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Sind Herzrhythmusstörungen harmlos oder können Sie lebensbedrohlich sein? Wie schützt man sich vor Schlaganfall und Herz-schwäche? Wann ist eine Blutverdünnung notwendig? Diese und noch weitere Fragen beantworten vier Kardiologen am 15. No-vember im Zwickauer Rathaus. Nach Anga-ben der Deutschen Herzstiftung werden in Deutschland jährlich über 400.000 Patienten wegen Herzrhythmusstörungen in eine Klinik eingeliefert. Priv.-Doz. Dr. med. habil. Holger H. Sigusch, Chefarzt der Klinik für Innere Me-dizin I am HBK, betont: „Es ist wichtig, Unre-gelmäßigkeiten des Herzschlages frühzeitig

abzuklären, um mögliche Herzerkrankungen

Herzrhythmusstörungen sind in der Regel keine eigene Erkrankung, weshalb gezielt die Grundkrankheit behandelt werden muss.“

Wann?Donnerstag, 15.11.2018, 15.00–17.00 Uhr

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+ Priv.-Doz. Dr. med. habil. Holger H. Sigusch Chefarzt, Klinik für Innere Medizin I, HBK Standorte Zwickau und Kirchberg

Kontakt zur Klinik:Priv.-Doz. Dr. med. habil. Holger H. SiguschChefarzt der Klinik für Innere Medizin I(Kardiologie, Angiologie, Internistische Intensivmedizin)Telefon: 0375 51-2219 | Fax: 0375 51-1519E-Mail: ime1@hbk-zwickau.de

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Von Judith HaußeRegion. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, oder wie der Sau-erkraut-Club „Flinker Hobel“ sagen würde, „da fallen Weiß-kohlköpfe“. Denn morgen startet für den 2006 gegründeten Club der offizielle Auftakt in eine neue Sauerkrautsaison. Nicht zuletzt treffen sich die acht Freunde be-reits schon seit über zehn Jahren zum gemeinsamen Sauerkraut-einschneiden. „Das erste Kraut im Jahr ist das Beste“, freut sich Clubmitglied Gabriela Hauße

auf die bevorstehende Saison. Inzwischen können sogar inter-essierte Hobbyköche den Club-mitgliedern an einem Tag bei der Arbeit über die Schulter schauen und dabei auch selbst das eigene Kraut hobeln. Schließlich organisiert der zwei-fache Sauerkrautkönig und Club-chef Michael Hauße aus Bad Schlema am kommenden Sams-tag, den 10. November zum elften Mal das traditionelle Anhobeln des eingelegten Krautes im Fest-saal der Gemeindeverwaltung

Bad Schlema. Mit dabei ist auch Jana Fischer aus Langenbach, die neben Hauße mit ihrem Mann Jürgen bereits schon zum vierten Mal auf dem Siegertreppchen der jedes Jahr im Januar stattfinden-den Sauerkrautverkostung in Bad Schlema stehen durfte, nachdem sie den Club „Flinker Hobel“ mit-gegründet hat. Die Leidenschaft des Herstellens von eigenem Kraut findet damit also nicht nur im Erzgebirge großen Anklang - auch im Landkreis Zwickau gilt: „Sauer macht lustig“ Seite 3

Von Hoheiten lernen„Flinker Hobel“ lädt zum Startschuss in die neue Sauerkraut-Saison ein

Der Sauerkrautclub „Flinker Hobel“ um den zweifachen Sauerkrautkönig und Clubchef Michael Hauße (l.a.) sowie der vierfachen Sauerkrautkönigin Jana Fischer (Mitte) freut sich schon auf das erste Kraut. Foto: Judith Hauße

Denkmalpreis „Silberne Halbkugel“ verliehen

Wildenfels. Nachdem schon vor einigen Wochen die bevorste-hende Auszeichnung verkündet worden war, halten die Vertreter des Freundeskreises Schloss Wil-denfels nun endlich die „Silberne Halbkugel“ mit dazugehöriger Ur-kunde in den Händen.Verliehen wird der Preis jährlich vom Nationalkomitee für Denk-malschutz an Personen, Perso-nengruppen und gemeinnützige Vereine, die sich ehrenamtlich dem Schutz, der Pflege und der dauerhaften Erhaltung des bau-kulturellen Erbes widmen. Weiter auf Seite 3

Zwickau. Im Marienthaler Tier-gehege an der Waldstraße haben die Ziegen nun allen Grund zur Freude. Denn am vergangenen Freitag, den 2. November konnte ihr neuer Stall mit einem zwei-stöckigen Stelzenhaus eingeweiht werden. Der Geschäftsführer

des Vereins “Gemeinsam Ziele erreichen” Jens Juraschka ist da-bei besonders stolz auf die ent-standene Unterkunft. “Mit dem neuen Ziegenstall haben wir die Haltungsbedingungen für die Zie-gen deutlich verbessern können.” Etwa zwei Jahre hat das Projekt

gedauert. Insgesamt 20.000 Euro hat die neue Unterbringung ge-kostet. “Allerdings haben wir den größten Teil selbst als Verein tra-gen müssen und freuen uns daher über jede einzelne Spende”, sagte Juraschka. Mehr zum Thema un-ter www.wochenendspiegel.de

Neue Behausung - bessere BedingungenNeuer Ziegenstall im Tiergehege an der Waldstraße eingeweiht

Kretschmer besucht 30. Benefiz-Gala in Mülsen

Mülsen. Am Samstag, den 10. No-vember, findet ab 19 Uhr die Bene-fizveranstaltung „Brot für die Welt“ in Mülsen, statt. Diese zum gleich-namigen Evangelischen Entwick-lungsdienst geht auf Initiative des CDU-Gemeindeverbandes Mülsen zurück. In diesem Jahr mit dabei, der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der als Ehren-gast der Jubiläumsveranstaltung beiwohnen wird. Zudem wird das Jugendorchester Mülsen ein Bene-fizkonzert spielen. Im Anschluss tritt die Band „ Soundwave“ auf.

WochenENDspiegel02 l 9. November 2018

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18.00 Uhr liest Jörn Hinze bei einem Glas Wein und kleinen Snacks aus dem Buch von Andy Holzer „Balanceakt: Blind auf die Gipfel der Welt“

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18.00 Uhr Lesung mit Multimedia-Diashow von Birgit Salomon aus ihrem Buch:„Auf der Suche nach Saba- Unterwegs in Äthiopien“ Voranmeldung erwünscht.

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Crimmitschau. Erstmalig betei-ligt sich Crimmitschau in diesen Jahr am bundesweiten Vorlese-tag am 16. November 2018. Die Veranstaltung mit dem Slogan „Crimmitschau liest“ startet Frei-tagvormittag mit Lesungen in verschiedenen Kindertagesstätten und Schulen der Stadt. Zahlreiche freiwillige Vorlesepaten haben sich dafür gemeldet.Der Nachmittag beginnt in der Konditorei Fritzsche um 14:30 Uhr mit einer Lesung aus dem Buch „Das gabs früher nicht“ von Bernd-Lutz Lange. Weiter geht es 15:30 Uhr bei Augenop-tik Wallrodt mit Kurzgeschichten der Inhaberin Ruth Bergner aus der DDR-Zeit sowie den Büchern „Hummeldumm“ von Tommy Jaud und „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling.Im Café Klatsch finden jeweils um 16:30 Uhr und 18:30 Uhr Le-sungen aus den Büchern „Tod in Weimar“ von Dominique Hor-witz, „Alles kein Zufall“ von Elke Heidenreich und „Cruelty“ von Scott Bergstrom statt. Um 17:00 Uhr liest, der Küchenmeister und Sammler von traditionellen Re-zepten, Harald Saul aus einem seiner Bücher bei HCM Haushalt + Genuss in der Silberstraße 23. Parallel dazu liest Ines Geier im Café I.deen G.arten, im Waldsach-sener Weg 24, ab 17:00 Uhr aus dem Buch „Eine Erzählung über

den Sinn des Lebens“ von John Strelecky. Für Abenteurer und Reisebegeisterte stellen Birgit und Dirk Salomon ihr Buch „Auf der Suche nach Saba - Unterwegs in Äthiopien“, zusammen mit einer Multimedia-Diashow, vor. Beginn ist 18:00 Uhr im FOSAVIS-Fotostu-dio in der Ritterstraße 1.Bei einem Glas Wein und kleinen Snacks liest Jörn Hinze, ebenfalls 18:00 Uhr, im Sportshop Running Man aus dem Buch „Balanceakt: Blind auf die Gipfel der Welt“ von Andy Holzer.Unter dem Motto „Bücher und mehr“ heißt die Evangelische Bü-cherstube Gotter seine Gäste ab 18:00 Uhr zu einem Abend rund um das Buch willkommen. Vor-gestellt werden die Bücher „Lebe leichter“ - Wie man Pfunde und Sorgen verlieren kann, „Der Bibel-raucher“ und „Heimat - warum wir wissen müssen, wo wir zu Hause sind“. Darüber hinaus werden die Mitarbeiterinnen der Bibliothek von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr die kleinen Gäste zur Vorlesenacht in gemütlicher und entspannter Atmosphäre mit zahlreichen Ge-schichten unterhalten. Außerdem lädt die Buchhand-lung am Rathaus ab 19:30 Uhr dazu ein, in ihrem Sortiment zu stöbern. Der Inhaber Tom Würker stellt eigene Lieblingsbücher so-wie interessante Neuerscheinun-gen vor. pm

Zeit zu lesen Pleißestadt beteiligt sich an bundesweiten Vorlesetag

SCHON gEWUSST?Traditionell an jedem dritten Freitag im November findet der Bundesweite Vorlesetag statt. In diesem Jahr ist es die 15. Aufla-ge. Diese steht unter dem Motto

„Natur und Umwelt“. Schließlich beteiligen sich daran kleine und große Städte Deutschlands mit verschiedenen Veranstaltungen, so auch die Stadt Crimmitschau.

