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Wandgestaltung mit HAGA NATURKALK hygienisch, dekorativ, einfach anzuwenden inklusive Ergänzungsprodukte ab Seite 18 www.haganatur.ch HAGA AG Naturbaustoffe, Hübelweg 1, CH-5102 Rupperswil Telefon +41 (0)62 889 18 18, Fax +41 (0)62 889 18 00, info@haganatur.ch, www.haganatur.ch

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WandgestaltungmitHAGA NAturkALkhygienisch, dekorativ, einfach anzuwenden

inklusive ergänzungsprodukte ab seite 18

www.haganatur.ch

HAGA AG Naturbaustoffe, Hübelweg 1, CH-5102 RupperswilTelefon+41 (0)62 889 18 18, Fax+41 (0)62 889 18 00, [email protected], www.haganatur.ch

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HAGA ProduktübersicHtHAGA-Produkte im überblick

■ kalkfarbe seite 8Dank den hervorragenden, seit Jahrhunderten bekannten Eigenschaften von Sumpf-kalk, ist HAGA Kalkfarbe ein reinster, mineralischer Anstrich von höchster biolo-gischer Qualität. Hygienisierend und antibakteriell, lösemittelfrei, ohne Trocken-stoffe, keine Umweltbelastung und Entsorgungsprobleme.

■ kalklasur seite 10HAGA Kalklasur ist eine hochwertige, milchige, transparente, natürliche Lasurauf Sumpfkalkbasis. In Kombination mit HAGA Vollton- und Abtönfarben könnengeschmackvolle Wandoberflächen aus verschiedenen Farbtönen, Schattierungenund Strukturen, und den diversen Ausführungsarten, erzielt werden. Die natürlicheHAGA Kalklasur gewährleistet ein gutes Raumklima.

■ kalkstreichputz seite 12Wenn Sie eine rauere Struktur bevorzugen, verwenden Sie HAGA Kalkstreichputz.Er ist hochatmungsaktiv, verkieselt vollständig mit allen mineralischen Untergrün-den. HAGA Kalkstreichputz ergibt eine schöne, matte, natürliche Wandoberfläche.

■ calkosit stuccospachtel seite 13HAGA Calkosit Stuccospachtel ist die Wiederbelebung alter Traditionen, Farbe undPutz zugleich. Die Spachteltechnik mit HAGA Kalk Stuccospachtel und HAGA Voll-ton- und Abtönfarbe ermöglicht vielfältige Varianten zu vollendetem Ambiente inWohn- und Arbeitsräumen.

■ kalk universalspachtel seite 14HAGA Kalk Universalspachtel ist eine rein mineralische, biologisch konzipierte Tro-ckenmörtelmischung aus Kalksteinmehl und Kalksand bis 0,1mm. Die hochwer-tigen Bindemittel Weisskalkhydrat zusammen mit natürlichen Cellulose-Zusätzenergeben eine besonders spannungsfreie und hoch atmungsaktive Putzschicht.

■ Vollton- und Abtönfarbe seite 15HAGA Vollton- und Abtönfarbe ist eine extrem stark pigmentierte Abtönpaste, dieauch pur gestrichen werden kann. Sie ist silikat- und kalkverträglich, hochdeckendund sehr farbstark. Für die moderne Farbgestaltung von Wohnräumen und Fassa-den. Erhältlich in Flaschen von 350g bis 1000g.

■ calkosit kalkfeinputz seite 16HAGA Calkosit Kalkfeinputz ist der gebrauchsfertige Deck- und Strukturputz aufmineralischen Untergründen bei denkmalpflegerischen und historischen Bautensowie gesundemWohnungsbau. Besteht aus reinstem weissen Kalksand, dem hoch-wertigen Bindemittel Sumpfkalk und natürlichem Verzögerer.

HAGA ergänzungsprodukte

■ Mineralputzgrundierung und MineralputzgrundFeiN seite 19Voranstriche für HAGA Verputze und Farben. Das Bindemittel ist ein Gemisch aufOrgano-Silikatbasis (Wasserglas). Zusätze sind Cellulose, Kreidemehle, Talkum,Naturharze, feine Steinmehle, Calciumcarbonate.

■ silikatverdünner & -voranstrich seite 20HAGA Silikatvoranstrich dient bei Fliesenverlegearbeiten als Verfestiger und Voran-strich auf Zementunterlagsböden, Kalk-Zementgrundputzen, Anhydritfliessestri-chen (Sinterhaut muss entfernt werden).

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ProdukteübersicHt

■ bio-Grundputz seite 21Eine fertige Trockenmörtelmischung aus wetterfesten, reinsten, strahlungsfreienKalksteinsanden, Trasskalk, Weisskalkhydrat, hydraulischem Kalk sowie natür-lichem Verzögerer und mineralischen Leichtzuschlagstoffen.

■ HAGA biotherm® seite 22HAGA Biotherm® ist ein biologisch konzipierter Isolierputz mit Zuschlagstoffen wieWeisskalkhydrat, Weisszement, mineralischen, porösen, unverrottbaren Leicht-zuschlagstoffen und natürlichem Verzögerer. Er ist unbrennbar, hochatmungs-aktiv und deshalb der ideale bauphysikalisch richtige Isolier-, Entfeuchtungs- undRestaurierungsgrundputz für Fassaden und Innenwände.

■ bio-kalkputzglätte seite 24HAGA Bio-Kalkputzglätte ist eine natürliche Grundbeschichtung für HAGA Kalk-farbe, Putze und Tapeten. HAGA Bio-Kalkputzglätte wird wegen der einfachenVerarbeitung sehr geschätzt.

■ bio-einbettmörtel seite 25HAGA Bio-Einbettmörtel ist eine mineralische, fertige Trockenmischung ausreinsten, hellen, strahlungsfreien Kalksteinsanden, Weisskalkhydrat, Weissze-ment, natürlichen Leichtzuschlagstoffen und natürlichem Abbindeverzögerer.

■ bio-Platten- und Fliesenkleber seite 26Der biologisch konzipierte Trockenkleber zum Verlegen und Versetzen von Ton-,Naturstein- und keramischen Platten sowie Fliesen an Wänden und Böden.

■ bio-Mittelbettkleber seite 28Der biologisch konzipierte Trockenkleber zum Verlegen und Versetzen von Ton-,Naturstein- und keramischen Platten am Boden.

■ HAGAsit® bio-edelputz seite 29Der seit Jahrzehnten bewährte biologische Deck-, Farb- und Strukturputz fürNeu- und Altbauten sowie historische Bauten, im gesunden Wohnungsbau undBüros, Kirchen, Schulhäusern, Hotels, landwirtschaftlichen Bauten usw.

■ Weichfaserputz seite 30Der dekorative, naturweisse, weiche Putz, für alle Innenwände im Alt- und Neubau.

■ Fugenmörtel seite 31Fugenmörtel auf Trass- und Zementbasis zum Ausfugen von Platten- und Fliesen-belägen, wasserfest und rissfrei. Geeignet für Fugenbreiten von 4 bis 20mm, beikeramischen Belägen, Cotto, Terracotta, Natursteinbodenplatten, usw. Auch beiFussbodenheizung geeignet.

■ HAGAPLANo seite 32Die biologisch konzipierte Nivelliermasse auf Weisszementbasis mit ausgewähltenZuschlagstoffen und Additiven. Auf Hagaplano können Bodenbeläge aus Keramik,Kunst- und Natursteinen, Tonplatten, Teppiche, Korkparkett, Linoleum, Holzparkettusw. verlegt werden.

■ Anti-schimmelspray* seite 33Keimtötendes, alkoholhaltiges Spray für Innenräume.

■ HAGANetZ und Naturjutegewebe seite 34Alkaliresistentes, extrastarkes Armierungsgewebe für mineralisch gebundenePutz- und Isoliersysteme.

* Warnhinweis für die auf diesenSeiten aufgeführten Biozid-Pro-dukte: Biozide sicher verwenden.Vor Gebrauch stets Kennzeichnungund Produktinformation lesen.

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NAturkALk VoN HöcHster reiNHeitkalkstein direkt von den schweizer Alpen zu erlesener Qualität

Vor Jahrmillionen, als sich in den Urmeeren aus Schalen und Skeletten von Mu-scheln und anderen Meereslebewesen Ablagerungen bildeten und verfestigten,entstand nach und nach Kalkstein. Als der Begriff der Zeit noch nicht erfundenwar, schoben sich unaufhaltsam riesige Platten gegen- und übereinander. Mit ge-waltigen Kräften türmten sich die Alpen auf.

Dabei bewegten sich die Kalkschichten der alten Meeresböden an die Erdoberflä-che. In der Schweiz, im Gebiet von Rupperswil, geschah etwas Merkwürdiges: DieKalkschichten traten in umgekehrter Reihenfolge hervor, die tiefsten Schichtenzuoberst. Diese geologische Besonderheit begründet heute die grosse Reinheitdes Kalkes aus dieser Region. Denn dieser Kalkstein enthält mehr als 98% Calcium-carbonat.

Nach überlieferter Tradition verarbeitet HAGA reinen Kalkstein direkt von denSchweizer Alpen zu erlesener Qualität. 98% Calciumcarbonat und keine künstlichenZuschlagstoffe – das ist höchste Reinheit.

Der natürlich strahlende Helligkeitsgrad ist unerreicht. Dieser Kalk ist so rein, dasser sogar in der Lebensmittelindustrie und Trinkwasseraufbereitung eingesetzt wird.

Das überdurchschnittlich reine Kalkvorkommen ist die Voraussetzung für hoch-wertige Produkte. Dazu kommt der Verzicht auf künstliche Zuschlagstoffe. HAGAist stolz auf die Volldeklaration der Inhaltsstoffe. Denn das ist aktiver Verbrau-cherschutz. Das HAGA Team sorgt für eine gleichbleibend hohe Qualität der un-terschiedlichen Kalkprodukte. Deshalb ist die Nachfrage so gross wie noch nie.Überzeugen Sie sich selbst vom Unterschied. In den letzten Jahren wurde Kalkfür die Wandgestaltung wiederentdeckt. Kalk erlaubt unglaublich viele Gestal-tungsmöglichkeiten. Die Grenzen setzt alleine die Fantasie. Und natürlicher Kalkdesinfiziert und ist die beste Vorbeugung gegen Wohnschimmel. Von einfachenAnstrichen mit Kalkfarbe in verschiedenen Farbtönen über Lasurtechniken biszur höchstwertigen Spachteltechnik – alles ist möglich.

Aus Überzeugung stellt HAGA seit 1953 Naturbaustoffe her. Reine Naturbaustoffesorgen für ein angenehmes Raumklima. Sie sind wertbeständig, nachhaltig ge-sund und garantieren eine hohe Lebensqualität.

Und gesundes Bauen zahlt sich aus! Experten haben aufgezeigt, dass über 70%aller Allergien, Kopfschmerzen, Reiz- u. Schlafstörungen direkte Folgen bela-steter Raumluft sind. HAGA verwendet ausschliesslich umweltverträgliche Roh-stoffe ohne synthetische Zusätze.

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NAturkALk

NAturkALk–HyGieNiscH&dekorAtiVso hat schimmel in den eigenen vier Wänden keine chance

Gebrannter Kalk ist seit der Antike als hervorragendes Baumaterial bekannt.Ohne Kalk gäbe es weder die chinesische Mauer noch die Cheopspyramide. Auchin der römischen Baukultur nehmen Kalkputz und Kalkfarbe eine Schlüsselstel-lung ein. Von der römischen Villa bis zur prachtvollen Freskenmalerei. Und schondie Römer wussten, dass Naturkalk als Wandfarbe bzw. Putz die natürlichste undbeste Methode ist, Schimmel aus Wohnräumen fernzuhalten.

Leider ist das Wissen über den Umgang mit dem grossartigen Baustoff Naturkalk,der konkurrenzlos günstige bauphysikalische Eigenschaften besitzt, über Jahr-hunderte scheinbar verloren gegangen. Erst in unserer Zeit wird Kalk zur dekora-tiven und absolut hygienischen Wandgestaltung langsam wiederentdeckt. «DennKalk bietet Vorteile die nicht zu übertreffen sind. Er bleibt auch an der Wand at-mungsaktiv (diffusionsoffen) und hat von Natur aus eine desinfizierende Wirkung.Auf diese Weise wird auf sauberem Kalk Wohnschimmel vermieden. Mit jedemLuftaustausch, der zwischen dem Mauerwerk und dem Umfeld stattfindet, wirddiese gereinigt und gründlich desinfiziert. Ein derart wohltuender Luftaustauschfindet Tag für Tag statt», erläutert Thomas Bühler von HAGA. Statt diese wunder-bare Eigenschaft von Kalk zu nutzen, wird immer wieder Futter für Bakterien undPilze an Decken und Wände gestrichen. Doch Kalkfarbe ist nicht gleich Kalkfarbe.Und Kalkputz ist nicht gleich Kalkputz. Es ist entscheidend, dass keine chemischenZuschläge verwendet werden und dass die Inhaltsstoffe voll deklariert werden.

Es gibt nur wenige Produkte, die diese Anforderungen voll und ganz erfüllen. Nacheiner Studie des Wissenschaftlers sowie vereidigten und öffentlich bestelltenSachverständigen für Schadstoffe in Innenräumen, Dr. rer. nat. Führer, trifft dasauf die Produkte HAGA Kalkputze und HAGA Kalkfarbe zu. Dabei handelt es sichum Naturkalk aus den Schweizer Alpen, der eine herausragende natürliche Rein-heit aufweist und ganz ohne chemische Zuschläge verarbeitet wird.

Dank den hervorragenden, seit Jahrhunderten bekannten Eigenschaften von Na-turkalk entstehen so reinste, mineralische Anstriche und Putze von höchster biolo-gischer Qualität. Desinfizierend, lösemittelfrei, ohne Trocken- bzw. Konservierungs-stoffe und damit keine Umweltbelastung sowie Entsorgungsprobleme. Naturkalk– hygienisch & dekorativ. So hat Schimmel in den eigenen vier Wänden keine Chance.

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FungizideFilmkonservierung

Die Qualität der fungiziden Ausrü-stung des Produktes wird geprüft,indem die Muster auf ein geeig-netes Trägermaterial appliziertund mit relevanten Pilz-Speciesbeimpft werden. Anschliessendwird das Pilzwachstum auf derProbenoberfläche beobachtet.

Das Wachstum von Schimmel-pilzen wird stark vom pH-Wert(Masseinheit für den Säuregrad)der Oberflächen beeinflusst. Diemeisten Schimmelpilze wach-sen in einem Bereich zwischenpH 3 und 9. Tapeten und üblicheAnstriche weisen beispielsweiseoft einen pH-Wert zwischen 5(z.B. Raufasertapete) und 8 (z.B.Kunstharz-Dispersionsanstrich)auf. Das sind ideale Nährböden fürdie Schimmelbildung. Die HAGANaturkalk-Anstriche und -Putzeweisen pH-Werte von 11, 12 undmehr auf und sind damit auf na-türliche Weise gegen Schimmelresistent.

HAGANaturkalk-Anstriche, -Putzesowie das Anti-schimmel-sprayrichten sich nach den empfehlun-gen des deutschen umweltbun-desamtes.

HAGA cALkosit suMPFkALkPutZ

kuNstHArZPutZ

Schimmelsporen

Schimmelsporen

Calkosit Kalkfeinputzunbewässert

Calkosit Kalkfeinputz2 Tage bewässert

Plast Kunstharzputzunbewässert

Plast Kunstharzputz2 Tage bewässert

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PutZe & ZubeHör

Kalkfarbe ist dabei die einfachste und schnellste Anwendung von Naturkalk fürdie Wände. Wer eine etwas rauere Struktur bevorzugt, verwendet Kalkstreich-putz. Wenn die Wände etwas uneben sind, benötigt man Kalkfeinputz. Auch bei derfarbigen Wandgestaltung bietet Kalk enorme Vorteile, denn Kalk ist Pigment undBindemittel in einem. Durch Zusatz von natürlichen Erdfarbpigmenten sind mitKalkfarbe, Kalkstreichputz bzw. Kalkfeinputz wunderschöne, unvergleichlicheFarbgestaltungen zu erzielen. Wer wunderschöne, durchschimmernde Lasur-techniken bevorzugt, greift zu Kalklasuren. Und nicht zuletzt gelten Kalkglätte-techniken mit Kalk-Stuccospachtel seit der Antike als die allerfeinste Oberflä-chentechnik, die es in der Wandgestaltung gibt.

Reiner Naturkalk wurde als ideale Wandbeschichtung für innen und aussen wieder-entdeckt. Er ist von Natur aus antibakteriell, ästhetisch und einfach anzuwenden.Naturkalk ist zudem die schnellste und wirkungsvollste Methode um Wohnschim-mel vorzubeugen.

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kalkfarbe

■ dank den hervorragenden, seitJahrhunderten bekannten Eigen-schaften vom Sumpfkalk, reins-ter, mineralischer Anstrich vonhöchster biologischer Qualität,hygienisierend und antibakteri-ell, lösemittelfrei, ohne Trocken-stoffe, keine Umweltbelastungund Entsorgungsprobleme.

■ ist hochatmungsaktiv, verkie-selt vollständig mit allen minera-lischen Untergründen und ergibteine schöne, matte, natürlicheWandoberfläche. Kalkfarbe istfeuchtigkeitsregulierend und kannGerüche absorbieren.

■ hat eine gute Wetterbestän-digkeit und ist dank optimalenEigenschaften für innen undaussen geeignet an allen Neu-und Altbauten, Naturkellern,historischen und denkmalpfle-gerischen Bauten in der Land-wirtschaft, Wohnungsbau usw.seit Jahrzehnten bewährt.

■ ist gebrauchsfertig im Eimer,hat eine sehr gute Deckkraft.Mit Roller, Pinsel, Spritzgerät zuverarbeiten, wasserverdünnbar.Kann mit wasserlöslichen, kalk-echten HAGA Vollton- und Abtön-farben eingefärbt werden.

HAGA kALkFArbekonsequent ökologischer, natürlicher Anstrich mithoher diffusionsfähigkeit

Anwendungsgebiet Hochatmungsaktiver, dekorativer und schützender Anstrichfür Fassaden und Innenwände.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Geeignet sind mine-ralische Untergründe wie Kalkputz, Zementputz, Kalksandstein, Zementstein,Porenbeton, Ziegelstein, Lehmstein, Lehmputz usw. Nicht direkt auf Kunststoffen,Dispersionen usw. verwenden.

Vorbehandlung Auf stabilen, rein mineralischen und normal saugenden Unter-gründen braucht es keine Vorbehandlung. Im Innenbereich auf glatte, gut haf-tende, alte Dispersionsanstriche sowie auf Fermacell, Gipskarton, reinen Gips-putz vorstreichen mit HAGA MineralputzgrundFEIN. Leicht sandende aber nochstabile Untergründe zur Verfestigung einmal satt überrollen mit HAGA Silikatvo-ranstrich. Alte, glänzende Latex-, Öl- und Lackfarbenanstriche restlos entfernenoder zumindest mit einem Laugenmittel anlaugen und mit HAGA Mineralputz-grundFEIN vorstreichen. An Fassaden auf alte Dispersionsanstriche vorstreichenmit der stark sandhaltigen HAGA Mineralputzgrundierung.

Verarbeitung Vor Gebrauch sehr gut aufrühren, mit Bürste oder Roller gleich-mässig satt, nass in nass, kreuzweise auftragen oder spritzen. Eingetönte Kalk-farbe darf nicht mit Roller, sondern immer nur mit Quast oder Bürste verarbeitetwerden.

1. Anstrich 5 Teile HAGA Kalkfarbe und ca. 1 Teil Wasser mischen, je nach Saug-fähigkeit des Untergrundes. Stark saugende Untergründe mager streichen.

2. Anstrich HAGA Kalkfarbe schwach verdünnt streichen je nach Struktur desUntergrundes. Evtl. 3. Anstrich bei sehr stark bewitterten Fassaden oder ungenü-gender Abdeckung des Untergrundes usw. Zwischen den einzelnen Anstrichenmin-destens 24 Stunden Trocknungszeit. Der Untergrund muss gleichmässig trockensein. Nicht unter +5°C Luft- und Mauertemperatur ausführen. Direkte Sonnenbe-strahlung bei der Ausführung vermeiden. Im Schatten liegende Fassade streichen.Frisch ausgeführte Fassade vor Wind und Schlagregen schützen. HAGA Kalkfarbeerreicht die endgültige Deckkraft erst nach vollständiger Austrocknung nach ca.2 bis 3 Tagen.

Wichtig Verputz-Flickstellen können verschieden austrocknen, dadurch entste-hen unterschiedliche Saugfähigkeiten des Untergrundes. HAGA Kalkfarben kön-nen bei ungleich saugenden Untergründen sowie feuchter und kalter Witterungzu Fleckenbildung neigen. Mit Pigmenten abgetönte Kalkfarbe wird immer unre-gelmässig, fleckig-wolkig auftrocknen. Dies ist arttypisch und keine Qualitätsein-busse. Eingetönte Kalkfarbe darf nicht mit Roller, sondern immer nur mit Quastoder Bürste verarbeitet werden. Um dies zu egalisieren sollte die Fläche nötigen-falls mit HAGA Decksilikat einmal überrollt werden.

Hinweise und sicherheitsratschläge. Vorsicht! Das Bindemittel Sumpfkalk istalkalisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzu-decken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge so-fort nach Gebrauch gut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel fürKinder unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben,kleine Restmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

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FArbeN, LAsureN uNd LAcke

kennbuchstaben/Gefahrenbezeichnung Im Nasszustand: Xi reizend, r37 reiztdie Atmungsorgane, r38 reizt die Haut, r41 Gefahr ernster Augenschäden, s2darf nicht in die Hände von Kindern gelangen, s25 Berührung mit den Augen ver-meiden, s26 bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen undArzt konsultieren, s37 geeignete Schutzhandschuhe tragen, s39 Schutzbrille /Gesichtsschutz tragen.

Verbrauch Je nach Struktur und Saugfähigkeit des Untergrundes ca. 150 – 250g/m²pro Anstrich.

Lieferform HAGA Kalkfarbe ist in naturweiss und vielen modischen Farbtönen er-hältlich oder kann vom Verarbeiter selber mit wasserlöslichen HAGA Vollton- undAbtönfarben eingefärbt werden. Eimer à 20kg, 10kg und 5kg und Dosen à 1kg.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 1 Jahr.

Einfach auszufüh-rende Wandgestal-tung mit HAGANaturkalkputz undKalkfarbe

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Einfach auszufüh-rende Wandgestal-tung mit HAGAKalklasur aufKalkstreichputz

HAGA kALkLAsurkonsequent ökologische, natürliche Lasur mit hoher diffusi-onsfähigkeit

Anwendungsgebiet Die Lasur-Technik bietet die Möglichkeit zum vielfältigen, in-dividuellen Gestalten von stilvollen Akzentflächen innen.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Aus optischen und ge-stalterischen Gründen sind leicht raue Flächen am besten geeignet, um das Licht-und Schattenspiel voll zur Geltung zu bringen. Auf glatte Innenausbauplatten,Putze oder andere glatte Wandflächen vorgängig HAGA MineralputzgrundFEINauftragen. Um den Effekt am besten zur Geltung zu bringen, muss der Untergrundgleichmässig weiss sein. Geeignete Untergründe sind: alle Putze, Innenausbau-platten, Raufasertapeten, Beton usw. Die Wandflächen müssen gleichmässigschwach saugend sein.

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FArbeN, LAsureN uNd LAcke

Vorbehandlung Der Untergrund muss gleichmässig sowie schwach saugend undweiss sein. Auf weisse jedoch ungleichmässige oder stark saugende Untergründevorgängig vollflächig HAGA MineralputzgrundFEIN auftragen. Nach einem Tagkann die eingefärbte HAGA Kalklasur aufgetragen werden. Nicht weisse Wändevorgängig mit HAGA Kalkfarbe vorstreichen.

Verarbeitung Die Kalklasur darf bis maximal 1 :1 mit Wasser verdünnt werden.Die transparente Kalklasur wird zur farblichen Gestaltung mit HAGA Vollton- undAbtönfarbe pigmentiert. Die Menge wird je nach gewünschtem Farbton gewähltund gut eingerührt. Um Farbtondifferenzen zu vermeiden, sollten Sie darauf ach-ten, genügend HAGA Kalklasur anzumachen. Es muss jedoch immer ein Probe-anstrich auf einem weissen Untergrund gemacht werden, um den gewünschtenFarbton vor dem Wandauftrag zu testen.

Das Aufbringen der Kalklasur kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden.Entweder mit Pinsel, Schwamm oder einem Stoffwickel. Jede Verarbeitungsartlässt Wände in einem anderen Licht- und Schattenspiel erscheinen, je nach per-sönlicher Handschrift des Verarbeiters.

Achtung: Beim Austrocknen wird die Kalklasur viel heller und stark deckender.Grundsätzlich immer mit dem hellen Farbton beginnen. Üblicherweise wird dieHAGA Kalklasur ein- bis zweimal aufgetragen, Ton in Ton, oder in verschiedenenFarbtönen. Der erste Lasurauftrag muss vollständig getrocknet sein, bevor derzweite aufgebracht wird. Bei grösseren Wandflächen sollte man zu zweit arbeiten.Um zu vermeiden, dass die unterschiedlichen Konturen zu sehr auffallen, sollteman nebeneinander oder übereinander möglichst gleichmässig arbeiten. Wichtigist immer, dass nass in nass gearbeitet wird und jede angefangene Wand beendetwird. Nicht unter +5°C Untergrund- und Verarbeitungstemperatur verarbeiten.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Sumpfkalk istalkalisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzu-decken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofortnach Gebrauch gut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kin-der unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleineRestmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

kennbuchstaben/Gefahrenbezeichnung Im Nasszustand: Xi reizend, r37 reiztdie Atmungsorgane, r38 reizt die Haut, r41 Gefahr ernster Augenschäden, s2darf nicht in die Hände von Kindern gelangen, s25 Berührung mit den Augen ver-meiden, s26 bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen undArzt konsultieren, s37 geeignete Schutzhandschuhe tragen, s39 Schutzbrille /Gesichtsschutz tragen.

Verbrauch Der Verbrauch hängt von der Beschaffenheit und Saugfähigkeit desUntergrundes, der Verarbeitung sowie der Auftragsstärke ab. Bei einem Anstrich:ca. 100 – 50ml pro Arbeitsgang.

Lieferform HAGA Kalklasur gebrauchsfertig in Gebinde à 10 l, 5 l und 1 l.HAGA Vollton- und Abtönfarbe in Flaschen à 1kg (750ml) und 0,35kg (250ml).

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 1 Jahr.

kalklasur

■ HAGA Kalklasur ist eine hoch-wertige, milchige, transparente,natürliche Lasur auf Sumpfkalk-basis.

■ In Kombinationmit HAGA Voll-ton- und Abtönfarbe können ge-schmackvolle Wandoberflächenaus verschiedenen Farbtönen,Schattierungen und Strukturenund den diversen Ausführungs-arten erzielt werden. Die natür-liche HAGA Kalklasur gewährlei-stet ein gutes Raumklima.

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HAGA cALkosit kALkstreicHPutZkonsequent ökologischer, natürlicher streich- und rollputz

Anwendungsgebiet Hochatmungsaktiver, feinkörniger Streichputz als dekora-tive und schützende Beschichtung für Wände und Decken im Innenbereich, auchfür Feuchträume geeignet.

Geeignete untergründe Saubere, stabile, trockene und ausblühungsfreie,mineralische Untergründe wie kalkzementgebundene Deckputze, Kalksandstein,Porenbeton, Zementsteine, Backsteine, alte Kalkanstriche, alte ungestricheneVerputze, Mauerwerk, Lehmputze, Perlcon-Board, Fermacell, Eternit, Duripanel,Kunststoffputze, Dispersionen usw. Neue Putze müssen mind. 10 Tage alt sein.

Vorbehandlung Alle Untergründe vorstreichen mit HAGA Mineralputzgrundie-rung. Stabile aber stark sandende Untergründe zur Verfestigung vorstreichen mitHAGA Silikatvoranstrich.

Verarbeitung Der HAGA Calkosit Kalkstreichputz ist nach gründlichem Aufrührengebrauchsfertig. Bei Bedarf kann noch mit wenig Wasser verdünnt werden. Jenach Untergrund sind 1 – 2 Anstriche notwendig. Die Verarbeitung erfolgt mitbreitem Pinsel, Quast, Deckenbürste, Rolle etc. Eingetönter Kalkstreichputz darfnicht mit Roller, sondern nur mit Quast oder Bürste verarbeitet werden. Nicht unter+5° Untergrund- und Verarbeitungstemperatur verarbeiten.

Wichtig Da es sich beim HAGA Calkosit Kalkstreichputz u. der HAGA Mineralputz-grundierung um sehr offenporige, diffusionsfähige und absolut nicht sperrende,sondern atmungsaktive Materialien handelt, ist folgendes zu beachten: Durchschla-gende Inhaltsstoffe, die aus dem Untergrund durchwandern könnten, z.B. Holzgerb-stoffe, Nikotin, Wasserflecken, alte Leimrückstände von abgelösten Tapeten, oderunterschiedlich saugende Untergründe von nur teilweise gespachtelten Gipskarton-und Fermacellplatten, werden zu Fleckenbildung führen. Mit Pigmenten abgetönterKalkstreichputz wird immer unregelmässig, fleckig-wolkig auftrocknen. Dies istarttypisch u. keine Qualitätseinbusse. Um eine schöne, gleichmässige Fläche zu er-halten, ist der Putz nach absoluter Trocknungmit HAGA Kalkfarbe zu überstreichen.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Sumpfkalk istalkalisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzu-decken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofortnach Gebrauch gründlich mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittelfür Kinder unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben,kleine Restmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

kennbuchstaben/Gefahrenbezeichnung Im Nasszustand: Xi reizend, r37 reiztdie Atmungsorgane, r38 reizt die Haut, r41 Gefahr ernster Augenschäden, s2darf nicht in die Hände von Kindern gelangen, s25 Berührung mit den Augen ver-meiden, s26 bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen undArzt konsultieren, s37 geeignete Schutzhandschuhe tragen, s39 Schutzbrille /Gesichtsschutz tragen.

Verbrauch Der Verbrauch hängt von der Beschaffenheit des Untergrundes, derVerarbeitung und der Auftragsstärke ab. Bei einem Anstrich: ca. 280 – 350g/m²

Lieferform Gebrauchsfertig im Eimer à 25 kg, 10 kg und 5 kg.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 1 Jahr.

kalkstreichputz

■ Dank den hervorragenden,seit Jahrhunderten bekanntenEigenschaften vom Sumpfkalk,reinster, mineralischer Streich-putz von höchster biologischerQualität, Lösemittelfrei, ohneTrockenstoffe, keine Umweltbela-stung und Entsorgungsprobleme.

■ hochatmungsaktiv, verkieseltvollständig mit allen minera-lischen Untergründen und er-gibt eine schöne, matte, natür-liche Wandoberfläche. HAGAKalkstreichputz ist feuchtigkeits-regulierend, hygienisierend undkann Gerüche absorbieren.

■ Ist dank optimalen Eigenschaf-ten für innen geeignet an allenNeu- und Altbauten, Naturkellern,historischen und denkmalpflege-rischen Bauten, in der Landwirt-schaft, Wohnungsbau usw.

■ Ist gebrauchsfertig im Eimer,hat eine sehr gute Deckkraft. MitBürste, Roller, Pinsel zu verar-beiten, wasserverdünnbar. Kannmit wasserlöslichen, kalkechtenHAGA Vollton- und Abtönfarbeneingefärbt werden.

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PutZe & ZubeHör

HAGA cALkosit stuccosPAcHteLder gebrauchsfertige HAGA calkosit stuccospachtel

Anwendungsgebiet Überall im Innenbereich, wo gewohnt, gearbeitet, gelerntoder ausgeruht wird. Mit der Spachteltechnik kann dank ihrem besonderenästhetischen Effekt, dezentes und eindrucksvolles Wohnen erreicht werden. Jenach Wunsch ein Hauch von Klassik, oder die Wärme von antikem Marmor... HAGACalkosit Stuccospachtel wird auch als Vollfläche-Deckschicht aufgebracht. Diesergibt eine sehr feine, weisse Wandoberfläche.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Geeignet sind minera-lische Untergründe wie Kalkputz, Kalkzementputz, Zementputz, Gipskalkputz,Gipskalkglätter, Innenausbauplatten auf Gips-, Kalk- und Zementbasis.

Vorbehandlung Alle Untergründe vorstreichen mit HAGA Mineralputzgrund-FEIN. Stabile aber stark saugende Untergründe zur Verfestigung vorstreichen mitHAGA Silikatvoranstrich.

Verarbeitung1. Auftrag Grundbeschichtung: HAGA Calkosit Stuccospachtel mit Rührwerk gutaufrühren. Wenn nötig durch Wasserzugabe verarbeitungsfähig einstellen. DenStuccospachtel mit rostfreier Traufel vollflächig, dünnschichtig aufziehen undsauber glätten, Auftragstärke ca. 1 – 3mm. Nach Antrocknung der Oberflächekann weiter gespachtelt werden. Als Werkzeuge eignen sich rostfreie Japanspach-tel, Venezianerkellen, Federstahlspachtel usw. Nicht unter +5°C Untergrund- undVerarbeitungstemperatur verarbeiten.2. Auftrag Spachteltechnik: Durch einfärben des HAGA Calkosit Stuccospachtelsmit HAGA Vollton- und Abtönfarbe, besteht die Möglichkeit die Wände farblich aufvielfältige Art harmonisch zu gestalten. Je nach Strukturbild und Farbwunsch wirdzuerst mit einem hellen oder einem dunklen Farbton begonnen.Es wird so dünn wie möglich fleckenförmig aufgespachtelt. Selbstverständlich kön-nen hellere oder dunklere Farbtöne, Ton in Ton oder verschiedenfarbig, ineinanderverspachtelt werden. Sobald die erste Auftragsschicht angezogen hat, kann die zweiteund dritte Spachtelung ausgeführt werden. Wenn die Beschichtung beinahe trockenist, wird die Oberfläche mit Druck verpresst, dadurch wird sie leicht glänzend.

oberflächenveredelung Zur Oberflächenveredelung HAGA Decor-Lasur auftra-gen und mit dem Lappen gleichmässig verteilen. Dies ergibt eine matte Oberfläche.Mit dem HAGA Calkosit Stuccospachtel können auch sehr feine weisse Wandober-flächen erzielt werden.

Hinweise und sicherheitsratschläge. Vorsicht! Das Bindemittel Sumpfkalk istalkalisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzu-decken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofortnach Gebrauch gut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kin-der unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleineRestmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

Verbrauch Der Verbrauch ist abhängig von Untergrund, Auftragsstärke, Verarbei-tung, usw. Pro 1mm Auftragsstärke ca. 1,5kg. Zum Fleckspachteln ca. 0,6kg/m²

Lieferform Gebrauchsfertig in Eimer à 20kg, 10kg und 5kg.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 1 Jahr.

kalk stuccospachtel

■ HAGA Calkosit Stuccospach-tel ist die Wiederbelebung alterTraditionen, Farbe und Putz zu-gleich. Die Spachteltechnik mitHAGA Calkosit Stuccospachtelund HAGA Vollton- und Abtön-farbe ermöglicht vielfältige Vari-anten zu vollendetem Ambiente inWohn- und Arbeitsräumen. Dasnatürliche Produkt aus Sumpf-kalk, Marmor, Kalksteinmehl,Sand und weiteren hochwertigenZuschlagstoffen gewährleistetein hervorragendes Raumklima.

kennbuchstaben /Gefahrenbe-zeichnung Im Nasszustand: Xireizend, r37 reizt die Atmungs-organe, r38 reizt die Haut, r41Gefahr ernster Augenschäden,s2 darf nicht in die Hände vonKindern gelangen, s25 Berüh-rung mit den Augen vermeiden,s26 bei Berührung mit den Augengründlich mit Wasser abspülenund Arzt konsultieren, s37 geeig-nete Schutzhandschuhe tragen,s39 Schutzbrille / Gesichtsschutztragen.

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HAGA kALk uNiVersALsPAcHteLkonsequent ökologischer, natürlicher kalkspachtel

Anwendungsgebiet HAGA Kalk Universalspachtel ist einsetzbar im Innenbereichfür Neu- und Altbau als Glätter oder zum Abfilzen, als Untergrund vor dem Tape-zieren, egalisieren von diversen Untergründen zur Aufnahme von HAGA Deckput-zen. Auch geeignet zum Ausbessern von Gesimsen, Ornamenten, Wänden im denk-malpflegerischem Bereich in Zusammenhang mit HAGA Calkosit Sumpfkalkputz.

Geeignete untergründe Auf alle ebenen, mineralischen Untergründen, die mitAuftragstärke von ca. 1 – 3mm überarbeitet werden können. Löcher über 5mmsind vorgängig grob vorzuspachteln. Geeignet sind alle neuen und alten, rauen,mineralischen Verputze wie Kalk, Kalkzement oder Kalkgipsgrundputze, Beton,Porenbeton, Fermacell, Perlconboard, Gipskarton, Kunstharzputze oder fest sit-zende Altanstriche. Bei Gipsputzen und sonstigen Untergründen sollten Vorver-suche durchgeführt werden. Die Untergründe müssen dauerhaft trocken, tragfähigfrei von trennenden Schichten und losen Bestandteilen sein. Im Aussenbereich istHAGA Kalk Universalspachtel nicht geeignet.

Vorbehandlung Alte, leicht sandende oder sehr stark saugende Untergründe 1 x mitHAGA Silikatvoranstrich vorstreichen. Der Untergrund muss stabil, sauber, ausblü-hungsfrei und trocken sein.

Anmachen HAGA Kalk Universalspachtel unter Zugabe von ca. 12 Liter sauberemWasser auf 20kg gründlich durchmischen. Mit Rührwerk gründlich durchrühren biseine homogene und knollenfreie Masse entsteht. Nur soviel HAGA Kalk Universal-spachtel mischen wie in 4 Std. verarbeitet werden kann.

Verarbeitung Auftragen je nach Anforderung mit Brett oder Traufel. Den HAGAKalk Universalspachtel mit Brett oder Traufel glätten oder abfilzen. Auftragstärkeca. 1 – 3mm. Den Frischmörtel in ca. 4 Std. verarbeiten. Nicht unter +5 °C Luft- undMauertemperatur verarbeiten. Bei schlecht saugendem Untergrund, niedrigenRaumtemperaturen oder Auftragstärken über 3 mm bindet der HAGA Kalk Univer-salspachtel sehr langsam ab.

deckbeschichtung Als Deckanstrich oder Deckputz dürfen nur spannungsarmeProdukte verwendet werden. Als Anstriche besonders geeignet sind HAGA Kalk-farbe oder HAGATEX-Silikatmineralfarbe. Als Deckputze HAGA Calkosit Sumpf-kalkputz, HAGA Weichfaserputz oder Tapeten.

trocknungszeiten Vor dem weiteren Beschichten muss der HAGA Kalk Univer-salspachtel genügend ausgetrocknet und karbonatisiert sein, d.h. nach frühestens2 bis 3 Tagen beschichten. Standzeit je 1 mm Schichtdicke mind. einen Tag, bei un-günstigen Erhärtungsbedingungen auch länger.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel ist alkalisch undhat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte vermeiden. Fen-sterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. AllfälligeSpritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofort nach Gebrauch gründlichmit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kinder unerreichbar auf-bewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleine Restmengen mit demHausmüll entsorgen.

Verbrauch Je mm Schichtdicke ca. 1 kg/m².Lieferform Pulverförmig in Papiersäcken à 20kg, 10kg und in Eimern à 5kg, 1kg.Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 1 Jahr.

kalk universalspachtel

■ HAGA Kalk Universalspach-tel ist eine rein mineralische,biologisch konzipierte Trocken-mörtelmischung aus Kalkstein-mehl und Kalksand bis 0,1mm.Die hochwertigen BindemittelWeisskalkhydrat zusammen mitnatürlichen Cellulose-Zusätzenergeben eine besonders span-nungsfreie und hochatmungsak-tive Putzschicht.

■ HAGA Kalk Universalspachtelwird wegen der einfachen Ver-arbeitung auch als Reparatur-spachtel im gesamten Innenbe-reich sehr geschätzt.

kennbuchstaben /Gefahrenbe-zeichnung Im Nasszustand: Xireizend, r37 reizt die Atmungs-organe, r38 reizt die Haut, r41Gefahr ernster Augenschäden,s2 darf nicht in die Hände vonKindern gelangen, s25 Berüh-rung mit den Augen vermeiden,s26 bei Berührung mit den Augengründlich mit Wasser abspülenund Arzt konsultieren, s37 geeig-nete Schutzhandschuhe tragen,s39 Schutzbrille / Gesichtsschutztragen.

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FArbeN, LAsureN uNd LAcke

HAGA VoLLtoN- uNd AbtöNFArbeFür die moderne Farbgestaltung vonWohnräumen und Fassaden

Anwendungsgebiet Die günstige Abtönfarbe für Kalkfarbe, HAGATEX Silikat-farbe, HAGA Decor-Lasur und alle HAGA Naturputze.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein.

Verarbeitung Flasche vor Gebrauch gut schütteln. HAGA Vollton und Abtönfarbeist wasserverdünnbar, gebrauchs- und streichfertig. Alle Farbtöne können unter-einander gemischt, mit weisser Abtönfarbe aufgehellt u. auch pur im Originaltongestrichen, gerollt, gespritzt oder gespachtelt werden. Zum Abtönen von HAGA Na-turfarbenmax. 25%, bei Naturputzenmax. 10% beigeben! Höhere Dosierungen sindvorher abzuklären. Um eine gleichmässige Farbgebung zu gewährleisten, mussHAGA Vollton- und Abtönfarbe in das zu färbende Produkt sehr sorgfältig mit einerBohrmaschine mit geeignetem Rühraufsatz eingerührt werden. Das fertig abge-tönte Grundmaterial muss restlos in ein anderes Gefäss umgefüllt und nochmalssorgfältig durchgerührt werden, damit weisses Grundmaterial vom Rand des Ei-mers untergemischt werden kann und später auf der Wand keine Streifen gezogenwerden. Nicht unter +5°C Untergrund- und Verarbeitungstemperatur verarbeiten.

Lieferform Flaschen von 0,350kg (250ml) und 1kg (750ml).

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 1 Jahr.

Verbrauch Pur gestrichen je nach Struktur und Saugfähigkeit des Untergrundesca. 150 –250g/m² pro Anstrich. Bei Abtönung von weisser Farbe je nach gewähl-tem Farbverhältnis. Verlangen Sie die Farbtonkarte.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel ist alkalischund hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte vermeiden.Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. Allfäl-lige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Auch natürliche Anstrichmittelfür Kinder unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben,kleine Restmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

HAGA Vollton- undAbtönfarbe

HAGA Vollton- und Abtönfarbe isteine extrem stark pigmentierteAbtönpaste, die auch pur alsFarbe gestrichen werden kann.Sie ist silikat- und kalkverträg-lich, hochdeckend und sehr farb-stark. Alle Abtönfarben sind mitBindemitteln auf Pflanzenbasisgebunden. Farbtöne: blau, dun-kelbraun, grün, konstantgelb,ocker, orange, oxidbraun, oxidrot,oxidschwarz, rot, umbragrünlich,ultramarinblau, violett, weinrot,weiss. Im Aussenbereich sindOrange- und Blautöne nur be-dingt lichtecht.

Zusammensetzung WässrigeEmulsion aus Zellulose, Natur-harzen, Leinöl und Pflanzen-wachs. Als Farbpigmente werdenErd-, Oxid- und Mineralpigmenteeingesetzt. Die «modernen»,leuchtenden Violett- und Grün-töne sind mit synthetischen Pig-menten verstärkt. Zur Stabilisie-rung ist max. 2% lösemittelfreiesKunstharz beigemischt.

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HAGA cALkosit kALkFeiNPutZder gebrauchsfertige bio-sumpfkalkverputz für innen und aussen

Anwendungsgebiet Als dekorativer Deckputz für Fassaden und Innenwände imWohnungsbau, für Kirchen, Schulhäuser, Büros, Hotels usw., bei Neu- und Alt-bauten, denkmalpflegerischen und historischen Bauten.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Mineralische Unter-gründe wie: Einschichtgrundputze, Kalk-, Zement- oder konventionelle Grund-putze, Lehmsteine, Lehmputze, tragfähige alte Verputze, Fermacell-, Gips-, Gips-karton-, Duripanel-, Perlconplatten usw. Neue Grundputze müssen je nach Jah-reszeit und Witterung mind. 2 – 3 Wochen alt und trocken sein.Vorbehandlung: Mit HAGA Mineralputzgrundierung oder bei leicht sandendemUntergrund mit HAGA Silikatvoranstrich zur Verfestigung.

Verarbeitung HAGA Calkosit Kalkfeinputz im Eimer, wenn nötig ein wenig Was-ser beigeben und mit Rührwerk aufrühren. Mit rostfreier Stahlglättekelle deckendauf Korndicke aufziehen, als Reibeputz mit Holz oder Porenplastikreibscheibe ab-reiben oder mit Kelle, Pinsel, Schwamm usw. strukturieren. HAGA Calkosit Kalk-feinputz mit Korn 0,5mm muss mind. 2mm stark aufgetragen werden und ist alsReibeputz nicht geeignet! Calkosit Korn 0,5mm ist an Fassaden nur bedingt taug-lich, bitte Rückfragen!

Wichtig Da es sich beim HAGA Calkosit Kalkfeinputz und der HAGA Mineralputz-grundierung um sehr offenporige, diffusionsfähige und absolut nicht sperrende,sondern atmungsaktive Materialien handelt, ist folgendes zu beachten: Durch-schlagende Inhaltsstoffe, die aus dem Untergrund durchwandern könnten, z.B.Holzgerbstoffe, Nikotin, Wasserflecken, alte Leimrückstände von abgelöstenTapeten, oder unterschiedlich saugende Untergründe von nur teilweise gespach-telten Gipskarton- und Fermacellplatten, werden zu Fleckenbildung führen. Esliegt auch in der Natur des Putzes, dass er in derselben Fläche teilweise matt,glänzend und wolkig wird. Mit Pigmenten abgetönter Kalkfeinputz wird immer un-regelmässig, fleckig-wolkig auftrocknen. Dies ist keine Qualitätseinbusse, son-dern eine rein optische Sache. Um eine schöne, gleichmässige Fläche zu erhalten,ist der Putz nach absoluter Trocknung mit HAGA Kalkfarbe zu überstreichen.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Sumpfkalk istalkalisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzu-decken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Calkosit sollte imSockelbereich oder Unterterrain nicht verwendet werden. Werkzeuge sofort nachGebrauch gründlich mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kin-der unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleineRestmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

Verbrauch Je nach Untergrund und Verarbeitung.Korn 0,5mm ca. 2,5kg/m²1,5mm ca. 2,5kg/m²2,0mm ca. 3,0kg/m²3,0mm ca. 4,0kg/m²

Lieferform Pastös, gebrauchsfertig, weiss natur in Eimern à 25kg.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 1 Jahr.

calkosit kalkfeinputz

■ dank den hervorragenden,seit Jahrhunderten bekanntenEigenschaften vom Sumpfkalk,reinster, mineralischer Anstrichvon höchster biologischer Qua-lität, hygienisierend und anti-bakteriell, lösemittelfrei, ohneTrockenstoffe, keine Umweltbela-stung und Entsorgungsprobleme.

■ ist hochatmungsaktiv, verkie-selt vollständig mit allen minera-lischen Untergründen und ergibteine schöne, matte, natürlicheWandoberfläche. Calkosit Kalk-feinputz ist feuchtigkeitsregulie-rend und kann Gerüche absor-bieren.

■ hat eine gute Wetterbe-ständigkeit und ist dank opti-maler Eigenschaften für innenund aussen geeignet an allenNeu- und Altbauten, Naturkel-lern, historischen und denkmal-pflegerischen Bauten, in derLandwirtschaft, Wohnungsbauusw. seit Jahrzehnten bewährt.

■ ist in gebrauchsfertigen Ei-mern und wird wie alle üblichenmineralischen Verputze verarbei-tet. HAGA Calkosit Kalkfeinputzkann mit HAGA Kalkfarbe oderHAGATEX Silikatfarbe in diversenFarbtönen überstrichen werden.

kennbuchstaben /Gefahrenbe-zeichnung Im Nasszustand: Xireizend, r37 reizt die Atmungs-organe, r38 reizt die Haut, r41Gefahr ernster Augenschäden,s2 darf nicht in die Hände vonKindern gelangen, s25 Berüh-rung mit den Augen vermeiden,s26 bei Berührung mit den Augengründlich mit Wasser abspülenund Arzt konsultieren, s37 geeig-nete Schutzhandschuhe tragen,s39 Schutzbrille / Gesichtsschutztragen.

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kalk brennen auf dem ballenberg, holzgebrannter sumpfkalk

1 Kalkstein liegt vorallem in Kalksteinbrüchen entlang dem Jura, den Alpen undim Wallis. Nicht jeder Kalkstein eignet sich jedoch für das Kalkbrennen. Durchdas Absterben von abermillionen kleinster Meeresorganismen und durch den Ver-festigungsprozess von geschichtetem Kalkschlamm auf dem Meeresboden überJahrmillionen, entsteht Kalkstein. Dieser Alleskönner ist seit Jahrhunderten un-entbehrlich als Rohstoff und als Baumaterial.

2 Nicht alle Kalksteine sind im Meer entstanden. Niederschlagswasser, welchesdurch unseren kalkreichen Untergrund sickert, löst Kalk aus dem Gestein herausund transportiert ihn in gelöster Form weiter. Es entsteht zunächst ein weicherKalkschlamm, der im Verlauf der Zeit erhärtet und zu Stein wird.

3 Die aus dem Kalksteinbruch gewonnenen Kalksteine, werden in einem dafürspeziell gebauten Kalkofen in der Brennkammer sorgfältig aufgeschichtet.

4 Die Aufheizphase, mit Brennholz, dauert ein Tag. Danach werden die aufge-schichteten Steine über mehrere Tage und Nächte bei über 1‘000° bis zur Weiss-glut gebrannt.

5 Nach Auskühlung der Steine, frühestens aber nach zwei Tagen, kann der Kalk-ofen ausgeräumt werden. Zur Weiterverarbeitung muss der helle Branntkalk nun«gelöscht» werden.

6/7 Der weiss gebrannte Kalk kommt nun in die Löschgrube, wo er mit Zugabevon Wasser «gelöscht» oder «gesumpft» wird.

8 Je länger er in der Sumpfgrube liegt desto besser ist die Qualität. Löschkalk iststark basisch/alkalischer Stoff, darum muss bei diesem Vorgang äusserste Vor-sicht geboten werden. Hände und Augen sind vor Spritzern gut zu schützen. Daserhaltene Produkt aus diesen Arbeitsgängen ist reiner Sumpfkalk.

Bildquelle: Freilichtmuseum Ballenberg

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HAGA erGäNZuNGsProdukte■ Mineralputzgrundierung und MineralputzgrundFeiN seite 19Der raue sandhaltige Voranstrich für innen und aussen

■ silikatverdünner & -voranstrich seite 20Voranstrich auf Wasserglasbasis für mineralische Untergründe

■ bio-Grundputz seite 21Der biologische, trass-/weisskalkgebundene Grundputz

■ HAGA biotherm® seite 22Der biologische Isolier- und Entfeuchtungsputz

■ bio-kalkputzglätte seite 24Die natürliche Grundbeschichtung aus Kalksteinmehl

■ bio-einbettmörtel seite 25Die mineralische Trockenmischung aus Kalksteinsanden

■ bio-Platten und Fliesenkleber seite 26Biologischer Platten- und Fliesenkleber für Wand- und Bodenbeläge

■ bio-Mittelbettkleber seite 28Biologischer Mittelbettkleber für natürliche Bodenbeläge

■ HAGAsit® bio-edelputz seite 29Biologischer Deck-, Farb- und Strukturputz für Neu- und Altbauten

■ Weichfaserputz seite 30Der dekorative, weiche Cellulosefaserputz mit unendlichen Möglichkeiten

■ Fugenmörtel seite 31Auf Trass- und Zementbasis zum Ausfugen von Platten- und Fliesen

■ HAGAPLANo seite 32Die Boden-Nivelliermasse für den Innenbereich

■ Anti-schimmelspray seite 33Zur Beseitigung von Schimmel in Innenräumen

■ HAGANetZ und Naturjutegewebe seite 34Armierungsgewebe für Putzsysteme, Isoliersysteme, Lehmputze usw.

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HAGA MiNerALPutZGruNdieruNGder raue sandhaltige Voranstrich für innen und aussen

HAGA MiNerALPutZGruNdFEINder feine Voranstrich für innen und aussen

Anwendungsgebiet Die HAGA Mineralputzgrundierung und der HAGA Mineral-putzgrundFEIN werden als Voranstrich für HAGA Naturputze und Kalkfarben ein-gesetzt. HAGA Mineralputzgrundierung und HAGA MineralputzgrundFEIN habenabsolut keine sperrende oder diffusionshemmende Wirkung, dies ist zu beachtenbei Untergründen, welche durchschlagen können. Es ist deshalb möglich, dassPutze und Farben trotz Voranstrich mit HAGAMineralputzgrundierung oder HAGAMineralputzgrundFEIN unterschiedlich austrocknen und dadurch fleckig, wolkigund verfärbt werden. Dies ist eine rein optische Erscheinung, Qualität und Funk-tionalität sind selbstverständlich gewährleistet. Bekannte Beispiele: Gipskartonund Fermacellplatten, die nur teilweise (Stossfugen) gespachtelt sind, Leimrück-stände von entfernten Tapeten usw. Die darauf aufgebrachten HAGA Putze undFarben sollen dann sehr gut austrocknen können, mindestens eine Woche Warte-zeit. Die Fläche mit der schnell trocknenden HAGA Kalkfarbe nochmals zu über-streichen ergibt üblicherweise einwandfreie, raumklimafördernde Ergebnisse!

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Geeignet sindmineralischeUntergründe wie Kalkputz, Zementputz, Kalksandstein, Zementstein, Porenbeton,Ziegelstein, Beton, Lehmstein, Lehmputz, Fermacell, Gipskarton, gut haftende alteDispersionsanstriche usw. Leicht sandende aber noch stabile Untergründe zurVerfestigung einmal satt überrollen mit HAGA Silikatvoranstrich. Alte, glänzendeLatex-, Öl- und Lackfarbenanstriche restlos entfernen oder zumindest mit einemLaugenmittel anlaugen, dann vorstreichen. An Fassaden auf alte Dispersionsan-striche nur vorstreichenmit der rauen sandhaltigen HAGAMineralputzgrundierung.

Verarbeitung HAGA Mineralputzgrundierung oder HAGA MineralputzgrundFEINunverdünnt oder bis max. 10% mit sauberem Wasser verdünnen, je nach Saugfä-higkeit des Untergrundes. Vor Gebrauch mit Rührwerk gründlich aufrühren. Wäh-rend der Verarbeitung ebenfalls immer wieder aufrühren, da die Grundierung beistarker Verdünnung absetzt. Trocknungszeit HAGA Mineralputzgrundierung undHAGA MineralputzgrundFEIN mind. 24 Stunden. Nicht unter +5 °C Luft- und Un-tergrundtemperatur verarbeiten.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! HAGA Mineralputzgrundierungoder HAGA MineralputzgrundFEIN sind alkalisch und haben im Nasszustandätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte vermeiden. Fensterscheiben, Me-tallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. Allfällige Farbspritzer so-fort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofort nach Gebrauch gut mit Wasserwaschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleine Restmengen mit dem Hausmüllentsorgen.

Verbrauch JenachStrukturundSaugfähigkeit desUntergrundesca.200 – 250g/m²pro Anstrich.

Lieferform Eimer à 25 kg, 10 kg und 5 kg.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 1 Jahr.

■ HAGA Mineralputzgrundie-rung und HAGA Mineralputz-grundFeiN sind Voranstriche fürHAGA Verputze und Farben. DasBindemittel ist ein Gemisch aufOrgano-Silikatbasis (Wasserglas).Zusätze sind Cellulose, Kreide-mehle, Talkum, Naturharze, feineSteinmehle, Calciumcarbonate.

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HAGA siLikAtVerdüNNer &-VorANstricH

Voranstrich auf Wasserglasbasis für mineralische untergründe

Anwendungsgebiet HAGA Silikatvoranstrich dient bei Fliesenverlegearbeiten alsVerfestiger und Voranstrich auf Zementunterlagsböden, Kalk-Zementgrundputze,Anhydrit-Fliessestrich (Sinterhaut muss entfernt werden) usw. HAGA Silikatvo-ranstrich dient auch als Voranstrich auf z.B. Porenbeton, Backsteinmauerwerk,leicht sandenden Grundputzen, vor den HAGA Verputzarbeiten. Mit dem HAGA Silikat-verdünner wird auch die HAGATEX-Silikat-Mineralfarbe für aussen verdünnt.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Geeignet sind minera-lische Untergründe wie Kalkputz, Zementputz, Kalksandstein, Zementstein, Poren-beton, Ziegelstein, Lehmstein, Lehmputz usw. Nicht direkt auf Kunststoffe, Disper-sionen usw. verwenden.

Verarbeitung Vor Gebrauch sehr gut aufrühren, mit Bürste oder Roller gleichmä-ssig satt, nass in nass, kreuzweise auftragen oder spritzen. Der Untergrund musstrocken, tragfähig und staubfrei sein. Bis 1 :1 mit Wasser verdünnbar. Mindestens24 Stunden vor Ausführung des nächsten Arbeitsganges auftragen. Nicht unter+5 °C Luft- und Untergrundtemperatur anwenden. Zum Verdünnen der HAGATEXSilikatmineralfarbe Gebrauchsanweisung auf Farbeimer beachten.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! HAGA Silikatverdünner ist hoch-alkalisch und das Bindemittel Wasserglas hat im Nasszustand ätzende Wirkung.Haut- und Augenkontakte vermeiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfas-sungen usw. sind gut abzudecken. Allfällige Spritzer sofort mit viel Wasser reinigen.Pinsel und Roller nach Gebrauch gut mit Wasser auswaschen. Auch natürliche An-strichmittel für Kinder unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwas-ser geben, kleine Restmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

Verbrauch Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes ca. 120g/m² pro Anstrich.Lieferform HAGA Silikatverdünner und -voranstrich im Eimer à 10kg und à 5kg.Lagerfähigkeit Im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossenca. 6 Monate.

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HAGA bio-GruNdPutZder biologische, trass-/weisskalkgebundene Grundputz

Anwendungsgebiet Als Grundputz für Wände, Decken, Fassaden im gesundenWohnungsbau. Auch für Feuchträume und als Grundputz bei Wandheizungen ge-eignet.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Z.B. Backstein, Putzträ-gerplatten, Kalksandstein, Schilfrohr, Heraklith usw.

Vorbehandlung Auf Backsteinwände keine, oder auf Wunsch an Fassaden HAGABio-Zementanwurf. Auf Beton, Kork, Porenbetonstein usw. HAGA Bio-Einbett-mörtel verwenden.

Verarbeitung HAGA Bio-Grundputz mit ca. 8 l Wasser pro Sack anmachen.Gründlich durchmischen mit Rührwerk oder Zwangsmischer. HAGA Bio-Grund-putz kann ebenfalls sehr gut mit den üblichen Verputzmaschinen verarbeitetwerden. Den HAGA Bio-Grundputz mit Traufel aufziehen oder aufspritzen und ab-latten. Bei Ausführung von HAGA Deckputzen oder fein strukturierten HAGA Ver-putzen soll die Oberfläche des HAGA Bio-Grundputzes sauber abgerieben, nichtgeglättet werden. Bei anschliessender Ausführung von HAGASIT Kellenwurf solldie Oberfläche des HAGA Bio-Grundputzes rau und griffig sein (z.B. mit gezahnterMetall-Latte abziehen). Als Filzputz muss der Grundputz zweilagig aufgetragenwerden. Den angemachten HAGA Bio-Grundputzmörtel innerhalb von 3 Stundenverarbeiten. Nicht unter +5°C Luft- und Mauertemperatur ausführen. DirekteSonnenbestrahlung bei der Ausführung vermeiden. Im Schatten liegende Fassadeverputzen. Frisch ausgeführte Fassade vor Wind- und Schlagregen schützen. ImSockelbereich HAGA Bio-Zementputz verwenden.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Kalk ist alkalischund hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte vermeiden.Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. Allfäl-lige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofort nach Gebrauchgut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kinder unerreichbaraufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleine Restmengen mitdem Hausmüll entsorgen.

Verbrauch Der Verbrauch hängt von der Beschaffenheit des Untergrundes ab.Mit einem Sack HAGA Bio-Grundputz können bei einer Auftragsstärke von 10mmca. 2,4m², bei 20mm ca. 1,2m² Backsteinmauerwerk verputzt werden.

Lieferform Papiersäcke à 25kg, ergibt ca. 26 l Mörtel.Paletten à 42 Sack.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

HAGA bio-Grundputz

■ HAGA Bio-Grundputz ist einefertige Trockenmörtelmischungaus wetterfesten, reinsten,strahlungsfreien Kalksteinsan-den, Trasskalk, Weisskalkhydrat,hydraulischem Kalk sowie natür-lichem Verzögerer und minera-lischen Leichtzuschlagstoffen.

■ der biologisch konzipierte,universell einsetzbare, hochat-mungsaktive Grundputz für aus-sen und innen. Die rein natür-lichen, mineralischen Zuschlägeergeben ein gesundes Wohnklima.

■ eignet sich zum Verputzenvon praktisch allen Mauerwer-ken, Backstein, Naturstein, Kalk-sandstein usw.

■ Besonders geeignet als Grund-putz auf porosierte Leichtziegel.

■ kann mit allen HAGA Deckput-zen überzogen und nachbearbei-tet werden z.B. HAGASIT® Bio-Edelputz, HAGA Calkosit, usw.

■ ist genormt nach DIN 18 550Mörtelgruppe P II b und nach EN998-1, Mörtelgruppe CS II.

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HAGA biotHerM®

der biologische isolier- und entfeuchtungsputz

Anwendungsgebiet: 1. Aussendämmung von Fassaden Im Neubau zur Ver-besserung der Wärmedämmung von einschaligem hochporosiertem Ziegel-mauerwerk kann HAGA Biotherm® als Wärmedämmputz anstelle eines üblichenGrundputzes mit einer Schichtdichte von bis zu 10cm aufgetragen werden. Dieserein mineralische, monolithische Gesamtkonstruktion weist beste Wärmedämm-eigenschaften und Wasserdampf-Diffusionswerte auf. Dies führt zu immer tro-ckenem Mauerwerk und bestem Wohnkomfort. Im Altbau als Wärmedämmputzmit Entfeuchtungseffekt und integrierter Risssanierung. Je nach Mauerwerk wirdschon bei einer Auftragsstärke von 3cm HAGA Biotherm® der U-Wert (Wärme-dämmwert) bis 40% verbessert. Auf alte unregelmässige Naturstein-Bruchstein-mauern ist HAGA Biotherm® prädestiniert, da er in derselben Fläche mit unter-schiedlichster Auftragsstärke von 2 bis 12cm verarbeitet werden kann.

2. innendämmung von Aussenwänden Oft weisen ältere Gebäude einen schlech-ten bis mangelhaften Wärmeschutz auf. Unzureichende Wärmedämmung vonAussenwänden führt im Winter zu erhöhtem Energieverbrauch und im Sommerzu hohen Innenraumtemperaturen. Dies bewirkt in den meisten Fällen ein unbe-hagliches Raumklima. Zu niedrige Oberflächentemperaturen der Aussenwändekönnen zu Feuchteschäden und Schimmel führen. Bei Gebäuden, die unter Denk-malschutz stehen und deren Fassaden nicht gedämmt werden dürfen oder nichtverändert werden können, ist eine Innendämmung oftmals die einzige realisier-bare Lösung. Bei Räumlichkeiten, z.B. in Kirchen oder öffentlichen Gebäuden, dienur zeitweise genutzt werden, ermöglicht die Innendämmung ein schnelles Auf-heizen. HAGA Biotherm® ist kapilar wirksam. Im Gegensatz zu Kunststoff- oderMineralfaserdämmplatten wird anfallende Feuchte von den mineralischen An-teilen übernommen und durch die natürliche Austrocknung des Materials wiederder Raumluft zugeführt. Die eingeschlossenen und wärmedämmenden Luftporenbleiben trocken. Der Wärmedämmwert bleibt erhalten und der Feuchtehaushaltdes Wohnraumes wird auf diese natürliche Art reguliert. Geschäumte Dämm-stoffe weisen deutlich schwächere Diffusionswerte auf und tragen deshalb nichtunbedingt zur Regulierung des Raumklimas bei. Bei der Innendämmung von Aus-senwänden mit HAGA Biotherm® kann auf eine Dampfsperre verzichtet werden!

3. sanierung von kellerwänden Feuchte Kellerinnenwände – die Ursache: Wennsich Ihr Keller im Laufe der Jahre zu einem modrigen und muffigen Abstellraumentwickelt hat, ist sicher Feuchtigkeit im Mauerwerk daran beteiligt. Wasserdringt von aussen oder von unten aus dem Erdreich ein. Mit dem Wasser gelangenbauschädliche Substanzen in gelöster Form in das Mauerwerk. Die Feuchtigkeitverdunstet über die Innenseite, die Salze zerstören Farbe, Putz und Mauerwerk.Feuchte Wände bilden aber auch einen idealen Nährboden für Mikroorganismenwie Pilze und Bakterien.

die Lösung Besonderes Merkmal von HAGA Biotherm® ist, dass das Wasser inden feuchten Wänden permanent schnell verdampfen kann. Die extrem grossePorosität des Putzes führt dazu, dass sich eine enorme Verdunstungs- und Ver-dampfungsoberfläche ergibt. Dadurch wird die Feuchtigkeit schnell, dosiert undkontrolliert an die Umgebungsluft abgegeben. Die vielen Luftporen dienen beiAusblühungen aus dem Untergrund «Salpeter», Nitrat, Sulfat etc. als Reservoirund somit können Abplatzungen vermieden werden. Wir schaffen mit dem HAGABiotherm®-Entfeuchtungsputz wieder ein natürliches, trockenes Klima in Ih-ren Kellerräumen. Da es sich beim HAGA Biotherm® um einen «weichen» Putzhandelt, fühlt sich die Oberfläche auch warm an und ergibt ein nachhaltig, ange-nehmes Raumklima.

HAGA biotherm®

■ ist ein biologisch konzipierterIsolier- und Entfeuchtungsputzauf rein mineralischer Basis.Bindemittel sind Weisskalkhy-drat und Weisszement.

■ ist enorm porös dank faser-freien Leichtzuschlagstoffen undnatürlichem Verzögerer.

■ ist unbrennbar, hochatmungs-aktiv und deshalb der ideale, bau-physikalisch richtige Isolier- undEntfeuchtungsputz für Fassadenund Innenwände.

■ ist überall im gesunden Woh-nungsbau anzuwenden; auch fürLebensmittelräume, Naturkeller,in der Landwirtschaft sowie fürRiegel- und historische Fach-werk-Bauten.

■ ist problemlos für Verarbeiterund Verputzer anwendbar. Aus-führung und Anschlüsse an be-stehende Situationen ist wie jederkonventionelle Verputz. Oberflä-chenbehandlung mit natürlichenHAGA Deckputzen, in vielen Far-ben und Strukturen erhältlich.

■ ist ein komplettes System, dasvollumfänglich auf diffusionsof-fenen und atmungsfähigen, be-währten Produkten aufgebaut ist.

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PutZe & ZubeHör

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer sauber, stabil und fett-frei sein. Mauerwerke aus Backstein, Beton, Kalksand-, Blähton, Bimsstein und Po-renbeton. Alle alten Natursteinmauerwerke sowie alte mineralische Verputze usw.

Vorbehandlung Auf normal saugende Backsteine muss ein HAGA Bio-Grundputzals Vorspritzmörtel aufgebracht werden. Auf stark saugende, leicht sandende,mineralische Untergründe, Porenbeton und Bimsstein zur Verfestigung HAGASilikatvoranstrich auftragen. Auf Beton und kunststoffgebundene UntergründeHAGADUR-Haftbrücke mit Zahntraufel aufbringen.

Verarbeitung HAGA Biotherm® kann sehr gut von Hand oder auch maschinellverarbeitet werden, z.B. mit Variojet 499 oder Putzjet FAH-89, Maxit Duo-Mix. DieEignung anderer Maschinen ist vorher abzuklären! Schichtdicke 2 bis 10cm undmehr. Bis ca. 5cm in einem Arbeitsgang. HAGA Biotherm®mit Metall-Latte plan-eben abziehen, mit Talosche sauber nacharbeiten für ein nachträgliches Über-ziehen mit HAGA Bio-Einbettmörtel. Nicht unter +5°C Luft- und Mauertempera-tur verarbeiten. Direkte Sonnenbestrahlung bei der Ausführung vermeiden. ImSchatten liegende Fassade verputzen. Frisch ausgeführte Fassade vor Wind- undSchlagregen schützen. Pro 1cm Auftragsstärke mind. eine Woche trocknen undentspannen lassen!

technische datenWärmeleitzahl: λ ca. 0,07 W/mKTestwert: λ ca. 0,06 W/mKWasserdampf-Diffusions-Widerstandszahl μ: <8Rohdichte trocken: ca. 250kg/m³

brandverhalten nicht brennbar, keine Gasentwicklung

beschichtung Frühestens nach 20 Tagen wird der HAGA Biotherm® mit einerSpachtelung von Bio-Einbettmörtel und der Armierung HAGANETZ überarbeitet,um eine druckfeste, mechanisch stark belastbare Oberfläche zu erhalten. Diesearmierte Beschichtung mit einer Auftragsstärke von 4 bis 6mm dient auch alsintegrierte Rissüberbrückung von unterschiedlichen Untergründen.

deckputze, Farbanstriche Nach frühestens 5 Tagen kann der HAGASIT- oderCALKOSIT-Edelputz aufgetragen werden. Nach frühestens 3 bis 4 Tagen kannHAGA Decksilikat oder HAGA Kalkfarbe auf den lufttrockenen HAGA Edelputzaufgestrichen werden. Die Lösung im Sockelbereich und Unterterrain wird mitHAGATHERM-Sockelputz mit feuchtigkeitsresistentem Schaumglasgranulat alsIsolierstoff ausgeführt.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Kalk ist alka-lisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte ver-meiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzu-decken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofortnach Gebrauch gut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kin-der unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleineRestmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

Lieferform Papiersäcke à ca. 9kg. Paletten à 40 Sack.Ergiebigkeit pro Papiersack HAGA Biotherm®: 1 Sack ergibt ca. 34 Liter Mörtelbei 1cm Putzstärke ca. 3,40m² bei 4cm Putzstärke ca. 0,85m²bei 2cm Putzstärke ca. 1,70m² bei 5cm Putzstärke ca. 0,70m²bei 3cm Putzstärke ca. 1,15m² bei 6cm Putzstärke ca. 0,55m²

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

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HAGA bio-kALkPutZGLättedie natürliche Grundbeschichtung aus kalksteinmehl

Anwendungsgebiet HAGA Bio-Kalkputzglätte ist einsetzbar im Innenbereichfür Neu- und Altbau als Glätter oder zum Abfilzen, als Untergrund vor dem Ta-pezieren. Auch geeignet zum Ausbessern von Gesimsen, Ornamenten, Wändenim denkmalpflegerischen Bereich in Zusammenhang mit HAGA Calkosit Sumpf-kalkputz.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei u. ausblühungsfrei sein. Auf alle ebenen mine-ralischen Untergründen die mit Auftragsstärke von ca. 2 – 5mm überarbeitetwerden können. Löcher über 5mm sind vorgängig grob vorzuspachteln. Geeignetsind alle neuen u. alten, rauen, mineralischen Verputze wie Kalk-, Kalkzementoder Kalkgipsgrundputze, sowie rau geschalter Beton, Porenbeton, Fermacell,Perlconboard, Gipskarton.

Vorbehandlung Alte, leicht sandende oder sehr stark saugende Untergründe,einmal mit HAGA Silikatvoranstrich vorstreichen. Glatte Betonflächen vorgängigmit HAGA Bio-Einbettmörtel überziehen. Im Aussenbereich ist HAGA Bio-Kalk-putzglätte nicht geeignet.

Verarbeitung HAGA Bio-Kalkputzglätte mit ca. 8 l Wasser pro Sack à 20kg an-machen. Gründlich durchmischen mit Rührwerk oder Zwangsmischer bis einehomogene und knollenfreie Masse entsteht. Auftragen je nach Anforderung mitTraufel odermit geeigneter Verputzmaschine (z.B. Variojet) aufspritzen. Die HAGABio-Kalkputzglätte mit Metall-Latte abziehen, mit Traufel glätten oder abziehen.Auftragsstärke ca. 2 – 5mm. Nur soviel HAGA Bio-Kalkputzglätte mischen wieinnerhalb von 4 Stunden verarbeitet werden kann.

deckenbeschichtung Als Deckanstrich oder Deckputz dürfen nur spannungs-arme Produkte verwendet werden. Als Anstriche HAGA Kalkfarbe, HAGA Natur-harzdispersion oder HAGATEX Silikatmineralfarbe. Als Deckputze HAGA CalkositSumpfkalkputz, HAGA Weichfaserputz oder Tapeten. Vor dem weiteren Beschich-ten muss die HAGA Bio-Kalkputzglätte genügend ausgetrocknet und karbonati-siert sein, d.h. nach frühestens 2 bis 3 Tagen beschichten.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Kalk ist alka-lisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte ver-meiden. Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzu-decken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofortnach Gebrauch gut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kin-der unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleineRestmengen mit dem Hausmüll entsorgen.

Wichtig Nicht unter +5°C Untergrund- und Verarbeitungstemperatur verarbei-ten. Bei schlecht saugendem Untergrund, niedrigen Raumtemperaturen oderAuftragstärken über 3mm bindet die Kalkputzglätte sehr langsam ab.

Verbrauch Der Verbrauch hängt von Untergrund, Auftragsstärke, Verarbeitungusw. ab. Pro 1mm Auftragsstärke ca. 1,2kg/m²

Lieferform Papiersack à 20kg. Paletten à 48 Sack.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

HAGA bio-kalkputzglätte

HAGA Bio-Kalkputzglätte ist einenatürliche Grundbeschichtung fürHAGA Kalkfarbe, Putze und Ta-peten. HAGA Bio-Kalkputzglättewird wegen der einfachen Verar-beitung sehr geschätzt.

Zusammensetzung HAGA Bio-Kalkputzglätte ist eine rein mi-neralische, biologisch konzipierteTrockenmörtelmischung aus Kalk-steinsteinmehl und Kalksandbis 0,5mm. Die hochwertigenBindemittel Weisskalkhydrat zu-sammen mit natürlichem Cel-lulose-Verzögerer ergeben einebesonders spannungsfreie undhochatmungsaktive Putzschicht.

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bio-eiNbettMörteLder gebrauchsfertige bio-einbettmörtel für innen und aussen

Anwendungsgebiet HAGA Bio-Einbettmörtel eignet sich zum Verputzen von allentragfähigen und sauberen Untergründen wie z.B. HAGA Bio-Korit-System, Kork-platten, Spezial-Putzträgerplatten aus Holzweichfaser, Heraklithplatten, Schilf,Beton, Lehmmauerwerk. Auf allen alten mineralischen Verputzen und Mauerwer-ken, als Spachtelung und zum Einbetten von Armierungsnetz auf HAGA Biotherm-System. Er ist auch ein Allzweck-, Flick- und Reparaturmörtel.

Verarbeitung HAGA Bio-Einbettmörtel mit ca. 6 l Wasser pro Sack à 25 kg an-machen. Gründlich durchmischen mit Rührwerk oder Zwangsmischer bis einehomogene und knollenfreie Masse entsteht. Maschinell oder von Hand auftragen,je nach Anwendungsgebiet.Beim HAGA Bio-Korit-System, Biotherm-System, Heraklith- und Schilfplatten,unstabilen Untergründen, zur Überbrückung von Rissen sowie bei allen Materi-alübergängen ist Haganetz super 7 mm Glasseidengewebe inmitten des Mörtelsals Armierung einzulegen.Bei warmer Witterung Fassade ev. nachnässen. Der frisch aufgebrachte HAGABio-Einbettmörtel und Hagasit ist vor Schlagregen und Wind zu schützen. Nichtunter +5°C Luft- und Untergrundtemperatur verarbeiten.

deckputze – Anstriche Auf HAGA Bio-Einbettmörtel können alle HAGA Bio-Deckputze aufgetragen werden, wie Hagasit-Edelputze, Calkosit, Hagatex-Sili-katputz usw. Diese sind in vielen Farben und Strukturen als Abrieb, Altputz, Kel-lenwurf usw. erhältlich. Als Anstriche eignen sich HAGA Kalkfarbe und HAGATEXMineralfarbe.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Geeignet sind minera-lische Untergründe wie Kalkputz, Zementputz, Kalksandstein, Zementstein, Po-renbeton, Ziegelstein, Beton, Lehmstein, Lehmputz, Fermacell, Gipskarton, guthaftende alte Dispersionsanstriche usw. Leicht sandende aber noch stabile Unter-gründe zur Verfestigung einmal satt überrollen mit HAGA Silikatvoranstrich. Alteglänzende Latex-, Öl- und Lackfarbenanstriche restlos entfernen oder zumindestmit einem Laugenmittel anlaugen dann vorstreichen.

technische datenNach DIN 18550 Putzmörtelgruppe PIINach DIN EN 998-1, Leichtputzmörtel LWKategorie CS II, Druckfestigkeit: 1,5 – 5,0 N/mm2Kapillare Wasseraufnahme: W 2; c ≤ 0,2 kg/m2 min0,5Wärmeleitfähigkeit: T 2 ≤ 0,2 W/mK

Verbrauch1 Sack = ca. 25 Liter Mörtelca. 5,0m² bei 0,5cm Auftragsstärke,ca. 2,5m² bei 1,0cm Auftragsstärke.Als Anspritz oder vorgängige SpachtelungAls Haftbrücke reicht 1 Papiersack ca. 5 – 6m²

Lieferform Papiersäcke à 25kg. Paletten à 42 Sack = 1050kg.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

bio-einbettmörtel

HAGA Bio-Einbettmörtel ist einemineralische fertige Trockenmi-schung. Inhaltstoffe: reine, helle,strahlungsfreie Kalksteinsande,Weisskalkhydrat, Kalksteinmehl,Weisszement, Schaumglasgra-nulat, Trasskalk, Tonerdemehl,Cellulosefasern, Cellulosepulver,organische Hilfsstoffe < 1,0%.

PutZe & ZubeHör

Hinweise und sicherheitsrat-schläge: Vorsicht! Das Binde-mittel Kalk ist alkalisch und hatim Nasszustand ätzende Wir-kung. Haut- und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Me-tallteile, Steineinfassungen usw.sind gut abzudecken. Werkzeugesofort nach Gebrauch gut mitWasser waschen. Allfällige Farb-spritzer sofort mit viel Wasserreinigen. Werkzeuge sofort nachGebrauch gut mit Wasser wa-schen. Auch natürliche Anstrich-mittel für Kinder unerreichbaraufbewahren. Nicht ins Erdreichoder Abwasser geben, kleineRestmengen mit dem Hausmüllentsorgen.

kennbuchstaben /Gefahrenbe-zeichnung Xi reizend, r36/r38reizt die Augen und die Haut, r41Gefahr ernster Augenschäden, s2darf nicht in die Hände von Kin-dern gelangen, s22 Staub nichteinatmen, s24/s25 Berührungmit Haut und Augen vermeiden,s26 bei Berührung mit den Augensofort mit viel Wasser abspülenund Arzt konsultieren, s37/s39geeignete Schutzhandschuhe,Schutzbrille, Gesichtsschutz tra-gen, s46 Beim Verschluckensofort ärztlichen Rat einholenund Verpackung oder Etikettvorzeigen

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HAGA bio-PLAtteNkLeber &FLieseNkLeber

biologischer Platten- und Fliesenkleber für Wand-und bodenbeläge

Anwendungsgebiet Biologischer Platten- und Fliesenkleber für Wand und Bo-denbeläge.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Geeignet sind Unter-gründe wie: Einschichtgrundputze, Kalk-Zementputze, tragfähige alte Verputze,Eternit, Pical, Beton, Fermacel, Anhydrit Estrich, wasserfeste Gips-, Perlcon-,Duripanel-, Zementplatten usw. Neue Grundputze und Zementestriche müssen jenach Jahreszeit und Witterung mindestens 2 bis 3 Wochen alt sein. Bei Bodenhei-zung wegen Spannungen evtl. elastische Fugen gemäss Ingenieur.

Nicht geeignete untergründe Spanplatten, Holzfaserplatten bituminiert, allekunststoffgebundenen Untergründe. Dazu auf einen Sack Kleber 2,5kg HAGA-PLAST Binder- und Haftemulsion zugeben. Weiche, sandende und instabile Gips-,Kalk- und Lehmputze sowie nicht wasserfeste Gipskartonplatten sind wegen ihrergeringen Festigkeit für Fliesen nicht geeignet.

Wichtig Der HAGA Silikatvoranstrich wird unverdünnt satt mit dem Roller vor-gestrichen. Nach frühestens einem Tag können die Fliesen verlegt werden. BeiAnhydrit-Fliessestrich ist die Sinterschicht abzuschleifen. Gut reinigen und mitHAGA Silikatvoranstrich grundieren, bei extrem stark saugenden Untergründenkann zweimal vorgestrichen werden. Bei Fliesenbelägen auf geeignete Innenaus-bauplatten ist die innere und äussere Ecke immer mit einer elastischen Fuge aus-zuführen.Bei Fussbodenheizung ist folgendes zu beachten: Um Flächenspannung zu ver-meiden sind grosse Böden mit elastischen Fugen zu trennen. Den Wänden entlangmuss eine Fuge von mindestens 5mm sein, die nicht mit Fugenmörtel oder Kleberausgefüllt werden darf. Während des Verlegens der Fliesen und dem Abbindendes Klebers darf die Heizung nicht in Betrieb sein.

Vorbehandlung Auf stabile, saubere mineralische Untergründe ist keine zwin-gende Vorbehandlung nötig, ein HAGA Silikatvoranstrich jedoch immer empfeh-lenswert. Alte Farben und Putze sind zu entfernen. Eine Vorbehandlung mit HAGASilikatvoranstrich ist unbedingt erforderlich bei leicht sandenem Zementestrichund Grundputzen, sowie bei Ziegel, Porenbeton, Blähton, Bimsstein und Anhydrit-Fliessestrich. Verbrauch: ca. 150g Silikatvoranstrich pro m².

Verarbeitung Ein Sack HAGA Bio-Fliesenkleber à 25kg mit ca. 9,5 l Wasser imZwangsmischer, Durchlaufmischer oder mit dem Rührwerk sehr gut knollenfreidurchmischen; ca. 10 Minuten stehen lassen und nochmals aufrühren. Der Kleberist innerhalb von 2 Stunden nach dem Anmischen zu verarbeiten. Der Kleber istnicht unter +5°C und nicht über +25°C zu verarbeiten. Mit der glatten Seite desZahnspachtels eine dünne Kontaktschicht aufziehen. Auf diese noch frische Kon-taktschicht mit der gezahnten Seite die Kleberschicht auftragen. Je nach Plattenund Kleberstärke entsprechende Zahntraufel verwenden: z.B. 6x6, 10x10mm. DieFliesen in die noch frische Schicht gut anreiben und andrücken. Zur schönerenFugenausbildung und um das Abrutschen zu vermeiden sind, je nach Fliesentyp,Fugenhölzer oder Fugenkreuze zu verwenden. In Bädern und im gedeckten Aus-senbereich (Balkone, Terrassen usw.) muss besonders auf hohlraumfreie Verle-gung geachtet werden. Nach 2 bis 3 Tagen ist der Kleber weitgehend ausgehärtet,

HAGA bio-Platten undFliesenkleber

■ der biologisch konzipierteTrockenkleber zum Verlegen undVersetzen von Ton-, Naturstein-und keramischen Platten undFliesen an Wänden und Böden.

■ ist aus wetterfesten, reins-ten weissen Kalksanden und-mehlen, Weisszement, natür-lichem Verzögerer, verarbei-tungsverbessernden Zellulo-sezusätzen und biologischemHaftmittel Casein und Pflanzen-harzen hergestellt.

■ eignet sich zum Versetzen vonBoden und Wandbelägen diverserArt: sämtliche Keramik-, Ton-,Terrazzo- und Natursteinplattenmit rückseitiger, glatter und rauerProfilierung im Innen-, Nass- undgedeckten Aussenbereich. Aus-serdem können damit Gasbeton-,Kork- und Heraklith, nicht bitu-minierte Weichfaserplatten, Ko-kosfaser-, Schilfrohrplatten usw.geklebt werden.

■ ist in abgebundenem Zustandwasserfest, feuchte- und wär-mebeständig. Auch für Fuss-böden mit Niedertemperatur-Bodenheizung geeignet.

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bio-PLAtteNkLeber

so lange darf er nicht begangen werden. Zum Verkleben von Feinsteinzeug-Flie-sen muss auf einen Sack Kleber 2,5kg HAGAPLAST Binder- und Haftemulsionzugegeben werden.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Kalk ist alkalischund hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte vermeiden.Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. Allfäl-lige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofort nach Gebrauchgut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kinder unerreichbaraufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleine Restmengen mitdem Hausmüll entsorgen.

Verbrauch Bei Anhydritestrich nach Vorschrift Lieferant. Je nach Auftragsstärkeund Verarbeitung zwischen 2 – 6kg/m². Schichtdicke 1mm ca. 1kg/m².

LieferformIn Papiersäcken à 25kg. Paletten à 42 Sack.In Papiersäcken à 10kg. Paletten à 80 Sack.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

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HAGA bio-MitteLbettkLeberbiologischer Mittelbettkleber für natürliche bodenbeläge

Anwendungsgebiet HAGA Bio-Mittelbettkleber eignet sich zum Verlegen vonKeramik-, Ton-, Terracotta- und Natursteinplatten unterschiedlicher Dicke, mitrückseitiger, rauer Profilierung. Geeignet auch auf unebenem Untergrund, im In-nen-, Nass- und gedeckten Aussenbereich. Ausserdem können damit Porenbetonund Heraklithplatten geklebt werden. HAGA Bio-Mittelbettkleber, auf Trassbasishergestellt, unterdrückt die Graurandbildung, die bei bestimmten Plattenbelägenauftreten kann.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Rein mineralische Un-tergründe wie z.B. rauer Beton, Zement-Unterlagsböden und Zementanstriche,Kalkzement-Grundputze usw.

Nicht geeignete untergründe Fliesen mit glatter Rückseite, glatter Beton, Eter-nit, wasserfeste Gipsplatten, Anhydrit-Estrich und Böden mit Fussbodenheizung.Dazu geeignet ist der HAGABio-Plattenkleber. Ebenfalls ungeeignet für alle kunst-stoffgebundenen Untergründe, sowie Span- und Holzfaserplatten, dazu handels-übliche Flexkleber verwenden. Zum Kleben an Fassaden ist der Mittelbettklebernicht geeignet. Reine, weiche und instabile Gips-, Kalk- und Lehmputze sind wegenihrer geringen Festigkeit für Fliesen nicht geeignet.

Vorbehandlung Ein Voranstrich ist bei stabilem, staubfreiem Zement-Unter-lagsboden und Zement-Kalk-Grundputz nicht nötig. Wenn der Untergrund leichtaussandet wird er gut gereinigt und mit HAGA Silikatvoranstrich unverdünnt 1xsatt mit dem Roller vorgestrichen. Nach frühestens einem Tag können die Fliesenverlegt werden.

Verarbeitung Ein Sack HAGA Bio-Mittelbettkleber à 25kg mit ca. 6l Wasser imZwangsmischer, Durchlaufmischer odermit demRührwerk sehr gut durchmischen.10 bis 15 Minuten stehen lassen und nochmals aufrühren. Der Kleber ist innerhalbvon 2 Stunden nach dem Anmischen zu verarbeiten. Der Kleber ist nicht unter +5°Cund über +25°C zu verarbeiten. Der Kleber wird mit der Zahntraufel mindestens 5bis 15mm dick aufgetragen. Die Fliesen werden gleichmässig gut angerieben undangedrückt. In Bädern, im gedeckten Aussenbereich wie Balkone, Terrassen usw.muss besonders auf hohlraumfreie Verlegung geachtet werden. Nach 2 bis 4 Tagenist der Kleber weitgehend ausgehärtet, so lange darf er nicht begangen werden.

Verbrauch Je nach Auftragsstärke und Verarbeitung zwischen 4 – 10kg/m².Schichtdichte 1mm ca. 1,2kg/m².

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

LieferformPapiersäcke à 25kg. Paletten à 42 Sack = 1050kg.Ergiebigkeit: 1 Papiersack à 25kg = ca. 18 l Mörtel.

HAGAbio-Mittelbettkleber

■ der biologisch konzipierte Tro-ckenkleber zum Verlegen und Ver-setzen von Ton-, Naturstein- undkeramischen Platten am Boden.

■ ist ein Trockenmörtel auf Trass-Zement-Basis mit reinem, strah-lungsfreiem Kalkbrechsand undTrassmehl verschiedenster Mah-lung.

■ enthält als verarbeitungsver-bessernde Zusätze ausschliess-lich natürliche Celluloseverzö-gerer.

bio-MitteLbettkLeber

Hinweise und sicherheitsrat-schläge Vorsicht! Das Binde-mittel Kalk ist alkalisch und hatim Nasszustand ätzende Wir-kung. Haut- und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Me-tallteile, Steineinfassungen usw.sind gut abzudecken. AllfälligeFarbspritzer sofort mit viel Was-ser reinigen. Werkzeuge sofortnach Gebrauch gut mit Wasserwaschen. Auch natürliche An-strichmittel für Kinder uner-reichbar aufbewahren. Nicht insErdreich oder Abwasser geben,kleine Restmengen mit demHausmüll entsorgen.

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PutZe & ZubeHör

HAGAsit® bio-edeLPutZbiologischer deck-, Farb- und strukturputz für Neu- und Altbauten

Zusammensetzung HAGASIT® Bio-Edelputz ist aus wetterfesten, reinsten weis-sen Kalksanden, Weisskalkhydrat, Weisszement sowie natürlichen Erd- undMineralpigmentfarben, Verzögerer und biologischen Zuschlagstoffen hergestellt.

Anwendungsgebiet Als dekorativer Deckputz für Fassaden und Innenwände beiNeu- und Altbauten im gesunden Wohnungsbau, für Kirchen, Schulhäuser, Büros,Hotels, denkmalpflegerische und historische Bauten usw.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Mineralische Unter-gründe, wie HAGA-Grundputze, Kalk-, Zement- oder konventionelle Grundputze,Pical und Gipskartonplatten. Auf Beton und nicht saugende Untergründe vorgän-gig HAGADUR-Haftbrücke auftragen. Neue Grundputze müssen je nach Jahres-zeit und Witterung mindestens 2 – 4 Wochen alt und trocken sein.

Vorbehandlung Aussen: HAGA-Silikatvoranstrich, Auftrag mindestens 12 Stun-den vor Deckputz. Kein Voranstrich für HAGASIT-Kellenwurf und Kratzputz, nurmit Wasser vornässen. Innen: HAGA-Mineralputzgrundierung. Auftrag minde-stens 12 Stunden vor Deckputz.

Verarbeitung In saubere Pflastermulde pro Sack 8 –12 Liter Wasser geben, minde-stens 2 bis 4 Säcke HAGASIT® Bio-Edelputz einstreuen, mit Rührwerk sehr gut mi-schen.Mit rostfreier Stahlglättekelle deckend aufziehen, bei Abriebmit Holz- oder Po-renplastikreibscheibe abreiben. HAGASIT®-Altputz mit Kelle, Bürste oder Schwammbearbeiten, Kellenwurf aufrauen, vorgenässten Untergrund gleichmässig anwerfen.HAGASIT® Bio-Edelputz innerhalb von 4 Stunden verarbeiten. Nicht unter +5°C Luft-und Mauertemperatur ausführen. Direkte Sonnenbestrahlung bei der Ausführungvermeiden. Im Schatten liegende Fassade verputzen. Frisch ausgeführte Fassadevor Schlagregen schützen. Werkzeuge nach Gebrauch gut mit Wasser waschen.

besondereHinweise HAGASIT®Bio-Edelputz ist hochkapilar, seinen Eigenheitenentsprechend kann er je nach Untergrund, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Verar-beitung stark unterschiedlich austrocknen. Auch lösliche Inhaltsstoffe im Unter-grund können durchschlagen. Es liegt auch in der Natur des Putzes, dass er in derselben Fläche teilweise matt, glänzend und wolkig wird. Mit Pigmenten abgetönterHAGASIT® Bio-Edelputz wird immer unregelmässig, fleckig-wolkig auftrocknen.Dies ist keine Qualitätseinbusse, sondern arttypisch und eine rein optische Sache.Nach 3 bis 5 Tagen kann der gut lufttrockene HAGASIT® Bio-Edelputz mit HAGA-Decksilikat (auf Organo-Silikatbasis) einmal gleichmässig satt überrollt werden.HAGA-Decksilikat verhindert und überdeckt bei farbigem HAGASIT® Bio-EdelputzKalkausblühungen, verkieselt sich mit dem Untergrund daher schlagregenfest.Schützt vor saurem Regen und bewirkt dadurch einen zusätzlichen Wetterschutz.Die gute Wasserdampfdurchlässigkeit bleibt voll erhalten.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.Lieferform Papiersäcke à 25kg.Verbrauch Ist abhängig von Untergrund, Auftragsstärke und Verarbeitung.

struktur / reibeputz: struktur / kellenwurf:Korn 1mm ca. 2kg/m² Korn 3 – 5mm ca. 6 – 7kg/m²Korn 1,5mm ca. 2,5kg/m² Korn 6 – 8mm ca. 7 – 8kg/m²Korn 2mm ca. 3kg/m² Korn 10 – 15mm ca. 8 – 10kg/m²Korn 3mm ca. 4kg/m²Korn 5mm ca. 5kg/m²

HAGAsit® bio-edelputz

■ der seit Jahrzehnten bewährtebiologische Deck-, Farb- undStrukturputz für Neu- und Alt-bauten, sowie historische Bau-ten, im gesunden Wohnungsbauund Büros, Kirchen, Schulhäu-sern, Hotels, landwirtschaftlichenBauten usw.

■ ist dank seiner ausgewogenenZusammensetzung hochatmungs-aktiv mit hervorragender Wasser-dampfdurchlässigkeit, geruchsab-sorbierend, nicht schmutzanfälligund bewahrt das natürliche Aus-sehen.

■ ist in vielen bunten und auchintensiven Farbtönen erhältlich.In diversen Strukturen mit Kör-nungen von 0,5mm bis 15mm alsKellenwurf, Abrieb, Kratzputz,Altputz und Reibeputz lieferbar.

Hinweise und sicherheitsrat-schläge Vorsicht! Das Binde-mittel Kalk ist alkalisch und hatim Nasszustand ätzende Wir-kung. Haut- und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Me-tallteile, Steineinfassungen usw.sind gut abzudecken. AllfälligeFarbspritzer sofort mit viel Was-ser reinigen. Werkzeuge sofortnach Gebrauch gut mit Wasserwaschen. Auch natürliche An-strichmittel für Kinder uner-reichbar aufbewahren. Nicht insErdreich oder Abwasser geben,kleine Restmengen mit demHausmüll entsorgen.

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HAGA WeicHFAserPutZder dekorative, weiche cellulosefaserputz mit unendlichenMöglichkeiten

Anwendungsgebiet Im gesunden Wohnungsbau und überall, wo eine angenehm,weiche, atmungsfähige, warme Oberfläche gewünscht wird.

Geeignete untergründe Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. z.B. mineralische Ver-putze, Gipsplatten, Fermacellplatten, Pical-, Eternit-, Gipskarton-, Perlcon-, Duri-panelplatten, Ziegelstein, Zementstein, Gasbeton, Kalksandstein, Beton, Mineral-farben, Kunststoffputz und Dispersionsanstriche.

Vorbehandlung Sämtliche Untergründe sind mit HAGA Mineralputzgrundierungam Vortag 1x mit der Rolle satt vorzustreichen.

Verarbeitung Ein Sack in ca. 11 l sauberes Wasser einstreuen. Mit Rührwerksehr gut und knollenfrei durchrühren, mindestens 2 bis 3 Stunden einsumpfenlassen, danach mit dem Rührwerk noch einmal aufrühren. Wenn nötig kann nochWasser zugefügt werden. Der HAGA Faserputz wird mit der Kunststofftaloscheoder rostfreien Stahltraufel auf den Untergrund gleichmässig aufgebracht, Auf-tragsstärke mindestens 2mm. HAGA Faserputz kann auch mit geeigneter Anlageaufgespritzt werden, z.B. Variojet, Putzjet, Trichter-Spritzgerät – dies ergibt eineschöne Raufaserstruktur. Je nach gewünschter Struktur wird die Oberfläche mitBürste, Kelle, Roller oder Spachtel bearbeitet. Mit Faserputz kann kein Glattstrichhergestellt werden. Die Oberfläche bleibt immer leicht wellig. Die Trocknung vonHAGA Weichfaserputz erfolgt sehr langsam, je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeitund Auftragstärke in 2 bis 5 Tagen. HAGA Weichfaserputz muss nicht überstrichenwerden. Nach Wunsch kann das mit HAGA Kalkfarbe – wenn farbig mit HAGATEXMineralfarbe geschehen. HAGA Weichfaserputz kann auch mit wasserlöslichenHAGA Vollton- und Abtönfarben selbst eingefärbt werden.

Wichtig Phenolharzgebundene Platten, Holzspanplatten, rauchige Wände, alteTextilwandbeläge (wie Rupfen) sowie alte Leimrückstände von entfernten Tape-ten oder sonstige Untergründe, deren Inhaltsstoffe durchschlagen können, mitHAGA PL-Grundierung MQ oder üblichem Sperrgrund vorbehandeln. Alte, glatteAnstriche anschleifen oder ganz entfernen. Siehe auch Merkblatt Untergrundvor-behandlung.

