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WilhelmsburgIsa Bosic vom treff punkt.elbinsel in der Fährstraße freut sich auf das interreligiöse Iftar-Mahl. Eine

Anmeldung ist bis 15. Juli möglich. Lesen Sie auf Seite 2

WilhelmsburgDer NDR lässt sich vom kühlen Hamburger Som-mer nicht beeindrucken und bietet auch im Juli ne-ben unzähligen Beiträgen viele Open Air-Veranstal-tungen auf dem Gartenschaugelände an. Lesen Sie auf Seite 2

WilhelmsburgDer Freundeskreis Senioren Centrum Wilhelms-burg feiert sein 5-jähriges Bestehen. Der Verein fördert Altenhilfe und unterstützt hilfsbedürftige und mittellose Menschen. Lesen Sie auf Seite 3

WilhelmsburgDer Vorsitzende der Wilhelmsburger Fuß-ball-Altherren Andy-M. Kokoc freut sich da-rauf, mit einem großen Inselfest die Spen-densumme von 1 Million Euro zu feiern.

Lesen Sie mehr auf Seite 10

Wilhelms-er Verein edürftige

WDeballrauf,dens

Königin auf igs■ (ten) Wilhelmsburg. AmFreitag, 26. Juli wird die Schne-verdinger Heidekönigin auf derGartenschau erwartet. Rund umdie Haupttribüne Süd kann derBesucher an diesem Tag in dieLüneburger Heidelandschaft ein-tauchen und auf einen Imker undeinen echten Heideschäfer treff en.

Veringkanal soll Kulturkanal werden■ (ten) Wilhelmsburg. AlsStandort für den Opernfundusist der Veringkanal höchstwahr-scheinlch nicht mehr geplant. Fa-vorisiert werden nun Flächen inRothenburgsort. Für eine kleineÜberraschung sorgte am MittwochBezirksamtsleiter Andy Grote, alser auf NDR 90,3 mitteilte, dassnun aus dem Veringkanal eine ArtKulturkanal von der Honigfabrik imNorden bis zum Dockville-Geländeim Süden werden solle. „Von Mu-sikclubs über Kinos, Werkstätten,Ateliers, Studios, Bandproberäu-men und kleinen Bühnen. Wasimmer man sich vorstellt“, sagteGrote. Auch für die Soulkitchen-Halle, die wegen statischer Mängelgeschlossen wurde, könnte dasHoff nung auf ein Weiterbestehen bedeuten.Auch Hamburgs OberbaudirektorProf. Jörn Walter unterstützt die-sen Plan, es wäre eine spannnendeIdee mit viel Potenial. Prof. Walterwar in die Diskussion um die Flä-chen am Veringkanal im Vorwegebereits involviert gewesen. In einem Kultur-Projekt am Vering-kanal sieht Andy Grote eine einma-lige Chance für die Stadt. Es geheum etwas, „was eine Ausstrahlungs-kraft hat, die wir in Hamburg sonstnicht haben.“ Im Bezirk Mitte seiman schon mit entsprechenden Pla-nungen für den neuen Kulturkanalin Wilhelmsburg befasst.

Ferienaktionvon igs und HVV■ (ten) Wilhelmsburg. DerHamburger Verkehrsverbund(HVV) und die internationale gar-tenschau hamburg kooperieren –die Fahrgäste profitieren: Wer aneinem der vier Juli-Wochenenden(Sonnabend und Sonntag) miteiner HVV-Gruppenkarte zur Gar-tenschau fährt und diese an derGeländekasse vorzeigt, bekommtsamt aller Mitfahrer 10 ProzentRabatt auf den regulären Eintritts-preis für Erwachsene.Mehr als die Hälfte aller igs-Besu-cher kommen mit öff entlichen Ver-kehrsmitteln nach Wilhelmsburg.Rekordverdächtig im Vergleich zuvergangenen Gartenschauen wieKoblenz oder Schwerin, bei denendurchschnittlich 50 Prozent mitdem PKW anreisten. In Hamburgsind es nur rund 22 Prozent. FürHVV und igs ein Grund, dies mit einer Ferienaktion zu honorieren.

■ (ten) Wilhelmsburg. „ Ich habe die Nase voll, Wilhelmsburg immer zu verteidigen“, sagt Heike Greff . „Im Freundes- und Bekannten-kreis haben wir in letzter Zeit immer häufiger darüber gesprochen, dass man sich mal Luft machen müsste, denn das Image von Wilhelmsburg kommt immer noch viel zu schlecht weg und die Kritik an der Garten-schau geht einem langsam auch auf die Nerven“. Denn das Fernbleiben der Besucher hätte doch nur etwas mit dem bisher schlechten Wetter zu tun, wer ginge schon im Regen auf eine Blumen-schau. Dass nun aber der Standort Wilhelmsburg daran Schuld sein soll, ärgert die gebürtige Wilhelmsbur-gerin sehr. Sie glaubt vielmehr, dass man den Hamburger Süden wieder einmal mehr schlecht redet und so zumindest die Hamburger Gäste verprellt. Bei einem Rundgang über das Gartenschaugelände erzählt Heike Greff , dass ihre gesamte Familie, wie viele ihrer Freunde und Bekannte, eine Dauerkarte für die Gartenschau hat. Das Nachbarschaftsticket, das Elbinselbewohner zum dreimaligen Besuch berechtigt, war ihnen nicht genug. „,Wir sind manchmal täglich hier, besuchen abends Veranstal-tungen oder gehen hier, statt wie früher am Hafen oder in Planten un Blomen, spazieren. Man triff t immer

jemanden, den man kennt. Ich spre-che mit vielen Leuten hier, neulich mit einem Ehepaar aus München. Sie waren total begeistert, Wilhelms-burg war für sie überhaupt nicht negativ behaftet.“ Und die Wilhelms-burgerin fährt fort: „Die Leute, die über die Gartenschau meckern, wa-

ren sicherlich noch nicht hier, denn dann wüssten sie, dass die 21,– Eu-ro Eintritt sich lohnen“. Natürlich sei-en 21,– Euro nicht wenig, aber man könne ja auch den ganzen Tag, mehr als 12 Stunden, auf dem Gelände verbringen und sich zudem aus dem reichhaltigen Programm ja auch Konzerte oder andere Bühnenshows raussuchen. Und dass man, wenn

man mit Kindern unterwegs ist, eben Verpflegung mitnehmen muss, um möglicherweise an Essen und Trin-ken zu sparen, weiß die mehrfache Mutter und Großmutter nur zu ge-nau. Die Fahrt mit der Gartenschau-bahn hätte sie sich etwas günstiger gewünscht. „5,– Euro wären gut

gewesen. Gut, dass Kinder und Ju-gendliche nur 2,50 Euro zahlen.“Die Wilhelmsburgerin kennt das Gelände sehr gut. Viele Jahrzehnte hatten sie und ihr Mann hier einen Kleingarten, den sie für die Gar-tenschau aufgeben mussten. Doch damit haben die Greff s längst ihren Frieden gemacht.

Fortsetzung auf Seite 10

„Ich habe die Nase voll“Wilhelmsburgerin ärgert sich über Dauerkritik

Der üppige Rosenboulevard erfreut die Wilhelmsburgerin besonders, wie an diesem Vormittag viele weitere Gäste auch. Foto: ten

Beim Spaziergang triff t Heike Greff immer Bekannte, so wie hier Hildegard und Gertrud Beyer (v.l.). Auch sie hatten hier Kleingärten. Beide sagen einstimmig: „Wir gehen oft hierher, es ist wunderschön“ Foto: ten

■ (ten) Wilhelmsburg. Der zwei-malige Formel-1-Weltmeister und Scuderia Ferrari-Pilot Fernando Alon-so (31) hat am Mittwoch das Shell Technology Center in Wilhelmsburg an der Hohe-Schaar-Straße besucht, in dem sein Hochleistungs-Rennkraft-stoff hergestellt wird. Alonso zeigte sich beeindruckt von der Tour durch

die Forschungseinrichtung auf der Elbinsel. „Ich war sehr beeindruckt davon, hierher zu kommen und die Arbeit mit eigenen Augen zu sehen. Für mich ist es eine tolle Gelegenheit, die enorme Entwicklungsarbeit mit-zuerleben.“ Der Spanier besichtigte unter anderem Labore im Herzen der Kraftstoff -Forschung und -Entwick-lung. Vor dem Deutschland-Grand-Prix am Nürburgring lobte Alonso die

langjährige und erfolgreiche techni-sche Partnerschaft von Shell mit Fer-rari in der Formel 1. Aktueller Anlass des Besuchs war auch, dass der nach Erkenntnissen aus dem Rennsport entwickelte Premiumkraftstoff Shell V-Power Racing seit Juni auf dem deutschen Markt mit einer neuen, verbesserten Formel erhältlich ist.„Das Team hier in Hamburg arbeitet hart daran, uns mehr Geschwindigkeit und maximale Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Dank ihrer Hilfe haben wir viele Erfolge auf der Rennstrecke verzeichnet. Aber wir wollen nicht auf-hören. Wir werden weiterhin zusam-menarbeiten, um noch bessere Pro-dukte zu entwickeln. Wir wissen, dass wir bei Shell gut aufgehoben sind“, sagte der Spanier. Die Partnerschaft zwischen Shell und Ferrari blickt auf mehr als 60 Jahre Rennsportge-schichte zurück. In dieser Zeit hat Shell dem italieni-schen Formel-1-Rennstall geholfen, zehnmal die Konstrukteurs-Welt-meisterschaft und gar zwölfmal die Fahrer-WM zu gewinnen. Jens Müller-Belau, General Manager der weltwei-ten Kraftstoff entwicklung bei Shell Deutschland erläutert: „Der Shell V-Power Rennkraftstoff ist entwickelt worden, um Ferrari bei vier Aspekten zu helfen: mehr Power, eine größere Reaktionsfreudigkeit, eine verbes-serte Kraftstoff ökonomie und eine vergrößerte Motorenverlässlichkeit.“ Fortsetzung auf Seite 2

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UdN lädt ein■ (ten) Wilhelmsburg. Zu einem Vortrag aus der Reihe „Kul-tur der Metropole-UrbanDesign“ mit ansschließdener Roundtable-Diskussion, lädt die Universität der Nachbarschaften, Rotenhäuser Damm 30, am Donnerstag, 11. Juli um 18.30 Uhr ein. Das Thema lautet „ Versammlung der Nachbar-schaften in einer lernenden Stadt“.

