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1 Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 06/07 – Juni/Juli 2014 Heute auch zu lesen: 4 Jahrhunderte Familiengeschichte in der Dokumentations- stelle Seiten 16/17 Einachser-Treffen im Schönenberg Seite 19 Wädenswiler Anzeiger Der FC Wädenswil verlässt die 3. Liga Wie immer mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (auf unser reguläres Weinsortiment - ausgenommen Aktionen - nicht kumulierbar mit anderen Rabatten) 28. Juni 2014 von 10 – 18 Uhr KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil +41 (0)43 888 21 21 [email protected] www.kapweine.ch Stellenbosch Weindegustation Seit dem letzten Abstieg 2010 dümpelte der FC Wädenswil in der wenig attraktiven 3. Liga umher. Vergangenen Sonntag nun konnte der FCW mit diesem Kapitel abschliessen: die erste Mannschaſt steigt in die regionale 2. Liga auf. Das letzte Spiel gegen Horgen 2 hatte nur noch Kehraus- Charakter; der FC Wädenswil stand schon seit der drittletz- ten Runde als Aufsteiger fest und auch für die Reserven aus dem Nachbardorf gab es nichts mehr zu gewinnen oder verlieren. So überwog die Freude über den endlich erreichten Auf- stieg. Und der FCW steigt in souveräner Manier auf: Der letzte verbliebene Kon- kurrent Buttikon weist zum Schluss hin nun mehrere Punkte Rückstand auf; zu- dem wurden die Märchler zweimal vom FCW besiegt. Das junge Team um Trainer Pascal Studer zeigte sich vor allem in der Verteidigung sattelfest; kein Gruppengeg- ner erhielt weniger Tore als die Wädenswiler. Wenn im August die neue Meisterschaſt eine Klasse höher beginnt, werden die Gegner zwar immer noch La- chen/Altendorf, Einsiedeln oder Horgen heissen – doch darf man dann wieder gegen das Fanionteam und nicht gegen die Reserven ran. In diesem Sinne kann man sich jetzt schon auf neue, span- nende Derbies freuen – bis dahin auch auf dem neuen Rasenplatz in der Beichlen! Siehe auch Seite 27 Grosser Jubel nach Spielende: am 5. Juni besiegte der FCW auf dem Kunstrasen in der Beichlen Altstetten II und machte den Aufstieg perfekt.

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Der Wädenswiler Anzeiger im Juni: Musik und Sport!

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 06/07 – Juni/Juli 2014

Heute auch zu lesen:

4 JahrhunderteFamiliengeschichte

in der Dokumentations-stelle Seiten 16/17

Einachser-Treffen im Schönenberg

Seite 19

WädenswilerAnze iger

Der FC Wädenswil verlässt die 3. Liga

Wie immer mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (auf unser reguläres Weinsortiment - ausgenommen Aktionen - nicht kumulierbar mit anderen Rabatten)

28. Juni 2014 von 10 – 18 Uhr

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StellenboschWeindegustation

Seit dem letzten Abstieg 2010 dümpelte der FC Wädenswil in der wenig attraktiven 3. Liga umher. Vergangenen Sonntag nun konnte der FCW mit diesem Kapitel abschliessen: die erste Mannschaft steigt in die regionale 2. Liga auf.

Das letzte Spiel gegen Horgen 2 hatte nur noch Kehraus-Charakter; der FC Wädenswil stand schon seit der drittletz-ten Runde als Aufsteiger fest und auch für die Reserven aus dem Nachbardorf gab es nichts mehr zu gewinnen oder verlieren.

So überwog die Freude über den endlich erreichten Auf-stieg. Und der FCW steigt in souveräner Manier auf: Der letzte verbliebene Kon-kurrent Buttikon weist zum Schluss hin nun mehrere

Punkte Rückstand auf; zu-dem wurden die Märchler zweimal vom FCW besiegt.Das junge Team um Trainer Pascal Studer zeigte sich vor allem in der Verteidigung sattelfest; kein Gruppengeg-

ner erhielt weniger Tore als die Wädenswiler.

Wenn im August die neue Meisterschaft eine Klasse höher beginnt, werden die Gegner zwar immer noch La-

chen/Altendorf, Einsiedeln oder Horgen heissen – doch darf man dann wieder gegen das Fanionteam und nicht gegen die Reserven ran. In diesem Sinne kann man sich jetzt schon auf neue, span-nende Derbies freuen – bis dahin auch auf dem neuen Rasenplatz in der Beichlen!

Siehe auch Seite 27

Grosser Jubel nach Spielende: am 5. Juni besiegte der FCW auf dem Kunstrasen in der Beichlen Al tstetten I I und machte den Aufst ieg perfekt .

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Sowohl die Gebühren der Trinkwasser-Versorgung als auch diejenigen für das Ab-wasser sind in Wädenswil – rückwirkend per 1. Oktober 2013 – um gut 10% günstiger geworden. Diese Anpassung erfolgt gemäss jüngstem Be-schluss des Stadtrats vor al-lem aufgrund der regen Bau-tätigkeit in den vergangenen Jahren.Eigentümer eines mittleren Einfamilienhauses bezahlten für Trink- und Abwasser in Wädenswil bisher rund 900

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Franken pro Jahr. Dank der aktuellen Tarifanpassungen werden es in Zukunft gegen 100 Franken weniger sein. Die Trinkwassergebühren betragen neu Fr. 1.20 pro m3

(bisher Fr. 1.50). Beim Ab-wasser konnten die Grund-gebühr von 8 auf 7 Rappen pro m3 und der Mengenpreis von Fr. 1.39 auf Fr. 1.20 pro m3 gesenkt werden.Entgegen anders lautenden Medienberichten aus dem Kanton Zürich sind in Wä-denswil die Trinkwasser- und

Wädi im FussballfieberEs war alles angerichtet für eine grosse Party. Mehrere hundert zumeist rotgewandete Fans wollten beim Public Viewing auf der Eidmatt einen Schweizer Sieg bejubeln. «Les Bleus» (oder die durchlässige Schweizer Abwehr; je nach Sichtweise) machten den Besuchern jedoch einen dicken Strich durch die Rechnung. (Über die weiteren Live-Übertragungen auf der Eidmatt gibt die Facebook-Seite «Public Viewing Wädenswil» detaillierte Auskunft.)

Trink- und Abwasser-Gebühren werden günstigerAbwasser-Anlagen gut unter-halten. Die Tarif-Reduktion hat entsprechend keinen Ein-fluss auf den laufenden Wert-erhalt der Leitungsnetze. Der Grund für die Vergünstigung liegt darin, dass in Wädens-wil in den vergangenen Jah-ren zahlreiche Neubauten entstanden sind, die entspre-chende Anschlussgebühren zu entrichten hatten. Mit der Gebührensenkung werden nun die Mittelüberschüsse an die Wädenswiler Kundschaft zurückerstattet. (w)

Fasnächtler ergänzen VorstandAm Freitag, 13. Juni, tra-fen sich die Mitglieder der Neuen Fasnachtsgesellschaft zu ihrer alljährlichen Gene-ralversammlung.

Christoph Lehmann meister-te sein erstes Präsidialjahr mit Bravour und führte durch die Versammlung. Wichtigstes Traktandum waren die Wahlen, mussten doch Materialchef Erwin Gwerder, Umzugschef Rolf Frischknecht sowie Ver-pflegungschef Stöff Rohner ersetzt werden. Sie alle ent-schlossen sich nach jahre-langer Vorstandsarbeit, den Fasnachtsumzug künftig vom Strassenrand aus zu beobach-ten. Ihre Arbeit wurde vom Vorstand wie den Mitglie-dern verdankt.Neu in den Vorstand gewählt wurden daher Corina Adank, René Mogy, Reto Pfister und Michi Blösch. Einen Wech-sel gab es auch an der Spitze der «Freunde der Kinderfas-nacht»: hier gab Erika Rech-steiner aus beruflichen Grün-den ihr Amt retour an Rolf Bachmann. Die Freunde der Kinderfasnacht besetzen au-tomatisch einen Vorstands-sitz im Gremium der NFG.

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Wädenswil steigert sich als EnergiestadtIm Rahmen der kürzlich erfolgten Rezertifizierung als Energiestadt, erreicht Wädenswil neu 62 der mög-lichen 100 Prozentpunkte. Die Anstrengungen der Stadt Wädenswil in den ver-gangenen vier Jahren zahlen sich aus und führen in der Bewertung als Energiestadt zu einer Steigerung von beinahe 20%.

Alle vier Jahre müssen sich sämtliche Energiestädte ei-ner Bewertung unterziehen lassen, um ihr bereits erhal-tenes Label zu bestätigen. Aus einem Katalog mit rund 90 möglichen Massnahmen in sechs verschiedenen The-menbereichen wird der Erfül-lungsgrad einer Energiestadt auf Herz und Nieren geprüft und gesamthaft in Prozent-punkten ausgewiesen.

Seit der Erstzertifizierung vor vier Jahren hat sich die Stadt Wädenswil in der Ge-samtbewertung, trotz einer erheblichen Verschärfung der Bewertungskriterien, von 54% auf 62% gesteigert. Diese starke Verbesserung ist auf eine aktive, umfassen-de Energiepolitik zurück-zuführen, die vor allem in

den Bereichen «Interne Or-ganisation», «Versorgung/Entsorgung» und bei «Kom-munikation/Kooperation» zu deutlichen Verbesserungen geführt hat. Das grösste Op-timierungspotenzial für die Zukunft besteht im Bereich «Kommunale Gebäude und Anlagen».

Masterplan ersetzt Energieleitbild

Wädenswil ist, neben Zürich und Rapperswil, die dritt-grösste Stadt am Zürichsee. Aus dieser regionalen Bedeu-tung leitet sich ein Auftrag ab, der auch punkto Energie verpflichtet. Seit der Label-übergabe 2010 ist in der Stadt Wädenswil energie- und kli-mapolitisch eine Dynamik in Gang gekommen, die im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen zuver-sichtlich stimmt. Es wurden, basierend auf dem «Ener-gieleitbild 2009», zahlreiche Projekte im Energiebereich umgesetzt.

Als Nachfolgeinstrument zum Energieleitbild wurde von der städtischen Energie-kommission der «Wädenswil – Masterplan Energie 2020» erarbeitet, der zurzeit beim

Stadtrat in Beratung ist. Der Masterplan ist das Instru-ment für die Energie- und Klimapolitik der Stadt Wä-denswil bis ins Jahr 2020 und darüber hinaus. Er definiert die Grundsätze und legt die Ziele, Aufgaben, die konkre-ten Massnahmen und die Zu-

ständigkeiten in Politik und Verwaltung auf dieser Zeit-achse fest. Zudem dient er als Leitlinie für die Abstimmung der Energiepolitik mit ande-ren Teilbereichen und Strate-gien der Stadt, wie der Um-welt-, Raum-, Siedlungs- und Verkehrsplanung. (w)

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Stapo meldet: Korps komplett!Seit Anfang Juni ist das Korps der Wädenswiler Stadtpolizei komplett – alle neun Stellen sind besetzt. Die letzte Lücke wurde nun durch den Stellenantritt von Fabien Cavalli (ganz links) geschlossen. Die Vakanz war auf den ausgetrockneten Arbeitsmarkt zurück zu führen, wie Polizeichef Paolo Mikus (untere Reihe 2. von rechts) sowie Sicherheitsvorsteher Jonas Erni (auf dem Bild rechts aussen) bestätigten.

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Oktoberfest Wädenswil 2014: Vorverkauf läuft!Das Oktoberfest Wädenswil geht 2014 in die dritte Run-de und findet dieses Jahr wieder an 2 Wochenenden statt: am 26./27. September sowie am Wochenende vom 2./3./4. Oktober heisst es wieder: Ozapft is!

Das Fest bietet Livemusik, deftiges Essen und frisches Bier sowie beste Stimmung gemischt mit bayerischer Ge-mütlichkeit für bis zu 1 000 Personen pro Abend.

Nachdem die letztjährige Ausgabe des Oktoberfests Wädenswil ein voller Erfolg war, haben sich die Veran-stalter entschieden auch 2014 den Seeplatz in eine Festhütte zu verwandeln. Um der ho-hen Nachfrage nach Tickets

am Wochenende gerecht zu werden, wurde die Veran-staltung auf 2 Wochenenden ausgedehnt.Für Unterhaltung sorgen die-ses Jahr die gleichen Okto-berfestbands wie letztes Jahr. Mit den Dolomiten Banditen, Wirbelwind und den Alpen-streunern konnten bewährte Stimmungsmacher gebucht werden. Auf einen DJ im Bar-zelt wird aus Rücksicht auf

die Anwohner in diesem Jahr verzichtet. Aus demselben Grund sind die Öffnungszei-ten täglich von 17 bis 23 Uhr, ohne zusätzliche Verlänge-rung am Wochenende.Kulinarisch wird weiterhin auf beste Qualität gesetzt. Der gewohnt hohe Standard in der Küche wird beibehal-ten und auch die Zusammen-arbeit mit den Wädenswiler Bieren wird weitergeführt. Der ebenfalls von der orga-nisierenden Sivex GmbH durchgeführte Public-View-ing-Anlass während der WM wurde dazu zum Oktober-fest-Biertest benutzt.Vorverkauf: www.oktober-fest-wädenswil.ch, bei jeder Poststelle oder ab Anfang Juli bei webelec, Seestrasse 105, 8820 Wädenswil

Grow mit neuem StiftungsratspräsidentRund 70 Personen trafen sich am 4. Juni 2014 zum traditionellen Jahresanlass der GründerorganisationWädenswil, kurz grow genannt. Im Zentrum der Veranstaltung standen der Wechsel von Alfred M. Nie-derer zu Dr. Matthias Kai-serswerth als Stiftungsrats-präsident und der Ausbau im Campus Reidbach. Stiftungsratspräsident Alfred M. Niederer konnte an die 70 Personen zum diesjährigen Anlass begrüssen. Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil und Vizepräsi-dent der Stiftung grow wür-digte in seiner Ansprache das Engagement von Präsident Alfred M. Niederer, der der Stiftung seit zehn Jahren vor-stand. Auf ihn folgt nun Dr. Matthias Kaiserswerth, Di-

rektor des IBM-Forschungs-labors in Rüschlikon. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die er-folgreiche Arbeit der Grün-derorganisation fortzusetzen und damit die technisch ge-triebene Innovation in der Region zu fördern.Zu den Ausbauplänen im Reidbach-Areal äusserten sich Prof. Dr. Jean-Marc Pi-veteau, Rektor der ZHAW und Heiner Treichler, Ge-schäftsführer der Tuwag Im-mobilien AG. Per Ende Mai 2014 gehör-ten 19 Organisationen mit über 50 Mitarbeitenden zur Gründer organisation Wä-denswil, kurz grow genannt Das virtuelle Dach für Jung-unternehmen gibt es bereits seit Juni 2002. Nebst der Un-terstützung in Form von In-frastruktur und fachlichem Know-how durch die Träger-

schaft greift er den Geschäfts-gründern auch inhaltlich unter die Arme. Denn nebst vergünstigter Infrastruk-tur ist professionelles Coa-ching und Finanzierung ein wichtiges Anliegen von be-stehenden und potenziellen Jungunternehmerinnen und -unternehmern. (e)

Gestaltungsplan Reid-bach in der PrüfungDer Gestaltungsplan Reid-bach ist der Baudirektion zur Genehmigung einge-reicht worden. Diese rech-net mit der Genehmigung in diesem Sommer, kann aber zur Bewilligungsfä-higkeit des Gestaltungs-plans wegen des laufenden Verfahrens keine weiteren Auskünfte geben.

