsplattform unter 21c|ng führt Arbeitsplatz, Prozesse, Technologien und Umsysteme zusammen. Für den „Menschen vor dem Bildschirm“ stellt sich alles als eine einzige, homogene Anwendung dar. „Das ist genau das, was wir wollen“, war eine von vielen positiven Reaktio-nen auf die Livedemonstration des Prototypen während des BITMARCK-Kundentags am 19. November 2012.

Dabei ist 21c|ng als Ergänzung des Kernsystems iskv_21c gedacht. Die fachliche Logik, Plausibilitäts- und Format-prüfungen bleiben dort, wo sie hingehören – in den 21c_kern. Die parallele Weiterentwicklung des Kernsystems und der Architektur gewährleistet ein reibungsloses Inei-nandergreifen von Funktionalität und Infrastruktur. Die State-of-the-Art-Architektur soll als technische Grundlage die nachweisbar großkassenfähige Skalierbarkeit und Performance sicherstellen. Wesentliche Merkmale sind dabei Service-Ausprägung und eventgesteuerte Architektur in Kombination mit Workflow-Funktionalitäten. Erreicht wird dies auf Basis modernster Standards und Technologien. Initiator Andreas Strausfeld hebt hervor: „Mit 21c|ng stel-len wir unseren Kunden zukünftig eine Lösungsplattform für viele Anwendungsfälle (Arbeitsplatz, Versichertenbe-treuung, Abrechnung …) als zentralen Einstiegspunkt zur Verfügung. Alle wichtigen IT-Werkzeuge (z. B. ERP, DWH/BI, CRM) können darin voll integriert werden.“ Vordefinierte, geführte fachliche „Standardprozesse“ entlasten den Mitarbeiter und führen zu einer Steige-rung der Effizienz in der Fallbearbeitung und damit zu Freiräumen in der Kommunikation mit dem Kunden. Weitere Faktoren in diesem Zusammenhang bilden die applikationsübergreifenden Workflows, über die stan-dardisierte Abläufe durch konfigurierbare Regelwerke abgebildet werden. Ein Eingriff ist nur da notwendig, wo die Entscheidungskompetenz und das fachliche Know-how des Mitarbeiters gefragt sind. Die Prozessentwicklung werden wir mit ausgewählten Standardprozessen begin-nen. Im Laufe der Pilotanwendung im Jahr 2014 werden dann sukzessive weitere Prozesse in enger Abstimmung mit unseren Kunden integriert.

Die Aufgabensteuerung lässt manuelle und automatische Aufgabenerstellung zu. Aber auch das automatisierte Ändern oder Schließen von Aufgaben ohne persönliche Bearbeitung wird durch die ereignisorientierte Architek-tur möglich. Mithilfe eines Multi-Kanal-Managements ist eine individuelle Anpassung an die Prozesse und Zuordnung der Krankenkassen leicht zu erreichen.Das iskv_21c der nächsten Generation nutzt moderne Techniken und Medien. Auf mobilen Endgeräten sind

beispielsweise Kennzahlen live aus dem System visu-alisierbar, der Zugriff auf die Unternehmensdaten ist jederzeit möglich. Mit Elementen aus dem Social-Media-Bereich erhält die interne und externe Kommunikation eine neue Qualität. Die Einbindung von CTI und ande-ren Technologien ermöglicht den automatischen Aufruf des Kunden/Partners im System, beispielsweise ausgelöst durch einen Anruf.

Fazit:•21c|ngistkeineNeuentwicklung.Einneuerlicher

Roll-Out ist nicht erforderlich. iskv_21c funktioniert auch weiterhin ohne die Ergänzung durch 21c|ng.

•21c|ngistschnellundflexibelanveränderteRahmen-bedingungen anpassbar.

•ErprobteHard-undSoftwareermöglichenwartungs-armen und sicheren Betrieb.

• Individuelle Herausforderungen der Krankenkassen wer- den nach enger Abstimmung in 21c|ng berücksichtigt.

•21c|ngisteinweiterertechnischerMeilensteinausdemHause BITMARCK mit hohem Nutzen für die Anwen-der. Die umfassende Integrationsplattform verbindet Arbeitsplatz, Prozesse, Technologien und Umsysteme.

•ImJahr2013wollenwirmit21c|ngdieProduktions- reife erreichen, im Jahr darauf soll der Start in die Pilotanwendung erfolgen.

18 19

titelthema

18

titelthema

>>>

Bei der Kennzahlen-Übersicht handelt es sich um die Kennzahlen eines Abteilungsleiters „Entgeltersatzleistungen“, welche sich überwiegend mit Mitgliederbetreuungsquoten, Ausgaben pro Mitglied und Arbeitsauslastung beschäftigen.

In der 360°-Sicht eines Versicherten werden verschiedene Informationen zusammengefasst, die man in iskv_21c derzeit in CRM-Tool, Partner- und Leistungsübersicht findet. Der neu eingeführte „Aktionskompass“ unterstützt vertriebliche Aktivitäten in der Krankenkasse.

Bei der Start-Seite handelt es sich um die Homeansicht eines Mitarbeiters. In der Homeansicht wurden Outlook, RSS-Feeds, Collaborationstool (analog Kommunikationstool: Chat, Ad-hoc-Aufgabenerstellung, CTI etc.) und Aufgabenübersicht integriert.

Im Geführten Dialog wird der Anwender in übersichtlichen Teilschritten durch die Erfassung einer Vorabanmeldung geführt.

