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W-Seminarangebot im Oberstufenjahrgang 2017 / 2019

Die detaillierte Beschreibung der zur Wahl stehenden Seminare findet ihr auch auf unserer

Schulhomepage unter

> Unterricht > Oberstufe > Seminarangebot 1719. Bei Unklarheiten oder offene

Fragestellungen zu dem Angebot könnt ihr selbstverständlich auch mich oder die

entsprechenden Lehrkräfte persönlich kontaktieren.

Die Wahl der Seminare findet auf der MEBIS-Plattform unter www.mebis.bayern.de unter

dem Kurs <Oberstufe 1719> statt.

Nach abgeschlossener Einschreibung könnt ihr ab 09.01.2017 bis zum 30.01.2017 einen Erst-

/ Zweit- und Drittwunsch für das W- bzw. P-Seminar angeben. Bei technischen Problemen

mit MEBIS wendet euch bitte an Herrn Stoiber.

Geplant ist die Durchführung von 8 W-Seminaren. Nach abgeschlossener Wahl werde ich

bei der Zuteilung der Seminare versuchen, die abgegebenen Wünsche so weit wie möglich

zu berücksichtigen – an Anspruch ein bestimmtes Seminar besteht nicht! Schüler/innen, die

keine Wünsche unter MEBIS abgeben, werden offene Plätze zugeteilt. Gegebenenfalls

müssen einzelne Schüler/innen, deren gewählten Seminare nicht zustande kommen, noch

einmal umwählen – diese werden von mir nach dem 30.01.2017 persönlich kontaktiert.

Noch ein abschließender Tipp zur Wahl: Lasst euer Interesse entscheiden!

1 G Seitz Meilensteine afro-amerikanischer Musikgeschichte von Gospel und Blues des 19. Jh. über Jazz Anfang des 20. Jh. bis Hip-Hop und Rap in heutiger Zeit

2 E Pappenberger Gender roles in English literature, TV series or movies

3 B Rühl Stoffwechsel in Lebewesen

4 D Heusinger Texte als Bilder - Bilder als Texte 5 D Kassler C. „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“ -

Kriminalliteratur 6 Geo Machatschek Tourismus im Mittelmeerraum

7 M Weiß R. Mathematik mit CAS 8 Ph Burkhart H.P. Himmelsfotografie

9 C Schiebel Phytochemikalien – Wundermittel aus dem Labor der Pflanzenzelle?

10 Rel Kassler W. Die Zeit 11 Sp Ganser B. Olympia

12 L Schnetzer Verdammt – ich lieb Dich, ich lieb Dich nicht!

http://www.mebis.bayern.de/



Lehrkraft: StRin Seitz Leitfach: Geschichte

Rahmenthema: Meilensteine afro-amerikanischer Musikgeschichte von Gospel und Blues

des 19. Jh. über Jazz Anfang des 20. Jh. bis Hip-Hop und Rap in heutiger Zeit

Zielsetzung des Seminars:

- wissenschaftspropädeutisches Arbeiten - gesellschaftliche, psychologische und soziale Aspekte afro-amerikanischer Musik - Erweiterung der Kenntnisse über Vielfalt, Texte und Ursprünge afro-amerikanischer Musik über

die letzten beiden Jahrhunderte

Mögliche Themen für die Seminararbeiten:

- Worksongs und Spirituals des 19. Jh und ihr historischer Hintergrund (slavery)

- Gospel Music and Afro-American Christianity

- Frühe Blues Songs (Anfang des 20.Jh), z.B. St Louis Blues, Memphis Blues und Kommerzialisierung des Blues durch z.B. Bessie Smith

- New Orleans Jazz / Louis Armstrong / historische und regionale Bezüge (American South and Segregation

- Rhythm and Blues der 1940er (z.B. ausgewählte Songs von Louis Jordan)

- Soul als afroamerikanische Unterhaltungsmusik und historische Bezüge zur Bürgerrechtsbewegung, mit der der Soul eng verknüpft ist (Ray Charles „Say it Loud, I’m black and I’m proud“, Aretha Franklin „Respect“) => erstarktes schwarzes Selbstbewusstsein

- Funk mit seinen verschiedenen Ausprägungen und berühmtesten Vertretern

- Entstehungsgeschichte des schwarzen Hip-Hop (1970er in Amerika, schwarze Ghettos, Rap)

- Conscious Rap und dessen Begründer Public Enemy (1980er in Amerika, politische Hintergründe, Wechsel von Old School Hip-Hop zu New School Hip-Hop)

- RAP der 1990er und bedeutsame Vertreter an Ost- und Westküste

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Reges Interesse an oben genannten Musikstilen sowie Interesse an (schwarz-)amerikanischer

Kulturgeschichte werden vorausgesetzt.

Es wird eine Exkursion in die Universitätsbibliothek in München durchgeführt.

Notenerhebungen werden im Rahmen des Notwendigen in Absprache mit den anderen W-Seminar-

Lehrkräften durchgeführt.

Die Seminararbeit wird deutsch geschrieben. Ebenso Unterrichtssprache wird deutsch sein, allerdings wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich mit englischen Songtexten auseinanderzusetzen.


Lehrkraft: StD Werner Kassler Leitfach: Katholische Religionslehre

Rahmenthema: Die Zeit

Zielsetzung des Seminars: Was ist das, was wir „Zeit“ nennen? Albert Einstein meinte

einmal: „Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart

und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion.“ Dieser Illusion will

das Seminar auf philosophischer, naturwissenschaftlicher, religiöser und geschichtlicher

Ebene nachgehen. Dabei werden die Zeitmessung, das Zeitverständnis sowie der

individuelle Umgang mit der Zeit zum Thema werden.


1. Uhren der Geschichte – Geschichte der Uhren: Die Geschichte der Zeitmessung 2. Was ist Zeit? - Augustinus von Hippo 3. Hochzeiten – der Sonntag und der christliche Festkalender 4. Das Freizeitverhalten heutiger Jugendlicher – eine empirische Untersuchung 5. Die jüdische, die christliche und die islamische Zeitrechnung – eine Gegenüberstellung 6. Wer ist Herr über die Zeit? - kirchliche und bürgerliche Zeitmessung im Widerstreit 7. „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust 8. „Zeit ist, und sie tickt gleichmäßig von Moment zu Moment.“ – der Zeitbegriff Isaak

Newtons 9. „Die Zeit ist die Ordnung des nicht zugleich Existierenden.“ – der Zeitbegriff Gottfried

Wilhelm Leibniz’ 10. „Carpe diem“ – ein oft missverstandenes Lebensmotto 11. Das Zeitverständnis in der britischen Fernsehserie „Doctor Who“ 12. Zeitreisen in Literatur und Film 13. Chronos und Kairos in Michael Endes Roman „Momo“ 14. Die Entwicklung der Zeitzonen und ihre Bedeutung für die Entwicklung der modernen

Welt 15. Geschichte und Bedeutung des Tagesablaufs des christlichen Klosterlebens

...

Weitere Bemerkungen:

Ein W-Seminar im Fach Katholische Religionslehre darf von allen Schülerinnen und

Schülern besucht werden, die in der Q 11 und Q 12 gleichzeitig einen konfessionellen

Religionsunterricht besuchen. Das bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler, die

den evangelischen Religionsunterricht besuchen, dieses W-Seminar

selbstverständlich auch wählen können.


Lehrkraft: MACHATSCHEK Leitfach des W-Seminars: GEOGRAPHIE

Rahmenthema: TOURISMUS IM MITTELMEERRAUM

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas:

Gewinnung und Präsentation von Information über die Gegebenheiten und Probleme eines sich

wandelnden Raums

Erkennen und Darstellen von Zusammenhängen zwischen der naturräumlichen Ausstattung

und den Inwertsetzungsmöglichkeiten eines Raumes

Auseinandersetzung mit bevölkerungsgeographischen und kulturellen Eigenheiten

Sensibilisierung für die Problematik „Ökonomie“ und „Ökologie“

Einblick in den Wandel gesellschaftlicher Strukturen

Mögliche Themen für Seminararbeiten:

1. „Vulkantourismus“ in Italien

2. Die Karstgebiete Sloweniens als touristische Attraktion

3. Ausbau des Fremdenverkehrs auf den griechischen Ägäisinseln

4. Probleme des Fremdenverkehrs an der Türkischen Riviera

5. Wandel des Tourismus auf den Balearen

6. Kreuzfahrten im Mittelmeerraum

7. Entwicklung des Fremdenverkehrs in Montenegro

8. Aktuelle Probleme des Fremdenverkehrs in der Lagune von Venedig

9. Wassergüte und Umweltschutz in ausgesuchten Bereichen des Mittelmeeres

10. Die Umstellung auf sanften Tourismus im Mittelmeerraum

11. Alternative Touristikangebote im Mittelmeerraum

12. Landschaftszerstörung durch touristische Anlagen im Bereich der spanischen

Mittelmeerküste

13. Aktuelle Konzepte des Tourismus in Istrien

14. Die Beeinflussung des Mittelmeertourismus durch Flüchtlingsströme

15. Der „Teutonengrill“ im Wandel

Außerschulische Ansprechpartner/Recherchequellen:

Bibliotheken, Tourismusverbände, Internet, Landesvertretungen der jeweiligen Staaten, u.a.


Lehrkraft: Beate Ganser Leitfach: Sport

Rahmenthema: Olympia

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil):

- Der Wandel des olympischen Gedankens von der Antike bis heute

- wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in verschiedenen sportnahen Wissenschaftsgebieten

(Anatomie, Physiologie, Trainingslehre, Bewegungslehre, gesellschaftliche Bedeutung des Sports)

- Erfassen einer internationalen Großveranstaltung unter verschiedenen Gesichtspunkten (sportli-

che Leistung, Wirtschaftlichkeit, Prestigegesichtspunkte, Völkerverständigung etc.)

Halb-

jahre

Monat

e

Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der

Leistungserhebung (mit

Bewertungskriterien)

11/1

Sept. -

Dez.

Vermittlung von Basiswissen aus der

Sportwissenschaft (Bezug zu den Themen der

Arbeiten):

- anatomisch-physiologische Grundlagen sportlicher Leistung

- trainingswissenschaftliche Theorie in Auszügen

- Dopingproblematik - Olympische Geschichte Exkursion zu einem Austragungsort olympischer

Spiele

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens:

Literaturrecherche, äußere Form schriftlicher

Arbeiten, Bibliotheksbesuche, empirische

Arbeitsmethoden, Führen eines Pflichtenhefts

bzw. Tagebuchs

Stegreifaufgabe,

Unterrichtsbeitrag

(1-2 pro Schüler/in)

Jan. -

Feb.

- Entwicklung individueller Seminararbeitsthemen (ggf. auf der Grundlage von Vorschlägen des Kursleiters), Formulierung eines Arbeitstitels

- erste eigene Quellenrecherche durch die Schüler/innen

ein Rechercheprotokoll pro

Schüler/in

11/2

März -

April

Hinweise zur Erstellung eines Exposés:

- Begründung der Themenwahl und Zielsetzung der Arbeit

- grundlegende Fragestellungen und Hypothesen

- Darstellung geeigneter Quellen

- individueller Zeitplan für die Erstellung der Arbeit

- Entwurf einer ersten Grobgliederung

- Erstellung eines Exposés

- Abgabe des Exposés vor den Osterferien

Bewertung des Exposés und

dessen Präsentation

Mai -

Juni

- Präsentations- und Vortragstechniken

- Kurzpräsentation des Exposés im Plenum


Juni -

Juli

- selbständiges Arbeiten gemäß dem individuellen Zeitplan, Beratung und Begleitung durch die Lehrkraft

- Abgabe der Feingliederung

Protokolle

12/1

Sept. -

Okt.

- weiteres selbständiges Arbeiten, Beratung und Begleitung durch die Lehrkraft

- Fertigstellung der Seminararbeit

- Abgabe der Seminararbeit Anfang November

Seminararbeit

Dez. -

Jan. Vorbereitung der Abschlusspräsentationen Präsentation


1. Haben die olympischen Ideale de Coubertins heute noch Gültigkeit?

2. „Der kleine Unterschied“ – Begründung der Leistungsunterschiede zwischen Mann und Frau

3. Die olympischen Spiele der Antike – Roman Myron

4. Die Entwicklung eines Weltrekords in der Leichtathletik von 1896 bis heute - Versuch einer Ana-

lyse

5. Der Schulsportwettkampf „Jugend trainiert für Olympia“

6. Die Dominanz farbiger Läufer in olympischen Endläufen

7. Der „olympische Meineid“ - Doping bei den Olympischen Spielen

8. Umweltverträglichkeit und Infrastruktur olympischer Austragungsorte - London

9. Olympische Spiele als Wirtschaftsfaktor

10. Weltpolitik auf dem Rücken der Athleten (Boykotts, Apartheid, Machtdemonstration etc.)


Lehrkraft: Norbert Rühl Leitfach: Biologie

Rahmenthema: Stoffwechsel in Lebewesen

Zielsetzung des Seminars:

Wie den Schülerinnen und Schülern schon seit der 5. Klasse bekannt ist, stellt der Stoffwechsel ein

charakteristisches Kennzeichen von Lebewesen dar. Sie nehmen bestimmte Stoffe auf und wandeln

diese in andere Stoffe um. Dabei benutzt der geniale Erfinder Natur oft einige wenige

Grundbausteine für die biochemische Erzeugung unzählig vieler verschiedener Produkte in den

Reichen der Pflanzen, Pilze, Tiere und Bakterien.

Neben den allgemein vertrauten Stoffwechselwegen gibt es natürlich auch für Schülerinnen und

Schüler noch unbekannte Wege zur Herstellung besonderer Stoffwechselprodukte. Genau um diese

soll es in dem Seminar in erster Linie gehen. Anhand von Literatur- und Internetrecherchen soll man

diesen Wegen detailliert auf die Schliche kommen. Dabei ist es gewünscht, die im bisherigen

Chemieunterricht angesammelten Fachkenntnisse aufzufrischen und möglichst exakt anzuwenden.

Dadurch wird leicht erkenntlich, dass die moderne Biologie untrennbar mit der Chemie (und auch

mit der Physik) verbunden ist.

Mögliche Themen für die Seminararbeiten: 1. Die Zellatmung 2. Bildung der proteinogenen Aminocarbonsäuren 3. Entstehung von wichtigen Vitaminen 4. Pflanzen wehren sich mit Alkaloiden 5. Destruenten sorgen für Remineralisierung

ggf. weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:


Lehrkraft: Schnetzer Leitfach: Latein

Rahmenthema:

"Verdammt - ich lieb Dich, ich lieb Dich nicht!"

Berühmte Liebespaare in der Antike

Zielsetzung des Seminars

- Einführung zum Thema: Liebe in der Antike

- Bedeutung von Beziehungen in der griechischen und römischen Gesellschaft

- Kennenlernen von hetero- und homosexuellen Liebespaaren

- Überblick über berühmte Liebespaare in der Mythologie

- Überblick über berühmte historische Liebespaare

- Erklärung der Faszination dieser Liebespaare bis in die heutige Zeit

- Wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in verschiedenen Gebieten (Geschichte, Philologie, Kunstgeschichte, Museumspädagogik etc.)


1. „Helena und Paris"

2. „Odysseus und Penelope"

3. "Orpheus und Eurydike"

4. "Caesar und Kleopatra" bzw. "Marcus Antonius und Kleopatra"

5. "Kaiser Augustus und Livia".

6. "Kaiser Nero und Octavia"

Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Im Mittelpunkt der einzelnen Sitzungen stehen nach einer gründlichen Auseinandersetzung

mit den Autoren und ihren Werken herausragende historische und mythologische

Liebespaare (z.B. Apollo und Daphne, Aeneas und Dido, Caesar und Calpurnia), deren

Wirkung, Faszination und Rezeption von der frühen Antike bis in die Gegenwart in der

Literatur, in der Kunst und im Film untersucht wird.


Ziel ist es, ausgehend vom lateinischen Text an einigen wenigen literarischen und

bildkünstlerischen Beispielen je das Typische herauszustellen: für die Epoche, den Autor,

die Gattung, das Medium.

Nach dieser Einführung wählen die Seminarteilnehmer ein für sie interessantes Liebespaar

mit einer aktuellen Bearbeitung für ihre Seminararbeit aus.

Das Seminar wendet sich an alle, die neugierig sind, dem Phänomen Liebe ausgehend von

der Antike näher zu kommen und der Faszination, über die Jahrhunderte hinaus über ein

konkretes Beispiel in Literatur, Malerei, Theater und Film nachzuforschen. Somit setzen sich

die Schüler mit den antiken Wurzeln unserer Kultur intensiver auseinander.

Lateinkenntnisse sind Voraussetzung.


Lehrkraft: Burkhart Leitfach: Physik

Rahmenthema: Himmelsfotografie


Mit fotografischen Methoden, z B. Langezeitbelichtung, Mehrfachbelichtung oder Zeitraffer, können

Erscheinungen oder Veränderungen am Himmel sichtbar gemacht werden, die der Beobachtung mit

bloßem Auge verwehrt bleiben. Die Seminarteilnehmer erwerben die grundlegenden Kenntnisse der

Optik und der Orientierung am Himmel, sowie des Einsatz von Kameras und Teleskopen um danach

eigenständig fotografische Beobachtungen an Tag-und Nachthimmel unternehmen zu können.Es ist

von Vorteil, wenn die Teilnehmer Zugang zu einer Spiegelreflexkamera haben.

Halb-

jahre

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der



11/1

Sept. -

Dez.

Einführung in die Optik

Orientierung am Himmel;

Beobachtungstage und –abende

Stegreifaufgabe

Jan. -

Feb.

Fotografische Techniken

Teleskopverwendung

Beobachtungstage und –abende

Kurzpräsentation erster

Ergebnisse

11/2

März -

April Heranführung an das gewählte Thema

Beobachtungen, erste Versuche und Ergebnisse

Mai -

Juli Abschluss der Beobachtungen,

Zusammentragung des Beobachtungsmaterials

Zwischenpräsentation

12/1

Sept. -

Nov. Zusammenstellung des Beobachtungsmaterials

Anfertigung der W-Seminararbeit

Dez. -

Jan. Präsentation

Ggf. Ausstellung der Ergebnisse Abschlusspräsentation

Mögliche Themen für die Seminararbeiten :

Zeitrafferaufnahmen im jahreszeitlichen Verlauf (Schattenlänge, Vegetation )

Langzeitbelichtungen, z.B. der Andromedagalaxie

Zodiakallicht

Fotografie von Sternschnuppenströmen

Jupitermonde

Morgen und Abendstern, Mehrfachbelichtungen

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:



Lehrkraft: OStRin Claudia Kassler Leitfach: Deutsch

Rahmenthema: „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“ - Kriminalliteratur


Krimis und Thriller erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Im Seminar sollen Strukturen und

verschiedene Formen von Kriminalliteratur untersucht und systematisiert werden. Die Schülerinnen

und Schüler vertiefen dabei ihre Kenntnisse der Literaturgeschichte und der Textanalyse, lernen die

Spezifika der unterschiedlichen Ausprägungen des Genres kennen und haben hoffentlich nicht

zuletzt Spaß am Lesen.

Halb-

jahre

Monate Tätigkeit der Schülerinnen/Schüler

und der Lehrkraft

geplante Formen der



11/1

Sept. -

Dez.

Hinführung zum Rahmenthema: Was ist

eigentlich Kriminalliteratur?

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Vorstellung und Auswahl möglicher

Seminararbeitsthemen

Besuch der Staatsbibliothek München mit

Einführung in die Arbeit des Bibliographierens

Stegreifaufgabe

Referate

Jan. -

Feb. Weiterarbeit am Rahmenthema mit

unterschiedlichen Schwerpunkten

Bibliographie

11/2

März -

April

Erarbeitung von Kriterien einer gelungenen

Präsentation,

Weiterarbeit am Rahmenthema

Gliederungsentwurf bzw.

Exposé

Mai -

Juli Weiterarbeit am Rahmenthema mit

unterschiedlichen Schwerpunkten

Zwischenpräsentation

12/1

Sept. -

Nov. Individuelle Betreuung bei der Erstellung der

Seminararbeiten Seminararbeit

Dez. -

Jan. Vorbereitung und Durchführung der

Abschlusspräsentationen Abschlusspräsentation

Mögliche Themen für die Seminararbeiten :

1. Der aktuelle Erfolg von Regional- bzw. Lokalkrimis

2. Spezifika skandinavischer Kriminalliteratur an ausgewählten Beispielen

3. Kriminalliteratur als Form der Gesellschaftskritik

4. Der Einfluss der „Klassiker“ am Beispiel Edgar Allen Poes

5. Die „Modernisierung“ einer Detektivfigur am Beispiel der Serie „Sherlock“

6. Das Phänomen Sebastian Fitzek: zwischen „Thriller-König“ und „Nulllinie der deutschen Gegenwartsliteratur“

7. Psychogramme von Verbrechern an ausgewählten Beispielen

8. ...


Lehrkraft: StRin Michaela Pappenberger Leitfach: Englisch

Rahmenthema: Gender roles in English literature, TV series or movies

Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas:

Media is a big part of people‘s everyday lives. It influences both how we see ourselves and the world

to some extent. There are many different types of media (Literature, e.g. novels, short stories;

television series; movies). In these different forms of media, there are images of men and women,

which are represented in different ways and with different characteristics.

Everybody experiences gender roles and has to come to terms with role expectations in some form or other. Along with various socializing agents such as parents, teachers and peers, media of any kind shape, influence and reinforce consciously or often rather unconsciously our idea of “gender concepts”.

In the course of our investigation we will first focus on gender role formation in childhood and

adolescence and changing roles of women and men. Further on we will analyze gender concepts

presented in different kind of media and investigate their influence on our idea of what it is like to be

“male” or “female”.

Mögliche Themen für die Seminararbeiten (auf Englisch):

1. Masculinities in the 90s (e.g. About a boy by Nick Horny)

2. Feminism in American Literature of the 20th/21st century

3. A forbidden and secretive relationship between two cowboys: Brokeback mountain

4. Gender roles in Literature (Jane Austen, Emily Bronte, Thomas Hardy)

5. Kate Chopin: One of the first American feminist authors of the 20th century

6. Three generations of women – “The Hours” by Stephen Daldry

7. Women in American road movies: “Thelma and Louise”

8. Gender stereotypes in “Sex and the City”

9. The role of black women in Alice Walker’s novel “The color purple”

10. Gender roles in Disney movies

ggf. weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars: ----


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