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Vorwort zum Matheplan Der Aufbau des neuen Lehrmittels “Mathematik“, herausgegeben vom Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, eignet sich unserer Meinung nach ausgezeichnet für einen individualisieren- den Mathematikunterricht. Mit dem Matheplan wollen wir Lehrpersonen unterstützen, welche damit in erweiterten Lernformen (ELF) arbeiten möchten. Der Matheplan verfolgt als logische Konsequenz des schülerzentrierten Unterrichts das Ziel einer individuellen Unterrichtsgestaltung, wobei ein hohes Mass an Selbstverantwortung ü- bertragen wird. Diese Art der Unterrichtsgestaltung bedingt allerdings ein stark verändertes Selbstverständnis der Lehrperson! Die Lehrperson wird vermehrt zum Lernbegleiter und Be- rater. Die Kinder können in ihrem individuellen Lerntempo arbeiten. Das Lernpensum wird für den Schüler transparenter. Die Schülerinnen und Schüler sollen zu selbsttätigem Tun geführt werden. Das Erlangen einer sich gegenüber ehrlichen Arbeitshaltung steht im Zentrum. Die Kinder können weitgehend selbständig, ohne unnötige zusätzliche Instruktionen ar- beiten, indem sie unter anderem gelernt haben, die Beispiele im Buch genau zu studieren. Die Schüler lernen, eine grössere Menge von Aufträgen in einem gewissen Zeitraum auf- zuteilen und sie portionenweise zu lösen. Durch Lernangebote erklärt die Lehrperson nur jenen Kindern etwas, die tatsächlich Hilfe brauchen. Die Kinder lernen mit der Zeit, eigene Lernwege zum Lösen der Aufgaben zu finden. Leistungsschwächere Kinder werden gestützt, leistungsstärkere gefördert. Korrekturen werden während der Übungsphase mehrheitlich von den Kindern durchge- führt. Lerndefizite können gezielter durch ausgewählte Übungen angegangen werden. Durch die periodische Kontrolle des Arbeitsprotokolls hat die Lehrperson einen genauen Überblick über den jeweiligen Wissensstand des Kindes. Durch das Formulieren von Lernzielen wissen die Kinder genau, welchen Stoff sie bei ei- ner Lernkontrolle beherrschen müssen. Das Einhalten der immer gleichen Bewertungsskala (18 oder 24 Punkte) sowie das Ange- ben von Punktzahlen bei den einzelnen Aufgaben hilft den Kindern, Lernkontrollen einzu- teilen. Die Arbeit am Matheplan lässt sich gut in einen Wochenplan integrieren. Der Matheplan ist dem Lehrmittel entsprechend in verschiedene in sich abgeschlossene Bereiche eingeteilt. Dies ermöglicht es der Lehrperson, zu wählen, ob sie alle oder nur einzelne Bereiche in dieser Unterrichtsform bearbeiten will. Der Matheplan darf nicht als billige Beschäftigungstherapie angesehen werden. Die Lehrper- son muss bereit sein, prozessbedingte Probleme und Entwicklungen aufzunehmen und anzu- gehen. Er bedingt eine dauernde Verfeinerung und Weiterentwicklung des Materials und des Lernweges. Das Arbeiten damit setzt eine gute Kenntnis des Lehrmittels “Mathematik 5/6,“ LMV ZH voraus. Chur, im August 2000 Das Autorenteam: Lukas Bär Christoph Bucher Markus Frigg Jürg Hosang Reto Melcher Robert Spreiter

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Vorwort zum Matheplan Der Aufbau des neuen Lehrmittels “Mathematik“, herausgegeben vom Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, eignet sich unserer Meinung nach ausgezeichnet für einen individualisieren-den Mathematikunterricht. Mit dem Matheplan wollen wir Lehrpersonen unterstützen, welche damit in erweiterten Lernformen (ELF) arbeiten möchten. Der Matheplan verfolgt als logische Konsequenz des schülerzentrierten Unterrichts das Ziel einer individuellen Unterrichtsgestaltung, wobei ein hohes Mass an Selbstverantwortung ü-bertragen wird. Diese Art der Unterrichtsgestaltung bedingt allerdings ein stark verändertes Selbstverständnis der Lehrperson! Die Lehrperson wird vermehrt zum Lernbegleiter und Be-rater. • Die Kinder können in ihrem individuellen Lerntempo arbeiten. • Das Lernpensum wird für den Schüler transparenter. • Die Schülerinnen und Schüler sollen zu selbsttätigem Tun geführt werden. • Das Erlangen einer sich gegenüber ehrlichen Arbeitshaltung steht im Zentrum. • Die Kinder können weitgehend selbständig, ohne unnötige zusätzliche Instruktionen ar-

beiten, indem sie unter anderem gelernt haben, die Beispiele im Buch genau zu studieren. • Die Schüler lernen, eine grössere Menge von Aufträgen in einem gewissen Zeitraum auf-

zuteilen und sie portionenweise zu lösen. • Durch Lernangebote erklärt die Lehrperson nur jenen Kindern etwas, die tatsächlich Hilfe

brauchen. • Die Kinder lernen mit der Zeit, eigene Lernwege zum Lösen der Aufgaben zu finden. • Leistungsschwächere Kinder werden gestützt, leistungsstärkere gefördert. • Korrekturen werden während der Übungsphase mehrheitlich von den Kindern durchge-

führt. • Lerndefizite können gezielter durch ausgewählte Übungen angegangen werden. • Durch die periodische Kontrolle des Arbeitsprotokolls hat die Lehrperson einen genauen

Überblick über den jeweiligen Wissensstand des Kindes. • Durch das Formulieren von Lernzielen wissen die Kinder genau, welchen Stoff sie bei ei-

ner Lernkontrolle beherrschen müssen. • Das Einhalten der immer gleichen Bewertungsskala (18 oder 24 Punkte) sowie das Ange-

ben von Punktzahlen bei den einzelnen Aufgaben hilft den Kindern, Lernkontrollen einzu-teilen.