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Der Freundeskreis Schloss Wildenfels nahm die „Silberne Halbkugel“ in Stras-bourg entgegen. Foto: Freundeskreis Schloss Wildenfels e.V.

Von Sven GüntherRegion. Handy Adieu! Unter die-ser Überschrift berichtete der Wo-chenENDspiegel als erste Zeitung über die Forderung der Kreisel-ternräte Erzgebirge und Zwickau, Mobiltelefone an Schulen generell verbieten zu lassen. Ein Vorhaben, dass auf eine Idee des Auer Stadt-rates Tobias Andrä zurückgeht. Der WochenENDspiegel sprach mit ihm:

WochenENDspiegel:Sie wollen ein Handyverbot in Schulen. Sollen unserer Kinder die technische Entwicklung ver-passen?Tobias Andrä: In der Realität sieht die Nutzung von Handys in den Schulen so aus: Unter dem Tischpult wird gedaddelt, auf dem Pausenhof sowieso. Gruppen von Teenagern hocken herum und starren auf ihre Displays, um mit-einander zu chatten, statt sich einfach „in echt“ zu unterhalten. Von Bewegung ganz zu schweigen. Niemand will digitale Analphabe-ten heranziehen. Aber um das zu verhindern, benötigen Schulen eine gute technische Ausstattung mit PCs oder Tablets. Aber nicht das private Smartphone.

Welche Schritte sind geplant, das generelle Handy-Verbot umzu-setzen?Wir spielen den Ball direkt in das Spielfeld der verantwortlichen Schulträger, d.h. der Kommunen und des Landkreises. Bei letztge-nannten Akteur wird es eine Pe-tition geben, über die dann der Kreistag entscheiden muss. Zen-trales Ziel der Petition: Das Fest-schreiben eines Handyverbots in den Hausordnungen der Schulen, die der Trägerschaft des Landkrei-ses unterstehen. Ausnahmen von diesem Verbot sind nur zu Unter-richtszwecken unter Beaufsichti-gung von Lehrkräften gestattet.

Welche Sanktionen soll es geben, um das geplante Verbot durchzu-setzen? Den Lehrern sind doch total die Hände gebunden...Spätestens wenn die Eltern zum wiederholten Male im Schulse-kretariat antreten müssen, um die „Telefonzelle“ ihrer Zöglinge abzu-holen, ist das Strafe genug.

die Meinung unserer Leser*

„Habe eben in der Zeitung ‚Wo-chenendspiegel Erzgebirge‘ den Artikel über das Handyverbot an Schulen gelesen.Ich bin total dafür! Sehe es selber an meinen Sohn was dieses Han-dy anrichtet. Hier an unsere Ober-schule ist Handy nicht gestattet. Das finde ich sehr gut, in unsere alten Heimat (Hessen) war Handy in Zonen erlaubt- dieses löste kei-ne Probleme. Eher im Gegenteil. Und ja - Schule ist Schule und soll-te zum Lernen sein, welches das Handy verhindert.“

„Ich bin 25 Jahre als Schulleitung tätig gewesen... jetzt im Ruhe-stand... In Ihrem Artikel wird end-lich Klartext gesprochen. Wenn wir dem Handywahn nicht Einhalt gebieten, verblödet unsere Gesell-schaft noch völlig. Beispiel gefäl-lig: rechtsextremer Populismus

seitens der AfD und ihres Ratten-schwanzes...Zur Eröffnung des BZ Adam Ries in Annaberg-Buchholz habe ich als Schulleiter ein Handyverbot dienstlich angewiesen und in die neue Hausordnung mit verankert. Natürlich muss man den Gegen-wind aushalten, aber vor allem der überwiegende Anteil meiner Elternschaft hat mich in meiner Ansicht immer gestärkt.Zuwiderhandlungen wurden mit Einzug des Handys bestraft. Ich habe die Eltern informiert, das am Nachmittag das Gerät bei mir im Dienstzimmer abgeholt werden kann. Resultat: 90 Prozent der „El-tern forderten mich auf, das Handy ihres Kindes 3,5 oder mehr Tage unter Verschluss zu halten...“

„Hallo, ENDLICH, ENDLICH!!!!! Wird dieses Thema angegangen. Ich kämpfe schon Jahre an der Schule meiner Söhne um Gehör zu diesem Thema. Ich finde es total störend und dieses Smartphone hat nichts an Schulen und Pausen verloren. Es müllt die Köpfe der Kinder total zu, und das ist genau das Gegenteil was in der Schule ei-gentlich geschehen soll...“

„Sehr geehrte Damen und Herren, mit Ihrem Vorschlag Handys an Schulen zu verbieten, finden Sie meine volle Zustimmung. Ich habe zwar keine schulpflichtigen Kinder mehr, aber ich sehe die Auswir-kungen in der Verwandtschaft und bei Bekannten...“

Wenn Sie sich auch zum Thema äußern möchten, können Sie Ihre Meinung per E-Mail an adi-eu-handy@gmx.de schicken.

*Aufgrund der Datenschutzbe-stimmung veröffentlichen wir die Namen nicht.

Handy Adieu? Lokalpolitiker im InterviewAuer Stadtrat Tobias Andrä will mit Kreiselternräten der region das Handyverbot an Schulen

Tobias Andrä. Foto: Privat

Fortsetzung von Seite 1. Die Leistungen sollen in der Regel langfristig angelegt sein und in ihrer Bedeutung weit über sonst übliches Bürgerengagement hin-ausgehen. Diese Anforderungen erfüllt nach Meinung der Jury der Freundeskreis Schloss Wildenfels e.V. und wurde deshalb vom Prä-sidium des Komitees auserwählt. In der Begründung heißt es u.a.: „Dem Verein gelang es, die reprä-sentativen Räumlichkeiten und die kostbare Ausstattung zu res-taurieren“, durch vielfältige Ideen und Initiativen „Spenden- und Fördergelder in großem Maße einzuwerben und schließlich das Schloss wieder vielseitig nutzbar

zu machen.“ Die meisten der auf dem Foto zu sehenden Vereins-mitglieder haben schließlich in den letzten 20 Jahren mit großem persönlichen Einsatz in ihrer Frei-zeit zu diesem Ergebnis beigetra-gen und konnten stellvertretend für die unzähligen Freunde und Förderer an der feierlichen Preis-verleihung im Palais du Rhin in Strasbourg teilnehmen. „Diese hohe Ehrung ist Ansporn, uns gemeinsam weiter für die Stadt Wildenfels, die Eigentümer des Schlossensembles ist, und die vielen am kulturhistorischen Erbe Interessierten einzusetzen“, be-tont Karl Weiß, Vorsitzender des Freundeskreises. hn

Höchste Ehrung für Schlossfansdenkmalpreis an Freundeskreis Schloss wildenfels e.V. verliehen

„Flinker Hobel“ lädt zum Startschuss in die

neue Sauerkraut-SaisonFortsetzung von Seite 1. Sauer macht lustig - Für den Sauer-krautclub „Flinker Hobel“ ist die-ses Motto durchaus im wahrsten Sinne des Wortes Programm. Schließlich ist das gemeinsame Herstellen des eigenen Sauer-krauts in geselliger Runde für die Clubmitglieder bereits schon lan-ge zu einer Tradition geworden. Und das nicht zuletzt auch mit Er-folg. Denn nachdem Clubchef Mi-chael Hauße zum zweiten Mal als Sauerkrautkönig in Bad Schlema gekürt wurde, erhöhten zwei wei-tere Clubmitglieder den Hoheits-grad. Jana und Jürgen Fischer aus Langenbach standen gemeinsam mit ihrem eigenen Kraut bereits schon viermal auf dem Sieger-treppchen. „Wir freuen uns schon jetzt auf das erste Sauerkraut und sind auch in diesem Jahr durchaus optimistisch, dass uns wieder ein genussvolles Kraut gelingt“, so die vierfache Sauerkrautkönigin. jh

Region. Das ist die köstlichste Ak-tion des Jahres! Die Leser des Wo-chenENDspiegel erzählen, warum sie Stollen der Annaberger Back-waren an Menschen an den unter-schiedlichsten Orten verschicken wollen.So funktioniert es: Schreiben Sie eine E-Mail an s.guenther@wo-chenendspiegel.de oder per Post an WochenENDspiegel, Markt 9 in 09456 Annaberg-Buchholz, Stich-wort Stollen und verraten Sie uns, wer warum die Köstlichkeit be-kommen soll. Wir werden die Ge-schichten veröffentlichen und die Stollen gehen auf die Reise. red

Ihr Stollen geht auf reisenLeser schreiben, warum sie einer Person einen Stollen schicken

WochenENDspiegel04 l 9. November 2018

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ZWIK-KONTAKTEK A R R I E R E M E S S E A M 1 5 . N O V E M B E R 2 0 1 8

SchON gEWuSST?Unter der Homepage www.wik-way.de haben Bewerber die Mög-lichkeit, sich über alle ausstel-lenden Unternehmen und deren

Jobangebote zu informieren sowie sich ergänzend zum persönlichen Gespräch auf der Messe sofort on-line zu bewerben. pm

