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Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 1
Gebäudedämmung24.März 2010
Moosburger Altbauseminar Teil II
Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 2
Ölpreisentwicklung 2006 - 2010
In vielen Gebäuden ist Wärme nur ein flüchtiger Bewohner
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z. B: von Heizöl auf Gas, oder Strom (Wärmepumpe), Brennwerttechnik
oder auf derzeit günstigere nachwachsende Energieträger wie Stückholz, Hackschnitzel, Pellet.
Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist aus Gründe n der CO 2 -
Reduzierung eine wichtige Maßnahme gegen den Klimaw andel.
.
Der Ölpreisschock im Jahr 2008 hat viele Hausbesitzer dazu veranlasst, über den Wechsel des Energieträgers und den Austausch der Heizanlage nachzudenken.
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….der Umstieg auf erneuerbare Energien wird aber langfristig gesehen keine wesentlichen finanziellen Vorteile bringen. Die Verknappung wird, wie bei den fossilen Energieträgern zu Preissteigerungen führen. Die Ausnahme wird die Solarenergie bleiben!
Daher ist die Einsparung von Heiz-Energie, sowie ei ne Effizienzsteigerung bei der Erzeugung, genau so unw eltfreundlichwie der Umstieg auf erneuerbare Energieträger.
Nur eingesparte Energie wird bei steigenden Preisen immer rentabler!
Die beste Lösung ist die Reduzierung des Verbrauchs bei gleichzeitigem Umstieg auf erneuerbare Energieträge r.
Aber………
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� Energiesparen ist aktiver Umweltschutz
� Schonung fossiler Energieträgerressourcen
� Mehr Lebensqualität durch Behaglichkeit
� Energiekosteneinsparung
� Werterhaltung und Wertsteigerung
Warum Wärmedämmen – warum Energiesparen?
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Behaglichkeit- GesundheitOhne Wärmedämmung mit Wärmedämmung
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Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 8
Möglichkeiten zur Einsparung von Heizenergie:
• Nutzerverhalten ändern
• auf etwas Komfort verzichten
• Effizienz der Heizung erhöhen (Anpassung an Bedarf)
• Veränderungen an der Gebäudehülle vornehmen
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Gebäudehülle
Durch welches Bauteil geht wie viel Heizenergie pro Jahr verloren?
Bild: Hasit
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Beispiele für Wärmeverluste und Einsparungspotentiale an der Gebäudehülle: was soll man glauben?
Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 11
Prozentangaben in Werbebroschüren zu Wärmeverlusten an Bauteilen und die daraus abzuleitende Einsparung, sowie die Amortisationszeiten können nur grobe Richtwerte sein.
Meistens sind die Angaben branchenspezifisch geschönt.
Verlässliche Zahlen über ein bestimmtes Gebäude gibt es nur aus einem unabhängigen Energiegutachten.
Fazit:
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Dach 5 - 20 %
Keller 5 -10%
Wand 20 - 40%
Fenster:Transmission 20 -30%Lüftung 15 - 20%
Beispiele für Wärmeverluste und Einsparungspotentiale an der Gebäudehülle
Grafik: Dipl.Ing. Frank Lischka “Abenteuer Energiesparen“
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U- Wert (früher K-Wert)
Wärmedurchgangskoeffizient W/m2x K
Der U- Wert ist ein Maß für den Wärmestrom der in einer 1 Stunde durch einen Quadratmeter eines Bauteils (Wand, Fenster Dach) bei1 K Temperaturdifferenz geht.