• Die Arbeit am Matheplan lässt sich gut in einen Wochenplan integrieren. • Der Matheplan ist dem Lehrmittel entsprechend in verschiedene in sich abgeschlossene

Bereiche eingeteilt. Dies ermöglicht es der Lehrperson, zu wählen, ob sie alle oder nur einzelne Bereiche in dieser Unterrichtsform bearbeiten will.

Der Matheplan darf nicht als billige Beschäftigungstherapie angesehen werden. Die Lehrper-son muss bereit sein, prozessbedingte Probleme und Entwicklungen aufzunehmen und anzu-gehen. Er bedingt eine dauernde Verfeinerung und Weiterentwicklung des Materials und des Lernweges. Das Arbeiten damit setzt eine gute Kenntnis des Lehrmittels “Mathematik 5/6,“ LMV ZH voraus. Chur, im August 2000 Das Autorenteam:

Lukas Bär Christoph Bucher Markus Frigg Jürg Hosang Reto Melcher Robert Spreiter

Innere Differenzierung

Ein Kind, welches in die integrierte Kleinklasse (IKK) übertritt, wechselt vom Schulgesetz her den Schultypus und gilt als Klein-klassenschüler. Diesem Umstand muss, bei der Beurteilung und Förderung eines IKK – Kindes, eine besondere Bedeutung beige-messen werden. Alle Noten im Zeugnis entsprechen individuell, dem einzelnen Kind angepassten Lernzielen und nicht den Lern-zielen der Regelklasse. (Das Ziel der IKK ist es, die minimalen Lernziele der Regelklasse, basierend auf dem Bündner-Lehrplan zu erreichen). Das heisst, dass der Stoff und somit auch die entsprechenden Lernzielkontrol-len diesen Zielen angepasst werden müssen. Vor dem Behandeln eines Themenbereichs (v.a. in den Fächern Mathematik, Deutsch und Mensch und Umwelt) sollte die Lehr-person die Ziele für die Regelklasse und zusätzlich, in Absprache mit der Heilpädagogin, die Lernziele für das IKK – Kind festle-gen. Aufgrund dieser Ziele entscheidet sich dann die Stoff- und Übungsauswahl, sowie der Inhalt und der Schwierigkeitsgrad der abschliessenden Lernzielkontrolle.

Matheplan (Planarbeit allgemein)

Umschreibung: Während der Planarbeit arbeitet jedes Kind im Rahmen der vorgegebenen Lehrpläne am Erwerb von Grundfertigkeiten. Es lernt sein Lernen selber zu planen, an die Hand zu nehmen und auszuwerten. Es arbeitet allein, mit einem anderen Kind, in Klein-gruppen oder im Klassenverband. Jedes Kind arbeitet in seinem Lerntempo und trägt einen grossen Anteil der Verantwortung für seinen Lernerfolg. Die Tätigkeiten der Kinder werden durch den jeweiligen Plan bestimmt Die Lehrperson unterstützt die Kinder in der Auseinandersetzung mit den Lerninhal-ten, im Aneignen von Arbeitstechniken und Fertigkeiten und im Zusammenarbeiten. Ziele: Die Planarbeit soll selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten ermöglichen. Das Hinführen zu selbsttätigem Tun und einer sich gegenüber ehrlichen Arbeitshal-tung steht im Zentrum. Die Kindern lernen eigene Wege zum Lösen von Aufgaben zu finden. Sie lernen eine grössere Menge von Aufträgen über einen längeren Zeitraum aufzuteilen und portio-nenweise zu lösen. Sie setzen sich dauernd mit der Sach-, der Lern- und Arbeitskom-petenz sowie der Sozialkompetenz auseinander. Kinder mit unterschiedlichem Lern-stand sollen nebeneinander, untereinander und miteinander in der gleichen Klasse arbeiten können. Das Lernpensum soll für die Kinder transparenter werden. Begründung: Verbindlich vorgegebene Lehrmittel und Stoffpläne legen die Lerninhalte für die Fä-cher Mathematik und Sprache fest. In den meisten Klassen zeigen sich in diesen bei-den Bereichen zwischen den einzelnen Kindern erhebliche Unterschiede bezüglich Verständnisvermögen und der Arbeitshaltung. Der auf ein Durchschnittskind ausgerichtete Frontalunterricht überfordert die einen Kinder, langweilt die anderen und ist eigentlich nur auf einige wenige richtig abge-stimmt. Die Praxis zeigt, dass die Planarbeit ein taugliches Mittel ist, dem Anspruch auf Indi-vidualisierung und Gemeinschaftsbildung gerecht zu werden.

Kinder während der Planarbeit ... oder, Verschiedenheiten akzeptieren: Die Planarbeit lässt rasch erkennen, wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Kinder liegen. Sie zeigt, welchen Kinder das Lernen leicht und welchen es schwer fällt. In der Planarbeit arbeiten sich die Kinder an ihre eigenen Grenzen heran und lernen, diese zu akzeptieren. Dank der Planarbeit können Kinder mit unterschiedlichen Mög-lichkeiten gemeinsam lernen und einander helfen. Allerdings müssen sie in ihrem Lernen auch auf ihre Bedürfnisse abgestimmt unter-stützt werden!

