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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt für Kultur Denkmalpflege Münstergasse 32 3011 Bern Telefon 031 633 40 30 denkmalpflege erz.be.ch Wabern Seftigenstrasse N.N. Bewertung schützenswert, K-Objekt Baugruppe F (Grünau) Grundstücksnummer 5409 Koordinaten 601283 / 197220 Kurzbeschrieb Abschlussmauer des Grünaugutes, E. 18. Jh. oder 1. V. 19. Jh. Bei der Grünau folgt die Abschlussmauer des ehem. Gutes ca. 120m entlang der Seftigenstrasse. Am Ende biegt sie ein wenig von der Strasse weg und bricht dann ab, erscheint aber mit einem grösseren Strassenabstand ca. 100m weiter östl. wieder. Die Mauer folgte der ehem. leichten Krümmung der Seftigenstrasse, die heute begradigt ist. Nördl. der Mauer steht das Herrenhaus von 1825 mit seinem nach O sich ausdehnenden Garten. Schon auf dem 'Plan der Wabern Güther' von 1796 stand dort eine Campagne mit Garten mit einer nach O vorstossender Allee. Die Mauer selber ist aus grossen Sandsteinblöcken gemauert und besitzt eine breitere, oben gerundete Mauerabdeckung. Historische Mauer, die als Begrenzung des Grünaugutes für die Lokalgeschichte von grosser Bedeutung ist. 2013 Revision / Bearbeitung Bauinventar-Entwurf 10.09.2013

Vorspann für herkömmliches BI - Könizgrossem Vorsprung: 2 Flugsparren auf vorkragenden Pfetten, die von profilierten Bügen gestützt werden. Giebellaube mit filigranen Brüstungsausschnitten

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Page 1: Vorspann für herkömmliches BI - Könizgrossem Vorsprung: 2 Flugsparren auf vorkragenden Pfetten, die von profilierten Bügen gestützt werden. Giebellaube mit filigranen Brüstungsausschnitten

Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse N.N.

Bewertung schützenswert, K-ObjektBaugruppe F (Grünau)

Grundstücksnummer 5409Koordinaten 601283 / 197220

KurzbeschriebAbschlussmauer des Grünaugutes, E. 18. Jh. oder 1. V. 19. Jh.Bei der Grünau folgt die Abschlussmauer des ehem. Gutes ca. 120m entlang der Seftigenstrasse. Am Ende biegt sie einwenig von der Strasse weg und bricht dann ab, erscheint aber mit einem grösseren Strassenabstand ca. 100m weiter östl.wieder. Die Mauer folgte der ehem. leichten Krümmung der Seftigenstrasse, die heute begradigt ist. Nördl. der Mauer stehtdas Herrenhaus von 1825 mit seinem nach O sich ausdehnenden Garten. Schon auf dem 'Plan der Wabern Güther' von1796 stand dort eine Campagne mit Garten mit einer nach O vorstossender Allee. Die Mauer selber ist aus grossenSandsteinblöcken gemauert und besitzt eine breitere, oben gerundete Mauerabdeckung. Historische Mauer, die alsBegrenzung des Grünaugutes für die Lokalgeschichte von grosser Bedeutung ist.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 215

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4633Koordinaten 600777 / 197664

KurzbeschriebHerrenhaus, um 1800, erweitert 1948Kleiner Landsitz mit Anbauten auf dem ehem. Gossetgut (urspr. Gassmatten). Der Kernbau besteht aus einem 3-achsigenMauerkubus unter Vollwalmdach. W-seitig jüngerer Salonanbau mit Säulenperistyl von 1948 unter schwach geneigtem,geknicktem Walmdach. O-seitig Remisenanbauten. Kernbau durch Ecklisenen und kräftige Fenstereinfassungen ausSandstein ausgezeichnet. Spaliergitter an den Fassaden. Anbauten änderten die volumetrische Erscheinung deshistorischen Baus. Er eröffnet die Reihe der ehem. Campagnen auf der N-Seite der Seftigenstrasse.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 230

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 3164Koordinaten 600848 / 197574

KurzbeschriebWohn- und Geschäftshaus von 1927, mit BäckereiDoppelhaus mit ausgebautem Mansartdach. Symmetrische Längsfront mit Zwillingseingang, im Dach von 2aneinandergerückten, neoklassizistischen Quergiebeln bekrönt. Qualitätvolle originale Türen. Im EG bei beiden HäusernLadenlokal. Schaufensterfront bei Nr. 232, wohl aus den 1950er-Jahren, mit axialem Eingang, davor ausgerundete kurzeFreitreppe. Kräftige, gefugte Ecklisenen rahmen das Hauptvolumen. Auf urspr. seitl. Anbauten Terrassen fürs OG. Westl.Anbau auch zu Ladenlokal umgebaut. Die jüngere Glasfront stört die Symmetrie des Baus, ebenso der hölzerne Aufbauauf der östl. Terrasse.

Inschriften / BaudatenBÄCKEREI & KONDITOREI(Über Schaufensterfront von Nr. 232)

BauherrschaftHans Gerber, Wabern

BauleuteH. Miescher, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 232

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 3340Koordinaten 600862 / 197569

KurzbeschriebWohn- und Geschäftshaus von 1927, mit BäckereiDoppelhaus mit ausgebautem Mansartdach. Symmetrische Längsfront mit Zwillingseingang, im Dach von 2aneinandergerückten, neoklassizistischen Quergiebeln bekrönt. Qualitätvolle originale Türen. Im EG bei beiden HäusernLadenlokal. Schaufensterfront bei Nr. 232, wohl aus den 1950er-Jahren, mit axialem Eingang, davor ausgerundete kurzeFreitreppe. Kräftige, gefugte Ecklisenen rahmen das Hauptvolumen. Auf urspr. seitl. Anbauten Terrassen fürs OG. Westl.Anbau auch zu Ladenlokal umgebaut. Die jüngere Glasfront stört die Symmetrie des Baus, ebenso der hölzerne Aufbauauf der östl. Terrasse.

Inschriften / BaudatenBÄCKEREI & KONDITOREI(Über Schaufensterfront von Nr. 232)

BauherrschaftAlfred Lüthi

BauleuteZiegler & Keller Architekten

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 235

Bewertung erhaltenswert, K-ObjektGeschützt gemäss Vertrag vom 10.12.2001

Grundstücksnummer 8362Koordinaten 600908 / 197615

KurzbeschriebWohnhaus, M. 19. Jh. u. 1925, Umbau 2002 zu Kindertagesstätte, Räume für Jugendarbeit usw.Ehem. Dependance der Villa Bernau (siehe Nr. 243) im frühen Schweizer Holzstil mit nachträglich umgebautemÖkonomieteil. Der Wohnteil ist ein mit Rundschindeln verrandeter Riegbau. Im DG ist der Rieg sichtbar. Satteldach mitgrossem Vorsprung: 2 Flugsparren auf vorkragenden Pfetten, die von profilierten Bügen gestützt werden. Giebellaube mitfiligranen Brüstungsausschnitten. Die umlaufende Terrasse, getragen von 8-kantigen Holzsäulen im Heimatstil (1925),bildet im EG eine Laube. Ökonomieteil seit dem Umbau 2002 mit breiten, liegenden Paneelen eingekleidet. Nördl.Schmalseite extravagante Nottreppe für Dachraum. Grosses Band von Sonnenpaneelen an der O-seitigen Dachfläche.Der Bau weist einige schöne Details im Schweizer Holzstil auf. Als Dependence der Villa Bernau sowie für die räumlicheSituation von Bedeutung. Der Bau schafft zusammen mit der Villa eine Hofsituation.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 243

Bewertung schützenswert, K-ObjektGeschützt gemäss RRB 1581 vom 16.05.1990

Grundstücksnummer 8362Koordinaten 600944 / 197580

KurzbeschriebVilla Bernau, Kern um 1730, erweitert E. 18. Jh., verändert um 1870, Umbau um 1915, renov. 1928, 1990, 20082-teiliges Herrenhaus mit ausgebautem Mansartdach. O-Trakt E. 18. Jh. erweitert. Schulterbogenründi an Schmalseite.An SO-Ecke verglaster Verandenanbau mit marmorierten Säulen (um 1870/80 vergrössert). N-seitig Treppenrisalit. W-seitig schliesst ein 2-geschossiger Trakt (um 1915) an, mit First quer zum östl. Trakt. Firstvasen als Akzente. Eckpilastermit kapitellartigem Übergang in Dachuntersicht. Kellersockel mit Rundbogenfenster, seitl. und frontale Freitreppe. Kunstvollgeschnitzte Eingangstür, neubarock, wie das Interieur. Gut rest. Campagne in einem Park, der durch eine hoheSandsteinmauer von der Seftigenstrasse getrennt ist. In östl. Ecke Gartenpavillon (siehe Nr. 243a). N-seitigSchalenbrunnen. W-seitig begrenzt die Dependance (siehe Nr. 235) den Eingangshof. Der eigenwillige Bau gehört zu einerReihe von Campagnen entlang der Seftigenstrasse in Wabern (ab 1890 im Besitz von Dr. Wander).

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 243a

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 8362Koordinaten 600988 / 197567

KurzbeschriebGartenpavillon von 1928, zur Villa Bernau gehörendIm Grundriss quadratischer Pavillon mit geschweiftem Pyramidendach. Dachhelm durch Firstvase bekrönt. Der Pavillonist gegen O und S geschlossen (ausser Eingang an SW-Ecke). An der W-Seite (zur Villa Bernau hin) offen. DasKranzgesims wird dort von 2 toskanischen Säulen, die auf der Brüstung stehen, getragen. An der N-Seite 3-teiliges,originales Fenster mit Stichbogenarkade als oberen Abschluss. An der W-Seite schliesst wegen des Geländesprungs einBalustergeländer aus Kunststein an. Qualitätvoller, im Detail sorgfältig gestalteter Pavillon, der mit dem barockisierendenDachhelm Bezug auf den Hauptbau nimmt.

BauleuteNigst & Padel Architekten

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Wabern

Seftigenstrasse 264

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 212Koordinaten 600983 / 197411

KurzbeschriebBundesamt für Landestopografie von 1939-41, heute 'swisstopo', Ergänzungsbau von 2004 (s. Nr. 258)Das Amt wurde von der Hallwylstrasse 4 in Bern nach Wabern auf das Areal der ehem. Spinnerei Fischer & Cie verlegt.(Mitbenutzung des Fabrikgebäudes Nr. 256, nicht im BI). Der Neubau besteht aus einem langen Baukörper in Sichtbetonunter schwach geneigtem Vollwalmdach mit minimalem Dachvorsprung. Der Querflügel schliesst den Hof ab. S-seitig desQuerflügels niedriger Flachdachbau mit Erker. Die beiden Treppenhäuser am Längstrakt springen halbrund aus derFassade hervor und wirken wie Türme (O-seitig mit Glasbausteinfeldern, W-seitig grosse Rundverglasung überFensterband). Urspr. Eingang neben westl. Treppenhaus, über parkähnlichen Hof und Freitreppe erreichbar. HeutigerEingang auf Strassenniveau, im 2004 erstellten Ergänzungsbau. Der Hauptbau ist ein später Vertreter des Neuen Bauens,vgl. Nationalbibliothek oder Institutsgebäude der Universität Bern (Baltzerstrasse1-5), beide von 1931.

