V.Schauberger - Die Geniale Bewegungskraft 1939

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  • 8/9/2019 V.Schauberger - Die Geniale Bewegungskraft 1939

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    Die geniale Bewegungskraft

    Wien, im April 1939

    Die Eingriffe des Menschen in Landschaft und Natur ben auf die Lebensbedingungen derTier- und Pflanzenwelt zumeist keinen gnstigen Einflu aus.

    Umwlzende Vernderungen der bisher bestandenen natrlichen Lebensgemeinschaften undRckgang der Lebensmglichkeiten fr Tiere und Pflanzen sind sichere Anzeichenschwindender Bodenkraft.

    Die Auswirkungen dieser qualittsschdigenden Kultivierungsversuche sind in der Regel erstnach Jahrzehnten bemerkbar. Deshalb sind auch die Ursachen des Rckganges der Bodengteso schwer zu erkennen.

    Zu den gefhrlichen Eingriffen zhlen die rein mechanistischen Korrekturen der Ufer, die deninneren Stoffwechsel des Wassers zerstren. Das beweist z. B. die Regulierung der Donau,des Rheines und sonstiger Flsse.

    Trotz der berall auftretenden Sptschden dieser naturunrichtigen und daher falschenWasserlaufregulierungen scheint es vergebliche Mhe zu sein, die derzeitige Ansicht, die demLebensmittler Wasser das Leben abspricht, ndern zu knnen, bevor es zu spt ist.

    Die Fortsetzung dieser, in das Lebensfundament eingreifenden Uferkorrekturen, hat nicht nurein noch strkeres Absinken des Grundwasserspiegels, ein noch weiteres Versiegen derHochquellen und sonstigen Wasserschwund zur Folge. Der Edelfruchtbau in Mitteleuropa

    wird eines Tages mit Bestimmtheit unmglich sein.

    In Anbetracht der unabsehbaren Auswirkungen einer rein mechanistischen Haltung undFhrung des Lebensspenders Wasser ist es hchste Zeit auf eine geheimnisvolle Krafthinzuweisen, die durch eine biodynamische Bewegung entsteht. Darunter ist eine Bewegungin der Bewegung, oder kurz gesagt, die Lebensbewegung als solche zu verstehen.

    Durch diese doppelte Bewegungsart, die gleichzeitig in der Lngs- und Querachsenrichtungwirkt, kommt es zum Aufbau einer Kraft, die wir hier als die geniale oder die geistigeBewegungskraft nennen wollen. Sie entsteht durch ein Umwandlung der Atome instrahlungsartige Gebilde, die aufstrmen und nach der Kreuzung mit den abfallendenkosmischen Strahlen einen Stoff erzeugen, der als animalischer Anzugspol wirkend, dieeigentliche Willens- oder Lebenskraft ist.

    Diese, durch ganz bestimmte Stoffwechselvorgnge entstehende und willkrlich steigbareBodenkraft ist schwer zu beschreiben. Sie wirkt in jedem organischen Krper und auch in dersogenannten anorganischen Welt. Sie ist unmebar und unwiegbar, solange diese OrganismenentwicklungsfhigeurbareEigenschaften besitzen. Kurz gesagt, wenn sie gesund sind.

    Wo diese geheimnisvolle Krper- oder Willenskraft als Verfall oder Zerfall, als Mdigkeitoder als Schmerz in Erscheinung tritt, ist das schon ein Zeichen schwindender Lebenskraft.

    Sie hat ihren Ursprung immer in der Zersetzung des Wassers oder in hheren Organismen inder Zersetzung des Saftes oder Blutes.

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    Lebensbejahung und Lebensverneinung, Gesundheit und Krankheit, ja sogar Sein undNichtsein sind daher ausschlielich von der naturrichtigen Haltung und Fhrung des Wassersabhngig. Es wird deshalb mit vollem Recht das Blut des Organismus Erde genannt.

    Diese stets wechselnde Lebenskraft in den organischen und anorganischen Krpern, die wir

    so allgemein die Willenskraft nennen, ist die treibende Bewegungs- und Gestaltungskraftberhaupt. Wir nehmen sie im Wasser als Trag- oder Schleppkraft wahr. Sie ist beliebigsteigerbar, wenn das bewegte oder ruhig stehende Wasser durch ein kaum wahrnehmbaresHutchen isoliert oder geschtzt ist.

    Ohne diese Hutchen ist ein Spannungsausgleich zwischen der inneren und ueren Naturnicht mglich. Im Folgenden wollen wir uns eingehend damit beschftigen und aufentwicklungswichtige Zusammenhnge hinweisen, die der heutigen Wissenschaftvollkommen entgangen sind.

    Jahrzehntelange Naturbeobachtungen waren ntig, um diese Demarkationslinie zwischen

    Leben und Tod, Aufbau und Abbau zu finden. Als indifferente Grenzzone ermglicht sie diedas Leben bedingenden Gegenstze oder Differenzen. Das ist die Voraussetzung desgegenseitigen Verkehrs oder des lebenaufbauenden Ausgleichs.

    Fehlt dieser, da Innen und Auen begrenzende Abschlu zweier verkehrssinnigerSpannungen, so tritt Gleichschaltung, Entspannung und Schwund der bewegenden undgestaltenden Lebenskraft auf.

    In diesem Falle wird das Wasser fiebrig, mde, schal, krank; schlielich beginnt es zuverschwinden und stirbt genau so, wie ein lebendes Wesen, das seine innere Spannkraft oderseine Seele verliert.

    Um sich ber diese Schwingungen, die Seelenkraft des Wassers eine leise Vorstellungmachen zu knnen, sei bemerkt, da ein Wasserlauf, dessen Fieberkurve von plus 4 gradCelsius auf ungefhr 22 Grad Celsius steigt, rund 50 Millionen Kilowatt oder umgerechnet 60Millionen PS an innerer Leistungs- und Bewegungskraft verliert, wenn das Wasserquantum,wie dies beispielsweise bei der Donau der Fall ist, 500 cbm je Sekunde am laufenden Meterbetrgt.

    Diese etwas absurd erscheinende Behauptung wird ohne weiteres verstndlich, wenn manbedenkt, da zur Erwrmung von 1 cbm Wasser um nur 0,1 Grad Celsius rund 48 000 kgm

    Energieleistung notwendig ist. In diesem Falle ist es Sonnenkraft, welche unter normalenAusgleichsbedingungen der Vermehrung des Wassers dient. Jetzt fhrt sie aber zum Verlustder Trag- und Schleppkraft und in weiterer Folge zum Wasserschwund.

    Mir diesem Hinweis stehen wir schon nahe vor einem Naturgeheimnis, nmlich vor denUrsachen der Wasserentstehung und der Wasservergehung. Dieses Naturgeheimnis warunsern Altvordern bekannt. Es ist aber im Laufe der Jahrtausende so verloren gegangen, daman das Wesen des Wassers heute berhaupt nicht mehr kennt und den Akkumulator und denTransformator der Boden- und Krperkraft als eine tote Substanz betrachtet, die man durcheine sinnlose Formel ( H2O) zu definieren vermag.

    Kleinste Ursachen haben in der Natur ungeahnte Folgen. So ist das immer bedrohlicherwerdende Absinken des Grundwasserspiegels und die dadurch bedingte Verschlechterung der

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    Wachstumsprodukte nur eine Folge des Fehlens einer das Leben vom Tode trennende Haut,die als eine indifferente Grenzzone den Grenzwertverkehr regelt.

    Damit bekommt der Begriff: Assimilation und Diffusion im engeren Sinne und der Um- undAufbau des Krperhaften, sowie die Gestaltung des Energetischen oder Geistigen eine

    wesentlich andere Bedeutung. Damit kommen alle heutigen Schwerkraftsbegriffe insWanken, weil jedem Abtrieb ein gegengewichtiger Auftrieb oder jeder Stabilitt eine Labilittgegenbersteht. Ohne sie gibt es kein Wachstum oder keine Entwicklungsmglichkeit.

    Da unter dieser Betrachtungsart die sogenannte Anziehungskraft der Erde ebenfalls einewesentlich andere Bedeutung als bisher bekommt ist dann selbstverstndlich , weil diese Kraftnur mglich ist, wenn eine noch grere Abstoungskraft ttig ist. So wird es auch erklrlich,da die heutige Lehr- und Grundstze oder die sonstigen Dogmen Irrlehren von Menschensind, die keine Ahnung hatten, da die Bestndigkeit eine Folge des Wechsels ist.

    Die Erhaltung der Bodenkraft, gleichgltig ob wir dies in der Erde, im Wasser, in der Luft

    oder in den hheren Krperformen betrachten ist nur dann mglich, wenn jeder Krper undjedes wie immer erscheinende Gefge so isoliert ist, da die zum Aufbau der innerenLebenskraft notwendige Gegenstzlichkeit gesichert erscheint. Wo dies nicht der Fall ist, gehtoder sinkt das Absterbende ab. Es geht zu Grunde, um sich dort neue Krfte fr denabermaligen Aufstieg zu holen.

    Diese aufwertende Kraft gestaltet sich in der Natur nur durch bisher unbekannteStoffwechselvorgnge. Aus diesem Grunde ist auch z. B. eine naturrichtigeWasserlaufregulierung nur durch eine innere Stoffwechselkorrektur, niemals aber durch einemechanistische Uferkorrektur mglich.

    Ein fiebriger und damit kranker Wasserlauf ist wie ein kranker Krper nur durch medizinischeEinwirkung auszuheilen.

    Wer also glaubt, einen absterbenden Wasserlauf durch Verkrung seines Wegesbeschleunigen zu knnen, erreicht das gleiche wie z. B. ein Arzt, der einen Schwerkrankenzwingt, im Dauerlauf ber Hrden zu springen.

    Das gleiche gilt auch fr alle, die glauben, die innere Bewegungskraft des Wassers durcheinengende Betonmauern oder durch Rammpfhle zu erzwingen. Die immer kleiner werdendeVersorgung der sich stndig vermehrenden Menschheit ist darum nur Menschen

    zuzuschreiben, die sich Wasserkundige und Sachverstndige nennen. Sie haben aber keineAhnung, was Wasser ist, wie es entsteht und warum es unter der Hand dieser naturfremdenMenschen langsam verkommt und vergeht.

    Um eine furchtbare Katastrophe in der Auswirkung der heutigen Forst-, Land-, Wasser- undEnergiewirtschaft noch in letzter Stunde zu verhindern sind sofort durchgreifendeManahmen des Staates notwendig. Dazu fehlt leider, wenigstens vorderhand noch, dienotwendige Erkenntniskraft und die entsprechende Gesinnungsnderung.

    Diese innere Umstellung ist deshalb so schwer mglich, weil 99% der heutigen ZeitgenossenDiener des Toten oder gefhllose Anorganisten sind.

    Aber selbst unter dem letzten Prozent befinden sich nur ganz einzelne Menschen, die den Muthaben, dieser gefhrlichen Unvernunft entgegenzutreten.

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    Die meisten glauben in Ruhe und Frieden arbeiten zu drfen, um gerstet zu sein, wenn diebrige Menschheit vor der Konsequenz ihres wahnsinnigen Tuns und Treibens eines Tageskapitulieren mu.

    Diese Gattung Menschen, die mit einer mehr oder weniger starken Naturbegabung

    ausgestattet sind und aus purer Bequemlichkeit oder aus Feigheit dem Kampf mit denheutigen Autoritten ausweichen sind schuldiger als jene, die arm an Geist nicht wissen wassie tun.

    Die Selbstbeobachtung als Mittel zum Verstndnis der Umwelt

    Jeder Mensch ist mit einer fr sich abgeschlossenen Weltkugel zu vergleichen.

    Sobald diese Kugel in die Nhe einer anderen kommt, treten augenblicklichStrahlungsausgleiche auf. Sie sind Reaktionserscheinungen irgendwelcher Ein- oderAusdrcke, wodurch sich dann Lust und Unlust, Zu- und Abneigung fhlbar macht.

    So ist z. B. zu erklren, warum wir uns in Gesellschaft mancher Menschen wohl fhlen undwarum uns andere sogar gegen den vorgefaten Willen unsympathisch und zuwider sind. DasGleiche gilt auch beim Lesen eines Buches oder beim Anhren eines Vortrages, bei dem unsder Verfasser durch die Art des Ausdrucks oder der Vortragende durch den Stimmfallsympathisch oder trotz eines fesselnden Themas unertrglich werden kann.

    Wenn Menschen mit grundverschiedenen Ansichten einander nher kommen wollen, sogengt der gute Wille keineswegs allein. Gewi ist er bis zu einem bestimmten Gradenotwendig.

    Das Ausschlaggebende sind nur ganz bestimmte Berhrungspunkte, die eineGedankenausgleichung nur deshalb mglich machen, weil eine innere nderung derStofflichkeit vorwirksam ist. Sie erzeugt das Gedankengut, das mit dem Einwirkenden einegewisse hnlichkeit hat.