• Kinder arbeiten in der Regel sehr gerne mit Lernplänen. Das Stoffpensum ist übersichtlich und klar, die Lernfortschritte erleben sie sehr direkt mit.

• Erfolgreich mit Lernplänen zu arbeiten erfordert von den Kindern den Aufbau von Selbständigkeit, Kooperationsbereitschaft und den Erwerb von Arbeits- und Lerntechniken.

• Die klare Struktur der Pläne, die Möglichkeit das Arbeitstempo selber zu wäh-len und die Zulassung des eigenen Lernstils motiviert die Kinder zum selbstän-digen Weiterarbeiten.

• Werden Kinder in die Planung und Gestaltung ihres Lernens einbezogen, über-nehmen sie einen grossen Teil der Verantwortung für ihre Lernfortschritte.

Die Kinder erhalten die Lernpläne, Arbeitsprotokolle und die Lernziele. Die Lern-schrittkontrollen und die Lernzielkontrollen erhalten sie direkt vor dem Bearbeiten der jeweiligen Kontrollen. Die Arbeitsblätter und die jeweiligen Lösungen liegen aufbereitet vor. Während der Arbeit müssen/muss:

• verschiedenste Materialien geholt und wieder am richtigen Ort zurückgelegt und eingeordnet werden

• Partner- und Gruppenarbeiten organisiert und gemacht werden • Rechnungen (ehrlich) kontrolliert und verbessert werden • Arbeitsprotokolle geführt werden • andern Kindern geholfen und selber Hilfe geholt werden • mit Lernunlust umgegangen werden • schriftliche Anweisungen erlesen und erledigt werden. • ...

Da während der Planarbeit eine grosse Geschäftigkeit herrscht ist eine ruhige, geord-nete Lernatmosphäre eine wichtige Voraussetzung für effizientes Arbeiten. Gesprä-che über eine stimmige Arbeitsatmosphäre, klare Abmachungen und bewusstes Üben sind darum unerlässlich. Der Aufbau von so komplexen, selbständigen und kooperativen Verhaltensweisen braucht viel Zeit und Geduld - von allen Beteiligten! Quelle: mit Kindern Schule machen von E.Achermann

Abkürzungen auf dem Plan

Nr. Kurzbeschrieb Arbeitsanleitung

1 E Wir addieren und subtrahieren gemeinsam.

2 B 38: Nr. 1-8 Diese Kopfrechnungen bringen dich in Schwung. Schreibe die Er-gebnisse ins Heft.

3 E Wir lernen Rechenvorteile benützen.

4 B 38: Nr. 11-15 Stelle die Rechnungen um, damit du dir Rechenvorteile ver-schaffst. Beim Lösen schreibst du die Zwischenergebnisse ins Heft.

5 ZB 4.1 Zu welcher Stadt gehören die abgebildeten Häusertürme?

6 B 39: Nr. 1-6 Schreibe deinen Rechnungsweg auf. Über die Ausdrücke “Summe und Differenz“ gibt dir der Ratgeber ab B 175 Auskunft.

7 B 40: Nr. 1 Löse diese Aufgaben mit deiner Lernpartnerin oder deinem Lern-partner. Wählt dazu die linke (a-f) oder die rechte Spalte (g-m) aus und schreibt alle möglichen Lösungen der gegebenen Zahlen auf.

8 B 40: Nr. 3, 5 Rechne zuerst die Plus- oder die Minusterme aus. Notiere auf fol-gende Weise: 3 a) 92 500 > 91 500

9 B 41: Nr. 1-12 Löse von jeder Nummer nur die beiden ersten Aufgaben.

10 E (ZB 4.2.1/ 4.2.2) Wir lesen in Fahrplänen und im Kursbuch.

11 B 42/43 Wähle für das Lösen dieser Textaufgaben eine geeignete Darstel-lung.

12 ZB 4.3 Zeit, das lässt sich nicht bestreiten, hat spezielle Teiligkeiten.

13 B 149: Nr. 1 Hier müssen dir die Begriffe “Zeitdauer und Zeitpunkt“ klar wer-den.

14 W A 41 Studiere dieses Blatt genau, bevor du beginnst.

15 B 44: Nr. 1-9 Bei Nr. 1-6 schreibst du nur die Resultate. Bei den drei Textaufga-ben Nr. 7-9 notierst du die Zwischenergebnisse und antwortest mit einem Satz.

16 B 45: Nr. 1-13 ZB 4.4 A, B

Dies ist eine Partnerarbeit. Verschafft euch zuerst einen Überblick über die Rechentelegramme auf der Buchseite 45. Zur Weiterarbeit braucht ihr die Zusatzblätter 4.4 A, B. Rechne auf einem Notiz-blatt.

17 W A 40 Schattieren im Ornament erhöht den dreidimensionalen Eindruck.

18 LSK 4.1 Wenn du 18 oder mehr Punkte erreicht hast, fährst du beim Auf-trag Nr. 23 weiter, sonst gehts zum Auftrag Nr. 19.

19 S B 38: Nr. 9, 10 Löse diesen Auftrag dann, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 1 weniger als 3 Punkte erreicht hast.

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Abkürzungen auf dem Plan

Nr. Kurzbeschrieb Arbeitsanleitung

20 S B 41: Nr. 1-12 Löse von jeder Nummer dann die zwei letzten Aufgaben, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 2 weniger als 3 Punkte erreicht hast.

