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Erzgebirge/Aue. Am 17. Oktober geht die Kooperationsbörse in die nunmehr 13. Runde.In diesem Jahr lädt die Regio-nalkammer Erzgebirge der IHK Chemnitz gemeinsam mit dem Regionalmanagement Erzgebir-ge und dem Erzgebirgskreis nach Aue ein. Dort haben Unterneh-mer und Fachbesucher wieder die Gelegenheit, sich von der Vielfältigkeit und Innovations-kraft des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge zu überzeugen. So-wohl die Aussteller als auch die Gäste können innerhalb von we-nigen Stunden zahlreiche Kon-takte zu Unternehmen unter-schiedlichster Branchen knüpfen und somit starke Partner aus der Region gewinnen. Die Kooperationsbörse hat sich zu einer einzigartigen Netzwerk-

plattform in Sachsen entwickelt, die auch Dr. Steffen Leischnig, Geschäftsführer der LSA GmbH in Wolkenstein, zu schätzen weiß: „Das Bemerkenswerte ist vielleicht, dass nicht so stark aufwändige Messe-Exponate im Mittelpunkt stehen, sondern stattdessen auf echte, persön-liche, beziehungsorientierte Gespräche Wert gelegt wird. Dies ist der Grundpfeiler jeder gemeinsamen Arbeit. Unsere Wirtschaftsregion ist dynamisch und ich freue mich sehr, dass die Kooperationsbörse sich zu einer bedeutenden, möglicherweise zu DER regionalen Leistungsschau schlechthin entwickelt hat.“In diesem Jahr präsentieren sich wieder über 100 Aussteller mit einem breiten Leistungsange-bot von Metallverarbeitung &

Maschinenbau, Elektrotechnik & Elektronik, Kunststoffverar-beitung und Holzbearbeitung bis hin zur Kartonagenferti-gung. Mit dabei sind außerdem produktionsnahe Dienstleister sowie Forschungs- und Entwick-lungspartner der Industrie. Ei-nen Überblick über die ausstel-lenden Firmen bietet die IHK auf der Homepage www.chemnitz.ihk24.de.

Interessierte Fachbesucher sind herzlich eingeladen, die Tages-messe in der Dreifeldsporthalle des Beruflichen Schulzentrums für Technik „Erdmann Kircheis“, Anfahrt über die Gerberstraße, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr zu nutzen. Der Eintritt ist für Besu-cher kostenfrei und ohne Anmel-dung möglich. dam

Informieren & KontaktierenKooperationsbörse der Zulieferindustrie am 17. Oktober in Aue

Die Kooperationsbörse im vergangenen Jahr in der Silberlandhalle Annaberg-Buchholz bot Zeit für Fachgespräche in allen Gängen der Halle. Foto: Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH

Jahnsdorf. Am 15. Oktober um 19.30 Uhr findet in der Jahnsdor-fer Kirche in der Meinersdorfer Straße 2 das alljährliche Konzert zur Kirchweih statt. In diesem Jahr wird Andreas Con-rad aus Zschorlau zu Gast sein.

Der gebürtige Jahnsdorfer war von 2008 bis 2010 in der Jahns-dorfer Gemeinde als Kirchenmu-siker angestellt. Danach studierte er Kirchenmusik. Seit 2015 lebt er mit seiner Familie in Zschorlau und arbeitet dort als Kantor.

Im Konzert wird Andreas Conrad auf der Eule-Orgel Werke von Jo-sef Gabriel Rheinberger, William Wolstenholme sowei Percy Flet-cher zu Gehör bringen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten. red

Kirchweihkonzert in JahnsdorfHot Jazz live erleben

Stollberg. Energiegeladen und voller Spielfreude feiert Micha Winkler´s Hot Jazz Band den Old-time-Jazz der 20er und 30er Jahre von den Wurzeln des New Orle-ans - Jazz über Louis Armstrong und Fats Waller. Erleben können Sie dies am 13. Oktober, 20 Uhr im Bürgergarten Stollberg. pm

Täglich aktuelle Regionalnachrichten lesen Sie unter

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aktuell WocheneNDspiegel erzgebirge02 l 12. Oktober 2018

(bbs/mm) Ab Oktober ist dieVenentherapie mit mediven nochvielfältiger. Der Hersteller medierweitert und vereinheitlicht dieFarbpalette für rundgestrickteKompressionsstrümpfe.

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Oelsnitz/E. Bereits zum 27. Mal laden die Oelsnitzer Blasmusi-kanten zum „Oktoberfest der Blas-musik“ in die Stadthalle Oelsnitz

ein und die Besucher dürfen sich wieder auf ein stimmungsvolles Fest mit Musik von verschiedenen Blasmusik-Orchestern freuen.

In diesem Jahr unterstützen die Oelsnitzer Blasmusikanten ein ganz besonderes Anliegen. Alle Einnahmen der Veranstaltung, abzüglich der entstandenen Kos-ten, und auch ihre eigene Gage spenden sie dem Musikverein Neuwürschnitz. Ihr Vereinsheim, das SKZ, in dem auch weitere Vereine wie der Theaterverein, der Chor und der Faschingsver-ein ein Zuhause haben, wurde beim letzten Sturm vor wenigen Tagen schwer beschädigt. Das Dach ist kaputt. Nun müssen Veranstaltungen ausfallen oder verlegt werden. Das Dach soll-te möglichst schnell repariert werden. Das Jugendorchester Neuwürsch nitz wird zur Veran-

staltung am 21. Oktober von 15 bis 18 Uhr in der Stadthalle Oelsnitz/E. neben der Stadtka-pelle Oelsnitz-Vogtland, den Meinersdorfer Musikanten, den Bernsbacher Musikanten und na-türlich den gastgebenden Oels-nitzer Blasmusikanten mit auf der Bühne sitzen. Abwechselnd und gemeinsam werden sie ihr Publikum mit ihrer Musik begeis-tern. Karten für die Veranstaltung können bei „nah & gut“ Nüßler in Oelsnitz/E., Hartensteiner Straße 61a gekauft oder unter Telefon 0171 3618509 reserviert werden. Restkarten gibt es an der Tages-kasse. Die Heimfahrt mit Richter Reisen kann beim Kartenkauf an-gemeldet werden. hb

27. Oktoberfest der Blasmusiktraditionelle Veranstaltung der Oelsnitzer Blasmusikanten am 21. Oktober, 15 uhr in der Stadthalle Oelsnitz/e.