    Gelingt es dem Beeinflussenden das Blut des anderen in Wallung zu bringen, dann ist derKampf schon im voraus gewonnen. Dieses Aufwallen erzeugt schon eine nderung derGedanken und zwingt den zu Beeinflussenden sich dies oder jenes zu berlegen.

    Diese Berhrungsreflexe und deren Auswirkungen knnen wir nicht nur bei Menschen,

    sondern auch bei Tieren, bei den Pflanzen, ja sogar bei allen Mineralien und Metallenbeobachten, wenn wir die eintretenden nderungen gengend lange betrachten.

    Die nderung der Farbe, des Geruchs, des Geschmacks bestimmter Minerale oder Metalle beibloer Berhrung gehrt z. B. in dieses Kapitel. Da sich z. B. die Keimfhigkeit einesSamens in guter oder schlechter Auswirkung durch bloes Berhren mit der Hand ndernkann, ist jedem naturnahem Bauern bekannt. Das ist eine Hinweis auf verschiedeneSmachinen, die unter Umstnden eines ungeeigneten Materials wegen die Gte einer Erntegefhrden knnen.

    Es gibt Menschen, die nur ein Wasserglas berhren brauchen, um dem darin befindlichen

    Wasser jede Kraft und jede Frische zu nehmen. Diese Beispiele dienen nur zum besserenVerstndnis des Folgenden. Es wird fr viele Menschen schwer und z. T. vllig

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    unverstndlich bleiben, weil ihnen jeder Berhrungspunkt mit der inneren Natur der sieumgebenden ueren Natrlichkeit fehlt.

    Diese Menschen knnen sich z. B. nicht erklren, warum ein knstlich gekhltes Bachwassernicht erfrischt. Auch nicht, warum sie der Fhnwind oder ein bevorstehendes Gewitter

    aufregt, warum eine Gemse der Lawine rechtzeitig ausweicht, warum Forellen vor demGewitter beien, warum den Laichpltzen zueilende Fische jede Nahrung vermeiden, warumder Golfstrom das kalte Wasser verdrngend nach Norden fliet, warum Zugvgel sich nur zubestimmten Zeiten das Orientierungsvermgen zu nehmen vermgen, warum das Barometerfllt, wenn die Luft wsserig und dadurch schwer wird, warum ein Wind oder in den Tropenein Cyklon entsteht, usw.

    Alle diese Menschen haben, wie der Volksmund sagt, eine dicke Haut. In Wirklichkeit aberhaben sie einen ueren Abschlu ihrer inneren Natur. Der Aufbau ist so unrichtig, da sichder innere Kern einfach nicht ausbilden kann, obwohl er spiegelglatt ist. In der Regel verbirgtsich jedoch unter einer rauhen Haut ein Kern, der auf die leiseste Gefhlsregung reagiert.

    Das Magebende einer naturrichtigen Abschluhaut ist Farblosigkeit und Qualitt, die durcheine mglichst unebene Beschaffenheit charakterisiert ist. Dadurch ergeben sich die bestenund meisten Berhrungspunkte, die zum Austausch von lebenserweckenden Differenzstrmennotwendig ist.

    Diese Grenzhaut hat die Aufgabe Spannungsdifferenzen zu erhalten und zu steigern. Ausdiesem Grunde ist diese Vorhaut mit einem organischen Filter oder mit einemDiffusionsgewebe zu vergleichen. Die Ein- und Ausgnge sind so eng aneinandergereiht, danur die edelsten Ausgleichsstoffe passieren knnen und alles Minderwertige abgesiebt wird.

    Je nher sich die verkehrtsinnigen Ein- und Ausgnge stehen, um so mehr Berhrungspunkteergeben sich und um so reger wird der Verkehr zwischen innen und auen. Dadurch kommtes schlielich zur hchstgesteigerten Bewegung, die an sich als die Ruhe erscheint. DieserVerkehr spielt sich in so kleinen Zeitintervallen ab, da kein physisches Auge dieBewegungsunterschiede zu merken vermag.

    Aus diesem Grunde fliet z. B. richtig gespanntes Wasser laminar.

    Der Akkumulator und Transformator ist das Wasser, der Saft oder das Blut. In ihnen gehenstndig Analysen und Synthesen vor sich, die sich um so mehr aufsteigern, je naturrichtiger

    das Wasser, der Saft oder das Blut bewegt wird. Dabei spielt die uere Geschwindigkeits-bewegung keine, aber die innere Ausgleichsgeschwindigkeit eine groe Rolle.

    Gut ausgegorenes, reifes und homogenes Wasser hat trotz des langsamen Fleiens einegrere Trag- und Schleppkraft als gasreiches, welches im steilen Geflle abfliet. Dieser Fallist besonders schn in Gerinnen zu beobachten, die genau mit oder entgegen dem Sonnengangflieen. Die Antriebskraft von Wasserrdern nimmt mit steigendem Sonnengang ab und mitfallendem Sonnenstand zu. Die Kraftunterschiede betragen zwischen Tag und Nacht ber 30Prozent.

    Die Ursache dieser auffallenden nderung der Trag- und Schleppkraft bei sonst gleicher

    Geschwindigkeitsbewegung liegt nur im Stoffwechselvorgang. Er wird immer ungnstiger, jegleichartiger die Wasserlaufrichtung mit dem Sonnengang ist.

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    Nachdem auch hier der Wechsel die Richtung eines bestndigen Auf- oder Rckbaus bedingt,kommt es abermals nur auf die naturrichtige Einleitung des Vorganges an, der entweder denquantitativen Gestaltungszuwachs oder den gesteigerten Bewegungsvorgang zum Ziele hat.

    Nachdem unter richtigen Voraussetzungen der vermehrte Raum eine Folge naturrichtig

    gesteigerter Qualitt und umgekehrt diese wieder eine Folge vermehrten Raumes ist, mu beieinseitiger Steigerung der Qualitt der Raum schwinden und umgekehrt durch einseitigeRaumsteigerung die Qualitt sinken.

    Diese natrliche Tatsache veranlate die chinesischen Weisen der Bevlkerung da Rat zugeben, ihre Bden durch Fkalien zu dngen, um durch diese niederwertigen Zusatzstoffe diedurch bermige Qualittssteigerung zurckgehende Quantitt zu erhalten. Dadurch kam esaber durch die berschreitung des zutrglichen Ausmaes dieser vielleicht zuwenigverstandenen Vorsorge im Laufe der Zeiten zu einer Verkehrung. Also zu einer bermigenQuantittssteigerung und zu einem Qualittsschwund. Diese berlegung folgert dieMglichkeit durch Umwandlung hochwertiger Quantittsstoffe, die im chaotischen Luftraum

    der nchsthheren Steigerung warten, ber den Umweg von therischen Zwischenstoffenreinste Energieformen und dadurch eine elementare Bewegungssteigerung durch einorganisches Vakuum zu schaffen. Es tritt dann auf, wenn Quantitt in Qualitt umgewandeltwird.

    Dieses scheinbare Nichts ist in Wirklichkeit aber der hchstpolarisierte Anzugspol, der dieumliegenden Luftmassen mit elementarer Kraft an sich reit. Dadurch entsteht dann einenahezu kostenlose Druck- und Zugkraft, die wir am schnsten beim Atmungsvorgangbeobachten knnen.

    Um diesen natrlichen Atmungsvorgang zur Erzeugung von maschinellen Antriebskrftenauszuntzen, bedarf es einer entsprechenden Organisation des Materials sowohl in frmlicher,wie auch in qualitativer Beziehung, um die katalisatorische Wirkung zu steigern. Das in zweiAchsenrichtungen bewegte Material erregt die Luftmassen so hoch, bis der nchsthhereAusgleich und damit die gewnschte Qualittsverlagerung des Umbau- oder Aufbauproduktesvon selbst erfolgt.

    Diese Verbindung der hchstchaotisierten Verbindungen oder die organische Synthese konntedie heutige Wissenschaft nicht finden. Sie trennte rein spekulativ Untrennbares und bersahso, da das Chaos schon die Voraussetzung der nchsthheren Ordnung ist. Diese baut sichselbstttig auf, wenn das Chaos berchaotisiert wird.

    Die heutige Wissenschaft beging den groen Fehler, sich auf ein mosaische Grundstze zusttzen. Sie verlor damit die Ganzheitsschau und die Zusammenhnge. Schlielich ging siesoweit, das Diesseits vom Jenseits zu trennen, um sich dann in einer unwahrenBegriffsbildung selbst zu verlieren.

    Den einfachsten Beweis fr die weittragende Behauptung, da das Chaos die natrlicheVorordnung ist, zeigt uns der natrliche Wald.

    Es ist bekannt, da ein natrlicher Wald seine Bodengte um so mehr steigert, alsAufbauformen auf der Waldflche stocken.

    Die Forstwissenschaft schreibt diese ebenso merkwrdige wie unlogische Tatsache dem inVerwesung bergehenden Abfall zu. Der ist aber in einem geluterten und durchgeforsteten

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    Wald quantitativ kleiner, als die unter guten Verhltnissen pro Jahr zuwachsende Holzmae,wenn es sich z. B. um reine Fichtenbestnde handelt.

    Nach dem heutigen Ansichten mten, abgesehen von der blichen Meinung, da ausminderwertigem Wenigen nicht mehr qualitativ Hherwertiges entstehen kann, auch durch die

    Bewegung allein schon Verluste entstehen. Zudem sollen noch ungeheure Druckkrftefreiwerden. Weiter ist such noch eine Kraft ntig, die die Lsung der Metalle und Mineraliendurchfhrt. Da unter normalen Verhltnissen elektrischer Strom, der im Wasser nachweisbarist, nicht Salze, sondern Wasser analysiert, ist auch in dieser Richtung eine Lcke. Es liegtschon nach diesen berlegungen klar auf der Hand, da es sich hier um wesentlich andereVorgnge handeln mu, als bisher angenommen wurde.

    Die gleichen Zweifel ergeben sich auch in der Feldwirtschaft. Seit der monokultivierendenAckerwirtschaft geht die Bodengte trotz der verschiedensten Dngermethoden systematischezurck. Ein Fall, der zum allgemeinen Entwicklungsfortgang als ein Mierfolg zu betrachtenist.

    Wie genaue Berechnungen ergaben, verzehrt die Vegetation mehr Wasser als durch Quellenund Niederschlge in den Boden gelangt. Zudem fehlt noch die Leistungskraft, welche dasWasser viele tausend Meter hoch hebt und Wolkenbildungen nur zult, wenn in groenHhen durch Wrmeeinflsse Wasserkonzentrationen stattfinden knnen. Ferner reichen dieheutigen physikalischen Erklrungen fr Verdunstung und Verdampfung nicht aus. Soergeben sich nach allen Richtungen hin Zweifel ber die Richtigkeit der heutigen Physik. Siebeachtet den, einen primren Vorgang zu wenig.

    Die gleichen Bedenken werden wach, wenn wir das Kapitel Energiewirtschaft genauerbetrachten. Ungeheure Kraftverschwendung und lcherlich kleine Nutzeffekte sind dasErgebnis groer Mhe und Arbeit.

    Nichts knnte die berall feststellbare Kultur des Todes deutlich machen, wie die sinnlosenManahmen, die Gr- und Klrprodukte, welche zum Aufbau der Nhrmittel dienen, insogenannten Maschinen zu verbrennen. Rechnet man sie Strungen hinzu, die sich durch dieGewinnung der Rohprodukte im Erdinneren ergeben, so kommt man automatisch zurErkenntnis, da der berall auftretende Bodenertragsrckgang nur von Menschen verschuldetwird, die wahre Schdlinge eines ahnungslosen Volkes sind.

    Die eigentlichen Ursachen dieser entsetzlichen Verkennung der natrlichen Aufbauvorgnge

    sind nur in einer absolut unrichtigen Weltanschauung zu suchen. Die sie predigendenPropheten muten geisteskrank gewesen sein, sonst wre es unmglich, da beispielsweiseder Sinn und Zweck eines Krperaufbaus so verkannt wurde. Anders ist es nicht zu erklren,da der durch organische Synthesen entstehende Aufbauwille als Stoff, der maschinellherstellbar ist, bersehen wurde.

    Allgemeines ber Land-, Forst-, Wasser- und

    Energiewirtschaft

    Die nachstehenden Aufklrungen sollen nicht als gehssige Kritik, sondern als wohlgemeinte

    Hinweise angesehen werden, da zur Linderung allerorts auftretender Not vor allem die klareErkenntnis gemachter Fehler notwendig ist.

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    Es ist ein offenes Geheimnis, da es mit unserer Forstwirtschaft, Landwirtschaft, wasser- undEnergiewirtschaft abwrts geht.

    Die grten wirtschaftlichen Misserfolge hat die Forstwirtschaft zu verzeichnen.

    Der Wald stirbt. Diese Tatsache wollen oder knnen die meisten nicht sehen, weil sich nurganz wenige Menschen an das noch vor wenigen Jahren bliche Waldbild erinnern knnen.

    Die Frher nicht selten gewesenen Resonanzhlzer, die Haselfichten, die wertvollenRotlrchen, die Ulmen, die Edelesche, die Eiben, die Bergahorne und Edeleichen, sowiesonstige Edelsorten sind aus dem heutigen Waldbild fast gnzlich verschwunden.

    Die breite Masse steht diesem langsam vor sich gehenden Qualittsverfall verstndnislosgegenber. Sie sieht noch berall Wald und lt sich von Statistiken irrefhren, dienachweisen, da heute am Hektar mehr Festmeter Gutholz stockt, als frher.

    Sehen wir genau hin, so knnen wir mhelos erkennen, da die ganze Kunst der modernen

    Forstwirtschaft lediglich darin besteht, auf irgendeiner Kahlflche Jungwuchs nach derSchnur in Reih und Glied zu stellen und Quantitten zu msten. Nach der Meinung derheutigen Waldsachverstndigen gengt der Lichtschlag, die Suberung und Durchforstung,um einer raumsparenden Forstwirtschaft auf die Beine zu helfen.

    Da aber durch diese Manahmen nach kaum einem Umtrieb die Qualitt der so gezogenenWaldbestnde in erschreckender Weise zurckgeht und schwammiges, mit lockerer Strukturwachsendes Holz, mit schwarzen sten und Rotfule im Kern, die eine Folge fundamentalerWachstumsstrungen ist, wird zu verschweigen und zu vertuschen versucht. Auch derHinweis, da die Erde veralte oder vergreise, und im Laufe der Jahrtausende so ausgepumptsei, da sie eben keine Edelsorten mehr aufbauen kann, ist so sinnlos. Man kann sich nurwundern, wenn vernnftige Menschen derartige Ausflchte glauben.

    hnliche Erscheinungen zeigen sich auch in der Landwirtschaft. Sie ist eine Erfindung derMenschen und blieb deshalb in den Kinderschuhen stecken, weil man bis heute nicht wei,wie und warum berhaupt ein Grashalm wchst.

    Jedes Feld ist ein Kraftfeld und mu isoliert werden, wenn es zwecks Sameneinbau geffnetwird. Das konnten die heutigen Diplom-Landwirte nicht erkennen, weil sie von den inneren

    Spannungsvorgngen und dem wasserbildenden sowie dem wassererhaltenden Umwertungs-

    und Umwandlungsgeschehen in der Erde keine blasse Ahnung haben.

    Nichts knnte diese Wahrheit besser beleuchten, als eine an die LandwirtschaftlicheVersuchsanstalt Hessen-Nassau gerichtete Schrift in der ein Arzt folgendes schreibt:

    Gerade die Bombenernten dieses Jahres (1935), die auf den Feldern prahlten, versagen nachdem Schnitt und Ausdrusch vollkommen in bezug auf das Scheffeln, d. h. auf die volleAusbildung des Kornes. Ungeheure Mengen Erntewagen bringen ungeheure Mengen Strohmit herein, aber die Dreschmhlen verlassen geradezu verheerend wenig Scke Korn, welche

    die aufgewendeten, z. T. von der Regierung vorgestreckten oder garantierten, denDngefabrikanten noch lange nicht bezahlten Kosten fr die Kunstdngung mitKalilaugenerzeugungsstoffen in keiner Weise rechtfertigen. Die Menschheit ist gezwungen

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    Kartoffeln zu essen, die in ihrer Mitte Kalilaugenzersetzungsstoffe als Kernfule erzeugen.Die Gurken, in Salzwasser eingelegt verfaulen und ergeben in Riesenfssern fast in der Greeines Heidelberger Schlofasses nichts weiter als eine von Kot stinkende, von geschwnztenFliegenmaden auf der Oberflche wimmelnde Faulmasse, die noch nicht mal als Dung sofortwieder wegen des zu starken Kochsalzgehaltes auf die Felder gebracht werden kann, sondern

    erst ein bis zwei Jahre lang vorher kompostiert werden mu und dadurch aus demWirtschaftsproze auf diese lange Zeit ausschaltet.

    Demgegenber antwortete die Versuchsanstalt hnlich, wie der moderne Forstwirt, der stolzauf den Durchschnittsertrag hinweist. Er vergit aber darauf hinzuweisen, da dieseScheinerfolge nur ganz wenige Jahre anhalten und schon nach einem Jahrzehnt Rckschlgeeintreten, die von Jahr zu Jahr grer werden, bis ungeheure Flchen einstiger Kulturgebietezu Wsten- und dland werden, auf dem Sand- und Staubstrme wehen. Menschen und Tierewerden dann gezwungen, diese Sttten fluchtartig zu verlassen, um nicht zu ersticken.

    Dazu kommt die Ausbreitung der Krebsgefahr, die unter solchen Voraussetzungen zu einer

    Seuche des Jahrhunderts geworden ist. Ein derartiger Rckgang der Qualitt ist die Folge, daz. B. die Zuckerrbe um ein Drittel mehr Gewicht, jedoch ber 30% Zuckerverlust aufweist,weil durch diese sinnlosen Dngemanahmen die fundamentalsten Wachstumsvorgngegestrt worden sind.

    hnliche Berichte kommen aus der Schweiz. Ein erfahrener Landwirt schreibt, da nach demKochen der kunstgedngten Rben im ganzen Haus und in dessen Umgebung ein Gestankentstand, als wrde der Diplom-Landwirt mit seinem Jauchefa fahren.

    Disse Faulprozesse finden wir nicht nur im heutigen Wald und Feld allein, sondern auch imWasser.

    Lange Zeit versuchte man ber die berngstlichen zu spotten, die in Anbetracht derkommenden Wste und des immer bedrohlicher werdenden Wasserschwundes einerseits undder Wolkenbrche andererseits, die Beduinen mit ihren Kamelen schon anrcken sahen.

    Nun erscheinen amtliche Mitteilungen des Reichsnhrstandes, Berlin, da die Rckwirkungendes Grundwasserschwundes so betrchtlich werden, da man tatschlich die Versteppunggroer Landstriche zu befrchten habe. (Bericht de Reichsnhrstandes vom 4.2.1939)

    Die in diesem Bericht in Aussicht genommene Umlegung von Flssen und deren Stauung, um

    fr Berieselungszwecke Wasser zu speichern, wird die endgltige Verwstung nurbeschleunigen. Stark belftetes Wasser frdert die Bodenverwesungsvorgnge. SieheVersuche der Englnder am Nil und in Sdafrika und die Ausgrabungshinweise alterKultursttten, wo sich berall kaum benutzte Bewsserungsanlagen verfinden, die wie einWind bei Feuer den Bodenbrand nur untersttzen.

    In der Energiewirtschaft wird auf mrchenhafte Erfolge verwiesen, die deutscherErfindergeist schuf. Es wird aber die beschmende Tatsache verschwiegen, da z. B. derWirkungsgrad der modernsten Kohleverflssigungsverfahren nur ein Prozent betrgt und einGroflugzeug etwa 300-400 Liter Antriebsstoff pro Stunde verbraucht.

    Ohne Kohlevorkommen und ohne entsprechenden Abschlu dieser gegenuere Einflssekann kein Wasser entstehen und wachsen, weil die in der Kohle enthaltenen therischen undalkoholischen Innenbestnde zum Aufbau des Wassers unbedingt notwendig sind. Wenn man

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    das bedenkt, kann man sich ungefhr ein Bild machen, wohin wir in Wirklichkeit steuern.Ohne Wasser gibt es bekanntlich keinen Aufbau der Nahrung

    Der berall fhlbar werdende Wasserschwund und der Rckgang der eigentlichen Bodenkraftist nur auf schwere Fehler der heutigen Wissenschaft zurckzufhren. Diese macht alle

    Versuche, um Kohlenstoff zu verflssigen und bersieht dabei, da dieser Stoff derGrundbaustein das Bodenkraft ist. Sie baut mit den gravitierenden Abfallstoffen hhererVorgnge gepaart, den Willensstoff auf dem wir die Nahrung verdanken.

    Um das Folgende zu verstehen ist es notwendig eine allgemeine Einleitung zu geben, umwenigstens ganz allgemein klarzustellen, was man unter dem BegriffDngung zu verstehenhat.

    Ein altes Sprichwort sagt: Nichts kann sich ohne seinen eigenen Abfall weiterentwickeln.Eine nhere Erklrung dieser Binsenwahrheit ist nirgends zu finden, obwohl sie verblffendeinfach und nchtern ist.

    Jeder Krper hat zu seinem Aufbau und zur Durchfhrung der lebensfrdernden Vorgngeorganische Metalle und wasserunlsliche Mineralien ntig.

    Diese zwar unlslichen, aber trotzdem in feinster Dosierung enthaltenen Minerale undMetalle, werden durch bio-chemische Umwandlungsvorgnge und mittels bio-dynamischerBewegungsmanahmen erzeugt.

    Dieser knstlich nachahmbare Atomumwandlungsproze ist der heutigen Wissenschaftentgangen. Es hat sich noch niemand gefunden, der diese Wissenschaft so servierte, da mansie verstehen konnte, diese Vorgnge am grnen Tisch zu entdecken ist deshalb unmglich,weil es sich um natrliche Geschehnisse handelt.

    Stirbt ein Krper, so ist es nicht gleichgltig, ob derselbe in der Erde verwest oder verrottet,weil im ersten Falle bestimmte Grungs- und Klrungsvorgnge, die zum Aufbau hhererWerte notwendig sind, nicht stattfinden knnen.

    Die Himmelfahrt der Seelischen spielt sich etwas komplizierter ab, als die Wissenschaft desKrpers und des Geistes heute annimmt.

    Zum Verstndnis der nach dem Tode eintretenden Umwandlungsvorgnge wollen wir ein

    mglichst einfaches Beispiel zu Hilfe nehmen. Die Natur nimmt jeden Aufwertungsvorgangnach einer Schablone vor. Alles mu nach einer Facon selig werden.

    Jedes grne Blatt oder jede Nadel ist eine wunderbar eingerichtete Metallfabrik. Diese urzeugtdie verschiedensten Metalle edelster Art und Form. hnlich wie das berhmte Kirchendachzu Philadelphia, auf dem man krzlich fr rund 50 000 Mark Gold gewann, das sich auf demZinkdach niederschlug.

    Dieser organische Metallerzeugungsvorgang ist experimentell zu beweisen. Es handelt sichum eine Kristallisation von positiven und negativen Strahlungsstoffen unter Lichtabschlu.

    In den Blttern und Nadeln geht durch Tag- und Nachtrhythmus derselbe Vorgang vor sich.

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    Nach dem Blatt- oder Nadelabfall werden diese stillgelegten Metallfabriken durch den Windverstreut und um so mehr Unterwuchs im Walds ist, desto vielfltiger wird dieser mitorganischen Metallsalzen durchsetzte Bodenbelag, der im Winter durch den Schneefestgedrckt wird.

    Durch eigenartige Oxydationsvorgnge entsteht ein Bakterienleben. Alle rein organischenVerwesungsstoffe zu verzehren ist seine Aufgabe, so da zum Schlu nur mehr das Gerippeoder die vorerwhnten ungeniebaren Reste im Boden verbleiben. Er ist dann als gar zubetrachten und jedes Bakterienleben meidet ihn, weil es durch die oligodynamische Wirkungder stark strahlenden Metalle genauso vernichtet wird, wie wenn man bakterienverseuchtesWasser ber Silberplatten leitet.

    Jedes Metall-Molekl hat eine andere Spannung, daher eine andere Temperatur und soergeben sich um so mehr gegenseitige Berhrungspunkte, je vielfltiger der berwuchs war.Diese Vielfltigkeit wird beispielsweise durch die ordnende Hand des modernenForstwissenschaftlers vernichtet, daher mu ein monokultivierter Wald sterben.

    Die gegenseitigen Spannungen sind wie alles in der Natur ein Stoff, der durch seineEigenbewegung Verluste erleidet, weil er in ein Kraftfeld gelangt, das seinerseits allesMinderwertige erstarrt und kristallisiert. Was ans Ziel gelangt ist immer nur das relativ Beste.Dort gehen dann die Hochspannungsausgleiche weiter und der Aufbau der nchst hherenForm und Art entsteht.

    Den notwendigen Widerstand bietet das bei diesen Prozessen im Protoplasma oder das in derUrzelle als Abfall von hydrolitischen Zwischenvorgngen mitentstehende Wasser(Fruchtwasser).

