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JAHRESTAGUNG Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie www.haematologie-onkologie-2014.com 2014 HAMBURG 10.– 14. Oktober VORBILDER EHREN, JUNGE IDEEN FÖRDERN 10.– 14. Oktober 2014, Hamburg

VORBILDER EHREN, JUNGE IDEEN FÖRDERN · Prof. Robert Zeiser studierte Medizin an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg, mit Aus-landsaufenthalten an der Tel Aviv University und

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Page 1: VORBILDER EHREN, JUNGE IDEEN FÖRDERN · Prof. Robert Zeiser studierte Medizin an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg, mit Aus-landsaufenthalten an der Tel Aviv University und

J A H R ESTA G U N GJahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie

www.haematologie-onkologie-2014.com

2014HAMBURG10.– 14. Oktober

VORBILDER EHREN,JUNGE IDEEN FÖRDERN

10.– 14. Oktober 2014, Hamburg

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First Announcement

9.– 13. Oktober 2015Basel, Schweiz

KongresspräsidentDr. med. Martin WernliKantonsspital Aarau, Schweiz TagungsortCongress Center BaselBasel, Schweiz OrganisationDGHO Service GmbHBerlin, Deutschland

JAHRESTAGUNGJahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie

w w w . h a e m a t o l o g i e - o n k o l o g i e - 2 0 1 5 . c o m

2015B A S E L9.– 13. Oktober

Abstracteinreichung bis 4. Mai 2015

Impressum:

Die vorliegende Zusammen-stellung der Informationen zu Preisausschreiben und Preis-trägern wird anlässlich der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schwei-zerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie 2014 von der DGHO Service GmbH herausgegeben.

DGHO Service GmbHAlexanderplatz 1Berolinahaus10178 Berlin

Tel.: +49 (0)30 27 87 60 89-0Fax: +49 (0)30 27 87 60 [email protected]

Geschäftsführung: Iwe SiemsSteuernummer1137 / 266 / 21212Amtsgericht Charlottenburg,HRB 119462 B

Die DGHO Service GmbH hat die Daten für diese Broschüre mit größter Sorgfalt zusammenge-tragen. Unzutreffende oder feh-lende Angaben können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Alle Rechte wie Nachdruck, auch von Abbildungen, Verviel-fältigungen jeder Art, Vortrag, Funk, Tonträger- und Fernseh-übertragungen wie auch elek-tronische Veröffentlichungen (Internet) behält sich die DGHO Service GmbH vor.

Die Redaktion hat in Einzelfällen Kürzungen der eingereichten Beiträge vorgenommen.

Redaktionsschluss:19.09.2014

Änderungen vorbehalten.

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Inhaltsverzeichnis

Preisträger der DGHO e.V.Artur-Pappenheim-Preis: Herr Prof. Dr. med. Robert Zeiser ......................................... 2

Vincenz-Czerny-Preis: Herr Dr. med. Dimitrios Mougiakakos ....................................... 3

Doktoranden-Förderpreis: Herr Mridul Agrawal ................................................................. 4

Preisträger der OeGHOWilhelm Türk-Preis: Herr Dr. Thorsten Klampfl .................................................................. 5

Wolfgang-Denk-Preis: Frau Dr. Joanna Szkandera ............................................................ 6

Weitere AuszeichnungenBest Abstracts ................................................................................................................................. 7

Young Investigators’ Award......................................................................................................... 7

Posterpreise .................................................................................................................................... 7

Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ..................... 8

Neues Ehrenmitglied der DGHO e.V.Herr Prof. Dr. med. Dieter K. Hossfeld .................................................................................. 10

Stipendien-Initiative der DGHO e.V. zur Förderung junger Wissenschaftler .................................................................................................... 11

José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium ...................................... 12

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Artur-Pappenheim-Preis 2014 an Robert Zeiser, Freiburg

Der Preis der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. für eine herausragende Forschungsarbeit im Bereich der Hämatologie ist nach Artur Pappenheim benannt, einem der Väter der Hämatologie. Er begründete

die Folia Haematologica und die Hämatologische Gesellschaft Berlin.

Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert.