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Übergabe des Solarstrom-Gutscheins anlässl ich des Wädi-chörbl i -Frühl ingsfestes: (von l inks) Simon Kägi , Grüne, Ennio Mariani und Lorenz Stricker vom Wädichörbl i , Ri ta Hug, Präsident in Grüne und Umwelt ingenieur Tobias Neugebauer

Grüne Wädenswil beteiligen sich am Solarkraftwerk Oberer Schwandenhof

Anlässlich ihrer General-versammlung stellte Tobi-as Neugebauer vom Wä-dichörbli den Grünen sein Projekt vor: Der angehende Umweltingenieur hat auf dem Dach des Biohofs Hie-stand eine Photovoltaikan-lage mit einer Leistung von 54 kWpeak realisiert. Damit kann der Strombedarf von bis zu 20 Haushalten gedeckt werden. Anstatt den Strom des bereits erstellten Solar-kraftwerks in Samstagern über die Ökostrombörse zu verkaufen, entschieden sich die Initianten des Solarkraft-werks für einen neuen Weg: Sie verpachten ihre Solarmo-dule via Crowdfunding. Wer einen Anteilschein im Wert

von 850 Franken erwirbt, si-chert sich während 20 Jahren das Recht, 250 kWh Solar-strom vom Scheunendach in Samstagern zu beziehen. Die Grünen Wädenswil unter-stützen den initiativen Jung-unternehmer Neugebauer und erwerben 4 Anteilsschei-ne. Das damit verbundene Anrecht auf jährlich 1000 kWh Solarstrom schenken die Grünen der Genossen-schaft Wädichörbli. Damit kann der Energiebedarf für die Kühlanlage der Gemüse-produzenten weitgehend mit vor Ort produziertem Solar-strom abgedeckt werden.

Wer sich ebenfalls für das Crowdfunding-Projekt inte-

ressiert, kann sich gerne bei den Grünen erkundigen oder via [email protected] direkt an die Betreibergesellschaft wenden.Nachdem das Projekt an der GV der Grünen vorgestellt wurde, führte Präsidentin Rita Hug zügig durch den

statutarischen Teil: Der Jah-resbericht und die Rechnung wurden einstimmig geneh-migt und der Vorstand bestä-tigt. Diesem gehören an: Rita Hug (Präsidium), Adrian Stu-cki, Simon Kägi, Luzia Lussi, Claudia Bühlmann, Heinz Wiher, Bernhard Brechbühl und Claudia Signer. (e)

Paraboat im Richterswiler HornAus Anlass ihres 50-Jahr-Jubiläums hat die Behinderten Sport-gruppe Zimmerberg ein Paraboat gekauft. Es wurde bereits eingewassert und der Bevölkerung vorgestellt. Das Boot steht bei der Pedalovermietung im Richterswiler Horn zur Vermie-tung bereit. Ein Paraboat ist ein Handpedalo, besonders geeig-net für Rollstuhlfahrer. Auch Fussgänger haben daran Spass und können erst noch ihren Bizeps trainieren. Im Bild testen Cécile Bucher, Vorstand Behindertensportgruppe Zimmerberg (vorne), sowie Katharina Braun von Plussport, der Dachorga-nisation der Behindertensportler, das neue Boot.

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Hoher Besuch am 1. Wädenswiler Stadt-OL Mit Stadtpräsident PhilippKutter, Astrid Furrer, Heini Hauser und Hansjörg Schmid beteiligten sich am Sonntag, 18. Mai gleich drei Stadträte und der Gemein-deratspräsident am ersten Wädenswiler Stadt-OL.

Oft gehören Veranstaltungen, zu denen Behördemitglie-der eingeladen werden eher zu ihrem Pflichtprogramm. Nicht so der 1. Wädenswiler Stadt-OL. Ganz offensichtlich machte es den Politikerinnen und Politikern Spass, am Ori-entierungslauf in Wädenswil teilzunehmen. Stadtpräsident Philipp Kutter brachte zum Sportanlass im Zentrum sei-ner Stadt gleich seine ganze Familie mit. Er entschied sich dann Angesicht des noch zarten Alters seiner Kinder für einen Foto-OL, bei dem es galt, besondere Objekte im Zentrum in Wädenswil zu finden. Dieses Angebot bo-ten die Organisatoren der OL Zimmerberg Personen an, die sich zwar bewegen und orientieren wollten, dabei aber keine sportliche Heraus-forderung suchten.

Grösster Anlass in der Vereinsgeschichte

Mit über 800 teilnehmen-den Läuferinnen und Läu-fern war der diesjährige 7. Zimmerberg-OL der grösste und erfolgreichste Anlass des jungen, lokalen OL-Vereins überhaupt. Gegenüber dem letzten Jahr, einem Stadt-OL in Horgen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen, wur-den in Wädenswil knapp 200 Teilnehmer mehr gezählt. Besonders erfreulich war, dass es den Organisatoren

gelang, viele Einheimische und Familien mit Kindern zu motivieren, ihren Wohnort mit Laufschuhen und Karte zu erkunden. Einen grossen Anteil daran hatten sicherlich die zahlreichen Artikel rund um den Anlass in den lokalen Medien, aber auch die aktive Präsenz der Zimmerbergler am Wädenswiler Samstags-markt vor einer Woche.

Rundum zufriedene Gesichter

Die knapp 80 freiwilligen Hel-ferinnen und Helfer der OL Zimmerberg sorgten mit ih-rem grossen Einsatz für einen reibungslosen Ablauf. Karte zeichnen, Bahnen legen, Pos-ten setzen, für Garderoben und Verpflegung sorgen, sind

nur einige der Arbeiten, die bei einem solchen Sportan-lass anfallen. Auch Start und Ziel müssen verwirklicht, der Verkehr geregelt, die Teil-nehmenden erfasst, die Zei-ten gemessen und aufgelistet und Fragen von Neueinstei-gern beantwortet werden. «Ich bin rundum zufrieden, wir waren ein tolles Team», meinten denn auch die Lauf-leiterin Marlies Laager und der Vereinspräsident Martin Gross übereinstimmend und strahlten mit der Sonne um die Wette. Und auch die Wä-denswilerin Rita Hug freute sich sichtlich am Erfolg ihres unermüdlichen Einsatzes, die Einheimischen zu einer Teil-nahme zu motivieren.

Auf Wiedersehen am 10.5.15

Der 7. Zimmerberg OL war ein gutes Beispiel dafür, wie die Freude am Kartenlesen, am Objekte finden und an der körperlichen Bewegung überhaupt, an ein interes-siertes und motiviertes Pub-likum weitergegeben werden kann. Ein Sport notabene, den die meisten Leute nur von den unglaublichen Erfol-gen der Schweizer Elite läufer her kennen und dessen Reiz wunderbar an solch regiona-len Anlässen erfahren werden kann. Gut möglich, dass der eine oder die andere von den Neueinsteigern im nächsten Jahr beim 8. Zimmerberg OL im Dorfkern von Richterswil wieder dabei sein werden. (MG)

GLP Bezirk Horgen mit neuem Präsidi-um und VorständenDie Generalversammlung der Grünliberalen Partei Bezirk Horgen wählte Pierre Rappaz-zo zum neuen Bezirks-Prä-sidenten und verzichtet auf das bisherige Co-Präsidium. Im Weiteren besteht der Vor-stand aus Maurus Frei (Ober-rieden), Vizepräsident, Ursu-la Weibel (Horgen), Aktuarin, Urs Schläpfer (Wädenswil), Kassier, Kantonsrätin Judith Belaiche (Kilchberg), Chris-tian Sailer (Langnau), Markus Uhlmann (Horgen), Hannes Vonarburg (Thalwil) sowie Nationalrat Thomas Weibel (Horgen).In seiner Antrittsrede betonte Rappazzo die Wichtigkeit der Freiwilligenarbeit für eine freiheitliche Gesellschaft. Als Bezirkspräsident wolle er den Ortsparteien viel Freiraum und Eigenständigkeit gewäh-ren, aber bei Bedarf auch Un-terstützung anbieten. Wich-tig ist ihm die Vernetzung zwischen Bevölkerung und Politik, damit Bezirksthemen über die Kantonsräte Belaiche und Rappazzo im Kanton, und über Nationalrat Weibel in Bern Gehör finden. Es darf nicht sein, dass nach der Be-erdigung der Kulturlandiniti-ative munter neues Land ein-gezont und zubetoniert wird, wie z.B. in Wädenswil, der-weil die Infrastrukturen wie Bahn, Bus und Strasse am kollabieren sind. Als weitere wichtige Ziele der Bezirks-partei bezeichnete Rappazzo die Bereitstellung von genü-gend bezahlbarem Wohn-raum, die Verhinderung von Südstarts und die Verlegung von Starkstromleitungen un-ter die Erde. (e)

Astrid Furrer absolvierte den Parcours mit Hund; Stapi Kut-ter (hier mit Frido Koch von der OL Z immerberg) machte beim Foto-OL mit .Fo

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Bezirk Horgen: Kontrollen wegen illegalem GlückspielDie Kantonspolizei Zürich hat am kürzlich in Horgen und Wädenswil in zwei Lo-kalen Kontrollen wegen ille-galem Glücksspiel durchge-führt und dabei rund 16 000 Franken sowie insgesamt 27 Geldspielautomaten und Computer sichergestellt.Bei einer gezielten Kontrolle gegen das illegale Glücksspiel sowie illegale Wetten durch-suchten die Kantonspolizis-ten die Lokale. Bei der Über-

prüfung der Räumlichkeiten wurde Bargeld im Gesamtbe-trag von rund 16 000 Franken sowie acht illegale Geldspiel-automaten, 17 Spielterminals samt Zubehör für Online-Wettspiele und zwei Compu-ter sichergestellt. Die Betreiber der Lokale werden wegen Verstössen gegen das Lotteriegesetz so-wie illegalem Glücksspiel an das Statthalteramt verzeigt. (kapo)

Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Ja zum offenen Gerbeplatz»Der Stadtrat will dem Stimm-volk einen Gegenvorschlag zur zustande gekommenen Initiative «Ja zum offenen Gerbeplatz» der Grünlibera-len Partei vorlegen. Die Grün-liberalen möchten mit ihrer Initiative im wesentlichen, dass der Gerbeplatz zur Seest-

rasse hin unverbaut bleibt, der Stadtrat möchte sich alle Op-tionen offenhalten, auch weil er zur Zeit noch mit der Aus-arbeitung eines Gestaltungs-plans beschäftigt ist und der Platz Teil der Zentrumspla-nung ist. Das letzte Wort hat das Wädenswiler Stimmvolk.

Zurück an alter WirkungsstätteNach zwei Jahren Asyl an der Eintrachtstrasse ist das Coiffeur-geschäft Les Artistes zurück an der Oberdorfstrasse 20. Nach Ostern zogen die Haarkünstler ins neue Ladenlokal, am 22. Mai begrüssten Sie feierlich mit einem Apéro Kunden, Freunde und Passanten. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, den neuen Salon zu besuchen, sich mit einem Häppchen oder etwas perlendem zu verköstigen oder am Glücksrad einen tollen Preis zu gewinnen.

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Rechnung der Stadt Wädenswil schliesst erneut besser abDie Geschäfts- und Rech-nungsprüfungskommission des Gemeinderates Wädens-wil wurde an ihrer Sitzung vom 15. April 2014 über den Jahresabschluss vom ver-gangenen Jahr von Stadtrat Peter Schuppli und dem Lei-ter Finanzen, Ralph Ruoss, informiert.

Aus der Rechnung 2013 geht hervor, dass diese mit einem Ertragsüberschuss von CHF 12 Mio. abschliesst. Im Ver-gleich zum budgetierten Auf-wandüberschuss von CHF 4.0 Mio. wurde eine Verbes-serung von CHF 16.0 Mio. gegenüber dem Budget er-reicht. Die Hauptgründe für die höheren Erträge lägen wie so oft bei den Steuern, teilt die GRPK mit.CHF 4.1 Mio. mehr Steuer-einnahmen sowie CHF 8.3 Mio. sind dabei die Haupt-posten. Der Gesamtertrag liegt CHF 15.5 Mio. oder 9.5% über dem Budget. Der Ge-samtaufwand ist um CHF 0.4 Mio. oder 0.2% tiefer als bud-getiert. Für den Ertragsüber-schuss von CHF 11 957 626 sind neben den höheren Steu-ereinnahmen ein geringerer Sachaufwand (CHF 0.7 Mio.), Minderabschreibungen (CHF 1.5 Mio.) und tiefere Verrech-nungen (CHF 0.9 Mio.) ver-antwortlich. Das Eigenkapital beträgt neu CHF 67.3 Mio., der Selbstfinanzierungsgrad beläuft sich auf 130.7%.Die GRPK beantragt dem Ge-meinderat einstimmig, den Geschäftsbericht der Politi-schen Gemeinde Wädenswil für das Jahr 2013 zu genehmi-gen.

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Pack die Badehose ein – und die gewa-Tasche!

Bald geht's in die Sommer-ferien. Das OK der Wädens-wiler Gewerbeausstellung, die vom 4. bis 7. September 2014 stattfindet, hat sich dazu einen originellen Wett-bewerb einfallen lassen: Knipsen Sie Ihre Ferienbil-der mit der gewa-Tasche

Mit einem interessanten Feri-enfoto, dass die gewa-Tasche originell in Szene setzt, ha-ben Sie die Möglichkeit, at-traktive Preise zu gewinnen. Egal ob in der Schweiz oder Übersee – fotografieren Sie

die gewa-Tasche möglichst originell und senden das Bild in hoher Auflösung an:

[email protected]

Einsendeschluss ist der 31. August 2014. Die Fotos wer-den auf der Webseite www.gewa2014.ch und im face-book veröffentlicht.

Die Prämierung und Preis-übergabe findet am Sonntag, 7. September, um 15.30 Uhr an der Gewerbeausstellung im «Grossen Zelt» mit den Panzerknackern statt.