Zwickau. Seit 1999 haben Stu-dierende auf der ZWIK die Mög-lichkeit, mit Unternehmen der Region in Kontakt zu treten. In diesem Jahr findet die bereits 20. Auflage der drittgrößten Firmen-kontaktmesse Deutschlands am 15. November in der Zwickauer Stadthalle statt. Rund 130 re-gionale Arbeitgeber werden an diesem Tag von 10 bis 16 Uhr er-wartet, mit denen sich die jungen Leute über aktuelle Jobperspek-tiven austauschen können. Etwa 3.000 Besucher aus Zwickau und Umgebung werden laut Mes-segründer- und Mitorganisator Jörg Härtel erwartet. „Besonders das Einzugsgebiet hat sich in den vergangenen stark ausgebreitet. So fahren nun Shuttlebusse von Mittweida, Chemnitz oder auch aus Hof nach Zwickau.“ Darüber hinaus sei die ZWIK, so sagt Härtel, keineswegs „altba-cken“. Im Gegenteil: „In den ver-gangenen Jahren sind sowohl für die teilnehmenden Unternehmen als auch für die Besucher vielerlei Angebote hinzugekommen. Die Besucher können am Messetag Vorträge zu Karrierewegen hören, ihre Bewerbungsunterlagen pro-fessionell prüfen lassen, kosten-freie Bewerbungsfotos erstellen und in einer Analyse Persönlich-keit und Stärken definieren las-sen.“ Und genauso einzigartig wie die Messe selbst, ist auch das Organi-sationsteam um Studentin Lena Hantzsche ganz besonders auf-gestellt. Denn in einem geführten Lernprozess erhalten Studierende der Westsächsischen Hochschule

Zwickau die Möglichkeit, gemein-sam mit dem Initiator IPlaCon die Veranstaltungsorganisation und -bewerbung zu realisieren. „Hier-durch können eigene Ideen in die Tat umgesetzt und mit betriebs-wirtschaftlichen Abläufen pro-fessionell gestaltet werden. Die Messe ist damit stets am Puls der Zielgruppe“, erklärt Susann Klotz, Leiterin WIK. Schließlich erhalten die jungen Menschen hierdurch den direkten Kontakt zu den aus-stellenden Unternehmen. Ein klarer Vorteil, wie Härtel weiß: „Viele ehemalige Teammitglieder sind mittlerweile in gehobenen Positionen angestellt oder leiten

selbst ein Unternehmen. Mitun-ter kommen sie dann auch mit ih-rem Unternehmen wieder auf die

ZWIK, denn bewährte Konzepte sichern den Recruitierungser-folg.“ jh

Am Puls der ZielgruppeJobmesse „ZWIK“ lässt Studenten auf unternehmen der Region treffen

Bereits im Vorjahr gab es an allen Informationsständen sowie bei den Karrierevorträgen ein reges Interesse seitens der Besucher. Fotos: wikway.de

Die Karrierevorträge auf der ZWIK 2018 sind auf den jewei-ligen Logen in der Zwickauer Stadthalle zu finden. Die jewei-ligen Räume befinden sich im 2. Obergeschoss.

Blaues Forum13:45 - 14:00 Uhr IAV „Mit IAV die Mobilität von morgen gestalten!“

14:10 - 14:25 UhrHays Hays - Ein internationaler Markt-führer stellt sich vor

14:35 - 14:50 UhrFES GmbH Fahrzeug-Entwicklung Sachsen Elektromobilitätim Prüflabor

15:00 - 15:15 Uhr Continental Let Your Ideas Shape The Future

15:25 - 15:40 Uhr Career Service der Westsächsi-schen Hochschule Zwickau Karrieresprungbrett Master 2: Masterstudiengänge der WHZ/Wirtschaft und angewandte Kunst

15:50 - 16:00 Uhr NTS Deutschland GmbH Firmenvorstellung NTS Deutsch-land GmbH

Rotes Forum10:15 - 10:30 Uhr Avantgarde Labs GmbH Künstliche Intelligenz in Aktion - Beispiele für den Einsatz von KI in Unternehmen

10:40 - 10:55 Uhr Westsächsische Hochschule ZwickauKarrieresprungbrett Master 1: Tech-nische Masterstudiengänge der WHZ

11:05 - 11:20 Uhr Inveda.net.GmbH Moderne IT braucht Querdenker und Quereinsteiger - Individua-listen gesucht; Karriere 4.0: In der modernen Arbeitswelt ist Platz für unterschiedliche Persönlich-keiten

11:30 - 11:45 Uhr Leadec Deine Jobchancen bei Leadec - Der Geschäftsbereich Engineering stellt sich vor

11:55 - 12:10 Uhr Modis GmbH Chemnitz Zwischen Einarbeitung und Erfolg - Die Modis GmbH bietet Raum zur Umsetzung Ihrer kreativen Ideen

12:20 - 12:30 Uhr SYS TEC electronic GmbH Von embedded Systemen bis zu Relaxmöglichkeiten und Fitness-Kursen – das ist SYS TEC electronic

12:40 - 12:55 Uhr DEKRA Sicherheit beginnt mit mirbei DEKRA

13:05 - 13:20 Uhr Agilion GmbH Echtzeit-Funkortung und deren Be-deutung für IoT und Industrie 4.0

13:30 - 13:45 Uhr GK SOFTWARE SE Innovation & Research - Das In-novation Lab der GK Software SE stellt sich vor.

13:55 - 14:10 Uhr mitNORM GmbH Das Karriereinstitut - „In 10 min mehr Gehalt“

14:20 - 14:35 Uhr ŠKODA AUTO a.s. Career in SKODA AUTO

14:45 - 15:00 Uhr msg Digital und innovativ - Ihre IT-Karriere bei msg

15:10 - 15:25 Uhr Magna Exteriors (Meerane) GmbH„Industrial Engineering und In-dustrie 4.0 im Automotiven Zu-lieferbereich“

15:35 - 16:20 Uhr MLP Finanzberatung SE Gehaltsverhandlungen zum Jobeinstieg

umfangreiches Vortragsprogramm zum Thema Karriere

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Schweißen von Rohren bei einer Rohrwandstärke von 0,5 - 4 mm und einem Rohrdurchmesser von 12 - 140 mm

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Glauchau. Am 17. Novem-ber steigt die 4. Jobbörse in der Glauchauer Sachsenlandhalle. Viele Unternehmen haben fest zugesagt und werden sich und ihre Ausbildungsberufe und freien Stellen vorstellen. Es können auch noch einige Firmen dazu kommen, denn einige Betriebe entschließen sich auch kurzfristig zu einer Teil-nahme. Die Firmen suchen alle dringend Facharbeiter und Aus-zubildende, der Fachkräftemangel trifft fast jedes Unternehmen mehr oder weniger stark. Die Veran-staltung in der Sachsenlandhal-

le ist keine Messe, sondern eine Jobbörse. Die Firmen stellen ihre Ausbildungsangebote und Stel-len vor und die Besucher können sofort mit den Firmenvertretern und Personalverantwortlichen in Kontakt kommen, nachfragen und sich ausführlich über die verschie-denen Angebote informieren.Wie man sich richtig für ein Be-werbungsgespräch stylt, können die Besucher selbst testen. Au-ßerdem besteht die Möglichkeit, Bewerbungsfotos von einem Pro-fifotografen anfertigen zu lassen. uw

Firmen stellen Ausbildungsberufe und freie Stellen vor

Bewerbungsmappe und virtueller Bagger

Glauchau. Bei der Job- und Aus-bildungsstellenbörse in der Sach-senlandhalle in Glauchau fin-den Besucher neben jede Menge Ausbildungsstellen auch gleich die passenden Ansprechpartner und bekommen somit eine kom-petente Berufsberatung dazu. Was die Bewerbungsmappe be-trifft, so kann diese zur Glauch-auer Jobbörse auf Wunsch von Fachleuten der Arbeitsagentur durchgecheckt und bei Bedarf überarbeitet werden. Vor Ort ist in diesem Jahr auch das Überbe-triebliche Ausbildungszentrum Bau aus Glauchau. Es stellt einen Fahrsimulator für Baufahrzeuge auf. So haben Jung und Alt die Möglichkeit, virtuell einen Bagger zu fahren, was garantiert allen viel Spaß machen wird. Die Börse findet im Kleinen Saal statt. Sie wird von der Westsäch-sischen Entwicklungs- und Bera-tungsgesellschaft Glauchau mbH und der Agentur für Arbeit Zwi-ckau veranstaltet. Etwa 50 Unter-nehmen werden ihre Berufe und freie Stellen vorstellen. uw

SchON gEWuSSt?Region. Praktika werden häufig gar nicht oder zumindest nicht angemessen vergütet, obwohl sich die Praktikanten in vielen Fällen genauso lange im Unter-nehmen aufhalten wie reguläre Angestellte. Ein grundsätzliches Recht auf

Vergütung gibt es zwar nicht, weil keine gesetzlichen und nur in we-nigen Betrieben interne Regelun-gen dazu existieren; ein fairer Be-trieb vergütet jedoch zumindest länger dauernde Praktika mit mindestens 150 Euro pro Monat. pm

Berufsbild vorgestellt: geprüfter Schweißer

Geprüfte Schweißer verbinden Metallteile und montieren An-lagen- und Konstruktionsbau-teile mittels unterschiedlicher Schweißverfahren. Geprüfter Schweißer ist eine international anerkannte Aus- bzw. Weiterbil-dung im Bereich der Schweiß-technik, die durch Richtlinien des Deutschen Verbandes für Schwei-ßen und verwandte Verfahren e.V. (DVS) geregelt ist. Die Dauer ist unterschiedlich. Die Ausbil-dungswege beziehen sich auf spezielle Werkstoffgruppen und Schweißverfahren wie Gasschwei-ßen, Metallschutzgasschweißen, Lichtbogenhandschweißen oder Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) oder eine Kombination verschiedener Schweißverfahren. Schweißer finden Beschäftigung in Schlossereien und Schweiße-reien, im Metallbau, bei Herstel-lern von Maschinen, Werkzeugen und Fahrzeugen und in Betrieben der Versorgungstechnik. Die Aus-bildungsdauer ist unterschied-lich, je nach Bildungsanbieter und angestrebten Qualifikatio-nen. Die Bildungsanbieter legen eigene Zugangskriterien fest. Zum Teil werden ein Hauptschul-abschluss sowie bei aufeinander aufbauenden Lehrgängen der je-weils erfolgreiche Abschluss der vorhergehenden Stufe vorausge-setzt. bn

JOBBÖRSE 9. November 2018 l 07 WochenENDspiegel

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AktuEllE ZAhlENLandkreis. Der Arbeitsmarkt in der Region ist weiterhin fluktu-ierend. Allein im Monat Oktober meldeten sich rund 1.952 Men-schen arbeitslos – 91 weniger als im Oktober des Vorjahres, auf der anderen Seite konnten sich 2.111 abmelden, das waren 340 weniger als 2017. Von den 1.952, die sich arbeitslos gemeldet ha-ben, kamen 681 aus einer Er-werbstätigkeit und 563 aus einer Ausbildung.Von den 2.111 Menschen, die ihre Arbeitslosigkeit beendeten, sind 603 wieder erwerbstätig und 601 haben eine Ausbildung begon-nen. aa

Beruf: SozialassistentDer Beruf des Sozialassistenten, bzw. der Sozialassistentin ist ein besonders vielseitiger und span-nender Beruf. Sie betreuen und pflegen Kinder, Jugendliche und Menschen mit körperlichen Ein-schränkungen. Dabei unterstützen sie die Arbeit von pflegerischem oder pädagogischem Fachperso-nal. Sozialassistenten haben ein sehr breites Einsatzgebiet. Sie kön-nen z.B. in Kinderhorten oder Kitas arbeiten oder auch in Jugend- und Altenwohnheimen. Zudem besteht die Möglichkeit in Familien oder privaten Einrichtungen als Pfle-gekraft eine Anstellung zu finden. Aufnahmevoraussetzungen für die Ausbildung ist mindestens ein Hauptschulabschluss. Die Dauer der schulischen Ausbildung Sozi-alassistent hängt vom Bundesland und dem Schulabschluss ab. Mit der allgemeinen Hochschulreife dauert die Ausbildung ein Jahr, mit der Mittleren Reife zwei Jahre und mit dem Hauptschulabschluss drei Jahre. Der Abschluss der Ausbil-dung erfolgt als Staatlich geprüfter Sozialassistent / Staatlich geprüfte Sozialassistentin. Das Gehalt eines Sozialassisten-ten, bzw. einer Sozialassistentin ist abhängig von dem Arbeitsbereich, in dem sie tätig werden. Des Wei-teren gibt es starke Schwankungen in den einzelnen Bundesländern. Für Sozialassistenten besteht die Möglichkeit eine Weiterbildung zum Erzieher, Heilerzieher oder ein Fachhochschulstudium der Sozial-pädagogik zu besuchen. pm

konjunkturell stabilLandkreis. Passend zum Herbst-wetter präsentiert sich auch Zwi-ckaus Arbeitsmarkt im Oktober: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Vergleich zum Vorjahr vorrangig im Rechtskreis SGB II zurückge-gangen. Der Rückgang ist bei Männern und Frauen auf einem ähnlichen Niveau und vor allem bei den Äl-teren (50 Jahre und älter) zu ver-zeichnen. „Die Zahl der arbeits-losen Frauen und Männer zeigt, neben den saisonalen Effekten, dass der Arbeitsmarkt im Land-kreis Zwickau von einer stabilen Beschäftigungslage mit einem Zuwachs der sozialversicherungs-pflichtigen Beschäftigungen ge-genüber dem Vorjahr geprägt ist. Positiv zu vermerken ist, dass die Personengruppen der Langzeitar-beitslosen und schwerbehinderten Menschen besonders vom Rück-gang der Arbeitslosigkeit profitie-ren“, bilanziert Zwickaus Arbeits-agentur-Chef Andreas Fleischer. Die Chance eines jeden einzelnen, den passenden Arbeitsplatz zu finden, ist gegeben. Dies zeigen die 2.110 offenen Stellen deutlich. Vom Rückgang der Arbeitslosig-keit profitiert derzeit der Rechts-kreis SGB II – den zahlenmäßig etwas höheren verzeichnet im Oktober das Jobcenter in seinem Kundenstamm. aa

Astrid Modrack, Geschäftsführerin der weberag mbH. Foto: Privat

Chancen nutzenGemeinsam mit der Agentur für Arbeit Zwickau sowie dem Job-center Zwickau bringt die West-sächsische Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft Glauchau mbH (weberag mbH) um Ge-schäftsführerin Astrid Modrack zahlreiche Unternehmen und Job- und Ausbildungssuchenden der Region im Rahmen der Job- und Ausbildungsstellenbörse in der Sachsenlandhalle Glauchau an einen Ort zusammen, damit die-se sich gemeinsam über mögli-che Jobperspektiven austauschen können. jh

Glauchau. Gemeinsam mit dem Jobcenter Zwickau und der Agen-tur für Arbeit Zwickau organisiert die Weberag Glauchau auch in diesem Jahr wieder eine Börse für Job- und Ausbildungsplatzsu-chende in der Sachsenlandhalle Glauchau. Neben vielen interes-santen Gesprächen mit regiona-len Arbeitgebern verschiedener Branchen können sich die Besu-cher ebenso auch zahlreiche Tipps rundum die Bewerbung einholen, lassen sich passend von einer Maskenbildnerin vor Ort stylen und erhalten danach von einem Fotografen optimale Fotos für

die künftige Bewerbungsmappe. Denn es sind viele Firmen aus dem gesamten Landkreis weiter-hin auf der Suche nach engagier-ten Fachkräften. Nicht zuletzt da der derzeitige Fachkräftemangel in Deutschland auch fast jedes einzelne Unternehmen in Sachsen mehr oder weniger stark betrifft. Zudem melden die Firmen der Re-gion auch in diesem Monat wei-terhin wieder über 700 freie Stel-len. Darüber hinaus waren rund 56 Mädchen und Jungen in der Region zum 30. September noch ohne einen Ausbildungsvertrag – 22 mehr als im Jahr zuvor. pm/jh

...die Hitliste der Berufswünsche junger Frauen die Ausbildungs-berufe Verkäuferin, Kauffrau Büromanagement und Kauffrau

Einzelhandel anführen? Bei den Männern dominieren hingegen Kfz-Mechatroniker vor Fachlage-rist und Mechatroniker. aa

SChON gEWuSSt, DASS...

Über 50 Aussteller in der Sachsenlandhalle

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Deswegen ist die Sauerstoff-Ozon-therapie ein sehr wirksames Mittel bei allen Durchblutungsstörungen, bei Erkrankungen des Herzens, der Lunge, des Darmes, der Leber, bei Demenz, Tinnitus u.v.m. Gleichzeitig werden die Immunzellen aktiviert und unser Immunsystem gestärkt.Menschen, die erschöpft, müde, oft krank sind oder aber nur gesund und aktiv bleiben wollen, profitieren po-sitiv von dieser Therapie. Einen herausragenden Stellenwert hat die Sauerstoff-Ozontherapie in der Wundheilung, da medizinisches Ozon nachweislich Bakterien, Viren und Pilze „vernichtet“, hochaktiven Sauerstoff in die Wunde bringt und somit zur Wundheilung beiträgt. Krankenschwester Simone, ausge-bildete Heilpraktikerin, informiert und begleitet Sie gemeinsam mit ei-nem engagierten und kompetenten

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Bevor Kathrin Meier (54) ihre ei-gene Physiotherapie eröffnet hat, arbeitete sie als stellvertretende Leiterin in einer Sozialstation in Wildenfels. Heute verfügt sie in-zwischen über zahlreiche Qualifi-zierungen, wie Staatlich geprüfte Physiotherapeutin, Diplom für osteopathische Befunderhebung und Therapie, Sektoraler Heilprak-tiker für Physiotherapie, Staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin sowie verschiedene manualthera-peutische Qualifizierungen. Da-rüber hinaus feiert die 54-jährige Hartensteinerin gemeinsam mit ihrem Team der Therapiezent-rum „Aktiv“ GmbH bereits das 25. Jubiläum. Im Gespräch mit Wo-chenENDspiegel blickt sie auf eine erfolgreiche Entwicklung ihres Un-ternehmens.

WochenENDspiegel: Seit der Er-öffnung des Physiotherapiezent-rums liegen nun 25 Jahre zurück. Was waren die prägendsten Mei-lensteine seither? Kathrin Meier: Wir haben mit der Eröffnung des Therapiezentrums besonders viel Engagement und Herzblut gesteckt. Vor allem die Erweiterung unseres Physiothe-rapiezentrums im ersten Jahr war für uns besonders wichtig. Denn damit konnten wir nicht nur zwei Mitarbeiterinnen für uns gewin-nen, sondern erhielten ebenso eine Sauna. Heute sind wir an vier Standorten (Wildenfels, Harten-stein, Aue und Wilkau-Haßlau) mit insgesamt 29 Mitarbeitern vertreten. Die Podologie kam spä-

ter hinzu und ist jetzt ebenso ein wichtiger Bestandteil der Firma.

Eine durchaus große Entwick-lung in den vergangenen Jahren für Sie und Ihr Team. Dies bedarf vermutlich auch einer sehr guten Zusammenarbeit aller?Auf jeden Fall. Und ich bin froh, dass ich solch ein fachkompeten-tes Team an meiner Seite habe, auf das ich mich immer hundert-prozentig verlassen kann. Schließ-lich bin ich täglich bei meinen Patienten, so dass ich nicht immer überall dabei sein kann. Zudem arbeitet auch ein Großteil der 29 Mitarbeiter seit vielen Jahren bei uns, wenn nicht sogar seit Beginn an, wie Karin Werner und Annett Lenk.

29 Mitarbeiter ist eine beachtli-che Anzahl. Suchen Sie dennoch weiterhin Personal?Natürlich, wir suchen für unsere Standorte Hartenstein, Aue, Wil-denfels und Wilkau-Haßlau noch weitere Mitarbeiter, da auch einige Mitarbeiter in Elternzeit sind und der Bedarf immer mehr wird.

Zu Ihrem Team gehört darüber hinaus aber nicht nur Ihr Mann, sondern auch Ihre Töchter. Wer-den diese später das Therapie-zentrum weiterführen? Zwar gehören sie noch nicht di-rekt zum Mitarbeiterstamm, doch mein Mann und ich würden uns natürlich freuen, wenn sie später einmal das Therapiezentrum über-nehmen könnten.

Neben Physiotherapie und Podologie verfügt das Therapiezentrum von Kathrin Meier ebenso über Kompetenzen im Bereich der Osteopathie und des EMS-Trainings. Foto: privat

IM GESpRäch MIT...

Kathrin Meier, Therapiezentrum „Aktiv“ Gmbh

Im Gegensatz zur Autoim-munkrankheit Typ-1-Diabetes ist Typ-2-Diabetes eine Stoffwechsel-erkrankung. Als Risikofaktoren

gelten neben einer genetischen Veranlagung auch Bewegungs-mangel, Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck und zu hohe Cho-lesterinwerte. All diese Faktoren begünstigen eine sogenannte Insulinresistenz. Normalerweise dient Insulin im Körper dazu, die Zellen „aufzuschließen“, sodass sie Zucker aus dem Blut aufnehmen können. Bei der Insulinresistenz reagieren die Zellen aber nicht mehr richtig auf das Hormon - nur wenig Zucker kann aufgenommen werden, und der Blutzuckerspie-gel steigt übermäßig an.Der hohe Blutzuckerspiegel führt zu Schädigungen im Gefäß- und Nervensystem. Das betrifft stark durchblutete Organe wie die Netz-haut, die Nieren und das Herz. Besonders gefährdet ist das Herz-Kreislaufsystem: „Typ-2-Diabetes geht einher mit vielen Verände-

rungen im Körper. Diese bedin-gen, dass sich Arteriosklerose ent-wickelt und zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann“, erklärt Professor Andreas Zirlik, Kardio-loge am Universitäts-Herzzentrum Freiburg. Da dieser Prozess oft lange unbemerkt verläuft, kommt der Herzinfarkt dann scheinbar aus dem Nichts. Drei Viertel aller von Typ-2-Diabetes Betroffenen sterben dem „Deutschen Gesund-heitsbericht Diabetes 2018“ zufol-ge schließlich an einer Herz-Kreis-lauf-Erkrankung.Gegen dieses Risiko können Men-schen mit Typ-2-Diabetes selbst viel tun: nicht rauchen, sich mehr bewegen, gesünder essen, abneh-men. Reichen Lebensstilände-rungen allein nicht aus, werden meist orale Antidiabetika, also Ta-bletten, verordnet. Senken auch diese den Blutzuckerspiegel nicht

auf ein gesundes Maß, können frühzeitig GLP-1 Rezeptor-Ago-nisten eingesetzt werden, sofern der Körper noch eigenes Insu-lin produziert. Sie ähneln einem körpereigenen Hormon, das die Freisetzung von Insulin abhängig vom Blutzuckerspiegel fördert und die Empfindlichkeit des Körpers für Insulin erhöht. Das Risiko für eine Unterzuckerung ist gering, wenn sie als alleinige Therapie angewendet werden. Bei Men-schen mit Typ-2-Diabetes können sie blutdrucksenkend wirken und im Rahmen der Diabetesthera-pie durch eine Verminderung des Hungergefühls zu Gewichtsver-lust führen.Für eine optimale Behandlung rät Diabetes-Experte Professor Zirlik, sich einen Hausarzt oder Diabeto-logen zu suchen, der sich gut um das Thema kümmert. djd

Typ-2-Diabetes greift das herz anEin gesunder Lebensstil und die richtige Behandlung können vorbeugen

SchON GEWuSST?Wie jedes Jahr findet der Weltdia-betestag am 14. November statt. Dieser wird seit 1991 als ein Tag der Internationalen Diabetes-Fö-deration (International Diabetes Federation, IDF) und der Welt-gesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) zele-briert. Aktuell leiden über 4,25 Mio. Men-schen an Diabetes in Deutschland. Bei den meisten dieser Fälle han-delt es sich um Typ-2-Diabetes, der durch regelmäßige körperli-che Bewegung, eine gesunde und ausgewogene Ernährung und die Förderung einer gesunden Le-bensumgebung weitgehend ver-hindert werden kann. Familien spielen eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung der veränderbaren Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes und müssen mit Schulung, Res-sourcen und einem Umfeld ver-sorgt werden, gesund zu leben. www.weltdiabetestag.de

Mit Eigeninitiative und einer guten Beratung vom Hausarzt oder Diabe-tologen kann der Diabetes erfolgreich behandelt werden. Foto: djd/Novo Nordisk Pharma GmbH/Katrin Denkewitz

9. November 2018 l 09 WochenENDspiegel

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Hier eine teure Creme, dort ein Wellnesswochenende, da ein paar Detox-Tage - ist das schon Anti-Aging? Eher nicht. Denn um sich tatsächlich lange fit zu fühlen und auch so auszusehen, sind mehr als ein paar Alibi-Maßnahmen zwischendurch notwendig. All-tag und Lebensstil sollten so ge-staltet werden, dass Gesundheit, Vitalität und Zufriedenheit erhal-ten bleiben - trotz aller Beanspru-chungen durch Job, Familie und Freizeit. Hier sind Anti-Aging-Tipps, die jeder Schritt für Schritt in die Tat umsetzen kann.

Tipp 1: Raus aus dem Hamster-rad: Dauerstress und Überlastung sorgen nicht nur dafür, dass wir uns kraftlos und müde fühlen. Wir sehen auch so aus - für Erholung, Bewegung und gesunde Ernäh-rung bleibt einfach keine Zeit. Da-

bei weiß jeder: In der Ruhe liegt die Kraft. „Auszeiten sind kein Luxus, sondern lebenswichtig“, bestätigt Dr. med. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin von der Schwenninger Krankenkas-se. Dazu beitragen, den Alltag zu entzerren und Prioritäten anders zu setzen, können beispielsweise Stressmanagement-Kurse, wie sie von vielen Krankenkassen ange-boten werden.

Tipp 2: Den richtigen „Treibstoff“ wählen: Eine vollwertige Ernäh-rung, die aus frischen, möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln besteht, liefert dem Körper, was er braucht, um gesund und fit zu bleiben. Für jugendliches Ausse-hen spielen vor allem sogenann-te Antioxidantien eine Rolle. Das sind Stoffe aus Obst und Gemüse, die eine wichtige Zellschutzfunk-

tion haben. Besonders reich an Antioxidantien sind unter ande-rem schwarze Johannisbeeren, Trauben und Blaubeeren.

Tipp 3: Bewegung ohne Stress: Unser Körper ist nicht für stun-denlanges Sitzen gemacht. Bewe-gungsmangel und Fehlhaltungen sind die wichtigsten Ursachen für Rückenschmerzen. Das bes-te Gegenmittel, um lange gut in Form zu bleiben, ist Bewegung, die Spaß macht. Tanzen, Yoga, Spazierengehen - Hauptsache man ist mit Freude dabei. Weitere Anregungen liefert zum Beispiel auch das neue Gesundheitsportal Mach-es.de

Tipp 4: Sinnvoll leben: Fragt man Menschen danach, was sie zufrieden macht, steht „etwas Sinnvolles tun“ sehr weit oben auf der Liste. Die meisten Men-schen brauchen Aufgaben und Wertschätzung, um glücklich zu sein. Eine Bestandsaufnahme der eigenen „Sinnstifter“ ist deshalb der erste Schritt in ein vitales, er-fülltes Leben.

Tipp 5: Innere Einstellung über-prüfen: Lebensfreude und Ge-sundheit haben viel mit der inneren Einstellung zu tun. Ne-gative Denkmuster wie Neid rau-ben Energie. Zahlreiche Studien belegen, dass positives Denken lebensverlängernd wirken kann, unter anderem, weil dabei weni-ger Stresshormone ausgeschüttet werden, was gut für das Herz- und Kreislaufsystem ist. djd

Mit Anti-Aging gesund bleibenFit und vital zu bleiben, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab

Sich jung fühlen, egal, wie alt man ist - mit den richtigen Strategien kann jeder einiges dafür tun. Foto: djd/Die Schwenninger

Sport und Bewegung in der Na-tur tun Körper und Seele gut - egal bei welcher Witterung oder in welcher Jahreszeit. Doch oft fällt es im Winter schwer, nicht faul auf dem Sofa liegen zu blei-ben. Gegen diese Argumente hat der innere Schweinehund wenig Chancen:

Tipp 1: Raus an die Morgenson-

ne: US-Forscher haben festge-stellt, dass Tageslicht am Morgen wie ein Schlankheitsmittel wirkt. Zusätzlich kann der Körper mit Hilfe des Sonnenlichts wichtiges Vitamin D produzieren.

Tipp 2: Bewegung macht glück-lich: Sportliche Betätigung sorgt auch in der kalten und dunklen Jahreszeit für die Ausschüttung

des Glückshormons Serotonin.

Tipp 3: Die Ernährung optimie-ren: die B-Vitamine B1, B2, B6 und B12 sowie Niacin und Panto-thensäure unterstützen den Ener-giestoffwechsel und somit die Leistungsfähigkeit. LaVita ist ein natürlicher Lieferant aller wichti-gen Vitamine und Spurenelemen-te djd

Fit bleiben in der kalten Jahreszeit

Der Name ist irreführend: Sau-erstoff wirkt im Körper nämlich nicht „sauer“, sondern basisch. Wer Wert auf einen ausgegliche-nen Säure-Basen-Haushalt legt,

kann mit regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft einen großen Teil dazu beitragen. Wichtig ist aber, dass man dabei nicht außer Atem gerät, denn dann gelangt zu

wenig Sauerstoff in die Lunge und weiter in die Zellen. Neben Bewe-gung ist es vor allem eine ausge-wogene Ernährung, die Übersäu-erung entgegenwirkt. djd

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Aufl age: 97.470 Exemplare

Druck: DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1 | 96050 Bamberg

Vertrieb:VBS Logistik GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-4 I 09120 ChemnitzTelefon 0371 33200100Telefax 0371 33200139Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu beantworten und auszugsweise abzudrucken. Nicht jeder Brief kann veröffentlicht werden. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Verantwortung. Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 1/18 vom 01.01.2018.

VERLOSUNG VON FREIKARTEN

Black & White Stare-vents präsentiert die Di-ven Supreme und Tina Jones in ihrem neuen Programm MAGIC MO-MENTS am 17. Novem-ber in der Stadthalle in Werdau.Lassen Sie sich verzaubern und ge-nießen Sie einen Abend lang eine glamouröse,schillernde, freche und sexy Show auf höchstem Niveau.Künstler wie die Diven Supreme (China Doll und Lavinia Laaks), die deutschlandweitdurch Komik, Livegesang, ihren glit-zernden Kostümen und ihrer hu-morvollen Unterhaltung bekannt sind sowie Tina Jones, einer der ta-lentiertesten Travestiekünstler mit ihrer unvergleichbaren stimmlichen Klangfarbe, werden Sie in ihren Bann ziehen.Erleben Sie live und hautnah, wie die pulsierende Energie, die von der Büh-ne ausentsteht, bis zur letzten Reihe durch-dringt.

Genießen Sie die Showund nehmen Sie Freudeund Glückseligkeit, na-türlich auch Fotos, Auto-gramme und Andenkenmit nach Hause.

Wir verlosen unter allen Teilneh-mern 5 x 1 Freikarte. Verlosungunter www.wochenendspiegel.de/service/gewinnspiele.Bitte Name, Anschrift und Tel. Nr. /Mail angeben. Viel Glück.

Tickets an allen bekannten Vorver-kaufsstellen oder im Internet unterwww.bw-starevents.com

MAGIC MOMENTS Travestie- Revue in Werdau

Man(n) kann in Jeans und Tennisschu-hen genauso cool aussehen wie in Anzug und Krawatte! Stelle Du doch fest, was am besten zu mir passt! Ich heiße Stephan und bin 30 Jahre, kinderlieb, tierlieb, liebevoll, famili-är und sportlich. Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 458002.

Trau Dich. Die Vergangenheit ist ver-gessen und die Zukunft wartet auf uns. Ich bin Enrico, 37 J., schlank, bin eine ehrliche Haut, sportlich, kinderlieb, romantisch, sparsam, häus-lich, reise gern & bin gerne in der Natur. Ich su-che genau Dich, um gemeinsam zu Lachen, Spaß zu haben, Blödsinn zu machen, treu sein zu dür-fen, einfach um das Glück vollkommen werden zu lassen. Melde Dich! Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 457188.

Träume und genieße mit mir das ganze Leben! Christian, 45/190, geschieden, selbstän-diger Immobilienmakler und viel Arbeit, dadurch verdiene ich zwar sehr gut, das ist mir aber nicht so wichtig. Ich bin ehrlich und liebevoll, habe Vor- und Nachteile (aber nicht viele). Bin dynamisch, großzügig im Wesen und Denken, sympathisch,

-niger Typ. Ich wünsche mir eine liebe SIE für im-

Fantasien und Träume in Erfüllung gehen! Ich bin ein Mann, der das Herz auf der Zunge trägt, der abends auch gerne mal auf dem Sofa liegt und dem Teamplay in einer Partnerschaft über alles geht. Ich freue mich auf ehrliche Gefühle und das kleine Zeichen unserer Liebe. Darum rufe bitte gleich an. Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. FA 4837.

Karsten, 47/186, Kfz-Meister bei einer be-kannten Automarke, leider verwitwet. Es ist sehr leise um mich geworden, meine 18-jährige Toch-ter geht jetzt ihren eigenen Weg und nun bin ich jeden Abend völlig allein. Dabei bin ich ein Fami-lienmensch, mag Kinder über alles, bin aber auch tierlieb und sehr naturverbunden. So gern möch-te ich Dich in meine starken Arme nehmen und ich werde auch in stürmischen Zeiten nicht von Deiner Seite weichen. Lass uns gemeinsam in eine glückliche Zukunft gehen. Fass Dir ein Herz und ruf an über Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 454955.

Willst Du alles noch einmal von vorn, aber diesmal richtig? Dann melde Dich! De-nise, 30 Jahre, sucht einen ehrlichen Partner, der auch im Regen mit ihr und ihren 2 süßen Kindern spazieren geht. Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 904032.

Eva, 66 Jahre, bin noch nicht lange verwit-wet – aber ich halte die Einsamkeit einfach nicht mehr aus. Bin leider nur 158 cm klein, habe aber eine gute Figur, bin gesund, jünger aussehend, liebevoll und zärtlich. Bis zur Rente habe ich als Krankenschwester gearbeitet. Ich suche einen lie-ben Mann bis Ende 70, der auch nicht mehr allein sein möchte, bin auch umzugsbereit. Für mich ist der Charakter entscheidend und keine Äu-ßerlichkeiten und ob im Schlafzimmer noch was geht, ist für mich ebenfalls nicht von Bedeutung, wenn ja ist es gut und wenn nicht, dann kann man auch anders miteinander zärtlich sein. Ich liebe Gartenarbeit, Volksmusik, rätsel gern, bin gesund und eine gute Hausfrau. Ich unternehme

keine Reisetante. Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 726338.

Habe ich, Christin, 36 Jahre, noch eine Chance? Ich habe schon so viel versucht, dass

liebe Frau, gutauss., schlanke Figur mit lan-gen Beinen, aber sehr einsam. Leider hatte ich Pech in der Liebe & würde so gerne mit einem ehrlichen, treuen Mann ein neues Leben begin-nen. Bitte sei so lieb und ruf an! Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 260797.

Anika, 40/165, nur eine einfache Schicht-arbeiterin, aber eine Augenweide, hübsch, fröh-lich und unkompliziert. Habe Sehnsucht nach Gemeinsamkeit, bin naturverbunden, häuslich, gehe gern mal aus und möchte mit einem ehr-lichen IHM, gern älter, Liebe und Harmonie genießen. Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 1108073.

Anja, 51/158, bin eine hübsche, schlan-ke Krankenschwester für immer, zuverlässig,

ortsgebunden. Bin zufrieden, aber nicht glücklich und suche einen sympathischen Mann bis 60 Jah-re (gern vom Land), der alles Schöne und auch den Alltag wieder zu zweit erleben möchte. Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. FA 3259.

Kein Mann will mich, weil ich arbeitslos bin. Ich bin Ramona, 59 Jahre, mit eig. Pkw und FS, ein häusl. Typ und leider völlig allein, obwohl ich oft Partnerschaftsanzeigen aufgebe. Es liegt nicht daran, dass ich unattraktiv bin, son-dern, dass ich keinen Job habe. Sobald ein Mann davon hört, läuft er weg. Dabei bin ich sehr an-schmiegsam u. würde für einen Partner alles tun. Wer braucht mich? Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 1105380.

Liebevolle Krankenschwester und ein-same Witwe, Hannelore, 76/162/55, sucht einen netten Partner gleichen Alters, um gemein-sam etwas zu unternehmen, getrennt wohnen aber trotzdem füreinander da sein, für die Zeit, die uns noch bleibt. Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. J 10505.

Ich bin Sybille, eine einsame Witwe, 63 Jahre, eine zierliche, gutaussehende, liebens-werte, herzliche Frau mit schöner Figur, eine gute

trotz EFH nicht ortsgebunden, mit Auto und lei-der am verzweifeln, denn ich habe diese Anzeige schon einmal aufgegeben und kein Mann hat sich gemeldet. Wenn es doch noch einen netten Mann gibt, den ich liebevoll umsorgen darf, dann mel-de Dich bitte über Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 1107272.

Kinderkrankenschwester Yvonne, 45 Jahre, 1,67 m, mit schöner und weiblicher Fi-gur, vielleicht etwas zu vollbusig. Suche einen Mann!!! Wenn Du Herz und Humor hast und treu bist, dann melde Dich bitte über Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. FA 4331.

Junge Witwe Petra, 56/159/52, hüb-sche Krankenschwester mit kastanienfarbigem, braunem, langem Haar, ist eine liebenswerte,

-sam, mit herzlichem, natürlichem Wesen. Ich bin ganz alleine und fühle mich so schrecklich ein-sam. Welchen netten, gern auch älteren Herrn darf ich mit meinen Kochkünsten verwöhnen und umsorgen. Ich bin umzugsbereit und habe ein kleines Auto, mit dem ich zu Dir kommen kann. Bitte rufe an über Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. FA 2594.

Einen bunten Blumenstrauß würde ich gern kaufen, für eine liebe Frau, die es ehrlich

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tanze gern, bin auch gern mal mit dem Motorrad unterwegs und kann fast alles reparieren. Wer braucht mich? Nur Mut, rufen Sie an über Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte einfach an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 720153.

Attraktiver Witwer, Siegfried, 68 Jah-re, 1,84 m, v. B. Kaufmann und Finanzwirt, NR/NT. Habe immer über diese Anzeigen gelächelt und gezweifelt. Doch ein Bekannter hat gerade über diesen Weg eine Partnerin gefunden und mir zugeredet, also probiere ich es einfach mit großem Herzklopfen. Meine Freunde sagen, ich sei ehrlich und besitze gute Umgangsformen, bin handwerklich geschickt, mit vollem Haar, lache lieber als zu streiten und bin sehr naturverbun-

Veranstaltungen und Wandern interessiert. Fahre gern mit dem eigenen Auto und führe meinen Haushalt selbst. Suche eine nette Frau (gern auch älter), mit der ich die Freizeit verbrin-gen möchte. Bei Sympathie und Wunsch würde ich auch mein Haus verkaufen und zur Partnerin ziehen. Wir könnten gemeinsam den Herbst des Lebens genießen und viel gemeinsam unter-nehmen. Haben Sie einfach Mut und rufen Sie an über Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte einfach an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 723332.

Ich, Helmut, 75 Jahre, 1,88 m groß, Dipl. Ingenieur, bin ein lieber und anpas-sungsfähiger Witwer und frage mit diesen Zei-len eine nette Frau, ob sie meine Freundschaft möchte - in getrennten Wohnungen. Brauche keine Frau zum Putzen, sondern zum Reden, Lachen, für gemeinsame Unternehmungen (mit

NR, humorvoll und lebensfroh, freue mich auf Tel.

(0375) 7928358 oder schriftlich bitte an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 457589.

Alleinerziehender, sportlicher Papa, 39 Jahre, verwitwet, mit 5-jähriger Tochter, sucht nette, familientaugliche Sie mit Interesse für

-ge, schwimmen, tauchen uvm. Gern auch mit Kindern. Tel. (0375) 7928358 oder Post an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 903699.

Ich, Günter, 65 Jahre, 1,80 m groß, bin -

beamter tätig (jetzt in Pension). Meine Stärken sind Zuverlässigkeit und Treue, ich bin humor-voll, zärtlich, kinderlieb und sehr allein. Ich mag

Spaziergänge, Radtouren, schön Essen gehen, mal Kultur und die Natur. Leider hat sich auf meine 1. Anzeige niemand gemeldet. Ob ich nun mehr Glück habe? Du wirst es ganz sicher nicht bereuen. Melde Dich über Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 453882.

Liebe unbekannte Frau! Ob ich Sie bitten

Holger, bin 54 Jahre, 1,84 m groß, arbeite als Polizeikriminalbeamter in leitender Stellung,

-sik, Spaziergänge, reise und tanze gern und suche keine Versorgung, sondern eine nette Frau, auch gern etwas älter, die Verständnis für meine Arbeit hat. Ich hatte schon eine Anzeige aufgegeben, auf die hat sich leider keine Frau gemeldet. Eigener Pkw ist vorhanden. Rufen Sie an über Tel. (0375) 7928358 oder schriftlich bitte an Julie GmbH, Eckersbacher Höhe 77, 08066 Zwickau; Nr. 452624.

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Was in den USA schon lange Tra-dition hat, hält auch bei uns im-mer mehr Einzug: gemeinsam Zeit verbringen, Danke sagen und vor allem gut essen. Während in Nord-amerika klassisch die ganze Pute als „Thanksgiving Turkey“ in den Ofen kommt, sind hierzulande die Teilstücke beliebter. Denn auch mit Putenbrust und -keule gelingen festliche Gerichte, die dem Tradi-tions-Truthahn in nichts nachste-hen – wie zum Beispiel:

Putenkeulenbraten mit Kastanien-Brotfüllung

Zutaten (für 4 Personen):1  ausgelöste Putenunterkeule, 2  Schalotten, 1  Knoblauchzehe, 120  g altbackene Brötchen, 80  g gekochte Kastanien, 10  g Butter, 100 ml Milch, 1 Ei, 1 Eigelb

Zubereitung:Gewürfelte Schalotten und Knob-lauch in Butter glasig dünsten,

mit der Milch aufkochen, über die gewürfelten Brötchen und Kastanien gießen und mit Ei und Eigelb mischen. Puten� eisch mit der Hautseite auf etwas Alufolie legen, die Füllung darauf geben, einrollen und im Ofen bei 165 °C etwa 60  bis 75  Minuten garen. Dazu passen Kartoffelpüree und Herbstgemüse.

Thanksgiving-Genuss mit Pute

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siE sucht ihnAn einen älteren Herrn! Heidi, 67 J., Witwe, Ärztin im Ruhestand, viele denken, die meinen früheren Beruf hören, ich bin eine eingebil-dete, feine Dame. Ganz im Gegen-teil, ich bin immer bodenständig geblieben. Ich suche einen lieben Mann, der auch nicht mehr allein sein möchte, Sie können auch gern älter sein. Ich liebe Gartenarbeit, rätsel gern, bin eine gute Haus-frau, mag Musik, fahre Auto, bin gesund u. sexuell auch noch recht aufgeschlossen. Mir ist es egal, ob Sie schlank o. kräftig sind, selbst eine kleine Behinderung würde mich nicht stören, nur sollten Sie es wirklich ehrlich meinen. Habe eine schöne Figur u. würde auf Wunsch auch zu Ihnen ziehen. Leider hat sich niemand auf meine letzte An-zeige gemeldet. Wenn es doch noch einen netten Mann gibt, der mit mir glücklich werden möchte, dann rufen Sie bitte an ü. Tel.: 03733-429237 oder schreiben Sie an ANNA GmbH, Buchholzer Str. 10, 09456 Annaberg; Nr. 4935

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Bergkamen/München. Etwa 2,5 Millionen Kinder leben in Deutschland in Armut. Oft man-gelt es ihnen an ganz essenziel-len Dingen, wie beispielsweise eigenen Möbeln. Dies will nun POCO ändern und hat in diesem Zuge die Schirmherrschaft für die Aktion „Jedem Kind sein ei-genes Bett“ des gemeinnützigen Vereins Kinderlachen e.V. über-nommen. Dazu fand schließlich

auch ein Treffen der Initiatoren statt, bei dem das Kinderlachen-Jugendbett „Mia“ vorgestellt wur-de.Bei der Aktion spendet der Ein-richtungsdiscounter bei jedem Kauf eines Kinderlachen-Ju-gendbetts „Mia“ einen Teil des Verkaufserlöses an den Verein. Zusätzlich wird der Preis des Bet-tes für Familien reduziert, die auf Sachspenden angewiesen sind

und von Kinderlachen gefördert werden. „Das Wohl der Kinder ist uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Se-bastian Schrader, Leiter Organi-sation von POCO. „Wir sind froh, gemeinsam mit Kinderlachen den Schwächsten unserer Gesellschaft zu einem eigenen Bett zu verhelfen und so gemeinsam Wünsche zu erfül-len.“ pm

„Jedem Kind sein eigenes Bett“

Täglich aktuelle regionalnachrichten lesen Sie unter

www.wochenendspiegel.de

AUS DER REGION 9. November 2018 l 11 WochenENDspiegel

SCLEROCALMAN. Wirkstoffe: Arnica montana Dil. D3, Barium iodatum Dil. D4, Cornium maculatum Dil. D4, Secale cornutum Dil. D3. SCLEROCALMAN wird angewendet entspre-chend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Verkalkung der Hirngefäße. www.sclerocalman.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng

Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle?

Nervenschmerzen gehören für zahlreiche Diabetiker zum Alltag. Häu�g werden sie auch begleitet von unangenehmen Emp�n-dungsstörungen wie Brennen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in Beinen und Füßen. So berichtet z. B. Erich K.: „Ich leide durch Diabetes sehr an Nervenschmer-zen in den Füßen, keine Nacht konnte ich durchschlafen.“

Herkömmliche Schmerzmittel nur wenig wirksam

Durch Sto�wechselstörungen wie Diabetes werden die Nerven häu�g geschädigt oder gereizt. Die Folge: Nervenschmerzen. Viele herkömmliche Schmerzmittel helfen Betro�enen nur wenig, wie auch Mediziner der Deutschen Gesellscha� für Neurologie bestä-tigen.1 Der Grund: Sie bekämpfen RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelfi ng

Entzündungen, die jedoch häu�g nicht die Ursache von Nerven-schmerzen sind. Unsere Experten empfehlen daher ein spezielles Arzneimittel namens Restaxil, das zur gezielten Behandlung von Nervenschmerzen entwickelt wurde und die Schmerzen wirk-sam bekämp�.

5-fach-Wirkkra� bei Nervenschmerzen

In Restaxil (rezeptfrei, Apo-theke) steckt die Kra� aus fünf Arzneip�anzen, die sich bei Ner-venschmerzen bewährt haben. So setzt Gelsemium sempervirens laut Arzneimittelbild im zentralen Nervensystem an. Es kommt vor allem bei Schmerzen längs ein-zelner Nervenbahnen am ganzen Körper zum Einsatz. Iris versicolor hat sich z. B. bei der Behandlung

von brennenden Schmerzen in den Füßen bewährt. Diese zwei Arzneip�anzen wurden mit der natürlichen Wirkkra� aus Spigelia anthelmia, Cimicifuga racemosa und Cyclamen purpurascens zu einem außergewöhnlichen 5-fach-Wirkkomplex kombiniert. Weiterer Plus-punkt: Restaxil hat keinerlei bekannte Neben- oder Wechsel-wirkungen und schlägt auch nicht auf den Magen. Erich K. ist begeistert: „Seit zwei Wochen nehme ich Restaxil Tropfen und meine Nächte sind wieder sehr erholsam. Auch am Tag merke ich sehr deutlich die gute Wirkung. Ich bin so happy, diese Tropfen gefunden zu haben.“

Immer mehr überzeugte Verwender

Zahlreiche andere Betro�ene konnten mit Restaxil ebenfalls bereits tolle Erfolge erzielen. So be-richtet beispielsweise Hermann F.: „Meine Frau hat des Ö�eren Ner-venschmerzen in ihren Beinen.

Sie klagt über ste-chende Schmer-zen. Also war ich in der Apotheke und habe Restaxil gekau�. Seitdem sagt sie, dass es

wesentlich besser geworden ist. Ich bin zufrieden und sie ist es auch.“ Auch �orsten K. hat seine Nervenschmerzen mit Restaxil in den Gri� bekommen, er erzählt: „Nach vier Jahren brennenden und unruhigen Füßen verbunden mit Taubheit der Zehen und

Gut zu wissen: Restaxil kann nicht nur bei diabetesbedingten N e r v e n s c h m e r z e n helfen. Auch bei Ner-venschmerzen im Rü-

vorfalls, Unfalls oder des Ischias-Syndroms, bietet Restaxil wirksa-me Hilfe.

Für Ihren Apotheker: Restaxil (PZN 12895108)

Betroffene berichten, wie ihnen ein natürliches Arzneimittel bei Nervenschmerzen geholfen hat

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Waden hat Restaxil dies alles fast verschwinden lassen. Was für eine Er-leichterung! Es sollte jeder mal probieren, der ähnli-che Probleme hat.“

Vergesslichkeit im Alter:

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Chemnitz. Außergewöhnliche Themen spielten für die Kalender-Editionen der Volksbank Chemnitz eG schon immer eine große Rolle. Kunst, Sitten, Bräuche, Handwerk und vieles mehr führten Besitzer zwölf Monate lang immer durch ganz besondere Themen. So wird es auch 2019 sein. Dann heißt es allerdings: Kreativität ist Trumpf. Für das 150-jährige Jubiläum des Bankbestehens wurden Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter zu einem Kreativitätswettbewerb aufgeru-fen. “Unser Kalender 2019 ist ein Beispiel dafür, dass die Volksbank Chemnitz eine farbenfrohe, leben-dige, pulsierende Gemeinschaft von weltoffenen Menschen ist. Eine Gemeinschaft von Kollegin-nen und Kollegen, in der jeder mit seiner eigenen Persönlich-keit einen festen Platz einnimmt, aber auch eine Gemeinschaft von Mitarbeitern und Kunden”, so der

Vorstandsvorsitzende Gunnar Bertram. “Das ist unser genossen-schaftlicher Gedanken – was einer allein nicht schafft, schaffen viele -, den wir auch in den kommenden Jahren mit Leben erfüllen möch-ten”, ergänzt er.Ab Januar 2019 überraschen nun 12 interessante und optisch anspruchsvolle Kalendermoti-ve ihren Besitzer. Mit dem Netz-werkzentrum August Stark wurde

zum zweiten Mal ein Partner für die Umsetzung des Kalenders ge-funden. Auf den Rückseiten der Monate hat jeder Protagonist ein eigenes Statement verfassen kön-nen, ohne Vorgabe und Zensur. Zwölf individuelle Texte geben nun einen sehr persönlichen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Beteiligten.Der Kalender ist in einer Auflage von 4.000 Exemplaren erhältlich.

Gunnar Bertram uns Gerd Koschmieder flankieren bei der Prä-sentation des neuen Kalenders Andrea Steinert vom Netz-werkzentrum August Stark.

Foto: Jürgen Meinert

Volksbank Chemnitz präsentiert neue Kalender-Edition Bundespräsident in Chemnitz: Selbst Kritiker sind positiv überrascht

Chemnitz. Er war gekommen, um zu reden: Frank-Walter Steinmeier. Der Bundespräsident weilte am Donnerstag in Chemnitz und be-tonte: “Wir brauchen den Dialog”. Während der oberste Staatsreprä-sentant bei seinem Besuch im Rat-haus eher gehetzt wirkte, nahm er sich am Nachmittag viel Zeit. Rund zwei Stunden diskutierte er im Sächsischen Museum für Archäo-logie Chemnitz (smac) während der sogenannten Kaffeetafel, einem Format des Bundespräsidenten,um mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch zu kommen.Einer, der beim Kaffeekränzchen mit Steinmeier dabei sein durfte, war Thomas Heinsch. “Ich war als Kritiker eingeladen”, verrät er im Gespräch mit WochenENDspiegel. Die Auswahl der Teilnehmer war im Vorfeld erfolgt und dabei wurde Wert auf eine bunte Mischung ge-legt. So waren neben Oberbürger-

meisterin Barbara Ludwig, smac-Chefin Sabine Wolfram, Klinikum Geschäftsführer Dirk Balster, in Vereinen Engagierten auch einge Menschen mit Migrationshinter-grund anwesend. Und eben auch Menschen wie Thomas Heinsch, die der aktuellen Regierung offen kritisch gegenüber stehen.“Ich muss zugeben, dass ich selbst überrascht bin, dass es nichts Ne-gatives zu sagen gibt”, äußerte Heinsch im Anschluss an die Kaf-feetafel. Steinmeier habe sich sehr präsidial und interessiert gegeben. Er habe sich viel angehört. “Zudem waren sehr viele interessante Men-schen dabei.” Es sei sehr interessant gewesen, manche Positionen auch mal von der anderen Seite zu hören wie die des Iraners, dessen Restau-rant unlängst Ziel eines Anschlages wurde. “Ein sehr netter Mann”, sag-te Thomas Heinsch.“Es haben beim Gespräch alle zu-

gehört, aber natürlich ist trotzdem jeder in seiner Gedankenblase”, weiß er. Man dürfe jetzt nicht die Illusion haben, dass Seite A Seite B überzeuge. “Aber ich denke, dass alle die Chance hatten, auch mal die andere Seite anzuhören”, zieht er ein rundum positives Fazit. ch

Steinmeier trägt sich im Beisein von Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig ins Goldene Buch der Stadt ein. Foto: Cindy Haase

WochenENDspiegel12 l 9. November 2018

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Winterurlaub im Bayerischen Wald

Bayerischer Wald. Das Wander-gebiet rund um den Dreisessel-berg in der Urlaubsregion Neu-reichenau ist nicht nur eines der attraktivsten im Bayerischen Wald, sondern durch seine Po-sition am Länderdreieck auch eines der interessantesten. Alle, die schon immer einmal mehrere Länder an einem Tag besuchen wollten, der kann im Dreilände-reck wunderbar grenzenlos wan-dern. Der ideale Ausgangspunkt für eine grenzüberschreitende Wanderung ist der Dreisesselberg: nur etwa 370 Meter vom Gipfel des Berges entfernt verläuft die Grenze nach Tschechien. Auch die österreichische Grenze ist nicht weit. Entsprechend finden sich rund um den 1.333 Meter hohen Berg etliche Strecken zum gren-zenlosen Wandern im Dreilän-dereck. Vom Dreisesselparkplatz aus kann man bequem zu einer fünf bis sechs Stunden dauern-den Wanderung aufbrechen, die am Adalbert-Stifter-Steig entlang und über die Grenze nach Öster-reich führt. In Tschechien schließ-lich kommt man zum Adalbert-Stifter-Denkmal. Die grenzenlose Wanderung im Dreiländereck endet am Plöcken-steiner See. Auch ein Besuch beim Steinernen Meer ist vorgesehen. Wem es beim grenzenlosen Wan-dern im Dreiländereck genügt eine einzige Grenze zu überschrei-ten, der kann vom Neureichen-auer Ortsteil Lackhäuser nach

Österreich zur Teufelsschüssel wandern. Das Dreiländereck um Neureichenau bietet noch ande-re Wanderwege, beispielsweise von Haidmühle-Frauenberg oder Nové Údolí in Tschechien. Beide Wanderrouten enden am Dreises-selberg. Dieser ist auch Teil des

Europäischen Fernwanderwegs E6 und gehört zu den schönsten Geotopen in Bayern. Neben fes-tem Schuhwerk sollte man bei seiner grenzenlosen Wanderung im Dreiländereck aber auch den Personalausweis nicht vergessen. www.bayrischer-wald.de

Grenzenlos im LänderdreieckWanderrouten am Besuchermagnet Dreisesselberg erleben

Der Natur auf der Spur: Auf den Wanderrouten im Urlaubsgebiet Bayrischer Wald lassen sich traumhafte Landschaften entdecken. Fotos: Pixabay

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