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Wahlpflichtprojekte SoSe20 Department Informatik, HAW Hamburg
Dozent Titel Wochentag
Fischer/Wagenitz AI-Computing on Edge-Devices Mo
Witting/Wagenitz Autonomer Materialfluss auf TurtleBots mit ROS Mo
Christophers Driverless HAWKS Mo
Eichler/Jeworutzki Blended Reality Escape Room Mo
Fohl Professionelle Audioanwendungsentwicklung Mo
Schramowski/Jenke Mobile Development Mo
Kohler Smart City Hackathon Mo
Lehmann/Broscheit Easy Living and Smart Objects Mo
Neitzke Lernende Agenten Mo
Schmolitzky/Hinrichs TODO: WIN Mo
Tiedemann/Pareigis Sensoren+Roboter! Reale Daten, Probleme und
Lösungen
Mo
Zukunft Big Data und Machine Learning Mo
Zieger Capture the Flag Mo
Hinweise:
Alle Projekte können unabhängig von ihrer Zuordnung zu einem Studiengang und einer
Semestergruppe von allen Studierenden belegt werden; mit folgenden Ausnahmen
o Die Projekte von Fischer/Wagenitz und Witting/Wagenitz können ausschließlich von
Studierender der WI belegt werden
Die Zuordnung zu den Projekte erfolgt nach der Wahl und ist dann verbindlich; eine
nachträgliche Anmeldung oder Abmeldung zu den Projekten ist nur mit dem WP-
Wechselschein möglich.
AI-Computing on Edge-Devices Am Beispiel von Raspberry Pi, Jetson Nano, Google Coral Devboard & USB Accelerator
Gemäß der Nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) soll Deutschland zu einem führenden
KI-Standort werden. In der Implementierung von KI-Lösungen in die Wirtschaft wird ein wesentlicher
Beitrag gesehen, um die international gute Wettbewerbsposition der deutschen Wirtschaft aufrecht
zu erhalten. Dazu ist der Transfer von KI-Lösungen in den Mittelstand als Rückgrat der deutschen
Wirtschaft unabdingbar. Der KI-Begriff wird unterschiedlich ausgelegt. (Betriebs-)wirtschaftlich
relevant ist vor allem die sogenannte schwache KI, d.h. Lösung konkreter Anwendungsprobleme auf
Basis der Methoden aus der Mathematik und Informatik, wobei die entwickelten Systeme zur
Selbstoptimierung fähig sind und (teilweise) Aspekte menschlicher Intelligenz nachbilden. Im Kontext
von Industrie 4.0 bzw. dem Industrial Internet of Things wandelt sich KI zunehmend von der
zentralen (Cloud)-Anwendung hin zur lokalen Edge-Device-Lösung.
Veranstaltung In diesem Rahmen wird die Implementierung verschiedener KI-
Demos mit unterschiedlichen Edge-Devices als Projekt
angeboten. Im Fokus steht dabei die selbständige Umsetzung der
eigenen Idee oder einer aktuellen Problemstellung aus der
Wirtschaft mit der Zielsetzung eines funktionierenden Prototyps.
Den Studierenden stehen dazu die folgenden Edge-Devices zur
Verfügung: Das Google Coral Entwicklerboard ist ein
Einplatinencomputer mit integrierter on-board Edge TPU.
Alternative dazu stehen Coral USB-Beschleuniger zu Verfügung,
die in Kombination mit einem Raspberry PI Einplatinencomputer
verwendet werden können. Des Weiteren kann mit dem Nvida
Jetson Nano ein Enwickler-Kit auf Tegra-GPU Basis verwendet
werden. Alle Systeme unterstützen die Nutzung von TensorFlow
(Lite).
Projekt nur für Wirtschaftsinformatiker, es werden 9 CP vergeben
(6 SWS), Programmiererfahrung (Python) erforderlich.
Wer wir sind Das Business Innovation Lab (BIL) ist eine Forschungseinrichtung
des Departments Wirtschaft. Das BIL forscht an modernen Produktions- und Logistiklösungen im
Rahmen der „Industrie 4.0“. Allerdings füllen wir das inflationär benutzte Buzzword mit Leben: Wir
entwickeln Konzepte, die kleinen und mittelständischen Unternehmen aktiv helfen, reale
Herausforderungen zu meistern und damit Ihre logistische Zielerreichung zu verbessern. In konkreten
Umsetzungsprojekten erproben wir diese Konzepte gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen in
den jeweiligen Produktivumgebungen.
Kontakt M.Sc. Jan Fischer, Prof. Dr.-Ing. Axel Wagenitz Business Innovation Lab / Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg [email protected]
Autonomer Materialfluss auf TurtleBots mit ROS Am Beispiel eines Projektes im Kontext des Adaptiven Auftragsmanagements
Hohe Qualität, kurze Lieferzeiten: Die Ansprüche an die Produktion sind hoch. Adaptives
Auftragsmanagement ermöglicht es, flexibel auf Schwankungen in der Produktion zu reagieren und
somit Lieferversprechen einzuhalten. Das adaptive Auftragsmanagement stellt eine konsequente
Verbindung von Wertschöpfungsprozessen im Unternehmen zu den Kundenaufträgen her, die diese
Prozesse direkt oder indirekt ausgelöst haben und erlaubt eine unverzügliche Anpassung der inner-
und überbetrieblichen Grob- und Feinplanungen an veränderte Rahmenbedingungen, z.B. ausgelöst
durch interne Störungen oder veränderte Materialverfügbarkeiten.
Diese Anpassung der Feinplanung erfordert auch eine Anpassung der Materiaflussaufträge, die
unverzüglich an die Materiaflussagenten kommuniziert werden müssen. Hierfür können manuelle
Transporteinheiten mit Kommunikationshilfsmitteln ausgestattet werden, es bieten sich aber
autonome Materialflusssysteme an.
Veranstaltung In diesem Rahmen werden unterschiedliche Aspekte der
Materialflusssysteme als Projekt angeboten, z.B.
Einarbeitung und Entwicklung mit ROS (Robot Operating
System) zu den Themen Lokalisierung, Bewegung mit
unterschiedlichen Antriebsgeometrien oder Erkennung von
Material und Stellplätzen, Entwicklung eines
Materialhandlings in Hardware und Software, Anbindung der
Materialflussysteme an bestehende Systeme.
Der TurtleBot3 ist ein kleiner, erschwinglicher, programmierbarer, auf ROS
basierender mobiler Roboter für den Einsatz in Bildung, Forschung, Hobby und
Produktprototyping. Der TurtleBot3 kann auf verschiedene Arten angepasst
werden, abhängig davon, wie Sie die mechanischen Teile rekonstruieren und
optionale Teile wie Computer oder weitere Sensoren hinzufügen.
Projekt nur für Wirtschaftsinformatiker, es werden 9 CP vergeben (6 SWS), Programmiererfahrung
erforderlich.
Wer wir sind Das Business Innovation Lab (BIL) ist eine Forschungseinrichtung des Departments Wirtschaft. Das BIL
forscht an modernen Produktions- und Logistiklösungen im Rahmen der „Industrie 4.0“. Allerdings
füllen wir das inflationär benutzte Buzzword mit Leben: Wir entwickeln Konzepte, die kleinen und
mittelständischen Unternehmen aktiv helfen, reale Herausforderungen zu meistern und damit Ihre
logistische Zielerreichung zu verbessern. In konkreten Umsetzungsprojekten erproben wir diese
Konzepte gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen in den jeweiligen Produktivumgebungen.
Kontakt M.Sc. Pascal Witting, Prof. Dr.-Ing. Axel Wagenitz Business Innovation Lab / Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hamburg [email protected]
HAWKS becomes driverless
Projekt „Autonomes Fahren“ im Sommersemester 2020
Wir bieten:
… vielfältige Themengebiete, ein eigenes Testlabor
und den Raum und die Möglichkeit, eigene Ideen
zu entwickeln und umzusetzen. Dieses Mal sogar
interdisziplinär mit dem bekanntesten und
renommiertesten HAW-Team, mit HAWKS
RACING.
Bei erfolgreicher Projektarbeit bieten wir:
- Teilnahme an HAWKS-Events
- Mitgliedschaft im Team HAWKS
Maximale Teilnehmerzahl: 10 Kursinformation: 6 SWS / 9 CPs
Dozenten:
M.Sc. Enrico Christophers Moritz Höwer (Masterstudent Informatik)
Das Projekt „Autonomes Fahren“ befasst sich
mit Themen aus dem Bereich autonomes
Fahren und Assistenzsysteme und bietet
Studierenden eine Einstiegsmöglichkeit in
diesen vielfältigen Themenbereich.
Im Sommersemester 2020 soll im Rahmen des
Projektes eine Zusammenarbeit mit dem
HAWKS-Racing-Team der HAW Hamburg
intensiviert werden. Das HAWKS-Team möchte
sich der Herausforderung stellen, ihr Fahrzeug
autonom fahren zu lassen.
Wie so etwas ausschauen kann, sieht man im
Demovideo: Weiteres unter Hawks-Racing:
Bis es jedoch so gut läuft, muss einiges getan
werden. Deshalb suchen wir motivierte
Studierende der Informatik, die Spaß an Team-
und Entwicklungsarbeit im Bereich Hard- und
Software haben.
Geeignet für AI, TI, WI
Webseite: https://csti.haw-hamburg.de
Fragen: [email protected], [email protected]
Blended Reality Escape Room
Projektangebot Sommersemester 2020
Tobias Eichler, André Jeworutzki
In diesem Projekt entwickelst du interaktive Rätsel für einen Blended Reality
Escape Room. Zwischen Realität und virtueller Realität existieren beliebige
Abstufungen wie Virtual Reality, Augmented Reality und Augmented Virtuality,
die in der Summe als Blended Reality bezeichnet werden.
Blended Reality Rätsel können unterschiedlicher nicht sein. Zum Beispiel 3D-
gedruckte, intelligente Objekte, die virtuelle Türen für einen Mitspieler öffnen
oder fremd leuchtende Schalterkombinationen auf fernen Planeten, die du mit
deinem Tricorder löst.
Du bist bei uns richtig, wenn du Interesse und Spaß am Erstellen virtueller
Welten, dem Bau von Prototypen und der Analyse von Sensordaten hast.
Das Projekt findet im interdisziplinären Creative Space for Technical
Innovations statt. Hier gibt es alles, was du zur Umsetzung deiner Ideen
brauchst: Equipment für Virtual und Augmented Reality, Sensorik, Tracking-
Systeme sowie Elektronik für Tangibles.
Professionelle AudioanwendungsentwicklungPO-Kursangebot TI / AI / WI Sommer 2020 (9 CP / 6 SWS)
Prof. Dr. Wolfgang Fohlin Kooperation mit
Steinberg Media Technologies
Interactive Soundscapes
Das Labor für interaktive immersive Audiosysteme (I2AudioLab) bietet viele Mög-lichkeiten, beeindruckende Klanglandschaften zu entwickeln. Was das genau seinwird, liegt bei Ihnen: Eine Höhle voller Monster, eine magische Echokammer, einsound-basierter Egoshooter – alles ist möglich. . .
Die erforderlichen Softwaremodule zur Kopplung der WFS-Anlage mit einer Vielzahlvon Sensoren wurden bereits in früheren Projekten entwickelt, so dass der größteTeil Ihrer Energie in die Konzeption und Realisierung der Klangumgebungen fließenkann.
Im Rahmenprogramm des Projektes werden wir einen Besuch bei der Entwicklungs-abteilung der Musiksoftware-Firma Steinberg machen, um die Hintergründe profes-sioneller Musiksoftwareentwicklung und die Arbeitsbereiche der dort beschäftigtenMitarbeiter, darunter zahlreiche HAW-AbsolventInnen, kennen zu lernen.
Zum Abschluss werden wir das erarbeitete Projekt vor Gästen präsentieren.
Voraussetzungen:
• Interesse an den Themenfeldern VR / AR, Sound-Design, Game-Design
• Experimentierfreude und Kreativität
• Bereitschaft zu ergebnisorientierter Projektarbeit
This course is also suited for english-speaking students.
Smart City Hackathon
Projektangebot Sommersemester 2020Martin Kohler in Kooperation mit Prof. Mathias Fischer, Universität Hamburg, Dr. KoojanaKulandinithi, TU Harburg und Holger Prang, HafenCity Universität
Die Smart City ist die Stadt der Digitalisierung. Sensornetze durchziehen jeden Bereiche,Energienetze, Wasserversorgung, der Verkehr - alles wird digital gesteuert und mithilfe vonInternetgestützter Kommunikation sind die Stadtbürger mit eingebunden in dieEntwicklung ihrer Stadt.
Da es offensichtlich noch nicht soweit ist, machen wir einen Hackathon zum Thema.Welche Ideen habt Ihr für eine neue Stadt? Zum Beispiel für bessere Verkehrsnetze? Wielässt sich Euer Wissen einsetzen um mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen zulassen? Wofür braucht man Open Data? Wenn Hamburg alle Daten veröffentlicht hat - wasmacht man damit? Was kann man tun, damit die Straße wieder zum Treffpunkt wird? Esgibt viele Fragen, wo man in einer Stadt der Daten und Algorithmen ansetzen kann.Der Hackathon fragt nach Ideen für eine nachhaltige, gute Stadt für Alle, die wir zusammenmit der HafenCity Universität, dem base.camp der Universität Hamburg und demThings@TUHH Lab entwickeln wollen.
Die Veranstaltung besteht deswegen aus zwei Teilen:
• Während des Semesters entwickeln wir mithilfe von Design Methoden Ideen undbereiten die nötigen Technologien vor mit externen Experten und im Eigenstudium.
• Der zweite Teil ist der eigentliche Hackathon, wo gemeinsam mit Studierenden aus denanderen Laboren in einem Wochenende die Ideen prototypisch gebaut werden.
Der Hackathon wird veranstaltet von ahoi.digital Network of Labs und findet im CSTI statt.Geeignet für AI und TI.
Mehr Informationen: https://csti.haw-hamburg.de/network-of-labs/
Easy Living and Smart Objects Projektangebot Sommersemester 2020 Prof. Dr. Thomas Lehmann und Jessica Broscheit Das Wetter soll sonnig werden. Warum wird mir der Wetterbericht nicht direkt auf meinen Cappuccino projiziert? Was weiß eigentlich meine Tasse über mich? Videotelefonie mit Tablet, kann man nicht die Person in einen weißen Sessel projizieren? Und wenn Pflanzen sich selber einen Platz in der Sonne suchen können, fangen sie an zu konkurrieren? Um diese Fragen zu beantworten, wollen wir das im Projekt einfach mal im Living Place ausprobieren. Mobile Pflanzenroboter bauen, Sensorknoten entwickeln, interaktive Objekte entwerfen, Beamer/3D-Scanner aufhängen und alles im Smart Home Environment des Living Place zusammenspielen lassen. Das Projekt findet im Living Place statt, ein Labor des Creative Space for Technical Innovations (CSTI). Geeignet für AI und TI. Mehr Informationen unter: http://livingplace.informatik.haw-hamburg.de/blog/ https://csti.haw-hamburg.de
Prof. Dr. Michael Neitzke
Lernende AgentenPraxisprojekt für das Sommersemester 2020, Bewertung: 9 Credit Points
In diesem Projekt geht es darum, dassSie innerhalb eines Teams eine selbst ge-wählte Anwendung aus dem Bereich desmaschinellen Lernens entwickeln. Möglichsind alle drei Arten des maschinellen Ler-nens, nämlich Verstärkendes, Überwach-tes oder Unüberwachtes Lernen.Beim Verstärkenden Lernen (Reinforce-ment Learning) arbeitet der lernendeAgent nach dem Prinzip von Versuch undIrrtum. Der Agent handelt innerhalb einerUmwelt und erhält Rückmeldungen überErfolg oder Misserfolg, so dass er Mög-lichkeiten hat, sein Verhalten zu optimie-ren. Im Bereich des Verstärkenden Ler-nens gibt es beeindruckende Erfolge. Sowurde zum Beispiel für das Spiel Back-
gammon von einem Computerprogramm eine neue Eröffnung erfunden, die dann von menschli-chen Profis übernommen wurde. Auch AlphaGo basiert u. a. auf Reinforcement Learning. DerSpielebereich oder Robotersteuerung sind wichtige Anwendungsfelder.Beim Überwachten Lernen wird der Agent anhand von Beispielen trainiert. Dies geschieht z.B.durch Neuronale Netze oder Support Vector Machines. Ein mögliches Anwendungsfeld ist Text-mining, welches eine hohe Praxisrelevanz hat. Sie können aber auch Neuronale Netze für ganzandere Anwendungsfelder einsetzen wie die Erkennung von Geräuschen oder Merkmalen in Bil-dern.Unüberwachtes Lernen betrifft z.B. Clustering, also eine automatische Gruppierung ähnlicher Ob-jekte. Hochaktuell und extrem spannend ist die automatische Erzeugung oder Veränderung vonBildern durch Neuronale Netze oder die Erzeugung von Musik.Die verschiedenen Technologien, Anwendungsfelder und Lernverfahren werden zu Beginn derVeranstaltung vorgestellt, so dass Sie die Möglichkeit haben, zu entscheiden, wohin Ihr Interessegeht. Danach findet eine Aufteilung in Projektgruppen statt. Jedes Team übernimmt eine selbstdefinierte Aufgabenstellung, die während des gesamten Semesters verfolgt wird. Dabei kann ent-weder zwischen vorgegebenen Themen gewählt werden, aber auch eine eigene Aufgabe gefun-den werden. Welche Anwendung Sie wählen, bleibt Ihre Entscheidung, denn Spaß und Interessesind die wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt. Die Veranstaltung richtet sich an Studenten aller Bachelor-Studiengänge der Informatik und hateinen Umfang von 6 SWS. Wenn Sie Fragen zum Projekt haben, sprechen Sie mich gerne anoder besuchen Sie die aktuelle Gruppe montags 12:30h-18:15h in Raum 12.83. Dort gibt es der-zeit sechs verschiedene sehr spannende Anwendungen zu erleben.
Automatische Bildinterpretation durch KI-Software Neuraltalk2, basierend auf rekurren-ten neuronalen Netzen (Bild Public Domain):„A dog is running in the grass with a frisbee“
Agent lernt Super Mario
Automatische Erzeugung menschlicher Gesichterdurch Generative Adversarial Network
„Flutter is Google’s UI toolkit for building beautiful, natively compiled applications for mobile, web, and desktop from a single codebase.“
In diesem Projekt lernt ihr das Open-Source Framework Flutter von Google kennen und wendet dieses im Rahmen eines Softwareprojektes an, um eine Anwendung zu entwickeln.
Die zugrunde liegende Programmiersprache, die im Zusammenhang mit Flutter verwendet wird, ist Dart. Das grundsätzlich für Mobile konzipierte Framework kompiliert die Codebasis in native iOS und Android Projekte. Zusätzlich bieten offizielle Forks Desktop (Windows, Linux, macOS) sowie Web Unterstützung
- und das mit grundsätzlich einer Codebasis
Dabei bedient sich Flutter dem „Declarative UI“ Konzept - man beschreibt quasi wie das UI aussehen soll. UI Elemente werden in Flutter Widgets genannt und Google hat bereits eine Menge von vorgefertigten Widgets implementiert, die direkt verwendet werden können. Auch generell gilt: Alles ist ein Widget - wenn es etwas nicht gibt, dann baut man es sich selbst!
Mobile Development
Flutter powered by
Dozenten: René Schramowski, [email protected] Prof. Dr. Philipp Jenke, [email protected] Wahlpflichtprojekt 5. Semester / 6 SWS / 9 CP
Ablauf Zunächst wird das Grundkonzept des Flutter Frameworks sowie die Basics von Dart näher gebracht. Da Dart sich wie das im Studium beigebrachte Java zu den objektorientierten Programmiersprachen einordnet, ist der Einstieg angenehm. In Form eines Softwareprojektes sollen die Grundsätze des Softwareengineerings angewendet werden und in kleinen Teams jeweils eine Anwendung entwickelt werden. Stetig werdet ihr mit weiteren Inhalten versorgt um die Möglichkeiten von Flutter auszukosten.
Ziel In kleinen Gruppen soll jeweils eine eigene Anwendung entwickelt werden. Projektmanagement spielt dabei eine entscheidende Rolle und soll euch so einen Vorgeschmack auf das Arbeitsumfeld eines Entwicklers geben.
Bildquelle: https://www.codingame.com/work/solutions/events‐hackathons/
// TODO: Win! “Program Hard and Talk About It” (PHATAI)
Projekt (PO 3+3, 9 CP) im SoSe 2020
Prof. Dr. Axel Schmolitzky, axel.schmolitzky@haw‐hamburg.de,
Torge Hinrichs, M.Sc., torge.hinrichs@haw‐hamburg.de
Der Hintergrund HackerRank, CodinGame und CodeCombat sind
Plattformen, auf denen man seine Programmier‐
fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Das geht
von einfachen Aufgaben, die mit simplen
Fallunterscheidungen gelöst werden können, bis
hin zu komplexen Aufgabenstellungen, für deren
Lösung anspruchsvolle Machine Learning‐ oder
Graph‐Algorithmen notwendig sind.
Teilweise sind die Aufgaben zusätzlich grafisch
sehr anspruchsvoll aufbereitet – hinter den Plattformen stecken professionelle Entwickler, die das Rekrutieren von guten
Programmierern zu ihrem Geschäftsmodell gemacht haben und entsprechend viel Zeit investieren. Im Wettbewerbsteil
werden die gestellten Aufgaben dabei immer anspruchsvoller. Der Zugang ist bewusst leicht, die Wahl der Programmier‐
sprache ist freigestellt und jeder kann theoretisch daran teilnehmen – die meisten von uns haben aber keine Zeit dafür.
Die Voraussetzungen ‐ Du hast gute Kenntnisse in objektorientierter Programmierung (mindestens in Java)?
‐ Du hast Spaß am Programmieren?
‐ Du hast Lust auf eine Herausforderung im weltweiten Vergleich?
‐ Du willst Deine Programmierfähigkeiten auf ein höheres Niveau bringen, hast aber zu wenig Zeit dafür?
Das Projekt Dieses Projekt schafft den zeitlichen Rahmen, um diese Plattformen nutzen zu können. Wir wollen primär eure
Programmierfähigkeiten verbessern, aber auch gezielt den Austausch zwischen Programmierern trainieren, indem wir
uns regelmäßig unsere Entwurfsideen gegenseitig vorstellen und idealerweise zu noch besseren Entwürfen kommen.
‐ Dieses Projekt gibt Dir die Zeit und den Raum dafür!
‐ Deine Aufgabe ist es, allein und im Team anspruchsvolle Programmieraufgaben zu bearbeiten.
‐ Der Einstieg ist leicht, auch weniger erfahrene Programmierer können profitieren.
‐ Eure Lösungen treten gegen andere unter kontrollierten Bedingungen an, um zu gewinnen.
‐ Wir treffen uns regelmäßig und tauschen uns über unsere Lösungsansätze aus.
Die Lernziele ‐ Substanziell die eigene Programmiererfahrung erhöhen
‐ Eine weitere Programmiersprache neben (mindestens) Java kennenlernen
‐ Geübter werden im Umgang mit komplexen Problemen
‐ Anderen eigene Programmentwürfe besser vermitteln können
‐ Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen
Projekt Sensoren+Roboter!
Projekt “Sensoren+Roboter!”Projekt SS 2020
TME Motorway Dataset, http://cmp.felk.cvut.cz/data/motorway/Sensoren! Reale Daten, Problemeund LösungenSensoren gibt es für unterschiedlich-ste physikalische und chemische Mes-saufgaben. Das Spektrum an Sensor-leistungsdaten (und Preisen) ist un-überschaubar. Gemein ist den aller-meisten Sensoren, dass sich in derkonkreten, realen Anwendung weitmehr Probleme außerhalb des Sen-sors stellen, als im Sensor gelöst wur-den – wie komplex auch immer derSensor sei.In diesem Projekt soll einmal unter-sucht werden, welche Schwierigkeitensich bei verschiedenen Sensormodali-täten in einer realen Umgebung (alsoexplizit außerhalb der Labore) in denSensordaten zeigen. Geplant sind da-zu Datensammlungen auf dem HAW-Campus mit einer Reihe unterschiedli-cher Sensortypen. Beispiele sind:• Kamera im sichtbaren Spektrum• Thermografiekamera• Lidar, Radar etc.
Maximale Teilnehmerzahl: 16Organisation: 6 LVS Projekt, 9 CP
Roboter! Noch mehr Probleme. . .Zur Verfügung stehen sollen zwei mo-bile Roboter, die in der realen Umge-bung (auf dem HAW-Campus) in denSensordaten erkannt und verfolgt wer-den sollen. Aufgaben und Fragestel-lungen können sein:• Lokalisation, Wegfindung, Greifen
von Objekten, Reinigen eines So-larmoduls.
• Wie können Objekte erkannt wer-den, ungewollte Informationen(z.B. Identifikation individueller Per-sonen) jedoch nicht?
• Wie können Sensordaten kombi-niert (fusioniert) werden?
• Was kann aus Sensordaten al-les erkannt werden (auch unbeab-sichtigt!)?
• Welche Sensordatensammlung istdatenschutzkonform, welche nicht?
Studiengänge: Das Modul richtetsich an Studierende aller Informatik-Studiengänge. Es werden Program-mierkenntnisse vorausgesetzt.
Dozenten: Prof. Dr. Tim TiedemannProf. Dr. Stephan Pareigis
PO 6 SWS / 9 CP M. Sc. Andrej Zieger / Prof. Dr. Klaus-Peter Kossakowski SoSe 20
Projekt:
Capture The Flag
Wie kann man sich mit anderen messen, seineeigenen Fähigkeiten testen oder vergleichen?
Ganz klar: In dem man im Team gegen anderen Teams antritt und zeigt, dass das eigene Team besser ist!
Dies wird auch in der IT-Sicherheit in sogenannten Capture-The-Flag-Events so gemacht, und seitdem die DEF CON es bekannt gemacht hat, ist die iCTF (International Capture The Flag) der University of California, Santa Barbara, die bekannteste CTF und auch mit über 80 Teams regelmäßig der größte Wettbewerb dieser Art. Einmal haben die CINSECTS (der Uni Hamburg/FB Informatik in 2009, nur 2010 bzw. 2015 einen zweiten Platz für deutsche Teams) die Flagge schon nach Hamburg geholt, uns würde es sehr freuen, dies auch mal mit einem Team der HAW zu schaffen!
Ohne eine funktionierende Infrastruktur und erprobte Werkzeuge geht nicht nur bei CTFs nichts. Deswegen steht das nach wie vor im Vordergrund, selbst eine Infrastruktur aufzubauen, mit der wir auchselbst Veranstaltungen abhalten können. Mit dem Scoreboard haben wir da einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Natürlich brauchen wir weiteres Training darin, die Art der Puzzle, die zu lösen sind, noch besser zu verstehen. Aber Vorsicht! Es kommt nicht nur darauf an, gut im Coden oder bei derAnalyse von Netzwerkprotokollen zu sein, auch die Arbeit im Team und das gemeinsame Lösen von Problemen will gelernt, organisiert – und geübt – sein. Wir suchen auch die Nähe zu anderen hamburgischen Teams und arbeiten mit diesen zusammen!
Voraussetzungen: Spaß, Kitzel bei der Erprobung neuer Sachen,Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit, … Phython wäre auch gut ;)
Lernziele: Angriffstechniken und Vorgehensweisen sowohl von der Verteidigung als auch vom Angriff her
verstehen und durchdringen können, und selbst anwenden Teamfähigkeiten ausbilden und eigene Stärken im Team mit anderen Stärken zusammenbringen
und zum Wohl des Teams einsetzen
Stoffplan:
Einführung Vorbereitung
– Bisherige Veranstaltungen und Puzzle– Entwicklung eigener Puzzle
Selbsttests und Erprobung– Unter realen Zeit- und Infrastrukturbedingungen vergangene CTFs lösen– Analyse der Stärken und Schwächen, Lessons Learned
Recherchieren und Vortragen– jede Woche das neueste aus der Welt der Un-Sicherheit
Weitere Infos und Kontakt: [email protected] / [email protected]
Auch allgemeineInteressenten gesucht –
Zusatzleistungenmöglich!
M.Sc. Jakob Andersen, Prof. Dr. Olaf Zukunft [email protected]
Projekt (PO) im SoSe 2020 "Big Data und Machine Learning"
Unter den Stichwörtern „Big Data“ und „Machine Learning“ werden derzeit in vielen unterschiedlichen Branchen und Gesellschaftsbereichen spannende Anwendungsszenarien diskutiert. Wie diese von Informatikerinnen und Informatikern mit gestaltet werden können, soll ich diesem PO gemeinschaftlich beantwortet werden. Dazu gehört auch die kritische Diskussion der „Datensammelwut“ und die Frage, was man hier professionell tun kann.
Quelle: http://www.google.com/about/datacenters
Im PO stehen u.a. folgende Aufgaben an:
(1) Planung, Durchführung und Auswertung von Big Data-Anwendungen mit maschinellen Lernverfahren (ML)
(2) Verbindungen zwischen Geschäftsprozessen und Big Data/ML-Technologien knüpfen
(3) Erarbeitung eines Werkzeugkastens für Anwendungen
(4) Gemeinschaftliche Erstellung von Demobeispielen, Exponaten und Laborversuchen, mit denen „Big Data und Maschinelles Lernen“ präsentiert werden kann
(5) Teilnahme an Forschungsprojekten der HAWAII-Gruppe
Die TeilnehmerInnen dieses PO sollen die Datenbank/Informationssysteme-Veranstaltungen abgeschlossen haben. Ein Interesse an der Erhebung, Verarbeitung und Analyse von großen Datenmengen ist selbstverständlich erforderlich. Die TeilnehmerInnen werden neben vertiefter Einarbeitung in Big Data und ML einige sehr praktische Erfahrungen im Umgang mit aktuellen Werkzeugen gewinnen. Eigene Anwendungsideen und Technologieinteressen können von den TeilnehmerInnen eingebracht werden.
Die Veranstaltung steht allen Studierenden des Departments Informatik offen. Auf die unterschiedlichen Vorkenntnisse und Interessen wird im Rahmen des Projekts eingegangen. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.