Sa., 7. März 2015 9Landkreis-Anzeiger – Aktuelles

Autohaus Maier - Südliche Ingolstädter Str. 34 - 85716 Unterschleißheim

Hobbykreis Lohhof

AktivitätenUm kreatives Gestalten dreht sich alles beimHobbykreis. Vor 35 Jahren wurde er von HansMeinl ins Leben gerufen – ursprünglich als Treffenund Austausch für Maler, Hobbykünstler – undPoeten und hat sich stets weiterentwickelt. Mit

Die Mittelstandsunion Kreisverband MünchenLand veranstaltet am Donnerstag, den 12. Märzihre öffentliche Vorstandssitzung mit anschließen-dem Unternehmerstammtisch, diesmal in dernördlichsten Kommune des Landkreises, Unter-schleißheim. Die Veranstaltung findet im Festsaaldes Landgasthofes Alter Wirt, Hauptstraße 36 (5Minuten vom S-Bahnhof Unterschleißheim ent-fernt) ab 19:30 Uhr statt. Es werden Themen rundum die Sorgen und Nöte sowie Bedürfnisse von

V.l.n.r.: Kerstin Schreyer-Stäblein, Landtagsab-geordnete, Rudolf Denzel, Kreisvorsitzender Mit-telstandsunion, Florian Hahn, Bundestagsabge-ordneter, Stefan Krimmer, Ortsvorsitzender und2. Bürgermeister

Vorstandssitzung der Mittelstandsunion mit Unternehmerstammtisch

mittelständischen Betrieben und Gewerbetreiben-den diskutiert. Dieser Termin eignet sich natürlichauch hervorragend zum Austausch und zur Netz-werkbildung. Nicht selten nutzt die Mittelstands-union ihren Einfluss, um eine Verbesserung für dieSituation des Mittelstandes zu erwirken. Eingeladen sind alle Gewerbetreibenden und Ver-treterInnen von mittelständischen Unternehmenaus Unterschleißheim und Umgebung. Die Land-tagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein undder Bundestagsabgeordnete Florian Hahn habenihr Kommen ebenfalls zugesagt.Wir freuen uns auf einen interessanten Abend.

Stefan Krimmer, Rudolf Denzel

dem folgenden Vorstand Rita Lindner wurde derVerein mehr zu einem kreativen Verein für „Hobby-künstler“. Inzwischen heißen wir „Hobbykreis Loh-hof e.V.“, seit 2002 ist Traute Volz die Vorsitzende.Der Verein besteht derzeit aus 35 Mitgliedern, wirtreffen uns zweimal im Monat jeweils am 1. und 3.

Mittwoch um 19.30 Uhr im Vereinsraum desBügerhauses Unterschleißheim. Hier wird kreativgearbeitet, Neues ausprobiert und für die Weih-nachtstombola produziert – an manchen Abendenauch nur bei einem Glas Wein geredet. Einige Akti-vitäten unterm Jahr sind immer angesagt: Oster-dult, Ausflug, Biergarten und Weihnachtsdult mitTombola. Gerne freuen wir uns über neue aktiveMitglieder mit frischen jungen Ideen. Wir sind einVerein nicht nur für Frauen, herzlich willkommen.Neugierig geworden? Rufen Sie an bei:Traute Volz, Tel.: 089/317 44 49 Traute Volz

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10 Sa., 7. März 2015 Aktuelles – Landkreis-Anzeiger

Dachauer Str. 35a in Oberschleißheim an der Olympiaregatta

Tanztee am Sonntag8. März 2015

und am

22. März 201515.00 Uhr – 18.00 Uhr

Für alle, die gerne tanzen und/oder gerne nette Musik

zu gutem Kaffee und Kuchen hören.

Es spielt Christian Hirschberg liveRock, Pop, Discofox, Jive und Standardtänze

Kein Eintritt

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Bürgermeister Christoph Böck hat zum erstenMal in der Geschichte unserer Stadt parteiüber-greifend alle 30 Mitglieder des Stadtrates zu einergemeinsamen Klausur am 14. März eingeladen.Zukunftsweisende Themen wie z.B. die Einwoh-nerentwicklung mit all ihren Folgen bei Verkehr,Wohnraum und Finanzen, der prognostizierteFlächenbedarf oder die Umsetzung der Energie-wende, die Rahmenbedingungen, der Stand, diePerspektiven und Chancen von Photovoltaik,Windkraft und Blockheizwerke, mit Handlungs-optionen für USH, sollen einmal ohne Zeit- undparteipolitischen Druck nach dem Motto:„Gemeinsam für Unterschleißheim“ ausgelotetwerden.Fast alle Fraktionen haben diese Initiativebegrüßt und zugesagt – nur die CSU hatte bereitsin der November-Stadtratssitzung grundsätzlicheine Teilnahme abgelehnt und ist auch nach deroffiziellen Einladung im Januar bei ihrem Neingeblieben! Eine derartige Verweigerungshaltungist für uns von der SPD-Fraktion nicht nachvoll-ziehbar. Völlig unverständlich ist die Absage der CSUauch unter dem Gesichtspunkt, dass ein Drittelihrer Fraktion inklusive des 2. Bürgermeistersnoch nicht einmal ein Jahr dem Stadtrat angehö-ren. Wieso wird wenigstens von den ‚Neuen‘ dieGelegenheit, sich intensiver mit den Belangender Stadt zu befassen und sich im Kreise erfahre-ner Kolleginnen und Kollegen parteiübergreifendauszutauschen, nicht angenommen?Darüber hinaus weisen wir von der SPD-Fraktionaber auch auf die massive Abwertung und Miss-achtung hin, die hinter dem Verhalten der CSU zuerkennen ist: Missachtung dem Bürgermeister-amt gegenüber, Missachtung des Stadtratsgre-miums und nicht zuletzt auch den Bürgerinnenund Bürgern gegenüber! Findet es die Unter-schleißheimer CSU nicht einmal der Mühe wert,sich einen Tag über die normal anfallende Stadt-ratsarbeit hinaus Zeit zu nehmen für die wichti-

Christ-Soziale verweigern Teilnahme an Stadtratsklausur

Kinderbibelwochenende in St. Ulrich

Du hörst gerne biblische Geschichten?Du bastelst gerne?Du spielst gerne mit anderen Kindern in einer gro-ßen Gruppe?Dann mach doch mit beim Kinderbibelwochen-ende in Unterschleißheim, vom Freitag, 13.03.,15.30 - 18.00 Uhr bis Samstag, 14.03., 9.30 bis15.30 Uhr, in St. Ulrich, Im Klosterfeld 14. Wenndu noch Freunde mitbringen willst, dann nur zu.Falls du noch nicht weißt, ob du dabei seinkannst, aber in letzter Minute doch Lustbekommst, dann komm, auch wenn Du dich

Einladung zum Kommunalpolitischen

ArbeitskreisDer Kommunalpolitische Arbeitskreis der CSUUnterschleißheim findet am 10. März wieder inder Schleißheimer Kouzina, Rathausplatz 1, statt.Beginn ist 19:00 Uhr.Aus aktuellem Anlass wird sich auch der Arbeits-kreis mit dem Thema Haushalt beschäftigen. DerArbeitskreis ist seit Jahrzehnten eine Institution,die Ideen aus der Bürgerschaft sammelt, kanali-siert und in die Stadtratsarbeit überführt. Deshalbsind alle interessierten Bürgerinnen und Bürgerhierzu ganz herzlich eingeladen.

Stefan Krimmer,2. Bürgermeister, Ortsvorsitzender

V.l.n.r.: Gabriele Wolf (Vorstandsmitglied), StefanKrimmer (Ortsvorsitzender, 2. Bürgermeister),Siegfried Albert (Beiratsmitglied), Ali Mayer(Schriftführer), Charles Mall (Vorstandsmitglied),Rudi Eberl (Vorstandsmitglied), Georg Bauer(Vorstandsmitglied), Brigitte Weinzierl (Stadträ-tin), Jonas Kiener (Stv. JU-Ortsvorsitzender),Josef Diehl (2. Bürgermeister a.D.), Rolf Zeitler(Altbürgermeister)

gen und zukunftsweisenden Themen ihrer eige-nen Stadt? Welche Motive leiten die Mitgliederdieser Partei, sich geschlossen der Einladung zuverweigern?Die Leserinnen und Leser sollen sich ein eigenesBild zu diesem Vorgang machen – wir von derSPD-Fraktion sind allerdings davon überzeugt,dass sich die Bürgerinnen und Bürger bei ihrerWahlentscheidung das Engagement ihrer jeweili-gen Volksvertreter anders vorgestellt haben.Trotzdem: sollten sich die Stadtratsmitglieder derCSU doch noch zu einer Teilnahme an dem Klau-surtag entscheiden, würden wir, vermutlich auchdie Kolleginnen und Kollegen der kleineren Frak-tionen und nicht zuletzt unser BürgermeisterChristoph Böck uns über den Sinneswandelfreuen! Die Mitglieder der SPD-Fraktion

in Unterschleißheim

nicht angemeldet hast. Malstifte, Schere, Kleberund einen Trinkbecher nicht vergessen! AmSonntag, 15.03. um 10.00 Uhr schließen wir dasThema mit einem Familiengottesdienst ab. FürSpenden zur Deckung unserer Unkosten sind wirsehr dankbar. Anmeldung im Pfarrbüro St. Ulrich,Tel. 3104615 oder im Pfarrbüro St. Korbinian, Tel.3218480 Ruth Biller

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12 Sa., 7. März 2015 Aktuelles – Landkreis-Anzeiger

Schleißheimer BilderbogenIhr direkter Draht für Berichte im Bilderbogen: Marion Friedl, e-mail: marionfriedl@t-online.de (MF)

Für jeden Kopf das richtige Buch

Stadtbibliothek Unterschleißheim

LESETIPPKuhlmann, Torben: Maulwurfstadt. – Nord-Süd, 2015BilderbuchUnter einer Wiese zieht einMaulwurf ein und bleibt dortnicht lange allein. Im Laufeder Zeit gehen wundersame

Veränderungen im Erdreich vor sich. Viele Maul-wurfsfamilien folgen. Sie entwickeln Dampfma-schinen für den Bergbau und damit beginnt eineindustrielle Revolution. Unterirdische Städte ent-stehen, die sich immer mehr mit Fußgänger-Maulwürfen und Verkehr füllen. Viele Maulwurfs-generationen später ist die grüne Wiese beinaheganz verschwunden – bis die Maulwürfe begin-nen umzudenken…Faszinierende Illustrationen versetzen denBetrachter zurück in das beginnende Industrie-zeitalter mit technischen Wunderwerken wieTelefon, Straßenbahn und Grammophon. DieMaulwürfe hantieren unter der Erde fachmän-nisch im warmen Schein elektrischen Lichts. Dersehr sparsame Text deutet nur an, was die Bildererzählen: Fluch und Segen technischer Errun-genschaften.Lust auf mehr?Besuchen Sie unsere Homepagewww.stadtbibliothek-unterschleissheim.de

Eine Ehe voller Energie Erster Bürgermeister Christoph Böck

gratuliert dem Ehepaar Rogg zur Diamantenen Hochzeit

Ihren Hochzeitstag feierte Familie Rogg mit ihrenKindern, zwei Enkelkindern und zwei Urenkelnbereits eine Woche zuvor, am 19. Februar.Danach ging es auf Hochzeitsreise in den Bayeri-schen Wald. Mit Stolz können Hermine und JosefRogg auf gemeinsame 60 Ehejahre zurückbli-cken. Erster Bürgermeister Christoph Böck über-brachte im Namen der Stadt die herzlichstenGlückwünsche und einen großen, mit erlesenenSpezialitäten gefüllten Präsentkorb. Auch Land-rat Christoph Göbel und Ministerpräsident HorstSeehofer gratulierten dem Paar zur DiamantenenHochzeit. Alles begann im schönen Schongauam Lech im Jahre 1952. Josef Rogg war aufDienstreise für die LUK, ein Energieversorgungs-unternehmen in München und hatte zurFaschingszeit in einem Hotel in Schongau einge-checkt. Zum Kehraus tanzte die Prinzengarde.Das fescheste Mädel suchte er sich aus und dieWahl fiel auf seine Hermine. Gemeinsam tanztenbeide weit in die Nacht hinein. Sie verabredetensich wieder und trafen sich danach viele Male anden Wochenenden in Schongau. Drei Jahre nachdem ersten Kuss wurde dort auch im Februar1955 geheiratet. Seine Eltern waren zur Feier mitdem Auto angereist. Als sie sich in der Hochzeits-nacht auf den Heimweg machen wollten, kamensie nicht weit, da die Straßen durch Schneeunpassierbar waren. Daher kehrten sie um undholten das bereits friedlich schlafende Hochzeits-paar aus ihren Träumen. Hermine, eine gebürtigeSchongauerin, machte im Ort eine Ausbildungzur Schneiderin. Er wuchs im schwäbischenKrumbach auf und begann 1945 seine kaufmän-nische Ausbildung in einem Energieversorgungs-unternehmen. 1950 wechselte Josef Rogg zudem geschäftlich verbundenen EnergieversorgerLUK in München. Das frisch vermählte Paar zogdeshalb 1956 mit der inzwischen geborenenTochter nach München und gründete den erstengemeinsamen Hausstand. Acht Jahre spätererblickte ihr Sohn das Licht der Welt. Für vier Per-sonen war die Wohnung in München zu klein. Siesuchten ein größeres Zuhause. Die Wahl fiel aufein Reihenhaus in Lohhof, das sie 1970 bezogen.Seit 1950 war Josef Rogg in der Innenrevision derLUK tätig, die ab 1980 mit dem Thüga-Konzernfusionierte, und blieb dort bis zu seiner Pensio-nierung 1994, also knapp 50 Jahre. Die Natur, der

Kunstsammlung entführt in eine längst

vergangene Zeit (MF) – Im Bürgerhaus Unterschleißheim wird biszum 22. März eine Ausstellung gezeigt, die mangesehen haben muss, denn die Bilder von Künst-lern des 19. bis 21. Jahrhunderts „sind Zeitzeug-nisse einer längst vergangenen Zeit und dieKünstler sind zu Zeitzeugen geworden“, so Man-fred W. Graf bei der Vernissage. Der Kunstliebha-ber wurde auf dem 1592 erstmals erwähntenSchattenhof groß, der seit 1804 im Besitz derFamilie Graf ist. Auf dem Areal des ehemaligenHofes befindet sich heute die Wohnanlage Schat-tenhof, die im Baustil der ehemaligen Hofstellenachempfunden ist. Manfred W. Graf lebt seitLangem im Raum Hannover und erinnert sich aneine „unglaublich schöne Kindheit mit einer Frei-heit, von der wir heute träumen können“. Ererkundete mit 15 Jahren die Gegend zu Pferd undschwärmt immer noch vom unterschiedlichenLicht im Moos. Dass er nun Einblick in seine hei-matliche Sammlung mit Werken zahlreicherKünstler geben kann, ist für ihn „ein großes Glück,dass ich meiner Heimatstadt etwas zurück-geben kann“. Mehrere Exponate stiftete ManfredW. Graf dem Heimatmuseum Unterschleißheim.Gezeigt wird das ländliche Unterschleißheim mitUmland von anno dazumal, aber auch dieGegenwart hat einen Platz bei dieser sehenswer-ten Ausstellung mit künstlerischen Kostbarkei-ten. Die Gegend faszinierte viele Künstler, zumalsie zwischen der Münchner Schule und derDachauer Künstlerkolonie lag.

Großer Andrang beim 1. Stoff-Markt der VHS

(MF) – Gelungene Premiere bei der Volkshoch-schule in Unterschleißheim: Der erste Stoffmarktlockte die Kunden überpünktlich an, denn sieeroberten den zum Stoffparadies verwandeltenSeminarraum schon zehn Minuten vor Beginndes Marktes. Die Teilnehmer der Textilkurse hat-ten sich den Stoffmarkt gewünscht und es fan-den sich zehn private Anbieter, die ihre Schränkeum etliche Meter Stoffreste erleichtert hatten. Obedler Samt fürs kleine Schwarze, Wildlife-Print fürden rassigen Auftritt, mädchenhaftes Rosa,romantische Glitzerakzente auf schickem Grau,verspieltes Blümchen-Muster, orientalisches Flairin Orange und Gold, bodenständige Karos oderklassisch-einfarbig: Die Auswahl war groß, diePreise waren günstig und das ließ die Kundschaftgerne zugreifen. Praktischerweise gab’s auchdas passende Garn und hübsche Knöpfe beimStoffmarkt.

eigene Garten, schöne Reisen, die sie in vieleLänder und Städte weltweit führten Bergwande-rungen, viele mit Arbeitskollegen, alles das lieb-ten beide sehr. Heute radeln sie gemeinsam zuden schönsten Biergärten in und um München.Dass dies noch viele Jahre so bleibt, wünschteBürgermeister Christoph Böck dem Ehepaar vonHerzen. Ralf Enke