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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang Nr. 1 – Januar 2015 Heute auch zu lesen: Tischtennis: Die besten Nachwuchsspieler treten in Wädenswil an Seite 5 Alles zur Wättischwiler Fasnacht Seiten 22–25 Wädenswiler Anzeiger KapWeine Cape Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Wie immer mit 10% Abhol-Bzahlungs-Rab@t (auf unser reguläres Weinsortiment - ausgenommen Aktionen - nicht kumulierbar mit anderen Rabatten) www.kapweine.ch GROSSE R RAUSVERKAUF 7. Februar 2015 von 10 – 18 Uhr 5 0% Bis zu Rabatt Jonas Erni Umweltingenieur Wieder in den Kantonsrat jonaserni.ch Die 5. Jahreszeit ist angebrochen Ein Sommer, der keiner war, ein zu warmer Herbst und fehlender Schnee im Winter. Die Jahreszeiten geraten durcheinander. Einzige Konstante – auch weil wetterunabhängig – ist die fünſte Jahreszeit: mit der Plakettenvernissage am 6. Januar bei der Iis-Baraggä auf dem Seeplatz erfolgte der Startschuss zur Wättischwiler Fasnacht 2015. Fasnacht hat Tradition in Wä- denswil. So feiert etwa dieses Jahr das Schnitzelbankfest Jubiläum: die 40. Austragung geht über die Bühne. Früher noch im heute nicht mehr existenten Engelsaal, nun in der Kulturhalle Glärnisch. Die NFG, die Organisatorin der Wättischwiler Fasnacht, begeht das Jubiläum, in dem sie zwischen den beiden Schnit- «Tolli Chareschau bim tägliche Chreisel-Stau» – das Plakettensujet, enthüllt von den «Wüelmüüs» anlässlich der Plakettenvernissage. zelbankfesten in der Kultur- halle einen Kinoabend orga- nisiert – mit Mitschnitten der besten Darbietungen von ak- tuellen und vergangenen Stars der Bühne. Auch figuriert im Programm an den Schnitzel- bankfesten ein Urgestein, eine Fasnachtsgrösse vergangener Zeiten. Um wen es sich han- delt, wird noch nicht verraten. Die Fasnacht lebt von der Tra- dition, sie erfindet sich aber bisweilen auch wieder neu: zum zweiten Mal wurde am Dreikönigstag die Plaketten- vernissage abgehalten – die Vorstellung der neuen Plaket- te, des gewählten und auch einiger verworfenen Mottos. Auch sind bereits einige Re- staurants fasnächtlich deko- riert – da lohnt sich eine Kehr durch die verschiedenen Lo- kale, um die Dekorationen zu bestaunen.

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Der Wädenswiler Anzeiger im Januar 2015: Fasnacht, Tischtennis, Chränzli ... News von da!

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang Nr. 1 – Januar 2015

Heute auch zu lesen:

Tischtennis: Die besten

Nachwuchsspieler treten

in Wädenswil an

Seite 5

Alles zur

Wättischwiler Fasnacht

Seiten 22–25

WädenswilerAnze iger

KapWeine Cape Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil

Wie immer mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt

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Jonas Erni Kantonsrat 2015.indd 1 12.01.15 14:11Die 5. Jahreszeit ist angebrochen

Ein Sommer, der keiner war, ein zu warmer Herbst und fehlender Schnee im Winter. Die Jahreszeiten geraten durcheinander. Einzige Konstante – auch weil wetter unabhängig – ist die fünfte Jahreszeit: mit der Plakettenvernissage am 6. Januar bei der Iis-Baraggä auf dem Seeplatz erfolgte der Startschuss zur Wättischwiler Fasnacht 2015.

Fasnacht hat Tradition in Wä-denswil. So feiert etwa dieses Jahr das Schnitzelbankfest Jubiläum: die 40. Austragung geht über die Bühne. Früher noch im heute nicht mehr existenten Engelsaal, nun in der Kulturhalle Glärnisch.Die NFG, die Organisatorin der Wättischwiler Fasnacht, begeht das Jubiläum, in dem sie zwischen den beiden Schnit-

«Tolli Chareschau bim tägliche Chreisel-Stau» – das Plakettensujet, enthüllt von den «Wüelmüüs» anlässlich der Plakettenvernissage.

zelbankfesten in der Kultur-halle einen Kinoabend orga-nisiert – mit Mitschnitten der besten Darbietungen von ak-tuellen und vergangenen Stars der Bühne. Auch figuriert im Programm an den Schnitzel-bankfesten ein Urgestein, eine

Fasnachtsgrösse vergangener Zeiten. Um wen es sich han-delt, wird noch nicht verraten.

Die Fasnacht lebt von der Tra-dition, sie erfindet sich aber bisweilen auch wieder neu: zum zweiten Mal wurde am

Dreikönigstag die Plaketten-vernissage abgehalten – die Vorstellung der neuen Plaket-te, des gewählten und auch einiger verworfenen Mottos. Auch sind bereits einige Re-staurants fasnächtlich deko-riert – da lohnt sich eine Kehr durch die verschiedenen Lo-kale, um die Dekorationen zu bestaunen.

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WÄ DI AKTUELL

Heiterer Abend mit Ohrwürmern

Am vergangenen Samstag feierte das Chränzli 2015 von Xang ArnStocken im Neu-büel Première: Eingängige Melodien und ein Schwank wie aus dem Leben gegriffen begeisterten das Publikum.

Unter dem Motto «Ohrwürm» präsentierte der Chor einen bunten Blumenstrauss an Me-lodien, querbeet durch alle Genres und auch verteilt über die ganze Welt. Nach dem aus dem Spanischen stammen-den «Baraba Ba» stimmten die Sängerinnen und Sänger «Über sieben Brücken musst Du gehn» an, bekannt gewor-den durch Peter Maffay in den frühen 80er-Jahren. Mit «Blue Moon» fand ein weiterer Ever-green Aufnahme in das Pro-gramm, ehe geographisch in die Schweiz gewechselt wurde: bei «Swiss Lady» fehlte zwar das Alphorn, doch machte der von Luzia Büchler-Meier ge-leitete gemischte Chor dies mit viel Einsatz wett. Zur Hom-mage an den kürzlich verstor-benen Udo Jürgens wurde sein

Hit «Griechischer Wein», auch wenn Präsident Urs Naef ver-sicherte, dass das Lied schon vor dem Tod des Entertainers auf der Setliste stand. Mit Drafi Deutschers «Marmor, Stein und Eisen bricht» wurde gleich ein weiterer Gassenhau-ser zum Besten gegeben. In lateinamerikanische Gefilde entführte «Guantanamera», ehe man sich zum Abschluss wieder in die Heimat bewegte: «Heimweh» der Berner Band Plüsch zeichnete sich in der Version des Chor durch das spannende Wechselspiel der Frauen- und Männerstimmen aus. Das Publikum feierte die solide Gesangvorstellung mit grossem Applaus, welcher mit dem «Drunken Sailor» als Zu-gabe verdankt wurde.Zu einem richtigen Chränz-li gehört auch eine Tombola. Während in der Pause die Lose verkauft wurden, machten sich die Schauspieler bereit für ihre Aufführung von «Das cha ja heiter werde». Ein jungverheiratetes Paar wird vor der Taufe des Spröss-

lings heimgesucht von der ganzen Familie: Zwei grund-verschiedene Grossmütter tau-chen gleichzeitig auf, und der frischgebackene Grossvater kommt genau so unerwartet zu Besuch wie der arbeitsscheue, esoterisch angehauchte Bruder des jungen Vaters. Der lässt sich in grösster Ruhe auf dem Teppich mitten im Wohnzim-mer nieder, um zu meditieren. Kaum zu Wort kommt der Pfarrer, der mit den Eheleu-ten das Taufgespräch führen

möchte. Ziemlich viel Familie für das junge Paar garantiert viele Lacher und erinnerte wohl manchen an die eine oder andere vergangene Fami-lienzusammenkunft.

Das Chränzli findet nochmals am 22., 23. und 24. Januar statt; für die Aufführungen vom 22./23.1. (20.00 h, Re-staurant Neubüel Wädenswil)hat‘s noch freie Plätze. Platz-reservierung-Telefon 077 479 53 10.

Viel Familie: dem jungverheirateten Paar steht die Taufe des Juniors bevor.

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Bereits zum siebten Male zeichnet die Nachwuchsab-teilung des Tischtennis-Clubs Wädenswil am Sonntag, 15. Februar, für die Finalrun-de des nationalen Ranglisten-turniers verantwortlich. Die besten Juniorinnen und Ju-nioren der Kategorien U11, U13, U15 und U18 treffen in einer Achterrunde aufeinan-der, nachdem sie sich Ende letzten Jahres dafür qualifi-zieren konnten. Mit von der Partie sind in der Sporthalle Glärnisch auch gleich sieben Einheimische, die mit guten Chancen an den Start gehen werden. Haupttrainerin Son-ja Wicki und Assistent Daniel

Die besten Nachwuchs-spieler treten in Wädenswil an

Ott werden Mitte Februar kei-ne ruhige Minute haben. Sie und ihr Betreuerstab werden mit Coachingaufgaben voll ausgelastet sein, da die Grün-Schwarzen die grösste Delega-tion aller teilnehmenden Ver-eine stellt. Filip Karin und Lukas Ott unter den Favoriten

Am meisten Siegeschancen werden Filip Karin (U18) und Lukas Ott (U11) eingeräumt. Der Nationalliga-A-Spieler Karin nimmt im aktuellen Ranking seiner Altersklasse nicht nur die erste Position ein, sondern bestätigte seine blendende Verfassung auch mit einem weiteren Erfolg über den amtierenden Schwei-zermeister Elia Schmid in der Partie gegen Tabellenführer Rio-Star Muttenz. Mit ihm wird Lars Posch bei den U18-Junioren an den Start gehen. Der Newcomer hat erfreuli-cherweise in der letzten Zeit grosse Fortschritte gemacht, wurde damit für seinen gros-sen Trainingseifer belohnt. Auch Linkshänder Lukas Ott könnte Mitte Februar einen er-

sten Höhepunkt feiern, wenn alles nach Plan läuft. Das Wä-denswiler Talent, wie Karin als Favorit seiner Serie gehandelt, erhält Unterstützung durch seinen Vereinskameraden Leo Hegner. Die beiden Viertkläss-ler werden den Heimvorteil ebenso nutzen wollen, wie die anderen Lizenzierten des TTC Wädenswil. Ergänzt wird die Delegation durch Léon Ma-mié (U15) und Sean Zehnder (U13). Mamié startet aus der fünften Position und hat ei-gentlich nichts zu verlieren. Auch ihm darf eine Podestplat-zierung zugetraut werden. Als Achter ergatterte sich Zehnder den letzten Startplatz für das Finalturnier. Auch er kann sei-ne Position nur verbessern, hat nichts zu verlieren. Einziges Mädchen

Mit grosser Regelmässigkeit hat Linda Ott (U13) in der letzten Zeit aufgespielt. Hinter der grossen Favoritin Ursina Stamm, mit der sie schon seit langem gemeinsam trainiert, sollte sie ihren zweiten Platz aus der Qualifikation vertei-digen können. Für eine Über-

Filip Karin siegte schon in früheren Jahren (2010: U13 und 2012: U15). Linda Ott: Mit viel Trainingsfleiss regelmässig vorne dabei.

raschung ist aber auch sie alle-weil gut. Der Heimvorteil wird sie sicher beflügeln. Der Anlass startet um 09.30 Uhr und endet nach 17.00 Uhr mit den Siegerehrungen. Tisch-tennisinteressierte erwarten nicht nur spannende Partien auf hohem Niveau, sondern auch das reichhaltige Buffet des Tischtennis-Clubs. (e)

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WÄ DI AKTUELL

Tischtennis in der Sporthalle Glärnisch am Sonntag, 15. Februar 2015: Ranglistentur-nier Nachwuchs, Finalrunden mit folgenden Wädenswiler Teilnehmenden: Leo Hegner (U11), Filip Karin (U18), Léon Mamié (U15), Linda Ott (U13), Lukas Ott (U11), Lars Posch (U18), Sean Zehnder (U18). Eintritt frei! Verpfle-gung am Vereinsbuffet des TTC Wädenswil.

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Viel Andrang beim Dreikönigskuchen-

Backen im Haus zur SonneAm Dienstag, 6. Januar, veranstaltete die CVP Wädenswil ihr traditionelles Drei-königskuchen-Backen in der «Sonne».

Der Andrang in der CVP-Backstube war gross. Zahlreiche Kinder mit ihren El-tern, aber auch Grosseltern, Gottis, Göttis und Freunde versammelten sich im Haus zur Sonne zu diesem feinen und krea-tiven Start ins Jahr. Helferinnen und Hel-fer der CVP sorgten für einen reibungs-losen Ablauf. Als Erstes formte jede bzw. jeder aus Teig seinen eigenen Kuchen. Das knetfertige «Rohmaterial» bezogen die Kinder bei Hans Keist, der die Stücke präzise abwog. Nun sorgten Monika Gre-ter und Beat Wiederkehr persönlich da-für, dass jeder Kuchen ein Platz auf einem der grossen Bleche fand. Als erfahrene CVP-Parlamentarier, beide sind Gemein-deräte und Kantonsratskandidaten, sind sie es gewohnt, ausgewogene Lösungen zu finden. Im Stübli nebenan bastelten die Kinder sodann ihre eigene Krone. Unter kundiger Anleitung von Giuseppi-na Spescha entstanden hier kreative und farbenfrohe Kunstwerke. Inzwischen wa-

ren die Bleche in den Backofen der Bä-ckerei Gantner gewandert. Die Zeit bis zur Rückkehr der goldgelben Kuchen verging im Flug, dafür sorgte die Spiel- und Bücherecke. Durstige bedienten sich an der Kaffee- und Sirupbar. In familiärer Stimmung verging die Zeit im Flug, und manch einer nutzte die Gelegenheit, dem Stadtpräsidenten Philipp Kutter und an-deren CVP-Politikern ein Anliegen mit auf den Weg zu geben. (e)

Der letzten Ausga-be des Wädenswiler

Anzeigers lag ein Einzahlungsschein «in

eigener Sache» bei. Wiederum haben viele Leser davon Gebrauch

gemacht. Spannend sind die aufmunternden Worte bei den «Bemerkungen». So steht da schon mal ein «Danke für die coole Zeitung» oder

einfach ein «weiter so!». Ebenso spannend ist, wenn ein eher rechts gerichteter Politi-ker einen «Solidaritätsbeitrag» entrichtet,

oder der Linke für eine Zeitung spendet, die nach seinem Dafürhalten «eher etwas bürgerlich daher kommt». Der Spenderin

eines 20er-Nötlis, welches per Brief ge-sandt wurde kann ich versichern, dass die

Spender auf keiner Liste erscheinen und nicht weiter erfasst werden. Darum er-

halten die Spender auch kein persönliches Dankeschön, sondern können es an dieser Stelle lesen: Vielen herzlichen Dank! Ihre

Spende hilft mit, dass Wädenswil auch 2015 eine Lokalzeitung hat.

Keine Selbstverständlichkeit in einer sich wandelnden Presselandschaft. Zu Ende

des vergangenen Jahres hat die NZZ, die «alte Tante», der Inbegriff der Zeitung in

der Schweiz, Schlagzeilen gemacht. Keine positiven. Zuerst gab sie die Schliessung

des Druckzentrums in Schlieren be-kannt, danach missglückte die Berufung von Herrn Somm in die Chefredaktion. Gleichzeitig gab die NZZ-Leitung auch den schrittweisen Abschied von der ge-

druckten Ausgabe bekannt. Dieser Weg ist – mit Verlaub – einfach nur dumm. «Aber

die Zeiten geben der NZZ doch recht», werden Sie jetzt vielleicht denken.

Wirklich? Was, wenn das Zürcher Schau-spielhaus in den 1920er-Jahren verkündet hätte, abs sofort keine Theater mehr auf-zuführen und nur noch Filme zu zeigen?

Der Wädenswiler Anzeiger auf jeden Fall bleibt vorläufig bei der gedruckten Ausga-be und wird sogar noch etwas regionaler: gedruckt wird die Zeitung neu in Woller-au, und ab sofort gehört auch Richterswil zum Verteilgebiet. In diesem Sinne: herz-

lich willkommen, liebe Richterswilerinnen und Richterswiler!

Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner

Herzlichen Dank

EDITOR IAL WÄDI AKTUELL

Zum Dreikönigskuchen gehört natürlich eine schöne Krone.

«SOS-Ärzte»: Neue Organisation für

ärztlichen NotfalldienstSeit 1. Januar 2015 arbeiten die Ärzte, welche für Wädenswil, Au, Schönen-berg, Hütten, Richterswil und Sams-tagern zuständig sind, neu mit der Organisation «SOS-Ärzte» zusammen.

Erreichen Sie im Notfall Ihren Hausarzt nicht, wählen Sie die Nummer der SOS-Ärzte: 044 360 44 44. Diese Notfallnum-mer ist 24 Stunden an 365 Tagen bedient. Für den anrufenden Patienten werden nur Kosten verrechnet, wenn ein bera-tender Arzt Auskunft geben muss oder ein Hausbesuch notwendig wird. Von Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr,

am Wochenende und an Feiertagen von 8 bis 19 Uhr behandelt ein dienstha-bender Hausarzt Notfallpatienten in sei-ner Praxis. Der diensthabende Hausarzt wird ebenfalls über die Notfallnummer 044 360 44 44 vermittelt. Für einen allfällig nötigen Hausbesuch wird ein Arzt des «SOS-Ärzte»-Teams aufgeboten. Bei lebensbedrohlichen Not-fällen muss direkt die Ambulanz 144 ge-rufen werden. Beim Kindernotfalldienst ändert nichts, das heisst es gilt weiterhin die Nummer des Kindernotfalldienstes linkes Zürich-seeufer: 0900 57 57 57.

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WÄ DI AKTUELL

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Feuerzauber im Meilibach

Wir kochen für Sieauf dem offenen Feuer

Am Wochenende vom 23./24./25. Januar sowie am Wochenende vom 30./31. Januar und 1. Februar 2015, immer ab 17 Uhr

Gulaschsuppe und Schoggiherzen für einen guten Zweck

Am vergangenen Sonntagsverkauf vor Weihnachten verkaufte Procap an der Zugerstras-se die bekannten und beliebten orangenen Schoggiherzen sowie feine Gersten- und Gulaschsuppe. Der Erlös aus dem Verkauf kommt behinderten Menschen der Sektion Wä-denswil und der Stiftung BTW Behindertentransport Wädenswil zugute. Procap sammelte unter anderem für die Deckung des jährlich anfallenden Defizites der Stiftung BTW Behin-dertentransport Wädenswil, die im Dienste Behinderter jährlich über 85 000 km mit etwa 4 500 Fahrten ausführt. Ein eingesetztes Fahrzeug konnte auch vor Ort besichtigt werden.Procap freut sich immer über weitere Spenden: Spendenkonto PC-Konto 85-785657-9.

Aazündete: störender Verkehr

Dass die Anzündete so stimmungsvoll voll-zogen wird, ist eine hervorragende Sache und kann zu einem wirklich schönen, tra-ditionellen Anlass werden. Was allerdings stört, ist der Verkehr, der während dieser schönen, feierlichen Stun-de weiterhin mit allen Begleiterschei-nungen wie Licht und Lärm zirkuliert. In unseren Städten wird für jeden «Mist» das Zentrum für den Verkehr gesperrt, ob das Läufe oder Rennen, Umzüge und Para-den sind. Warum also nicht für eine kleine feierliche Stunde für die Anzündete? Das wäre doch mit Leichtigkeit zu schaffen, denn Umfahrungen für den Bereich, der Beleuchtet ist, sind genügend vorhanden, auch jeweils im Einbahnverkehr. Wenn dann die Geschäfte, die ja die Be-leuchtung wesentlich mittragen, noch ihre Lichter für diese Stunde löschen würden, wäre die Anzündete vermutlich ein abso-luter Hit.

Raymond Porchet, Wädenswil

LESERMEINUNG

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Der Wädenswiler Anzeiger erscheint seit mehr als drei Jahren und hat seine lokale Berichterstattung stetig

ausgebaut. Die Buchstabenfabrik als Herausgeberin des Wädenswiler Anzeigers sucht für die weitere Entwicklung

auf 2015 hin

freie Mitarbeiterinnen / freie Mitarbeiterauf Basis «Ehrenamt« oder im Stunden-/Zeilenhonorar.

Mögliche Tätigkeitsfelder für zukünftige redaktionelle Mitarbeiter wären

• Berichterstattung Berggemeinden inkl. Samstagern; eventuell Richterswil

• politische Berichterstattung in Wädenswil.

Interessierte Personen melden sich unverbindlich vorzugsweise per Mail an [email protected]

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WÄ DI AKTUELL

Damit sich die Schweiz wäh-rend des ganzen Jahres selbst mit Strom versorgen kann,werden vermehrt Produkti-onsanlagen benötigt, welche insbesondere im Winter-halbjahr Strom liefern. Dies könnte mit Photovoltaik-anlagen in den Alpen erreicht werden.

Die ZHAW Zürcher Hoch-schule für Angewandte Wis-senschaften entwickelt derzeit ein Planungstool, um kom-plexe Photovoltaikanlagen im Alpenraum zu optimieren. Eine Versuchsanlage zur Über-prüfung der Einflussfaktoren wurde nun nach zwei Wochen Testbetrieb am ZHAW-Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen in Wädenswil im Dezember am Walensee in-stalliert. Messungen an weite-ren Standorten im Alpenraum sollen folgen.Für das Projekt «Tools zur Op-timierung komplexer Photo-voltaikanlagen» untersucht die ZHAW in Zusammenarbeit mit den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) und der Zenna AG die Einflussfak-toren auf die solare Strompro-duktion in den Alpen. Das von der nationalen Kommission

für Technologie und Innovati-on (KTI) unterstützte Projekt dient der Entwicklung einer Software, um grössere Photo-voltaikanlagen an komplexen Standorten zu planen und zu realisieren. DasTool wird es ermöglichen, So-larstromanlagen entsprechend den gewünschten Kriterien, wie z.B. ein hoher Anteil der Produktion im Winter oder bevorzugter Morgen-/Abend-strom, zu optimieren und deren Wirtschaftlichkeit im Voraus besser abzuschätzen. Zu den berücksichtigten Ein-flussfaktoren gehören unter

anderem die Reflexionswir-kung von Schnee- oder Was-serflächen sowie die eventuelle Blendwirkung der Module. Um die theoretischen Modelle der Software an verschiedenen Standorten zu prüfen und den realen Bedingungen an-zupassen, wurde eine mobile Photovoltaik-Versuchsanlage zur Messung dieser Faktoren gebaut. Diese Versuchsanla-ge umfasst 44 Solarpanels mit einer Gesamtfläche von ca. 70 Quadratmetern sowie einen Container mit Messinstru-menten.

Testmessungen in Zusam-menarbeit mit den EKZ am Walensee

Die EKZ finanzieren im Rah-men des KTI-Projektes die Versuchsanlage zu einem grossen Teil, weil sie aufgrund des zunehmenden Bedarfs an Winterstrom Interesse an ge-nauen Modellen zur Ertrags-abschätzung von Photovoltai-kanlagen im Gebirge haben.

Im Gegenzug führt die ZHAWWädenswil die ersten Test-messungen am Walensee im Steinbruch Schnür durch. Dort planen die EKZ zusam-men mit der St. Gallisch-Ap-penzellische Kraftwerke AG (SAK) den Bau der grössten Solaranlage der Schweiz. Die Versuchsanlage wird zeigen, ob die Reflexion des Wassers die Produktion im erwarteten Rahmen steigert. Daraus erge-ben sich wichtige Hinweise be-züglich der Wirtschaftlichkeit einer grossen Anlage. Erste Resultate aus den Messungen am Walensee sind im Laufe des laufenden Jahres zu erwar-ten.

Höhere und gleichmässigere Stromproduktion an alpinen Standorten

Die Entwicklung eines Pla-nungstools für komplexe Pho-tovoltaikanlagen wird weitere Messungen, insbesondere an alpinen Standorten, erfor-dern. Dort ist die Strompro-duktion gemäss Schätzungen aufgrund der hohen Einstrah-lungswerte und der Reflexi-onen der Schneedecke um bis zu 50 Prozent höher als im Flachland. Überdies liefern Photovoltaikanlagen im Al-penraum über das ganze Jahr gleich viel Strom, während im Flachland die Stromprodukti-on im Sommer rund doppelt so gross ist wie im Winter. Die Nutzung der Sonnenenergie im Alpenraum ist daher nicht nur wirtschaftlich interessant. Sie kann aufgrund der hohen Winterproduktion einen be-deutenden Beitrag zur Versor-gungssicherheit leisten. (zhaw)

Versuchsanlage im Grüental misst Solarpotenzial

am Walensee

Die Versuchsanlage im Testbetrieb auf dem Campus Grüental.

Fotomontage der Versuchsanlage im Steinbruch Schnüer amWalensee.

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Die Jugendmusik Wädenswil demonstriert ihr Können

in der reformierten KircheAm Sonntag, 1. Februar 2015, konzertiert die Ju-gendmusik Wädenswil in der reformierten Kirche in Wädenswil. Das Aspiranten-Korps und das Jugendblas-orchester freuen sich riesig, das eingeübte Programm einem zahlreichen Publikum präsentieren zu dürfen.

Mit dem bevorstehenden Kir-chenkonzert stehen die jungen Musikantinnen und Musi-kanten vor dem ersten musi-kalischen Höhepunkt im neu-en Jahr. Von einem Januarloch ist in der Jugendmusik über-haupt nichts zu spüren. Fleis-sig wird zu Hause geübt und in der Probe unter der Leitung von Sebastian Rosenberg mu-siziert.

Wiederum steht ein abwechs-lungsreiches Konzert auf dem Programm. Die beiden For-

mationen spielen aktuelle Pop- und Rock-Musik wie auch Evergreens und bekannte

Filmmusik-Melodien. Der Ti-tel «Tage wie Diese» von «Die Toten Hosen» ist ebenso auf dem Programm wie auch die Musik zu den Filmen Harry Potter und Lion King. Als spezieller Höhepunkt wer-den die zwei Solisten Flurina Carpanetti auf dem Cornet und Adrian Hauser mit seiner Trompete im Stück Spanish Flea von Julius Wechter bril-lieren. Als Abschluss dieses bunten musikalischen Feuer-werkes vereinen sich das Aspi-ranten Korps und die Jugend-musik als Massed Band und schliessen das Konzert mit dem Evergreen Mambo No. 5 von Lou Bega. (e)

Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Grünen lehnen das Budget 2015 abEine bürgerliche Allianz aus SVP, GLP, FDP und BFPW hat sich an der Budgetdebatte 2015 zusammengeschlossen und mit einer Mehrheit im Rat wichtige Budgetposten gestri-chen. Die Freizeitanlage muss-te eine Kürzung ihres Global-kredits von 100 000 Franken hinnehmen – wo das Geld ge-spart werden soll, wurde nicht bekannt gegeben. Dringend benötigte Gelder um das Wä-denswiler Gemeindepersonal

weiter zu bilden wurden ge-kürzt. Besonders empfindlich trifft die Primarschule die Kür-zung von 150 000 Franken für die Aufrüstung der Schulzim-mer für technische Hilfsmittel wie zum Beispiel Beamern. Auch der Ersatz der alten und unbequemen Möblierung des Mehrzweckraums Frohmatt fällt komplett weg. Nur knapp und unter grossem Protest konnte verhindert werden, dass der Posten «Kulturkredit», von

dem viele kleine Wädenswiler Theater- und Musikveranstal-tungen profitieren, um 40 000 Franken um die Hälfte gekürzt wurde. Weiter wurden bereits im Vorfeld viele notwendige Investitionen gestrichen oder auf spätere Jahre verschoben, wie zum Beispiel Massnahmen zum Ausbau für behinderten-gerechte Bushaltestellen. Für eine Stadt wie Wädenswil ist es erbärmlich, so massive Kürzungen an Bildung, Kultur

und sozialen Einrichtungen zu tätigen. Statt dass in der Vergangenheit ein finanzielles Polster angelegt wurde oder dass man dringende Inve-stitionen getätigt hat, haben bürgerlichen Parteien im-mer wieder Steuersenkungen durchgesetzt. Mit dieser verfehlten Finanz-politik wird auch unsere näch-ste Generation schwer belastet. Darum haben die Grünen das Budget 2015 abgelehnt. (e)

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Sanierung und Erweiterung des Bildungszentrums Zürichsee

in HorgenDas Bildungszentrum Zürichsee in Horgen ist sanierungsbedürftig und angesichts steigender Schülerzahlen zu klein. Der Regierungsrat hat nun für die Sanierung des bestehenden Schul-gebäudes eine gebundene Ausgabe in Höhe von 18,9 Millionen Franken be-willigt. Für die Erweiterung des Berufs-bildungszentrums beantragt er beim Kantonsrat einen Objektkredit über 61,3 Millionen Franken.

Die Berufsfachschule in Horgen wurde 1970 durch die Gemeinde errichtet. Ende der Achtzigerjahre wurde das Gebäude und die angrenzenden Liegenschaften vom Kanton Zürich mit dem Ziel erwor-ben, das Schulhaus zu erweitern.

Die Zahl der Lernenden ist in den letzten Jahren stark angestiegen, insbesondere auch weil seit 2012 die Ausbildung zum Mediamatiker EFZ angeboten wird.

Steigende Schülerzahlen

Den vergrösserten Raumbedarf deckt die Schule zurzeit durch die Anmietung einer externen Liegenschaft. Mit der ge-planten Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes kann auf die Miete die-ser Liegenschaft verzichtet werden. Der vorgesehene Erweiterungsbau umfasst Unterrichtszimmer, Gemeinschaftsräu-me und eine Dreifachturnhalle, die aus Platzgründen unterirdisch gebaut wird. Nötig sind die Turnhallen für den obli-gatorischen Turn- und Sportunterricht

gemäss Vorgaben des Bundes. Neben der Erweiterung soll das bestehende denkmalgeschützte Gebäude umfassend saniert und den heutigen Normen ange-passt werden.Die Gesamtkosten für die Umsetzung des Projektes mit Sanierung, Erweiterungs-bau sowie der Übertragung der Grund-stücke belaufen sich auf 80,2 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat dafür eine gebundene Ausgabe in Höhe von 18,9 Millionen Franken bewilligt. Gleich-zeitigt beantragt er beim Kantonsrat ei-nen Objektkredit über 61,3 Millionen Franken.Das sanierte Schulgebäude mit dem Er-weiterungsbau soll im Jahr 2021 bezogen werden können. (zh)

KANTON ZÜRICH

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Das Saisonrezept

Hackfleischbällchen mit Humus

Rezept für 4 Personen: 12 EL Kichererbsen (aus der Dose), 1 EL gehackte Petersilie, 1 zerdrückte Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, 1 EL Tahinpaste, 1 EL Sesamöl, 1 TL Zit-ronensaft, 2 EL Sojasauce, je 1 TL Meer-salz, Garam Masala (indische Gewürzmi-schung), 400 g Rindshackfleisch, 200 g fein gehackte Champignons, 2 grosse geraffelte Rüebli, 1 EL Rapsöl

Kichererbsen pürieren, Petersilie, Knob-lauch, Gewürze, Tahinpaste, Sesamöl und Zitronensaft zugeben und mixen,bis ein sämiger Brei entsteht.Sojasauce mit Salz und Garam Masala mischen. Hackfleisch, Champignons und Rüebli zugeben und die Zutatenmit den Händen zu einem geschmei-digen Teig verarbeiten. Aus der Hack-fleischmasse kleine Bällchen formen.Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hackfleischbällchen von allen Seiten darin braten. Zum Humus servieren.Dazu passt Kürbisgemüse.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Life & StyleKapweine «Wein des

Jahres 2015»: Eagles‘ Nest Merlot 2010

Eagles‘ Nest war ursprünglich ein Teil von «Groot Constantia» und wechsel-te im Laufe der Zeit diverse Male den Besitzer. Als beim letzten Eigentümer-wechsel das Land korrekt vermessen wurde, kam auf dem obersten Grenz-stab der Name «Eagles‘ Nest» zum Vor-schein und gab so der heutigen Farm ihren Namen. Nach einem verhee-renden Feuer im Jahre 2000 beschloss man, fortan das Hauptaugenmerk auf den Anbau und die Produktion hoch-qualitativer Weine zu setzen und legte so den Grundstein für die aktuellen Erfolge.

Obwohl das Tal von Constantia sein Re-nommee in erster Linie seinen Weisswei-nen verdankt, war man auf Eagles‘ Nest davon überzeugt, dass das spezifische «Terroir» für rote Sorten besser geeignet sei. Das kühle Klima verleiht den Rot-weinen grosse Eleganz bei gleichzeitiger Aromentiefe, ergänzt durch eine mine-ralische Frische, die typisch für Constan-tia ist. Seit 2008 ist der junge, talentierte Weinmacher Stuart Botha auf Eagles‘ Nest für die Weine verantwortlich. Seit-her schwingen sich die Weine «adler-gleich» in immer höhere qualitative Sphären hinauf!

Auszeichnungen

Das uneingeschränkte Bekenntnis zu erstklassiger Qualität hat die Weine von Eagles‘ Nest innert weniger Jahre an die Spitze Südafrikas katapultiert. Vor allem der Shiraz hat in kurzer Zeit alles gewon-nen, was es zu gewinnen es gibt. In sei-nem Schatten hat sich nun aber auch der Merlot zu einem der besten Südafrikas gemausert.

Mit ausgeprägtem «Kühlklima-Charak-ter» und Eleganz zeigt sich dieser Merlot doch kräftig und intensiv. An der Nase nimmt man einen ganzen Korb voll be-törend reifer Beeren wahr, dazu Nuancen von dunkler Schokolade und die typische Eagles‘ Nest Pfeffrigkeit. Der Wein ist aus-

gesprochen harmonisch, kraftvoll, wür-zig und von samtiger Dichte mit einem langen Abgang. 90 Parker – 4.5* Platter’s.

Wir bieten Ihnen den Eagles‘ Nest Mer-lot 2010 bis Ende 2015 zum Aktionspreis von CHF 22.90 anstatt 29.00 an.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch

Öffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

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Die Haar- und Makeup-Trends 2015 (und etwas Fashion)

Kurz vor der New York Fashion Week werde ich natürlich oft gefragt: «was ist ‚in‘, was sind die Trends für die kommende Saison?» Nun gut, hier sind Sie.

Beginnen wir mit etwas Haar-spiration – die Frisurentrends von jetzt bis Sommer 2015 sind: der kurze Pixie mit lan-gem Pony, der Long-Bob und die gestufte lange Strandwelle. Aber alles der Reihe nach ...

Kurzhaar Trend 2015: Der Pi-xie ist ein Kurzhaarschnitt, mit längerem Oberkopf und fransigem und schrägem Pony. Der etwas «punkige» Sidecut der vergangenen Saison zeigt sich mit dem Pixie also nun von seiner sinnlicheren Seite.

Halblang: Aktuell ist der von Heidi Klum getragene «Long-Bob», eine über-schulterlange Variante bis zum Schlüssel-bein, sehr beliebt.

Langhaar: Weiche Wellen und ein gestufter Vorderkopf ge-ben langem Haar einen gross-artig sinnlichen Look. Ohne an Länge zu verlieren bringt ein gestufter Vorderkopf mehr Leben und Spannung in langes Haar. Grades Haar wünscht sich jetzt eine «Strandwelle», um der Stufung noch mehr Bewe-gung zu verleihen. Die sanften Wellen halten denn auch auch einige Wochen und verleihen mit einfachen Styling-Tricks

ein «frisch-aus-den-Ferien-Gefühl»!

Make Up: Rote Lippen sind nach wie vor der dramatische Makeup-Trend – kombiniert

mit subtilem Augen-Makeup. Wer‘s lieber etwas dezenter mag, nimmt statt rot einen braun, violett oder rosa Lip-penstift zur Hand. Eher neu ist dagegen der Colorliner-

Trend – auffällig pastellfarbige Eye liner von hellblau, bronze, gelb und weiss. Den Rest des Makeups natürlich halten, um den Augen den grossen Auf-tritt zu lassen. Ein toller Look für jeden Tag.

Fashion-Vorschau aus New York: Der Sommer 2015 wird wieder bunt! Zumindest was die Mode angeht. Farbige Prints sind nicht nur ange-sagt, sie sind auch sowas, wie die Sommer-Feeling-Versiche-rung für die nächste – hoffent-lich – warme Jahreszeit! Wer‘s nicht mit Farbe sagt, sagts mit Schwarz-Weiss-Looks: Wilde Muster kombi-niert mit uni-Teilen «schreit» auch ohne Farbe laut «Hallo Sommer!»Jens Engelhardt, Coiffeur und

Haarpflegeexperte, www.coiffeurwaedenswil.ch

Zur Person: Jens wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und

Ur- Grosseltern waren glän-zendem Haar und schönen Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coif-feur besuchte er das College of Art & Design und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und seit 2014 an der New York Fashion Week.

Weiche Wellen für einen sinnlichen Look sind dieses Jahr voll im Trend

Life & Style

Bild

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PUB L I R EPORTAG E

Die Ausgabe 2014 der GEWA Wädenswil war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher strömten aufs Ausstellungsgelände und ge­nossen die informative und volks­festähnliche Stimmung. Auch Markus Krieg ist hochzufrieden mit der diesjährigen GEWA und zieht eine rundum positive Bi­lanz. Kaum verwunderlich, konn­te er doch mit einem attraktiven Wettbewerb zahlreiche poten­zielle Neulenker oder deren Ver­wandte, Götti oder Freunde an seinen Stand locken. Rund 2 200 Teilnehmer haben an seinem Wettbewerb teilgenommen.

Wer das grosse Los für einen der drei Hauptpreise gezogen hat, hat wahrlich ein Geschenk fürs Leben erhalten: Auto fahren wird man zeit-lebens; eine fundierte Ausbildung garantiert den Fahrschülern nicht nur einen guten Start in ihre Fahr-

Ein Geschenk fürs Leben von der Team-fahrschule Markus Krieg: Hier sind die Gewinner des GEWA-Wettbewerbs!

karriere. Sie werden auch ihr ganzes Leben auf das Gelernte zurückgrei-fen können. Die glücklichen Gewin-ner haben am 12. Dezember 2014 im Theorielokal der Teamfahrschule Markus Krieg in Wädenswil ihre tol-len Preise entgegennehmen dürfen.

Wollen auch Sie einem Jugendlichen ein Geschenk machen, das sein Leben lang hält und zugleich riesige

Freude bereitet? Dann schenken Sie ihm einen Geschenkgutschein für seine Fahrausbildung bei der Team-fahrschule Markus Krieg.

Wollen Sie mehr zu den Ge­schenk ideen oder über das um­fassende Dienstleistungsangebot von Markus Krieg erfahren? Dann schauen Sie einfach vorbei auf:www.auto­fahren­lernen.ch

Die Gewinner:1. Preis: Loos Sebastian aus Wädenswil; Fahr­ausbildung im Wert von CHF 1 000.–.2. Preis: Hauser Michelle aus Schönenberg; Fahr­ausbildung im Wert von CHF 500.–.3. Preis: Bachmann An­drea aus Richterswil; Fahrausbildung im Wert von CHF 300.–.

Schaufenster

Seeblick-Garage, Samstagern:magischer Neujahrs-Apéro

Über 400 Besucher stan-den auf der Gästeliste des Neujahrs-Apéros der See-blick-Garage in Samsta-gern. So entwickelte sich am vergangenen Donners-tag eine wahre Völker-wanderung an die Hüg-samstrasse zur BMW- und Mini-Vertretung hin. Und die Gäste bekamen viel und spannendes zu hören und sehen. Zau-berin Kerstin unterhielt mit Tischzaubereien und vermochte manche grosse und kleine Besucher zu verblüffen und wortwört-lich zu verzaubern. Ebenso herzlich wie

eindrücklich die Begrüssung durch In-haber Ruedi Wöll, in der er einige impo-sante Zahlen zu seinem Betrieb verlauten

liess. Ebenso wurden die Seeblick-Crew und die verschiedenen Sparten der Unternehmung vor-gestellt. Weiterer Höhe-punkt der Veranstaltung war bestimmt die Präsen-tation von AC Schnitzer. Seit 1. Januar 2015 ist die Seeblick-Garage Impor-teur für die Schweiz von AC-Schnitzer-Produkten. Das Achener Unterneh-mer ist bekannt für Ver-edlungen von Fahrzeugen

aus dem Hause BMW. Enthüllt wurden ein veredelter X5 sowie ein ACS4, ein Kraftpaket auf der Basis des Coupés M4.

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Schaufenster

Wer seine finanzielle Zukunft plant, kann sie selber mitgestalten. Das Wissen erfahrener Spezialisten hilft, systema-tisch vorzugehen und sämtliche Themen und deren Wechselwirkungen bei Ent-scheidungen zu berücksichtigen.

Wie sieht meine Situation aus?

Die persönliche Ausgangslage zu kennen und aus den eigenen Bedürfnissen und Wünschen konkrete Ziele zu formulieren, stehen am Anfang jeder Finanzberatung.Wie sieht die aktuelle Situation aus? Was könnte – oder was wird – auf mich/uns zukommen? Welche Auswirkungen wä-ren zu erwarten?

Die Themen

Neben der persönlichen Situation (Zivil-stand, Wohnort etc.), spielen die Einnah-

Finanzplanung und Vorsorgeberatung

men, die Ausgaben, die Vermögen und die Verbindlichkeiten eine zentrale Rol-le. Die Themen Vorsorge, Steuern und Ehegüter-/Erbrecht sind ebenfalls zu berücksichti-gen. Dabei ist es wichtig, die Wechselwirkungen zwischen den einzel-nen Aspekten zu ken-nen, die Auswirkungen von Veränderungen zu verstehen und beides in die Bewertung von Hand-lungsoptionen einfliessen zu lassen.

Beratungsablauf

Nach der Analyse der Ausgangslage wer-den Optimierungsmöglichkeiten zur Er-reichung der finanziellen Ziele aufgezeigt und besprochen. Dabei wird insbeson-dere auch auf die langfristigen Auswir-kungen geachtet. Mit der Umsetzung beginnt die Betreuungsphase, in der die Überwachung der Veränderungen im Zentrum steht. Durch meine langjährige Erfahrung in allen Bereichen der Finanz-planung unterstütze ich meine Kunden dabei systematisch, transparent und un-abhängig. Mein Betreuungsmodell auf Honorarbasis mit wählbarem Beratungs-umfang wird dabei sämtlichen Kunden-bedürfnissen und allen Kundensituati-onen gerecht.

Auslöser für die Finanzplanung und Vorsorgeberatung können unterschied-

Reto Deflorin arbeitet als Finanzplaner und Vorsorgeberater auf Honorarbasis.

lichster Natur sein. Persönliche Verän-derungen, wie zum Beispiel der Kauf

einer Immobilie, eine berufliche Weiterentwicklung oder ein

Wohnortwechsel kommen dabei in Frage. Ein sehr

einschneidender Mo-ment ist selbstverständ-lich die Erwerbsaufga-be, die ganz besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung erfor-

dert. Auch eine finanzielle Standortbestimmung ohne

speziellen Grund kann helfen, frühzeitig Optimierungsbedarf zu erken-nen.

Es ist nie zu früh,

... mit mir Kontakt aufzunehmen. In einem Erstgespräch ohne Kostenfolge zeige ich Ihnen gerne auf, in welchen Be-reichen ich Sie konkret unterstützen und Ihnen helfen kann,

… an später zu denken.

Dann können Sie zu jeder Zeit sorgenfrei in die Zukunft blicken.

Business Service Center AG, Scheffelstrasse 12, 8037 ZürichReto Deflorin, Direkt 044 444 29 77reto.deflorin@bscag.chwww.DieVorsorgeberater.chwww.DieFinanzplaner.ch

JUDONEUER ANFÄNGERKURS(ab 10 Jahren)

JUDO steht für Willenskraft, Disziplin, Selbstsicherheit, Kampfgeist, Fairness, und vieles mehr

Wann: Dienstag, 27. Januar 2015, von 18.00 – 19.15 Uhr (Schnuppertraining ist GRATIS!) Probier es aus! Ort: Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)

Trainer: Rudi Kaufmann, 6. Dan, dipl. Lehrer mit eidg. Fachausweis

Anmelden: [email protected] oder 079 402 52 43

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FCW-NEWSHallenturniere

Die Winterpause ist für die Fussballer die Zeit der Hal-lenturniere. Die Veranstal-tungen des FCW finden dies-mal an drei Wochenenden im Januar statt und erfreuen sich weit über die Region hinaus grosser Beliebtheit. Den er-sten Turniertagen vom 9./10. und 11. Januar war bereits ein grosser Zuschaueraufmarsch beschieden. Die Besucher er-lebten sehr interessante und umstrittene Partien, die aber alle äusserst fair verliefen. Dazu beigetragen haben die bei der letztjährigen Austra-gung erstmals eingeführten Futsal-Regeln, bei denen der direkte Körperkontakt stark eingeschränkt wird. Ein grosses Verdienst aber auch der eingesetzten Schiedsrich-ter, die einen hervorragenden Job machten. So konnten die ersten Tage praktisch unfall-frei über die Bühne gebracht werden.

Traditionsgemäss eröffneten die Senioren Ü-40 (Veteranen) am 9. Januar den ersten Tur-nierabend. Die nicht ganz in Bestbesetzung angetretene Mannschaft des FCW konn-te nicht an die Erfolge in den vergangen Jahren anknüpfen und musste sich diesmal mit dem 4. Schlussrang begnü-gen. Zwar wurden die ersten Spiele gewonnen und der erste Gruppenrang erreich. Aber gegen den «Lieblingsgegner» Freienbach waren unsere Vetis im Halbfinal dann chancen-los und verloren klar. Auch im kleinen Final mussten sie sich dann dem FC Industrie-Turicum, wenn auch äusserst knapp, geschlagen geben. Im Final setzte sich der FC Freien-bach gegen den FC Wettswil-Bonstetten sicher durch und durfte den Pokal ein weiteres Mal in die Ausserschwyz ent-führen.

Am frühen Samstagmorgen, mit Spielbeginn bereits um 08.00 Uhr starteten die D-Ju-nioren der Promotion- und 1. Stärkeklasse mit ihrem Tur-nier. Die einheimische Mann-schaft kam leider nicht über den vorletzten Platz hinaus, konnte sich aber zum Ab-schluss über einen klaren Sieg im Rangierungsspiel gegen den FC Richterswil 2 freuen. Sieger wurden die Junioren des FC Dietikon die im Final den FC Zürich knapp besiegen konnten.

Bei den B-Junioren nahmen 2 Teams des FC Wädenswil teil, beide konnten sich aber nicht für die Finalspiele quali-fizieren. Die schlussendlich er-reichten Plätze 6 und 8 waren für Trainer und Spieler sicher eine kleine Enttäuschung. Sie haben aber nächstes Jahr wie-der die Möglichkeit besser ab-zuschneiden. Mit 5 Siegen in ebenso vielen Partien wurde der FC Affol-tern a.A. klarer Gewinner in dieser Kategorie.

Bei den C-Juniorinnen star-tete das FCW Team mit einem Sieg ins Turnier, musste sich aber in den restlichen Spielen, wenn manchmal auch knapp geschlagen bekennen und er-reichten den 6. Schlussrang. Im Final standen sich die bei-den bis dann ungeschlagenen Teams von FC Feusisberg-Schindellegi und GC Zürich gegenüber. Die Stadtzürcher sicherten sich den Turniersieg, wenn auch äusserst knapp.

Unsere E-Juniorinnen erar-beiteten sich mit einer starken Defensivleistung in der Vor-runde den 2. Tabellenplatz und verloren dann im Spiel um den 3. Platz gegen den FC Hausen knapp mit 0:1. Die Siegerinnen dieser Kategorie kamen wieder aus Freienbach, die sämtlich Partien hoch gewannen und

auch im Final dem FC Stäfa keine Chance liessen.

Den Abschluss der ersten Tur-niertage machten die D-Juni-orinnen. Der FCW trat dabei mit 2 Teams an, die beide nach der Vorrunde den 2. Rang be-legten. Sie mussten sich aber in den Halbfinals den beiden sehr starken Teams von Old Boys Basel geschlagen geben. Im Spiel um den 3. Platz be-hielt die 2. Mannschaft knapp die Oberhand. Auch im Final setzte sich das 2. Team aus Basel in einem spannenden, auf gutem Niveau stehenden Match, mit dem knappsten al-ler Ergebnisse durch.

Über die nächsten Turniertage berichten wir dann in der Fe-bruar-Ausgabe dieser Zeitung.Ein grosses Lob verdienten sich auch Speaker und Betrei-berInnen der Festwirtschaft, die fast alle Wünsche der Be-sucher erfüllen konnten.

Tribünen-sanierung

Für die Aktion Sanierung der Tribüne auf dem Sportplatz Beichlen konnten bis heute bereits ca. 100 Plätze verkauft werden. Da die Gesamtkosten auf ca. CHF 20 000.– zu stehen kommen, hat der Vorstand beschlossen, dass die Arbei-ten bei 150 verkauften Tribü-nenplätze in Angriff genom-men werden. Es wäre für den Verein natürlich schön, wenn die Sanierung in der Sommer-pause erfolgen könnte. Daher sind weitere Sponsoren herz-lich eingeladen einen Tribü-nenplatz zu kaufen. Auskunft erteilen gerne das Sekretariat 044 780 13 50, [email protected] oder Hans-peter Högger, 079 663 42 66, [email protected]. (HH)

Ranglisten:

Senioren 40+:1. FC Freienbach2. FC Wettswil-Bonstetten3. FC Industrie-Turicum4. FC Wädenswil5. SC Steinhausen6. FC Ibach7. FC Richterswil

Junioren D1. FC Dietikon2. FC Zürich3. FC Kilchberg-Rüschlikon4. FC Richterswil 15. FC Thalwil6. FC Wollishofen7. FC Wädenswil

Junioren B1. FC Affoltern a.A.2. FC Wetzikon3. FC Oberglatt4. FC Red-Star5. FC Oerlikon/Polizei6. FC Wädenswil 27. FC Freienbach8. FC Wädenswil 1

Juniorinnen C1. GC Zürich2. FC Feusisberg-Schindellegi3. FC Thalwil4. FC Baar.5. FC Affoltern a.A.6. FC Wädenswil7. FC Horgen

Juniorinnen E1. FC Freienbach2. FC Stäfa3. FC Hausen a.A.4. FC Wädenswil5. HSV Halten6. FFC Südost Zürich7. FC Blue Stars

Juniorinnen D1. BSC Old Boys Basel 22. BSC Old Boys Basel 13. FC Wädenswil 24. FC Wädenswil 15. FC Adliswil6. FC Kloten7. FC Embrach

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Fanfahrten in die OstschweizBegleiten Sie den HC Wä-denswil in die Ostschweiz!

Die erste Mannschaft des HC Wädenswil hat in der Vor-runde die Tabellenspitze ihrer Erstliga-Gruppe im Sturm er-obert. Mit unkonventioneller offener Deckung und rasantem Tempohandball hat sie altein-gesessene Erstliga-Mannschaf-ten richtiggehend überfahren. Abgesehen von der Niederlage im Auftaktspiel gegen die Ka-

detten Youngsters, welche mit NLA- und NLB-Akteuren ver-

stärkt antraten, reihten sie in eindrücklicher, bisweilen fast unheimlicher Manier einen Sieg an den anderen. Einzig gegen GC/Amicitia mussten sie nach einer heiss umkämpf-ten Partie einen Punkt abge-ben.Im Januar und Februar 2015 spielt das HCW-Flagschiff sage und schreibe sechs Mal in der Ostschweiz. Das hat Glärnisch-Kiosk-Chef Siggi

Ennen veranlasst, einen Fan-car zu organisieren. Damit soll das fantastische Wädenswiler Heimpublikum – oder wenig-stens einen Teil davon – kur-zerhand an die Spielorte in der Ostschweiz transferiert wer-den. Reisen Sie mit der Mann-schaft und Hans Kälin, dem besten Chauffeur der Welt, an die «Heimspiele» in die Ost-schweiz!

Für das Auswärtsspiel in Ap-penzell (Samstag 28. Febru-ar 2015) wird eine separate Ausschreibung gemacht. Das Programm: Dorfrundgang, Nachtessen (individuell), An-pfiff um 19:19 Uhr. Kosten: CHF 28.00, inkl. Getränke im Car.

Anmeldungen & Informatio-nen: [email protected]

Fanfahrten in die OstschweizAbfahrtsort in Wädenswil: GüterschuppenKosten pro Fahrt und Person: CHF 20.00

Datum Abfahrt Gegner Ankunft Spielbeg. Rückkehr24.01.15 16:00h St. Gallen 17:45h 19:00h 22:45h31.01.15 14:00h Arbon 15:45h 17:00h 20:45h07.02.15 15:45h Winterthur 16:45h 18:00h 20:15h21.02.15 15:30h Neuhausen 16:45h 18:00h 21:30h

News aus dem Handballclub Wädenswil

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Fasnacht 2015Der grosse Fasnachtsüber blick

Die närrischen Tage haben mit der Plakettenvernissage begonnen und werden mit dem Schnitzelbank-Vor-verkaufs-Event fortgesetzt. Bis dahin kann man sich auch in den deko-rierten Beizen umsehen.

«Tolli Chareschau bim tägliche Chrei-sel-Stau» – dieses Motto ziert die Wä-denswiler Fasnachtsplakette. Obwohl die täglichen Staus am Chreisel Zuger-/Steinacherstrasse schon länger zum Ortsbild gehören, hat das Thema durch die Diskussion um die Erschliessung des Rütihof-Areals neuen Aufwind bekom-men.Dabei wurden an der Plakettenvernis-sage am Dreikönigstag auf dem See-platz vor der Iis-Baraggä auch noch ei-nige weitere Themen präsentiert, die es durchaus auch verdient hätten, auf der Plakette 2015 für die Ewigkeit einge-stanzt zu werden. So etwa berieten die wenigen Eingeweihten über die vom Kanton sanierte Schönenbergstrasse: «Chömed zwee Büss am Geissewäägli nüme anenand verbii – das Wägli isch übrigens früener d Schönebergstrass gsi». Ebenfalls nicht auf die Fasnachts-plakette geschaft, aber immer ein Dau-erbrenner ist das leidige Thema «Neu-zuzüger und Kirchenglocken». Schon 1983 war da zu lesen «Nume ganz ner-vösi Jogge, verwached ab de Chileglog-ge». Ein perfektes Sujet, aber leider zu spät passiert, da die aktuelle Plakette bereits produziert, hätte der Lapsus der Stadtverwaltung abgegeben: «Wie bim e

Zu spät für auf die Plakette, aber bestimmt ein allgegenwärtiges Thema in der Fas-nachtszeitung und an den Schnitzelbank-festen: Die Stadt Wädenswil liefert als letzte Gemeinde die Abstimmungsresul-tate ab.

Puff flatteret am Schtatthuus die roti La-terne im Wind wills bim Uuszelle vo de Schtimme die Letschte vo de Schwiiz gsi sind».

Jeweils sechs Wochen vor der Fasnacht – und dies seit 30 Jahren – dekoriert das Wirtepaar Wirz mit Helfern ihr «Nöi-hüüsli». Dieses Jahr begibt man sich dort in die «Villa Heb di Fescht». Eine gute Ge-legenheit zur Bestaunung der wiederum aufwändig gestalteten Einrichtung bietet sich am Bock-Aabig vom 30. Januar.Am Schmutzigen Donnerstag (12.2.) er-öffnen dann die ersten Fasnachts-Bars, so etwa das «Konfetti», die NFG-Bar im

Im Nöihüüsli bisch i dä

Villa heb di feschtÖisi 30sigschti FasnachtsDekoration.

30. JANUAR: BOCK-AABIG MIT DE ROSSBERG-BUEBEBar-Eröffnig am 12. Februar

Und a de BeizeFasnacht am 14. Februar simmer au debiiBrigitte und Peter Wirz Restaurant Nöihüüsli Lindenstrasse 8 8820 Wädenswil

TELIFON 044 780 30 49

Haus zur Sonne an der Schönenberg-strasse.

Gleichzeitig ist ab diesem Datum auch der gefürchtete «Anlüger» wieder im Verkauf: die Fasnachtszeitung der Neuen Fasnachtsgesellschaft berichtet in seinem 40. Jahrgang über mancherlei Geschehe-nes und vielem lieber Ungeschehenes.

40 Jahre Schnitzelbankfest

Vor 40 Jahren fand das erste Schnitzel-bankfest, damals noch im altehrwür-digen und mittlerweile nicht mehr vor-handenen Engel-Saal, statt. Dieses Jahr wird so dieses Jubiläum auch gefeiert. Einerseits mit einem «Fossil der guten, alten Fasnachtszeit aus dem letzten Jahr-tausend» an den beiden Schnitzelbank-festen, andrerseits mit einem Kinoabend in der Kulturhalle. Eine filmische Reise

Jahrelang eine feste Grösse auf der Schnitzelbank-Bühne: das Spott-Theater.

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Fasnacht Wädenswil 02. Februar Vorverkauf Schnitzelbankfest Hotel Engel 12. Februar Eröffnung Konfetti-Bar «Haus zur Sonne» Eröffnung Bar Nöihüüsli 13. Februar 40. Schnitzelbankfest (Premiere) Kulturhalle Glärnisch 14. Februar Beizenfasnacht Villa heb di Fescht Restaurant Nöihüüsli Rock n‘ Roll, Graceland-Bar Gasthof zum Löie Irma la Douce Restaurant Schmiedstube Hüttengaudi Restaurant Rössli Piraten – Party bis das Schiff untergeht! Konfetti-Bar 18. Februar Kinoabend 40 Jahre Schnitzelbankfest Kulturhalle Glärnisch 20. Februar Einschellen der Fasnacht im Dorf 40. Schnitzelbankfest (Reprise) Kulturhalle Glärnisch 21. Februar Platzkonzert der Guggen und Tambouren Schwanenplatz / Türgass 14.00 Uhr Trubadix, Wädenswil 14.25 Uhr Tambouren, Wädenswil 14.50 Uhr Vollgashöckler, Hedingen 15.15 Uhr Profis-Ohrisch, Baar 15.40 Uhr Wadin Schränzer, Wädenswil 16.05 Uhr Hode-Rassler, Brunnen 20.00 Uhr Turnermaskenball Kulturhalle Glärnisch 22. Februar Frühschoppenkonzert ab 11.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch mit Wadin Quintett ab 14.00 Uhr Grosser Fasnachtsumzug im Dorf anschliessend Guggenkonzert Lindenplatz/altes Gewerbeschulhaus Böögge-Tanz mit Mani‘s Livemusic Kulturhalle Glärnisch 23. Februar ab 14.00 Uhr Kinderumzug im Dorf anschliessend Kinderball Kulturhalle Glärnisch

Fasnacht Hirzel 29. Januar 14.30 – 16.30 h, Seniorenfasnacht Gemeindesaal Schützenmatt 30. Januar 20.00 – 03.30 h, Fasnacht Hirzel Ü30 Gemeindesaal Schützenmatt 31. Januar 20.00 – 03.30 h, Maskenball ab 18 Jahren Gemeindesaal Schützenmatt 31. Januar 13.30 – 16.30 h, Kinderfasnacht und Kinderwagenrennen

Fasnacht Samstagern 31. Januar 13.15 h Kinder-Fasnacht Samstagern 14. Februar 19.00 h Neue Bergfasnacht Samstagern Haaggeri-Saal, Samstagern

Fasnacht 2015Der grosse Fasnachtsüber blick

in die Vergangenheit. Es wird erinnert an Kurt Schochs unvergessenes Tierle-ben, s‘Spotttheater, dä Chäs, Schtöör-wöscher, d‘Landhühner, Chuttlebuzer, d‘Schuelergoofe, s‘Dorfgericht, «z’mitzt i d Schnure» mit em Cheesy und em En-nio, d‘Nummer 25, d‘Nonna Nostrano, d‘Schlegelchätscher, d‘Landhühner, de Kari, d‘Panzerknacker, Wüelmüüs, Lug-gebüesser, Bierhimmel Angels, di Halbe-dle, Max mit Fraue, und wie sie alle hies-sen, die vergangenen und teils immer noch aktiven Gruppen und Einzelkünst-ler.

Nöggi an der Beizenfasnacht im Rössli

Als Zugpferd für die Beizenfasnacht konnte der Rössli-Wirt Urs Müller den Mundartbarden Nöggi verpflichten. Mit seinem Lied «I bin en Italiano» konnte er 1981 gar bis auf Platz 10 der Schweizer Radiohitparade vorstossen und ist auch heute noch vielen Kennern ein Begriff.

Dazu touren an diesem Abend neben den einheimischen «Wüelmüüs» noch wei-tere Fasnachtsgruppen aus der näheren und weiteren Umgebung durch die Lo-kale. Ein Fahrplan, wann wer wo auftritt, ist im NFG-Programmheft ersichtlich sowie in den beteiligten Restaurants aus-gehängt.

In der nächsten Ausgabe des Wädens-wiler Anzeigers (Erscheinungstag 19.2.)lesen Sie über den weiteren Verlauf der Wättischwiler Fasnacht!

Tagblatt für alle, die zwischen dem Reid-bach und dem Meilibach wohnen, arbeiten oder schlafen. Möglichst schräges Publika-tionsorgan der NFG zu Geschehenem und lieber Ungeschehenem der letzten 350 Tage.

Erhältlich ab 12. Februar für Föif Stutz.

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Fasnacht 2015

BeizefasnachtSamschtig-Abig, 14. Februar

LIVE im Rössli:

NÖGGI... garantiert für gueti Luune!

Hausbesichtigung in der «Villa heb Di fescht»

Adrette Vorhänge, ein heimeliger Kamin, Bilder an der Wand: als wäre man nicht in Brigitte und Peter Wirz‘ Gaststube – sondern in ihrem Wohnzimmer.

Doch das Wohnzimmer der «Villa heb die Fescht» hat‘s in sich: Noch werden schnell die letzten bestellten Getränke an die Tische gebracht, dann wird‘s dunkel und laut im Lo-kal. Wenn Peter Wirz hinter dem Buffet die Fäden zieht, er schrickt mancher Gast – oder bekommt einen Sprit-zer Wasser ab. Viele Details

Den Damenturnerinnen gefällt‘s sichtlich in der «Villa heb di fescht».

gibt‘s zu entdecken, je nach Blickwinkel entdeckt man im-

mer wieder Neues. Einige Gä-ste kommen extra wegen der

Dekoration her – immer aber wird die rund zehnminütige Deko-Show mit Applaus quit-tiert.30 Fasnachtsdekorationen hat das Nöihüüsli bereits miterlebt, und noch immer gehen dem Wirteehepaar und ihren Hel-fern die Ideen nicht aus. «Ein Wochenende, also Samstag und Sonntag brauchen wir für den Aufbau der Dekoration, danach kommt noch die Bar, die ebenfalls aufgestellt und eingerichtet werden muss», meint einer der langjährigen Helfer, der sich nun gemütlich im Lokal zurücklehnt und die Deko-Show geniessen kann.

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Fasnacht 2015

Restaurant Löie auf Euren Besuch freut sich Dolly Adotsang-Bravaccini

Rock n‘ Rollmit Graceland-BarBeizenfasnacht 14.2.: Tibetische Spezialitäten & American Food

Rock n‘ RollRock n‘ Roll

Fasnachts-Baustelle Löwen und RössliBis zur Drucklegung dieser Ausgabe wur-de in den Restaurants Rössli an der Zu-gerstrasse und im Löwen an der Türgass noch kräftig gehämmert, geschraubt und installiert: im Rössli entsteht eine Alp-hütte, die viel Hüttengaudi und Aprés-

Ski-Stimmung verspricht, im Löwen trifft man vielleicht Elvis oder Marylin Monroe an. Sicher aber ist man mit Pet-tycoat oder viel Pommade im Haar nicht falsch gekleidet. Beide Restaurants sind fertig dekoriert, wenn Sie diese Zeilen

lesen. Erst in der nächsten Ausgabe wird die dekorierte Schmiedstube vorgestellt – das Motto wird aber gleichwohl schon verraten: Ernst Zollinger und seine Crew entführen ins Rotlichtviertel von Paris der fünfziger Jahre ...

Bilder ganz oben: Rock n‘ Roll ist das Thema im Löwen.

Bilder links und oben:Hier schraubt der Chef: Rössli-Beizer Urs Müller packt mit an oder überwacht die Arbeiten seiner Helfer.

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Als mein Bruder erzählte, er lese jetzt ge-rade die Bibel, fand ich das interessant. Schliesslich wurde unsere Gesellschaft auf christlichen Werten aufgebaut. Es gehört zur Allgemeinbildung. Und dieses Buch hatte ich noch nicht gelesen. Also fing ich von vorne an, hatte natürlich Mühe mit manchen Passagen, aber ich liess nicht locker, las abends mehr und mehr. Ir-gendwie faszinierte es mich, nicht so sehr das Wissen, vielmehr zu spüren oder er-ahnen: da ist ein Gegenüber, das mir et-was sagen will. Damals begann ich wohl, so etwas wie ein Gebetsleben zu entwi-ckeln, natürlich mit Abbrüchen, bis ich wieder merkte, dass mir etwas fehlte. Das war nicht einfach eine neue Tätigkeit wie ein neues Hobby, das man selber steuern kann. Das war für mich viel existentieller. Mit Gott im Dialog zu sein, das war am Anfang eher ein «Gestotter» und ist es heute noch manchmal (lacht). Ich nahm an der sogenannten Clinch-Wallfahrt in Einsiedeln teil, damals noch unter Abt Martin, erinnere mich an Vor-träge, Diskussionen und an den einen Mönch, der einfach erzählte, wie er ins Kloster kam. Mit einem «echten Mönch» wollte ich unbedingt ausführlicher reden und bekam später dazu Gelegenheit: Im Speisesaal mit allen Mönchen essen ohne zu reden. Dann ging ein Pater im Ge-spräch mit mir den ganzen lieben langen

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

Im Gespräch mit Markus Dettling, der neu als Seelsorger in Wädenswil tätig ist.

Lieber Markus, seit August 2014 bist in Wädenswil als Seelsorger tätig. In deinem Leben hast du schon als Lehrer und auch als Anwalt gearbeitet. Wie bist du dazu gekommen, Priester zu werden? Das ist eine längere Geschichte: Ich er-innere mich noch, wie ich in der Zeit als Lehrer während einer Weiterbildung Gelegenheit hatte, eine Woche in einem Kloster mitzuleben. Oder auch an den Pfarrer, der auf einer Reise in Assisi den Spruch machte: «Das würde zu dir pas-sen, so vom Stil her!», als wir an einem Schaufenster mit Kelch und Hostienscha-le vorbeigingen. Doch damals war ich al-les andere als ein guter Kirchgänger und sehr kritisch gegenüber der Kirche und dem Glauben eingestellt. «Der hat nicht alle Tassen im Schrank», oder ähnlich dachte ich vermutlich. Dabei fällt mir im Nachhinein auf, dass ich immer wieder gerne Kirchenräume aufsuchte und dort die Stille genoss, ganz für mich allein.Ich hörte einfach in das Schweigen hinein. Ich habe mich manchmal gewundert, wie wenig Menschen diese oft gut erreich-baren, angenehmen Räume nutzen. Auch in meiner Zeit als Anwalt bedeutete mir der Glaube nicht speziell viel. Hän-gen geblieben ist mir z.B. eine Scheidung, wo ein Kind zum Spielball der Interes-sen der Eltern zu werden drohte. Das hat mich sehr beschäftigt. Ich habe auch ei-nen Jugendlichen im sogenannten Frau-enfelder Fall verteidigt, als eine Gruppe junger Skinheads zwei andere zusam-mengeschlagen hatten. Eines der Opfer blieb bleibend behindert. Da hatte sich ei-ner der Täter noch in der Untersuchungs-haft das Leben genommen. Das alles gab mir sehr zu denken. Als ich meinen Man-danten zum ersten Mal sah und in der Zelle besuchte, rutschte mir der Satz raus: «In Ihrer Situation würde ich anfangen zu beten!» Natürlich habe ich nachher den Klienten normal nach den gesetzlichen Möglichkeiten vertreten. Die eigentliche Arbeit gefiel mir, aber es blieben Frage of-fen: Was ist mit der Gerechtigkeit hinter der gesetzlichen Rechtsprechung? Oder: Gibt es nicht noch mehr?

Nachmittag den Kreuzgang auf und ab … Ich bekam immer mehr Interesse am Klo-ster, und die haben wohl gemerkt, dass ein suchender Mensch mit vielen Fragen anklopft. Als ich später als Kandidat ein-trat und man mir irgendwann nahelegte, doch auch mit den philosophischen und theologischen Studien anzufangen, war ich zunächst «baff»: ich konnte mich als Priester am Altar damals nicht wirklich vorstellen – glaubte ich denn all das? Konnte ich denn dahinter stehen? Theo-logie anzufangen heisst noch lange nicht, dass du auch Priester wirst! Das hat mich beruhigt.Der Glaube ist ein Geschenk, und doch kann man selber Schritte tun. Es ist wie wenn man neben einem Pool steht und überlegt, soll ich mal eintauchen? Will ich nicht mal schauen, wie das ist, das Wasser zu spüren? Was passiert mit mir, wenn ich – bildlich gesprochen – von der Zuschauertribüne hinuntersteige und selber mitspiele: Eintauchen in den Glauben mit Kreuzzeichen, Gebeten, Weihwasser ... Ich kam mir vor wie ein Mensch, der unsportlich lebte und nun auf einmal voll trainierte. Dabei geht der Vergleich natürlich nicht auf: Beim Sport gestalte ich alles selber, setze Ziele usw. Beim Glauben lasse ich mich auf ein Ge-genüber ein, das sich nicht manipulieren lässt. Für mich bedeutete es, ins Wasser zu springen, auch wenn es mal kalt ist, und das immer wieder. Es gab da auch Erlebnisse, die ich nicht so einfach in Worte fassen kann, wie ich nach einem Stossgebet für einen Mitbru-der, dem es nicht gut ging, plötzlich eine unglaubliche Wärme spürte, die mich von oben nach unten erfüllte, und glück-lich machte. Oder wie ich bei einer leich-ten Klettertour in den Dolomiten in Be-drängnis kam, betete und nicht nur vom Wetter, das sich wie auf einen Schlag bes-serte, ein unglaubliches, erlösendes Licht erfahren durfte. Da gäbe es noch viele an-dere Beispiele. In solchen Geschehnissen durfte ich eine Liebe spüren, die wir nicht selber machen können, die aber alle Men-schen verbindet.

Viele Menschen wünschen sich solche Er-fahrungen und klagen darüber, dass sie so etwas in ihrem Alltag nicht erleben.

«Das würde noch zu dir passen»

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Ein Rezept dazu gibt es nicht! So wie es in einer Beziehung auch nicht möglich ist, etwas einfach zu «machen». Gott ist kein Automat, bei dem man einfach eine Münze oder ein Gebet einwerfen kann und man bekommt dafür das, was man will. Und doch bin ich überzeugt, dass kein Gebet vergebens ist. Ich bete z.B. für einen Menschen, der unter Depressionen leidet. Kann ich erwarten, dass er sich auf meine Bemühungen einlässt oder mit mir überhaupt reden will? Gerade in tiefen Krisen kann man oft nicht mehr tun als versuchen durchzuhalten, irgendwie am Ball zu bleiben. In der Trockenheit einer Wüste Schritt für Schritt weiter zu gehen, eigentlich ohne zu erwarten, dass auf einmal ein Haufen Wasser daherkommt. Einfach im Vertrauen weitergehen, dass sich Gott schon wieder zeigen wird, ir-gendwann. Im Kloster in Einsiedeln wurde mir auch einmal klar bewusst, dass Gott auch durch Menschen zu uns sprechen kann, die wir überhaupt nicht verstehen oder die etwas ganz anderes tun als wir uns wünschen. Zuerst dachte ich: «wo bin ich den hier gelandet?» Und erst in der Stille kamen andere Fragen auf wie: «was hast du erwartet? Warum hast du selber so gehandelt?» Im Gespräch mit Gott haben auch leise Stimmen oder die Stimme des Gewissens Gelegenheit, ge-hört zu werden. Wer handelt schon aus reiner Liebe – wenn das für Menschen überhaupt möglich ist. Ist es nicht Gottes Liebe, die uns herausfordert, ehrlich mit uns selber zu sein, die uns einlädt im-mer ein Stück liebesfähiger, menschlicher zu werden. Natürlich klappt das nicht von heute auf morgen und nicht immer gleich, aber das ist der Weg.

Ist das ignatianisch? Gibt es da Zusam-menhänge zu deinen Erfahrungen bei den Jesuiten?Das genauer Hineinspüren und ernst nehmen, wenn sich etwas zeigt, vielleicht. Oder das Vertrauen in den Weg, wenn man sich einmal entschieden hat, ihn zu gehen. Wie bei einer Wanderung auf ei-nen Berg, da ist die Landschaft auch nicht immer schön und trotzdem gehe ich be-harrlich weiter im Vertrauen, dass es sich andernorts wieder mehr lohnen wird, bis auf den Gipfel. Dabei geht es beim Beten nie um etwas Ableisten oder um Angst, vielleicht habe ich heute zu wenig und nicht das ganze Pensum abgeleistet.

Was hat dir auf diesem Weg geholfen? Ist es wichtig, jemanden zu haben, der einen begleitet? Die Stille scheint mit das wichtigste, sich Zeit zu nehmen für die Stille. Das ist für uns heutige Menschen schwieriger ge-worden. – Der Jesuitenpater, bei dem ich am längsten in Begleitung war, gab mir nie Ratschläge. Er hat höchstens Fragen gestellt: «Du, wie war jetzt das genau?»Ebenso wichtig scheint mir das Vertrau-en: eine Antwort von Gott wird kommen! Vielleicht nicht so wie ich es erwartet hat-te, überraschend, und auch nicht durch jene Menschen, von denen ich es erwartet hätte. Vertrauen zu haben und auch be-reit zu sein auf die Menschen zu hören, die Gott einem schickt. Natürlich haben mir da Erfahrungen geholfen, die mich überwältigt haben und extrem bestärk-ten: ich bin grundsätzlich auf dem rich-tigen Weg! Aber Gottes Stimme ist eine leise Stimme, nicht laut. Kürzlich war ich in der Kapelle in Willerzell und hab das Morgenlob gebetet, bin vor der Krippe gesessen. Das war sehr schön. In solchen Momenten kommen mir Personen in den Sinn, als ob sie mir eingegeben werden und ich bete für sie. Beten erfordert keinen Perfektionismus. Dagegen hilft eine empfangende, offene Haltung: Gott schenkt mir jene Begeg-nungen, die heute wichtig sind, jene Zei-chen, die ich nicht übersehen möchte. So vieles geschieht nicht zufällig und ist gefügt. Dabei fühlt sich das nicht ständig toll an, sondern ist mit Frust und Kritik etc. verbunden. Auch da kann mir Gott etwas sagen. «In allen Dingen Gott su-chen», heisst der Leitsatz. In dem Sinne ernst nehmen, was passiert. Versuchen, offen zu sein, ein neues Geheimnis zu

entdecken, wo ich bisher noch keinen Zugang hatte. Gott als Gegenüber will sich so zeigen, wie er will. Und dieses Ge-genüber ist frei.

Markus, in der Zeit vor Weihnachten ha-ben wir dich oft mit einer grossen Chri-stus-Ikone gesehen und mir ist aufgefal-len, wie du dich wirklich gefreut hast. Magst du hierzu noch etwas ausführen?Jemand schrieb, die gegenwärtige Krise in der Kirche sei nicht eine Glaubenskri-se sondern eine Christusvergesssenheit. Diese Ikone nun stellt Christus dar. Je-sus Christus ist die zentrale Person in unserem Glauben. Er ist der Schlüssel zu Gott in der Bibel, das Tor zum Glück. Jeder Mensch, ob Jude, Muslim oder wel-chen Glaubens auch immer kann Heil finden – die Tür ist Christus, selbst für jemanden der nicht glaubt und der das vielleicht provozierend findet.

Gerade der Blick Jesu auf diese Ikone hat etwas «provozierendes» ...Jesus wird verkannt und unterschätzt. Mich haben Erfahrungen geprägt, einmal da bin ich während Exerzitien im Lassalle Haus zu Fuss auf den Gubel unterwegs gewesen, als mir plötzlich bewusst wurde, dass Jesus Christus neben mir geht, mich begleitet, mir sogar die Hand gibt. Das war kein Wunschdenken und kein Dro-genrausch. Das kam aus heiterem Him-mel. Und mir war bewusst: er ist für mich die entscheidende Person. Ihn wollte ich näher kennenlernen: in den Berichten der Bibel, ins Hl. Land bin ich gereist und habe mir alles vor Ort angeschaut, durch die Erkenntnisse der Archäologie oder in den Schriften der ausserbiblischen Histo-riker der damaligen Zeit. Ich habe mich intensiv mit dem Turiner Grabtuch be-schäftigt usw. Das alles bringt mich seiner Person näher. Diese Christus-Ikone ist tatsächlich wie ein Fenster, durch das ich Gott erkennen kann. Sie strahlt etwas aus, das den Betrachter ruhig werden lässt. Da ist nicht bloss ein „guter Mensch“ darge-stellt: In ihm schaut mich Gott an und fordert mich heraus.. Jesus Christus will uns zu etwas Grösserem führen, und uns helfen, mehr Mensch zu werden.

Vielen Dank für das Gespräch! Mit Markus Dettling sprach Felix ZgraggenFotos: Gedankenfotografie.ch

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

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Informationsveranstaltung zu Wiesel & Co am Zimmerberg

Mauswiesel, Hermelin und Iltis sind nicht mehr so häufig am Zimmerberg anzutreffen wie früher. Es fehlt ihnen hauptsächlich an geeigneten Unter-schlüpfen, wo sie vor Feinden Schutz finden und ihre Jungen aufziehen kön-nen. Ihr Nutzen als effiziente Wühl-maus-Jäger ist indes bekannt und in einer von Wieslandschaften geprägten Landwirtschaft wie derjenigen am Zim-merberg sehr willkommen.

Um die Kleinraubtiere im Bezirk Horgen zu fördern, ist es wichtig, dass verschie-dene Akteure mit Bezug zu Kleinraub-tieren ihren gemeinsamen Nenner fin-den und in der Folge am gleichen Strick ziehen. Bei den Akteuren handelt es sich hauptsächlich um VertreterInnen von Landwirtschaft, Jagd, Forst und Natur-schutz am linken Zürichseeufer. An diese richtet sich denn auch die Veranstaltung, an welcher der erste gemeinsame Schritt in einem informativen, praxisnahen und nicht zuletzt geselligen Rahmen erfolgen wird.

Nicht nur der Naturschutz ist angesprochen

Das Projekt «Wiesel & Co am Zimmer-berg» wird getragen von acht Natur-

schutzvereinen des Bezirks Horgen. Sie sind überzeugt, dass in der Zimmerberg-landschaft Lebensraum für Wildtiere, Naherholungswerte sowie Produktion von Rohstoffen miteinander vereinbar sind. Die Infoveranstaltung soll alle Ak-teure für eine engere Zusammenarbeit motivieren.

Landwirte sind angesprochen, da sie an flinken Raubtieren interessiert sind, wel-che Wühlmäusen in ihrem Gangsystem auf den Leib rücken. Ohne nahe Deckung ist der Weg für die Kleinraubtiere zu den Wühlmäusen in Obstkulturen und Dau-erwiesen oft zu weit. Deckungsmöglich-keiten für Kleinraubtiere zu schaffen, ist jedoch keine Hexerei. An der Infoveranstaltung wird aufge-zeigt, wo welche natürlichen Strukturen den kleinen Räubern nutzen und dass die Erstellung von Asthaufen nicht nur in der Vernetzung gefragt ist, sondern auch im Rahmen des Budgets von «Wiesel & Co am Zimmerberg» entschädigt werden kann.

Jäger sind angesprochen, weil sie an mehr Strukturen für Wildtiere in der Zimmer-berglandschaft interessiert sind. Das Pro-jekt bietet der Jagd auch die Möglichkeit,

ihr Engagement zur Hege und Pflege der Wildtiere aufzuzeigen. Forstfachleute sind angesprochen, weil sie interessiert sind, dass Ufergehölze und Waldränder weiterhin den Kleinraubtie-ren als vorzügliche Wanderkorridore, Rückzugsräume und Jagdgründe dienen. Weitsichtig fördern Sie vielerorts bereits kräftig die Biodiversität im und am Rand des Waldes. Ihre Unterstützung bleibt un-verzichtbar.

Einladende Rahmenbedingungen

Die Veranstaltung wird von einer Träger-schaft aus acht Naturschutzvereinen des Bezirks Horgen organisiert und findet am 31. Januar 2015 auf einem Bauernhof am Wädenswiler Berg statt. Das Projekt «Wiesel & Co am Zimmerberg» hat hier für die Infoveranstaltung den idealen Ort gefunden: Während am Vormittag im Saal Referate und ein Podium für Aus-tausch zwischen den Teilnehmern sor-gen, bietet der Nachmittag Gelegenheit für praktische Herangehensweisen draus-sen auf der Flur. (e)Interessierte Akteure, welche von «Wiesel & Co am Zimmerberg» keine Einladung erhalten haben, möchten bitte www.wie-selundco.ch/neuigkeiten besuchen.

Jedes Hermelin erbeutet 1-2 Wühlmäuse pro Tag.

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REGION

Amor-Express weiter unter DampfAuf den 1. Januar 2015 hat die Schwei-zerische Südostbahn AG (SOB) ihre historischen Wagen dem Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland (DVZO) überlassen. DVZO und der Dampf-Loki-Club Herisau (DLC) werden den Amor-Express gemeinsam betreiben.

Die fünf historischen Wagen der SOB, JAWA-401, HOWA-402, OLMA-403, FIWA-404 und CARO-405, eher bekannt als Amor-Express, waren während vie-ler Jahre im Raum Toggenburg als origi-neller Erlebniszug unterwegs. Zusammen

mit der Dampflok Eb 3/5, deren Eigentü-mer der DLC ist, bilden die Wagen eine Einheit.Nach dem Beschluss der SOB, ab 2011 keine historischen Fahrten in eigener Regie mehr durchzuführen, wurden Lösungsvarianten für den zukünftigen Einsatz des historischen Rollmaterials geprüft. Vom Frühling 2012 bis Herbst 2014 überliess die SOB die historischen Wagen dem DLC als Leihgabe. Da der DLC jedoch langfristig nicht über die nötigen Kapazitäten und Mittel für den Unterhalt verfügte, ein einheitlicher Be-

trieb aber weiterhin sichergestellt wer-den sollte, bot sich nun eine gemeinsame Lösung an: Die SOB schenkte auf den 1. Januar 2015 dem DVZO die historischen Wagen, und beide Vereine betreiben nun den Amor-Express mit der Dampflok ge-meinsam. Damit findet nicht nur eine Be-reinigung der bisher unsicheren Situation statt, sondern der einheitliche Betrieb ist gewährleistet. Die Dampflok Eb 3/5 und der Amor-Express werden der Öffent-lichkeit zugänglich gemacht; der DVZO kann sein Erlebnisangebot mit Wagen und Dampflok erweitern. (e)

Die nostalgische Dampflok Eb 3/5 und der Amor-Express auf Erlebnisfahrt

Gemeinsam arbeiten für den BergwaldSeit Menschengedenken schützt der Bergwald vor Naturereignissen. Das Bergwaldprojekt pflegt ihn mit rund 2000 Freiwilligen pro Jahr und sucht In-teressierte, die 2015 gerne mit anpacken.

Immer öfter brechen Naturgewalten über die Dörfer und Täler herein. In Erinne-rung bleiben vom letzten Jahr wohl der Erdrutsch in Tiefencastel, der eine RhB-Komposition entgleisen liess und ein Menschenleben forderte, sowie die Rut-sche im Tessin, die nach langen Regen-tagen ebenfalls Menschenleben kosteten. Der gut gepflegte Schutzwald wird in

Zeiten des Klimawandels immer wich-tiger, denn er schützt Häuser, Infrastruk-turen und Dörfer günstig, zuverlässig und langfristig vor Naturgefahren.Der Bergwald selber ist allerdings eben-falls gefährdet. Deshalb setzt sich das Bergwaldprojekt mit Freiwilligen seit 1987 für seine Pflege und seinen Erhalt ein. So ist seit 2007 die Anzahl Freiwil-lige pro Jahr auf über 2000 verdoppelt worden. Wer eine Woche im Schutzwald verbringt, leistet einen aktiven Beitrag zur Schutzwirkung des Waldes und wird dafür sensibilisiert, dass eine intakte Na-tur der beste Schutz für die Menschen ist.

Das Bergwaldprojekt als gemeinnützige Organisation ermöglicht Frauen und Männern von 18–88 Jahren einen ein-wöchigen Arbeitseinsatz im Schutzwald unter professioneller Leitung. Neben forstlichen Arbeiten im Wald wird viel Wissenswertes über den Bergwald und die Zusammenhänge im Ökosystem ver-mittelt. Dazu gibt es gestärkte Muskeln, viel frische Bergluft, gute Vollwertkost und neue Freundschaften. Auch Schul-klassen und Unternehmen sind willkom-men. (e)Jahresprogramm auf www.bergwaldprojekt.org

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Wettbewerbsgewinner von Nr. 12/2014:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «257».Das «Jahrbuch der Stadt Wädenswil» gewinnt Ruth Gisler, Wädenswil.

VERANSTALTUNGEN

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 14 900 Ex.

Druck: Theiler Druck AG, Wollerau

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

22./23.01.2015Chränzli 2015Xang ArnStocken20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h)Lieder nach dem Motto «Ohr-würm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...»xangarnstocken.comRestaurant Neubüel, Alte Zuger-strasse 26, Wädenswil

24.01.2015Chränzli 2015 mit TombolaXang ArnStocken20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h)Lieder nach dem Motto «Ohr-würm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...»xangarnstocken.comRestaurant Neubüel, Alte Zuger-strasse 26, Wädenswil

Norwegen & Hurtigruten

Live Multivision Fotorepor-tage von Corrado Filipponi: Unterwegs vom Südkap zum Nordkap.

Über sechs Monate auf ver-schiedenen Reisen hat der be-kannte Schweizer Reportagen Fotograf Corrado Filipponi Norwegen von der attrak-tivsten Seite dokumentiert. Filipponi bereiste Norwegen auf eigene Faust und hat so dessen Faszination eingefan-gen. Er wanderte ausgiebige

Strecken im überwältigenden Südnorwegen, hat atemberau-bende Ausblicke in tiefe Fjorde einmal mehr mit imposanten Fotografien festgehalten. Der Fotograf reiste tausende Kilo-meter der zerklüfteten Küste entlang, über die Inselwelten der Lofoten, Vesterålen und Senja bis ins Licht der Mitter-nachtssonne am Nordkap. Wie immer trifft er sich für seine gut recherchierten Reportagen mit der lokalen Bevölkerung. Auch mit der Hurtigruten, dem tra-ditionellen Postschiff, war der Fotoreporter unterwegs. Geniessen Sie eine faszinieren-de Fotoreportage des Schwei-zer Reisefotografen und tau-chen Sie nach Norwegen ein! Infos: www.dia.ch Donnerstag, 05.02.15, 20.00 h, Etzelsaal Wädenswil

25.01.2015Konzerte St. Marien «Undine»Römisch-kath. Kirchgemeinde17.00 UhrKapelle Bruder Klaus, Alte Landstrasse 91, 8804 Au

31.01.2015Infoanlass Bachelor-StudiumZHAW Studiengänge: Biotechnologie, Chemie, Lebensmittel, Umwelt und Natürliche Ressourcen, Facility Management10.00 bis 13.00 UhrZHAW, Campus Grüental,Wädenswil

Jassturnier inkl. NachtessenFreizeitanlage15.00 – 22.00 UhrFreizeitanlage, Gulmenstrasse 88820 Wädenswil

33. SportlerehrungInteressengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine und Stadt Wädenswil20.00 UhrKulturhalle Glärnisch, Wädenswil

27.01.2015Infoanlass Master-Studium in Facility ManagementZHAW 17.00 bis 19.00 UhrZHAW, Campus Grüental,Wädenswil

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Schöni FasnachtDie nächste Ausgabe erscheint am 19. Februar 2015 (Redaktions- und Inserateannahme schluss am 9.2.15) und stimmt unter anderem auf die bevorstehende Fasnacht ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Bu-chungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

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Heimwehwättischwiler?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönen-berg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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Telefon / Mail:

VERANSTALTUNGEN

14.02.2015Wädi-CupCurling-Club Wädenswil-Zim-merbergab 08.00 UhrCurlinghalle Herti, Zug

01.02.2015KirchenkonzertJugendmusik WädenswilDirigent: Sebastian RosenbergEintritt frei, Kollekte17.00 UhrReformierte Kirche, Wädenswil

11.04.20155. ChinderbörsemärtEltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, Mit Märt-Beizli09–13.30 UhrOberer Eidmattplatz, Wädenswil

03.03.2015Infoanlass Master-Studium in Life SciencesZHAW Infoanlass zum Master-Studium in Life Sciences mit Vertiefung in:- Food and Beverage Innovation· Pharmaceutical Biotechnology· Chemistry for the Life Sciences· Natural Resource Sciences18.00 bis 20.00 UhrZHAW, Campus Grüental,Wädenswil

31.03.2015Infoanlass Master-Studium in Facility ManagementZHAW 17.00 bis 19.00 UhrZHAW, Campus Grüental,Wädenswil

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D I E L E T Z T ESudoku

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Su-doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:1x2 Karten der Volksoper Zürich – Aufführung der Oper «Martha» am 25.1.14 in der Kultur-halle Glärnisch, Wädenswil.

Raten Sie mit!

Die Oper «Martha» spielt in einem heutigen Stadtteil Londons. Wie heisst aber die gezeigte Brücke, eines der Wahrzeichen der englischen Metropole?

o Tower Bridge

o Chapel Bridge

o Chelsea Bridge

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lö-sung:

1x2 Karten der Volksoper Zürich – Aufführung der Oper «Martha» am 25.1.14 in der Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil.

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