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W-Seminar Formular zur Beantragung Lehrkraft: Frau Beck Leitfach: Latein Rahmenthema: Sport in der Antike Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas: Ob Fußball, Basketball, Eishockey, American Football oder viele Sportarten mehr: kaum eine Veran- staltung bringt so viele Menschen zusammen wie der Sport. Millionen von Zuschauern fiebern bei den nach Regeln ausgetragenen Wettkämpfen mit. Wie heute zogen sportliche Wettkämpfe bereits in der römischen Antike die Massen in ihrem Bann und noch immer messen sich Sportler zum Teil in den gleichen Disziplinen wie ihre antiken Vorgänger. Dennoch gibt es neben einiger Gemeinsamkei- ten elementare Unterschiede zwischen dem Sport in der Moderne und in der Antike. So werden im Seminar insbesondere die Anlässe und Ausrüstungen sowie die kulturellen, sozialen und politischen Voraussetzungen antiker Sportwettkämpfe herausgearbeitet. Dabei wird die Entwick- lung des Sports von seinen kultischen, religiösen Ursprüngen in etruskischer Zeit, über erste griechi- sche Athletenwettbewerbe in Italien, bis hin zu seiner Politisierung und extravaganten Spektakeln in der Kaiserzeit betrachtet. In diesem Rahmen werden bereits erworbene Grund- und Sachkenntnisse im Fach Latein vertieft. Sprachliche Fähig- und Fertigkeiten werden anhand der Lektüre von Originaltexten (z.T. schon be- kannter) Autoren angewandt. Teilnehmer müssen mind. Lateinkenntnisse der Klasse 9 besitzen. Halb- jahre Mo- nate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler und der Lehrkraft geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien) 11/1 Sept. - Dez. Überblick über die Entwicklung sportlicher Wett- kämpfe in Rom: religiöse Hintergründe, Einfluss der Griechen, politische Instrumentalisierung; Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Recherche, Dokumentation, Zitieren etc. …) Einführung in das Arbeiten mit Sekundärlitera- tur und Primärliteratur (z.B. Ovid, Martial, Vergil Seneca) erste eigenständige Quellenrecherche; Unterrichtsbeitrag Rechercheprotokoll Jan. - Feb. Vorstellung der verschiedenen Veranstaltungen und Disziplinen des antiken Sports Entwicklung der individuellen Seminararbeits- themen aus dem Rahmenthema; Referat jeder Teilnehmerin/ jedes Teilnehmers 11/2 März - April Festlegung der Seminararbeitsthemen; weitere Recherchen mit dem Ziel, ein Exposé zur geplanten Arbeit zu erstellen mind. ein individuelles Beratungsgespräch pro Schüler/in Exposé jeder Teilnehmerin/ jedes Teilnehmers zu ihrer/seiner Ar- beit mit folgenden Inhalten: Zielsetzung der Arbeit Zeitplan für die Erstellung der Arbeit Mai - Juli Vortrag der Recherche-Ergebnisse durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer; Vorlage ei- ner Gliederung Gliederungsentwurf 12/1 Sept. - Nov. Einzelgespräche zum Fortgang der Seminarar- beit Seminararbeit Dez. - Jan. Vorstellen der Bewertungskriterien für die Ab- schlusspräsentation Präsentation

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W-Seminar Formular zur Beantragung

Lehrkraft: Frau Beck Leitfach: Latein

Rahmenthema: Sport in der Antike

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas:

Ob Fußball, Basketball, Eishockey, American Football oder viele Sportarten mehr: kaum eine Veran-staltung bringt so viele Menschen zusammen wie der Sport. Millionen von Zuschauern fiebern bei den nach Regeln ausgetragenen Wettkämpfen mit. Wie heute zogen sportliche Wettkämpfe bereits in der römischen Antike die Massen in ihrem Bann und noch immer messen sich Sportler zum Teil in den gleichen Disziplinen wie ihre antiken Vorgänger. Dennoch gibt es neben einiger Gemeinsamkei-ten elementare Unterschiede zwischen dem Sport in der Moderne und in der Antike.

So werden im Seminar insbesondere die Anlässe und Ausrüstungen sowie die kulturellen, sozialen und politischen Voraussetzungen antiker Sportwettkämpfe herausgearbeitet. Dabei wird die Entwick-lung des Sports von seinen kultischen, religiösen Ursprüngen in etruskischer Zeit, über erste griechi-sche Athletenwettbewerbe in Italien, bis hin zu seiner Politisierung und extravaganten Spektakeln in der Kaiserzeit betrachtet.

In diesem Rahmen werden bereits erworbene Grund- und Sachkenntnisse im Fach Latein vertieft. Sprachliche Fähig- und Fertigkeiten werden anhand der Lektüre von Originaltexten (z.T. schon be-kannter) Autoren angewandt. Teilnehmer müssen mind. Lateinkenntnisse der Klasse 9 besitzen.

Halb-jahre

Mo-nate

Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien)

11/1

Sept. - Dez.

Überblick über die Entwicklung sportlicher Wett-kämpfe in Rom: religiöse Hintergründe, Einfluss der Griechen, politische Instrumentalisierung;

Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Recherche, Dokumentation, Zitieren etc. …)

Einführung in das Arbeiten mit Sekundärlitera-tur und Primärliteratur (z.B. Ovid, Martial, Vergil Seneca)

erste eigenständige Quellenrecherche;

Unterrichtsbeitrag

Rechercheprotokoll

Jan. - Feb.

Vorstellung der verschiedenen Veranstaltungen und Disziplinen des antiken Sports

Entwicklung der individuellen Seminararbeits-themen aus dem Rahmenthema;

Referat jeder Teilnehmerin/ jedes Teilnehmers

11/2

März -April

Festlegung der Seminararbeitsthemen;

weitere Recherchen mit dem Ziel, ein Exposé zur geplanten Arbeit zu erstellen

mind. ein individuelles Beratungsgespräch pro Schüler/in

Exposé jeder Teilnehmerin/ jedes Teilnehmers zu ihrer/seiner Ar-beit mit folgenden Inhalten:

Zielsetzung der Arbeit

Zeitplan für die Erstellung der Arbeit

Mai - Juli

Vortrag der Recherche-Ergebnisse durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer; Vorlage ei-ner Gliederung

Gliederungsentwurf

12/1

Sept. - Nov.

Einzelgespräche zum Fortgang der Seminarar-beit

Seminararbeit

Dez. - Jan.

Vorstellen der Bewertungskriterien für die Ab-schlusspräsentation

Präsentation

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W-Seminar Formular zur Beantragung

Mögliche Themen für die Seminararbeiten:

1. Reitsport und Wagenrennen in der Antike

2. Gladiatorenkämpfe – vom etruskischen Totenkult zum festen Bestandteil des römischen Lebens

3. Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik in der Antike

4. Kampf Mann gegen Mann – antike Schwerathletik

5. Sport und Politik: panem et circenses

6. Frauensport in der Antike

7. Darstellung von Athleten in der antiken Kunst

8. Sportliche Götter und Heroen

9. Sport und Militär

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Öffnung der Themen zu sportlicher Betätigung als Freizeitfaktor (z.B. das Ballspiel) ebenso denkbar wie die genauere Betrachtung der Architektur der antiken Stadien.

Besuch der staatlichen Antikensammlung und Glyptothek in München

___________________________________________________________________

Datum und Unterschrift der Lehrkraft

___________________________________________________________________

Datum und Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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Angebot eines

W-Seminars im Fach Biologie Kurzfassung Jahrgang 2019/2021

Lehrkraft: Schiebel Leitfach: Biologie

Rahmenthema:

Sinnesphysiologie

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas:

Jede Sinneswahrnehmung beginnt in den Rezeptorzellen. Zwei Eigenschaften treffen für alle Rezep-torzellen zu: Jede ist für eine spezifische Form von Reizenergie hoch selektiv. Desweiteren sind Re-zeptoren sehr empfindlich für ihren Reiz, da sie das empfangene Signal verstärken können.

Die Wahrnehmung von Lichtenergie ist im Tierreich weit verbreitet. Die Sinnesorgane des Menschen gibt es in ähnlicher Bauweise auch bei vielen Tierarten. Für einige Reizspektren sind unsere Rezep-toren aber nicht empfänglich. Bei spezialisierten Arten sind diese Bereiche erschlossen und wirken auf uns besonders faszinierend.

Die Reizaufnahme steht häufig im Dienste der Kommunikation. Oft ist sie deshalb mit einer Reizaus-sendung eng verknüpft und ihr eigentliches Ziel.

Ein Anliegen dieses Seminars ist es die Mannigfaltigkeit der Sinnesleistungen, ihr unterschiedliches Potential und ihre Bedeutung für lebenswichtige Kommunikationsprozesse bei Mensch und Tier ge-nauer zu beleuchten. Neurophysiologische sowie evolutive Prozesse stehen hierbei im Vordergrund.

Mögliche Themengebiete für die Seminararbeiten:

1. Neurophysiologie der Ultraschallortung

2. Vergleich des Geruchssinns bei verschiedenen Arten

3. Physiologie der Lichtsinnesorgane

4. Bienensprache: Erforschung, Kritik

5. Kommunikation im Ameisenstaat mithilfe von Pheromonen

6. Geschmackssensitivität beim Menschen

7. UV- und IR-Wahrnehmung

8. Spezialisierungen von Sinnesorganen

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Die oben angegebenen Themen sind weitgefasste, unverbindliche Beispiele und dienen hier zur Veranschaulichung des Rahmenthemas. Die Themenfindung und Formulierung erfolgt durch die Kursteilnehmer selbst (in Absprache mit dem Kursleiter). Die Themen können auch praktische Arbeiten umfassen.

Während der eigenständigen Arbeitsphasen am Einzelthema werden mit den Seminarteil-nehmern regelmäßige Betreuungsgespräche stattfinden. Hierzu haben die Schülerinnen und Schüler Zwischenergebnisse vorzulegen. Die Betreuung der Seminarteilnehmer kann in Form von Sprechstunden oder Laborstunden stattfinden.

Schiebel

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Kurzbeschreibung zur Wahl eines W-Seminars

durch die Schülerinnen und Schüler der

Jahrgangsstufe 10

Lehrkraft: Wünsche Leitfach: Chemie

Rahmenthema: Drogen und Psychopharmaka

Zielsetzung des Seminars:

Im Jahr 2018 sind in Deutschland 1272 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben.

Seit 1990 befinden sich die USA und Kanada in einer Opiodidkrise.

Die Legalisierung von Cannabis in Kanada hat ein enormes Medienecho erschaffen und auch der Begriff „Depression“ wird dort immer stärker behandelt.

Alle diese Gegebenheiten belegen die Aktualität und Brisanz des Themas „Drogen und

Psychopharmaka“.

Was aber sind Drogen? Wie wirken Sie im Körper? Warum wirken Sie nur auf bestimmte Bereiche

im Körper? Wie entstehen körperliche Abhängigkeiten? Wie helfen diese Substanzen psychische

Krankheiten zu behandeln?

Diese zentralen Fragen soll dieses Seminar auf Grundlage der Pharmakologie beantworten. Hierbei

werden neben den molekular- und zellbiologischen Grundlagen auch der chemische Aufbau und

Wirkungsweise der Stoffe betrachtet. Drogentherapeutische und suchtpolitische Fragen sollen

ebenfalls diskutiert werden.

Dieses Seminar richtet sich an Schüler, die bereit sind, sich auf chemischer Ebene mit dem Thema

Drogen auseinanderzusetzen und keine Scheu vor „großen Molekülformeln“ haben.

(Schüler aus den nicht-naturwissenschaftlichen Zweigen haben hier keinen Nachteil!)

Mögliche Themen für die Seminararbeiten: Themen werden eigenständig gewählt aus den Bereichen

1. Antidepressiva

2. Opiate

3. Cannabis

4. Designerdrogen

5. Rauschgiftlegalisierung

6. Alltagsdroge Nikotin

7. Alltagsdroge Alkohol

8. Alltagsdroge Koffein

9. Crystal Meth

ggf. weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

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Formular zur Beantragung eines W-Seminars im Fach

Lehrkraft: OStRin Claudia Kassler Leitfach: Deutsch

Rahmenthema: Das Böse in der Literatur

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil):

In vielen literarischen Werken gibt es einen Schurken, einen Bösewicht oder schlicht eine Form des Bösen. Im Seminar sollen nach einer Annäherung an den Begriff und einem Definitionsversuch Strukturen und verschiedene Ausprägungen des Bösen in der Literatur – ggf. auch im Film - unter-sucht und systematisiert werden. Die Schülerinnen und Schüler vertiefen dabei ihre Kenntnisse der Literaturgeschichte und der Text- bzw. Filmanalyse.

Halb-jahre

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien)

11/1

Sept. - Dez.

Hinführung zum Rahmenthema: Was ist eigent-lich „das Böse“? – (philosophische) Annäherung

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Vorstellung und Auswahl möglicher Seminarar-beitsthemen

Besuch der Staatsbibliothek München bzw. der Stadtbücherei Rosenheim mit Einführung in die Arbeit des Bibliographierens

Stegreifaufgabe/Kurzarbeit

Referate

Jan. - Feb.

Weiterarbeit am Rahmenthema mit unterschiedli-chen Schwerpunkten

Bibliographie

11/2

März -April

Erarbeitung von Kriterien einer gelungenen Prä-sentation,

Weiterarbeit am Rahmenthema

Gliederungsentwurf bzw. Ex-posé

Mai - Juli

Weiterarbeit am Rahmenthema mit unterschiedli-chen Schwerpunkten; individuelle Beratung bei der Erstellung der Seminararbeiten

Zwischenpräsentation

12/1

Sept. - Nov.

Individuelle Betreuung bei der Erstellung der Se-minararbeiten

Seminararbeit

Dez. - Jan.