21 S B 149 (☞ B 44) Nr. 2, 4, 6

Löse diesen Auftrag dann, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 3 weniger als 3 Punkte erreicht hast.

22 S B 40: Nr. 2, 4 Löse diesen Auftrag dann, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 4 weniger als 4 Punkte erreicht hast. Fahre nun beim Auftrag 24 wei-ter.

23 F A 42 Plane mit Gina eine Reise nach Italien.

24 A 47 Fährst du gerne Lift? Steige ein und unternimm zwei Fahrten.

25 E Wir üben gemeinsam das schriftliche Addieren und Subtrahieren.

26 B 46: Nr. 3-14 Vergiss nicht von unten nach oben nachzurechnen.

27 B 47: Nr. 1-24 Sitzt du links im Pult, so löst du die ungeraden Nummern. Ist dein Platz rechts, so löst du die geraden Nummern. Beachte das Bei-spiel oben.

28 ZB 4.5 Gut geschätzt ist halb gerechnet.

29 B 47: Nr. 25-32 Tipp: Hier hilft Schätzen weiter.

30 W B 47: Nr. 33 Zu zweit schafft ihr das sicher.

31 B 48: Nr. 1-12 Wähle davon 6 Aufgaben aus. Vergiss nicht, zur Kontrolle vom erhaltenen Ergebnis aus nach oben zusammenzuzählen.

32 B 49: Nr. 1, 3, 5, 7 Diese Aufgaben darfst du mit deinem Lernpartner oder deiner Lernpartnerin lösen.

33 LSK 4.2 Hast du 14 Punkte oder mehr erreicht, folgt Auftrag 35. Ist dies nicht der Fall, so gehts zu Auftrag Nr. 34.

34 S A 44 Beachte, dass du auf diesem Blatt die Aufgaben in besonderer Reihenfolge lösen musst. Fahre danach weiter mit Auftrag 35.

35 F B 48: Nr. 13-18 Erfinde nach erfolgreichem Lösen selber solche Lückenaufgaben. Gib sie einer Mitschülerin oder einem Mitschüler zum Ausprobie-ren.

36 W Kreiselspiel, A 43 Probiere mit Klassenkameradinnen oder Klassenkameraden ein vorhandenes Kreiselspiel aus. Löse anschliessend das Arbeitsblatt 43 alleine.

37 W B 50/51 Daran kannst du nur arbeiten, wenn du Auftrag 36 gelöst hast. Hoffentlich wird dir vom vielen Kreisen nicht schwindlig!

38 W A 45/ A 46 Wähle selbst.

39 LZK 4 Wir vereinbaren einen Termin. Good luck! (Englisch)

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Erklärungen zu den Abkürzungen auf dem Plan: 1. E = Einführungen

Diesen Aufträgen geht eine Einführung durch die Lehrperson voraus. Der Lehrerkommentar und die Hinweise zu den Aufträgen geben Anregungen dazu. Die Lehrperson entscheidet, ob eine Ein-führung für alle obligatorisch ist oder nicht. Auch “Openend-Einführungen” sind möglich, d.h. das Kind entscheidet selbst, wie lange es der Einführung beiwohnen will, bis es dann selbständig weiterarbeitet. Es muss darauf geachtet werden, dass Kinder, welche ohne Einführung weiterrechnen, nicht nur anhand der Lösungsbeispiele im Buch den Rechenweg übernehmen, ohne diesen zu hinterfragen und zu verstehen. Regelmässige, kurze mündliche Standortbestimmungen können hier Klarheit verschaffen.

2. W = Wahlaufträge

Diese sind nicht zwingend zu lösen. Den Lernenden wird hier die Möglichkeit geboten Aufträge ihren Interessen entsprechend auszusuchen. Es ist sinnvoll, wenn vor allem am Anfang die Lehr-person diesbezüglich mit dem Kind das Gespräch sucht.

3. S = Stützaufträge

Diese sind obligatorisch für Schüler und Schülerinnen, die bei den Lernschrittkontrollen (LSK) nicht ¾ der maximalen Punktzahl erreicht haben. Das Maximum bei einer LSK beträgt 18 oder 24 Punkte.

4. F = Förderaufträge

Diese sind obligatorisch für Schüler und Schülerinnen, die bei den Lernschrittkontrollen (LSK) ¾ und mehr der maximalen Punktzahl erreicht haben. Die Förderaufträge gehen zum Teil über den im Buch behandelten Stoff hinaus. Damit sollen leistungsstarke Schüler und Schülerinnen gemäss ihrem Leistungsvermögen gefordert und gefördert werden.

5. ZB = Zusatzblätter

Sie dienen meistens als zusätzliches Übungsmaterial für Wahl-, Stütz- oder Förderaufträge. Es können auch Kopfrechnungsblätter sein oder Blätter, die der einfacheren Bearbeitung einzelner Buchseiten dienen. Die Schüler und Schülerinnen können bei vielen Zusatzblättern die Resultate mit einem wasserlöslichen Hellraumprojektor-Stift direkt auf die Plastikfolie (Blatt in Zeigetasche oder laminiertes Blatt) schreiben. Nach der Bearbeitung kann es mit einem Schwämmchen gerei-nigt und wieder zurück in die Karteikiste gelegt werden. Damit ein reibungsloser Ablauf gewähr-leistet ist, sollte jedes Zusatzblatt in ca. 8-facher Ausführung vorhanden sein. Diese Blätter holt das Kind bei der Lehrperson.

6. B = Buchseite

B 6: Nr. 1, 2 bedeutet: Aus der Buchseite 6 sind die Nummern 1 und 2 zu lösen. Nicht immer wer-den alle Nummern einer Buchseite gelöst. Nummern, welche nicht gelöst werden, werden oft als Stützaufträge eingesetzt.

7. A = Arbeitsblätter

Die Arbeitsblätter sind Bestandteil des obligatorischen Lehrmittels. Es gibt obligatorische Arbeits-blätter und solche, die von der Lehrperson wahlweise eingesetzt werden kann.

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8. = Wochenportionen Die Einteilung in Wochenportionen (Strich-Punkt-Linie) dienen den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen als Planungshilfe. Die erste Wochenportion eines neuen Bereichs soll-te nicht überladen sein, weil vom vorherigen Bereich die Lernzielkontrolle (LZK) und deren Nachbereitung noch Platz haben müssen.

9. LSK = Lernschrittkontrolle Die LSK dient den Kindern und der Lehrperson als Standortbestimmung, dem Kind auch als Vorbereitung auf die Lernzielkontrolle. Anhand der erreichten Punktzahl entscheidet sich der weitere Weg des Kindes: weniger als ¾ der maximalen Punktzahl bedeutet Stützaufträge, mehr als ¾ der maximalen Punktzahl Förderaufträge.

10. LZK = Lernzielkontrolle Die LZK bedeutet den Abschluss eines Bereiches. Sie ist anhand, der im Voraus bekannten Lernziele, zusammengestellt worden. Für das Erreichen der Lernziele muss 2/3 der maximalen Punktzahl, d.h. die Note 4 erreicht werden. Die LZK findet in der Regel 1 Woche nach Ab-schluss des Bereichs statt.

11. Pfeil Dieser Pfeil soll nach einer Standortbestimmung den weiteren Weg des Kindes sichtbar ma-chen. Aufträge

Lernschrittkontrolle

Stützaufträge Förderaufträge

Aufträge

Lernzielkontrolle

12. Nr. = Nummer

In dieser Spalte ist die jeweilige Auftragnummer angegeben. Diese muss während der Planung in das Arbeitsprotokoll übertragen werden.

13. Kurzbeschrieb Hier findet das Kind den Arbeitsbeschrieb in Kurzform. Auch dieser wird in das Arbeitsproto-koll übertragen. Er dient dem Kind auch als Vorlage für den Titel im Mathematikheft.

14. Arbeitsanleitung Hier bekommt das Kind wichtige Informationen, welche für das korrekte Bearbeiten des jewei-ligen Auftrages unabdingbar sind. Informationen im Bezug auf Darstellung, Art und Weise der Arbeitsausführung usw.

Lernziele: „Wer nicht weiss, wohin er will, braucht sich nicht zu wun-dern, wenn er ganz woanders ankommt.“ ... oder dort landet wo er immer war!

Das Formulieren von Lernzielen zwingt die Lehrperson dazu, ge-nau zu überlegen, was sie mit einem bestimmten Thema bei den Kindern erreichen will. Lernziele helfen, Inhalte einzugrenzen. Lernziele sind Lernhilfen, z.B. im Hinblick auf Lernzielkontrol-len. Lernziele sind stets Annahmen der Lehrperson bei der Planung, die in der Praxis durch ganz andere Zielsetzungen der Kinder durchkreuzt werden können.

Mathematik 5 Lernziele Bereich 4

Addition und Subtraktion bis 100 000 Du sollst:

• das Umstellen von Zahlen als Rechenvorteil erkennen

• den Unterschied zwischen Summe und Differenz kennen

• Platzhalter bei Ungleichungen einsetzen können

• schriftliche und mündliche Additionen und Subtraktionen mit Grössen ausführen können

• Informationen aus Fahrplänen entnehmen können

• Zeitpunkt und Zeitdauer unterscheiden können

• die Zeitgrössen kennen

• Additionen und Subtraktionen mit Zeitgrössen ausführen können

• ein Verfahren für die schriftliche Addition und Subtraktion auch mit mehreren Zahlen anwenden können

Arbeitsanleitungen: „Das Mögliche tun und das Andere vertrauensvoll geschehen lassen.“

Hier bekommt das Kind alle notwendigen Informationen, um den jeweiligen Bereich mehrheitlich selbständig zu bearbeiten. Bei der Formulierung der Arbeitsanleitung wurde davon ausgegangen, dass die Kinder die Beispiele im Buch genau studieren und erst dann an die Arbeit gehen.

Bereich 4 Mathematik 5 Blatt Nr. 1 Addition und Subtraktion im Zahlenbereich bis 100 000

Nr. Kurzbeschrieb Arbeitsanleitung

1 E Wir addieren und subtrahieren gemeinsam.

2 B 38: Nr. 1-8 Diese Kopfrechnungen bringen dich in Schwung. Schreibe die Ergebnis-se ins Heft.

3 E Wir lernen Rechenvorteile benützen.

4 B 38: Nr. 11-15 Stelle die Rechnungen um, damit du dir Rechenvorteile verschaffst. Beim Lösen schreibst du die Zwischenergebnisse ins Heft.

5 ZB 4.1 Zu welcher Stadt gehören die abgebildeten Häusertürme?

6 B 39: Nr. 1-6 Schreibe deinen Rechnungsweg auf. Über die Ausdrücke “Summe und Differenz“ gibt dir der Ratgeber ab B 175 Auskunft.

7 B 40: Nr. 1 Löse diese Aufgaben mit deiner Lernpartnerin oder deinem Lernpartner. Wählt dazu die linke (a-f) oder die rechte Spalte (g-m) aus und schreibt alle möglichen Lösungen der gegebenen Zahlen auf.

8 B 40: Nr. 3, 5 Rechne zuerst die Plus- oder die Minusterme aus. Notiere auf folgende Weise: 3 a) 92 500 > 91 500

9 B 41: Nr. 1-12 Löse von jeder Nummer nur die beiden ersten Aufgaben.

10 E (ZB 4.2.1/ 4.2.2) Wir lesen in Fahrplänen und im Kursbuch.

11 B 42/43 Wähle für das Lösen dieser Textaufgaben eine geeignete Darstellung.

12 ZB 4.3 Zeit, das lässt sich nicht bestreiten, hat spezielle Teiligkeiten.

13 B 149: Nr. 1 Hier müssen dir die Begriffe “Zeitdauer und Zeitpunkt“ klar werden.

14 W A 41 Studiere dieses Blatt genau, bevor du beginnst.

15 B 44: Nr. 1-9 Bei Nr. 1-6 schreibst du nur die Resultate. Bei den drei Textaufgaben Nr. 7-9 notierst du die Zwischenergebnisse und antwortest mit einem Satz.

16 B 45: Nr. 1-13 ZB 4.4 A, B

Dies ist eine Partnerarbeit. Verschafft euch zuerst einen Überblick über die Rechentelegramme auf der Buchseite 45. Zur Weiterarbeit braucht ihr die Zusatzblätter 4.4 A, B. Rechne auf einem Notizblatt.

17 W A 40 Schattieren im Ornament erhöht den dreidimensionalen Eindruck.

18 LSK 4.1 Wenn du 18 oder mehr Punkte erreicht hast, fährst du beim Auftrag Nr. 23 weiter, sonst gehts zum Auftrag Nr. 19.

19 S B 38: Nr. 9, 10 Löse diesen Auftrag dann, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 1 weni-ger als 3 Punkte erreicht hast.

Bereich 4 Mathematik 5 Blatt Nr. 2 Addition und Subtraktion im Zahlenbereich bis 100 000

Nr. Kurzbeschrieb Arbeitsanleitung

20 S B 41: Nr. 1-12 Löse von jeder Nummer dann die zwei letzten Aufgaben, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 2 weniger als 3 Punkte erreicht hast.

21 S B 149 (☞ B 44) Nr. 2, 4, 6

Löse diesen Auftrag dann, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 3 weni-ger als 3 Punkte erreicht hast.

22 S B 40: Nr. 2, 4 Löse diesen Auftrag dann, wenn du in der LSK bei der Aufgabe 4 weni-ger als 4 Punkte erreicht hast. Fahre nun beim Auftrag 24 weiter.

23 F A 42 Plane mit Gina eine Reise nach Italien.

24 A 47 Fährst du gerne Lift? Steige ein und unternimm zwei Fahrten.

25 E Wir üben gemeinsam das schriftliche Addieren und Subtrahieren.

26 B 46: Nr. 3-14 Vergiss nicht von unten nach oben nachzurechnen.

27 B 47: Nr. 1-24 Sitzt du links im Pult, so löst du die ungeraden Nummern. Ist dein Platz rechts, so löst du die geraden Nummern. Beachte das Beispiel oben.

28 ZB 4.5 Gut geschätzt ist halb gerechnet.

29 B 47: Nr. 25-32 Tipp: Hier hilft Schätzen weiter.

30 W B 47: Nr. 33 Zu zweit schafft ihr das sicher.

31 B 48: Nr. 1-12 Wähle davon 6 Aufgaben aus. Vergiss nicht, zur Kontrolle vom erhalte-nen Ergebnis aus nach oben zusammenzuzählen.

32 B 49: Nr. 1, 3, 5, 7 Diese Aufgaben darfst du mit deinem Lernpartner oder deiner Lernpart-nerin lösen.

33 LSK 4.2 Hast du 14 Punkte oder mehr erreicht, folgt Auftrag 35. Ist dies nicht der Fall, so gehts zu Auftrag Nr. 34.

34 S A 44 Beachte, dass du auf diesem Blatt die Aufgaben in besonderer Reihen-folge lösen musst. Fahre danach weiter mit Auftrag 35.

35 F B 48: Nr. 13-18 Erfinde nach erfolgreichem Lösen selber solche Lückenaufgaben. Gib sie einer Mitschülerin oder einem Mitschüler zum Ausprobieren.

36 W Kreiselspiel, A 43 Probiere mit Klassenkameradinnen oder Klassenkameraden ein vorhan-denes Kreiselspiel aus. Löse anschliessend das Arbeitsblatt 43 alleine.

37 W B 50/51 Daran kannst du nur arbeiten, wenn du Auftrag 36 gelöst hast. Hoffent-lich wird dir vom vielen Kreisen nicht schwindlig!

38 W A 45/ A 46 Wähle selbst.

39 LZK 4 Wir vereinbaren einen Termin. Good luck! (Englisch)

Arbeitsprotokoll: Das Arbeitsprotokoll wird von den Lernenden geführt und lau-fend der Lehrperson zur Kontrolle abgegeben. In der Spalte "Kurzbeschrieb" verwendet das Kind der Einfachheit halber die auf dem Plan in der Spalte "Kurzbeschrieb" stehenden Ab-kürzungen. Während der Planung trägt das Kind die Daten mit Bleistift in das AP ein, im Sinne einer laufenden Planung. Ist der Auftrag erledigt, überschreibt das Kind das Datum mit Tinte oder trägt das korrigierte Datum mit Tinte ein. Die Spal-te Qualität soll dem Kind die Möglichkeit geben, seine Arbeit im Bezug auf Darstellung, Schrift, Fehler und anderen frei wählbaren Kriterien zu qualifizieren. Mit seiner Unterschrift übernimmt das Kind die Verantwortung für die geleistete Ar-beit. Die Lehrperson visiert den Auftrag auf dem AP, sobald der ganze Auftrag korrekt erledigt ist. Ein reibungsloser Ablauf ist gewährleistet, wenn das Kind zwei Rechenhefte führt.