Pathogen-associated molecular patterns activate neutrophil granulocytes and IL-1β production following allogeneic hematopoietic cell transplantation

2 Preisträger der DGHO e.V.

Zusammenfassung der Arbeit:

Die allogene hämatopoetischeStammzelltransplantation (allo-HSZT) ist ein etabliertes Ver -fahren durch das Patienten, diean hämatologischen Neoplasienleiden, geheilt werden können.Graft-versus-host Erkrankung(GvHD) ist eine Komplikationder allo-HSZT und durch einbesseres Verständnis der GvHD könnte dieallo-HSZT sicherer werden. Wenn Zellendurch Chemotherapie zerstört werden,kommt es zur Freisetzung intrazellulärer Be-standteile die, wenn sie das Immunsystemaktivieren, als Danger associated molecularpatterns bezeichnet werden. Für intrazellu -läres Adenosintriphosphat (ATP) konnten wirzeigen, dass es nach Freisetzung in den extra-zellulären Raum über den purinergen Rezep-tor P2X7 zur einer Aktivierung von Zellen desangeborenen Immunsystems führt. Ebenfallszu diesem System gehören neutrophile Granulozyten, die durch ATP aktiviert und zur Migration angeregt werden. Wir konntenzeigen, dass neutrophile Granulozyten nachTransplantation in das terminale Ileum ein-wandern, wenn eine normale bakterielle Floravorlag, jedoch nicht bei keimfreien Tieren.Neutrophile Gra nulozyten denen TLR2, 3, 4,7 und 9 fehlten, waren mit einem redu -

ziertem GvHD Schweregradassoziiert. Zusammenfassendkonnten wir die Rolle von ATPund von neutrophilen Granu-lozyten bei der akuten GvHDbeschreiben.

Prof. Robert Zeiser studierteMedizin an der Albert-LudwigsUniversität Freiburg, mit Aus-landsaufenthalten an der TelAviv University und der Uni-

versity of South Florida. Im Jahr 2001 schlosser das Medizinstudium ab und promoviertemit einer Arbeit im Institut für Pathologie amUniversitätsklinikum Freiburg. Von 2001 bis2004 und 2007 bis 2010 arbeitete er als Assistenzarzt und seit 2010 als Oberarzt inder Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation am Universi-tätsklinikum Freiburg. In den Jahren 2005 bis 2007 war Prof. Zeiser Postdoktorand imDepartment of Bone Marrow Transplantationan der Stanford University, USA. Im Jahr 2013nahm er den Ruf auf die W3 Heisenberg Professur für Tumorimmunologie und Im -mun regulation am Universitätsklinikum Frei-burg an. Die wissenschaftlichen und klini-schen Schwerpunkte von Prof. Zeiser sind die allo gene hämato poetische Stamm zell -trans plan tation, akute Leukämien, malignesMelanom, Tumor zell migration und funktio-nelle Bild gebung.

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3Preisträger der DGHO e.V.

Vincenz-Czerny-Preis 2014 an Dimitrios Mougiakakos, Erlangen

Der Preis ist für eine wissenschaftliche Arbeit bestimmt, die sich mit klinischen, experimentellen oder theoretischen Fragen

der Onkologie befasst.

Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert.

Mitochondrial metabolism contributes to oxidative stress and reveals therapeutic targets in chronic lymphocytic leukemia

Zusammenfassung der Arbeit:

Der Energiestoffwechsel vonTumorzellen weicht von demgesunder Zellen deutlich ab. So stellte sich in dieser Arbeitdar, dass Patienten mit chro-nisch lymphatischer Leukämie(CLL) erhöhte Spiegel reaktiverSauerstoffspezies (RSS) aufwei-sen. Dieser metabolische Zu-stand, auch bekannt als oxidativer Stress, ist mit reversiblen Alterationen der T-Zell Immunantwort assoziiert. Als Hauptquelle der überschüssigen RSS konnten die Mito-chondrien der CLL-Zellen identifiziert werden.Eine verstärkte mitochondriale Biogenese begleitet von einer verstärkten oxidativenPhosphorylierung trug zur vermehrten RSS-Produktion bei. Maligne Zellen passen sichdiesem intrinsischen oxidativen Stress an,wobei ihre Anpassungsreaktion die Produk-tion von Mitochondrien und damit RSS weiterfördert. Dieses veränderte bioenergetischeProfil erlaubt es, Tumorzellen gezielt anzugrei-fen. Ein chemisch modifiziertes Benzodiaze-pin wurde eingesetzt, um die Atmungskettezu stören und so spezifisch eine letale Über-produktion mitochondrialer RSS in CLL-Zellenauszulösen. Damit konnte gezeigt werden,dass das Ungleichgewicht im Stoffwechselvon CLL-Zellen neue Optionen für eine ge-

richtete therapeutische Inter-vention eröffnen kann.

