V.Schauberger Gewinnung Von Kraftstoffen 1937

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  • 8/9/2019 V.Schauberger Gewinnung Von Kraftstoffen 1937

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    Gewinnung von Kraftstoffen

    Notizen vom 7. Juli 1937

    Gewinnung von Kraftstoffen

    In diesem Kapitel soll ein Weg gezeigt werden, l-, Kohle- und Wasserkrfte durchhochwertige Triebstoffe zu ersetzen, die als Spannungs- und Entspannungsabflle aus demWasser und der Luft zu gewinnen sind. Wasser und Luft sind Dreikrpersysteme, diezueinander in einem wechselsinnigen Spannungsverhltnis stehen. - Darum bei der Zerlegungdieser beiden Stoffe gewisse Unterschiede zu beachten sind. Auerdem ist es notwendig,

    allgemein zu wissen, woher diese Stoffgruppierungen kommen, was sie sind und welchemZweck sie dienen.

    Wasser ist biologisch betrachtet ein Akkumulator und zugleich ein Transformator, das heit,man kann in das Wasser unter gewissen Voraussetzungen bestimmte Stoffe einladen oderherausholen. Das Wasser ist daher ein Organ, das durch die Kathoden - und AnodensystemeSonne und Mond ferngesteuert wird, wonach es je nach Umstnden anoden- oderkathodenhafte Funktionen durchfhren kann. Das Wasser unterliegt bei allen Lsungs- undBindungsvorgngen verschiedenen Einflssen. Die hauptschlichsten Einflsse, die zuUmbauvorgngen im Wasserinneren fhren, sind a) Licht und Wrme, b) Dunkelheit undKlte. Die Stoffwechselvorgnge im Wasser werden also durch Tages- und Nachtwechseloder durch den Lebensrhythmus der Erde gesteuert.

    Umgekehrt werden Bewegungserscheinungen durch Stoffwechselvorgnge ausgelst und sohaben wir ein praktisches Perpetuum mobile vor Augen, das mhelos nachahmbar ist, wennman diesen unendlich vor sich gehenden Naturvorgang nur ein bisschen versteht. Die ersteVoraussetzung, Wasser umzubauen, ist, dasselbe aller festen Stoffe zu entbinden. Ebensomssen auch, soweit dies durchfhrbar ist, die bipolaren Gasstoffe zum Groteil entferntwerden. Diese stoffliche Reinigung des Wassers wird am einfachsten dadurch erreicht, dassman das Wasser entspannt, worunter wieder die Entfernung der Stoffe gemeint ist, welche dasWassergefge in sich zusammenhalten.

    Diese gewissermaen organischen Magnetkrfte wurden bisher kaum beachtet. WenigeMenschen ahnen, dass das Wasser ein Akkumulator fr hochgespannte animalische Energien

    oder fr elektrozoische Stoffe ist. Diese Energiestoffe, welche sich zum Beispiel in unseremKrper entladen, wenn wir Wasser trinken, sind organische Plus- und Minus-Impulse, alsovitale Lebenserneuerer, darum ist es nicht gleichgltig, welches Wasser wir trinken oder zumKochen verwenden.

    Jede Wscherei wei, dass z.B. Aqua-Destillata und Regenwasser wesentlich verschiedeneFhigkeit hat, in Bezug auf die Anziehungskraft der Schmutzstoffe. Ob das Trinkwasser inunserem Krper Energien deponiert oder diese Erneuerungsstoffe auszieht, ist nur eine Frageder Einstellung oder des Willens, den das Wasser zum Zeitpunkt des Trinkens hat.

    Nimmt man z.B. diese, das Wassergefge zusammenhaltenden Energien aus dem Trgerstoff

    heraus, dann fallen smtliche Feststoffe zu Boden und die meisten Gasstoffe entweichen nachoben. Der Reststoff ist je nach strkerer oder schwcherer Entladung, ein mehr oder minder

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    tief polarer Stoff, oder eine Mangelerscheinung, die den Willen hat, von irgendwoher Stoffewieder einzuladen, weshalb dieser polare Stoff wie ein Magnet wirkt.

    Stellt man sich diesen Entspannungsvorgang ins Extreme gedacht vor, so haben wir alsReststoff einen Ur-Stoff vor uns, der so tiefwertig ist, dass man die gigantischsten

    Stoffwechselvorgnge auslsen kann, weil durch den Umbau geradezu katastrophenartigeUmwandlungsvorgnge auftreten, die man selbstverstndlich in den praktischen Arbeitsdienststellen kann, wenn man die dazugehrigen Maschinen baut, in denen sich die Kontrastenutzbringend austoben knnen. Was, abgesehen vom praktischen Vorteil, noch verschiedeneandere Annehmlichkeiten nach sich zieht, weil z.B. keine Naturkatastrophen mehr entstehenknnen, wenn man die Katastrophen im status nascendi zum Betrieb von Maschinen

    bentzt.

    Unterschied zwischen Trieb- und Treibstoff

    Bentzt man unklugerweise die Triebe, die in der Natur zur Vermehrung bestimmt sind, zumTreiben von Maschinen, dann darf man sich nicht wundern wenn sich statt Wiegen, die Srgevermehren. Wie unvernnftig die sogenannten sachverstndigen Menschen handeln, sehenwir am besten im Bemhen, Wasser durch Korrektion der Ufer zu leiten, oder im Bemhen,das Wasser durch Begradigung der Gerinne oder durch Verengungen des Profils in die Meerezu treiben. Naturfremde Menschen bauen Dmme, die aus Stoffen bestehen, welche die

    Katastrophen, die sie verhindern wollen, an den Haaren herbeiziehen mssen. Wre dies nichttraurig, msste man lachen, wie verkehrt sie handeln, unsere weltfremden Wasserapostel.

    Das Bett, in dem das Wasser fliet, ist der Profil- und Kurvenform nach ein negativer oder ein

    spiegelbildlicher Abdruck der im Wasserinneren wirkenden Krfte. Ein Wasserstrom, der sichzu stark in die Kurve legt, Mander bildet, oder gar Ufer frisst oder zerstrt, ist krank. Wirdein solcher Wasserstrom vom Ufer aus roh und brutal reguliert, dann wird das ursprnglichgtige Wasser immer krnker, immer bswilliger und gefhrlich, bis es stirbt und scheinbarverschwindet, um in vielfach gesteigerter Masse und innerlich geladen mit Rachewiederzukommen, um den Menschen, der ihm seine Gesundheit genommen, ja sogar seinDasein verhindert hat, rcksichtslos zu treffen.

    Woher kommt die unheimliche Kraft im Wasser? Was sind die ebenso gtigen, wiercksichtslos strafenden Gtter? Um diese nach verschiedenen Seiten hin wirkenden Krftekennen zu lernen, mssen wir genauestens beobachten lernen, das Farbenspiel und sogar die

    Ur-Sprache des Wassers verstehen. Es ist eine Lebewelt, von deren Macht/Kraft sich dieSachverstndigen keine Vorstellung machen. Gttergleiche Gebilde oder Lebensenergien mitRammpfhlen, Zementmauern etc. im Zaum zu halten versuchen, knnen nur Menschenprobieren, die keine Ahnung von einer Lebenskraft haben, die Berge versetzt und Dreck ingtige Nahrung wieder verwandelt.

    Schleppkraftbetrachtung

    Je geringer die Schleppkrfte eines Wassers sind, um so mehr fehlen solchen Wasserarten dieinneren, sein Gefge zusammenhaltenden Spannungen. Die Folge dieser Spannungsverluste

    ist der Aus- und der Abfall seines Geschiebes, das dem richtig gefhrten Wasserlauf dieWegzehrungsstoffe bietet. Was an diesen Geschiebestoffen seine innere Wertigkeit an seineneinstigen Erzeuger wieder abgegeben hat, wird am Ufer sorgfltig deponiert, von der Sonne

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    sorgsam zerlegt und so wieder in das erneuernde Kreisen des Lebens gefhrt. In einemgesunden Wasser ziehen die Wasserfden von den Ufern zur Mitte und zugleich in die Tiefe.

    Ruhig und glasklar ziehen solche im Normalprofil liegenden Flsse dahin und wimmelndesFischleben zeigt die Gte so gearteten Wassers an.

    Schwindet durch unrichtige Profilierung, durch eine sinnlose Begradigung oder zu direkteSonnenbestrahlung die Schleppkraft durch die inneratomare Entspannung des Wassers, dannwchst das Geschiebe von unten nach oben und einer Vertiefung folgt eine Verflachung undVerbreiterung seiner Ufer, weshalb das seichte und warmwerdende Wasser die letzten innerenHaltstoffe verliert, schal und mde wird, dahin sich windet, dorthin sich schleppt, um wiederStoffe zu finden, die ihm sein Dasein gestatten.

    In dieser Verfassung berwltigen die sachverstndigen Verfhrer das Wasser und zwingen

    es in verengte, begradigte Gerinne. Das Wasser fliet durch die Verkrzung in steilereBahnen gelenkt und von Mauern zusammen gepresst, freilich nun schneller und trgt sogar

    sein Geschiebe brav und fleiig. Diese Art von Schleppkraft ist aber nur von ganz kurzerDauer. Nach einer geraumen Zeit ndert sich das Bild wieder gewaltig. Das mechanischbeschleunigte Wasser beginnt knapp unter der Regulierungsstelle, sein Geschiebe wieder zulanden. Durch diese Verlandungen mssen nun abermals Verbreiterungen entstehen, die mannach jeder Verengung wahrnehmen kann und so wird das vorher beschriebene bel um einbedeutendes schlimmer.

    Diesen Verbreiterungen wirkt man nun durch Dmme entgegen, und nun ist dem Wasser dieMglichkeit endlich gegeben, alles mit einem Schlag wieder zu vernichten. Bei Tag ist dassonnenbeschienene Wasser ein lockeres und stoffhungriges Gefge, in das die Sonne ihreStoffe eindrckt. Bei Nacht ndert sich die Temperatur und damit die Spannung, wodurchDifferenzen entstehen, die als Unterlebenserscheinungen neuer Nahrungsenergien bedrfenund von der Seite her, den umliegenden Boden bestehlen, sich dasjenige nehmen, was sie zuihrem Unterhalt und zu ihrer Vermehrung notwendig haben. Die Entladung und dieUngtigwerdung des umliegenden Bodens ist die Folge einer unsachgemen Regulierungdes Wassers.

    Frhmorgens, wenn die Sonne wieder erscheint, treten Befruchtungsvorgnge in diesenDifferenzerscheinungen auf und was hochwertig ist, geht nach aufwrts und im Wasser bildetsich die nchsthhere Lebenserscheinung, die wir als das Bakterienleben bezeichnen, welchedurch berfruchtungsvorgnge, die wir frher beschrieben haben, entstanden ist. Solange nun

    gengende Ergnzungsstoffe von den Ufern her noch vorhanden sind, die sich alsEnergiestoffe kilometerweit in das Wasser zurckladen, wenn sich die ursprnglicheStrahlungsrichtung durch die nderung der Polaritt gewechselt hat, wird sich dasStrmungsbild allgemein gesehen wenig verndern.

    Verarmt aber der umliegende Boden, dann beginnt das Wasser, welches von derBreitenspannung her keine Lebensstoffe mehr zurckholen kann, seinen inneren Hunger ausder Lngsachse zu stillen und so wird das Wasser seine Lebensenergien von der Richtung herholen, die dem Ursprung zu nher liegt, das heit, das Wasser beginnt sich nach aufwrts zuentladen und nun beginnt, durch den Spannungsabfall bedingt, eine sich wieder verstrkendeVerlandung an den Stellen, die ursprnglich reguliert oder durch mechanische Einflsse

    gezwungen wurden, ihre Geschiebe ein Stckchen weiter zu tragen. In den unteren Lagenbilden sich trotz der von oben her kommenden Nachladung zuerst zungenartige

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    Ablagerungsgebilde, die sich immer mehr und mehr verbreitern und so schlielich das ganzeGerinne versanden.

    In frheren Abhandlungen wurde klar und eindeutig bewiesen, dass in einem mittlerenGerinne die Schleppkraftverluste, die durch die innere Entspannung des Wassergefges

    entstanden sind, rechnerisch ausgedrckt etwa 30 - 50 Millionen PS oder rund 20 - 40Millionen kW betragen.

    In der Natur geht bekanntlich nichts verloren, sondern erscheint immer in potenzierter Formwieder. Jeder Stoff ist bipolar und daher knnen sich die immer wieder zurckkehrendenEnergien im guten und bsen Sinne potenzieren. Wenn irgend ein Wasserlauf nach heutigerMethode reguliert wird, gibt dieser Wasserlauf keine Ruhe mehr und Jahr fr Jahr steigen dieKosten fr die Erhaltung der regulierten Gerinne. Diese altbekannte Erscheinung ist gengendBeweis, dass sich die Gte eines so regulierten Wassers nicht steigert, sondern verringert. Diewasserlos gewordenen Geschiebeteile liegen nun im direkten Bereich der sengenden Strahlender Sonne. Die zwischen Tag- und Nachtwechsel eintretenden Stoffwechselerscheinungen im

    Steine, fhren zu dessen Zerfall. Die vom Boden und von oben her ein- und ausladendenGeschiebeteile laden sich um, und so kommen die Stoffe, welche bei normalemEntwicklungsgang die Lfte im mittelbaren Wege ber das Wasser und die Pflanzenbekamen, direkt oder unmittelbar in die Atmosphre, wo es nun zu gewaltigenDifferenzzuwachserscheinungen kommt, weil der unbedingt in der Natur notwendigeVermittlungsweg gestrt wurde. Diese minderwertigen und daher fr den Luftaufbauungeeigneten Differenzstoffe oder die niederen Rassen, die von der Sonne vergewaltigtenMassen, stellen sich Unheil brtend nach seitwrts und warten des gnstigen Momentes wosie sich in ihre irdische Heimat oder auf die Erde zurckladen knnen.

    Dieser Fall wird durch die Aufbaustrungen der Lfte gegeben. - Da durch die vorerwhntenStrungen das harmonische Gleichgewicht in den Lften ins Wanken kommt und berstarkeAbladungen der berlebensstoffe nach wieder hheren Regionen erfolgen, kommt es in denLften zu Entspannungserscheinungen, die aber nunmehr ganz anders gerichtet sind, wie dievorbeschriebenen Entspannungsvorgnge im Wasser. Durch die Entspannung der Lfte,kommt es zu Verdichtungserscheinungen der restlichen Luftstoffe, in die sich nun dieniederen Rassenstoffe einbauen und mit dem pltzlich niedersausenden Wasser in die Erdezurckfallen.

    Nun ergibt sich ein Fall, der von allergrter Bedeutung fr die spteren Auswirkungen istund daher genauestens beachtet werden muss. Nach Regen folgt Khle. - Dies deshalb, weil

    der fallende Regen diejenigen Stoffe an sich zieht, die fr den weiteren Ausfall noch zuminderwertig waren. - Handelt es sich um gtige Stoffe, dann wirken sie auf der Erde impotenziert gtigen Sinne. - Sind sie aber ungtige Stoffe, dann zeigt sich die potenzierteUngtigkeit in einem rasch vor sich gehenden Zerfall.

    Um von diesen elementaren Krften, welche in unrichtig regulierten Gerinnen den Wasserlaufund das Wasser vernichten, eine Vorstellung zu bekommen, mssen wir wieder einigerechnerische Vergleiche ziehen und abermals auf die schon frher erwhnten Schleppkrftezurckgreifen, um ein halbwegs brauchbares Vorstellungsbild zu bekommen. In einemGerinne, das etwa 500 m3/s Wasser fhrt, gehen rund 60 Millionen PS oder rund 50Millionen kW verloren, wenn sich so ein Gerinne in heilen Tagen auf etwa 22 C erwrmt.

    Diese Schleppkraft-Energien sind im Wasserganzen auftretende Zugkrfte, welche bestrebtsind, aus dem Geschiebe negative Kraftstoffe herauszuziehen, damit im Verein mit den, durchdie Sonne eingebauten, Phosstoffen Ausgleiche und damit Neuwasserbildungen auftreten

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    knnen, die notwendig sind, damit das sich im Tal ausflachende Geflle durch wachsendeGewichtsmassen berwunden werden kann. Diese Energieabladung der gewissermaenweiblichen Stoffe aus dem Geschiebe kann aber nur bei ganz bestimmtenTemperaturabstufungen in der vertikalen Achse vor sich gehen, das heit, die oberflchlichenWassermassen mssen zu den Sohlenwassermassen in einem bestimmten Temperaturgeflle

    stehen.

    Wird das Wasserganze zu warm und gehen die Spannungsunterschiede in schlecht reguliertenGerinnen verloren, so knnen keine Schwerwassermassen in die Tiefe sinken und dadurchkeine Ausgleiche und Neuwasserbildungen entstehen. Das keiner Vermehrung unterliegendeWasser stirbt am Weg langsam ab und schlielich ist das Bachbett trocken. Das Gegenteil derSchleppkraftenergien sind Stokrfte, die auftreten, wenn pltzlich groe Regenmassen dielange Zeit trocken gelegenen Gerinne wieder ausfllen.

    Diese Stokraftausbildung wollen wir nun etwas nher beschreiben, weil wir diese bisherganz unbekannten Krfte auch fr die organischen Maschinen notwendig brauchen, die

    unmglich erklrt werden knnten, wenn man sich nicht durch hnliche Beispiele dieungemein geheimnisvollen Entwicklungsvorgnge klarmachen knnte. Durch die jheAbkhlung der Lfte nach einem Platzregen oder nach einem Hagel khlt sich das Wasserrascher ab als der umliegende Boden. Die Folge dieser ungleichmigen Abkhlung ist eineauftretende Spannung, die horizontal verluft.

    Im rasch abkhlenden Wasser ziehen sich die frher eingebauten Phosstoffe zusammen. Diein dem Geschiebe eingebauten weiblichen Energiestoffe beginnen unter pltzlicherKltewirkung auszustrahlen. Durch diese innere Spannungsumstellung kommt es in dengegenstzlichen Stoffen zu heftigen Ausgleichen und durch sehr pltzlich auftretendeWechselausgleiche zur Zeugung von Jungwassermassen, beziehungsweise zu einer starkenWasserstoffausscheidung, welche ihre Differenzstoffe aus dem umliegenden Boden und ausder auflagernden Luft sucht. Es ergibt sich eine Druckspannung, die von der Mitte desWassers nach seitwrts und aufwrts verluft. Diese zur Wasserlaufrichtung querverlaufenden Spannungsausgleiche hindern das abflutende Wasser in seiner normalenAchsenbewegung und so bilden sich quer laufende Wasserberge, die unter Umstnden bis 80cm Hhe erreichen. Diese Krfte sind um ein Vielfaches grer, als das im scharfen Gefalleflutende, mit Schlamm stark vermischte schwere Wasser.

    Geringe Temperaturschwankungen im Wasserquerschnitt, die zum Beispiel durch bebauteoder verwaldete (entwaldete ?; d. Bearbeiter) Ufer entstehen, legen nun diese querlaufenden

    Wasserwalzen schrg und strzen diese schweren und mit Druckspannungen hochgeladenenWassermassen gegen die Ufer und zertrmmern in dieser gefhrlichen Verfassung selbstmeterdicke Mauern, weil die Poren wasserdurchlssig werden und im Boden oderMauergefge abermals Ausgleiche entstehen, die geradezu explosiv wirken! Diese im Wasserauftretenden Explosionen sind experimentell nachweisbar und wirken, da es sich hier umhochgespannte Hydrolysenausgleiche handelt, unter Umstnden hnlich wie flssige Luft.Schleppkrfte sind in der Lngsachse auftretende Zugkrfte. Druckkrfte sind in derQuerachse auftretende Stokrfte, die im potenzierten Verhltnis zu den ersteren stehen.Diese in die Breite wirkenden Hemmungskrfte verhindern normal das zu rasche Flieen imzu starken Geflle und stellen sozusagen die ferngesteuerte Bremse im Wasser dar. Diesehydraulische Bremse im Wasser wurde vollkommen bersehen.

    hnliche Vorgnge bewirken in unserem Inneren zum Beispiel den Blutkreislauf. Die ganzeSftebewegung ist auf hnlich wirkende Schlepp - und Stokraftbildung zurckzufhren. Der

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    hohe Wellengang in sdlichen Meeren nach Sonnenuntergang, die starkenBrandungserscheinungen und alle Ebbe- und Fluterscheinungen sind auf diese innerenKrfteausgleiche zurckzufhren.

    Die Golfstrombewegung ist letzten Endes eine Folge dieser ungeheuren Stokrfte, die durch

    eine Art Wassergewitter entstehen, zuerst vertikale Ben auslsen, die sich dann nachirgendeiner Richtung hin ausebben und 1000 km weithin wirken. Die Sturm- , Orkan- und diebekannt gefhrliche Zyklon-Bildung in der Atmosphre sind auf hnliche Ursachenzurckzufhren, und diese bisher ungentzten, oder zum Teil unfreiwillig ausgelsten,Elementarkrfte werden in Miniatur-Maschinen statt Zerstrungsarbeit knftig ntzlicheArbeit verrichten.

    Je mehr solche Maschinen laufen, um so weniger Katastrophen knnen entstehen, und dieMutter Erde wird in Zukunft in aller Ruhe wieder die Triebstoffe aufbauen knnen, die heutetrichte Menschen in Maschinen verbrennen. In der Natur gibt es nur das gewisse Entweder

    Oder, das Ich kann leben oder das Wir zerstren. Das Ichleben ist von auen her,

    belebte Masse. Das Wirleben sind hherentwickelte Rassen, die gut oder schlecht auf dieIchleben-Anschauungen einwirken knnen, wenn der Mensch den gewaltigen Aufbau, dermit der Ausgestaltung des Menschen noch lange nicht zu Ende ist, richtig oder unrichtigbeeinflusst.

    Es wre absolut unrichtig zu sagen, dass es nach diesem Leben kein Nach-Leben gibt. DiesesNachleben ist aber eine Erscheinung, die im Zuge zum Gttlichen hin, sichzusammengruppiert - kein Ichbewusstsein mehr hat, sondern von wieder hheren Krftendurch Lngs- und Querspannungen absorbiert wird, - entweder sich hher richtet oder tieferrichtet und alles vernichtet, wenn der tlpische Mensch durch sinnlose Ein- und Missgriffeauf Erden diesen urgewaltigen Entwicklungsgang strt, um die Krfte auszuntzen, die dieNatur ausbilden und daher das Fundament der gesamten Lebensgestaltung sind. Was ntzt eszu sagen, dass diese naturfremden Menschen zu unwissend und daher bis zu einem gewissenGrade auch unschuldig sind, wenn hundert von Millionen Menschen, diesen Unverstandben auf das bisschen Lebensfreude verzichten mssen, blo weil die sogenanntenwissenden Menschen unwissend sind.

    Einzelne Menschen werden nun sagen: ja, warum nicht sofort heraus mit dem wirklichenWissen! Diesen wieder kurzsichtigen Menschen kann nur das Eine geantwortet werden:Elementare Krfte in Miniaturmaschinen dienstbar zu machen, bedeutet den Blitz in denFusten haben. Blitze zu schleudern, vermochten bisher nur Hochentwickelte. Was wrde

    entstehen, wenn tlpische Menschenmassen, die doch derzeit ihre ganze Spannkraftverschwenden, - um Zerstrungsmittel gegen die Menschen zu finden, - diese gigantischenUr-Krfte sozusagen in der Tasche tragen. Aus diesem Grunde haben die durchsehendenMenschen eine ungeheure Verantwortung und so wollen wir uerst behutsam weitergehenund die Richtung zeigen, wie man heutige Zerstrungskrfte in Nutzkrfte verwandelt.