Arbeitsprotokoll Name: .......................

Themenbereich:....................................................................................... Nr. Kurzbeschrieb geplant /

erledigt

Auswertung Verbesserung

erledigt

Qualität brauchte /

gab Hilfe

Kontrolle

S L

Zusatzblätter Die Zusatzblätter werden in der Regel laminiert aufbereitet. Die Lösungen schreiben die Kinder mit einem wasserlöslichen Filzschreiber direkt auf die Folie. Für Linkshänder empfiehlt es sich normale Kopien abzugeben, da bei ihnen durch die Schreibrichtung mit der eigenen Hand die Ziffern verwischt werden. Durch das Laminieren werden Kopien bei Blättern eingespart, die nicht zwingend in einem Ordner abgelegt werden müssen.

Mathematik 5 Zusatzblatt ZB 4.5

Schätzen Zwischen welchen Zahlen liegt der Wert des Terms? – Schreibe den zutreffenden Buchstaben hinter die Terme 1-20. Zeitlimite 5 Minu-ten! Das schaffst du nur, wenn du schätzt.

A 83 000 bis 92 000 B 21 000 bis 38 000 C 42 000 bis 51 000 D 57 000 bis 69 000

1) 46 500 + 15 300 ____ 2) 94 200 – 63 300 ____

3) 87 400 – 21 600 ____ 4) 26 400 + 11 600 ____

5) 70 070 – 22 000 ____ 6) 9 600 + 54 500 ____

7) 101 000 – 11 500 ____ 8) 12 300 + 78 900 ____

9) 98 400 – 49 500 ____ 10) 66 800 – 15 900 ____

11) 42 300 + 24 900 ____ 12) 44 000 – 7 500 ____

13) 26 400 + 17 900 ____ 14) 91 100 – 7 700 ____

15) 63 600 – 6 500 ____ 16) 50 700 – 8 100 ____

17) 16 900 + 21 100 ____ 18) 100 000 – 72 900 ____

19) 67 200 – 8 500 ____ 20) 49 400 + 33 700 ____

Lernschrittkontrolle Beim Einstieg in die Arbeit mit Matheplan lösen die Kinder die LSK (Lernschrittkontrolle) noch gemeinsam. Die Lehrperson hilft bei der Korrektur mit. Nach einer gewissen Zeit bekommen die Kinder die Möglichkeit, den Zeitpunkt des Lösens einer LSK selber zu bestimmen. Auch die Korrektur erfolgt in Eigen-verantwortung. Dadurch wird unter anderem eine sich gegen-über ehrliche Arbeitshaltung gefördert.

Mathematik 5 Lernschrittkontrolle LSK 4.1

Rechne bei Nr. 1-3 die Terme aus und setze bei Nr. 4 das richtige Beziehungszeichen. 1) 24 600 + 33 800 2) 17.70 Fr. + 2.65 Fr.

41 000 – 8 700 40 kg – 80 g 40 040 + 80 700 – 30 040 18 t 400 kg + 21 t 700 kg 82 653 – 23 500 + 347 87 cm + 20 m 40 cm

3) 6 J. 7 M. + 3 J. 7 M. 4) > oder < oder = 25 d – 8 d 17 h 40 800 + 20 900 61 600 54 s + 4 min 40 s 79 680 80 010 – 330 11 h 27 min – 8 h 30 min 10 005 + 42 107 52 212 62 740 64 100 – 2 360 69 895 77 000 – 7 005 99 910 9 240 + 90 670

Die folgenden Fragen kannst du mit Hilfe des Fahrplans unten beantworten.

5) Wie lange ist der EC 102 von Chur nach Zürich HB unterwegs?

6) Wie viele Minuten Aufenthalt hat der EC 102 in Sargans?

7) Wann fährt der IR 1764 in Ziegelbrücke ab, wenn er 4 min verspätet ist?

8) Wie lange bist du im besten Fall von Landquart nach Sargans unterwegs?

9) Du verpasst in Chur den IC 10764, der um 09.10 Uhr abfährt. Wie viele Minuten später kannst du bestenfalls in Zürich HB sein?

10) Um welche Zeit musst du in Landquart spätestens auf den Zug, wenn du vor 11.10 Uhr in Zürich Flughafen eintreffen solltest?

Bewertung: Für jede richtig gelöste Aufgabe bekommst du 1 Punkt. Total 24 Punkte

Mathematik 5 Lernschrittkontrolle LSK 4.2

1) Berechne die Summe von 37 000, 2400 und 980.

2) Berechne die Differenz von 70 000 und 50 120.

3) Ergänze die Summe von 67 000 und 2450 auf 100 000.

4) Subtrahiere von der Hälfte von 74 000 das Doppelte von 340.

5) A: 20 300, B: 1 700 kleiner als A. - Wie gross ist B?

6) A: 15 020, B: 300 grösser als A. - Wie gross ist die Summe von A und B?

Rechne die Terme schriftlich aus. Eine Kontrolle lohnt sich.

7) 66 666 + 4 975 =

8) 48 895 + 12 677 + 4099 + 14 329 =

9) 100 000 – 3 406 =

10) 92 103 – 54 098 – 999 – 17 017 =

11) 54 252 + 78 + 264 + 1003 + 40 878 =

12) 81 257 – 579 – 3 560 – 15 034 – 2 =

Richtig oder falsch ? Rechne nach und gib die Antwort!

13) 24 786 14) 47 085 15) 68 520 16) 52 064 61 656 33 977 – 19 840 – 18 087 86 442 81 062 48 680 24 087

Ersetze die Sternchen durch Ziffern, damit eine vollständige Rechnung entsteht.

17) ** *** 18) 40 308 – 78 341 – ** ***

20 416 19 203

Bewertung: Für jede richtig gelöste Aufgabe bekommst du 1 Punkt. Total 18 Punkte

Lernzielkontrolle Die Lernzielkontrolle (LZK) findet in der Regel eine Woche nach Abschluss eines Bereiches statt. Mit der Note 4 erreicht das Kind die Lernziele des jeweiligen Bereiches. Die Angabe der Punkte, welche man für eine Aufgabe erhalten kann, soll den Kindern helfen, eine LSK und eine LZK besser einteilen zu können. Die Bearbeitungszeit einer LZK ist auf eine Lektion (50 Minuten) angesetzt.

Mathematik 5 Lernzielkontrolle LZK 4

Rechne die Terme im Kopf aus.

1) a) 4 W. 5 d = d b) 9 h 16 min = min c) 3 d 8 h = h d) 9 J. 4 M. = M. 2) 68 400 + 12 700 3) 4 h 18 min + 2 h 53 min 56 300 – 17 600 3 d 15 h – 38 h 80 600 – 15 900 + 4400 6 J. 4 M. – 2 J. 9 M. 40 007 – 707 – 10 300 23 min 26 s + 22 min 44 s (Nr. 1-3 = 12 P) Schreibe die Zwischenwerte auf und antworte in einem Satz.

4) Berechne die Summe von 50 400 und 36 900 und zähle davon die Differenz von 87 300 und 19 700 ab. (2 P) 5) Ein Intercity verlässt Bern um 18.16 Uhr und trifft um 19.58 Uhr in Genf ein. Die

Fahrzeit von Bern bis Lausanne ist um 35 min kürzer. a) Wie lange ist der Zug von Bern bis Genf unterwegs? b) Wann trifft der Zug in Lausanne ein? (2 P)

Die folgenden Fragen kannst du mit Hilfe des Fahrplans unten beantworten.

6) Wie viele min ist die kürzeste Fahrzeit von Zürich HB nach Zürich Flughafen? (1 P) 7) Wie viele Minuten beträgt die reine Fahrzeit der S2 von Zürich Enge bis Zürich

Flughafen? (1 P) 8) Welcher Zug hält sich am längsten und wie lange in Zürich HB auf? (2 P)

Rechne folgende Terme schriftlich aus. (Nr. 9-12 = 4 P)

9) 58 675 + 33 096 10) 40 634 – 25 896

11) 6 798 + 89 + 37 976 + 576 12) 68 900 – 42 – 22 794 – 5635 – 19 789 – 664 Total 24 Punkte

ABENDPLAN

Name:......................................

geplant Form Kontrolle

erledigt Visum

Wahlaufträge Arbeiten Sie mit dem Lesetrainingsordner 1 oder 2

Was: ............................................................................................................................ EA S

Karfunkel — Kartei: Suchen Sie sich mit Hilfe der Übersicht 1 einen Auftrag heraus und lösen ihn. Was: ............................................................................................................................

EA

S

Gleitflug — Kartei: Suchen Sie sich mit Hilfe der Übersicht 1 einen Auftrag heraus und lösen ihn. Was: ............................................................................................................................

EA

S

Knobelwerkstatt Mathematik 5. Klasse: Schauen Sie die Aufträge durch. Fühlen Sie sich von einem Auftrag angesprochen, so lösen Sie ihn. Was: ............................................................................................................................

EA / PA

S

Auf dem Tisch steht der Matheturm. Spielen Sie mit zwei bis drei Personen das Geometriebingo. Anleitung genau studieren, dann gehts!

PA S

Schnuppern Sie in der CD „Amphibien der Schweiz“, der Computer ist be-triebsbereit.

EA / PA

S

Zur Auflockerung!

Bedienen Sie sich in der Malecke mit Zeichnungsmaterial. Viel Vergnügen beim Malen! Hängen Sie die Zeichnung an einem passenden Ort auf.

EA S

Auf dem Tisch finden Sie das Profax und das Lük. Zu diesen Übungsgeräten gibt es in den bereitgestellten Büchlein unzählige Trainingsmöglichkeiten. Lassen Sie sich die Übungsgeräte erklären und arbeiten Sie damit.

EA S

INFOS

Es müssen 4 der 6 Wahlaufträge gelöst werden, damit der WOPLA erfüllt ist. Die WOPLA — Arbeit darf auch auf zwei Abende verteilt werden! Selbstbeurteilung:

☺ Wo hatten Sie Probleme? Zeit genutzt Material versorgt Worauf achten Sie bei einem nächsten WOPLA? Andere nicht gestört Gute Planung Zeit genutzt Material versorgt Ihre spontane Aussage zu dieser Unterrichtsform:

Datum: Elternabend Elf; 6.4. und 13.4.00 Donnerstag, 6.4.00 Donnerstag, 13.4.00

Abgabetermin: WP-Formular kann an die Wandtafel geheftet oder nach Hause genommen werden. (6.4. oder 13.4.00)

Ziel: Die Arbeit mit dem WOPLA exemplarisch kennen lernen.