Beispiel:
Eine Außenwand mit einer Fläche von 200 m2 und einem U-Wert von 1,5 verliert bei einer Innentemperatur von 20°C und einen Außent emperatur von -10°C ( 1,5 x 200m2x 30 K) = 9000 W
In 24 Sunden 9000 Wx24h= 216000 Wh= 216 kWh entspricht ca. 21,6L Heizöl
Wird diese Wandfläche gedämmt auf einen U-Wert von 0,2, dann verliert die Wand in 24h 28000 Wh = 28 kWh entspricht 2,8 L Heizöl
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Lambda (λ)
Wärmeleitfähigkeit auch Wärmeleitzahl W/m x K
eines Dämmmaterials ist sein Vermögen, die thermische Energie mittels Wärmeleitung in Form von Wärme zu transportieren..
Beispiel:
Die Wärmeleitzahl wird auf der Verpackung des Dämmmaterials angegeben
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R- Wert
Wärmedurchlasswiderstand m2x K/ W
Ein Material kann auch bezogen auf seinen Widerstand gegen die Wärmedurchlässigkeit berechnet werden. Die Berechnung ist mathematisch der Kehrwert der Wärmedurchlasskoeffizienten (U- Wert)
Beispiel:
Die kfw schreibt bei Außenwanddämmungen (z. B. bei der Einzelmaßnahmenförderung) einen R- Wert von mindestes 4,2 m2K/ W vor.
Dämmstoffdicke (m) = R x Lambda
Dämmstoffdicke (m) = 4,2 x 0,035 = 0,147m = 14,7 cm
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Mindestanforderung der EnEV 2009 an Bauteile
Dach oder oberste Geschoßdecke U = 0,24
Außenwand
U = 0,24Fenster U = 1,3
Kellerdecke U = 0,30
Grafik: Dipl.Ing. Frank Lischka “Abenteuer Energiesparen“
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• Dach, oberste Geschossdecke U - Wert < 0,17 W/m2K 0,24 W/m2K
• Außenwände U - Wert < 0,18 W/m2K 0,24 W/m2K
• Kellerdecke U - Wert < 0,24 W/m2K 0,30 W/m2K
• Kellerdecke U - Wert < 0,85 W/m2K 1,30 W/m2K
U- Wert Empfehlungen:
Die für Ihr Gebäude richtigen Maßnahmen und Dämmstärken erhalten Sie aber nur aus einem Energiegutachten
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Mindestanforderung der EnEV 2009 an Bauteile
Dach oder oberste Geschoßdecke U = 0,24
Grafik: Dipl.Ing. Frank Lischka “Abenteuer Energiesparen“
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So sehen viele Dächer heute noch aus!
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Eine ausreichende Dämmung mit funktionierender Dampfbremse ist häufig nicht vorhanden!
so sollte es sein!
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Dachdämmung: Dachschräge oder Geschoßdecke?
Wenn möglich sollte die Dämmung der o. Geschossdecke bevorzugt werden:– weniger Fläche – weniger zu beheizendes Volumen!
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Dämmvarianten: Vollsparrendämmung
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Dämmvarianten: Vollsparrendämmung + Untersparrendämmung
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Dämmvarianten: Aufsparrendämmung
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Dachdämmung
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Zwischensparrendämmung von Außen
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Einblasdämmung von Außen
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Dachdämmung: Dachschräge
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Dampfbremse
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Ohne Dampfbremse keine funktionierende Dämmung
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Ohne Dampfbremse keine funktionierende Dämmung
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Dämmung: oberste Geschoßdecke
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Dachdämmung: Obere Geschoßdecke
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Einblasdämmung: oberste Geschoßdecke
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Schäden durch fehlende Dachdämmung
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Fehlende Dachdämmung
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Wo kommt die Feuchtigkeit her?…..?
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Durch Kondensation von Wasserdampf wegen falsch ausgeführter Dampfbremse und Wärmebrücken!
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4 cm Dämmung 0,045) Bestand
6 cm Schutz-Estrich Bestand
16 cm Dämmung (0,035)
2 cm OSB- Platten
Praxisbeispiel: Dämmung oberste Geschoßdecke
U- Wert alt = 0,87 U- Wert neu = 0,17
Wärmeverlust (140m 2) 4963 kWh/a 1320 kWh/a
Heizölmehrverbrauch in 30 Jahren
ca. 13.000 Liter Heizöl
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Wichtige Details bei der Dämmung
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Mindestanforderung der EnEV 2009 an Bauteile
Kellerdecke U = 0,30
Grafik: Dipl.Ing. Frank Lischka “Abenteuer Energiesparen“
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Dämmung: Keller (Decke)wenn der Keller oder einzelne Räume nicht beheizt sind!
Dämmung: Keller (Boden)wenn der Keller oder einzelne Räume beheizt sind!
Dämmung: Keller (Wände)wenn der Keller beheizt ist!
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Mindestanforderung der EnEV 2009 an Bauteile
Außenwand
U = 0,24
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Dämmvarianten: Außenwand
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Wärmebrücken
Als Wärmebrücken bezeichnet man Bereiche in der Thermischenhülle durch die während der Heizperiode mehr Wärme verloren geht als in der ungestörten Wand
Quelle: Energieagentur NRW
Grafik: Dipl.Ing. Frank Lischka “Abenteuer Energiesparen“
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Wärmebrücke. Aussenecke
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Quelle: Energieagentur NRW
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Wärmebrücke: Heizkörpernische
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Wärmebrücke: Balkon
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Quelle: Energieagentur NRW
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Wärmebrücke: Sockelbereich
Quelle: Energieagentur NRW
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Möglichkeiten der Aussenwanddämmung
WDVS
Dämmung hinter Verkleidung
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Unterscheidungsmerkmale der Dämmstoffe
� Wärmeleitfähigkeit (W/mK )� Brandverhalten� Steifigkeit� Schallschutz� Herstellung� Verarbeitbarkeit� Preis
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Geeignete Dämmstoffe
� EPS-Hartschaum� Mineralwolle-Platten� Mineralwolle-Lamelle� Backkork� PU-Schaum� Mineralschaum� Schilf� Holzfaser� Dämmputz
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In der BRD wurden in den letzten 50 Jahren
mehr als 800.000.000 m2
WDVS verarbeitet.
Der meist verwendete Dämmstoff ist EPS
(Styropor)
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Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen
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WärmeDämmVerbundSystemeWärmeDämmVerbundSysteme
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Voraussetzung für eine Aussenwanddämmung
Bilder: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Perimeterdämmung
So nicht!
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Anschluss- Sockelausbildung mit vorgefertigten Elementen
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Aussenwanddämmung mit WDVS: Verarbeitung
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Aussenwanddämmung mit WDVS: Verarbeitung
So nicht!
Leitungen gehören hinter die Dämmung
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Aussenwanddämmung mit WDVS: Verarbeitung
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Aussenwanddämmung mit WDVS: Verarbeitung
So nicht! So nicht!
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Wichtige Details bei der Außenwanddämmung
Grafik: dena, Modernisierungsratgeber Energie
Hohlraum ausdämmen
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Wichtige Details bei der Außenwanddämmung
Grafik: dena, Modernisierungsratgeber Energie
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Laibungsdämmung: Haustür
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Aussenwanddämmung mit WDVS: Verarbeitung
So nicht!
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Schießscharteneffekt reduzieren durch schräge Fensterlaibungen
22 cm
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Fassade: Vorher - Nachher
Schießscharteneffekt reduzieren durch schräge
Fensterlaibungen
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Schlagregendichte Anschlüsse
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Dachanschluss mit Lüftungsprofil
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Plattenfugen mit PU- Füllschaum verschließen
Vandalenschutz-Platten
Sonst kann das passieren
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Befestigungselemente für leichte Teile
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Befestigungselemente für schwerere Teile
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Befestigungselemente für schwerere Teile
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Befestigungselemente vorher anbringen!
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Hinter einer Wärmedämmung lässt sich vieles elegant und einfach verstecken!
• Stromkabel (Lampen, Bewegungsmelder; Steckdosen, Schalter usw.)
• Wasserleitungen für Innen u. Aussen
• Heizungsrohre
• Abwasserrohre
• Datenleitungen (Telefon, Internet, TV)
• Rohre für Zentralstaubsauger
• Zu- u. Abluftkanäle für Lüftungsunterlagen
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Hinter einer Wärmedämmung lässt sich vieles elegant und einfach verstecken!
• Stromkabel (Lampen, Bewegungsmelder; Steckdosen, Schalter usw.)
• Wasserleitungen für Innen u. Aussen
• Heizungsrohre
• Abwasserrohre
• Datenleitungen (Telefon, Internet, TV)
• Rohre für Zentralstaubsauger
• Zu- u. Abluftkanäle für Lüftungsunterlagen
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Wo liegt das Optimum der Dämmstoffdicke?
16 – 20 cm
Quelle: Das 3-Liter- Haus, Luwoge-Conult
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Nicht bei der Dämmstoffdicke sparen!
Quelle: Das 3-Liter- Haus, Luwoge-Conult
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Mauerwerk 49 cm λ = 0,25
14 cm Neowall λ= 0,032
U = 0,16
Mauerwerk 49 cm λ = 0,25 U = 0,5
U- Wert Unterschiede eine Wand werden Durch die Thermographie sichtbar
Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 83
Tabelle: dena
Tabelle: dena,
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Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 85
Wo liegt das Optimum bei WDVS?
16 – 20 cm
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Wie dick sollte man dämmen - welche U-Werte sollte man erreichen?
Wenn irgend möglich sollten die Mindestanforderungen der gültigen EnEV deutlich unterschritten werden
Der Hauptkostenanteil bei den Wärmedämmmaßnahmen liegt bei der Verarbeitung und beim Zubehör.
Der Dämmstoffanteil liegt meist nur bei 25 - 30% der Gesamtkosten.
1cm Dämmstoff mehr, kostet nur ca. 1€ mehr!!!
Dadurch entstehen bei einem Einfamilienhaus Mehrkosten in Höhe von 200 – 300 €.
Diese Mehrkosten amortisieren sich um ein Vielfaches innerhalb der Nutzungszeit.
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Wie dick muss man dämmen - welche U-Werte muss man erreichen?
• Die EnEV fordert bei Modernisierungsmaßnahmen der Aussenwände einen einen U- Wert von mindestens 0,24 (R= 4,2)
• Die Wärmeleitfähigkeit der Dämmstoffe ist bekannt!
• Die Wärmeleitfähigkeit der Wände meistens nicht!
Beispiel: Für ein Mauerwerk von 1960 soll Dämmstoffdicke (nach EnEV 2009) berechnet werden.
Bekannte Daten: U- Wert des Mauerwerks gemäß Tabelle (Seite 66) = 1,4
Es soll eine Dämmstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ= 0,035 bzw. 0,045 verwendet werden. Dazumüssen die R- Werte von Wand und Dämmstoff ermittelt werden.
R Wand = 1/U = 1/1,4 = 0,71 m2K/W
R Dämmstoff = 4,2 – 0,71 = 3,49 m2K/W
Dicke Dämmstoff = R x λ = 3,49 x 0,035 = 0,12 m = 12 cm (z.B Polystyrol)
Dicke Dämmstoff = R x λ = 3,49 x 0,045 = 0,157 m = 15,7 cm (z.B. Holzfaser)
Die R- Werte der Dämmstoffe können nach Wärmeleitfähigkeiten und Dicken geordnet aus der Tabelle auf Seite 67 entnommen werden.
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Dämmung Außenwand von innen - Achtung, Vorsicht ist geboten!!