Die Oelsnitzer Blasmusikanten. Foto: www.oelsnitzer-blasmusikanten.de

Von Sven GüntherSachsen. Sie sind die Hinschau-er, Nachprüfer und Mahner im Hintergrund. Wenige kennen den Sächsischen Normenkontroll-rat, dessen Mitglieder seit 2016 ehrenamtlich (50.000 Euro/Jahr

Budget für Ehrenamtsentschä-digung und Spesen) ermitteln, welche Kosten und welchen zeit-lichen Aufwand von der sächsi-schen Staatsregierung erlassene Regelungen und dem Landtag vorgeschlagene Gesetze bei Ver-

waltung, Wirtschaft und Bürgern verursachen.IHK-Präsident Dieter Pfortner in seiner Rede zum Jahresemp-fang: „Offensichtlich entsteht aber im Freistaat Sachsen die meiste Bürokratie durch Richt-

linien und Vorschriften in den Ministerien selbst. Wir schlagen deshalb vor, dass sich der sächsi-sche Normenkontrollrat zukünf-tig auch mit diesen Vorschriften und Richtlinien befassen soll und nicht nur mit der Gesetzgebung im Freistaat Sachsen!“Das würde noch mehr aufzeigen, wie teuer die Umsetzung neuer Gesetze ist. Im letzten Jahr wur-den 23 Regelungen überprüft. Ergebnis: Die Umsetzung kostet mindestens 16 Millionen Euro. Eine Summe, die noch steigen wird. Michael Czupalla: „Die tat-sächlichen Folgen für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung liegen aber höher, jedoch können diese durch die Staatsregierung nicht immer konkret in Zeit und Geld abgeschätzt werden. Dass sich dies in Zukunft ändert, darauf möchte der Sächsische Normen-kontrollrat gegenüber der Staats-regierung hinwirken.“ Zudem befasst sich der Normenkontroll-rat nur mit einem Teilbereich der Kosten die insgesamt im Haus-halt des Freistaates zu Buche schlagen.Die überprüften Regelungen be-trafen u.a. die sächsische Bau-ordnung, das Waffengesetz, das Transplantationsgesetz, den ÖPNV, das Prostituiertenschutz-

gesetz, das Verwaltungskostenge-setz und das Benzinbleigesetz. Mit 14,5 Mio Euro schlug der Entwurf des Gesetzes zur Regelung des Vollzugs der Abschiebungshaft und des Ausreisegewahrsams im Freistaat Sachsen im Jahr 2017 am teuersten zu Buche.Schaut man sich den Zeitraum seit 2016 an, prüfte der Nor-menkontrollrat 35 Vorhaben. Wirtschaft und Kommunen be-nötigten für deren Umsetzung pro Jahr jeweils 5.800 Stunden extra. Die einmaligen und jährli-chen Sach- und Personalkosten für Wirtschaft, Kommunen und Freistaat summieren sich auf rund 23,6 Millionen Euro. Am aufwändigsten war dabei der Entwurf des Gesetzes zur Weiter-entwicklung des Schulwesens (u.a. Inklusion) im Freistaat Sach-sen, der im Jahr 2016 ca. 3,5 Mio. Euro einmaligen Erfüllungsauf-wand, 750.000 Euro jährlicher Er-füllungsaufwand auslöste sowie im Freistaat Sachsen 406 Stellen erforderlich machte. Bei Kommu-nen und Wirtschaft kamen noch einmal rund 1,2 Millionen Euro Kosten dazu. Die sächsischen Bürger wurden durch diesen Gesetzentwurf mit dem insgesamt größten jährli-chen Zeitaufwand von 26.000

Stunden belastet. Dies resultierte im Wesentlichen aus der Teilnah-me an Schulkonferenzen, der Mit-wirkung in verschiedenen Gremi-en wie dem Kreiselternrat sowie für die Einwilligung zur Daten-übermittlung an die Agenturen für Arbeit, damit diese die Schü-ler der Abgangsklassen beraten können.Michael Czupalla: „Der Säch-sische Normenkontrollrat hat in den letzten beiden Jahren 16 Hinweise zum Bürokratieabbau und zur besseren Rechtsetzung unterbreitet. Leider wurden diese bisher nicht aufgegriffen. Aller-dings zielen einige Vorschläge in die Zukunft und für das Jahr 2018 zeichnet sich hier eine positive Entwicklung ab.“

Neuregelungen verursachen seit 2016 über 23 Millionen euro aufwand!Sächsischer Normenkontrollrat prüft, welche Wirkung neue Gesetze haben

Die Mitglieder: Michael Czupalla (Ex-Landrat Nordsachsen, vorn), Andreas Bösl (geschäftsführender Gesellschafter BTOe-Bergbau und Tiefbau GmbH, Mitte), André Jacob (geschäftsführendes Präsidialmitglied Sächsischer Landkreistag, hinten links), Ralf Leimkühler (stellvertretender Geschäftsführer Sächsischer Städte- und Gemeindetag, hinten rechts), Hanjo Lucassen (ehemaliger Vorsitzender des DGB Sachsen, links) und Prof. Dr. Michael Schefczyk (Lehrstuhl für En-trepreneurship und Innovation an der TU Dresden, rechts). Foto: SMJ

IHK-Präsident Dieter Pfortner. Foto: IHK

Oelsnitz/E. Am 17. Oktober, 10 Uhr, ist das Puppentheater „Urania Wissen macht Theater“ zu Gast im Bergbaumuseum in Oelsnitz. Spielerisch wird im Pro-gramm das Thema „Mobbing im Internet“ aufgegriffen und seine Auswirkungen auf Betroffene dargestellt. Bei der Familien-Erlebnisführung „Der Vorhang fällt…“ am 21. Oktober, ab 14.30

Uhr dreht sich alles um die Ein-stellung des Steinkohlenberg-baus in Deutschland. Nach einer spannenden Führung durch das Anschauungsbergwerk erklärt ein Kohlekumpel, warum symbolisch das Licht gelöscht sowie Schlegel und Eisen auf den Kopf gestellt werden und beantwortet alle wei-teren Fragen der Besucher rund um den Bergbau. pm

Familiensonntag im BBOerlebnisführung zur einstellung des Steinkohlebergbaus

Rico anton als CDu-landtagskandidat

nominiert Oelsnitz/E. Am 4. Oktober wählten die CDU-Mitglieder des Landtags-wahlkreises 13 (Region Stollberg) in Oelsnitz/E. ihren CDU-Direktkan-didaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr. Mandatsinhaber Rico Anton bewarb sich erneut um die Kandidatur im Wahlkreis und wurde von den CDU-Mitgliedern einstimmig nominiert. Rico Anton vertritt den Wahlkreis seit 2014 als Abgeordneter im Sächsischen Landtag und ist Stellv. Vorsitzen-der des Verfassung- und Rechts-ausschusses sowie Mitglied im In-nenausschuss des Landtages. „Ich bin sehr dankbar für das große Ver-trauen, dass mir die CDU-Mitglie-der mit ihrem einstimmigen Votum entgegengebracht haben. Nun gilt es gemeinsam dafür zu kämpfen, den Wahlkreis im nächsten Jahr wieder zu gewinnen. Wir brauchen stabile Verhältnisse in Sachsen, damit sich unsere Heimat weiter so erfolgreich entwickeln kann.“ sagte Rico Anton nach der Verkün-dung des Wahlergebnisses. In den kommenden Wochen werden in allen 60 sächsischen Wahlkreisen die Kandidaten für die Wahl zum 7. Sächsischen Landtag 2019 nomi-niert. kve

Foto: Uta Windisch

12. Oktober 2018 l 03 WochenENDspiegel Erzgebirge

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Möchten Sie Ihr handwerkliches Geschick auf die Probe stellen? Oder die Kinder mit ganz unter-schiedlichen Gewerken bekannt machen? Kommen Sie zum Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge! Handwerker vom Bergschmied bis zum Gold-schmied, vom Drechsler bis zum Kerzenmacher lassen sich an diesem Erlebnistag für die ganze Familie auf die Finger schauen. Und das Beste: Sie können selbst schnitzen, basteln und gestalten. Über 120 Werkstätten und Manu-fakturen öffnen am Tag des tradi-tionellen Handwerks am 21. Ok-tober ihre Türen und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Hier einige Empfehlungen

• Der Schnitz- und Klöppelverein Hohndorf/Rödlitz e. V. zeigt in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in der Hauptstraße 3a in Hohndorf sein Können und bietet Kaffee und Kuchen an. www.schnitzen-kloeppeln.de

• Glasträumerei, Inh. Judith Patzwald im Oelsnitzer Ortsteil Neuwürschnitz, Anton-Günther-Berg 4 stellt Samstag und Sonn-tag von 10 bis 17 Uhr ihr Glasblä-serhandwerk und Glasgestaltung vor. Sie präsentiert Glasbläser- und Glasmacherwaren und stellt die aktuelle Christbaumschmuck-kollektion vor. Alle kleinen und großen Besucher dürfen eine Christbaumkugel selbst bemalen und gestalten. www.glastraeumerei.de

• Sägewerk Weber GmbH in der Thalheimer Straße 14 im Zwönit-zer Ortsteil Dorfchemnitz zeigt am

Sonntag von 10 bis 17 Uhr zu je-der vollen Stunde das Sägen alter Bäume mit neuer Technik und 14 Uhr die Sonderführung „Aus Holz wird Strom“. Für Speisen und Ge-tränke ist gesorgt und für Kinder gibt es eine Hüpfburg. www.saegewerk-weber.de

• NAFABO - Die individuelle Wollspinnerei in der Hauptstra-ße 116 im Jahnsdorfer Ortsteil Leukersdorf lässt die Besucher am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr bei der Spinnerei für Naturfasern von Schaf, Alpaka, Kaschmirziege u.v.m. zuschau-en. Es gibt Führungen durch die Spinnerei mit allen Verarbei-tungsschritten vom Waschen bis zum fertigen Garn und einen In-formationsstand über viele ver-schiedene Faserarten zum Anfas-sen und Staunen. Kinder können

raten: Welche Faser gehört zu welchem Tier? www.naturfasermuehle.de

• Die Erlebnistöpferei und das TöpferCafé Heyde Keramik in der Chemnitzer Straße 61 in Jahnsdorf führt Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr das Töpferhandwerk an der Töpfer-scheibe vor. Kinder können mit Ton basteln. www.heyde-keramik.de

• In der Original Auerbacher Fensterbrettl Drechslerei Marc Thierfelder kann man am Sonn-tag von 10 bis 17 Uhr beim Drech-seln, Schnitzen und gestalten von Blütenbilder aus dem Zipfelhaus zuschauen. Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt.

• Im Technischen Museum Pa-

piermühle in der Niederzwönitzer Straße 62 a in Zwönitz dreht sich am Sonntag von 10 bis 17 Uhr al-les „Rundum Baumwolle, Flachs & Leinen“. Die Gäste erleben Flachs kämmen, Spinnen & Weben, Lum-penreißen und Wäschewaschen und Papierschöpfen aus Baum-wollfasern. Im Mühlenhof werden die alten Handwerkstechniken vorgeführt und erklärt. Der Gast-hof „Zur alten Mühle“ sorgt für das leibliche Wohl. Kinder können sich an der „Brettel-Weberei ein Armband fertigen, Leinenbeutel bedrucken oder mit Fischgarn flechten. www.zwoenitz.de

• Am 21. Oktober von 10 bis 17 Uhr wird auch in der Baldauf-Villa im Marienberg, Anton-Günther-Weg 4, einiges geboten. Freuen Sie sich auf Alte Schrift, Braukunst, Buchdruck, Carving Schnitzen, Drechseln, Edelstein schleifen, Federn schleißen, Fil-zen, Geigenbau, Glasritzen, Hä-keln, Herstellung Herrnhuter Sterne, Holzveredlung, Kaligrafie, Knopfherstellung, Nähen, Papier-schöpfen, Reparatur von Röhren-geräten, Sattlerei, Schmieden, Spinnen, Töpfern, Zinngießen. Speziell für unsere kleinen Besu-cher: Glasritzen, Filzen, Minera-liensuche, Papierschöpfen, Zinn-gießen und eine Sonderfahrt der Lehmann Gartenbahn. Von 11 bis 16 Uhr spielen die Musikan-ten Jörg Heinicke und De Ranzen. www.baldauf-villa.de Umfassende Informationen und Veranstaltungen zum Tag des tra-ditionellen Handwerks erhalten Sie unter www.erzgebirge-touris-mus.de/tag-des-traditionellen-handwerkes hb/keb

Auf Entdeckungsreise im Erzgebirge Schauen, Staunen und Probieren in über 120 Werkstätten mit interessanten Gewerken

Bei „Nafabo“ – der individuellen Wollspinnerei in Leukersdorf können Besucher den Produktionsablauf vom Waschen der Faser bis hin zum strickfertigen Woll-knäuel erleben. Inhaberin Conny Böhme zeigt das Krempeln der Wolle am Kar-dierer, in Vorbereitung auf das nachfolgende Spinnen. Foto: Katrin Schmidt

Neukirchen. Nach zweiwöchiger Apfelprojekt-Woche der Kinderta-geseinrichtungen Neukirchen & Adorf sowie dem Hort der Grund-schule Neukirchen fiel am vergan-genen Freitag der Startschuss für den Apfelpressmarathon. Neun Stunden später waren 7,5 Tonnen Äpfel zu 4580 Liter Apfelsaft ver-arbeitet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete das eine Steigerung um mehr als 100 Prozent. „Wir sind so begeistert über die rege Beteiligung aus der gesam-ten Gemeinde. Sei es durch die insgesamt 150 helfenden Hände, die uns beim Apfelpressen und bei dem gesamten Ablauf des Ap-felfestes unterstützt haben, dem Backen von den rund 70 Apfelköst-lichkeiten für das Apfelcafé oder nicht zu Letzt für das Bereitstellen von Gärten und Streuobstwiesen. Einen großen Dank an alle“, er-klärt Cathleen Haupt, Leiterin der

Kita Pünktchen in Neukirchen. An 17 unterschiedlichen Standorten konnten die Kinderkrippen- und Kindergartengruppen sowie die Schüler des Hortes Äpfel ernten. „Auf diese Weise wird der Aus-tausch der Generationen in der

Gemeinde gefördert, das wollen wir uns pädagogisch zu Nutze ma-chen“, konstatiert Haupt weiter. Und genau das gab am Ende wohl auch den Ausschlag für die Nomi-nierung zum Regionalpreis ERZge-BÜRGER in der Kategorie „Engage-ment für das Gemeinwohl“. Am 16. November wissen die Organisato-ren um Cathleen Haupt und Pia Vogel, Leiterin Fachbereich Krippe in der Kita Pünktchen, ob sie sich über eine Auszeichnung freuen dürfen. Bis dahin genießen die Kinder der insgesamt vier Einrich-tungen den köstlichen Apfelsaft. Übrigens gibt es diesen auch ge-gen ein kleines Entgelt in der Kita Pünktchen zu erwerben. Und die nächste Idee steht auch schon. Mit dem beim Apfelcafé erwirtschafte-ten Ertrag möchte das Team für die Kinder einen Dörrautomaten, für leckere Obst- und Gemüsechips, kaufen. ihst

7,5 Tonnen Äpfel für RegionalpreisApfelprojekt-Woche geht mit Apfelpressmarathon zu Ende

Einfach köstlich, diese Äpfel. Foto: Stephanie Ihle

Langohrenschau in Leukersdorf

Leukersdorf. Der Kaninchen-züchterverein Leukersdorf e. V. organisiert am 20. und 21. Okto-ber die Kreisschau 2018 des KV Stollberg. Am Samstag in der Zeit von 9 bis 20 Uhr und am Sonntag von 9 bis 15 Uhr werden in der Schulturnhalle Leukersdorf, Schulstraße 9, viele Kaninchen verschiedener Rassen und Farb-schläge zu sehen sein. An der Tombola warten wieder schöne Preise auf die Gewinner. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. hb

WochenENDspiegel Erzgebirge04 l 12. Oktober 2018

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STELLENMARKTF Ü R H I E R G E B L I E B E N E U N D H E I M K E H R E R

Siegfried Bäumler, Chef der Agen-tur für Arbeit Annaberg-Buchholz: „Der Arbeitsmarkt im Erzgebirge gestaltet sich ebenso freundlich wie der Altweibersommer. „Aber auch der Personenkreis der über 55-Jährigen profitierte vom auf-nahmefähigen Arbeitsmarkt. Hier begannen allein 50 ältere Men-schen eine Maßnahme der akti-ven Arbeitsmarktförderung, mehr als doppelt so viele als im August. In über 3.000 freien Jobs spiegelt sich die Bandbreite an Angeboten wider. Insbesondere im Verarbei-tenden Gewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel und im Gastgewerbe bestehen gute Einstiegschancen.“, sagt Bäum-ler. Die Zahl der Arbeitslosen ging – über alle Personengrupen hinweg – zurück. Jahreszeitlich bedingt sind es vor allem junge Menschen, denen diese Entspan-nung zugutekommt. „Viele, die im Sommer nach abgeschlossener Ausbildung arbeitslos geworden sind, haben jetzt ihren Platz im Berufsleben gefunden oder sich

neu orientiert“, erklärt der Chef der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, Siegfried Bäumler. So sind es bei den 15 bis unter unter 20-jährigen ein Viertel weniger arbeitslose Menschen als noch vor einem Monat. Das zeigt, dass gut qualifizierte junge Menschen beste Chancen auf dem Arbeits-markt haben“, so Bäumler.

ÜberblickDie Zahl der Arbeitslosen hat sich in den letzten vier Wochen um 341 Personen oder 4,3 Prozent reduziert. Damit waren Ende Sep-tember 7.610 Menschen im ge-samten Erzgebirgskreis ohne Job. Zum Vorjahr sind es 956 Men-schen bzw. 11,2 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote sank aktu-ell auf 4,3 Prozent (Vormonat: 4,5 Prozent; Vorjahr: 4,8 Prozent).

Nachfrage nach Arbeitskräften legt im September weiter zuIn den letzten vier Wochen wur-den dem Arbeitgeberservice 533 freie Stellen gemeldet. Das sind

73 Angebote oder 15,9 Prozent mehr als im August. Der Anstieg war hauptsächlich im Gesund-heits- und Sozialwesen (+ 18 Stellen bzw. + 36 % zum VM) fest-zustellen. Um diesen Bedarf an-nähernd zu decken, nutzen viele Pflegeeinrichtungen verstärkt die Möglichkeit, ihre Beschäftigten im Unternehmen weiterzubilden. Insgesamt wurden in der Arbeits-agentur 133 Arbeitnehmer über das Programm WeGebAU (Wei-terbildung geringqualifzierter, äl-terer Beschäftigter) gefördert. Das sind immerhin zwei Drittel aller Geförderten. Insgesamt wurden 184 Menschen gefördert, bis zum Jahresende sind weitere 30 Wei-terbildungen avisiert.

Zschopau liegt das zweite Mal vor StollbergZschopau nimmt auch im aktu-ellen Monat den ersten Rang im Erzgebirgskreis ein. Mit einer Ar-beitslosenquote von 3,6 Prozent schiebt sich die Region vor Stoll-berg mit 3,7 Prozent. Marienberg

schließt mit einer Arbeitslosen-quote von 3,9 Prozent auf. Die Geschäftsstelle Schwarzenberg mit 4,5 und die Hauptagentur mit 4,6 Prozent folgen. Die Regi-on Aue liegt mit 5,2 Prozent als einzige Geschäftsstelle über der 5 Prozent Marke.

Arbeitslosigkeit geht im September deutlich zurückAktuell sind 7.600 Menschen ohne Job – Arbeitslosenquote sinkt auf 4,3 Prozent

Siegfried Bäumler, Chef der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz.

Pendleraktionstage Aue/Annaberg-B. Auch in diesem Jahr sind wieder Pendleraktionsta-ge geplant. Diese Termine sollten Sie sich vormerken: 27. Dezember im Kulturhaus Aue, Goethestraße 5 in Aue und am 28. Dezember im GDZ in Annaberg-Buchholz, Adam-Ries-Straße 16. red

Aus dem Statistischen Landes-amtes des Freistaates Sachsen er-reichten den WochenENDspiegel folgende interessante Zahlen: Die 1,8 Millionen sächsischen Lohn- und Einkommensteuer-pflichtigen erzielten im Jahr 2014 Gesamteinkünfte von 54,3 Mil-liarden Euro. Darauf setzte der sächsische Fiskus insgesamt 7,9 Milliarden Euro Lohn- und Ein-kommensteuer fest. Während die Zahl der Steuerpflichtigen im Ver-gleich zum Steuerjahr 2013 nur geringfügig zunahm (+1,2 Pro-zent), stiegen die Gesamteinkünf-te um 2,8 Milliarden Euro (+5,4 Prozent). Die festgesetzte Lohn- und Einkommensteuer erhöhte sich um 0,5 Milliarden Euro (+6,8 Prozent). Nach Angaben des Statistischen Landesamtes ergaben sich für das

Steuerjahr 2014 durchschnittli-che Einkünfte je Steuerpflichtigen von knapp 29 700 Euro bei einer Lohn- und Einkommensteuer von rund 5 700 Euro.Gut jeder dritte sächsische Steu-erpflichtige (35 Prozent) erzielte 2014 weniger als 15 000 Euro Jah-reseinkünfte. Diese waren jedoch

überwiegend steuerfrei. Jahres-einkünfte zwischen 15 000 und 30 000 Euro erreichten weitere 31 Prozent der Steuerpflichtigen. Auf diese entfielen 23 Prozent der Gesamteinkünfte und 12 Prozent der festgesetzten Lohn- und Ein-kommensteuer im Freistaat. Jeder dritte Steuerpflichtige verfügte

über mehr als 30 000 Euro Ein-künfte. Zusammen erzielten diese Steuerpflichtigen 69 Prozent der Gesamteinkünfte und trugen 87 Prozent zur Lohn- und Einkom-mensteuer bei. Im Steuerjahr 2014 gab es in Sachsen 251 Ein-kommensmillionäre, d. h. Steu-erpflichtige mit Jahreseinkünften von mindestens einer Million Euro. Insgesamt waren von den Einkommensmillionären 162 Mil-lionen Euro Lohn- und Einkom-mensteuer zu entrichten.Zusammen veranlagte Personen werden als ein Steuerpflichtiger gezählt. Die zeitliche Verzögerung zwischen dem Steuerjahr 2014 und der Ergebnisbereitstellung der Lohn- und Einkommensteu-erstatistik beruht auf den großzü-gigen gesetzlichen Abgabefristen für Steuererklärungen.

Der Fiskus zieht BilanzSächsische Lohn- und Einkommensteuerpflichtige erzielten 54,3 Milliarden Euro Gesamteinkünfte

Foto: Birgit Hiemer

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12. Oktober 2018 l 05WochenENDspiegel Erzgebirge

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Wenn die Eltern oder Oma und Opa Hilfe brauchenDie Johanniter geben Tipps für Angehörige

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Erzgebirge. Bis ins hohe Alter selb-ständig in der gewohnten häuslichen Umgebung leben und sich dabei si-cher fühlen – das wünschen sich vie-le Menschen. Zahlreiche technische Hilfsmittel können heute Senioren darin unterstützen, länger in der ei-genen Wohnung zu leben: Auch der Hausnotruf ist ein solches Hilfsmittel. Wenn doch einmal etwas passiert, ermöglicht er es, schnell professi-onelle Hilfe zu rufen – eine große Entlastung nicht nur für die älteren Menschen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen. Doch wann ist der Punkt erreicht, an dem Hilfe notwendig wird? Vielen älteren Menschen fällt es schwer, sich und ihren Angehörigen einzu-gestehen, dass sie Unterstützung im Alltag benötigen. Kinder und Enkel erkennen dies oft früher als die Be-troffenen selbst. Aber wie kommt man in der Familie am besten ins Gespräch zu diesem Thema und wie fi ndet man gemein-sam die passende Unterstützung? Für Angehörige in dieser Situation hat Jens Huschmann, Teamleiter Hausnotruf der Johanniter Unfall-Hilfe e.V. im Kreisverband Erzgebirge, einige Tipps parat:Das soziale Umfeld aktivieren und gemeinsam beraten lassen: Ältere Menschen davon zu über-zeugen, dass sie Unterstützung für ein eigenständiges Leben zuhause brauchen, kann durchaus schwierig sein. Beziehen Sie andere Familien-

angehörige, Freunde und Bekannte mit ein. Helfen Sie bei der Wahl des Hilfsmittels. Sanitätshäuser, Pfl ege-stützpunkte sowie Haus- und Fach-ärzte bieten Beratungsmöglichkeiten an. Wichtig dabei: Zeigen Sie anhand von positiven Beispielen auf, welche praktischen Vorteile Hilfsmittel bie-ten, um weiter selbständig den All-tag zu meistern. Bei der Anschaffung ist es wichtig, ein paar Mal gemein-sam zu üben, beispielsweise, wie man den Hausnotruf richtig benutzt.Kosten klären und Kostenüber-nahme durch die Pfl egekasse prüfen: Praktische Alltagshelfer für ältere Menschen müssen nicht teuer sein: Hilfsmittel, wie Rollatoren oder

der Hausnotruf, werden von der Pfl e-gekasse bezuschusst.„Die wichtigste Unterstützung für ältere Menschen ist nach unserer Erfahrung ein Hausnotruf. Der Jo-hanniter-Hausnotruf bietet die Mög-lichkeit, sich sicher in der gewohnten Umgebung zu fühlen – besonders, wenn man alleine lebt und die Ange-hörigen nicht in unmittelbarer Nähe wohnen. Die Gewissheit, dass immer jemand zur Stelle ist, wenn Hilfe nö-tig sein sollte, ist für alle Beteiligten wichtig – für die älteren Menschen, wie für ihre Angehörigen“, so Jens Huschmann.Im Rahmen der Johanniter-Si-cherheitswochen bis 31. Oktober kann vier Wochen lang kostenlos der Hausnotruf getestet werden.Herzstück des Johanniter-Hausnot-rufs ist ein kleiner Sender, der als Armband oder Halskette getragen werden kann. Wenn Hilfe benötigt wird, genügt ein Knopfdruck, um die Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen und veranlassen die notwendige Hilfe. Auf Wunsch werden automatisch die Angehörigen informiert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0800 3233800 (gebührenfrei) oder bei den Johannitern in Ihrer Nähe un-ter 03771 558810 und 03771 558814 sowie unter www.johan-niter.de/hausnotruf.

Ein kleiner Knopf mit großer Wir-kung: Der Hausnotruf. Foto: Johanniter

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Service WocheneNDspiegel erzgebirge06 l 12. Oktober 2018

Lößnitz. Riesenjubel am letzten Samstag in der Erzgebirgshalle Lößnitz. Mit einem deutlichen 33:24 (13:14) gewann der EHV Aue sein Heimspiel gegen den HSV Hamburg. Nach einer schwe-ren ersten Halbzeit, in der sich die Gäste vor allen auf ihren Tor-hüter Aron Edvardsson verlassen konnten, übernahm der EHV in der zweiten das Spiel. Die Auer be-endeten ihre Angriffe erfolgreich, standen gut in Kreis, brachten die Gäste aus ihrem Konzept. Ein ver-dienter Sieg für die Erzgebirger.Nach dem Spiel bei Eintracht Hagen empfängt der EHV Aue am 18. Oktober den ASV Hamm-Westfalen. Für dieses Spiel ver-lost der WochenENDspiegel wieder Freikarten. Wer eine ge-winnen möchte, rufe am 16. Ok-

tober, 15.30 Uhr, unter Telefon 03771 291729 an und nenne den Namen des EHV-Spielers auf un-tenstehendem Foto. hb

Er ist zur Zeit in Topform. Achtmal traf er gegen den HSV Hamburg. Foto: Ingo Wendler

Klarer Sieg gegen HamburgNächstes Heimspiel am Donnerstag, dem 18. Oktober

2. Bundesliga

HandballErzgebirgischer

Handball Verein Aue empfängt

ASV Hamm-Westfalen18. Oktober 2018, 19 UhrErzgebirgshalle Lößnitz

Die nächsten Live-Veranstaltungen: Sa. 13.10. the Cashbags; Fr. 19.10. Henrik Freischlader Band; Sa. 20.10. Delta Moon; Sa. 27.10. Voodoo Lounge; Sa. 3.11. 3.11. Spejbls Helprs; Sa 10.11. Fiddlers Green auf „LIVE & LOUD Tour 2018“; Sa 17.11. Bosstime; Sa. 1.12. el Paniko; Sa. 8.12. RMC. Änderungen vorbehalten!

Affalter. Nach zahlreichen Ex-perimenten, ob im Trio oder mit einer achtköpfi gen, international besetzen Big-Band, kehrt Henrik Freischlader nun wieder dorthin zurück wo für ihn alles begonnen hat - zum Blues! Oldschool ist die Devise - mit dem Bus herumfahren und live spielen - in coolen Clubs, für echte Musikliebhaber und mit einer gut eingespielten Band. Wer Atmosphäre und Authentizität sucht, der ist hier richtig. Die Liebe zu handgemachter Musik, beson-ders zu Blues und Soul, verbindet die fünf Musiker, die sich gekonnt und leicht ihre musikalischen Bäl-

le zuspielen, ohne dabei die an-spruchsvolle Aufgabe aus dem Fo-kus zu verlieren, ihr Instrument mit Leidenschaft zu spielen. Jeder ist einzigartig, aber niemand nimmt sich selbst zu ernst, gemeinsam geht es allen um das, was entsteht!Mit brandneuem und uraltem Ma-terial macht sich das Quintett in diesem Jahr auf den Weg zu Clubs und Festivals in Europa. Die Vor-freude ist groß, der Spaß ist vorpro-grammiert und die neuen Songs sind ziemlich funky! Am 19. Okto-ber sind sie in der Linde in Affalter live zu erleben (Infos unter Telefon 03771 33997).

Eine atemberaubende Kombina-tion aus Southern Rock, Missis-sippi Blues, American Roots, denDoppel-Slide-Gitarren und einemordentlichen Schluck Whiskeybieten uns „Delta Moon“ am 20.Oktober in der Linde. Ihre Musik,roh und ehrlich, groovend ohneEnde und von äußerster Qualität,wird euch begeistern.Für beide Konzerte gibt es jeweilsdreimal eine Freikarte zu gewin-nen. Einfach am 19. Oktober,pünktlich 14 Uhr, unter Telefon03771 291729 anrufen und dasKonzert nennen, welches Ihr besu-chen möchtet. hb

Ein langes Blues-Wochenende Die „Henrik Freischlader Band“ und „Delta Moon“ am 19. und 20. Oktober in der Linde

Foto: www.henrikfreischlader.de

Foto: www.deltamoon.com

IMPRESSUM

Herausgeber: kommunikation & design verlaggmbh chemnitzHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 ChemnitzTelefon 0371 3559910Telefax 0371 355991190 mail@wochenendspiegel.de

Geschäftsführer: Olaf Haubold

Verlagsleitung: Daniela Vieweg

Chefredaktion (ViSdP): Sven Günthers.guenther@wochenendspiegel.de

WochenENDspiegel AueWettiner Straße 54 | 08280 AueTelefon 03771 29170Telefax 03771 291740aue@wochenendspiegel.de

Geschäftsstellenleitung: Jan Kaiser

Redaktion: Birgit Hiemerb.hiemer@wochenendspiegel.de

Satz: ERZ.art GmbHWettinerstraße 54 | 08280 Aue

Aufl age: 37.650 Exemplare

Druck: DZO Druckzentrum Oberfranken GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1 | 96050 Bamberg

Vertrieb:VBS Logistik GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-4 I 09120 ChemnitzTelefon 0371 33200100Telefax 0371 33200139

Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu beantworten und auszugsweise abzudrucken. Nicht jeder Brief kann veröffentlicht werden. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Verantwortung. Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 1/18 vom 01.01.2018.

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Aue. Camille Saint-Saëns Oper „Samson et Dalila“ ist die einzige des französischen Komponisten, die sich an den Opernhäusern der Welt durchsetzen konnte. Die Arie „Mon coeur s’ouvre à ta voix“ (Mein Herz öffnet sich deiner Stimme) ist dabei die berühmtes-te Mezzo-Arie, die je komponiert wurde. Elina Garanca singt sie als Dalila auf der Bühne der New Yorker MET und an ihrer Seite als Samson steht Roberto Alagna.Die bemerkenswerte Aufführung ist am 20. Oktober, um 19 Uhr wieder live im nickel-odeon Ki-nocenter Aue zu erleben. Diese wundervolle Musik, präsentiert

vom erstklassigen Orchester der Metropolitan Opera unter der Leitung von Sir Mark Elder, wird auch dem Zuhörer und Zuschauer im Kino das Herz öffnen. Karten sind online unter www.nickel-odeon.de oder an der Kinokasse für 29,- € erhältlich.Die Opernübertragungen werden bereits am 27. Oktober um 19 Uhr mit Giacomo Puccinis „La Fanciulla del West“ und Jonas Kaufmann in der Hauptrolle fort-gesetzt. nokElina Garanca als Dalila und Rober-to Alagna als Samson in Saint-Saens „Samson et Dalila“. Foto: Ken Howard, Met Opera

Mein Herz öffnet sich deiner Stimme„Samson und Delila“ am 20. Oktober live aus dem MeT im nickel-odeon Kino Aue

Aue. Passionierte Pilzsammler können in den nächsten Wochen wieder ihrer Leidenschaft nach-gehen und mit Korb und Messer durch die Wälder ziehen. Doch der Verzehr eines giftigen Pilzes kann folgenschwer sein. Die Johanniter erklären, welche Symptome auf eine Vergiftung hinweisen, was im Verdachtsfall zu tun ist und was die häufigsten Ursachen von Pilzver-giftungen sind.„Typische Symptome, die auch erst Stunden oder sogar Tage nach der Mahlzeit auftreten können, sind Bauchschmerzen, Übelkeit, Er-brechen, Durchfall, Schweißaus-brüche oder eine Gelbfärbung der Haut“, erklärt Sven Oschmann, Fachdozent und Lehrrettungsas-sistent der Johanniter in Aue. „Bei Verdacht auf eine Vergiftung sollte man sofort den Rettungsdienst rufen sowie alle Pilzreste und ge-gebenenfalls Erbrochenes aufbe-wahren“, empfiehlt Oschmann.

Ärzte können so die Art des Giftes feststellen lassen und die geeigne-ten Gegenmaßnahmen einleiten. Von Eigenbehandlungen raten die Johanniter dringend ab. Es gibt keine Hausmittel gegen Pilzver-giftung, die ohne ärztlichen Rat eingesetzt werden sollten. Erbre-chen sollte nicht aktiv herbeige-führt werden. „Ruhe bewahren

und unter der Notrufnummer 112 professionelle Hilfe rufen, das sind die besten Hilfsmittel. Wer nach einem Pilzessen bewusstlos wird, sollte sofort in die stabile Seiten-lage gebracht werden“, empfiehlt Oschmann. Da sich der Zustand von Menschen mit Vergiftungen jederzeit verschlechtern könne, sollten Betroffene nicht selbst ins

Krankenhaus oder zum Arzt fah-ren, sondern transportiert werden.Nicht nur Giftpilze sind gefährlich, Gefahr lauert insbesondere auch bei der Lagerung und Zuberei-tung: Zu Vergiftungserscheinun-gen kommt es laut der Deutschen Gesellschaft für Mykologie sogar am häufigsten dann, wenn Speise-pilze zu lange aufgehoben, falsch gelagert oder nicht richtig zube-reitet wurden. Denn auch genieß-bare Pilze sind im rohen Zustand meistens giftig. Ausnahmen bilden Zuchtchampignons und Steinpilze. „Achten Sie auch bei Speisepilzen auf Frische und ein appetitliches Aussehen. Sicherheit geht in je-dem Fall vor“, rät Sven Oschmann. Die Johanniter empfehlen eine re-gelmäßige Auffrischung von Erste-Hilfe-Kenntnissen, um im Ernstfall richtig helfen zu können. Infos zum Kursangebot der Jo-hanniter gibt es im Internet unter www.johanniter.de/erzgebirge

vorsicht beim Pilze sammeln!Johanniter geben Tipps für einen sicheren Pilzgenuss

Nur nehmen, was man genau kennt: Das ist die wichtigste Regel beim Pilze sammeln. Bei Unsicherheit: Rat einholen! Foto: JUH

Zum Welthospiztag vier Filme vom Abschied

Aue. Anlässlich des Welthospiz-tages wird im nickel-odeon Kino-Center Aue am 15. Oktober, 19 Uhr der Film „Being There - Da sein“ von Thomas Lüchinger gezeigt. Im Film werden vier Menschen aus vier Kulturkreisen porträtiert, die Menschen in der letzten Lebens-phase begleiten. In der Konfron-tation mit ihrer eigenen Sterblich-keit zeigen sie uns Möglichkeiten, wie sie für Sterbende da sind. Im Anschluss an diesen Film lädt der Hospizdienst Aue zu einem Ge-spräch mit dem Regisseur Thomas Lüchinger ein. red

Thema Nervenschmerzen

Hilfe bei Rückenschmerzen:Wiederkehrende Rü-

ckenschmerzen sind keine Frage des Alters – auch viele junge Men-schen sind davon betrof-fen. Jedoch nehmen die Beschwerden mit den Jahren meist noch zu. Was viele nicht wis-sen: Diese Schmerzen werden häu­g durch gereizte oder geschä-digte Nerven verur-sacht. Die Auslöser hierfür sind vielfältig: Sie reichen von Verspannun-gen und Fehlstellungen bis hin zum Ischias-Syndrom oder einem Bandscheiben-vorfall. Inzwischen gibt es jedoch ein natürliches Arzneimittel, das speziell zur Behandlung von Ner-venschmerzen entwickelt wurde und diese wirksam bekämp�: Restaxil (Apo-theke, rezeptfrei)!

Spezielles Arzneimittel begeistert Betro�ene

Mit Nervenschmerzen im Rücken hatte auch Stefan L.

zu kämpfen, er berichtet: „Nach

einem Bandschei-benvorfall habe ich seit drei Jahren Pro-bleme.“ Fakt ist:

H e r k ö m m l i c h e Schmerzmittel, zu denen Betro�ene wie Stefan L. o� greifen, helfen o� nicht. Das bestä-tigt auch die Deut sche

G e s e l l -scha� für Neu-rologie in ihrer Leitlinie.1 Denn diese Präparate be-kämpfen häu�g nur Entzündungen, die meist nicht die Ursache von Nervenschmerzen sind. Anders Restaxil: Die natürlichen Arzneitropfen konnten bereits vielen An-wendern und auch Stefan L. helfen, die Schmerzen zu lindern. Begeistert schreibt er: „Jetzt kann ich mich wieder besser bewegen und ich schlafe auch besser.“

¹www.dgn.org/leitlinien/2373-ll62-2017-pharmakologisch-nicht-interventionelle-therapie-chronisch-neuropathischer-schmerzen, Abgerufen: 01.06.2018 • Erfahrungsberichten nachempfunden. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. • Abbildung Betroffenen nachempfunden, Name geändert

RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelfi ng

5-fach- Wirkkomplex bekämp� Nerven-schmerzen e�ektiv

Das Besondere an Restaxil ist sein spezieller Wirkkomplex: Darin steckt die Kra� aus gleich fünf Arzneip�anzen,

die sich bei Nerven-schmerzen (Neuralgien) bewährt haben. So setzt

Für Ihren Apotheker: Restaxil (PZN 12895108)

Gelsemium sempervirens laut Arzneimittelbild im zentralen Nervensystem an. Es kommt vor allem bei Schmerzen längs einzelner Nervenbahnen am ganzen Körper zum Einsatz. Diese Arzneip�anze wurde mit der natürlichen Wirkkra� aus Cimicifuga racemosa,

Spigelia anthelmia, Iris versicolor und Cycla-

men purpurascens kombiniert. Genial: Restaxil hat keine bekannten Neben- oder Wechselwir-kungen und ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhält-lich. Mit seinem speziellen 5-fach- Wirkkomplex hat Restaxil Stefan L. überzeugt. Sein be-geistertes Fazit zu dem Arzneimittel lautet: „Ich wer-de es wieder kau-fen. Dieses Mittel

ist für mich die Wucht.“

Typische Auslöser von Nervenschmerzen: Verspannungen,Bandscheibe & Ischias

Verspannungen.

Bandscheiben-vorfall

Ischias-Nervs,

„Dieses Mittel ist für mich die Wucht“

Guglielmetti S. et al. Randomized clinical trial: Bifi dobacterium bifi dum MIMBb75 signifi cantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life: a double-blind, placebo-controlled study; Alimentary Pharmacology & Therapeutic, 2011 • 1Kijimea Reizdarm wurde im großen DEUTSCHLAND TEST mit der Bewertung SEHR GUT bei WIRKSAMKEIT und VERTRÄGLICHKEIT in der Kategorie MAGEN & DARM ausgezeichnet (Focus 23/18 v. 2.6.2018) • *Meistverwendetes Präparat bei Reizdarm in Deutschland laut Insight Health und GfK Medic Scope MAT 06/2018 • Abbildung Betroffenen nachempfunden • www.kijimea.de

Durchfall?Bauchschmerzen?Blähungen?

Wer immer wieder an Durchfall, Bauchschmer-zen oder Blähungen lei-det, der sollte Kijimea Reizdarm ausprobieren. Das Medizinprodukt überzeugte Patienten im großen Deutschlandtest1 und erhielt die Bestnoten „Höchste Wirksamkeit“ und „Ausgezeichnete Verträglichkeit“.

Für Millionen Menschen, die immer wieder Durch-fall, Bauchschmerzen oder Blähungen haben, gibt es eine gute Nachricht: Im großen Deutschlandtest1

erhielt Kijimea Reizdarm in der Kategorie „Magen & Darm“ gleich zweimal die höchste Auszeich-nung. Basierend auf den Urteilen von Patienten

wurde diesem rezeptfreien Medizinprodukt höchs-te Wirksamkeit und aus-gezeichnete Verträglichkeit attestiert. Grund genug, es genauer unter die Lupe zu nehmen.

Darmbeschwerden – was steckt dahinter?

Der Grund für wiederkeh-rende Darmbeschwerden ist laut zahlreicher Ex-perten o� ein gereizter Darm, auch Reizdarm genannt. Unser moderner Lebensstil mit einseitiger Ernährung, viel Stress oder wenig Bewegung be-günstigt Darmprobleme sogar noch. Was häu�g ursächlich dahinter steckt: kleinste Schädigungen in der Darmbarriere, durch die Erreger und Schadstof-

fe in die Darmwand ein-dringen können. Dadurch werden die typischen Symptome ausgelöst. Hier kann Kijimea Reizdarm (rezeptfrei, Apotheke) ef-fektiv helfen!

Patentiertes Bi�do-bakterium macht den Unterschied

Das Besondere an Kijimea Reizdarm: Es enthält den patentierten Bi�dobak-terienstamm B. bi�dum MIMBb75. Dieser speziel-le Bakterienstamm he�et sich sinnbildlich wie ein P�aster an die Darmwand und schützt sie. So kann sich der Darm erholen – die wiederkehrenden Darm-beschwerden wie Durch-fall, Bauchschmerzen oder Blähungen klingen ab.

Beeindruckende Studien ergebnisse, überzeugte Patienten

Laut einer klinischen Studie mit dem in Kijimea Reizdarm enthaltenen Bakterienstamm konnten die Reizdarmbeschwerden bei Betro�enen signi�kant gelindert werden. Bei vielen verschwand der Reizdarm sogar ganz. Auch die Le-bensqualität Betro�ener verbesserte sich deut-lich. Die hervorragenden

Für Ihren Apotheker: Kijimea Reizdarm Die Nr. 1* bei Reizdarm (PZN 08813754)

Bei wiederkehrenden Darm-beschwerden wie Durch-fall, Bauchschmerzen oder Blähungen kann Kijimea Reizdarm e�ektiv helfen. Denn: Es enthält den paten-tierten Bi�dobakterienstamm B. bi�dum MIMBb75. Dieser konnte in einer klinischen Stu-die überzeugende Ergebnisse liefern. Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Kijimea Reizdarm ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Tipp der Redaktion:

Kijimea Reizdarm erhielt Bestnoten im großen

Deutschlandtest1

Studien ergebnisse spiegeln sich in den zahlreichen Pa-tientenurteilen des großen Deutschlandtests1: Sie be-scherten Kijimea Reizdarm die Bestnoten „Höchste Wirksamkeit“ und „Aus-gezeichnete Verträglich-keit“. Fragen Sie daher in der Apotheke gezielt nach Kijimea Reizdarm!

Kijimea Reizdarm begeistert Patienten im großen Deutschlandtest1!

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