Vorbereitung und Durchführung der Abschluss-präsentationen

Abschlusspräsentation

Mögliche Themen für die Seminararbeiten:

1. Das Böse im Märchen – Typologie bzw. ausgewählte Beispiele

2. Die Figur der Medea in der griechischen Mythologie und bei Christa Wolf

3. Schillers Franz Moor - ein typischer Bösewicht?

4. Professor James Moriarty – mehr als „nur“ das böse Pendant zu Sherlock Holmes?

5. Warum fasziniert uns das Böse?

6. Das Böse als Prüfung – Die biblische Figur Hiob und ihr Motiv in der Literatur

7. Psychogramme von Verbrechern an ausgewählten Beispielen

8. Teufelspaktgeschichten im Vergleich

9. Voldemort und das Böse in J.K. Rowlings „Harry Potter“-Romanen

10. Ein Bösewicht, der nichts bereut: Shakespeares Richard III.

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Formular zur Beantragung eines W-Seminars im Fach

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

___________________________________________________________________

Datum und Unterschrift der Lehrkraft

___________________________________________________________________

Datum und Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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Kurzbeschreibung zur Wahl eines W-Seminars

durch die Schülerinnen und Schüler der

Jahrgangsstufe 10

Lehrkraft: OStRin Sonnabend Leitfach: Englisch

Rahmenthema: New York – a City of Dreams , a City of Nightmares

Zielsetzung des Seminars:

- wissenschaftspropädeutisches Arbeiten

- Landeskunde einer Weltmetropole

- Anwendung und Vertiefung englischer Sprachkenntnisse

Mögliche Themen für die Seminararbeiten: Die berühmtesten Bauwerke New Yorks und ihre Geschichte

New Yorks unbegrenzte Möglichkeiten – der Mythos vom Big Apple

New York’s Künstlerszene

Profisport in New York: Yankees und Mets, Giants und Jets, Knicks und Brooklyn Nets, Red Bulls

und New York City FC

Drehort New York: New Yorks florierende Filmindustrie (Serien, Filme, Talkshows, Blockbuster aus

New York City)

Der Broadway

Geschichte New Yorks von den Indianern zu den Börsenmaklern

9 / 11 – Geschichte des Terroranschlags am 11.September 2001 und seiner Folgen

Armut in New York – Obdachlosigkeit und gescheiterte Existenzen.

New Yorks Musikszene seit den 1970ern

Songs über New York von Frank Sinatra bis Alicia Keys

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

In diesem Seminar steht der landeskundliche Aspekt im Vordergrund. Wir erkunden nicht nur die

bevölkerungsreichste Stadt der Vereinigten Staaten, sondern eine Weltmetropole und ihre

Geschichte, ihre kulturelle Vielfalt und ihre Schattenseiten. Interesse an der englischen Sprache

sowohl mündlich als auch schriftlich sind erforderlich, denn sowohl die Referate als auch die

Seminararbeiten werden in englischer Sprache verfasst.

Unterschrift Kursleiter: __________________________________________________

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Formular zur Beantragung eines W-Seminars im Fach

Lehrkraft: Frau Dr. Lindner Leitfach: Geschichte

Rahmenthema: Mode – damals und heute (20. Jahrhundert)

Zielsetzung des Themas: Der Begriff „Mode“ soll hier in seiner engeren Bedeutung verstanden werden als die Art und Weise sich zu kleiden. Zum einen orientiert sich jeder Mensch am Geschmack einer gesell-schaftlichen Gruppe. In diesem Sinne bedeutet dies, dass die Mode einem steten Wandel unterworfen ist. Zum anderen kann Mode, vor allem seit dem 19. Jahrhundert, auch ein Mittel sein, sich von bestimmten Rollenfestlegungen zu befreien, sich selbst zu „definieren“. Provokantes Auftre-ten zeigte man nicht nur in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, eine Entwicklung, die im Kontext der Frauenbewegung und der Studentenrevolte von 1968 zu verstehen ist. Im Kurs soll nicht nur die Geschichte der Mode im Mittelpunkt stehen, also die Frage, wel-chen Wandel die Art, sich zu kleiden, durchmacht. Darüber hinaus soll das Thema auch in einen weiteren Kontext gestellt werden: Hier sollen auch die sozialen Hintergründe sowie die wirtschaftlichen Voraussetzungen für das Entstehen von „Mode“, hier sollen auch die ethischen Aspekte des Kleiderkaufs, die psychosozialen Aspekte des Sich-Kleidens, des „Sich-Herausputzens“, ja des „Verkleidens“ thematisiert werden.

Halb-jahre

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien)

11/1

Sept. - Dez.

Erarbeitung der grundlegenden Problematik: Definition, Kontext, Hintergründe; Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens; Vorstellen der Bewertungskriterien

Rechercheprotokoll (benotet)

Jan. - Feb.

Erarbeitung einer Timeline der Modegeschichte des 20. Jahrhunderts

Referat jedes Teilnehmers/ jeder Teilnehmerin

11/2

März -April

Festlegung der individuellen Schwerpunkte der Schülerinnen und Schüler; Themenwahl

Literaturverzeichnis (benotet)

Mai - Juli

Vortrag der Recherche-Ergebnisse durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer; Vorlage einer verbindlichen Gliederung

Exposé mit Gliederung (benotet) Portfolio (benotet)

12/1

Sept. - Nov.

Einzelgespräche zum Fortgang der Seminarar-beit

Seminararbeit

Dez. - Jan.

Vorstellen der Bewertungskriterien für die Abschlusspräsentation Präsentation

Mögliche Themen für die Seminararbeiten :

Die Erfindung der Kunstfaser und die Revolution in der Mode

Über den Seidenstrumpf zur Emanzipation – Modegeschichte der 20er Jahre

Die Entstehung des Kaufhauses und die Demokratisierung der Mode

Mode im Dritten Reich zwischen Goebbels und Gretchen

Kombinieren und Improvisieren: Der Hut als Ergänzung der Garderobe von 1920 bis 1940

Vivienne Westwood und der Punk made in London – Provokation um ihrer selbst willen?

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Das Thema erlaubt es, zahlreiche Randgebiete auszuleuchten. Möglich wäre es auch, über das 20. Jahrhundert hinaus einen Blick in die Vergangenheit oder in die Zukunft zu werfen. Hierbei ergeben sich auch Themen, die im engeren Sinne die Bereiche der Sozialgeschichte oder Alltagsgeschichte betreffen, z.B. zur Revolution der 68er oder zum Thema „Sport und Mode“.

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Formular zur Beantragung eines W-Seminars im Fach

___________________________________________________________________

Datum und Unterschrift der Lehrkraft

___________________________________________________________________

Datum und Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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durch die Schülerinnen und Schüler der

Jahrgangsstufe 10

Lehrkraft: K. Fiegele Leitfach: Geographie

Rahmenthema: Wasser – lebensspendende Ressource und zerstörerisches Potential

Zielsetzung des Seminars:

Wasser hat eine enorme Bedeutung: Es ist in der Atmosphäre, im Gestein, im Boden, und schließlich in den Speichern wie Ozeanen, Seen, Flüssen, Gletschern usw. Da es in vielgestaltigen Formen zirkuliert, gestaltet es die Landschaften (z.B. Flusstäler, Küstenformen, eiszeitliche Landschaften uvm.). Wasser spendet Leben, zerstört es jedoch auch. Die SchülerInnen setzen sich mit dem Thema Wasser als lebenswichtige und schützenswerte Ressource auseinander. Ziel des Seminars soll es sein, an das geographische Wissen der Schüler anzuknüpfen und einige Teilbereiche der vielfältigen Wirkungszusammenhänge von klimatischen Verhältnissen und landschafts- und bodenbildenden Prozessen herauszugreifen und vertieft zu bearbeiten. Zu behandelnde Bereiche: Klimatologie, Geomorphologie, Bodengeographie und Ozeanographie.

Mögliche Themen für die Seminararbeiten:

1. Die Renaturierung von Flüssen an einem regionalen Beispiel

2. Die Trinkwasserversorgung einer (Groß)stadt

3. Die Bedeutung des Wassers bei der Entstehung von Küstenformen an einem

Beispiel

4. Wasser als Konfliktpotential (z.B. Südostanatolienprojekt)

5. Wasser und Tourismus im Mittelmeerraum

6. Eiszeitlicher Formenschatz im Chiemgau

7. Bedeutung des Wassers für Wintersportorte (Beispiel aus der Region)

ggf. weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

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Kurzbeschreibung zur Wahl eines W-Seminars durch die Schülerinnen und Schüler

der Jahrgangsstufe 10 -

Lehrkraft: OStRin Stefanie Regnat-Prentl Leitfach: Geographie

Rahmenthema: Welt der Inseln – die Inseln der Welt

Zielsetzung des Seminars:

Die Inseln der Welt sind nur schwer zu überschauen: Sie begegnen uns von der Nordsee bis zur Südsee, als Inselgruppen nahe der Küste, als Archipele oder als isolierte, weit von den Kontinenten entfernte größere oder kleinere Inseln in den Ozeanen. Doch damit nicht genug: Inseln befinden sich nicht nur im Meer, in Seen oder in großen Strömen, sondern auch im Kopf als Inseln der Wahrnehmung oder in unserer Stadt als Inseln der Armen und der Reichen. Der Begriff „Insel“ ist also facettenreich und diesen gilt es zunächst zu untersuchen. Wegen ihrer isolierten Lage werden Inseln oft als eigene Welt, als Mikrokosmos gesehen. Um aber nicht im Ozean der Einzigartigkeit zu versinken, wollen wir einzelne Inseln bzw. Inselgruppen unter natur-, sozial- und wirtschaftsgeo-graphischen Gesichtspunkten untersuchen.

Ausgehend von naturgeographischen Gegeben- und Besonderheiten soll sich mit den unterschied-lichen Formen der wirtschaftlichen Nutzung auseinandergesetzt werden. Hierbei sollen vor allem die verschiedenen Möglichkeiten der wirtschaftlichen Inwertsetzung in den Wirtschaftssektoren sowie damit verbundene Risiken betrachtet werden.

Ein weiterer Aspekt soll die Betrachtung der Folgen des Klimawandels für einzelne Inseln sein.

Mögliche Themen für die Seminararbeiten:

1. Die Bedeutung des Tourismus für die Kapverden

2. Gefährdung der Ureinwohner in Papua-Neuguinea

3. Küstengefährdung und –schutz am Beispiel der Friesischen Inseln

4. Grönland – Leben in der Kälte

5. Island – ein Tanz auf dem Vulkan?

6. Die Kanaren – Massentourismus versus Umweltschutz

8. Die Malediven – Untergang in Zeiten des Klimawandels?

9. Die karibischen Inseln- über oder unter dem Wind?

10. Die Galapagosinseln – ein fragiles Naturparadies

12. Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Geographie einer Insel

13. Die Trinkwassersituation der Fidschi-Inseln

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Beantragung eines W-Seminars Leitfach: Katholische Religionslehre Seminarleiter: StD Werner Kassler Rahmenthema:

Auf der Suche nach Identität

Einführung: „Wer bin ich - und wenn ja wie viele?“ Mit diesem Titel gelang dem Philosophen Richard David Precht 2012 ein unerwarteter Bestseller, der eine Frage aufgriff, die alle Menschen schon immer und überall auf der Welt beschäftigt – der Frage nach der eigenen Identität. Schriftsteller, Philosophen, Künstler, Musiker, Theologen und Psychologen gingen und gehen dieser Frage nach und beantworten sie auf sehr unterschiedliche Weise. Für die alten Griechen beinhaltete die Frage nach dem „Wer bin ich?“ immer auch die Frage nach dem „Wofür bin ich da?“. Die Verbindung dieser Fragen macht uns klar, dass der Mensch nicht für sich allein lebt und die Frage „Wer bin ich?“ nur mit und durch die Reaktionen anderer Menschen beantworten kann: „Was ist der Mensch und wozu ist er da und wie soll er leben, dass es ein gutes Leben ist?“ (Martin Buber). Diesen Fragen will das Seminar auf verschiedenen Ebenen nachspüren. Dabei soll auch der Einfluss von Religion auf die Identitätsentwicklung des Menschen thematisiert werden. Grundsätzlich gilt: Ein W-Seminar im Fach katholische Religionslehre darf von allen Schülerinnen und Schülern besucht werden, die in der Q 11 und Q 12 gleichzeitig einen konfessionellen Religionsunter-richt besuchen. Das bedeutet z.B., dass Schülerinnen und Schüler, die den evangelischen Religions-unterricht besuchen, dieses W-Seminar selbstverständlich auch wählen können. Halbjahre Monate Tätigkeiten

11/1 Sept. – Dez.

Hinführung zum Rahmenthema: Was ist Identität?

Identitätsfindung, Identitätsdiffusion

Rollenerwartungen, Selbstbild, Fremdbild, Image

Identitätsentwicklung als Thema der Entwicklungspsychologie Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten; Kurs zur Literaturrecherche; Vorstellung möglicher Seminararbeitsthemen

Jan. – Feb.

Vertiefung der Kenntnisse zum Rahmenthema:

Biblische Identitätsgeschichten

Identitätsentwicklung als Thema in Literatur, Film, Kunst und Musik

Identitätsentwicklung in Sagen und Märchen, Mythen und philosophi-schen Texten

Vertiefte Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens; Formulierung der Themen der individuellen Seminararbeiten; Literaturrecherche

11/2 März – April

Weiterarbeit am Rahmenthema:

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Die Identitätskrise der Moderne und ihre Folgen

Initiationsriten und Initiationssakramente

Religion als Hilfe auf dem Weg zur Selbstwerdung Besprechung von Gliederungsentwürfen zu den Seminararbeiten; Abgabe der Bibliographien

Mai – Juli Fortführung der Arbeit am Rahmenthema:

Die Bedeutung von Symbolen und Ritualen für Identitätsentwicklung

personale Identität und Gruppenidentität

„Wozu bin ich da? Identitätssuche und Sinnfindung Abgabe der Gliederungsentwürfe; Grundlagen der Textverarbeitung; Metho-dentraining zur Präsentation

12/1 Sept. – Okt.

Abschließende Begleitung beim Verfassen der Seminararbeiten: Methodentraining zu den Regeln der Erarbeitung einer wissenschaftlichen Arbeit (Zitierweise, Möglichkeiten der Textverarbeitung, formale Gestaltung einer Seminararbeit u.a.); Abgabe der Seminararbeiten

Nov. –Feb.

Resümee zum Rahmenthema: Einordnung der Einzelergebnisse in das Rahmenthema Abschlusspräsentationen der Seminararbeiten

In 11/1 und 11/2 werden jeweils zwei kleine Leistungsnachweise erfolgen. Mögliche Themen für die Seminararbeiten: 1. „Der verlorene Sohn“ – ein Gleichnis über die Suche nach Identität 2. „Ich werde am Du“ – Martin Bubers Ich-Du-Philosophie 3. Initiationsriten in den Weltreligionen 4. „Du bist einmalig“ – Identität und christliches Menschenbild 5. Firmung oder Konfirmation als Hilfen der Identitätsfindung 6. „Als Mann und Frau erschuf er sie“: Geschlechterrollenidentität

7. Identitätssuche in der Literatur – ein Vergleich zweier Werke (z.B. Max Frisch, Stiller Hermann Hesse, Demian)

8. (Online-)Rollenspiele – Hilfe oder Gefahr für die Identitätsentwicklung? 9. Musik und Identität: Jugendkulturen zwischen Selbstfindung und Ausgrenzung 10. Selbstbildnisse in der Kunst als Ausdruck der Identitätsentwicklung 11. Essstörungen als Folge einer gestörten Selbstwahrnehmung 12. Indentitätsentwicklung im Film „Lola rennt“ 13. „Ich bin viele“ – Dissoziative Identitätsstörungen 14. Identität und Körperinszenierung bei Jugendlichen 15. Deutschtürke oder Türkdeutscher? – Migration als Herausforderung der Identitätsfindung 16. Probleme der Identitätsfindung im Medienzeitalter ...

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Formular zur Beantragung eines W-Seminars im Fach

Lehrkraft: R. Weiß Leitfach: Mathematik

Rahmenthema: Angewandte Mathematik

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil):

Mathematik spielt in beinahe allen Bereichen des Lebens eine Rolle. In der Schulmathematik gelingt es leider nur selten, tiefere Einblicke in die vielfältigen Anwendungsbereiche der Mathematik zu ge-währen.

Halb-jahre

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien)

11/1

Sept. - Dez.

Wichtige Methoden grundlegender angewandter Mathematik

Allgemeiner Test zum Thema

Jan. - Feb.

Vertiefung der Fähigkeiten und individuelle The-menfindung

Referat

11/2

März -April

Erste Recherchen zum eigenen Thema Gliederungsentwurf

Mai - Juli

Vertiefung der Seminararbeit und Bearbeitung erster Abschnitte

Abgabe eines Abschnitts der Arbeit

12/1

Sept. - Nov.

Schreiben der Seminararbeit

Dez. - Jan.

Abschlusspräsentation

Mögliche Themen für die Seminararbeiten:

Mathematik im Fußball

Anwendung der komplexen Zahlen (in verschiedenen Bereichen)

Mathematische Tests – Ein wichtiges Mittel um Kosten zu sparen

Die Mathematik von Wahlen

Angewandte Mathematik mit einem Computer-Algebra-System

Finanzmathematik

Über Cäsar und Turing hin zur Quantenkryptographie – Eine Geschichte der Verschlüsselung

Einblicke in die Spieltheorie

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Das Seminar richtet sich nicht nur an alle mathematisch interessierten Schüler, sondern auch an alle, die nach dem Abitur planen einen naturwissenschaftlich-technischen oder auch wirtschaftswis-senschaftlichen Studiengang einzuschlagen. Die Themen sollen Anwendungsbereiche der Mathe-matik illustrieren und gezielt auf Anforderungen an den Hochschulen vorbereiten.

___________________________________________________________________

Datum und Unterschrift der Lehrkraft

___________________________________________________________________Datum und Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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Formular zur Beantragung eines W-Seminars im Fach

Lehrkraft: Q. Kronseder Leitfach: Physik

Rahmenthema: What if…

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil):

Ziel des Seminars ist es, wissenschaftliche Antworten auf absurde und hypothetische Fragen zu fin-den. Dazu ist neben dem Einsatz von verschiedenen physikalischen und mathematischen Kennt-nisse und Methoden auch die Fähigkeit über den Tellerrand hinausdenken zu können von Nöten.

Halb-jahre

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien)

11/1

Sept. - Dez.

Themeneinführung und grundlegendes wissen-schaftliches Arbeiten

Allgemeiner Test zum Thema

Jan. - Feb.

Individuelle Themenfindung Referat

11/2

März -April

Erste Recherchen zum eigenen Thema Gliederungsentwurf

Mai - Juli

Vertiefung der Seminararbeit und Bearbeitung erster Abschnitte

Abgabe mindestens eines Ab-schnitts der Arbeit

12/1

Sept. - Nov.

Schreiben der Seminararbeit

Dez. - Jan.

Abschlusspräsentation

Mögliche Themen für die Seminararbeiten :

Was passiert mit der Erde, wenn alles Wasser auf der Erde plötzlich verdampft?

Kann man sich mit einem Fußball selbst am Kopf treffen?

Was passiert wenn die Luft aus dem Schulhaus plötzlich verschwinden würde?

Was passiert wenn die Luft plötzlich so dick wie Wackelpudding wäre?

Welche Auswirkungen hätte eine Änderung der Gravitationskonstanten 𝐺∗ für uns und das Universum?

Die Masse des Mondes halbiert sich. Welche Folgen hätte das?

Doppelspaltexperiment mit Menschen an zwei Türen! Was passiert wenn ℏ deutlich größer ist?

Ab welchem Wert des Wechselwirkungsquerschnitts für Neutrinos wird der Planet Erde unbe-wohnbar?

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Stehen wir vor einer neuen Eiszeit, wenn die Ozeane plötzlich alle zu Eis werden? Und was passiert mit der Energie die dadurch frei wird? Absurde Fragen sollen in diesem W-Seminar bearbeitet werden und dabei möglichst viele Aspekte berücksichtigt werden. Man könnte die Beantwortung auch als Spie-lerei betrachten gibt es dabei aber physikalische und mathematische Herausforderungen die gemeis-tert werden.

Der Fantasie bei der Themenfindung sind keine Grenzen gesetzt und überrascht sind am Ende alle! Teilnehmer sowie der Lehrer.

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Formular zur Beantragung eines W-Seminars im Fach

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Datum und Unterschrift der Lehrkraft

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Datum und Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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Lehrkraft: Hamann Leitfach: Sport

Rahmenthema: Die Stadt Rosenheim und der Chiemgau – Eine bedeutende Region für die Entwicklung des modernen Höhenbergsteigens und der Erforschung der 8000er im Himalaya. Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil):

Verbindung der Schulgeschichte des SFG und der Regionalgeschichte (Rosenheimer Land, Chiemgau) mit der Entwicklung des modernen Alpinismus (Sebastian und Richard Finsterwalder, Willy Merkl, K.M. Herrligkoffer);

Halb-jahre

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der Leistungserhebung (mit Bewertungskriterien)

11/1

Sept. - Dez.

Input: Verbindung des SFG/RO mit dem Höhen-bergsteigen; Geschichtlicher Hintergrund (vor al-lem Nationalsozialismus); Nanga Parbat – als „Schicksalsberg“; Biografien/Wirken/Leistungen: Sebastian und Richard Finsterwalder, Willy Merkl, K.M. Herrligkoffer;

Themenfindung durch die SchülerInnen

Ex, Schülervorträge

Jan. - Feb.

Input: Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit; richtiges Zitieren,

Recherchieren (Stadtarchiv RO, Quellen der Herrligkoffer-Stiftung)

Themenfestsetzung und Einarbeitung in das Thema im Selbststudium der beschafften Litera-tur/Filmquellen

Benoten von: Themenformulierung od./und Gliederung

11/2

März -April

Gliederung

Vorstellen des gewähltes Themas (Grobplanung Inhalt, Methoden, Literatur usw.)

Mai - Juli

Vorbereitung der Arbeit Einleitung, Literaturverzeichnis

12/1

Sept. - Nov.

Erstellen der Arbeit, Einzelgespräche

Dez. - Jan.

Erstellen der Arbeit, Einzelgespräche

1. Der Nanga Parbat als „deutscher Schicksalsberg“ – Bergsteigerische Realität und ideologische Verklärung durch die Nationalsozialisten.

2. Vom Finsterwalder-Gymnasium zu den höchsten Gipfeln unserer Erde – Leben und Werk von Karl Maria Herrligkoffer.

3. Richard Finsterwalder und die Tragödie der Nanga-Parbat-Expedition um Willy Merkl von 1934.

4. Der Einfluss des Nationalsozialismus auf den Dt. Alpenverein (in Rosenheim).

5. Willy Merkl – Wegbereiter des Erfolges von Hermann Buhl am Nanga Parbat?

6. Gefahren des Höhenbergsteigens am Beispiel der Ersteigung der Diamirflanke des Nanga Parbat.

7. Der Einfluss des Erfolgs von Hermann Buhl am Nanga Parbat auf die deutsche Nachkriegsgesellschaft.

8. Die Geburtsstunde und Etablierung des Alpinstils – am Beispiel von Hermann Buhl am Broad Peak 1957 und Reinhold Messner und Peter Habeler am Mt. Everest 1975.

9. Zwischen Bergtourismus und Expedition – Eine gefährliche Entwicklung für Mensch und Umwelt am Beispiel des Mt. Everest.

10. Ohne Flugzeug und ohne Hubschrauber – Probleme der Organisation von Expeditionen in die Himalayaregion zwischen Ersten und Zweiten Weltkrieg am Beispiel der Willy Merkl-Gedächt-

nisexpedition 1953.

11. Von der Maukspitze an den Nanga Parbat - Anderl Mannhardt, Leben und Werk.

12. Vom Wettlauf zu den höchsten Gipfeln unserer Welt – Eine kurze Historie.

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Das Seminar hat das Ziel, die besten W-Seminararbeiten in einem Sammelband der Herrligkoffer-Stiftung zu veröffentlichen. Das Seminar hat das Ziel, sich an die Wirkungsstätten von Willy Merkl und K.M. Herrligkoffer in den Chiemgauer Alpen/Bayerischen Voralpen zu bege-ben um dort evtl. mit Zeitzeugen zusammenzutreffen. Evtl. wird dies an einem Wochenende realisiert werden.

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Datum und Unterschrift der Lehrkraft

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Datum und Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters