W1-Extrablatt Mannheim August 2009

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Good News S. 5

Veranstaltungskalender S. 20 - 22

Stellenmarkt

Auflage 100.000Ausgabe August 2009

News · Infos · Tipps und mehr!Mannheim

Mediaberater/in für Mannheim gesucht

Michael "Bully" Herbig im Interview S. 10

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Liebe Mannheimerinnen undMannheimer, liebe „Dazugezogene“,

die Krise ist am abflauen, unserer Wirtschaft geht es langsam wieder besser: Positive Signale auf dem Arbeitsmarkt, schwarze Zahlen aus Industrie und Mittelstand, volle Geschäfte in den Städten – es geht wieder aufwärts!!!

Und die Wirtschaft in unserer Region? Hier zeigt die Schreinerinnung Region Mannheim ihr Herz für Kinder. Gerne stellen wir Ihnen deshalb in dieser Ausgabe des W1-Extrablattes die Aktion „Zug um Zug für Kinderherzen“ der Schreinerinnung Region Mannheim vor. Hier wird von Seiten der Schreiner aktiv etwas für unsere Kleinen getan. Gleichzeitig möchten wir die Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderkliniken der Region aufrufen, sich bei der Schreinerinnung zu melden und an dieser tollen Aktion teilzunehmen!

Informieren Sie sich zudem über die Saisonvorbereitung der Mannheimer Adler, der TSG Hoffenheim und der „Waldhof-Buben“. Und vielleicht lesen Sie nicht nur über Sport, sondern melden sich sogar selbst z.B. beim City Loops am Arkadenfest im September an.

Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich jetzt erstmal schöne Ferien und wenn Sie Urlaub auf „Balkonien“ machen, empfehle ich den Blick in unseren Veranstaltungskalender.

Bleiben Sie uns weiterhin gewogen. Herzlichst Ihre

Monica BindschädelDipl. BetriebswirtinGeschäftsstellenleitung

INHALTAktuelles aus Mannheim S. 4

Good News S. 5

Wirtschafts-Nachrichten S. 6

Kunst & Stellenmarkt S. 7

Feingeschmeckt S. 8 - 9

Starinterview S. 10

Künstlerportrait OnStage S 11

Senioren S 12

Handwerker in Ihrer Nähe S. 13

Gesundheit•Beauty•Wellness S. 14 - 15

SAP-Arena / Sport S. 17 - 18

Veranstaltungskalender S. 20 - 22

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Mi. 15–19 Uhr, Sa. 10–13 Uhr

ImpressumW1 ExtrablattMannheimVerlagsanschrift:PIWA Marketing GmbH & Co. KGDirolfstr. 18, 67549 WormsTelefon: 06241 / 20593-0Telefax: 06241 / 20593-11E-Mail: [email protected]

Geschäftsststelle:Hans-Thoma-Straße 2568163 MannheimTelefon: 0621 / 700198-0 Telefon: 0621 / 700198-27

Auflage: 100.000Erscheint 1mal monatlichHaushaltsverteilungHerausgeber:Steffen Pfannebecker (V.i.S.d.P.)

Geschäftsstellenleitung:Monica Bindschädel

Inhaltlich verantwortlichfür Redaktion und Anzeigen:Steffen Pfannebecker

Artdirektion: Heike HubachGrafik: Björn Baumgärtner

Redaktion: Benjamin Kloos

Titelfoto: Michael Bully HerbigConstantin Film Verleih GmbH

Druck: MediengruppeMain-Post GmbHBerner Straße 297084 Würzburg

Vertrieb: AFD Werbung GmbH

Namentlich gekennzeichne te Artikel geben nicht un be dingt die Meinung der Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt ein-gesandte Manuskripte und Fotos, Dokumente und Illustrationen.Der Verlag übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Termin angaben und Veranstaltungshinweise sowie für jegliche inhaltliche Fehler oder aus Druckfehlern resultierende Fehlinformationen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen, Texte, Fotos und Abbildungen sind urhe-berrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklich schriftlicher Verlagsgenehmigung weiterver-wendet werden.

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Extrablatt4 | Aktuelles aus Mannheim

Zug um Zug für KinderherzenMannheimer Schreinereien beteiligen sich an landesweiter AktionKinderherzen schlagen hö-her und Kinderaugen leuch-ten, wenn sie die bunten und fantasievoll gestalteten Züge aus Holz sehen. Und das sol-len sie auch, schließlich sind

die Züge für sie gedacht: „Zug um Zug für Kinderherzen“ – Unter diesem Motto steht eine landesweite Aktion des Landesfachverbandes Baden-Württemberg, mit der Kin-

dergärten, -tagesstätten und Krankenhäuser mit bunt be-malten Holzzügen beschenkt werden sollen.

Bunte Züge für Kinder

Die Schreinerinnung Region Mannheim fertigte für die-se Aktion 24 Züge. Das ent-spricht einer Gesamtlänge von 33,20m. Sicherheit wird dabei groß geschrieben: Die Züge sind geprüft und haben ein CE Zeichen. Und die Züge sind nicht nur

bunt, sondern bestehen aus verschiedenen Elementen, so dass die Züge mal länger und mal kürzer sein können. Die Waggons sind stapelbar und an jeder Stelle durch Achsen lenkbar. Kurz um, Kinder kön-nen ganz nach ihren Vorstel-lungen spielen, kombinieren und in der Gruppe agieren.

Idee seit Mai umgesetzt

Schon auf dem Maimarkt 2009 wurde mit der Ferti-gung der Züge begonnen.

Kindergärten aus Neckarau und Schriesheim waren zu Gast bei der Innung und ha-ben sich von dem Fortschritt überzeugt.Vorgestellt wurde die Aktion schließlich im Rahmen des Stuttgarter Kinder- und Ju-gendfestivals am 12. Juli 2009. Auch die Schreinerinnung aus Mannheim war bei der Veran-staltung vertreten und baute ihre Züge auf.

Noch sind Züge zu haben

Die 24 Züge der Schreinerin-nung Region Mannheim sol-len nun im Rahmen einer Spendenaktion an Kinder-gärten, Kitas oder Kranken-häuser verteilt werden. Die-se sollen sich bei Interesse an die Schreinerei Steffen Haug wenden. Tel. 0621-703032 oder Fax. 0621-701406 oder Email: [email protected]

BK

Wasserski und Wakeboard

Wasserski und die Trendsportart Wakeboard ist für Jedermann leicht zu erlernen. Am Mannheimer RheinauSee, im Süden der Kurpfalzmetropole, erwartet Sie das Team der Wasserki- und Wakeboardschule inpersönlicher Atmosphäre. Mit Hilfe unserer erfahrenen Coaches und unter Anleitung der 23-fachen DeutschenMeisterin Katrin Lindenberger drehen Anfänger schon nach kürzester Zeit Ihre ersten Runden auf dem See,während Könner sich nach Herzenslust in unserem Obstacle-Park auf Schanzen, Kickern und Slidernaustoben können. Zum Relaxen bei einem kühlen Drink laden unsere Strandbar und zwei Schwimmterrassenein. Vielfältige Strandaktivitäten sowie das große Wassertrampolin im Badesee machen aus Ihrem Besucheinen erlebnisreichen Urlaubstag.

Bemerkenswertes DetailMediterranes Ambiente, nur acht Kilometer vomStadtzentrum Mannheim entfernt.

Ort der AktivitätMannheim, Stadtteil Rheinau Süd.

Praktische InfosDas Anfänger-Equipement ist im Ticket enthalten.Fortgeschrittenensportgeräte für alleLeistungsstufen stehen zum Ausleihen bereit.Nicht vergessen: Badekleidung.Vorraussetzung: Teilnehmer müssen überhinreichende Schwimmfähigkeiten verfügen.Reservierung nicht erforderlich, Anrufempfehlenswert.

Wo Essen ?Biergarten am See.

Wo Schlafen ?Hotel am Riedweg, Tel. 0621/895439.

ÖffnungszeitenTäglich von Mai bis September, Uhrzeit nachWetterlage, Vor- und Nachsaison-Specials nachAnkündigung.Nähere Auskünfte unter www.wakeboarding-mannheim.de.

LageMannheim: 8 km (10 Min.)Heidelberg: 30 km (30 Min.)

Der Geschenkgutscheinberechtigt zu:einer Pauschale 1 Person- einer Nachmittagskarte inkl. Sportgeräte für dieWasserskianlage

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Datum

Kurs II, 3 Tage06./13./20./27. Juli

Kurs III Sommerferien5 Tage03.08. - 07.08.

Kurs IVSommerferien5 Tage10.08. - 14.08.

Kurs VSommerferien3 Tage03./10./17. August

Kurs VISommerferien4 Tage17.08. - 20.08.

Kurs VIISommerferien5 Tage24.08. - 28.08.

Kurs VIIISommerferien4 Tage31.08. - 03.09.

Zeit

Montag abends immer 19.00 - 21.00 Uhr

Mo. - Fr.: 11.00 - 13.00 Uhr

Mo. - Do.:

11.00 - 13.00 Uhr

Fr.: 09.00 - 11.00 Uhr

Montag abendsimmer 19.00 - 21.00 Uhr

Mo. - Do.: 11.00 - 13.00 Uhr

Mo. - Fr.: 11.00 - 13.00 Uhr

Mo. - Do.: 11.00 - 13.00 Uhr

Kursbeschreibung

Ladies Only mit Überraschungsprogramm.

Kinder bis 13 Jahre, wie im vergangenen Jahr sind bei diesem Kurs auch heuer wieder die Eltern herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bei Bedarf wird der Kurs gesplittet.

Kinder und Jugendliche und Erwachsene,

alle Disziplinen, alle Leistungsstufen.

Fortgeschrittene Jugendliche und Erwachsene. Tricks und erste Versuche mit festen Hindernissen Boardtest am letzten Kurstag inklusive.

Kinder und Jugendliche und Erwachsene.Alle Disziplinen, alle Leistungsstufen.

Kinder und Jugendliche und Erwachsene.Alle Disziplinen, alle Leistungsstufen.

Fortgeschrittene aller Altersklassen; erste Versuche mit festen Hindernissen - wer sein in den vorangegangenen Kursen erlerntes Können vervollkommnen will, der ist hier richtig.

Preis EUR

125,-

85,- Ki.110,- Ew.

85,- Ki.

95,- Jgdl.

110,- Ew.

105,-

70,- Ki.80,- Jgdl.90,- Ew.

85,- Ki.95,- Jgdl.110,- Ew.

75,- Ki.85,- Jgdl.100,- Ew.

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Ferienkursprogramm 2009 der Wasserskianlage am Rheinau See

Wasserski und die Trendsportart Wakeboard ist für Jedermann leicht zu erlernen. Am Mannheimer Rheinau See, im Süden der Kurpfalzmetropole, erwartet Sie das Team der Wasserski- und Wakeboardschule in persönlicher Atmosphäre. Mit Hilfe unserer erfahrenen Coaches und unter Anleitung der 26-fachen Deutschen Meisterin Katrin Lindenberger drehen Anfänger schon nach kürzester Zeit Ihre ersten Runden auf dem See, während Könner sich nach Herzenslust in unserem Obstacle-Park auf Schanzen, Kickern und Slidern austoben können. Zum Relaxen bei einem kühlen Drink laden unsere Strandbar und zwei Schwimmterrassen ein. Vielfältige Strandaktivitäten sowie das große Wassertrampolin im Badesee machen aus Ihrem Besuch einen erlebnisreichen Urlaubstag.

Bemerkenswertes DetailMediterranes Ambiente, nur acht Kilometer vomStadtzentrum Mannheim entfernt.

Praktische InfosDas Das Anfänger-Equipement ist im Ticket ent-halten.Fortgeschrittenensportgeräte für alleLeistungsstufen stehen zum Ausleihen bereit.Nicht vergessen: Badekleidung.Vorraussetzung: Teilnehmer müssen überhinreichende Schwimmfähigkeiten verfügen.Reservierung nicht erforderlich, Anrufempfehlenswert.

Wo Essen?Biergarten am See.

Wo Schlafen?Hotel am Riedweg, Tel. 0621/895439.

ÖffnungszeitenTäglich von Mai bis September, Uhrzeit nachWetterlage, Vor- und Nachsaison-Specials nachAnkündigung. Nähere Auskünfte unter: www.wakeboardingmannheim.de

LageRheinauer See, Rohrhofer Str. 55, MA Rheinau SüdEntfernung Mannheim City 8 kmEntfernung Heidelberg City 30 km

Öffentliche VerkehrsmittelVRN-Bus-Linie 710 direkt vom Hbf. Mannheim zum Rheinauer See, Haltestelle Pigage-StraßeS-Bahn: Bahnhof Rheinau

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Extrablatt | 5 Good News

Mannheim. Das Kinderhaus Ida Dehmel hat sein Bistro er-weitert: Immer mehr Kinder-garten-Kids bleiben zum Mit-tagessen in der Einrichtung, da wurden langsam die Es-sensplätze knapp. Mit Unter-stützung des BBBank Gewinn-sparvereins, der 5.000 Euro zur Verfügung stellte, hat man im Bistro eine zweite Ebene eingezogen, so dass die Klei-nen jetzt auf zwei Etagen ih-re Mahlzeiten einnehmen kön-nen. Doch nicht nur das: Ein Sitzpodest und eine Eckbank laden zum gemütlichen Ver-weilen ein, so dass das Bistro zu einem beliebten Treffpunkt geworden ist. Am 09. Juli machte sich Uwe Reichel, Fili-

alleiter der BBBank in Mann-heim, selbst vor Ort ein Bild, wie gut seine Spende angelegt ist – bei von den Kids selbst fa-brizierter Zitronenlimonade und Käse-Trauben-Spießchen.Einrichtungsleiterin Steffi Be-cker: „Mit dieser Einladung wollten die Kinder und wir Er-wachsenen uns ganz herzlich bei der BBBank bedanken. Von dem erweiterten Bistro profi-tieren wir alle, wir nutzen es nicht nur zum Mittagessen und Frühstück, sondern auch zum Kochen und Backen mit den Kindern.“ Von den 120 Kin-dergarten-Kids nehmen 93 re-gelmäßig ihr Mittagessen in „Ida Dehmel“ ein. Die ande-ren, die bereits um 12 Uhr nach

Hause gehen und dort essen, lassen sich im Kinderhaus-Bi-stro zumindest ihr Frühstück gut schmecken.Gut schmecken ließ sich es sich übrigens auch Uwe Rei-chel bei seinem Besuch: Die er-frischende Zitronenlimo war zusammen mit dem leichten Imbiss genau das Richtige für einen Sommernachmittag. „Wir unterstützen sehr ger-ne Projekte im Kinder- und Ju-gendbereich. In den Tagesein-richtungen für Kinder werden wichtige Grundlagen für die weitere Entwicklung der Jun-gen und Mädchen gelegt“, so Reichel.

BK

Gute Nachrichten für Mann-heims Mieter: Seit Anfang dieses Jahres werden bedürf-tige Haushalte besser mit Wohngeld unterstützt. Die Wohngeldstelle der Stadt vermeldet bereits zur Jah-resmitte, dass wesentlich hö-here Zahlungen als im Vor-jahr erfolgt sind, und zwar jetzt schon bereits an über 3.000 Haushalte, während es im ganzen Jahr 2008 nur 2.460 Haushalte waren. Dies verdankt sich einer Reform des Wohngelds zugunsten der möglichen Empfänger, die zum ersten Januar diesen Jahres in Kraft getreten ist.Lag das durchschnittlich aus-bezahlte Wohngeld in Mann-heim bisher noch bei 107 Eu-

ro, so stieg es nun auf 173 Euro. Der städtische Haus-halt wird dadurch nicht be-lastet, denn die Kosten für das Wohngeld übernehmen je zur Hälfte Bund und Land.

Bislang haben 2.973 Haus-halte mehr einen Neuantrag gestellt als im vergangenen Jahr. In der Regel geht die Be-hörde davon aus, dass zwei Drittel der Anträge positiv entschieden werden. Derzeit sind noch über 4.600 Anträge offen. Für alle Haushalte, die bisher noch keine Erhöhung beantragt haben, prüft das Amt rückwirkend, ob sie ei-nen Anspruch darauf haben.

Nach einer europaweiten Aus-schreibung wurde am Mitt-woch, den 15. Juli, der Auftrag zum Bau des neuen Feuer-löschboots „Metropolregion 1“ offiziell an die Neckar-Boots-bau Ebert GmbH aus Neck-arsteinach übergeben.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Das neue Boot wird in einer bisher einzigartigen Zusam-menarbeit gemeinsam von den Bundesländern Baden-Württemberg und Rhein-land-Pfalz, der Stadt Mann-heim, der BASF SE sowie dem Arbeitgeberverband Chemie Rheinland Pfalz e.V. finan-ziert. Mannheims Erster Bür-germeister Christian Specht lobte die grenzüberschreiten-de Kooperation: „Dieses Ge-meinschaftsprojekt ist ein hervorragendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit in der Metropolregion. Weil alle Nutznießer einen Teil der Ko-sten übernehmen, können wir bald ein hoch modernes Feu-erlöschboot für alle Aufgaben

der Feuerwehr nutzen, ohne dass einzelne Länder, Kom-munen oder Unternehmen übermäßig belastet würden. Dieses Modell kann Vorbild für weitere Investitionen in der Metropolregion sein.“

Großes Einsatzgebiet

Entsprechend der breit ge-streuten Finanzierung wird das neue Feuerlöschboot nicht nur den Bereich der Feu-erwehr Mannheim abdecken, sondern auf dem Rhein von Germersheim bis Worms tätig sein. Auf dem Neckar erstreckt sich das Einsatzgebiet bis zur Schleuse Neckargemünd.

Brandbekämpfung wird verbessert Ende 2010 soll das neue Boot geliefert werden. Anschlie-ßend wird die Besatzung in der neuen Technik ausge-bildet, so dass mit der Inbe-triebnahme im ersten Halb-jahr 2011 das alte Boot aus dem Jahr 1966 ersetzt werden kann. Dann wird die Feuer-

wehr noch schneller als bisher an ihre Einsatzstellen gelan-gen können, da das neue Boot immer ausreichend Materi-al für nahezu alle Aufgaben an Bord haben wird und über zwei leistungsstarke Jet-An-triebe verfügt. Zur direkten Brandbekämpfung in Hafen-gebieten stehen zwei Was-serwerfer zur Verfügung; Ein-satzkräften an Land kann das Boot mit seinen Pumpen rund 15.000 Liter Wasser pro Minu-te liefern. Havarierte Schiffe können über Tauchpumpen mit einer Gesamtleistung von 14.000 Litern pro Minute leergepumpt werden. Für Ein-sätze bei Nacht oder schlech-ter Sicht sind sechs fest mon-tierte Flutlichtstrahler à 2.000 Watt und mehrere mobile Strahler mit 1.000 Watt an Bord vorgesehen. Das Feuer-löschboot ist explosionsge-schützt und kann daher auch eingesetzt werden, wenn brennbare Flüssigkeiten aus-getreten sind.

BK

Das Wohngeld berechnet sich nach dem anzurechnenden Einkommen des Haushalts, den Haushaltsmitgliedern und der Monatsmiete. Die Wohngeldreform trägt mit vier Änderungen zu Verbes-serungen für einkommens-schwache Haushalte bei:

1. Der Betrag der maximal zu berücksichtigenden Mie-te wurde angehoben. Mann-heim wurde der Mietstufe V statt bisher IV zugeordnet.

2. Ein allein stehender wohn-geldberechtigter Arbeit-nehmer darf bis zu 860 statt bisher 800 Euro Netto verdienen.

3. Die Tabellenwerte für die Auszahlung von Wohngeld wurden um acht Prozent er-höht. In den Wohngeldta-bellen lässt sich ablesen, in welcher Höhe das Wohngeld in Abhängigkeit von Haus-haltsgröße, Einkommen und Miete ausgezahlt wird.

4. Angesichts der stark ge-stiegenen Energiepreise

werden erstmals Heizko-sten bei der Gewährung von Wohngeld berücksichtigt. Für eine Person werden 24 Euro für Heizkosten berück-sichtigt, für zwei 31, für jede weitere Person sechs Euro. Dieser Betrag wird zur anre-chenbaren Bruttokaltmiete hinzugerechnet.

Diese Leistungsverbesse-rungen kamen den Bürge-rinnen und Bürgern rück-wirkend in Form einer pauschalen Einmalzahlung zugute. Die Wohngeldstel-le in Mannheim hat sich gut auf den erwarteten erhöh-ten Andrang vorbereitet, ih-re Öffnungszeiten verlängert und die Zahl der Sachbear-beiterInnen auf acht verdop-pelt. So werden allzu lange Wartezeiten vermieden.

Wohngeldstelle Stadt Mann-heim Fachbereich Sozi-ale Sicherung, Arbeitshil-fen und Senioren K1, 7-13, 68159 Mannheim, Tel.: 0621/293-3670.

Regina Urbach

Mehr Platz zum Essen imKinderhaus Ida Dehmel

Mehr Wohngeld Metropolregion erhält neues Feuerwehrboot

Spende des BBBank Gewinnsparvereinsermöglichte Umbaumaßnahme im Bistro

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Wie hoch ist das Wohngeld?

Extrablatt6 |

Kaum ein Stadtteil Mann-heims ist so praktisch zum Leben wie die Neckarstadt Ost. Supermärkte, Ärzte, In-nenstadt, Park, Krankenhaus, Schulen, Freibad – fast alles ist zu Fuß oder Fahrrad er-reichbar. Zum Neckarufer sind es ebenso wie in die Quadrate nur 10 bis 15 Minuten Fußweg.Die Verkehrsader Lange Röt-terstraße lädt mit gemüt-lichen Läden zum Bummeln ein, während die altehrwür-dige Max-Josef-Straße mit ih-ren mächtigen Platanen im Sommer Schatten spendet. Viele Altbauten sind renoviert, auf den Dächern überrascht manch großzügige Terras-se oder Glasveranda. Mittler-weile gehört die Neckarstadt-Ost zu den begehrtesten und nicht ganz billigen Wohnge-genden Mannheims.

Summer in the cityAn Wohnqualität ist sie ge-rade im Sommer kaum zu

toppen: Freibad und Herzo-genriedpark bieten Sommer-frische mitten in der Stadt. Auf den romantischen Alt-stadtbalkonen kann man abends bei einem Glas Eich-baum den Flügen der Schwal-ben zusehen. Einen Sommer-abend lässt man gerne im Boulevardcafé und inoffizi-ellen Stadtteiltreff „Adria“ ausklingen oder man, zieht sich ins lauschige „Tomek„ um die Ecke zurück. Die beiden Kulturveranstal-tungs-Locations Alte Feuer-wache und Capitol sind so nah, dass man spontan vor-beischauen kann. Ein Ju-wel ist auch das alteinge-sessene Memo am Alten Messplatz mit Salsa-Abenden und Konzerten.Zur „Mannemer Mess“ haben einzig die Neckarstädter kein Parkplatzproblem – denn sie wohnen in Fußnähe zum Neu-en Messplatz, auf dem auch oft Flohmärkte oder ein Zirkus ihre Zelte aufschlagen.

GroßstadtkiezDie dominierende urbane Bauweise der Jahrhundert-wende strahlt eine Atmo-sphäre aus wie in manch an-gesagtem Großstadtkiez. Im Winter fallen eher die grau-en Seiten des Viertels auf: Der Blick in Hinterhöfe und auf die Klinker-Rückseiten der Häuser mag noch als kultig durchge-hen. Bei Westwind lastet der Duft der Schokinag in den Höfen. Die Eichbaumbrauerei und manchmal auch die Zell-stofffabrik Zewa grüßen mit einem unterschwelligen Ge-ruchsmix herüber.Bleibt die gute Stadtbahnan-bindung seit dem großen Um-bau zur 400-Jahr-Feier. Und vielleicht wächst ja noch ein bisschen Grün nach auf dem neuen Alten Messplatz…

Regina Urbach

Im Mai unterzeichneten Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Yona Yahav, Ober-

bürgermeister der Stadt Haifa, in Haifa den Partner-schaftsvertrag zwischen bei-

den Städten. Deren Gemein-samkeiten zeigen sich erst auf den zweiten Blick.

Trotz völlig unterschied-licher Voraussetzungen be-heimaten beide Städte Men-schen aus vielen Kulturen und begreifen Vielfalt als Chance. Arbeit spiele eine wichtige Rolle: In Mannheim und Haifa habe man sich Bildung, Wis-senschaft und Forschung zu-gewandt. Dies betonte Ober-bürgermeister Dr. Peter Kurz in seiner Rede zur Begrün-dung der Städtepartnerschaft im Mai.

Jüdisches Lebenin Mannheim

Mannheim war vor dem Dritten Reich ein Zentrum deutsch-jüdischer Kultur. In Mannheim tauchen die er-sten jüdischen Gerichtspräsi-denten, Handelskammerprä-sidenten und Abgeordneten auf. „Die Zukunft gehört den Städten, die das Wissen und die Vielfalt der Welt behei-maten und sich dennoch als eine Stadt, als eine (Stadt)Gesellschaft begreifen kön-nen. In diesem Sinne sind bei-

de, Haifa und Mannheim, Zu-kunftsstädte“, so Kurz.

Multikulti in Mannheim

Haifa ist vor allem für seine Schönheit und den Fleiß sei-ner Einwohner bekannt. Nach einer israelischen Redensart betet man in Jerusalem, fei-ert in Tel Aviv und arbeitet in Haifa. Die größte israelische Hafenstadt ist mit 270.000 Einwohnern die drittgröß-te Stadt des Landes. Gesell-schaftlich gilt sie als liberal:

Fünf Religionen leben hier friedlich zusammen. Schon im Jahre 2005 un-terzeichneten Mannheim und Haifa einen Freund-schaftsvertrag. Denn seit den Achtziger Jahren unter-halten Lehrerinnen und Leh-rer des Elisabethengymnasi-ums Kontakt zur Kiryat Haim Schule in Haifa: die Keim-zelle für die jetzt besiegelte Städtepartnerschaft.

Regina Urbach

Wirtschafts-Nachrichten

Neckarstadt-OstSommerfrische in der Großstadt

Partnerstadt HaifaSchönheit und Hightech

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Der 1948 in Lenterode/Thürin-gen geborene Maler Hermann Herold lebt und arbeitet heu-te in Mannheim. Eine Facet-te seiner vielfältigen Arbeit sind Bilder des Mannheimer Wasserturms, die seine Ver-bundenheit zu seiner Heimat-stadt zeigen.

Von 1971-1979 studierte Her-mann Herold Malerei an der Staatlichen Akademie der bil-denden Künste in Karlsruhe bei Prof. Klaus Arnold, dabei war er von 1977-1979 dessen Meisterschüler.

Nach Abschluss seines Stu-diums begann Hermann He-rold 1979 seine freiberufliche Tätigkeit. Hierbei hatte er Ma-lerei, Aquarell und Zeichnung als Kerngebiete, daneben be-trieb er zudem Druckgrafik und Bildhauerei.

Gemeinsam mit Peter Hä-gner zeichnete Herold zwi-schen 1981 und 1984 zwei Zei-chentrickfilme („Theo und das Hochhaus“, „Pep and Power“). Im gleichen Zeitraum ent-stand sein Radierzyklus „Men-schenbilder“. Diesen gab er 1984 auch als Buch heraus.

1986 und 1990 nahm Her-mann Herold an der 8. und 9. Internationalen Grafiktrien-nale in Frechen teil. Von 1987 bis 1990 entstand zudem sein Radierzyklus „Vincent van Gogh“.

Von 1978 bis 2009 stellte Her-mann Herold seine Werke bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland aus. Viele

seiner Arbeiten befinden sich in öffentlichem Besitz und in zahlreichen Privatsamm-lungen. Hermann Herold ist Mitglied im Bundesverband bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) und im Künst-

lerbund Rhein-Neckar.

Die Werke von Hermann He-rold sind beim Kunsthan-del Rheinstädtler käuflich zu erwerben..

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Eichbaum, ein Name der seit über 300 Jahren für Mann-heimer Brauereikunst steht wie kein Zweiter. Die Brauerei liegt unweit des Stadtkerns, einigermaßen bequem zu Fuß zu ereichen. Und wie zu jedem Bier der Hopfen, gehört zu ei-ner Brauerei auch ein Brau-ereigasthaus. Das befindet sich direkt neben der „Eich-baum“ in der Käfertaler Stras-se. Auch wenn die Gaststätte mit ihren Bogenfenstern und dem groben Rauhputz einen höchst verlockenden Eindruck

macht, soll heute der Fokus des Interesses auf dem dazu gehörenden Biergarten lie-gen. Hier stehen den Gästen rund 130 Sitzplätze zur Verfü-gung, malerisch überspannt von fünf großen Platanen, die auch bei sengender Hitze den Aufenthalt im Biergarten an-genehm machen. Neben den normalen Garnituren gibt es auch einige Strandkörbe, in die man sich gemütlich zu-rück lehnen kann. Die Karte der Brauereigaststätte wird auch im Biergarten angebo-

ten. Dabei spielt es keine Rol-le, ob man den „Großen Hun-ger“ auspackt oder nur etwas für zwischendurch sucht. An-gefangen von Snacks wie ofenfrischem Brotkonfekt mit Griebenschmalz oder Black Ti-ger Shrimps mit Lauchzwie-beln bis hin zu gestandenen Hauptgerichten hat man die Qual der Wahl. Hier seien vor allem die leckeren Flammku-chen sowie die ausgefallenen Schnitzelgerichte erwähnt. Aber auch Salate und Argen-tinisches Rumpsteak lassen einem das Wasser sprichwört-lich im Munde zusammen laufen.

Für den großen Hunger

Für besonders Hungrige ist im Eichbaum-Biergarten jeden Donnerstag übrigens Schnit-zeltag. Dann kostet das 300

Gramm XXL-Schnitzel mit Bei-lage nur fünf Euro! Als Durst-löscher vorneweg gibt es heu-te einen „Hellen Heuchler“, eine typische Bierspezialität von Eichbaum. Die Vorspeise wird ein Carpaccio vom Rind mit frischem Parmesan und warmem Fladenbrot. Und als Hauptgericht gibt es eine „Scharfe Sau“. Wer jetzt un-weigerlich die fesche Bedie-nung vor Augen hat, muss sich leider eines Besseren belehren lassen. Dahinter verbirgt sich ein paniertes Schweineschnit-zel mit grüner Pfeffersoße und Pommes-Frites...! Der Service ist aber trotzdem freundlich, schnell und aufmerksam, so wie es sein soll. Schon wenige Minuten nach der Bestellung wird die Vorspeise gereicht,

das Hauptge-richt folgt ein wenig später. Sowohl das Car-paccio als auch das Schnitzel sind appetitlich angerichtet oh-ne überzogen zu wirken. Ge-

schmacklich gibt es nichts zu bemängeln, alles ist frisch zu-bereitet und hält das, was es in der Speisekarte verspricht. Zum Abschluss des zünftigen Mahls gibt es noch einen „Hel-len Heuchler“ zum genießen. Preislich bewegt sich der Eich-baum-Biergarten im Mittel-feld, was angesichts der ge-sunden Portionen und der hohen Qualität absolut in Ord-nung geht. Wer auf der Suche ist nach einem zünftigen Bier-garten, den man getrost als ei-nen der schönsten in Mann-heim bezeichnen kann ist im Eichbaum-Biergarten bestens aufgehoben. Geöffnet ist täg-lich von 10 Uhr morgens bis Mitternacht. Zum Wohl und „Guten Appetit“!

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Direkt an der Wasserskianlage am Rheinauer See zwischen Schwetzingen und Mann-heim gelegen befindet sich die Strandbar. Eingeschlossen von grünen Bäumen und einer idyllischen Landschaft verzau-bert sie bereits beim kurzen Fußmarsch vom Parkplatz. Auf rund 15 Hektar haben Be-sitzer Peter Lindenberger und sein Team ein Glanzstück an Gastronomie, Service, Rück-zugsmöglichkeit, Abenteuer und Behaglichkeit geschaffen. Palmen, schwimmende Terras-sen, Inseln und Wassersport sorgen für Südsee-Feeling. Zwei traumhafte Badesträn-de und drei Grillstellen lassen das Herz der Freiluftfanati-ker und Sonnenanbeter höher schlagen. Auch für Kinder ein ParadiesDie Strandbar am Rheinauer See begeistert auch die klei-nen Besucher. Diese können so genannte „Handfähren“ en-tern, mit denen sie sich über den See ziehen und auf einer Insel auf Entdeckungstour ge-hen können. Außerdem gibt es ein Wassertrampolin, Spiel-zeug und Badematten. Dass die Kleinen hier einen Heiden-spaß haben und keine Lange-weile aufkommt versteht sich fast von selbst. Fit & FunWer es sportlich mag, kann auf eine der zahlreichen Freizeit-aktivitäten wie Boule, Kickern

oder Dart zurückzugreifen. Unbedingt zu Empfehlen ist der Blick von der Ponton-Ter-rasse, von der man direkt den Wasserski und Wakeboardbe-trieb beobachten kann. Beson-ders Mutige können sich sogar selbst auf die Bretter wagen.

Mich kann mann mietenEin weiteres Highligt: Die „Cruise Island“. Die schwim-mende Plattform mit Außen-bordmotor wird gerne von Firmen und Privatpersonen gebucht. Diese werden dann über den See geschippert und können grillen, feiern und na-türlich auch schwimmen. Von dem unvergleichlichen Service konnten sich 2008 die For-mel-1 Teams „Red Bull und „To-

ro Rosso“ überzeugen, die das komplette Strandgelände für eine Warm Up Party vor dem Rennen in Hockenheim mie-teten. David Coulthard, Seba-stian Vettel und das gesamte Renn-Team waren rundum begeistert. Nicht nur was fürs AugeNatürlich gibt’s in der Strand-bar am Rheinauer See auch le-ckeres Essen: Von Schnitzel mit Pommes über Chicken Wings bis hin zu Spaghetti Bologne-se findet man alles was das Herz begehrt. Hervorragend ist die Riesencurrywurst, die weit über die Grenzen hinaus bekannt ist und Fast Food Fans aus nah und fern an-

zieht. Auch die Getränkekarte überzeugt mit einem umfang-reichen Sortiment. Die Kehle darf mit verschiedenen Bier-sorten, Cocktails, Longdrinks und natürlich nicht-alkoho-lischen Getränken befeuchtet werden. Fazit: Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen am Himmel zeigen, sollte man sein Bade-zeug einpacken und zu einem Kurzurlaub an der Strandbar am Rheinauer See aufbrechen. Der Tag endet dort garantiert mit einem Lächeln. Zur Info: Leider muss man seit Jahren in den Medien lesen, dass der Rheinauer See eine schlechte Wasserqualität auf-weist. Das trifft allerdings nur im Bereich der Stadt zu, der nur einen ganz kleinen Teil des Sees ausmacht. Im Bereich der Strandbar liegt Trinkwasser-qualität vor. Wasserski- und Wakeboard-Anlage Mannheim Rheinau- Die Event Location - Rohrhofer Straße 5568219 Mannheim Telefon : 0621 - 8930322Fax 0621 - 8034849 (Seilbahn) Email : [email protected] Internet: www.wakeboarding-mannheim.de Öffnungszeiten : bei gutem Wetter von morgens 11.00 Uhr bis Open End

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Am 09. September kommt der neue Film von Michael „Bully“ Herbig in die Kinos: „Wickie und die starken Männer“.Nach „Der Schuh des Manitu“, (T)Raumschiff Surprise“, „Lis-si und der wilde Kaiser“, „Hui

Buh“ sowie der „Geschich-te vom Brandner Kaspar“ der nächste Film, in dem Bully nicht nur Regie führt, sondern auch als Schauspieler zu se-hen ist – wenn auch nur in ei-ner Nebenrolle. Bisher einmalig in der Film-geschichte: Bully suchte die Darsteller der Figuren aus der beliebten Kinderserie in einer Castingshow im deut-schen Fernsehen. Über meh-

rere Wochen bewarben sich Schauspieler und –talente vor einem Millionenpublikum für eine der Rollen rund um Wi-ckie und Halvar von Flake.Das W1-Extramagazin sprach mit dem Multitalent (Schau-spieler, Produzent, Regisseur und Autor) über seine Karrie-re, seinen Erfolg und den neu-en Film.

Warst Du schon immer der lu-stige und kreative Typ? Und wie hat sich das in Deiner Kindheit und Jugend gezeigt?Ich war immer der Kleinste, aber dafür häufig unfreiwillig komisch.

Wie sah Dein Berufswunsch als Kind aus? Fußballweltmeister.

Welches Ereignis oder welcher Komiker war der „Anstoß“ für Deine Comedy-Karriere?Wie alle Kids mochte ich da-mals Jerry Lewis, Otto und Didi. Aber ich bin nicht auf die Welt gekommen, um Ko-miker zu werden. Ich wollte immer Filme machen, so wie Alfred Hitchcock oder Ste-ven Spielberg. Als ich beim Radio gelandet bin, hab´ ich das gemacht, was ich am be-sten konnte und die Leute fanden´s lustig.

Die Auswahl der Schauspieler für „Wickie und die starken

Männer“ wich ja etwas vom herkömmlichen Casting ab. Welche Auswirkungen hat-te diese Art des Castings auf den Film?Dass ich mit der Besetzung so nah wie möglich an die Original-Charaktere der Zei-chentrickserie rangekommen bin. Das war auch der Sinn der Sache. Ich bin sehr glück-lich, dass die Idee aufgegan-gen ist.

Wie sieht denn ein norma-ler Tag im Leben des Michael Herbig aus?Wie bei jedem anderen auch. Ich steh um vier Uhr morgens auf und mache erstmal einen Bungee-Sprung. Dann jog-ge ich 50 Kilometer bis zum Starnberger See und schwim-me einmal quer durch. An-schließend bringt mich ein He-likopter ins Büro. Dort warte ich dann auf den Feierabend.

Wenn Du Dir eine beliebige Eigenschaft wünschen könn-test, welche wäre das?Ich würde gerne öfter mal „Nein“ sagen!

Welche Projekte hast Du nach Wickie geplant?Es gibt eine Reihe von sehr schönen Angeboten, die alle ihren Reiz haben. Da ich mich aber noch nicht entscheiden konnte, halt ich lieber mal die Klappe.

Wie sähe „das ultimative Traumprojekt by Bully“ aus? Darüber denke ich schon seit über 30 Jahren nach. Wenn´s mir eingefallen ist, seid ihr die ersten, die´s erfahren – versprochen!

Vielen Dank für das Interview!

Starinterview

Bully und die starken Männer

Klassikkonzerte an den schönsten Orten der Pfalz prä-sentiert in diesem Jahr erst-mals das „palatia Classic Festi-val“. Vom 16. August bis zum 26. Dezember erwartet die Besucher ein facettenreiches

Programm, das im Premieren-jahr dem 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Barthol-dy gewidmet ist. Die Künst-lerische Leitung liegt bei Prof. Leo Krämer, dem internatio-nal bekannten Organisten und

Komponisten. Für das Festival sind ausge-wählte hervorragende Sän-ger und Musiker aus der saar-ländischen und pfälzischen Region zu festivaleigenen Ensembles bestehend aus Vo-cal-, Brass- und Barockensem-ble sowie einer Kammerphil-harmonie zusammengestellt worden.

Auf dieser Basis wurde ein at-traktives Festivalprogramm entwickelt, das übrigens auch mit national gefragten So-listen, wie dem Pianisten Bernd Glemser oder auch durch international renom-mierte Ensembles, wie z.B. das Korean Chamber Orche-stra und Vocalsolisten wie bei-

spielsweise Susanne Bernhard, Barbara Zin-niker, Susanne Schäffer oder glänzenden Instrumentalisten wie Laura Vucobratovic, Ingrid Paul oder auch Robert Frank besetzt ist.

Die Besucher erwartet ein breit gefächertes Spektrum des Komponisten Mendelssohn von kleinbesetzter Kammer-musik für Klavier, Streichquar-tett und Chor a-capella, als auch Auszüge aus den Chor-stücken „Lieder im Freien zu singen“ oder der „Lieder oh-ne Worte“, die einem mu-sikalischen Schriftverkehr zwischen der Geschwister Mendelssohn entsprungen waren, sind Teile des Gesamt-

programms und bringen po-

puläres klassisches Musikma-terial zu den Besuchern. Hinzu kommt im Bereich der Orgel- und geistlichen Musik auch großformatige Chor- und Or-chesterbesetzung, wie z.B. das Oratorium „Paulus“ oder auch die selten zu hörenden Weih-nachtsmusiken aus dem Ora-torienfragment „Christus“ und die prachtvolle Kantate „vom Himmel hoch“.

Termine, Programminformati-onen und Tickets ab 19,50 Euro sind unter www.palatiaClas-sic.de ab sofort erhältlich. In-formationen und Zusendung des Programms unter: 06326-96 77 77.

Premiere von palatia Classic am 16. August 2009

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Korean Chamber Orchestra

Extrablatt | 11Künstlerportrait

Dosenbananen und Rosen-kohl. Die hasst Torsten Knip-pertz. Aber im Gegensatz dazu liebt er es ständig on the road zu sein. Ob als rasender Re-porter für n-tv oder er auf der Bühne als untreuer Werbefut-zi: Der Wahlberliner düst von hier nach dort, um am näch-sten Tag wieder als Stadions-precher im Borussia-Park in Mönchengladbach 50.000 Fußballfans einzuheizen. Eine Berufsbezeichnung für Torsten „Knippi“ Knippertz zu finden ist nicht ganz so einfach bei den vielen unterschiedlichen Tätigkeiten, die er unter einen Hut bringt.„Meistens schreibe ich „Schau-spieler und Moderator“, wenn nach meiner Tätigkeit gefragt wird“, erklärt der 39-jährige, der in Mönchengladbach ge-boren wurde.

Dies erklärt vielleicht auch seine Vorliebe für Karneval- und Stimmungssongs. Zu-sammen mit Schauspiel-kollegen Thomas M. Held (SAT1-Sechserpack,Alarm für Cobra 11) steht Knippertz näm-lich auch noch als Musiker auf der Bühne. KIXbrothers nen-nen die beiden sich und die Veröffentlichung ihres ersten Albums „Käse aus Deutsch-land“ steht kurz bevor. 13 Kar-nevals – und Stimmungskra-cher werden zu hören sein. „Es ist klasse in so einer Agen-tur wie OnStage zu sein, denn als wir im Studio waren und noch eine weibliche Stim-me für die Backgroundchöre brauchten, haben wir Silke (Pfaff) angerufen und die hat uns -schwuppdiwupp- eine ihrer Künstlerinnen vorbeige-schickt“ freut sich Knippertz.

Da zahlt sich die Vielseitigkeit von Onstage aus.Demnächst wird Torsten Knippertz immer freitags um 21.15 Uhr im DSF zu sehen sein.“Keine Angst, ich zieh mich nicht aus - mit ´nem Ten-nisschläger in der Hand“ schmunzelt er. Heimspiel - der Fantalk, so heißt die Sendung die er als Co-Moderator mitgestalten wird und in der es um Fuß-ball geht. „Wir senden live aus der 11FREUNDE-BAR, ei-ner kultigen Fußballkneipe in Essen-Rüttenscheid und da kann und soll es dann auch schon mal hoch und hitzig hergehen.“Und die nächsten Schauspiel-projekte? Im Moment probt er in Köln für die Theaterver-sion von „VERRÜCKT NACH MARY“ ,in der er dann ab dem

17.September auf der Büh-ne stehen wird und der KIX-brothers-Film ist in Planung.Und neben den ganzen beruf-lichen Projekten ist Torsten Knippertz mit seiner Freun-din seit anderthalb Jahren noch ein ganz besonderes an-gegangen: Fritzi. Seine klei-ne Tochter ist der Grund, dass Knippertz seit neuestem auch noch „Autor“ in Spalte Be-rufsbezeichnung eintragen könnte.„Ich wollte ihr etwas vorlesen, was ich selbst geschrieben habe und so ist dann TOPPO GEHT ANGELN entstanden.“ Einen Verlag hat er zwar noch nicht gefunden aber wer das Buch lesen möchte, geht ein-fach auf Knippertz Internet-seite www.knippi.de.

onstage media - Mit OnStage on stage

Bandvorstellung · Bandvorstellung · Bandvorstellung · Bandvorstellung

„Too Ugly for ShowbizzWas zählt, ist die Musik

True Blue - Love is the answerAcoustic Pop aus Mannheim

Torsten Knippertz

Too Ugly for Showbizz - zu häss-lich fürs Showgeschäft sind die acht Musiker eigentlich nicht. Viel mehr steht der von Frank Zappa’s gleichnamigem Song entliehene Bandname für die uneingeschränkte Hingabe zur Funk und Soul Musik ohne kom-merzielle Absicht. Unter dieser Vorgabe wurde die Band vor fünf Jahren von erfahrenen Mu-sikern aus dem Rhein-Neckar-Delta ins Leben gerufen. Nicht steifer Mainstream sondern Freiräume für neue Arrange-ments sollten im Vordergrund stehen. Songs von Earth Wind and Fire, Christina Aguilera, Ste-vie Wonder oder Gloria Estefan werden nicht einfach nur ko-piert, sondern neu interpretiert. Herausgekommen ist eine fet-zige Mischung aus aktuellen Ti-teln und beliebten Klassikern. Erklärtes Ziel: Absolute Tanzbar-keit. Davon konnte sich das Pu-blikum unter anderem bei der

letzten Silvesterfeier im Mann-heimer Capitol überzeugen.Wer sind „die Uglies“? Caro-line Simpson, Dominik Dlask und Verena Stanley leihen der Gruppe ihre unverwech-selbaren Stimmen. Wolfgang Paul (Bass), Christoph Schnell (Schlagzeug), Rüdiger Kron (Keyboard), Michael Gohl (Gi-tarre) und Sebastian Metten-heimer (Saxophon) sorgen für satte Grooves und bilden ein perfektes Fundament.Wer „die Uglies“ live erleben möchte hat hierzu Gelegen-heit beim diesjährigen Regen-bogenfest im Mannheimer Schneckenhof am 08. August 2009. Der Eintritt für die Be-nefizveranstaltung zugunsten der AIDS-Hilfe ist frei (Infos un-ter www.regenbogenfest.de). Mehr Informationen über die Band gibt es im Internet unter www.toouglyforshow.de.

Davic Maier

Die 2006 gegründete Band setzt sich aus gleichgesinnten erfahrenen Musikern zusam-men, die das Ziel haben, die Grenzen unterschiedlicher Musikstile neu auszuloten. Im Mittelpunkt steht der sy-risch-deutsche Soundorkan Tagrid, die mit ihrem breit

gefächerten dreisprachigem Repertoire von klassischem Mezzosopran über fröhlichen Pop bis hin zu Dark-Wave-Elementen immer wieder überrascht. Die vier Mannheimer gehen mit ihrem neuesten Album „perfektionist“ einen kon-

sequent persönlichen sowie überaus ehrlichen und leben-digen Weg. Dennoch kom-men experimentelle Einflüs-se nicht zu kurz. Hört man die Melodiebögen, Riffs und Beats, den Gitarrensound auf der CD fühlt man sich in eine Rund-reise vom 80iger Independent

Post-Punk mit poppigen Ele-menten bis hin in die heutige Wave Peripherie versetzt. Ein besonderes Highlight stellt dabei die Mitwirkung der Vio-linistin Tialupa (Atargatis) aus Regensburg dar. Sie veredelt mit ihrem Instrument die Ge-fühle und Stimmungen der

Songs „Like you did before“ und „Sourire“ mit melodiöser und sensibler Poesie. Am 14. August werden die vier übri-gens auf dem Festival „Rock am Weiher“ in Friedelsheim spielen.

Zero Dawn

“True Blue bedeutet complete-ly honest and faithful. Ganz aufrichtig, ehrlich und vertrau-ensvoll. So empfinde ich unse-re Musik, ja auch unser Leben. Es ist pur und echt.”

So beschreibt die Sängerin Sanja Rülke die Bedeutung des Namens der Band aus Mann-heim, oder besser: aus der Re-gion. Es begann in einem Ge-sangsstudio in Mannheim, wo Gitarrist Matthias Coenen zu-sammen mit seinem Nachbarn und ebenfalls Gitarrist Rüdiger eine Sängerin mit einer richtig guten Stimme suchte. Schnell war klar: Sanja ist die Richtige.

Das ist ein paar Jahre her. In-zwischen gibt es das Trio nicht mehr, Sanja und Matthi-as machten zunächst als Duo weiter. Dieses Duo war die Keimzelle des Quartetts „True

Blue“. Die 2 waren froh, Tho-mas Klesius aus Hassloch, vie-len bekannt als „Speedy“ aus Frankenthal, als Bassisten und zweiten Sänger gewinnen zu können. Nach einer Umbe-setzung sitzt nun noch Andre Green aus West Virginia bzw. Mannheim an den Drums.

Liebevoll, aber auch frech, trau-rig oder motzig kommen die Texte der Coversongs daher, aber auch die der Eigenkom-positionen, die mittlerweile fast die Hälfte des Programms ausmachen.

Stilistischer Ausgangspunkt ist Acoustic Pop, aber inzwi-schen greift Matthias auch öf-ter mal zur E-Gitarre, und zu-sammen mit den druckvollen und virtuosen Beats von And-re und dem kräftigen Ge-sang und Bassspiel von Tho-

mas kann die Band ganz gut Dampf machen. Und mit „Love Crime“, ein Song aus eigener Feder über Nähe und Distanz, tangiert die Gruppe auch jaz-zige Klänge.

Trueblue ist eine Band, bei der nicht nach dem dritten Song klar ist, wie der Abend ver-läuft: Ein stilles „Songbird“ von Fleetwood Mac reiht sich wie selbstverständlich ein ins Pro-gramm neben Rocksongs von Anouk oder dem Band-eige-nen „My Song“, der es zur Ver-öffentlichung bis nach Kali-fornien geschafft hat. Es gibt eben nicht nur eine Emotion, so ist dann auch die Musik ver-schieden und fügt sich trotz-dem zu einem Ganzen zusam-men. www.trueblue-music.de

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Der neueGenerationenvertragOb sie nun Seniorenresi-denz oder Altenheim heißen: Der Umzug in ein Heim er-scheint nur einer Minderheit von einem Prozent der Bevöl-kerung erstrebenswert, wenn sie zu Hause nicht mehr allei-ne zurechtkommen. Das er-gab eine Umfrage der Zeit-schrift Schöner Wohnen und der deutschen Zement- und Betonindustrie unter 22.000 Deutschen. Als bevorzugte Wohn- und Lebensform nann-te der überwiegende Teil der Befragten das Mehrgenerati-onenhaus. Das ist heute aller-dings noch eine seltene Aus-nahme: Nur in einem Prozent der deutschen Haushalte woh-nen drei oder mehr Generati-onen unter einem Dach. Die Regel ist eher die Kleinfamilie mit Eltern und Kind. Im Zuge des demografischen Wandels birgt daher die Frage, wie man im Alter leben will, wachsende Brisanz.

Gemeinsamkeit und Privatsphäre

Unter Berücksichtigung der Er-gebnisse haben die Auftragge-ber der Umfrage zusammen

mit dem Architektenbüro Loh-mann aus Rotenburg/Wümme ein Mehrgenerationenhaus entwickelt, das seit 2008 im oberschwäbischen Bad Wurz-ach besichtigt werden kann. Zwei getrennte Baukörper mit einer Fläche von rund 235

Quadratmetern bieten genug Fläche für Großeltern und ei-ne Familie mit Kindern sowie, dank räumlicher Trennung, ge-nügend Privatsphäre für alle Bewohner. Die Eingänge sind getrennt, neben einem ge-meinsamen Innenhof stehen sogar zwei getrennte Terras-sen zur Verfügung. Die beiden Baukörper sind modular aus-gelegt, so dass sie sich durch Erweiterungen in die Höhe oder Breite an veränderte Le-bensbedingungen anpassen lassen.

Zukunftsgerecht

Ökologisch bewegt sich das Haus mit dem förderfähigen KfW40-Standard (maximal 40 Kilowattstunden Heizungs- und Stromverbrauch pro Qua-dratmeter und Jahr) auf der Höhe der Zeit. Eine Wärme-pumpe sorgt für die Heizung, Solarthermie und Photovoltaik lassen sich ebenfalls ergänzen. Beim Baustoff fiel die Wahl letztlich auf Beton, denn „kein anderer Baustoff ist so indivi-duell zu gestalten“, erläutert Thomas Kaczmarek, Sprecher der Deutschen Zement- und Betonindustrie.

(djd/pt).

Senioren

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Seit über 30 Jahren bildet die Mannheimer Berufs-fachschule für Kosmetik, Film- und Bühnencosme-tologie als staatlich aner-kannte Berufsfachschule erfolgreich zur Kosmetike-rin sowie zur Fachfußpfle-gerin aus.

Zertifizierte Ausbildung

1977 wurde die Schule gegrün-det, seit 1999 ist Julia Richter die Inhaberin. Solide geführt und in der Rhein-Neckar- Regi-on ein Markenzeichen erstklas-siger, staatlich anerkannter Ausbildung expandierte die Schule seitdem. „Alles passte“, sagt Julia Richter. „Ich bin hier selbst zur Kosmetikerin aus-gebildet worden, ich kannte das Unternehmen, und den Schritt in die Selbstständigkeit habe ich nie bereut, wenn da-mit bisweilen auch überdurch-schnittliche Arbeitszeiten ver-bunden sind.“Dabei legt Julia Richter wert darauf, dass die neusten Fach-kenntnisse in die Lehrpläne eingearbeitet werden, um so den Schülerinnen und Schü-lern beste berufliche Perspek-tiven an die Hand zu geben, wenn sie ihre Ausbildung er-folgreich abgeschlossen ha-ben - das gilt für die Kosme-tikerin, die Fachfußpflegerin und auch für die Film- & Büh-nencosmetologin, ein Beruf, den die Schule seit dem Jahr 2000 anbietet und der sich großer Nachfrage erfreut.

Zur Kosmetikerinin einem Jahr

Der Beruf der Kosmetikerin ist nach wie vor eine Frauen-domäne. Die Teilnehmerinnen sind zwischen 17 und 27 Jah-re jung. Für den theoretischen und den praktischen Unter-richt stehen erfahrene Do-zenten zur Verfügung..„Unsere Ausbildung vermittelt das gesamte Fachwissen einer Kosmetikerin“, sagt Julia Rich-ter. „Die Schülerinnen erlernen die manuellen und appara-tiven Behandlungsverfahren, und wir bereiten sie sorgsam darauf vor, ihre eigene Exi-stenz aufzubauen und ihr Ge-schäft erfolgreich zu führen.“Die Ausbildung zur Kosme-

tikerin dauert in Vollzeit ein Jahr (Beginn: Oktober), berufs-begleitend in Teilzeit sechs Monate (Beginn: März und September).

Gute Perspektivenfür Film- und Bühnencosmetologin

Die Film- und Bühnencos-metologin kann ihre Kreati-vität frei entfalten, selbst im Rahmen von Vorgaben durch Drehbücher in der Werbung, beim Theater oder für den Film. Dabei arbeitet sie eng mit Künstlern und Regisseuren zu-sammen, mit denen engagiert gestaltet werden kann. Jedoch sind Liebe und Leidenschaft zum Beruf hier unabdingbar,

da Einsätze rund um die Uhr keine Seltenheit darstellen.

Fachfußpflegerin -gefragte Spezialistin

Die Fachfußpflegerin ist in den letzten Jahren im Kosmetik- und Wellnessbereich zu einer gefragten Spezialistin gewor-den und wird auch künftig zu den perspektivenreichen Be-rufen gehören. Die Ausbildung dauert berufsbelgeitend in Teilzeit drei Monate (Beginn: März und September).

Neue Wege

Ab dem 14. September wird die Mannheimer Berufsfachschu-le für Kosmetik neue Wege be-schreiten: Denn neben dem

bisherigen Angebot wird auch eine Biokosmetikschule zur Verfügung stehen. Diese bie-

tet eine Ausbildung mit rein natürlichen Produkten an.

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Extrablatt | 17

Beim SV Waldhof Mannheim 07 laufen die Vorbereitungen für die anstehende Saison derzeit auf Hochtouren, denn schließlich müssen der sport-liche Leiter Günter Sebert so-wie Cheftrainer Walter Pradt eine nahezu vollständig neue sowie konkurrenzfähige Mannschaft zusammenstel-len. Keine leichte Aufgabe an-gesichts der finanziellen Si-tuation beim Arbeiterverein aus dem Mannheimer Nor-den. Durch die Einbindung eigener Jugendtalente sowie die Verpflichtung junger, er-folgshungriger Spieler mit re-gionalem Bezug macht der SVW jedoch aus der Not eine Tugend und besinnt sich so-mit wieder auf das Erfolgsre-zept vergangener Tage. Den 17 Abgängen stehen bislang mit Kevin Knödler (FSV Og-gersheim), Eduard Hartmann (Südwest Ludwigshafen), Patrick Bauder (eigene Ju-gend), Christoph Böcher (Wa-cker Burghausen), Christo-pher Hock (TSG Hoffenheim II), Patrick Haag (KSC U19), Ni-klas Ginter (SC Freiburg U19), Mario Benincasa (SG Ofters-heim), Michael Reith (FC Nöt-

tingen) und Oliver Heil (FSV Mainz II) insgesamt 10 Zugän-ge gegenüber. Weitere poten-tielle Verstärkungen sind die aktuellen Testspieler Daniel Reule, Uwe Rebholz, Daniel Rasch und Roger Merlin Pan-dong. Darüber hinaus dürfen sich der SV Waldhof Mann-heim 07 und seine Fans auf ei-ne neue Liga freuen. Nach Ein-teilung der drei Regionalligen für die Saison 2009/2010 durch den DFB fand sich der SVW überraschenderweise in der Regionalliga West wieder und wird sich in der kommen-den Saison mit Traditionsver-einen wie Rot-Weiß Essen, Preußen Münster, Eintracht Trier oder dem 1. FC Saarbrü-cken messen können. Au-ßerdem stehen mit den Be-gegnungen gegen den 1. FC Kaiserslautern II und die Wor-matia aus Worms interes-sante Derbys an. Aber auch unter den als zumeist unat-traktiv geltenden zweiten Mannschaften der Proficlubs ist mit dem FC Schalke 04, Bo-russia Mönchengladbach, 1. FC Köln, Bayer Leverkusen oder FSV Mainz 05 der ein oder an-dere namhafte Verein vertre-

ten. Aktuell befindet sich der SV Waldhof Mannheim 07 in der entscheidenden Phase der Saisonvorbereitung und hofft für die ersten Duelle im wilden Westen gut gerüstet zu sein. Das erste Liga-Heim-spiel findet am Freitag, den 14.08.2009 um 19:00 Uhr ge-gen Bayer Leverkusen II statt. Mit großer Spannung wird zu-dem auf die U19-Junioren ge-blickt, welche in der kommen-den Saison in der A-Junioren Bundesliga antreten wer-den. Ein Hauch vergangener Bundesligatage wird durch Mannheim wehen, wenn die kleinen „Waldhof-Buben“ ge-gen den Nachwuchs vom FC Bayern München oder VFB Stuttgart ihre Visitenkarte abgeben dürfen. Die Waldhof-Fans dürfen sich also auf ei-ne spannende und abwechs-lungsreiche Saison freuen…

Alle weiteren Informationen rund um den SV Waldhof Mannheim 07 finden Sie un-ter www.svw07.de

Daniel Rupprecht

1899 Hoffenheim hat im er-sten Bundesliga-Jahr der Vereinsgeschichte eine Sai-son mit vielen Höhepunkten, aber auch mit einigen weni-gen Rückschlägen erlebt. Das Team aus dem Kraichgau lan-dete im Premierenjahr auf einem hervorragenden sieb-ten Platz und war damit der beste Aufsteiger seit der sen-sationellen Meisterschaft des 1.FC Kaiserslautern 1998. 1899-Mäzen Dietmar Hopp

zieht nach einer turbulenten Spielzeit ein mehr als zu-friedenes Fazit: „Nach einer traumhaften Vorrunde gab es in der Rückrunde zwar ei-ne lange Serie nicht gewon-nener Spiele, dabei mussten wir aber stets mindestens fünf Stammspieler ersetzen. Die letzten vier Spiele ha-ben wieder Erinnerungen an die Hinrunde geweckt.“ Zehn Punkte aus diesen vier Spie-len sorgten für einen wür-

digen Abschluss einer lange Zeit sensationellen Saison, „mehr als wir vor der Saison erträumen konnten“ findet auch Hopp.Rückblende: Der Aufsteiger ließ in der Hinrunde von Be-ginn an durch spektakulären Fußball aufhorchen. Das tech-nisch hochwertige Offen-sivspiel der Truppe von Ralf Rangnick rund um die Mittel-feldspieler Sead Salihovic und Carlos Eduardo begeisterte,

im Sturm fanden die zahl-reichen Vorlagen der beiden mit Chinedu Obasi, Demba Ba und Vedad Ibisevic dank-bare Abnehmer. Am Ende ei-ner tollen Halbserie durfte sich Hoffenheim schließlich mit dem inoffiziellen Titel des Bundesliga-Herbstmeisters schmücken.

Durststrecke

Der Schlüsselmoment der Sai-son war sicher die Verletzung von Top-Torjäger Ibisevic. Der Bosnier, nach seinen 18 Tref-fern in den 17 Begegnungen der Hinrunde bereits mit Stür-mer-Legende Gerd Müller ver-glichen, zog sich bei einem Testspiel im Rahmen des Trai-ningslagers Mitte Januar in Spanien einen Riss des vor-deren Kreuzbandes im Knie zu. Die Saison war damit für ihn beendet, Hoffenheim ge-lang es nicht, ihn gleichwer-tig zu ersetzen. Boubacar Sa-nogo vom Liga-Konkurrenten Werder Bremen konnte die in ihn gesteckten Erwartungen zu keiner Zeit erfüllen. Auch der Umzug vom Mannhei-mer Carl-Benz-Stadion in die

neugebaute Dietmar-Hopp-Arena in Sinsheim hatte nicht den erhofften Effekt, mit den Fans im Rücken im eigenen Stadion noch stärker aufzu-spielen. 1899 siegte zum Auf-takt der Rückrunde gegen En-ergie Cottbus, darauf folgten allerdings zwölf Spiele ohne Sieg. Doch nach zehn Punkten aus den letzten vier Spielen stand am Ende der sensatio-nelle siebte Platz.

Ehrgeiz wächst

Vor der Zukunft muss in Hof-fenheim niemand Bange sein, alle Leistungsträger sollen ge-halten werden, mit dem Bra-silianer Maicosuel und dem Karlsruher Linksverteidiger Christian Eichner sind sogar schon erste Verstärkungen gefunden worden. Weitere sollen folgen. Denn der Ehr-geiz bei den Verantwortlichen um Hopp und Rangnick ist mit den guten Leistungen der Mannschaft gewachsen. Und – trotz aller gegenteiligen Beteuerungen – wohl auch die Lust auf internationalen Fußball.

Johann Schicklinski

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TSG 1899 HoffenheimViel Licht und ein wenig Schatten

Die „Waldhof-Buben“ bereitensich auf den wilden Westen vor

Extrablatt18 |

Mit dem Halbfinal-Aus An-fang April gegen den späteren Meister Eisbären Berlin ging für die Adler Mannheim eine turbulente Spielzeit zu Ende.

Nach starkem Beginn zeigte die Tendenz aber im weiteren Verlauf nach unten. Doch der Rekordmeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bestä-

tigte seinen Ruf, die besten Leistungen in der heißen Pha-se der Saison abzurufen. Mit Beginn der Play-Offs konn-te der Negativtrend gestoppt werden, auch deshalb, weil Teal Fowler als Nachfolger für den kurz zuvor entlassenen Dave King an der Bande stand. Im Viertelfinale gegen die Sinupret Ice Tigers aus Nürn-berg und im Halbfinale gegen die Eisbären zeigten die Ad-ler sich in der Verfassung und mit der Leidenschaft, welche die Fans auch von ihrem Team erwarten.

Auch deshalb blickt Manager Marcus Kuhl optimistisch in die neue Saison: „Der größte Wunsch ist natürlich die Final-teilnahme. Das Team ist auch so gebaut, um dieses Ziel an-zustreben. Diesem Druck sind wir nächste Saison ausgesetzt, aber diesen Druck müssen wir auch aushalten.“ Nun gilt es, die Weichen für eine erfolg-reiche Runde zu stellen. Auf der Trainerposition konnte mit Doug Mason der Wunschkan-didat bereits verpflichtet wer-den. Kuhl: „Doug Mason hat den mit Abstand besten Ein-druck hinterlassen. Sein Kon-zept war sehr stimmig, seine emotionale Einstellung über-zeugend, seine Einschätzung des Teams sehr realistisch. Hinzu kam bei ihm der Vorteil, dass er Land und Liga kennt, mit der Mentalität vertraut ist und darüber hinaus schon

mit Teal Fowler zusammen-gearbeitet hat.“ Der bisherige Interims-Cheftrainer Fowler wird Mason als Assistent zu Seite stehen. Auch der Kader der Kurpfälzer wird in der neu-en Saison ein anderes Gesicht haben. Bislang elf Abgängen stehen zehn sichere Neuver-

pflichtungen gegenüber. Pro-minentester Abgang ist der langjährige Kapitän René Cor-bet, der seit 2001 mit den Ad-lern einmal die Meisterschaft und zweimal den Pokal ge-wann. Neu nach Mannheim kommt mit Lukas Lang der Tor-hüter der Füchse Duisburg. In der Abwehr stehen als Neuzu-gänge die Kanadier Jamie Pol-lock, der zuletzt in Russland aktiv war, und Mario Scalzo vom österreichischen Vizemei-ster Salzburg fest, außerdem werden die Verteidiger Chris Schmidt von den Iserlohn

Roosters und Andy Hedlund von den DEG Metro Stars die Defense stabilisieren. Insbe-sondere der Transfer des erfah-renen Pollock gilt als Wechsel-Coup. Im Sturm können sich die Fans mit Yannic Seiden-berg vom ERC Ingolstadt, der bereits von 2001 bis 2004 für Mannheim aufs Eis ging, und Toni Ritter, der aus der kana-dischen Junioren-Liga zurück-kehrt, auf zwei alte Bekannte freuen. Außerdem sollen der Wolfsburger Justin Papineau, der Berliner Nathan Robin-son und der Nürnberger Scott

King die Offense der Adler ver-stärken. Schließlich zollt man auch noch der starken Nach-wuchsarbeit Tribut. Mit Marc El-Sayed und Matthias Plach-ta rücken zwei Spieler von den Mannheimer Jungadlern, im-merhin aktueller deutscher Nachwuchsmeister, in den Ka-der der Profis auf. Für Mana-ger Kuhl war die große Fluk-tuation im Kader notwendig, um einen Umbruch herbeizu-führen: „Das Durchschnittsal-ter ist deutlich nach unten ge-gangen, was in einer langen Saison sicher nicht von Nach-teil sein wird. Wir denken, dass wir mit dem aktuellen Kader wieder angreifen können und hoffen, den Eisbären in der neuen Saison Paroli bieten zu können.“ Ziel ist es aber auch, die Zuschauer durch tollen Sport zu begeistern. „Ich er-warte, dass wir in der neuen Saison wieder offensives und technisch hochwertiges, also attraktives Eishockey spielen“, sagte Kuhl.

Abseits des Eis sind also alle Voraussetzungen für eine er-folgreiche Spielzeit gegeben, nun gilt es in der Saisonvor-bereitungen auch die kondi-tionellen und spielerischen Grundlagen zu schaffen. Für die am 4. September begin-nende Saison soll in zehn Test-spielen die Basis gelegt wer-den, in der neuen Runde von Anfang an ganz oben dabei zu sein.

Johann Schicklinski

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MusikSWR 3 MONDAY FREAK SHOW, Schlosskeller Weinheim

Regenbogenfest, Benefizveranstal-tung zu Gunsten von Menschen mit HIV und Aids, Barockschloss, Mann-heim, 16:00 Uhr

PartyABSOLUT SUMMER, Vocalhouse & sommerliche Danceclassics, KOI club, N 5,2, Mannheim

Suite Summerbreak 09, The Sui-te, Heinrich-Von-Stephan-Str.15, Mannheim

CSD - Christopher Street Day, In-nenstadt - www.csd-rhein-neckar.de, Mannheim

Saturday‘s Finest, Soul, Funk und Pop, Hans-Reschke-Ufer 3, Info 0621/3247767, Mannheim, 20:00 Uhr

Rock-Classix-Party mit DJs Peter + Gerd(a), Kirchenstraße 12, Info 0621/653474, Ludwigshafen, Mu-sicHall Oppau, 21:00 Uhr

Himbeerparty, Brückenstraße 2, In-fo 0621/2939281, Alte Feuerwache, 22:00 Uhr

Tiffany Loves you, House, Tech House, Elektro, Club Tiffany, O7, 25, Info 0621/154455, Mannheim, 23:00 Uhr

Bühne„Das Leben des Siegfried“, Nibe-lungenfestspiele, Komödie, Infos 06241/97045 oder www.nibelun-genfestspiele.de, Worms

Tanguera, Tango Musical, National-theater Mannheim, 16:00 Uhr

Mundart-Gala 2009, Vanessa Ba-ckes, Joana, Arnim Töpel, Hans-Peter Schwöbel, Seebühnenzau-ber, Luisenpark, Info 0621/410050, Mannheim, 20:00 Uhr

Messen & MärkteHallen Flohmarkt, Sandhofen Hanf-strasse 18-20, Info [email protected], Mannheim, 07:00 Uhr

Flohmarkt 1001 4000m², Rüsselshei-merstr.36, Hinter dem Lidl Speck-weg, 0621-1678388, Mannheim, 08:00 Uhr

Trödelmarkt, real-Markt Parkplatz, Mannheim, 08:00 Uhr

KidsLillis Reise zum Mond, Planetarium

Mannheim, 15:00 Uhr

So, 9. 8.Musik

Red Hot Chili Peppers Covers, Schlosskeller Weinheim

PartyStudentenparty, Partymusik auf zwei Ebenen, Leib & Seele, B2, 14, Info 0621-1227516, Mannheim, 21:00 Uhr



KidsBaseball: VL BB Mannheim - Göp-pingen, Mannheim Tornados, Baseball, Roberto Clemente Field, Mannheim, 15:00 Uhr

Dies & DasMannheimer Hofgeschichten, Themenführung, Barockschloss, Mannheim

KidsWo geht’s denn hier zur Milchstra-ße, Planetarium Mannheim, 15:00 Uhr

Mo, 10. 8.Party

Shebeen, Funk, Soul & R‘n‘B, Blue Tower (neben Lindbergh), Mann-heim, 21:00 Uhr


SeniorenFrühstück für Senioren, Lindenhof-Treff, Eichelsheimerstr. 54/56, Info 0621/81 46 58, Mannheim, 09:00 Uhr

Skat für Senioren, Gartenstadt-

Treff, Kirchwaldstr. 17, Info 0621/74 33 96, Mannheim

Minigolf für Senioren, An der Rad-rennbahn 2, Info0621/2933088, Mannheim, 15:30 Uhr

Minigolf für Senioren, Auf der An-lage des 1. MGC Mannheim, An der Radrennbahn 2, Info 0621/2933088, Mannheim, 15:30 Uhr

Di, 11. 8.Bühne

„Das Leben des Siegfried“, Nibe-lungenfestspiele, Komödie, Infos 06241/97045 oder www.nibelun-genfestspiele.de, Worms


KidsAugen im All, Planetarium Mann-heim, 11:30 Uhr

SeniorenNähen für Senioren, WaldhofTreff, Frohe Zuversicht 5-7, Info 0621/75 23 28, Mannheim

Wassergymnastik, Hallenbad Wald-hof-Ost, Info 0621/75 54 51, Mann-heim, 10:30 Uhr

Mi, 12. 8.Musik

Anna Netrebko - Liederabend, Ro-sengarten - Mannheim, 20:00 Uhr

PartyThe Indie Club, Das Zimmer, Q5 Pas-sage, Mannheim


Maria-Böhm-Show, Tanz und Mu-sik, Luisenpark, Mannheim, 15:30 Uhr


Dies & DasZeichnen ist die Kunst, Striche zu führen, Themenführung, Kunsthal-le, Mannheim, 18:00

Chinesische Schattenfiguren wer-den lebendig, Vortrag zur aktuellen Ausstellung, Luisenpark, Mann-heim, 19:30 Uhr

Friedrich Alexan: {dbcomma}Die Welt der kleinen Leute, Lesung aus dem Werk des Mannheimer Autors, Kunstladen, Mittelstraße 25, Info 0621/3390657, Mannheim, 20:00 Uhr

Messen & MärkteTrödelmarkt, Privater Automarkt Mannheim auf dem Großparkplatz P20, Mannheim, 8:00 Uhr

KidsHaste Töne? Wir schon, Musikpro-gramm auf dem Museumsschiff, www.lta-mannheim.de, Mannheim

SeniorenVolkslieder-Singen für Senioren, HerzogenriedTreff, Am Brunnen-garten 5, Info 0621/30 18 66, Mann-heim, 14:30 Uhr

Gymnastik für Senioren, Vogel-stangTreff, VogelstangTreff, Jenaer Weg 7, Info 0621/70 79 75, Mann-heim, 17:00 Uhr

Do, 13. 8.Musik

Acoustic Pop Bar: Cris Cosmo, Ha-fenstrand Sommerkultur, Hafenstr. 49, Mannheim

PartyMove On Up, Hip Hop, RnB, Funk und Disco Classics, Das Zimmer, Q5 Passage, Mannheim

Best of Pop, Rock + Dance mit DJ Mr.Move, Kirchenstraße 12, Info 0621/653474, Ludwigshafen, Mu-sicHall Oppau, 21:00 Uhr



SeniorenKegeln für Senioren, Seckenheim, Vereinshaus 98/07, Zähringer Str. 80, Mannheim

Orientalischer Tanz, Mannheim-MitteTreff, Mannheim-MitteTreff, P 7, 4, Info 0621/28310, Mannheim,

15:30 Uhr

Fr, 14. 8.Musik

Jethro Tull, Konzert im Schlossgar-ten Schwetzingen, Info 07139 / 547, 20:00 Uhr

Party25 Jahre MS Connexion, Angelstrasse 33, Mannheim

THE TECHNO BIRTHDAY mit DJ RUSH, 25 Jahre MS Connexion, Angelstrasse 33, Mannheim

Best of Dance mit DJ Michl, Kirchenstraße 12, Info 0621/653474, Ludwigshafen, MusicHall Oppau,

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Rock-Party Classics, 7er Club, Mannheim, 21:00 Uhr

Black Planet, Electro, EBM, Dark Wave, Gothic, Genesis, H 7, 15, Info 0621/101558, Mannheim, 22:00 Uhr

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Bühne„Das Leben des Siegfried“, Nibelungenfestspiele, Komödie, Infos 06241/97045 oder www.nibelungenfestspiele.de, Worms

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Tanguera, Tango Musical, Nationaltheater Mannheim, 20:00 Uhr

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PartyFemale Attitude, Baton Rouge, O7, 17, Mannheim

Award Party meets Bullmeister, Dresscode Bunte Pornobrille, Schneckenhof, Mannheim

Clubmusic - Classic Saturday mit DJ Peter, Kirchenstraße 12, Info 0621/653474, Ludwigshafen, MusicHall Oppau, 21:00 Uhr

The Milkshake XVIII, Chocolate Grooves & Vanilla Tunes, Deep Club, Hauptstr. 1, Heidelberg, 22:00 Uhr

Tiffany Loves you, House, Tech House, Elektro, Club Tiffany, O7, 25, Info 0621/154455, Mannheim, 23:00 Uhr


My (un)fair Lady, Musikalische Mundartkomödie von Gerhard Piske, Klapsmühl‘ am Rathaus, D 6, 3, Info 0621/22488, Mannheim, 20:00 Uhr


Feste & EventsKerwe LU-Oppau

Kurpfalzfest, Herzogenriedpark, Mannheim

Kerwe LU-Mundenheim

SportHalbfinale Regensburg - Mannheim, Mannheim Tornados, Baseball, Halbfinale Regensburg, Mannheim, 13:00 Uhr

Dies & DasEiszeit - Stöbern Sie in heißen Romane und eiskalten Thrillern bei einem leckeren kostenlosen Eis, Thalia Buchhandlungen C1 und P7

„Leben bei Hofe“, Schloss Mannheim, Sonderführung,

Mannheim, 14:30 Uhr

Tour de Mannheimer Hafen auf zwei Rädern, Erkundungstour auf dem Drahtesel, Info 06322/68434, Mannheim, 16:00 Uhr

Messen & MärkteHallen Flohmarkt, Sandhofen Hanfstrasse 18-20, Info [email protected], Mannheim, 07:00 Uhr

Flohmarkt 1001 4000m²,

Rüsselsheimerstr.36, Hinter dem Lidl Speckweg, 0621-1678388, Mannheim, 08:00 Uhr

Trödelmarkt, real-Markt Parkplatz, Mannheim, 08:00 Uhr

Trödelmarkt, Privater Automarkt Mannheim auf dem Großparkplatz P20, Mannheim, 08:00 Uhr

KidsHaste Töne? Wir schon, Musik-programm auf dem Museumsschiff, www.lta-mannheim.de, Mannheim

„Seyne kuhrfürstliche Durchleucht lassen bitten ...“, Sonderführung, Für Kinder ab 10 J. mit Rollenspiel „Empfang“, Schloss Mannheim, 10:30 Uhr

Lillis Reise zum Mond, Planetarium Mannheim, 15:00 Uhr

So, 16. 8.Musik

Adoro, Konzert im Schlossgarten Schwetzingen, Info 07139 / 547, 20:00 Uhr

PartyStudentenparty, Partymusik auf zwei Ebenen, Leib & Seele, B2, 14, Info 0621-1227516, Mannheim, 21:00 Uhr


Tanguera, Tango Musical, Nationaltheater Mannheim, 20:00 Uhr

My (un)fair Lady, Musikalische Mundartkomödie von Gerhard

Piske, Klapsmühl‘ am Rathaus, D 6, 3, Info 0621/22488, Mannheim, 20:00 Uhr

Feste & EventsKerwe LU-MundenheimKerwe LU-Oppau

SportAdler vs. Klagenfurter EC, SAP-Arena, 18:00 Uhr

Dies & Das„Ein fürstliches Götterreich - die geheimnisvolle Welt der Deckengemälde und Tapisserien“, Mannheim, Schloss, Sonderführung, Mannheim, 14:30 Uhr

KidsWo geht’s denn hier zur Milchstraße, Planetarium Mannheim, 15:00 Uhr

Mo, 17. 8.Party

Boogaloo, Funk, Soul, SOHO, J7,16, Mannheim, 22:00 Uhr

Feste & EventsKerwe LU-OppauKerwe LU-Mundenheim

SeniorenFrühstück für Senioren, LindenhofTreff, Eichelsheimerstr. 54/56, Info 0621/81 46 58, Mannheim, 09:00 Uhr

Skat für Senioren, GartenstadtTreff, Kirchwaldstr. 17, Info 0621/74 33 96, Mannheim

Minigolf für Senioren, Auf der Anlage des 1. MGC Mannheim, An der Radrennbahn 2, Info 0621/2933088, Mannheim, 15:30 Uhr

Di, 18. 8.Feste Events

Kerwe LU-MundenheimKerwe LU-Oppau

KidsAugen im All, Planetarium Mannheim, 11:30 Uhr

SeniorenNähen für Senioren, WaldhofTreff, Frohe Zuversicht 5-7, Info 0621/75 23 28, Mannheim

Wassergymnastik, Hallenbad Waldhof-Ost, Info 0621/75 54 51, Mannheim, 10:30 Uhr

Mi, 19. 8.Party

Rock-Classix mit DJ Peter, Kirchenstraße 12, Info 0621/653474, Ludwigshafen, MusicHall Oppau

The Indie Club, Das Zimmer, Q5 Passage, Mannheim

Dies & DasStreifzüge durchs Grüne - Von Caspar David Friedrich bis Susa Templin, Themenführung, Kunsthalle, Mannheim, 18:00 Uhr

Chinesische Schattenfiguren werden lebendig, Vortrag zur aktuellen Ausstellung, Luisenpark, Mannheim, 19:30 Uhr

SeniorenVolkslieder-Singen für Senioren, HerzogenriedTreff, Am Brunnengarten 5, Info 0621/30 18 66, Mannheim, 14:30 Uhr

Gymnastik für Senioren, VogelstangTreff, VogelstangTreff, Jenaer Weg 7, Info 0621/70 79 75, Mannheim, 17:00 Uhr

Do, 20. 8.

PartyMove On Up, Hip Hop, RnB, Funk und Disco Classics, Das Zimmer, Q5 Passage, Mannheim

Acoustic Pop Bar, Hafenstrand, Hafenstr. 49, Mannheim

BR Academy, Baton Rouge, O7, 17,

Mannheim

Best of Rock, Pop & Dance, Kirchenstraße 12, Ludwigshafen, Info 0621/653474, MusicHall Oppau

Dies & DasKleine Hafenrundfahrt, Fahrgast-schiff Kurpfalz, Kurpfalzbrücke, Mannheim, 10:00 Uhr

SeniorenKegeln für Senioren, Seckenheim, Vereinshaus 98/07, Zähringer Str. 80, Mannheim

Orientalischer Tanz, Mannheim-MitteTreff, Mannheim-MitteTreff, P 7, 4, Info 0621/28 31 0, Mannheim, 15:30 Uhr

Fr, 21. 8.Party

Sex, HOUSE and the City, Baton Rouge, O7, 17, Mannheim

Best of Dance mit DJ Daniel, Kirchenstraße 12, Info 0621/653474, Ludwigshafen, MusicHall Oppau, 21:00 Uhr

Black Planet, Electro, EBM, Dark Wave, Gothic, Genesis, H 7, 15, Info 0621/101558, Mannheim, 22:00 Uhr

BühneMy (un)fair Lady, Musikalische Mundartkomödie von Gerhard Piske, Klapsmühl‘ am Rathaus, D 6, 3, Info 0621/22488, Mannheim, 20:00 Uhr

Feste & EventsWein und Genuss, Kapuziner-planken, Mannheim

Dies & DasWie funktioniert Archäologie?, R e i s s - E n g e l h o r n - M u s e e n , 0621/2933151, Mannheim

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Malen für Senioren, FeudenheimTreff, Neckarstr. 11, Info 0621/79 84 10, Mannheim, 14:00 Uhr

Sa, 22. 8.Party

Vergnauds Weekend, House Sound - Club Music, Baton Rouge, O7, 17, Mannheim

Salsa am See, Sportpark Pfitzenmeier, Mannheim

Clubmusic - Classic Saturday mit DJ Peter, Kirchenstraße 12, Info 0621/653474, Ludwigshafen, MusicHall Oppau

Saturday‘s Finest, Soul, Funk und Pop, Hans-Reschke-Ufer 3, Info 0621/3247767, Mannheim, 20:00 Uhr

Back for Good, 70s, 80s, 80s, mit Funny T., Blue Tower (neben Lindbergh), Mannheim

Tiffany Loves you, House, Tech House, Elektro, Club Tiffany, O7, 25, Info 0621/154455, Mannheim,

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BühneMy (un)fair Lady, Musikalische Mundartkomödie von Gerhard Piske, Klapsmühl‘ am Rathaus, D 6, 3, Info 0621/22488, Mannheim, 20:00 Uhr

Feste & EventsWein und Genuss, Kapuziner-planken, Mannheim

Dies & DasFührung: Mannheimer Genuss-Strecke, Treffpunkt: Rosengarten, Eingang Stamitzsaal , Info www.tourist-mannheim.de, Mannheim

Messen & MärkteHallen Flohmarkt, Sandhofen Hanfstrasse 18-20, Info fundgrube-

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Flohmarkt 1001 4000m², Rüsselsheimerstr.36, Hinter dem Lidl Speckweg, 0621-1678388, Mannheim, 08:00 Uhr

Kids„Die Pflicht ruft - Kindheit und Jugend am kurpfälzischen Hofe“, Für Kinder ab 5 Jahren mit Bastelaktion, Schloss Mannheim, 10:30 Uhr

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. . . Business News . . .

Mannheimer BeschäftigungsprogrammPerspektive 50plus „Pakt des Monats“

„Wieder ein Älterer in Arbeit gebracht“, freut sich Franziska Bender, Projektkoordinatorin des Regional-paktes der ARGE Job-Center Mannheim. „Seit Start des Programms Anfang 2008 konnten wir mehr als 600 über 50-Jährige in den ersten Arbeitsmarkt zu-rückführen.“ Jetzt wurde der Erfolg vom Bundesmi-nisterium für Arbeit uns Soziales mit dem Titel Pakt des Monats belohnt.Die ARGE Job-Center Mannheim reagiert mit ihren neun JobBörsen in verschiedenen Stadtteilen schnell und individuell auf die Arbeitsmarktsituation. Die Vermittler gehen bei ihrer Arbeit nicht nur auf potenzielle Arbeitnehmer zu, sondern auch auf Arbeitge-ber. Mit Erfolg: Mittlerweile verfügt der Pakt über ein dichtes Netz an Unternehmens-kontakten. Bei der Vermittlung wird verstärkt darauf geachtet, dem Arbeitsuchenden in „seinem Stadtteil“ eine Stelle anzubieten. Unterstützung erfahren die JobBörsen von den Wohlfahrtsverbänden. Diese stehen den Arbeitsuchenden mit Know-how und so-zialen Dienstleistungen wie Schuldnerberatung oder Suchtberatung hilfreich zur Seite.Gemeinsam mit den Verbundpartnern in Heidelberg, Schwetzingen, Weinheim und Sinsheim/Wiesloch hat die ARGE Mannheim in diesem Jahr bereits 217 ältere Arbeits-lose in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert. Die Beteiligten des Job-Integrations-Programms 50plus sehen sich auf einem guten Weg, im Rhein-Neckar-Verbund ihr Ziel zu erreichen und bis Ende 2010 gut 1.000 Ältere ohne Job wieder in Arbeit zu bringen. Weitere Infos unter www.mannheimer-jobboerse.de und www.perspektive50plus.de

www.mannheimer-jobboerse.dewww.perspektive50plus.de

In jeder der neun Mannheimer JobBörsen gibt es einen Ansprechpartner für die Vermittlung älterer Arbeitskräfte.

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Kann man die Grenzen derherkömmlichen Kosmetik überwinden?

Schon heute zählt BARRIE MATTHEWS zu den Top-Adressen der Medical Beauty. Der Verfechter der ganzheit-lichen Schönheitsphilosophie im exklu-siven Interview:

Was ist Ihre wirksamste Behandlungsmethode?

Das kommt natürlich darauf an, wie viel Zeit der Kunde investieren möchte. Die Alternative zur Lasertherapie bei Nar-ben und Falten sowie zu tiefen che-mischen Peelings ist diepatentierte Kol-lageninduktionstherapie, die es in einer medizinischen und einer kosmetischen Variante gibt.

Wann setzen Sie diese Methoden ein?

Die Kollageninduktionstherapie ist ein Verfahren, das wegenhoher Wirksam-keit, geringer Kosten, kurzer Regenera-tionszeit und großer Kundenzufrieden-heit auf immer mehr Interesse stößt. Sie wird erfolgreich bei Narben, Falten, feinen Linien, lichtgeschädigter Haut so-wie zur Reduzierung von Dehnungsstrei-fen angewendet. Man kann sie auch zur Verbesserung von Verbrennungs- und Pockennarben sowie Hyperpigmentie-rung einsetzen.

Sind diese Methoden nachweisbar?

Ja, in zwei Studien hat die Universität Marburg nachgewie-sen, dass im Ver-gleich zum normalen Eincremen der Derma-roller 40-mal mehr Wirkstoffe in die Haut einschleust. NachAnsicht re-nommierter Fachärzte kommt es zu ei-ner 400-prozentigen Zunahme der Kol-lagensynthese bereits nachder ersten Behandlung.

Arbeiten Sie schon mit der neuen, aus der USA stammenden Mesotherapie?

Selbstverständlich. Diese Therapieform erlaubt es uns, individuell zusammen-gestellte, hochwirksame Substanzen in tiefere Hautschichten zu injizieren. So können außerdem mittels Lipolyse Fett-polster reduziert werden. Wir erzielen damit sensationelle Ergebnisse nach oftmals nur vier Behandlungen. Unser medizinisches Programm, durch-geführt von Frau Dr. Susanne Fried-mann, wird durch Möglichkeit der Falten-unterspritzung mit Hyaluronsäure und anderen Substanzen vervollständigt.

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W1-Extrablatt Mannheim August 2009