6
239 65. Jahrgang Donnerstag, 10. Oktober 2013 Nummer 41 Herzo Media informiert Zum 15. Oktober 2013 werden die Sender DMAX und Sonnenklar.TV nicht mehr ins analoge Kabelnetz von Herzo Media eingespeist. Diese Sender werden ab diesem Zeitpunkt somit nur noch im digitalen Kabelnetz verfügbar sein. Das Herzo Media Team dankt für Ihr Verständnis. Herzogenauracher Kulturtage 2013 Trio Argentino- tres guitarristas famosos Samstag, 12. Oktober 2013, um 20.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums, Burgstaller Weg 20 Wie kaum ein anderes Instrument spiegelt die Gitarre die Seele Süda- merikas wider. Das Trio Argentino um den auch in Herzogenaurach sehr geschätzten Lauten- und Gitar- renspieler Osvaldo Parisi zählt zu den renommiertesten Gitarrentrios lateinamerikanischer Musik. Alle drei Musiker wurden in Argentinien geboren, spielten in den großen Kon- zertsälen Amerikas bzw. Europas und nahmen zahlreiche CDs auf. Osvaldo Parisi, Kulturförderpreisträger 1984 der Stadt Erlangen, erhielt in zahlreichen Wettbewerben erste Preise, darunter in Paris die Auszeichnung des „Coupe International de la Guitare“. Jorge Labanca gewann ebenfalls mehrere erste Preise als Sologitarrist. Er tritt auch als Mitglied namhafter Ensembles für Kammermusik wie dem Trio de Guitarras de Buenos Aires oder des Cuarteto Martínez Zárate auf. Hugo Zamora war Schüler von Jorge Martínez Zárate und hatte mit seinen beiden letzten CDs große Erfolge in Argentinien. Er gilt als bedeutender Interpret moderner lateinamerikanischer Musik. Seine besondere Spielart des Tangos wird in Argentinien sehr geschätzt und seine Gitarrenschule ist die bekannteste in der Region Rio de la Plata. Das Programm umfasst neben traditionellen lateinamerikanischen Tänzen wie der Samba aus Baiao in Brasilien, natürlich vor allem den Tango aus der Heimat des Trio Argentino im traditionellen Stil von Mariano Mores („El firulete“, „Ta- quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer des Neuen Tangos, der Elemente der Klassik, der argentinischen Folklore und Avantgarde sowie des Jazz zusammenbrachte. Eintritt: 15,00 EUR/12,00 EUR (ermäßigt) Vorankündung: „Bergwerk Peru - eine Ausstellung über Goldabbau" Montag, 21. Oktober 2013 bis Freitag, 15. November 2013 Foyer des Rathauses, Marktplatz 11 Eröffnung: Freitag, 18. Oktober 2013, 20.00 Uhr Eintritt frei Foto: Osvaldo Parisi Seminar in Herzogenaurach: Existenzgründung leicht gemacht Der Landkreis Erlangen-Höchstadt lädt Existenzgründer/-innen sowie Jungunternehmer/-innen zu einem ganz- tägigen Existenzgründerseminar am Samstag, 9. November 2013, von 9.00 - ca. 17.00 Uhr in die Fachklinik Herzogenau- rach, In der Reuth 1, ein. In Vorträgen über die wichtigsten Fragen zur Selbstständigkeit sprechen Fachleute über Businessplanerstellung, Finanzierung, Marketing, steuerrechtliche Grundlagen und Arbeitgeberpflichten aus der täglichen Praxis heraus. Fachleute geben Feedback zur eigenen Idee. Seminarteilnehmer/-innen können während der einzelnen Vorträge gezielt nachfragen und in den Pausen konkrete Fragen zum eigenen Vorhaben stellen. Die Seminargebühr beträgt 30,00 EUR und beinhaltet Getränke und einen Imbiss. Das genaue Veranstaltungsprogramm und das Anmeldeformular sind unter www. wirtschaft-erh.de abrufbar. Weitere Informationen bei Thomas Wächtler, Wirtschaftsförderer des Land- kreises Erlangen-Höchstadt, unter Tel. 09131/803-204. Vorlesestunde in der Stadtbü- cherei Am Freitag, 11. Oktober 2013, liest Barbara Rakoczy um 16.00 Uhr aus "Gün- ther sucht einen Freund". Eingeladen sind Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Vorlesestunde in der Stadtbü- Herzogenauracher Kulturtage ... · quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer

  • Upload
    dominh

  • View
    219

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Vorlesestunde in der Stadtbü- Herzogenauracher Kulturtage ... · quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer

239

65. Jahrgang Donnerstag, 10. Oktober 2013 Nummer 41

Herzo Media informiertZum 15. Oktober 2013 werden die

Sender DMAX und Sonnenklar.TV nicht mehr ins analoge Kabelnetz von Herzo Media eingespeist. Diese Sender werden ab diesem Zeitpunkt somit nur noch im digitalen Kabelnetz verfügbar sein.

Das Herzo Media Team dankt für Ihr Verständnis.