    Dieser indifferente Abfallstoff ist eine Art negativer Magnet. Er wirkt als Anzugspol auf dieumgebenden Strahlungsstoffe, wodurch immer mehr Wasser und immer strkere Spannungenentstehen.

    Wo Abflle sind, sind auch Vorste vorhanden, die in normaler Richtung, also lotrechtwirken.

    Diese Vorste oder Aufste gleichen sich mit einfallenden kosmischen Stoffen aus. Es wirdwieder das Minderwertigste abgeschieden, um dem Hherwertigen als Ballast den Aufstiegnicht zu erschweren.

    Das Zurckgebliebene ist wiederum ein indifferenter Stoff oder ein animaler Anzugspol frhher und tiefer gelagerte Strahlungsstoffe, die zum Ausgleich gebracht werden. Durch dievorerwhnte Strahlungsrichtung in waagerechter und die eben geschilderte Strahlungsrichtungin lotrechter Richtung ergibt sich ein regelrechtes Gewebe. Es ist spinnehaut dnn und derorganische Filter, den man auch in unserm Krper als das Sonnengeflecht ansprechen knnte.

    Dieses knapp unter der Erdoberflche in feinsten Schichten waagerecht bereinanderliegendeGitter ist die bisher vollkommen bersehene Isolierhaut zwischen der negativ geladenen Erdeund der positiv geladenen Atmosphre.

    Diese Grenzzone regelt und steigert den Grenzverkehr. Sie lt nur hchstwertigeAufstiegsstoffe und andererseits nur hchstwertige Strahlungsstoffe (Abfallstoffe) passieren.Alles Minderwertige von oben und unten kommende bentzt sie zur Festigung ihrer eigenen

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    Existenz, um auch den mechanischen Nieder- oder Rckschlgen trotz zu knnen. Im KapitelWald werden wir noch sehen, da zu diesem Zwecke noch originelle Behelfe notwendigsind.

    Wo dieses Sonnengeflecht fehlt oder nicht mehr aufbauen kann, stellt sich ein

    Entwicklungsstillstand und spter ein Rckbau oder ein verminderter Aufbau ein. Dieserminderwertige Aufbau ist nichts anderes als der geheimnisvolle Krebs. Er ist eine neueLebenserscheinung, die schleunigst dafr zu sorgen hat, sich die ihr dienliche Umgebungaufzubauen. Durch diesen Neuaufbau kommt es zu einem Zerfall des frheren organischenGebudes.

    Nachdem jeder Organismus seinen eigenen Auf- und Abfall aufbaut, ist es vollkommenzwecklos den Erreger zu suchen. Dieser Erreger ist die umgestlpte Form der frherendominierenden Lebenserscheinung, die dem Neuleben nach diesem Umwandlungsvorgang alsnotwendige Nahrung dient.

    Die spter erwhnte Rudeerscheinung beim Gemswild tritt auf, wenn durch bergroeKahlschlge, die Bodenspannung verloren geht. Die hochwertigen Metallstrahlungsstoffeknnen nicht ausstrmen und die Heilgrser aufbauen, die diesem Wild die Metallsalzezufhren, die es in dieser hohen Lage zu seinem Lebensaufbau und zu seiner Lebenserhaltungnotwendig hat.

    Wo diese Grenzhaut oder die Indifferenzzone fehlt, kommt es zu hnlichenRudeerscheinungen und damit zum Verlust der Schutzhaut berhaupt. Es zeigen sich dannan der Oberflche geschwrartige Gebilde, die den Zerfall von auen oder von innen einleitenund in raschester Weise vollenden.

    Diese Zerfallserscheinungen zeigen sich in hheren Organismen in den hochentwickeltenDrsen zuerst.

    Das einzige Hilfsmittel gegen diese frchterliche Seuche des 20. Jahrhunderts ist nur einWasser, welches diejenigen Energien enthlt, die nicht die Substanz, sondern die sogenannteVerunreinigung lst und erlst. Dann entstehen Innenkrfte, die in der Lage sind Metallewieder aufzubauen, die wir in jedem Blatt oder in jeder Nadel in hchstwertiger Aufbauformvorfinden knnen.

    Diese Metalle bauen die verlorengegangene Indifferenzzone abermals auf. Dann kann der

    Grenzverkehr wie frher wieder stattfinden.

    Die Standforelle im reienden Wasser

    Eigenartige Beobachtungen sind notwendig, um das Entwicklungsspiel der Natur zudurchschauen. Eines der interessantesten Probleme ist die im reienden Wasser regungslosstehende Standforelle. Sie ist der beste Beweis fr die berwindungsmglichkeiten derSchwerkraft. Unsere Altvorderen hatten das Problem gelst, wie der Transport der ber 50Tonnen schweren Obelisken beweist. Durch die mosaische Geheimwissenschaft ist diesesWissen wieder verschttet worden.

    Eine Wissenschaft, die nur Auserwhlte verstehen, ist von vornherein nichts wert. DieAuswahl der Naturbegabten erfolgt nicht in der Schule, sondern durch eine gesundeGeistesveranlagung.

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    Wenn wir also Probleme, z. B. das Geheimnis der im reienden Wasser regungslos stehendenForelle ergrnden wollen, dann mssen wir den zu eng gezogenen Horizont der heutigenWissenschaft durchbrechen. Wir mssen in unbekannte Weiten schauen, in der Natur, in dasunberechenbare und unwiegbare Leben. Dessen Trger und Vermittler, das uns von derWiege bis zum Grabe treu gebliebene Blut der Erde ist das gewhnliche und gewohnte

    Wasser.

    Diesem Wasser hat die mosaische Wissenschaft das Leben abgesprochen, obwohl wir es nuran festen Wandungen reiben oder ihm sonstwie sein schtzendes Sonnengeflecht, dieOberflchenspannung zu nehmen haben, um bei einem Durchgang ber 10 000 Volthchstgespannte Energie abzapfen zu knnen.

    Hobeln wir Schicht um Schicht ab, so ergeben sich Millionen und Abermillionen Voltanimalischer Energie, die in Vakuumrhren blutrot aufleuchtet.

    Diesem Hobeln der Grenzhaut verdankt die Forelle ihr Leben und die Mglichkeit, allen

    Schwerkraftgesetzen zum Hohn im wildreienden Wasser ruhig zu stehen.

    Jahrzehntelange Beobachtungen der Kiemen und deren Funktionen waren notwendig, umeines der grten Naturgeheimnisse zu entschleiern.

    Da bei diesen Vorgngen auch das Medium und die Wasserart eine groe Rolle spielen, istverstndlich. Die besten Kiemenwerkzeuge, die nichts anderes als Katalysatoren sind ntzennichts, wenn das Wasser in sich leer und schal und daher nichts drin ist, da durch Abhobelnfrei werden kann.

    Eine verhltnismig geringfgige Entspannung eines medialen Wassers durch Warmwassergengt, um der Forelle das ruhige Stehen im wildreienden Wasser unmglich zu machen.Das ist eine berzeugender Beweis, da die Wrme der grte Feind jeder natrlichenBewegungskraft ist, die hier in primrer Art in Frage kommt. Das ruhige Stehen der Forelleist in Wirklichkeit eine so hohe Innenbewegung, da die sekundre oder die mechanischeBewegung berhaupt nicht mehr zur Geltung kommt.

    berlegt man sich dieses merkwrdige Verhalten der Forelle im bewegten Wasser, so kommtman von selbst zur berzeugung, da bei jedem Druck ein bedeutend grerer Unterdruckwirksam sein mu, wenn ersterer in Erscheinung treten soll und kann.

    Aus diesem Grunde ist es vielleicht berhaupt unrichtig von einem berdruck dort zusprechen, wo er als Aufdruck erscheint.

    Isaak Newton hat durch seine Mathematische Physik die Menschheit von der Wahrheitebenso entfernt wie Archimedes, der die wechselnde Trag- und Schleppkraft des Wassersvernachlssigte. Derselbe Vorwurf trifft auch fr Pytagoras zu, der die Quadraturen des kreis-lufigen Stoffwechselvorganges mit spekulativen Quadraturen von Flchen verwechselte. Erspricht von rechten Winkeln, Geraden und Oberflchen, die es in der krperhaften und durchstete Ausgleiche irgendwie abgerundeter Natur nirgends gibt.

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    Wohin wir auch blicken, finden wir die schweren Auswirkungen von Vorstellungen und einesGlaubens, der gleichgltig ob er dem Heile der Seele oder dem Heile des Krpers dient,

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    irgendwie in der jdischen Thora verankert ist. Dieser Glaube hat einen Erkenntnisursprung inMenschen, die vor Jahrtausenden lebten und unter dem Einflu wesentlich andererUmgebungsverhltnisse anders dachten wie die heutigen Menschen, die wiederum unter ganzanderen Nahrungs- und Umgebungseinflssen leben mssen.

    Der Philosoph Kant sagt: Ein Wissen, das sich nicht mathematisch ableiten lt, ist keineWissenschaft.

    Das mathematische Resultat ist darum ein Dogma. Da aber das Bestndige in der Naturimmer nur durch einen steten Wandel bedingt ist, sind Naturerkenntnis und wissenschaftlicherGlaube zweierlei.

    Verfolgen wir diesen Gedankengang weiter, so mute ein wissenschaftlicher Glaube nach undnach zu einem Turmbau zu Babel werden. Dieser Glaube, arm an Geist und Wahrheit dientenur zur Beherrschung primitiver Volksmassen und half eine einseitige Gehirn- undGedankenarbeit kultivieren, die das Herz verarmt und jeder Gefhl fr naturwahre

    Geschehnisse abtten mu.

    Unsere Vorfahren, die auf wesentlich anderen Glaubensgrundlagen standen, verdankten ihrhohes Wissen und ihre z. T. ganz auergewhnlich hohe Kultur der natrlichen Auffassung,das es eine Trennung von Krper und Seele auch nach dem Tode nicht gibt. Vielmehr daseine das andere sich zum Zwecke der allgemeinen Weiterentwicklung gegenseitig untersttzt.

    Durch diese natrliche Ganzheitsschau war es selbstverstndlich, da unsere Vorfahren dieErde, die Luft und das Wasser als verbindende Brcken des dies- und jenseitigen Geschehensbetrachteten. Sie empfanden auch keine Furcht vor dem Tode, weil sie das Wiederauflebenabgestorbener Vorlebenserscheinungen als einen natrlichen Entwicklungs- undAufwertungsvorgang erkannten.

    Durch die vllige Verkennung eines natrlichen Entwicklungsvorganges, dessen Ende derAnfang einer hheren Kultur ist, mute es zu einer Technik kommen, die schon in ihrem

    Namen den Ausdruck findet. Das aus dem Griechischen stammende Wort: Technao sagt,berlisten, bervorteilen oder begaunern.

    Die sich einseitiger Explosionskrfte oder einseitiger Expansionskrfte bedienende Technikist naturstrend und naturfeindlich. Sie mute die natrliche Gegenkraft oder die organischeSynthese bersehen, die ein negativer Qualittsraumdas organische Vakuumist, welcher

    das Polare und das Hchstgesteigerte wieder zum Zwecke einer Neulebenserscheinungvereint.

    Entwicklungsrckbau und Wiedervertierung der Menschheit war die vollkommen natrlicheFolge einer selbstbetrgenden Arbeit. Sie mute immer mehr und immer drckender werden,weil sie eben naturunrichtig ist und schlielich rein gewohnheitsmig zu einem Joch wurde.Dieses Joch wollen sich schlielich die wie ungebrdige Zugochsen benehmende Menschennicht abnehmen lassen, weil sie sogar nun glauben, da diese Art Arbeit ein Vollwert sei.

    Es ist vollkommen zwecklos die Menschen, die sich im Schweie ihres Angesichtes mhenund den eigenen Lebensast absgen, zu belehren, das jede Arbeit nur den Zweck hat, unntze

    Plage zu verkleinern. Frher oder spter kommen sie selbst zur Erkenntnis, da naturrichtigeArbeit nur Untersttzung des natrlichen Aufbauwillens sein kann. Der Sinn jeder

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    naturrichtigen Arbeit liegt darum nur in der Organisation der inneren und uerenZusammenhnge.

    Die heutige Arbeit liegt bekanntlich im Zerreien und im Zertrmmern dessen, das seitJahrmillionen des Zusammenhang sucht, um sich durch gegenseitige Spannungsvergrerung

    hher entwickeln zu knnen.

    Damit arbeitet der heutige Mensch dem natrlichen Willen entgegen. Darum mu diese ArtArbeit zu einer immer grer werdenden Last und auf die Dauer gesehen zu einem Mierfolgwerden.

    Unsere Vorfahren haben, wie verschiedene Ausgrabungen an uralten Kultursttten beweisen,anders gearbeitet.

    Einem englischen Major ist es mit buddhistischen Priestern gelungen, uralte Schriften so weitzu entziffern, um wenigstens andeutungsweise zu erfahren, da die Atlantier Luftfahrzeuge

    kannten, die ihnen durch eigenartige Luftmotore ein laut- und betriebsstoffloses Befahren derLuftmeere ermglichten.

    Die altgyptischen Hydrauliker konnten Wasser ohne Pumpwerke auf die hchstenBergspitzen leiten. Durch die wasserverbessernden Leitungen konnten die sagenhaftenKulturen entstehen.

    Sven Hedin berichtet in seinem Buche: Die Flucht des groen Pferdes von eigenartigangelegten und unterirdisch verlaufenden Kanlen, mit denen es Wstenvlkern gelang,mitten in der Wste edelste Getreidesorten zu ziehen.

    Die altmaurische Wasserkunst ist ebenso wie die altasiatische Feldbaukunst gengendbekannt. Diese Vlker faten den Begriff Arbeit wesentlich anders auf, als es heutegeschieht.

    Ein sehr genaues Studium des Geschichte ist notwendig, um zu erkennen, da zum Zeitpunktder Glaubensnderung auch eine nderung von der Auffassung der Arbeit eingeleitet wurde.

    Jahrzehntelange Beobachtungen und eigenartige Versuche waren notwendig, um der altenGestaltungs- und Bewegungskunst wiederum auf die Spur zu kommen. Hierbei ergab sichabermals der Beweis in jeder Richtung, da lediglich die Untreue gegenber dem einstigen

    Glauben die Ursache der Wiedervertierung einst schon sehr hochstehender Vlkerrassen war.

    Diese Gedanken sollen hier nicht weiterentwickelt werden. Es soll hier nur derZusammenhang aufgezeigt werden, da die Gedankenform buchstblich die Weltform zundern vermag. Jede Handlung ist in einem Gedanken und dieser wieder in einem Glaubenverwurzelt, der durch uere Eindrcke vermittelt wird. Wechselseitig ndert sich auch dieGedankenform durch eine unrichtige Arbeits- und Handlungsart und damit auch der bisherigeGlaube. Wie spter noch ersichtlich, kommt dann das Unglck in Gestalt einernaturunrichtigen Arbeitsauswirkung zu Tage.

    Das merkwrdige an der Sache ist, da der ordnende Sinn des Menschen die Ursache fr den

    heutigen chaotischen Weltzustand ist. Dieser chaotische Zustand ist genau betrachtet nurwieder ein bergang zur kommenden Weltordnung.

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    So ist die Um-ordnung oder besser gesagt die Un-ordnung im abflieenden Wasser dieeigentliche Ursache des ruhigen Stehens der Forelle im reienden Wasser. Genauso ist auchdie scheinbare Unordnung in einem natrlichen Wald die Ursache der sonstigen Ordnung.Das scheinbare Chaos ist demnach in einem gewissen Sinne die eigentliche Ordnung dessen,das zu einem hheren Leben bestimmt ist.

    Diese natrliche Ordnung erscheint nur als eine Unordnung, weil der heutige Mensch dasWesen des Wachstums vollkommen verkannte. Das veranlate den Forstwissenschaftler imWald Ordnung zu machen. Er sieht das Erscheinende als Zuwachs, whrend es in Wahrheitnur ein konzentrierter Abfall hherer Vorgnge ist.

    Dasjenige, das in Erscheinung tritt, ist demnach eine ausgesprochene Mangelerscheinung, dieals animaler Magnet gesteigerte Umgebungsstoffe an sich zieht, um zum Zwecke einesverbesserten Aufbaues vegetieren zu knnen.

    Dieses Vegetieren ist im Grunde genommen eine Unordnung. Durch Anziehung hherer

    Werte erfolgt eine Aufwertung, wenn diese Umgebung so beeinflut wird, da von dieserhohe Aufbauwerte in das Innere der originellen Entwicklungsform gelangen knnen. Dazu istaber eine naturrichtige Arbeit die Voraussetzung.

    Das als Krperform irgendwie in Erscheinung tretende ist daher nur eine chaotischebergangsform, die mglichst viele Berhrungspunkte haben mu, um zur UmgebungAnschlu zu finden. Diese Berhrungspunkte sind berleitungsformen, die wir auch bei derMusik wahrnehmen knnen. Unausgeprgte Noten gestatten den bergang von einer Oktavzur anderen Tonart, eine hnliche bergangsform finden wir auch beim Wachen undSchlafen. Zwischen ihnen steht die nderung des Atmungsvorganges, der die chaotischeUmordnung so ermglicht, da nach einem unbewuten Zustand das klarere Bewutseinfolgt.

    Eintnige Ordnung wirkt jedenfalls geistig ttend. An einem Beispiel sei darum gezeigt, wieein ordnender Unverstand den deutschen Wald ruinierte.

    Warum stirbt der Wald?

    Nichts ist fr irgendein natrliches Gedeihen gefhrlicher, als das Interesse des Menschen.Wenige Jahrzehnte nach einem Wachwerden dieses Interesses fr den Wald gengten, umdenselben in seinen fundamentalen Wachstumsvorgngen von Grund auf zu stren. Er ist

    rettungslos zum Verschwinden verurteilt, wenn es nicht bald gelingt, die heutige Art derForstwissenschaft zu strzen.

    Jedem Sterben eines Volkes ging bekanntlich das Sterben seines Waldes voraus. Gelingt esnicht, den deutschen Wald vor der heutigen Forstwissenschaft zu schtzen, dann wird inwenigen Jahrzehnten das deutsche Volk aufgehrt haben ein Macht- oder Kulturfaktor zusein.

    Diese schwerwiegende Behauptung bedarf eines unwiderlegbaren Beweises. Den kann nur einMensch bringen, der durch Jahrhunderte hindurch vom Vater auf den Sohn bergehendeErkenntnis versippt und innerlich mit dem Wald verwandt ist.

    Es wird vielleicht Jahrhunderte dauern, bis sich der Wald wieder so erholt hat, wie er nochvor wenigen Jahrzehnten war. Die Ursache des berall schon sichtbaren Sterben des Waldes

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    ist wieder nur die ordnende Hand des naturfremden Menschen. Damit aber zerstrt er daswertvollste Volksgut und hngt sich den Mantel einer Wissenschaft um.

    Das Beschmende an der Sache ist, da diese sinnlose Vernichtung einer wertvollenEntwicklung des Waldes mit tatschlich bestem Willen, also durch reinste Dummheit

    geschah. Sie ist mit der Zeit zu einem autoritren Machtfaktor geworden. Deshalb hat dieserWaldverderb innerhalb weniger Jahrzehnte solche Fortschritte gemacht und nichts istgefhrlicher, als oppositionsloses Handeln und wehe einem Volke, das einemwiderstandslosen Willen folgt.

    In einem gesunden und von keiner Forstwissenschaft berhrten Wald finden wir eineigenartiges Mischungsverhltnis. Neben ausgeprgten Edelholzsorten finden wir einenmerkwrdig scheinenden und ausgesprochen chaotischen Zustand, der in einem regellosenDurcheinander zu m Ausdruck kommt. Jeder, mit den eigentlichen Waldverhltnissenunvertraute Mensch kommt daher in Versuchung, alles das wegzurumen, was scheinbar demGuten den Platz an der Sonne wegnimmt.

    Es gehrt viel Aufmerksamkeit und eine sehr lange Betrachtungsweise dazu, um in dieserscheinbar chaotischen Unordnung die weise Hand der allwissenden Natur zu sehen.

    Jede Naturholzgattung ist von einem Kranz minderwertiger Schmarotzer umgeben, die aberbei nherem Zusehen der dominierenden Holzart nicht schaden. Vielmehr nutzen sie ihr direktund indirekt, weshalb sie diese nicht nur duldet, sondern geradezu verlangt.

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    Dieser Neben- und Unterwuchs in verschiedenster Art und Gestalt ntzt dem Wertvollen imTode genauso wie whrend des Lebens.

    Von den Metall- und Mineralwerten, die in den abfallenden Blttern stecken und die nachihrer Befreiung durch das Bakterienleben das lebensnotwendige Sonnengeflecht der Erdeaufbauen und die indifferenzierende Grenz- und Isolierhaut bilden, wurde bereits schonbesprochen.

    Im Folgenden wird eine Funktion erwhnt, welche einerseits dieses zwischen Geosphre undAtmosphre isolierende Geflecht rechtfertigt und andererseits schtzt.

    Diese Funktion ist die Abwehr des hart niederfallenden Niederschlages oder des mit totenAbfallstoffen versehene Regens. Im warmen Zustande untersttzen sie in der Erde dieVerwesung. Der Kunterbunt verteilte Neben- und Unterwuchs, zu dem auch dieverschiedenartigsten Bodengrser gehren, hat die Aufgabe, den Regen zu zerstreuen und sozu dosieren, da er nur im zerstubten und was das Wichtigste ist, in khlem Zustande auf dieErde gelangt.

    Dadurch wird die beraus zarte Isolierschicht in erster Linie mechanisch vor der Zerstrunggeschtzt. Durch die Zerstubung wird der im Regenwasser befindliche allotrope(ungeordnete) Sauerstoff konzentriert und dadurch bei gleichzeitiger Dosierung inaktiviert.Alles Minderwertige verliert so seine Durchschlagskraft und nur das Edelste, jedoch zugleich

    Passivste, die Isolierhaut durchdringen vermag.

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    Durch diesen khlen Aufschlag und Durchschlag werden aber die knapp vor ihrem Aufstiegstehenden und unmittelbar unter der Grenzzone befindlichen Kohlenstoffe aggressiviert undaktiviert. Sie sind durch vorhergehende Umwandlungsstoffe schon aufgesteigert worden, dasie schon als minderwertige Strahlungsstoffe erscheinen. Durch die Streuung und Dosierungsind sie imstande die entgegenkommenden Differenzstoffe zu binden.

    Durch die Bindung der hheren, aber durch oben geschilderte Umwertungsvorgngegeschwchten Abfallstoffe kommt es zu einer Labung und Aufwertung der ursprnglich nochzu irdisch schweren Auffallstoffe, die durch die Aufnahme der inaktivierten Edelstoffe nunauferstehen und hochstrmen knnen.

    Diesen Vorgang knnte man rein mechanisch betrachtet als einen kalten Oxydationsprozebezeichnen. Das ist aber auch nicht ganz richtig, weil es sich hier um Lebensvorgngehandelt, die nur biologisch zu erklren sind. Sie haben bio-chemische oder lebensaufbauendeFunktionen.

    Das hochstrebende Levitationsgut bindet auf seinem Wege feinst verteilte und in der Luftschwebende Sauerstoffteilchen. Dadurch wird einerseits der Auftrieb verstrkt undandererseits alles noch Minderwertige als erstickte Stoffe zurckfallen mssen. Sie dienen aufder Erdoberflche als Anziehungswerte fr tieferliegende Bodenstoffe.

    Durch die Bindung immer hherwertiger Gegenstoffe entsteht der oft deutlich wahrnehmbareAufwind, der dem Niederschlag entgegenwirkt. So kommt es zu einem Auf- und Abfallen desRegens, der physikalisch so dosiert wird, da eine mechanische Gefhrdung der Grenzhautnahezu unmglich wird.

    Das in den Boden teilweise eindringende atmosphrische Wasser wird von dem durch innereStoffwechselvorgnge entstandene Fruchtwasser der Erde gierig gebunden. Das Furchtwasserder Erde ist einseitig geladen und es entsteht dann ein Mittelprodukt geosphrischen undatmosphrischen Ursprungs.

    Dieses Wasser hat zum Teil minderwertige Auftriebsstoffe und hochwertige Abfallstoffe sovermischt, da es in einen Zustand gert, der zwischen Fallen und Steigen stehend, einausgesprochener Schwebezustand ist. (Grundwasserspiegel)

    Dieses in einem labilen Gleichgewichtsverhltnis stehende Grundwasser ist daher spannungs-technisch betrachtet indifferent. Es wirkt wie die vorerwhnte indifferente Isolierhaut als

    Akkumulator der von oben und unten kommenden Differenzstoffe. Infolge derdiffundierenden Eigenschaft der Isolierhaut entsteht eine Art Atmung und in weiterer Folgeeine Auf- und Abbewegung oder ein Pulsieren.

    Dieses Pulsieren hat eine Steigerung des lotrechten Grenzverkehrs zwischen denatmosphrischen und geosphrischen Differenzstoffen oder einen Daueratmungszustand zuFolge. Durch die Entladung der berschssigen Aufbaustoffe aus dem Wasser sinkt dasGrundwasser ab. Es entsteht in der Erde eine Art organisches Vakuum, welches diedarberliegenden Gegenstoffe einsaugt.

    Nachdem diese Mechanisch eingesogenen Atmosphrenstoffe aber die ungemein feine Grenz-

    oder Filterhaut passieren mssen, werden sie abermals abgekhlt. Sie werden auch inaktiviertund ihrerseits ein Anzugspol und zwingen das mit Gegenstoffen bersttigte Grundwasserwieder zu steigen. Ist daher die scheinbar kunterbunt neben- und bereinander wachsende

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    Zwischenvegetation eines Waldes so chaotisch geordnet, da die Niederschlge in Gestalt vonLuft- oder Wassersauerstoff mechanisch und physikalisch zerstreut und dosiert werdenknnen, so beginnt der Waldboden tief und krftig zu atmen. Die logische Folge ist eine umso hher gesteigerte Bodengte, je mehr Abwehr- und Schutzkrfte als minderwertigerscheinender und wie die heutige Forstwissenschaft glaubt, als zehrender Neben- und

    Unterwuchs im Walde vorhanden ist.

    Die Forstwissenschaft nimmt bekannterweise durch frhzeitige Luterungs- undDurchforstungshiebe alles ihr minderwertig und bodenschwchend Erscheinende weg undentfernt mit peinlichem Flei jeden Strauch und sogar die hheren Grasarten. Sie glaubt, dadiese Schmarotzer nur mithelfen, die Bodenkrfte zu verzehren. Die logische Folge diesersinnlosen und naturfremden Handlung ist erstens ein ungemein harter Niederschlag desRegens. Zweitens erfolgt eine mechanische Zertrmmerung der Isolierung zwischen derwechselsinnig gespannten Geosphre und Atmosphre. Drittens ein hemmungsloser Auftriebder durch die warmen Luftsauerstoffe angezogenen Aufbaustoffe, die nun ihrerseits durch dieWrmeeinflsse konzentriert und dadurch so inaktiv werden, da sie statt sich zu laben

    nunmehr gebunden werden. Es kommt zu verkehrten Oxydationsvorgngen und in weitererFolge erhhte Verwesungsvorgnge. Es erfolgt die Bildung eines gefhrlichenBakterienlebens.

    Das die Erde in diesem Falle ihre Pulsationskraft und das Grundwasser seine Auftriebskraftverliert ist selbstverstndlich.

    Die Erde kann unter diesen Voraussetzungen nicht mehr atmen. Durch das Eindringen deswarmen und allotropen Sauerstoffes wird die Erde weiterhin ihrer Bodenenergien beraubt.

    In diesem Falle erscheinen an den Wurzelspitzen statt eines kristallklaren Protoplasmas wiean einem faulen Zahn Eiterscke, die nun halbenergetische Verwesungsstoffe mit groemDruck in die oberirdischen Blutbahnen drcken, so da dann der Erdstamm kernfaul undkrebskrank wird. Im anderen Falle wirken die kristallklaren Protoplasmen wie eine LeidenerFlasche, die die berschssigen Edelenergien mit ungeheurer Kraft in die Baumkronenschiet.

    Bei dieser Gelegenheit wollen wir uns noch kurz mit der sinnlosen Vorstellung befassen, dadie Pflanzen Wasser und die in demselben gelsten Schlacken anzieht.

    Jede Wurzelspitze ist eine animale Elektrode. Sie zieht feinste Atmosphrenstoffe an und

    schiet sie dann in den verkehrtsinnig geladenen Mutterraum. Es kommt dadurch zu einerReaktionserscheinung, hnlich wie bei einer Elektrolyse, zu einem Anziehen verkehrtsinnigerGegenstoffe. Diese Elektrode tritt als Wurzelsack oder Protoplasma in Erscheinung.

    Dieses Protoplasma ist eine Ur-zelle oder ein Dreikrpersystem. Diese Urzelle besteht auseinem Fruchtwasser und aus animalischer Energiestoffen femininer Art. Durch ein ungemeindnnes, aber druckfestes Hutchen ist sie nach auen abgeschlossen und isoliert.

    Dieses Protoplasma hat die merkwrdige Eigenschaft die Spannungssteigerung nur in einbegrenztes Ma zu halten. Ist das Spannungsmaximum berstiegen, kommt es zu einemAbschu der im Protoplasma aufgespeicherten Energien in Richtung nach Aufwrts. Es

    entstehen ununterbrochene Wurzelste in Gestalt von unsichtbaren Erdblitzen, die mandeutlich wie kleine Schlge oder Ste sprt, wenn man diesen Vorgang knstlich einleitet.

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    Diese Ste knnen unter Umstnden so stark werden, da man im ganzen Organismus diesestarke Entladung als nahezu unertrglichen Schmerz empfindet.

    Mit dem Moment des Abschusses kommen diese abgeschossenen Energiestoffe in einKraftfeld, in dem alles Minderwertige sofort erstarrt, wodurch es zum sogenannten

    Strkezuwachs kommt.

    Das Hchstwertigste geht hher und tritt je nach Spannungsart entweder an der Spitze oderradial ausstrmend zu Tag. Es kommt sofort wieder zu einer Abspaltung des Minderwertigenund zur Erscheinung des Keimlings, der wieder nur eine Leitung fr spter Kommende ist unddaher vor- und auseinandergetrieben wird.

    Da es sich hier um eine bipolare Stromart handelt, die teils achsial und teils radial ausstrmt,kommt es zum Aufbau des Triebes (Astes) und zum Aufbau des Blattes oder der Nadel. Siesind nichts anderes als erstarrte Rcklsse der vorerwhnten Energieschsse aus der an derWurzelspitze sitzenden Urzelle.

    Mit jedem Abschu schrumpft das Protoplasma ein und bildet einen Wurzelansatz, an demsich aber sofort wieder das geheimnisvolle Fruchtwasser, das sofort atmosphrischeGegenstoffe bindet und so das geosphrische Wasser aufbaut. Es erfolgt eine Abkhlung unddie Bildung eines Vakuums. Sie wirken auf die umliegenden geosphrischen Bodenwerteanfeuernd, welche dann im hchsterregten Zustande vom vorerwhnten Vakuum angerissenund an die Wurzelspitze angebaut werden.

    Diese wundervollen Aufbauvorgnge unterbleiben oder werden um so mehr geschwcht, jefleiiger der moderne Forstwirt nach seiner Art den Wald reinigt und pflegt.

    Die Ordnungsliebe und die vermeintliche Sorgfalt des modernen Forstwirtes ist daher dieerste fundamentale Strung des Waldes. Der Wald ist nicht Wasserkonsument, sonderWasserproduzent. Deshalb erscheint im Wald um so mehr Wasser, je unordentlicher es demAuge des naturfremden Forstwirtes erscheint. Wie sich diese Strung in der Umgebung,besonders aber auf dem Felde auswirkt, wird spter erklrt.

    Der Wald ist biologisch richtig gesehen sie unumgnglich notwendige Energiezelle oder dasunumgngliche Naturelement zum Aufbau der waagerechten Bodenstrahlungen. Sie sind diehchstwertigsten Mutterstoffe nicht nur fr den Aufbauwillen, sondern auch der Akkumulatorder Bodenkrfte, die das Grundwasser erzeugen oder besser gesagt ur-zeugen.

    Die durch die moderne Forstwirtschaft entstandenen Schden sind deshalb so ungeheuer, weildiese primren Spannkrfte in keiner Vegetationsart so hochwertig entstehen knnen wie ineinem naturrichtig aufgebauten Wald. Hier wachsen die unzhligen Sorten und Arten, die alsMischprodukte dann die gesammelten Werte in hchster Dosierungs- und Spannkraft sind, diequadratkilometerweit rundherum wirken und durch die Vermhlung mit sonstigenUmwandlungswerten erst dann die Vielfltigkeit aufbauen.

    Wer den Wals naturrichtig erkennen will, mu denselben aus einer Ganzheitsschau sehen. Esmu die Edelholzergebnisse als die natrliche Endprodukte unzhliger Zusammenhngebetrachten, die so sinnreich angeordnet sind, da man beim ersten Blick wahrlich verwirrt

    wird und tatschlich glaubt, in dieser chaotischen Anordnung ein sinnloses Durcheinander vorsich zu haben.

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    Die Allmacht und die Weisheit der Natur kommt an keiner anderen Stelle so zur Geltung wieim heiligen, von Menschen unberhrten Wald. Jeder gefhlvolle Mensch wird so ergriffen,da er andchtig werden mu, weil man im Walde erst so recht fhlt, wie klein und unfhigder Mensch mit all seinem Wissen und Knnen ist.

    Sieht man andererseits aber wie Menschen mit autoritativen Rechten in dieses wunderbareGefge eingreifen, dann kann es vielleicht von einzelnen Menschen verstanden werden, welchein abgrundtiefer Ha in einem Menschen aufsteigen mu, der fhlt, was der deutscheHochwald fr das deutsche, so schwer ringende Volksganze bedeutet.

    So mancher mag wohl das eigenartige Gefhl versprt haben, das fast jeden ergreift, wennunter den letzten Keilschlgen so ein Baumriese sich langsam zur Seite neigt, um dann miteinem o unheimlichen Sausen zu fallen, da man meint, das eigene Herz setzte aus.

    Was wre ber den Wald und sein Leben nicht noch alles zu sagen. Die Aufgabe hier ist bersein Sterben zu schreiben. Es sollen diejenigen Menschen auf die entsetzlichen Fehler

    aufmerksam gemacht werden, die deutsch fhlen und die in der Lage sind, dem unter derHand so naturfremden Menschen sterbenden Wald in vielleicht letzter Stunde zu helfen.

    Wenn irgendein Mensch stirbt, luten die Glocken. Wenn der Wald stirbt und mit diesem einganzes Volk zugrunde geht, rhrt kein Mensch einen Finger.

    Das schnste Denkmal knnte sich ein Mensch setzen, der die Macht hat und diesemsinnlosen Morden des Hochwaldes ein Ende setzt. Leider haben diese Menschen keineAhnung, was der Wald im Leben eines Volkes bedeutet. Der Wald ist Wiege und Heimstattdes gttlichen Wassers, das unstet und zur grten Gefahr fr den Menschen wird, der ihmdie Heimat zerstrt.

    Ohne Wald kein Wasser.Ohne Wasser kein Brot.Ohne Brot kein Leben. Wie ist es dannnur mglich, unter den heutigen forstlichen Manahmen von einem tausendjhrigenDeutschland zusprechen!

    Warum stirbt das Feld?

    Durch die bodenaufreiende Pflugkolonisation und das Eggen mit eisernen und rasch durchdie Erde gezogenen Gerten wird dem Boden die Oberflchenspannung genommen. Ohne

    diese Kann Mutter Erde nicht atmen und daher auch nicht leben. Was durch dieReibungselektrizitt noch nicht verloren ging, strmt durch die ungeschtzte Erdoberflchehemmungslos in die Atmosphre. Hier kommt es dann infolge der Mischung minderwertigerStoffe der Erde und mit unsortierten Abfallstoffen des Himmels zu wsten Erscheinungen. Eskommt zu einer Zusammenballung von Gegenstzen, die sich in Katastrophen, Unruh, Haderusw. uern.

    Jeder Niederschlag fhrt neue Retentionsstoffe in das Innere der ungeschtzten und entehrteErde. Sie untersttzen die Verwesung und die Versuerung des Bodens. Zunehmende Arbeitder immer ertragloser werdenden Nhrbden ist die Frucht unendlichen Fleies vonMenschen, denen die Scholle alles bedeutet. Die sind jedoch irregeleitet und nehmen mit

    jedem Handgriff dem Boden das Beste, - seine die Menschen, Tiere und Pflanzen ernhrendeGte.

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    Die furchtbarsten Folgen zeitigt die knstliche Dngung mit Schlacken, der Schlacke ist imHochofen auch der letzte Rest an Auftriebsstoffen genommen worden. Um sich mit diesenweder aufzuladen, reien die toten Schlacken kilometerweit Bodenenergien an sich und bauenfr kurze Zeit Scheinfrchte auf, die nicht einmal die Kraft haben um berwintern zu knnenund schon im Keller oder in den Silos verfaulen.

    Wir kennen aus der Erfahrung, da nach einer kurzen Periode des Scheinwachstums solcheBden derartig verarmen, da es sich nicht einmal lohnt, sie noch zu bearbeiten.

    Das Feld ist eine Erfindung des Menschen. Bis zum heutigen Tage hat es die wirklichenWachstumsvorgnge verkannt. Stolz nennt er sich Landwirt, ohne jedoch zu wissen, wieso einGrashalm wchst, warum sich ein Korn in einen Fruchtbaum verwandelt, und unternaturrichtigen Voraussetzungen Quantitt und Qualitt wie ein Perpetuum mobile invielfacher Art und Form vermehrt.

    Jahr fr Jahr wchst die Arbeit und seit ungefhr 40 Jahren geht der Ertrag im Durchschnitt

    zurck, obwohl sich alle Welt bemht, den Boden nach verschiedensten Arten und Methodenzu dngen.

    Keinerlei Zweifel besteht, da es vorbergehend gelungen ist, den Ertrag pro Hektar zusteigern. Aber schon nach weniger Jahrzehnten wird es im Bltterwald still. Da und dort kannman schon die versteckte Sorge lesen, wie dieser und jener Bauer auf seiner Scholle langsamverzweifelt. Seinen Vorfahren bot die Lebens und Unterhalt und er mu vermehrte Mhe undPlage aufwenden.

    Niemand vermochte bis heute die eigentlichen Ursachen dieses merkwrdigenGteschwundes in der Erde zu erklren. Die wirkliche Ursache ist so unscheinbar, und sounverkennbar, da es tatschlich schwer ist, den wirklichen Grund dieserVerfallerscheinungen zu finden.

    Wieder ist es das langsame Fehlen der abgrenzenden Isolierhaut, die Jahr um Jahr durch denAnbau zerstrt wird. Der Erde gibt man nicht durch knstliche oder natrliche Beigaben dieMglichkeit ihre Bodenehre wieder zu ersetzen.

    Abgesehen von diesen Fehlern geschieht auch alles um der enthauteten Erde die Mglichkeitzu nehmen, ihre innere Spannungskraft gegenber der zehrenden Gegenkraft zu erhalten.Jeder Strauch, jeder Baum und jedes Gestrpp am Rain oder Bachrand wird sinnlos entfernt.

    Kein Mensch ahnt, welche Krfte z. B. in der Hagebutte stecken. Sie besitzt millionenmalmehr Vitaminstoffe C als das auf scheinbar besten Bden stehende Getreide.

    Diese Krfte sind aber nur ein kleiner Bruchteil der rundum abstrahlenden Energiestoffe. Siekreuzen sich unentwegt im Kraftfeld der Erde und vermehren durch Kristallisation dasjenige,was wir als Wachstumsprodukte kennen.

    Kein Mensch nahm sich bis heute die Mhe und dachte darber nach, woher denn dieseungeheuren Leistungskrfte kommen, die Jahr fr Jahr das Samenkorn steigern und um dasVielfache vermehren. Selbst dann nicht, wenn es ab und zu in den Spitzen der Bume, derBltter und Nadeln der verschiedenartigsten Vegetationssorten zu knistern und zu funken

    beginnt, wie es in einzelnen Gegenden Frankreichs der Fall war, gert alles in Aufruhr undheillosen Schrecken. Die blind umherlaufenden Menschen sehen die Umwandlung der Atome

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    in Strahlungen nicht, die im vernderten Kraftfeld entweder erstarren oder als Lichtscheinzerflattern.

    Niemand wute sich die von verschiedenen Seiten gesehenen Lichter ber Grbern oder diebei manschen Menschen aus dem Krper aufleuchtenden Feuererscheinungen zu erklren. Es

    sind kalte Kurzschlsse von normal unsichtbaren Bodenkrften, die bei starkem Ausstrahlenin die Atmosphre eine Vakuumrhre erzeugen. Sie binden mit elementarer Kraft Luftstoffeund lsen die Vertikalstrmungen aus, die wir Cyklone usw. nennen.

    Ein einfaches Gert gengt, um Millionen Volt aus dem Wasser zu ziehen. Das Gert ist demSinne nach ein regelrechter Wasserhobel, der wie ein ber eine Wasserflche streichenderWind dem Wasser seine hauchdnne Abschlugrenze entzieht. Es sind freimachendeBodenkrfte, von deren Intensitt und Strke sich unsere Wissenschaftler keine Vorstellungmachen knnen.

    Eine grenzenlose Vergeudung von diesen Bodenenergien erfolgt bei den wasserspeichernden

    Stauwerken. Bei jedem Wind, der die Oberflche kruselt gehen Milliarden Voltgeosphrischer Energie nutzlos in den ther. Durch diese Entspannung des Wassers sinkendann die schweren Metallwerte ab. Sie allein sind aber in der Lage, der Mutter Erde die durchPflug und Egge genommene Isolierhaut aufzubauen.

    Das Wasser wird schal und leer weil es seine isolierende Grenzhaut verloren hat. Dem Bodenfehlt dann die Energie aus der sich die Vegetation aufbauen kann.

    Niemand kam auf die Idee, warum auf dem Meere die furchtbaren Strme entstehen. DasWasser bewegt sich in wilden Kurven, wenn nach einem heien Tage die Sonne versinkt.Jeder Mensch windet sich in Schmerzen, wenn er durch einen Unfall ein Stck seiner hautverliert.

    Ahnungslos zieht der Bauer seinen Maschinenpflug durch die Erde ohne sich im geringsten zuberlegen, da er mit dem Aufreien der Scholle der Erde die schtzende Isolierhaut nimmt.Ohne diese abschirmende Isolierhaut kann die Erde nicht atmen uns daher auch nicht leben.

    Im Nachstehenden werden einige uralte Sitten und Gebruche aufgezhlt, die uns zeigen, wieklger unsere Vorfahren waren. Sie konnten zwar nicht lesen und schreiben. Doch warenihnen die Stoffwechselvorgnge in der Erde nicht unbekannt. Unsere Vorfahren waren darumviel klger als unsere heutigen Landwirte, die ber die ewig schwankenden Brsenwerte

    genauestens Bescheid wissen, aber keine Ahnung haben, da unter ihren Fen dieFruchtbrse liegt, die ihre Werte fallen lt, wenn der heutige Diplom-Landwirt die Erdeackert, ohne auf den Gang der Sonne zu achten. Diese geht Tag um Tag ber sein Feld um daszu befruchten, das zur Auferstehung bestimmt ist. Da der winkelrichtige Wurf der Schollezum Sonnengang von entscheidender Bedeutung ist, ist uns aus dem Wissens- undErfahrungsschatz unserer Vorfahren verlorengegangen.

    Einzelne ltere Leute werden sich noch erinnern, welchen Kampf die alten Bauern um diesogenannten Schneitelservitutsrechte gefhrt haben. Darunter ist die Gewinnung von Grassertzu verstehen, das von den Nadelbumen gewonnen wurde. Das Schneiteln oder das Abstender Nadelbume geschah nur zu ganz bestimmten Zeiten und zwar dann, wenn der Saft im

    vollen Gang war.

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    Die grnen Nadeln wurden mit eigenen Messern in kleinste Teile zerhackt und ursprnglichin mglichst grnen Zustand auf die Felder gestreut. Erst spter gewhnte man sich an, dieseStreu vorerst als Lagersttte des Stallviehes zu bentzen.

    So ahmte der kluge Altbauer auf die originellste Art die natrlichen Vorgnge im Walde nach.

    Er gewann dadurch die wertvollen Metallwerte, die zum Aufbau der verwundeten Bodenhautunbedingt notwendig sind.

    Der alte Bauer erkannte die Bedeutung der psychischen Hautatmung besser als die heutigenrzte und sonstigen Strahlungsgelehrten. Diese knnen die merkwrdigen Strahlungen wohlmessen, aber nicht wissen, woher sie kommen und welchem Zwecke sie dienen.

    Die vermeintlich Saudummen Bauern, zu denen in erster Linie die Waldbauern des oberenMhlviertels (eine Gegend im Bayrischen Wald) zhlen,hatten vor rund 40 Jahren die bestenErdpfel und den gewichtigsten Hafer. Fragte man so einen pfiffig lchelnden und mit dennatrlichsten Bodenverhltnissen wohlvertrauten Altbauern, so bekam man prompt die

    Antwort, dass man dem uralten Glauben treu und der Schule fern bleiben msse, um dasGlck am Felde zu bannen.

    Ein anderer, aber ebenso sinniger wie ntzlicher Befehl um das Glck am Felde festzuhalten,war das in vielen Gegenden noch vor etwa 30 Jahren teilweise bekannte Tonsingen. DiesesTonsingen geschah natrlich auch zu ganz bestimmten Zeiten. Auf jeden Fall aber knapp nachder Eineggung des Samens. Also in der Osterzeit um den Palmsonntag herum.

    Dieses Tonsingen wurde allgemein verspottet. So bten die Bauern diesen Brauch ganz imGeheimen, so dass er nach und nach vollkommen aus dem Gedchtnis der spterenGeneration schwand.

    Im wesentlichen bestand dieser alte Brauch darin, dass guter Lehm (Ton) im abkhlendenWasser, also gegen Abend, mittels eines groen hlzernen Lffels innig verrhrt wurde. BeimRechtsrhren wurde die Tonleiter hinauf und beim Linksrhren die Tonleiter heruntergesungen. Es wurde also Ton (Lehm) mit dem wechselnden Ton der Stimme verrhrt. DurchGrungsprozesse unter Lichtabschlu im abkhlenden Wasser wurden die Atmungsstoffe, diedurch das schreiende Singen auf die Wasseroberflche gedrckt werden, gebunden.

    Guter Ton enthlt Aluminium, das durch dieses unter Gesang vor sich gehende Rhren freiund zugleich in feinster Dosierung gebunden wurde. Frhmorgens fhrte der Altbauer die

    Bottiche aufs Feld. Er nahm einen festen Palmbusch und besprengte das frisch geegte Feldwie der Pfarrer die Christglubigen mit dem Weihwedel besprengt.

    Der Bauer erreichte damit die Mglichkeit, dass das Aluminium in feinster Dosierung amAcker zurckblieb und prompt die Schutzhaut aufbaute, die wir an jedem Aluminiumgeschirrwahrnehmen knnen. Fllt auf dieses Aluminium warmer Regen, so bildet sich hnlich wiewenn man Aluminiumgeschirr mit Sublimat bestreicht ein schneeweier grasbschelartigerZerfall, wodurch eine noch strkere Dosierung und dadurch eine noch wirksamere Spannungentstand.

    Allerdings verwendeten einzelne Bauern noch sonstige Geheimmittel die sie im Wasser

    vermischten, die sie aber nicht verrieten.

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    Ein anderes Mittel zur Erhaltung der Bodenspannung ist eine gute Vermischung von feinstzerlegtem Kupfer und Holzspnen. Sie werden mit einem Kohlesure bindenden Mittel untermglichstem Lichtabschlu im abkhlenden Wasser verrhrt.

    Diese Vorrichtungen hneln schon in gewisser Weise den durch Sven Hedin beschriebenen

    Kanlen, die im fernen Osten in ganz bestimmten Richtungen angelegt wurden. Es handeltsich um magnetische und in ganz bestimmter Richtung abstrahlende Stoffe. Auf groeEntfernungen lassen sie noch ein Exnerisches Elektroskop mit ber 300 Volt ausschlagen.

    Die altmaurischen Bodenverbesserer legten bestimmt geformte Gruben an, die z. T. heutenoch auf Klostergrnden zu finden sind. Mnche, welche aus Spanien kamen, errichteten sieim Geheimen und hatten besonders auf Wiesen merkwrdige Ertrge. Auf manchenKlostergrnden war es auch Sitte, die Felder mit Kupferpflgen und kupfernen Eggen zubearbeiten. Auch hier steigerte sich der Ertrag zusehends. Durch das Reiben des Kupferswerden magnetische Krfte gebunden. Durch Eisen werden diese Krfte entzogen. Als mananfnglich mit eisernen Traktoren zu pflgen begann, entstanden durch Kurzschlsse in den

    Benzintanks Explosionen.

    Versuche ergaben, dass ein aus Wasser gezogener Strom ebenfalls Benzin entzndet.

    Diese Manahmen waren aber erst ein Teil der alten Bodenbaukunst. Auer dem Besprengender Felder mit Wassermischungen, die dem Aufbau der verlorengegangenen Isolierschichtdienten, war das Sonnenpflgen blich. Unter diesem Begriff ist das Ziehender Krumme oderFurche nach einer bestimmen Richtung gemeint. Liegt nmlich die Lngsachse der Furchenormal zum Sonnenstand (gemeint sind hier 90 Grad zum Sonnengang) so entstehen in ersterLinie Wechseleinflsse und dadurch Wasser. In weiterer Folge finden viel bessereBefruchtungsvorgnge statt, wenn die Sonne normal ber ein geackertes Feld geht. Es kommthier in der Hauptachse auf senkrecht zu einander stehende Berhrungspunkte an, die denAufbau oder den Hingebungswillen erzeugen.

    Den besten Beweis bietet ein richtig gewlbter und normal zum Sonnenstand liegender undstark metallhaltiger Kieselstein. Unter ihm entsteht um so mehr Wasser, je heier die Sonnedarauf brennt. Jeder Fischer wei und kennt diese Steine unter denen er seine Regenwrmerals Kder sucht, bzw. die er an den Fangstellen anbringt, um jederzeit frische Wrmer zuhaben.

    Der moderne Landwirt kmmert sich heute einen blauen Dunst und Teufel um diese

    Erkenntnisse und pflgt so, wie er die grte Flche in krzester Zeit pflgen kann. Fr ihn istnach mosaischen Grundstzen Zeit Geld.

    Fr den naturnahen Bauern war einst Zeit und Weg aufbauende Kraft. Der alte Bauer bliebaber wenigstens im geheimen seinem alten Glauben treu. Unter dem Begriff letzte lungverstand er auch ganz etwas anderes, als heute die verbesserte Thoraausgabe predigt. Um denUrsinn der letzten lung zu erkennen, mu man das innige Einbalsamieren oder dieBestattung der in fette lhute eingenhten Leichname naturrichtig verstehen. Auch dieBestattung der Leichname unter dem Schutz der Wetter- oder Schutztanne hatte seine tiefereBedeutung.

    In der Hauptsache lte man den Leichnam ein und schtzte ihn vor Regeneinfall, damit keinSauerstoff zur Leiche gelangen konnte. Damit erreichte man eine naturrichtige Verrottung.Wer durch alte Friedhfe aufmerksam geht und die Grabsttten der alten Priester betrachtet

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    wird ohne weiteres feststellen, dass diese Grber mglichst regengeschtzt und berdiessorgfltig abgedeckt sind.

    Dieser Bestattungsbrauch hat eine originelle Ursache. Er ist auf den Samenabfall vor demBlattabfall zurckzufhren. In dieser Zeit zieht nmlich die linde Herbstsonne alle Sauerstoffe

    aus dem Korn, wonach dann therische Ausflsse von hochwertigen len nachfolgen. Sieerstarren sofort und umgeben das Samenkorn mit einer uerst deinen und harten lschicht.Diese lschicht verhindert das Eindringen des die Verwesung untersttzenden Sauerstoffesund schtzt das Korn vor Fulnis.

    Die besondere Anlage alter Kornschttbden und das eigenartige nach ganz bestimmtenRichtungen gepflogene Holzschaufeln hatte wie alles, was die naturnahen Bauernpraktizierten, einen tieferen Sinn und eine Bedeutung.

    Der alte Bauer sinnierte und lie dich bei jeder Bodenarbeit Zeit. Er wusste, dass es sich hierum bestimmte Gefhlseinflsse handelt, die kein Hasten und jagen ersetzen kann.

    Der langsame und uerst bedchtige russische Bauer lie bestimmte Samen tagelang unterseinen Wollsocken dnsten und erzielte ganz auergewhnliche Ernten. Genauso trug der alteFrster seinen Waldsamen tagelang mit Ton oder Sand aus fremder Erde vermengt in seinemHosensack. Er wusste, dass dieser Samen in der Nhe seiner Geschlechtswerkzeuge starkerregt und uerst keimfhig wurde. Umgekehrt verband er den Gegenzweck dergegenteiligen Anfeuerung seiner eigenen Manneskraft, weil er wusste, dass die Beziehungenimmer gegenseitig wirken. Wo es niemandem gelang auf alten Kahlschlgen Jungwuchs zuziehen, gelang es einem naturnahen Forstmann spielend innerhalb weniger Jahre brstendickeund frohwchsige Kulturen zu ziehen.

    Bei der Betrachtung all dieser Dinge kommt man frher oder spter zur Einsicht, dass dieheutigen Misserfolge durchweg auf Fehler zurckzufhren sind, die im Boden, im Wasserund in der Luft geschehen. Wir leben in einer bergangszeit. Entweder fhrt die Fortsetzungder gefhllosen Bodenkultur zur dlandbildung oder zur Einsicht, dass die heutigenWeltanschauungen vielfach auf bewusste oder unbewusste Flschungen fuen. Sie habenmglicherweise nur den Zweck Not und Elend zu steigern, die die Vorbedingungen zurBeherrschung der Masse durch einzelne sind.

    Der alte Bauer war seiner Scholle gegenber Priester und Arzt. Der moderne Landwirtdagegen ist innerlich und uerlich politisch zerrissen und spekuliert auf staatliche

    Subventionen. Er meint mit Gewaltmanahmen der Natur trotzen zu knnen.

    Der heutige Arzt ist der immer zunehmenden Krebserscheinung vollkommen hilflosgegenber. Er kann die inneren Krperkrfte, die durch kunstgedngerte Nahrungsmittelerlahmen, nicht anfeuern. In den einzelnen Drsen entstehen Gleichrichtungen und inlogischer Folge Verwesungserscheinungen.

    Genauso wenig erreicht der moderne, hastende und mit seinen sinnlosen Maschinen ber dasFeld jagende Bauer nur ein Wachstum seiner Arbeit bei gleichzeitiger Minderung der Kraft,die im Innern der Erde wirkt. Die auch in unserm Krper die Beziehungen zur ueren naturherstellt, das Blut und das gedankengut aufbaut, wodurch erst dann berhaupt eine normale

    Gestaltung und Bewegung mglich ist.

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    Der heutige Landwirt behandelt Mutter Erde schlimmer als eine Hure. Er betet dazu zu einemGott, den er ber seinem Haupte whnt, der aber in Wirklichkeit unter seinen Fen wirkt.Der heutige Landwirt vergewaltigt die Erde, die nur durch ein entsprechendes Gefhl zubewegen ist, sich ihrem Sonnengott entgegenzuwlben. Er zieht ihr alljhrlich die haut ab undvergiftet sie mit Kunstdngerschlacken und wundert sich noch obendrein, dass dieses Luder

    dann alljhrlich mehr Arbeit verlangt und dafr Jahr fr Jahr weniger gibt.

    Dieses alles hat er einer Wissenschaft zu verdanken, die unter einer Decke mit der dessogenannten Heiles der Seele steckt. Selbst wenn sie heute den ehrlichen Willen htte, vermagsie nicht mehr zu helfen, weil sie eben jeden Berhrungspunkt mit der Natrlichkeit verlorenhat.

    Die vorerwhnten Mitteilungen ber alte Sitten und Gebruche mgen wohl einzelneMenschen mehr oder weniger skeptisch machen. Aus diesem Grunde ist es notwendig nocheinige kurze Beispiele zu bringen, die von aller Welt anerkannt; aber bisher in ihrenUrsachenwirkungen unbekannt sind.

    Die Inder bentzen bei der Vorfhrung des sogenannten Mangobaumwunders ein mitmetallischen Stoffen getrnktes Seidentuch, das um den Baum oder Strauch gelegt wird. Wirfinden hier wieder den Lichtabschlu und die Diffusion der Abschlusshaut. Dazu dieBerhrung der Pflanze oder des Gefes von Menschen, die ber so starke magnetischeKrfte verfgen, dass man bei bloer Berhrung seitens dieser Menschen glaubt, dasHinterhaupt bekme einen Hocker.

    Fhrt man aus Wasser abgespaltenen Strom in den Kambiumring einer Pflanze, so kann mandas sogenannte Mangobaumwunder nachahmen, ohne persnlich ber bestimmte magnetischeKrfte zu verfgen.

    Das Aufpeitschen mder Pflanzen durch Aspirin oder durch hochwertige therstoffe geht aufdie gleichen oder mindestens auf hnliche Erscheinungen zurck. In dieses Gebiet gehrenauch die berall blichen Injektionen, die sehr bald verschwinden werden, wenn man stattdieser stofflichen Reizmittel Verwendung edelster Strahlungsstoffe, die man aus jedemWasser abzapfen kann, erlernt.

    Aber alle diese Dinge werden kaum geglaubt. Wir mssen daher ein von aller Welt erkanntesBeispiel zu Hilfe nehmen.

    Es ist bekannt, dass der Nil periodenhaft aus seinen Ufern tritt, den umliegenden Bodenberschwemmt und seine Schlammschicht zurcklsst, die dann zu einer reichen Ernte fhrt.Die Englnder glaubten dieses Nilwunder mhelos nachahmen zu knnen. Sie bauten riesigeStauwerke und fhrten das Nilwasser auf die Felder. Der gewnschte Erfolg blieb aber aus,obwohl ebenfalls Schlammniederschlag eintrat.

    Die Grnde dieses bekannten Misserfolges sind in folgenden Irrtmern oder Fehlern zusuchen:

    1. Der Nil tritt nicht durch strkere Quellergebnisse, sondern durch ein am Wege auftretendesund durch ganz bestimmte Stoffwechselvorgnge verursachtes Wasserwachstum aus seinen

    Ufern.

    2. es finden diese berschwemmungen zu ganz bestimmter Zeit statt.

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    3. Das Wasser wird zu dieser Zeit nicht gehemmt, sondern natrlichen Einflssen gehorchenddurch eine Innenbewegung beschleunigt. Das Wasser wird durch eine Drehung um die eigeneAchse gewlbt, so dass rechts und links des Stromstriches wellenfrmige und normal zurLngsachse liegende Ablagerungen von ganz bestimmten Sinkstoffen erfolgen. Diese sindwiederum nur zu ganz bestimmten Zeiten im Wasser vorhanden und knne vom Wasser nur

    unter bestimmten Voraussetzungen gelst werden.

    Im wesentlichen handelt es sich um ein natrliches Geschehen. Es hat eine hnlichkeit mitdem vorerwhnten Tonsingen, weil das Frhjahrswasser, vom dem der Volksmund sagt, dassdavon die Haare besser wachsen, sehr starke Metallbestnde fhrt. Sie flieen zu dieser Zeitan der Oberflche. Das Wasser hat so starke Innenspannungen, dass sich das Wasser sogarrechts und links des Stromstriches wlbt.

    Wird dieses Wasser in Stauseen gespannt, so treten an der Oberflche starke Entladungen auf,die zu einem Absinken der Metallwerte fhren. Der durch Kanle mit leerem Wasser auf dieFelder gelangende Schlamm ist ohne Metallwerte. Dadurch kann sich die in dieser Zone

    besonders wichtige Indifferenzschicht nicht bilden. Die mit groen Kosten angelegtenBewsserungsanlangen konnten ihren Zweck nicht erfllen.

    Derartige Anlagen knnen unter Umstnden sogar erheblichen Schaden anrichten. Einezufuhr von allotropen Sauerstoffen frdert Verwesungsvorgnge und Gasbildungen. DerGrundwasserspiegel sinkt ab und ein allgemeiner Qualittsrckgang tritt ein.

    Die sogenannte Gesteinsmehldngung konnte unter den heutigen Aufbereitungsmethoden ausdem Grunde zu keinen besonderen Vorteilen fhren, weil die Zerkleinerung mechanischerfolgt. Es kann der notwendige Dosierungsgrad nicht erreicht werden. Auerdem gehen diewertvollen Energien durch die Reibung der Steine in den Steinmhlen verloren. Die Naturzerkleinert das Geschiebe nur zum geringsten Teil mechanisch. In der Hauptsache geschiehtdas durch biochemische Lsungsvorgnge mit Hilfe einer animalen Energie, die nicht wie beider Elektrolyse die Wassersubstanz, sondern die in der Flssigkeit enthaltenen Schwebestoffelst. Es entsteht eine organische Abkhlungserscheinung durch die Umwandlung von gasen inEnergie und dadurch eine Bindung und Homogenisierung.

    Dieser Vorgang wird spter einmal zur Erzeugung von Betriebsstoffen (Kohlenwasserstoffen)hohe Bedeutung bekommen. Es besteht die Mglichkeit mit Hilfe bestimmter KatalysatorenKohle zu lsen und die freiwerdende Energie im Wasser zu binden. Es entsteht ein bisherunbekannter Stoff der nicht brennt, aber im zerstubten zustand bei geringstem Druck mit

    groer Kraftleistung explodiert, wenn diesem Gemisch etwas Luftsauerstoff zugefhrt wird.

    Dieser Stoff hnelt in gewisser Beziehung dem heiligen oder dem griechischen Feuer, mitdem man die Opfertiere berschttete und der sich entzndete, wenn blo die Sonne daraufschien.

    Bei diesen vorbeschriebenen Vorgngen handelt es sich um eine bisher vollkommenunbekannte Kraft, die entweder zur Gestaltung der Wachstumserscheinung oder zu dernatrlichen Bewegungskraft fhrt.

    Ein sehr anschauliches Beispiel bietet der in den Tropen bekannte Cyklon. Es entsteht, wenn

    animalische Energiestoe aus der Erde in die Atmosphre erfolgen. Es kommt zu einerBindung von Luftsauerstoff und in sekundrer Folge zu einem vertikal gerichtetenVakuumschlauch, der mit elementarer Kraft aufsaugend wirkt.

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    Die Entstehung der Horizontalwinde ist ebenfalls auf derartige Bindeprozessezurckzufhren, die man heute nicht erklren kann, weil man diese Art Oxydationsprozessenicht kennt.

    Da bei diesen Stoffwechselprozessen auch Wasser entsteht, kann man diese hydrolitischen

    Hochspannungsprozesse zur Wasserbildung und zugleich fr eine elementare Kraft