Wer das Personalmanagement – oder modern ausgedrückt „Human Resources“ (HR) – nicht an das Trägerunternehmen oder einen externen Dienstleister ausgelagert hat, muss eine Vielzahl komplexer Prozesse steuern. Der Einsatz einer Personalma-nagementsoftware kann dabei Zeit sparen und Ressourcen schonen. Aber bereits ihre Auswahl gestaltet sich oft schwierig und zeitintensiv: Entweder ist die Software nicht für die speziellen Bedürfnisse einer GKV geeignet oder sie ist schlichtweg zu „mäch-tig“ – und damit auch zu kostenintensiv. BITMARCK hat nun eine Lösung speziell für Kunden aus dem Gesundheitswesen im Angebot, die bei allen Unternehmensgrößen gleichermaßen eingesetzt werden kann.Gerd Held, Abteilungsleiter Kundenservice, erläutert den Hintergrund dieser neuen Dienstleistung: „Ein Kunde fragte bei uns gezielt den Betrieb einer Personalmanage-mentsoftware an. Daraus ist gemeinsam die Idee gewachsen, eine passende Software zu finden, die optimal auf die Bedürfnisse von Krankenkassen zugeschnitten ist. Wir haben uns auf dem Markt umgesehen, mehrere Lösungen verglichen und auf Herz und Nieren geprüft. Überzeugt hat uns das Pro-dukt engage! der Firma INFONIQA. engage! umfasst alle Komponenten für ein modernes Personalmanagement. Es ist jederzeit an indi-viduelle Kundenanforderungen anpassbar – und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt.“

Eine starke Lösung – ein starker PartnerUm die Dienstleistung perfekt abzurunden, stellt BITMARCK die komplette IT-Infra-struktur zur Verfügung, die für den Betrieb der Personalmanagementsoftware notwendig ist, installiert die Applikation, übernimmt den 1st-Level-Support und koordiniert alle Anfragen, Erweiterungs- und Änderungs-wünsche. Kunden können sich somit immer an einen zentralen Ansprechpartner wenden, der sich um alle Belange rund um die Per-sonalmanagementlösung kümmert (single point of contact).

Leistungsfähig und flexibelAlle klassischen Prozesse im Bereich HR werden durch die von BITMARCK an-gebotene Lösung optimal abgebildet und professionell elektronisch unterstützt – von der Personalgewinnung über Personalma-nagement und -entwicklung bis hin zum Personalaustritt.

„Die Software ist modular aufgebaut, sodass sich jedes Unternehmen genau die Bausteine heraussuchen kann, die es benötigt“, erläutert Gerd Held und ergänzt: „Außerdem kann sie unternehmensspezifisch angepasst werden, sodass der Kunde eine maßgeschneiderte Lösung für sein Personalwesen erhält. Es wird zugleich ein Implementierungsprojekt angeboten, in dem die individuellen Anfor-derungen des Kunden besprochen und an-

schließend umgesetzt werden. Der Umgang mit der Software ist einfach und intuitiv, eine Training-on-the-Job-Schulung garan-tiert höchste Effizienz von Anfang an. Eine Administratorschulung stellt zudem sicher, dass auch neue Anforderungen in Zukunft selbstständig und flexibel gemeistert werden können. Besonders positiv: Es fallen keine hohen Investitionskosten für die Betreuung an, da die Applikation auf einer Standard-plattform läuft.“

Gerd Held hat noch mehr gute Neuigkeiten: „Geeignete Schnittstellen zu Zeiterfassungs- und Abrechnungsprogrammen sind eben-falls vorhanden. In diesem Zusammenhang betreiben wir aktuell eine umfangreiche Marktrecherche zu Zeiterfassungsprogram-men, damit wir unser Angebot für das GKV-Personalwesen schon bald sinnvoll ergänzen können.“

Sie planen, Ihr Personalmanagement noch effizienter zu gestalten? Dann kommen Sie auf uns zu – wir unterstützen und beraten Sie gerne.

BITMARCK bietet optimale Lösung inklusive Betrieb und Betreuung für die GKV

topkandidat fürs personalmanagement

2120

Kontakt

Gerd HeldAbteilungsleiter KundenserviceBITMARCKTel. 089 [email protected]

20

produkte und dienstleistungenprodukte und dienstleistungen

Personalgewinnung und -eintritt

eRecruiting Digitale Personalakte

Personal- management

Kompetenz- management

Bewerber- management

Organisations- management

Learning- management

Bildungs- management

Personalentwicklung

Pers

onal

aust

ritt

Personalmanagem

ent

Anzeige

22 23

produkte und dienstleistungenprodukte und dienstleistungen

Perfekt integriert in iskv_21c: das Zusatzmodul 21c_crm

kundenbindung intelligent im griff

Die Neukundenakquise und die Pflege von Bestands-kunden gewinnen im GKV-Wettbewerb zunehmend an Bedeutung. 21c_crm unterstützt Sie bei der effizienten Steuerung der Kundenkontakte und bei der Interessen-tenverwaltung. Darüber hinaus bietet es umfangreiche Funktionalitäten zum Kampagnenmanagement und zum Zeitschriftenversand. Die Basis für die herausragende Leistungsfähigkeit von 21c_crm ist seine nahtlose Ein-bindung in das iskv_21c-Gesamtsystem.