Dimitrios Mougiakakos(35) studierte Humanmedi-zin an der MedizinischenHochschule Hannover. Unter-stützt durch die Kind-PhilippStiftung promovierte er an derAbteilung für PädiatrischeHäma tologie und Onkologiein der Arbeitsgruppe von

Prof. Christoph Klein. Anschließend begann er seine klinische Ausbildung an den Univer-sitätsklinika Freiburg und Regensburg. Im Jahr2008 wechselte er als Stipendiat der Deut-schen Forschungsgemeinschaft an das Karo-linska Institut in Stockholm. Dort beschäftigteer sich in der Arbeitsgruppe von Prof. RolfKiessling mit der Immunregulation durch Sauerstoffradikale in Tumorpatienten. Nach 3 Jahren kehrte er nach Deutschland zurückund setzte seine Tätigkeit am Universitätskli -nikum Erlangen am Lehrstuhl für Hämato -logie und Internistische Onkologie unter derLeitung von Prof. Andreas Mackensen fort.Dort leitet er seit 2013 eine durch die Deut-sche Krebshilfe geförderte Max-Eder-Nach-wuchsgruppe. Im Jahr 2013 wurde die Habi-litation mit dem Thema „die redox-assoziierteImmunregulation und ihre Implikationen fürmaligne und entzündliche Erkrankungen“ erfolgreich abgeschlossen.

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4 Preisträger der DGHO e.V.

Doktoranden-Förderpreis 2014 an Mridul Agrawal, Ulm

Mit dem Doktoranden-Förderpreis werden herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Hämatologie und Medizinischen Onkologie gewürdigt,

die während des Studiums oder im Rahmen einer Dissertation entstanden sind.

Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

MDR1 expression predicts outcome of Ph+ chronic phase CML patients on second-line nilotinib therapy after imatinib failure

Zusammenfassung der Arbeit:

Die Einführung der Zweitgene-rations-Tyrosinkinaseinhibitoren(TKIs) Nilotinib und Dasatiniberfordert eine frühzeitige Risiko-stratifizierung zum Zeitpunkt der Imatinib-Resistenz bei derCML. Trotz hoher Ansprechratenunter der Erstlinientherapie mitImatinib werden Resistenzenauf die Primärbehandlung beschrieben.Neben Punktmutation in der Kinasedomäneals häufigste Resistenzursache werden auchzahlreiche BCR-ABL unabhängige Resistenz-mechanismen, wie z.B. das TransportproteinMDR1 diskutiert. Ziel der vorliegenden Arbeitwar die Untersuchung molekularer Markerzum Zeitpunkt der Imatinib-Resistenz zur Vorhersage des Ansprechens und Überlebensunter einer Zweitlinientherapie mit Nilotinib.Dabei zeigte sich, dass Patienten mit hoherMDR1-Expression zum Zeitpunkt der Imati-nib-Resistenz ein besseres Ansprechen ge-genüber Patienten mit niedriger MDR1- Expression erreichten. Agrawal und Koautoren beschrieben Poly-morphismen im MDR1-Gen, welche im Ver-gleich zu Wildtyp-Trägern mit einer höherenmRNA-Genexpression assoziiert waren. Inweiterführenden, funktionellen Analysenkonnte belegt werden, dass Nilotinib auch

in MDR1 überexprimierendenZellen eine ausreichend hoheZytotoxizität besitzt, wodurchein zum Zeitpunkt der Ima -tinib-Resistenz auftretendeÜberexpression von MDR1durch eine Therapie mit Nilo -tinib (höhere BCR-ABL Spezi -fität, sowie niedrigere IC50-Werte) überwunden werdenkönnte.

Mridul Agrawal studierte von 2006 bis2013 Humanmedizin und Health Economics(M.Sc.) an der Medizinischen Fakultät Mann-heim der Universität Heidelberg. Im Rahmenseines Studiums folgten Auslandsaufenthaltean die Johns Hopkins University School ofMedicine in Baltimore sowie die MedizinischeFakultät der Universität Zürich. Im Rahmenseiner Doktorarbeit, welche er unter der Be-treuung von Professor Dr. Martin Müller so-wie Professor Dr. Andreas Hochhaus durch-führte, untersuchte er molekulare Prädikto-ren für das Ansprechen und Überleben aufTyro sin kinase inhibitoren bei der chronischenmye loischen Leukämie (CML). Seit Mai 2014ist Herr Agrawal als Assistenzarzt und wis -senschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik für Hämatologie/Onkologie am Universitätsklini-kum Ulm (Klinikdirektor: Prof. Dr. HartmutDöhner) tätig.

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5Preisträger der OeGHO

Wilhelm Türk-Preis 2014 an Thorsten Klampfl, Cambridge

Zur Erinnerung an den Österreichischen Hämatologen Wilhelm Türk (1871–1916)für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der klinischen Hämatologie.

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Somatic Mutations of Calreticulin in Myeloproliferative Neoplasms

Zusammenfassung der Arbeit:

Die drei klassischen myelopro -liferativen Neoplasien (MPN)sind Polycythämia Vera (PV),Essentielle Thrombozythämie(ET) und Primäre Myelofi-brose (PMF). Mutationen inden Janus-Kinase-2(JAK2)- undThrom bopoietin-Re zep tor(MPL)-Genen konnten bereits ursäch-lich mit MPN assoziiert werden. Für 40% der ET- und PMF-Patienten war bislang je-doch keine genetische Ursache der Erkran-kung bekannt. In der prämierten Studie wur-den nun Mutationen im Calreticulin-Gen(CALR) nachgewiesen, die spezifisch in dieserPatientengruppe auftraten. Eine Deletion von52 Basenpaaren (Typ 1) und eine Insertionvon 5 Basenpaaren (Typ 2) waren die häu-figsten Veränderungen. CALR-Mutationen re-sultieren in einer Veränderung des Lese -rasters im CALR-Gen, was in allen Fällen zurEntstehung eines identischen, neuen C-termi-nalen Peptids im CALR-Protein führt. Über -expression der Typ-1-Mutation in Interleu -kin-3-(IL-3)-abhängigen Ba/F3-Zellen hat zurIL-3-Unabhängigkeit und -Hypersensitivitätgeführt, sowie zur Aktivierung des JAK-STAT- Signaltransduktionswegs. ET- und PMF-Patien-ten mit CALR-Mutationen hatten niedrigereLeukozytenzahlen, höhere Thrombozytenzah-

len sowie bessere Überle-bensraten als jene Patienten,die JAK2-Mutationen trugen.Innerhalb der ET-Gruppe hat-ten Patienten mit CALR-Muta-tionen ein geringeres Throm-boserisiko als Patienten mitJAK2-Mutationen.

Thorsten Klampfl studierteHumanbiologie an der Univer-sität Wien und der Medizi -

nischen Universität Wien, wo er am Institut für Krebsforschung eine Diplomarbeit im Be-reich der Dickdarmkarzinogenese ablegte.Nach dem Studienabschluss arbeitete er weiterhin an der Medizinischen Universitätsowie im Rahmen eines Kurzpraktikums beider Boehringer Ingelheim Austria GmbH inWien. Während seines Doktoratsstudiums amZentrum für Molekulare Medizin der öster -reichischen Akademie der Wissenschaften(CeMM) untersuchte er im Labor von Dr. Robert Kralovics die genetischen Ur -sachen von myelo-proliferativen Neoplasien.Im Zuge dieser Studien wurden die Mutatio-nen im CALR-Gen gefunden. Seit Oktober2013 arbeitet Thorsten Klampfl als Postdocan der Universität Cambridge in Großbritan-nien. Sein wissenschaftliches Interesse giltnach wie vor hämatologischen Neoplasien.Thorsten Klampfl ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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6 Preisträger der OeGHO

Wolfgang Denk-Preis 2014 an Joanna Szkandera, Graz

Zur Erinnerung an den Chirurgen und Gründer des Österreichischen Krebsforschungsinstitutes Wolfgang Denk (1882–1970) für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der klinischen Onkologie.

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

The lymphocytic/moncyte ratio predicts poor clinical outcome and improves the predictive accuracy in patients with soft tissue sarcomas

Zusammenfassung der Arbeit:

Increasing evidence indicatesthe involvement of inflamma-tion and coagulation in cancerprogression and metastases. Inthe present study, we investi-gated several inflammatory in-dices with regard to their prog-nostic relevance for predictingclinical outcome in soft tissuesarcoma (STS) patients. Three hundred fortySTS patients were divided into a training set (n=170) and a validation set (n=170).We evaluated the prognostic value of theneutrophil/lymphocyte (N/L) ratio, the lym-phocyte/monocyte (L/M) ratio and theplatelet/lymphocyte (P/L) ratio. Additionally,we developed a nomogram by supplement-ing the L/M ratio to the well-established Kattan nomogram and evaluated the pre -dictive accuracy of this novel nomogram. Inmultivariate analysis, a low L/M ratio was significantly associated with decreased can-cer specific survival (CSS) and disease specific survival (DFS) (HR = 0.41, 95%CI = 0.18–0.97, p = 0.043; HR = 0.39, 95%CI= 0.16–0.91, p=0.031, respectively) in thetraining set. Using the validation set for confir-mation, we found also in multivariate analysisan independent value for CSS (HR = 0.33,95%CI = 0.12-0.90, p=0.03) and for DFS

(HR = 0.36, 95%CI = 0.16-0.79, p = 0.01). The esti-mated c-index was 0.74 usingthe original Kattan nomogramand 0.78 when the L/M ratiowas added. Our study reportsfor the first time that the pre-operative L/M ratio representsa novel independent prognos-tic biomarker for predictionthe clinical outcome in STSpatients, that might be helpful

in improved individual risk assessment.

Joanna Szkandera, Dr. med. univ., Priv.-Doz., Fachärztin für Innere Medizin mit Zu-satzfach in Onkologie an der Klinischen Ab -teilung für Onkologie, Universitätsklinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz, Austria. Review-Aktivitäten: DNA andCell Biology, Oncology, The Pharmacogenom-ics Journal; Forschungsgebiete: GenetischesProfiling und Identifizierung von Biomarkernzur Vorhersage der genetischen Prädisposi-tion und des klinischen Outcomes bei Patien-tInnen mit GI-Karzinomen, Brustkrebs undWeichteilsarkomen, Pharmakogenetik; Preise:Posterpreis der European Musculo-SkeletalOncology Society (2013), Posterpreis der European Musculo-Skeletal Oncology Society(2014); zahlreiche Forschungsförderungen.

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7Weitere Auszeichnungen

Best AbstractsUnter allen eingereichten Abstracts wurden besonders herausragende Arbeiten voneinem unabhängigen Gutachterkomitee als Vorträge in die Plenarsitzung „Best Abstracts“einbezogen.

Die Preisträger sind:Maria Solovey, Marburg, D Rupert Bartsch, Wien, ANico Lachmann, Hannover, D Heiko Bruns, Erlangen, DRoland Ehrenberg, Heidelberg, D Claudius Klein, Freiburg, D

Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Plenarsitzung „Best Abstracts“ am Montag, 13.10.2014 von 10:00–11:30 Uhr in Saal 4.

Young Investigators' AwardÄrzte und Wissenschaftler unter 35 Jahren hatten die Möglichkeit, sich für den Nach-wuchswissenschaftlerpreis durch die Einreichung eines Abstracts zur Jahrestagung derDeutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie undMedizinische Onkologie zu bewerben. Unter allen eingereichten Arbeiten wurden die vonden Gut achtern am höchsten bewerteten Arbeiten der jungen Wissenschaftler für denPreis ausgewählt. Die Arbeiten sind mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro verbunden.

Die Preisträger sind:Mathias Schmidt, Jena, D Franziska Niehr, Berlin, DMaximilian Mossner, Mannheim, D Hui Wang, Basel, CHLeopold Sellner, Heidelberg, D Barbara Hermes, Tübingen, D

Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Sitzung „Preisverleihung Young Investigators‘ Award“ am Montag, 13.10.2014 von 12:00–13:30 Uhr in Saal 4.

PosterpreiseUnter allen Postern werden pro Posterkategorie besonders herausragende Arbeiten imRahmen der Posterausstellung mit einem Preisgeld von jeweils 300 Euro ausgezeichnet.Die Bewertungen und Auszeichnungen der Poster erfolgen vor Ort in der Posteraus -stellung während der jeweiligen Posterdiskussion.

Die Posterdiskussionen finden statt in Saal 3:Samstag, 11.10.2014, 17:30–19:00 UhrSonntag, 12.10.2014, 17:30–19:00 UhrMontag, 13.10.2014, 17:30–19:00 Uhr

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• Verbesserung der medizinischen Versorgung und der Behandlungsmöglichkeiten – Unter-������������������������������� ��������������-forschung

• Durchführung und Vergabe von Forschungs-projekten

• Durchführung und Förderung von Projekten zur Verbesserung der Versorgung, Nachsorge und Wiedereingliederung

• �������������������������������� �����������Netzwerkes auf dem Gebiet der Medizin, Psycho-logie und weiterer Fachdisziplinen

• Medizinische Ausbildungsförderung durch die Vergabe von Stipendien und Preisen

• zeitnahe Veröffentlichung aller wissenschaft-lichen Ergebnisse aus der Forschung oder aus anderer wissenschaftlicher Tätigkeit

• Durchführung und Unterstützung bei der Aus-bildung und der Fort- und Weiterbildung von Fachpersonal

• Förderung von Vereinen und Institutionen, mit ähnlicher Zielsetzung

Pro Jahr erkranken etwa 15.000 junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs. Für junge ��������������������������������������������einen gravierenden Einschnitt in die gesamte Lebens- und Zukunftsplanung.

Plötzlich sehen sie sich mit besonderen Problemen und Entscheidungen auch außerhalb der Krankheit konfrontiert: Kinderwunsch und Familienplanung, die mögliche Unterbrechung des Ausbildungsweges oder wirtschaftliche und soziale Notlagen. Themen, die neben der bestmöglichen Krebstherapie in den Vordergrund rücken.

Hier möchte die „Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs“ ansetzen und durch die För-derung von Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens junge Betroffene unterstützen und begleiten. Die Stiftung möchte ein Ansprechpartner sein für alle Fragen von Patientin-nen und Patienten, Angehörigen, Wissenschaftlern, Unterstützern und der Öffentlichkeit.

SPENDEN SIE!Unterstützen Sie die „Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs“ und ermöglichen Sie damit die notwendige Forschung!

Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs: Warum?

Ziele der Stiftung: Helfen. Forschen. Fördern.

KONTOVERBINDUNG: PostbankKontonummer: 834 226 104

Bankleitzahl: 100 100 10IBAN: DE57 1001 0010 0834 2261 04

BIC: PBNKDEFF

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Deutsche Stiftungfür junge Erwachsene mit Krebs

Alexanderplatz 1 10178 Berlin

Telefon: 030 28 09 30 56 0Fax: 030 28 09 30 56 9

info@junge-erwachsene-mit-krebs.dewww.junge-erwachsene-mit-krebs.de

KONTOVERBINDUNG:PostbankKontonummer: 834 226 104Bankleitzahl: 100 100 10IBAN: DE57 1001 0010 0834 2261 04BIC: PBNKDEFF

Krebs erforschen. Zukunft spenden.Ich denke, dass eine Stiftung, die sich um die

Forschung im Bereich von Krebserkrankungen bei jungen Erwachsenen kümmert, sehr wichtig ist. Eigentlich kommt ihr mit der Stiftung viel zu spät. Ihr hättet schon viel früher da sein sollen.“

NADINE F., 33 JAHRE, MUTTER UND EHREN AMT-LICHE MITARBEITERIN IN EINEM FOTOPROJEKT

LISA D., 21 JAHRE, AUSZUBILDENDE ZUR GROSS- UND AUSSENHANDELSKAUFFRAU

JUNGE ERWACHSENE MIT KREBS BENÖTIGEN EINE SPE-ZIELLE MEDIZINISCHE BEHANDLUNG UND VERSORGUNG. UNSER ZIEL IST ES, THERAPIEMÖGLICHKEITEN UND VERSORGUNG ZU VERBESSERN. HELFEN SIE UNS DABEI!

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10 Neues Ehrenmitglied der DGHO e.V.

Herr Prof. Dr. med. Dieter K. Hossfeld

Mit dem Abschluss des Medi-zinstudiums (1965) bewarb ichmich 1967 um eine Stelle ander Medizinischen Universitäts-klinik Münster. An das Fach -gebiet Onkologie dachte ich damals nicht, konnte ich auchnicht denken, weil ich davon bis dahin nichts gehört hatte.Durch die Bewerbung lernte ichProf. Dr. C. G. Schmidt kennen,der für den Aufbau einer neuenKlinik am Universitätsklinikum Essen junge,strebsame Mitarbeiter suchte. C. G. Schmidt,der Vater der Medizinischen Onkologie inDeutschland, wurde mein Lehrer und Mentor.Der Einstieg in das Gebiet Onkologie, speziellMedizinische Onkologie, war mutig. Für dieTherapie von Krebspatienten gab es zu dieserZeit nur Stahl und Strahl, keine Chemothe -rapie. Hinzu kam, dass die Dia gnose Krebsmit einem grausamen Stigma behaftet war:Die Erkrankung wurde im Wortsinne totge-schwiegen. Meine Umgebung war sprachlosüber meinen Entschluss. Man konnte sichnicht vorstellen, dass sich Patienten in einesolche Tumorklinik einweisen lassen würden.Es war auch C. G. Schmidt, welcher anregte,als mein wissenschaftliches Standbein die Tumorzytogenetik zu wählen. Mein Lehrer aufdiesem Gebiet wurde Dr. Avery A. Sandbergam Roswell Park Memorial Institute in Buffalo,wo ich von 1969–1971 als Stipendiat derHeinrich-Hertz-Stiftung arbeiten konnte. DieZeit in Buffalo war aufregend, geradezuatembe raubend. Um einige Schlaglichter zuerwähnen: Kurz vorher hatte de Vita dasCOPP-Schema in die Behandlung der Patien-ten mit Morbus Hodgkin eingeführt; Yatesentwickelte das 7-3-Schema für die Behand-

lung der AML; Cortes thera-pierte Patienten mit Ewing-Sarkom und Osteosarkom mitADM; 1971/1972 sahen wir,wie Lungenmetastasen beiPatienten mit Hodenkarzinomunter Therapie mit Platin weg-schmolzen. Was heute selbst-verständlich erscheint, war füruns damals unfassbar, zutiefstbewegend. Diese steile Ent-wicklung der Medizinischen

Onkologie ging so nicht weiter. Um inDeutschland weiterzukommen, wurde vonDr. Mildred Scheel die Deutsche Krebshilfegegründet. Eine der Voraussetzungen für dieFörderung war die Etablierung eigenständigerAbteilungen für Onkologie-Hämatologie anden Universitätsklinika. Das war der Anstoßfür die Ausschreibung des ersten deutschenLehrstuhls für Onkologie und Hämatologieam Universitätskrankenhaus Eppendorf imSpätherbst 1978; 1979 wurde ich auf diesenLehrstuhl berufen. In der Folgezeit hab ich fürdie Anerkennung der Medizinischen Onko -logie als ein Teilgebiet der Inneren Medizingekämpft, habe Deutschland in diversen in-ternationalen Organisationen vertreten undmich bemüht, aus meinen Mitarbeitern nichtnur umfassend ausgebildete Onkologen/Hämatologen, sondern auch Ärzte zu ma-chen. Nach 25-jähriger Tätigkeit schied ich imNovember 2004 aus dem UKE aus. Ich habees nie bereut, Onkologe geworden zu sein. Esgibt nach meiner Meinung nur wenige ärzt -liche Berufe, in die man sich als Arzt so umfassend einbringen kann wie in dem desOnkologen; und hierbei denke ich an dieWorte von W. Osler: „Heilen selten, helfenhäufig, trösten immer.“

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11Stipendien-Initiative der DGHO e.V. zur Förderung junger Wissenschaftler

Stipendien-Initiative der DGHO zur Förderung junger Wissenschaftler

Zwei neue Promotionsstipendien ins Leben gerufen

In diesem Jahr hat die DGHO e.V. erstmalig zwei weitere Promotionsstipendien ausge-schrieben. Gemeinsam mit der Dr. WernerJackstädt-Stiftung fördert die DGHO e.V. Arbeiten auf dem Gebiet der geriatrischenHämato logie und Onkologie. Gemeinsam mitder GMIHO Gesellschaft für MedizinischeInno vation – Hämatologie und OnkologiembH fördert die Fachgesellschaft Arbeiten aufdem Gebiet der klinischen Studien in derOnko logie. Die Promotionsstipendien stießenbei den Bewerberinnen und Bewerbern aufgroßes Interesse.

Preisträger

Christoph Halbich„Untersuchung und Beeinflussung der GvHD und des GvL-Effektes in einem murinen haploidenten Transplantationsmodell“

Julia Eckoldt „Untersuchung der Bedeutung von Körper-, Leber- und labilem Plasmaeisen bei MDS- und AML-Patienten für den klinischen Verlauf und die Immun rekonstitution nach allogener Stammzelltransplantation“

Die Förderung soll es der Stipendiatin/demStipendiaten ermöglichen, ein Jahr vollzeitigan ihrem/seinem Forschungsprojekt zu arbei-ten und umfasst eine monatliche Fördersum -me von 800 Euro über insgesamt zwölf Mo-nate. Zusätzlich kann die Teilnahme an fach -bezogenen Kongressen mit bis zu 400 Eurounterstützt werden. Auch eine vorüber -gehende Forschungstätigkeit im Ausland istim Rahmen des Promotionsprojektes mög-lich. Gestiftet wird das Fördergeld für das Dr. Werner-Jackstädt-DGHO-Promotionsstipen -dium von der Dr. Werner-Jackstädt-Stiftung,für das GMIHO-DGHO-Promotionsstipendiumvon der GMIHO.

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12 José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium

José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium

Worum geht es?

Zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten inder Erforschung der Leukämie und verwand-ter Blutkrankheiten bei Erwachsenen im Rah-men der Dissertation von Medizinstudentenoder Studierenden verwandter Fächer habendie DGHO Deutsche Gesellschaft für Häma-tologie und Medizinische Onkologie e.V. und die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. einjährige Promotionsstipendienetabliert. Die Förderung soll den Stipendiatenermöglichen, ein Jahr vollzeitig an ihrem For-schungsprojekt zu arbeiten. Gefördert werdenjährlich bis zu zehn Doktoranden mit monat-lich 800 Euro über zwölf Monate. Zusätzlichkann die Teilnahme an fachbezogenen Kon-gressen mit bis zu 400 Euro unterstützt wer-den. Auch eine vorübergehende Forschungs-tätigkeit im Ausland ist im Rahmen des Pro-motionsprojektes möglich. Gestiftet wird dasFördergeld für die Stipendien von der Deut-schen José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.

Wer kann sich bewerben?Das Angebot richtet sich an Studenten derHumanmedizin oder verwandter Fächer aneiner deutschen medizinischen Fakultät. DasStipendium ist für eine wissenschaftliche Arbeit bestimmt, die sich mit experimentellenFragen der Leukämie und verwandter Blut-krankheiten bei Erwachsenen befasst.

Wann bewerben?

Bewerbungsschluss: 31. Dezember

Bekanntgabe der Stipendien:Im März des darauffolgenden Jahres

Die Themen und Ergebnisse der bewilligtenStipendien werden auf den Jahrestagungender deutschsprachigen Fachgesellschaften vor -gestellt.

Weitere Informationen

Die Bewerbung muss eine Beschreibung des geplanten Vorhabens mit Hintergrundund Projektaufbau, eine Beschreibung desUmfelds der geplanten Arbeiten, ein Empfeh-lungsschreiben des betreuenden Wissen-schaftlers mit Darlegung der Betreuungsbe-dingungen und eine Bescheinigung der Fakul-tät über die Kenntnisnahme der Stipendien-bewerbung enthalten. Es ist zu bestätigen,dass der Antragsteller kein Stipendium vonanderer Stelle erhält.

Das Auswahlgremium besteht aus mindes-tens zwei vom Vorstand der DGHO DeutscheGesellschaft für Hämatologie und Medizini-sche Onkologie e.V. benannten Experten undmindestens zwei Experten aus dem Kreis desWissenschaftlichen Beirates der José CarrerasLeukämie-Stiftung e.V. Jedem Mitglied desAuswahlgremiums ist es gestattet, die Arbei-ten weiteren, externen Gutachtern zur Beur-teilung vorzu legen.

Weitere Informationen zur Bewerbung und Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie hier

www.carreras-stiftung.de/projektewww.dgho.de/informationen/

preisausschreiben

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Alle 20 Minuten erkrankt in Deutschlandein Mensch an Leukämie oder einer verwandtenBlutkrankheit:

Eine Tochter. Ein Sohn. Eine Mutter. Ein Vater.Eine Ehefrau. Ein Ehemann. Ein geliebter Mensch.Jeder einzelne ist einer zuviel.Wir helfen Menschen, die an Leukämie leiden.

Bitte helfen Sie mit, denn Leukämie muss heilbarwerden – immer und bei jedem! Unterstützen Sieuns mit Ihrer Spende.

Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.Konto: 319 96 66 01BLZ: 700 800 00Commerzbank AG MünchenIBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 01BIC: DRESDEFF700

Kontaktieren Sie uns fürweitere Informationen:

José Carreras Leukämie-Stiftung

Elisabethstraße 2380796 MünchenTel. 089 / 272 904-0Fax 089 / 272 [email protected]

Schalten Sie ein: Die 20. José Carreras Gala am 18. Dezember 2014

20.15 Uhr live auf SAT.1 Gold.

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