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Innendämmung ohne Dampfbremse
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EnEV 2009- Anforderung an Bauteile bei der Modernisierung
Tabelle: Dipl.Ing. Horst-P.Schettler-Köhler
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EnEV 2009 - Nachrüstpflichten
� Dämmung von WW- Leitungen in unbeheizten Kellern
� Dämmung der der nicht begehbaren aber zugänglichen obersten Geschoßdecke
� Dämmung der begehbaren obersten Geschoßdecke: ab 31.12.2011
EnEV 2009 – EnEV 2007 U- Wert max. 0,24 U- Wert max. 0,30
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� Jetzt auch Ordnungswidrigkeit, wenn vorsätzlich oder leichtfertig
� - ein Gebäude nicht richtig errichtet wird
� - eine Änderung nicht richtig ausgeführt wird� - falsche Daten bereitgestellt werden
� - falsche Daten der Berechnung zugrundegelegt werden
� - keine Unternehmererklärung vorliegt
� Unternehmererklärung: wer geschäftsmäßig an oder in bestehenden Gebäuden Arbeiten (z.B. WDVS oder Dämmung der Geschossdecken) durchführt, hat dem Eigentümer unverzüglich nach Abschluss der Arbeiten schriftlich zu bestätigen, dass die von Ihm geänderten oder eingebauten Bau- oder Anlagenteile den Anforderungen der EnEV 2009 entsprechen.
� Mit der Unternehmererklärung wird die Erfüllung der Vorschriften nachgewiesen. Sie ist vom Eigentümer min. 5 Jahre aufzubewahren und der nach Landesrecht zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen.
EnEV 2009- Ordnungswidrigkeiten
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Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 94
Förderungen kfw- Einzelmaßnahmen
Dach/ obere Geschoßdecke R= 5,0 (18/16 cm Dämmstoff 0,035/0,032)
Außenwand R= 4,2 (15/13,5 cm Dämmstoff 0,035/0,032)
Kellerdecke/ Boden R= 3,4 (12/9,5 cm Dämmstoff 0,035/0,028)
Kredit max. 50.000€ 2,47% Zinsen
Zuschuss 5% max. 2.500€
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Häufig gestellte Fragen:
• stimmt es, dass die Wand nicht mehr atmen kann, wenn ein WDVS aufgebracht wurde? - nein !!!
• stimmt es, dass dadurch in der Wohnung Schimmel entsteht? - nein im Gegenteil !!!
• stimmt es, dass gedämmte Außenwände das Aufheizen durch die Sonne verhindern und damit mehr schaden als nutzen? - es stimmt, dass sich die Wände der Süd- u. Westseite nicht mehr durch die Sonne aufheizen. Die Wärmeverluste bei Nacht und bei bewölkten Himmel sind jedoch um ein vielfaches höher als der solare Gewinn.
• wieviel Primärenergie wird für die Herstellung von 1 m2 WDVS verbraucht? 5 –7 L Rohöl pro m2
• was kostet ein WDVS? - ca. 80 – 120 €/ m2
• rechnet sich eine Wärmedämmung? - Ja!!
• Stimmt es, dass durch den Einbau neuer Fenster Schimmel entsteht?
- Neue Fenster sind dicht. Wenn sich das Lüftungsverhalten der Bewohner nicht ändert, kann Schimmel entstehen. Darum sollte gleichzeitig die Wärmedämmung der Außenwände verbessert werden.
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Mit einem WDVS- System werden viele Rohbausünden minimiert.
.
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So könnte Ihr Gebäude auch aussehen!
Gerhard Scholz Gebäudedämmung Solarfreunde Moosburg 98
Fazit:
Jährlich ärgern und Geld verlieren?
oder
einmal richtig sanieren
und
jahrzehntelang davon profitieren?
..eine Renovierung kostet,
eine gute energetische Sanierung jedoch zahlt sich von selbst!
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Danke für‘s zuhören
www.Solarfreunde-Moosburg.de
Bauen und Sanieren/ Altbauseminar
Weitere Informationen finden Sie: