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Wahlpflichtprojekte SoSe20 Department Informatik, HAW Hamburg Dozent Titel Wochentag Fischer/Wagenitz AI-Computing on Edge-Devices Mo Witting/Wagenitz Autonomer Materialfluss auf TurtleBots mit ROS Mo Christophers Driverless HAWKS Mo Eichler/Jeworutzki Blended Reality Escape Room Mo Fohl Professionelle Audioanwendungsentwicklung Mo Schramowski/Jenke Mobile Development Mo Kohler Smart City Hackathon Mo Lehmann/Broscheit Easy Living and Smart Objects Mo Neitzke Lernende Agenten Mo Schmolitzky/Hinrichs TODO: WIN Mo Tiedemann/Pareigis Sensoren+Roboter! Reale Daten, Probleme und Lösungen Mo Zukunft Big Data und Machine Learning Mo Zieger Capture the Flag Mo Hinweise: Alle Projekte können unabhängig von ihrer Zuordnung zu einem Studiengang und einer Semestergruppe von allen Studierenden belegt werden; mit folgenden Ausnahmen o Die Projekte von Fischer/Wagenitz und Witting/Wagenitz können ausschließlich von Studierender der WI belegt werden Die Zuordnung zu den Projekte erfolgt nach der Wahl und ist dann verbindlich; eine nachträgliche Anmeldung oder Abmeldung zu den Projekten ist nur mit dem WP- Wechselschein möglich.

Wahlpflichtprojekte SoSe20 - HAW Hamburg...Das Projekt findet im interdisziplinären Creative Space for Technical Innovations statt. Hier gibt es alles, was du zur Umsetzung deiner

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Wahlpflichtprojekte SoSe20 Department Informatik, HAW Hamburg

Dozent Titel Wochentag

Fischer/Wagenitz AI-Computing on Edge-Devices Mo

Witting/Wagenitz Autonomer Materialfluss auf TurtleBots mit ROS Mo

Christophers Driverless HAWKS Mo

Eichler/Jeworutzki Blended Reality Escape Room Mo

Fohl Professionelle Audioanwendungsentwicklung Mo

Schramowski/Jenke Mobile Development Mo

Kohler Smart City Hackathon Mo

Lehmann/Broscheit Easy Living and Smart Objects Mo

Neitzke Lernende Agenten Mo

Schmolitzky/Hinrichs TODO: WIN Mo

Tiedemann/Pareigis Sensoren+Roboter! Reale Daten, Probleme und

Lösungen

Mo

Zukunft Big Data und Machine Learning Mo

Zieger Capture the Flag Mo

Hinweise:

Alle Projekte können unabhängig von ihrer Zuordnung zu einem Studiengang und einer

Semestergruppe von allen Studierenden belegt werden; mit folgenden Ausnahmen

o Die Projekte von Fischer/Wagenitz und Witting/Wagenitz können ausschließlich von

Studierender der WI belegt werden

Die Zuordnung zu den Projekte erfolgt nach der Wahl und ist dann verbindlich; eine

nachträgliche Anmeldung oder Abmeldung zu den Projekten ist nur mit dem WP-

Wechselschein möglich.

AI-Computing on Edge-Devices Am Beispiel von Raspberry Pi, Jetson Nano, Google Coral Devboard & USB Accelerator

Gemäß der Nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) soll Deutschland zu einem führenden

KI-Standort werden. In der Implementierung von KI-Lösungen in die Wirtschaft wird ein wesentlicher

Beitrag gesehen, um die international gute Wettbewerbsposition der deutschen Wirtschaft aufrecht

zu erhalten. Dazu ist der Transfer von KI-Lösungen in den Mittelstand als Rückgrat der deutschen

Wirtschaft unabdingbar. Der KI-Begriff wird unterschiedlich ausgelegt. (Betriebs-)wirtschaftlich

relevant ist vor allem die sogenannte schwache KI, d.h. Lösung konkreter Anwendungsprobleme auf

Basis der Methoden aus der Mathematik und Informatik, wobei die entwickelten Systeme zur

Selbstoptimierung fähig sind und (teilweise) Aspekte menschlicher Intelligenz nachbilden. Im Kontext

von Industrie 4.0 bzw. dem Industrial Internet of Things wandelt sich KI zunehmend von der

zentralen (Cloud)-Anwendung hin zur lokalen Edge-Device-Lösung.

Veranstaltung In diesem Rahmen wird die Implementierung verschiedener KI-

Demos mit unterschiedlichen Edge-Devices als Projekt

angeboten. Im Fokus steht dabei die selbständige Umsetzung der

eigenen Idee oder einer aktuellen Problemstellung aus der

Wirtschaft mit der Zielsetzung eines funktionierenden Prototyps.

Den Studierenden stehen dazu die folgenden Edge-Devices zur

Verfügung: Das Google Coral Entwicklerboard ist ein

Einplatinencomputer mit integrierter on-board Edge TPU.

Alternative dazu stehen Coral USB-Beschleuniger zu Verfügung,

die in Kombination mit einem Raspberry PI Einplatinencomputer

verwendet werden können. Des Weiteren kann mit dem Nvida

Jetson Nano ein Enwickler-Kit auf Tegra-GPU Basis verwendet

werden. Alle Systeme unterstützen die Nutzung von TensorFlow

(Lite).

Projekt nur für Wirtschaftsinformatiker, es werden 9 CP vergeben

(6 SWS), Programmiererfahrung (Python) erforderlich.

Wer wir sind Das Business Innovation Lab (BIL) ist eine Forschungseinrichtung

des Departments Wirtschaft. Das BIL forscht an modernen Produktions- und Logistiklösungen im

Rahmen der „Industrie 4.0“. Allerdings füllen wir das inflationär benutzte Buzzword mit Leben: Wir

entwickeln Konzepte, die kleinen und mittelständischen Unternehmen aktiv helfen, reale

Herausforderungen zu meistern und damit Ihre logistische Zielerreichung zu verbessern. In konkreten

Umsetzungsprojekten erproben wir diese Konzepte gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen in

den jeweiligen Produktivumgebungen.

Kontakt M.Sc. Jan Fischer, Prof. Dr.-Ing. Axel Wagenitz Business Innovation Lab / Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg [email protected]

Autonomer Materialfluss auf TurtleBots mit ROS Am Beispiel eines Projektes im Kontext des Adaptiven Auftragsmanagements

Hohe Qualität, kurze Lieferzeiten: Die Ansprüche an die Produktion sind hoch. Adaptives

Auftragsmanagement ermöglicht es, flexibel auf Schwankungen in der Produktion zu reagieren und

somit Lieferversprechen einzuhalten. Das adaptive Auftragsmanagement stellt eine konsequente

Verbindung von Wertschöpfungsprozessen im Unternehmen zu den Kundenaufträgen her, die diese

Prozesse direkt oder indirekt ausgelöst haben und erlaubt eine unverzügliche Anpassung der inner-

und überbetrieblichen Grob- und Feinplanungen an veränderte Rahmenbedingungen, z.B. ausgelöst

durch interne Störungen oder veränderte Materialverfügbarkeiten.

Diese Anpassung der Feinplanung erfordert auch eine Anpassung der Materiaflussaufträge, die

unverzüglich an die Materiaflussagenten kommuniziert werden müssen. Hierfür können manuelle

Transporteinheiten mit Kommunikationshilfsmitteln ausgestattet werden, es bieten sich aber

autonome Materialflusssysteme an.

Veranstaltung In diesem Rahmen werden unterschiedliche Aspekte der

Materialflusssysteme als Projekt angeboten, z.B.

Einarbeitung und Entwicklung mit ROS (Robot Operating

System) zu den Themen Lokalisierung, Bewegung mit

unterschiedlichen Antriebsgeometrien oder Erkennung von

Material und Stellplätzen, Entwicklung eines

Materialhandlings in Hardware und Software, Anbindung der

Materialflussysteme an bestehende Systeme.

Der TurtleBot3 ist ein kleiner, erschwinglicher, programmierbarer, auf ROS

basierender mobiler Roboter für den Einsatz in Bildung, Forschung, Hobby und

Produktprototyping. Der TurtleBot3 kann auf verschiedene Arten angepasst

werden, abhängig davon, wie Sie die mechanischen Teile rekonstruieren und

optionale Teile wie Computer oder weitere Sensoren hinzufügen.

Projekt nur für Wirtschaftsinformatiker, es werden 9 CP vergeben (6 SWS), Programmiererfahrung

erforderlich.

Wer wir sind Das Business Innovation Lab (BIL) ist eine Forschungseinrichtung des Departments Wirtschaft. Das BIL

forscht an modernen Produktions- und Logistiklösungen im Rahmen der „Industrie 4.0“. Allerdings

füllen wir das inflationär benutzte Buzzword mit Leben: Wir entwickeln Konzepte, die kleinen und

mittelständischen Unternehmen aktiv helfen, reale Herausforderungen zu meistern und damit Ihre

logistische Zielerreichung zu verbessern. In konkreten Umsetzungsprojekten erproben wir diese

Konzepte gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen in den jeweiligen Produktivumgebungen.

Kontakt M.Sc. Pascal Witting, Prof. Dr.-Ing. Axel Wagenitz Business Innovation Lab / Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg [email protected]

HAWKS becomes driverless

Projekt „Autonomes Fahren“ im Sommersemester 2020

Wir bieten:

… vielfältige Themengebiete, ein eigenes Testlabor

und den Raum und die Möglichkeit, eigene Ideen

zu entwickeln und umzusetzen. Dieses Mal sogar

interdisziplinär mit dem bekanntesten und

renommiertesten HAW-Team, mit HAWKS

RACING.

Bei erfolgreicher Projektarbeit bieten wir:

- Teilnahme an HAWKS-Events

- Mitgliedschaft im Team HAWKS

Maximale Teilnehmerzahl: 10 Kursinformation: 6 SWS / 9 CPs

Dozenten:

M.Sc. Enrico Christophers Moritz Höwer (Masterstudent Informatik)

Das Projekt „Autonomes Fahren“ befasst sich

mit Themen aus dem Bereich autonomes

Fahren und Assistenzsysteme und bietet

Studierenden eine Einstiegsmöglichkeit in

diesen vielfältigen Themenbereich.

Im Sommersemester 2020 soll im Rahmen des

Projektes eine Zusammenarbeit mit dem

HAWKS-Racing-Team der HAW Hamburg

intensiviert werden. Das HAWKS-Team möchte

sich der Herausforderung stellen, ihr Fahrzeug

autonom fahren zu lassen.

Wie so etwas ausschauen kann, sieht man im

Demovideo: Weiteres unter Hawks-Racing:

Bis es jedoch so gut läuft, muss einiges getan

werden. Deshalb suchen wir motivierte

Studierende der Informatik, die Spaß an Team-

und Entwicklungsarbeit im Bereich Hard- und

Software haben.

Geeignet für AI, TI, WI

Webseite: https://csti.haw-hamburg.de

Fragen: [email protected], [email protected]

Blended Reality Escape Room

Projektangebot Sommersemester 2020

Tobias Eichler, André Jeworutzki

In diesem Projekt entwickelst du interaktive Rätsel für einen Blended Reality

Escape Room. Zwischen Realität und virtueller Realität existieren beliebige

Abstufungen wie Virtual Reality, Augmented Reality und Augmented Virtuality,

die in der Summe als Blended Reality bezeichnet werden.

Blended Reality Rätsel können unterschiedlicher nicht sein. Zum Beispiel 3D-

gedruckte, intelligente Objekte, die virtuelle Türen für einen Mitspieler öffnen

oder fremd leuchtende Schalterkombinationen auf fernen Planeten, die du mit

deinem Tricorder löst.

Du bist bei uns richtig, wenn du Interesse und Spaß am Erstellen virtueller

Welten, dem Bau von Prototypen und der Analyse von Sensordaten hast.

Das Projekt findet im interdisziplinären Creative Space for Technical

Innovations statt. Hier gibt es alles, was du zur Umsetzung deiner Ideen

brauchst: Equipment für Virtual und Augmented Reality, Sensorik, Tracking-

Systeme sowie Elektronik für Tangibles.

Professionelle AudioanwendungsentwicklungPO-Kursangebot TI / AI / WI Sommer 2020 (9 CP / 6 SWS)

Prof. Dr. Wolfgang Fohlin Kooperation mit

Steinberg Media Technologies

Interactive Soundscapes

Das Labor für interaktive immersive Audiosysteme (I2AudioLab) bietet viele Mög-lichkeiten, beeindruckende Klanglandschaften zu entwickeln. Was das genau seinwird, liegt bei Ihnen: Eine Höhle voller Monster, eine magische Echokammer, einsound-basierter Egoshooter – alles ist möglich. . .

Die erforderlichen Softwaremodule zur Kopplung der WFS-Anlage mit einer Vielzahlvon Sensoren wurden bereits in früheren Projekten entwickelt, so dass der größteTeil Ihrer Energie in die Konzeption und Realisierung der Klangumgebungen fließenkann.

Im Rahmenprogramm des Projektes werden wir einen Besuch bei der Entwicklungs-abteilung der Musiksoftware-Firma Steinberg machen, um die Hintergründe profes-sioneller Musiksoftwareentwicklung und die Arbeitsbereiche der dort beschäftigtenMitarbeiter, darunter zahlreiche HAW-AbsolventInnen, kennen zu lernen.

Zum Abschluss werden wir das erarbeitete Projekt vor Gästen präsentieren.

Voraussetzungen:

• Interesse an den Themenfeldern VR / AR, Sound-Design, Game-Design

• Experimentierfreude und Kreativität

• Bereitschaft zu ergebnisorientierter Projektarbeit

This course is also suited for english-speaking students.

Smart City Hackathon

Projektangebot Sommersemester 2020Martin Kohler in Kooperation mit Prof. Mathias Fischer, Universität Hamburg, Dr. KoojanaKulandinithi, TU Harburg und Holger Prang, HafenCity Universität

Die Smart City ist die Stadt der Digitalisierung. Sensornetze durchziehen jeden Bereiche,Energienetze, Wasserversorgung, der Verkehr - alles wird digital gesteuert und mithilfe vonInternetgestützter Kommunikation sind die Stadtbürger mit eingebunden in dieEntwicklung ihrer Stadt.

Da es offensichtlich noch nicht soweit ist, machen wir einen Hackathon zum Thema.Welche Ideen habt Ihr für eine neue Stadt? Zum Beispiel für bessere Verkehrsnetze? Wielässt sich Euer Wissen einsetzen um mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen zulassen? Wofür braucht man Open Data? Wenn Hamburg alle Daten veröffentlicht hat - wasmacht man damit? Was kann man tun, damit die Straße wieder zum Treffpunkt wird? Esgibt viele Fragen, wo man in einer Stadt der Daten und Algorithmen ansetzen kann.Der Hackathon fragt nach Ideen für eine nachhaltige, gute Stadt für Alle, die wir zusammenmit der HafenCity Universität, dem base.camp der Universität Hamburg und demThings@TUHH Lab entwickeln wollen.

Die Veranstaltung besteht deswegen aus zwei Teilen:

• Während des Semesters entwickeln wir mithilfe von Design Methoden Ideen undbereiten die nötigen Technologien vor mit externen Experten und im Eigenstudium.

• Der zweite Teil ist der eigentliche Hackathon, wo gemeinsam mit Studierenden aus denanderen Laboren in einem Wochenende die Ideen prototypisch gebaut werden.

Der Hackathon wird veranstaltet von ahoi.digital Network of Labs und findet im CSTI statt.Geeignet für AI und TI.

Mehr Informationen: https://csti.haw-hamburg.de/network-of-labs/

Easy Living and Smart Objects Projektangebot Sommersemester 2020 Prof. Dr. Thomas Lehmann und Jessica Broscheit Das Wetter soll sonnig werden. Warum wird mir der Wetterbericht nicht direkt auf meinen Cappuccino projiziert? Was weiß eigentlich meine Tasse über mich? Videotelefonie mit Tablet, kann man nicht die Person in einen weißen Sessel projizieren? Und wenn Pflanzen sich selber einen Platz in der Sonne suchen können, fangen sie an zu konkurrieren? Um diese Fragen zu beantworten, wollen wir das im Projekt einfach mal im Living Place ausprobieren. Mobile Pflanzenroboter bauen, Sensorknoten entwickeln, interaktive Objekte entwerfen, Beamer/3D-Scanner aufhängen und alles im Smart Home Environment des Living Place zusammenspielen lassen. Das Projekt findet im Living Place statt, ein Labor des Creative Space for Technical Innovations (CSTI). Geeignet für AI und TI. Mehr Informationen unter: http://livingplace.informatik.haw-hamburg.de/blog/ https://csti.haw-hamburg.de

Prof. Dr. Michael Neitzke

Lernende AgentenPraxisprojekt für das Sommersemester 2020, Bewertung: 9 Credit Points

In diesem Projekt geht es darum, dassSie innerhalb eines Teams eine selbst ge-wählte Anwendung aus dem Bereich desmaschinellen Lernens entwickeln. Möglichsind alle drei Arten des maschinellen Ler-nens, nämlich Verstärkendes, Überwach-tes oder Unüberwachtes Lernen.Beim Verstärkenden Lernen (Reinforce-ment Learning) arbeitet der lernendeAgent nach dem Prinzip von Versuch undIrrtum. Der Agent handelt innerhalb einerUmwelt und erhält Rückmeldungen überErfolg oder Misserfolg, so dass er Mög-lichkeiten hat, sein Verhalten zu optimie-ren. Im Bereich des Verstärkenden Ler-nens gibt es beeindruckende Erfolge. Sowurde zum Beispiel für das Spiel Back-

gammon von einem Computerprogramm eine neue Eröffnung erfunden, die dann von menschli-chen Profis übernommen wurde. Auch AlphaGo basiert u. a. auf Reinforcement Learning. DerSpielebereich oder Robotersteuerung sind wichtige Anwendungsfelder.Beim Überwachten Lernen wird der Agent anhand von Beispielen trainiert. Dies geschieht z.B.durch Neuronale Netze oder Support Vector Machines. Ein mögliches Anwendungsfeld ist Text-mining, welches eine hohe Praxisrelevanz hat. Sie können aber auch Neuronale Netze für ganzandere Anwendungsfelder einsetzen wie die Erkennung von Geräuschen oder Merkmalen in Bil-dern.Unüberwachtes Lernen betrifft z.B. Clustering, also eine automatische Gruppierung ähnlicher Ob-jekte. Hochaktuell und extrem spannend ist die automatische Erzeugung oder Veränderung vonBildern durch Neuronale Netze oder die Erzeugung von Musik.Die verschiedenen Technologien, Anwendungsfelder und Lernverfahren werden zu Beginn derVeranstaltung vorgestellt, so dass Sie die Möglichkeit haben, zu entscheiden, wohin Ihr Interessegeht. Danach findet eine Aufteilung in Projektgruppen statt. Jedes Team übernimmt eine selbstdefinierte Aufgabenstellung, die während des gesamten Semesters verfolgt wird. Dabei kann ent-weder zwischen vorgegebenen Themen gewählt werden, aber auch eine eigene Aufgabe gefun-den werden. Welche Anwendung Sie wählen, bleibt Ihre Entscheidung, denn Spaß und Interessesind die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt. Die Veranstaltung richtet sich an Studenten aller Bachelor-Studiengänge der Informatik und hateinen Umfang von 6 SWS. Wenn Sie Fragen zum Projekt haben, sprechen Sie mich gerne anoder besuchen Sie die aktuelle Gruppe montags 12:30h-18:15h in Raum 12.83. Dort gibt es der-zeit sechs verschiedene sehr spannende Anwendungen zu erleben.

Automatische Bildinterpretation durch KI-Software Neuraltalk2, basierend auf rekurren-ten neuronalen Netzen (Bild Public Domain):„A dog is running in the grass with a frisbee“

Agent lernt Super Mario

Automatische Erzeugung menschlicher Gesichterdurch Generative Adversarial Network

„Flutter is Google’s UI toolkit for building beautiful, natively compiled applications for mobile, web, and desktop from a single codebase.“

- Google

In diesem Projekt lernt ihr das Open-Source Framework Flutter von Google kennen und wendet dieses im Rahmen eines Softwareprojektes an, um eine Anwendung zu entwickeln.

Die zugrunde liegende Programmiersprache, die im Zusammenhang mit Flutter verwendet wird, ist Dart. Das grundsätzlich für Mobile konzipierte Framework kompiliert die Codebasis in native iOS und Android Projekte. Zusätzlich bieten offizielle Forks Desktop (Windows, Linux, macOS) sowie Web Unterstützung

- und das mit grundsätzlich einer Codebasis

Dabei bedient sich Flutter dem „Declarative UI“ Konzept - man beschreibt quasi wie das UI aussehen soll. UI Elemente werden in Flutter Widgets genannt und Google hat bereits eine Menge von vorgefertigten Widgets implementiert, die direkt verwendet werden können. Auch generell gilt: Alles ist ein Widget - wenn es etwas nicht gibt, dann baut man es sich selbst!

Mobile Development

Flutter powered by

Dozenten: René Schramowski, [email protected] Prof. Dr. Philipp Jenke, [email protected] Wahlpflichtprojekt 5. Semester / 6 SWS / 9 CP

Ablauf Zunächst wird das Grundkonzept des Flutter Frameworks sowie die Basics von Dart näher gebracht. Da Dart sich wie das im Studium beigebrachte Java zu den objektorientierten Programmiersprachen einordnet, ist der Einstieg angenehm. In Form eines Softwareprojektes sollen die Grundsätze des Softwareengineerings angewendet werden und in kleinen Teams jeweils eine Anwendung entwickelt werden. Stetig werdet ihr mit weiteren Inhalten versorgt um die Möglichkeiten von Flutter auszukosten.

Ziel In kleinen Gruppen soll jeweils eine eigene Anwendung entwickelt werden. Projektmanagement spielt dabei eine entscheidende Rolle und soll euch so einen Vorgeschmack auf das Arbeitsumfeld eines Entwicklers geben.

Bildquelle: https://www.codingame.com/work/solutions/events‐hackathons/ 

// TODO: Win! “Program Hard and Talk About It” (PHATAI)  

Projekt (PO 3+3, 9 CP) im SoSe 2020 

Prof. Dr. Axel Schmolitzky, axel.schmolitzky@haw‐hamburg.de, 

Torge Hinrichs, M.Sc., torge.hinrichs@haw‐hamburg.de  

  

Der Hintergrund HackerRank,  CodinGame  und  CodeCombat  sind 

Plattformen, auf denen man seine Programmier‐

fähigkeiten unter Beweis  stellen kann. Das geht 

von  einfachen  Aufgaben,  die  mit  simplen 

Fallunterscheidungen gelöst werden können, bis 

hin zu komplexen Aufgabenstellungen, für deren 

Lösung  anspruchsvolle  Machine  Learning‐  oder 

Graph‐Algorithmen notwendig sind. 

Teilweise  sind  die  Aufgaben  zusätzlich  grafisch 

sehr anspruchsvoll aufbereitet – hinter den Plattformen stecken professionelle Entwickler, die das Rekrutieren von guten 

Programmierern  zu  ihrem Geschäftsmodell  gemacht haben und entsprechend viel  Zeit  investieren.  Im Wettbewerbsteil 

werden die gestellten Aufgaben dabei immer anspruchsvoller. Der Zugang ist bewusst leicht, die Wahl der Programmier‐

sprache ist freigestellt und jeder kann theoretisch daran teilnehmen – die meisten von uns haben aber keine Zeit dafür. 

Die Voraussetzungen ‐ Du hast gute Kenntnisse in objektorientierter Programmierung (mindestens in Java)? 

‐ Du hast Spaß am Programmieren? 

‐ Du hast Lust auf eine Herausforderung im weltweiten Vergleich? 

‐ Du willst Deine Programmierfähigkeiten auf ein höheres Niveau bringen, hast aber zu wenig Zeit dafür? 

Das Projekt  Dieses  Projekt  schafft  den  zeitlichen  Rahmen,  um  diese  Plattformen  nutzen  zu  können.  Wir  wollen  primär  eure 

Programmierfähigkeiten verbessern, aber auch gezielt den Austausch zwischen Programmierern trainieren, indem wir 

uns regelmäßig unsere Entwurfsideen gegenseitig vorstellen und idealerweise zu noch besseren Entwürfen kommen. 

‐ Dieses Projekt gibt Dir die Zeit und den Raum dafür! 

‐ Deine Aufgabe ist es, allein und im Team anspruchsvolle Programmieraufgaben zu bearbeiten. 

‐ Der Einstieg ist leicht, auch weniger erfahrene Programmierer können profitieren. 

‐ Eure Lösungen treten gegen andere unter kontrollierten Bedingungen an, um zu gewinnen. 

‐ Wir treffen uns regelmäßig und tauschen uns über unsere Lösungsansätze aus. 

Die Lernziele ‐ Substanziell die eigene Programmiererfahrung erhöhen 

‐ Eine weitere Programmiersprache neben (mindestens) Java kennenlernen 

‐ Geübter werden im Umgang mit komplexen Problemen 

‐ Anderen eigene Programmentwürfe besser vermitteln können 

‐ Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen 

Projekt Sensoren+Roboter!

Projekt “Sensoren+Roboter!”Projekt SS 2020

TME Motorway Dataset, http://cmp.felk.cvut.cz/data/motorway/Sensoren! Reale Daten, Problemeund LösungenSensoren gibt es für unterschiedlich-ste physikalische und chemische Mes-saufgaben. Das Spektrum an Sensor-leistungsdaten (und Preisen) ist un-überschaubar. Gemein ist den aller-meisten Sensoren, dass sich in derkonkreten, realen Anwendung weitmehr Probleme außerhalb des Sen-sors stellen, als im Sensor gelöst wur-den – wie komplex auch immer derSensor sei.In diesem Projekt soll einmal unter-sucht werden, welche Schwierigkeitensich bei verschiedenen Sensormodali-täten in einer realen Umgebung (alsoexplizit außerhalb der Labore) in denSensordaten zeigen. Geplant sind da-zu Datensammlungen auf dem HAW-Campus mit einer Reihe unterschiedli-cher Sensortypen. Beispiele sind:• Kamera im sichtbaren Spektrum• Thermografiekamera• Lidar, Radar etc.

Maximale Teilnehmerzahl: 16Organisation: 6 LVS Projekt, 9 CP

Roboter! Noch mehr Probleme. . .Zur Verfügung stehen sollen zwei mo-bile Roboter, die in der realen Umge-bung (auf dem HAW-Campus) in denSensordaten erkannt und verfolgt wer-den sollen. Aufgaben und Fragestel-lungen können sein:• Lokalisation, Wegfindung, Greifen

von Objekten, Reinigen eines So-larmoduls.

• Wie können Objekte erkannt wer-den, ungewollte Informationen(z.B. Identifikation individueller Per-sonen) jedoch nicht?

• Wie können Sensordaten kombi-niert (fusioniert) werden?

• Was kann aus Sensordaten al-les erkannt werden (auch unbeab-sichtigt!)?

• Welche Sensordatensammlung istdatenschutzkonform, welche nicht?

Studiengänge: Das Modul richtetsich an Studierende aller Informatik-Studiengänge. Es werden Program-mierkenntnisse vorausgesetzt.

Dozenten: Prof. Dr. Tim TiedemannProf. Dr. Stephan Pareigis

PO 6 SWS / 9 CP M. Sc. Andrej Zieger / Prof. Dr. Klaus-Peter Kossakowski SoSe 20

Projekt:

Capture The Flag

Wie kann man sich mit anderen messen, seineeigenen Fähigkeiten testen oder vergleichen?

Ganz klar: In dem man im Team gegen anderen Teams antritt und zeigt, dass das eigene Team besser ist!

Dies wird auch in der IT-Sicherheit in sogenannten Capture-The-Flag-Events so gemacht, und seitdem die DEF CON es bekannt gemacht hat, ist die iCTF (International Capture The Flag) der University of California, Santa Barbara, die bekannteste CTF und auch mit über 80 Teams regelmäßig der größte Wettbewerb dieser Art. Einmal haben die CINSECTS (der Uni Hamburg/FB Informatik in 2009, nur 2010 bzw. 2015 einen zweiten Platz für deutsche Teams) die Flagge schon nach Hamburg geholt, uns würde es sehr freuen, dies auch mal mit einem Team der HAW zu schaffen!

Ohne eine funktionierende Infrastruktur und erprobte Werkzeuge geht nicht nur bei CTFs nichts. Deswegen steht das nach wie vor im Vordergrund, selbst eine Infrastruktur aufzubauen, mit der wir auchselbst Veranstaltungen abhalten können. Mit dem Scoreboard haben wir da einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Natürlich brauchen wir weiteres Training darin, die Art der Puzzle, die zu lösen sind, noch besser zu verstehen. Aber Vorsicht! Es kommt nicht nur darauf an, gut im Coden oder bei derAnalyse von Netzwerkprotokollen zu sein, auch die Arbeit im Team und das gemeinsame Lösen von Problemen will gelernt, organisiert – und geübt – sein. Wir suchen auch die Nähe zu anderen hamburgischen Teams und arbeiten mit diesen zusammen!

Voraussetzungen: Spaß, Kitzel bei der Erprobung neuer Sachen,Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit, … Phython wäre auch gut ;)

Lernziele: Angriffstechniken und Vorgehensweisen sowohl von der Verteidigung als auch vom Angriff her

verstehen und durchdringen können, und selbst anwenden Teamfähigkeiten ausbilden und eigene Stärken im Team mit anderen Stärken zusammenbringen

und zum Wohl des Teams einsetzen

Stoffplan:

Einführung Vorbereitung

– Bisherige Veranstaltungen und Puzzle– Entwicklung eigener Puzzle

Selbsttests und Erprobung– Unter realen Zeit- und Infrastrukturbedingungen vergangene CTFs lösen– Analyse der Stärken und Schwächen, Lessons Learned

Recherchieren und Vortragen– jede Woche das neueste aus der Welt der Un-Sicherheit

Weitere Infos und Kontakt: [email protected] / [email protected]

Auch allgemeineInteressenten gesucht –

Zusatzleistungenmöglich!

M.Sc. Jakob Andersen, Prof. Dr. Olaf Zukunft [email protected]

Projekt (PO) im SoSe 2020 "Big Data und Machine Learning"

Unter den Stichwörtern „Big Data“ und „Machine Learning“ werden derzeit in vielen unterschiedlichen Branchen und Gesellschaftsbereichen spannende Anwendungsszenarien diskutiert. Wie diese von Informatikerinnen und Informatikern mit gestaltet werden können, soll ich diesem PO gemeinschaftlich beantwortet werden. Dazu gehört auch die kritische Diskussion der „Datensammelwut“ und die Frage, was man hier professionell tun kann.

Quelle: http://www.google.com/about/datacenters

Im PO stehen u.a. folgende Aufgaben an:

(1) Planung, Durchführung und Auswertung von Big Data-Anwendungen mit maschinellen Lernverfahren (ML)

(2) Verbindungen zwischen Geschäftsprozessen und Big Data/ML-Technologien knüpfen

(3) Erarbeitung eines Werkzeugkastens für Anwendungen

(4) Gemeinschaftliche Erstellung von Demobeispielen, Exponaten und Laborversuchen, mit denen „Big Data und Maschinelles Lernen“ präsentiert werden kann

(5) Teilnahme an Forschungsprojekten der HAWAII-Gruppe

Die TeilnehmerInnen dieses PO sollen die Datenbank/Informationssysteme-Veranstaltungen abgeschlossen haben. Ein Interesse an der Erhebung, Verarbeitung und Analyse von großen Datenmengen ist selbstverständlich erforderlich. Die TeilnehmerInnen werden neben vertiefter Einarbeitung in Big Data und ML einige sehr praktische Erfahrungen im Umgang mit aktuellen Werkzeugen gewinnen. Eigene Anwendungsideen und Technologieinteressen können von den TeilnehmerInnen eingebracht werden.

Die Veranstaltung steht allen Studierenden des Departments Informatik offen. Auf die unterschiedlichen Vorkenntnisse und Interessen wird im Rahmen des Projekts eingegangen. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.