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Jahresbericht 2014 1 Vorwort: Schon neun Jahre bieten wir Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen unsere Dienste an, bringen sie zu Konzerten oder zum Heurigen. Und begleiten sie auf ihren Urlauben, welche wir vorher organisieren. Sehr viele Betroffene, deren Familien und Betreuungspersonal schenken uns seit Jahren ihr Vertrauen. Dafür möchte ich mich hier und jetzt herzlich bedanken. Ebenso gibt es viele motivierte Menschen, die im Namen von Pilgrim die Betreuung und Begleitung in ihrer Freizeit übernehmen. Soziales Engagement, persönlicher Einsatz und Zeit Investieren sind für mich keine Selbstverständlichkeit. Darum ist es mir ein Anliegen mich ebenso hier und jetzt bei unserem tollen BetreuerInnen-Team für ihre vorbildliche Arbeit zu bedanken. Menschen mit Beeinträchtigungen werden nach wie vor in unserer Gesellschaft misstrauisch betrachtet. Daher ist unsere Arbeit auch so wichtig. Dies können wir allerdings nur, weil wir hilfreiche Partnerbetriebe haben, bei denen wir sehr willkommen sind. Auch hier gilt es allen Unterstützern Danke zu sagen. „Ohne Geld ka Musi“ heißt es. Pilgrim als sozialer Verein ist, wie viele Vereine, von Spenden abhängig, um erfolgreich tätig zu sein. Neben den vielen wichtigen kleinen Spendern gibt es auch Unternehmen, die unsere Arbeit finanziell mittragen. Zu guter Letzt spreche ich auch allen großen und kleinen SpenderInnen meinen herzlichen Dank dafür aus. Die letzte Seite gibt Auskunft über unsere PartnerInnen und Spender. Aber nun blicken wir zurück auf das Jahr 2014, welches wieder voller Aktivitäten und erfolgreicher Arbeit strotzte. Dazu wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Wiener Neustadt, 16. Februar 2015 Geschäftsführender Obmann Raphael Eder

Vorwort: Schon neun Jahre bieten wir Menschen mit · 2016. 8. 11. · Tirol und Vorarlberg, die auch immer wieder bei uns aus organisatorischen ... 4 kognitiv besser nach seiner Rückkehr

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Jahresbericht 2014

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Vorwort:

Schon neun Jahre bieten wir Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen unsere Dienste an, bringen sie zu Konzerten oder zum Heurigen. Und begleiten sie auf ihren Urlauben, welche wir vorher organisieren. Sehr viele Betroffene, deren Familien und Betreuungspersonal schenken uns seit Jahren ihr Vertrauen. Dafür möchte ich mich hier und jetzt herzlich bedanken. Ebenso gibt es viele motivierte Menschen, die im Namen von Pilgrim die Betreuung und Begleitung in ihrer Freizeit übernehmen. Soziales Engagement, persönlicher Einsatz und Zeit Investieren sind für mich keine Selbstverständlichkeit. Darum ist es mir ein Anliegen mich ebenso hier und jetzt bei unserem tollen BetreuerInnen-Team für ihre vorbildliche Arbeit zu bedanken. Menschen mit Beeinträchtigungen werden nach wie vor in unserer Gesellschaft misstrauisch betrachtet. Daher ist unsere Arbeit auch so wichtig. Dies können wir allerdings nur, weil wir hilfreiche Partnerbetriebe haben, bei denen wir sehr willkommen sind. Auch hier gilt es allen Unterstützern Danke zu sagen. „Ohne Geld ka Musi“ heißt es. Pilgrim als sozialer Verein ist, wie viele Vereine, von Spenden abhängig, um erfolgreich tätig zu sein. Neben den vielen wichtigen kleinen Spendern gibt es auch Unternehmen, die unsere Arbeit finanziell mittragen. Zu guter Letzt spreche ich auch allen großen und kleinen SpenderInnen meinen herzlichen Dank dafür aus. Die letzte Seite gibt Auskunft über unsere PartnerInnen und Spender. Aber nun blicken wir zurück auf das Jahr 2014, welches wieder voller Aktivitäten und erfolgreicher Arbeit strotzte. Dazu wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

Wiener Neustadt, 16. Februar 2015

Geschäftsführender Obmann Raphael Eder

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Pilgrim OnTour:

Unsere drei Angebote – Eventbegleitung, Freizeit-assistenz und Urlaubs-begleitung – wuchsen auch 2014 weiter. Ungebrochen waren auch der Zuspruch für und der Bedarf an unserer Arbeit. Dieses Wachstum zeigen auch die aktuellen Zahlen, wie in der Tabelle „Entwicklung: Pilgrim OnTour“ gut erkennbar ist.

