VULKAN-POWERdas MagMagazin der Vulkan-ladies

ausgabE 01 • SaiSon 2014/2015

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Vulkan-ladiEs koblEnZ/WEibErn gegen

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Liebe Fans und Unterstützer der Vulkan-Ladies,werte Besucher der Conlog Arena und Handballfreunde,

endlich hat das Warten ein Ende, denn heute starten wir in die Saison 2014/15. Zu unserem ersten Heimspiel dieser Spielzeit begrüße ich Sie recht herzlich.

Die Zeit der Vorbereitung war anstrengend. Unser Trainer Christoph Barthel hat mit seiner Mannschaft hart gearbeitet. Heute läuft ein junges Team mit fünf Neuzugängen auf, das erfolgreich Handball spielen will. Es hat sich in den Vor-bereitungsspielen bereits gezeigt, dass dieses Team Potenzial hat und die neu-en Spielerinnen sich schon sehr gut in die Mannschaft integriert haben. Als Ziel haben wir uns für das Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz gesetzt. Es ist weiterhin unsere feste Absicht, die Position des Handballsports in Koblenz und der Region weiter voranzubringen. Wir wollen Menschen für die Vulkan-Ladies und unsere Sportart gewinnen und so dem Handballsport in unserer Re-gion eine größere Bedeutung geben.

Dazu sind wir in ein richtungsweisendes Projekt eingestiegen. Wir haben mit dem TV Moselweiß eine Kooperation geschlossen und wollen künftig beiderseitig voneinander profi tieren. Unser Ziel dabei ist es, Koblenzer Talente nachhaltig zu fördern. Der weibliche Handball-Nachwuchs soll gezielt an das Bundesliganiveau herangeführt werden. Einige Spiele-rinnen des TV Moselweiß trainieren schon bei den Vulkan-Ladies mit. Darüber hinaus unterstützt uns die Mannschaft bei unseren Heim-spielen.

Das gesamte Team der Vulkan-Ladies will den Weg für den sportli-chen Erfolg ebnen und den Zuschauern in der Conlog Arena mit dy-namischem und erfolgreichem Handball begeistern. Dies geht nicht ohne Hilfe von außen, von der wir noch mehr gebrauchen können. Da-her möchte ich Sie ermuntern, sich unserem Volunteers-Programm an-zuschließen. Näheres dazu lesen Sie in dieser Ausgabe auf Seite 27.

All unseren Sponsoren und Helfern möchte ich schon jetzt meinen ausdrücklichen Dank aussprechen. Nur durch Ihre Unterstützung und das außergewöhnliche Engagement, haben wir eine solide Ausgangsbasis für die weitere Ar-beit geschaff en.

Im Namen der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern wün-sche ich unseren Fans, Zuschauern, Sponsoren, Hel-fern und Unterstützern eine erfolgreiche Saison 2014/15 und viel Spaß bei unseren Heimspielen.

Manfred SattlerGeschäftsführer Vulkan Ladies UG

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mit seiner Mannschaft hart gearbeitet. Heute läuft ein junges Team mit fünf Neuzugängen auf, das erfolgreich Handball spielen will. Es hat sich in den Vor-bereitungsspielen bereits gezeigt, dass dieses Team Potenzial hat und die neu-en Spielerinnen sich schon sehr gut in die Mannschaft integriert haben. Als Ziel haben wir uns für das Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz gesetzt. Es ist weiterhin unsere feste Absicht, die Position des Handballsports in Koblenz und der Region weiter voranzubringen. Wir wollen Menschen für die Vulkan-Ladies und unsere Sportart gewinnen und so dem Handballsport in unserer Re-gion eine größere Bedeutung geben.

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5 inhaltsverzeichnis

6-11 die Ligaprognose

13 turniersieg

14 heutiger Gegner

15 fakten zum Spiel

17 next Gegner

19 ab- und zugänge bei den Vulkan-Ladies

20-21 unsere Mannschaft für die Saison 2014/15

22-23 poster

26-27 Bewirb dich jetzt als Volunteer

28-29 Gegner und Spielplan

31 Vorbereitung der Vulkan-Ladies

35 alle in einem Boot!

39 10 fragen an Matilda atanasoska

42 impressum

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thürinGer hcDer deutsche Meister ist auch in der neuen Saison ein heißer Titelkandidat. Vom 1. FSV Mainz 05, bzw. von den Vulkan-Ladies verpfl ichtete der TCH das große Talent Meike Schmelzer. Sie soll Nationalspielerin Anja Althaus am Kreis ersetzen, die sich Vardar Skopje angeschlossen hat. Neben Althaus verließen auch Rückraumspielerin Alexandrina Barbosa (Fleury Loiret/Frankreich) und Torfrau Maike März (Karriereende) das Team, sodass die Mannschaft von Trainer Herbert Mül-ler viel Qualität verloren hat. Nach langwierigen Verletzungen kehren aber Spielmacherin Kerstin Wohlbold und Linkshänderin Lydia Jakubisova ins Team zurück, die somit als gefühlte Neuzugänge gelten dürfen. Außer-dem bemüht sich der Thüringer HC seit einiger Zeit um die Verpfl ichtung der Ukrainerin Yulija Snopova (SCM Craiova). Eine Einigung mit der Rück-raumspielerin, bzw. mit ihrem bisheri-gen Verein, stand aber bis zum Redak-tionsschluss dieses Heftes noch nicht fest. Ohne Althaus, März und Barbosa dürfte der THC diesmal aber keine derart dominante Rolle in der Liga wie zuletzt spielen, sodass in jedem Fall viel Spannung im Meisterschafts-kampf garantiert ist.Prognose: Meisterschaftskandidat

hc LeipziGDer deutsche Pokalsieger muss den Abgang seiner WM-Torschützenkö-nigin Susann Müller verkraften, die sich dem ungarischen Champions-League-Sieger Györ angeschlossen hat. Die Torfrauen Melanie Herrmann (Frisch Auf Göppingen) und Julia Plöger (Spreefüxxe Berlin) erhielten ebenso keine neuen Verträge wie Rechtsaußen Debbie Bont (Sercodak

Dalfsen). Vom Erstligaabsteiger HSG Bensheim-Auerbach verpfl ichtete der HCL die beiden Außen Helena Hertlein und Kaya Diehl. Drei Wochen vor dem ersten Punktspiel holten die Leipziger zudem die rumänische Rückraumakteurin Roxana Alina Ione-ac (Craiova). Ein weiterer Neuzugang, die Isländerin Anna Atladóttir (Flint Tønsberg), wird wegen einer Schulter-verletzung vorerst nicht für den HCL spielen können. Verletzt waren in der Vorbereitung auch Nationalspielerin Anne Hubinger, Nicole Lederer und Hertlein. Neuer Trainer ist Norman Rentsch, der zuvor den Zweitligaver-ein BSV Sachsen Zwickau gecoacht hatte. Trotz der großen Verletzungs-

probleme verfügt der HCL über einen eingespielten Kern, was auch beim Turnier in Wittlich deutlich wurde, das die Leipzigerinnen souverän gewan-nen. Daher scheint Leipzig der größte Konkurrent des THC im Kampf um die Meisterschaft zu sein.Prognose: Meisterschaftskandidat

tuS MetzinGenDie „Tussies“ haben sich zu dieser Sai-son exzellent verstärkt. So schlossen sich die deutschen Nationalspielerin-nen Anna Loerper (VfL Oldenburg), Marlene Zapf (Bayer Leverkusen) und Julia Behnke (SG BBM Bietigheim)

