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CHRISTLICHE PHILOSOPHIE VON IHREN ANFKNGEN BIS NIKOLAUS VON CUES IN ZUSAMMENARBEIT PHILOTHEUS BOHNER. ETIENNE GILSON DRITTE AUFLAGE 1954 VERLAG FERDINAND SCHONINGH PADERBORN

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CHRISTLICHE PHILOSOPHIEVON IHREN ANFKNGEN BIS NIKOLAUS VON CUES

IN ZUSAMMENARBEIT

PHILOTHEUS BOHNER. ETIENNE GILSON

DRITTE AUFLAGE

1954

VERLAG FERDINAND SCHONINGH PADERBORN

Inhal tsverzeichnis.

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EINLEITUNG§ I. Begriff der ebristliehen Philo sophie . . . . . . . . . . . . . .

I. Wesentliehe Eigensehaften einer ehristliehen Philosophie . . .I. Eine ebristliehe Philosophie enthalt nur solehe Siitze, die mit

natiirlichenMitteln zu beweisensind. . . . . . . . . .2. Eine ebristliehe Philosophie steht niemals im offenen Gegen-

satz zum klar formulierten Glauben der ehristliehen Kirehe3. Eine ehristliehe Philosophie muB unter dem bewuBt hin-

genommenen EinfluB des ehristliehen Glaubens aufgebautwordensein .a) Der Glaube bewahrt vor Irrtiimem; b) Der Glaube gibt derVemunft bestimmte Erkenntnisziele; e) Der Glaube bestimmtdie Erkenntnishaltung des ebristliehen Philosophen; d) DerGlaube bestimmt den Sinn des Philosophierens.

II. Charakteristisehe Kennzeichen der christlichen Philosophie. .I. Jede cbristliche Philosophie ist traditionsgebunden . . . .2. Fast jede ehristliche Philosophie hat die Tendenz, unter den

Problemen eine bestimmte Auswahl zu treffen . . . . . .3. Fast jede ebristliche Philosophie hat eine starke Systematisie-

rungstendenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .§ 2. Die cbristliehe Philosophie und die Heilige Scbrift . . .

I. Die Lehrevon Gatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1. Die Gatteslehre des Alten Testamentes . . . . .

a) Der Begriff der SchOpfung; b) Gatt als das Sein; c) Die Ideeder Einzigkeit Gattes.

2. Die Gatteslehre des Neuen Testamentes: Gatt ist die Liebe .a) Gatt ist die Liebe; b) Die Ethik der Liebe.

II. Die LehrevomLogos. . . . . . . . . . . . . . . . . .I. Der Logosist Gatt, einePerson. . . . . . . . . . . .2. Der Logos ist Iebendiger, personlicher Gedanke Gattes . .3. Der Logosist das Licht der Welt. . . . . . . . . . .

III. Die Lehre von der Weisheit. . . . . . . . . . . . . . . .1.Die christlicheWeisheit ist Heils-Wissen. . . . . . . . .

a) Cbristliche Weisheit steht im Gegensatz zur Weisheit dieserWelt; b) Das Fundament der ehristlichen Weisheit ist dieDemut; c) Christliche Weisheit vollendet sich in cbristlicherHeils- Theologie.

2. Die ehristliche Weisheit hebt die Vemunft nicht auf, sondemsetztsievoraus ,

a) Die Existenz Gottes kann natiirlieherweise erkannt werden;b) Das natiirliche Sittengesetz kann natiirlich erkannt werden.

3. Die cbristliche Weisheit erschlieBt den Sinn der Geschichte .

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IX

I nhaltsverzeicknis.

I. BUCH

DIE GESCHICHTE DER PATRISTISCHEN PHILOSOPHIE

I. Teil: Die griechisch-patristischePhilosophie. . .. . . . . . . . . .Kapitel I: Justin, der Philosoph und Martyrer . . . . . . .§ I. Justins philosophischesErlebnis. . . . . . . . . . . .

I. Justin scheitert an der griechischen Philosophie . .. . .2. Justin entdeckt die wahre Philosophie im Christentum . .3. Justin gestaltet den Begriff der Philosophie um . . . . .

§ 2. Der Logos in der heidnischeu Philosophie . . . . . . . . . . .I. Die Logos-Keime und der gauze Logos. . . . . . . . .

a) Die Philosophen nehmen am Logos teil; b) Die PhilosophenbesaBen nicht den ganzen Logos; c) Die Philosophen nahmenunmittelbarund mittelbar am Logos teil, unmittelbar durcheine Erleuchtung des Logos, mittelbar durch die Offenbarung.

2. Christliche Geschichtsphilosophie und christlicher Humanis-mus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Text: Justins MiBerfolg . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kapitel2: Die Schule von Alexandrien. . . . . . . . . . . . 30A. Klemens von Alexandrien . . . . . . . . . . . 31§ 1. Das Problem der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

I. Die Berechtigungder Philosophie . . . . . . . . . . . . . 331. Die Bedeutung der Philosophie in der vorchristlichen Heils-

geschichte. . . . .. . . . . . . .. . . . . . .2. Die Bedeutung der Philosophie im Neuen Testament. . .

II. Das Verhaltnis von Glaube und Philosophie""'"1. Die Zusammenarbeit zwischen Glaube und Philosophie ist

moglich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2. Die Zusammeuarbeit ist eine dreifache ,.

III. Der christliche Gnostiker . . . . . . . . . . . . . . . . .I. Wie unterscheidet sich der Gnostiker vom Philosophen und

yom Glaubigen ,. 382. Die Eigenart des Gnostikers . . . . . . . . . . . . . . 40

§ 2. Philosophische Lehren . . . . . . . . . . . . . . . . 41I. DerZweifel. . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . 41

I. Die Unmoglichkeit des allgemeinen Zweifels oder der pyr-rhonischenEpoche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

2. Beweis, Syllogismus,Uberrcdung und Analysis. . . . . . 42II. Die Gotteslehre. . . . . . . . . . . . . . . . . 43

I. Die Existenz Gottes ist allgemein bekannt. . . . . . . . 432. Die Wesenheit Gottes bleibt uns unbekannt . '. . . . . . 433. Die negative Kenntnis Gottes wird erreicht in der Analyse 444. Gott und das Wort: die SchOpfung . . . . . . . . . . . 44Wurdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Text: Die Leidenschaftslosigkeitdes Gnostikers. . . . . . . 46

x

I nhaltsverzeichnis.

21

B.Origenes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

§ 1.Das System der christlichenTheologie. . . . . . . . . . . . . 53I. Der AufriB der "Grundlehren" . . . . . . . . . . 53

II. Das Zieldes Werkes. . . . . . . . . . . . ... . . . . . 54III. DieMethode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

I. Das Kriterium der christlichen Spekulation ist die Apostolische1Jberlieferung . . . . . . , . . . . . . . . . . . . . . 55

2. Die Methode ist die allegorische Schrifterklarung . . . . . 56IV.Origenes' Verhaltnis zur griechischen Philosophie .' . . . . 58

I. Origenes besaB ein ausgedehntes Wissen yon der griechischenPhilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . '.' 58

2. Origenes' personliche Haltung den Philosophen gegenuber 1steher reserviert zu nennen ..,... . . . . . . . . . 59

§2. Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

I. Die Einzigkeit Gottes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60II. Die Immaterialitat und Geistigkeit Gattes . . . . . . . . . 61

III. Die Transzendenz Gattes . . . . . . . . . . . . . . . . . 63I. Gatt kann yon keinem menschlichen Verstand begriffen wer-

den. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

2. Gatt wird nur in negativen und superlativen Aussagen er-kannt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

IV.Die AllmachtGottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64§3.DieWelt. . . . .'. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

I. Der Logos, die Urwahrheit der Welt. . . . . . . . . . . 66II. Die Erschaffung der Welt aus nichts . . . . . . . . . . . 66

III. Die Ewigkeit der SchOpfung . . . . . . . . . . . . . . . 68IV. Die Vollkommenheitder Welt. . . . . . . . . . . . . . . 70

§4.DieWeltder Geister. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

I. Das Problem: Die Ungleichheit der Geister. . . . . . . . 72II. Die Losung des Problems: Der MiBbrauch der Willensfreiheit. 72

III. Die Hierarchie der vemtinftigen GeschOpfe. . . . . . . . . 75I. Engel, Mensch und Damon. . . . . . . . . . . . . . . 752. Der Mensch im besonderen . . . . . . . . . . . . . . . 76

§ 5. Das kosmische Drama der vemtinftigen GeschOpfe . . . . . . . 77I. Der Abfall der vemiinftigen GeschOpfevon Gott . . 77

1. Die Siinde 772.Die Bestrafung . . . . . . . . . . . . . . '. . . . . . 78

II. Die Riickkehr der vemiinftigen GeschOpfezu Gott . 79I. Die Materie ist das erste Heilmittel gegen die Sunde. . . 792. Die Vernichtung der Welt ist das zweite Heilmittel gegen

die Siinde . . . . . . . . 80

3. Die Wiederherstellung der Welt. . . . . . . . . . . . . 80Wiirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Text: Das Sichere und Zweifelhafte im Gebiet des Glaubens . . 83Der Logos und die Ideen , . . . . . . . . . . . . . 85

XI

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I nhaltsverzeichnis. I nhaltsverzeichnis.

Kapitel3: Die drei groBen Kappadokier. . . . . . . 87A. Gregorvon Nazianz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Die Gotteslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89I. Die Unerkennbarkeit Gottes . . . . . . . . . . . . . . . 89

II. Die Erkenntnis der Existenz Gottes . . . . . . . . . . . . 90III. Die negative Erkenntnis Gottes . . . . . . . . . . . . . . 9I

I. Gott ist kein Korper""" . . . . . . . . . . . 92

2. Andere negative Bestimmungen Gottes . . . . . . . . . . 92IV. Das Sein als der Name Gottes . . . . . . . . . . . . . . 93

I. Das unendliche Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . 932.Das ewigeSein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

94Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94Text: Der Mensch und die Philosophie .. . . . .95B. Basiliusder GroBe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Das Weltbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97I. Die .Erschaffungder Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . 97

I. DIe SchOpfungin der Zeit. . . . . . . . . . . . . . . 972.Die Materie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

II. Die einzelnen GeschOpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . 99I. Das Weltgebaude. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 992. D~ ~icht 993. DIe emzelnenElemente . . . . . . . . . . . . 994. Die Pflanzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IOO

5. Die Tiere und das sinnenOOgabteLeben. . . . . . . . . IOOWiirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IOI

Text: Naturschilderung. . . . . . . . . . . . . . . . . . IOIC. G

Dr~gor von Nyssa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I03

Ie Anthropologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I04

I. Der Mensch als leibseelisches Wesen. . . . . . . . . . . . I04I. D~r Men~ch ais Briicke zwischen Natur und Geist I042. DIe Ve~bm~ungvon Leib und Seele. . . . . . . . . . . I05

a) Was ~s~die Seele? b) Wann entsteht die Seele? c) Wie ent-ste.ht die Seele und wie organisiert sie den Leib? d) Wo imLeibe hat die Seele wen Sitz? e) Wie lange bleibt die Seele mitdem Leib verbunden?

II. Der Nous des Menschen . . . . . . . . . . . . I08I. Der Beweis eines geistigen Prinzips im Mensche~ : : : : . I09

2. Der Nous und die Sinnestatigkeit. . . . . . . . . . . . IIIa) Die wechselseitige Abhangigkeit des Nous und der Sinne'b) Der Vorrang des Nous; c) Die Sprache ais Ausdrucksmitteides Nous.

III. Der Mensch ais Bild GottesI. Der urspriingliche Zustand des' Me~s~h~n: : : : : :2. Der Fall des Menschen und der Ursprung des Bosen

a).Die Wurzel des Bosen; b) Die Folgen der Siinde3.DIeRiickkehrzu Gott. . . . . . . . . . .Wiirdigung . . . . . . . . . . . .Text: Von der Sprache des Menschen

. . . II2

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. . . II4

Kapitel4: Nemesius von Emesa . . . . . . . . . . . . . . . I20

Die Anthropologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I20

I. Der Mensch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . I2I

I. Das Wesen des Menschen . . . . . . . I2I2. Die Stellung des Menschen im Weltall

"""'"I2I

a) Die Gefahren; b) Die Vorziige.II. Die Seele. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I23

I. Die Kritik des aristotelischen EntelechieOOgriffes . . . . . I23

a) Was ist eine Entelechie; b) Kritik des EntelechieOOgriffes.2.Das Wesender Seele .. . . . . . . . . . . . . . . . 125

a) Was ist die Seele? b) Wie ist die Seele mit dem Leibe ver-bunden? c) Die Entstehung der Seele; d) Die Unsterblichkeitder Seele.

III. Der freie Wille des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . I26

I. Gibt es eine SelbstOOstimmung? . . . . . . . . I27

2. Der Umfang der SelbstOOstimmung . . . . . . . . . . . I27

3. Warum haOOn wir einen freien Willen? . . . . . 128Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I28

Text: Von der Wiirde des Menschen. . . . . . . . . . . . I29

Kapitel5: Dionysius Pseudoareopagita . . . . . . . . . . . I3I

§I. Gatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I32

I. Der dreifache Weg der Gatteserkenntnis . . . . . . . . . . I32I. Die OOjahendeTheologie . . . . . . . . . . . . . . . . I32

2. Die vemeinende Theologie . . . . . . . . . . . . . . . I32

3. Die symbolische Theologie . . . . . . . . . . . . . . . I33II. Die gottlichen Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . I33

I. Jene Namen, die Gattes Einheit bezeichnen . . . . . . . I342. Jene Namen, die Gott in seiner Unterscheidung betreffen . I35

III. Die ungeschiedene Gattheit ais Quelle der Geschiedenheiten . I35

I. Gatt als der Gute ist die Ursache aller Geschiedenheiten. . I352. Das Bose stammt nicht aus dem Guten. . . . . . . . . I353. Die anderen Namen Gottes als Ursache der Geschiedenheiten I36

§ 2. Die Hierarchie , I36I. Die Hierarchie als Stand. . . . . . . . . . . . . . . . . I37

II. Die Hierarchie als AufgaOO . . . . . . . . . . . . . . . . I38I. Die Bewegung von oOOnnach unten ist im wesentlichen Er-

leuchtung und Kraftiibertragung auf die niederen Stufen . I382. Der Bewegung von oben nach unten entspricht genau die Be-

wegung von unten nach oOOn"""""'"

I39§ 3. Die Riickkehr der Seele zu Gatt . . . . . . . . . . . . . . . I39

I. Wie vollzieht sich diese Riickkehr? . . . . . . . . . . . . I4°I. Sie beginnt bei der Selbsterkenntnis

"""""I4°

2. IhrWeg ist der GlauOO und das betrachtende Gebet I4°II. Die Seeleam Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . I4°

Wiirdigung. . . . . . . . . . . . . .. . . . . I4IText: Gatteserkenntnis durch ehrfiirchtigen Glauben I42

XII

. . II6

. . . . . . . . . . . II7. . . . . . . . . . . II7

XIII

I nhaltsverzeichnis.I nhaltsve'Yzeic}mis.

A. Augustins philosophische Befreiung . . . . . . . . . . . . . .§ 1. Augustins philosophisches Erlebnis

"""""'"§2. Augustins Befreiung ............

I. Die Befreiung vom Rationalismus . . . . . . . . . . . . .II. Die Befreiung vom Materialismus . . . . . . . . . . . . .

III. Die Befreiung vom Skeptizismus . . . . .1. Die Erfahrung der Wahrheit . . . . . . . . . . . . . .2. Die Widerlegung des Skeptizismus . . . . . . . . . . .

a) Unmittelbare Tatsachen-Evidenz; b) Die augustinische Evi-denz des "Cogito"; c) Die Evidenz der logischen Wahrheiten;d) Der Skeptizismus ist selbstzerstorend und unmenschlich;e) Die historische Entwicklung des Skeptizismus.

B. Aufder Suchenach Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174§ 1. Der Beweis der Existenz Gottes . . . . . . . 174

I. Die Priiambel des Beweises . . . . . . . . 175I. Der gute Wille ist die erste Voraussetzung. . . . . . . . 1752. Der Glaube ist die zweite Voraussetzung . . . . . . . . 175.

II. Der Ansatzpunkt des Beweises . . . . . . . . . . . . . . 176III. Die Stufen des Beweises fiir die Existenz Gottes . . . . . . 176

I. Die Ordnung oder Stufung in den Grundtatsachen . . . . 1772. Die Ordnung in der Sinneserkenntnis . . . . . . . . . . 1773. Die Ordnung in der Verstandeserkenntnis 177

IV. Die Eigenart des Augustinischen Beweises . . . . . 179

. 163

. 163

165

165167169170171

§2. Die Erkenntnis- und die Erleuchtungslehre. . . . . . . . . . . 180I. Die Sinneserkenntnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

I. Die Hauptsorge Augustins, den erkannten Gegenstand vonunserer Erkenntnis des Gegenstandes zu sondern . 181

2. Die Moglichkeit der Empfindung . . . . . . . . . . . . 181

3. Die Seele erzeugt die Sinnesempfindung . . . . . . . . . 182

4. Der Vorgang der Empfindung . . . . . . . . . . . . . 183II. Das Denken und die Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . 184

1. Die Innerlichkeit des Denkens . . . . . . . . . . . . . 1842. Der innere Lehrer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185

3. Die Erleuchtungslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

§ 3. Die Liebe auf der Suche nach Gott. . . . . . . . . . . . . . 1881. Die Unruhe der Seele zu Gott . . . . . . . . . . . . . . 188

I. Das Problemdes Suchens . . . . . . . . . . . . . . . 1882. Auf der Suche nach der Seele . . . . . . . . . . . . . 189

3. Das Suchen nach Gott. . . . . . . . . . . . . . . . . 1904. Gott in der Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

II. Die christlicheWeisheit. . . . . . . . . . . . . . . . . 191I. Die hohere und die niedereVernunft . . . . . . . . . . 1922.Die Weisheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193

3. Die Aufgabeder Wissenschaftin.der Weisheit. . . . . . 194

C.DasUniversum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

§I. Gottder SchOpfer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

I. Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197I. Gottes Unbegreiflichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 1972. Gottes Eigenschaften und Gottes absolute Einfachheit . . . 198

II. DerSchOpfer.. . . . . . . . . . . . . . 1981. Die Schopfung aus dem Nichts . . . . . . . . . . . . . 1992.Die Ursachedes SchopferaktesGottes. . . . . . . . . . 1993. Die Schopfung und die Ideen

200

§2. Die GeschOpfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

1. Die Geschopfe im allgemeinen . . . . . . . . 201

1. Die Zeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201

2. Die Materie und die Formen . . . . . . . . . . . . . . 203

3. Die rationes seminales (Keimgriinde) ..., 204

II. Der Mensch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

I. Das Wesen des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . 2052. Die Seeledes Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . 206

a) Die Geistigkeit der Seele; b) Yom Ursprung der Seele; c) DieUnsterblichkeit der Seele.

3.SeeleundLeib . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

§ 3. Die Riickkehr der GeschOpfe zu Gott . . . . . . . . . 210

I. Die gottliche Analogie in den Geschopfen . . . . . . . . . 210

Die Seele ein Bild Gottes ..., . . . . . . . . . . . . 211

II. Die Heimkehr zu Gott. . . . . . . . . . 212

Kapitel6: Johannes Damascenus . . . . . . . . . . . . . . 143Der Systematiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

1.Die Philosophie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1452.Die Haresien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

3. Die Darstellung des wahren Glaubens . . . . . . . . . . 146Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Text: Die Erkenntnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

II. Teil: Die Geschichte der lateinisch-patristischen Philosophie . . . . 150

Kapitel I: Tertullian . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

§ I. Tradition und Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

I. Tertullians Traditionalismus. . . . . . . . 151II. Die Verurteilung der Philosophie . . . . . 153

§2. PhilosophischeIdeen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

I. Seelenlehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155II. Gotteslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . 157Text: Verurteilung der Philosophie . . . . . . . . 157

Kapitel2: Der hI. Augustinus, der Lehrer des Abendlandes. 159

XIVXV

I nkaltsverzeiclmis. I nkaltsveYzeicknis.

D. Die sittliche und soziale Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . 214 §3.Das Intelligibile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

I. Die Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244I. Der Ursprung der Seele . . . . . . . . 2442. Die Fortdauer der Seele . . . . . . . . . . . . 244

II. Die Erkenntnis und das Universale . . . . . . . . 245I. Das Problem. . . . . . . . . . . . . . . . . 2452. Die Losung des Boethius. . . . . . . . . . . . . . . . 2453. UngelosteProbleme . . . . . . . . . . . . . . 247

III. Der Wille und die Freiheit. . . . . . . . . . . . 248I. Freiheit und VorsorgeGottes. . . . . . . . . . . . . . 2482. Freiheit und VorauswissenGottes. Die Ewigkeit . . . . . 249

§4.Das Naturale. . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250

I. Vorsehungund Fatum . . .. . . . . . . . . . . . . . . 250II. Die Struktur des GeschOpfes. . . . . . . . . . . . . . . 251

I. Diversum est esse et id quod est. . . . . . . . . . . . 2512. AhnlicheFormeln . . . . . . . 253Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Text: Das Bild der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . 253

§ I. Die sittliche Ordnung. . . . . . . . . . . . . . . . . 215I. LiebeuIldCharitas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215

I. Liebe ist die treibende Kraft unseresWillens. . . . . . . 2152.Die Charitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216

3. Charitas als Mittelpunkt der Sittlichkeit . . . . . . . . . 218

II. Liberum arbitrium und libertas . . . . . . . . . . . . . . 218

I. Die Kraft des Willens, sich frei fUr das Gute oder Bose zu ent-scheiden, griindet in der Moglichkeit, der Gliickseligkeit teil-haftzu werden. . . . . . . . . . . . . . . . . 219

2. Freiheit ist der gute Wille. . . . . . . . . . . 219III. Die Ordnung der Liebe (Charitas) . . . . . . . . . 220

I. Uti und £mi. . . . . . . . . . . . . . 2212. Die Wertstufung in der Liebe. . . . . . . . . . . . . 2213. Die Vollendungder Liebe in Freiheit. . . . . . . . . . 222

§ 2. Die soziale Ordnung: der Gottesstaat . . . . . . . . . . . . . 223

I. Die Grundlage der Gemeinschaft und Gesellschaft in der Liebe 223I. Die Liebe ist gemeinschaftsbildend . . . . . . . . . . . 223

2. Das Ziel jeder Gesellschaft ist der Friede. . . . . . . . 2243. Die Bedingung des rechten Friedens ist die Ordnung . . . 224

II. Der Staat Gottes und der Staat des Teufels . . . . . . . . 225

I. Die Definition des Volkes und des Staates. . . . . 2262. Der Unterschied zwischen dem Gottesstaat und dem Welt-

staat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227

3. Das Zusammenleben des Gottes- und ~es Erdenstaates .. 228III. Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte der Beziehungen

zwischen dem Gottesstaat und dem Staat des Teufels . . . . 229

I. Die Entwicklung des alten und des neuen Menschen und diezwei Staaten . . . . . . . . . . . 229

2. Der Sinn der Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . 231

Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232

Text: Das Ewige im Schonen . . . . . . . . . . . . . . . 233Vom Sinn der Geschichte. . . . . . . . . . . . . . 235Der Verstand (Metaphysik) und die Liebe (Ethik) suchenGott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238

II. BUCH

GESCHICHTE DER SCHOLASTISCHEN PHILOSOPHIE

Einleitung . . . . . . .I. Teil: Die Friihscholastik

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259

. . . . . . . . 261

Kapitel3: Boethius. . . . . . . . . . . . . .239§ 1:. Philosophie und EinzelwisseIlschaften . . . . . . . . . . . . . 240

I. Ziel seines Werkes. . . . . . . . . . . . . . . 2402. Definition der Philosophie . . . . . . . . . . . 241

3. Einteilung der Philosophie . . . . . . . 241a) Die spekuIative Philosophie; b) Die Einteilung der prak-tischen Philosophie; c) Die Einordnung der Logik.

§2.Das Intellectibile:Gott. . . . . . . . . . . . . . . . . . .I. GottesExistenz . . . . . . . . . . . . . . . .2. GottesWesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. 242

242

243

Einleitung: Die karolingische Renaissance. . . . . 261

Kapitel I: Johannes Scottus Eriugena . . . . . . . . . . . . 262

§ I. Methodeund System. . . . . . . . . . . . . . . . . 264I. Glaube und Vemunft . . . . . . . . . . . . . . 264

I. Der Primat des Glaubens , 2642. Die Notwendigkeit des Erkennens . . . . . . . . 2653. Autoritiit und Veruunft . . . . . . . . . . . . 266

II. Division und Analysis. . .. . . . . . . . . . . . . . . . 267III. Das GefUge der Philosophie , 268

I. Die Einteilung der Philosophie . . . . . . . . . . . . . 2682. Die Einzelwissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . 269

§ 2. Gott und die divisio naturae. . . . . . . . . . . . . . . . . 270I. Divisio naturae. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

I. Die Zahl dieser Einteilungen ist unendlich. . . . . . . . 2712. Der divisio der Natur liiuft parallel eine andere Einteilung

von Sein und Nichtsein . . . . . . . . . . . . . . . . 272

II. Die gottliche Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272I. Die Theologiaaffirmativa et negativa . . . . . . . . . . 2732. Die Theologiasuperlativa ., . . . . . . . . . 273

III. Die Ideen: Natura creata et creans . . . . . . . . 274I. Die Natur der Ideen. . . . . . . . . . . . . . 2742. Die Ideen als SchOpfungen Gottes . . . . . . . 275

XVI XVII

I nkaltsverzeicknis.I nkaltsverzeicknis.

IV. Die Geschopfe: Natura creata non creans . . . . . . . . . 276I. SchOpfung ist ErIeuchtung . . . . . . . . . . . . . . . 2762. Die Stufen der SchOpfung . . . . . . . . . . . 277

§ 3. Der Mensch und die Riickkehr alier Dinge zu Gott ...,.. 278I. Der Fall des Menschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 278

I. Die Immaterialitat der Korper in sich selbst. . . . . . . 2792. Der UIspriingliche Zustand des Menschen im Plane Gottes. 2793. Der gegenwartige Zustand des Menschen. . . . . . . . . 280

II. Die Riickkehr zu Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281I. Die Moglichkeit der Ruckkehr . . . . . . . . . . . . . 281

2. Die Stufen der Ruckkehr des Menschen zu Gott . . . . . 282Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284Text: Die GeschOpfesind Licht. . . . . . . . . . . . . . 284

Ka pi tel 2: Dialektiker undAn tidialektiker im II. ] ahrh undert 286§ I. Anselm yon Besate, der Dialektiker . . . . . . . . . . . . . . 287

§ 2. Petrus Damiani, der Antidialektiker . . . . . '. . . . . . . . . 288

I. Verurteilung der reinen Philosophie . . . . . . . 2882. Die Philosophie eine Sklavin der Theologie . . . 289

3. Die Mitarbeit der Philosophie. . . . . . . . . . . . . . 289

II. Gottes Allgegenwart in Raum und Zeit. . . . . . . . . . 3II

Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Text: Gegen die Dialektiker . . . . . . . . . . . . . . . 314

Kapitel4: Das mittelalterliche Weltbild. . . . . . . . . . . 316§ I. Das Universum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316

I. Die Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317II. Der Bau der Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318

I. Die Planeten . . . . . . . . . . . . . . . . . 3182. Die Spharenharmonie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 3183. Der Himmel . . . . . . . . . . . . . 319

§2. Die Natur. . . . . . . . . . . . . . . . . . 320I. Die Etymologie . . . . . . . . . . . . . . . . 3202.Die Analogie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

3. Die Symbolik . . . . . . . . . . . . . . . . . 321§ 3.Die Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . 321

I. Die Geschichtsauffassung 3212. Die Methode der Geschichte . . . . . . . . . . . . . . 322

Kapitel5: St. Bernhard yon Clairvaux. Doctor mellifluus. . 323§I. Der Mensch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325

I. Der Mensch in der Gottesnahe . . . . . . . . . . . . . . 325I. ImagoDei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3252. SimilitudoDei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325

II. Der Mensch in der Gottesfeme . . . . . . . . . . . . . . 326I. Die Dissimilitudo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3262. Die Moglichkeit der Ruckkehr. . . . . . . . . . 326

§2. Die Freiheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327

I. Das liberum arbitrium . . . . . . . . . . . . . . 327I. Der freie Wille des liberum arbitrium . . . . . . . . . . 3282. Das arbitrium des liberum arbitrium . . . . . . . . . . 3283. Die Freiheit des consilium und des complacitum . . . . . 329

II. Die Freiheit in der Knechtschaft . . . . . . . . . 329I. Die Verunstaltung des urspriinglichen Zustandes . . . . . 3302. Die Gesundungdes Willens. . . . . . . . . . . . . . 331

§3.Die Liebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331I. Die Abirrung der Liebe. . . . . . . . . . . . . . . . . 332

I. Der amor camalis oder die Selbstliebe als Notwendigkeit . 3322. Der amor carnalis als Begierlichkeit. . . . . . . . . . . 3323. Voluntas propria et communis . . . . . . . . . 333

II. Die Heilung der Liebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Wiirdigung ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Text: Die Einheit des Menschen mit Gott . 335

Kapitel3: Der heiligeAnselm yon Canterbury, der Vater derScholastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291

§ I. Glaube und Vemunft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293

I. Der Vorrang des Glaubensiiber die Vemunft. . . . . . . . 294II. Die Notwendigkeitder Einsicht fiir denrGlaubell . . . . . . 294

§ 2. Die Wahrheit als Rechtheit , 296

I. Arten der Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . 296I. Die Wahrheit der Urteile. . . . . . . . . . . . . . . . 2962. Die Wahrheit des Gedankens . . . . . . . . . . . . . . 2973. Die Wahrheit des Willens. . . . . . . . . . . . . . . 2974. Die Wahrheit der Wesenheiten . . . . . . . . . . . . . 297

II. Gott, das hOchste MaBder Wahrheit ulld die Rechtheit seIber 298§ 3. Die Beweise ftir die Existenz Gottes ., . . . . . . 299

T. Die Beweise des Monologium . . . . . . . . . . . . . . . 299I. Der erste Beweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2992. Der zweite Beweis. . . . . . . . . . . . . . . 300

II. Der Gottesbeweis des Proslogioll. . . . . . . . . . . . . . 302I. Die Darlegung des Beweises . . . . . . . . . . . . . . 3032. Die Eigenart des Beweises . . . . . . . . . . . . . . . 3053. GauniIosKritik . . . . . . . . . . . . . . . . 3064. Anselms zweite Darlegung des Beweises . . . . . . . . . 3°7§4. Gottes VerhaItniszur Welt. . . . . . . . . . 3°9

I. Gott als SchOpferder Welt. . . . . . . . . . . . . . . . 3°9I. Die SchOpfungaus dem Nichts . . . . . . . . . . . . . 3°92. Die Welt im Verstande Gottes . . . . . . . . . . . . . 310

3. Die Erhaltung der Welt. . . . . . . . . . . . . . . . 3II

Kapitel 6: Peter Abaelard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337§I. Der Logiker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339

I. Das Universaleist kein Ding. . . . . . . . . . . . . . . 341II. Das Universale ist ein Name oder ein "sermo" . . . 343

XVIII XIX

I nhaltsverzeichnis. I nhaltsverzeichnis.

I. Warum kann derselbe Name mehreren Individuen beigelegtwerden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343

2. Was sind die Allgemeinvorstellungen? . . . . . . . . . . 3443. Wie sind Allgemein- und Einzelbegriffe verschieden? 3454. Welches ist der Wert unserer Begriffe? . . . . . . . . . 345

III. Bildung und Geltung der Universalien. . . . . . . . . . . 346I. Die Universalien entstehen durch Abstraktion . . . . . . 3472. Der Wert der abstrakten Erkenntnis wird durch diese Auf-

merksamkeit nicht beeintriichtigt . . . . . . . . . . . . 347

3. Die Abstraktion Abaelards ist nicht die Abstraktion desAristoteles . . . . . . . . . . . . . . 348

IV. Die Losung der Probleme des Porphyrius . . . . . . . . . 348I. Existieren die Gattungen und Arten? . . . . . . . . . . 3482. Subsistieren die Universalien korperlich oder unkorperlich? 3493. Existieren die Universalien in den sinnfiilligen Dingen oder

auJ3er ihnen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3494. MuJ3 es Dinge geben, denen die Universalien entsprechen? . 349

§ 2. Der Theologe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350

I. Die theologischeMethode. . . . . . . . . . . . . . .. 353I. Es gibt einen gewissen Beitrag der Vemunft zum Glauben,

ohne den der Glaube nicht existieren kann.. . . . . . . 3532. Wir bediirfen der Vemunft, um bei sich widersprechenden

Autoritaten entscheiden zu konnen . . . . . . . 3533. Die Vemunft sichert die praeambula fidei. . . . . . . . 354

II. Das Problem der Sittlichkeit . . . . . ~ . . . . . 356I. Die Absicht als Quelle des Sittlichen . . . . . . . . . . 3562. iJberzeugungund Sittlichkeit. . . . . . . . . . . . . . 357

III. Der christlicheHumanismus.. . . . . . . . . . . 359I. Die Lehre der Philosophen war christlich 3592. Das Leben der Philosophen war ebenfalls christlich . . . . 360Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

Text: Verteidigung der Dialektik . . . . . . . . . 361

Kapitel7: Die Schule yon Chartres. . . . . . . . . . .