BauherrschaftEidgenossenschaft

BauleuteDirektion der Eidgenössischen Bauten

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Wabern

Seftigenstrasse 282

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4102Koordinaten 601132 / 197391

KurzbeschriebReihenhauszeile, um 1925, bestehend aus Seftigenstrasse 282-294 (gerade Nummern)2-geschossiger, langgezogener Baukörper unter Mansartdach. Eingänge unter Erkern, auf 2 Pfeiler ruhend, welche dieHaustür flankieren. Je 2 Erker mit kleinen Rundbogenfensterchen sind an die Brandmauer zusammengerückt (Konsolestatt Pfeiler in der Mitte). Die kurzen Freitreppen vor den Eingängen sind als Podest seitl. verbreitert. Neben HaustürOvalfenster. Gartenseitig in Hausmitte jeweils ein polygonaler Vorbau mit kleiner Dachterrasse fürs OG. Die einzelnenHäuser der markanten Zeile wurden neulich auf der Strassenseite farblich voneinander abgehoben, was die einheitlicheGestaltung schwächt. Eigenständige, zeittypische Baumeisterarchitektur städtischen Zuschnitts. Einzelne Eingriffe in Formvon Schaufenstereinbauten am westl. Ende.

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Wabern

Seftigenstrasse 284

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4103Koordinaten 601136 / 197387

KurzbeschriebReihenhauszeile, um 1925, bestehend aus Seftigenstrasse 282-294 (gerade Nummern)2-geschossiger, langgezogener Baukörper unter Mansartdach. Eingänge unter Erkern, auf 2 Pfeiler ruhend, welche dieHaustür flankieren. Je 2 Erker mit kleinen Rundbogenfensterchen sind an die Brandmauer zusammengerückt (Konsolestatt Pfeiler in der Mitte). Die kurzen Freitreppen vor den Eingängen sind als Podest seitl. verbreitert. Neben HaustürOvalfenster. Gartenseitig in Hausmitte jeweils ein polygonaler Vorbau mit kleiner Dachterrasse fürs OG. Die einzelnenHäuser der markanten Zeile wurden neulich auf der Strassenseite farblich voneinander abgehoben, was die einheitlicheGestaltung schwächt. Eigenständige, zeittypische Baumeisterarchitektur städtischen Zuschnitts. Einzelne Eingriffe in Formvon Schaufenstereinbauten am westl. Ende.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 286

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4104Koordinaten 601141 / 197384

KurzbeschriebReihenhauszeile, um 1925, bestehend aus Seftigenstrasse 282-294 (gerade Nummern)2-geschossiger, langgezogener Baukörper unter Mansartdach. Eingänge unter Erkern, auf 2 Pfeiler ruhend, welche dieHaustür flankieren. Je 2 Erker mit kleinen Rundbogenfensterchen sind an die Brandmauer zusammengerückt (Konsolestatt Pfeiler in der Mitte). Die kurzen Freitreppen vor den Eingängen sind als Podest seitl. verbreitert. Neben HaustürOvalfenster. Gartenseitig in Hausmitte jeweils ein polygonaler Vorbau mit kleiner Dachterrasse fürs OG. Die einzelnenHäuser der markanten Zeile wurden neulich auf der Strassenseite farblich voneinander abgehoben, was die einheitlicheGestaltung schwächt. Eigenständige, zeittypische Baumeisterarchitektur städtischen Zuschnitts. Einzelne Eingriffe in Formvon Schaufenstereinbauten am westl. Ende.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 288

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4105Koordinaten 601145 / 197381

KurzbeschriebReihenhauszeile, um 1925, bestehend aus Seftigenstrasse 282-294 (gerade Nummern)2-geschossiger, langgezogener Baukörper unter Mansartdach. Eingänge unter Erkern, auf 2 Pfeiler ruhend, welche dieHaustür flankieren. Je 2 Erker mit kleinen Rundbogenfensterchen sind an die Brandmauer zusammengerückt (Konsolestatt Pfeiler in der Mitte). Die kurzen Freitreppen vor den Eingängen sind als Podest seitl. verbreitert. Neben HaustürOvalfenster. Gartenseitig in Hausmitte jeweils ein polygonaler Vorbau mit kleiner Dachterrasse fürs OG. Die einzelnenHäuser der markanten Zeile wurden neulich auf der Strassenseite farblich voneinander abgehoben, was die einheitlicheGestaltung schwächt. Eigenständige, zeittypische Baumeisterarchitektur städtischen Zuschnitts. Einzelne Eingriffe in Formvon Schaufenstereinbauten am westl. Ende.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 290

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4106Koordinaten 601150 / 197378

KurzbeschriebReihenhauszeile, um 1925, bestehend aus Seftigenstrasse 282-294 (gerade Nummern)2-geschossiger, langgezogener Baukörper unter Mansartdach. Eingänge unter Erkern, auf 2 Pfeiler ruhend, welche dieHaustür flankieren. Je 2 Erker mit kleinen Rundbogenfensterchen sind an die Brandmauer zusammengerückt (Konsolestatt Pfeiler in der Mitte). Die kurzen Freitreppen vor den Eingängen sind als Podest seitl. verbreitert. Neben HaustürOvalfenster. Gartenseitig in Hausmitte jeweils ein polygonaler Vorbau mit kleiner Dachterrasse fürs OG. Die einzelnenHäuser der markanten Zeile wurden neulich auf der Strassenseite farblich voneinander abgehoben, was die einheitlicheGestaltung schwächt. Eigenständige, zeittypische Baumeisterarchitektur städtischen Zuschnitts. Einzelne Eingriffe in Formvon Schaufenstereinbauten am westl. Ende.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 292

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4107Koordinaten 601154 / 197374

KurzbeschriebReihenhauszeile, um 1925, bestehend aus Seftigenstrasse 282-294 (gerade Nummern)2-geschossiger, langgezogener Baukörper unter Mansartdach. Eingänge unter Erkern, auf 2 Pfeiler ruhend, welche dieHaustür flankieren. Je 2 Erker mit kleinen Rundbogenfensterchen sind an die Brandmauer zusammengerückt (Konsolestatt Pfeiler in der Mitte). Die kurzen Freitreppen vor den Eingängen sind als Podest seitl. verbreitert. Neben HaustürOvalfenster. Gartenseitig in Hausmitte jeweils ein polygonaler Vorbau mit kleiner Dachterrasse fürs OG. Die einzelnenHäuser der markanten Zeile wurden neulich auf der Strassenseite farblich voneinander abgehoben, was die einheitlicheGestaltung schwächt. Eigenständige, zeittypische Baumeisterarchitektur städtischen Zuschnitts. Einzelne Eingriffe in Formvon Schaufenstereinbauten am westl. Ende.

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Wabern

Seftigenstrasse 294

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4108Koordinaten 601159 / 197363

KurzbeschriebReihenhauszeile, um 1925, bestehend aus Seftigenstrasse 282-294 (gerade Nummern)2-geschossiger, langgezogener Baukörper unter Mansartdach. Eingänge unter Erkern, auf 2 Pfeiler ruhend, welche dieHaustür flankieren. Je 2 Erker mit kleinen Rundbogenfensterchen sind an die Brandmauer zusammengerückt (Konsolestatt Pfeiler in der Mitte). Die kurzen Freitreppen vor den Eingängen sind als Podest seitl. verbreitert. Neben HaustürOvalfenster. Gartenseitig in Hausmitte jeweils ein polygonaler Vorbau mit kleiner Dachterrasse fürs OG. Die einzelnenHäuser der markanten Zeile wurden neulich auf der Strassenseite farblich voneinander abgehoben, was die einheitlicheGestaltung schwächt. Eigenständige, zeittypische Baumeisterarchitektur städtischen Zuschnitts. Einzelne Eingriffe in Formvon Schaufenstereinbauten am westl. Ende.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 303

Bewertung erhaltenswert, K-ObjektBaugruppe F (Grünau)

Grundstücksnummer 5409Koordinaten 601269 / 197312

KurzbeschriebEhem. Pförtner- und Gärtnerhaus, 2. H. 19. Jh., heute mit Büro- und PausenräumenWinkelförmiger 1½-geschossiger Kleinbau mit Satteldach. Der Bau steht mit der SW-Fassade unmittelbar an derBrüstungsmauer, welche das Areal von der Strasse abtrennt. An der südöstl. Giebelfront auffallendeFreibundausfachungen mit Zierausschnitten im Schweizer Holzstil (wohl E. 19. Jh.). Die Fassaden sind mit Holzschindelnverrandet. Am O-Trakt originaler Sockel aus Bruchsteinmauerwerk. W-Trakt mit Eichenschwelle. Mehrheitlich originalerSekundärbau des ehem. Instituts Grünau.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 305

Bewertung erhaltenswert, K-ObjektBaugruppe F (Grünau)

Grundstücksnummer 5409Koordinaten 601300 / 197328

KurzbeschriebHeimgebäude, 2. V. 19. Jh., urspr. Bauernhaus zum Landsitz Grünau (Seftigenstrasse 309), Umformungen, 4. V. 19. Jh.Langgezogener, 2-geschossiger Massivbau mit Riegteilen unter Viertelwalmdach mit Ründi. Quergiebel an denTraufseiten, S-seitig als Risalit mit Balkonen ausgebildet. Im EG geschwungene Balkonkonsolen, im OG aus Eisen.Brüstungen in Schmiedeeisen. Anschliessend und an der SO-Front Laube auf Vierkantpfosten aus Holz mit appliziertenKapitellmotiven und ausgeschnittenen Brettkonsolen im Schweizer Holzstil. Analoge Brüstungsausschnitte darüber.Westgiebelwand in altertümlichem Riegwerk unter Ründi. Der Längsbau begleitet den Zugang von W her und bildet dasZentrum der Baugruppe. Im Zwischenraum zum neueren Heimgebäude von 1912/13 steht noch der urspr. Brunnen mitKalksteintrog und Fratze beim Auslaufrohr am Stock.

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Wabern

Seftigenstrasse 307

Bewertung erhaltenswert, K-ObjektBaugruppe F (Grünau)

Grundstücksnummer 1399Koordinaten 601331 / 197355

KurzbeschriebHeimgebäude von 1912/19132-geschossiger, 3-gliedriger Massivbau bestehend aus 2 Eckbauten mit hohen Mansartdächern und einem niedrigerenMittelteil mit Quergiebel (Uhr im Giebelfeld). Eingangsloggia und urspr. Dachausbauten. Differenzierung von EG und OG:im OG Fenster mit Fensterläden, im Gegensatz zu den meist enger stehenden Fenstern im EG. Der Bau steht quer zumälteren Bau Nr. 305 und erweitert die Anlage gegen NO. Die SO-Längsfront ist auf den Park ausgerichtet. Die südwestl.Schmalfront hilft den Eingangshof mit Brunnen zu begrenzen. Charakteristischer Bau der Reformarchitektur.

Inschriften / Baudaten1912 Brandv.

BauherrschaftInstitut Grünau, Wabern

BauleuteH. Hindelmann, Architekt

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Seftigenstrasse 309

Bewertung schützenswert, K-ObjektBaugruppe F (Grünau)

Grundstücksnummer 5409Koordinaten 601319 / 197284

KurzbeschriebEhem. Herrenhaus von 1825, ab 1859/1867 Wohnhaus für den Leiter des Instituts Grünau, erweitert mit Anbau/Eckturmum 1896, inkl. neuem Teich mit Springbrunnen2-geschossiger Massivbau unter Mansartdach. An der nordöstl. Schmalseite Erweiterung mit Flachdach und einem 3-geschossigen Eckturm mit Pyramidenstumpf als Dachhelm. Ecklisenen, Gurtgesimse und Fenstergewände aus Sandstein.Die Eingangsfront an der NW-Seite ist durch das klassizistische Motiv eines Mittelrisalits mit Dreieckgiebel ausgezeichnet.Säulenflankierte Tür. Auf der Gartenseite verlor der Bau das urspr. Peristyl mit Rundbogenarkade (auf alten Darstellungenabgebildet) und erhielt dafür 2 Giebellukarnen. Salon im Inneren erhalten. Intakter Kontext in Form des parkähnlichenUmschwungs. Mit der Erweiterung wurde um 1900 wohl auch ein neuer zentraler Teich mit Springbrunnen und mitSchmiedeeisengeländer angelegt.