Wir VerScHaffen unS einen überblick auf die Vereine der koMMenden SaiSon

die ligaprognose

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dem TuS an. Neu im Tor ist die nieder-ländische Nationalspielerin Jasmina Jankovic (Frisch Auf Göppingen). Juni-oren-Nationalspielerin Maren Weigel (kam vom TV Nellingen) fällt dagegen wegen eines Kreuzbandrisses mindes-tens ein halbes Jahr aus. Zwar haben auch fünf Spielerinnen Metzingen ver-lassen – doch da keine davon bei den „Tussies“ Leistungsträgerin war, ist dies zu verkraften. Vor allem im Rückraum herrscht nun – qualitativ wie quan-titativ – ein Überangebot beim TuS, sodass auch gestandenen Bundesliga-spielerinnen wie Patricia Stefani sowie Cassandra Engel und den Nationalspie-lerinnen Bernadett Temes sowie Milica Covic (oft) die Bank drohen. Die Qua-lität ist aber enorm. Außerdem dürfte Metzingen bei seiner kleinen, engen und wohl immer ausverkauften Halle kaum einen Zähler zu Hause abgeben. Die „Tussies“ landen daher im Europa-pokal – mindestens.Prognose: Europapokalkandidat

SG BBM BietiGheiMMindestens ebenso spektakulär wie Metzingen hat sich auch Bietigheim verstärkt. Die 1,91 m lange polnische Spielerin Klaudia Pielesz (Zagłębie Lu-bin), die litauische Nationalspielerin Zivile Jurgutyte (Union Mios Biganos-Begles/Frankreich) sowie die nieder-ländische Linkshänderin Isabelle Jon-genelen (HSG Blomberg-Lippe) sind allesamt erstklassige Verstärkungen für den Rückraum. Außerdem spielen künftig die beiden Außen Gina Lo-rentsen (Norwegerin, kam vom fran-zösischen Le Havre Athletic Club) und Angela Malestein (Niederländerin, von Blomberg-Lippe) sowie die beiden skandinavischen Kreisläuferinnen Han-na Yttereng (Levanger HK/Norwegen) und Tanja Jørgensen (TMS Ringsted/Dänemark) für Bietigheim. Allerdings: Jurgutyte fällt wegen eines Kreuzban-drisses ein halbes Jahr aus. Zwar ver-ließen auch acht Akteurinnen die SG,

„Die „Tussies“ landen daher im Europapokal – mindestens.“

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doch davon waren nur Spielmacherin Ania Rösler (zu Frisch Auf Göppingen) und Kreisläuferin Julia Behnke (zum TuS Metzingen) Leistungsträgerin-nen. Auffällig ist, dass sich unter den sieben Neuen keine einzige Deutsche befindet – und genau darin liegt die große Herausforderung für den däni-schen Trainer Bo Andersen, aus dieser Ansammlung von herausragenden Einzelspielerinnen eine Mannschaft zu formen. Die individuelle Qualität der Akteurinnen ist in jedem Fall so groß, dass der angestrebte Europapokalplatz erreicht wird.Prognose: Europapokalkandidat

Buxtehuder SVAuf Konstanz setzt der Buxtehuder SV, der mit der 16 Jahre alten Junio-rinnen-Nationalspielerin Emily Bölk nur ein Talent in den Bundesligaka-der hochzog und niemand Externes verpflichtete. Mit Kapitänin Isabelle Klein (nach Schwangerschaft) und Linksaußen Lone Fischer (nach Ver-letzung) kehren aber zwei Leistungs-trägerinnen ins Team von Trainer Dirk Leun zurück. Sechs Akteurinnen ha-

ben die Niedersächsinnen verlassen, doch davon war keine Stammkraft in der Hase- und Igel-Stadt. Laut eines Zeitungsartikels muss der BSV auch aufgrund von zwei kostspieligen Teil-nahmen an der Champions League in den vergangenen Jahren die Kosten drücken und reduzierte daher seinen Kader. „Unser Ziel ist es, in der kom-menden Saison ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen. Dafür müssen wir eben sparen“, sagte Manager Pe-ter Prior dem Hamburger Abendblatt, der mit einem Etat für diese Saison in Höhe von einer Million Euro plant. Aufgrund der personellen Aufrüstun-gen im Südwesten der Republik (Bie-tigheim und Metzingen) wird es für Buxtehude am Ende dieser Serie sehr schwer, erneut ins internationale Ge-schäft einzuziehen.Prognose: Europapokalkandidat

tSV Bayer LeVerkuSen 04Der TSV Bayer Leverkusen 04 hat zu dieser Spielzeit mit der niederländi-schen Kreisläuferin Desiree Comans

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(zu V & L Geleen), Linkshänderin Marle Zapf (zum TuS Metzingen) und der spanischen Linksaußen Nai-ara Egozkue Extremado (zu Mecalia Guardés) drei Leistungsträgerinnen verloren. Außerdem verließen Links-händerin Denisa Glankovicova (Bergi-sche Panther), Rückraumspielerin Renee Verschuren (SVG Celle) sowie die Schwestern Sandra und Mandy Münch (TV Beyeröhde) die Werksel-fen. Mit Jenny Karolius am Kreis (von Frisch Auf Göppingen) und Jennifer Rode auf Rückraum rechts (von der HSG Bensheim-Auerbach) holte Bay-er zwei Topspielerinnen. Auch die beiden Rückraumakteurinnen Natalie Adeberg (DJK/MJC Trier) und Anna Ka-tharina Loest (SVG Celle) haben schon ihre Klasse gezeigt. Neu auf Linksau-ßen ist zudem Assina Müller vom FSC Mainz 05. Einen Paukenschlag gab es knapp drei Wochen vor dem ersten Punktspiel, als Leverkusen per Pres-semitteilung mitteilte, dass man den neuen Trainer Khalid Khan freigestellt habe. Abteilungsleiter Andreas Thiel sprach diesbezüglich von einem „gro-ßen Missverständnis“, das man be-endet habe. Managerin Renate Wolf übernahm daraufhin das Training. Aufgrund der großen Unruhe reicht es

für Bayer diesmal nicht zum Einzug in den Europapokal.PrognosE: obErEr MittElfEld-kandidat

VfL OLdenBurGOhne fünf bisherige Stammkräfte sind die Fragezeichen beim VfL vor dieser Spielzeit riesengroß. Spielmacherin Anna Loerper schloss sich dem TuS Metzingen an, die beiden Nieder-länderinnen Laura van der Heijden (Team Esbjerg/Dänemark) und Lois Abbingh (HCM Baia Mare/Rumäni-nen) zog es ins Ausland, Kreisläuferin Wiebke Kethorn beendete ihre Kar-riere und Rechtsaußen Maike Schir-mer ging aus beruflichen Gründen für ein Jahr nach Kolumbien. Können die fünf Neuzugänge diese Abgänge kompensieren? Mit Caroline Müller holte Trainer Leszek Krowicki eine ex-zellente Spielmacherin aus Dänemark (Ringkøbing Handball) zurück, wie sie eindrucksvoll beim Hessen-Sparda-Cup in Bad Nauheim unter Beweis stellte. Bei den anderen (Silje Katrine Svendsen, Kjersti Salberg, beide von Levanger Håndballklubb, Cara Hart-stock, SGH Rosengarten/Buchholz,

sowie Jenny Behrend, TSV Owschlag) muss man abwarten, ob sie die erhofften Verstär-kungen sind. Mit Kim Birke auf Linksaußen, Julia Wenzl und Angie Geschke neben Müller im Rückraum ist die Mannschaft aber si-cher stark genug, um nicht in die Abstiegsre-gion zu geraten.PrognosE: obErEr MittElfEldkandidat

VuLkan-LadieS kOBLenz/WeiBernGrößtes Problem der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern war in der vergan-genen Saison die fehlende Gefahr aus dem Rückraum, sodass man mit Kim Berndt (HSG Blomberg-Lippe), der Slowenin Lina Krhlikar (HBCC Celles-sur-Belle/Frankreich) und der Mazedonierin Ivana Sazdovski (Var-dar Skopje) drei neue Kräfte für die „Back-Positionen“ geholt hat. Au-ßerdem schlossen sich Rechtsaußen

Jennifer Winter (Energa AZS Koszalin/Polen) und U-18-Vizeweltmeisterin sowie Kreisläuferin Annika Ingenpaß (Bayer Leverkusen) dem Team vom Deutschen Eck an. Von den sieben Abgängen war zuletzt nur Regisseurin Nadja Zimmermann (zur HSG Wittlich) Stammspielerin. Ziel der Mannschaft von Trainer Christoph Barthel ist ein einstelliger Tabellenplatz.PrognosE: MittElfEldkandidat

Spreefüxxe BerLinAufsteiger Berlin sind vor allem am Kreis mit Susann Linke, geb. Schneider (Frankfurter HC), sowie der schwedi-schen Nationalspielerin Frida Tegstedt (IK Såvehof) zwei Top-Verstärkungen

„Größtes Problem der Vulkan-Ladies

Koblenz/Weibern war in der vergange-

nen Saison die fehlende Gefahr aus

dem Rückraum...“

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gelungen. Im Tor dürfte Julia Plöger (HC Leipzig) für die nötige Ruhe sor-gen. Außerdem kam die Schwedin Daniela Gustin (TSV Nord Harrislee). Verlassen haben die „Spreefüxxe“ Theresa Loll (BSV Sachsen Zwickau), Saskia Weisheitel (Borussia Dort-mund) und Janine Wegner (Berliner TSC). Mit Christine Beier und Natalie Augsburg verfügt der Aufsteiger über zwei gestandene und sogar aktuelle (!) deutsche Nationalspielerinnen, so-dass viele Experten den Berlinerinnen einen soliden Mittelfeldplatz zutrau-en. Managerin Britta Lorenz bremst aber die Euphorie. „Wir spielen um den Klassenerhalt und haben ein sehr schweres Auftaktprogramm“, sagte Lorenz, deren Team in einer Woche den deutschen Meister Thüringer HC empfängt und dann zum Buxtehuder SV reist.PrognosE: MittElfEldkandidat

friSch auf GöppinGenGleich acht Akteurinnen haben Frisch Auf Göppingen verlassen. Davon waren Jenny Karolius (TSV Bayer 04 Leverkusen), Alena Vojtiskova (Ne-ckarsulmer Sport Union), Jasmina Jan-kovic (TuS Metzingen), Karin Weigelt, (Vipers Kristiansand/Norwegen) und Maria Kiedrowski (SVG Celle) absolu-te Leistungsträgerinnen. Außerdem musste Aleksandar Knezevic, der die FA-Frauen nun wieder coacht, die Ab-gänge von Zofia Fialekova (VfL Waib-lingen), Dragica Tatalovic und Birute Stellbrink (beide Ziel unbekannt) ver-kraften. Von den bislang vier Neuen schlug in der Vorbereitung vor allem Regisseurin Ania Rösler (kam von der SG BBM Bietigheim) voll ein. Auch Tor-frau Melanie Herrmann (HC Leipzig) ist eine Verstärkung – dies werden die Niederländerin Anouk van de Wiel

(Borussia Dortmund) und die Slowe-nin Iris Guberinic (HSG Blomberg-Lippe) sicher auch noch unter Beweis stellen. Der kleine Kader mit gerade einmal elf Spielerinnen bereitet Kne-zevic aber weiter Sorgen, sodass er beim Saisonziel tief stapelt und ledig-lich vom Klassenerhalt spricht.PrognosE: untErEr MittElfEld-kandidat

hSG BLOMBerG-LippeMit Isabelle Jongenelen, Angela Male-stein (beide zur SG BBM Bietigheim), Kim Berndt (Vulkan-Ladies) und Iris Guberinic (Frisch Auf Göppingen) muss die HSG die Abgänge von vier wichti-gen Spielerinnen verkraften. Insbeson-dere die Tore von der niederländischen Nationalspielerin Jongenelen werden der Mannschaft von Trainer André Fuhr

in dieser Saison fehlen. Neu kamen da-für Alicia Stolle (Borussia Dortmund), Lorena Jackstadt (JSG Handewitt/Nord Harrislee), Leonie Limberg (Buxtehuder SV) und Gordana Mitrovic (HC Leipzig) – also allesamt Talente. Werden sie die großen Lücken schließen können? In der Vorbereitung wurde klar, dass die Hauptlast neben der Nationalspielerin Xenia Smits bei Gisa Klaunig sein wird. Daher scheint die HSG aber auch recht leicht ausrechenbar zu sein. Einen zu-sätzlichen Schub gibt dem Team sicher der Startplatz im Europapokal. Fuhr ist zudem lange genug Erstligatrainer, um seinen Akteurinnen die nötige Motiva-tion zu geben. Ob dies ausreicht für ei-nen soliden Mittelfeldplatz? Dies muss man wohl bezweifeln.PrognosE: untErEr MittElfEld-kandidat

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dJk/MJc trierDie Trierer „Miezen“ haben sich mit den Niederländerinnen Maxime Stru-ijs (VOC Amsterdam), Celine Michiel-sen (Hellas Den Haag), Linsey Hou-ben (TV Beyeröhde 1893) sowie der Schwedin Sanne Backhed (Basel Regio Handball) ebenfalls mit vier talentier-ten Spielerinnen verstärkt. Davon hin-terließ Juniorinnen-Nationalspielerin Michielsen in der Vorbereitung den stärksten Eindruck. Mit Natalie Ade-berg (TSV Bayer 04 Leverkusen), Silvia Solic (Karriereende) und Katrin Irsch (Düdelingen) haben nur drei Akteurin-nen den Deutschen Meister des Jahres 2003 verlassen. Mit Mégane Vallet und Marta Pilmaier fallen allerdings auch zwei Außen lange mit Kniever-letzungen aus. Viel wird in der Saison davon abhängen, wie die starke Achse Katrin Schneider – Franziska Garcia Al-mendaris – Andrea Czanik-Weibelova funktioniert. Garcia Almendaris ist verletzungsanfällig und bestritt in der Vorbereitung einige Spiele/Turniere deswegen nicht. In den vergangenen

Jahren konnten sich die Trierinnen al-lerdings auf ihre Nervenstärke verlas-sen. Sie nutzten in einigen Spielen die Fehler ihrer Gegnerinnen schonungs-los aus. Ob es auch diesmal wieder zum Klassenerhalt reichen wird?PrognosE: abstiEgskandidat

hSG Bad WiLdunGen ViperSAufsteiger Bad Wildungen hat sich mit Nadja Bolze (SV Union Halle-Neu-stadt), Jana Pollmer (SG Kirchhof),Vanessa Maier (Germania Fritzlar), der Niederländerin Helen van Beurden (H.V. Quintus) und der Rumänin Ange-la Cioca (LPS Targu-Jiu) verstärkt. Mit Romana Grausenburger (HSG Bens-heim-Auerbach) und Nathalie Beck-mann (Ziel unbekannt) stehen nomi-nell zwar nur zwei Abgänge zu Buche, doch der größte Ausfall auf dem Feld hat zugleich einen erfreulichen Hin-tergrund: Kreisläuferin Tessa Cocx, die nach ihrer Heirat nun Bremmer heißt, ist schwanger. Der Verein machte aber

aus der Not eine Tugend und beför-derte die ehemalige Co-Trainerin zur (Interims-)Cheftrainerin, da Coach Karsten Moos Anfang Juli aus persön-lichen Gründen überraschend seinen Rücktritt erklärte. Bis zum Redaktions-ausgabe dieser Ausgabe stand noch nicht fest, wer die „Vipers“ in dieser Se-rie definitiv verantwortlich betreuen wird. Für Unruhe sorgten zudem im Laufe der Vorbereitung die Rücktritte von Geschäftsführer Christian Hack und der im Hintergrund tätigen Ka-tharina Merck. Realistisch betrachtet kann es für den Aufsteiger nur um den Ligaerhalt gehen.PrognosE: abstiEgskandidat

SVG ceLLeMaria Kiedrowski (Frisch Auf Göppin-gen), Mieke Düvel (HSG Badenstedt), die Brasilianerin Adriana Cardoso de Castro (Balonmano Bera Bera/Spa-nien) und die Niederländerin Renee Verschuren (TSV Bayer 04 Leverkusen) heißen die Neuzugänge des Aufstei-gers, den Anna Katharina Loest (TSV

Bayer 04 Leverkusen) verlassen hat. Für Verschuren ist es eine Rückkehr nach Celle, wo sie ihre Stärken bereits unter Beweis gestellt hat. Kiedrowski ist eine gestandene Bundesligaspie-lerin und Cardoso de Castro steht im erweiterten Kader ihres Landes. Der Abgang von Loest wiegt aber schwer, da die Linkshänderin in Abwehr und Angriff eine tragende Stütze war. Für Trainer Christian Hungerecker und sei-ne Mannschaft wird es wahrscheinlich vom ersten Spieltag in Oldenburg an einzig um den Klassenerhalt gehen.PrognosE: abstiEgskandidat

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Die Vulkan-Ladies Koblenz/Wei-bern haben beim Saisonvor-

bereitungsturnier im hessischen Bruchköbel ihre drei Spiele gewon-nen und sich somit den Turniersieg gesichert. Nach Pflichtsiegen gegen die SG Bretzenheim (25:18) und den FSV Mainz 05 (22:20) ließen die Spielerinnen vom Deutschen Eck dem Ligarivalen DJK/MJC Trier beim 28:17-Erfolg keine Chance. Die bes-ten Werferinnen der Rheinland-Pfäl-zerinnen im gesamten Turnier waren Jennifer Winter (18), Lotte Prak (10) sowie Annika Ingenpaß (9).Bruchköbel. Gegen den ambitionier-ten Drittligisten aus Bretzenheim ge-lang den Vulkan-Ladies ein exzellen-ter Start mit einer 9:1-Führung. Trainer Christoph Barthel wechselte zur Pause komplett durch, wodurch der Gegner verkürzte – am Ende aber noch klar geschlagen wurde. Gegen den Zweit-ligisten aus Mainz tat sich die Bar-thel-Sieben (genau wie Trier im Spiel gegen 05) dann sehr schwer und lag schnell 2:5 hinten. Mit einem 7:0-Lauf gelang eine klare Führung, die aber aufgrund von Nachlässigkeiten und einer schwachen Chancenverwertung nach dem Seitenwechsel verspielt wurde. Trotz eines 15:17-Rückstandes fanden die Vulkan-Ladies wieder ins Spiel zurück und gewannen dieses noch knapp. Viel Verantwortung in

dieser Partie übernahm Prak, die auch sechsmal traf. Barthel: „Gegen Bret-zenheim haben wir uns in den ersten zehn Minuten richtig gut präsentiert. Gegen Mainz 05 fehlte dann die nöti-ge Aggressivität.“Im abschließenden und entscheiden-den Spiel um den Turniersieg domi-nierten die Spielerinnen aus Koblenz und Weibern dann gegen Trier von Anfang an ganz eindeutig, wobei U-18-Vizeweltmeisterin und Neuzugang Annika Ingenpaß mit fünf Toren von sehenswerten Pässen einer zweiten Neuen, Kim Berndt, profitierte. „Gegen Trier haben wir super gespielt. In der Abwehr und beim Tempogegenstoß-verhalten waren wir richtig gut“, sagte Barthel, der davon sprach, dass sein Team im Laufe des Turniers „alle Ge-sichter gezeigt“ habe. Die erfolgreich eingesetzte schnelle Mitte sowie ein strukturiertes Verhalten bei Gegen-stößen waren in jedem Fall ein klarer Schritt nach vorn.In allen drei Partien überzeugte, wie schon zuletzt beim Turnier in Wittlich, Neuzugang Winter auf Rechtsaußen. Auf dieser Position versuchte sich Kel-ly Vollebregt gegen Bretzenheim an einem Comeback nach ihrer Gehirn-erschütterung, doch die Kopf- und Nackenschmerzen waren zu stark, sodass die 19-Jährige nur kurz zum Einsatz kam.

turniererGeBniSSeMainz 05 – Bruchköbel 24:10Bretzenheim – Mainz 05 23:22Trier – Bruchköbel 21:7Vulkan-Ladies – Bretzenheim 25:18Trier – Mainz 05 20:20Bretzenheim – Bruchköbel 21:10Vulkan-Ladies – Mainz 05 22:20Trier – Vulkan-Ladies 17:28.