3.Die Zahlenmetaphysik. . . . . . . . . . . . . . . . . 371a) Einheit und Zahl; b) Die Einheit und die Form der Exi-stenz; c) Die Wahrheit.

Wlirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372Text: Allmacht und Einheit Gottes . . . . . . . . 372

§3. Johannes yon Salisbury. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373Der "Akademiker".. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373

I. Die Weisheitder Akademie. . . . . . . . . . . . . . . . 374II. Die Dialektik als Kritik. . . . . . . . . . 374

I. Sich selbst iiberlassen ist die Dialektik nur eine formale Wissen-schaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375

2. Die Dialektik als die Wissenschaft yom Wahrscheinlichen haltdie Mitte zwischen der demonstrativen Wissenschaft und derSophistik .. . 375

3. Die Grade der Wahrscheinlichkeit. . . . . . . . 3754. Die Induktion als die Methode der Dialektik ...,.. 376

III. Das Universalienproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . 376I. Die verschiedenenLOsungsversuche. . . . . . . . . . . 3762. Johannes' eigene LOsung . . . . . . . . 378Wiirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380.Text: Die Ehrwiirdigkeit der Auktoritiitder Alten . 380

Kapitel8: Hugo yon St. Viktor. . . . . . . . . . . . . . . . 382§ I. Die Wissenschaftslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383

I. Die Weisheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383I. Die Weisheit erleuchtet den Menschen. damit er sich selbster-

kennen kann ., . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3832. Die Liebe zur Weisheit ist Philosophie . . . . . . . . . 383

II. Die Wurzeln der philosophischen Wissenschaften . . . . . . 384I. Die Urspriinge der Philosophie miissen in der menschlichen

Natur selbstgefundenwerden. . . . . . . . . . . . . 3842. Die Beziehung der philosophischen Wissenschaften zu den

AktendesMenschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 384

3. Die Logik rechnet Hugo ebenfallszur Philosophie . . . . 386III. Die Einteilung der Wissenschaften . . . . . . . . 387

§2.Die ErkenntnisGottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389I. Die Erkenntnis der Existenz Gottes . . . . . . . . 389

II. Die Erkenntnis der Einheit Gottes . . . . . . . . . . . . 390I. Die Einzigkeit Gottes . . . . . . . . . . . . . 3902. Die Einfachheit Gottes. . . . . . . . . . . . . 3913. Die UnveranderlichkeitGottes . . . . . . . . . . . . . 391

§3.Der Mensch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391

I. Die Stellungdes Menschen. . . . . . . . . . . . . . . . 392II. Der Menschals leiblich-seelischesWesen . . . . . . . . . . 393

I. Die drei "motus" des Menschen. . . . . 3932. Die zwei Sinne der Seele (duplexsensus animae). . . . . 394

§I. Gilbertde la Porree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365

Das metaphysische Universalienproblem . . . . . . . . . . . . 365I. Die metaphysischeGrundlegung. . . . . . . . . . . . . . 365

I. Die Prinzipiender Dinge. . . . . . . . . . . . 3652. Die "Deduktion" der sinnfiilligen Materien aus den Urbildem 366

II. Die Conformitas als Grundlage der Universalien . . . . . . 367Text: Die Materieund ihr Allgemeinbegriff.. . . . . . . . 368

§2.ThierryyonChartres. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368

Naturphilosophie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 369

I. Die Kosmogonie.. . . . . . . . . . . . . . . 3692.Die Physikder Kosmogonie. . . . . . . . . . 370

xx XXI

I nhaltsverzeichnis. I nhaltsverzeichnis.

III. Die sittliche Aufgabedes Menschen . . . . . . . . 3941. Die zwei Giiter des Menschen . . . 3942. Die geistigen Giiter miissen verdient werden. . . . . . . 3953. Unser Verdienst hangt yom guten Willen ab. . . . . . . 395Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396

Text: Das Problem der uneigenniitzigen Liebe. . . . . . . 397

II. Teil: DieHochscholastik.. . . . . . . . . . . . . . . 401

II. Die Lichtmetaphysik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4231. Das Licht. . . . . . . . . . . . . . . . . . 423

a) Wesen des Lichtes; b) Wirkung des Lichtes.2. Die mathematische BehandIung der Lichttheorie . 425

a) Das Gesetz yom kiirzesten Wege der Lichtkraft; b) Dieeinzelnen Gesetze der natiirlichen Wirkkraft; c) Die Geometrieals Grundwissenschaft.

3.Die Kosmogonie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427a) Die erste Wirkung des Lichtes besteht in der Erzeugungeiner begrenzten Kugel; b) Die Differenzierung der Weltkugel.

Wiirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429Text: Aristoteles,der heidnischePhilosoph. . . . . 429

§2. Roger Bacon. Doctor mirabilis . . . . . . . . 430I. Der Reformer. . . . . . . . . . . . . . . . . . 432

1.Die Quellender Unwissenheit. . . . . . . . . . . . . . 432a) Das Beispiel einer gebrechlichen und unwiirdigen Autoritat;b) Die lange Dauer der Gewohnheit; c) DasVorurteil der uner-fahrenen Menge; d) Das Verbergen der eigenen Unkenntnis undZurschautragen scheinbarer Weisheit.

2. Die christlicheWeisheit. . . . . . . . . . . . . . . . 434a) Das Ziel der Weisheit; b) Der Primat der Theologie;c) Die Notwendigkeit der Philosophie und der Wissenschaften.

II. Der Traditionalist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4361.DieErkenntnislehre. . . . . . . . . . . . . . . . . . 436

a) Gatt als Intellectus agens; b) Leichte Verkniipfung dermenschlichen Erkenntnis mit der Offenbarung; c) Gibt es alsokeinen Fortschritt in der Wissenschaft?

2. Die Geschichte der Philosophie . . . . . . . . . . . . . 438a) Der Ausgangspunkt ist die Offenbarung; b) Die Entwicklungder geoffenbarten Philosophie.

III. Der Systematiker . . . . . . . .' . . . . . . . . . . . . 439

1. Der Primat der Mathematik. . . . . . . . . . . . . . 439a) Die Mathematik ist das Tor und der Schliissel der Philo-sophie; b) Die Mathematik ist gleichsam ein angeborenesWissen; c) Die Mathematik ist auch die evidenteste alierWissenschaften.

2. Die SchOnheit und Notwendigkeit der Optik. . . . . . . 441a) Das Wesen der Species; b) Die Fortpflanzung der Species.

3. Die Experimentalwissenschaft. . . . . . . . . . . . . . 443a) Notwendigkeit der Erfahrung; b) Zwei Arten der Erfah-rung gibt es, eine auBere und eine innere; c) Die Vorziigeder Erfahrungswissenschaft.

4. Die Moralphilosophie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 446a) Die Eigenart der Moralphilosophie; b) Die Teile der Moral-philosophie.

Wiirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 448Text: Wunderdinge menschlicher Erfindungsgabe . . . . . . 449

Kapitel 1: Die Griinde des wissenschaftlichenAufsch wungs. 4°1§ 1. DerEinfluB der orientalischen Philosophie . . . . . . . . . . . 4°1

I. Die hellenisierende arabische Philosophie . . . . . . . . . . 401

I. Avicenna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4°22. Algazel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403

3. Averroes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4°3II. Die jiidische Philosophie . . . . . . . .

". . . . . . . . 405

I. Avicebron. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406.

"

2. Moses Maimonides . . . . . . . . . . . . . . . 406III.Das Vordringen der orientalischen Philosophie im AbendIand . 4°7

§ 2. Die" Griindung der Universitaten . . . . . . . . . . . . . . . 4°8I. Die Griinde fiir das Aufbliihen der Pariser Universitat . . . 4°9

1. Die bereits bestehende Schultradition . . . . . . . . . . 4092. Die Konige yon Frankreich 4°93. Die eigentlichen Forderer der Pariser Universitat sind die

Papste, vor allem Papst Innozenz III. und Gregor IX. . . 410II. Die papstliche Universitatspolitik . . . . . . . . . . . . . 410

1. Theologie und Profanwissenschaft an der Universitat yon Paris 4102. Das aktive Eingreifen der Papste . . . . . . . . 410

III. Der Lehrbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412

1. Die akademische Laufbahn eines Lehrers . . . . . . . . 412

2. Vorlesung und Disputation. . . . . . . . . . . 412§ 3. Der EinfluB der Aristotelischen Philosophie. . . . . . . . . . . 413

I. Die Aristotelesaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . 413II. Die Stellung der Kirche zu Aristoteles. . . . . . . . . . . 414

1. Verbot der Aristotelischen Schriften. . . . . . . . . . . 4142. Das Erstarken des Aristotelismus . . . . . . . . . . . . 414

3. Der Sieg des Aristotelismus 415

Kapitel2: Die Schule yon Oxford. . . . . . . . . . . . . . 416§ 1. Robert Grosseteste. . . . . . . . . . . . . . . . . . 416

I. Die Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4171. Gatt als die Form der Welt. . . . . . . . . . 417

a) Gatt ist Form; b) Gatt ist die Form aller Dinge.2.Zeit und Ewigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419

a) Die Weise der Dauer folgt der Weise des Seins; b) Was be-deutet demnach: Gatt ist friiher als das GeschOpf?

3. Die Endlichkeit der Bewegung und der Zeit. . . . . . . 421a) Der erste Beweis; b) Der dritte Beweis des Aristoteles.

XXII XXIII

I nhaltsverzeichnis. I nhaltsverzeichnis.

Kapitel3: Albert cler GroBe. Doctor universalis. . . . . .§ 1.Das Werk ......... . . . . . . . . . . . . . . .

I. Der Enzyklopadist ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452I. Dav~n uberzeugt uns alsbald ein Blick tiber das ungeheure

Schrifttum Albertsa),Logik; b) Realphilo~o~Irie;~)Etiuk.

. . . . . . . . . . 452

2. DIe kultur~esc~chtliche Bedeutung dieses gewaltigen Unter-nehmens laBt sich kaum iiberschatzen

II. Der Auktor . . .. . . . . . . . . . 453

. . . . . . . . . . . .. . . . . . . . 454III. DerBiologe.

'.' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4561. Er verlangt erne echt naturwissenschaftliche Haltung vor

allemdie Beobachtung. . . . . . . . . . . . . . :. 4562. Albert.~at selbst Beobachtungenangestellt. . . . . . . : 4563. Als kritIscher Beobachter raumt er auch mit manchen Fabeln

auf. . . . . . ,. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457IV.Der Philo~oph. .

',' . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4571. Th~logIe und Philosophie sind zwei getrennte Wahrheits-

bezlrke . . . . . . . . . . . . . . . . .2. Die Eigenart seiner Philosophie . . . . . . : :

. . . .: :;~

§ 2. Die Lehre von der Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459

1. Die Definition der Seele. . . . . . . . . . . . . . . . . . 4591. DIe Definitionen der Philosophen

62. Interpretation der Definitionen . : :: : : : : : : : : : :6:3..Alberts Stellung zwischen Platon und Aristoteles 461

II. DIe Substantialitat der Seele . . . . . . . . 61I. Die Seele als Substanz . . . . . . . 4

62. Die Seele als Motor.. . . . . . . . . . . . . . . . 4 I

III. Das Verhaltnis der Seel~~u'~e~ ~;~e~e~ : : :. . . . .

4:21. D~eEinheit.der Seele . . . . . . . . . . . . . . . . : 4632. DIe verschiedenen Tota 4 4

'. . . . . . . . . . . . . . . . . 4643. DIe verschiedenen Seelenkrafte in totum potentiale der Seele 465

IV. Die ~enschliche Seele als Intellectus""""'"

467I. DIe Stellung des Intellektes im Kosmos . . . . . . . . . 4672. Intellectus agens und possibilis . . . . .

63. Die Stufen des Intellektes . . . . . . . : : : : : : : : :6~a) ~ach derverschiedenen Begabung; b) Nach derVollkommen-helt.

4. Die Funktion des Intellektes . . . . . . . . . . . . . . 469Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Text: Die Vergottlichung des Intellektes. . . . . . . .

. . . 470. . 470

. 450. 452

I. Eigenart und Wesen der Metaphysik . . . . . . . . . . . 474

1. Unterschied zwischen Metaphysik und Theologie . . . . . 474a) Theologie und Metaphysik sind nach ihrem Gegenstandverschieden; b) Theologie und Metaphysik sind auch nachihrem Erkenntnisgrunde verschieden; c) Theologie und Meta-physik sind auch verschieden in der ErkennmisgewiBheit.

2. Metaphysik als natiirliche Weisheit und als Lehre von Gott 475a) Weisheit kann definiert werden als ein begliickendes Er-kennen; b) Nach der Summa Alexandri ist Metaphysik undnatiirliche Theologie dasselbe.

II. Das System der MetaphysikWiirdigung . . . . . . .Text: Yon der SchOnheit. .

. . . . .. . . 476. . . 478. . . 479

. . . . . . . . . . . .

. . . . . . . .

Kapitel4: Die Pariser Franziskanerschule . . . . . . . . . . 473§ 1. Alexander von Hales. Doctor Irrefragabilis. . . . . . . . . . . 473

Die Metaphysikder Summa fratris Alexandri. . . .. . . . . . 474

§ 2. Der hI. Bonaventura. Doctor seraphicus . . . . 481

I. DerWeg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482

I. Die Weisheit als Ziel der Philosophie . . . . . . . . . . 483a) Platon und Aristoteles; b) Die Weisheit; c) Weisheit undWissenschaft.

2. Philosophieund Theologie . . . . . . . . . . . . . . . . 485a) Die Philosophie strebt zum liebenden Erkennen mit Hilledes Glaubens; b) Damit wird jedoch keine Vermengung yonPhilosophie und Theologie behauptet; c)Trotzdem widersprichtSa.D.kt Bonaventura einer praktischen Trennung von Philo-sophie und Theologie; d) Die Philosophie als mystische Stufe.

II. Die Emanatio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487

1. Die SchOpfung als Anfang der Zeit. . . . . . . . . . . 487a) Es ist unmoglich, dem Unendlichen etwas hinzuzufiigen;b) Unendlich viele Glieder kennen nicht geordnet werden;c) Unendliches kann nicht durchschritten werden.

2. Die Kerper und die Lebewesen . . . . . . . . . . . . . 488a) Die Kerperwelt; b) Die Rationes seminales als Keimgriindeder Lebewesen.

3. Die Seele des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . 490a) Die geistige Materie; b) Das Individuationsprinzip; c) DieSubstanz der Seele und ihre Vermogen; d) Die Unsterblichkeitder Seele.

III. Die Exemplaritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493

1.Die Ideen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493a) Gott die Quelle der Ideen; b) Die Ideen als aktiver Aus-druck Gottes; c) Die Verschiedenheit der Ideen.

2. Die Analogie als Strukturgesetz der SchOpfung. . . . . . 495a) Die Stufen der Analogie; b) Die Analogie als Wesensgesetzder SchOpfung; c) Die Analogie als das Gesetz der Deutungder Dinge.

XXIV XXV

I nhaltsvcrzcichnis. I nhaltsvcrzeichnis.

IV.Die Reductio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497

I. Die Sinneserkenntnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . 497a) Die Aktivitiit der Sinneserkenntnis; b) Der Gemeinsinn(sensus communis); c) Innerer Sinn und Gedachtnis.

2.Die Verstandeserkenntnis.. . . . . . . . . . . . . . . 498a) Der Intellectns agens und possibilis; b) Woher stammt derInhalt unseres Wissens?

3. Die Illuminationstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . 5°0a) Gott als Prinzip der Wahrheit; b) Wie kommt der er-kennende Geist mit der Grundlage aller Wahrheit, mit Gatt,in Verbindung? c) Die Resolutio plena; d) Die Idee des Semsbietet das beste Beispiel zum Verstiindnis dieser Lehre.

4. Die ErkenntnisGottes . . . . . . . . . . . . . . . . . 5°3a) Der Weg von der Selbsterkenntnis aus; b) Der Weg vonden Geschopfen aus; c) Der Weg aus der Ratio Anselmi.

Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . .'. . . . . . . . 505Text: Die Ewigkeit Gottes und ihr Bild im Menschen .., 506

Die sittIiche Erleuchtung des Willens. . . . . . . . 508

. d Z 't . . . . 527II Der Anfang der Welt m er el . . . . . . . . . 8.

D.

Wl ' d erle gun g der Argumente fUr die ZeitIichkeit der Welt 5~1. le . . . 5-92. Die historische Stellung des hI. Thomas. . . . . . 0

h" f . . . . 53Ill. Die Aktivitat der Gesc op e :.'

. . . . . . . . .530

1.Die Abhangigkeitder Gescho~fevon Gott. . . . . : : : 5302 Die Eigentatigkeit der Geschopfe . . . . . . . . ..

Ub..

I 531IV. Die Vollkommenheit der Welt und das e "" 1

nh. d W It . . . . . 53

1. Die Vollkomme elt er e ":." 5322. Die Unvollkommenheit der Welt und das UOOI

,

. . . . 534§4. Der Mensch.. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

h . . . . . 534I. Die Einheit des Mensc e.n. . . . . . . . . . . .

. . . . . 5341 Die substantielle Vere1l11gung . . . . . . . . 'Ii' g) 5352: Die Seele als Prinzip der Verwirklichung. (Aktua ~le~ b~-

D' Seele wird individuaIisiert durch die quantltatlv3. le. . . . . . . . . . . 535stimmteMatene. . . . . . . . . . 6II. Die Seele im Reich der Formen

,

536

1. Die Seele ist die niederste der. geistigen Formen . . . . .;~6

2. Die Seele iiOOrragtdie korperIichen Formen . . . . . . .Kapitel5: Der hI. Thomas vonAquin. Doctor communis. . . 510

§ 1. Philosophie und Theologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 514

I. Die Unterscheidung von Philosophie und Theologie . . . . . 5141. Philosophie und Theologie unterscheiden sich dem Ziele nach . 5142. Philosophie und Theologie unterscheiden sich in der Methode 515

II. Die Zusammenarbeit von Philosophie und Theologie . 5151. Die Harmonie zwischen Glaube und Wissen . . . 5152. Die Notwendigkeit des Glaubens fUr die Vernunft 5163. Der "Wert der Philosophie fUr die Theologie . . . . . . . 517

§2.Die Gotteslehre . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 517

I. Die Existenz Gottes (quinque viae) . . . . . . . . . . . . 5181.Der Beweisdes ersten Bewegers. . . . . . . . . . . . . 5182. Der Beweis der ersten Wirkursache . . . . . . . 5193. Der Beweis des notwendig Existierenden

""""520

4. Der Beweis aus den Stufen des Seins . . . . . . . . . . 520

5. Der Beweis des obersten Lenkers der Dinge . . . . . . . 521

II. Eigenschaften Gottes. . . . . . . . . . . ; . . . . . . . 522

1. Die negative Erkenntnis der gottIichen Wesenheit 5222. Die analoge Erkenntnis Gottes . . . . . . . . . 523

a) Die GeschOpfe sind Gott ahnlich; b) Nichts ist univok vonGott und den Geschopfen aussagbar; c) Es gibt bestimmtePradikate, die von Gatt nicht rein iiquivok ausgesagt werden;d) Positive Pradikate werden von Gott und den GeschOpfenanalog ausgesagt.

§3. Die Schopfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526I. Die Ideenlehre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526

1. Die Ideen sind die Urformen der GeschOpfe . . . . . . . 5262. Die Ideen sind identisch mit der gottlichen Wesenheit . . 526

. . . . . . 537§5.Die Erkenntnislehre . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . 5371.Die Sinneserkenntnis. . . . . . . . . . . . . . 538

1. Sensus proprius. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5382. Sensus communis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5383. Imaginatio sive ph~x:tasia.. . . . . . . . . . . . : : : : 5394. Memoria und Rem1l1lScentla . . '.'

. . . . . .. . . . 539

5. Ratio particularis et intellectus pasSlvuS . . . . . 539II. Die Verstandeserkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 539

1. Der mogIiche und wirkliche Vers~and . . . . . . . . . . 5402. Die Prioritat der Sinneserkenntnls. . . . .. . . . . . . .

5413. Der Vorgang der Erkenntnis, die Abstraktlon . . . . . . 5414 . Die Erkenntnis der Seele und Gattes . . . . . . . . . .. . . . . 542

III. Das Problem der Wahrheit . . . ., . . . . . . . . . . . 5421. Die Begriffsbildung ist ein naturhaf~er

Vorgang.. . . . . 542

2. Die Wahrheit existiert nur im Urteil . . . . .. . . . . . . . . 543§6.Die SittIichkeit . . . . . . . . . . . . . .

H dl, 543

I Das Wesen der menschlichen an ung all-.1. Notwendiger Gegenstand des Willens ist das Gute im

GI k544

gemeinen oder das tic . . . . . . . 5442. Der freie Wille. . . . . . . . . . . .

: . . . . . . . 5453. Die Struktur der menschlichen Handlung . . . 546

II. Die SittIichkeit der menschIichen Handlung . . .: : . . . 546

1. Das Wesen der moraIischen Glite ,. .., 5472..Die Tugend. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

XXVIIXXVI

I nha'tsverze~c/lm:f,Ii.

I nhaltsverzeichnis.

Kapitel6: Johannes Duns Scotus. Doctor subtilis . 556

D. EXlS' tenz eines ersten Wesens in der Ordnung der Wirk-I. 1e . . 574ursachlichkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . '.'t n-a) Eine Unendlichkeit essentiell geordnete~ Ursachen ~ ; it

moglich' b) Es wird bewiesen, daB e~eUnendlic e.

,U h nmo glich 1St weun man Sle

akzidentell geordneter rsac en u ..'. ) SelbstIDCht auf wesentlich geordnete Ursachen grundet. c. Uweun die wesentliche Ordnung geleugnet wiirde. ware eme n-endlichkeit von Ursachen unmoglich.

d Z Ie . . . . . . . . . . 5772. Der Beweis aus em ie , . 5783 Der Beweis aus dem Vorrang. . . . . . . . . . . : : . 578

II Der Beweis der Wesenseinheit der drei ersten NaturenIII: Der Beweis der Unendlichkeit der hOchste?-

Natur . . . . .;~~

I. Die h6chste Natur ist Verstand undS:W1lle. . .

: : : : : 581D' hochste Natur ist unendliches em . . . .2.D~: Auffrischung des Anselmischen Argumentes

., . . . 583

584§5. WeitereHauptlehren 0 . . . . . . . . . . . . . . . 584

1.Die GeschOpfe. . . . . . . . . . . . 0 . . . 0 . . . . . 5841. Die Ideen. . . . . . . 0 0 . . . . . . . . . . . . . . 5852. Die Materie . . . . . . . . . . . . . . 0 . . . . . . . 585

3 Die Individualitat . . . . . . . . . . . . . 0 . . . 0 . 586II Ausder Psychologie. . . . . . . . . . . : . . . '. . . .

.D . Einhe1"

t der Vermo gen und die DistinCt10 formallS., 586

I. le . . 5862. Die Unsterblichkeit der Seele. . . . .

: : : : : : : . . 587III. Aus der Ethik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 587

I Der Primat des Willens. . . . . .".

882: Gottes Wille die Norm der Sittlichke1t . . . . . . . . . ;883. Affectio commodi et iustitiae . . . 0 . : : : : : : : : : 5894.Liebeund Weisheit. . . . . . . . . 589. . . . . . . . . . . . . . . .Wiirdigung . . . . . . . 590Text: Betende Metaphysik . . . . 0 . . . . . . . . . . .

. . . . . . . 594Kapitel7: Meister Eckhart. . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . 595§I. Gott . . . . . . . . . . . . . . 596I. Das Erkennen als Seinsgrund GDttes 596

I. Das Esse als res creabilis. .. . . . . . . . . . . . . . . 5962. GDtt als die Puritas essendi 0 . . . . . . . . 0 . 0 . . 5963. Die Negation des Seins.als Behauptung . . . . : : : : : 597

II. GDtt als die Fiille des Se1n5 0 . . . . . . . . .I. Der Satz: Gott ist das Sein: esse est Deus. . . . . . .

59~

2. Das Problem: Existiert GDtt? . . . . . . 0~t~ in~ei59

3. Erklarung del' Schriftstelle: 1m Anfang SChuf. . . . . . . 598und Erde . . . . . . . . . . . '.' .". :" "d t' seip-a) Creatio est collatio esse; b) Creavitmprmc1p10.1 .

es ~ . .. C) Creavit in praeterito, et tamen semper est m p~C~plOso,

."