Zu gewinnen gibt es als Hauptpreis einen Gutschein über CHF 1 000.– von Baldin-ger Reisen AG, Wädenswil, als 2. Preis einen 500-Fran-ken-Gutschein von Tevy AG, Wädenswil, und die oder der Drittplatzierte erhält einen Gutschein der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft über CHF 250.00

Die gewa-Tasche ist der sty-lische Shoppingbag, rundum bedruckt mit Motiven aus Wädenswil. Sie ist für fünf Franken pro Stück bei folgen-den Anbietern erhältlich:Engel + Bengel Kindermo-de, Kafisatz, Kunz Coiffeur, Papeterie Lüthy, Wädi Wösch, Metzgerei Betschart, Augen-weide GmbH, Bernina Center GmbH, Maggie's Dessous, Multiprint Digital GmbH, Restaurant Nöihüüsli, Res-taurant Schützenhuus, Hotel Engel, Boutique Tango Con-nection, Landi.

Foto

: zvg

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Keine SOB-Haltestelle Reidbach vor 2030Eine Studie, vom Zürcher Verkehrsverbund gemein-sam mit der Stadt Wädens-wil in Auftrag gegeben kommt zum Schluss: eine Haltestelle Reidbach vor 2030 ist nicht möglich.

Eine Bahnhaltestelle Reid-bach an der Linie S13 Wä-denswil – Einsiedeln bedingt einen Doppelspurausbau zwischen Biberbrugg und Schindellegi. Sie kann daher erst mit dem per 2030 ge-planten Doppelspurausbau vertieft geprüft werden. Dies ergab eine Zweckmässig-keitsstudie. Vorläufig wird der Hochschul-Campus Reidbach durch Busse er-schlossen, neu mit einer zu-sätzlichen direkten Buslinie.

Mehrverkehr bleibt auf der Strasse

Auf der Buslinie zum Reid-bach-Areal mit dem Hoch-schul-Campus und den benachbarten Unterneh-mensstandorten zeichnet sich für die nächsten Jahre eine steigende Nachfrage ab. Der Zürcher Verkehrsverbund ZVV gab deshalb gemeinsam mit der Stadt Wädenswil eine Studie in Auftrag, um die Zweckmässigkeit eines zu-sätzlichen S-Bahn-Haltes im Reidbach abzuklären. Die Studie kommt zum Er-gebnis, dass für den zusätz-lichen Halt der S13 im Reid-bach die geplante Doppelspur zwischen Biberbrugg und Schindellegi nötig ist. Diese wird im Rahmen des Aus-baus der nationalen Bahninf-rastruktur (FABI) frühestens ab 2030 realisiert. Über die Finanzierung dieses Projekts befindet das Bundesparla-

ment im Jahr 2018. Ein vor-zeitiger Bau der Doppelspur allein wegen des Halts Reid-bach ist betriebswirtschaft-lich unrealistisch. In jedem Fall würden sich die Reisezei-ten für die vorbeifahrenden Fahrgäste verlängern.

Als weitere Option unter-suchte die Studie eine Vari-ante, die ohne die erwähnte Doppelspur zwischen Bi-berbrugg und Schindellegi auskommt. Eine reine Pen-del-S-Bahn vom Bahnhof Wädenswil zum Reidbach-Areal wäre zwar früher um-setzbar, hätte aber aufwän-dige Infrastrukturbauten im

Reidbach und hohe Betriebs-kosten zur Folge.

Zusätzliche direkte Buslinie

Gemäss Studie erschliesst der Bus das Gebiet Reidbach wei-terhin am zweckdienlichsten. Das Busangebot wurde nun-ausgebaut: Eine zusätzliche Buslinie verbindet den Bahn-hof Wädenswil und das Reid-bach-Areal direkt. Steigt die Nachfrage in den kommen-den Jahren unerwartet stark,kann rasch und angemessen mit Zusatz-Fahrzeugen re-agiert werden. Abklärungen der SZU ergaben, dass auf dem Bushof Wädenswil auch

bei zunehmender Nachfrage ein sicherer und reibungslo-ser Transport gewährleistet ist.Die an der Studie beteiligten Institutionen (ZVV, Stadt Wädenswil, SOB, SZU und ZHAW) werden die Entwick-lung weiterhin aufmerksam verfolgen und nach beschlos-senem Ausbau der Strecke Biberbrugg – Schindellegi auf Doppelspur die Zweck-mässigkeit einer S-Bahn-Hal-testelle Reidbach nochmals prüfen. Im kantonalen Richt-plan bleibt der Eintrag der Haltestelle bestehen, heisst es in der gemeinsamen Medien-mitteilung.

Hoffest im BachgadenMit einem stimmungsvollen Hoffest, umrahmt mit Musik und Unterhaltung für Gross und Klein, präsentierten am Pfingstsonntag die Familien Hottinger und Bütler ihren Betrieb mit dem neuen Freilaufstall der zahlreich erschienenen Bevölkerung.

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Seit Anfang 2014 bietet die Energiestadt Wädenswil die «Energiesprechstunde für Alle». Die kostenlose Beratungs-Dienstleistung wird monatlich einmal, jeweils am ersten Dienstag im Monat, zwischen 17 und 19 Uhr bei den Werken der Stadt Wädenswil angeboten.

Beratungsangebote im Be-reich Energie gibt es viele. Die meisten allerdings sind kos-tenpflichtig und richten sich in erster Linie an die Haus-eigentümerinnen und Haus-eigentümer mit Bau- und Sa-nierungsfragen. Und genau da möchte die Energiestadt Wädenswil eine Angebotslü-cke schliessen und offeriert mit der Energiesprechstunde ein niederschwelliges Ange-bot, das auch für Mieterin-nen und Mieter geeignet ist, die beispielsweise zur Ener-gie-Anwendung oder zu ei-

Kostenlose Energiesprechstunden für Allener Haushaltgeräte-Beschaf-fung Fragen haben. Lanciert wurde das Angebot übrigens im Rahmen der überkommu-nalen Zusammenarbeit der «Fachgruppe Energiestädte Zimmerberg», gemeinsam mit Adliswil und Horgen.

Was Sie schon immer wissen wollten

Sämtliche Fragen zum Ener-giesparen, zur effizienten Nutzung, zu erneuerbaren Energien oder über den Ein-satz sparsamer Geräte, wer-den einmal pro Monat von kompetenten Fachleuten im Rahmen der Energiesprech-

stunde beantwortet; in Wä-denswil übernimmt diese Aufgabe der renommierte Energiefachmann Bernhard Brechbühl. Die kostenlose Kurzberatung rund ums The-ma Energie – normalerwei-se in 20 Minuten-Einheiten – können alle in Anspruch

Energiesprechstunden 2014:Wädenswil: jeden ersten Dienstag im Monat, 17.00–19.00 Uhr

01.07. | 02.09. | 07.10. | 04.11. | 02.12.2014

Stadt Wädenswil, Werke, Eintrachtstrasse 24, WädenswilVoranmeldung: Telefon 044 789 75 11www.energie-zimmerberg.ch

nehmen, die in Wädenswil leben oder arbeiten. Eine Termin-Reservation per Te-lefon oder über die eigene Internetseite wird erwünscht.

Reservation und weitere In-formationen: www.energie-zimmerberg.ch

Nehmen Schweizer Gemeinden ihre globale Verantwortung wahr?Das 2. Gemeinderating von Solidar Suisse hat 88 Gemeinden daraufhin untersucht, ob sie sich für Entwicklungsprojekte enga-gieren und sozial nachhaltig einkaufen. Auf den Spit-zenplätzen im Rating 2013 liegen acht Gemeinden mit Maximalnote: Zürich, Genf, Bülach, Freienbach, Küs-nacht, Nyon, Riehen und Lausanne. Wädenswil liegt auf dem 55. von 88 Plätzen, vor allem weil der nachhal-tigen Beschaffung zuwenig Beachtung geschenkt wurde.

Stadtrat will künftig nachhaltiger beschaffenIn der Antwort auf eine Interpellation der SP-Ge-meinderatsfraktion hat der Stadtrat erkannt, dass bei der Auftragsvergabe betref-fend sozialer Beschaffung Verbesserungspotenzial vor-handen ist.

Soziale Beschaffung bedeutetinsbesondere, bei der Verga-be von Aufträgen (v.a. Mate-rialeinkauf) darauf zu ach-ten, dass einfachste Rechte der Arbeiter (z.B. Verbot von Zwangsarbeit) eingehalten werden. In einem im Okto-ber 2011 abgeschriebenen Postulat beschied der Stadt-rat noch, dass «der Kontrol-laufwand zu hoch sei».

Nun veröffentlichte vor ei-niger Zeit Solidarsuisse ein Gemeinderating. In diesem wurden die Gemeinden so-wohl nach Kriterien der Ent-wicklungszusammenarbeit als auch der sozialen Beschaf-fung bewertet. Während Wä-denswil im Bereich Entwick-lungszusammenarbeit gut abschnitt, wurden im Bereich soziale Beschaffung nur 2,5 von 50 möglichen Punkten erreicht.

Die Gesamtbeurteilung war entsprechend nicht beson-ders erfreulich, was die SP nochmals nachfragen liess.Nun zeigt sich der Stadtrat einsichtiger: «Bereits die Teil-

nahme am Gemeinderating zeigt, dass der Stadtrat am Thema interessiert ist. Die Umfrage von Solidar Suisse hat zusätzlich sensibilisiert», heisst es aus dem Stadthaus. Und: «Dem Stadtrat ist es selbstverständlich ein An-liegen, zur Beseitigung der Zwangsarbeit und Abschaf-fung der Kinderarbeit, also ingesamt zur menschenwür-digen Produktionsarbeit, bei-zutragen.» Dazu will der Stadtrat Richt-linien für das Offertwesen und zur Beschaffung festle-gen, so wie der ökologische Einkauf bereits seit 2010 in Beschaffungsrichtlinien fest-gehalten ist.

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PUBL I R EPORTAG E

Schlank sein ist lernbar, richtig essen übrigens auch!Tag der offenen Tür: Samstag, 28. Juni 2014, 10–15 UhrBesuchen Sie am 28. Juni 2014 die Praxisräumlichkeiten und erfahren Sie, wie auch Sie Ihr Wunschgewicht allein mit einer auf Ihre Bedürfnis-se abgestimmten Ernährung und individuellem Coaching erreichen können – und bei-behalten.

Vitalyse steht für ausge-wogene, individuelle und persönlich betreute Ernäh-rungsprogramme für Ge-wichtsreduktion, Vitalität und Gesundheit. Die Methode, angeboten von Vitalyse Wä-denswil und 14 weiteren Vi-talyse-Praxen in der Schweiz, wird von Ärzten seit 1990 empfohlen.

Der Ursache des Problemsauf den Grund gehen

Vitalyse verbessert zusam-men mit Ihnen das, was zum Übergewicht führte – die Ess-gewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatzmahlzeiten, Diät-drinks oder Appetitzügler ein-

zunehmen. Vielmehr lernen Sie eine ausgewogene, auf Ihre Bedürfnisse abgestimm-te, vielseitige Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel ange-regt, so dass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen. Dank den Programm-Etappen «Ge-wichtsabnahme», «Stabilisie-rung» und «Gewichtserhal-tung» wird dauerhafter Erfolg sichergestellt.

Professionelle, individuelleBetreuung

Vielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, aber haben nicht die Kraft, Ihr Wissen konsequent umzuset-zen. Dank individuellen, ver-ständnisvollen Beratungen in regelmäßigen Abständen ist es Ihrer Beraterin möglich, Ih-ren Erfolg zu steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnis-se einzugehen. Das Resultat:Sie nehmen rationell ab und bleiben motiviert.

Unkomplizierte Durchführung

Das Vitalyse-Ernährungspro-gramm ist sehr einfach durch-zuführen - auch für Berufstäti-ge, Führungskräfte und sogar Familien. Es gibt keine fixen Menüpläne und komplizier-ten Diätvorschriften, kein Ka-lorienzählen und ständiges Abwägen. Die Auswahl der Nahrungsmittel ist gross und weitgehend frei.

Kostenlos kennenlernen

Vereinbaren Sie jetzt schon einen Termin für ein kosten-loses Abklärungsgespräch mit Ernährungsanalyse (Telefon 043 477 98 52) und/oder ler-nen Sie die Praxis-Inhaberin am Samstag, 28. Juni, am Tag der offenen Tür kennen. Gerne zeigt Ihnen Helga Kälin wie auch Sie gesund abnehmen und Ihr erreichtes Wunschgewicht beibehalten können.

Schlank sein ist lernbar, richtig essen übrigens auch!Vitalyse Wädenswil, Praxis für Ernährungscoaching - Ihr Coach, Helga Kälin, unterstützt Sie persönlich

Fühlen Sie sich mit Vitalyse Wädenswil wieder fi t und rundum wohl und profi tieren Sie von mehr Lebensfreude und -qualität.

WÄDENSWIL - Vitalyse steht für aus-gewogene, individuelle und persönlich betreute Ernährungsprogramme für Gewichtsreduktion, Vitalität und Ge-sundheit. Die Methode, angeboten von Vitalyse Wädenswil und 12 weiteren Vitalyse-Praxen in der Schweiz, wird von Ärzten seit 1990 empfohlen.

Der Ursache des Problems auf den Grund gehen

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Diätdrinks oder Appetitzügler einzu-nehmen. Vielmehr lernen Sie eine ausgewogene, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte, vielseitige Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel angeregt, so dass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abneh-men. Dank den Programm-Etappen «Gewichtsabnahme», «Stabilisierung» und «Gewichtserhaltung» wird dauer-hafter Erfolg sichergestellt.

Professionelle, individuelleBetreuung

Vielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, aber haben nicht

die Kraft, Ihr Wissen konsequent umzusetzen. Dank individuellen, verständnisvollen Beratungen in regelmäßigen Abständen ist es Ihrer Beraterin möglich, Ihren Erfolg zu steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einzugehen. Das Resultat: Sie nehmen rationell ab und bleiben motiviert.

Unkomplizierte Durchführung

Das Vitalyse-Ernährungsprogramm ist sehr einfach durchzuführen - auch für Berufstätige, Führungskräfte und sogar Familien. Es gibt keine fi xen Menüpläne und komplizierten Diät-vorschriften, kein Kalorienzählen und ständiges Abwägen. Die Auswahl der Nahrungsmittel ist gross und weit-gehend frei.

Kostenlos kennenlernen

Vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses und unverbindliches Abklärungsgespräch mit Ernährungs- und Gewichtsanalyse. Gerne zeigt Ihnen Helga Kälin wie auch Sie gesund abnehmen und Ihr erreichtes Wunschgewicht beibehal-ten können.

Helga Kälin berät Sie persönlich und geht auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein.

Helga Kälin, dipl. Ernährungscoach Selbständige Lizenzpartnerin von Vitalance

Vitalyse WädenswilSchmidgass 2 I 8820 WädenswilTel. 043 477 98 52www.vitalyse-waedenswil.chE-Mail: [email protected] Praxis-Standorte: www.vitalyse.ch

Neu in Wädenswil

Helga Kälin berät Sie persönlich und geht auf Ihre individuellen

Bedürfnisse ein.

Meilibach wird bei der Reinigung vergessenDie Grenzregion Wädens-wil-Horgen scheint bei der Abfalleimer-Leerung am Wochenende nicht erste Priorität zu haben. Am Pfingstwochenende war es besonders schlimm.

Wenn die Temperaturen wie-der wärmer werden, verbrin-gen die Wädenswilerinnen und Wädenswiler ihre Frei-zeit gerne drausssen, vor-zugsweise am See. Grillieren, eine kleine Party – da ent-steht auch mal Abfall. Kein Problem, wenn dieser ent-sorgt wird und nicht einfach liegen gelassen wird.Während von der Au-Haab bis zur Grenze Richterswil

der Abfall täglich – auch an Sonn- und Feiertagen – ent-weder von städtischen An-gestellten oder von «Wädi rollt» weggeräumt wird, der Seeplatz und umliegende Ge-biete auch «gefötzelt» wird, scheint das Gebiet hinter der Naglikonerwiese Rich-tung Horgen vergessen zu

gehen. Seewegbenutzer, die etwa am Pfingstwochen-ende die Gemeindegrenze Horgen-Wädenswil auf dem Seeweg überschritten, beka-men einen schlechten ersten Eindruck von Wädenswil: sämtliche Abfalleimer gefüllt, sackweise Abfall daneben de-poniert. Wie die Bilder zei-

gen, wären die Benützer auch gewillt gewesen, den Abfall zu entsorgen – nur machten volle Abfallbehältnisse dies unmöglich.Besser macht es die Gemein-de Horgen: da wird das Mei-libach nicht vergessen, die Abfalleimer werden auch sonn- und feiertags geleert.

Abfal le imer am Pfingstmontag beim Mei l ibach: 2x Wädenswil , rechts Horgen.

Bilder: zvg

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2 200 Kilometer, 30 000 Höhenmeter, mit dem Rennrad in 5 Tagen rund um Österreich. Das hat sich der Wädenswiler Louis Flepp (59) zum Ziel gesetzt. (Der Wädenswiler Anzeiger berichtete.) Mit dem letzten Testlauf über 48 Stunden wird sich zeigen, ob er und sein Team bereit sind.

Es gilt als das härteste Rad-rennen Europas, das Race Around Austria (RAA), das vom 13. bis 18. August 2014 die Ultracycling-Szene in Ös-terreich versammelt. Mitten unter ihnen der Wädenswi-ler Louis Flepp mit seinem Team. Dass er damit als ältes-ter Finisher in die Geschich-te des RAA eingehen könnte steht nicht im Vordergrund, spornt ihn aber erst recht an.

Training für Körper und Geist

Seit bald einem Jahr berei-tet sich Flepp auf die grosse Herausforderung vor. In den verbleibenden 6 Wochen gilt es nun, die ideale Form zu finden, sowohl physisch als auch im Kopf. Denn bei ei-nem solchen Langstrecken-rennen wird irgendwann die

mentale Stärke über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Ein letzter Test

Am Donnerstag, 26. Juni, startet das Team zu einem letzten Testlauf. Als Teststre-cke dient die Route des SwissCycling Marathons, die von Bern an den Bodensee, über Luzern und Lausanne zurück nach Bern führt. 900 Kilome-ter, die Flepp in etwas mehr als zwei Tagen bewältigen möchte. Damit die Abläufe möglichst realitätsnah ge-probt werden können, wird der Testlauf in der Origi-nalbesetzung durchgeführt. Dazu zählen neben den zwei 3-köpfigen Begleitcrews ein

drittes Team, das für die Er-holung und Verpflegung der Crewmitglieder im Mo-torhome zuständig ist. Für den Coach und ehemaligen Ultracycling-Profi Andrea Clavadetscher ist ein solcher Testlauf Gold wert. «Das Ziel ist es, alle Abläufe wie Navi-gation, Verpflegung, Klei-derwechsel, Radwechsel und Crewwechsel zu üben und einzuspielen. Während dem Rennen sollte dann alles so reibungslos wie möglich lau-fen.»

Mit dabei im Team sind die drei erwachsenen Söhne von Flepp. Obwohl sie ihren Va-ter schon auf einigen Touren begleitet haben ist das RAA auch für sie eine neue Heraus-forderung. Die Erholung der Crew ist denn auch ein zen-trales Element im Konzept von Andrea Clavadetscher. «Wenn die Crew ausgeruht die Schicht übernimmt, kann sie diese Energie auf den Fahrer übertragen. Das wirkt besser als jedes Doping.»Der Schlüssel dazu ist die Kommunikation zwischen Pacecar und Fahrer. Ein aus-geklügeltes duales Funksys-tem soll verhindern, dass

Louis Flepp vorne «alleine durch die Gegend fährt». Auch der Bordelektroniker Simon Flepp ist froh über den Testlauf. «Navigations-anweisungen, Gespräche, Telefonate und Musik sollen übertragen werden können. Und das auch bei schlechten Bedingungen, wie Wind und Regen. In den 48 Stunden kann alles auf Herz und Nie-ren geprüft werden.»

Live dabei

Sowohl das Rennen im Au-gust, als auch der Testlauf können live mitverfolgt wer-den. Auf der Webseite www.teamflepp.ch gibt das Team Einblicke in das Renngesche-hen. Zudem wird die aktuellePosition von Fahrer, Pacecar und Wohnmobil auf einer Karte angezeigt.Natürlich hofft das Team auch auf Verstärkung von Zuhause. Per SMS können Glückwünsche an das Team geschickt werden, die be-stimmt helfen werden, den nächsten Pass in Angriff zu nehmen.Weitere Informationen:www.teamflepp.chOffizielle Webseite RAA:www.racearoundaustria.at

Louis Flepp: letzte Vorbereitungen zum RAA

Seerestaurant Meilibach

Seestrasse 3718804 Au ZH044 781 34 71 Schöne Terrasse am See – täglich und bei jedem Wetter geöffnet!

Hausspezialität: Knusperfi sch in verschiedenen Varianten

Louis F lepp: Unterwegs mit Beglei tcrew.

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Traumstart in die neue Leichtathletik-SaisonAm Samstag, 10. Mai 2014, trat die Wädenswiler Leicht-athletin Sandra Haslebacher zu ihrem ersten Diskus-Wettkampf der noch jungen Saison in Willisau an. Der Vereinswechsel vom LC Zü-rich zum TV Wohlen im Winter hatte dank der auf-gestellten Trainingsgruppe und den versierten Trainern für neue Motivation gesorgt und im Trainingslager in Kal-tern hatte man sich den letz-ten Schliff geholt. Nachdem im vergangenen Herbst das Ziel, das 1 kg schwere Gerät über die 40-Meter-Marke zu schleudern, noch knapp ver-fehlt worden war, gelang nun Haslebacher bereits im ersten

Versuch die neue persönliche Bestleistung von 42.29 Me-tern! Alle, sowohl Konkur-rentinnen wie Zuschauer, ju-belten mit der Wädenswilerin und gönnten ihr den Erfolg im Wissen, dass diese Weite

im letzten Jahr die viertbeste Leistung einer Schweizerin gewesen wäre und momen-tan den Sprung an die Spitze der aktuellen Schweizer Bes-tenliste bedeutet.

Schon eine Woche vorher hatte die erste Hammerwurf-Konkurrenz auf dem Pro-gramm gestanden: In Olten resultierte ebenfalls eine neue PB mit 38.90 Metern, einer Steigerung um 8 Meter! Auch mit diesem Gerät kann sie sich mehr und mehr anfreun-den, obwohl die Disziplin von ihr nur als Plausch und im Hinblick auf die Schwei-zer Vereinsmeisterschaft be-trieben wird.

2x Gold und 1x Bronze an der Meisterschaft des Kan-tons Aargau

Am Wochenende vom 14./15. Juni trat die Neu-Wohlerin zu den Aargauer Kantonal- meisterschaften an. Die Aus-beute ist glänzend: Zwei Mal Gold und ein Mal Bronze! Im Kugelstossen siegte Sandra Haslebacher mit 12.48 Me-tern und im Speerwerfen mit 44.40 Metern, beide Male mit Werten nahe ihrer persönli-chen Bestleistung.

Der Diskus-Wettkampf ge-lang nicht nach Wunsch, die gut 37 Meter reichten den-noch für den dritten Rang.

PUB L I R EPORTAG E

Nachdem die Facharztpraxis für Gynäkologie & Geburtshilfe FMH von Frau Dr. med. Sandra Lerch im Frühling 2014 eröffnet wurde, konn-te nun im Juni und bei angenehmen Temperaturen der Eröffnungs-Apéro durchgeführt werden.

Die stilvoll und modern eingerichteten Räumlichkeiten befinden sich direkt beim Central-Kreisel im 1. O.G an der Seestrasse 115, unweit vom Bahnhof Wädenswil.Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegen-heit, um direkt vor Ort einen persön-lichen Eindruck über die gelungene Praxiseinrichtung zu gewinnen. Inter-essierte Besucher konnten sich thema-tisch an einem speziell eingerichteten

Praxis-Apéro in Wädenswil bei der frauenpraxis-drlerch.ch

Stand über aktuelle Verhütungsmittel für die verschiedenen Altersgruppen informieren, sowie über die Pros und Kontras im Zusammenhang mit deren Anwendung.Unter den Gästen befanden sich zahl-reiche Freunde, Bekannte und Ver-wandte von Frau Dr. Sandra Lerch, wie auch verschiedene Ärzte vom Ärzte-verein Wädenswil und Geschäftspart-ner der frauenpraxis-drlerch.ch. In guter Stimmung wurde rege diskutiert und auf die Eröffnung angestossen.Besonders praktisch für Besucher der Seestrasse 115, ist die hauseigene Tiefgarage. Für den Arztbesuch muss so keine zusätzliche Zeit mehr für die

Parkplatzsuche einberechnet werden. Die Einfahrt zur Tiefgarage befindet sich auf der Seite Poststrasse, gleich gegenüber der Coop-Filiale. Rund 18 gebührenpflichtige Parkplätze stehen dort den Besuchern zur Verfügung.Die Bewirtung der Apéro-Gäste wurde durch den Catering-Service der Stif-tung Bühl aus Wädenswil übernom-men. Die Bediensteten der Stiftung Bühl mussten sich zeitweise richtig ins Zeugs legen. Was von den Gästen sehr geschätzt wurde und zu deren vollen Zufriedenheit ausfiel. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten und Besucher, die zum gelungenen Anlass mit beigetragen haben!Das Thema Verhütung stösst momen-tan auf reges Interesse. Die frauen-praxis-drlerch.ch hat daher zu diesem Thema eine Infoseite eingerichtet. Für interessierte Patientinnen – und deren Partner – wird in der Sprechstunde eine qualifizierte Beratung zum Thema «Empfängnisverhü-tung» und «Schutz vor übertragbaren Krank-heiten» angeboten. Weitere Auskünfte geben wir Ihnen ger-ne unter Telefon 044 644 00 10.

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1615 kaufte Heinrich Rellstab den Erben Heinrich Bollers den Leihof ab. Seit dieser Zeit ist dieses stattliche Bauerngut ununterbrochen im Besitz der Familie Rellstab und diese brachte in der Folge einige bemerkenswerte Persönlichkeiten hervor.

Im Februar 2011 verstarb Susi Rell-stab. Sie war die letzte Rellstab, die auch noch im Stammhaus wohnte. Ihre Schwester Vreni Garo-Rellstab, die mit ihrer Familie in Nyon lebt, erbte das Haus. Mit ihrem Mann Edouard mach-te sie sich an die Arbeit, die Unmengen an persönlichen Dokumenten und Ge-genständen zu durchforsten und kata-logisieren, die Dokumente auch zu di-gitalisieren. Fachmännischen Rat holte sich Vreni Garo-Rellstab bei Prof. Dr. h.c. Peter Ziegler, mit dem sie schon die Schulbank drückte. Dieser empfahl das umfangreiche Material sofort für die Dokumentationsstelle oberer Zürich-see. Bis es soweit war, investierte das Ehepaar Garo-Rellstab jedoch weite-

re unzählige Stunden, denn im Leihof wurden unzählige Dokumente gehor-tet, deren Aufbereitung nun fast drei Jahre dauerte.

Urkunden, Fotografien, Tagebücher

Ende Mai überliess die Familie Rellstab nun das gesamte Material in einer feier-lichen Übergabe der Dokumentations-stelle oberer Zürichsee. Peter Ziegler zeigte sich in seiner Ansprache hoch-erfreut, einen solch lückenlosen Fami-liennachlass in «seiner» Dokumentati-onsstelle zu wissen. Anwesend war auch Stapi Philipp Kutter, der, selbst Histori-ker, sich begeistert zeigte und unter die-sen Umständen «genau gewusst hätte, über was er seine Abschlussarbeit ge-schrieben hätte, wäre er jetzt noch Stu-dent». Das übergebene Material umfasst Ur-kunden, darunter auch die des Kaufes im Jahre 1615, unzählige Fotos, die das bäuerliche Leben auf dem Leihof zei-gen, und unzählige Schriftdokumente. Wie Peter Ziegler an der Feier erwähn-te, hat die Familie Rellstab im Laufe der vier Jahrhunderte einige Persönlichkei-ten hervorgebracht.

Gemeindepräsident, Nationalrat, Spitalgründerin

Gemeindepräsident Hans Kaspar Rell-stab-Hofmann (1815–1899) ist auf vie-len Fotos mit seinen Amtskollegen zu

sehen. Oder so sind vom Nationalrat Emil Rellstab-Streuli (1853–1922) Do-kumente vom Taufbüchlein bis zum Nekrolog vorhanden – jetzt alles fein säuberlich in säurefreien Kartons ver-packt.

Vreni und Edouard Garo-Rel lstab haben unzähl ige Dokumente gesichtet , katalo-gisiert und digi tal is iert .

Das historische Kaufdokument: «Ich Heinrich Rel lstab Oberthalb dem Dorff Wedischwyl l wonnhafft thun kund mengkl ichen und beken offent l ich mit d isserem Brieff, dass ich ufrächt und redl ich zethun schuldig wordenn bin und gäben sol Heinrich Bol lers Erben zuo Wädischwyl by Aberkaufffung hernach bemelten und vorhanden benamptl ichen zwey Thusendt Pfund guter unerruffner der Stat Zürich Müntz und Wärung. ( . . .) / Transkript ion Peter Z iegler.

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4 Jahrhunderte Wädenswiler Familiengeschichte für die Dokumentationsstelle

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Die Dokumentationsstelle oberer Zürichsee (DOZ) Die Dokumentationsstelle oberer Zürichsee (DOZ) sammelt und erschliesst alles, was in oder über Wädenswil publiziert wurde. Sie verfügt zudem über alle wesentlichen Publikationen über die benachbarten Gebiete und Gemeinden, insbesonde-re das Zürichsee-Gebiet. Der reprä-sentative Bestand an Literatur zur Geschichte des Kantons Zürich und der Schweiz sichert die Einordnung in übergeordnete Zusammenhänge.

Der Bestand umfasst rund 5 000 Monografien (Bücher und Broschü-ren), rund 5 000 Quellendokumente (Handschriften, Korrespondenzen, Protokolle, Fotografien, Karten, etc), rund 1 000 Zeitungsbände und Zeit-schriften sowie rund 10 000 thema-tisch geordnete Zeitungsausschnitte.

Wichtige Einzelbestände

Nachlässe Karl Stamm, Paul Felix, Diethelm Fretz

Zeitungsausschnittsammlung mit rund 10 000 thematisch geordneten Ausschnitten zu Wädenswil und Um-gebung, erschlossen in 200 themati-schen und 770 biografischen Dossiers

Chroniken der Lesegesellschaft Wä-denswilAllgemeiner Anzeiger vom Zürichsee/Zürichsee-Zeitung vollständig ab 1851Thematische Spezialbestände zu schweizerischer Burgenkunde und Militärgeschichte

Benutzung nach VereinbarungKontaktStadtverwaltung WädenswilTelefon 044 789 72 16Telefax 044 789 72 15E-Mail: [email protected]

Besonders interessant ist auch der ge-samte vorhandene Nachlass von Elisa-beth Rellstab (1843–1904). Zeit ihres Lebens unverheiratet geblieben, stell-te sie sich in den Dienst der Öffent-lichkeit und der Pflege. Sie hielt sich

während des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871 bei ihrem On-kel in Monneaux, Frankreich, auf und erlebte den Krieg hautnah, wirkte als Krankenpflegerin und Dolmetscherin in einem preussischen Lazarett in Châ-teau-Thierry. Aus dieser Zeit erhalten geblieben sind unzählige Briefe, Visi-tenkarten – die meisten von Offizieren, wie Peter Ziegler schmunzelnd erwähn-te. Aber auch Notizbüchlein, vor allem aber ein ausführliches Tagebuch. Ihr grösstes Werk aber war das Spital Wä-denswil, zu dessen Gründerinnen sie zählte und in dem sie bis zu ihrem Tod auch arbeitete.

Mit der erfolgten Übergabe sind die Dokumente nun für die Öffentlichkeit zugänglich – ein wertvoller Schatz Wä-denswiler Geschichte!

Das historische Kaufdokument: «Ich Heinrich Rel lstab Oberthalb dem Dorff Wedischwyl l wonnhafft thun kund mengkl ichen und beken offent l ich mit d isserem Brieff, dass ich ufrächt und redl ich zethun schuldig wordenn bin und gäben sol Heinrich Bol lers Erben zuo Wädischwyl by Aberkaufffung hernach bemelten und vorhanden benamptl ichen zwey Thusendt Pfund guter unerruffner der Stat Zürich Müntz und Wärung. ( . . .) / Transkript ion Peter Z iegler.

4 Jahrhunderte Wädenswiler Familiengeschichte für die Dokumentationsstelle

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Chor rezeptfrei: gut bekömmliches MenüAn zwei Konzerten im Schönenberger Dorfhaus präsentierte sich der chor re-zeptfrei am 17. und 18. Mai als Zubereiter eines «Menues chantastitique», das einige Leckerbissen bot.

Für die beiden ausverkauften Konzerte griff der Chor auf Unterstützung aus anderer Küche zurück: Mit «à la quar-

Musikalisches Wädenswil

OSW-Chor unterhielt mit viel Soul«Let your soul be your pilot» war das Motto des OSW-Chors, der am 23. und 24. Mai die Glärnischhalle füllte.

Der Chor der Oberstufe Wä-denswil unter der Leitung von Zoltán Szalatnay und Andrea Stocker zeigte sich «very british» mit einem breitgefächerten Programm und Songs von der Insel.

Der Chor wird als Frei-fachkurs (2.Klassen) und Wahlfachkurs (3.Klassen) angeboten und steht allen musikbegeisterten Schülerin-nen und Schülern der OSW offen. Dabei werden ihre ge-sanglichen, aber auch instru-

mentalen und tänzerischen Fähigkeiten gefördert und vertieft. Geprobt wird einmal pro Woche während 90 Mi-nuten. An seinen Jahreskon-zerten vom 23. und 24. Mai in der Kulturhalle begeisterte der Chor mit einem breiten Repertoire: von den Beatles bis Deep Purple wurde nichts ausgelassen und mit viel En-gagement und Freude wurde gesungen und getanzt. Auch neuere Klänge, etwa von der Schottin Amy Macdonald oder von Adele interpretier-ten die Schülerinnen und Schüler souverän. Höhe-punkt war sicherlich die In-terpretation von «Smoke on the Water».

te» bestritt ein Männerquar-tett, das seine Karriere am Lehrerseminar Kreuzlingen gestartet hat, einen Teil des Menue chantastique.Nach dem von beiden For-mationen ein Amuse bouche und die Vorspeise serviert worden war, bestritt das A-capella-Quartett denn auch den ersten Hauptgang. Oft-mals mit viel Humor, ohne aber komisch zu wirken ver-stand es das Quartett, das Publikum mit ihren Liedvor-trägen zu unterhalten. Mit «ganz de Bappe» vom Trio Eugster über alte westschwei-zer Volkslieder bis zur «Dip-lomatenjagd» von Reinhard Mey konnte das Quartett seine Vielseitigkeit beweisen.

Der chor rezeptfrei trug in der Folge die zweite Hauptspeise auf und vor. Stimmgewal-tig, facettenreich wurden etwa «you raise me up», oder «Phantom of the opera» dar-gereicht, und schon viel zu früh wurde der Dessert und das Bettmümpfeli gereicht: Das Ostschweizer Quar-tett verabschiedete sich mit Schmidtchen Schleicher, der chor rezeptfrei bewies sich mit Michael Jackson «we are the world» sowie der Zuga-be «only time» nochmals als Arrangeur eines grossartigen Menüs.

Country Night im GerenEinmal mehr konnte in der Gerenhalle beste Count-ry Music genossen werden. Mit dem vorweg genomme-nen Höhepunkt, der Band unifour mit Leadsängerin Heather Hoy und den Pasta Cowboys gelang es den or-ganisierenden Rednecks Wä-dischwyl einmal mehr, gute Countrybands nach Wädens-wil zu holen. Das Publikum dankte es denn auch mit ei-nem Grossaufmarsch, so dass Halle und Tanzfläche sehr gut gefüllt waren. Entspre-chend zufrieden zeigten sich auch die Organisatoren.

WÄD I AK TU E L L

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en auch auf einen Massenstart verzich-tet und der Fahrer fährt alleine auf der Strecke gegen die Uhr.

Sicherheit sehr wichtig

Sicherheit wird am Schönenberger Einachserrennen gross geschrieben, das zeigt sich nicht nur am weiträu-mig abgesperrten Parcours, den stra-tegisch gesetzten Strohballen und den stark präsenten Streckenposten. Bei der Fahrzeugabnahme werden unter ande-rem auch die vorgeschriebenen Mass-nahmen wie Bremsen, Überrollbügel und Abrissleine kontrolliert, Gurten und Helm sind ab der Kategorie Sport ebenso obligatorisch.

Der Eintritt zum Anlass ist übrigens gratis; lediglich für den Parkplatz wird ein Unkostenbeitrag von CHF 5.00 ver-langt.

Dirty8ClubDer organisierende Dirty8Club entstand, als acht einachserbegeis-terte junge Männer beschlossen, ein Einachsertreffen zu organisieren. Die Mitglieder stammen aus Schönenberg und Umgebung, zum Teil auch aus dem Kanton Schwyz. Unter den aus-geübten Berufen der Mitglieder finden sich neben Mechanikern auch Gärt-ner, einige «Hölzige» sowie weitere Handwerksberufe.

Am Samstag, 28. Juni, findet in Schö-nenberg das 7. Einachser-Treffen statt. In den 5 Kategorien Standard bis Jahrgang 1970, Sport bis Jahrgang 1970, Prototypen, Eigenbauten und E(Eigenbau)-Open werden sich am kommenden Wochenende bei der Säge wiederum über 100 Fahrer aus der ganzen Schweiz auf den Parcours wagen.

Einachser sind normalerweise in der Landwirtschaft genutzte Maschinen, die für den Rennzweck «aufgemotzt» wurden – je nach Kategorie etwas we-niger oder mehr. Wie es der Name sagt, werden bei allen Gefährten nicht die Räder gelenkt, sondern die ganze Ach-se. Typische Einachserfahrer sind jung und haben einen landwirtschaftlichen oder mechanischen Beruf. Einachser-Treffen-Besucher haben entweder eine Beziehung zu Fahrer oder Maschine – oder aber schätzen die tolle Rennstim-mung, die unterstützt wird durch Fest-zelt und Musik.

Der anspruchsvolle und schwierig zu fahrende Parcours im Schönenberg dürfte auch dieses Jahr wieder spekta-kuläre Runden für Fahrer wie Zuschau-er verheissen. Geschick und Geschwin-digkeit müssen aufeinander abgestimmt werden, um im breiten Teilnehmerfeld reüssieren zu können.

Entscheidend dürften auch die Pisten-bedingungen sein. Je nach Wetter kann

Einachser-Treffen Schönenberg: viel Dreck, viel Tempo

die Piste schnell, aber holprig und stau-big sein – oder der ganze Renntag kann in eine Schlammschlacht ausufern – dies aber wiederum zur Freude des Pu-blikums.

Was macht den Reiz des Einachser-Rennsport aus? «Einerseits das Cross-feeling und die Rennatmosphäre – aber auch der Umstand, dass man den Sport jung, also mit 15, 16 Jahren beginnen kann», antwortet der Hüttner Christi-an Hitz, Präsident des Dirty8Clubs, wie aus der Pistole geschossen. Aber auch die Kameradschaft der Fahrer unterei-nander faszinieren. Hitz startet selbst in der Kategorie E-Open.

In Schönenberg wird in fünf Katego-rien gestartet: Wer in der Kategoerie «Standard 1970» fährt, geht's eher ge-mütlich an. Diese Gefährte entsprechen den Originalen am ehesten, so dass ein Fahrer auch noch eine «Krumme» zwi-schen den Zähnen oder einen Ballen Stroh auf der Ladebrücke haben kann.In der Kategorie «Sport 1970» dürfen Luftfilter, Vergaser, Auspuff und Regler bearbeitet werden, Motor und Getriebe müssen original sein.In den Kategorien Eigenbau und Pro-totypen werden den Fahrern weniger Auflagen gemacht, so dass hier die farbigsten, lautesten, ausgeflipptesten Rennmaschinen daher kommen. Hier sind auch Tempi bis 100 km/h mög-lich, wenn es denn die Strecke erlauben würde. Daher wird in diesen Kategori-

SCHÖN ENB ERG

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Änderungen linkes ZürichseeuferSZiegelbrücke ab 7.05 Uhr nach ZH-Altstetten entfällt

Einsiedeln ab 6.38 und 15.49 Uhr nach ZH-Altstetten entfällt

ZH-Altstetten ab 8.21 und 17.20 Uhr nach Einsiedeln entfällt

ZH-Altstetten ab 17.51 Uhr nach Ziegelbrücke entfällt

S2Die S2 verkehrt neu durch den Bahnhof Löwenstras-se und hält nicht mehr in Zürich Wipkingen. Dadurch geänderte und schnellere Fahrzeit.Die S2 fährt an den Wo-chenenden neu das ganze Jahr tagsüber bis/ab Unter-terzen.

S8Die S8 verkehrt neu durch den Bahnhof Löwenstrasse. Weil die S8 nicht mehr im Zürich HB wenden muss, verkürzt sich die Fahrzeit zwischen Pfäffikon SZ und Zürich. Die S8 hält nicht mehr in Zürich Wipkingen.

S25Der ehemalige Glarner-Sprinter heisst neu S25 und verkehrt stündlich zwischen Zürich und Linthal. Die S25 hält neu auch in Wädenswil.

SN8Keine Änderungen.

hh : 18 / 48

ab Wädenswil

Richtung Zürich

ab Wädenswil

Richtung PfäffikonSZ

ab Zürich HB

Richtung Wädenswil

S2 hh : 12 / 42 hh : 18 / 48hh : 22 / 52 hh : 07 / 37 hh : 08 / 38

hh : 00 hh : 01 hh : 43

hh : 29 hh : 32 hh : 12

S8

S25

RE

Durchmesserlinie Zürich: Grosser BahnhofKANTON ZÜR ICH

Die Durchmesserlinie in Zürich hat bereits die ersten Härtetests bestanden: Der Pendlerverkehr durch den neuen Bahnhof Löwen-strasse verlief bisher mehr oder weniger reibungslos. Das Bauprojekt wurde am Wochenende vom 14./15. Juni mit einem grossen Volksfest am Samstag sowie der Erstfahrt am Sonntag eröffnet.

Die Durchmesserlinie durch-quert die Stadt Zürich von Altstetten über den Haupt-bahnhof nach Oerlikon in einem grossen Bogen. Herz-stück der Durchmesserlinie ist der neue Bahnhof Löwen-strasse: Unter den Gleisen 4 bis 9 gelegen, entlastet der Bahnhof Löwenstrasse den Hauptbahnhof, ermöglicht schnellere Reisezeiten und erweitert das Shoppingange-bot um 44 neue Einkaufsge-schäfte. Der Weinbergtunnel verbindet den Bahnhof Lö-wenstrasse mit Oerlikon.Seit Sonntag, 15. Juni, ver-kehren die Züge der Zürcher S-Bahnlinien S2, S8 und S14 von und nach Zürich Oerli-kon in den Durchgangsbahn-hof Löwenstrasse und durch den neuen Weinbergtunnel.

Die Auswirkungen der Er-öffnung sind für das linke Zürichseeufer, besonders für Wädenswil, gut spürbar.

Bessere Verbindungen am linken Ufer

Kurt Schreiber, Wädenswi-ler Kantonsrat und Präsi-dent der Pro Bahn Schweiz, der Interessenvertretung der Kundinnen und Kunden des öffentlichen Verkehrs, zeigte sich begeistert: «Die Verbin-dungen sind nun viel besser als früher! Ich denke da vor allem an die S8. Das wird gerne verkannt, auch in der Öffentlichkeit. Die S8 kommt nun 7 Minuten vor der gan-zen Stunde in Zürich an und vermittelt so sehr gute An-schlüsse an den Fernverkehr überall hin in der Schweiz.

Früher musste man fast eine Viertelstunde warten – das geht nun wesentlich schneller. Dazu kommen zwei Schnell-züge, davon einer non-stop und einer mit Halt in Thalwil. Was nicht allen passt sind die verschobenen Zeiten der S2, doch so hat man alle Vier-telstunden eine Verbindung nach Zürich. Man muss ganz klar sagen: Bei der Durch-messerlinie gibt es sehr viele Gewinner und nur sehr weni-ge Verlierer.»Zu den wenigen Verlieren gehören jene Pendler, die bis anhin den «March-Express» oder den SOB-«Gipfeli-Ex-press» nutzten und die direkt ohne Bedienung des HBs nach Altstetten fuhren. Für diese Züge wurde keine Lücke im dichtgedrängten Fahrplan gefunden.

Sie eröffneten die Durchmesserl in ie: Franz Kagerbauer, Direktor ZVV; Regierungsrat Ernst Stocker, Volkswirtschafts-direktor Kanton Zürich; Bundesrät in Doris Leuthard, Vorste-herin UVEK; Andreas Meyer, CEO SBB AG.

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KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

Es regnet in Strömen als sich die ers-ten Teilnehmerinnen am Dienstag, 27.5., beim Treffpunkt Güterschuppen im Bahnhof einfinden. Ein buntes Ge-misch von jüngeren und älteren lauf-fähigen Personen verteilt sich auf zwei uns zur Verfügung stehende Busse.Pünktlich um 7.30 Uhr fahren wir los. Sepp Haas, routinierter Buschauffeur, sitzt bei uns am Steuer. Beim Einkassie-ren der Reisekosten und Verteilen der Namensschilder lernen Ursula Tolle, Si-bylle Riedo und Margrith Jost die Seni-oren & Seniorinnen näher kennen. Ein angenehmes, offenes Klima und unbe-schwerte Gespräche verkürzen die Rei-sezeit. Auch das unfreundliche Wetter kann uns nichts anhaben.

Nach dem ersten Kaffeehalt im Auto-bahnrestaurant Gunzgen fahren wir weiter Richtung Westen. Bei der An-kunft in Murten geniessen wir den Ausblick auf das Zähringer-Städtchen mit seinen Ringmauern. Murten, der Hauptort des Seebezirkes. Eine Welt von Traditionellem erwartet uns beim Eingang in die Laubengasse. Aparte, blumengeschmückte Althausbauten mit charakteristischen Erkern. Klein-geschäfte und Cafés, die uns zum Ver-weilen und Shoppen einladen. Im Schaufenster der Bäckerei Aebersold stehen die aus der Region stammenden schmackhaften Nidlechueche. Alles in allem ein erfreulicher Anblick!

Nach dem feinen Mittagessen im Ho-tel Schiff brechen wir auf, um eine ein-stündige Schiffahrt auf dem Murtensee zu machen. Danach fahren wir mit dem Bus ins Emmental. Ziel: Kambly Bis-kuitfabrik in Truebschachen. Die Car-fahrt durch das Emmental ist abwechs-lungsreich. Sanfte Hügellandschaften, die Emme, deren Wasserstand wieder hoch angestiegen ist, und die in der Vergangenheit immer wieder mal für Überschwemmungen gesorgt hat. Un-zählige Lamas auf den Weiden, ein Reh, das in den Wald flüchtet, wunderbare Sinneseindrücke bleiben in unserem Gedächtnis. Vor uns hat sich eine Autoschlange ge-bildet. «Das blaue Bähnli» nach Worb, (Cabaret Rotstift lässt grüssen …) ist Ursache für den Stau, in dem wir ste-

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chance-kirchenberufe.ch Auch für Dich?

Seniorenausflug nach Murtencken. Die Barrieren vor dem Bahnüber-gang werden frühzeitig vor Eintreffen des Bähnlis runtergelassen, was in der Folge für Zeitverzögerungen sorgt. Die Fahrgäste nehmen es gelassen. Mit Humor und Witzen bringen wir auch diese Hürde hinter uns. Im Paradies der Guetzlis angelangt, stürzen wir uns auf das reiche Nasch-Angebot. Wir tauschen Erfahrungen über die Geschmacksrichtungen aus. Die berühmten Militärbiskuits, die die Soldaten uns Kindern von ihren Last-wagen aus zugeworfen haben, befinden sich auch im Sortiment. Bei der über 100-jährigen Geschichte von Kambly werden Kindheitserinnerungen wach und ausgetauscht.

Hinreichend satt und zufrieden ma-chen wir uns auf dem Heimweg nach Wädenswil. Wir bedanken uns bei den Senioren & Seniorinnen sowie Sepp Haas & Hans Kälin.

Es war ein intensiver Tag mit erleb-nisreichen Eindrücken. Ein grosses Dankeschön allen verantwortlichen Personen, die diesen Senioren-Ausflug organisiert und durchgeführt haben: Ursula Germann, Ursula Tolle, Marg-rith Jost; Silvia Boppart, Felix Zgraggen und Sibylle Riedo als Begleiter und der Sparcassa Wädenswil, welche einen fi-nanziellen Zustupf geleistet hat! Sibylle Riedo

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blues’n’jazz rap pi-jona: Der Shooting-Star und der Reggae-Kön ig

Arx-en-ciel Openair 2014: Sommermusik auf dem Seeplatz WädenswilDie einmalige Lage direkt am See und ein umwerfender Charme machen das Arx-en-ciel Openair zu dem musi-kalischen Geheimtipp am Zürichsee. Das kühle Nass im Vordergrund und ein einmaliges Alpenpanorama im Hintergrund bieten die Kulisse für ein rauschendes Sommerfest.

Für den nötigen Schwung sorgt das handverlesene Line-Up. Mit Rude Tins, 7 Dollar Taxi, Fusion Square Garden und Alice Francis sind gleich vier Spezi-alisten für tanzbare Sommermusik mit an Bord.

Are you ready for Rude Tins? Funky, dampfend und stampfend eröffnen die 8 Jungs das diesjährige Arx-en-ciel. Eine Stimme wie geschmirgelter Ve-lours, zwei Gitarren, Drums, Bass und zügig viel Brass. Damit entern die Rude Tins die Bühne und zelebrieren ihre ganz eigene Soundmischung von Punk, Brass und Rock.Wenn der Dampfer so langsam in Schwung kommt, übernehmen 7 Dol-lar Taxi das Ruder. Die vier Luzerner feiern in diesem Jahr ihr neues Album «Anything Anything» und das 10jähri-ge Bühnenjubiläum. Grund genug die Taxis nach ihrem letzten etwas durch-

geschüttelten Auftritt wieder auf die Seebühne zu bringen. Und die Jungs haben sich gemacht! 7 Dollar Taxi 2014 ist multiinstrumental und vor allem furchtbar tanzbar!Und damit die Tanzbeine gar nicht erst aus dem Schwung kommen legen die Jungs von Fusion Square Garden gleich noch einen drauf. Seit 13 Jahren als Garant für eine mitreissende Show be-kannt, sind sie in diesem Jahr mit ihrem fünften Album am Start. Zu hören gibt's FSG, wie man sie kennt und doch an-ders – eine charakteristische Mischung aus Reggae und HipHop, aber trotzdem rootsig wie nie zuvor.Last but not least gibt’s zünftig Frauen-power. Alice Francis oder Miss Flapper-ty lässt den Swing der Roaring Twenties wieder aufleben. Mit ihrer Mischung aus Pop, HipHop und Jazz kreirt Alice Francis einen zuvor ungehörten Vibe, stilprägend und aufregend. Sie ist die First Lady der neuen coolen SwingÄra.

Datum: 12. Juli 2014Standort: Seeplatz, WädenswilZeiten: Türöffnung 18.00 Uhr, Konzer-te ab 18:30 Uhr – 03.00 UhrTickets: CHF 18.— im VorverkaufCHF 24.— an der AbendkasseVorverkauf: www.arxenciel.ch

Music-Highlights

Vom Freitag, 27., bis zum Sonntag, 29. Juni verwandelt das blues’n’jazz-Festival die Rapperswiler Altstadt wieder in eine einzige Festhütte. Zwei der bekanntesten Künstler, die dieses Jahr auftreten werden, sind Jimmy Cliff und Bastian Baker, der Reggae-König und der Shooting Star. Der eine sechsundsechzig-, der andere dreiundzwanzigjährig. Es dürfte mit den beiden am Festival-Freitag ein grandioses Ereignis werden …

Jimmy Cliff war schon verschiedentlich in der Schweiz zu Gast. Legendär sind seine Zürcher Auftritte in Zusammen-hang mit den Jugendunruhen und der Gründung von Radio 24. Das war Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger Jahre. Sein «You Can Get It If You Re-ally Want» nahm sich Roger Schawin-ski, 69, zur Hymne. Hitparadenstürmer Bastian Baker war damals noch längst nicht geboren. Der Romand kam 1991 zur Welt. Da hatte Jimmy Cliff bereits einen Grammy gewonnen. Bi

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Music-Highlights

Tickets und InfosDas Tagesticket kostet im Vorverkauf oder an der Abendkasse 70 Franken, der Festivalpass 120 Franken. Ticket-bezug: Telefon 044 315 40 20 oder bei Ticketcorner: Telefon 0900 800 800 (CHF 1.19/Minute im Festnetztarif), www.ticketcorner.ch, Vorverkaufs-stellen (SBB, Post, Manor, etc.). Infos, Programm-Details: www.bluesnjazz.ch

Mit Bahn’n‘Bus ans blues’n’jazz – und wieder nach Hause Das blues’n’jazz rapperswil-jona setzt auf den öffentlichen Verkehr. Damit alle blues’n’jazz-Fans wieder sicher nach Hause kommen, verkehren nach den Konzerten am Freitag und Samstag zahlreiche Nacht-S-Bahnen, Extrazüge und Extrabusse bis spät in die Nacht. In allen blues’n’jazz-Eintrittstickets ist der Nachtzuschlag für die Rückreise im Nachtnetz bereits inbegriffen. Ein Ticket für die An- und Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr ist separat zu lösen. Es wird empfohlen, das Rückfahrticket bereits bei der Hinfahrt zu kaufen. So erspart man sich lange Wartezeiten vor den Ticketautomaten bei der Rückreise. Das Eintrittsticket (Nachtzuschlag) muss im Zug/Bus im Nachtnetz jeder-zeit vorgewiesen werden können. Alle Infos zum öV am blues’n’jazz gibt es unter der Rubrik «Anreise» auf www.bluesnjazz.ch.

blues’n’jazz rap pi-jona: Der Shooting-Star und der Reggae-Kön ig

Und nun also, 23 Jahre später, werden sich der Jamaikaner und der Lausanner am Freitag auf dem Fischmarktplatz in Rapperswil-Jona treffen, kennenlernen und musizieren. Erst Bastian Baker, ab 21.15 Uhr, und dann Jimmy Cliff, ab 23.30 Uhr. Eine schöne Geschichte. Eine blues’n’jazz-Geschichte – zum Mit-erleben. Doch dies ist nur eine Empfeh-lung. 25 Konzerte sind fürs blues’n’jazz 2014 geplant. Exklusiv fürs blues’n’jazz kommen Joe Satriani, Matt Bianco, The Royal Southern Brotherhood und Dana Fuchs in die Schweiz. Geheimtipps sind Moreland & Arbuckle, Marquise Knox oder Stina Stenerud. Einheimi-sches Schaffen präsentieren Yvonne Moore, The Bacon Fats oder Callaway mit Gastsänger Marc Storace (Krokus). Das blues’n‘jazz rapperswil-jona bril-liert einmal mehr mit einem «heissen» Musik-Mix!Das blues’n’jazz 2014 besticht aber nicht nur mit einem sehr eigenständigen und originellen Programm, sondern auch dank seines Grooves. Das Ambiente

mit den vier Bühnen Fischmarktplatz, Hauptplatz, Curtiplatz und Kapuzine-zipfel, alle mitten im historischen Städt-chen und direkt am Zürichsee gelegen, ist einmalig. Der Besucher hat die Mög-lichkeit durch die Gassen oder entlang des Seequais von Bühne zu Bühne zu schlendern, in schmucken Beizen ein-zukehren, von den leckeren Angeboten der Marktfahrer zu naschen oder auch ein Zürichsee-Bad zu nehmen. Die Jugend und die Junggebliebenen, wer's mag, wenn die Post abgeht und getanzt wird, sie alle treffen sich vor den grossen Bühnen am Fischmarkt- und Hauptplatz. Die Fans des New Or-leans Jazz versammeln sich traditionell am Curtiplatz und wer die leiseren Töne schätzt und zauberhaft-schöne Sonnen-untergänge liebt, der spaziert bis zum Kapuzinerzipfel und setzt sich dort für viel, sehr viel Gemütlichkeit, ja Roman-tik, ins Gras.Die Eintrittspreise sind, auch im Ver-gleich zu anderen Openair-Festivals, moderat. Zudem: Jugendliche des Jahr-

gangs 2000 und jünger haben an allen Festivaltagen freien Eintritt, und am Sonntag, dem 29. Juni, ist der Eintritt für alle frei, selbstverständlich auch zum ökumenischen Gottesdienst und zum Gospel-Konzert am Sonntagmor-gen.

Music-Highlights

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F e u i l l e t o n

Hanna Steinegger präsentierte kürz-lich an altehrwürdiger Stätte ihren zweiten historischen Roman: Mit «Agnes und Rudolf» ist der Schrift-stellerin ein weiterer wunderbarer Rückblick in die Geschichte Horgens und der Zimmerberg-Region gelun-gen.

Gegen 100 Interessierte freuten sich in der Taverne des Schwans in Horgen auf die Vernissage von Steineggers neuem Werk. Ein Ort, der nicht zufällig aus-gewählt wurde, war doch der Schwan früher das Gesellenhaus, das in beiden bisher erschienenen historischen Ro-manen von Hanna Steinegger eine ge-wichtige Rolle spielt. So überlegte sich wohl der eine oder andere Kenner von Hannas Steineggers Werken, wo er sich denn hinsetzen solle: eher in der Nähe

des Schanktisches, wo sich früher die Gewerbetreibenden niederliessen, in der Mitte wo die Bauern und Säumer sassen – oder doch ganz hinten, im Halbdunkeln, dort wo ...

«Agnes und Rudolf» erzählt die Ge-schichte des Ehepaars Hüni, dass sich Ende des 15. Jahrhunderts von der Fluntern ob Zürich aufmacht, um in Horgen einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Rudolf wird sich in Horgen mit einer Schuhmacherei selbstständig machen, sein Sohn Ruedi wird ihn dabei un-terstützen. Der Betrieb floriert, nicht zuletzt auch dank der fortschrittlich denkenden Agnes, Rudolfs Frau. Doch gegen äussere Umstände ist auch sie machtlos: Kriege und das damit ver-bundene Reislaufen, der Schwarze Tod, die Pest also, die auch die Familie Hüni nicht verschont, Hexenverbrennungen oder die beginnende Reformation.

