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Wanderungen im Tal- und Hangbereich - malta.gv.at · PDF fileMALTABERG - KRAINBERG RUNDWEG Ausgangspunkt: Abzweigung Fahrweg Maltaberg oberhalb von Malta beim Kärntnerhof – Burgruine

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Page 1: Wanderungen im Tal- und Hangbereich - malta.gv.at · PDF fileMALTABERG - KRAINBERG RUNDWEG Ausgangspunkt: Abzweigung Fahrweg Maltaberg oberhalb von Malta beim Kärntnerhof – Burgruine

Wanderungen im Tal- und Hangbereich

RUNDWANDERUNG „STRANWEGE“ Im Hangbereich nordwestlich des Ortes Malta laden die „Stranwege“ zu gemütlichen Wanderungen ein. Der Weg beginnt oberhalb des Hotels Malteinerhof bei der Knappkapelle (Bildstock) und führt in nordwestliche Richtung zu einer Weggabelung. Dort wählen wir den in östliche Richtung ansteigenden Weg und gehen zur ersten Kehre des Fahrweges auf den Maltaberg. Diesen folgen wir bis zur zweiten Kehre. Nun geht es auf markiertem Steig wieder zurück in den Ort Malta. Gehzeit: ca. 1 Stunde.

MALTATALBLICK Bis zur zweiten Kehre des Fahrweges auf den Maltaberg verläuft die Wanderung wie oben beschrieben (Rundwanderung „Stranwege“). Dann folgen wir dem Maltabergweg bis zur dritten Kehre. Nun geht es auf markiertem Wandersteig noch rund 500 Meter steil bergan zum herrlichen Aussichtspunkt “Maltatalblick“. Der Rückweg erfolgt bis zur zweiten Kehre am selben Weg und von dort am markierten Steig wieder in den Ort Malta. Gehzeit: ca. 1,5 Stunden.

FEISTRITZGRABEN-RUNDWANDERUNG Die Wanderung beginnt beim Bildstock nahe dem Malteinerhof und geht in nordwestliche Richtung zur Weggabelung. Diesmal wählen wir den in nördliche Richtung ansteigenden Waldweg in den Feistritzgraben. Dieser führt entlang felsigen Geländes stellenweise recht steil bergan und verläuft dann auf alten Bergbauwegen (?) bis zum Feistritzbach. Beim Rückweg nehmen wir ca. 400 Meter vor dem Steigende (Wegweiser) den oberen Steig und gelangen auf diesem zum „Maltatalblick“ und schließlich zurück nach Malta. Gehzeit: ca. 2,5 bis 3 Stunden.

DOBRA-WALDWEG Kurzer Wanderweg östlich von Malta: Malta - Weichsel - Dobraweg. Der Rückweg führt über Hilpersdorf nach Malta. Gehzeit: ca. 45 Minuten, markiert.

RUNDWANDERUNG MALTA - HILPERSDORF Abzweigung am Fahrweg Maltaberg oberhalb von Malta beim Kärntnerhof - über den Waldweg zur Weichselbrücke - dann zum Fahrweg Krainberg - abwärts Weichsel - Hilpersdorf - Malta. Gehzeit: ca. 45 Minuten, markiert.

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MALTABERG - KRAINBERG RUNDWEG Ausgangspunkt: Abzweigung Fahrweg Maltaberg oberhalb von Malta beim Kärntnerhof – Burgruine „Ödenfels“(Denkmalgeschützt) – bis Haus Bergesruh – kurz die Fahrstraße benützen und ab der übernächsten Kehre den markierten Steig über den Schrimmbachgraben in Richtung Krainberg – Rückweg nach Malta über den Güterweg. Gehzeit: ca. 3 Stunden, markiert Hinweis: Weiters besteht die Möglichkeit über den Krainberg und an-schließend entlang eines Waldweges zur Frido-Kordon-Hütte am Stubeck zu gelangen.

TALRUNDWANDERUNG GMÜND - MALTA: Von Malta am Fahrweg nach Hilpersdorf - entlang des Waldrandes am Grünleitenweg bis Abzweigung Fischertratten - anschließend Waldweg bis Abzweigung Treffenboden – vorbei an Lodron-Gruft und Alter Burg nach Gmünd - Rückweg nach Malta: Abzweigung Großhattenberg – am Fahrweg über Brochendorf nach Dornbach (ev. auch am Wandersteig über Saps, beginnend ca. 250 m vor vlg. „Talger“) – Gehweg - privates Wasserschloss Dornbach – Gries – Malta. Gehzeit: ca. 4 Stunden, markiert od. beschildert.

KLEINHATTENBERG-RUNDWANDERUNG Vom Ausgangspunkt Fischertratten vorbei an der evangelischen Kirche über die Maltabrücke - durch die Ortschaft Brochendorf – entlang eines schattigen Waldweges ist das Anwesen Friedl nach rund 3 km erreicht. Es geht noch ein kurzes Stück bergan und nach einer Rast auf 1.122 m führt der Weg über vlg. „Talger“ zum Ausgangspunkt zurück. Gehzeit: ca. 3 Stunden, markiert od. beschildert.

WALDWANDERWEG GRIES – SCHLATZINGAU Dieser schattig-ruhige Wanderweg verläuft ohne besondere Steigung dem bewaldeten Hang entlang. Er beginnt zwischen Gries und Schlatzing beim Weiderost, überquert den Plieschalmweg und anschließend den Tandlalm-Forstweg. Dann führt er oberhalb der Schlatzinger Felder bis knapp vor den Tandlalmbach. Im Bereich des „Freizeitgeländes“ mündet der Waldwander-weg wieder in den Fahrweg. Hinweg ab Malta: Gehzeit ca. 1,5 Stunden, markiert und beschildert. Empfehlung: Für den Rückweg ist der markierte und beschilderte Wanderweg Feistritz – Probsttratte – Malta zu empfehlen. Entlang dieser kulturhistorisch interessanten Strecke befinden sich eine alte Stockmühle, die Burgruine Weidegg (Denkmalgeschützt), die Buschenschänke Mühlbacher und das älteste Rauchstubenhaus des Maltatals, die Probstkeusche. Rückweg ab Freizeitgelände: Gehzeit: mit Abstecher zur Burgruine ca. 1,5 Stunden.

TALWANDERUNG NACH KOSCHACH – PFLÜGLHOF Ausgangspunkt: Gemeindeparkplatz in Malta - Maltabrücke - Ort-schaft Gries - Schlatzing - Schlatzingau - Tierpark Diana - Feldweg nach Koschach und weiter nach Brandstatt, wo Sie zurück auf die Landstraße kommen. Ziel ist der Gasthof Pflüglhof in Koschach. Gehzeit: ca. 2 Stunden Empfehlung: Benützen Sie zwischen dem „Freizeitgelände“ und Brandstatt den attraktiven Freizeitweg entlang des Maltaflusses!

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Fallbach Umrundung Als Ausgangspunkte dienen die Parkplätze bei der Frühstückspension Feistritzer oder beim Gasthof Faller in Brandstatt. Der Wanderweg verläuft zunächst entlang des bestehenden „Schlüsselwandsteiges“ bergan. Etwa auf halber Höhe des Fallbach-Wasserfalles erreicht man die Abzweigung „Fallbach-Felskanzel“. Ein Abstecher dorthin ist überaus empfehlenswert. Er führt auf gut abgesichertem Steig zu einer imposanten Felskanzel, auf der eine große hölzerne Aussichtsplattform errichtet wurde. Von diesem herrlichen Aussichtspunkt kann das Naturdenkmal Fallbach auf bisher nicht gekannte, beeindruckende Weise erlebt werden. Der Steig führt dann entlang der Schlüsselwand (teilweise mittels Seil abgesichert - ab hier Trittsicherheit erforderlich!) bis hinauf zur Fallkante, von wo der Fallbach rund 200 m in die Tiefe stürzt. Dort wird auf einem sicheren Holzsteg das Gewässer überquert. Der weitere Aufstieg erfolgt durch einen schönen Birkenwald, an dessen oberen Ende die „Stachus-Schlüssel-Alm“ liegt. Nach Überwindung von 500 Höhenmetern ist hier der höchste Punkt der Wanderung (1.340 m) erreicht. Für den Abstieg wird der „Perschitz-Viehtrieb-Steg“ benutzt. Dieser mündet beim ehemaligen „Gasthof Sonnblick“ in einen noch zu errichtenden Geh-steig, der bis zum „Klettergarten Kreuzwand“ führt. Von dort gelangt man auf einem neu angelegten Wandersteig über Steindämme und vorbei an Felsblöcken zum Fuße des Fallbach-Falles. Auf bestehendem Weg geht es schließlich zurück zum Ausgangsparkplatz. Als Zeitrahmen für die beschriebene Fallbach-Umrundung sollten etwa 4 Stunden reine Gehzeit vorgesehen werden. Anmerkung: Gehzeit ab GH Faller bis zur Felskanzel und zurück ca. 2 Std.

GÖßFÄLLE Ausgangspunkt: Parkplatz „Gößfälle“ zwischen den beiden Gasthöfen Zirmhof und Pflüglhof. Sie gehen ca. 200 m und schon können Sie den unteren Gößfall in seiner ganzen Pracht erblicken. Von hier aus führt Sie nun ein Steig in die Gößbachklamm. Vor Ihnen

Nationalpark - Rundwanderung Zauberhafte Elendtäler In den hintersten Winkeln der Gemeinde Malta befinden sich inmitten des Nationalparks Hohe Tauern zwei wildromantische Hochgebirgstäler, die von munteren Gletscherbächen durchflossen werden. Bei einer eindrucksvollen Rundwanderung um die Schwarzhörner können Sie diese zauberhafte Landschaft des Groß- und Kleinelendtales kennenlernen. Anfangs geht es leicht und bequem entlang des Kölnbreinspeichers talein. Nach rund einer Stunde ist die Einmündung des Kleinelendtales und nach einer weiteren Stunde die gemütliche Osnabrücker Hütte (2022 m) erreicht, von wo der eindrucksvolle Talschluß mit dem imposanten Großelendkees zum Greifen nahe erscheint. Mit etwas Glück kann hier eine ornithologische Besonderheit – das Rotsternige Blaukehlchen beobachtet werden. Nunmehr führt die Wanderung am Fallbach und Fallboden (2334 m) bergan, bis nach gut zwei Stunden die malerischen Schwarzhornseen (Unterer 2541 m und Oberer 2642 m) zu einer kurzen „Verschnaufpause“ einladen. Selbst im Hochsommer können Schneefelder bis zu den Seen reichen! Bei Schönwetter hat man von hier einen faszinierenden Ausblick auf die 3360 m hohe „Tauernkönigin“ – die Hochalmspitze. Noch ein kurzer Anstieg und man steht auf der Zwischenelendscharte (2675 m) - dem höchsten Punkt der Rundwanderung. Vorbei am Kleinelendkees (dem drittgrößten Gletscher Kärntens) erfolgt jetzt der Abstieg ins wildromantische Kleinelendtal. Durch den starken Rückgang der Gletscher wird man hier Zeuge der Entstehung zweier neuer Karseen. Entlang zweier Moränenwälle und mehrerer Terrassen wandert man talaus bis zum Speichersee und zurück zum Parkplatz.

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Ausgangspunkt: Parkplatz Kölnbreinsperre am Ende der mautpflichtigen Malta-Hochalm-Straße auf 1920 m Seehöhe. Gesamtgehzeit: ca. 8 Stunden. Schwierigkeit: lange Bergwanderung in teilweise hochalpinem Gelände (mit einigen ausgesetzten Stellen, Blockwerk und Schneefeldern); Mindest-kondition und Trittsicherheit erforderlich. Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, warme Kleidung und Regenschutz. Einkehrmöglichkeit: Osnabrücker Hütte, Kölnbreinstüberl, Bergrestaurant Hotel Malta (Achtung: Häuser und Straßen im Winterhalbjahr geschlossen). liegt ein abenteuerlicher Anstieg mit herrlichen Aussichtspunkten in die Klamm und deren Wasserfälle. Gehzeit: ca. 45 Minuten bis zur Gößbachbrücke, markiert.

GÖßGRABEN - KOHLMAYRALM/MENTEBAUERHÜTTE Ausgangspunkt ist der Gasthof Zirmhof. Von dort gehen Sie ca. 150 m, dann biegen Sie Richtung Gößgraben ab. Es erwartet Sie eine ca. 500 m lange Steigung, aber nach der Gößbachbrücke ebnet sich die Straße und Sie können bequem dahinspazieren. Ca. 6 Kilo-metern taleinwärts kommen Sie zur unbewirtschafteten Mentebauerhütte. Nach einer Rast treten Sie dann wieder den Rückweg zum Zirmhof an. Gehzeit: hin und retour: ca. 3 - 4 Stunden. Hinweis: Von der Mentebauerhütte aus gelangen Sie vorbei an einem inneralpinen Laubmischwald und dem Zwillingsfall in ca. 2 Std. zum Gößkarspeicher, der den Ausgangspunkt für die Wanderung zur Gießener Hütte darstellt.

Naturkundliche Lehrwege

NATURLEHRWEG KOSCHACH

GLETSCHERSCHLIFF Das Maltatal beherbergt neben bemerkenswerten Kulturgütern vor allem zahlreiche Naturschönheiten. Eine naturkundliche Besonderheit stellt dabei der „Gletscherschliff Koschach“ dar. Dieser glattge-schliffene Felsbuckel ist ein beeindruckender Zeuge der letzten Eiszeit. Auf ihm sind sowohl die Schürfspuren des Gletschers, als auch die Verwitterungsspuren der vergangenen Jahrtausende erkennbar. Der Gletscherschliff bildet einen wichtigen Bestanteil des behutsam angelegten „Naturlehrweges Koschach“, der interessante Informa-tionen zu den Themen • Eiszeit, Geologie, Wacholderstrauch, Tagfalter, Vögel, Pilze,

Flechten, Moose, Pflanzen und Tiere des Koschacher Moores in Form von Schautafeln für Sie bereithält. Zufahrt: Von der Ortschaft Malta taleinwärts. Bei Brandstatt links über die Brücke

abzweigend nach Koschach. Parkmöglichkeit: Parkplatz Zirmhof Ausgangspunkt: Ebenfalls Parkplatz Zirmhof Gehzeit: Für eine gemütliche Rundwanderung etwa 1,5 Stunden. PS.: Lehrweg für Kinderwägen oder Fahrräder leider ungeeignet!

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Naturerlebnis Malteiner Wasserspiele Streckenführung/Gehzeit: Der Erlebnisweg nimmt seinen Anfang unmittelbar neben der Mautstelle beim Restaurant Falleralm. Die bequeme, rund zweistündige Wanderung führt ca. 5 km entlang der Malta taleinwärts. Dabei bietet sich dem Besucher immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Malta bzw. die einmündenden Bäche und Wasserfälle. Den Abschluß von insgesamt 18 attraktiven Haltepunkten bildet der idyllisch gelegene „Blaue Tumpf“ in der Schönau. Für den Rückweg sind etwa 1,5 Stunden Gehzeit einzuplanen. Empfehlung: Im 92-seitigen reich bebilderten Begleitbüchlein „Natur-lehrweg Malteiner Wasserspiele“ werden die naturkundlichen, kulturhistorischen und geologischen Besonderheiten ausführlich und verständlich vorgestellt. Es ist im Tourismusbüro Maltatal sowie in den Gaststätten entlang des Weges zum Preis von € 6,20 erhältlich. Nur Zeit für eine kurze schnelle Runde? Besuchern, die nicht die gesamte Strecke begehen können, sei zumindest der erste Teil des Weges bis zum Haltepunkt 5 (Melnikfall) empfohlen. In diesem Bereich können mittels dreier Aussichts-plattformen die Schluchten, Tümpfe und Strudel des Maltaflußes hautnah erlebt werden. Auch der Hochsteg, eine nach altem Vorbild wiedererrichtete gedeckte Holzbrücke überspannt hier eine tiefe Klamm. Dieser nur rund 2 km lange Wegabschnitt kann auch als Rundwanderung in weniger als 1 Stunde begangen werden.

BARTELMANN Ab Gemeindeparkplatz Malta - Maltabrücke - Gries, dann durch den Wald aufwärts zur Plieschalmhütte (steiler Anstieg) oder über den Forstweg ab Schlatzing. Von dort über den Kohlschlagwald und Plieschhütte weiter auf den Bartelmann (2.428 m) Gehzeit: Malta - Bartelmann ca. 5 Std., markiert, schöner Fernblick.

TANDLSPITZE Ab Gemeindeparkplatz Malta - Maltabrücke - Gries - Schlatzing, anschließend bequeme Wanderung über den Forstweg, dann Aufstieg über die Untere Tandlalm zu den Tandlhütten. Weiter • auf das Tandlauge, 2.415 m und • über den Scharboden zur bekannten Tandlspitze 2.623 m (schöner Fernblick). Gehzeit:

Malta - Tandlhütte, ca. 3 Stunden, Malta - Tandlspitze: ca. 6 Stunden.

ARLHÖHE (2.325 M) Ausgangspunkt ist der Parkplatz Kölnbreinsperre – bei der Gedächtnisstätte abbiegend – an der Jägersteighütte (bewirtschaftet) vorbei – steil ansteigend bis zur Arlscharte und weiter auf die Arlhöhe, wo sich Ihnen ein herrlicher Panoramablick bietet. Mittels Panoramascheibe mit Zeiger können die umliegenden Gipfel anvisiert und bestimmt werden. Gehzeit: ca. 4 Stunden hin und retour.

BRUNNKARSEE (2.503 M) Von der Osnabrücker Hütte taleinwärts bis zur Überquerung des Großelendbaches, dort abzweigend über einen steilen Hang aufwärts, vorbei am Brunnkarkopf und durch die Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern weiter bis zum einsam gelegenen Brunnkarsee. Gehzeit: ca. 3 Stunden hin und retour.

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PERSCHITZALM (MITTERBERGERALM) - LOIBSPITZE (2.228 M) Der Forstweg beginnt beim Parkplatz am Ende der Maltabergstraße und führt über das vorhin genannte Faschaunertörl in die Perschitzalm (Mitterbergeralm), anschließend auf einem markierten Pfad über Almmatten zur Loibspitze. Gehzeit: Parkplatz - Perschitzalm ca. 2 Stunden, Parkplatz - Loibspitze ca. 3,5 Stunden, markiert.

FASCHAUN - FASCHAUNERECK - REITERECK Der Weg beginnt bei dem Parkplatz am Ende der Maltaberg-Straße und führt in das, zur Zeit des Bergfrühlings einem Alpenblumengarten gleichende Faschaunertal. Für geübte Wanderer ist die Besteigung der umliegenden Gipfel lohnend, von denen sich Fernsichten bis zu den Karawanken und in das Dachsteingebiet bieten. ♦ Faschaunereck: 2.612 m, Abzweigung bei der Unteren Ochsenalmhütte. Gehzeit: ab Parkplatz ca. 3 Stunden, markiert. ♦ Reitereck: 2.785 m, Gehzeit: ab Parkplatz ca. 4 Stunden markiert.

STUBECK Der Gehweg beginnt abermals beim Parkplatz am Ende der Maltaberg-Straße, ist ohne Fels und Steilhänge und führt bis zum Gipfel des Stubecks, 2.365 m. Schöne Fernsicht u.a. auf die Reißeckgruppe und auf die Radstädter Tauern. Gehzeit: ab Parkplatz ca. 2 Stunden, markiert. Empfehlung: Der Abstieg (od. Anstieg) ist auch über die Torscharte u. das „Bergblumenparadies“ Faschaun möglich. Ps.: Vom Stubeck gibt es auch eine Abstiegsmöglichkeit zur Frido-Kordon-Hütte.

Maltataler Bienenlehrpfad „Summender Wald“ Mit dem „Maltataler Bienenlehrpfad“ möchten wir viele Menschen „zu den Bienen führen“ und Ihnen die Wichtigkeit dieser faszinierenden Insekten näher bringen. Auf Schautafeln - Bienen im Baumstamm - Bienen hinter Glasschau-kasten - ist für jeden Besucher Wissenswertes über die Bienen dabei. Ausgangspunkt: Mautstelle/Gasthaus Falleralm Gehzeit: ca. 1 Stunde

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Hüttenwanderungen im Maltatal

AUF DEN MALTABERG ZUR KRAMERHÜTTE UND LEONHARDHÜTTE Man verläßt den Fahrweg beim Kärntnerhof und steigt durch einen schattigen, steilen Hohlweg hinauf zur Burgruine Rauhenfest (Ödenfest). Beim Haus Bergesruh erreicht der Steig den Fahrweg. Man folgt diesem ein Stück bergauf bis zur Abzweigung des Wanderweges, der zunächst in westlicher Richtung und dann in spitzem Winkel zurück nordöstlich durch den Ballonwald führt, bis schließlich die Leonhardhütte und Kramerhütte (1.650m) erreicht sind. Ausgangspunkt: Nationalparkgemeinde Malta (Gemeindeparkplatz) Einkehrmöglichkeiten: Jausenstationen Leonhardhütte und Kramerhütte Gehzeit: 2 ½ Stunden. Schwierigkeitsgrad und Ausrüstung: leicht.

VOM PFLÜGLHOF ZUR GMÜNDER HÜTTE Nach einem Abstecher zu den Gößfällen wandert man am Pflüglhof ( 847 m) vorbei und auf dem Lodronsteig, einem romantischen schattigen Waldweg, der Malta entlang, überquert im Bereich Hochsteg die Malta Hochalmstraße (lohnender Abstecher zu den Faller Tümpfen), setzt am anderen Ufer der Malta den Weg fort (Nr. 537) und erreicht, vorbei am Melnikfall und am Gasthof Hochbrücke (1.133m) die Gmünder Hütte (1.186m). Ausgangspunkt: Parkplatz Gößfälle bzw. Pflüglhof, Einkehrmöglichkeit: Pflüglhof, Gasthaus Falleralm, Gasthof Hochbrücke, Gmünder Hütte Gehzeit: 2 ½ Stunden Schwierigkeitsgrad und Ausrüstung: leicht.

VON DER GMÜNDER HÜTTE ZUR KATTOWITZER HÜTTE Von der Gmünder Hütte aus wandern Sie auf dem markierten Weg Nr. 547 zunächst steil Richtung Norden hinauf zur Maralmhütte (1.695m), dann einen Forstweg folgend zur Oberen Marhütte (1.813m), weiter über die Maralm und zuletzt steil in Serpentinen durch das Ochsenkar hinauf zur Kattowitzer Hütte (2.319m). Ausgangspunkt: Gmünder Hütte. Einkehr/Übernachtungsmöglichkeiten: Gmünder Hütte, Kattowitzer Hütte. Gehzeit: 3 ½ Stunden. Schwierigkeitsgrad und Ausrüstung: Mittel

VOM BERGHOTEL MALTA ZUR KATTOWITZER HÜTTE Auf dem Salzgitter Steig Nr. 545 eben durch Latschenbestände talauswärts und nach etwa einer Stunde östlich in Kehren in den sumpfigen Boden des Krumpenkar (2.027m). Weiter ostwärts einen Hang hinauf und in eine blockige Halde am Fuße der Marschneid, des vom Großen Hafner herunterziehenden Grates. In Serpentinen über eine Scharte auf die andere Seite des Grates, wo der Weg wieder eben wird, und durch mit Latschen bewachsene Hänge zur Kattowitzer Hütte (2.319m). Von hier prächtiger Ausblick auf die gegenüberliegende Hochalmgruppe. Ausgangspunkt: Berghotel Malta, Parkplatz Kölnbrein (1.920m). Einkehr/Übernachtungsmöglichkeiten: Berghotel Malta, Kattowitzer Hütte. Gehzeit: 3 Stunden. Schwierigkeitsgrad: Mittel, Trittsicherheit erforderlich.

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VOM BERGHOTEL MALTA ZUR OSNABRÜCKERHÜTTE Am Ufer des Speichers Kölnbrein entlang (vorbei am Kölnbreinstüberl) taleinwärts auf dem verkehrsfreien, geschotterten Fahrweg (Nr. 537) zum Arlboden. Hier steht auf einer Halbinsel eine Gedenkstätte für die beim Kraftwerksbau Verunglückten. Von hier weiter westlich am Ufer bis zur Einmündung des Kleinelendtales (1.917m, 1 Stunde) und in südlicher Richtung über den Kleinelend Bach und bis ans Ende des Stausees. Auf dem Fahrweg abzweigenden Wanderweg in schöner Landschaft am flachen Talboden zur Osnabrücker Hütte (2.022m), von der aus sich ein beeindruckender Blick in den Talschluß und auf die mächtige Kulisse des Großelendkees erschließt. Ausgangspunkt: Berghotel Malta, Parkplatz Kölnbrein (1.920m). Einkehr/Übernachtungsmöglichkeiten: Berghotel Malta, Kölnbreinstüberl, Osnabrücker Hütte. Gehzeit: 2 Stunden. Schwierigkeitsgrad: Leicht.

IN DEN GÖßGRABEN ZUR GIEßENER HÜTTE Für den Aufstieg zur Gießener Hütte kann man entweder den markierten Steig Nr. 533 benützen, oder man folgt dem breiten Schotterweg in zahlreichen Kehren bis zur Gießener Hütte (2.202m). Von hier aus erschließt sich ein schöner Blick in den Talschluß des Gößtales mit den hochaufragenden Gipfeln des weitläufigen Hohen Gößkares. Die Gießener Hütte ist Ausgangspunkt für hochalpine Überquerungen über die Lassacher Winkelscharte in das Seebachtal und über die Mallnitzer Scharte in das Dösental. Ausgangspunkt: Parkplatz Gößkarspeicher Einkehr/Übernachtungsmöglichkeiten: Gießener Hütte. Gehzeit: 1 ½ Stunden Schwierigkeitsgrad und Ausrüstung: leicht.

Wanderungen auf den Berggipfel

AUSSICHTSPUNKT „FASCHAUNERTÖRL“ Dieser hervorragende Aussichtsplatz liegt auf einem Felsvorsprung auf 1.799 m Seehöhe. Es ist dort ein ungestörter Panoramablick auf die Reißeck-, Ankogel- und Hafnergruppe (vom Bartelmann über Tandlspitze, Gößgraben, Hochalmspitze, Hinteres Maltatal bis Loibspitze) möglich. Mit Fernglas ausgerüstet rückt hier die Welt der Dreitausender und Gletscher des Nationalparks Hohe Tauern in greifbare Nähe. Das Faschaunertörl ist vom Parkplatz Maltaberg (Kramer-/Leonhardhütte) auf markiertem und beschildertem Weg in rund einer Stunde bequem erreichbar.