Herzogenauracher Kulturtage 2013„Trio Argentino“- tres guitarristas famosos

Samstag, 12. Oktober 2013, um 20.00 Uhrin der Aula des Gymnasiums, Burgstaller Weg 20

Wie kaum ein anderes Instrument spiegelt die Gitarre die Seele Süda-merikas wider. Das Trio Argentino um den auch in Herzogenaurach sehr geschätzten Lauten- und Gitar-renspieler Osvaldo Parisi zählt zu den renommiertesten Gitarrentrios lateinamerikanischer Musik. Alle drei Musiker wurden in Argentinien geboren, spielten in den großen Kon-zertsälen Amerikas bzw. Europas und nahmen zahlreiche CDs auf.Osvaldo Parisi, Kulturförderpreisträger 1984 der Stadt Erlangen, erhielt in zahlreichen Wettbewerben erste Preise, darunter in Paris die Auszeichnung des „Coupe International de la Guitare“. Jorge Labanca gewann ebenfalls mehrere erste Preise als Sologitarrist. Er tritt auch als Mitglied namhafter Ensembles für Kammermusik wie dem Trio de Guitarras de Buenos Aires oder des Cuarteto Martínez Zárate auf. Hugo Zamora war Schüler von Jorge Martínez Zárate und hatte mit seinen beiden letzten CDs große Erfolge in Argentinien. Er gilt als bedeutender Interpret moderner lateinamerikanischer Musik. Seine besondere Spielart des Tangos wird in Argentinien sehr geschätzt und seine Gitarrenschule ist die bekannteste in der Region Rio de la Plata.Das Programm umfasst neben traditionellen lateinamerikanischen Tänzen wie der Samba aus Baiao in Brasilien, natürlich vor allem den Tango aus der Heimat des Trio Argentino im traditionellen Stil von Mariano Mores („El firulete“, „Ta-quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer des Neuen Tangos, der Elemente der Klassik, der argentinischen Folklore und Avantgarde sowie des Jazz zusammenbrachte.Eintritt: 15,00 EUR/12,00 EUR (ermäßigt)

Vorankündung:„Bergwerk Peru - eine Ausstellung über Goldabbau"Montag, 21. Oktober 2013 bis Freitag, 15. November 2013Foyer des Rathauses, Marktplatz 11Eröffnung: Freitag, 18. Oktober 2013, 20.00 UhrEintritt frei

Foto: Osvaldo Parisi

Seminar in Herzogenaurach: Existenzgründung leicht gemacht

Der Landkreis Erlangen-Höchstadt lädt Existenzgründer/-innen sowie Jungunternehmer/-innen zu einem ganz-tägigen Existenzgründerseminar am Samstag, 9. November 2013, von 9.00 - ca. 17.00 Uhr in die Fachklinik Herzogenau-rach, In der Reuth 1, ein.

In Vorträgen über die wichtigsten Fragen zur Selbstständigkeit sprechen Fachleute über Businessplanerstellung, Finanzierung, Marketing, steuerrechtliche Grundlagen und Arbeitgeberpflichten aus der täglichen Praxis heraus. Fachleute geben Feedback zur eigenen Idee.

Seminarteilnehmer/-innen können während der einzelnen Vorträge gezielt nachfragen und in den Pausen konkrete Fragen zum eigenen Vorhaben stellen.

Die Seminargebühr beträgt 30,00 EUR und beinhaltet Getränke und einen Imbiss.

Das genaue Veranstaltungsprogramm und das Anmeldeformular sind unter www.wirtschaft-erh.de abrufbar.

Weitere Informationen bei Thomas Wächtler, Wirtschaftsförderer des Land-kreises Erlangen-Höchstadt, unter Tel. 09131/803-204.

Vorlesestunde in der Stadtbü-cherei

Am Freitag, 11. Oktober 2013, liest Barbara Rakoczy um 16.00 Uhr aus "Gün-ther sucht einen Freund". Eingeladen sind Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Page 2: Vorlesestunde in der Stadtbü- Herzogenauracher Kulturtage ... · quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer

240

VereinssportbeiratNach der Gründung des Vereinssport-

beirates sei dessen Beibehaltung, die Än-derung der Richtlinie und die Änderung der Wahlordnung nun im Finanzausschuss vorberaten und dort einstimmig beschlos-sen worden, erläuterte Erster Bürger-meister Dr. German Hacker. Durch die Änderung der Wahlordnung erhalte jedes Mitglied fünf Stimmen und es könne sich bei der Wahl ein differenziertes Stimmen-bild ergeben.

Mit Curd Blank (SPD), Doris Wüstner (CSU) und Dr. Manfred Welker (FW) dankte der Stadtrat parteiübergreifend für die Arbeit der Mitglieder des Vereins-sportbeirates.

Auf die Nachfrage von Gotthard Loh-maier (SPD), ob die Sitzungen des Beirates öffentlich seien, wurde bekannt gegeben, dass man diese öffentlich machen könne und dies im Vorfeld jeweils bekannt geben werde. Einstimmig beschloss der Stadtrat die Beibehaltung des Vereinssportbeirates. Zu den Richtlinien für den Vereinssport-beirat wurde daher einstimmig beschlos-sen, den Passus „gelten vorläufig für die Dauer von drei Jahren“ zu streichen, da der Beirat, wie unter TOP 1 festgelegt, beibehalten werden solle.

Einstimmig waren die Mitglieder des Stadtrates auch dafür, die Wahlordnung anzupassen und jedem wahlberechtigten Delegierten fünf Stimmen zu gewähren.

Fahrradfreundliche Kommune Die Aktivitäten rund um die Verbes-

serung der Radverkehrsinfrastruktur und die zahlreichen Werbeaktionen rund um das Fahrradfahren der vergangenen Jahre hätten sich gelohnt. Der Radverkehrsan-teil innerörtlicher Fahrten („Binnenver-kehr“) sei von 2002 bis 2012 nach einer repräsentativen Umfrage von 16% um ein Viertel auf 20% gestiegen, erläuterte Erster Bürgermeister Dr. Hacker. Um nun als „fahrradfreundliche Kommune“ zertifiziert werden zu können, sei u.a. ein Grundsatzbeschluss des Stadtrates nötig, in dem ein Ziel für eine weitere Steigerung des Radverkehrsanteils am Binnenverkehr definiert werde. Bernhard Schwab (CSU) begrüßte die Steigerung, wollte aber Auskunft darüber, inwieweit eine weitere Steigerung mit zusätzlichen Kosten ver-bunden sei. Dr. Hacker erläuterte, dass die meisten Maßnahmen im normalen Haus-halt sowieso eingeplant seien, weil es sich dabei um den Ausbau und den Unterhalt

Bericht zur Stadtratssitzung am Donnerstag, 27. September 2013

von Fuß- und Radwegen handele. Gotthard Lohmaier erkundigte sich

danach, inwieweit die Stadt von der Mit-gliedschaft profitiere und was passiere, wenn man das angestrebte Ziel nicht erreichen würde. Bürgermeister Dr. Ha-cker erläuterte, dass das primäre Ziel der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune in Bayern ein Austausch sei, von dem man profitiere. Der Stadtratsbe-schluss sei eine Absichtserklärung, mehr könne es auch nicht sein.

3. Bürgermeister Dr. Manfred Welker mahnte an, die Sicherheit dabei nicht außer Acht zu lassen und nannte fehlende Absperrbügel und Asphaltschäden als Beispiele und wollte wissen, wo Herzo-genaurach nun mit 20 Prozent im Vergleich zu den anderen Kommunen steht. Erster Bürgermeister Dr. German Hacker erläu-terte, dass gerade Absperrbügel durch den breiten Abstand, der wegen der häufigen Nutzung von Fahrradanhängern nötig sei, kein Sicherheitsmittel mehr seien und daher nicht mehr häufig gesetzt würden. Straßenschäden sollten bitte immer bei den Verantwortlichen der Stadt gemeldet werden, so dass dort gehandelt werden könne. Im Vergleich zu anderen liege man deutlich über dem Durchschnittswert von 14%, Großstädte wie Erlangen mit 33% erreiche man aber noch nicht. Im Vergleich mit Kommunen ähnlicher Größe stehe man aber hervorragend da.

Elke Krause (SPD) und Kurt Zollhöfer (CSU) erkundigten sich noch nach Details der Befragung: Wie werden Pedelecs be-wertet? Was passiert, wenn die Demografie sich verändert?

Hier erläuterte Dr. German Hacker, dass Pedelecs in Zukunft extra auch separat erfasst werden könnten, wenn die Zahl weiter zunehme, man könne sie in einer Auswertung aber dann mit den Fahrrädern zusammenrechnen. Die demografische Entwicklung spiele lediglich bei der In-terpretation erhobener Zahlen eine Rolle, weil die Befragungen immer auch das Al-ter der Antwortenden mit aufnehmen. Man könne Entwicklungen dann ggf. direkt und altersabhängig beobachten. Einstimmig beschloss der Stadtrat den Radverkehrsan-teil im Binnenverkehr (Modal Split) von 20% (Erhebung 2012) auf 25% im Jahr 2020 zu steigern. Erreicht werden soll dies durch den weiteren Ausbau der Infrastruk-tur, Berücksichtigung des Radverkehrs bei Neu- und Umplanungen sowie durch Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus soll

die Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer weiterhin verbessert werden. Die jeweiligen Maßnahmen seien in der jährlichen Haushaltsmeldung zu berück-sichtigen.

Bebauungsplan Nr. 7a; „Gewer-begebiet Nord“

Die Erweiterung des Aldi-Marktes um gut 200 m² auf eigener Fläche unter Erhal-tung einer völlig ausreichenden Zahl an Stellplätzen sei verträglich, formal bedarf es aber der Änderung des Bebauungs-planes (7a) hin zum Sondergebiet für das Aldi-Grundstück. Der Planungsausschuss habe über die Beschlüsse bereits beraten und plädiere dafür, so informierte Bürger-meister Dr. German Hacker den Stadtrat.

Franz-Josef Lang (CSU) appellierte an dieser Stelle, solche Entscheidungen nicht auf dem Rücken der kleinen Betriebe auszutragen und auch die Innenstadt und andere Standorte nicht zu vergessen.

Stephan Wirth (CSU) äußerte sich ähn-lich, betonte aber, dass man so wenig wie möglich reglementieren solle und jeder selbst die Entscheidung treffen könne, wo er einkaufen wolle. Man solle Qualität und Herkunft mehr schätzen, so sein Appell.

Maximilian Maydt (Bündnis 90/Die Grünen) schloss sich den Vorrednern ausdrücklich an und gab ebenfalls seine Zustimmung.

3. Bürgermeister Dr. Manfred Welker äußerte sich ähnlich. Auch er wolle, dass die Einzelhändler gestärkt und andere Standorte gefördert werden. Von diesem Beschluss gehe für ihn aber das falsche Signal aus. Bei zwei Gegenstimmen wur-de die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 7a „Gewerbegebiet Nord“ für das Grundstück Flur Nr. 721, Gemarkung Herzogenaurach - 3. Änderung nach § 13 a BauGB (Sondergebiet „Verbraucher-markt“) beschlossen. Der Bebauungsplan Nr. 7a „Gewerbegebiet Nord“ – 3. Ände-rung nach § 13 a BauGB (Sondergebiet „Verbrauchermarkt“) wird in der Fassung vom 5. September 2013 einschließlich Begründung mit zwei Gegenstimmen gebilligt. Der Bebauungsplan ist gemäß §3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

Änderung der Satzung über die Erschließungsbeiträge

Bei der Änderung der Satzung über die Erschließungsbeiträge handele es sich um eine formale Aufnahme eines Punktes in die Satzung über die Erschließungs-

Page 3: Vorlesestunde in der Stadtbü- Herzogenauracher Kulturtage ... · quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer

241

beiträge, um klarzustellen, dass auch Ausgleichsmaßnahmen (u.ä.) umlagefähig seien, informierte Bürgermeister Dr. Ger-man Hacker. Die aktuelle Rechtsprechung in Deutschland lege den Kommunen die-sen Schritt nahe, daher wolle auch Herzo-genaurach ihn nun vollziehen.

Kurt Zollhöfer erkundigte sich nach der Höhe der Abgaben von Bürgern im Falle einer Ersterschließung in anderen Kom-munen. 90%, wie in der Herzogenauracher Satzung, erscheinen ihm hoch.

Gerhard Höfler, Leiter des Hauptamtes, erläuterte, dass dieser Prozentsatz üblich sei und aus einer Regelung im Baugesetz-buch herrührt.

Einstimmig beschloss der Stadtrat die Änderung der Satzung über die Erschlie-ßungsbeiträge vom 12. Januar 1989.

Kinderhort NiederndorfFür den geplanten Neubau des Kinder-

hortes in Niederndorf sei noch ein formaler Beschluss der Anerkennung des Bedarfs von zwei neu zu errichtenden Hortgruppen notwendig, informierte Bürgermeister Dr. German Hacker. Die Planungen zur Errichtung des neuen Gebäudes laufen bereits und würden am 10. Oktober im Kulturausschuss öffentlich vorgestellt.

Maximilian Maydt wollte wissen, ob ein weiterer Bedarf in absehbarer Zeit ent-stehen könne. Dies bejahte Bürgermeister Dr. German Hacker. Bereits im November werde über die Erweiterung des Hortes an der Carl-Platz-Schule gesprochen werden. Bei Krippen und Kindergartenkindern hin-gegen könne der Bedarf gedeckt werden.

Walter Drebinger (CSU) wollte wissen, wieso kurz nach der Einweihung des Kin-derhauses in St. Josef in Niederndorf das Gebäude mit einem Neubau für den Hort erweitert werden müsse. Dr. Hacker erläu-terte, dass die Planungen für den Neubau in Niederndorf bereits vier Jahre zurücklägen und damals aufgrund der Einrichtung von Ganztagesklassen allseits von einem eher verminderten Bedarf ausgegangen wurde, was so aber nicht eingetroffen sei.

Wohngebiet Herzo Base; Vergabe der Kanal- und Straßenerschlie-ßung und Antrag des Stadtrats Konrad Eitel „Verfahrensstand Wohnungsbau auf der Herzo Base“

Zu Beginn erläuterte der Leiter des Bauamts Gerhard Merkel die Angebots-findung: Für diese europaweit ausge-schriebene Baumaßnahme hätten sich ursprünglich 22 Firmen interessiert, von denen auch die Hälfte ein wertbares

Angebot abgegeben hätten. Mit der Baumaßnahme solle noch im Oktober dieses Jahres begonnen werden. Die Ar-beiten würden voraussichtlich bis in die zweite Jahreshälfte 2015 andauern und am Schluss parallel mit den Arbeiten zu den Freianlagen durchgeführt. Die Bebaubar-keit erster Grundstücke, voraussichtlich im Osten des 2. Bauabschnitts, könne auf Grund der Erschließung theoretisch frühe-stens ab Ende 2014 erfolgen. Praktisch sei voraussichtlich ein Baubeginn nach dem Winter 2014/2015 realistischer.

Bürgermeister Dr. German Hacker nahm Stellung zum Thema Eigentums-vollzug der Wohnbauflächen auf der Herzo Base. Da parallel eine Rechtsstreitigkeit stattfinde, wurde eine vorbereitete Erklä-rung verlesen, die alle Punkte enthielt, die

öffentlich zugänglich seien. Ein Schieds-gerichtsverfahren zwischen der adidas AG und AllfinA sei momentan noch die bekannte Ursache der Verzögerung bei der Vermarktung. Die Stadt habe sich aber ausreichend abgesichert, so dass die Ver-gabe der Kanal- und Straßenerschließung erfolgen könne, eine Verzögerung der Erschließungsplanung gab es nicht.

Bernhard Schwab stellte zum weiteren Vorgehen und zum Stand der Dinge auf der Herzo Base einige Fragen, die aufgrund des Verfahrensstandes nur in nichtöffentlicher Sitzung beantwortet werden konnten: Ist die Stadt Herzogenaurach im Grundbuch eingetragen? Was nutzt die Erschließung, wenn die Stadt Herzogenaurach die Grund-stücke später nicht verkaufen kann? Wer bezahlt die Zinsen, wenn sich alles weiter

Page 4: Vorlesestunde in der Stadtbü- Herzogenauracher Kulturtage ... · quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer

242

verzögert? Wurde alles juristisch geprüft? Wurde ein externer Anwalt hinzugezogen? Ist die Stadt versichert?

Dieter Händel (SPD) entgegnete, dass alle diese Fragen in diversen Ausschüs-sen bereits besprochen wurden und die Antworten darauf bekannt seien. Der Anmerkung Bernhard Schwabs, es han-dele sich um das größte Projekt und alles müsse niet- und nagelfest sein, wurde entsprochen und die Fragen in einem nicht öffentlichen Teil geklärt.

Nach dieser nicht öffentlichen Aus-sprache wurde der Auftrag zur Kanal- und Straßenerschließung einstimmig an die Firma Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH, Kammerdorfer Straße 16, 93413 Cham, aufgrund des Angebotes vom 13. September 2013 mit den Kanal- und Stra-ßenbauarbeiten um 3.883.560,56 EUR inkl. MwSt. vergeben.

Konrad Eitel (SPD) bedankte sich für die klare Stellungnahme, bedauerte aber, dass es nicht schneller vorangehen würde.

Maximilian Maydt wies abschließend noch einmal darauf hin, dass die Zufahrts-wege der Baufahrzeuge auch als Baustel-lenwege gekennzeichnet werden sollten, um Schleichwege für die Autofahrer zu unterbinden.

Antrag des Stadtrats Konrad Ei-tel zur Vergabe der Grundstücke im Gewerbegebiet westlich der Bamberger Straße“

Konrad Eitel fragte nach dem Stand der Dinge bezüglich des neuen Gewerbe-gebiets westlich der Bamberger Straße, insbesondere die Vergabekriterien seien interessant. Bürgermeister Dr. German Hacker informierte den Stadtrat darüber, dass die Ausschreibung für die Erschlie-ßung vorbereitet sei und herausgegeben werden könne, der Bebauungsplan sei rechtskräftig. Im Rahmen eines Umlage-verfahrens sei aber noch eine Erbschafts-angelegenheit zu klären, die abgewartet werden müsse. Im Frühjahr 2014 könne dann aber sehr sicher nach der Ausschrei-bung auch der Baubeginn der Erschließung erfolgen. Eine aus Datenschutzgründen selbstverständlich nicht öffentliche Liste mit potentiellen Interessenten liege jedem Stadtrat vor. Über den Bebauungsplan habe der Stadtrat die Vergabekriterien eingeschränkt, so dass große Supermärkte oder Geschäfte mit Innenstadtrelevanz nicht zum Zuge kommen können.

Kurz Zollhöfer interessierte sich für die Nettobaulandfläche, um die Liste der Interessenten einordnen zu können.

Gerhard Höfler informierte, dass es sich

um sechs Hektar handele. Konrad Eitel wies auf die anderen Stel-

len im Stadtgebiet hin, auf denen Leerstän-de zu finden seien. Der alte Obi-Standort sei einer davon und mit der Schließung des Praktiker-Marktes komme vermutlich eine weitere hinzu.

Bürgermeister Dr. Hacker bemerkte hierzu, dass in Bezug auf das Gelände rund um den ehemaligen Obi-Standort ein Vor-schlag von Seiten eines Projektentwicklers verfolgt werde und die Eigentümer des Gebäudes, in dem derzeit noch Praktiker beheimatet ist, intensiv an einer Baumarkt-Nachnutzung arbeiten. Dies sei allerdings derzeit nicht einfach, weil deutschlandweit zahlreiche Märkte dieser Kette frei würden und andere Baumarktketten diese vielen Standorte nun prüfen würden.

Antrag der CSU-Fraktion „In-formation zur aktuellen Ver-kehrssituation“

Bernhard Schwab erkundigte sich nach der aktuellen Verkehrssituation aufgrund der Straßensperrungen und zur weiteren Vorgehensweise der Verkehrsführung im Stadtgebiet. Er sehe durch die vielen Baumaßnahmen und Baustellen immer wieder Diskussionen und Unmut innerhalb der Bevölkerung und sei der Meinung, dass das städtische Verkehrskonzept erneut geprüft werden müsse. Eventuell solle man darüber nachdenken, ein Gutachten in Auftrag zu geben. Bis die Südumgehung gebaut werde, dauere es ebenfalls noch einige Jahre und man solle bereits jetzt nach Lösungen suchen.

Bürgermeister Dr. German Hacker bat darum, die Verkehrsproblematik nicht aus dem Hier und Jetzt zu betrachten, da gerade in den letzten beiden Monaten viele Baustellen in der Stadt gewesen wären. Wenn die Baustelle Würzburger Straße Ende des Jahres beendet sei, werde sich die Lage wieder normalisieren und die Vertei-

lung des Verkehrs auf viele Schultern, die sich über Jahre hinweg eingependelt habe, sich wieder einstellen. Eine grundsätzliche Verbesserung sei allerdings, so der Bürger-meister, erst mit dem Bau einer Südumfah-rung Niederndorf zu erwarten. Er schlug vor, das Thema frühestens im Frühjahr 2014 im Planungsausschuss zu beraten. Dem stimmte der Antragsteller zu. Im Zuge der Stellungnahme gab Dr. Hacker einen Überblick zu den Straßenbaumaß-nahmen der Stadt, des Landkreises, des Freistaates Bayern und der Autobahndi-rektion Nordbayern, die bis einschließlich 2015 auf städtischem Gebiet und in der Umgebung nach jetzigem Stand geplant seien. Stets unter Finanzierungsvorbehalt, wie Dr. Hacker betonte.

Antrag des Stadtrats Walter Drebinger „Offenes WLAN im Innenstadtbereich (Hotspots)“

Walter Drebinger erläuterte, dass immer mehr Städte auf öffentlichen Plätzen ein frei zugängliches WLAN-Netz anbieten würden. Dies sei ein besonderer Service, den er gerne auch in Herzogenaurach sehen würde. Daher stellte er den Antrag, die Umsetzung zu prüfen. Bürgermeister Dr. Hacker informierte den Stadtrat, dass er in seiner Funktion als Aufsichtsrats-vorsitzender der HerzoMedia GmbH die gleiche Idee bereits im Juni hatte und den Geschäftsführer der HerzoMedia GmbH Jürgen Bauer bat, eine Umsetzung zu prü-fen, da die HerzoMedia bereits vor vielen Jahren WLAN-Netze selbst betrieben hatte und auf Grund dieser technischen Erfah-rung dieses Thema sehr gut einschätzen könne. Das finanziell überschaubare Pro-jekt sei bereits in der technischen Vorberei-tung und werde bis Endes des Jahres 2013 umgesetzt sein. Abgedeckt werden sollen die Bereiche Marktplatz, um und zwischen den beiden Türmen in der Hauptstraße und das Areal des Busbahnhofs. q

Herzogenauracher Kulturtage 2013Ausstellung im Stadtmuseum

„Schamane und Jaguar“- eine Ausstellung zu altamerikanischen Kulturen

bis Sonntag, 17. November 2013Öffnungszeiten:

Donnerstag, 17.00 - 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag, 14.00 - 17.00 UhrWeitere Termine für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung (Tel. 09132/901-121). Der Eintritt (2,00 EUR/1,50 EUR ermäßigt) umfasst auch den Besuch der Dauerausstellung des Stadtmuseums.

Page 5: Vorlesestunde in der Stadtbü- Herzogenauracher Kulturtage ... · quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer

243

Herzo Werke GmbH und Herzo Media GmbH & Co. KG infor-mieren zur SEPA-Umstellung

Ab 1. Februar 2014 wird es in Europa zu einer grundlegenden Änderung im Bereich des Zahlungsverkehrs kommen. Es handelt sich hierbei um die Einführung von SEPA (Single Euro Payments Area). Mit der Einführung dieses Verfahrens entsteht ein europäischer Zahlungsverkehrsraum, in dem nicht mehr zwischen grenzüberschrei-tenden und nationalen Eurozahlungen unterschieden wird. Diese EU-Verordnung gilt in allen Mitgliedsstaaten und sieht als verbindliches Enddatum der nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren den 31. Januar 2014 vor.

Privatpersonen müssen sich an geän-derte Formulare und neue Bankverbin-dungsdaten gewöhnen. Auf die Herzo Werke GmbH bzw. die Herzo Media GmbH & Co. KG kommt ein erhöhter Um-stellungsaufwand aufgrund dieses neuen Lastschriftverfahrens zu. Es müssen die Bankverbindungen aller Privat- und Ge-schäftskunden sowie der Lieferanten auf das neue Format umgestellt werden. Das Mandat ist dabei an strenge Vorschriften gebunden, das heißt, ohne ein gültiges SEPA-Lastschriftmandat darf künftig kei-ne Abbuchung mehr durchgeführt werden.

Um diesen Übergang reibungslos zu ge-währleisten, befinden sich die Herzo Werke GmbH bzw. die Herzo Media GmbH & Co. KG seit geraumer Zeit in der Vor-bereitungsphase auf die Einführung von SEPA. Man hat sich für die Möglichkeit entschieden, vorhandene und den Anfor-derungen eines SEPA-Lastschriftmandates entsprechende Einzugsermächtigungen in diese umzudeuten.

Für Überweisungen von Kundenseite ergeben sich in diesem Zusammenhang keine Änderungen, es wird aber in diesem Zusammenhang gebeten, dass auch alle Kunden, die den Herzo Werken bzw. der Herzo Media GmbH & Co. KG für wieder-kehrende Zahlungen noch keine Einzugs-ermächtigung erteilt haben, ein SEPA-Lastschriftmandat zum fristgerechten Einzug der fälligen Beträge erteilen.

Sämtliche Kunden, die den Herzo Werken bzw. der Herzo Media GmbH & Co. KG eine Einzugsermächtigung erteilt haben, erhalten Anfang November ein Anschreiben, in dem die bereits erteilte Einzugsermächtigung in ein SEPA-Lastschriftmandat umgedeutet wird. Sie werden daher gebeten, den übersandten Ausdruck der uns vorliegenden Mandats-daten zu überprüfen. Sollten die Mandats-daten fehlerhaft sein, ist die Erteilung eines

gültigen SEPA-Lastschriftmandats not-wendig. Ansonsten ist keine Rückmeldung erforderlich, das heißt, die vorliegende Einzugsermächtigung ist in ein SEPA-Lastschriftmandat umgedeutet worden. Sollte ein neues SEPA-Lastschriftmandat aufgrund fehlerhafter Mandatsdaten nö-tig sein, bitten wir Sie, das beiliegende Formular vollständig auszufüllen und im Original an uns zurückzusenden.

Die Übermittlung per Fax oder E-Mail ist nach den EU-Bestimmungen unzu-lässig. Künftige Änderungen von Name, Anschrift oder Bankverbindungsdaten sind schriftlich mitzuteilen. Eine telefonische oder elektronische Übermittlung reicht leider nicht mehr aus. Die Herzo Werke GmbH bzw. die Herzo Media GmbH & Co. KG sind gemäß den EU-Vorschriften verpflichtet, die jeweiligen Abbuchungen im Rahmen einer Vorankündigung dem Zahlungspflichtigen schriftlich mitzutei-len. Hierüber ergeht jedoch nicht nochmals eine getrennte Mitteilung, sondern die fäl-ligen Beträge werden zu den bereits mitge-teilten Fälligkeiten eingezogen. Sollten die Fälligkeiten auf ein Wochenende oder ei-nen gesetzlichen Feiertag fallen, so werden diese am nächsten Bankarbeitstag fällig. Die Mitarbeiter der Herzo Werke GmbH bzw. der Herzo Media GmbH & Co. KG stehen telefonisch unter 09132/904-0 oder persönlich zu den bekannten Öffnungs-zeiten für Rückfragen bzw. weiterführende Fragen zur Verfügung.

Des Weiteren sind auch im Internet unter www.herzowerke.de/sepa bzw. www.herzomedia.de/sepa ausführliche Informationen wie auch das SEPA-Last-schriftmandat verfügbar.

Erste Satzung zur Änderung der Satzung über die Erschließungs-beiträge vom 7. Oktober 2013

Aufgrund von § 132 des Baugesetz-buches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548), und Art. 23 der Gemeindeord-nung für den Freistaat in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl 1998, S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24.07.2012 (GVBS S. 366), erlässt die Stadt Herzogenaurach folgende Satzung:

§ 1In § 2 Abs. 2 der Satzung über die Er-

schließungsbeiträge wird nach dem Wort Stützmauern in Buchstabe k) folgender Text eingefügt:

„und l) die Kosten für Ausgleichs-, Ersatz- und Vermeidungsmaßnahmen ins-besondere nach dem Bundesnaturschutz-gesetz und waldrechtlichen Vorschriften, soweit sie durch die Herstellung der Anlage verursacht oder veranlasst sind“

§ 2Die Satzung tritt am Tag nach ihrer

Bekanntmachung in Kraft.

Herzogenaurach, 7. Oktober 2013Stadt Herzogenaurach

Dr. German HackerErster Bürgermeister

Sitzung des Planungs- und Um-weltausschusses

Die nächste öffentliche Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses findet am Montag, 14. Oktober 2013, statt.

Beginn ist um 17.00 Uhr mit einer Orts-begehung in der Hauptstraße, Treffpunkt vor "Schuh Röttger."

Die Tagesordnung ist unter www.her-zogenaurach.de abrufbar.

Agenda-21-Arbeitskreis EnergieNächstes Treffen am Donnerstag, 17.

Oktober 2013, 19.30 Uhr, FreizeitheimThemen: 1. Schleuse Kriegenbrunn,

2. Ideensammlung 2014, 3. Sonstiges.Die Sitzungen sind alle öffentlich. Neueinsteiger/-innen sind herzlich

willkommen.

"Überraschungsfilm"Samstag, 12. Oktober 2013, 16.00 Uhr, Kino für Kinder ab 6 Jahren im Jugendhaus rabatz, Erlanger Straße 56 a.Eintritt: 1,00 EUR Eine Veranstaltung des Freizeit-heims in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus rabatz.

Freie Plätze bei SeniorenfahrtBei der Senioren-Tagesfahrt nach

Würzburg am Mittwoch, 16. Oktober 2013, sind noch Plätze frei. Die Anmel-dung gegen Barzahlung von 16,00 EUR ist bis spätestens Montag, 14. Oktober 2013, 12.00 Uhr, bei „Marcus Batz, Lotto-Tabak-Zeitschriften“, Erlanger Straße 2, möglich.

Informationen unter Tel. 09132/734170.

Page 6: Vorlesestunde in der Stadtbü- Herzogenauracher Kulturtage ... · quito militar“) bis hin zu Astor Piazzolla („Triunfal“, „Michelangelo 70“), dem großen Erneuerer und Schöpfer

244

Erreichbarkeit:Mo., Di. und Do. 18.00 - 8.00 Uhr am Folgetag; Mi. 13.00 - Do. 8.00 Uhr;Fr. 18.00 - Mo. 8.00 UhrVom Vorabend eines Feiertages 18.00 Uhr bis zum nachfol-genden Werktag 8.00 Uhr.

Polizei ................................................... Tel. 110PolicePolice

Notarzt und Rettungsdienst ............ ...Tel. 112Krankentransport ........................... Tel. 19222Doctor on emergency call / Médecin d'urgence

Ärztlicher Notdienst .......................Tel. 116117(bundesweit gebührenfrei)Emergency medical service/Permanence médical

Notrufe und Notdienste Emergency services Services d‘urgence et d‘accident

Feuerwehr ........................................... Tel. 112Fire departmentSapeurs-pompiers

Giftnotruf Berlin ......................Tel. 030/19240Poison emergency number, BerlinCentre antipoison de Berlin

Notdienste der HerzoWerke ........... Tel. 90450Stand-by duty, HerzoWerkeService d'urgence, HerzoWerke

Strom, Gas, Wasser, FernwärmeHerzo Werke GmbH: .............................................Tel. 90450Kabelfernsehen (täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr)Herzo Media GmbH & Co.KG: .............................Tel. 90450

Herausgeber: Stadt Herzogenaurach - Verantwortlich: Dr. German Hacker, Erster BürgermeisterRedaktion: Helmut Biehler, Gisela Kleyer, Verena Narriman, Tel. 901-122, Fax 901-129, www.herzogenaurach.deDruck: mandelkow GmbH, Tel. 78330

I MPRESS U M

Hospizverein Herzogenaurach e.V.Ständige Bereitschaft: 0179/92 92 888Bürodienst: mittwochs 15.00 bis 17.00 Uhr

Zahnärztlicher NotdienstDentist on duty / Dentiste de gardeSprechzeiten: 10.00 - 12.00 u. 18.00 - 19.00 Uhr

Samstag/Sonntag, 12./13. Oktober 2013: Dr. Eva Reinhardt, Marie-Curie-Str. 1, Erlangen, Tel. 09131/5335206www.notdienst-zahn.de

ApothekennotdienstPharmacies on dutyPharmacie de garde

Die Dienstbereitschaft beginnt morgens um 8.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag um 8.00 Uhr.Do., 10.10.: Stadt-Apotheke, Hauptstraße 36, Tel. 8000 Fr., 11.10.: Sternen-Apotheke, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 7384083 Sa., 12.10.: Apotheke am HerzogsPark, Haydnstr. 23, Tel. 7384010 So., 13.10.: Apotheke am Markt, Kirchenplatz 1, Tel. 3434Mo., 14.10.: Beyschlag'sche Apotheke, Hauptstr. 31, Tel. 3012Di., 15.10.: Herz-Apotheke, Ohmstr. 6, Tel. 7415959Mi., 16.10.: Kloster-Apotheke, Münchaurach, Königstr. 10, Tel. 62982 Do., 17.10.: Lohhof-Apotheke, Schützengraben 62, Tel. 63283

Bürgerbüro: Abholung beantragter DokumenteFolgende Dokumente können im Bürgerbüro abgeholt werden:

- Personalausweise, die am 20. und vom 24. - 27. September 2013 beantragt wurden, und Reisepässe, die am 18., 24. und 25. September 2013 beantragt wurden.

Ausweispapiere müssen persönlich oder mit einer schrift-lichen Vollmacht abgeholt werden (gilt auch für Ehegatten und Jugendliche ab 16 Jahren). Die vorgeschriebene Vollmacht für die Abholung des neuen Personalausweises finden Sie auf der Home-page der Stadt Herzogenaurach bzw. erhalten Sie im Bürgerbüro. Der neue Personalausweis kann nur nach Erhalt des PIN-Briefes abgeholt werden. Bei der Abholung sind die alten Dokumente (Personalausweis/Reisepass) zwingend vorzulegen.

Informationen unter Tel. 09132/901-176.

Beratung für pflegende AngehörigeSprechstunde des ASB Erlangen-Höchstadt jeden Donnerstag

von 15.00 - 18.00 Uhr, im Rathaus, 1. OG, Zi. 27, Tel. 901-261.

VdK - SprechtagMontag, 14. Oktober 2013, von 14.00 bis 16.30 Uhr, Zi. 27,

Rathaus, Terminvergabe unter Tel. 09131/7191580.

Stadtjugendkapelle Herzogenaurach 50plus-Generation

Fr., 11. Okt. 2013, 13.00 Uhr, Spaziergang zu "Bayerns schöns-tem Schulgarten am Gymnasium", Treffpunkt: Weihersbach

Aktualisierung der Termine des Fränkischen Alb-vereins

Sa., 19. Oktober 2013, 9.56 Uhr: Wanderung: Im Naturschutz-gebiet Mohrhof, Abfahrt: Haltestelle Fachklinik

Do., 24. Oktober 2013, 8.05 Uhr: Wanderung: Etzelwang - Haunritz - Hartmannshof, Abfahrt: Busbahnhof An der Schütt

Herzlichen Glückwunsch!An dieser Stelle wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen

eine Änderung gegenüber der Druckversion vorgenommen. Der amtliche Teil des Amtsblattes ist unverändert.