Viele der im Buch auftretenden Perso-nen sind historisch verbürgt. In ihrem Vorwort schreibt Hanna Steinegger: «Das, was über Rudolf und Agnes so-wie deren Nachfahren erforschbar war, habe ich in den Roman eingebaut. Da aber vieles offen blieb, musste ich ih-nen, unter Beachtung des damaligen geschichtlichen Rahmens, ein mehr oder weniger erfundenes Leben geben.»

So ergibt sich ein äusserst spannen-der Roman, der historisch ver-bürgte Einblicke in das damalige Leben zulässt und gleichzeitig eine spannende Ge-schichte erzählt.

Hanna Steinegger: Agnes und RudolfHistorischer Roman, 232 Seiten, 14,8 x 21 cm, gebunden, Th. Gut Verlag, ISBN 978-3-85717-224-3

«Agnes und Rudolf»: leben und arbeiten im Horgen des 15. Jahrhunderts

Hanna S t e i n egger p r äs en t i e r t e i h r en zw e i t en h i s t o r i s chen Rom an , d er d i e L e s er w i eder i n s H or gen v er gangener Z e i t e n en t f ühr t .

Herrliches Sommerwetter begleitete die Mäuse- und Froschfänger auf ihren Beutezügen an der Wildnis-Safari im Langenberg und Besucherzentrum.

Im Naturlabor des von den Natur-schutzvereinen des Bezirks lancierten Projekts «Wiesel & Co. am Zimmer-berg» nutzten Kinder und Erwach-sene die Gelegenheit, Wissenswertes und Überraschendes über Hermelin, Mauswiesel und Iltis zu erfahren. Man-chem kleinen Besucher stand sodann eine schwere Entscheidung bevor: Sich schminken lassen wie ein possierli-ches Hermelin oder doch lieber wie ein furchterregender Iltis? Viel Spass berei-tete das anschliessende Erkunden der Lebenswelt eines solchen Kleinraubtie-res – mit entsprechender Schwanzfarbe. Das Naturlabor diente gleichzeitig auch zur Information über die weitgehend unbekannte Welt von Wiesel und Co. Präparate und Kurzfilme offenbarten ihre Erscheinungsweise und deren Be-stimmungsmöglichkeiten. Ihr erhöhter Gefährdungsgrad wurde anhand von Plakaten begründet und machte den Handlungsbedarf am Zimmerberg zu-gunsten der drei Kleinraubtierarten of-fensichtlich. Dass die Bevölkerung im Rahmen des Projekts praktische Mit-machmöglichkeiten erhielt war ebenso Thema des Naturlabors. (e)

Hermelin oder Iltis an der Wildnis-Safari

Das Projekt zur Förderung von Her-melin, Mauswiesel und Iltis am Zim-merberg ist auch auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Das Projekt-team nimmt deshalb sehr gerne ab so-fort auf der Website „www.wieselund-co.ch“ Anmeldungen für freiwillige Mithilfe entgegen. Die verschiedenen Aufgaben wie Spurentunnels kontrol-lieren oder Asthaufen erstellen garan-tieren nicht nur interessante Erlebnis-se rund um Wiesel und Co. sondern bedeuten auch aktiv etwas gegen das Verschwinden dieser sympathischen Säugetiere zu tun.

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BUCHTIPP

Morgen kommt ein neuer Himmel

Brett ist 34, hat einen guten Job, eine schöne Wohnung und einen Freund. An dem Tag, als ihre Mutter stirbt wird, für Brett aber alles

anders. Mit 14 Jahren erstellte Brett eine Liste mit Dingen, die sie im Leben erreicht haben will.Aus Sorge um ihre Tochter, die an-scheinend nicht das Leben lebt, das sie sich immer gewünscht hat, verlangt Bretts Mutter, dass sie ihr Erbe erst dann erhält, wenn alle Punkte auf der Liste erfüllt sind.Auf einen Schlag ist nichts mehr wie es war und Brett macht sich daran, dem letzten Wunsch ihrer Mutter gerecht zu werden.

Eine wunderschöne Geschichte zum Mitfiebern und Mithoffen auf ein Happyend.Die Perfekte Sommerlektüre. Sybille Kessler

Lori Nelson SpielmanMorgen kommt ein neuer HimmelFischer978-3-8105-1330-4

Erhältlich im Buchparadies Wädens-wil, Zuger strasse 23, 8820 Wädens-wil, Telefon 044 680 26 10

Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23

8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

Wie schon im Vorgängerband «Bräuche im Jahreslauf am Zürich-see» beschäftigt sich Peter Ziegler erneut mit gelebtem und vergange-nem Brauchtum rund um den Zürich-see – diesmal auf den Lebensweg von Geburt bis Tod eines Seemaitlis oder Seebueben bezogen. Wie und wann entstanden die Bräuche? Der Autor geht diesen Fragen gewohnt akribisch nach.

So beginnt das Werk mit Geburt und Taufe; und wir erfahren, dass im Zü-richseegebiet der Storch erst etwa ab 1900 als Kinderbringer gefragt war. Importiert wurde dieser Brauch und Glaube – damals schon – aus Deutsch-land. Früher stammten die Kinder vom Zimmerberg aus einer Höhle am Sihl-sprung, auf der anderen Seeseite war der Stäfnerstein verantwortlich für das Kinderkriegen.

Von der Geburt bis zum Tod

Seit wann gibt es Geburtkarten? Oder Babytafeln, die seit einigen Jahren Haus-

«Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee» fassaden zieren? Religiöse Feste wie Erstkommunion, Firmung und Konfir-mation werden betrachtet. Wie lernte man sich vor dem Internetzeitalter ken-nen, wie fand man Partnerin, Partner? Natürlich auf dem Kiltgang, beim «fä-ischterle» oder beim «Gadensteigen». Waren diese Aktionen erfolgreich, folg-te der Polterabend, neuerdings auch die «Hen Night». Verlobungs-, Heiratsfeste und – als Erscheinung unserer Zeit – Scheidungsfeste werden beschrieben. Einladungskarten schreiben oder eher eine Annonce in der Zeitung? Das Buch gibt Aufschluss, wann welche Form aufkam.Dem Tod als letzte Station im Lebens-lauf wird entsprechend Platz einge-räumt. Glaube und Aberglaube sind hier besonders präsent. So wird – ge-mäss dem Buch – noch 1952 aus Hor-gen überliefert, dass der Ruf der Wigge-len, der weiblichen Eule, einen baldigen Tod verkünden soll. Die Rolle der Kla-geweiber werden beleuchtet, Bestattun-gen und deren Riten und der Umgang mit dem Tod im Allgemeinen.

«Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee» ist ein informatives Werk über das Le-ben am Zürichsee, schön gestaltet und hochwertig gedruckt und gebunden.

Vernissage in der Stadtbibliothek

Am 18. September 2014 wird es in der Stadtbibliothek Wädenswil vom Autor anlässlich einer Buchvernissage näher vorgestellt.

Ziegler, Peter: Bräuche im Lebenslauf am ZürichseeBuch, 160 Seiten, gebundenTh. Gut Verlag, ISBN 978-3-85717-223-6

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Der Handballclub Wädenswil hat am Samstag, 14. Juni 2014, mit der Mit-gliederversammlung das Vereinsjahr 2013/14 abgeschlossen. Es war ein intensives und sehr erfolgreiches Jahr – vielleicht das erfolgreichste über-haupt.

Der Verein präsentierte sich seinen Mitgliedern als gesunde, lebendige und sehr erfolgreiche Organisation.Der Vorstand des Handballclubs hatte im bis auf den letzten Platz gefüllten Restaurant Schützehuus Au ein einfa-ches Spiel, das Vereinsjahr zu präsen-tieren. Präsident Mathias Sigg machte in seinem ersten Präsidentenjahr wie ein Routinier den Einstieg und liess das Jahr Revue passieren. Er informierte die Mitglieder über die anstehenden Struk-turänderungen, die auf Verbands ebene in den nächsten 2–3 Jahren durchge-führt werden und was es für Auswir-kungen auf Vereinsebene haben wird. Der Schweizerische Handballverband wird die Zwischenstufe Regionalver-band auflösen und die Vereine direkt dem nationalen Verband anschliessen. Weiter informierte Sigg über die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Partnerverein HC Horgen und stellte das gemeinsame Projekt Interessens-

gemeinschaft Jugendhandball am Zü-richsee vor. Unter diesem Dach – das übrigens auch weiteren Vereinen offen steht – soll der Handballsport weiter ge-fördert werden und die Klubs sollen Sy-nergien nutzen: Es besteht aus den vier Säulen «Animationsgruppen», «Hand-ball macht Schule», Leistungszentrum und Traineraus- und Weiterbildung. Weiter informierte Sigg darüber, dass sich der HCW-Vorstand den eigenen Vorstand umbauen wird und dass im kommenden Vereinsjahr wieder einmal ein Jubiläum gefeiert wird.Anschliessend schaute der Sportchef Urs Weiss – auch er in seinem ersten Amtsjahr – auf die vergangene Saison zurück und kam selbst aus dem Stau-nen nicht mehr heraus ob all der Erfol-ge. Fast jede Mannschaft holte irgend-einen Titel oder konnte in eine höhere Liga aufsteigen. Auf U13-Stufe konnte sogar ein Schweizermeister vermeldet werden. Weitere Höhepunkte waren sicher der Aufstieg der U19-Junioren in die Elite-Liga sowie der Aufstieg der ersten Herrenmannschaft in die Erstli-ga. Der Sportchef präsentierte auch die neuen Trainer: Remo Herbst ist für die Erstliga verantwortlich. Ole Bull und Stephan Knop führen neu die U19-Ju-nioren. Herbst, der Handball Emmen

in den letzten Jahren gross gemacht hatte, konnte aus der Region Luzern an den Zürichsee gelotst werden. Bull und Knop waren letzte Saison erfolgreich in der Herrenabteilung beim HC Kloten tätig. Auch diese beiden Neuverpflich-tungen zeigen, dass der HCW unter-dessen eine Strahlkraft über die Region hinaus besitzt.Auch der Kassier Daniel Ottinger konnte – trotz rückläufigen Sponso-ring-Einnahmen – eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Erfreulich war dann auch das Budget für das nächste Vereinsjahr: Trotz erhöhten Ausgaben konnte Ottinger wiederum ein ausge-glichenes Budget den Mitgliedern zur Abnahme vorschlagen. Zusammen mit dem Chef Sponsoring und Kommu-nikation, Roman Baumann, konnte er bereits wieder einen Anstieg bei den Sponsoren für die kommende Saison vermelden, was wohl auf die vermehr-ten Anstrengungen von Baumann zu-rückgeht sowie vielleicht sogar mit den sportlichen Erfolgen zusammenhängt.Schliesslich vermeldete auch der Hal-lenchef Roger Meier ein in diesem Sin-ne normales Betriebsjahr. Der HCW hat auf eigene Rechnung in der Glär-nischhalle eine Ballputz-Maschine ins-talliert, um der Haftmittelproblematik entgegen zu wirken.Der HCW-Vorstand zeigte stolz vor der Verdankung und Ehrung der verdien-ten Funktionäre die aktuelle Funktio-närsliste. Das Bild war erfreulich: Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Posten bestens besetzt und der Verein ist für die nahe Zukunft sehr gut gerüstet.

HCW zieht zufrieden Bilanz und blickt gespannt in die ZukunftDie Junioren U13 der Spielgemeinschaft Horgen/Wädenswil wurden sensat ionel l Schweizermeister.

Der Luzerner Remo Herbst ist neu für die HCW-Erst l iga verant-

wort l ich (Bi ld aussen). Die neuen U19-Trainer

Stephan Knop und Ole Bul l (r.) .

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FCW-NEWS

Nach einer Rückrunde ohne Niederlage hatte die erste Mannschaft des FC Wä-denswil vor dem drittletzten Spieltag 7 Punkte Vorsprung auf das Verfolgerteam aus Buttikon oder mit anderen Worten drei Chancen, den lang ersehnten Aufstieg in die 2. Liga aus eigener Kraft zu schaffen. Das Team des Trainerduos Studer/Demi-ros versenkte im Heimspiel gegen Altstetten gleich den ersten Matchball vor einer grossen Kulisse auf der Beichlen.

Nach dem Schlusspfiff im Spiel gegen Altstetten mit dem 3:1-Sieg kannte der Ju-bel keine Grenzen. Nach drei Jahren in der 3. Liga kehren die Wädenswiler in die 2. Liga zurück: Herzliche Gra-tulation der ganzen Mann-schaft und dem Staff, der diesen Erfolg ermöglichte.

Auch aus der Nachwuchs-abteilung gibt es erfreu-

liche Nachrichten. Kurz vor Saisonende hatten sowohl die Aa-Junioren als auch die Ca-Junioren den Aufstieg in die höchste Juniorenkatego-rie in Sichtweite. Während die Aa-Junioren im entschei-denden Spitzenkampf gegen Höngg unterlagen, verloren die Ca-Junioren gegen das

Saisonende mit Aufstieg in die 2. Liga

Team aus Wetzikon. Auch wenn es so für beide Teams mit dem Aufstieg nicht ganz geklappt hat, ist die Leistung von beiden Teams dennoch sehr hoch einzustufen.

Übertrumpft wurden die Jungs nur von einem Mäd-chenteam: Die Ca-Juniorin-nen gewannen alles, was es zu gewinnen gab, behielten im Spitzenkampf gegen Blue-Stars die Oberhand und erkämpften sich so den kantonalen Meistertitel, herzliche Gratulation! Das Team hat sich auch für den Cupfinal am 28. Juni 2014 in Kloten qualifiziert und damit die Chance für einen weiteren Titel. Dieser Er-folg ist ein eindrücklicher Beweis für den Aufschwung im Mädchenfussball und die ausgezeichnete Arbeit in der

Nachwuchsabteilung des FC Wädenswil.

Aus den ebenfalls sehr guten Leistungen in

der Seniorenabteilung ragt das Team der Senioren ganz klar hervor. Die ausgezeich-net besetzte und spielerisch starke Truppe dominierte sowohl die Meisterschaft als auch den Cupwettbewerb und hat vor den Finalspielen nun nicht nur die Chance den Cupsieg aus dem Vor-jahr zu verteidigen, sondern allenfalls gar das Double zu gewinnen. Der ganze Verein drückt den jungen „Alten“ die Daumen bei den beiden Finalspielen!

Zum Saisonende wird an zwei Wochenenden

nochmals Hochbetrieb auf

der Beichlen sein. Vorerst kämpfen am Wochenende vom 27. bis 29. Juni zahlrei-che Klassenteams aus Wä-denswil, Schönenberg und Hütten am traditionellen Schüeli um Spitzenplätze. Ein Besuch auf der Beich-len lohnt sich in jedem Fall, denn der Einsatz und die Spielfreude der jüngsten Fussballstars sind kaum zu überbieten. Eine Woche später bietet sich dann am Grümpi für Jung & Alt die Chance, zur Abwechslung der vielen Fussballstunden vor dem WM-Fernseher auch aktive Fussballzeit folgen zu lassen. Die Or-ganisatoren freuen sich auf spannende und faire Spiele.

Während den Som-merferien folgt dann

in der fünften Woche die beliebte Fussballschule des FC Wädenswil. Für Kurzent-schlossene Kinder der Jahr-gänge 2001 bis 2006 waren bei Redaktionsschluss noch einige Plätze frei.

Die Fussballerinnen und Fussballer freuen

sich bereits auf die verdien-te Sommerpause, um im August wieder motiviert und erholt in die neue Saison zu starten. Wenn dann zu Saisonbeginn der neu sa-nierte Hauptplatz wieder zur Verfügung steht, wird auch die aktuelle Platznot für das Training der über 30 Teams wieder etwas gelindert.

Aktuelle Informationen zum Vereinsleben finden sich jederzeit auf der Webseite www.fcwaedenswil.ch.

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Das Saisonrezept

Gute-Laune-Frühstück

Rezept für 4 Personen: 360 g Naturjo-ghurt, 2 Handvoll Heidelbeeren, 16 Erdbeeren, 8 Scheiben ParaPan, 4 weich gekochte Eier, 80 g Käse, z. B. Babybel, 8 Radieschen in Scheiben, 2 Handvoll Cherrytomaten, Salz

Das Joghurt auf 4 Gläser verteilen. Heidelbeeren verlesen, Erdbeeren putzen und beides waschen. Erdbeeren klein schneiden. Heidelbeeren und Erdbee-ren auf dem Joghurt verteilen. Jeweils 2 Scheiben ParaPan auf einen Teller legen, Käse, Radieschen, gewaschene und hal-bierte Tomaten dazu geben. Mit einem weich gekochten Ei servieren.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens-wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nuss-baum ein leckeres, gesundes und sai-sonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Endlich ist der Sommer da und mit ihm die Grillzeit oder wie es in Südaf-rika heisst: «Braai». Und da haben wir ein paar Spezialitäten zu bieten, mit denen Sie sich und Ihre Gäste verwöh-nen können. Dass Straussenfleisch nicht nur lecker, sondern auch gesund ist, hat sich schon herumgesprochen. Aber wann haben Sie das letzte Mal Zebrafleisch probiert?

Von beidem können wir Ihnen momentan Filet in her-vorragender Qualität anbieten. Das Fleisch ist zart und extrem fettarm, was bestens zu einer modernen, gesun-den Ernährung passt. Ein weiterer posi-tiver Aspekt ist, dass sämtliches Fleisch aus dem südlichen Afrika in Bio-Quali-tät daherkommt. Die Tiere verbringen ihr Leben zum grossen Teil in der Wild-nis und so kann auf Nahrungszusätze oder Antibiotika verzichtet werden.

Des weiteren haben wir die äusserst leckere «Boerewors» im Angebot, die südafrikanische Antwort auf unse-re Bratwurst. Ohne sie ist ein «Braai» nicht komplett und die speziellen Ge-

würze wie Koriander und Nelken geben ihr das gewisse Etwas.

Am 28. Juni und 30. August 2014 finden bei uns im Showroom in Wädenswil die nächsten Anlässe mit Grillbetrieb statt. Von 10 bis 18 Uhr stehen jeweils über 50 verschiedene Weine zur kostenlosen Degustation bereit und ab 12 Uhr ver-kaufen wir unsere Fleischspezialitäten vom Grill/Braai, so dass Sie sich von der hohen Qualität überzeugen können. Alle Fleischarten können direkt bei uns bezogen werden – vakuumiert und tief-gefroren.

Stellenbosch-Degustation: Samstag, 28. Juni 2014, 10 – 18hGrosse Sommer-Degustation: Samstag, 30. August 2014, 10 – 18h

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.chÖffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Sommerzeit – Braaizeit!

Geniesser-Seiten

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Die Fahreigenschaften waren allerdings eher die einer Seifenkiste. Die erste Woche fuhren wir ohne Anlasser durch die Gegend und versuchten mit dem lottrigen Fahrwerk zurecht zu kommen, hielten das Steuerrad nach Möglichkeit im richtigen Anschlag zum Wind, da es enorm viel Spiel hatte. Angenehm fielen wir auf durch eine ruhige Fahrweise, da das Auto nicht mehr als siebzig Sachen hergab. Der Motor lief ruhig und nur mit dem Start hatten wir Schwi­erigkeiten, denn da mussten wir zu zweit sein. Einer sass hinter dem Steuer um im richtigen Moment Gas zu geben, während der andere unter der Motorhaube an einem Kabel manipulierte, die Haube zuschlug, so­bald der Motor lief und unauffällig einstieg. Trotz unserer Zulassungsmarke durften wir uns bei einem solchen Start von der Polizei nicht erwischen lassen. Das Auto wäre un­weigerlich in die Kontrolle genommen und konfisziert worden. Die offizielle In ver­kehrs setzung des Fahrzeuges war auf Mitte Oktober angesetzt. Bis dahin war ich über alle Berge.

Zur Einweihung des Sommerhauses wollten wir alle Kameraden einladen. Wir warteten nur noch auf ein dafür günstiges Datum. Ich war dafür, den nächsten Zahltag abzu­warten, Walter wollte das Fest sofort hinter sich bringen und jeden Eingeladenen ver­pflichten, etwas mitzubringen, der eine Wein, andere Schnaps und die Köche sollten sich Essen und Süssigkeiten aufteilen. Wir selbst stellten das Häuschen zur Verfügung, von dem keiner zu wissen brauchte, wie wenig es kostete. Das war typisch Walter. Wir würden mit leeren Händen dastehen und auf reich beladenen Besuch warten. So weit sollte es dann doch nicht kommen. An einem Nachmittag, als ich zum Person­alhaus ging, um mich umzuziehen, sah ich schon von weitem einen älteren Mann mit zwei weissen Tragsäcken daherwanken. Der Betrunkene kam aus der Richtung des Landeplatzes der Fähre und hatte sicher zollfreie Schnäpse bei sich. Ich gIaubte nicht, dass er selbst nach Kragerö gefahren war und auf dem Schiff eingekauft hatte, denn

Schnäpse konnte man von geschäftstüchti­gen Passagieren fix fertig geschmuggelt zu einem Mittelpreis kaufen, sobald man aus­ser Sichtweite der Fähre war. Auf der ge­genüberliegenden Seite der Strasse, etwa auf meiner Höhe, fiel der Mann um. Ich hatte ihn wegen eines durchfahrenden Lasters nicht fallen sehen, doch ging ich sofort über die Strasse, als ich ihn liegen sah. Ich bettete ihn seitlich auf den Gehsteig, löste ihm die Hemdenknöpfe und versuchte ihn zu befra­gen. Er gab keine Lebenszeichen von sich, Pulsschlag spürte ich zu meinem Erstaunen auch nicht. «Bitte rufen Sie die Ambulanz!» Die angesprochenen Passanten gingen zum Bahnhof und benützten dort das Telefon. Nach kurzer Zeit kam ein Krankenwa­gen mit klingendem Horn angebraust. Ein Pfleger schaute sich den Kranken an, prüfte seine Reflexe, brummte «Schnapsleiche» und liess ihn auf eine Bahre betten. Mit geübten Griffen schoben sie ihn ins Auto, wo sich ein weiterer weiss bekleideter Mann um

den Kranken oder Toten kümmerte. «Ha­ben Sie gesehen, wie es geschehen ist?» Der Fahrer hatte sich mir mit einem Formular und Schreibzeug zugewandt. «Ja, ich sah ihn heranwanken, dann ist er gefallen. Das war vor kaum zehn Minuten.» «Die Tragsäcke gehören wohl Ihnen?» Da ich inzwischen festgestellt hatte, dass keine persönlichen Sachen des Verunfallten drin waren, nickte ich, nahm die Säcke an mich und war damit stolzer Besitzer von sechs Flaschen geistiger

Getränke. Am Abend zeigte ich Walter die Flaschen. Er freute sich riesig, entkorkte eine, trank und tanzte im Wohnzimmer um­her. Ich erzählte ihm, nachdem ich mit ihm die halbe Flasche geleert hatte, wie ich, ohne eine Krone zu bezahlen, dazu gekommen sei. «Sag mal, du spinnst wirklich, von ei­nem Toten Schnaps zu stehlen.» «Wie weisst du, ob er tot ist?» «Natürlich ist er tot oder dann stirbt er bald. Du hast ja nicht mal Puls feststellen können.» «Und wenn schon. Der kann den Schnaps so oder so nicht mehr trinken.» «Aber uns wird der Teufel holen, wenn wir das Zeugs anrühren.» «Dann ist es schon zu spät für uns, eine halbe Flasche ist ja schhon weg.» «Aber du sagst das kei­nem Menschen. Nach dem Fest, am frühen Morgen wenn die nicht heimgehen wollen, kannst es ihnen sagen, dann holt uns der Teufel wenigstens alle miteinander.» «Jetzt hör auf mit deinem Teufel, ich glaube so oder so nicht an ihn.»

Das Fest fand einige Tage später statt. Die heitere Gesellschaft überschwemmte uns mit Gaben, sprachen auch meinem Schnaps tüchtig zu, doch brachte ich es auch gegen den Morgen nicht übers Herz, ihnen von dem Unfall mit dem Schnaps zu erzählen. Sie waren dankbar, in unsere breiten Bet­ten steigen zu können, wo wir uns den Platz so einteilten, dass auch unser Jüngster, ein Koch aus der Schweiz, der seinen Kochhut auch zum Schlafen nicht auszog, inmitten der Leiber genügend Platz fand.

Kurz vor Saisonende eröffnete mir Walter, er wolle mir meinen Anteil am Auto abkaufen. Seine Pläne lagen noch in der Luft, doch blieb er auf jeden Fall in Schweden. Ich fand es unfair, mich dafür bezahlen zu lassen, da ich genau wusste, dass Walter mit sei­nem Auto durch die Kontrolle fallen würde. Er lachte mich aus, behielt aber sein Geld. Er lud mich dafür zu einem glanzvollen Schlussabend ein um mir zu erklären, was er für die Verkehrskontrolle noch für Tricks auf Lager hatte. Nun, dachte ich, soll er für seine Tricks auch seinen Lohn haben. Ich ging zurück in die Schweiz wo zwei magere Schuljahre auf mich zu kamen. Als Student reiste ich ab und erinnerte mich dankbar an die Zeit als Student in Schweden.

Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 11 FORTSETZUNGSROMAN

]]] ENDE ]]]

Eine «Meisterplatte» mit verschiedenen haus-gemachten Pasteten.

In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit.

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V ERANS TA LTUNG EN

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter [email protected]

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

Wettbewerbsge-winner von Nr. 05 / 2014:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «316», und der FC Barcelona mit seinem Stadion Nou Camp war gesucht.

Je 2 Eintritte an die Rednecks-Night ge-wonnen haben Mauro Gualdani, Pfäffikon SZ, sowie Claudia Stutz, Au.

Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

Public Viewing Wädenswil Fussball-WM 2014Sivex GmbHWährend der Fussball-weltmeisterschaft findet in Wädenswil auf der Eidmatt ein grosses Public Viewing mit Riesen LED-Screen (180 Zoll), Festzelt- und Barbe-trieb statt. Im Festzelt gibt es leckeres vom Grill und natürlich auch erfrischende Getränke. Der Eintritt ist gratis, lediglich die Konsu-mationen sind kostenpflich-tig und müssen vor Ort getätigt werden. 24.06., 18:00: Italien - Uruguay o. Costa Rica - England. 25.06., 18:00: Nigeria - Argentinien o. Bosnien-H. - Iran; 22:00: Honduras-Schweiz. 26.06., 18:00: Deutsch-land - USA o. Portugal - Ghana. 28.06., 18:00: 1. Achtelfinal; 22:00: 2. Achtelfinal. 29.06., 18:00: 3. Achtelfiinal. 30.06., 18:00: 5. Achtelfinal. 01.07., 18:00: 7. Achtelfinal. 04.07., 18:00: 1. Viertelfinal. 05.07., 18:00: 3. Viertelfinal. 13.07.,21:00: Final.Schulhaus Eidmatt, Wädenswil

b i s 1 3 . 0 7 . 20 14

Brännti Mandle und RössliriitiDie nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 21. August 2014 und zeigt die Wättischwiler Chilbi von ihrer schönsten Seite.Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Regi-on. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

ChilbiVerkehrsverein«Die Grösste am See»Seeplatz / Bahnhofareal / GerbestrasseWädenswil

23 . –25 . 08 . 20 14

FirmungKath. Pfarrei St. Marien17.00 UhrFestgottesdienst mit Spen-dung des Firmsakraments durch Generalvikar Dr. Josef Annen, PfarrkircheWädenswil

28 . 06 . 20 14

Sommer-SerenadeHarmonie Wädenswil und Jugendmusik Wädenswil18.30 UhrRosenmattparkWädenswil

27 . 06 . 20 14 Hochschulspektakelvszhaw / Alumni ZHAW LSFestzelt mit Live-Musik, Feuerwerk, Chemieshow, Science Slam, Drachenboot-rennen.16.00 – 04.00 UhrSeeplatz, Wädenswil

1 9 . 09 . 20 14

3. Gerenschwinget /BundesfeierSchwingclub am Zürichsee Linkes Ufer / VerkehrsvereinGerenWädenswil

0 1 . 08 . 20 14

Arx en CielOpen Airab 18.30 UhrSeeplatzWädenswil

1 2 . 0 7 . 20 14

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L E S ERWE T TB EWERB

&

W e t t b e w e r b s t a l o nAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Freitag, 4. Juli 2014 (A-Post).

Lösung Sudoku: Lösung «Wo bef inden wir uns?»:

ABONNEMEN T

H e i m w e h w ä t t i s c h w i l e r ?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

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D I E L E T Z T E

Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 21. August 2014 (Redaktions-/Inserateschluss 11.08.2014)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein-mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1x2 Tickets für das Arx en ciel Open-Air-Festival am 12. Juli 2014 auf dem Seeplatz Wädenswil.

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Wo befinden wir uns?Die Welt im Fussballfieber ... das Stadion von welchem Fuss-ballclub sehen wir?

o Celtic FC o Sporting Lissabon o Greuter Fürth

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:1x2 Tickets für das Arx en ciel Open-Air-Festival am 12. Juli 2014 auf dem Seeplatz Wädenswil.

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grüninger & partner gmbhWerkstatt: Rütiwisstrasse 3

8820 Wädenswil

Telefon 044 683 24 00Mobile 079 693 39 66

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