Auf in den Urlaub Behinderteneinrichtungen aus Wien, Niederösterreich, Burgenland und der Steier-mark, wie auch immer mehr betroffene Familienangehörige oder SachwalterInnen, nutzen unsere Urlaubsbegleitungen

und das Service der Rundum-Planung. Den Anfragen aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg, die auch immer wieder bei uns eintrafen, konnten wir leider aus organisatorischen Gründen noch nicht nach-kommen. Es zeigt uns aber, dass Urlaubsbegleitung, wie sie von uns angeboten wird, nach wie vor österreichweit alternativlos ist.

Frau W. genießt die Thermentage und hier die Kutschenfahrt (mit Urlaubsbegleiterin Jasmin)

2014 begleiteten wir 63 Personen an 290 Urlaubs-tagen. Wir legten dafür mehr als 30.000 km, den größten Teil mit unserem Pilgrim-Mobil, zurück. Um unsere begleiteten Urlaube auch personell sicherzustellen, waren heuer 18 Begleiter-Innen unterwegs, die sehr viel Zeit dafür opferten. Über 80% unserer begleiteten Urlaube fanden in Einzel-betreuung oder als 2:1 Be-

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treuung statt, womit wir die Urlaubsqualität aller unserer UrlauberInnen bestens ge-währleisteten. Schließlich be-gleiteten wir auch eine 4-köpfige Urlaubsgruppe in die Therme nach Savar (Ungarn). Sowie eine 6-, und eine 7-köpfige Gruppe mit zwei BegleiterInnen nach Lignano.

Herr W. genießt die Karibik. Ins Meer geht es im Spezial-Rollstuhl.

Zwei Höhepunkte der letzten Urlaubssaison möchte ich besonders herausstreichen. Das Jahr begann mit einem Karibik-Urlaub zweier Be-wohnerInnen aus der Caritas Oberpullendorf, die mit 2 BegleiterInnen 10 Tage Ex-klusivurlaub auf Curacao verbringen konnten. Dies war ein schon sehr lang gehegter Wunsch der beiden, den wir erfüllen konnten. Am Ende des Jahres stand eine Mittelmeer-Kreuzfahrt auf der Wunschliste eines Bewohners des Pflegewohn-hauses Liesing.

Hier musste auf Grund der mobilen Einschränkungen des älteren Herren und des benötigten Pflegeaufwandes während der Reise viel Zeit in die Planung und in die Personalauswahl gesteckt werden.

Herr St. nutzte alle Landgänge und ließ sich vom Rollstuhl nicht

einschränken. Wer nutzt unser Urlaubsangebot: Lebenshilfe Sollenau Lebenshilfe Bad Vöslau Lebenshilfe Bruck/Leitha Lebenshilfe Baden Caritas Wiener Neustadt Caritas Oberpullendorf Verein Assist – Wien LPH Tulln und Gutenstein Wien Sozial Mosaik – Graz Das Band - Wien Caritas Wimpassing/Leitha Familien aus Wien, Nö, B, St

Das Feedback der Reise seitens der Pflegestation sagt alles über unsere Qualität: „Aus unserer Sicht war die Reise für ihn ein voller Erfolg – er war viel gesprächiger und fröhlicher als sonst. Und auch

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kognitiv besser nach seiner Rückkehr. Das war aus unserer Sicht die beste Therapie für ihn.“ (Zitat aus einem Mail der Pflegeleitung)

In der Therme Savar genoß die kleine Gruppe erholsame Tage

Unsere meistgenutzten Urlaubsdestinationen: *Bauernhof Flucher-Plaschgg - Straden, Süd-Stk *Bauernhof Liendl – Keutschachersee, Kärnten *Appartments VisaVis – Fürstenfeld, Stk *Hotel Barry Memle – Velden, Kärnten *Haus Gasteinertal -Bad Hof Gastein, Sbg *Gut Olachgut - Kaindorf, Stk *Pension Haydn – Podersdorf, Neusiedlersee *Thermenhotel Allegria – Stegersbach/Bgl *Hotel Old River – Lignano, Ita Natürlich habe ich auch 2014 alle unsere Bauernhöfe, Pensionen und Hotels per-sönlich besucht, um die Qualität zu prüfen und eventuelle Probleme zu

besprechen. Dazu fuhr ich über 2.000 km durch Österreich.

Bei meiner Hotelcheck-Tour besuchte ich auch eines unserer Stammhäuser.

(Flucher-Plaschg in Straden)

Ab ins Kino Es war nicht zu erwarten, aber wir haben es geschafft. Über 1.700 Menschen mit Behinderung nutzten im letzten Jahr das Angebot von Pilgrim und ließen sich zu 135 Events begleiten.

wieder im Cineplexx Wr.Neustadt

Nach wie vor nutzen die Lebenshilfe-Einrichtungen in

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Sollenau, Wr.Neustadt, Baden und Bad Vöslau unsere Freizeitangebote am meisten. Aber auch die größte Behinderteneinrichtung des Burgenlandes, das Behindert-enheim Wimpassing, und immer mehr betroffene Familien sowie auch Sachwalter schätzen unsere Freizeitangebote und finden großen Gefallen daran.

