VSVI-M-V Seminar: „Asphaltstraßenbau“ · 6 Schäfer Consult Europäische Normen für Heißasphalt DIN EN 12697 Asphaltmischgut - Prüfverfahren Teile -1 bis - 43 Teil 1: Löslicher

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SchäferConsult

Die neuen ZTV Asphalt-StB 07 und TL Asphalt-StB 07

27.03.2008 in Linstow

VSVI-M-V Seminar: „Asphaltstraßenbau“

Dipl.-Ing. Volker SchäferBeratender Ingenieur

von der Oldbg.-IHK öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Asphaltbauweisen im Verkehrswegebau

26919 Brake / Unterweserwww.schaefer-consult.com

[email protected]

SchäferConsult

Regelwerke im Straßenbau

VOB Teil ADIN 1960

AllgemeineBestimmun-gen für die Vergabe

Vertragsunterlagen- Vorformulierte

Vertragsbedingun-gen vorwiegendtechnischen Inhalts

Richtlinien- Regelungen mit

Anleitungen zurAbwicklung vonBaumaßnahmen

Merkblätter- alle anderen

Regelwerke Anlei-tungen, Hinweise Empfehlungen

Rechtliche Regelwerke

ZVB – StB Zusätzliche

Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen

VOB Teil CDIN 18299 - DIN 18318Allgemeine TechnischeVertragsbedingungen

für Bauleistungen

Merkblatt

Empfehlungen

Hinweise

Arbeitspapiere

Checkliste

Arbeitsanleitung

Stellungnahmen

Technische Lieferbedingungen

(TL)

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen

(ZTV)

Technische Regelwerke

VOB Teil BDIN 1961

Allgemeine Vertrags-bedingungen für die

Ausführung von Bau-leistungen

Technische Prüfvorschriften

(TP)

Organisation der Regelwerke im Straßenbau

R 1 R 2

W 1

W 2

2

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ZTV Asphalt-StB 01 ZTV T-StB 95/02

ZTV BEA-StB 98/03

Anpassung mit ARS

STLK LB 113Asphaltbauweisen

TL G Asphalt-StB 01 Anpassung mit ARS

Asphalt

Struktur des Technischen Regelwerkes 2008Sonstiges

M OPA

M KA

M DSH-V

M SNAR

Rohstoffe

TL Gestein-StB 04

TL PmB

TL PmOB

DIN EN 12591

TL G Asphalt-DSK-StB

TL G Asphalt-OB-StB

DIN 1995-3

TL PmBE DSK

TL AG-StB 06

M VAG 2001

SchäferConsult

TL BE-StB 07

ZTV Asphalt-StB 07

TP Asphalt-StB


ZTV BEA-StB 08 ZTV Asphalt-StB 07

TL BEA-StB 08

TL Asphalt-StB 07


TP BEA-StB

Neubau Bauliche Erhaltung

Struktur des Technischen Regelwerkes 2009

TL Asphalt-StB 07

EN DIN 13108-21

TL Gestein-StB 07

TL Bitumen-StB 07

Rohstoffe

DIN EN 14377

M OPA

TL AG-StB 06

M VAG 2001

Sonstiges

M KA

M VB-K

3

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Erscheint neu

Ende 2008 / Anfang 2009

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CE N

Euronormen

B

D IRLA

CZ

E

IF ISGB

SF GR

DK

LCH

N

NL

P

S

B

D IRLA

CZ

E

IF ISGB

SF GR

DK

LCH

N

NL

P

S

4

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kontinuierlich

(declared value)

zweiseitige Grenzwerte

Klassen

A

B

C

D

einseitiger Grenzwert

I

II

III

IV

gestaffelte Grenzwerte

Stufen

KategorienMöglichkeiten, die Leistung anzugeben

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Möglichkeiten:• Wahl einer Anforderung (may / no requirement)

• Wahl der Anforderungshöhe (Kategorie)

Pflichten:• Alle Festlegungen der EN zu übernehmen (shall)

• Konformitätsverfahren für CE-Kennzeichnung einführen

Grenzen:

• Wahl nur innerhalb der vorgegebenMöglichkeiten

Umsetzung der Europäischen Normung

5

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Aufgabe durchgeführtvon 1+ 1 2+ 2 3 4

WerkseigeneProduktionskontrolle (WPK)

Prüfung von im Werkentnommenen Proben

Erstprüfung des Produktes

Hersteller

Erstprüfung des Produktes

Probenahme im WerkPrüfung von Stichproben

Erstinspektion und Zertifizierungdes Werkes und der WPK

Laufende Überwachung

Anerkannte Stelle(notified bodies)

Zertifizierungsstelle

Herstelleraufgrund der Bescheinigung

einer Zertifizierungsstelle

Konformitätsbescheinigung CE-Zeichen

ausgestelltdurch

Hersteller

System der Konformitätsbescheinigung

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Europäische Normen für Heißasphalt

DIN EN 13108 Asphaltmischgut - Anforderungen

- 1: Asphaltbeton

- 5: Splittmastixasphalt- 6: Gussasphalt- 7: Offenporiger Asphalt- 8: Ausbauasphalt

- 20: Erstprüfung- 21: Werkseigene Produktionskontrolle

Asphaltmischgut

Asphaltgranulat

„Qualität“

6

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Europäische Normen für Heißasphalt

DIN EN 12697 Asphaltmischgut - Prüfverfahren

Teile -1 bis - 43

Teil 1: Löslicher BindemittelgehaltTeil 2: KorngrößenverteilungTeil 3: …..

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DIN EN 13108

- 1 AC- 5 SMA- 6 MA- 7 PA

- 20 Erstprüf.

DIN EN 13108

- 8Ausbauasphalt

DIN EN 13108

- 21Werkseigene Produktions-kontrolle

DIN EN 12697

- 1....Prüfnormen

TL Asphalt- StB 07

TL AG- StB 07

TP Asphalt-StB 07

Kommentar/Hinweise+

DIN EN 13108

- 21 WPK

(Kommentar/Hinweise)

ZTV Asphalt- StB 07

ZTV BEA- StB 08

7

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Technische LieferbedingungenAsphaltmischgut für den Bau von

Verkehrsflächenbefestigungen

TL Asphalt-StB 07

Entwurf - Ausgabe 2007

Forschungsgesellschaft für Straßen und VerkehrswesenArbeitsgruppe Asphaltbauweisen

SchäferConsult

1 Grundlagen

2 Anforderungen an Baustoffe

3 Anforderungen an Asphaltmischgut3.1 Allgemeines3.2 Asphaltmischgutarten (AC T, AC B, AC D, SMA, GA, PA, AC TD)

4 Prüfungen und Konformitätsnachweis4.1 Erstprüfung4.2 Werkseigene Produktionskontrolle4.3 Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung

5 Angaben auf dem Lieferschein

TL Asphalt-StB 07 – Inhaltsübersicht

8

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Neue Bezeichnungen der Asphaltmischgutarten und- sorten

Kennzeichnung der Asphaltmischgutarten

AC (asphalt concrete) für alle Asphaltbetone

SMA (stone mastic asphalt) für Splittmastixasphalt

MA (mastix asphalt) für Gussasphalt

PA (porous asphalt) für offenporigen Asphalt

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Asphaltbeton (AC) nach EN umfasst:

• Asphalttragschichtmischgut• Asphaltbinder• Asphaltbeton für Asphaltdeckschichten• Asphalttragdeckschichtmischgut

Daher nationale Ergänzung für die Untergliederung !

TBDTD

9

SchäferConsult


• Kennzeichnung der Asphaltmischgutsorte durch dieobere Siebgröße (D)

• Nationale Ergänzung für die Beanspruchung: L leichteN normaleS besondere

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Beispiele für die Bezeichnung von Asphaltmischgut

bisher: künftig:

ATS CS 0/32 Asphalttragschichtmischgut AC 32 TSABi 0/22 S Asphaltbinder AC 22 BSAB 0/11 Asphaltbeton AC 11 DNGA 0/11S Gussasphalt MA 11 S

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SchäferConsult

Technische Lieferbedingungen für Straßenbaubitumen und

gebrauchsfertige polymermodifizierte Bitumen

TL Bitumen-StB

Entwurf - Ausgabe 2007Nationale Umsetzung der DIN EN 12591 und 14023


SchäferConsult

Neue Bezeichnungen für polymermod. Bindemittel

Bezeichnung von PmB A:

bisher: künftig:PmB 130 A 120/200-40 APmB 65 A 45/80-50 APmB 45 A 25/55-55 APmB 25 A 10/40-65 APmB 40/100-65 H 40/100-65 A

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SchäferConsult

TL Asphalt-StB 07

• Asphaltmischgut herstellen und liefern• Zusammensetzung und Eigenschaften

(Beispiel: Asphaltbinder)• Erstprüfung• Werkseigene Produktionskontrolle• Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung

SchäferConsult

TL Asphalt-StB 07Verwendung von Asphaltgranulat

Voraussetzungen:Asphaltgranulat gemäß TL AG-StBDas Asphaltgranulat ist geeignet. Maschinentechnische Zugabemöglichkeiten werdenbeachtet.Anforderungen an das Asphaltmischgut werden erfüllt.

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SchäferConsult

TL Asphalt-StB 07Maximale Zugabemenge von Asphaltgranulat

1. abhängig von der GleichmäßigkeitMerkmale: EP RuK, Bindemittelgehalt, KornanteileBestimmung der Spannweite für die MerkmaleErmittlung der Zugabemenge Zi aufgrund der Spannweiten (Formel)

2. maschinentechnische Zugabemöglichkeiten

Der kleinere Wert von 1. und 2. ist maßgebend!

(Anhang D)

SchäferConsult

TL Asphalt-StB 07EP RuK im resultierenden Asphaltmischgut

wird berechnet (Formel für TR&Bmix)TR&Bmix muss innerhalb der Sortenspanne desgeforderten Bitumens liegen„neues“ Bindemittel = Bitumen wie gefordert

oderBitumen, das eine Sorte weicher ist, als gefordert

aber„neues“ Bindemittel darf nicht weicher als 70/100 sein

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SchäferConsult

TL Asphalt-StB 07

• Asphaltmischgut herstellen und liefern• Zusammensetzung und Eigenschaften

(Beispiel: Asphaltbinder)• Erstprüfung• Werkseigene Produktionskontrolle• Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung

SchäferConsult

PRDLuftNRPRDLuftNRist anzugebenist anzugebenPRDLuftProportionale Spurrinnentiefe

VFBmin 65VFBmin 60VFBmin 60VFBmin 55VFBminminimaler HohlraumfüllungsgradVmax 6,0Vmax 6,0Vmax 7,0Vmax 7,0 Vmaxmaximaler Hohlraumgehalt MPKVmin 3,0Vmin 3,0Vmin 4,0Vmin 4,0Vminminimaler Hohlraumgehalt MPK

AsphaltmischgutBmin 4,6Bmin 4,4Bmin 4,4Bmin 4,2BminMindest-Bindemittelgehalt3 bis 83 bis 83 bis 73 bis 7M.-%0,063 mm5 bis 185 bis 155 bis 105 bis 10M.-%0,125 mm

30 bis 5025 bis 4025 bis 3025 bis 33M.-%2 mm60 bis 80M.-%8 mm90 bis 10060 bis 8065 bis 80M.-%11 mm

10090 bis 10090 bis 10065 bis 80M.-%16 mm

10010090 bis 100M.-%22 mm100M.-%32 mm

Siebdurchgang beiGesteinskörnungsgemisch

Zusammensetzung Asphaltmischgut

50/7050/7030/45

PmB 4530/45

PmB 25

PmB 4530/45

PmB 25

Bindemittel, Art und Sorte

≥ 30≥ 30≥ 35≥ 35sresultierender Fließkoeffizient der Kornklasse 0,063/2

SZ22 /LA25SZ22 /LA25SZ18 /LA20SZ18 /LA20SZ/LAWiderstand gegen ZertrümmerungC90/1C90/1C100/0

**)C100/0**)CAnteil gebrochener Kornoberflächen

Gesteinkörnungen (Lieferkörnung)Baustoffe

AC 11B N*)

AC 16B N

AC 16B S

AC 22B SBezeichnung

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TL Asphalt-StB 07

• Asphaltmischgut herstellen und liefern• Zusammensetzung und Eigenschaften• Erstprüfung• Werkseigene Produktionskontrolle• Konformitätserklärung und

CE-Kennzeichnung

SchäferConsult

Öffnung für gewollte

Alternative

Konformitätsnachweis nach System 2+

Werkseigene Produktionskontrolle

Erstprüfung

Zertifizierung der WPK + laufendeÜberwachung

selbst oderqualifizierteStelle

(P)ÜZ-Stelle

FreiwilligeGüteüberwachung (TL Gestein-StB)

anerkannte Stelle

(fremde)

Körperliche Prüfungder angelieferten Gesteinskörnungen

anerkannteRAP Stra-

Stelle

+

Gütesicherung nach TL G Asphalt

selbst AugenscheinlichePrüfung

Konformitätsnachweis / Güteüberwachung

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SchäferConsult

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien

für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen

aus Asphalt

ZTV Asphalt-StB 07



SchäferConsult

1. Kompaktasphalt „heiss auf heiss“ ohneBefahren der unteren Schicht

2. Gussasphalt „mit lärmtechnisch verbessertenEigenschaften

3. Einschichtige Offenporige Asphaltdeckschicht

ZTV Asphalt-StB 07 – „neue Bauweisen“

16

SchäferConsult





SchäferConsult

Kompakte Asphaltbefestigung

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SchäferConsult

Kompaktmodulfertiger mit Beschicker

SchäferConsult

Beschickung des Kompaktmodulfertigers

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SchäferConsult

Einbau Kompaktasphalt II. Generation

11,50 m

SchäferConsult





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SchäferConsult

Einbau Gussasphaltdeckschicht 0/5 S

2. Einbaubahn,nicht gewalzt

B = 8,30 mNachlegestreifen

B = 0,30 m

NachlegestreifenB = 0,30 m

1. Einbaubahn,gewalzt

B = 6,60 m

SchäferConsult

Einbautemperatur: 220 °C

Einbau Gussasphaltdeckschicht 0/5 S

20

SchäferConsult

Seitenansicht der Einbaubohle

SchäferConsult

Lagerung des Abstreumaterials

21

SchäferConsultSchäferConsult

Aufbringen des Abstreumaterials

SchäferConsult

Herstellen des Nachlegestreifens

22

SchäferConsult

Randabdichtung

SchäferConsult

Fertige Gussasphaltdeckschicht 0/5 S

23

SchäferConsultNicht gewalzte Oberfläche Gewalzte Oberfläche

Fertige Gussasphaltdeckschicht 0/5 S

SchäferConsult

BAB A 1 bei Maschen unter Verkehr

24

SchäferConsult

BAB A 27 - Gussasphalt 0/5 S unter Verkehr (2 Jahre)

SchäferConsult





25

SchäferConsult

Entwicklung bei den Offenporigen Asphalten

SchäferConsult

Offenporige AsphaltdeckschichtAbdichtungAsphaltbinderschicht

Asphalttragschicht

SchottertragschichtEv2 > 150

Frostschutzschicht

4,5

7,5

18

15

∑=30

6

3

Asphalttragschicht

SchottertragschichtEv2 > 150

Frostschutzschicht

Zweischichtige OffenporigeAsphaltdeckschichtobere Schichtuntere Schicht AbdichtungAsphaltbinderschicht

16

5

15

∑=30

OPA – weitere Entwicklung → ZWOPA

26

SchäferConsult

Aufbringen des PmB H für die Abdichtung derAsphaltbinderschicht mit einem Rampenspritzgerät

SchäferConsult

Fertige Abdichtung der Asphaltbinderschichtmit Abstreuung (links)

27

SchäferConsult

OPA - Sieblinie 0/8

80

100

60

40

20

00,09 0,25 0,71 2 5 8 11

,216 22

,431

,5

0

20

40

60

80

10036

100

90

10

5

15 Sie

brüc

ksta

nd in

M.-%

Sie

bdur

chga

ng in

M.-%

Maschenweite Quadratlochweite in mm

SchäferConsult

OPA – Einbau

28

SchäferConsult

OPA – Einbau

SchäferConsult

Luft

24,21

4,51 7,04 5,78 5,45

Prinzip-darstellung

Verdichtungsgrad

Füller

Sand

Splitt

Bitumen

OPA 0/8 SMA 0/11S ABi 0/22S AT CS 0/32, AT CS 0/32,

K = 98,62% K = 98,86% K = 99,68% K = 100,51% K = 100,52%obere Lage untere Lage

12,39

15,47 10,52 8,78 8,91

63,40 80,02 82,41 85,44 85,64

Min

eral

s to f

f e

81,87

10,64

7,65

ABi 0/16S

K = 100,00%

BAB A 2 – Eigenschaften fertige Schichten

29

SchäferConsult

Planungs- und Anwendungsgrundsätze

• Mindestlänge 1.000 m, dabei 150 m „Übergangs-strecke“ aus jeder Richtung nicht als schallmindernd zu betrachten

• Zusätzliche Eigenschaften: kein Aquaplaning,kaum Sprühfahnenbildung, geringe Blend-wirkung bei Dunkelheit

• OPA nur auf zusammenhängenden Abschnitteneinsetzen; Brückenbauwerke mit einbeziehen

• Akustisch wirksame Schichtdicke beachten

• Nutzungszeit ca. 10 Jahre

SchäferConsult

1. Anforderungen an den Schichtenverbund

2. Belieferung aus mehreren Asphaltmischwerken

3. Hohlraumgehalt Asphaltdeckschicht aus SMA5,0 Vol.-%

4. Verjährungsfrist in den Bauklassen SV und I jetzt 5 Jahre bei Einbaudicken größer 11,5 cm

ZTV Asphalt-StB 07 – „Neue Regelungen“

30

SchäferConsult

5. „Schärfere“ Anforderungen an die Einbau-bedingungen (Wetter etc.)

6. Schichtenverbund, Nähte, Anschlüsse und Fugen, Randausbildung

7. Gussasphalt nur noch bis 230 °C verarbeiten!!

ZTV Asphalt-StB 07 – „Neue Regelungen“

SchäferConsult

1 Allgemeines

2 Baustoffe, Baustoffgemische

3 Ausführung

4 Grenzwerte und Toleranzen

5 Prüfungen

6 Mängelansprüche

7 Aufmaße und Abrechnung

ZTV Asphalt-StB 07 – Inhaltsübersicht

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SchäferConsult

ZTV „Asphalt–StB“ - GrundsätzeDie „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt“,Ausgabe 2007 (ZTV Asphalt-StB 07) behandeln die Herstellung vonVerkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt.

Die ZTV Asphalt-StB 07 sind darauf abgestellt, dass die Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil C: Allgemeine TechnischeVertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) und insbesondere die

ATV DIN 18 299 „Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art“,ATV DIN 18 317 „Verkehrswegebauarbeiten - Oberbauschichten aus Asphalt“

Bestandteil des Bauvertrages sind.

Diese ATV sind in den Anhängen 1 und 2 abgedruckt.

SchäferConsult

ZTV „Asphalt–StB“ - GrundsätzeDie im Text mit R a n d s t r i c h gekennzeichneten Absätze sind "Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen" im Sinne von § 1, Nummer 2d VOB Teil B - DIN 1961 -, wenn die ZTV Asphalt-StB Bestandteil des Bauvertrages sind.

Die im Text k u r s i v gedruckten und nicht mit Randstrich gekennzeichneten Absätze sind "Richtlinien"; sie sind vom Auftraggeberbei der Aufstellung der Leistungsbeschreibung sowie bei der Überwachung und Abnahme der Bauleistungen zu beachten.

32

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07Auswahl eines Asphaltmischgutes für einen bestimmten Verwendungszweck:

Tabelle 1 der ZTV Asphalt-StB 07„Zweckmäßige Asphaltmischgutart und –sorte in Abhängigkeit von der zu erwartenden Beanspruchung“

Tabelle 2 der ZTV Asphalt-StB 07„Zweckmäßige Bindemittelart und –sorte in Abhängigkeit von der zu erwartenden Beanspruchung“

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07Zweckmäßige Asphaltmischgutarten und -sorten

(MA 5 N)-AC 32 T NAC 22 T L

Rad- und Gehwege

(SMA 8 N)(SMA 5 N)AC 8 D L

AC 5 D LAC 16 T DVI -

V

-

(MA 11 N)

(MA 8 N)(MA 5 N)

(SMA 8 N)AC 11 D NAC 8 D N

(AC 16 B N)AC 32 T NAC 22 T N

IVAC 16 B SIII

AC 11 D SII PA 11

PA 8

MA 11 SMA 8 SMA 5 S

SMA 11 SSMA 8 S

-

-

AC 22 B SAC 16 B SAC 32 T S

AC 22 T S

SV und I

Offen-porigem Asphalt

Guss-asphalt

Splitt-mastix-asphalt

Asphalt-beton

Deckschicht ausAsphalt-tragdeck-schicht

Asphalt-binder-schicht

Asphalt-trag-

schicht

Bauklasse/Flächenart

Erläuterungen: - Einsatz nicht vorgesehen

( ) nur in Ausnahmefällen

33

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07Zweckmäßige Bindemittelarten und -sorten

-70/100Rad- und Gehwege

70/100VI

70/10050/7070/100

-70/100

V-30/45

50/7050/7050/7070/100(50/70)IV

PmB 45(50/70)

PmB 4550/70III

20/30(PmB 45)

PmB 45IIPmB

40/100-65 H

20/30(PmB 25)PmB 45

-

-

PmB 4530/45

(PmB 25)

50/70(30/45)

SV und I

Offen-porigem Asphalt

Guss-asphalt

Splitt-mastix-asphalt

Asphalt-beton

Deckschicht ausAsphalt-tragdeck-schicht

Asphalt-binder-schicht

Asphalt-trag-

schicht

Bauklasse/Flächenart

Erläuterungen: - Einsatz nicht vorgesehen

( ) nur in Ausnahmefällen

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07Eignungsnachweis

Angaben zur Zusammensetzung des Asphaltmischgutesund zu den im Rahmen der Erstprüfung durchgeführtenPrüfungen(maßgebende Angaben für Ausführung und Abnahme)

Erklärung des Auftragnehmers über die Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck

34

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07Asphaltgranulat in Asphalttragschichtmischgut

Der AN kann auch einen resultierenden EP RuK (TR&Bmix) angeben, der gegenüber der ausgeschriebenen Bindemittelsorte der nächst höheren Sorte entspricht,jedoch nicht härter als 30/45.

Diese Sorte gilt dann als gefordert.

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07Lieferung aus mehreren Asphaltmischwerken

Asphalttragschichtmischgut- abgestimmte Eignungsnachweise mit Differenzen

Bindemittelgehalt ≤ 0,3 M.-%Anteil grober Gesteinskörnungen ≤ 3,0 M.-%Anteil Füller ≤ 1,0 M.-%

Asphaltbinder und Asphaltdeckschichtmischgut- identische Eignungsnachweise

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SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07Anforderungen an den Schichtenverbund

zwischen Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht 15,0 kN zw. allen übrigen Asphaltschichten und -lagen 12,0 kN

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 073 Ausführung3.1 Allgemeines3.2 Unterlage3.3 Schichtenverbund, Nähte, Anschlüsse und Fugen, Randausbildung3.4 Herstellen von Asphalttragschichten3.5 Herstellen von Asphalttragdeckschichten3.6 Herstellen von Asphaltbinderschichten3.7 Herstellen von Asphaltdeckschichten aus Asphaltbeton3.8 Herstellen von Asphaltdeckschichten aus Splittmastixasphalt3.9 Herstellen von Asphaltdeckschichten aus Gussasphalt3.10 Herstellen von Asphaltdecksch. aus Offenporigem Asph.

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SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 073 Ausführung

3.1 AllgemeinesBeim Aufstellen der Leistungsbeschreibung ist zu prüfen, ob der Einbauder Asphaltschichten auf durchgehenden Fahrbahnen- nahtlos in voller Fahrbahnbreite oder - „heiß an heiß“ gemäß Abschnitt 3.3.2.1und ob dies - mit kontinuierlicher Asphaltmischgutzuführung bei der

Asphaltmischgutübergabe in den Straßenfertigererfolgen kann.In diesen Fällen ist dies in der Leistungsbeschreibung entsprechendanzugeben.

SchäferConsult

Einbau Asphalttragschicht mit Beschicker

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SchäferConsult

Einbau Asphalttragschicht in Fahrbahnbreite

SchäferConsult

Einbau Asphalttragschicht mit Beschicker

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SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 073.1 Allgemeines – Tabelle 6: Einbaubedingungen

XKompakte Asphaltbefestigung

XAsphalttragdeckschicht

XOffenporige Asphaltdeckschicht

X< 3 cmX≥ 3 cmAsphaltdeckschicht aus

Gussasphalt

X< 3 cmX≥ 3 cmAsphaltdeckschicht aus

Walzasphalt

XAsphaltbinderschichtXAsphalttragschicht

+ 10 °C(Unterlage

+ 5 °C)+5 °C0 °C-3 °C

Mindest-Lufttemperatur

DickeSchicht

SchäferConsult

Technische Lieferbedingungen für Bitumenemulsionen

im Straßenbau

TL BE-StB


Nationale Umsetzung der DIN EN 13808


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SchäferConsult

Neue Bezeichnungen für Bitumenemulsionen

künftig: bisher:

C60BP1-S PmOB Art C2 U 60 K C40BF1-S HaftkleberC60B1-S U 60 K

C67BP5-DSH-V - neuC60B5-REP U 60 KC67B4-REP U 70 K

C60BP5-REP PmOB Art C1 U 60 KC67BP4-REP PmOB Art C1 U 70 K

SchäferConsult

Neue Bezeichnungen für Bitumenemulsionen

künftig: bisher:

C67B4-OB U 70 KC69BP4-OB PmOB Art C1 U 70 K / neuC70BP4-OB - neu

C65BP1-DSK PmBE DSKC60B1-BEM - neu

40

SchäferConsult

250 bis 350300 bis 500-o/a250 bis 350250 bis 350-gf150 bis 250X-f

Asphaltbinder-schicht

X300 bis 500300 bis 400o/aX250 bis 350250 bis 350gfX250 bis 350150 bis 250f

Asphalttrag-schicht

Ansprühmenge C60BP1-S in g/m²

Asphaltdeckschicht aus

Splittmastixasphaltoder

Asphaltbeton

Asphaltbinder-schicht

Asphalttrag-schicht

Aufzubringende Schicht

Art undBeschaffenheitder Unterlage

Ansprühen für den Schichtenverbundin den Bauklassen SV, I bis III

Erläuterungen:f = frisch; gf= gefrästo/a = sehr offenporig oder ausgemagert bzw. Kornausbruch

SchäferConsult

Ansprühen für den Schichtenverbund

300 bis 400350 bis 450o/a

200 bis 300300 bis 400gf

200 bis 300200 bis 300fAsphalttrag-schicht

Ansprühmenge C40BF1-S in g/m²

Asphaltdeckschicht aus

Splittmastixasphalt oder

Asphaltbeton

AsphalttragschichtAufzubringende Schicht

Art und Beschaffenheitder Unterlage

Erläuterungen:f = frischgf = gefrästo/a = sehr offenporig oder ausgemagert bzw. Kornausbruch

In den Bauklassen IV bis VI, ländliche Wege

41

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07

Asphaltbindersorte Asphaltbinder

Schichteigenschaften AC 22 BS AC 16 BS AC 16 BN

Einbaudicke cm 7,0 bis 10,0 5,0 bis 8,5 5,0 bis 6,0

Einbaumenge kg/m² 170 bis 250 125 bis 210 125 bis 150

Verdichtungsgrad % ≥ 97,0 ≥ 97,0 ≥ 97,0

3.6.4 Schichteigenschaften3.6 Herstellen von Asphaltbinderschichten

SchäferConsult

ZTV Asphalt-StB 07

MA 11 S MA 8 S MA 5 S Schichteigenschaften

MA 11 N MA 8 N MA 5 N

Einbaudicke 1) cm 3,5 bis 4,0 2,5 bis 3,5 2,0 bis 3,0

Einbaumenge 1) kg/m² 85 bis 100 65 bis 85 50 bis 75 1) einschließlich gebundenem Abstreumaterial

3.9.4 Schichteigenschaften3.9 Herstellen von Asphaltdeckschichten aus Gussasphalt

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ZTV Asphalt-StB 074 Grenzwerte und Toleranzen

4.1 Asphaltmischgut4.2 Asphaltschichten

4.2.1 Ebenheit4.2.2 Griffigkeit4.2.3 Einbaudicke oder Einbaumenge4.2.4 Verdichtungsgrad und Hohlraumgehalt4.2.5 Profilgerechte Lage4.2.6 Schichtenverbund

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ZTV Asphalt-StB 075 Prüfungen

– Eigenüberwachungsprüfungen– Kontrollprüfungen

• zusätzliche Kontrollprüfungen• Schiedsuntersuchungen

– Prüfverfahren

6 Mängelansprüche6.1 Behandlung von Mängeln

6.2 Verjährungsfristen

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ZTV Asphalt-StB 07

7 Aufmaße und Abrechnung7.1 Allgemeines

7.2 Aufmaße

7.3 Abrechnung

7.3.1 Abrechnung nach Einbaudicke

7.3.2 Abrechnung nach Einbaumenge7.3.2.1 Nachweis der Einbaumenge

7.3.2.2 Mehr-Einbaumengen

7.3.2.3 Anpassung des Einheitspreises

7.3.3 Vom Auftraggeber beigestellte Produkte

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Technische Regelwerke

bilden den vertraglichen und technischen Rahmen für den Bau von Fahrbahnbefestigungen aus Asphalt.

Hinzukommen müssen

• Sachverstand,

• Fachwissen,

• Erfahrung und

• Sorgfalt.

Erst dann führen die Regelwerke zum Erfolg.

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VSVI-M-V Seminar: „Asphaltstraßenbau“ · 6 Schäfer Consult Europäische Normen für Heißasphalt DIN EN 12697 Asphaltmischgut - Prüfverfahren Teile -1 bis - 43 Teil 1: Löslicher