Vom Spital in die Hausarztpraxis · Selbständig vs. Unselbständig Vom Spital in die Hausarztpraxis / Franziska Morger & Andrea Isler angestellt • Muss mich nicht um alles kümmern

Vom Spital in die Hausarztpraxis

Franziska Morger, JHaS

Andrea Isler, WintiMed AG

Nationales Symposium für integrierte Versorgung, 6. Februar 2014 in Luzern

Übersicht• Vorstellung von JHaS und WintiMed

• Überlegungen eines Spitalarzt

• Vorteile & Nachteile HA-Praxistätigkeit

• Wie kann ein Aerztenetz unterstützen (z.Bsp. WintiMed AG)

• Erkenntnisse

Vom Spital in die Hausarztpraxis / Franziska Morger & Andrea Isler

JHaS – wer sind wir�.

• JHaS – Junge Hausärztinnen und –hausärzteSchweiz

• Verein von 300 Mitgliedern

• Studenten, Assistenzärzte und Hausärzte bis 5 Jahre nach Praxiseröffnung

• Gegründet 2006, in Zusammenarbeit mit MFE seit 2009

• Gut vernetzt in der Standespolitik

• International vernetzt mit VdGM und WONCA


JHaS – wer sind wir�.

• Ziel: Hausarztmedizin bei den jungen Aerzten zu fördern, uns politisch einmischen, Netzwerk

• Eigener JHaS-Kongress: 5. April 2014 in Thun!!


WintiMed AG

WintiMed AG

• 1. Hausärztenetz, 1994 gegründet

• Mitglieder : 21 Praxen – 38 Ärzte

• Budgetmitverantw., Verträge 32 Vers-Produkte

• 20‘000 HA-Modell-Versicherte, 43‘000 Patienten

• Kooperationen: 20 Referenz-Spezialisten und einer Klinik

• Qualitätszirkel: 30 QZ für Ärzte, 6 für MPAs

• Herausforderungen

Umfrage – gewünschte Praxisform


6%

16%

78%

Praxisform

Einzelpraxis Doppelpraxis Gruppenpraxis

Streit primary care 2011

Umfrage – gewünschter Arbeitsort


17%

32%

51%

Arbeitsort

Stadt Agglomeration Land


Umfrage – gewünschtes Arbeits-verhältnis


59%

41%

0%

Arbeitsverhältnis

Selbständig Angestellt


Gedanken eines Spitalarztes

• Verdienst/finanzielle Situation/finanzielles Risiko• Persönliches Netz/Administrativ und medizinisch

(QZ)• Work-Life-Balance• Selbstverwirklichung/Mitgestaltung• Dienstsituation• Sinn• Image


Wechsel in die HA-Praxis?


• Breites Spektrum• Arbeitszeiten• Verdienst?

Pro Kontra

• Hierarchie• Möglichkeit eigener Chef• ‘Mein’ Patient• Lebenslanges Begleiten inkl.

fam. Umfeld• Persönlicher Kontakt• Arzt/Patienten Matching• Individualität entfalten

• Keine Nebenleistungen wie z.B. Verpflegung, Kinderbetreuung, Weiterbildung

• Weniger Zeit pro Patient• Niederschwelliger mediz.

Austausch fehlt u.U.

Selbständig vs. Unselbständig


Selbständig vs. Unselbständig


angestellt

• Muss mich nicht um alles kümmern

• Kann mich auf die Medizin konzentrieren

• Teilzeitarbeit

selbständig

• Eigener Boss• Selbstbestimmung• Finanz. Risiko / Finanz.

Gewinn

Gemeinschaft

Was bietet WintiMed

• Verschiedene Anstellungsmodelle

• Spannende Praxisoptionen

• Möglichkeit einer Praxisassistenz

• Hilfe beim Finden der geeigneten Praxis

• Bei Bedarf Unterstützung bei der Finanzierung

• Support bei Fragen der Organisation & des Personalmanagements

• Vergütung der QualitätsarbeitVom Spital in die Hausarztpraxis / Franziska Morger & Andrea Isler

Was bietet WintiMed

• Beziehungsnetz an Referenz-Spezialisten

• Eine Kultur der Verbundenheit

• Fortbildung für Ärzte und MPAs

• Schnelles Aufnahmeverfahren

• Begleitung in der Einarbeitung

• Mitgestaltung bei der Netzausrichtung

• Projekte: Wissensmanagement, Case Management, APN, Praxisassistenz, Quartierpraxis


Unsere Anforderungen

Erkenntnisse

① Der Gang in die Praxis bietet spannende berufliche Entfaltungsmöglichkeiten

② Ist aber ein kleines Abenteuer

③ Selbständig oder unselbständig, Einzel- oder Gruppenpraxis

④ Es gibt Hilfe und Unterstützung, man muss sie sich holen

⑤ Persönlicher Kontakt entscheidend

⑥ Wir müssen gute Vorbilder sein!!

⑦ Wir müssen den jungen Kollegen Mut machen!



Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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