Für Ferrari fährt der 31-jährige Spanier seit 2010. Fotos: FTP Edelman

Blitzbesuch vonFerrari-Pilot AlonsoAbstecher nach Wilhelmsburg

Im Shell Technology Labor in Wil-helmsburg erklärt Jens-Müller-Belau die neue Technik.

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Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

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Fortsetzung von Seite 1Bei jedem Formel-1-Rennen ist Shell mit Technikern und ihren mobilen La-boren vertreten, um Proben des Kraft- und Schmierstoff s zu analysieren und die Ferrari Ingenieure mit wertvollen Informationen zu versorgen.

Das an den Tankstellen erhältliche Shell V-Power Racing enthält 99 Prozent der Kraftstoff komponenten, die sich auch im Shell V-Power Renn-kraftstoff für Ferraris Formel-1-Team befinden. Die Scuderia Ferrari bezieht ihren Shell V-Power Rennkraftstoff di-rekt aus dem Shell Technology Center hier in Wilhelmsburg.„Unser Bekennt-nis zur Innovation durch den Motor-sport ist ein wesentlicher Bestandteil unseres umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsprogramms bei Shell. Das ist für uns der Schlüssel, um bessere Kraftstoff e für unsere Kunden zu produzieren“, sagte der Shell ExperteMüller-Belau weiter.

Shell arbeitet ständig daran, das Kraftstoff angebot weiter zu optimie-ren und an die neuen Motortechno-logien anzupassen. Im Vergleich zum bisherigen Shell V-Power Racing enthält die neue Kraftstoff -Formel 25 Prozent mehr FMT (Friction Modifi-cation Technology). Dieser spezielle Reibungsminderer, der bereits seit 2005 in der Formel 1 eingesetzt wird, lässt den Kolben besser an der Zylinderwand gleiten. Die Folge ist, dass mehr Energie des Kraftstoff s an den Fahrzeugantrieb weitergege-ben werden kann. Von der reinigen-den Wirkung der Additive profitieren Saugmotoren ebenso wie modernste Benzinmotoren mit Direkteinsprit-zung. Der Abbau von Ablagerungen im Herzen des Motors sorgt für eine effi zientere Verbrennung des Kraft-stoff s.Die Shell V-Power Premiumkraft-stoff e wurden entwickelt, um das Leistungspotenzial eines Motors aus-schöpfen zu können und damit spür-bar mehr Power und Performance für das Fahrerlebnis der Autofahrer zu bieten. Shell V-Power Racing ist für alle benzinbetriebenen Pkw geeig-net.Das Shell Technology Center Ham-burg-Wilhelmsburg ist innerhalb des globalen Forschungsnetzes von Shell das Expertise-Zentrum für Kraft- und Schmierstoff e geworden. Weltweit wurden Abteilungen aufgelöst und nach Wilhelmsburg verlegt, daher wird auf dem Gelände auch kräftig gebaut. Bis zum Ende des nächsten Jahres soll sich die Belegschaft hier noch einmal erhöhen, auf dann gut 300 Mitarbeiter, aber auch das Aus-bildungsplatzangebot soll ausgewei-tet werden.

TIPPS & TERMINE2│ Der Neue RUF│Samstag, 6. Juli 2013

■ (ten) Wilhelmsburg. Themen-woche, Live-Sendung und „Groß-stadtrevier“ – auch im Juli berichtet der NDR von und über die Internati-onale Gartenschau. Die Besucher vor Ort können sich außerdem auf span-nende Programmpunkte und interes-sante Einblicke in die Produktion von Radio- und Fernsehbeiträgen freuen.Am Sonntag, 7. Juli, beschäftigen sich die „Lebenswelten“ auf NDR Info mit der „Welt der Religionen“. Unter dem Titel „Quell im Garten Got-tes“ geht es um Begegnungen und Glaubensfragen rund um den großen Brunnen. Sein Wasser verbindet symbolisch Hindus, Moslems, Bud-dhisten, Christen und Juden. Zu hö-ren sind die „Lebenswelten“ um 6.05 Uhr und um 17.05 Uhr im Radio.Ein Kontrastprogramm gibt es am Dienstag, 9. Juli. Dann heulen die Martinshörner auf der Gartenschau. lände. Das „Großstadtrevier“ ist mit großem Team den ganzen Tag bei Dreharbeiten zu einer neuen Folge unterwegs. „Gras drüber“ heißt es in diesem Fall, der voraussichtlich im Dezember ausgestrahlt wird.Am Freitag, 19. Juli, berichtet die „Nordstory“ ab 20.15 Uhr im NDR Fernsehen unter dem Titel „Elbinsel im Fluss: Hamburg-Wilhelmsburg wandelt sich“ von der igs, der Inter-nationalen Bauausstellung (IBA) und dem gesamten Stadtteil.An allen Sonntagen ist Kinozeit ange-sagt: Besucherinnen und Besucher dürfen sich in Wilhelmsburg auf die Reihe „Matinee im Foyer“ freuen. Bei freiem Eintritt zeigt der NDR im Wäl-derhaus jeweils ab 11.00 Uhr einen Naturfilm. An den Juli-Sonntagen lau-fen die Filme „Wildes Oldenburger Land“ (7. Juli), „Wildes Hamburg“ (14. Juli), „Niedersachsens schlaue Füchse“ (21. Juli) und „NaturNah:

Verwurzelt mit der Großstadt – Streif-züge mit dem Baumflüsterer“ (28.Juli).Der NDR Treff punkt auf der igs isttäglich geöff net. Hier können sich dieBesucherinnen und Besucher nichtnur ausführlich über das trimedialeAngebot des NDR informieren, son-dern lernen auch die Greenscreen-Technik kennen: Mit deren Hilfebegeben sie sich in ein virtuelles Ra-dio- oder Fernsehstudio und könnensich neben ihrem Lieblingsmoderatorfotografieren lassen. Liegestühle la-den die Besucher zum Verweilen ein.Der NDR Treff punkt liegt in unmittel-barer Nähe zur Südbühne.Eine Woche lang Reportagen rundum Gärten und Gartenbau sind aufNDR Info zu hören. Unter dem Mot-to „Sommerserie – Gärten in Nord-deutschland“ widmet sich das Radio-programm auch dem Großereignis inWilhelmsburg. Mit dem Beitrag „Ur-ban Gardening – Die Grünfläche aufdem Dach“ beginnt am Montag, 8. Ju-li, die Spezialserie. Um den „Gartender Zukunft“ auf der InternationalenGartenschau dreht es sich am Diens-tag, 9. Juli. Einen Tag später sendetNDR Info die Reportage „Der neueSchrebergarten für Stadtbewohner“.Die Luhegärten in Winsen sind dasThema am Donnerstag, 11. Juli. Amdarauff olgenden Tag, Freitag, 12. Ju-li, wird die „Initiative Off ene Pforten inNiedersachsen“ vorgestellt. Zum Ab-schluss der Serie sendet NDR Infoam Sonnabend, 13. Juli, die Repor-tage „Die Alternative zum Baumarkt– Der Öko-Gärtner“.Ab Juli wird die Fahrt mit der Mono-rail-Bahn noch interessanter: AnkeHarnack, Moderatorin von NDR 90,3,informiert die Fahrgäste auf dem 3,4Kilometer langen Rundkurs über dieAttraktionen am Streckenrand.

NDR-Programm auf igsDas sollte man sich nicht entgehen lassen

Der NDR hat auf der Gartenschau ein Treff punkt-Pavillon. Hier gibt es täglichInformationen, wie modernes Fernsehen heute entsteht. Foto: NDR/Axel Herzig

■ (ten) Wilhelmsburg. Am heutigen Sonnabend spielen Giora Feidman und das Gershwin Quartett mit Klezmer & Strings ab 16.00 Uhr auf der Hauptbühne Süd. Ein Pro-gramm, das die Ausdruckskraft der russischen Instrumentalistenschule und das südamerikanische Tempera-ment des „King of Klezmer“ vereint.Ebenfalls heute präsentieren Absol-venten des Popkurses auf der inter-nationalen gartenschau hamburg ihre Musik: mit Vivieann, Marvin Brooks & Band, JOCO, Last Bird. Seit 1982 besteht der Popkurs und ist Vorreiter der Popmusikausbildung in Deutschland. Er ist ein berufsbe-gleitender Crashkurs, der aus zwei Phasen besteht. Die erste Phase fin-det im März und die zweite im August statt. Im Zentrum der Ausbildung steht die Kreativität der Teilnehmen-den und die Entwicklung des Talents.

Der Eventim Popkurs Day findet von 14.00 bis 16.00 und von 18.30 bis 22.00 Uhr auf der Bühne Ost statt.Die Lausch Lounge präsentiert norddeutsche Künstler – live und unplugged – am Sonntag, 7. Juli zwi-schen 16.00 und 20.00 Uhr, von der Hauptbühne Süd. Mit von der Partie sind Olli Schulz, Kat Frankie, Liebe Minou und Marvin Brooks, moderiert wird die LauschLounge von Michy Reincke. In Hamburg ist die Lausch Lounge bereits eine Institution und aus der Musik-Szene nicht mehr weg zu denken. Sie versteht sich als Fo-rum wertige Musik in akustischer, di-rekter Form zu präsentieren. Daraus entsteht eine besondere Nähe zum Publikum. Die Lausch Lounge ist eine gute Gelegenheit, sich über die regiona-len Künstler zu informieren und sich bestens unterhalten zu lassen.

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■ (pm) Harburg. „Morphische Felder – Arbeiten auf Papier“ der Malerin Emanuela Assenza sind ab Dienstag, 9. Juli (beginn der Vernissage um 19.00 Uhr) im Präs-diumsgebäude der TUHH, Schwar-zenbergstraße 93, zu sehen. Es sprechen Prof. Elmar Lampson, Präsident der Hochschule für Mu-sik und Theater Hamburg und Prof.

Dr. Gabriele Schmid, Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg.Die gebürtige Schweizerin Ema-nuela Assenza lebt seit 1986 in Hamburg, derzeit in Rosengarten. Sie hat in Basel Germanistik und Philosophie studiert und sich da-nach der Erziehung von vier Töch-tern gewidmet. Ihr Zweitstudium schließt sie derzeit mit dem Master

of Fine Arts an der Hochschule für Kunst und Soziales in Ottersberg ab. Anschließend wird sie als Dozentin für Malerei an der Ala-nus Hochschule in Alfter arbeiten.Die Ausstellung kann bis zum 3. Oktober besucht werden.

Morphische FelderAusstellung im Präsidiumsgebäude der TUHH

■ (ak) Harburg. Bei strahlendem Sonnenschein hatte die Harburger Fußball-Altherren-Auswahl (HAA) zu ihrem alljährlichen Sommerfest auf die Jahnhöhe geladen. Seit Jahren engagiert sich die HAA ehrenamtlich zu Gunsten der Deutschen Muskel-schwundhilfe und auch dieses Mal gingen die Erlöse von rund 3.000 Euro zur Unterstützung der hilfrei-chen Arbeiten an den Verein.Los ging es früh mit dem Turnier der E-Jugend. Es folgte ein Einzelspiel der F-Jugendmannschaften des HTB gegen Grün-Weiß Harburg, zu dessen Beginn die HTB-Jungens dem HAA-Vorsitzendem André Gol-ke stolz 80,- Euro überreichten, die sie aus ihren Spartöpfen gesammelt hatten. Das nun folgende Turnier der Alten Herren konnte der FC Viktoria Harburg in einem packenden End-spiel gegen den Vorjahressieger und Gastgeber der HAA für sich entschei-den. Bernd Meyer von der Sparkasse Harburg-Buxtehude, die Hauptspon-

sor des Sommerfestes ist, gratulierte den Siegern. Im Mittelpunkt stand wie jedes Jahr die tolle Tombola mit den vielen Preisen. Hierfür hatten viele Harburger Gastronomen und Geschäfte einiges locker gemacht und attraktive Preise gestiftet. Und wer sich stärken wollte, der konnte dies bei leckeren Kucken und Kaff ee, einem Bier oder einer Grillwurst tun.Dass die Harburger Fußball-Alt-herren-Auswahl von 2001 „Mus-kelschwundhilfe“ e.V. nicht nur Menschen bewegt, sondern auch Einsatz zeigt, beweist allein schon die Tatsache, dass seit dem Grün-dungsjahr 2001 über 120.000 Euro Spendengelder eingegangen sind. Wer spenden möchte, sich ehren-amtlich zugunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe engagieren oder Mitglied der Harburger Fußball-Alt-herren-Auswahl werden möchte, der nimmt Kontakt auf mit Andreas Kai-ser: Mobil 0172 / 4011686; kaiser@kaiserwerbung.de.

Sommerfest der HAA Erlöse zu Gunsten der Muskelschwundhilfe

Das Team der Harburger Fußball- Altherren-Auswahl von 2001 „Muskel-schwund“ e.V. Foto: ak

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Blitzbesuch vonFerrari-Pilot AlonsoAbstecher nach Wilhelmsburg

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│3Samstag, 6. Juli 2013│Der Neue RUF WILHELMSBURG

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Lieber waschen statt neu kaufenWellness für den Teppich■ Harburg. Teppiche gehören seit Jahrhunderten zur Wohnkultur und haben auch in unserer modernen Zeit nichts an ihrer Attraktivität verloren – wertvolle Wohnaccessoires, die wir täglich mit unseren Füßen (be)treten und verschmutzen. Da lohnt es sich schon einmal, seinem Teppich von Zeit zu Zeit eine gründliche Handwä-sche nach alter persischer Tradition von einem Fachmann zukommen zu lassen sollte. Von der Teppichwäsche bis zur Teppichreparatur sind Erfah-rung und Qualifikation für die Erhaltung der Qualität maßgeblich entscheidend. Teppiche sollten regelmäßig gewa-schen und imprägniert werden, sonst riechen sie muffi g und sind ein idealer Ort für Bakterien, Keime und Motten.

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Sonderausstellung■ (ten) Wilhelmsburg. An-lässlich des 100. Jahrestages der Jungfernfahrt des Passa-gierschiff es „Imperator“ hat die BallinStadt, Veddeler Bogen 2, gestern ihre neue Sonderaus-stellung rund um die ehemaligen Auswanderer- und Kreuzfahrt-schiff e der HAPAG Reederei eröff net. Die Fotoausstellung im Foyer des Auswanderermuse-ums gibt auch Einblicke in den Ozeanriesen „Imperator“, der bis 1914 als größtes Schiff der Welt galt und Platz für nahezu 4.300 Menschen bot. Bis zum 31. August wird die Ausstellung mit zahlreichen Hintergrund-informationen zu sehen sein. Zudem gibt es ein Gewinnspiel gemeinsam mit Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöff net. Weitere Infos un-ter: www.ballinstadt.de.

Soulkitchenhalle■ (ten) Wilhelmsburg. Gestern hatte Mathias Lintl, Betreiber der kürzlich von der Behörde geschlossenen Soul-kitchenhalle in der Industrie-straße, zu einem lautstarken musikalischen und informativen Rundgang durch das Gebiet zwischen Deich und Kanal ein-geladen. Er wolle damit die öff entliche Diskussion beleben, damit nicht zum wiederholten Male in Hamburg kulturelle Klein-ode der engstirnigen Logik der Wirtschaftsbehörde zum Opfer fielen, hatte Lintl sein Vorhaben im Vorwege erklärt. Weitere In-formationen unter www.soulkit-chenhalle.de.

6-Jährige verletzt■ (ten) Wilhelmsburg. Bereits am letzten Sonnabend ist ein sechsjähriges Mädchen beim Überqueren der Georg-Wilhelm-Straße von einem Pkw erfasst und schwer verletzt wor-den. Nach Angaben der Polizei war ein 58-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem BMW 320 auf der Georg-Wilhelm-Straße in Rich-tung Vogelhüttendeich unter-wegs, als das Mädchen plötzlich hinter geparkten Fahrzeugen hervor auf die Fahrbahn lief. Die Sechsjährige wurde von dem Pkw erfasst und kam schwer verletzt zu Fall. Sie erlitt Kopfverletzungen sowie einen Armbruch und wurde im Kran-kenhaus stationär aufgenom-men. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Ärzte nicht. Der Pkw-Fahrer und seine Bei-fahrerin (30) blieben unverletzt.

■ (ten) Wilhelmsburg. Der Freundeskreis Senioren Centrum Wilhelmsburg besteht in diesem Jahr 5 Jahre. Das möchte man mit einem kleinen Jubiläumsfest ge-meinsam mit den Bewohnern von pflegen&wohnen am Mittwoch, den 10. Juli auf dem Gelände in der Her-mann-Westphal-Straße 9 feiern.Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt die Altenhilfe zu fördern, sowie hilfs-bedürftige und mittellose Menschen zu unterstützen. In den vergangen Jahren konnte der Freundeskreis, dank vieler Spenden von Mitgliedern, Freunden und Firmen, eine Vielzahl von Dingen verwirklichen, wie z.B. mit Kleinbussen regelmäßig Kaff ee-fahrten in die nähere Umgebung Hamburgs zu veranstalten. Dank der freundlichen Unterstützung durch die Firma Utzt aus Wilhelmsburg sind diese Ganztagestouren zum Beispiel in die Lüneburger Heide oder an die Ostsee möglich gewesen. Außerdem konnten für die Bewohner Sitzmöbel, Unterhaltungsspiele, Fernsehgeräte und vieles mehr angeschaff t werden. Auch die Unterstützung an Veranstal-

tungen des Heimes, wie bei Grill- undSommerfesten ist eine große Hilfe. Ein Highlight im vergangenen Som-mer war eine vom Freundeskreiseigens bestellte Hähnchenbraterei,die auf dem Gelände Hähnchen undPommes an die Bewohner austeilte. Die versierten „Basteldamen“ desFreundeskreises backen immer wie-der leckere Kuchen und organisierenNachmittagcafés und basteln undwerkeln für Oster-, Herbst- und Weih-nachtsbasare.Zu Weihnachten lädt der Freundes-kreis alljährlich alleinstehende Be-wohner zu einer kleinen Weihnachts-feier mit Bescherung ein.Mit all diesen Aktivitäten haben dieFreundeskreismitglieder zu einembesseren Lebensgefühl der Bewoh-ner beitragen können. Alle Mitgliederdes Freundeskreises arbeiten ehren-amtlich, wobei der Verein ausschließ-lich auf Spenden und Mitgliedsbeiträ-ge angewiesen ist.Für nähere Informationen steht der1. Vorsitzende Herr Dietmar Bog-dan unter der Rufnummer (040)754 56 04 gern zur Verfügung.

5 Jahre Senioren-FreundeskreisJubiläumsfeier bei pflegen&wohnen

Vorstand und Freundeskreis-Mitglieder organisierten im letzten Jahr eineAusfahrt an die Ostsee. Foto: ein

Eine tolle Abwechslung für die Senioren war der Aufenthalt in Grömitz Foto: ein

■ (ten) Wilhelmsburg. Seit En-de März zeigen SAGA GWG und die IBA Hamburg die Ausstellung „Nachhaltigkeit in der Quartiersent-wicklung“ in der Weimarer Straße 81. Die zahlreichen Besucher informie-ren sich seither an 19 Schautafeln über die Themen „Nachhaltige Quar-tiersentwicklung“, IBA Hamburg, SAGA GWG in Hamburgs Süden, die Entwicklung Wilhelmsburgs, das IBA-Projekt Weltquartier, den Welt-Gewerbehof, Schulen in Hamburgs Süden sowie die Entwicklung der Veddel. Mediale Unterstützung bie-ten zudem eine kostenlose iPad-App, der dazugehörige Ausstellungskata-log sowie eine Smartphone gestützte QR-Code-Rallye über die Veddel und durch Kirchdorf-Süd.Die kostenlose SAGA GWG Ausstel-lung ist bis zum 3. November 2013 täglich (außer dienstags) zwischen 11.00 und 17.00 Uhr geöff netDirekt gegenüber der SAGA GWG Ausstellung zeigt die IBA Hamburg im Nachbarschafts-Pavillon seit Ende

Juni „Die vielen Gesichter des Rei-herstiegviertels – eine Ausstellung zur Migrationsgeschichte“. Auf 24 Tafeln veranschaulicht sie die Verbin-dung zwischen Migrationsgeschichte und städtebaulicher Entwicklung des Wilhelmsburger Quartiers. Die-se kostenlose in der Weimarer Stra-ße 79 ist bis 28. Juli täglich (außer dienstags und samstags) von 10.30 bis 18.00 Uhr geöff net.Außerdem führen sechs „Guides“ im Auftrag von SAGA GWG regelmä-ßig während der Öff nungszeiten der SAGA GWG Ausstellung durch das Weltquartier und stehen Interessier-ten darüber hinaus in der Ausstellung für Fragen zur Verfügung. Neben den regelmäßigen Führungen finden im Weltquartier und Reiherstiegvier-tel verschiedene kostenlose SAGA GWG Expertentouren statt, bei de-nen beteiligte Architekturbüros unter-schiedliche Aspekte der Maßnahmen erläutern. Alle Informationen dazu gibt es unter der Telefonnummer: (040) 426 66-2388.

Weltquartier-AusstellungenSAGA GWG und IBA informieren

Gefährliche Körperveletzung■ (ten) Wilhelmsburg. In der letzten Woche gerieten Sonnabend-nacht zwei Inder, 31 und 35 Jahre alt, in der Peter-Beenck-Straße in einen tätlichen Streit, bei dem der Ältere dem Jüngeren mit einem Messer eine Schnittverletzung am Unterkörper zufügte. Die beiden Beteiligten waren zu-nächst in einen verbalen Streit ge-raten, weil der 31-Jährige schlafen und der 35-Jährige noch fernsehen wollte. Der Streit eskalierte und wurde schließlich auf der Straße weitergeführt. Zeugen verständig-ten die Polizei. Der 31-Jährige wur-de von den eintreff enden Beamten mit einer Stichverletzung auf der Straße angetroff en und ins Kran-kenhaus gebracht. Hier stellte sich letztlich heraus, dass die Verletzung nur oberflächlich war.Der unter Alkoholeinfluss stehende Tatverdächtige konnte von Beam-ten des PK 44 in der Wohnung vorläufig festgenommen werden. Das vermutliche Tatmesser wurde sichergestellt. Die Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlun-gen. Der 35-Jährige machte zum Tatvorwurf keine Aussage. Er wur-de erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt. Ein Haftbefehl wurde erlassen.

Elternschule■ (ten) Wilhelmsburg. In der Elternschule, Zeidlerstraße 75, bietet Frau Aguimbag Eltern, de-ren Baby in der Zeit von August bis November zur Welt kommen werden, wieder einen Wochenend-kurs zur Geburtsvorbereitung an. Der genaue Termin kann unter der Telefonnummer 753 46 14 oder unter elternschulewilhelmsburg@hamburg-mitte.hamburg.de erfragt werden. Hier ist auch die Anmel-dung möglich.Immer donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr ist in der Elternschule das Feriencafé für Eltern mit Kin-dern bis 5 Jahren geöff net. Ein An-meldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.

Kinderfestder Linken■ (ten) Wilhelmsburg. Auch in diesem Jahr findet ein Kinder-fest der Linken statt, das Sabine Boeddinghaus, Direktkandidatin bei den Bundestagswahlen, der Ortsverband Wilhelmsburg/Ved-del und die Bürgerschaftsfraktion, mit vielen Überraschungen im Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd, Stübenho-fer Weg 11, ausrichten werden. Das Kinderfest beginnt am Sonn-abend, 13. Juli, um 11.00 Uhr und soll gegen 18.00 Uhr enden. Der Eintritt, sowie Getränke und Essen sind frei.

■ (ten) Hamburg. Naturkata-strophen wie das aktuelle Hoch-wasser lassen die Menschen näher zusammenrücken und lösen eine große Welle der Hilfsbereitschaft aus. Der ASB Hamburg und das DRK Hamburg sagen allen Spen-dern: DANKESCHÖN!Derzeit ist in Sachsen der Wieder-aufbaustab damit beschäftigt, das gesamte Ausmaß des Schadens in Dresden und den betroff enen Regi-onen zu beziff ern. Die ersten Hilfs-angebote gibt es bereits. Flutopfer können beim ASB-Landesverband Sachsen Mittel für Haushaltsbeihil-fe beantragen. Die Anträge werden über die Geschäftsstellen, Bera-

tungsstellen, Sozialstationen sowie andere Anlaufpunkte des ASB in Sachsen entgegengenommen und danach geprüft. Die Hilfen des ASB sind nachrangig zu den Leistungen der Städte und Gemeinden sowie Versicherungen und sind an eine augenscheinliche Bedürftigkeit ge-koppelt.Für all diejenigen, die noch spen-den möchten, hier nochmals die Informationen dazu:

Spendenkonto Hamburg hilftKennwort: Hochwasser 2013Bank für SozialwirtschaftBLZ: 370 205 00Konto: 833 833

Flutopferhilfe „Hamburg hilft“ sagt Danke

www.marktplatz-suederelbe.de

■ (ten) Wilhelmsburg. Der treffpunkt.elbinsel, alsterdorf assistenz West und Ost gGmbh, die muslimische Frauengruppe der Ayasofya- Moschee und der Dialogkreis Wilhelmsburg, laden am Freitag, 2. August, ab 19.00 Uhr zum gemeinsamen Iftar-Mahl in die Fährstraße 51a ein. Dieses festliche Essen beendet das Fas-ten an den Abenden des Rama-dan. Auch Christen kennen das Fasten und zelebrieren dessen Ende. An diesem Abend soll ge-mäß des muslimischen Ritus mit einem reichhaltigen Bufett, das halal ist, gefeiert werden. Nicht nur ein köstliches Festmahl kann erwartet werden, sondern

auch ein vielseitiges Rahmenpro-gramm. Neben den traditionellen Gebeten und einer Koranrezi-tation mit Übersetzung, gibt es einen Gedankenaustausch zum Thema „Keiner ist vollkommen“. Impulse dazu setzen Mehmet Enes Nas, Iman der Ayasofya-Moschee in Wilhelmsburg und Pastorin Gwen Bryde aus der Reiherstieg-Kirchengemeinde. Stimmungsvolle Musik wird das Fest begleiten. Eine verbindliche Anmeldung für das Fest ist bis zum 15. Juli per Fax unter der Nummer 35 74 81-50 oder per E-Mail unter v.lhommedieu@alsterdorf-assis-tenz-west.de möglich.

Interreligiöses Iftar-MahlFastenbrechen nach Ramadan am 2. August

Das Reiherstieg-Viertel

SUSHI-ABEND + MUSIKFrisch zubereitete Sushis u.a. Spezialitäten, dazu legt DJ Dirk auf.

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4│ Der Neue RUF│Samstag, 6. Juli 2013

Diakonie Wilhelmsburg

■ Die Diakoniestation Wilhelmsburg betreut mit der Unterstützung der örtlichen Kirchengemeinden Menschen in ihren pflegerischen und sozialen Belangen. Hier respektiert man die Würde des Einzel-nen und orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen, die zu betreuen und zu pflegen sind. In der ambulanten Pflege und in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten sowie anderen Kooperationspart-nern wird den Hilfsbedürftigen in den eigenen vier Wänden Hilfe zuteil. Die Tagespflege in Wilhelmsburg bietet zudem von 8.00 bis 16.00 Uhr die Betreuung für ältere Menschen, die hier ihre sozialen Kontakte pflegen können.

treff punkt.elbinsel

■ Informieren, beraten, teilhaben: Hier findet jeder Freizeit-, Beratungs- und Bildungsangebote. Im Treff punkt kann mitgemacht und mitge-mischt werden, man kann sich informieren, Nachbarn kennen lernen, Beratung und Unterstützung bei vielen Probleme finden. Kontakt: Telefon 31 97 38 69, Isa Bozic, Fährstraße 51 a, I.Bozic@Alsterdorf-Assistenz-West.de.

Mittenmang■ Frische deutsche Küche in angenehmer Atmosphäre mittenmang im Reiherstiegviertel, mit nettem Service und der Möglichkeit, drau-ßen zu sitzen und auch nur einen Kaff ee, Bier oder einen Cocktail zu trinken und dabei in Ruhe in Zeitungen und Büchern zu stöbern, das bietet das junge Café-Restaurant Mittenmang am Stübenplatz. Sonn-tags gibt es von 9.00 bis 15.00 Uhr Brunch, an jedem Wochenende ein Spezialangebot und regelmäßig Live-Musik – dazu einen wöchentlich wechselnden günstigen Mittagstisch, leckere Salate, vegetarische Ge-richte, Pasta und neuerdings auch warme Baguette mit verschiedenen Belägen nach Wunsch und Maxi-Burger. Einfach mal reinschauen und ausprobieren. Foto: ein

Café vju im Bunker■ Anne Meyer betreibt das Café vju hoch über den Dächern von Wil-helmsburg im Energiebunker. Täglich werden hier kleine Speisen, fei-ne Kuchen und erfrischende Getränke serviert. In der hauseigenen Kaff eerösterei wird die Herstellung von „Waterkant Kaff ee“ erlebbar gemacht. Die Terrasse in 30 Meter Höhe bietet eine Auszeit mit Weit-blick. Auch für private oder geschäftliche Feiern kann dieser außerge-wöhnliche Platz gemietet werden.

Café Cidade Berco

■ Seit zwei Jahren bietet der Portugiese Lino Gomes Kaff eespezia-litäten aus seiner Heimat an, für die eine spezielle Profimaschine angeschaff t wurde. Aber auch ein landestypisches Frühstück mit frischem Orangensaft für nur 4,-- Euro wird in den neugestalteten gemütlichen Räumen serviert. Zum Konzept des Gastronomen gehö-ren neuerdings auch Karaoke- und Lady’s-Nights, sowie Cocktailan-gebote.

Pavillon, Weimarer Platz■ Der Türkische Elternbund Wilhelmsburg e.V. und „Der Hafen – Verein für psychosoziale Hilfe e.V.“ betreiben den Pavillon am Weimarer Platz. Regelmäßige Angebote wie Hausaufgabenhilfe, Tanz- und Musikgrup-pen, Nachbarschaftscafés, sowie jeden Donnerstag ein Mittagstisch und montags ein Frühstückstreff finden hier statt. Hinzu kommt die Möglichkeit, kulturelle oder Informationsveranstaltungen direkt im Quartier ausrichten zu können, auch für private Feiern können die Räume kostengünstig gemietet werden

Casa de Galicia

■ Im Juni hat das Casa de Galicia in der Rotenhäuser Straße 100/Ecke Veringstraße seine Wiedereröff nung gefeiert. Inhaber Antonio Lopez, der auch ein Restaurant in der Dietmar-Koel-Straße betreibt, bietet hier leckere spanische Spezialitäten zu fairen Preisen auf der Abendkarte an. Der in Georgswerder ansässige Gastronom Mi-chael Kühne führt das gemütliche Restaurant, unterstützt von der Tochter des Hauses, Raquel Lopes. Ab dem 8. Juli bietet das Res-taurant einen wechselnden preisgünstigen deutschen Mittagstisch zwischen 11.00 und 14.00 Uhr an. (v.l.) Michael Kühne, Raquel und Antonio Lopez.

Das Reiherstieg-Viertel

Industriestraße

Vogelhüttendeich

Vogelhüttendeich

Fährstraße

Fährstraße

Ver

ing

stra

ße

Ver

ing

stra

ße

Geo

rg-W

ilhel

m-S

traß

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Hans-Sander-Straße

Dierksstraße

Ilenbrook

Sanitasstraße

Bauvereinsweg

Otterhaken

Mokrystraße

Geraer Weg

Mannesallee

Am Veringhof

Rotenhäuser DammJenaer Str.

Eckermannstraße

Rotenhäuser Straße

Weimarer Str.

Vogelhüttendeich

Neuhöfer Straße

Veringweg

– Einfach

vielfältig! –2

1

1 Burger Sanitärtechnik

2 Café Cidade Berco

3 Mittenmang

4 treffpunkt.elbinsel5

Leihhaus Kurt6 vju im Energiebunker7 Pavillon8 Casa de Galicia9 Pfl ege-Diakonie

Wilhelmsburg

3

4

5

6

7

8 9

Restaurant Casa de Galicia

Öffnungszeiten täglich: von 11.00 – 14.00 Uhr und 17.00 – 23.00 Uhr · Dienstag Ruhetag

Rothenhäuser Straße 100 · 21107 HamburgTelefon: 040 / 18 98 90 07Telefax: 040 / 24 18 48 30

Wir sind wiederfür Sie da!

Unter neuer Leitung mit bekanntem Party-Service.

Wir bieten:Spanische Spezialitäten sowie klassische deutsche Küche.

Täglich wechselnder Mittagstischvon Montag bis Freitag 11.00 bis 14.00 Uhr

Verein für psychosoziale HilfeHarburg e.V.

Nachbarschafts-PavillonWeimarer Straße 7921107 Hamburg

Neue Straße 2721073 HamburgT. 040 / 765 59 14F. 040 / 76 75 34 71mail@der-hafen-vph.de

im EnergiebunkerNeuhöfer Straße 721107 Hamburg

www.vju-hamburg.de

Café

Hier finden Sie Freizeit-, Beratungs- und Bildungsangebote für jeden. Im treffpunkt können Sie mitmachen, mitmischen und dabei sein, um sich zu informieren, Nachbarn kennenzulernen, Beratung und Unterstützung zu finden.Kontakt: Tel. 31973869, Isa Božic, Fährstr. 51a

i.bozic@alsterdorf-assistenz-west.deProgramm: www.alsterdorf-assistenz-west.de

│5Samstag, 6. Juli 2013│Der Neue RUF

Leihhaus Kurt■ Nicht immer ist es der beste und bequemste Weg, bei der Bank oder Sparkasse für nur sehr kurze Zeit einen Kredit zu beantragen. Längst haben viele Menschen herausgefunden, dass ein Leihhaus in solchen Fällen die bequemere und schnellere Lösung ist. Ohne umständliche Formalitäten – und vor allen Dingen anonym – kommt man kurzfristig zu Geld und kann damit einen vorübergehenden finanziellen Engpass überbrücken. Auch das Leihhaus Kurt in der Mannesallee 27 bietet in solchen Fällen Hilfe. Hier nimmt man alles entgegen, was einen Wert besitzt, vom Schmuckstück bis hin zum Auto. Und nach spätestens 3 Monaten holt man zurück, was sein Eigentum ist. Doch es gibt auch Menschen, die sich dauerhaft von irgendwelchen Dingen trennen wol-len. Mit dem An- und Verkauf von Gegenständen, die noch einen ge-wissen Wert darstellen und für die sich auch ein Käufer finden lässt, ist das Leihhaus Kurt ebenfalls eine gute Adresse. Foto: gd

Burger Sanitärtechnik■ „Technologischen Stillstand gibt es bei uns nicht“, sagt Dirk Burger, Gesellschafter in dritter Generation der Ernst Burger Sanitärtechnik GmbH. Unzählige Urkunden an den Bürowänden geben Auskunft über die bestandenen Fortbildungs-lehrgänge der Mitarbeiter in der Sanitär-, Heizungs-, Bedachungs-, und Klempnereitechnik. Sohn Jan Burger, heutiger Geschäftsführer, führt nun bereits in vierter Genera-tion das Unternehmen – einen Fa-milienbetrieb mit langer Tradition.

„Es ist eine Herausforderung, sich neben Reparaturen und Sanierung auch dem Neuen zu stellen“, sagt Jan Burger, so ist die Installation von Industrie-, Gewerbe-, Krankenhaus-, Labor- und Einfamilienhausbau, sowie die Installation von öff entlichen Gebäuden etwas Selbstverständ-liches. Selbstverständlich gehören hier auch die modernsten Techniken zum Alltag, wie zum Beispiel die Installation und Wartung von Solaran-lagen und Regenwassernutzungsanlagen. Foto: ten

Das ReiherstiegviertelIndividuelle Läden und kulinarische Vielfalt■ (ten) Wilhelmsburg. Be-gonnen haben das Handelsge-schäft im Reiherstiegviertel vor mehr als hundert Jahren die Frau-en der alteingesessenen Bauern und Fischer. Sie versorgten mit ihren Waren die Hafen- und Fa-brikarbeiter mit belegten Broten und Bier. Und manchmal wurde ein richtiger Bierverlag oder ein Lebensmittelgeschäft daraus.Heute ist das gründerzeitliche Quartier im Nordwesten Wil-helmsburgs die quirlig-urbane Heimat von Menschen unter-schiedlichster Herkunft mit vielen Einzelhandelsgeschäften. Wer hier im Reiherstiegviertel auf der Elbinsel Wilhelmsburg ein-kauft, findet neben Maßanzügen und Literatur auch alles, was er

für sein allgemeines Wohlbefin-den braucht.Neben Banken, Friseuren, Apo-theken und Fachhandelsgeschäf-ten gibt es viele kleine Geschäfte mit individuellen Angeboten, weit ab von den großen Konsumtem-peln. Darüber hinaus bieten verschiedenste gastronomische Betriebe kulinarische Spezialitä-ten an. Ortskundige Kenner und Freunde des spanischen, des französischen, des portugiesi-schen, des türkischen und auch afrikanischen Lebensstiles finden hier verschiedene Möglichkeiten, sich ihrem Lieblings-Flair hinzu-geben.Besuchen Sie den Reiherstieg und nutzen Sie die Vielfalt der ver-schiedenen Einkaufs-Welten.

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6│ Der Neue RUF│Samstag, 6. Juli 2013

■ (ak) Harburg. Man kann nichts dagegen tun: Nach ein paar Jahren fängt der Lack am liebgewonnenen Auto oder Motorrad an abzublättern, kleine und große Schrammen verun-zieren werden mehr und fangen an zu rosten und der Innenraum ist auch nicht mehr so frisch, wie er einmal war. Aber halt! Denn man kann etwas dagegen machen.Der Auto-Doctor beseitigt Schram-men, Kratzer und Dellen. Hageld-ellen auf der Motorhaube oder eine kleine Beule im Kotflügel werden ohne Lackbeschädigung beseitigt. „Mit den aufgeklebten Zugadaptern, die nach der Reparatur ohne Spuren entfernt werden, ziehen und drücken wir die Dellen einfach raus“ erklärt American Carwash-Inhaber Kai-Uwe Veyhl das Prinzip. Mit der „Smart-Repair-Methode“ rückt das Team von American Car-wash dann den Schrammen im Lack zu Leibe. Kostengünstig und ohne aufwendige Komplettlackierung kön-

nen so die Schönheitsreparaturen gemacht werden. Selbst Steinschlag-schäden in der Windschutzscheibe werden zügig und fachgerecht beho-ben. Und hier übernimmt sogar die Versicherung die Kosten.Auch der Innenraum wird wieder aufgefrischt. Die Klimaanlage wird nachhaltig gegen Pilze und Bakterien desinfiziert, Himmel und Sitze fach-männisch gereinigt. Zum Schluss wird der Innenraum vom American Carwash-Team mit einem angeneh-men Deodorant wieder erfrischt.

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■ (pm) Jesteburg. In Jeste-burg wurde das Programm für das SommerKlang Festival 2013 in der Kunststätte Bossard (Bossardweg 5), vorgestellt. Vom 12. bis 14. Juli erwarten die Besucher neben dem Eröff nungskonzert zwei sehr unter-schiedliche Tagesprogramme. Die Konzerte wechseln sich mit Führun-gen und Vorträgen zur Kunststätte ab. Am gesamten Wochenende lockt das Café mit diversen Köstlichkeiten. Zudem kann auf dem Gelände ge-picknickt werden.Das Programm ist mit hoch-karätigen Musikern besetzt. Neben einem der renom-miertesten Kammerorchester Deutschlands, der Kammer-akademie Potsdam, wird auch der zweifache Echoklassik-Preisträger und neuer Shoo-ting-Star der Klassikszene, Ramon Ortega Quero zu Gast sein. Die Altistin Ingeborg Danz, die schon an der Mailän-der Scala und bei den Salzbur-ger Festspielen gastierte, wird einen Liederabend geben und der ebenfalls hoch dekorierte Cellist Jens Peter Maintz wird an drei Konzerten beteiligt sein. Die Künstlerische Leitung hat, wie in den vergangenen Jahren, die junge, talentierte Pianistin Annika Treutler inne.„Wir haben großartige Künst-ler für das SommerKlang-Fes-tival gewinnen können. Ich bin mir sicher, wenn am Sonntag der letzte Ton in den Himmel über der Kunststätte aufgestiegen ist, werden die Besucher beseelt nach Hause gehe“, so Treutler. Und der Festival-Leiter Thomas Mehlbeer stellt fest: „Niedersachsen hat ein

neues Musikfestival! Mit überarbeitet-em Konzept, großartigen Künstlern und diesem einzigartigen Ort heben wir das SommerKlang-Festival im dritten Jahr auf eine neue Ebene. Die Tagesprogramme haben viel zu bieten: Zwischen den Konzerten kann man die Natur genießen, Führungen über das Gelände erleben oder die Köstlichkeiten des Hofcafés genie-ßen. Das Festival wird viele Musik- und Kunstliebhaber aus ganz Nord-deutschland anlocken.“Das Eröff nungskonzert mit Jens-Pe-

ter Maintz (Violoncello) und Annika Treutler (Klavier) beginnt um 19.00 Uhr im Neuen Atelier. Am Sonnabend beginnt das Programm um 14.00 Uhr auf der Wiese vor dem Kunst-

tempel. Das Pisanelli Celloensemble spielt Unterhaltsames von Tango bis Barock. Um 16.00 Uhr geht es im Kunsttempel mit Musik des Expres-sionismus der 20er Jahre und dem „Atlantis Quartett“ weiter. Es spielt Streichquartette von Schönberg und Webern. Um 17.30 Uhr folgt im Kunsttempel die Urauff ührung des Streichquartetts von Sascha Thiel. Es spielt ebenfalls das Atlantis Quartett. Ab 19.00 Uhr folgt im Neuen Ateli-er ein Liederabend mit Werken von Mahler, Berlioz und Knell. Es inter-

pretieren Ingeborg Danz (Alt), Peter Stein (Violine) und Annika Treutler (Klavier).Mit dem Posaunenquartett Trom-bone und Werken von Schubert,

Mozart und Blazhevich findet das Programm am 14. Juli ab 14.00 Uhr seine Fortsetzung auf der Wiese vor dem Kunsttempel. Um 16.00 spielt der Cellistens Peter Maintz eine der wundervollen Cello-Suiten von Bach im Klostergarten, und um 18.00 Uhr folgt im Baumtempel das Posaunen-quartett Trombone Unit mit Werken von Bruckner, Weil, Rabe und Bark.Das Abschlusskonzert beginnt um 19.00 Uhr auf der Open Air Bühne im Omega der Kunststätte. Jens Pe-ter Maintz, Ramon Ortega Quero und

Annika Treutler sowie die Kam-merakademie Potsdam spielenJ. Haydn, E. Elgar und W. A.Mozart.Tickets für das „Sommer-Klang Musikfestival“ sindam Ticketcenter der EmporeBuchholz, Breite Straße 10,unter der Telefonnummer0 41 81/28 78 78, in Har-burg an der Konzertkasseim Phoenix-Center: (Tel.:040/76 75 86 86) sowie inNeugraben an der Theater-kasse Süderelbe im SEZ (Tel.:040/702 63 14) erhältlich.Im Preis enthalten sind der Be-such der Kunststätte sowie die Teilnahme an den Führungenim Festivalprogramm. Die Ta-geskarten kosten 27,50 Euro(Freitag), 39 Euro (Sonnabendund Sonntag). Der Festivalpasskostet 99 Euro. Der Neue RUF verlost darüberhinaus zwei Freikarten für denFestival-Sonntag. An der Verlo-

sung nimmt teil, wer bis Mittwoch, 10. Juni, eine e-Mail an verlosung@neu-erruf.de mit dem Betreff „Sommer-klang“ schickt. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Ein Fest für die Musik3. SommerKlang-Festival an der Kunststätte Bossard

Annika Treutler: Der programmatische Bogen spannt sich vom klassisch romantischen Sommerprogramm bis zur Streichquartett-Urauff ührung. Foto: ein

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│7Samstag, 6. Juli 2013│Der Neue RUF

■ (pm) Harburg. Marias Ballroom und die Gaststätte bei Maria in der Lassallestraße (zwischen Reinhold-straße und Konsul-Renck-Straße) veranstalten am 13. Juli von 12.00 Uhr bis 22.00 Uhr das „Lassallestra-ßen-Sommerfest im Phoenix-Viertel“.Es ist jetzt weit über zehn Jahre her, das ein solches Fest in dieser Straße durchgeführt wurde. Für das leibli-che Wohl wird gesorgt sein. So gibt es einen Kaff ee und Kuchen-Point, eine Grill-Station, einen Getränke-wagen mit frisch gezapftem Bier und diversen anderen Getränken – und natürlich eine Marias Ballromm Außenbühne mit Live-Musik. Viele Tische und Bänke laden zum Verwei-

len ein.Um 22.00 Uhr ist das Straßenfest zu Ende. In Marias Ballroom wird mit der Band „Bissig“ weiter gerockt. Der Eintritt ist frei. Folgende Musiker und Musikacts konnten verpflichtet werden: Denis Adamus (Blues, Country und Rock), DAS manu (Harburger Straßen-künstler und Liedermacher), Sami BOUAMRAND (Hamburger Singer- and Songwriter), Mars’n’Boogie (Un-plugged Rawk’n’Soul Cover mit Har-burgs Rawkröhre und The RawKings (Sänger Mars Wilde) sowie Inno-cence Lost (Akustik Cover – Female Voice Power) und Bissig (Rock und Rockcover)

Wiedergeburt nach zehn JahrenLassallestraßen-Sommerfest

Das Straßenfest im Phoenix-Viertel soll wieder gefeiert werden Foto: ein

■ (ten) Neugraben. Traditionsge-mäß findet auch in diesem Jahr das Sommerfest im Freibad Neugraben statt. Am heutigen Sonnabend steht das Freibad von 14.00 bis 19.00 Uhr unter dem Motto „Spiel + Spaß“. Die Mitmach-Zirkusschule mit Jonglage-Animationen und Balance-Training ist nur eine von vielen Attraktionen. Sei es Austoben auf der Piraten-Hüpfburg mit Rutsche, oder sich „verkleiden“ lassen mit Airbrush-Tattoos und/oder Kinderschminken – für die ganze

Familie ist etwas dabei. Und das al-les zum normalen Badeintritt. In den Verschnaufpausen sorgt der Wurst- und Kuchenverkauf für das leibliche Wohl. Die Erlöse daraus fließen dem Förderverein „Unser Freibad Neu-graben e.V.“ zu, der sich über weitere Mitglieder freut. Interessierte wenden sich bitte an Frau Jobmann unter der Rufnummer 0176-55 40 20.Das ganze Programm ist kostenfrei, nur der normale Badeintritt ist zu ent-richten.

Sommerfest im FreibadAktionstag in Neugraben

Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b 21149 Hamburg Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14 www.neuerruf.de · info@neuerruf.deVerlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuVerlagsleitung: Peter Bobeck-NiculescuGeschäftsführung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigenleitung: Peter Bobeck-NiculescuAnzeigen: Christian Borth, Axel Garbers, Katrin Jantzen, Dieter Niedzolka, Janina Peters, Uwe Sakowski, Antje Seidel; E-mail: anzeigen@neuerruf.deRedaktionsleitung: Peter MüntzRedaktion: Gerhard Demitz, Matthias Koltermann, Edda Teneyken; redaktion@neuerruf.deSatz: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg technik@bobeckmedien.deDruck: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 PinnebergVertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 17-27 vertrieb@neuerruf.deAuflagen: Teilauflage Süderelbe: 37.500 Teilauflage Harburg: 51.000 Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500 Gesamtauflage: 112.000

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8│ Der Neue RUF│Samstag, 6. Juli 2013

Radweg EndeJuli fertig■ (pm) Fikenwerder/Neu-enfelde. Seit Mitte Dezember 2012 ist die Umgehungstraße Finkenwerder nach langjährigen Planungs- und Bauphasen für den motorisierten Verkehr freigege-ben. Unklar war jedoch, warum der zugehörige Radweg bislang nicht zu Ende gebaut wurde. Der CDU-Bürgerschaftsabgeordneten aus dem Wahlkreis Süderelbe, André Trepoll, stellte eine Kleine Anfrage an den SPD-Senat. In seiner Antwort führt der Senat aus, dass der Radweg zwischen Auehauptdeich und der ersten landwirtschaftlichen Wegeverbin-dung Richtung Francop erst noch geplant und mit allen Beteiligten abgestimmt wurden musste. Die-ser off ensichtlich langwierige Pro-zess sei mittlerweile abgeschlos-sen, der geforderte Radweg soll bis Ende Juli endlich hergestellt werden.

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Ein herzliches Dankeschön

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für die liebevollen Geschenke, Aufmerksamkeiten und Überraschungen

anlässlich unserer Diamantenen Hochzeit.

Oddi und Leni Kröger

60

Es ist schwer, wenn zwei Augen sich schließen, zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.

Wie schmerzlich war’s vor Dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen.

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alle Liebe Dank.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem lieben Vater,

Schwiegervater, Opa und Uropa

Rolf Suckow* 5. Mai 1922 † 28. Juni 2013

Im Namen aller Angehörigen

Marie SuckowUwe, Jürgen und Rainer

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 8. Juli 2013, um 13.30 Uhr, in der Kapelle des Friedhofes Neuenfelde statt.

Anstelle lieb gemeinter Blumen bitten wir um eine Spende zu Gunsten des „Freundeskreis Bodemann-Heim Finkenwerder e.V.“

bei der Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Konto 1 219 112 578.Stichwort: Rolf Suckow

Zum Tode unserer lieben Mutter, Oma und Uroma

Irma Steffensgeb. Piotrowski

haben wir sehr große Anteilnahme erfahren. Wir danken allen sehr herzlich, die uns bei der Beerdigung begleitet haben.

Viele Spenden, Briefe und persönliche Worte drücken Verbundenheit und Trost aus.

Für alles unseren herzlichen Dank.

Im Namen aller Angehörigen

Familien Maashöfer, Steffens und Hauschild

Neu Wulmstorf, im Juli 2013

Wenn wir Dir auch Ruhe gönnen, so ist doch voll Trauer unser Herz.

Dich leiden sehen und nicht helfen können, war unser aller größter Schmerz.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma

Ingrid Bleicher* 20. Juni 1935 † 1. Juli 2013

In Liebe und Dankbarkeit

AngelikaCarmenMorenaLudolf

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Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Mittwoch, dem 10. Juli 2013, um 14.00 Uhr in der Kapelle des

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│9Samstag, 6. Juli 2013│Der Neue RUF

■ (ein/pm) Harburg. Pünktlich zur bevorstehenden Rennsaison hat das e-gnition Hamburg Team im vollbesetzten Auditorium Maximum der TUHH den neuen Boliden Star egn13 vorgestellt. Er wird von einem Elektromotor angetrieben und ist der zweite des Teams, an dessen Konstruktion, Performance, Finanz-planung und Marketing 50 Mitglie-der des e-gnition-Vereins beteiligt waren und sind. Der neue Flitzer überflügelt seinen Vorgänger, den egn12, in Zuverlässigkeit, Fahrer-

Mit dem egn13nach HockenheimTU-Konstrukteure können mehr als nur Theorie

Der TUHH-Präsident Garabed Antranikian nahm am Steuer Platz. Ihm zur Seite vom e-gnition-Vorstand: Hauke Becker (Technik), Alexander Knittler (Teamleiter), Maximilian Templer (Finanzen) und Nikolai Reinke (Marketing) (von hinten nach vorne) Foto: TUHH/Brinkmann

■ (pm) Harburg. Kunden der City- und Arcaden-Apotheke in Harburg erhalten für ihren Einkauf Gesundheitsmünzen, die sie ge-gen einen Einkaufsgutschein ein-tauschen können. Wer möchte, kann die Münzen auch für einen guten Zweck spen-den. Seit Dezember vergangenen Jahres waren auf diese Weise bis-her 2400 Münzen zusammenge-kommen. Den bisherigen Gegen-wert in Höhe von 1.200 Euro hat

die Apothekerfamilie Weber jetzt mehr als verdoppelt und als Spen-de in Höhe von 2500 Euro dem ASB-Löwenhaus im Phoenixviertel für seine soziale Arbeit übergeben. „Wir werden mit dem Geld einige Sommerprojekte für die Kinder re-alisieren“, so der Leiter des ASB-Löwenhaus, Hermann Krüger, bei der Scheckübergabe. Krüger, der sich seit geraumer Zeit dort enga-giert, bedankte sich im Namen der Kinder für die Spende.

Eine Aktion der Apothekerfamilie WeberGesundheitsmünzen für einen guten Zweck

Hermann Krüger (m.) nahm den Scheck aus den Händen von Lühr (li.) und Peter Weber entgegen Foto: pm

ergonomie, Renn-Performance und Leichtigkeit.„Der egn13 ist das Auto, was wir uns Ende letzten Jahres gewünscht hatten. So verwundert es nicht, dass wir das grundlegende Konzept nicht geändert haben. Stattdessen ist es um die Erfahrungen des letzten Jahres gereift“, sagt Technikleiter Hauke Becker bei der Vorstellung des neuen Wagens, dessen Styling,

inklusive der anthrazit glänzenden aus Carbon gefertigten Außenhaut, den Gästen ein Raunen entlockte. Jetzt sollte ein Nachfolger her, der zuverlässig fährt und sich dabei auch vorhersehbar verhält. Mit dem neuen egn13 wollen die Konstrukteure auf internationaler Bühne vor allem zei-gen, dass aus Hamburg nicht nur tol-le Verbrennerautos kommen und wir an der TUHH mehr als nur Theorie können.“Bereits Anfang August soll der egn13 in Hockenheim an dem For-

mular Student Electric-Wettbewerb an den Start rollen. „Als erstes Team gelang es dem TU-Team in nur ein-jähriger Entwicklungszeit einen Rennwagen mit Elektromotor zu konstruieren, zu fertigen und damit gleich auf dem Hockenheimring bei der deutschen Formular Student Electric an den Start zu gehen“, begrüßte Alexander Knittler, Team-leiter e-gnition Hamburg die Gäste.

■ (pm) Neugraben. Ein unbe-kannter Täter hat am 1. Juli gegen 23 Uhr einen 40-jährigen Ange-stellten eines Wettbüros überfallen und 390 Euro erbeutet. Das Raub-dezernat im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.Der Angestellte hatte das Wettbü-ro an der Cuxhavener Straße ab-geschlossen und verließ mit den Tageseinnahmen das Geschäft. Auf einem gegenüber liegenden Hinterhof wollte er Müll entsorgen. Dort sprühte ein ihm unbekannter

Täter Pfefferspray in die Augen und raubte die Tageseinnahmen. Der 40-Jährige erlitt leichte Augenrei-zungen, eine genaue Täterbeschrei-bung war ihm nicht möglich. Erst nachdem der Inhaber des Wettbü-ros informiert wurde, alarmierte die-ser die Polizei.Zeugen, die diesen Überfall gese-hen haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Ruf-nummer 42 86-567 89 zu wenden.

Müll weg gebracht: ÜberfallenDer Täter entkam mit 390 Euro

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Fortsetzung von Seite 1Und Heike Greff erzählt, dass große Teile des Geländes undurchdringlich verwuchert waren, im Kuckucks teich lagen Tonnen von Müll. Sie freut sich

darüber, dass das Gelände nun nutz-bar ist und vor allem darauf, nach En-de der Ausstellung mit dem Fahrrad durch den weitläufigen Park fahren zu können. Viele Ecken auf dem Gelände hätten durchaus alten Baumbestand und seien naturbelassen geblieben, so wie das südliche Gebiet um das Kückenbrack und den Mahlbusen, wo Heike Greff als Kind noch gebadet hat.„Vielleicht hat man auch deshalb das Gefühl, man wird persönlich angegrif-fen, weil man hier ein Leben lang lebt und sich wohl fühlt“, sagt Heike Greff und man spürt ihre ehrliche Wut, als

ihr fast die Tränen in die Augen stei-gen.Doch spätestens am Rosenboule-vard, der von unzähligen Besuchern, die mit Kameras bewaff net sind, an

diesem Dienstagvormittag umlagert ist, ist die Wilhelmsburgerin wieder versöhnlich gestimmt. In einem Meer aus duftenden, leuchtenden Rosen und bei 20 Grad und Sonnenschein kein Wunder.„Ich genieße es hier und kann jedem nur empfehlen, sich ein eigenes Bild von Wilhelmsburg und der Garten-schau zu machen. Vielleicht testet der ein oder andere ja auch erstmal das Feierabendticket aus, das ja jetzt schon ab 17.00 Uhr gilt“, empfiehlt die Frau, die weiter für ein gutes An-sehen ihres Stadtteils kämpfen will.

10│ Der Neue RUF│Samstag, 6. Juli 2013

Lounge-Feeling am Kückenbrack: Andrea Eter aus Osnabrück genießt mit ihrem Mann den Gartenschaubesuch. Es war ihr Geburtstagsgeschenk.

Zufälliges Zusammentreff en und Gespräch mit igs-Geschäftsführer Heiner Baumgarten. Er berichtet von vielen Stornierungen seitens Busunternehmen aus dem Osten Deutschlands wegen des Hochwassers im Juni. Auch er muss den Standort Wilhelmsburg mittlerweile verteidigen. Fotos: ten

„Ich habe die Nase voll“Wilhelmsburgerin ärgert sich über Dauerkritik

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■ (ten) Wilhelmsburg. Die Kyoto-Connection: Bonsai, Formge-hölze und anderes“, so der Titel der aktuellen Hallenschau in der Großen Blumenhalle auf dem Gartenschau-gelände, zeigt die hohe Qualität bundesdeutscher Fachbetriebe im Sortiment Miniaturgehölze, Garten-bonsais und Formgehölze. Mehr als ein Menschenleben hat so mancher ausgestellte Bonsai erlebt. Zwischen den kostbaren Miniatur-Preziosen ra-gen mannshohe Gartenbonsai unter lackroten Japanschirmchen hervor und entführen die Besucher noch bis einschließlich Sonntag, 7. Juli, in fern-östliche Gartenwelten.Sieben Aussteller sind angetreten, um mit ihren anspruchsvollen Zim-mer- und Gartengehölzen zu glänzen. In der sehenswerten Ausstellung kommen Bonsai-Liebhaber voll auf ihre Kosten und können überaus be-eindruckende Exemplare der asiati-schen Formschnittkunst bewundern. Lärchen, Zirbel-Kiefern und Hainbu-chen thronen in flachen Pflanzscha-len auf schlichten Schemeln in Au-genhöhe der Ausstellungsbesucher und zeigen, wie vollkommen sie in ihrer Miniaturgestalt „natürlichen“ Bäumen nachempfunden sind. Die Kunst der Bonsai-Erziehung, einst in China entwickelt und später in Japan zur höchsten Gartenkunst verfeinert, erfordert regelmäßige Schnittmaßnahmen von Fachleu-ten an Ästen und Wurzeln. Die ge-wünschte Wuchsform wie „Kaska-denform“ oder „Waldform“ unterliegt strengen Stilregeln. Für Überra-schungen beim Publikum sorgt das Alter der ausgestellten Nadel- und Laubbaumzwerge. Eine doppel-stämmige Trauben-Eiche, Quercus petraea, weist stolze 60 Jahre auf. Eine Stein-Eiche, Quercus ilex, mit fi-ligranem Blattwerk bringt es auf 140 Jahre. Der Methusalem der Schau ist aber ein 350-jähriger Olivenbaum,

Olea europaea, mit dickem, zerfurch-ten Stamm und zwei frisch begrünten Ästchen mit winzigen Blättern.

Neben den lebenden Baumskulptu-ren in Miniformat, verweisen die grö-ßeren Gartenbonsais ebenfalls auf japanische Gartenkunst-Traditionen.

In Fachbetrieben werden die zwerg-wüchsigen Gartengehölze über Jahr-zehnte erzogen und geformt. Buchs,

Eiben und Thujen erhalten durch jährliches Stutzen eine perfekte dich-te Oberfläche, wie die in der Hallen-schau gezeigten unverwechselbaren

Asiatisch inspirierte GartenkunstBonsai und mehr in der 11. Hallenschau auf igs

Dieser kleine Öl- oder Olivenbaum ist 350 Jahre alt. Foto: ten

Unter roten Schirmen sind die Miniatur-Kostbarkeiten noch bis zum Sonntag in der großen Gartenschauhalle zubewundern. Foto: ten

■ (ten) Wilhelmsburg. Die Ak-tiven der Wilhelmsburger Altherren Auswahl steuern auf ein enormes, selbstgestecktes Ziel, nämlich in Kürze die 1 Million Euro an Spen-dengeldern verkünden zu können, zu. Um dieses beeindruckende Ergebnis angemessen zu feiern, soll am Frei-tag, 9. August, der Inselball und am Sonnabend, 10. August das Inselfest stattfinden. Zum Inselball werden als Gastredner die Stadtenwickllungssenatorin Jutta Blankau, der Innensenator Michael Neumann und der Präsident des Hamburger Fußballverbandes Dirk Fischer erwartet. Am Sonnabend geben auf der Fest-bühne unter anderem Eddy Winkel-mann, der Wilhelmsburger Männer-

chor, die Inseldeerns, Just for Fun, Band Petersen, Band Horst Blank und die DockerRocks ihr Bestes. Zudem warten auf die Besucher ein Flohmarkt, eine Tombola, ein Kunst-handwerkermarkt und ein vielseitiges Kinderprogramm. Das Wochenen-de soll der Organisatoren zu einem Highlight auf der Elbinsel werden, das man sich nicht entgegen lassen sollte.An den Vorverkaufsstellen „Lot-to Reil“, „Baguetteladen Flecke“, „Kupferkrug Riege“, „Friseursalon Leinung“, „Tabak & Süßwaren Man-fred Pfeifer“ und im „Bürgerhaus Wilhelmsburg“ gibt es Karten für den Inselball. Auf dem Laufenden halten kann man sich zudem unter www.wilhelmsburger-altherren-auswahl.de.

Eine Million Euro gesammeltAltherren laden zum Feiern ein

Der erste Vorsitzende Andy-M. Kokoc und der zweite Vorsitzende und zu-ständig für den Spendenfonds Horst van Wahnem freuen sich über die tolleUnterstützung bei der Spendensumme. Foto: ten

Unikate zeigen. Asiatisches Flair zaubern Berg-Kiefer, Pinus mugo „Gnom“, oder mehrstämmige Schein-zypresse, Chamaecyparis pisifera, auf heimische Terrassen und in Gärten.Ergänzt wird die Bonsai-Ausstellung mit einem Sortiment ausgewählter zwergwüchsiger Ginkgo-Sorten: „Chris Dwarf“ überzeugt durch sei-nen ebenmäßigen Wuchs und wird nur zwei Meter hoch. Nur halb so groß wird die schwachwüchsige Sor-te „Troll“. Mit schmalen, tief geschlitz-ten Blätter punktet „California Sun-set“. Der elegante Baum empfiehlt sich mit seinem grün-gelben Laub für Liebhaber panaschierter Sorten.Die hohe Qualität der präsentier-ten Gehölze in der 11. Hallenschau zeigt sich im Ergebnis. 124 Medail-len vergab die Jury an die sieben teilnehmenden Fachbetriebe der „Kyoto Connection“ insgesamt, dar-unter vier Große Goldmedaillen der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) und einen

Ehrenpreis. Die hohen Auszeich-nungen gehen nach Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

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nach dem Bad sehr weich an. Das fördert die Hauterneuerung und Durchblutung“, erläutert Heilprakti-ker Jochen Elsner, der den Fisch-Spa seit neuestem betreibt. Die Fi-

sche haben keine Zähne, sondern zupfen die Haut mit den Lippen ab, sodass Verletzungen ausgeschlos-

Die Knabberfische lösen abgestorbene Hautzellen sanft von der Haut ab und fördern damit die Hauterneuerung und Durchblutung. Foto: ein

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Shiatsu – Berührung, die bewegt■ (gd). Shiatsu ist ein eigenstän-diges System energetischer Kör-perarbeit und Lebenskunde. Shiat-su berührt und bewegt den ganzen Menschen und kann ihn in unter-schiedlichen Lebenssituationen be-gleiten. Der Shiatsu-Weg regt an, selbstbewusst und selbstverant-wortlich zu leben. Betroff ene finden Shiatsu in Deutschland unter ande-rem in Gesundheitspraxen, Well-ness-Einrichtungen, Schulen, so-zialen Institutionen, Betrieben und Kliniken. Shiatsu ist in der fernöst-lichen Philosophie, Heil- und Le-benskunde verwurzelt. Von Japan aus hat es sich im Westen verbrei-tet und eigenständig weiterentwi-ckelt. Die Lebensenergie – japa-nisch Ki, der „Lebenshauch“ –ist der Motor des Lebens. Shiatsu be-rührt und unterstützt die Anbindung an diesen Lebens-Strom. Die be-sondere Kunst von Shiatsu besteht darin, die Berührung individuell auf den Menschen mit seinen augen-blicklichen Bedürfnissen einzu-stellen. Shiatsu dient der Entspan-nung und regt die Lebensenergie an, wirkt gegen Alltagsstress und hilft in Krisen. Durch Shiatsu wer-den die Selbstheilungskräfte un-terstützt und kann somit bei vielen Beschwerden und Symptomen ei-ne Hilfe sein.

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sen sind. Die Reinigung der Aqua-rien erfolgt rein biologisch. „Hygie-ne und ein hoher gesundheitlicher Standard haben oberste Priorität“, so Elsner. Im Fisch-Spa werden die Fische zweimal pro Tag gefüttert. Die Hautschuppen sind für sie nur ein kleiner Snack zwischendurch. Ein Besuch der kleinen Knabbe-rer ist ein echtes Erlebnis, an das sich die Füße noch lange erinnern werden. Geöff net ist der „Knabber-fisch“ täglich ab 11.00 Uhr. Weite-re Informationen sind unter Telefon 0174-949 00 07 und www.knab-berfisch-wellness.de zu erhalten.

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Gesund abnehmen

Kerstin Stückemann hat selbst schon beste Erfahrungen mit dem bewähr-ten Programm gemacht und gibt ihre Erfahrungen gerne weiter. Foto: ein

Kerstin StückemannbioLine redumedTönninger Weg 322609 HamburgTel.: (040) 87 08 05 22

■ (gd) Kuddewörde. Direkt am Sachsenwald, im Naturschutz-gebiet Billetal, bietet die Schön-heitsfarm Claußen ihren Gästen ein individuelles Ganzheits-Well-ness-Programm. Seit 1987 werden hier die Gäste mit kosmetischen Gesichtsbehandlungen, Fuß- und Handpflege, balinesischen und klassischen Ganzkörpermassagen,

Wellness, ganz individuellEin Refugium vor den Toren Hamburgs

Ein Besuch in der Sauna gehört natür-lich auch zu einem Rundum Wellness-Programm Foto: ein

Schönheitsfarm Claußen GmbHMühlenredder 2 22958 KuddewördeTel.: (04154) 8 16 14 Fax: (04154) 37 31www.schoenheitsfarm-claussen.de

Im Salon No. 1 bei Friseurmeisterin Manuela Janssen dreht sich alles um gutes Aussehen – von Kopf bis Fuß. Foto: gd

Trendig oder klassisch? ■ (gd) Neugraben. Zu einem ge-pflegten Aussehen gehört nicht nur eine flotte Frisur, sondern auch ein frisches Make-up, schicke Fingernä-gel und einiges mehr. Im „Salon No. 1“ bekommen Kunden das komplet-te Wohlfühlprogramm, denn Friseurm-eisterin Manuela Janssen und ihr Team haben sich nicht nur auf tren-dige und klassische Frisuren spezia-lisiert, auch Maniküre, Pediküre und medizinische Fußpflege gehören zum umfangreichen Service-Angebot. Vor dem Tagesmake-up erfolgt zunächst eine intensive Hautreinigung und die entspannende Nackenmassage. Eine glättende Gesichtsmaske tut ihr übri-ges – und dann noch die Haare frisch gestylt, so fühlt man sich wieder wohl.

Salon No. 1Marktpassage 421149 HamburgTel.: (040) 702 64 06Fax: (040) 703 819 47

Fußreflexzonen-Behandlungen und vielem mehr verwöhnt. Während ih-res Aufenthaltes, können die Gäste in den Ruheräumen, auf den Liege-wiesen oder vor dem Kamin ent-spannen und die Wohlfühlatmo-sphäre für sich genießen. Für mehrtägige Reisen hat die Schönheitsfarm Claußen Wellness Kurz- und Luxusreisen im Angebot. Die Gäste können zwischen einzel-nen Behandlungen und Massagen wählen oder Angebote aus den Ta-gesprogrammen und Wochenendar-rangements buchen. Bei Fragen bezüglich der Auswahl des Wunsch-programms beziehungsweise einzel-ner Anwendungen erhalten die Inte-ressenten selbstverständlich auch eine kompetente Beratung.