aBSchLuSSpLatzierunG1. Vulkan-Ladies 6:0 Punkte2. Bretzenheim 4:23. Mainz 05 3:54. Trier 3:35. Bruchköbel 0:6.

tOrSchützinnen der VuLkan-LadieS

Vulkan-ladies – Bretzenheim 25:18 (14:8) Winter (6), Krhlikar, Thomas (je 3), Kinlend, Varga (je 3/1), Ingenpaß, Prak (je 2), Atana-soska, Berndt und Sazdovski (je 1)

Vulkan-ladies – mainz 05 22:20 (11:10) Prak (6), Winter (5), Kinlend, Thomas (je 3), Ingenpaß, Varga (je 2) und Atanasoska (1)

trier – Vulkan-ladies 17:28 (7:13) Winter (7), Ingenpaß (5), Berndt (3/1), Atanasoska, Thorgeirsdottir (je 3/2), Prak, Sorger (je 2), Kinlend, Sazdovski und Thomas (je 1)

GesamtWinter (18), Prak (10), Ingenpaß (9), Thomas (7), Kinlend (7/1), Varga (5/1), Atanasoska (5/2), Berndt (4/1), Krhlikar (3), Thorgeirsdottir (3/2), Sazdovski und Sorger (je 2)

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Vulkan-ladieS koblenz / Weibern geWinnen aucH gegen trierTurniersieg

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Nach Meinung vieler Experten sind die Spreefüxxe Berlin der stärkste der drei Aufsteiger. Der Kern besteht aus erfah-renen und eingespielten Akteurinnen, die dem einen oder anderen bisheri-gen Erstligisten mehr als nur ein Bein stellen dürften. Leistungsträgerinnen beim Aufsteiger sind natürlich die bei-den deutschen Nationalspielerinnen Christine Beier und Natalie Augsburg (beide 31), die jeweils als sehr defensiv stark eingestuft werden. Auf Linkshän-derin Bianca Trumpf ist ebenso zu ach-ten wie auf die Weißrussin Alexandra Sviridenko. Anna Blödorn sorgt für die einfachen Tore aus dem Rückraum.

Klangvolle Neuzugänge gelangen den Spreefüxxen vor allem am Kreis mit der ehemaligen Frankfurter Erstligaspiele-rin Susann Linke, geb. Schneider, sowie der schwedischen Nationalspielerin

Frida Tegstedt. Bei Tegstedt profitierte der Aufsteiger davon, dass ihr Freund Jesper Nielsen bei den Füchsen Berlin ebenfalls Handballer ist. Außerdem holte Berlin die Leipziger Torfrau Julia Plöger sowie die schwedische Rückrau-makteurin Daniela Gustin.

„Wir gehen als krasse Außenseiter in das Spiel gegen die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern und wissen um die Stärken unseres Gegners“, sagte Spree-füxxe-Managerin Britta Lorenz, die als Saisonziel den Klassenerhalt formu-liert. Seit Januar 2014 fungiert Lars Mel-zer als Trainer der Berlinerinnen, der den zurückgetretenen Dietmar Rösicke ersetzte. Für Melzer sind die Spreefüx-xe die erste Trainerstation. Er war zu-vor Spielmacher des VfL Potsdam. Die Spreefüxxe tragen ihre Heimspiele in der Anton-Saefkow-Sporthalle (Berlin-

Charlottenburg) aus, in der 2200 Zu-schauer Platz finden.

„Spreefüxxe“ ist übrigens eigentlich nicht die offizielle Bezeichnung der Berlinerinnen, die laut Spielplan als „Füchse Berlin Reinickendorf BTSV 1891 e.V.“ starten. Nach der Spielzeit 2008/2009 hatten sich die Handball-abteilungen des SV BVG 49 Berlin und der Reinickendorfer Füchse zum BVB Füchse Berlin zusammengeschlossen. Die Berlinerinnen bezeichnen sich aber selbst als „Spreefüxxe“, dementspre-chend findet man sie im Internet auch unter www.spreefuexxe.de. Geschäfts-führer ist wie bei den Männern der Füchse auch Robert „Bob“ Hanning, der gleichzeitig als Vizepräsident des Deut-schen Handballbundes fungiert.

Unser heutiger Gegner sind die Spreefüxxe BerlinHeutiger Gegner

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Fakten zum spiel

Nr. Name Pos Tore Verw. Zeitstrafen 1 2 3

Ausschl./Disq.

1 Branka Zec TH

17 Evelien Grob TH

4 Matilda Atanasoska LA

27 Michelle Sorger LA

31 Kelly Vollebregt RA

88 Jennifer Winter RA

13 Prudence Kinlend RL

32 Lina Krhlikar RL

15 Kim Berndt RM

18 Lotte Prak RM

11 Hildur Thorgeirsdottir RR

77 Ivana Sazdovski RR

2 Annika Ingenpaß KM

10 Caroline Thomas KM

6 Dóra Varga LA/RL

Nr. Name Pos Tore Verw. Zeitstrafen 1 2 3

Ausschl./Disq.

12 Juliane Hedermann TH

16 Cordula Busack TH

25 Julia Plöger TH

7 Natalie Augsburg LA

21 Annika Nega LA

22 Julia Goldhagen LA

14 Anna Blödorn RM

19 Bianca Trumpf RR

- Susann Linke KM

11 Daniela Gustin RA/RR

8 Anna Eber RL/RM

18 Alexandra Sviridenko RL/RM

20 Christine Beier RL/RM

Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Spreefüxxe Berlin

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Unser NEXT-Gegner ist die SVG Celle

next Gegner

+++ Next-Gegner AKTUELL +++

13.09.2014 - 19:30 uhrDRUCK & DESIGN

JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION

Samstag in einer Woche reisen die Vul-kan-Ladies nach Niedersachsen zum Aufsteiger SVG Celle, der nach der Meinung vieler Experten zu den ganz heißen Abstiegskandidaten zu zäh-len ist. Trainer Christian Hungerecker strebt daher folgerichtig auch den Klassenerhalt an. Neu im Team sind Rückraumakteurin Renee Verschu-ren, die von Bayer Leverkusen nach Celle zurückgekehrt ist, das Talent Mieke Düvel (HSG Badenstedt) sowie die Brasilianerin Adriana Cardoso de Castro. Letztgenannte gehört dem erweiterten Kader der Nationalmann-schaft ihres Landes an, kommt vom spanischen Champions-League-Klub Balonmano Bera Bera und darf daher als der spektakulärste Neuzugang be-trachtet werden. Linksaußen Jolanda Robben ist übrigens eine Großcousine des Fußballstars Arjen Robben.

Kurz vor dem Start zur neuen Bundes-ligasaison verstärkt sich der SVG Celle weiter und verpflichtet mit der 26-jäh-rigen Rechtshänderin Maria Kiedrow-ski eine sprung- und wurfgewaltige Linksaußen, die in ihrer Karriere mit dem HC Leipzig bereits zweimal Deut-sche Meisterin (2009 und 2010) wurde und zuletzt für Frisch Auf Göppingen in der Bundesliga auf Torjagd ging.

Kiedrowski, die für ihre bisherigen Vereine HC Leipzig und Frisch Auf Göppingen in der Bundesliga und im Europapokal zum Einsatz kam, ist innerhalb von einer Woche bereits der zweite Neuzugang des SVG Celle, nachdem vor Kurzem schon die bra-silianische Nationalspielerin Adriana Cardoso de Castro als Neuzugang in Celle präsentiert wurde.Quelle: homepage sVG Celle

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Seite 19

Bei den Vulkan-Ladies

Bei den Vulkan-Ladies

Name NAT Pos neuer Verein/ Grund

Lisa Schenk DEU LA HSG WITTLICH

Eva Frank DEU RA 1. FC KÖLN

Nadja Zimmermann DEU RM TuS Daun

Marina Kils DEU KM Karriereende

Maja Klingenberg DEU KM 1. FC KÖLN

Meike Schmelzer DEU KM Thüringer HC

Anna Maria Jaszczuk BEL RR Initia Hasselt

Name NAT Pos kommt von Verein

Jennifer Winter DEU RA Politechnika Koszalin

Lina Krhlikar SLO RL HBC Celles-sur-BelleKim Berndt DEU RM HSG Blomberg-Lippe

Ivana Sazdovski MKD RR Vardar Skopje

Annika Ingenpaß DEU KM Bayer Leverkusen

übersicht abgänge

übersicht zugänge

Seite 20

Position Tor

gEborEn 31.10.1986

nation Slovenien

VErtrag 2013-2015

Position Rechtsaußen

gEborEn 01.01.1995

nation Niederlande

VErtrag 2013-2015

Position Rückraummitte

gEborEn 26.09.1990

nation Deutschland

VErtrag 2014-2015

Position Tor

gEborEn 17.12.1991

nation Niederlande

VErtrag 2013-2015

Position Rechtsaußen

gEborEn 30.06.1988

nation Deutschland

VErtrag 2014-2015

Position Rückraummitte

gEborEn 28.11.1992

nation Niederlande

VErtrag 2013-2015

Position Linksaußen

gEborEn 01.12.1984

nation Mazedonien

VErtrag 2010-2015

Position Rückraumlinks

gEborEn 29.03.1992

nation Deutschland

VErtrag 2012-2015

Position Rückraumrechts

gEborEn 11.03.1989

nation Island

VErtrag 2013-2015

Position Linksaußen

gEborEn 27.01.1992

nation Deutschland

VErtrag 2012-2015

Position Rückraumlinks

gEborEn 29.06.1989

nation Slowenien

VErtrag 2014-2015

Position Rückraumrechts

gEborEn 12.04.1990

nation Mazedonien

VErtrag 2014-2015

Branka Zec

Kelly Vollebregt

Kim Berndt

Evelien Grob

Jennifer Winter

Lotte Prak

Matilda Atanasoska

Prudence Kinlend

Hildur Thorgeirsdottir

Michelle Sorger

Lina Krhlikar

Ivana Sazdovski

#1

#31

#15

#17

#88

#18

#4

#13

#11

#27

#32

#77

Vulkan-ladieS koblenz / Weibern unSere MannScHaftsaison 2014/15

Seite 21

trainEr

PhysiothEraPEutin

Co-trainEr

sPortthEraPEutin

bEtrEuEr

sPortthEraPEutin

lauftrainEr

Position Kreismitte

gEborEn 08.08.1996

nation Deutschland

VErtrag 2014-2016

Position Kreismitte

gEborEn 24.06.1990

nation Deutschland

VErtrag 2013-2015

Position LA/RL

gEborEn 12.02.1992

nation Ungarn

VErtrag 2013-2015

Annika Ingenpaß

Christoph Barthel

simone Weihrauch

Caroline Thomas

Jörg Kühnhold

Anna Arenz

Dóra Varga

rainer werno

jana zimmermann

wolfgang reith

#2 #10 #6

Vulkan-ladieS koblenz / Weibern unSere MannScHaft

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[ KEIN BOCK AUF LANGEWEILE? ]

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blenz/Weibern in der Conlog Arena auf dem Oberwerth ist jedes Mal eine Großveranstaltung. Viele hundert Zu-schauer, zahlreiche Mitarbeiter von Presse und Fernsehen und zwei Profi-Mannschaften, die in der Arena um die wertvollen Punkte fighten.

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Buxtehude

celleBerlin

Oldenburg

Blomberg

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trier

Bad LangensalzaBad Wildungen

Leipzig

Göppingen

Metzingen

Bietigheim

kOBLenz

einMal quer durcH die republikGegner

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dJk/MJC trier – 128 kmArena TrierFort Worth-Platz 154292 Trier

bayer 04 leverkusen – 129 kmSmidt-Arena LeverkusenTannenbergstr. 5751373 Leverkusen

bad Wildungen - 188 kmEnse-Sporthalle Bad WildungenBrüder Grimm Str. 434537 Bad Wildungen

sg bietigheim – 262 kmJahnsporthalle Bietigheim-BissingenBlumenstr.74321 Bietigheim-Bissingen

thüringer hC – 276 kmSalza-Halle, Bad LangensalzaHannoversche Str. 199947 Bad Langensalza

tus Metzingen – 310 kmÖsch-Sporthalle MetzingenÖschweg (Parkplatz Noyon-Allee)72555 Metzingen

tPsg göppingen – 320 kmEWS-Arena Göppingen (Hohenstaufenhalle)Nördliche Ringstraße 8773033 Göppingen

hsg blomberg-lippe – 335 kmSporthalle am Schulzentrum BlombergUlmenallee32825 Blomberg

Vfl oldenburg – 410 kmEWE Arena OldenburgEuropaplatz 1226123 Oldenburg

sVg Celle - 429 km SH Herm.-Billung-GymnasiumFuhrberger Str.29225 Celle (OT Neustadt)

hC leipzig – 439 kmArena LeipzigAm Sportforum 104105 Leipzig

buxtehude – 503 kmSportzentrum Nord BuxtehudeHansestraße 1521614 Buxtehude

füchse berlin reinickendorf e.V. - 597 kmSömmeringstr.2910589 Berlin

spielplan06.09.14 19:30 Vulkan-ladies koblenz/Weibern Füchse Berlin Reinickendorf BTSV

13.09.14 19:30 SVG Celle Vulkan-ladies koblenz/Weibern

21.09.14 16:00 Vulkan-ladies koblenz/Weibern HSG Bad Wildungen/Fr./Bergheim

28.09.14 16:00 TSV Bayer 04 Leverkuse Vulkan-ladies koblenz/Weibern

19.10.14 16:00 Vulkan-ladies koblenz/Weibern HSG Blomberg-Lippe

25.10.14 20:00 SG BBM Bietigheim Vulkan-ladies koblenz/Weibern

02.11.14 19:30 VfL Oldenburg Vulkan-ladies koblenz/Weibern

16.11.14 16:00 Vulkan-ladies koblenz/Weibern DJK/MJC Trier

30.12.14 19:30 Thüringer HC Vulkan-ladies koblenz/Weibern

11.01.15 16:00 Vulkan-ladies koblenz/Weibern Buxtehuder SV

17.01.15 19:30 TPSG FA Göppingen Vulkan-ladies koblenz/Weibern

24.01.15 19:30 Vulkan-ladies koblenz/Weibern HC Leipzig

31.01.15 19:00 TuS Metzingen Vulkan-ladies koblenz/Weibern

07.02.15 00:00 Füchse Berlin Reinickendorf Vulkan-ladies koblenz/Weibern

21.02.15 19:30 Vulkan-ladies koblenz/Weibern HSG Bensheim Auerbach

28.02.15 00:00 HSG Bad Wildungen/Fr./Bergheim Vulkan-ladies koblenz/Weibern

06.03.15 19:30 Vulkan-ladies koblenz/Weibern TSV Bayer 04 Leverkusen

15.03.15 16:00 HSG Blomberg-Lippe Vulkan-ladies koblenz/Weibern

28.03.15 19:30 Vulkan-ladies koblenz/Weibern SG BBM Bietigheim

04.04.15 16:30 Vulkan-ladies koblenz/Weibern VfL Oldenburg

11.04.15 19:30 DJK/MJC Trier Vulkan-ladies koblenz/Weibern

26.04.15 16:00 Vulkan-ladies koblenz/Weibern Thüringer HC

02.05.15 00:00 Buxtehuder SV Vulkan-ladies koblenz/Weibern

09.05.15 19:30 Vulkan-ladies koblenz/Weibern TPSG FA Göppingen

13.05.15 00:00 HC Leipzig Vulkan-ladies koblenz/Weibern

23.05.15 18:00 Vulkan-ladies koblenz/Weibern TuS Metzingen

Nach dem unglücklichen Experiment in der vergangenen Spielzeit, die Liga mittels Meister- und Abstiegsrunde spannend zu machen, ist der Modus in der Saison 2014/15 wieder der alte. Es gibt je ein Hin- und ein Rückspiel. Die Vulkan-Ladies bestreiten also 13 Heim- und 13 Auswärtsspiele.

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trainingSlager ScHafft baSiS für die Weitere Vorbereitung

Straffes Programm für die Vulkan-Ladies

Am 1. Juli fiel der offizielle Start-schuss für die Vorbereitungspha-

se der Vulkan-Ladies auf die bevor-stehende Saison 2014/15. Das erste Highlight für diesen Abschnitt war das Trainingslager im Bildungszent-rum der RWE in Wanderath/Eifel.

Wanderath/Eifel. Im Fokus des viertä-gigen Trainingslagers standen Lauf-einheiten und die Teambildung. Weit im Vorfeld des Lehrgangs hatte der Trainer der Vulkan-Ladies, Christoph Barthel, mit Laufcoach Wolfgang Reith, die Gegend rund um das Bil-dungszentrum erkundet: Perfekte Bedingungen für die Laufeinheiten, topografisch anspruchsvoll und kör-perlich fordernd. Ein weiterer wich-tiger Baustein in dieser frühen Phase war die Teambildung. „Wir haben intensiv zusammen gearbeitet. Die Mannschaft zieht sehr gut mit. Ich bin äußerst zufrieden“, sagt Trainer Chris-toph Barthel. In Seminarform haben die Vulkan-Ladies Inhalte erarbeitet, wie sie miteinander erfolgreich agie-ren wollen. „Ich bin erstaunt, wie die Mannschaft das aufnimmt; wie jede einzelne Spielerin an sich arbeitet und wie das Team als solches für sich arbei-

tet. Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden eine Mannschaft haben, wo jede Spielerin für das Team einsteht“, ist Barthel sicher; wissend, dass es in der vergangenen Saison nicht immer alles reibungslos verlief. „Wir schauen in die Zukunft. Die Mannschaft ist auf Neustart programmiert und den ha-ben wir hier gemeinsam vollzogen.“In Wanderath fanden Barthel und sein Team perfekte Bedingungen vor. „Für den Saisonauftakt der Vulkan-Ladies ist unsere Einrichtung genau das Richtige“, sagt Thomas Sztrajt vom Bildungszentrum der RWE in Wande-rath. „Dazu gehören die Tagungsräu-me, die Laufstrecken; wir haben ein Schwimmbad, eine Sauna und einen Fitnessraum“, ergänzt er. „Die Zusam-menarbeit mit den Vulkan-Ladies ist sehr persönlich. Ob Geschäftsstelle oder vor Ort in der Conlog Arena beim Spiel, da ist immer eine persönliche Ebene“, resümiert Sztrajt seine bishe-rige Zusammenarbeit mit den Vulkan-Ladies. Das Programm während der vier Tage in Wanderath war für die Vulkan-Ladies abwechslungsreich gestaltet, auf Laufeinheiten folgen Zeiten im Seminarraum. Teilweise waren die

Laufeinheiten mit Aufgaben, die ge-löst werden mussten, kombiniert. Den Vulkan-Ladies-Duathlon, be-stehend aus Lauf- und Geschicklich-keitselementen, gewann das Team Zec-Berndt. Wolfgang Reith war vom Einsatz und Willen der Mannschaft be-eindruckt; hatten doch er und Chris-toph Barthel zuvor einen ‚teuflischen Plan‘ ausgeheckt, der die Vulkan-La-dies auf eine harte Probe stellen sollte. „Die Mannschaft war am Anfang ein bisschen überrascht, aber alle machen

mit, auch wenn es hart ist. Jede Spie-lerin ist an ihre Grenzen gegangen“, sagt Reith. „Die Mannschaft wird hier zu einem Team. Jede Einzelne lernt die Stärken der anderen kennen, aber auch Schwächen; das bleibt hier gar nicht geheim. Durch das Laufen wird die Gemeinschaft wieder geschwo-ren, das Team agiert geschlossen. Die Grundlage für die weiteren athleti-schen Reizpunkte ist hier gesetzt wor-den“, ergänzt er.

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„Ich wünsche mir, dass wir in der Lage sind, den Zuschauern attraktiven und erfolgreichen Tempohandball mit Emotionen zeigen zu können. Sollten wir das recht konstant schaff en, so traue ich uns realistisch in der Tabel-le eine Platzierung um Platz 8 zu. Das wäre am Ende eine tolle Platzierung.“ – Christoph barthel, trainer

„Sportlich wünsche ich uns einen Ta-bellenplatz im Mittelfeld, am liebsten einstellig. Wir wollen konstante Leis-tungen bringen und den Zuschau-ern eine Mannschaft mit Kampfgeist und Siegeswillen bieten. Durch un-ser Auftreten und die Erfolge sollen noch mehr Zuschauer und vor al-lem potentielle Sponsoren auf die Vulkan-Ladies aufmerksam werden.Das bisher positive Image möchten wir noch weiter ausbauen und so zur beliebtesten Mannschaft in Koblenz und der Mittelrhein-Region werden.“ – Manfred sattler, geschäftsführer

„Meine Erwartungen für die kommen-de Saison sind ein einstelliger Tabel-lenplatz (also min. 9.), eine deutliche Leistungssteigerung bei Auswärts-spielen und die Conlog-Arena als Fes-tung der Vulkan-Ladies ausbauen.Meine Wünsche: keine schwerwiegen-den Verletzungen und eine stärkere Unterstützung durch weitere Spon-soren. Die Treue unserer bisherigen Zuschauer und die Handballbegeiste-rung darf noch weiter anwachsen. DerFunke soll auch auf Personen über-springen, die den Vulkan-Ladies bis-her skeptisch gegenüber stehen.“ – Peter Josef schmitz, Mitglied der geschäftsleitung, Präsident hand-ballverband rheinland

„Ich wünsche uns eine Saison mit at-traktivem Handball, deutlich mehr Konstanz als zuletzt und vielen Erfol-gen, auch in der Ferne. Am Ende wird es Rang 8 für uns.“ – timo hölscher, ligaobmann

KOBLENZ. Für die Vulkan-Ladies Ko-blenz/Weibern stand im Rahmen der Vorbereitung ein weiteres Highlight auf dem Programm. Die Handballe-rinnen waren bei der Kanu-Abteilung des Post-Sportvereins Koblenz zu Gast. Vor der einwöchigen Trainings-pause, mussten die Vulkan-Ladies im Drachenboot noch einmal ordentlich mit den Armen arbeiten.Nach einer kurzen Einweisung durch Petra Eytel-Gentner und Jörg Gentner vom Post SV, übten die Vulkan-Ladies trocken an Land, ehe das Drachenboot zu Wasser gelassen wurde. Neben Muskelkraft war aber auch Taktgefühl gefragt. Runde um Runde zog das Team der Vulkan-Ladies seine Bahnen auf der Rheinlache. Bei den Außen-temperaturen waren die Spielerinnen, die Trainer Christoph Barthel, Jörg Kühnhold und Jürgen Barthel sowie

Mannschaftsbetreuer Rainer Werno froh, den einen oder anderen Tropfen Spritzwasser abzubekommen. Nach 90 Minuten war diese Übung für die Vulkan-Ladies schon wieder beendet, denn auf die Vulkan-Ladies wartete eine weitere Laufeinheit.„Wir hatten seit Beginn der Vorbe-reitungen Anfang Juli, acht bis zehn Einheiten pro Woche. Das Ganze wur-de immer wieder aufgelockert durch teambildende Maßnahmen wie heu-te“, fasst Trainer Christoph Barthel die bisherige Vorbereitung zusammen. „Nach der einen Woche Pause stei-gen wir dann ins spezielle Handball-training ein. Wir werden sehr viel im taktischen und technischen Bereich arbeiten. Die konditionellen Abschnit-te werden wir dabei natürlich nicht vernachlässigen“, ergänzt er.

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Dorothee HuttarySonja Helwing

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Sport/GymnastiklehrerinDTB KursleiterinPilateslehrerin

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Begrüßung durch Rolf Dany

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Die Fans haben Matilda ‘Maca’ Ata-nasoska als Spielerin der Saison

2013/14 gewählt. Von daher ist es für sie natürlich Ehrensache, als Ers-te für unsere neue Interview-Reihe “10 Fragen an …”, zur Verfügung zu stehen. Zahlreiche Fragen haben uns erreicht und wir haben zehn für Euch ausgewählt. Hier lest Ihr Matildas Antworten. sammelst du etwas? Wenn ja: Was? – KathrinIch sammle nur Handballausschnitte aus der Zeitung über meine Mann-schaft und mich. Ich habe sie in mei-nem Arbeitszimmer, wo mein Compu-ter ist, angeklebt an der Wand und ich sehe und lese sie allgemein sehr oft, als weitere Motivation.

Vermisst du deine heimat? – Wolli

Klar. Meine Heimat werde ich immer vermissen. Aber im Laufe der Zeit – ich bin jetzt sechs Jahre in Deutschland – ist mein Heimweh nicht mehr so stark. Ich habe hier die Hälfte der Fa-milie, deutsch und mazedonisch, viele Freunde und tolle Menschen um mich herum. Die waren immer hilfsbereit und haben mir in den schwierigsten Zeiten mit der Integration geholfen. Dafür bin ich sehr dankbar.

du hast aufgrund deines Wohnortes eine sehr lange anreise zum training / zu den spielen. trotz dieser strapazen bleibst du den Vulkan ladies treu – was waren die ausschlaggebenden gründe? – Dirk

Ich fühle mich in der Mannschaft rich-tig wohl und mir sind das Team, der Verein, die Stadt und natürlich die Fans sehr ans Herz gewachsen.

Wirst du immer in gießen wohnen bleiben? – Antje

Ob ich immer in Gießen bleiben wer-de, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall solang ich studiere. Ich fühle mich gut in Gießen, weil die Hälfte meiner Fami-lie auch da wohnt.

Wie wichtig sind dir die fans der Vulkan-ladies?  – Beate

Die Fans sind mir hoch wichtig und die Gesellschaft mit ihnen macht mir viel Spaß. Es bereitet mir Freude, mit den Fans zu interagieren und ich ver-suche immer wieder, jedem einzelnen meine Aufmerksamkeit zu schenken.

hast du ein bestimmtes ritual vor dem spiel (reihenfolge beim schuhe binden o. ä)? – Robert

Als orthodoxe Christin bin ich gläu-big erzogen worden. Vor jedem Spiel habe ich im Kopf ein Gebet, dass alles im Spiel läuft und ich mich nicht ver-letze.

Wer hat dich in der Vorbereitung auf die kommende saison bisher besonders  beeindruckt? – Christian

Die ganze Mannschaft zusammen mit dem Trainer, Betreuer und den Phy-sios. Die Stimmung ist richtig gut und jede Spielerin gibt 100%. Ich freue mich einfach auf die Saison.

Woher kommt dein spitzname ‚Maca‘ und was bedeutet er? – Melanie

Also, normalerweise war mein Spitz-name Mace oder Maci (ich habe ihn einfach von meiner Heimat mitge-nommen). Bei einer Trainingseinheit

hat es meine Ex-Trainerin in Maca verändert. Sie meinte, Maca passt besser zu meiner Persönlichkeit als aggressive Abwehrspielerin. Also, mein Spitzname hat keine bestimmte Bedeutung, aber mein Vorname be-deutet: eine Person, die kämpferisch sehr stark ist.

gibt es etwas, was doch besonders nervt? – Heiner

Ja, gibt es. Im Spiel mag ich keine Diskussionen. Wir sind Profi s. Vor und nach dem Spiel kann man immer ver-nünftig reden.

Was für sportliche Ziele hast du noch? – Michael

Mit Vulkan-Ladies will ich einen er-folgreichen Platz in der Tabelle errei-chen und die beste Abwehrspielerin in der Liga werden.

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Vulkan-Power ist eine Publikation der Vulkan Ladies UG. Ein Nachdruck darf nur mit der vorherigen Einwilligung der Vulkan Ladies UG erfolgen. Herausgeber und Redaktion haften nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte bzw. Fotos. Koblenz/Weibern 2014

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