Evi K. macht immer wieder einen Tagesausflug mit uns - im Juni ging es

nach Melk Einzelnen Personen wünsch-ten sich 2014 Tagesausflüge, Thermentage oder Graz-besuche, was wir natürlich auch erfüllten. Das Hauptaugenmerk bei unseren Freizeitbegleitungen lag aber trotzdem auf den gemeinsamen Besuchen von unterschiedlichsten Veran-staltungen in Gruppen.

Die Freitage gehörten dem Tanz und dem Essen. Zumeist standen hier Discobesuche in der Disco Hühnerstall (Wr.Neustadt) oder Musikcafe-Besuche im Parkhotel Neubauer (Bad Sauerbrunn) bei gutem Essen und Oldies am Programm. So gelang der schwungvolle Start ins Wochenende.

Tagesausflug auf die Burg Kreuzenstein im Oktober

Montag war Kegeltag und Mittwoch Kinotag. Sportliche Spannung, gemütliche Ge-meinsamkeit und Spaß prägten die Kegelabende. Für das entsprechende Ambiente sorgten der Thaiwirt (Roman Kugler) in Siegersdorf und seine Kegelbahnen. Spannung, Romantik, Action und 3D-Brillen prägten an unseren Kino-Mittwochen im Cineplexx Wr. Neustadt den Filmgenuß. Die Asia-Therme Linsberg oder die Therme Bad Tatzmannsdorf boten uns den

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Rahmen für unsere Thermen-besuche.

Georg N. nutzt jedes Jahr unsere Urlaube

Fußballfans kamen mit Fußball-Bundesligaspielen im Wr.Neustädter Stadion auf ihre Kosten. Dabei konnten sie alle Spitzenteams der Liga bewundern.

Auch für die Lamas war es eine neue Erfahrung

Im Sommer packten wir an Stelle der Therme die Badehose für den Stubenbergsee. Oder auch den Rucksack für kleine Wander-ungen an der Rosalia. Ein echtes Abenteuer war im September der Besuch am Bauernhof Sonnenweide in

Wepperdorf (Bgl). Hier lernten wir Ente, Gans, Schwein, Ziege und andere Tiere des Hofes kennen. Ein Erlebnis war das Kennenlernen der Lamas und die Eselwanderung. Ein Tagesausflug der auch heuer wieder stattfinden wird. Die Adventzeit verbrachten wir beim Musical „Tischlein deck dich“ im Theater im Neukloster und am Wr. Neustädter Christkindlmarkt.

Eselwanderung am Hof Sonnenweide

Die Konzerte und Shows Viele Konzerte und Shows besuchten wir in der Arena Nova (Wr.Neustadt), der Wiener Stadthalle oder auf der Seebühne in Mörbisch. Die großen Highlights waren dabei mit Sicherheit der Musik-antenstadl sowie die „Das waren Zeiten“-Show mit Peter Kraus, Roberto Blanco und anderen Schlagerstars. Weiters noch Hansi Hinter-seer, die Mönche des Shaolin, die ABBA-Gold-Show, „Zauber der Weihnacht“, Giganten der

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Blasmusik und „Best of Austria“. Sowie in Wien „Mary Poppins“ im Ronacher und „Dirty Dancing“ in der Wiener Stadthalle.

Silvester 2014

Am 31. Dezember veran-stalteten wir eine große Silvesterparty im Speisesaal der Lebenshilfe Sollenau. Über 40 Leute machten mit uns Party und ließen das Tanz-parkett rauchen. Bei einer Tombola und beim Mitternachtsfeuerwerk kam richtig Spannung auf. Bei passender Musik tanzten wir und sprangen herum. So verabschiedeten wir das alte Jahr und begrüßten gebührend das neue.

Zu Silvester wurde das Tanzbein geschwungen

Danke nochmals unseren frei-willigen HelferInnen, ohne deren persönlichen Einsatz diese Eventbegleitungen nicht durchführbar wären. So spen-deten unsere über 50 aktiven Mitglieder etwa 2.000 Begleit-

dienststunden und fuhren über 30.000 km, zum großen Teil mit ihren privaten Pkws. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich für die Unterstützung bei: Arena Nova Wiener Neustadt Cineplexx Wiener Neustadt SC Wiener Neustadt Thai-Wirt, Siegersdorf Asia-Therme Linsberg Therme Bad Tatzmannsdorf Parkhotel Neubauer, Bad Sauerbrunn Bauernhof Sonnenweide, Weppersdorf Stadthalle Wien Theater im Neukloster

Nur zu Zweit Unsere Besuchsdienste oder Freizeitassistenzen basieren darauf, gemeinsam Freizeit zu verbringen. Und dies ganz individuell.

Kurt J. macht auch einen Tagesausflug nach Wien mit seinem

Assistenten

Diese auf die Person genau abgestimmte Freizeit-gestaltung wird gemeinsam

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geplant und erlebt. So erfahren die Betroffenen sehr hohe Freizeitqualität. Damit werden unter anderem der Selbstwert und die Entscheid-ungskompetenz gestärkt. Hier bietet sich aber auch eine gute Möglichkeit, ein wenig aus dem Alltagstrott auszu-brechen.

Heute steht eine Radtour am Wunschzettel. Kurt J. bereitet sich mit

Assistent Jimmy gut darauf vor. Das gemeinsame Bummeln durch die Stadt, Shopping-touren in Einkaufszentren oder der Kaffeehausbesuch stehen zumeist am Programm. Manchmal gibt es auch Action-tage mit Rad- oder Wander-touren. Mit über 2.600 Assistenz-Stunden wuchs hier die Nachfrage wieder enorm.

Pilgrim – Der Verein: Das Jahr 2014 begann mit einem verheißungsvollen Treffen mit Mag. Klaus Schneeberger (Nö. Ltg.-Abg.).

Im Gespräch konnte ich ihm unsere Anliegen und Wünsche an das Land Nö näherbringen.

Mag. Klaus Schneeberger & Obmann Raphael Eder

Medial war das 1. Halbjahr sehr erfolgreich. So gab es einen 1-seitigen Artikel im Kurier (siehe Pressespiegel). Bei Radio Maria durfte ich im März eine Stunde lang Pilgrim präsentieren und Hörerfragen beantworten, was ein sehr aufregendes Erlebnis war, da es viele Anrufer mit interessanten Fragen gab.

Radio Maria-Redakteurin Veronika Bonelli & Obmann R.Eder

Und zum medialen Frühjahrs-abschluss lud mich auch der regionale TV-Sender WN-TV in

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seine Interview-Sendung „Ganz Privat“ ein. Das Highlight des Jahres war aber das OPUS-Charity-konzert am regnerischen 23.August am Hauptplatz Wiener Neustadt. Trotz des schlechten Wetters war der Hauptplatz voll. Und so konnten auch eine schöne Summe (€ 3.810,-) sammeln.

R. Plisnier (Opus), Obmann R.Eder, Marco Sodomka, Ewald Pfleger

(Opus), Bürgermeister Bernhard Müller, unser Steuerberater Gernot Engel, Günter Grasmuck (Opus) und

Herwig Rüdisser (Opus) Auch beim Sommerkinotraum 2014 am Hauptplatz Wiener Neustadt stellten uns die Veranstalter rund um Bernd Breitfellner Werbezeit zur Verfügung. Den Spot, den wir das Jahr davor gedreht hatten, wurde täglich vor dem Hauptfilm gezeigt. Hier nochmals ein Dankeschön an die Veranstalter und an unsere Filmproduzenten Waltraud und Harald Burger.

Zum zweiten Mal prüfte ein unabhängiger Wirtschafts-prüfer unseren Verein, wodurch die steuerliche Ab-setzbarkeit von Spenden an uns erhalten bleibt.

WN-TV-Team Natascha Macheiner und Dr. Michael Wehrl mit Obmann

Unsere sommerliche Spenden-aktion ermöglichte uns die Firma „Renauer It-Solution“, mit Sitz im TFZ Wr.Neustadt, die für eine Ziehung unter allen Sommer-Spendern eine Playstation-Spielekonsole zur Verfügung stellte.

Obmann R.Eder mit dem Gewinner Jörg Manfredini und Firmenchef Kurt

Renauer Beim „Tag der offenen Tür“ der Tageszeitung Kurier traf

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ich auch den Starkaberettisten Michael Niavarani. Glück-licherweise hatte ich Unter-lagen von Pilgrim mit, die ich ihn auch gleich „aufdrängte“. Bei einem kurzen Plausch konnte ich ihm ein wenig über Pilgrim erzählen.

Michael Niavarani mit Obmann Eder Ich hoffe, ich habe das Jahr 2014 anschaulich und ausführlich präsentiert und freue mich im Namen von Pilgrim weiterhin auf Deine Unterstützung. Ich glaube, ich kann hier mit Fug und Recht behaupten, dass wir eine enorme Bereicherung auf der sozialen Landkarte Österreichs darstellen, die ihre Berechtigung immer wieder deutlich aufzeigt.

Wiener Neustadt, 16. Februar 2015

Impressum: Verein Pilgrim 2700 Wr. Neustadt " Hauptplatz 24 Spendenkonto: Raiffeisenregionalbank Wr. Neustadt AT89 3293 7000 0063 3123 RLNWATWWWRN