BauherrschaftLudwig Gottlieb von Fischer

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Thörishaus, Sensematt

Sensemattstrasse 157

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 3908Koordinaten 593670 / 192582

KurzbeschriebEhem. Mühle, nach Brand von 1912 über EG von 1862 neu errichtet; heute WohnhausRiegbau auf Mauersockelgeschoss aus Hausteinquadern. 3-achsige Giebelfront. Im vorderen Bereich geschlosseneSeitenlaube. Viertelwalmdach; breite Schlepplukarne u. Dachfenster. In der Sensematt-Ebene, am Scherlibach, der etwasweiter unten in der Sense mündet. Ursprünglicher Antrieb durch Wasserrad, später Turbine. Bildet mit denNachbargebäuden eine Art Gewerbepark (Bäckerei, Knochenstampfe, Schleife mit Hammer- u. Hofschmiede). Vongewerbehistorischem Interesse.

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Mittelhäusern, Under-Mittelhüsere

Sensemattstrasse 245

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 1528Koordinaten 593770 / 192320

KurzbeschriebBauernhaus von 1709Älterer u. hablicher Ständerbautyp mit Viertelwalmdach, Gaden- u. Bühnislaube, urspr. Hochstudtypus. 6 Fenster breiteGiebelfront (Reihenbefensterung) mit gerillten Mittel- u. Eckständern u. hohem, verschaltem Giebelfeld. WeitereRillenständer auf S-Seite beim seitl. Eingang. Bemerkenswerter Bauschmuck in Form von Würfelfriesen (Bundbalken u.Lauben), Karniesprofilierungen an Laubenträgern, Brettbaluster an Laubenbrüstung u. Fasungen an Türgewänden.Ausserdem interessante, umlaufende Inschriften auf Bundbalken. Rundbogige Kellertür auf S-Seite mit plastischemBollenschmuck u. altem Taschenschloss. Originale Sommertür (mit Karniesdekor) an Kellereingang O. GewölbterSandsteinkeller. Frontseitiger Garten. Traufständig zur Durchgangsstrasse, aber von dieser zurückversetzt.

Inschriften / BaudatenGEMACHT IM IAHR 1709 VAN MEISTER HANS ZENDER (Tenntorsturz, Antiqua, gekerbt)

VON HANS FREIBURGHAUS UND ANNA SPRINGEN [?] 1709 I MAS KÄRNEN 17MW 6 b (EG-Bundbalken, S-Fassade, Antiqua, gekerbt)

Gott wolle Diß Haus und alles darin bewaren vor feüresnoht und allen Gefaren Er volle Die Menschen Alle Daraus fürenin sein himelisches Hus.(EG-Bundbalken, Front, d.h. O-Fassade, Fraktur)

Erbaut in dem Jahr in dem Wystock und [...] erfrore war (Auskunft Besitzerin; EG-Bundbalken, N-Seite, Fraktur)

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Mittelhäusern, Under-Mittelhüsere

Sensemattstrasse 245

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 1528Koordinaten 593770 / 192320

BauherrschaftHans FreiburghausAnna Springen

BauleuteHans Zehnder, Zimmermann, vom Burst

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Mittelhäusern

Sensemattstrasse 315

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 1580Koordinaten 594342 / 191927

KurzbeschriebBauernhaus von 1720; Umwandlung des Wohnteils in eine Riegkonstruktion, wohl E. 19. Jh.; 1949 evtl. weitereVeränderungen an der FassadeGrosses Bauernhaus mit Halbwalmdach u. prominenter, 5-achsiger Ründifront. Trauflauben. Wohl dem älteren Kernbauzuzuschreiben sind 2 seltene u. gebogene Büge mit blinden Wappen im Bereich des Tenntors. Frakturinschrift von 1720auf Tenntorsturz. Altes Schloss an Kellertür. Fassade mit Heimatstilelementen, farbige Klötzchenfriese. Giebelfrontverrandet. Giebelständiger Hauptbau, mit den seitl. u. gegenüberliegenden Nebenbauten (Stöckli u. SpeicherSensemattstrasse 316, resp. N.N.) eine, die Strasse übergreifende, Hofanlage bildend.

Inschriften / BaudatenHans Foster Daß Haus Liese Bouen Mitt Elsbeth Michell Seiner Haus frouen:Jm 1.7.2.0. Jahr. Christen Hugy Der Bouw Meister Ward (Tenntorsturz, Fraktur, gekerbt, mit schwarzer Farbe akzentuiert)

S 1949 M (Brunnen)

BauherrschaftHans FosterElsbeth Michell

BauleuteChristen Hugi, Zimmermann

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Mittelhäusern

Sensemattstrasse 317

Bewertung schützenswert, K-ObjektGeschützt gemäss Vertrag vom 25.09.2010

Grundstücksnummer 7812Koordinaten 594362 / 191891

KurzbeschriebStöckli von 1775; Renov. der Fenster u. Sandsteinteile 2010Herrschaftlich anmutender, 1-geschossiger Stöcklibau in Mischkonstruktion: massives u. verputztes EG mitSandsteingliederungen (Ecklisenen, Sockelband, Stockwerkgesims). DG-Fronten in Riegkonstruktion; im W in Steinimitierende Graufassung. 3-, resp. 2-achsige Giebelfronten unter Mansartdach, an W-Seite mit Ründi. Beidseitigkarnieskonturierte Ortbretter. Im O Freibundkonstruktion mit spitzigen Abhänglingen. Korbbogentür u. grosseKorbbogenfenster; in der Mitte der W-Fassade im EG mit Rocaille-Agraffe auf Schlussstein. Barocker Stock, über derHofgruppe von Haus Sensemattstrasse 315 stehend. Umgebung mit Schalenbrunnen, Teichanlage, Kieselsteinwegen u.Pflästerung auf Rückseite. Garten u. guter Baumbestand (Trauerweide). Gleiche Initialen in Inschrift des OfenhausstöckliSensemattstrasse 316.

Inschriften / BaudatenEWB 1775 (Kellertürsturz, N-Seite)

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Mittelhäusern

Sensemattstrasse 322

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2689Koordinaten 594327 / 191836

KurzbeschriebBauernhaus von 1844; Dach erneuertVoluminöser Riegbau mit 4-achsiger Front. Schweifründi u. weit herabreichende Vogeldiele unter geknicktemViertelwalmdach. Der Rieg war urspr. wohl grau gefasst u. die Seitenlauben offenbar wie die Fensterrahmen u. Bügemarmoriert. Verwitterter Hausspruch in Frakturschrift auf OG-Bundbalken. Am Ründihimmel verwitterte Malerei in Formvon floralen u. vegetabilen Ornamentmedaillons (z.B. Garbe u. Sichel, Birnen u. Trauben). Profilierte Fensterbänke.Kellertür mit Schulterbogensturz; Schlussstein verwittert, wohl ehem. mit Initialen. Spätere Querfirsterweiterungen(Hocheinfahrt). Beherrschender Bau in Frontstellung am zentralen Dreiweg.

Inschriften / Baudaten1844(Teil der Inschrift auf OG-Bundbalken; verwittert)

[Gute] Menschen sagen immer über böse Zeiten woher [...] sie als von bösen Leuten würden die Menschen [...] besser[...](OG-Bundbalken, verwittert)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Mittelhäusern

Sensemattstrasse 324

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 684Koordinaten 594336 / 191815

KurzbeschriebEhem. Vereinshaus der evangelischen Gemeinschaft von 1921; heute Wohnhaus Riegbau mit hohem EG für Vereinslokal u. niedrigerem DG unter Satteldach mit Vogeldiele. Auf beiden Dachflächen mittigjeweils eine Lukarne. Hohe Fenster im EG. Klassizistisch gestaltete, hohe Eingangstür mit Oberlicht. Zweiter Eingang anSchmalseite (SO) mit Treppenpodest. Giebelverschalung sowie Treppenaufgang auf NW-Seite. Im rückwärtigen BereichReserveraum mit hoher Türöffnung. Zementboden mit Ornamenten. Zeittypischer Bau in begrünter Umgebung mitUmfriedung. Parallel zur Strasse verlaufend, von dieser aber etwas zurückversetzt u. auf Rückseite (NW) an dasBauernhaus Sensemattstrasse 322 anschliessend. Funktionsbezogene Architektur in einheitlicher u. schlichterFormensprache. Eher seltene – insbesondere in Form einer Riegkonstruktion – u. zeitgebundene Baugattung.

Inschriften / Baudaten1921 Brandv.

Christus ist darum für alle gestorben, auf dass die, so da leben, hinko[...] (Fraktur, auf versetztem Brett aufgemalt)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Moos, Settibuech

Settibuchstrasse 23

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2361Koordinaten 596831 / 195078

KurzbeschriebBauernhaus von 18556-achsiger Ständerbau mit symmetrischer Ründifront und Seitenlauben. Halbkreisründi, darunter befensterte Stotzwand.Säulenförmige Eckbüge. Profilierte, durchlaufende Fensterbänke und Bundbalken. Geschwungene Laubenträger.Gimwände im Scheuerwerk, mittlere Hocheinfahrt über Brückstock aus Sandstein. Der Stall wurde 1927 erneuert. DavorPflästerung. Die Haustüre wurde 1941 ersetzt. Der Baukörper steht schräg zur Strasse und wird von 2 mächtigenNadelbäumen flankiert. S-seitig zurückversetzt ehem. Ofenhaus mit diversen Anbauten. Vorgelagert Garten. Der Baubesticht vor allem durch die ausgewogene Fassadenproportionierung. Die durchlaufenden, profilierten Fensterbänke sindfür M. 19. Jh. eher selten und verleihen dem Bau einen speziellen Charakter.

Inschriften / BaudatenSpicherChristen1855 (Kellertürsturz)

R 1908 St (Brunnen)

1927 (Türsturz Stall)

1941 (Türsturz W-Seite)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Moos, Settibuech

Settibuchstrasse 23

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2361Koordinaten 596831 / 195078

BauherrschaftChristian Spycher

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Moos, Settibuech

Settibuchstrasse 38

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 495Koordinaten 596664 / 195092

KurzbeschriebWohnstock von 1865, Umbau mit erneuertem Anbau von 20074-achsiger Riegbau mit Ründi und Seitenlauben. Laubenbrüstung mit Arkadenmotiv auf der Leistenschalung.Säulenförmige Eckbüge. Stichbogensturz mit Bauinschrift über Kellertür. Rückwärtiger Schopfanbau unter Pultdach, 2007anlässlich des Umbaus erneuert. Fenster ersetzt. Qualitätvolle, originale, spätklassizistische Haustür. Das bäuerlicheWohnhaus ist grösser als die üblichen Stöckli, da in diesem Gehöft das Bauernhaus fehlt (Scheune ohne Wohnteil). Esbildet mit der Scheune Nr. 39 und dem sehr kleinen Stöckli Nr. 41 einen Hof. Orthogonale Ausrichtung der 3 Bauten. DasEnsemble bildet am Hangfuss den westl. Akzent der Baugruppe 'Settibuech'.

Inschriften / Baudaten18 CSp MSp 65(Kellertürsturz)

FB 1931(Brunnentrog)

BauherrschaftCS MS

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Moos, Settibuech

Settibuchstrasse 39

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 495Koordinaten 596657 / 195037

KurzbeschriebScheune von 1875Mischbauweise unter grossem, steilem Viertelwalmdach. Wände im EG aus Sand- oder Zementsteinen gemauert, an derO-Seite z.T. durch Sichtbacksteinmauerwerk erneuert. Im OG auf der N-Seite Speicherraum in Riegwerk, sonst Gimwände.Hocheinfahrt mit Rampe aus grossen Sandsteinquadern gemauert. Pflästerung entlang der westl. Längsseite. An beidenSchmalseiten Schopfanbauten unter Pultdach. Auf First Windfahne aus Blech. Die prägnante, typologisch interessanteScheune steht rechtwinklig zum Wohnhaus Nr. 38, mit dem First parallel zur Höhenlinie. Zwischen Scheune und Wohnhaus(Nr. 38) steht noch das kleine Stöckli Nr. 41. Die 3 Gebäude bilden in orthogonaler Stellung ein charaktervolles Ensembleam W-Rand der Baugruppe.

Inschriften / BaudatenC S 1875(Brunnen neben Brückstock)

BauherrschaftC. Spycher

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Moos, Settibuech

Settibuchstrasse 41

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 495Koordinaten 596642 / 195073

KurzbeschriebKleines Stöckli, M. 19. Jh.1-geschossiger, 3-achsiger Riegbau mit geknicktem Viertelwalmdach und Ründi. An O-Front Fensterbank desMittelfensters original, bei den seitl. Fenstern ersetzt. Einzelne Riegfüllungen mit Linie umrandet. Rückwand massiv ausgrossen unregelmässigen Sandsteinblöcken (urspr. wohl wegen des rückseitigen Ofens). Darüber Giebellaube mit Treppe.Zurückversetzter, zum Wohnstock Nr. 38 parallel stehender Kleinbau. Die Scheune Nr. 39 auf der S-Seite steht quer dazuund ist wie das Wohnhaus vorgerückt. Der Kleinbau markiert den Zwischenraum und schliesst ihn zum Hang hin ab.Zentrum des orthogonal angelegten Ensembles am W-Rand der Baugruppe.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Schliern

Sollrütistrasse 4

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 1991Koordinaten 598348 / 195411

KurzbeschriebBauernhaus, 2. H. 18. Jh., Veränderungen wohl 1878 und 1927Ständerbau mit verrandeter, 8-achsiger Giebelfront. Halbwalmdach mit Schulterbogenründi, Ausschnittlauben mitprofilierten Bügen, Säulen und Konsolen. Laubenträger z.T. ornamental bemalt. Friesgeschmückte Türgewände. AufBundbalken Inschrift in Fraktur. Im EG durchlaufende Fensterbänke mit unterlegtem Karniesrelief. Weiterer Schnitz- undMaldekor z.T. wohl unter Schindelmantel versteckt. Kellertür mit Korbbogensturz und Schlussstein. Mit Queranbau undEinfahrt kreuzförmiger Grundriss. Brückstock aus Sandstein. Der Bau weist barocke Dekorationsmalereien auf. Er bildetmit dem Bauernhaus Sollrütistrasse 7 und dessen Speicher (7a) sowie mit dem Bauernhaus Muhlernstrasse 230 denRestbestand des bäuerlichen Kerns von Schliern.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Schliern

Sollrütistrasse 4

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 1991Koordinaten 598348 / 195411

Inschriften / BaudatenDurch Gottes beistand und vertrauen haben die gebrüder Christen und Hans Koli in ihren ledigen Tagen diese Wohnunglassen bauwen auf Gott [fliehet?] ihr Vertrauen Diss ist die re[i?]fung und die [Raüren?] wo Zeit [heh] und auch Ewig[fauren?] (Traufseite W)

Her Jesu [...] Sie z Ewigen Himmelsfreüde zu loben Immerdar. In alle Ewigkeit. Mitt der auserwehlten Schahr [...] in daswerde wahr. Der from und ehrlich lebt Der stirbt auch wie die frommen Der wirt im Himmelreich zu grossem Glückkommen. (Traufseite O)

1878 (Datum auf Ziegel)

1927 (Kellertür Rückseite)

BauherrschaftGebrüder ChristenHans Kohli

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Schliern

Sollrütistrasse 7

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 1130Koordinaten 598385 / 195447

KurzbeschriebBauernhaus von 1835, nach Brand des Vorgängerbaus, dat. 1642, neu errichtet5-achsiger, eternitverrandeter Riegbau unter Viertelwalmdach mit geschweifter Ründi. Jüngere Heimatstilmalerei aufRündihimmel (Blumenmotive). Seitenlauben mit grauer Laubenbank und beiger Brüstung. Geschweifte Laubenträger mitFarbakzenten (rot/grün). Gerundete Bundbalkenköpfe. Wellenfries unter den Fensterbänken. Stall in Sichtbacksteinerneuert, darüber Gimwand. Talseitig orientierte Giebelfront, der ein höchst qualitätvoller Speicher (Nr. 7c) vorgesetzt ist..Der grosse, wohlproportionierte Bau mit jüngerer Bemalung steht mit dem First in der Falllinie des Hangs und tritt dadurchstark in Erscheinung.

Inschriften / Baudaten1642ABGEBRANT1835(Kellertür, Bogenschlussstein)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Schliern

Sollrütistrasse 7c

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 1130Koordinaten 598348 / 195450

KurzbeschriebSpeicher von 16662½-geschossiger Bohlenständerbau mit geknicktem Halbwalmdach. Umgang- und Giebellaube auf gebogenen Bügen.Firstständer mit Fusshölzern. Originelles Türgewände, das beidseitig je ein Piedestal andeutet. Bauinschrift in Antiqua aufUmrahmung über dem profilierten Türsturz. Der Speicher steht auf Stützeln über einem Schwellenkranz auf den Mauerndes eingetieften Kellers. Kellertür mit originalem Taschenschloss. Gut erhaltener, seltener Speichertyp mit speziellenDetails aus der M. 17. Jh. Der schlanke Bau ist dem Haupthaus Nr. 7 (urspr. von 1642) vorgelagert und gut sichtbar, daer nahe bei der Abzweigung der Sollrütistrasse von der Muhlernstrasse steht. Er stellt mit dem Haupthaus Nr. 7 und dembenachbarten Bauernhaus Nr. 4 sowie mit dem sog. Murrihaus (Muhlernstrasse 230) den bäuerlichen Kern von Schlierndar.

Inschriften / BaudatenIOS:IOH.VND BWIM IAR: 1666 (Türsturz)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Köniz

Sonnenweg 21

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 8640Koordinaten 598206 / 197052

KurzbeschriebBahnhof Köniz von 19071-geschossiger Massivbau mit verrandetem DG. Mansartdach, bahnseitig mit Giebellukarne, O-seitig mit Schlepplukarne.An den Gebäudekanten Eckquader. An der O-Ecke befensterte Loggia mit profiliertem Pfosten auf der gemauertenBrüstung. Gerundete Konsolen dekorativ mit Holznägeln fixiert. Entlang des Bahnperrons Vordach auf 3 Holzpfosten. Auchhier dekorative Details in Form von ausgerundeten Konsolen und profilierten Pfettenenden. Unter dem Vorbau jüngereStahl- und Glasausbauten für den Bahnhofvorstand. An der Bern–Schwarzenburg–Linie erhielten Köniz und Niederscherliden gleichen 1-geschossigen Typ des Aufnahmegebäudes. Da dasjenige in Niederscherli abgebrochen wurde, ist dasStationgebäude in Köniz der letzte Zeuge dieses Bautyps an dieser Linie (vgl. Station Gasel, Schwarzenburgstrasse 574).

BauherrschaftBern-Schwarzenburg-Bahn BSB

BauleuteAlbin Beyeler, Ingenieur

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Spiegel

Spiegelstrasse 80

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 6057Koordinaten 599526 / 197130

KurzbeschriebKirchgemeindesaal von 1957-59, Ausbau des UG um 2008Der Massivbau mit Satteldach bildet den westl. Abschluss der Kirchenanlage (siehe Nr. 82, 84, 88 u. Balsigerrain 4). Firstparallel zur Kirche. Stirnseiten als eher geschlossene Kompartimente (NW-seitig Bühne, SO-seitig Office u.Sitzungszimmer) mit verputzten Wänden. Nordöstl. Längsseite auch geschlossen. W-Fassade hingegen mehrheitlichbefenstert. Typische Fassadengestaltung der 1950er-Jahre: interessante Sprossenteilung sowie durchlaufende, blaugefärbte Brüstung. Im Inneren wird das Satteldachmotiv auch mit der Saaldecke aufgenommen (jedoch weniger steil alsaussen). Als einziger Trakt der Anlage stösst der Bau mit einer Stirnseite an die Strasse. Er ist aber deutlich als Teil derKirchenanlage zu erkennen, obwohl er in den Details den Übergang zur profanen Architektur ausdrückt (z.B. mit Kunststeingerahmtes Fenster in der Stirnwand).

BauherrschaftRef. Kirchgemeinde, Köniz

BauleuteOlivier Moser, Architekt, Bern/SpiegelMoser & Weber Architekten

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Spiegel

Spiegelstrasse 82

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 6057Koordinaten 599541 / 197137

KurzbeschriebUnterrichtsräume mit Foyer des Kirchgemeindesaals (siehe Nr. 80), zugleich Verbindungstrakt zur Kirche (Nr. 84), von1959Skelettbau unter Satteldach. Beidseitig Oberlichtbänder unter Dachrand. NW-seitig verwehrt die Wand darunter den Blickin den Korridor, der auch als Garderobe dient. Anschliessend Glasfront des Eingangs (für Unterrichtsräume und Saalfoyer).Auf der Rückseite (SO-seitig) rote Brüstungspaneele unter grossen festverglasten Fenstern. Zudem Fenstertüren zumruhigen, besonnten Hof. Im Inneren garantiert das Oberlichtband der Schulzimmerrückwand, dass der Raum als Ganzeswahrgenommen wird. Unscheinbare, aber im Detail sehr raffinierte Architektur. Von der Spiegelstrasse zurückversetztbildet der Verbindungstrakt einen kleinen Vorplatz.

BauherrschaftRef. Kirchgemeinde, Köniz

BauleuteOlivier Moser, Architekt, Bern/SpiegelMoser & Weber Architekten

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Spiegel

Spiegelstrasse 84

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 6057Koordinaten 599562 / 197145

KurzbeschriebRef. Stephanus-Kirche von 1957-59 (Wettbewerb 1955)Die Kirche bildet den Kern des kirchlichen Zentrums, das auch den Glockenturm (Nr. 88), den Unterrichtstrakt (Nr. 82),den Kirchgemeindesaal (Nr. 80) und das Pfarrhaus (Balsigerrain 4) umfasst. Das hohe Kirchenschiff wird durch die steilenSichtbetonrahmen der Binderkonstruktionen des Satteldaches definiert. Sie gehen im Knick in die sich verjüngendenStützscheiben über, welche vom Raumabschluss abgesetzt sind und somit ein schmales Seitenschiff bilden. Die sichtbareTragstruktur verstärkt die Raumgeometrie. Seitl. Lichteinfall durch die Fensterfront mit versetzten Sprossen an der O-Seite(z.T. auch an der W-Seite). Giebelseiten im Grundriss ausgeknickt. Chorwand innen mit Sandsteinquaderverkleidung.Eingezogener Eingang mit Windfang unter Orgelempore. Zeittypische, vorbildliche Komposition einer KIrchenanlage, dieschon bei der Kirche in Wabern (Kirchstrasse 208) 1948 vorgezeichnet wurde.

BauherrschaftRef. Kirchgemeinde, Köniz

BauleuteOlivier Moser, Architekt, Bern/SpiegelMoser & Weber Architekten

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Spiegel

Spiegelstrasse 88

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 6057Koordinaten 599567 / 197166

KurzbeschriebKirchturm der Stephanus-Kirche von 1957-592 Elemente kontrastieren sich: der massive, weiss verputzte Turm und die hohe, spitze Dachpyramide über hölzernemDachstuhl. Der Turm ist ein abstrakter Quader (ohne Sockel und Abschlussgesims). Auch der Dachhelm wirkt als klaregeometrische Figur, die über dem Turm schwebt. Zifferblätter der Uhr als Doppelkreise. Die Qualität liegt in der Abstraktionvon traditionellen Elementen. Die Kirche wirkt dadurch modern, ohne die Tradition zu verleugnen.

BauherrschaftRef. Kirchgemeinde, Köniz

BauleuteOlivier Moser, Architekt, Bern/SpiegelMoser & Weber Architekten

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Sprengerweg 1

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3330Koordinaten 600645 / 197740

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1922/23, bestehend aus Sprengerweg 1-9 (gleichartige Zeile oberhalb, siehe Sprengerweg 11-19) 5 massive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mit neoklassizistischenund neobarocken Zierformen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulen im EG. ZumSprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppen vor Eingängen als Niveauausgleich. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da es zumGarten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleinere, horizontale Fenster für halbgeschossig versetzte Küchenund Galerien im Kontrast zum raumhohen Fenster auf der anderen Seite der Tür. Reich gestaltete und mit erhöhtemAusbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Sprengerweg 3

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3357Koordinaten 600643 / 197733

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1922/23, bestehend aus Sprengerweg 1-9 (gleichartige Zeile oberhalb, siehe Sprengerweg 11-19) 5 massive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mit neoklassizistischenund neobarocken Zierformen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulen im EG. ZumSprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppen vor Eingängen als Niveauausgleich. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da es zumGarten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleinere, horizontale Fenster für halbgeschossig versetzte Küchenund Galerien im Kontrast zum raumhohen Fenster auf der anderen Seite der Tür. Reich gestaltete und mit erhöhtemAusbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Wabern

Sprengerweg 5

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3358Koordinaten 600637 / 197726

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1922/23, bestehend aus Sprengerweg 1-9 (gleichartige Zeile oberhalb, siehe Sprengerweg 11-19) 5 massive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mit neoklassizistischenund neobarocken Zierformen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulen im EG. ZumSprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppen vor Eingängen als Niveauausgleich. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da es zumGarten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleinere, horizontale Fenster für halbgeschossig versetzte Küchenund Galerien im Kontrast zum raumhohen Fenster auf der anderen Seite der Tür. Reich gestaltete und mit erhöhtemAusbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Wabern

Sprengerweg 7

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3359Koordinaten 600633 / 197720

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1922/23, bestehend aus Sprengerweg 1-9 (gleichartige Zeile oberhalb, siehe Sprengerweg 11-19) 5 massive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mit neoklassizistischenund neobarocken Zierformen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulen im EG. ZumSprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppen vor Eingängen als Niveauausgleich. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da es zumGarten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleinere, horizontale Fenster für halbgeschossig versetzte Küchenund Galerien im Kontrast zum raumhohen Fenster auf der anderen Seite der Tür. Reich gestaltete und mit erhöhtemAusbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Sprengerweg 9

Bewertung schützenswert, K-ObjektGeschützt gemäss Vertrag vom 19.06.2012

Grundstücksnummer 3360Koordinaten 600627 / 197713

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1922/23, bestehend aus Sprengerweg 1-9 (gleichartige Zeile oberhalb, siehe Sprengerweg 11-19) 5 massive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mit neoklassizistischenund neobarocken Zierformen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulen im EG. ZumSprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppen vor Eingängen als Niveauausgleich. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da es zumGarten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleinere, horizontale Fenster für halbgeschossig versetzte Küchenund Galerien im Kontrast zum raumhohen Fenster auf der anderen Seite der Tür. Bürgerliche Reihenhäuser mit höheremStandard, als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Sprengerweg 11

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3407Koordinaten 600618 / 197700

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1923, bestehend aus Sprengerweg 11-19 (untere, geichartige Zeile, siehe Sprengerweg 1-9)5 masssive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mitneoklassizistischen und neobarocken Zierfomen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulenim EG. Zum Sprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppe vor Eingang gleicht Geländeanstieg aus. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da eszum Garten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleiner Fenster der halbgeschossig versetzten Küchen undGalerien (ausser bei Nr. 17). Reich gestaltete und mit erhöhtem Ausbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Sprengerweg 13

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3408Koordinaten 600613 / 197693

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1923, bestehend aus Sprengerweg 11-19 (untere, geichartige Zeile, siehe Sprengerweg 1-9)5 masssive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mitneoklassizistischen und neobarocken Zierfomen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulenim EG. Zum Sprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppe vor Eingang gleicht Geländeanstieg aus. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da eszum Garten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleiner Fenster der halbgeschossig versetzten Küchen undGalerien (ausser bei Nr. 17). Reich gestaltete und mit erhöhtem Ausbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Sprengerweg 15

Bewertung schützenswert, K-ObjektGeschützt gemäss Vertrag vom 25.06.2011

Grundstücksnummer 3409Koordinaten 600610 / 197686

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1923, bestehend aus Sprengerweg 11-19 (untere, geichartige Zeile, siehe Sprengerweg 1-9)5 masssive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mitneoklassizistischen und neobarocken Zierfomen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulenim EG. Zum Sprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppe vor Eingang gleicht Geländeanstieg aus. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da eszum Garten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleiner Fenster der halbgeschossig versetzten Küchen undGalerien (ausser bei Nr. 17). Bürgerliche Reihenhäuser mit höherem Standard, als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Wabern

Sprengerweg 17

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3410Koordinaten 600605 / 197680

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1923, bestehend aus Sprengerweg 11-19 (untere, geichartige Zeile, siehe Sprengerweg 1-9)5 masssive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mitneoklassizistischen und neobarocken Zierfomen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulenim EG. Zum Sprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppe vor Eingang gleicht Geländeanstieg aus. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da eszum Garten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleiner Fenster der halbgeschossig versetzten Küchen undGalerien (ausser bei Nr. 17). Reich gestaltete und mit erhöhtem Ausbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern

Sprengerweg 19

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3411Koordinaten 600599 / 197673

KurzbeschriebReihenhauszeile von 1923, bestehend aus Sprengerweg 11-19 (untere, geichartige Zeile, siehe Sprengerweg 1-9)5 masssive Reihenhäuser mit Hochparterre und ausgebautem Mansartdach. Aufwändige Gestaltung mitneoklassizistischen und neobarocken Zierfomen. Zum Garten hin Dreieckgiebel mit Okuli im DG und Loggien mit Ecksäulenim EG. Zum Sprengerweg hin geschwungene, profilierte Türgewände und Verdachungen unter Okuli. KunstvolleSchmiedeeisengeländer. Freitreppe vor Eingang gleicht Geländeanstieg aus. Das mittlere Haus (Nr. 5) ist grösser, da eszum Garten hin im EG vorstösst. Im OG Terrasse vor axialem Quergiebel. Bei den seitl. Häusern kleinere Quergiebel anBrandmauer zusammengerückt und an der W-Fassade kleiner Fenster der halbgeschossig versetzten Küchen undGalerien (ausser bei Nr. 17). Reich gestaltete und mit erhöhtem Ausbaustandart ausgestattete Reihenhäuser als W-Abschluss des ehem. Sprengergutes.

Inschriften / Baudaten1923 Brandv.

BauherrschaftAristide Vicari, Bauunternehmer

BauleuteErnst Grindat, Architekt, LausanneAristide Vicari, Bauunternehmer

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Oberwangen, Oberwangenhubel

Stahlengasse 75

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2473Koordinaten 592981 / 195939

KurzbeschriebEhem. Bauernhaus von 1843, Ausbau 20006-achsiger Riegbau mit steilem, geknicktem Viertelwalmdach. Seitenlauben (N-seitig befenstert) mit Aussentreppen.Ornamental gerippte Eckbüge (wie bei Büschigasse 6). Radial angeordnete Windstreben im Giebelfeld. GuteSandsteinelemente am Kellersockel (Schlusssteine, Kellertürgewände, Kellerfenster etc.). Gleicher Steinmetz wie beimOfenhaus von 1844. 2000 wurden Tenn und Küche ausgebaut. Qualitätvoller, gut proportionierter Bau.

Inschriften / BaudatenB WR OPHMAN (Kellertürsturz S)

1843 N S (Kellertürsturz N)

1843 (Bug)

1906 (Platte Sodbrunnen)

BauleuteNiklaus Scheuner, Steinmetz, Oberbalm

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Köniz

Stapfenstrasse 3

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 3343Koordinaten 598209 / 196862

KurzbeschriebStöckli, 2. H. 18. Jh.3-achsiger Riegbau auf massivem Sockelgeschoss, mit Ründi und Seitenlauben. Eckpilaster und Stockwerkgesims. Aufder W-Seite wurden bei der Renov. um 1997 im OG die Riegelhölzer freigelegt. Z.T. 3-teilige Fenster. Alle Fenster ersetzt.Umgang- und Giebellaube auf der Rückseite erneuert. Original erhaltenes Türgewände. Stichbogensturz mitSchlusssteinmotiv. Tür neu aus Stahl und Glas. Wegen tieferem Vorplatzniveau halbkreisförmige Stufen vor Eingang. Dasrenov. Stöckli gehörte zum ehem. Bauernhaus (Stapfenstrasse 1). Es schliesst den zentralen Platz ab und markiert durchseine Stellung den Eingang zur Stapfenstrasse.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Köniz

Stapfenstrasse 13a

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 3342Koordinaten 598280 / 196797

KurzbeschriebOfenhaus von 1757Verputzter Massivbau unter steilem, geknicktem Satteldach. In den beiden Giebelfeldern je eine Rundöffnung und darunter2 Vertikalschlitze für den Rauchabzug. Zwischen den Schlitzen jeweils eine Sandsteinplatte, an der W-Fassade mitJahrzahl und mit dekorativem, geometrischem Muster. Unterer Abschluss mit profilierter Fensterbank. Auf der W-Seiteaxiale Korbbogentür. Schlussstein als Akzent. An den Seitenfassaden kleinere Fenster. Die Öffnungen sind mitSandsteingewänden gefasst. Ecklisenen auch aus Sandstein. Sehr qualitätvolles Ofenhaus und ausgezeichneter Zeugedes ehem. Stapfengutes. Unweit der SW-Ecke steht eine grosse Linde, die noch etwas von der Stimmung der urspr.Umgebung vermitteln kann (Ähnliche Ofenhäuser sind Köniztalstrasse 149b und Mengestorfbergstrasse 190b.)

Inschriften / Baudaten1757 (W-Seite, Sturz über Relieftafel)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Köniz

Stapfenstrasse 25

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 8235Koordinaten 598347 / 196799

KurzbeschriebKirchliches Zentrum St. Josef von 1984-1991Komposition aus einem winkelförmigen Rahmenbau (mit diversen Kirchgemeinderäumen) am Hügelfuss, der einenKirchhof ausscheidet, in dem Kirche, Pfarrsaal und Küche in freier Anordnung platziert und über Eck verbunden sind.Gebäude in Sichtmauerwerk aus Betonsteinen und mit Flachdach. Bei der Hauptfront und in den Seitenschiffwänden derKirche grosse Segmentbogen, deren Druck durch Zugbalken aus Beton aufgenommen werden. Die schmalen Seitenschiffewie die Altarnische mit Oberlicht schaffen Raumschichten entlang des Kirchenraums, durch die das Licht gefiltert einfällt.Kassettierte Decke aus Beton. Sehr schöne Licht- und Materialstimmung. Das Motiv des Segmentbogens mit Zugbalken,das Sichtmauerwerk und die Komposition der Anlage verweisen auf das Werk des amerikanischen Architekten Louis Kahn,der die Architektur um 1980 massgeblich beeinflusste.

BauherrschaftRöm.-kath. Gesamtkirchgemeinde

BauleuteJörg & Sturm Architekten AG

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Köniz

Stapfenstrasse 47

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 6346Koordinaten 598532 / 196678

KurzbeschriebVilla von 1959, urspr. Wohnsitz des Architekten Franz Meister, 2009 Attikageschoss renov.Langgestreckter Baukörper aus Sichtbeton über einem Sockel, der teilweise mit Sichtbackstein verkleidet ist. Daszurückversetzte Attikageschoss wurde bei der Renov. 2009 neu mit Holz eingekleidet (urspr. schon aus Holz). Dasgrosszügig verglaste Wohnzimmer öffnet sich gegen W auf eine Terrasse hin. Davor liegt ein halbes Geschoss tiefer dasSchwimmbecken, das architektonisch mit dem Sockelgeschoss verbunden ist. Ein wohl jüngerer Wintergarten im EGverunklärt ein wenig die Auskragung des Wohngeschosses. Der Bau stellt eine radikal moderne Architektur dar, die in den1960er-Jahren zum Leitbild wird. Er profitiert hier von seiner Stellung an der Hangkante. Als Eigenheim eines lokal wichtigenArchitekten auch von personengeschichtlicher Bedeutung (siehe Blinzernstrasse 37a und Thomaskirche,Könizbergstrasse 12a).

BauherrschaftFranz Meister, Architekt, Köniz

BauleuteFranz Meister, Architekt, Bern/Köniz

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Köniz

Stapfenstrasse 51

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2801Koordinaten 598531 / 196643

KurzbeschriebWohnhaus, E. 19. Jh. umgeb. um 1930EG massiv, OG als Ständerkonstruktion mit liegender Schalung. Mansartdach. Die S-Fassade zeichnet sich durch einefassonnierte Schulterbogenründi aus. Als Dekor weisen die Balkone Zierausschnitte und die Eckbüge Zickzackprofile auf.Bei der Brüstungsverschalung der O-Laube kommt ein Arkadenmotiv vor, und die Laubenpfosten haben Zierkonsolen undein Kapitell mit einem Würfelfries. Die profilierten Fensterbänke aus Kunststein im EG verraten, dass das Haus einenälteren Kern hat: Es wurde 1930 im späten Heimatstil umgebaut (der First soll um 90° gedreht worden sein). Das Hausmacht einen gepflegten Eindruck und weist sehr gut gestaltete Details auf.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Köniz

Stapfenstrasse 52

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 1732Koordinaten 598588 / 196555

KurzbeschriebWohnhaus von 1943, sog. Stapfenhaus, renov. 2008Ständerbau mit Halbwalmdach. Da die Gehrschilder auf den Längsseiten liegen, ergibt sich ein ungewöhnliches Volumen.An den Schmalseiten überdeckt das Dach W-seitig die Eingangsloggia, O-seitig den Sitzplatz. S-seitig durchlaufenderBalkon im OG, an Doppelzangen aufgehängt. Fenstertüren in verschalter Fassade. Beim Sitzplatz urspr.Schindelverkleidung. N-seitig liegende Fenster und seit der Renov. von 2008 neue Verschalung. InteressanteGrundrissgestaltung. Das Haus ist bedeutend, weil es eine frühe moderne, vorgefertigte Holzkonstruktion aufweist(Holzbau Lungern AG) und weil es eines der ersten Häuser des bekannten Architekten Otto Glaus aus Zürich ist (währenddes Studiums 1941-45 mit Oskar Burri erb.). Otto Glaus arbeitete 1938 bei Le Corbusier und wurde später durch dieskulpturale Ausformung des Betons bekannt (z.B. Hotel Flughafen in Agno).

BauherrschaftHans Adolf

BauleuteOtto Glaus, Architekt, Zürich

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Niederwangen

Stegenweg 1

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 1833Koordinaten 594895 / 197181

KurzbeschriebEhem. Bauernhaus von 1849 (wohl mit älterem Kern); Um- u. Ausbau zu Wohnhaus 1997 (neue Giebellaube u. DG-Ausbau)Stattliches Riegbauernhaus mit leicht geknicktem Viertelwalmdach. 4-achsige Ründifront. Seitenlauben mit Treppen u.Laubensäulen. Fensterrahmen u. -bänke mit zeittypischen Profilierungen. Wegen der Hanglage erscheint der Wohnteil mitdem Sandsteinkeller höher als der Wirtschaftsteil. Seitl. Abgänge mit Kellerhalsbrüstung zum Sandsteinkeller. Vor demHaus grosser Brunnen aus Jurakalkstein mit zentralem Brunnenstock. Stall z.T. ausgebaut, Tenntor als solches erhalten.Der prominent in Erscheinung tretende Baukörper dominiert die Strassenverzweigung Stegenweg/Wangentalstrasse.

Inschriften / Baudaten1849(Schlussstein Kellertürsturz, auf N- u. S-Seite)

1850 Brandv.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Niederwangen

Stegenweg 10

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 361Koordinaten 594889 / 197227

KurzbeschriebBauernhaus von 1850; Ökonomieteil 1950 ersetzt; Um- u. Ausbau 1995 4-achsiger Riegbau mit Halbwalmdach. Kellermauern aus Bruchstein. Erneuerte Ründi an Frontseite. Schlichte, für dieZeit jedoch typische Zimmermannsdetails (gefaste Laubenbüge, schmale Profile an Fensterbänken u. an der Laubenbank,deren Rand eine Eierfase aufweist). Sichtrieg urspr. nur im Giebelfeld u. Wohngeschosse verputzt; heute EG u. OG mitRiegaufdoppelung. Rückseitiges ehem. Metzgereilokal in Haustein, zu Wohnzwecken umgebaut. Auch der Tennbereichist ausgebaut. Auf Frontseite Garagenanbau mit Flachdachterrasse. Von der zentralen Strassenkreuzung vonNiederwangen zurückversetzter Bau, der durch sein Volumen u. die Hangposition stark in Erscheinung tritt. Einst auch mitgewerblicher Funktion, gehört er zum historischen Baubestand des Dorfkerns von Niederwangen.

Inschriften / Baudaten1850 Brandv.

1949(Brunnen)

1950(Türgewände Stall)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Niederwangen

Stegenweg 15

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 8313Koordinaten 594832 / 197237

KurzbeschriebBauernhaus von 1718Bemerkenswerter Hochstudbau über Kellersockel aus Bruchstein mit frontseitigem Eingang. 4 Hochstüde mit Katzfirst.Halbwalmdach, das im oberen Bereich mit Biberschwanzziegeln gedeckt ist. Gadenlaube mit ziervollen Ausschnitten u.Rautenfriesen. Bühnislaube mit Frakturinschrift auf Laubenschwelle. Weitere Inschriften auf Bundbalken EG (Front u. SO-Seite). Befensterung unterschiedlich erneuert. An NO-Seite Stubenfenster über Eck mit wohl originaler Fensterbank.Gerillter Eckständer, hohe Schwelle u. Schwellenschloss. Bohlenwand im Gadengeschoss. Ehem. bemaltes Tenntor mitheraldischen Motiven: 2 Bären, Löwen u. doppelköpfiger Adler (ähnlich wie Speicher Schöneggstrasse 92a von 1719).Teilweise erneuerter Haustyp in barockem Habitus des Zimmermeisters Niklaus Bolang. Wichtiger, optischer Abschlussdes bäuerlichen Dorfkernbereichs im N.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Niederwangen

Stegenweg 15

Bewertung schützenswert, K-Objekt

Grundstücksnummer 8313Koordinaten 594832 / 197237

Inschriften / BaudatenDurch Gotteß Hilf Und Menschen Krafft hat der Meister Niclaus Bolag / Diß Hus Gemacht Jm 17 x 18 Jahr (Tenntorsturz, Fraktur)

Wier Bouwen Hußer hoch und vest und sind doch Hier frömde Gest Und da wier Ewig sollten Sein Da Bouwern wier garwenig hin des 1718 Jarß(EG-Front, Bundbalken, Fraktur, polychrom, mehrheitlich aber s/w)

Wer Gern Eehrt der wirdt Ge Ehrt (NO-Seite, Bundbalken, Fraktur)

Gott Allein die Ehr Jm Leben und Jn Der Lehr Hat Hanß und Peter Zender Diß Haus laßen B[auen] Auf Gott Stun JhrVertrauwen Gott Wölle diß Hauß Bewahren For Für und Stra [Straf?] Und allen Gefahren(Front, OG, Laubenträger, Fraktur)

Trau schauw wemm(wohl Inschrift über Tür, angeschnitten, Angaben aus Quellen)

BauherrschaftHans ZehnderPeter Zenhder

BauleuteNiklaus Bolang, Zimmermann

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Spiegel

Steingrubenweg 44

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2769Koordinaten 599405 / 197157

KurzbeschriebBauernhaus von 1783, renov. 1976Ständerbau mit 7-achsiger Giebelfront unter geknicktem Viertelwalmdach mit Ründi. Giebelfront 1976 mit Eternit-Schindelnverrandet. Gleichzeitig wurden florale Motive auf den Ründihimmel aufgemalt. Gezöpfte Eckbüge auch farbig gefasst. Unterdem Ründiansatz schaut der zwiebelförmige Abschluss der Freibund-Hängesäule hervor. Originale Seitenlauben aufelegant geschweiften Laubenträgern. Stirnbrett mit Karniesprofilrand. Kellersockel mit Sandsteingliederungen. GrosseQuereinfahrt. Ökonomieteil erneuert. Das stattliche Bauernhaus aus der 2. H. 18. Jh. mit weit ausladenden Dachschildernund breiter Frontfassade steht giebelständig zum ansteigenden Weg am O-Rand des Blinzernplateaus.

Inschriften / Baudaten17 83(Eckbüge)

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Spiegel

Steingrubenweg 74

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2939Koordinaten 599549 / 196901

KurzbeschriebWohnhaus von 1915Massivbau mit steilem Kreuzfirst-Mansartdach. Talseitig halbrunder Treppenturm mit polygonalem Abschluss. Eine Reihekleiner quadratischer Fenster und der Dachhelm als flache mit Blech bedeckte Halbkuppel verstärken den Effekt einesTurms. Im Hochparterre ist zudem eine Portallaube angefügt. Bergseits polygonaler Erker im Giebel. Neuere Terrasse mitWendeltreppe in Metall angefügt. An der SW-Seite setzt das Nachbarhaus den Quergiebel fort. Dieser Teil entstand zurselben Zeit. Sein Aussehen wurde jedoch durch Umbauten (Lukarnenfenster und vorgesetzte Garagen in Sichtbeton) starkverändert. Der Eckbau bleibt hingegen ein bemerkenswertes Beispiel der Reformarchitektur vor dem Ersten Weltkrieg.Urspr. Einfriedung erhalten.

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Liebefeld

Steinhölzliweg 1

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2803Koordinaten 599480 / 197799

KurzbeschriebWohnhaus von 1924 (jüngerer Kopfbau der einheitlichen Häuserreihe Steinhölzliweg 3-9 von 1916)Massivbau mit geknicktem Satteldach. Beidseitig Lukarnen. O-seitig Anbau mit Dachterrasse. N-seitig Eingang mitRundbogenmotiv über profilierter Türverdachung. Der Bau kam 8 Jahre nach der Errichtung der einheitlich gestaltetenHäuserreihe Steinhölzliweg 3-9 als östl. Kopfbau hinzu. Mit gleichem Verputz, analoger Farbgebung und ähnlicherEingangssituation passt sich der Bau der Reihe an, obwohl er einen ganz anderen Haustyp mit geringerer Haustiefedarstellt. Als Kopfbau verlängert er die Häuserreihe und verleiht dieser dadurch mehr Gewicht.

BauleuteArthur Grundmann, Architekt, Bern

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Liebefeld

Steinhölzliweg 3

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2938Koordinaten 599471 / 197804

KurzbeschriebReihenwohnhäuser von 1916, bestehend aus Steinhölzliweg 3, 5, 7 und 9 (sowie abweichender Kopfbau, siehe Nr. 1)Einheitlich gestaltete Massivbauten. Fassadenknicke beim Übergang zum Haus Steinhölzliweg 7 und 9, da die Parzellenabdrehen. Randlisenen markieren die Hausabschnitte. Grobkörniger, gelblicher Verputz. N-seitig setzen Okuli Akzente.Strassenseitig je 2 Lukarnen pro Haus. Im EG gepflegte Zugänge hinter Gartenmauern mit Gittertüren. Postamente mitKugelaufsätzen. Originale Türen. S-seitig springen Nr. 3 und 9 als abgewalmte Eckrisalite etwas vor. SäulengestützteBalkone und Doppellukarne in der Hausmitte. Fenster mit Sandsteineinfassungen. Fensterbänke mit Profil. Fenster ersetzt,aber einheitlich. Die Häuserreihe bildet durch die Krümmung beidseitig interessante Aussenräume und besticht durch dieeinheitliche, gepflegte Gestaltung.

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Liebefeld

Steinhölzliweg 5

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2937Koordinaten 599462 / 197811

KurzbeschriebReihenwohnhäuser von 1916, bestehend aus Steinhölzliweg 3, 5, 7 und 9 (sowie abweichender Kopfbau, siehe Nr. 1)Einheitlich gestaltete Massivbauten. Fassadenknicke beim Übergang zum Haus Steinhölzliweg 7 und 9, da die Parzellenabdrehen. Randlisenen markieren die Hausabschnitte. Grobkörniger, gelblicher Verputz. N-seitig setzen Okuli Akzente.Strassenseitig je 2 Lukarnen pro Haus. Im EG gepflegte Zugänge hinter Gartenmauern mit Gittertüren. Postamente mitKugelaufsätzen. Originale Türen. S-seitig springen Nr. 3 und 9 als abgewalmte Eckrisalite etwas vor. SäulengestützteBalkone und Doppellukarne in der Hausmitte. Fenster mit Sandsteineinfassungen. Fensterbänke mit Profil. Fenster ersetzt,aber einheitlich. Die Häuserreihe bildet durch die Krümmung beidseitig interessante Aussenräume und besticht durch dieeinheitliche, gepflegte Gestaltung.

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Liebefeld

Steinhölzliweg 7

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2936Koordinaten 599450 / 197816

KurzbeschriebReihenwohnhäuser von 1916, bestehend aus Steinhölzliweg 3, 5, 7 und 9 (sowie abweichender Kopfbau, siehe Nr. 1)Einheitlich gestaltete Massivbauten. Fassadenknicke beim Übergang zum Haus Steinhölzliweg 7 und 9, da die Parzellenabdrehen. Randlisenen markieren die Hausabschnitte. Grobkörniger, gelblicher Verputz. N-seitig setzen Okuli Akzente.Strassenseitig je 2 Lukarnen pro Haus. Im EG gepflegte Zugänge hinter Gartenmauern mit Gittertüren. Postamente mitKugelaufsätzen. Originale Türen. S-seitig springen Nr. 3 und 9 als abgewalmte Eckrisalite etwas vor. SäulengestützteBalkone und Doppellukarne in der Hausmitte. Fenster mit Sandsteineinfassungen. Fensterbänke mit Profil. Fenster ersetzt,aber einheitlich. Die Häuserreihe bildet durch die Krümmung beidseitig interessante Aussenräume und besticht durch dieeinheitliche, gepflegte Gestaltung.

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Liebefeld

Steinhölzliweg 9

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2935Koordinaten 599438 / 197818

KurzbeschriebReihenwohnhäuser von 1916, bestehend aus Steinhölzliweg 3, 5, 7 und 9 (sowie abweichender Kopfbau, siehe Nr. 1)Einheitlich gestaltete Massivbauten. Fassadenknicke beim Übergang zum Haus Steinhölzliweg 7 und 9, da die Parzellenabdrehen. Randlisenen markieren die Hausabschnitte. Grobkörniger, gelblicher Verputz. N-seitig setzen Okuli Akzente.Strassenseitig je 2 Lukarnen pro Haus. Im EG gepflegte Zugänge hinter Gartenmauern mit Gittertüren. Postamente mitKugelaufsätzen. Originale Türen. S-seitig springen Nr. 3 und 9 als abgewalmte Eckrisalite etwas vor. SäulengestützteBalkone und Doppellukarne in der Hausmitte. Fenster mit Sandsteineinfassungen. Fensterbänke mit Profil. Fenster ersetzt,aber einheitlich. Die Häuserreihe bildet durch die Krümmung beidseitig interessante Aussenräume und besticht durch dieeinheitliche, gepflegte Gestaltung.

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Liebefeld

Steinhölzliweg 11

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 2804Koordinaten 599413 / 197820

KurzbeschriebVilla von 1913, erweitert 19482-geschossiger Massivbau mit ausgebautem Halbwalmdach und Kreuzfirst. Gartenfront 3-achsig, mit Schulterbogenründiund Giebellaube. Arkadenmotiv auf Brüstungsschalung. Profilierte Laubenkonsolen. Einzelne Eckquader auf Höhe derGeschossböden setzen Akzente im Mauerwerk. Fenstereinfassungen in Kunststein. Oberlichtflügel der Fenster mitkleineren, quadratischen Sprossenfeldern. W-seitig Erweiterung mit eingezogenen Balkonen von 1948 (Metallgeländerund Eckstützen aus Metall). Das Haus mit Heimatstilelementen steht in einem kleinen Park mit hohen Bäumen. Eine Garagean der NW- Ecke und ein Gartenhaus an der NO-Ecke flankieren das Haus.

Inschriften / Baudaten1913(über Treppenhausfenster)

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Wabern, Eichholz

Strandweg 23

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4853Koordinaten 601258 / 197845

KurzbeschriebWohnhaus von 1943 (Strandweg 25, mit Einliegerwohnung Nr. 23)Weiss verputzter Massivbau, östl. Teil mit Satteldach, westl. Teil mit Pultdach. Die übereinanderliegenden Laubengängezu den Wohnungseingängen werden durch die rustikale Natursteinwand (Flusssteine in Zement eingelegt) auf der N-Seitemarkiert. Zugang im EG über Passerelle aus Beton, im UG wenige Stufen neben Garage. Im oberen Teil der rustikalenWand springt noch ein halbrunder Erker in der selben Machart hervor. N-seitig Aufreihung kleinerer Fenster, S-seitig, zumGarten hin, öffnen sich grosse Fenster und Fenstertüren zum Balkon (mit schlanker Rundholzstütze) oder zum gedecktenSitzplatz darunter. Ein kleiner Fassadenabschnitt weist eine Holzverschalung auf. Das Haus stellt eine interessante undeigenwillige Lösung mit 2 unabhängigen Wohnungen dar. Charakteristischer Ausdruck der gemässigten Moderne mitHeimatstileinflüssen unter dem Eindruck der Landesausstellung von 1939.

BauherrschaftWeber, Buchdrucker

BauleuteGiger, Architekt

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Wabern, Eichholz

Strandweg 23

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 4853Koordinaten 601258 / 197845

KurzbeschriebWohnhaus von 1943 (Strandweg 25, mit Einliegerwohnung Nr. 23)Weiss verputzter Massivbau, östl. Teil mit Satteldach, westl. Teil mit Pultdach. Die übereinanderliegenden Laubengängezu den Wohnungseingängen werden durch die rustikale Natursteinwand (Flusssteine in Zement eingelegt) auf der N-Seitemarkiert. Zugang im EG über Passerelle aus Beton, im UG wenige Stufen neben Garage. Im oberen Teil der rustikalenWand springt noch ein halbrunder Erker in der selben Machart hervor. N-seitig Aufreihung kleinerer Fenster, S-seitig, zumGarten hin, öffnen sich grosse Fenster und Fenstertüren zum Balkon (mit schlanker Rundholzstütze) oder zum gedecktenSitzplatz darunter. Ein kleiner Fassadenabschnitt weist eine Holzverschalung auf. Das Haus stellt eine interessante undeigenwillige Lösung mit 2 unabhängigen Wohnungen dar. Charakteristischer Ausdruck der gemässigten Moderne mitHeimatstileinflüssen unter dem Eindruck der Landesausstellung von 1939.

BauherrschaftWeber, Buchdrucker

BauleuteGiger, Architekt

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Schwanden

Studelackerstrasse 57

Bewertung erhaltenswert, K-ObjektBaugruppe J (Schwanden)

Grundstücksnummer 2238Koordinaten 597533 / 195338

KurzbeschriebOfenhaus, 2. H. 18. Jh., renov. 2010, heute als Partyraum eingerichtetAuf verputztem Mauerwerk schwach geknicktes Satteldach. Ovale und hochrechteckige Giebelöffnungen. Ecklisenen ausSandsteinquadern. Da die Wurzeln eines Baumes an der S-Ecke (heute gefällt) Risse in der südl. Giebelwand und in denSeitenwänden verursacht hatten, wurde das Ofenhaus 2010 total renov. Weil das Ofenhaus zuvor als Traktorgarage diente,war der Ofen schon entfernt und die Eingangstür durch ein 2-flügeliges Tor ersetzt worden. Dieses ist nun neu als moderneStahl/Glas-Tür gestaltet. Zusätzliche Glastür an W-Seite zum traufseitigen Sitzplatz. Im Inneren an der südl. GiebelwandKüchenkombination. Das Ofenhaus ist dem Gehöft Nr. 62 südl. vorgelagert und steht parallel zum Speicher Nr. 62a. Diebeiden Nebengebäude machen an der Studelackerstrasse den südl. Abschluss der Baugruppe und bilden quasi eineTorsituation zum Weiler.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Schwanden

Studelackerstrasse 62

Bewertung erhaltenswert, K-ObjektBaugruppe J (Schwanden)

Grundstücksnummer 2237Koordinaten 597578 / 195350

KurzbeschriebBauernhaus von 1833, Umbau 1924, renov. 2003Riegwerk verrandet (Front zuerst mit Rundschindeln, wie bei der östl. Traufseite, ab 2003 dann mit Eternitschindelnverkleidet). Viertelwalmdach mit Ründi. Rückwärtige Stallerweiterung unter Querfirst von 1924. Das mit geometrischenMotiven bemalte Tenntor soll von einem andern Bauernhaus aus Schliern stammen. Nur an der S-Seite Trauflaube.Darunter Terrasse mit Brüstung und Wetterschutz aus Glas. Im Inneren soll früher ein Trittofen mit der Jahrzahl 1833gestanden haben. Zum Bauernhaus steht parallel das Stöckli Schwandenhubelstrasse 83. Zusammen bilden die Gebäudeeinen Hof. Das prägnante Bauernhaus steht nahe der Weggabelung im Zentrum der Baugruppe Schwanden.

Inschriften / Baudaten1833 (auf ehem. Trittofen)

1902(Brunnen)

1924 Brandv.

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Schwanden

Studelackerstrasse 62a

Bewertung schützenswert, K-ObjektBaugruppe J (Schwanden)

Grundstücksnummer 2237Koordinaten 597551 / 195332

KurzbeschriebSpeicher von 1767Bohlenständerbau unter Viertelwalmdach, das an beiden Traufseiten für Unterstände verlängert wurde. Umgangs- undGiebellauben mit Ausschnitten und Profilsäulen. Reiche Frakturinschriften auf Wandbohlen des EG und OG. Karniesfrieseam Türgewände und am Sturzbalken. Wandmalereien: im EG neben Tür Löwe, auf der Tür Blumenstrauss, auf OG-TürHahn. Reich verzierter Speicher aus der 2. H. 18. Jh. Rechtwinklig zum Haupthaus Nr. 62 auf den Hofgarten ausgerichtet,parallel zum Ofenhaus Nr. 57. Mit dem Ofenhaus bildet der Speicher den südl. Abschluss der Baugruppe.

Inschriften / BaudatenIch Hans Hännÿ und Anna Freÿ hat diesser Speicher lassen Bauhen. Jeronymus Hügÿ von Schliern Zimmer Meister hategemacht Im 1767 Jar. (O-Wand EG)

Gottes Brünnlein hat Wasser di Fülle Du Lassest Ihr geraid Wol gerahten Dann Also bawst Dus das Land Du AemistestSeine früchen und segnest sein gewächse Im 65 psa 10 V.Gefallen Dir wärck seine Händen Im 5 Buch Mos (') 33 Cp C II B H(N-Wand OG)

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Schwanden

Studelackerstrasse 62a

Bewertung schützenswert, K-ObjektBaugruppe J (Schwanden)

Grundstücksnummer 2237Koordinaten 597551 / 195332

BauherrschaftHans HänniAnna Frey

BauleuteHieronymus Hugi, Zimmermann, Köniz/Schliern

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Liebewil, Büelmoos

Stutzstrasse 56

Bewertung erhaltenswert

Grundstücksnummer 1569Koordinaten 594509 / 195303

KurzbeschriebKleinbauernhaus von 1642 (mit diversen Bauphasen); im 18. Jh. u. auch später verändertBohlenständerkonstruktion unter Halbwalmdach. Giebelfront mit Gaden- u. gegenüber der Gadenlaube leicht vorkragendeBühnislaube. An O-Seite Trauflaube mit zierlichen Ausschnitten. Laubenträger, Konsolen u. Büge mit dekorativen Profilen.Interessantes Kerbmuster an OG-Bug der O-Seite. Karniesfase auf Bundbalken über den Fenstern. Im EG Stubenfensterüber Eck, auf W-Seite geschlossen. Antiqua-Inschrift auf Tenntorsturz. Mit Frontgarten. Obwohl diverse Veränderungenam Bau stattgefunden haben, sind noch einige qualitätvolle Details an originalen Elementen erhalten. In isolierter Lage vorNeubau an der Strasse von Oberwangen nach Liebewil.

Inschriften / BaudatenANO 1642 IAR DEN ERSTEN TAG HERBST MOND WAR DISER BAVW VFGERICHT / VND WRT ZIMERMAISTERSTEFEN SVTER DER NAM DES HEREN SEI GELOBT / IN EWIGKEIT AMEN (Tenntorsturz O, gekerbte Antiqua)

BauleuteSteffen Suter, Zimmermann

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Liebefeld

Sunnhaldeweg 1

Bewertung erhaltenswertStrukturgruppe 1 (Liebefeld, Sunnhalde)

Grundstücksnummer 3069Koordinaten 598244 / 197923

KurzbeschriebDoppelwohnhaus von 1926, bestehend aus Sunnhaldeweg 1 u. 3Massivbau mit geschweiftem Satteldach. N-seitig 2 Lukarnen, S-seitig grosser Zwerchgiebel in der Hausmitte,Sonnenkollektoren auf dem Dach von Nr. 3. Im EG eingewandete Ecklauben, neue Terrassen aus Beton. O-seitig, zurKönizstrasse hin, Balkon auf ganzer Schmalfrontbreite. Grobkörniger Verputz. Fenster ersetzt, mit unechten Sprossen.Auf der N-Seite ragen neben den Treppenhäusern die Balkenköpfe aus der Wand. Eingänge mit breitemVerdachungsgesims und profilierten Gewänden ausgezeichnet. Türen original. Das Doppelhaus bildet die NO-Ecke einesGevierts mit ähnlichen Häusern – alle mit den auffallenden geschweiften Satteldächern.

BauherrschaftCarlo Brovelli, Baumeister, Köniz

BauleuteFred J.G. Weber, Architekt, Bern

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Liebefeld

Sunnhaldeweg 3

Bewertung erhaltenswertStrukturgruppe 1 (Liebefeld, Sunnhalde)

Grundstücksnummer 3077Koordinaten 598236 / 197922

KurzbeschriebDoppelwohnhaus von 1926, bestehend aus Sunnhaldeweg 1 u. 3Massivbau mit geschweiftem Satteldach. N-seitig 2 Lukarnen, S-seitig grosser Zwerchgiebel in der Hausmitte,Sonnenkollektoren auf dem Dach von Nr. 3. Im EG eingewandete Ecklauben, neue Terrassen aus Beton. O-seitig, zurKönizstrasse hin, Balkon auf ganzer Schmalfrontbreite. Grobkörniger Verputz. Fenster ersetzt, mit unechten Sprossen.Auf der N-Seite ragen neben den Treppenhäusern die Balkenköpfe aus der Wand. Eingänge mit breitemVerdachungsgesims und profilierten Gewänden ausgezeichnet. Türen original. Das Doppelhaus bildet die NO-Ecke einesGevierts mit ähnlichen Häusern – alle mit den auffallenden geschweiften Satteldächern.

BauherrschaftCarlo Brovelli, Baumeister, Köniz

BauleuteFred J.G. Weber, Architekt, Bern

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Liebefeld

Sunnhaldeweg 9

Bewertung erhaltenswertStrukturgruppe 1 (Liebefeld, Sunnhalde)

Grundstücksnummer 3098Koordinaten 598198 / 197915

KurzbeschriebDoppelwohnhaus von 1924/25, bestehend aus Sunnhaldeweg 9 u. 11Massivbau mit geschweiftem Satteldach, N-seitig 2 Einzellukarnen, S-seitig Zwerchgiebel in Hausachse. Dach mitBiberschwanzziegeln gedeckt. S-seitig an der Ecke je eine Veranda (mit jüngerem Dach) von der je eine Treppe in denGarten führt. N-seitig je ein Eingangshäuschen auf Treppenpodest. Grobkörniger Verputz, stellenweise mit Dekor. Fensterersetzt. Das Doppelhaus ist fast gleich wie das Doppelhaus Nr. 1/3 (ausser Eingänge) und wie das südl. gelegeneDoppelhaus (Hubacherweg 10/12). Es ist aber im Vergleich wenig verändert. Das Doppelhaus gehört zum Geviert vonähnlichen Häusern mit den charakteristischen geschweiften Satteldächern. In der Mitte Gartenhof, z. T. noch alsNutzgarten bewirtschaftet. Bei Nr. 9 ist auch noch die urspr. Garage erhalten.

BauherrschaftCarlo Brovelli, Baumeister

BauleuteFred J.G. Weber, Architekt, Bern

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Page 149: Vorspann für herkömmliches BI - Könizgrossem Vorsprung: 2 Flugsparren auf vorkragenden Pfetten, die von profilierten Bügen gestützt werden. Giebellaube mit filigranen Brüstungsausschnitten

Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Liebefeld

Sunnhaldeweg 11

Bewertung erhaltenswertStrukturgruppe 1 (Liebefeld, Sunnhalde)

Grundstücksnummer 3103Koordinaten 598191 / 197914

KurzbeschriebDoppelwohnhaus von 1924/25, bestehend aus Sunnhaldeweg 9 u. 11Massivbau mit geschweiftem Satteldach, N-seitig 2 Einzellukarnen, S-seitig Zwerchgiebel in Hausachse. Dach mitBiberschwanzziegeln gedeckt. S-seitig an der Ecke je eine Veranda (mit jüngerem Dach) von der je eine Treppe in denGarten führt. N-seitig je ein Eingangshäuschen auf Treppenpodest. Grobkörniger Verputz, stellenweise mit Dekor. Fensterersetzt. Das Doppelhaus ist fast gleich wie das Doppelhaus Nr. 1/3 (ausser Eingänge) und wie das südl. gelegeneDoppelhaus (Hubacherweg 10/12). Es ist aber im Vergleich wenig verändert. Das Doppelhaus gehört zum Geviert vonähnlichen Häusern mit den charakteristischen geschweiften Satteldächern. In der Mitte Gartenhof, z. T. noch alsNutzgarten bewirtschaftet. Bei Nr. 9 ist auch noch die urspr. Garage erhalten.

BauherrschaftCarlo Brovelli, Baumeister

BauleuteFred J.G. Weber, Architekt, Bern

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Page 151: Vorspann für herkömmliches BI - Könizgrossem Vorsprung: 2 Flugsparren auf vorkragenden Pfetten, die von profilierten Bügen gestützt werden. Giebellaube mit filigranen Brüstungsausschnitten

Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Liebefeld

Sunnhaldeweg 13

Bewertung erhaltenswertStrukturgruppe 1 (Liebefeld, Sunnhalde)

Grundstücksnummer 3112Koordinaten 598169 / 197908

KurzbeschriebWohnhaus von 1925Massivbau mit geschweiftem Satteldach. Giebellukarne an der N-Seite, genau über dem Eingang. Die Verkleidung desFreibunds führt zu einer Art Spitzbogenründi. Eckbüge als Vierkantsäulen. An der östl. Giebelfront Balkon auf ganzerFassadenbreite: Betonplatte auf Konsolen, Brüstung aus Holz, mit Ausschnitten. Das Haus wirkt durch die Hanglage aufder O-Seite relativ hoch. Ein urspr. Staketenzaun umschliesst den Garten. Das Haus gehört zur Gruppe gleichartigerHäuser mit den charakteristischen geschweiften Dächern. Es bildet die W-Ecke des Gevierts.

BauherrschaftCarlo Brovelli, Baumeister

BauleuteFred J.G. Weber, Architekt, Bern

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Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Liebefeld

Sunnhaldeweg 15

Bewertung schützenswert, K-ObjektStrukturgruppe 1 (Liebefeld, Sunnhalde)

Grundstücksnummer 3128Koordinaten 598174 / 197891

KurzbeschriebWohnhaus von 1925Massivbau mit geschweiftem Satteldach. Freibund eingeschalt, so dass eine Art Spitzgiebelründi entsteht. N-seitigGiebellukarne über Eingang. Verglaster Windfang auf Treppenpodest. An SO-Ecke kleiner Quergiebel überFassadenvorsprung. Verputz gelblich, Holzwerk rot gefasst. Stellenweise vortretende profilierte Balkenköpfe. OriginaleFenster und Eingangstür. Giebelfenster jeweils mit Schlusssteinmotiv und Putzspiegel als Dekor unter der Fensterbank.An O-Fassade 2 durchgehende Balkone. Holzbrüstung mit dekorativen Ausschnitten. Das Haus ist das mittlere von 3 fastgleichen Häusern (Nr. 13, 15, 17) mit der eigenwilligen Dachform, ist aber weitgehend original erhaltend. Die 3 Häuserbilden den oberen Abschluss der Baugruppe, die aus einem Geviert von ähnlichen Häusern besteht.

BauherrschaftCarlo Brovelli, Baumeister, Köniz

BauleuteFred J.G. Weber, Architekt, Bern

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Page 155: Vorspann für herkömmliches BI - Könizgrossem Vorsprung: 2 Flugsparren auf vorkragenden Pfetten, die von profilierten Bügen gestützt werden. Giebellaube mit filigranen Brüstungsausschnitten

Gemeinde Köniz Erziehungsdirektiondes Kantons BernAmt für KulturDenkmalpflegeMünstergasse 323011 BernTelefon 031 633 40 30denkmalpflege erz.be.ch

Liebefeld

Sunnhaldeweg 17

Bewertung erhaltenswertStrukturgruppe 1 (Liebefeld, Sunnhalde)

Grundstücksnummer 3129Koordinaten 598178 / 197875

KurzbeschriebWohnhaus von 1926/27Massivbau mit geschweiftem Satteldach. Freibund eingeschalt, so dass eine Art Spitzgiebelründi entsteht. N-seitigGiebellukarne über Eingang. Verglaster Windfang auf Treppenpodest. An SO-Ecke kleiner Quergiebel überFassadenvorsprung. Stellenweise vortretende profilierte Balkenköpfe. Fenster ersetzt, ohne Sprossen. Giebelfensterjeweils mit Schlusssteinmotiv und Putzspiegel als Dekor unter der Fensterbank. An O-Fassade 2 durchgehende Balkone,mit jüngeren Brüstungen. Das Haus ist das südl. von 3 fast gleichen Häusern (Nr. 13, 15, 17) mit der eigenwilligen Dachform,ist aber nicht mehr in allen Teilen original. Dafür ist eine Garage mit analogem, geschweiftem Dach erhalten. Die 3 Häuserbilden den oberen westl. Abschluss der Baugruppe, die aus einem Geviert von ähnlichen Häusern besteht.

BauherrschaftCarlo Brovelli, Baumeister, Köniz

BauleuteFred J.G. Weber, Architekt, Bern

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