Einzigartig ist die hohe Integration von 21c_crm in die Kernfunktionalitäten zur Unterstützung der GKV-Prozesse wie z. B. Meldungen, Beiträge und Leistungen. Per gezielter Aufgabensteuerung werden die Versicherten zu jeder Bearbeitungsphase optimal angesprochen. Mit einer breiten Palette individuell zu gestaltender Partner-erweiterungen eröffnet 21c_crm Ihnen bisher ungeahnte Möglichkeiten, Krankenkassenprozesse mit maßge-schneiderten Lösungen zu unterstützen. Abgerundet wird das Produkt durch zahlreiche Zusatzmodule, die im reibungslosen Zusammenspiel mit 21c_crm ein perfektes Management aller Kundenbeziehungen garantieren.

Die einzelnen Funktionen im Überblick

Interessenten In 21c_crm können Sie alle relevanten Daten von Inte-ressenten erfassen. Bei einer späteren Mitgliedschaft werden diese Daten weiter verwendet und in den Mit-gliederbestand überführt. Die Interessentendaten können Sie selbstverständlich auch im Rahmen von Kampagnen verwenden.

PartnererweiterungenUnter dem Oberbegriff Partnererweiterungen stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung, die Sie individuell einsetzen können.

Das Register „Kontakte“ dient als zentraler Einstiegs-punkt für die Betreuung aller Versicherten, Interessenten und Arbeitgeber. Es dokumentiert sämtliche Kontakte mit dem jeweiligen Partner – übersichtlich auf einen Blick. Kontakteinträge können sowohl manuell als auch automatisch per Batch, XML-Import oder Kampagne vorgenommen werden. Eine Verknüpfung zu Dokumen-ten im DMS und zur elektronischen Akte ist jederzeit möglich.

Dringende Aufgaben können als „CRM-Popup-Aufgabe“ deklariert werden. Wird eine solche Aufgabe im 21c_kern eingestellt, erscheint bei den zuständigen Sachbearbeitern eine Benachrichtigung über den Eingang dieser Aufgabe in einem separaten Dialogfenster.

Unter „Zusatzregister“ können Sie individuelle CRM-Daten in bis zu zehn frei konfigurierbaren Registern erfassen. Anordnung und Art der Felder – Text, Combo-Boxen, Zahlen- oder Datumsfelder, Kontrollkästchen – können individuell bestimmt werden. Bei Bedarf können die Daten für automatisierte Aktionen und Maßnahmen im Rahmen des Kampagnenmanagements genutzt werden. Besonders wichtige Informationen werden beim Öffnen des Partners in einem separaten Dialogfenster, dem sogenannten Infofenster, dargestellt.

Zusatzkürzel bieten eine nützliche Erweiterung zu den Kernfunktionen von iskv_21c. Die Kürzel sind in allen Benutzeroberflächen sichtbar, in denen die Partner-informationen abgebildet werden. Die wichtigsten Kürzel informieren über offene Versicherungszeiten, mitver-sicherte Angehörige, Teilnahme an Wahltarifen sowie über unbearbeitete Aufgaben. Hier schreibt 21c_crm in die Oberflächen der Fachverfahren und zeigt dort in den Partnerdialogen die Zusatzkürzel an, z. B. „OVZ“ für offene Versicherungszeiten. Es können sogar kassenindi-viduelle Kürzel angelegt werden.

Über das Register „Zuständigkeit“ erkennt das FrontOffice, welche Sachbearbeiter dem Kunden weiterhelfen können. Er erhält dort eine Liste der Mitarbeiter, die fachlich für den Kunden zuständig sind, z. B. Beitragssachbearbeitung, Leistungen oder Bonus. Dabei werden verfügbare Mitarbei-ter hervorgehoben. Die Effektivität in der Sachbearbeitung wird so deutlich erhöht. Welche Zuständigkeiten angezeigt werden sollen, ist frei konfigurierbar.

KampagnenDas Kampagnenmanagement unterstützt gezielte Aktio-nen für ganze Gruppen von Partnern. Für die Selektion dieser Gruppen können sowohl interne Attribute als auch importierte Daten verwendet werden. Frei definierbare Standardselektionen sind dauerhaft speicherbar und können auch automatisiert genutzt werden. Das Versen-den von Serienbriefen sowie das Erstellen von Aufgaben für einen definierten Personenkreis sind weitere wichtige Funktionen.

KundenbarometerDas Kundenbarometer spiegelt die aktuelle Kundenzu-friedenheit des Versicherten in Form einer Ampel wider und fasst sämtliche Ereignisse eines Familienverbundes zusammen. Wechselt die Signalfarbe auf Gelb-Rot bzw. Rot, wird umgehend eine Aufgabe erzeugt, die alle ent-sprechenden Schritte zu einer erfolgreichen Haltearbeit einleitet. Diese Anzeige ist u. a. abhängig vom Versicher-ten- bzw. Meldestatus.

MedienempfängerMit dieser Funktion verwalten Sie komfortabel den Ver-sand Ihrer Medien wie Zeitschriften für Mitglieder, Ar-beitgeber oder Arztpraxen. Hier kommt erneut die hohe Integration in iskv_21c zum Tragen. Neue Partner wie Versicherte oder Leistungserbringer werden automatisch in den Verteiler der zutreffenden Medien aufgenommen.

Die Zusatzmodule Familienmarketing, Kundenimpuls/Kündigung, Bonus/PKV und das 21c_webcenter stellen wir in einer späteren Ausgabe der einsnull ausführlich vor.

