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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 6/7 – Juni/Juli 2013 Heute auch zu lesen: Spektakel auf dem Seeplatz Seite 5 Badi-Test ab Seite 15 Wädenswiler Anzeiger KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Telefon +41 (0)43 888 21 21 Mail [email protected] www.kapweine.ch Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Donnerstag 9.00 – 20.00 Samstag 10.00 – 16.00 Showroom Öffnungszeiten Der Gerbeplatz wird zum Politikum Am Donnerstag, 20. Juni, wurde die Initiative «Ja, zum offenen Gerbeplatz» der Grünliberalen amtlich publiziert. Gleichzeitig veröffentlichte Architekt Heinrich . Uster in der «Gewerbezeitung» seine Vorstellungen, wie der Ger- beplatz gestaltet sein soll. Die Grünliberalen sprechen sich mit ihrer Initiative «für eine qualitative Positionie- rung der Wädenswiler Orts- entwicklung» aus. Die Wä- denswiler Bevölkerung soll die Möglichkeit erhalten, weitere Kosten – beispiels- weise für Gestaltungspläne – zu legitimieren oder auch mit einem Ja zur Initiative zu beenden. Zudem will die Initiative erreichen, dass der Gerbeplatz im Eigentum der Stadt Wädenswil bleibt. Der Gerbeplatz war Teil der Zentrumsplanung, die im Mai 2012 der Bevölkerung in einer Ausstellung in der Kulturhalle Glärnisch prä- sentiert wurde. Damals wur- de der Platz als «geeignet für eine massvolle Verdichtung» bezeichnet. Im Moment wird ein Gestaltungsplan ausgear- beitet. Die Initiative sowie Usters «Leitbild Zentrumsentwick- lung Wädenswil» greifen der stadträtlichen Politik nun vor. Architekt Uster vertritt dabei durchaus nicht nur städtebauliche, sondern auch eigene Interessen: er vertritt die Interessen der Liegen- schaſtsbesitzer Gerbestrasse 1 und 3. Für Pierre Rappaz- zo von der Grünliberalen Partei ist die Zusammenar- beit aber durchaus sinnvoll: «Herr Uster ist, wie andere Einwohner von Wädenswil, zur glp gekommen und hat sein Anliegen vom freien Gerbeplatz angebracht. Die Fortsetzung Seite 3 Baustelle, viel Verkehr: der Gerbeplatz heute.

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Die Sommerausgabe des Wädenswiler Anzeigers. Mit Hochschulspektakel und schon viel Fasnacht ...

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 6/7 – Juni/Juli 2013

Heute auch zu lesen:Spektakel auf dem Seeplatz Seite 5

Badi-Test ab Seite 15

WädenswilerAnze i

gerKapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 WädenswilTelefon +41 (0)43 888 21 21 Mail [email protected]

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Montag – Freitag 9.00 – 18.00Donnerstag 9.00 – 20.00Samstag 10.00 – 16.00

Showroom Öffnungszeiten

Der Gerbeplatz wird zum Politikum

Am Donnerstag, 20. Juni, wurde die Initiative «Ja, zum offenen Gerbeplatz» der Grünliberalen amtlich publiziert. Gleichzeitig veröffentlichte Architekt Heinrich Th. Uster in der «Gewerbezeitung» seine Vorstellungen, wie der Ger-beplatz gestaltet sein soll.

Die Grünliberalen sprechen sich mit ihrer Initiative «für

eine qualitative Positionie-rung der Wädenswiler Orts-entwicklung» aus. Die Wä-denswiler Bevölkerung soll die Möglichkeit erhalten, weitere Kosten – beispiels-weise für Gestaltungspläne – zu legitimieren oder auch mit einem Ja zur Initiative zu beenden. Zudem will die Initiative erreichen, dass der Gerbeplatz im Eigentum der Stadt Wädenswil bleibt.

Der Gerbeplatz war Teil der Zentrumsplanung, die im Mai 2012 der Bevölkerung in einer Ausstellung in der Kulturhalle Glärnisch prä-sentiert wurde. Damals wur-de der Platz als «geeignet für eine massvolle Verdichtung» bezeichnet. Im Moment wird ein Gestaltungsplan ausgear-beitet.Die Initiative sowie Usters «Leitbild Zentrumsentwick-

lung Wädenswil» greifen der stadträtlichen Politik nun vor. Architekt Uster vertritt dabei durchaus nicht nur städtebauliche, sondern auch eigene Interessen: er vertritt die Interessen der Liegen-schaftsbesitzer Gerbestrasse 1 und 3. Für Pierre Rappaz-zo von der Grünliberalen Partei ist die Zusammenar-beit aber durchaus sinnvoll: «Herr Uster ist, wie andere Einwohner von Wädenswil, zur glp gekommen und hat sein Anliegen vom freien Gerbeplatz angebracht. Die

Fortsetzung Seite 3

Baustelle, viel Verkehr: der Gerbeplatz heute.

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Wädenswiler Turner am «Eidgenössischen»Am Eidgenössischen Turn-fest in Biel, welches an den Wochenenden vom 15./16. und 22./23. Juni stattfand, nahmen etwa 60 Aktive des Turnvereins Wädenswil teil.

Der Verkehrsverein Wädens-wil organisierte am Sonntag, 23.6., einen Willkommens-Apéro für die heimkehren-den Aktiven des Turnvereins Wädenswil, welcher musi-kalisch durch die Harmonie und die Tambouren Wädens-wil und durch ein Spalier zahlreicher Fahnen diverser anderer Wädenswiler Verei-

ne umrandet wurde. Stadt-präsident Philipp Kutter war auch anwesend und über-brachte die Grussworte der Stadt Wädenswil.Mit viel Freude, Spannung und Elan fuhren die Kunst-turnriegen Frauen und Män-ner nach Biel und auch die Leichtathleten und die Ju-gendlichen des Vereinsgerä-teturnens.Um nur wenige Resultate zu nennen: Tim Randegger belegte beim Kunstturnen Männer, P4, den ersten Platz und Adrian Pfiffner wurde Elfter in der höchsten Kate-gorie Kunstturnen Männer P6 (Nationalkader). Die an-deren Resultate kann man der Homepage des ETF 2013 entnehmen, doch alle Teil-nehmer waren glücklich und zufrieden mit ihrer Leistung.Die Heimkehrenden sahen zwar recht müde aus, doch alle bestätigten, dass es ein gelungener Anlass und ein sehr schönes Turnfest war, und alle freuen sich schon auf das nächste im Jahr 2019.

Fortsetzung von Seite 1Parteileitung stellte fest, dass hier gemeinsame Interessen bestehen, woraus sich die-se Zusammenarbeit ergab.»Die glp möchte auch einen erweiterten Einbezug der Be-völkerung, weil sie den heuti-gen Zustand als «mangelhafte Pflästerlipolitik» bezeichnet. «Die Bevölkerung erhält so die Gelegenheit, auf wichtige Grundsatzfragen Antworten zu geben. Soll im Zentrum der Stadt Wädenswil grösst-möglichst verdichtet und sollen freie Plätze profitabel

überbaut werden? Oder soll das Zentrum mässig verdich-tet werden, um so bestehen-de Freiräume für die Bevöl-kerung zu erhalten?», fragt Rappazzo.

Nicht alle sind vom Vorpre-schen der glp und Uster er-freut, setzen sie doch so den Stadtrat unter Druck. Bei ei-nem Zustandekommen der Initiative hätte nun das Volk das letzte Wort; auch wenn gegen den stadträtlichen Ge-staltungsplan das Referen-dum ergriffen würde.

Adrian Pfiffner kehrte mit einem Lorbeerkranz vom «Eidgenössi-schen» heim.

Raus aus dem toten Winkel!Damit sich Schülerinnen und Schüler für einmal in die Lage eines Lastwagenchauffeurs versetzen können, organisierte der Elternrat Gerberacher-Berg zusammen mit der Firma Planzer Transport AG und mit Unterstützung der Stadtpolizei Wä-denswil eine Präventionsschulung zum Thema «toter Winkel». Auf praktische und spielerische Weise wurde den Kindern vom Schulhaus Gerberacher die Gefahren des toten Winkels bei LKWs erklärt. Die geschulten Kinder konnten nach der spannenden Instruktion abschätzen, ob sie der LKW-Fahrer erkennen kann oder nicht – und wie gross der tote Winkel überhaupt ist! Denn die Dimension des für den LKW-Fahrers unsichtbaren Bereichs ist wesentlich grösser, als man anneh-men könnte. Im realen Strassenverkehr kann dies zur Todes-falle werden. So liessen Planzer-Instruktor Martin Gilgen und Stapo-Chef Paolo Mikus eine ganze Schulklasse im toten Winkel verschwinden – unsichtbar für den Brummi-Fahrer.

Das Quartier Gerberacher wird ab Sommer 2013 für längere Zeit in unmittelbarer Nähe des Schulhauses durch eine Gross-baustelle belastet sein. «Mit dem durchgeführten Aktionstag sollen die Schulkinder auf den bevorstehenden Schwertrans-port-Mehrverkehr vorbereitet sein», meinte Andrea Zbinden vom organisierenden Elternrat Gerberacher-Berg.

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Es lächelt der See ...

In der Mitte dieser Zeitung finden Sie – nachdem der

Wädenswiler Anzeiger letztes Jahr die besten Grillplätze vorgestellt hat – heuer die schönsten Badeplätze der

Region. Ziel sollte aber nicht in erster Linie die Bewertung

sein, nein, die Doppelseite soll viel mehr zeigen, wie-

viele herrliche Orte in unse-rer Landschaft zum Baden

und Verweilen einladen. Die Aufstellung nimmt auch kei-

ne Rücksicht auf an diesem Tag gerade schlecht gelaunte Bademeister (-meisterinnen) und bewertet auch nicht die

Qualität des Angebots aus der Küche, wohl aber das Angebot als Ganzes. Und

sollte ein schöner Badeplatz vergessen gegangen sein,

lassen Sie es mich wissen – der nächste Sommer kommt

bestimmt.

Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner

ED I T OR I A L

Neuer Präsident für die Fasnächtler43 Stimmberechtigte wählten an der 41. Generalversamm-lung Mitte Juni Christoph Lehmann zum neuen Präsi-denten der Neuen Fasnachts-gesellschaft. Er löst Ernst «Grübi» Brupbacher ab.

Im Protokoll der Generalver-sammlung vom 8. Mai 2000 stand vermerkt: «Grübi ist bereit, das Amt mittelfristig zu übernehmen». Aus «mit-telfristig» – angedacht waren 4 Jahre – wurden langfristige 13 Jahre. In dieser Zeit führ-te Ernst «Grübi» Brupba-cher die NFG umsichtig und mit viel Geschick. Nachdem Brupbacher vor einem Jahr seinen Rücktritt verkündet hat, führte er nun im Neu-büel-Saal zum letzten Mal durch die Generalversamm-lung der Fasnächtler.Während die üblichen Ge-schäfte flüssig durchgingen, war das Traktandum «Vor-standswahlen» daher ein be-sonderer Programmpunkt. Brupbacher schlug den vom Vorstand auserkore-nen Christoph Lehmann zur Wahl vor und gab dem Vor-geschlagenen auch die Mög-lichkeit, sich den Mitglie-

dern vorzustellen. Lehmann verdiente sich seine Sporen zuerst als Plakettenverkäu-fer, zuletzt als Vizepräsident ab und kennt Stärken und Schwächen des die Fasnacht organisierenden Vereins. Ge-wählt wurde er schliesslich einstimmig und wurde so zum fünften Präsidenten in der NFG-Geschichte.

Lehmann versuchte denn auch sogleich, die anwesen-den Mitglieder und Gäste der GV zu vermehrtem Ein-satz zugunsten der Fasnacht

zu bewegen. Neu ist auf der Homepage der NFG (www.nfgw.ch) ein Formular auf-geschaltet, in dem sich Helfer eintragen können oder mit dem Vorstand Kontakt auf-nehmen können.Per GV 2015 tritt auch der jetzige Umzugschef, Rolf Frischknecht, von seinem Amt zurück.Im Anschluss an die Ver-sammlung wurde der zum ersten Mal von Jan Habersaat gedrehte Fasnachtsfilm, der Rückblick auf die Fasnacht 2013, gezeigt.

Zukunft «Alcatel»-ArealDas Industrieareal in der Au bewegt. Während sich immer mehr Mieter aus dem Areal verabschieden, hat die Stadt bereits Pläne für das Areal: es gilt als möglicher Standort für eine am linken Ufer zu bauende Mittelschule.

Nicht zuletzt wegen des ide-alen Standorts sieht auch die «NZZ» in ihrer Ausgabe vom 17.6. Wädenswil nun in der Pole-Position. Mit einem Fra-

genkatalog in einer schrift-lichen Anfrage zu Handen des Stadtrats hakt die FDP-Fraktion nun nach und will unter anderem wissen, wie weit die Verhandlungen mit der Eigentümerin, der Inter-shop AG, gediehen sind. Die-se gibt sich auf Anfrage noch bedeckt, bestätigt aber, dass ein Projektplan ausgearbeitet wird, in dem auch eine allfäl-lige Mittelschule berücksich-tigt wird.

Ernst «Grübi» Brupbacher übergibt an Christoph Lehmann.

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Spektakel auf dem SeeplatzZum ersten Mal findet am 20. September 2013 das Hochschulspektakel auf dem Seeplatz statt. Das Fest soll Studierende der ZHAW sowie die Wädenswiler Bevölkerung näher zusam-menbringen und künftig jährlich stattfinden.

Das Fest findet am Freitag, 20. September, als Abschluss der Wirbelwind-Woche statt. Diese ist der Startschuss zum Studium an der ZHAW Wädenswil und soll Studie-renden helfen, die adminis-trativen Hürden zu nehmen sowie sich mit der Schule und den Mitstudierenden vertraut zu machen.

Fest für die Öffentlichkeit

Das Fest ist aber bewusst für die breite Öffentlichkeit aus-gelegt, denn ein Austausch der Studierenden mit der Bevölkerung ist den Ver-anstaltern wichtig, wie die beiden OK-Mitglieder Lucia Nievergelt und Jonas Erni bestätigen. Nievergelt ist Prä-sidentin des Vereins Studie-rende der ZHAW, Erni hat an der ZHAW Umwelttech-nik studiert, 2008 mit dem Titel eines Umweltingeni-eurs FH abgeschlossen und ist nun Vorstandsmitglied der Alumni ZHAW Life Sci-ences. Diese beiden Verei-ne stellen dieses Fest auf die Beine, mit Unterstützung der ZHAW selbst sowie der

Stadt Wädenswil und einigen Sponsoren.Das Programm auf dem See-platz ist vielfältig. Studie-rende treten auf dem See in einem Drachenbootrennen gegeneinander an, Gaukler und Spielleute unterhalten die Besucher. Ein buntes Fest

soll es werden, versprechen die Organisatoren. Jedes der in Wädenswil ansässigen Ins-titute der ZHAW Life Science & Facility Management stellt sich vor – Biotechnologie, Chemie, Facility Mangament, Lebensmitteltechnologie so-wie Umweltingenieurswesen

organisieren eine Aktivi-tät. So sollen die Besucher Schoggi kosten können oder Hängende Gärten bestau-nen können. Essensstände und Bars komplettieren das reichhaltige Angebot.Im Festzelt überraschen be-sondere Darbietungen, wie etwa eine Chemie-Experi-mentalvorlesung, ein Impro-visationstheater oder ein Sci-ence Slam, wo auf lustige Art und Weise Forschung erklärt wird. Die Chemie-Abteilung wird sich auch mit einem Feuerwerk präsentieren. Auch Musik wird nicht feh-len. «Baradrom», «Sebass» und insbesondere «Aweso-me Arnold», eine Studi-Band aus dem Raum Winterthur, sind Namen, die zumindest den Studenten geläufig sein dürften. «Taiko Zürich» zeigt eine Aufführung mit tradi-tioneller japanischer Trom-melkunst, die dank dem international bekannten, ja-panischen Ensemble «Kodō» weltweit bekannt wurde.

Das Fest hat ein Budget «im höheren fünfstelligen Be-reich». Es werden 1500 bis 2000 Gäste erwartet und rund 60 Personen stehen für dieses Spektakel im Einsatz. Auch Direktor Prof. Dr. Urs Hilber, der Leiter des De-partement Life Sciences und Facility Management, hat seinen Einsatz als Barkeeper bereits fest zugesagt.

Jonas Erni von den Alumni ZHAW LS und Lucia Nievergelt als Vertrete-rin der Studierenden präsentieren das Veranstaltungsplakat.

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Die wahre Geschichte einer LegendeAm ersten Juli-Wochenende erscheint ein Buch, das mehr als nur die Geschichte einer Wädenswiler Guggen-musig erzählt: es ist die Ge-schichte der Wädenswiler Fasnacht in der Neuzeit und die Erklärung, wieso Fas-nacht heute in Wädenswil ein fester Teil des kulturel-len Lebens ist. Und keiner war in all der Zeit näher am Geschehen als Autor Walter «Cheesy» Tessarolo. Tessarolo beschreibt in sei-nem Buch, das den vielver-sprechenden Namen «Sak-kophonie 1958 Wädenswil – die wahre Geschichte ei-ner Legende oder was eine Guggenmusik alles bewegen konnte» in erster Linie Auf-stieg und Niedergang der äl-testen Zürcher Land-Gugge, der Sakkophonie 1958. Platz hat aber auch ein geschicht-licher Abriss, wo Guggen-musigen entstanden und wie sich sich verbreiteten. Zu-dem hört das Buch nach der Auflösung der Sakkophonie nicht auf, sondern zeigt auf – wie es im Titel steht – was die Gugge alles direkt oder indi-rekt bewirkte. Gegründet 1956 als Märy Mäckers Gugge Bänd, be-nannte sich diese 1958 in

Sakkophonie um und schrieb Wädenswiler Fasnachtsge-schichte. Tessarolo, selber Mitglied der Sakkophonie, ist überzeugt, dass ohne Sakkopho-nie die Be-deutung der Fasnacht in Wädenswil nicht die-selbe wäre wie heute. E i n e r s e i t s bewies sich die Gugge als Topfor-mation, als sie 1978 im Tivoli in Spreitenbach den Titel ei-nes Vize-Schweizermeisters erspielen konnte, andrerseits entstanden aus dem Kreis der Mitglieder auch wieder andere Vereine und Grup-pierungen - nicht zuletzt die NFG, die Neue Fasnachts-

gesellschaft, die auch heute noch die Wädenswiler Fas-nacht organisiert und die vom unvergessenen Ennio

Maspero und «Cheesy» Tessarolo gegründet

wurde. Maspero ist denn auch ein speziel-les Kapitel im Buch gewid-met, und wenn

«Cheesy» von ihm zu erzäh-

len beginnt, tut er dies fast ehrfürchtig.

Tessarolo bescheibt den ehe-maligen Spielleiter der Sak-kophonie «als einen, der im-mer etwas angerissen hat». Unvergesslich bleibt ihm die Anekdote, wie Maspero das Monsterkonzert in Staretswil AG gesprengt hat, in dem er seine eigenen Sakkophoniker

um sich geschart und die ei-genen, nicht die «aufgezwun-genen» Stücke gespielt hat. So lange, bis auch die ande-ren Guggen in das Stück ein-stimmten. Und dies nur, weil Maspero sich nicht dem Dik-tat des seiner Meinung nach ungeeigneten Monsterkon-zertdirigenten unterwerfen wollte. Als im Januar 1997, noch vor der Fasnacht also und noch vor dem 40. Geburts-tag der Musik, das endgülti-ge Aus für die Sakkophonie kam, hatten sich bereits so viele neue Gruppierungen, Cliquen und Vereine gebil-det, dass der Fortbestand der «Wättischwiler Fasnacht» schon längst gesichert war. Das Buch ist reich illustriert und lässt auch viel Platz für eigene Erinnerungen. Als Lektoren fungierten Dr. h.c. Peter Ziegler sowie der ehe-malige langjährige Präsident der Neuen Fasnachtsgesell-schaft, Peter Schuppli. Fas-nachtsfreunde werden nicht umhin kommen, sich dieses ganz spezielle Werk zu Ge-müte zu führen. «Sakkophonie 1958 Wädens-wil – die wahre Geschichte einer Legende oder was eine Guggenmusik alles bewegen konnte», Format A4, ringge-bunden, 4-farbig, 116 Seiten, Kosten: CHF 55.00.Erhältlich ist das Buch im «Kafisatz» an der Schönen-bergstr. 1 in Wädenswil oder direkt bei Walter «Cheesy» Tessarolo, 8825 Hütten, Telefon 044 788 22 33, [email protected].

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Theater im Theater!In ihrem 19. Musical zeigte Léa Blumer und ihr Kin-dermusiktheater am letzten Juniwochende, wie's hinter den Kulissen eines Land-theaters zu und her geht.

Heinrich Lonsky führt im abgelegenen Dorf Preidel-burg in zweiter Generation ein Theater – aber der Kas-

senstand ist ihm wichtiger als das Wohlbefinden seiner Künstler. Auch seine Frau wünscht sich mehr Geld, und die treue Sekretärin beklagt sich auch. Dies führt zwangs-läufig zu Reibereien hinter der Bühne – fast bis zur Es-kalation. Doch gerade noch rechtzeitig gehen dem Thea-terbesitzer die Augen auf und

er entschuldigt sich vor ver-sammeltem Ensemble.

Dies ist der Inhalt von Léa Blumers neustem Musical. Zweimal jährlich studiert sie mit ihren Kindern des Kin-dermusiktheaters ein neues, selbstgeschriebenes Stück mit eigens komponierter Musik ein. Während 10 bis

12 Wochen probten rund 60 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren für diese Aufführung. In wöchentlichen Probestun-den wurde intensiv Theater-improvisation, Bewegung und Gesang geübt, um das Publikum an den zwei Auf-führungen am Samstag und Sonntag in der Kulturhalle Glärnisch zu begeistern.

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Herr Sorrel l i und seine Putztruppe mussten im Auftrag von Herrn Lonsky die Bühne reinigen.

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Wädi rollt – und wischt!Der Stadtrat hat entschie-den, dass der Gratsivelover-leih «wädi rollt» im künfti-gen Velohaus am Bahnhof Wädenswil integriert wer-den soll sowie das Konzept des Hilfswerks der Evan-gelischen Kirchen Schweiz (HEKS) für den Betrieb einer bewachten Velostation am Bahnhof Wädenswil zu genehmigen sei. Im Rahmen des Konzepts für den Be-trieb des Velohauses ist vor-gesehen, das Angebot von «wädi rollt» zu erweitern.

Mit der Erweiterung kommt der Stadtrat einem Wunsch aus einem Postulat vom

Frühling 2012 der SVP-/BFPW-Fraktion nach, das die Einführung eines Pro-jekts «wädi wischt» analog des Projekts «wädi rollt» vor-schlägt. Beide Projekte sind nun unter einem Dach.

«wädi rollt» seit 2007

Das Programm HEKS «wädi rollt» wurde 2007 in Wädens-wil eingeführt und ist heute in der Stadt etabliert. Das ge-meinnützige Angebot dient der sozialen Integration. Es bietet Sozialhilfebeziehen-den eine sinnvolle gemein-nützige Einsatzmöglichkeit, um ihre sozialen und beruf-lichen Kompetenzen mög-

lichst zu erweitern. So leihen die Erwerbslosen jeweils von Mai bis Ende Oktober fahr-tüchtige Velos gratis an Inte-ressierte aus. Die Stadt plant, das Velohaus am Bahnhof Wädenswil 2014 zu eröffnen. HEKS «wädi rollt» wird das Velohaus betreuen. Für den Betrieb des Velohauses wur-de durch das HEKS ein aus-führliches Konzept erarbei-tet, welches die Bewachung der privaten Velos, die Velo-abstellmöglichkeiten und die Öffnungszeiten regelt.Im Putzdienst «wädi wischt» werden Programmteilneh-mende jeweils am Wochen-ende sowie an Festtagen die Aufgabe übernehmen, auf dem Bahnhofareal sowie auf und um den Seeplatz auf-zuräumen und zu wischen. Sie unterstützen damit die Abteilung Planen und Bau-en der Stadt Wädenswil und den SBB-Reinigungsdienst beim Sauberhalten des öf-fentlichen Raums nach stark frequentierten Zeiten. Der gesammelte Abfall wird sach-gemäss entsorgt.Der Obmann des Bürgerli-chen Forums Positives Wä-denswil, Roland Bollier, zeigt sich denn auch zufrieden: «Das BFPW ist erfreut über

die Beantwortung des SVP/BFPW-Postulates betreffend Prüfung der Einführung ei-nes Projekts «wädi wischt». Das Anliegen wurde vom Stadtrat ernst genommen und mit der Erweiterung des Projekts «wädi rollt» mit «wädi wischt» eine optimale Lösung gefunden. So werden die Beschäftigungsmöglich-keiten für Sozialhilfebezie-hende und Asylsuchende ausgebaut und ein wertvoller Dienst im Kampf gegen das Littering geleistet. Mit die-sem Einsatz wird zudem die Abteilung Planen und Bauen entlastet. Sollte dieses Projekt gut funktionieren, wäre eine Ausdehnung des Putzdiens-tes «wädi wischt» auf weitere öffentliche Räume prüfens-wert.»

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Schweizer Demokraten gründen OrtssektionKürzlich wurde in Wädens-wil eine weitere Sektion der Schweizer Demokraten ge-gründet. Die SD-Wädenswil habe über 40 Mitglieder, teilt die Partei in einer Me-dienmitteilung mit. Wie die Kantonalpartei verfolge auch die Wädenswiler Sektion die Themen Umwelt, Sozial

und National. Diese Themen seien in einer Stadt wie Wä-denswil sehr wichtig, heisst es weiter.Der Ortsgruppe der Rechts-aussenpartei steht Kantonal-präsident Andreas Markus Stahel vor, Sohn von Albert A. Stahel, der für die Grünli-beralen politisiert.

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Albert A. Stahel: RückzugUm mehr Zeit für Familie und Hobby zu haben, wird sich GLP-Gemeinderat Al-bert A. Stahel auf Ende der laufenden Legislatur aus der aktiven Politik zurückziehen. Damit verbunden ist auch der Rückzug als Kandidat für die Stadtratswahlen 2014.

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FDP-Stadträtin Felicitas Taddei tritt nicht mehr anNach fast zwanzig Jahren politischem Engagement für die Stadt Wädenswil, davon acht Jahre als Sozialvorste-herin, kandidiert Felicitas Taddei 2014 nicht mehr für den Stadtrat. Sie will sich in Zukunft ganz auf ihre Tätigkeit an der Oberstufe Wädenswil konzentrieren.

Während ihrer Amtszeit wur-den die Abteilung Soziales reorganisiert und Projekte zur sozialen und beruflichen Integration in Wädenswil re-alisiert. Bestens bekannt sind beispielsweise der Gratisvelo-verleih «wädi rollt». Taddei ist in keiner Weise politikmüde, deshalb fiel ihr der Entscheid, sich aus dem Stadtrat zurück-

zuziehen, auch sehr schwer. Mit bald sechzig Jahren ist es ihr aber bewusst, dass man nicht auf zwei Hochzeiten mit vollem Einsatz tanzen kann. Für ihre Nachfolge und die andern Vakanzen im Stadt-rat zeigen Gemeinderatsprä-sidentin Astrid Furrer und Gemeinderat Peter Schuppli Interesse. Beide sind politisch engagiert und versiert und auch mit Wädenswil eng ver-bunden. Furrer ist Unterneh-merin und Mutter, Schuppli war Chefredaktor der «Fi-nanz und Wirtschaft» und ist heute freischaffender Journa-list. Über die definitiven Kan-didaturen wird am 5. Juli die FDP-Parteiversammlung ab-schliessend entscheiden.

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Frühschoppen-Konzerte 201307. Juli Duo Albertos 14. Juli Zaubermond 21. Juli Genis Live Music 28. Juli Zaubermond 04. August Stritti 11. August Duo Albertos 18. August Walti‘s Music

Die Konzerte finden nur bei trockenem Wetter statt. Beginn und Durchführung nach Ansage.

SP Wädenswil nominiert Jonas Erni als StadtratskandidatenDie SP Wädenswil strebt für 2014 den Erhalt ihres Sitzes im Stadtrat an. Der Vorstand portiert dafür den 32-jährigen Umweltingeni-eur Jonas Erni.

Jonas Erni bringt für das Amt beste Voraussetzungen mit: Als Gemeinderat und Präsi-dent der SP Wädenswil sowie als Vorstandsmitglied der SP des Bezirks Horgen verfügt er über breite, langjährige politische Erfahrung. Führungsqualitäten beweist er als Geschäftsführer eines kantonalen Umweltverban-des, Durchsetzungsfähigkeit als Ranger am Greifensee.«Ich engagiere mich in unse-rer schönen Stadt am See für

bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten», sagt Jonas Erni. Er findet es schade, wenn Familien, gera-de auch aus dem Mittelstand, wegziehen müssen, weil das Wohnen in Wädenswil zu teuer ist. Im Gemeinderat von Wä-denswil hat sich Jonas Erni insbesondere für einen leis-tungsfähigen öffentlichen Verkehr, für eine nachhalti-ge Raumplanung und einen vernünftigen Umgang mit unseren Ressourcen stark ge-macht.Die Nomination des SP-Stadtrats-Kandidaten durch die SP-Mitglieder wird an derParteiversammlung vom 9. Juli erfolgen.

20. SEPTEMBER 2013 | SEEPLATZ WÄDENSWILAB 16:00 FüR juNg uND ALT FESTZELT MIT LIvE-MuSIk FEuER- WERk ChEMIEShoW SCIENCE SLAM DRAChENBooTRENNEN uND vIELEN üBERRASChuNgEN ! hoChSChuLE hAuTNAh: koMMEN,STAuNEN uND SPEkTAkEL ERLEBEN ! EINTRITT gRATIS BIS 02:00

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Wädenswiler Chronik23.05.2013 Die Agroscope weiht ihren neuen Pavillon ein. Das Gebäude bildet die neue Mitte, die Kernzone des Agroscope-Geländes. Das Gebäude dient nun der Forschungsanstalt als Empfangspavillon für ihre diversen Anlässe. Michael Gysi, Direktor der Agroscope, hob in seiner Eröffnungsansprache «die perfekte Verbindung zwischen Alt und Neu» hervor – das Zusammenspiel der alten Schlossmauern und den modernen Forschungsgebäuden. Weiter betonte Gysi die «extrem relevanten Themen, an denen hier gearbeitet wird». Gysi nannte vor allem die Pflanzenschutzmittel-Prüfung sowie die Arbeit im Kampf gegen den Feuerbrand.

25.05.2013 Am Tag der Feuerwehr auf dem oberen Eid-mattplatz kann sich die Bevölkerung einen Überblick über die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr verschaffen. Schwin-delfreie hievt die neue Drehleiter auf über 30 m ab Boden, Kinder können sich spielerisch als zukünftige Feuerwehrleu-te empfehlen. Am Abend begeistert die 10. Rednecks-Night hunderte Countryfans in der Reithalle Geren.

31.05.2013 Am Freitagabend wird der neue Fahnenhimmel eingeweiht. Es ist bereits der dritte Fahnenhimmel, der vom Verkehrsverein angeschafft wird. Neu ist auch die Aufhänge-vorrichtung, die das Überschlagen der Fahnen über das Seil verhindert. In kräftigen Farben schweben die Schweizer Kantonswappen über der Zugerstrasse; jeweils am Anfang und Ende des Fahnehimmels wacht «Wadimir». Begonnen hat die Tradition des Fahnenhimmels 1990.

02.06.2013 Unbekannte haben in der Nacht auf Sonntag im Hafen und auf dem Trockenplatz Meilibach in Au sowie an anderen Orten um den Zürichsee Aussenbordmotoren im Wert von je 3000 bis 11 000 Franken gestohlen. Um die zum Teil über 100 Kilogramm schweren Motoren abmontieren zu können, durchschnitt die unbekannte Täterschaft teilweise die Zu-leitungen zu den Booten. Zudem dürften die Abtransporte mit einem Fahrzeug durchgeführt worden sein.

07.06.2013 Die Agroscope führt am Freitag und Samstag einen Tag der offenen Tür durch (siehe Bericht).

09.06.2013 Die Wädenswiler inklusive der Oberstufenschulgemeinde mit Hüt-ten und Schönenberg sprechen sich an der Urne klar für das neue Schulhaus Rotweg aus. Die Stimmberechtigten haben den Baukredit und die Folgekosten mit grossem Mehr gutgeheissen. Fast 77 Prozent der Wädenswiler sagten Ja zum Kredit von 26,3 Millionen Franken, bei einer Stimmbeteiligung von 41 Prozent. Mit einem Ja-Anteil von 74 Prozent in Wädenswil, 65,5 Prozent in Schönenberg und über 81 Prozent in Hütten klar angenommen hat die Ober-stufenschulgemeinde Wädenswil/ Schönenberg/Hütten (OSW) auch die zweite Vorlage zum Schulhaus Rotweg. Dafür, dass die Stadt Wädenswil der Oberstu-fe ein neues Schulhaus finanziert, erhält die Stadt während 33 Jahren jährlich 1,135 Millionen Franken von der OSW zurück. Stadtpräsident Philipp Kutter sowie Oberstufenschulpräsident Kurt Egli zeigten sich erfreut und zufrieden über den Verlauf der Abstimmung und werteten die Deutlichkeit der Abstim-mung auch als Ja zur Bildung. Kurt Egli meinte, dass man nun umgehend mit den direkten Nachbarn Kontakt aufnehme, damit auch die Baubewilligung rasch erteilt werden kann. Baubeginn soll im Herbst 2014 sein, zu Beginn des Schuljahres 2016/17 soll das neue Schulhaus bezugsbereit sein.

12.06.2013 Die Stadt Wädenswil hat die Besitzer der «300 besten Dächer» zu einer Infoveranstaltung eingeladen. Im Frühling hat die Energiestadt Wädenswil die Resultate der Studie «die 300 besten Solardächer von Wädenswil» präsentiert. Nun wurden die Dachbesitzer eingeladen, um ihnen die Vorzüge von Solarenergie und die Wege bis zum eigenen Kraftwerk auf dem Dach näherzubringen. Rund 80 Interessierte folgten der Einladung, die von Spezialisten von ZHAW und aus der Industrie begleitet wurde.

17. Juni 2013 Aufgrund eines Bauschadens ist das Hallenbad vorübergehend geschlossen. Ab Samstag, 22. Juni 2013, steht das Bad der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung.

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L E S ERME INUNG EN

Hat die Stadt Wädenswil das Sozialamt noch im Griff?Ich schreibe diesen Leser-brief, um den Bürgern und Steuerzahlern in Wädenswil und der Au aufzuzeigen, was auf dem Sozialamt falsch läuft.Ich bin 60 Jahre alt, an Multipler Sklerose und an Psoriasis (Schuppenflechte) erkrankt (belegbar). War selbstständiger Unternehmer bis 2011, als mein Einzel-unternehmen wegen mei-ner Krankheiten Konkurs anmelden musste. Damit be-gann auch mein Leidensweg durch die Sozialinstanzen. Von Anfang an machte ich klar, dass ich der Stadt nicht zur Last fallen wolle und im Rahmen meiner Möglich-keiten eine Arbeit ausführen wolle. Doch auf dem Sozial-amt wird man nicht ernst ge-nommen, eher beleidigt und als Bittsteller gedemütigt.Die Sozialvorsteherin Fe-licitas Taddei, Stadträtin FDP, lässt die Sozialamt-Mitarbeiter mit ihrem Leiter Markus Morger gewähren wie sie wollen. Man kann froh sein, mit ihnen nicht in Konflikt zu geraten. Am besten nimmt man sich von Anfang an einen Anwalt. Sie spielen sich auf wie Könige. Sie demütigen, beleidigen und ängstigen einen. Auf meine Nachfrage hin, ob mir ein Busbillet für das

Lokalnetz für die Besuche auf dem Amt bezahlt würde, wurde mir beschieden, dass ich laufen könne, ich habe den ganzen Tag Zeit dazu. Dies mit MS und durch die Schuppenflechte verursachte offenen Füsse! Die Kosten für notwendige medizini-sche Fusspflege übernimmt nun ausnahmsweise das Sozialwesen des Unispitals Zürich, da das Sozialamt Wädenswil dafür kein Geld hat. Vielleicht möchte ein-fach niemand wissen, welche bekannten Gesichter sich zeigen, wenn die Masken fal-len würden. Eine Arbeit bei einem Sozialpartner auf dem zweiten Arbeitsmarkt wurde vermittelt. Aber was ich bei dieser Arbeit erleben muss-te, ist haarsträubend: diese Sozialpartner, z.B. Dock AG, machen mit den Sozialäm-tern was sie wollen: keine richtigen Stundenabrech-nungen, Akkordarbeiten, Drogenhandel, -konsum und Alkoholmissbrauch unter den «Angestellten», also den Sozialhilfebezügern. Das heutige Sozialsystem ist eine Katastrophe. Der Leiter Soziales und der Stadtrat wissen Bescheid und unter-nehmen nichts. Die Leidtra-genden sind die Steuerzahler von Wädenswil und der Au. In der Schweiz hat ein Asy-

lant bessere Aussichten als einer, der 40 Jahre gearbeitet hat und an MS erkrankt ist – die IV will nichts wissen und die Stadt Wädenswil auch nicht. Haben wir etwas anderes von der Regierung erwartet? Ich warte gespannt auf die nächsten Wahlen! Aldo Ravaioli, Au

Hochzeitspavillon Vielen Dank für Ihren Beitrag zum Hochzeitspa-villon im Neuhof-Park. Wir hatten uns schon gefragt, was das Ungetüm sein soll, dass den sonst sehr schönen Park so verunstaltet. Über Geschmack lässt sich ja be-kanntlich nicht streiten, aber wir sind traurig und entsetzt, dass dies hässliche durchlö-cherte Rostgestell auf Dauer im Park bleiben soll. Es ist nur schwer vorstellbar, dass Hochzeitspaare sich dort mit ihren Gästen zum Apero einfinden und wohlfühlen. Ein Hochzeitsfoto vor die-sem scheinbaren Überbleib-sel eines heruntergekom-menden Industriegeländes wird sich wohl niemand antun wollen. Der Pavillon hat überhaupt keinen Bezug zum Park und zu den Mam-mutbäumen. Auch wenn der Architekt das behaupten mag. Für uns als Besucher hat der Park jedenfalls schwer an Attraktivität ein-gebüsst. Hoffentlich gibt es noch viele andere Mitbürger, die sich für einen ästheti-schen Ersatz des derzeitigen «Hochzeitspavillons» stark-machen. Eine Familie aus Wädenswil

Gerbeplatz2012 lancierte die Stadt Wädenswil zusammen mit dem Kanton, Investoren und den Grundeigentümern eine Studie und Wettbewerb, wie der Gerbeplatz städtebaulich attraktiv gestaltet werden kann. Das Wichtigste: Der Gerbeplatz wird dabei als Platz erhalten. Als Schutz gegen die Seestrasse wären auch Bauten entlang dieser möglich. Sie würden den Platz eingrenzen und zusam-men mit einem umgestalte-ten Vorplatz des Gebäudes der Credit Suisse ein echtes Piazza-Gefühl vermitteln. Die Piazza böte einen vom Verkehrslärm ungestörten Platz für Markt, Chilbi, Ver-einsempfänge und andere, für Wädenswil wichtige Veranstaltungen, auf dem sich auch Kinder, geschützt vor dem Autoverkehr auf der Seestrasse, ungefährdet bewegen werden können.Die Gestaltung des Ger-beplatzes ist für die Stadt Wädenswil ein sehr wichti-ges, städtebauliches Projekt. Es befindet sich erst in der Anfangsphase, ein konkre-tes Vorhaben ist noch nicht vorhanden. Der jetzige Zeitpunkt ist der denkbar ungünstigste für eine Initi-ative, die nur einschränken will und jeden Gestaltungs-spielraum verhindert. Das laufende, von der Stadt ini-tiierte Projekt ist zu wichtig, als dass man es jetzt schon abwürgen darf. Wir müs-sen offen bleiben für gute Lösungen! Es wäre wichtig, wenn sich alle, auch politi-schen, Kräfte gemeinsam für ein gutes Resultat einsetzen würden. Astrid Furrer, Co-Präsi- dentin FDP Wädenswil

Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über jeden Leserbrief zu politischen, kulturellen oder gesellschaftlichen Themen im lokalen Bereich und druckt ihn gerne in der Rubrik «Lesermeinungen» ab. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften trägt der jeweilige Verfasser, die Verfasserin die Verantwortung. Über die Veröffentlichung entscheidet alleine und endgültig der Herausgeber.

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R EPORT

Zirkusduft aufs Papier bringen?Eine Projektwoche der Schuleinheit Gerberacher-Berg vom 13. bis 17. Mai mit dem Zirkus Bengalo

«Zirkusluft schnuppern» als Metapher kennen wir und sie weckt Assoziationen aus unseren Erinnerungen, meist aus der Kindheit. Duft nach Stroh, tierischen Ausdüns-tungen, Zuckermandeln und Zuckerwatte, Popcorn – das taucht auf. Dazu gehören auch Zirkusmusik und die vielen in Kostüme gewande-ten Artistinnen, Manegear-beiter, Clowns, Zirkusdirek-torinnen, das farbige Licht, Spannung, Mitfiebern und vieles mehr. Aber – wie sol-ches auf Papier bannen? «Zir-kusduft aufs Papier bringen», so umschrieb eine Schülerin die Aufgabe des Ateliers «Re-porter».

Die Ateliergruppe Reporter begleitete die über 200 Ar-tistinnen und Artisten beim Training und dokumentierte

die Arbeit schriftlich und mit Fotos. Aus dem Material ent-standen das Programmheft und andere Texte für Stell-wände und diesen Artikel.Das Wetter spielte bis zur letzten Aufführung am Frei-tagabend, 17.Mai, gut mit. So war die Stimmung begeis-tert und wir sahen, wie der Schulleiter Felix Müller es ausdrückte, lauter fröhliche Gesichter. Was die Zuschau-erinnen und Zuschauer am Freitag zu Gesicht bekamen,

wurde während einer Wo-che geübt. Vielleicht würdigt diese Leistung erst so richtig, wer einmal selber auf so eine «Rugel-Kugel», die grosse Balancierkugel, zu steigen versucht.Wir hoffen, der enthusiasti-sche Teamgeist dieser Woche trägt die Schulgemeinschaft weiter im Alltag! Lassen wir aber nun die Kindertexte be-richten! (E. Schröter)

Tapfer, mutig und waghal-sig laufen sie über Scherben und ein Nagelbrett. Sie ha-ben keine Angst vor Verlet-zungen und Gefahren und lassen ihre Muskeln spielen, während dem sie Gewich-te stemmen. Mit Spass und Freude sind sie dabei – die Fakire. Von unserem ersten bis zum letzten Besuch durch uns Reporter und Reporte-rinnen haben sie schon riesi-ge Fortschritte gemacht. Alle Kinder würden diese Woche gerne wiederholen. Sabrina und Kaya würden dann aber lieber an einer Tanznummer teilnehmen. Obwohl sie die Jüngsten und erst im Kinder-garten sind, haben sie eine tolle Nummer auf die Beine

gestellt. Einen grossen Ap-plaus für sie!In der Gruppe Clowns sind Grosse und Kleine willkom-men. Sie sind gut verkleidet und bringen mit ihrem Witz das Publikum immer wieder zum Lachen.

Die Fassläufer haben viele verschiedene Varianten ge-übt. Sie bewegen sich im-mer besser auf den Fässern. Es gibt Varianten: Allein, zu zweit, oder sogar zu dritt. Es sind bereits schon kleine Profis. Wir haben den Lehrer interviewt: Wie trainieren Sie die Fassläufer? «Wir haben von den Zirkusleitern eine

klare Aufgabe bekommen, dass sie drei Nummern kön-nen müssen.» Wie verhalten sich Ihre Schüler, wenn sie einen Auftrag geben? «Zuerst machen sie grosse Augen, dann aber versuchen sie es umzusetzen.» Ist es schwierig auf Fässern zu gehen? «Am Anfang schon – aber es geht dann immer besser.» Den-ken Sie, Ihre Schüler schaffen es bis Freitag ohne Fehler?

Wir sagen Danke!Das Zirkus Projekt wurde zu einem grossen Erfolg. Wir be-danken uns recht herzlich beim Schulpräsidenten Herrn Jo-hannes Zollinger, denn er hat die Erlaubnis für diese tolle Woche gegeben. Ein grosses Dankeschön auch an unseren Schulleiter Herrn Felix Müller, der überhaupt den Antrag für diese besondere Projektwoche gestellt und viele Stunden für diese einmalige Woche geschuftet hat. Ebenso bedanken wir uns bei den Gerberacher-Berg-Eltern, die so tatkräftig und auf verschiedenste Art mitgeholfen haben, diese super-tolle Zirkuswoche zu unterstützen. Besonders erwähnen möchten wir dabei unseren Elternrat, der am Freitagabend eine grosse Festwirtschaft eingerichtet hat und so das Projekt auch mit den Einnahmen mitfinanziert hat. Natürlich hat das Team des Zirkus Bengalo aus Amriswil auch ein grosses, grosses Danke verdient. Bedanken wollen wir uns bei allen Lehrern/innen, die bei einzelnen Nummern geholfen haben. Die wichtigsten im Zirkus waren natürlich die Kinder, die engagiert spektakuläre Auftritte einstudiert haben.

Artisten vom Schulhaus Gerberacher auf rollenden Fässern.

Clowns ...

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«Ohne Fehler schafft es nie-mand, – aber Übung macht den Meister.»Kreisende Ringe, schnelle Hüften, Reifen kreisen sogar um den Hals – das zeigt die Gruppe Hula-Hopp. Diesen herrlich farbenfrohen An-blick darf man sich nicht ent-gehen lassen! Wir haben ein Kind interviewt: «Fühlst du dich wohl in Hula-Hopp?» «Ja, ich fühle mich sehr wohl.» «Kannst du Hula-Hopp?» «Ja, am Bauch schon, aber am Hals noch nicht so wie geplant.» «Bist du aufge-regt auf die Vorstellung am Freitag?» «Ja, ein bisschen.» «Denkst du, du kannst es am Freitag?» «Ja, ich kann es eigentlich schon jetzt recht gut.» «Ist deine Lehrerin streng?» «Nein, überhaupt nicht, wenn etwas misslingt, dann hilft sie sofort oder gibt gleich mehr Tipps.»

Ohne Sicherungsseile wagen sich die Künstlerinnen und Künstler auf das Trapez. Wa-gemutig machen sie grossar-tige fantastische Kunststücke, stehen zuletzt zu dritt überei-nander – bis zur Kuppel des Zirkuszelts – einfach toll.

Auch die Seiltänzer zeigen dem Publikum ihr grosses Können!Die gewieften und geheim-nisvoll wirkenden Zauberer bringen uns mit ihren fan-tastischen Nummern immer wieder zum Staunen. Bei unserem Interview wurde uns erstmals so richtig be-wusst, was bei ihren Tricks alles dahinter steckt. Die ganze Gruppe arbeitet sehr motiviert. Ihre Geheimnisse geben sie aber Niemandem preis.Interview mit Oliver von den Leiterakrobaten: «Was trai-niert ihr?» «Die Muskeln vor allem.» «Wo haben du und die Gruppe Fortschritte ge-macht?» «Beim Stapeln auf der Leiter.» «Was ist es für ein Gefühl, auf der Leiter zu stehen?» «Man gewöhnt sich daran, aber zu Beginn war es sehr wackelig da oben.» «Hast du Vertrauen in dein Team?» «Ja, sehr.» «Bist du schon mal von der Leiter gefallen?» «Nein zum Glück noch nicht.» «Mit wie vielen Kindern warst du bis jetzt auf der Leiter?» «Mit zehn.» «Was ist die höchste Leiter-sprosse, auf der du warst?» «Acht – das ist die höchste Sprosse.» Erwähnen möchten wir auch noch die kreativen Gruppen, die unseren Zirkus so rich-tig zum Zirkus machten: Es wurden 240 bunt gestaltete Popcornsäcke und 160 Zu-ckermandelsäcke mit Inhalt hergestellt und alle verkauft. Plakate, Fähnliketten, farbige Billette etc. gehörten eben-falls dazu ...

Die Reporterinnen und Reporter: Andrin, Gianluca, Jan, Jonas, Julia, Luc, Megan, Michelle, Moritz, Pascal, Philipp, Sämi, Virginia.

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NeuR EPORT

. . . und Artisten gehören zu jedem Zirkus.

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Tour de Suisse lockt immer nochWieder einmal durchquerte die Tour de Suisse die Region. Die sechste Etappe führte am 13. Juni von Leuggern nach Meilen und durchquerte die Region von Samstagern kommend Rich-tung Hirzel. Zahlreiche Schaulustige – wie auf den Bildern aus Schönenberg zu sehen – erwar-teten zuerst die ganze Werbekolonne, danach die führenden Ausreisser und schliesslich das Hauptfeld. Die Etappe gewann der Schweizer Gregory Rast. Der 33-jährige Zuger war Teil eines Führungsquartetts gewesen. Gesamtsieger der Tour wurde der Portugiese Rui Costa.

R EG I ON

Xang ArnStocken im neuen ErscheinungsbildDas Zimmerberg Verbands-sängerfest vom 1. Juni 2013 in Horgen bildete für den organisierenden Chor den idealen Rahmen um seine Neugründung bekannt zu geben und sich im neuen Tenue zu präsentieren.

Am Freitagabend versam-melten sich die Sängerinnen und Sänger aus der Zimmer-bergregion, um das musi-kalische Programm beim Eröffnungsanlass von «Der Dorfplatz lebt» in Horgen mitzugestalten. Trotz des starken Regens füllte sich das Festzelt schnell bis auf den

letzten Platz. Die Gastge-ber sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Das Programm eröffnete der Xang ArnStocken, gefolgt

vom Männerchor Hütten, der Chorgemeinschaft Hor-

genberg, dem Männerchor Käpfnach, dem Chor rezept-frei und dem Männerchor Samstagern. Die Zuhörer lauschten gebannt den klang-

vollen und unterschiedlichs-ten Liedern und bedankten sich mit kräftigem Applaus für den Hörgenuss und den wundervollen Abend.Am Samstagmorgen wurden die Sängerinnen und Sänger mit Kaffee und Gipfeli auf dem Dorfplatz empfangen. Im Verlauf des Tages trugen die 15 Chöre ihre einstudier-ten Lieder einem interes-sierten Publikum und zwei Experten in der reformier-ten Kirche vor. Der Klang im Kirchenraum ist einma-lig und verstärkt den Genuss sowohl für die Vortragenden als auch für die Zuhörer. Dank einer Heizung und vie-len Helferinnen und Helfern konnte man sich im Festzelt zur Musik der Alphorngrup-pe Chrystal und den 7ups wieder aufwärmen, sich verpflegen und am Kuchen-

buffet etwas Süsses aus dem grossen Angebot auswählen. Am Abend trafen sich die geladenen Gäste zum Apé-ro und dem Festbankett im Schinzenhofsaal. Der OK-Präsident Urs Naef begrüsste die Anwesenden und gab of-fiziell die Neugründung des Vereins bekannt. Den opti-schen Auftritt konnten die Besucher gleich selber beur-teilen als sich der Chor auf der Bühne präsentierte.Nach den Ansprachen der Präsidenten vom Zimmer-bergverband und dem Zür-cher Kantonal Verband lieferten sich der Gemeinde-präsident von Horgen und der Stadtpräsident von Wä-denswil ein unterhaltsames, witziges und informatives Wortgefecht über die Vorzü-ge der jeweiligen Ortschaft. Als danach Blues Max seine Geschichten und Lieder vor-trug, bezog er das Publikum gerne in seinen Gesang mit ein, denn so viele geübte Sän-gerinnen und Sänger stehen ihm nicht alle Tage zur Ver-fügung. Zu den Klängen von Härz-Brot wurde anschlies-send das Tanzbein geschwun-gen und selbstverständlich tatkräftig mitgesungen. Dem OK, dem gesamten Xang ArnStocken und allen Helferinnen und Helfern ge-bührt ein grosses Lob: Es war ein fröhliches und gelunge-nes Sängerfest 2013. (e)

Der neugegründete Chor Xang ArnStocken.

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DER GROSSE BADI-TEST 2013

zum herausnehmen!

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DER GROSSE BADI-TEST 2013

Badewiese Naglikon Bachgadenweiher Strandbad Wädenswil Vordere Seefahrt Brättlibadi Rothus Hüttnersee Seebad RichterswilRedaktionsbewertung 3 3 3 1 1 3 3 1 1 1 3 3 3 3 1 3 1 1 1 1 3 3 3 1 1 3 3 1 1 1 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

Kurzbeschrieb Die frei zugängliche Badewie-se in der Au trumpft mit dem einzigen Beachvolleyball-Feld in Wädenswil auf. Nächtens oftmals Partylocation, tagsüber auch für Familien geeignet.

Wer Ruhe sucht, ist – zumindest unter der Woche – am Bachga-denweiher gut aufgehoben. Der Weiher selbst präsentierte sich Anfang Juni mit klarem Wasser und lud zum Schwimmen ein. Feuerstellen machen das Gelände auch für einen Familienausflug attraktiv.

Es wurde und wird viel und kontrovers über das «Sträme» diskutiert. In der Summe aber bleibt das Strandbad dank guter Erreichbarkeit und der Grosszü-gigkeit der Anlage ein sicherer Wert.

Das 2012 von der Stadt Wädens-wil erworbene Seegrundstück beim Strandbad bei der Mün-dung des Tiefenbachs in den Zürichsee sieht noch ziemlich unfertig aus: holpriger Rasen, die Bauten wieder alle versprayt. Am Testtag mauerte ein städtischer Angestellter gerade eine neue Grillstelle.

Direkt neben dem Bahnhof gelegen, versprüht die Brättlibadi den Charme einer Badanstalt aus den «Goldigen Zwanzigern» des letzten Jahrhunderts. Getrennte Abteilungen für Weiblein und Männlein und ein forscher Ba-demeister, der aber die meisten seiner Kundinnen und Kunden namentlich kennt.

Kleiner Badeplatz, der sich her-vorragend für den «Schwumm» am Abend eignet.

Das Bijou unter den Badis! Nicole Bircher und Natascha Staub zaubern jeden Tag einen «Tageshit» aus der Küche als Menü auf die Teller, frisch ge-kocht mit saisonalen Zutaten. Täglich gibt's auch frische, selbst-gemachte Kuchen und hin und wieder eine frische Wähe.

Hier geht man nicht nur, aber vor allem wegen des kulinari-schen Angebots hin. Renaldo Senns Küche ist weitherum bekannt.

Lage Au-Wädenswil beim SeeguetKoordinate 690433 / 233887

Wädenswiler Berg; zwischen Au-tobahn und Oberer BergstrasseKoordinate 690533 / 230947

Wädenswil, RietliauKoordinate 692516 / 232701

Wädenswil, zwischen Seeferen und RietliauKoordinate 692737 / 232464

Wädenswil, beim BahnhofKoordinate 693517 / 231905

Wädenswil, bei Beginn Einsied-lerstrasseKoordinate 694031 / 231236

Gemeindegebiet Richterswil (Samstagern), unterhalb HüttenKoordinate 693936 / 226737

Richterswil, nach Bahnhof Richtung BächKoordinate 696436 / 229176

Eintrittspreise gratis gratis Einzeleintritt Erwachsene (ab 15 Jahren) Fr. 3–Einzeleintritt Erwachsene (ab 17.00 Uhr) Fr. 2.--Kinder (bis 14 Jahre) gratisAbonnements möglich.

gratis gratis gratis Erwachsene: Einzeleintritt 3.00, Saisonkarte 60.00Kinder über 6 Jahren: Einzel-eintritt 1.00, Abonnements möglich

Erwachsene 3.00Kinder von 6 - 16 Jahren 1.00Abonnements möglich

Öffnungszeiten ganzjährig zugänglich ganzjährig zugänglich bis 25. August: Montag von 10.00 bis 20.00 Uhr und Dienstag bis Sonntag von 09.00 bis 20.00 Uhr26. August bis 14. September: Montag von 10.00 bis 19.00 Uhr und Dienstag bis Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

ganzjährig zugänglich bis 25. August: 10.00 bis 20.00 Uhr26. August bis 14. September: 10.00 bis 19.00 Uhr

ganzjährig zugänglich Juli 09.00 bis 21.30 UhrAugust 09.00 bis 20.30 UhrSeptember bis Ende Saison 10.00 bis 19.00 Uhr

Juli 09.00 - 21.30 Uhr August 09.00 - 21.00 Uhr September bis Saisonende 10.00 - 19.00 Uhr

Erreichbarkeit ÖV Ab Wädenswil S8 bis Au, nach Naglikon vom Bhf. 15 Min. see-abwärts gehen bis Bahnübergang. Bus 121 bis «Seeguet».

Ab Wädenswil Bus 164 bis Halte-stelle «Chotten», danach Fussweg 10 Min.

Ab Bahnhof Wädenswil mit Bus 121 bis «Strandbad»

Ab Bahnhof Wädenswil mit Bus 121 bis «Strandbad», Fussmarsch 5 Min.

direkt beim Bahnhof Wädenswil gelegen.

Ab Bahnhof Fussmarsch 5 Min. Ab Wädenswil Bus 160 bis Hüt-ten, 20 Min. Wanderweg Rich-tung Samstagern, oder SOB bis Samstagern, 30 Min. Aufstieg

In Bahnhofsnähe gelegen.

Parkplätze keine Wenige beim Stockenweg vor-handen (ca. 200 m entfernt)

Grosser Parkplatz bei der Klär-anlage

Grosser Parkplatz bei der Klär-anlage

In Bahnhofsnähe diverse Park-möglichkeiten

Entlang Seestrasse vorhanden Gratis oberhalb Bad vorhanden;an Wochenenden und bei schönem Wetter lohnt sich frühzeitige Ankunft.

Beim Bahnhof

WC-Anlage / Umkleide WC-Häuschen mit Umkleide-kabinen

WC in einiger Entfernung der Liegewiese vorhanden

Garderoben- und WC-Gebäude – vorhanden; einfach und zweck-mässig

ToiToi vorhanden vorhanden; einfach und zweck-mässig

Schönes Garderoben- und WC-Gebäude

Lern-Schwimm-/Kleinkinderbecken

nicht vorhanden, aber geringe Seetiefe

beim Weiher-Einstieg ist Baden auch für die Kleineren möglich

Kleinkinderbereich mit Strand, sonnengeschützter Sandplatz

– Lernschwimmbecken in 2 Tiefen vorhanden

– Planschbecken mit Rutschbahn für die Kleinen auf der Liegewiese; Nichtschwimmerbecken im See

Nichtschwimmerbereich im See

Spielgeräte an Land Beachvolleyballfeld – Tischtennis, Tischfussball, Schaukeln, Kletterturm,

– – Rutschbahn, Trapez Schaukel, Kletterturm, Turnge-räte, Tischtennis

Rutschbahn

Spielgeräte im Wasser Floss – Hüpfburg, Sprungturm, Surfbret-ter, 2 Flösse

– Sprungturm, 2 Flösse – Sprungbrett 1 m, 2 Flösse Hüpfburg, Sprungturm

Verpflegungsmöglichkeiten Take-away-Stand mit einigen Sitzplätzen

Grillplätze vorhanden Restaurant / Kiosk (Selbstbedie-nung) mit ausreichend Sitzmög-lichkeiten.

Grillplätze vorhanden Kiosk mit Kaffee (der beste Es-presso am Wasser!) und Glacé.

Grillplätze vorhanden Restaurant / Kiosk (Selbstbedie-nung) mit Sitzmöglichkeiten.Das Bad im Hüttnersee kann auch für Geburtstage oder Ban-kette bis 100 Personen gemietet werden.

Vielfach gelobtes Restau-rant mit reichhaltiger Karte (Grilladen, grosses Salatbuffet, Zmorge-Buffet, etc.)

Badeaufsicht keine keine Ja keine Ja keine keine keine

Kontakt – – Bademeister/Kasse: Tel. 044 780 38 42Restaurant: Tel. 044 780 26 56

– Bademeister/Kasse: 044 780 51 30

– Tel. 044 784 10 82 Tel. 044 784 04 73; www.seebad-richterswil.ch

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DER GROSSE BADI-TEST 2013

Badewiese Naglikon Bachgadenweiher Strandbad Wädenswil Vordere Seefahrt Brättlibadi Rothus Hüttnersee Seebad RichterswilRedaktionsbewertung 3 3 3 1 1 3 3 1 1 1 3 3 3 3 1 3 1 1 1 1 3 3 3 1 1 3 3 1 1 1 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

Kurzbeschrieb Die frei zugängliche Badewie-se in der Au trumpft mit dem einzigen Beachvolleyball-Feld in Wädenswil auf. Nächtens oftmals Partylocation, tagsüber auch für Familien geeignet.

Wer Ruhe sucht, ist – zumindest unter der Woche – am Bachga-denweiher gut aufgehoben. Der Weiher selbst präsentierte sich Anfang Juni mit klarem Wasser und lud zum Schwimmen ein. Feuerstellen machen das Gelände auch für einen Familienausflug attraktiv.

Es wurde und wird viel und kontrovers über das «Sträme» diskutiert. In der Summe aber bleibt das Strandbad dank guter Erreichbarkeit und der Grosszü-gigkeit der Anlage ein sicherer Wert.

Das 2012 von der Stadt Wädens-wil erworbene Seegrundstück beim Strandbad bei der Mün-dung des Tiefenbachs in den Zürichsee sieht noch ziemlich unfertig aus: holpriger Rasen, die Bauten wieder alle versprayt. Am Testtag mauerte ein städtischer Angestellter gerade eine neue Grillstelle.

Direkt neben dem Bahnhof gelegen, versprüht die Brättlibadi den Charme einer Badanstalt aus den «Goldigen Zwanzigern» des letzten Jahrhunderts. Getrennte Abteilungen für Weiblein und Männlein und ein forscher Ba-demeister, der aber die meisten seiner Kundinnen und Kunden namentlich kennt.

Kleiner Badeplatz, der sich her-vorragend für den «Schwumm» am Abend eignet.

Das Bijou unter den Badis! Nicole Bircher und Natascha Staub zaubern jeden Tag einen «Tageshit» aus der Küche als Menü auf die Teller, frisch ge-kocht mit saisonalen Zutaten. Täglich gibt's auch frische, selbst-gemachte Kuchen und hin und wieder eine frische Wähe.

Hier geht man nicht nur, aber vor allem wegen des kulinari-schen Angebots hin. Renaldo Senns Küche ist weitherum bekannt.

Lage Au-Wädenswil beim SeeguetKoordinate 690433 / 233887

Wädenswiler Berg; zwischen Au-tobahn und Oberer BergstrasseKoordinate 690533 / 230947

Wädenswil, RietliauKoordinate 692516 / 232701

Wädenswil, zwischen Seeferen und RietliauKoordinate 692737 / 232464

Wädenswil, beim BahnhofKoordinate 693517 / 231905

Wädenswil, bei Beginn Einsied-lerstrasseKoordinate 694031 / 231236

Gemeindegebiet Richterswil (Samstagern), unterhalb HüttenKoordinate 693936 / 226737

Richterswil, nach Bahnhof Richtung BächKoordinate 696436 / 229176

Eintrittspreise gratis gratis Einzeleintritt Erwachsene (ab 15 Jahren) Fr. 3–Einzeleintritt Erwachsene (ab 17.00 Uhr) Fr. 2.--Kinder (bis 14 Jahre) gratisAbonnements möglich.

gratis gratis gratis Erwachsene: Einzeleintritt 3.00, Saisonkarte 60.00Kinder über 6 Jahren: Einzel-eintritt 1.00, Abonnements möglich

Erwachsene 3.00Kinder von 6 - 16 Jahren 1.00Abonnements möglich

Öffnungszeiten ganzjährig zugänglich ganzjährig zugänglich bis 25. August: Montag von 10.00 bis 20.00 Uhr und Dienstag bis Sonntag von 09.00 bis 20.00 Uhr26. August bis 14. September: Montag von 10.00 bis 19.00 Uhr und Dienstag bis Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr

ganzjährig zugänglich bis 25. August: 10.00 bis 20.00 Uhr26. August bis 14. September: 10.00 bis 19.00 Uhr

ganzjährig zugänglich Juli 09.00 bis 21.30 UhrAugust 09.00 bis 20.30 UhrSeptember bis Ende Saison 10.00 bis 19.00 Uhr

Juli 09.00 - 21.30 Uhr August 09.00 - 21.00 Uhr September bis Saisonende 10.00 - 19.00 Uhr

Erreichbarkeit ÖV Ab Wädenswil S8 bis Au, nach Naglikon vom Bhf. 15 Min. see-abwärts gehen bis Bahnübergang. Bus 121 bis «Seeguet».

Ab Wädenswil Bus 164 bis Halte-stelle «Chotten», danach Fussweg 10 Min.

Ab Bahnhof Wädenswil mit Bus 121 bis «Strandbad»

Ab Bahnhof Wädenswil mit Bus 121 bis «Strandbad», Fussmarsch 5 Min.

direkt beim Bahnhof Wädenswil gelegen.

Ab Bahnhof Fussmarsch 5 Min. Ab Wädenswil Bus 160 bis Hüt-ten, 20 Min. Wanderweg Rich-tung Samstagern, oder SOB bis Samstagern, 30 Min. Aufstieg

In Bahnhofsnähe gelegen.

Parkplätze keine Wenige beim Stockenweg vor-handen (ca. 200 m entfernt)

Grosser Parkplatz bei der Klär-anlage

Grosser Parkplatz bei der Klär-anlage

In Bahnhofsnähe diverse Park-möglichkeiten

Entlang Seestrasse vorhanden Gratis oberhalb Bad vorhanden;an Wochenenden und bei schönem Wetter lohnt sich frühzeitige Ankunft.

Beim Bahnhof

WC-Anlage / Umkleide WC-Häuschen mit Umkleide-kabinen

WC in einiger Entfernung der Liegewiese vorhanden

Garderoben- und WC-Gebäude – vorhanden; einfach und zweck-mässig

ToiToi vorhanden vorhanden; einfach und zweck-mässig

Schönes Garderoben- und WC-Gebäude

Lern-Schwimm-/Kleinkinderbecken

nicht vorhanden, aber geringe Seetiefe

beim Weiher-Einstieg ist Baden auch für die Kleineren möglich

Kleinkinderbereich mit Strand, sonnengeschützter Sandplatz

– Lernschwimmbecken in 2 Tiefen vorhanden

– Planschbecken mit Rutschbahn für die Kleinen auf der Liegewiese; Nichtschwimmerbecken im See

Nichtschwimmerbereich im See

Spielgeräte an Land Beachvolleyballfeld – Tischtennis, Tischfussball, Schaukeln, Kletterturm,

– – Rutschbahn, Trapez Schaukel, Kletterturm, Turnge-räte, Tischtennis

Rutschbahn

Spielgeräte im Wasser Floss – Hüpfburg, Sprungturm, Surfbret-ter, 2 Flösse

– Sprungturm, 2 Flösse – Sprungbrett 1 m, 2 Flösse Hüpfburg, Sprungturm

Verpflegungsmöglichkeiten Take-away-Stand mit einigen Sitzplätzen

Grillplätze vorhanden Restaurant / Kiosk (Selbstbedie-nung) mit ausreichend Sitzmög-lichkeiten.

Grillplätze vorhanden Kiosk mit Kaffee (der beste Es-presso am Wasser!) und Glacé.

Grillplätze vorhanden Restaurant / Kiosk (Selbstbedie-nung) mit Sitzmöglichkeiten.Das Bad im Hüttnersee kann auch für Geburtstage oder Ban-kette bis 100 Personen gemietet werden.

Vielfach gelobtes Restau-rant mit reichhaltiger Karte (Grilladen, grosses Salatbuffet, Zmorge-Buffet, etc.)

Badeaufsicht keine keine Ja keine Ja keine keine keine

Kontakt – – Bademeister/Kasse: Tel. 044 780 38 42Restaurant: Tel. 044 780 26 56

– Bademeister/Kasse: 044 780 51 30

– Tel. 044 784 10 82 Tel. 044 784 04 73; www.seebad-richterswil.ch

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Doppelpass

GrillzeitMarc: Her mit dem Grill. Die Grillsaison läuft auf Hochtou-

ren! Die grosse Gemüse- und Fleischeslust liegt in der Luft. Seit sich der Sommer mit uns Sonnenhungrigen angefreundet

hat, bleibt kein Grill mehr im Trockenen. Das Wettrüsten in den Wohnquartieren, wer wann und wer wieviel die Holzkoh-le schon zum Räuchern und glühen gebracht hat, ist in vollem

Gang. Des Schweizers liebster Sommerbeschäftigung ist längst zur Professionalität geworden. Ein perfekter Grill

ist natürlich Grundvoraus-setzung. Mit immer grösseren

Grillstationen und Outdoor -Küchen wird brilliert und mit

Fachwissen über Garpunkte und Kerntemperaturen des

Gaumenfutters wie des Lamm-rückens und Schweinehalssteaks diskutiert. Zusätzliche Möglich-

keiten der Zubereitung bietet sich ein umfangreiches Sortiment von Zubehör an. In der Freiluftküche

sind der Fantasie der Zusammen-setzung verschiedener Marina-den, Gewürze und BBQ-Saucen keine Grenzen gesetzt. Wer freut sich nicht über eine süsse Abrundung nach dem Grill-

plausch? Wenn die Früchte sogar auf dem Grill zubereitet wer-den und obendrein mit Schokoladen-Crème versüsst werden, dann gibt es für gross und klein kein Halten mehr. Natürlich

gehört auch eine gute Kanne Kaffee dazu. Die Cowboys taten es und die Bauern früher auch. Den Kaffee in der Feuerglut kochen. Aber denken Sie daran, möglichst alle Teile sollten

hitzebeständig sein. Zum Schluss noch ein wichtiger Anhalts-punkt aus dem «Grill-Knigge»: Nach dem Grillieren und dem

vollständigen Auskühlen der Glut will der Grill geputzt und der Rost für das nächste Ma(h)l sauber gebürstet und wieder

eingeölt werden.

Tanja: Grillen, Barbecue, Asado oder Braai ist eine beliebte Freizeitgestaltung und weit verbreitet. Sie gilt als Männer-sache. Gegrillt wird überall, zu Hause oder in öffentlichen dafür bestimmten Plätzen. Grillen verbindet Sommerzeit, dicke saftige Steaks, vielfältige Buffets oder Picknick. Die Aus-wahl ist gewiss reichhaltig. Das Grillen verlangt einzig nur die

Beherrschung des Feuers. Ist dies gewährleistet, sind schwere Verbrennungen kein Thema. Die Vielfältigkeit des Grillme-nus ist universell. Eine Medi-tation vom Feinsten und lädt ein, die gesamte und totale Grillkreativität freien Lauf zu lassen. Alles ist möglich und grenzenlos. Von stinknorma-ler Wurst, über marinierte saftige Steaks, zu Speckschne-cken, gefüllter Braten bis hin zu geschnittenes Gemüse, eingetränkt in Weisswein und locker in Alufolie ein-

gerollt. Welcher Duft in der Luft und in der Nase. Ich komme nicht auf solche Ideen, weil mich gerade ein serviertes sehr schlankes dürftig belegtes Käsesandwich versucht anzulachen. Das passiert auch so. Meist aber ist das Grillen von klimati-schen Bedingungen abhängig. Heuer findet das Wetter keine richtige Gnade dafür. Die eine oder andere Grillparty fiel ins Wasser. Das Wetter beeinflusst unseren Grillschmaus. War-um auf den Sommer warten? Die fehlenden Sonnenstrahlen bringen uns auch so zum Verzweifeln. Der Grill steht gedul-dig draussen. Bei Regen und Schnee hat das auch so seinen Charme. Das macht aussergewöhnlich und wir trotzen den Witterungen ausserhalb der sogenannten Saison. Um Nach-barschaftsstreite zu vermeiden, laden Sie diese einfach ein. Vergnügliches Grillen.

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

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Am 7. und 8. Juni öffnete die For-schungsanstalt Agroscope am Standort Wädenswil ihre Tore. Ex-perten und Laien tauchten ein in die Forschung von Agroscope für die Land- und Ernährungswirtschaften. Staunen, anfassen, degustieren – an 18 Infoständen gaben Experten gerne Auskunft.

Gutes Essen, eine gesunde Umwelt und eine wettbewerbsfähige Land- und Er-nährungswirtschaft – dafür forscht Agroscope im Auftrag des Bundes. In Wädenswil forscht Agroscope insbe-sondere für Hortikultur (Obst, Gemü-se, Reben etc.), für gesunde pflanzliche

Agroscope

Tage der offenen Tür bei Agroscope in Wäden swilLebensmittel und für die dazugehörige, moderne Analytik.

250 Fachbesucher aus der ganzen Schweiz, 400 Schülerinnen und Schü-ler aus Wädenswil sowie geschätzte 2 000 weitere interessierte Besucher informierten sich über das weite For-schungsgebiet der Agroscope.

Weltweit vernetzt - auch Partner stellten sich vor

Die Forschenden der Agroscope sind weltweit vernetzt mit Fachleuten, denn Wissensaustausch bringt alle weiter. So pflegt die Institution zahlreiche inter-

nationale und nationale Kooperatio-nen, in Wädenswil etwa mit der ZHAW, die einen eigenen Infostand an den Ta-gen der offenen Türen von Agroscope unterhielt. Immer stärker gewichtet werden auch Partnerschaft mit priva-ten Unternehmen. Darum zeigten sich auch einige der zahlreichen Partner-organisationen: Fructus, Sativa, Bran-chenverband Deutschschweizer Wein, Verein LandArt im Schlosspark Wä-denswil, Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau, Kirschstrasse Schweiz, Distisuisse, Samengärtnerei Zollinger, Lallemand, CITES, Strickhof, VariCom, Plant Science Center sowie die Stadt Wädenswil.

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Forschung erlebenUnter dem Motto «Forschung erle-ben» führte Agroscope in Wädenswil zwei Tage der offenen Tür durch. Am 7./8. Juni 2013 wurden im und ums Schloss auf dem Gelände der Agroscope verschiedene Anlässe für Fachbesucher, Schulklassen und die breite Bevölkerung durchgeführt.

Forschung erleben

«bilden und forschen wädenswil»«Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.» Mit diesem Zitat von Justus von Liebig, einem deutschen Chemiker, eröffnete Jean-Philippe Mayor, Direktor von Agroscope Changins-Wädenswil, den erstmals durchgeführten Event «bilden und forschen wädenswil».

Die Tage der offenen Tür an der For-schungsanstalt Agroscope bildeten den optimalen Rahmen für diesen Anlass, an dem sich die in Wädenswil ansässi-gen Bildungsinstitute mit einer Plakat-ausstellung präsentierten.Auf Einladung der Stadt Wädenswil be-leuchteten Jean-Philippe Mayor, Regie-rungsrat Ernst Stocker sowie Stadtprä-sident Philipp Kutter die Symbiose von Politik und Bildungs- und Forschungs-standort. Regierungsrat Ernst Stocker machte auf die Veränderungen in der Landwirtschaft aufmerksam, vermelde-te aber auch mit Stolz, dass der Kanton Zürich der grösste Gemüseproduzent der Schweiz ist. «Fazit ist, die wirtschaft-liche Bedeutung der Landwirtschaft, der Nahrungsmittelproduktion, hat abgenommen, aber die Landwirtschaft prägt mit ihrer Produktion unseren Lebensraum, unser Gesicht der Land-schaft und damit auch unsere Lebens-

qualität, ist aber nach wie ein wichtiger Nahrungsmittelproduzent», meinte der Regierungsrat. Agroscope leistet einen wichtigen Teil – zusammen mit der Pro-duktion – dass man in die produzierten Lebensmittel vertrauen haben kann. Stocker hob auch die Forschungsarbeit von Agroscope im Bereich Feuerbrand hervor und bemerkte abschliessend, dass auch für den Kanton die beiden Standorte von Agroscope, Wädenswil und Reckenholz, äusserst wichtig sind.Philipp Kutter betonte, wie stolz die Stadt auf eine Institution wie Agroscope mit einer solchen nationalen wie inter-nationalen Ausstrahlung sei. Kutter be-merkte aber auch, dass der Wädenswiler Stadtrat «bilden und forschen» sichtba-rer machen will. Der Anlass sei Teil da-von. So stellte er gleich auch die neue Broschüre der Stadt vor, die den Na-men «Wädenswil – Bildungs- und For-schungsstadt am Zürichsee» trägt. Den Abschluss machten zwei Agroscope-Fachleute, Daniel Baumgartner sowie Jürg Frey. Baumgartner demonstrier-te, wie mit einer Infrarot-Messung ein Apfel verletzungfrei beispielsweise auf Kernhausbräune getestet werden kann; Jürg Frey erklärte sein Fachgebiet, die Molekulare Diagnostik, spielerisch mit Luftballonen und Würfel.

Tage der offenen Tür bei Agroscope in Wäden swil

V.l.n.r.: Jean-Philippe Mayor, Regierungsrat Ernst Stocker, Stadtpräsident Philipp Kutter.

Daniel Baumgartner und Jürg Frey (rechts) überzeugen mit ihrem Fachwissen.

(von oben links im Uhrzeigersinn:) Fachleute gaben überall gerne Auskunft; ob im Gewächs-haus, im Schlosshof oder in den Lagerräumen. 400 Schülerinnen und Schüler besuchten Agroscope am Freitag. Die Installation oben verdeutlicht, wie der «Abdrift», das unnötige Versprühen von Chemikalien an nicht benö-tigte Stellen vermieden werden kann. Spiele-risch wird links unten der Weg von Giftstof-fen im Boden zum Grundwasser erklärt. Letzte Bilder: Äpfel in allen Formen und Sorten werden in Wädenswil gezüchtet, untersucht, gelagert – im Dienste der Landwirtschaft und der Konsumenten.

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PUB L I R EPORTAG E

cut & color, das Coiffeurgeschäft mit dem Selber-Föhn-Konzept, hat in Wädenswil an der Zuger-strasse 14 eine weitere Filiale eröffnet. Waschen, Schneiden, Föhnen ist von gestern. Bei cut & color stehen der Schnitt und die Farbe im Vorder-grund. Das Konzept ist simpel, aber effektiv und preisgünstig: Die Kun-den bekommen einen professionellen Haarschnitt, eine Haarfärbung oder -tönung von einer ausgewiesenen

cut & color – das Selber-Föhn-KonzeptFachfrau oder einem Fachmann – am Schluss geföhnt wird jedoch an der eigens eingerichteten Föhn-Bar selber. Das spart Zeit und Geld. So kann cut & color, das innovative Haar schneide-Konzept, mit attraktiven Preisen überzeugen: einen Haarschnitt gibt's für Männer wie Frauen schon für 49 Franken.Die Eröffnungsfeier Ende Mai war für das Team von cut & color ein voller Erfolg. Trotz des äusserst wechselhaf-ten Wetters fanden viele Passanten den Weg an das vor dem Lokal auf-

gestellte Glücksrad – oder sie liessen sich spontan zu einem Haarschnitt begeistern. «So viel Zulauf, Interesse und Begeisterung während unserer 2-tägigen Eröffnung ist einfach fan-tastisch!», meinte cut & color-Mar-ketingleiterin Tanja Nones, die selbst anwesend war und Kundinnen und Kunden zu einem «Cüpli» einlud.Die Geschäftsidee für cut & color ent-stand aus einem Kundenbedürfnis heraus. Viele Kundinnen und Kunden möchten ihre Haare gerne selber föh-nen und stylen. Aufgrund dieses An-

cut & color – neu an der Zugerstrasse 14 in Wädenswil.

Während der Eröffnung konnten Passanten und Kunden am Glücksrad und die Kleinen beim Malwettbewerb tolle Preise gewinnen.

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PUB L I R EPORTAG E

liegens wurde das Selberföhn-Konzept von cut & color entwickelt. Die Kun-dinnen und Kunden werden aber nie alleine gelassen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Profis und ken-nen die neusten Trends. Auf Wunsch, gegen einen kleinen Aufpreis, können Sie sich Ihre Haare auch von den Pro-fis föhnen und stylen lassen. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!

cut & color

Zugerstrasse 14, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 14 44, [email protected]

Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag – Freitag 9:00 – 18:30 UhrSamstag 9:00 – 17:00 Uhr

Das cut & color-Team an der Arbeit – am Schluss wird selbst geföhnt.

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Schaufenster

Varilux S 4D – das ultimative, personalisierte Gleitsichtglas! Auch Sie haben in Ihrem All-tag schon Situationen erlebt, wo Sie mit Ihren Gleitsicht-gläsern an Grenzen gestos-sen sind – Schwimmeffekte, wenn Sie Ihren Kopf bewe-gen, Anpassung der Kör-perhaltung – und dass Ihre Sicht nicht so reaktiv war, wie Sie es erwartet hätten?

Varilux S 4D, das innovativ-ste, personalisierte Gleitsich-glas des führenden Herstel-lers Essilor, gibt dem Träger das Gefühl von totaler Seh-freiheit und spontaner, visu-eller Reaktivität. Michael Donabauer vom Op-tikerfachgeschäft Augenwei-de in Wädenswil erzählt be-geistert: «Dank der Integrati-on verschiedenster Messun-gen wie eyecode, Führungs-auge, Fassungs- und Trage-parameter sind Varilux S 4D Gläser für jeden Träger in-dividuell massgeschneidert. Varilux S 4D leitet eine neue Ära von Gleitsichtgläsern ein, die dem Träger grenzen-lose visuelle Reaktivität ge-währen.» Dieser Vorstoss ist den Forschern dank der Er-findung von 3 bahnbrechen-den Technologien gelungen: Nanoptix, SynchronEyes und der 4D Technologie.«Nanoptix ist eine Revolu-tion in der Brillenglastech-

nologie!», erklärt Optiker Dona bauer. «Die Glasstruk-tur wird komplett neu gestal-tet: das Glas wird in Tausende von winzigen Segmenten un-terteilt, die einzeln berechnet und zu einem homogenen Glas vereinigt werden. Da-durch werden die störenden Schwimmeffekte bis zu 90 % reduziert.»SynchronEyes ist eine Revo-lution des Glasdesigns: «Das Glasdesign berücksichtigt sowohl den Unterschied zwi-schen der rechten und lin-ken Rezeptwirkung als auch die Pupillendistanz, um dem Träger somit extra-breite Sehfelder zu garantieren.»Die 4D Technologie ist eine Revolution in der Persona-lisierung: «Genauso wie wir Rechts- oder Linkshänder sind, haben wir auch ein so-genanntes Führungsauge, welches das Sehen beein-flusst. Die Bestimmung des Führungsauges ist Voraus-setzung für die Optimierung der visuellen Reaktivität.» Das Augenweide-Team freut sich, Ihnen dieses revolutio-näre, ultimative Markenpro-dukt von Essilor in ihrem Geschäft zu präsentieren. Augenweide GmbH, Gerbe-strasse 1, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 14 24, [email protected]

Anfang Mai eröffnete das Triyoga Center an der See-strasse 147 in Wädenswi unter der Leitung von Rebecca Feller.

Angeboten werden Yoga- und Meditationskurse für alle Bedürfnisse. Im Triyoga Center lernt man in der Stille mit sich in Einklang zu kom-men. Yoga ist im Trend und es ist nicht einfach, den pas-senden Kurs für sich selbst zu finden. Rebecca Feller ist ein Bewegungsmensch und musste das auch für sich er-fahren. Als Kind tanzte sie ambitioniert klassisches Bal-lett. Wegen mehreren Ver-letzungen musste sie ihren Traum, Profitänzerin zu wer-den, mit 18 Jahren aufgeben. Für sie war klar, dass sie eine andere und Körperschonen-de Art der Bewegung für sich finden wollte. Yoga wur-de ihre neue Lebensaufgabe.

Mit dem Buch von Selver-jan Yesudian und Elisabeth Haich nahm ihre Karriere als Yogalehrerin ihren Anfang. Es begeisterte sie so sehr, dass sie sich entschied, Kurse des

Autors zu besuchen. «Ich war von der ersten Lektion an fas-ziniert. Je mehr ich über Yoga lernte, desto mehr wollte ich mich auf diese Form der Bewegung und Meditation konzentrieren», sagt Rebecca Feller zu den Anfängen ihrer Karriere als Yogalehrerin.

Seit ihrer ersten Yogastun-de sind 23 Jahre vergangen. Rebecca Feller hat sich ne-ben ihrer Ausbildung auch mit der Bedeutung von Yoga für die Gesundheit befasst. Sie besuchte Seminare und Workshops in Europa und in Indien. Sie liess sich in Deutschland und Indien bei Gründerin Kali Ray zur Tri-yoga Lehrerin ausbilden.

«Für mich war klar, dass ich neben dem Erlernen der Techniken, auch die Philo-sophie verstehen wollte», sagt Rebecca Feller zu ihren Reisen nach Indien. 2002 beginnt Rebecca Feller re-gelmässig Yoga zu unterrich-ten, unter anderem für die Krebshilfe Liechtenstein und für das Reha-Programm der Schweizerischen Krebsliga.

Stille und im Fluss mit dem Körper – Triyoga Center in Wädenswil

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Schaufenster

Daniel Gehrer und sein Team erwarten Sie in gepflegten Räumen mitten in Wädenswil.

In Wädenswil besuchen jung und alt seit 2006 ihre Klas-sen. «Der Unterricht bereitet mir sehr viel Freude und die Arbeit mit meinen Schüle-rinnen und Schülern ist eine wahre Bereicherung», erklärt die passionierte Yogalehre-rin. Im harmonisch gestalte-ten Triyoga Center werden TriYoga, Hatha Yoga, Kriya Yoga, Meditation und Cranio Sacral Therapie angeboten. Rebecca Fellers Kurse sind nicht leistungsorientiert. Es geht vielmehr darum, die Stille zu erfahren und in den Fluss mit dem Körper zu kommen. Ihre Schüler ler-nen, ihren Körper zu spüren, sich mit ihm zu verbinden und sich auf die Atmung zu konzentrieren. «Es geht bei mir um das Sein und darum, sich wohl zu fühlen und mit sich in Einklang zu kom-men», erklärt die passionierte Yogalehrerin Rebecca Feller.

Triyoga-Center Rebecca Feller, Seestrasse 147, 8820 Wädenswil, Tel. 079 626 52 01, Mail: [email protected], www.triyogacenter.ch

Stille und im Fluss mit dem Körper – Triyoga Center in Wädenswil

Füsse tragen uns nicht nur durch den Sommer, sondern durchs ganze Leben. Grund genug, sich und den eigenen Füssen etwas Gutes zu tun.

Die Fusspflegepraxis von Daniel Gehrer befindet sich an bester Lage an der Seest-rasse 95 (vis-à-vis Bär-Sport) in Wädenswil. Der versierte Spezialist und langjährige Ausbildner Gehrer sowie sein 4-köpfiges Team freuen sich, kompetente Ansprechpart-ner für alle Fragen die Füsse betreffend zu sein.

Wellness für die Füsse

Das Angebot der Praxis ist breit und reicht von der Pé-dicure zur Fusspflege hin zur Fussreflexzonen-Massage.Eine Pédicure beseitigt harte Nägel oder dicke Hornhaut-schichten. Ihre Füsse werden mit Fussbädern und Cremen gepflegt, Zehennägel wer-den geschnitten und gefeilt, Horn- und abgestorbene Na-gelhaut wird entfernt. Über-all in der Praxis wird übri-gens mit sterilen Materialien gearbeitet.Eine Fussreflexzonen-Mas-sage vom Fachmann oder der Fachfrau ist eine gute Möglichkeit, in Einklang mit Körper, Seele und Geist zu

Mit schönen Füssen in den Sommer!

gelangen. Wohltuende Ent-spannung und Regenerati-on ist garantiert, es werden Lebensenergien aktiviert und Energieflüsse harmoni-siert. Die Durchblutung wird durch Entschlackung und Entgiftung gefördert. Zudem fördert eine Fussreflexzonen-Massage die Selbstheilungs-kräfte und stärkt das Im-munsystem, so dass auch das allgemeine Wohlbefinden ge-steigert wird.

Nagelpilz: der Fachmann gibt Auskunft

Werbung für Nagelpilzmit-tel erlebt aktuell geradezu einen Boom. Verschiede-nene Pharmafirmen buhlen im Fernsehen und in den

Printmedien um die Gunst der Käuferschaft – und ver-unsichern diese damit auch. Daniel Gehrer wird täglich mit Fragen von verängstigten Kunden konfrontiert. Der Fusspflege-Fachmann relati-viert aber: «Ich darf zwar als Fusspfleger keine Diagnose stellen – aber in 9 von 10 mir gezeigten Fällen konnte ich keinen Pilz feststellen.» Ein sicherer Befund liefert aber ausschliesslich der Arzt, der von der vermeintlich ver-pilzten Stelle eine Probe ent-nimmt und eine Pilzkultur anlegt.

Losgelöst von Fachschule pédi-suisse

Daniel Gehrer legt Wert auf den Hinweis, dass er sich vor 3 Jahren von der Fusspflege-Fachschule pédi-suisse ge-trennt hat und seither in eige-nen Räumen praktiziert. Die Fachschule pédi-suisse ist vor einiger Zeit von Wädenswil weggezogen.

Daniel Gehrer Fusspflege-praxis, Seestrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 88 49, [email protected].

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Autoanhängervermietung

Brennholzverkauf 079 627 71 06

Der Anhänger hat ein Gesamtge­wicht von 1,2 t und ist gebremst. Die Masse des Anhängers sind L/B/H: 2m/1.3m/0.85m bis unter den Deckel. Der Deckel kann mit wenigen Hand­griffen entfernt werden. Für das Benützen ist ein Ausweis der Kat. BE oder höher notwendig.Die Miete ist im Voraus zu entrichten. Im weiteren empfehle ich mich für Transporte, Hausräumungen und Zügeldienste.

Ganz neu und aktuell ist der Verkauf von bestem Brennholz: Buche, Esche, Föhre und Fichte, 3 Jahre gelagert. Es wird auf Wunsch nach Mass geschnitten und bis an die Haustüre gebracht! Bitte melden Sie sich bei Franz Luchsinger, Mobile 079 627 71 06 oder Mail [email protected].

NEUER KURSWann: Dienstag, 3. September 2013, 10.00 – 11.00 Uhr, Schnuppertraining GRATIS! – probier es aus!

Ort: Budo Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)

Trainer: Markus Birchler, dipl. Instruktor

Anmelden: [email protected] oder 079 402 52 43

Sichere Dir jetzt schon noch vor den Sommerferien einen Platz!

Schaufenster

Taiwado®, eine geniale Erfindung aus Wädenswil, wird in über 30 Städten in der Schweiz erfolgreich betrieben. Ein tolles System mit viel Spass, aber auch mit intensiven Bewegungen.

Hinterlegt durch diverse Stu-dien ist Taiwado® eines der besten Trainingssysteme für den Kreislauf, Fettverbren-nung, Bewegungsapparat, Muskulaturstärkung und noch vieles mehr. Taiwado® ist kein Kampf-sport, jedoch sind die meis-ten Bewegungen daraus entnommen. Taiwado® geht nach dem Grundsatz: alle Übungen haben eine logi-sche Begründung, die aus den Kampfkünsten stam-men. Ebenfalls versucht Taiwado® den Teilnehmern beizubringen die wichtige Bedeutung der Gesellschaft, das soziale Umfeld miteinan-der und nicht gegeneinander zu leben.Beim Taiwado® wird nicht einfach «nur» trainiert in ei-nem hohen Pulsbereich, son-dern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren durch unsere Instruktoren, warum, wann, wie der Kör-

per trainiert wird. Jede Lek-tion hat ein Ziel das bekannt gegeben wird. So können sich die Teilnehmenden sel-ber messen und spüren was sich verbessert.Kondition (nicht nur Aus-dauer), und Koordination sind die obersten Punkte die verbessert werden durch ein gezieltes Training. Taiwado® hält was es verspricht!Hinter dieser gesamten Ge-schichte steht ein Mann, der weiss, wovon er spricht: Rudi Kaufmann, Inhaber

Taiwado, die geniale Sportart aus Wädenswil

und Trainer mit eidg. Fach-ausweis. Seine lange Ausbil-dungsliste und sein Können von über 40 Jahren im Trai-ner- und Coachingbereich und seine grossen Erfolge gemessen an seinen Schü-lern sprechen für sich selbst. Er gibt persönlich Trainings und selbstverständlich bil-det er auch alle interessierten Leute selber aus.Taiwado® eignet sich hervor-ragend für den ewigen Kampf gegen das Übergewicht, formt die Figur, und es ver-

hilft zu schnellen positiven Resultaten in der Kondition, Koordination, Leistungsbe-reitschaft, Akzeptanz mit den Mitmenschen, Stressabbau und vieles mehr.Taiwado® ist gesundheitsför-dernd, was durch viele Studi-en in Europa bewiesen wurde und verbessert die Gesund-heit in sehr vielen Bereichen. Taiwado® ist für jedermann bis in das hohe Alter durch-führbar. Man muss es einfach gesehen haben! Eine tolle Sa-che die uns hilft die Lebens-qualität enorm zu steigern und zu verbessern.Neu ausgebildet in Wädens-wil und aus Wädenswil stam-mend gibt Markus Birchler neu am Dienstagmorgen von 10.00 – 11.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Budo Schule Wädenswil, an der Oberdorfstrasse 27, diese in-teressanten Lektionen. Der Beginn ist am Dienstag, 3. September 2013. Anmelden kann man sich jetzt bereits für einen Schnupperstunde. Sichern Sie sich einen Platz! Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27 (neben Migros), 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 76 83, www.budoschule.ch

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BUCHTIPP

Mit Alzheimer im Land des Lächelns

Martin Woodtli nahm seine alzhei-merkranke Mutter nach Thailand mit, wo sie von drei Pflegerinnen bis zu ihrem Tod rund um die Uhr betreut

wurde. Heute ist daraus ein Alzhei-merzentrum geworden, in dem rund ein Dutzend Gäste aus Deutschland und der Schweiz betreut werden. In verschiedenen Fernsehfilmen wurde Margrit Woodtli so etwas wie ein Star, denn die Alzheimerkrankheit hat in den Anfangsphasen durchaus komi-sche Seiten.

In diesem Buch wird dem Leser der Unterschied unserer Kultur und der von Thailand so brutal bewusst, dass es in Martin Woodtlis Fall die beste Idee war seine Mutter von hier weg-zubringen und einen neuen Weg zu finden mit dieser Krankheit umzu-gehen. Die liebevolle Art der Thais mit älteren Menschen umzugehen ist absolut bewundernswert. Sybille Kessler

Martin WoodtliMit Alzheimer im Land des LächelnsWeltbildISBN 978-3-03812-481-8

Erhältlich im Buchparadies Wädens-wil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädens-wil, Telefon 044 680 26 10

Schaufenster

Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23

8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

BerninaCenter, Wädenswil: neuer und grösserSeit Anfang Juni ist das BerninaCen-ter, das Geschäft für Mercerie und Nähmaschinen, neu an der Merkur-strasse 3, direkt neben dem Hotel Du Lac, zu finden. Kunden erwartet hier ein noch breiteres Sortiment an Nähmaschinen, Merce-rieartikel, Stoffen und vieles mehr, was es zum Nähen, Stricken, Häkeln und Handarbeiten braucht. In der Mercerie-Abteilung findet sich eine riesige Auswahl an Faden, ob zum Nähen oder Sticken, aber auch speziel-le Overlockfaden. Dazu natürlich jede Menge verschiedene Knöpfe, Stoffe und Einlagestoffe, oder die bewährten RIRI-Reissverschlüsse. Auch andere Produk-te werden Sie bei uns finden, wie Nieten, Spitzen, Bänder, Bordüren, Schnallen, aber auch Wolle, Scheren, Stricknadeln und sogar schöne Nähschachteln.

Bei Nähmaschinen ist der Name Pro-gramm: aus dem Bernina-Sortiment, dem Schweizer Qualitätshersteller von hochwertigen Nähmaschinen, werden

Nähmaschinen, Overlockmaschinen und Covermaschinen angeboten, so-wie allerlei Zubehör für das Nähen, das Sticken und das Quilten. Das Bernina-Center bietet auch Sticksoftware an. Beliebt ist auch die Geschenke-Ecke, wo für Handarbeitsbegeisterte be-stimmt ein passendes Geschenk gefun-den werden kann. Nach wie vor an der Seestrasse 105 (alte Post, Eingang Mer-kurstrase) findet sich das Fachgeschäft Maggie's Dessous.

Kurse und Workshops fürs Nähen, Stri-cken, Häkeln, Sticken und für Maschi-nenkenntnisse finden Sie auf unserer Homepage www.berninacenter.ch BerninaCenter GmbHMerkurstrasse 38820 WädenswilTel. 044 725 55 03

Öffnungszeiten:Montag geschlossenDi bis Fr 9.00 - 12.00 / 13.30 - 18.30Sa 09.00 - 16.00

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Geniesser-Seiten Sommerwein: Barista Pinotage 2011

Lachs mit Zucchini 600 g Zucchini2 grosse ZwiebelnSaft von 1 Zitrone1 EL gehackte Dillspitzen1 EL fein geschnitteneZitronenmelisse2 EL zerdrückte gemischtePfefferkörner4 Lachstranchen (je 120 g),ohne Haut und Fettschicht4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm)2 EL Olivenöl1 TL Salz Zucchini waschen, die Enden entfernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe schnei-den. Zitronensaft, Dill und Melisse sowie Pfefferkörner mischen und die Lachstranchen damit bestreichen. Im Kühlschrank 30 Minuten marinieren. Alufolien mit Öl bestreichen und Zuc-chini und Zwiebeln darauf verteilen. Lachstranchen darauflegen und die Fo-lien zu Päckchen fest verschliessen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis.

Das Saisonrezept

Gebackene AuberginenröllchenRezept für 4 Personen:800 g Auberginen; Salz; Pfeffer; 2 EL Olivenöl; 2 Knoblauchzehen; 400 g gehackte Tomaten (Dose); 240 g Mozzarella; 2 Bund Basilikum Auberginen waschen, Stängelansätze entfernen und längs in sehr dünne Scheiben schneiden. Anschliessend mit Salz bestreuen und 30 Minuten ziehen lassen. Abspülen und tro-cken tupfen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Scheiben portionsweise von beiden Seiten an-braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, die Scheiben herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Knoblauch schälen, fein hacken und im restlichen Öl andünsten. Tomaten zugeben und das Ganze 10 Minutensanft köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Mozzarella in dün-ne Scheiben schneiden. Basilikum waschen und in Streifen schneiden. Auberginen mit Mozzarella und Ba-silikum belegen und aufrollen. Die Auberginenröllchen in eine Auflauf-form setzen, die gehackten Tomaten zugiessen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 20 Minuten backen.

Jeden Monat stellt Ihnen der Wä-denswiler Anzeiger in Zusammen-arbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil ein leckeres, gesundes und saisonaktuelles Menü zum Nachkochen vor.

Rezept und Bild: © ParaMediForm

folgsgeschichte! Die charakteristischen Röstaromen sind dabei auf den Ge-brauch von stark «getoasteter» ameri-kanischer Eiche zurückzuführen, die diesen vollmundig-fruchtigen Pinotage so während seiner Reifung mit den für diesen Weinstil gewünschten, typischen

Kaffee-Mokka-Noten ergänzen. Ein unkomplizierter, aber spannender Tropfen, der im Sommer auch leicht gekühlt genossen werden kann und an der nächsten Party bestimmt für Furo-re sorgen wird!

Wir offerieren Ihnen den «Barista Pino-tage 2011» zum Preis von CHF 15.00.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.chÖffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Dieser leckere, fruchtig-würzige Tropfen ist ein Vertreter eines ganz neuen Weinstils. Als Bertus Fourie damals auf dem Weingut Diemersfontein in Paarl seinen ersten «Coffee-Pinotage» gekel-tert hat, ist ihm von Seiten der Winzer-Gilde nichts als Spott und Häme entge-gengebracht worden. Der immense Erfolg, vor allem bei jüngeren Weintrinkern und solchen, die nicht nur auf Preis, Prestige oder Produkte mit langer Tra-dition Wert legen, gab ihm aber innert kürzester Zeit Recht. So ist Bertus heu-te als fachkundiger Bera-ter für den trendig-hippen «Kaffee-Mokka-Weinstil» bei unzähli-gen Nachahmern äusserst gefragt und hat sich dafür den Spitznamen «Mr. Starbucks» eingehandelt.

Mit dem «Barista», für den er die Trau-ben aus dem 180 km von Kapstadt ent-fernten Robertson bezieht, schreibt er nun ein weiteres Kapitel seiner Er-

Schoggi-Erlebnis in BiltenDer Weg hochwertiger Schokolade be-ginnt im Urwald, bevor er genussvoll in unserem Mund endet. Aber wie ent-stehen aus der bitteren Kakaobohne die süssen Kunstwerke von Läderach? Im Schoggi-Erlebnis in Bilten können Gross und Klein sehen, hören, anfassen, riechen und staunen. Entdecken und

erleben Sie hautnah die Welt süssester Köstlichkeiten Schritt für Schritt. Der Rundgang dauert ca. 30 Minuten. Es ist keine Voranmeldungen nötig.

Eintritt Pro Person ab 12 Jahren: CHF 6.00 (inkl. Einkaufsgutschein im Wert von CHF 5.00) Schulklassen ab 10 Personen: CHF 1.00 (Spende für ein soziales Projekt in Ghana) Öffnungszeiten Schoggi-Erlebnis und Schokoladen-Boutique Montag bis Freitag 10.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 - 17.00 Uhr Schoggi-Erlebnis, Grabenstrasse 6,8865 Bilten Bi

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Am 13. Juli findet auf dem Seeplatz Wädenswil bereits die elfte Ausga-be des beliebten Openairs statt. Die einmalige Lage direkt am See und ein umwerfender Charme machen das Arx-en-ciel Openair zu dem musikali-schen Geheimtipp am Zürichsee.

Den Auftakt zur diesjährigen Ausga-be übernehmen Mo Blanc. Mit Ihrem stimmungsvollen Indie-Pop-Sound sind die Jungs um Frontmann Moritz Wyss schon weit über die Grenzen Zü-richs hinaus bekannt. Und was passt besser zu diesem einmaligen Openair am See als ehrliche Musik die von Lie-be, Hoffnung und aufregenden Reisen erzählt?

Ein Feuerwerk aus Funk, HipHop, R&B und Soul liefern Grand Mother’s Funck – seit 20 Jahren die Institution für Groove & Funk in der Schweiz. Spä-testens jetzt werden die Tanzbeine so richtig in Schwung gebracht.Greis, der Schweizer Rapper mit dem «geschmeidigsten Flow zwischen Lau-sanne und Chur» (Sonntagszeitung) kombiniert ungeniert alle möglichen Einflüsse und begeistert mit einer un-glaublich verspielten Musik. Auf sei-nem neuen Album «Greis Anatomy» findet Gregoire Vuilleumier alias Greis zu seinen frankophonen Wurzeln zu-rück und tobt sich musikalisch und sprachlich aus.Zum Abschluss holen wir uns nochmal eine gehörige Portion Karibik gewürzt mit sommerlicher Italianità an den Zü-richsee. Über das Leben, die Liebe und Anekdoten aus dem Alltag singt De Luca mit seiner Band «The Dubby Con-querors». Grooviger Reggae trifft hier auf Zürcher Dialekt und italienischeLebensfreude. Das passt!13. Juli 2013, Seeplatz, WädenswilTüröffnung 18.00 Uhr, Konzerte ab 18.30 Uhr bis 03.00 UhrTickets: CHF 18.– im VorverkaufCHF 24.– an der AbendkasseVorverkauf: www.arxenciel.chBeachten Sie auch den Wettbewerb auf der letzten Seite dieser Ausgabe.

Arx-en-ciel Openair 2013

VERANSTA LTUNG EN

1.-August-Feiern in der RegionWädenswilBundesfeier 2013 in WädenswilSeeplatz, 11.00 Uhr:3 Salutschüsse, abgefeuert durch die Barbarazunft. Geren, 19.00 Uhr:Abendveranstaltung bei der Reit-halle Geren mit Festwirtschaft, Unterhaltung durch die Harmonie Wädenswil und Iwanmusik (mit der amtierenden Schwingerkönigin Sonia Kälin am Schwyzerörgeli). Festansprache von Gemeinderats-präsidentin Astrid Furrer.Höhenfeuer. Vorgängig den ganzen Tag: 2. Geren-Schwinget.

HüttenSchanz19.00 Uhr Neuzuzüger-Apéro20.30 Uhr Bundesfeier mit Anspra-che von Barbara Hauser, Präsidentin Musikverein Hütten.

Schönenberg beim Dorfhuus20.00 Uhr Einläuten20.20 Uhr Ansprache von Gemein-depräsident Willi Schilling.Bewirtung durch den Feuerwehr-verein, Konzert Musikverein.

HirzelFahrenweid, 20.00 Uhr(bei schlechter Witterung im Ge-meindesaal Schützenmatt)

Richterswil / SamstagernStollenrain ab 18.00 Uhr Festwirtschaft20.30 Uhr Festrede

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Rapper Greis alias Gregoire Vuilleumier.

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V ERANS TA LTUNG EN

Wettbewerbsgewinner von Nr. 05 / 2013:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «653», und «Schottland (Eilean Donan Castle)» war gesucht.

Den Spaghetti-Plausch im Restaurant Schützenhaus hat gewonnen:Regula Hiltebrand, 8804 Au.

2 Eintritte fürs blues'n'jazz in Rapperswil hat gewonnen:David Steinegger, Einsiedeln

Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

1 3 . 0 7 . 20 13

Chilbi Schönenberg TV SchönenbergDorfhuusparkplatz, Schönenberg (auch 14.7.)

Open-air Arx-en-ciel Line up: Greis, Grand Mother‘s Funck, Mo Blanc, De Luca, DJ Gino.Vorverkauf: www.arxenciel.ch, Abend-kasse ab 18.00 geöffnetSeeplatz, Wädenswil

05 . /06 . /0 7 . 0 7 . 20 13

Chilbi HirzelGemeindeverein HirzelSchulhaus Schützenmatt, Hirzel

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter

[email protected]

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

1 4 . 09 . 20 13

De schnällscht WädischwilerTV Wädenswil13.00 – 17.00 UhrAnmeldung 11.00 bis 12.45 Eidmatt, Wädenswil

06 .0 7 . 20 13

BuebeschwingetSchwingclub Zürichsee am Linken Ufer10.00 UhrSchulhaus Schützenmatt, Hirzel

3 1 . 08 . 20 13

SommernachtsfestQuartierverein AuGasthof Oberort, alte Land-str. 29, Au

1 9 . / 20 . / 2 1 . 0 7 . 20 13

Chilbi HüttenOK Chilbi HüttenSchulhausplatz Hütten

0 1 . 08 . 20 13

2. GerenschwingetSchwingclub Zürichsee am Linken Ufer11.00 Uhr bis 17.00 UhrReitanlage Geren, Wädens-wil

24 . / 25 . / 26 . 08 . 20 13

Chilbi WädenswilVerkehrsverein WädenswilSeeplatz, Bahnhof, Gerbe-/Friedbergstrasse, PlätzliWädenswil

05 . 08 . 20 13

MontagsführungZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen 17.00 Uhr

Zürichsee-Sorten im Gemü-seschaugarten

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Dieses Sprich-wort gilt auch für Pflan-zensorten vom Zürichsee. Tradionelle Gemüse- und Obstsorten sind lokal ent-standen oder tragen Sorten-bezeichnungen mit Bezug zur Region Zürichsee.Insbesondere hat die ACW Agroscope Changins-Wädenswil neue, regionale Gemüsesorten selektioniert, welche im Handel eine grosse Bedeutung besitzen. Entdecken Sie mit uns die «Violette Richterswiler», die «Wädenswiler Schwertboh-ne» oder die «Blaue Adliswi-ler».

Campus Grüental, Treff-punkt beim Empfang, Ge-bäude GA, Wädenswil

20 . 09 . 20 13

Hochschulspektakelvszhaw / Alumni ZHAW LSFestzelt mit Live-Musik, Feuerwerk, Chemieshow, Science Slam, Drachenboot-rennen.16.00 – 02.00 UhrSeeplatz, Wädenswil

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Rössliriiti und MagebrotDie nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 22. August 2013 und zeigt die

Wättischwiler Chilbi von ihrer schönsten Seite.Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

L E S ERWE T TB EWERB

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W e t t b e w e r b s t a l o nAuf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler AnzeigerBuchstabenfabrik GmbHGlärnischstrasse 398820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Dienstag, 9. Juli 2013 (A-Post).

Lösung Sudoku: Lösung «Wo befinden wir uns (Ort):

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D I E L E T Z T E

Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. August 2013 (Redaktions-/Inserateschluss 12.08.2013)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein-mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Autowaschanlage

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Auf welches Dorf / welche Stadt schauen wir?

o Davos o Arosa o Sankt MoritzUnd das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

2 Eintritte für das Arx-en-ciel Openair am 13. Juli auf dem Seeplatz Wädenswil.

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

2 Eintritte für das Arx-en-ciel Openair am 13. Juli auf dem Seeplatz Wädenswil.

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

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Wo befinden wir uns?

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zentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.chzentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch

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