. . 't'd) CreatioetomneopusDe1m1psocreatiows et creare mC1p1.' et terminatum.principio creationis mox Slmul est perfectum 599

III. Die Ideenund das gottlicheWort. . . . . . . . . . . .

III. Die Gesetze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54810Das Wesen des Gesetzes . . . . . . . . . . . . . . . . 5482. Die einzelnen Gesetzesordnungen . . . . . . . . . . . . 5483. Die Sanktion des Gesetzes: Belohnungund Strafe. . . . 549Wiirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550

Text: Die Aktivitiit del' Zweitursache im Erkennen. . . . . 551

§ I. VerhaItnis von Theologie und Philosophie . . . . . . . . . . . 559

I. Die Notwendigkeit einer Offenbarung . . . . . . . . . . . 5601. Weil wir keine klare Erkenntnis unseres eigentlichen Zieles

haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5602. Weil wir femer keine Kenntnis von den drei notwendigen Be-

dingungen zur Erreichung dieses Zieles haben . . . . . . 5603. Weil endlich die wertvollste und notwendigste Erkenntnis be-

stimmter Wesensmerkmale der geistigen Welt und vor allemGottes unserer natiirlichen Vemunft verschlossen bleibt 560

II. Theologie und Metaphysik . . . . . . . . . . . . . . . . 561I. Die Theologie . . . . . . 0 0 . . . . . . . . . 5612. Die Metaphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 . . 562

3. Del' Abstand zwischen der theologischen und der metaphy-sischen GDtteserkenntnis . . . . . 0 . . . . . . . . . . 563

4. Die christliche Metaphysik . . . . 0 . . . . . 564

§ 2. Die Erkenntnis . . . 0 . . . . . . . . . . . . . 0 . . . . . 564

I. Intuitives und abstraktives Erkennen, und die Erkenntnis desEinzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 565

II. Die Abstraktion . . . . 0 . . . . . . . 0 . . . . . . . . 5661. Die natura communis als Voraussetzung der Abstraktion . 5662. Der Vorgangder Abstraktion. 0 . . . . . . . . . . . . 566

III. Del' Wert unserer Erkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . 567I. Das sichere Wissen del' ersten Prinzipien 5672. Del' Wert del' Sinneserfahrung . . . . . 5683. Die Erkenntnis unserer psychischen Akte . . . . . . . . 568

§ 3. Die Grundlegung del' Metaphysik . . . . . . . 5681. Das Sein in seiner Allgemeinheit ist der erste Gegenstand del'

Metaphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 569

I. Das Sein in seiner Allgemeinheit . . . . . . . . . . . . 5692. Del' Seinsbegriff del' Metaphysik ist univok . . . 570

II. Die Transzendentalien . . . . . . . . . . . 0 . . . . . . 570I. Die verschiedenen Arten del' Transzendentalien . . 5712. Vollkommene und unvollkommene metaphysische Begriffe . 572

§4. Die GDttesbeweise. . . . . 0 . . . . . . . . 0 . . . . . . . 572I. Der Beweis eines ersten Wesens in del' Ordnung der Wirkursach-

lichkeit, del' Zielursachlichkeit und del' Erhabenheit ... 574 XXIX

XXVIII

I nhaltsveyzeichnis. I nhaltsverzeichnis.

§2. Der Mensch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600

I. Das Seelenfiinklein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600

I. Das Seelenfiinklein als Imago Trinitatis . . . . . . . . . 601

2. Das Seelenfiinklein als Beriihrungspunkt mit Gott 6013. Das Seelenfiinklein als Teilhabe an Gott 6024. Das Seeleniiinklein als Teilhabe am Leben der Dreifaltigkeit 602

II. Die Riickkehr der Seele zu Gott . . . . . . . . . 603I. Der negative Weg der Armut . . . . . 6032. Der positive Weg der Vergottlichung . . . . . . 603Wiirdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604

Text: Die Einheit des Menschen mit Gott. Eckharts Rechtferti-gung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604

IV. Die Politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623

Wiirdigung .' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624

Text: Gottes angeordnete und absolute Macht. . . . . . . 624Ablehnung des Aevum . . . . . . . . . . . . . . . 625

Kapite12: Die philosophisehen Stromungen des 14. u. 15.Jahr-hunderts 626

§ I. Die Sehule der Nominales

§ 2. Der Averroismus

§ 3. Die klassischen Schulen. .I. Die Thomistensehule

II. Die Skotistensehule. . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . 627

. . . . . . . . . . . . . . . . . . 629

. . . . . . . . . . . . . . . . . . 630

. . . . . . . . . . . . . . . 630. . . . . . . . . . . . . . . . 631

III. Tell: Die Spatscholastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 607 Kapite13: Nikolaus von Cues. . . . . . . . . . . . . . . . .632§I. De doeta ignorantia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 634

I. Die docta ignorantia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 634I. Der sokratisehe Sinn der docta ignorantia. . . . . . . . 6342. Der mystische Sinn der docta ignorantia. . . . . . . . 6353. Die docta ignorantia als Methode. . . . . . . . 635

II. Inhaltsiibersicht iiber De docta ignorantia. . . . . . . . . 636I. Das erste Buch: Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . 6362. Das zweite Bueh: Die Welt. . . . . . . . . . . . . . . 6373. Das dritte Bueh: Christus . . . . . . . . . . . . . . . 637

§2. Gott als das Maximum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638

I. Gott als Maximum und Minimum. . . . . . . . . . . . . 638I. Die Koinzidenz des Maximums und :Minimums . . . . . . 6382. Die Einzigkeit des Maximums. . . . . . . . . 6393. Die trinitarisehe Struktur des Maximums. . . . 639

II. Mathematisehe Meditationen iiber das Maximum. . 640I. Die Unzulangliehkeit der mathematisehen Bilder . . . . . 6402. Beispiele mathematiseher Meditationen 641

III. Gott als Complicatio und Explieatio der Dinge. . . . . . . 642I. Gott als Complicatio der Dinge. . . . . . . . . . . . . 6422. Gott als die Explieatio der Dinge. . . . . . . . . . . . 643Wiirdigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 643Text: Die Wahrheit ist in letzter Schii.rfeunfaBbar . 644

SehluB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 646

r. Die ehristliche Philosophie ist keine bloBe Wiederholung der antiken . 6462. Die ehristliehe Philosophie ersehOpft sich nieht in nutzlosem Sehul-

gezank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6473. Die ehristliehe Philosophie ist mehr als eine Apologetik . . . . . . 6484. Die christliche Philosophie ist kein unfreies und kiinstliches Gebllde

der Kirehe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 648

Kapitel r: WilhelmOckham. Inceptor vener:abilis . . . . . . 608

§ I. Die Erkenntnislehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 610

I. Die empirisehe Grundlage unseres Erkennens. . . . . . . . 6ror. Intuitives und abstraktives Erkennen . . 6n2. Der Prim at der Erkenntnis des Einzelnen . . . . . . . . 6n

II. Wesen und 'Wert des Allgemeinbegriffes . . . . . . . . . . 6r2I. Den Allgemeinbegriffen entsprieht keine wie immer geartete

Allgemeinheit in den Dingen . . . . . . . . . . . . . . 6122. Die Allgemeinbegriffe sind Gedanken (intellectiones). von

denEinzeldingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613

3. Die Objektivitat unseres Erkennens ist gewiihrleistet durchdie Passivitat des Verstandes . . . . . . . . . . 614

§ 2. Die Gotteslehre . . . . . . . . . '. . . . . . . . . . . . . . 615

I. Die Erkennbarkeit Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . 6151. Gott kann von uns hier auf Erden nicht in einem einfachen

und nur ihm zukommenden Begriff erkannt werden. . . . 6152. Gott kann in Begriffen erkannt werden, die allgemcin und

einfach sind und eindeutig von ihm und den Geschopfen aus-gesagtwerdenkonnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 6r5

3. Wir konnen von Gott einen ihm allein eignendcn Begriff haben,der aber zusammengesetztist. . . . . . . . . . . . . . 616

II. Die Existenz Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6r6I. Der Beweisder Existenz Gottes. . . . . . . . . 6172. Der Beweisder Einzigkeit Gottes. . . . . . . . 6r8

III. Gottes Erkennen und Wollen. . . . . . . . . . . . . . . 6r8r. GottesErkennen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6r82. Gottes Wille und A1Imacht. . . . . . . . . . . . . . . 6r9

§3. Einige weitere Hauptlehren. . . . . . . . . . . . . . . . . . 620I. Der Hylemorphismusa1s physikalischeTheorie . . . . . . . 620

II. DerMensch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 621

III. Gottes Wille als Quelle der Sittliehkeit . . . . . . . . . . 622 Personenverzeiehnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 649

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