Partner- erweiterung

Zusatz- module

Kunden-barometer

Medien- empfänger

Kampagnen- management

Interessen- verwaltung

21c_crm

22

Andererseits kann BITMARCK den Zusammenschluss in der Rolle des Partners begleiten. In diesem Fall er-bringt BITMARCK die Integrationsplanung aus techni-scher und organisatorischer Sicht. Die Kunden erhalten dann das „Rundum-sorglos-Paket aus einer Hand“: BITMARCK übernimmt, koordiniert und kontrolliert alle erforderlichen IT-Maßnahmen – als in sich geschlos-senes Aufgabenpaket innerhalb des Gesamtvorhabens „Fusion“. Neben der Integration aller IT-bezogenen Mitarbeiter und Ressourcen steht dabei die Weiterent-wicklung der IT nach der Fusion im Fokus: BITMARCK gewährleistet hier das zwingend erforderliche Infor-mations- und Transformationsmanagement sowie ein profiliertes Changemanagement.

Die Besetzung des Integrationsteams erfolgt in diesem Fall ausschließlich durch Mitarbeiter der ersten und zwei-ten Führungsebene – sowohl auf Kundenseite als auch auf BITMARCK-Seite. Zusätzlich bildet BITMARCK interdisziplinäre Teams, in denen IT-Spezialisten, Per-sonalreferenten, Juristen und weitere hochspezialisierte Mitarbeiter das Projekt mit ihrem Know-how unter-stützen. Für einen effizienten Verlauf sorgen erfahrene Projektleiter von BITMARCK sowie ein Programm-Management-Office(PMO)-Team. Dank der umfang-reichen IT-seitigen Unterstützung und Begleitung durch BITMARCK können sich die Kunden optimal auf ihre eigentlichen Aufgaben und Ziele konzentrieren. Auch hier bietet BITMARCK zwei Möglichkeiten: Krankenkassen können ihren IT-Betrieb als internen Organisationsteil des Gesamtunternehmens weiterführen oder die Verantwor-tung dafür an BITMARCK übergeben.

BITMARCK führt aktuell die Fusion von DAK undBKK Gesundheit zur DAK-Gesundheit per „Onboarding“-Verfahren durch – und demonstriert bei dem Zusam-menschluss der ehemals größten BKK mit der Nr. 3 der aktuellen GKV-Liste souverän die Leistungsfähigkeit dieses Angebots.

24

Dr. Nikolaus TillingLeitung Geschäftsbereich System- und NetztechnikBITMARCK Tel. 040 [email protected]

Kontakt

24

produkte und dienstleistungen

Der Markt der gesetzlichen Krankenversicherung ist geprägt von Fusionen. Ein Ende ist nicht in Sicht: Die-ser Trend wird auch in den kommenden Jahren weiter anhalten. Die Erfahrungen früherer Zusammenschlüsse von gesetzlichen Krankenkassen zeigen, dass erfolgreiche Integrationen in zwei Wellen verlaufen können:

Der Abbildung vorangestellt verläuft die sogenannte Vorbereitungsphase. Hier sammelt das Integrationsteam zunächst Basisinformationen und umreißt ein Zielbild. Das ist eine Voraussetzung für die Transitionphase, in der innerhalb kürzester Zeit und mit einem hohen Arbeits-aufwand das Vorhaben initiiert und gestartet wird. Einer etwas abflachenden Aufwandskurve folgt der Beginn der Transformationsphase. In dieser Phase wird die eigentliche Umstellung durchgeführt, deshalb ist dieser Abschnitt geprägt von einem besonders intensiven Arbeitsaufwand. Fällt dieser zum Abschluss der Fusion ab, ist der Gesamt-erfolg gefährdet.

Entsprechend dieser Erfahrungen hat BITMARCK eine standardisierte „Onboarding-Methode“ entwickelt, um Fusionen von Krankenkassen in der gesetzlichen Kran-kenversicherung IT-seitig zu begleiten. Dabei sind für BITMARCK zwei Rollen denkbar, um den Zusammen-schluss zweier Krankenkassen zu unterstützen:

BITMARCK Einerseits kann BITMARCK in der Rolle als Dienstleis-ter/Supporter einzelne IT-Leistungen im Rahmen eines Zusammenschlusses individuell auf Anforderung der Kunden erbringen. Voraussetzungen dafür gibt es keine. Die Fusionspartner können sich für selektive Support-pakete entscheiden und sie dort platzieren, wo aus ihrer Sicht der dringendste Unterstützungsbedarf besteht. Die Tätigkeit von BITMARCK bleibt dann auf die kunden-definierten Bereiche beschränkt, die Projektverantwor-tung liegt beim Kunden. Dieser bucht einzelne Leistungs-pakete und bewegt sich dadurch in einem übersichtlichen und klar definierten Kostenrahmen. Zeitgleich profitiert er bei allen Integrationsaktivitäten von einer umfassenden inhaltlichen Beratung zu fachlichen und IT-infrastruk-turellen Aspekten sowie einer effizienten Abwicklung der Einzelmaßnahmen durch BITMARCK. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Faktoren Kosten, Zeit, Qualität und Transparenz: Ein Integrationsteam mit Projekt-, Infrastruktur- und Applikationsspezialisten begleitet die Fusionspartner über den Gesamtzeitraum des Projekts. Das Integrationsteam übernimmt die Rolle des Koordina-tors aller Aktivitäten, die in Zusammenhang mit dem Zu-sammenschluss stehen – und dient als zentraler Ansprech-partner für alle Anfragen und Anforderungen.

fusionen erfolgreichmeistern

produkte und dienstleistungen

Mit BITMARCK-Onboarding gemeinsam ans Ziel

Projektdurchführung mithöherer Wahrscheinlichkeitdes Scheiterns

Erfolgreiche Projektdurchführung

Transition Transformation

5 bis 8 Wochen ZeitAbschlusszeitpunktprojektabhängig

Kumulierter Arbeitsaufwand

272626

produkte und dienstleistungen

Nicht nur das iPhone 5 löste jüngst wieder lange Schlangen vor den Apple Stores aus, auch das iPad erfreut sich seit Jahren höchster Beliebtheit. Während in Regierungskreisen noch der mobile Konkurrent „BlackBerry“ die Nase vorn hat, sind iPhone und iPad von den meisten Konferenztischen kaum mehr weg- zudenken. Die Multitalente mit der faszinierenden Be-nutzeroberfläche begeistern generationenübergreifend.

Komfort birgt Gefahren Der Leichtigkeit des modernen, mobilen Lifestyles steht die „Offenheit“ der Geräte gegenüber: Im professionellen Einsatz ist der Schutz der Daten auf diesen Devices so gut wie nicht gewährleistet. Das beginnt beim lokalen Passwort zum Sperren der Geräte, das keinerlei Regulari-en oder Standards unterliegt. Die einfach zu bedienenden Mobilgeräte wiegen ihre Nutzer auch deshalb in falscher Sicherheit, weil sie im wahrsten Sinne nur „oberfläch-lich“ gesperrt werden: Mit Know-how und dem richtigen Kabel kann jedermann über die offene Datenschnittstelle auf alle lokal abgelegten Daten zugreifen.

Was für eine Privatperson ein selbst zu verantwortendes Risiko ist, wird beim Gebrauch in Verbindung mit Sozial- daten – etwa im Rahmen der gesetzlichen Krankenversi-cherung – zur echten Gefahr. IT-Administratoren stehen der Herausforderung gegenüber, die Vorteile in der Bedie-nung der Geräte unter Berücksichtigung des Datenschutzes nutzbar zu machen. Bei diesem Konflikt zwischen Daten-schutz und Trendkomfort gibt es keine einfachen Lösun-gen – obwohl sie gerade aufgrund der rasanten Verbreitung der Geräte dringend erforderlich wären.

Optimale Lösung für BITMARCK-KundenUm den BITMARCK-Kunden eine praktikable und si-chere Lösung für dieses Problem bereitstellen zu können, untersuchten die IT-Spezialisten alle derzeit am Markt angebotenen Softwaretools sorgfältig und überprüften sie anhand der Kriterien Verfügbarkeit, Kosten und Ein-satzmöglichkeiten. Die Entscheidung fiel zugunsten der Lösung „B*Nator“ der Firma ISEC7. Neben Implemen-tierungsaufwänden und Kosten waren die Schutzmecha-nismen und der Konfigurationskomfort für die Auswahl entscheidend. Die entsprechende Server-Komponente

integriert mobile Endgeräte vom iPhone über das iPad bis zum Blackberry und schließt demnächst auch Devices mit dem Android OS mit ein.

Nach erfolgter Registrierung kann das jeweilige mobile Endgerät nun vollständig online konfiguriert werden. Bei Verlust besteht die Option, das Gerät zu löschen. Nach eventueller Fehlbedienung ist eine Korrektur komfortabel durch vollständige Wiederherstellung des persönlichen Profils möglich. Mehr noch: In einem eigenen App-Store können geprüfte Anwendungen zentral angeboten und Zugriff auf verschlüsselte Unternehmensdaten sicher-gestellt werden. Zur Nutzung dieses Angebots müssen außer einer funktionierenden Funknetzanbindung keine weiteren technischen Voraussetzungen erfüllt werden. Dieser Service von BITMARCK löst endlich den Ziel-konflikt zwischen Komfort und Sicherheit für mobile Endgeräte. Datenschutz ohne Kompromisse ist jetzt auch auf Apple-Geräten möglich. Zahlreiche Kunden von BITMARCK setzen diese Technologie bereits erfolg-reich ein.

einfach, schön und hochriskantprodukte und dienstleistungen

Sicheres Management von mobilen Endgeräten mit BITMARCK

Udo CzarneckiBereichsleitung KundenservicesBITMARCKTel. 040 [email protected]

Kontakt

27

2928

produkte und dienstleistungen

Jede Krankenkasse muss ihren Haushalt planen. Ein umfangreicher Prozess – der mit der BITMARCK-Lösung bitForecast einfach und zuverlässig durchgeführt wer-den kann. bitForecast ist das zuverlässige Controlling- und Finanzprognose-Tool für die Haushaltsplanung einer Krankenkasse. Etwa die Hälfte aller gesetzlichen Kranken-kassen verwendet bitForecast schon heute. bitForecast_Web ist die komfortable und nutzerfreundliche Weiterentwicklung dieses Excel-Tools. Die innovative Online-Version enthält zahlreiche neue Möglichkeiten für Echtzeit-Benchmarks sowie alle bewährten Funktionen zur Finanzplanung.

Gutes wird noch besserTrotz der hohen Akzeptanz des Excel-Tools bitForecast bei unseren Kunden wurde bit-Forecast weiter- und teilweise komplett neu entwickelt. Der Umstieg von Excel auf eine webbasierte Anwendung ermöglichte bereits zum Start zahlreiche Verbesserungen. So be-inhaltet bitForecast_Web jetzt eine komplett neue Echtzeit-Benchmarking-Funktion.

Fit für die ZukunftIn nahezu allen Wirtschaftsbereichen wird verstärkt auf das sogenannte Cloud-Com-puting gesetzt. Dabei werden Daten nicht mehr lokal auf den jeweiligen Arbeitsrech-nern abgelegt, sondern zentral auf geschütz-ten Servern verarbeitet. Ähnlich funktioniert auch bitForecast_Web. Dadurch ist es jetzt möglich, stets mit aktuellen Daten versorgte Versionen von bitForecast über das Internet in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. bitForecast_Web macht umfangreiche Neu-

und Weiterentwicklung von Funktionen möglich, die Excel nicht zugelassen hätte.

Neben der z. B. bereits eingebauten Benchmarking-Funktion sind viele weitere Innovationen in Planung, die den Nutzern einen großen Mehrwert bieten. Dazu gehört eine vereinfachte Schätzung für bis zu drei Prognosejahre, Fusionsberechnungen nach Wunsch, die Entwicklung einer App für Smartphones und Tablet-PCs und vieles mehr. Anregungen, Wünsche und Ideen unserer Kunden sind in diesem Kontext jederzeit herzlich willkommen.

Das bitForecast-Team – Produkt und Consulting aus einer HandHinter bitForecast_Web steht ein17-köpfiges Team mit wissenschaft- lichem Hintergrund und fundierten Kompetenzen aus den Bereichen:•GKVundMorbi-RSA•StatistikundForschungsmethoden•Finanzcontrolling•Gesundheitsökonomie•Datenbanken,Softwareentwicklung,IT•Politik-undSozialwissenschaften

Dieses Team steht auch über die Betreuung des Produkts hinaus für kassenindividuelle Anfragen und Sonderanalysen zur Verfügung. Der Kunde erhält mit bitForecast_Web eine Paketlösung und damit Produkt und Consulting aus einer Hand.

zukunft im netzprodukte und dienstleistungen

Kontakt

Dr. Katja WilkingAbteilungsleiterin Finanzanalysen (Geschäftsbereich Analytik/Consulting)BITMARCKTel. 0201 [email protected]

Neue Online-Benchmark: bitForecast_Web

Finanzplanung – jetzt mit Sicherheit noch komfortabler IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK:•Das Internet-Tool bitForecast_Web ist rund

um die Uhr von jedem internetfähigen Rechner aufrufbar. Einzige Voraussetzun-gen: Benutzerkennung und Passwort.

•Die Datenverwaltung erfolgt über einen zentralen BITMARCK-Server, Updates werden automatisch eingespielt. Auf Wunsch können alle Einstellungen und Eingaben eines Nutzers versionsüber- greifend übertragen werden – die zeit- raubende manuelle Übertragung entfällt.

•IdealfürAnwender,dienurseltenmitdemProgramm arbeiten – oder für Kranken-kassen, die bitForecast noch nicht kennen: Das attraktive Design und die durch eine neue Navigationsleiste weiter gesteigerte Übersichtlichkeit ermöglichen eine ein-fache und intuitive Nutzung.

•bitForecast_Web erstellt nach Freigabe durch den Anwender Echtzeit-Benchmarks. Der Vergleich der eigenen Krankenkasse mit anderen Krankenkassen, Kassenarten und der GKV erfolgt unter Verwendung anonymisierter historischer Daten und Prognosezahlen.

•DieunübersichtlicheundfehleranfälligeVerwaltung vieler verschiedener Excel-Dateien war gestern. Heute lassen sich mit bitForecast_Web unkompliziert Szenarien verwalten, gemeinsam bearbeiten und die dabei erstellten Modelle einem Landesver-band oder direkt dem bitForecast-Team freigeben. Alles mit nur einer einzigen Benutzeroberfläche.

• Einstellungen und Eintragungen können szenarienübergreifend verglichen werden. Ein Vergleich der Auswirkungen unter-schiedlicher Einstellungen kann in bitForecast_Web automatisch und über-sichtlich in einer separaten Darstellung erfolgen.

•ObwohlbitForecast_WebnichtmehraufExcel basiert, können Excel-Funktionalitä-ten weiterhin genutzt werden. Dazu muss lediglich das gewünschte Tabellenblatt aus bitForecast_Web exportiert werden. Ein Klick genügt.

•Die Umstellung von Excel auf Web ermög-licht eine stärkere Kundenorientierung, denn bitForecast_Web ist flexibel um neue Funktionalitäten erweiterbar. Anregungen von Kunden können auf diese Weise mittel-fristig in den Updates umgesetzt werden.

Wir freuen uns über Ihre Fragen, Hinweise und Anregungen zu bitForecast_Web. Gerne stellen wirIhnen unser Tool bei einem Inhouse- Termin vor. Sprechen Sie uns an!

313030

produkte und dienstleistungenprodukte und dienstleistungen

Am Montag, dem 03.12.2012 um 7:30 Uhr nahm mit der BKK BPW Bergische Achsen KG die 50. Krankenkasse den Produktivbetrieb unter iskv_21c auf.

Mit viel Engagement der Beteiligten konnte die Krankenkasse in das neue System über-führt werden – Vorstand Dietmar Krieg zeigte sich denn auch sehr zufrieden über den Projektverlauf. „BITMARCK hat die Einführung, Schu-lungen und die Umstellung professionell organisiert und durchgeführt. Im Vergleich zum Vorgängersystem ist die neue Software ein Quantensprung in der IT-seitigen Unter-stützung unserer Mitarbeiter“, so fasste der Vorstand der BKK BPW Bergische Achsen KG die Projekterfahrungen zusammen.

Das BITMARCK-Umstellungsteam konnte bereits am Samstag um 9:21 Uhr melden: „Die GoLive-Migration der BKK BPW ist erfolgreich abgeschlossen.“ Die Abschluss-arbeiten der Systeminitialisierung (Para-metereinstellungen auf die Kundenbedürf-nisse) wurden vom Umstellungsteam mit tatkräftiger Unterstützung durch Andreas Strausfeld und weiteren Mitgliedern der Geschäftsführung von BITMARCK am Sonntag abgeschlossen. „Die Umstellung der 50. Krankenkasse auf die von uns entwickelte Standard-Software ist ein wichtiger Meilen-stein“, erläuterte Andreas Strausfeld. Von der ehemals größten deutschen Betriebs-krankenkasse BKK Gesundheit mit über einer Million Versicherten bis hin zu kleine-ren Krankenkassen wie der aktuell umge-stellten BKK BPW Bergische Achsen KG hat BITMARCK inzwischen für jede

Kassengröße ein entsprechendes Verfahren praktiziert. Mit einem riesigen iskv_21c-Kuchen feierten BITMARCKer und die Mitarbeiter der BKK BPW die erfolgreiche Umstellung.

Anläßlich der Aufnahme des Produktivbe-triebs am 03.12.2012 streiften die Mitarbei-ter der BKK BPW und das BITMARCK-Umstellungsteam die zu diesem Zweck angefertigten T-Shirts mit der Aufschrift „iskv_21c-Umstellung 50. Kasse – ich war dabei“ über. Mit der BKK IHV sowie der Continentale BKK haben zum Jahresende 2012 insgesamt 52 Krankenkassen den Um-stieg auf iskv_21c vollzogen. Allen Kollegin-nen und Kollegen, die an den Umstellungen beteiligt waren und den Mitarbeitern der beiden Krankenkassen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

bitmarck stellt 50. kranken-kasse auf iskv_21c um Softwareumstellung im Gesundheitswesen läuft planmäßig

31

33

Erfolg in Serie, Folge 50

Was bedeutet es für Ihr Haus, als 50. Krankenkasse auf iskv_21c umgestellt worden zu sein?

BITMARCK hat in der Vergangenheit bereits 49 Kran-kenkassen erfolgreich auf iskv_21c umgestellt. Das war und ist eine großartige Leistung. Dass unsere BKK BPW nun die 50. Krankenkasse gewesen ist, macht uns selbst-verständlich schon ein wenig stolz. Aber am Ende des Tages zählte lediglich ein möglichst komplikationsloser Umstieg und der Tag des Go-Live.

Wie beurteilen Ihre Mitarbeiter die neue Software?

Die Umstellung auf iskv_21c liegt noch nicht so lange in der Vergangenheit. Daher können meine Mitarbeiter noch nicht allzu viel hierzu sagen. Fest steht, dass viele Abläufe effizienter geworden sind. Wir erhoffen uns für die Zukunft entsprechende Zeiteinsparungen bei der Bearbeitung, die dann sinnvoll in den Service am Kunden investiert werden können.

Wie ist der Umstellungsprozess gelaufen? Wie auf- wendig war die Umstellung für die Mitarbeiter?

Den eigentlichen Umstellungsprozess hatten wir uns wesentlich aufwendiger vorgestellt, angefangen bei der Abarbeitung langer Fehlerlisten. Meiner Meinung nach hat sich hier die viel gepriesene Qualitätsoffensive von BITMARCK tatsächlich bemerkbar gemacht und positiv ausgezahlt. Die Projektleiterin unserer BKK BPW für iskv_21c, Miriam Stark, wurde hier vorbildlich von BITMARCK unterstützt.

Wie funktionierte die Zusammenarbeit mit BITMARCK? Was ist gut gelaufen und was könnte noch optimiert werden?

Die Zusammenarbeit war von Anfang an gut. BITMARCK hat uns ein fachlich überzeugendes Team zur Seite gestellt, sodass wir uns hier jederzeit gut aufgehoben fühlten. Selbst-verständlich gab es zwischendurch auch mal den einen oder anderen Punkt, der optimaler hätte gelöst werden können. Da dies aber eher Kleinigkeiten gewesen sind, möchte ich sie hier nicht weiter erwähnen.

Wie bewerten Sie die Software im Vergleich zum Vor-gängerprodukt ISKV Basis? Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Neuerungen und Vorteile?

Eine moderne Software wie iskv_21c bietet viele Vorteile gegenüber der bisherigen Lösung, allein die intuitiv zu be-dienende grafische Oberfläche im Windows Look & Feel macht das rein äußerlich schnell klar. Die hohe Anzahl an integrierten Zusatzprodukten und offenen Schnittstel-

len ermöglicht uns effizienteres Arbeiten. Mit den neuen Technologien, die in iskv_21c Anwendung finden, sind wir zukunftssicher aufgestellt. Nicht vergessen möchte ich, dass BITMARCK iskv_21c gemeinsam mit uns Kranken-kassen stets weiterentwickelt und optimiert.

Glauben Sie, Ihre Prozesse mit iskv_21c effektiver gestalten zu können?

Auf jeden Fall. Wie bereits zuvor erwähnt, erhoffen wir mit iskv_21c unseren Verwaltungsaufwand, also die tägliche Erfassung etc. zu optimieren. Dies ist für uns als kleine geschlossene BKK sehr wichtig, weil der Kunden-kontakt in unserem Hause großgeschrieben wird. Wir kennen unsere Versicherten persönlich mit Namen und hören uns auch schon mal deren private Sorgen an.

Herr Krieg, Sie haben in den letzten Monaten intensiv mit BITMARCK zusammengearbeitet. Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit und was wünschen Sie sich für die Zukunft von BITMARCK?

Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen von BITMARCK war sehr angenehm. Wir haben eine Vielzahl von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern kennengelernt, die ihren Job sehr gerne machen. Ich glaube aber auch sagen zu können, dass sich die Kollegin-nen und Kollegen von BITMARCK in unserem Hause sehr wohlgefühlt haben.

Es war eine gegenseitige gute und entspannte Arbeitsat-mosphäre. Daher möchte ich an dieser Stelle Herrn Rose-wig und seinem Team noch einmal meinen ganz persön-lichen Dank für die gute Unterstützung aussprechen.BITMARCK war für uns – abgesehen von dem für uns zuständigen Kundenmanager – vor iskv_21c eine große anonyme Organisation. In den letzten Monaten haben wir viele kompetente und nette Menschen kennen- und schätzen gelernt.

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass BITMARCK auch weiterhin die kleinen BKK gut betreut und nicht aus den Augen verliert, dass wir in vielen technischen Dingen nicht die Möglichkeiten haben wie beispielsweise eine BKK mit 500.000 Versicherten.

interviewDietmar Krieg

Vorstand BKK BPW Bergische Achsen KG

Mit der BKK BPW Bergische Achsen KG hat die 50. Krankenkasse erfolg- reich auf iskv_21c umgestellt. Seit 01. Dezember arbeitet die BKK BPW noch effizienter und kann ihren Kunden noch bessere, maßgeschneiderte Services bieten. Mit der 50. Umstellung in Folge demonstriert BITMARCK in doppel-ter Hinsicht souveräne Leistung: mit iskv_21c als optimaler Lösung für Kran-kenkassen aller Größenordnungen. Und mit einem überlegenen Umstellungs-management, das der heißen Phase vor dem Go-Live alle Schrecken nimmt.

32

standpunktstandpunkt

34 35

impressumwissenswert

bitmarck campusGut informiert und ausgebildet steigern Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Performance Ihrer Krankenkasse. Die perfekte Basis für Qualifikation und Motivation auf höchstem Niveau: maßgeschneiderte Trainings und Workshops von BITMARCK Campus. Unser gesamtes Trainingsangebot sowie weitere Infor- mationen zu unseren Veranstaltungen bei BITMARCK Campus erhalten Sie unter www.bitmarck.de. Auch im ersten Halbjahr 2013 bieten wir Ihnen wieder DV-Koordinatoren-Treffen sowie Workshops zu Morbi-RSA an. Die Termine finden Sie wie gewohnt unter www.bitmarck.de Bleiben Sie automatisch auf dem Laufenden! Mit unserem aktuellen Newsletter per E-Mail. Schicken Sie einfach eine Nachricht mit dem Betreff „Newsletter“ an [email protected] – und wir informieren Sie regelmäßig über neue Seminare und interessante Termine.

Seminare von Januar bis April 2013

Aus unserem Seminarangebot 2013:

Kontakt

Renate IrlBack Office Managerin BITMARCKTel. 089 [email protected]

34

Thema Veranstaltung München Essen Ludwigsburg

ISKV Finanzen – Workshop Jahresabschluss KV und KJ 1

16.04.2013 16.04.2013 17.04.2013

iskv_21c Finanzen/Statistik – Workshop Jahresrechnung PV, PJ1, KV, KJ1, KJ2, HHRechKV, PV und Anlage C–E

19.02.2013 21.02.2013 20.02.2013

KM – Training eGK 08.04.2013 25.02.2013 27.02.2013

Kontakt

Rosemarie LüttAbteilungsleiterinBITMARCKTel. 089 62737-111 [email protected]

impressumHerausgeber Herausgeber von einsnull – Das BITMARCK-Kundenjournalist die BITMARCK Holding GmbH.

Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Dr. Martin Stein (BITMARCK Holding GmbH). Anregungen und Anfragen zu den Beiträgen richten Sie bitte an ihn.

BITMARCK Holding GmbH Brunnenstraße 15–17 45128 Essen www.bitmarck.de

Leitender RedakteurMarkus Breitsprecher

Autor(inn)en dieser Ausgabe Markus BreitsprecherJörg CzeczineMonty DahlEva FranzOliver GötteGerd HeldCorinna KunathStephanie MackUdo ScharneckiDr. Martin SteinDr. Dietmar StrehlowDr. Nikolaus TillingMichael WernitzDr. Katja Wilking

Redaktion, Anzeigen und SatzUNICBLUE Kommunikation GmbH & Co. KG Zechenstraße 34, 45884 Gelsenkirchen www.unicblue.com Druck und Vertrieb Lonnemann GmbH Ludgeristraße 13, 59379 Selm www.lonnemann.com

Fotonachweis BITMARCK-ArchiviStockphotoFotolia Shutterstock Images

Stand Dezember 2012

Anzeige

ERFOLGREICH IN DIE ZUKUNFT – MIT IT-LÖSUNGEN VON BITMARCK.

Planungssicherheit und Zukunftsfähigkeit sind entscheidend für den Erfolg im Gesundheitssektor. Mit BITMARCK schaffen Sie die besten Voraussetzungen: Unser modulares Produkt- und Serviceangebot bietet höchste Flexibilität und erleichtert so strategische Entscheidungen.

Auf dieser Basis entstehen passgenaue IT-Lösungen, die Ihrer Krankenkasse lang-fristig echte Wettbewerbsvorteile erschließen und mehr Zeit für das Kerngeschäft verschaffen: Ihre Kunden individuell zu betreuen.

BITMARCK-UnternehmensgruppeBrunnenstraße 15–17 | 45128 Essen Tel. 0201 89069-000 | www.bitmarck.de