Verbrauch Der Verbrauch hängt von Untergrund, gewünschter Struktur, Verar-beitung und Auftragstärke ab: ca. 1,0 – 2,5kg/m²

Lieferform Pulverförmig, Papiersäcke à 15kg. Paletten à 48 Sack = 720kg.

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate, in angemach-tem Zustand frostfrei gelagert ca. 1 Woche.

HAGA Weichfaserputz

■ der dekorative, naturweisse,weiche Putz, für alle Innenwändeim Alt- und Neubau.

■ ist nur aus natürlichen, reins-ten Rohstoffen zusammengesetzt:verschiedene Buchenholzfasernund -mehle, Cellulosefasern, Pflan-zenstärke sowie Kreide- und Kalk-steinmehl.

■ wird überall dort eingesetzt,wo eine gesunde, atmungsfähige,warme, schallabsorbierende, ela-stische, angenehm weich anfüh-lende Oberfläche gewünscht wird.

■ ist in allen erdenklichen Struk-turen verarbeitbar. Lassen Sie Ih-rer Fantasie freien Lauf!

PutZe & ZubeHör

Hinweise und sicherheitsrat-schläge. Vorsicht! Das Binde-mittel Kalk ist alkalisch und hatim Nasszustand ätzende Wir-kung. Haut- und Augenkontaktevermeiden. Fensterscheiben, Me-tallteile, Steineinfassungen usw.sind gut abzudecken. AllfälligeFarbspritzer sofort mit viel Was-ser reinigen. Werkzeuge eben-falls gut reinigen. Auch natür-liche Anstrichmittel für Kinderunerreichbar aufbewahren. Nichtins Erdreich oder Abwasser ge-ben, kleine Restmengen mit demHausmüll entsorgen.

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HAGA FuGeNMörteLAuf trass- und Zementbasis zum Ausfugen von Platten-und Fliesen

Anwendungsgebiet Fugenmörtel auf Trass- und Zementbasis zum Ausfugen vonPlatten- und Fliesenbelägen, wasserfest und rissfrei. Geeignet für Fugenbreitenvon 5 bis 20 mm, in keramischen Belägen, Cotto, Terracotta, Natursteinboden-platten, usw. Auch bei Fussbodenheizung geeignet. Lieferbar in Farbton grau.

Geeignete untergründe Alle Untergünde müssen immer dauerhaft tragfähig,stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein.

Verarbeitung Ein Sack mit ca. 6 l Wasser mischen und gut aufrühren. Die Plattenwerden in kleinen Teilpartien ausgefugt. Fugenmörtel satt mit Gummi in die Fu-gen eindrücken und durch mehrmaliges Nachziehen den Platten anpassen.

AcHtuNG! Die nassen Platten oder Fliesen sehen sofort sauber aus; in Wirk-lichkeit ist jedoch nach Trocknung evtl. immer noch ein Zementschleier vorhan-den, unbedingt mehrmals mit sauberemWasser nachwaschen. Der Boden kann jenach Raumtemperatur und Witterung, nach Aushärtung des Fugenmörtels nachca. 2 bis 3 Tagen begangen werden.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! Das Bindemittel Kalk ist alkalischund hat im Nasszustand ätzende Wirkung. Haut- und Augenkontakte vermeiden.Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. Allfäl-lige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofort nach Gebrauchgut mit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kinder unerreichbaraufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleine Restmengen mitdem Hausmüll entsorgen.

Lieferform pulverförmig, grauPapiersäcke à 25kg, Palette à 42 Sack = 1050kgEimer à 10kg, ca. 8 l Mörtel

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

ergiebigkeit 1 Papiersack à 25kg = ca. 20 l Mörtel

Verbrauch

Plattenbelag Format cm Fugenbreitemm Verbrauch kg/m²

Kleinmosaik 10/10 /0,6 5 ca. 2,2

Mittelmosaik 10/10 /0,8 5 ca. 2,5

Fliesen 10/20 /1,0 5 ca. 1,8

10 /20 /1,0 8 ca. 2,0

30 /30 /1,5 10 ca. 2,5

30 /30 /2,0 15 ca. 3,5

FuGeNMörteL

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HAGAPLANodie boden-Nivelliermasse für den innenbereich

Geeignete untergründe Saubere, tragfähige, stabile, trockene, staub- und fettfreiekalk- oder zementgebundene Untergründe, angeschliffener Anhydrit-Fliessestrich.

Vorbehandlung Farbanstriche u. Klebereste von Oberbelägen sind zu entfernen.Stark saugende Untergründe u. Anhydrit-Fliessestrich immer mit HAGA Silikat-voranstrich vorbehandeln u. mind. 6 Stunden trocknen lassen. Alte, tragfähige,glatte Keramik-, Kunst-, Natursteine u. Untergründe mit Kleberesten sind vordem Ausgleichen mittels Kammkelle od. Zahntraufel mit HAGADUR Haftbrückezu versehen.

Verarbeitung Ein Sack à 25kg mit ca. 6,5 Liter sauberem Wasser knollenfreianrühren, ca. 3 Minuten ruhen lassen u. nochmals aufrühren. HAGAPLANO istinnerhalb von 30 Min. nach dem Anmischen zu verarbeiten. Beginnend am tiefs-ten Punkt des Untergrundes, ausgiessen und mit der Traufel, Stachelwalze oderRüttelstange sofort verteilen. Danach ruhen lassen, Oberfläche ist selbstverlau-fend u. kann auch geglättet werden. Löcher, Unebenheiten u. Schichtdicken über1cm sind vorgängig auszugleichen. Mischverhältnis für Schichtdicken über 1cm:Zwei Raumteile HAGAPLANO, ein Raumteil Sand 0 bis 4mm. Ab 40m² grossenHAGAPLANO Feldern übliche Trenn-, Bewegungs-Randschlussfugen beachten.Auf Fussbodenheizung muss ein Sack HAGAPLANO mit 3 Liter HAGA-PLAST-Haftemulsion vergütet werden. Bei empfindlichen Oberbelägen, HAGAPLANO feinschleifen. Wenn eine zweite Schicht nachgespachtelt werden muss, vorher rau anschleifen.

schutzmassnahmen und Anwendung Frisch verarbeitetes HAGAPLANO vorZugluft u. Sonneneinstrahlung schützen, evtl. mit Folie abdecken. Je nach Bau-stellenbedingungen, Schichtdicke, Restfeuchte der Ausgleichsschicht und Be-lagsart können Oberbeläge frühestens nach 12 Std. verlegt werden. NiedrigeTemperaturen verzögern die Austrocknung. Bei feuchtigkeitsempfindlichen Belä-gen ist die Feuchtigkeit zu messen.

Hinweise und sicherheitsratschläge Vorsicht! HAGAPLANO enthält Zement,ist demnach im Nasszustand ätzend. Haut- und Augenkontakte vermeiden. Fen-sterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. AllfälligeFarbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge sofort nach Gebrauch gutmit Wasser waschen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kinder unerreichbar auf-bewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleine Restmengen mit demHausmüll entsorgen.

Wichtig Nicht unter +5°C, nicht über +25°C verarbeiten.

Verbrauch ca. 1,4kg/m² pro mm Mörtelstärke.

Lieferform pulverförmig, hellgrau. Papiersäcke à 25kg,Paletten à 42 Sack = 1050kg

Lagerfähigkeit Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate.

ergiebigkeit 1 Papiersack à 25kg = ca. 17 Liter Mörtel.

druckfestigkeit Nach 28 Tagen ca. 20N/mm²

biegezugfestigkeit Nach 28 Tagen ca. 6N/mm²

HAGAPLANo

■ die mineralisch konzipierteNivelliermasse auf Weisszement-basis mit ausgewählten Zu-schlagstoffen und Additiven. AufHAGAPLANO können Bodenbe-läge aus Keramik, Kunst- und Na-tursteinen, Tonplatten, Teppiche,Korkparkett, Linoleum, Holzpar-kett usw. verlegt werden.

■ Inhaltstoffe sindWeisszement,Kalkhydrat, Tonerdeschmelzze-ment, Kasein, Zellulosepulver,Quarzsand, Kalksteinmehl, Mar-mormehl, Cellulose Verzögererund Dispersions-Kunststoffhaft-mittel.

■ ist eine leicht fliessfähige,schnellabbindende, pumpfähige,am besten mit Kolbenpumpe,selbstglättende Mörtelschicht aufzementöse Untergründe im tro-ckenen Innenbereich bis 20mmSchichtdicke.

■ erhärtet praktisch schwund-frei, ist nach ca. 4 Stunden vor-sichtig begehbar.HAGAPLANO ist verlegereif nachca. einem Tag und für Stuhlrollengeeignet ab 2mmAuftragsstärke.Für Fussbodenheizung mussHAGAPLANO mit HAGAPLAST-Haftemulsion vergütet werden.

HAGAPLANo

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HAGA ANti-scHiMMeLsPrAyZur beseitigung von schimmel in innenräumen

Anwendungsgebiet Keimtötender, alkoholhaltiger Spray für Innenräume fürkleinflächigen Befall.

Vorbehandlung Flächen mit Schimmelbefall müssen zunächst mit einem M-Klasse Sauger abgesaugt werden (Hepa Filter), danach den HAGA Anti-Schimmel-spray, in genügendem Abstand zur Wand, vorsichtig aufsprühen und mit Lappen,Pinsel oder Schwamm die befallenen Stellen gewissenhaft Nassreinigen. Nachder Trocknung die befallenen Stellen nochmals mit HAGA Anti-Schimmelspraydesinfizieren. Eine professionelle Sanierung sollte dann umgehend erfolgen, dadurch diese chemische Reaktion abgestorbene Sporen toxisch reagieren können!HAGA bildet regelmässig mit dem TÜV Schimmelpilz Sachkundige aus, damit IhreSanierung in den besten Händen liegt!

schutzmassnahmen■ Schimmelpilze nicht mit blossen Händen berühren – Schutzhandschuhe tragen.■ Schimmelsporen nicht einatmen – Mundschutz verwenden.■ Schimmelsporen nicht in die Augen gelangen lassen – Staubschutzbrille tragen.■ Bei eindringender Feuchtigkeit von aussen (undichte Dächer, aufsteigendeFeuchtigkeit) einen Baumeister einschalten.

■ Nach Beendigung der Sanierung duschen und Kleidung waschen.

Hinweise und sicherheitsratschläge Achtung! Enthält Alkohol, maximale Ver-wendung 0,1 l pro Anwendung. Beachtung der Brand- und Explosionsgefahr (nurkleine Mengen verwenden, gut lüften, nicht rauchen, kein offenes Feuer).

schutzmassnahmen:■ Schutzhandschuhe, Mundschutz und Schutzbrille tragen!■ Giftklasse 5, enthält > 80% Alkohol■ Auch natürliche Sanierungsmittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.■ Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben.

Die bei der Sanierung anfallenden, mit Schimmelpilzen belasteten Abfälle kön-nen in Plastikbeutel verpackt mit dem Hausmüll entsorgt werden. Umfangrei-chere Sanierungsarbeiten sollten von gewerblichen Firmen durchgeführt werden.Hierzu sind Firmen zu beauftragen, die mit solchen Sanierungsarbeiten, den hier-bei auftretenden Gefahren, den erforderlichen Schutzmassnahmen und den zubeachtenden Vorschriften und Empfehlungen vertraut sind.

Lieferform Sprühflasche à 0,225 l, Bidon à 5 l, 10 l.

Lagerfähigkeit ImOriginalgebinde kühl und vor Frost geschützt unbegrenzt haltbar.

Anti-schimmelspray

Bei Befall von Schimmelpilzen liegtneben dem unerfreulichen Ausse-hen auch eine Gefährdung für dieBewohner vor. Schimmelbewuchsin Innenräumen kann ein gewich-tiges Gesundheitsrisiko darstel-len. Vor allem Kinder und ältereoder kranke Menschen reagierenmit toxischen/allergischen Reak-tionen auf Pilze. Schimmelpilze inInnenräumen können nachhaltigeallergische Reaktionen auslösen.Ob Husten, Schnupfen, Mattigkeit,Kopfweh, Hautausschläge oderReizungen der Schleimhäute: DieListe möglicher Symptome istlang. Um Abhilfe zu schaffen, istzunächst eine Bekämpfung derSchimmelursachen unerläss-lich. Diese sind in der Regel dasZusammenspiel erhöhter Raum-luftfeuchtigkeit, Umgebungstem-peratur und Nährstoffangebot.Liegen keine baulichen Mängel(Bauwerksmängel), wie beispiels-weise Wärmebrücken, undichteDächer oder gerissene Wände vor,wird häufig ungenügendes bzw.falsches Lüften der Räume Grundfür den Schimmelbefall sein. Istdie Ursache der Schimmelbildungklar und liegt nur oberflächlicherBefall vor, muss die sorgfältige Sa-nierung angegangen werden. EineRenovierung / Sanierung pilzbefal-lener Flächen ist unumgänglich.Zwingend notwendig ist dabei diegewissenhafte Beseitigung desvorhandenen Befalls bzw. das Ver-meiden eines vorzeitigen Neube-falls. Die Vorbehandlungen dürfennatürlich weder den Kunden nochden Verarbeiter zusätzlich belasten.

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HAGANetZ GLAsseideNGeWebeArmierungsgewebe für mineralisch gebundene Putz- undisoliersysteme

Produktbeschreibung Alkaliresistentes, extrastarkes Armierungsgewebe für mi-neralisch gebundene Putz- und Isoliersysteme.

Anwendungsgebiet Zum Überbrücken von Materialübergängen, Stossfugen, usw.wird HAGANETZ-super im Mörtel eingelegt. Zum Beispiel im HAGA-Bio-Einbett-mörtel auf Heraklithplatten, auf HAGA Biotherm®, usw. Als Alternative kann imInnenbereich HAGA Naturjutegewebe eingesetzt werden.

Verarbeitung HAGANETZ-super muss immer vollständig in der Mitte des Mörtelseingebettet werden, es darf nirgends an der Oberfläche sichtbar sein.

LieferformRollen à 50m.Rollenbreite 1m.Maschenweite ca. 7mm.Gewicht ca. 180g/m².Farbe grün.

Lagerfähigkeit Unbeschränkt.

HAGA NAturJuteGeWebeArmierungsgewebe für Putzsysteme, Lehmputze usw. iminnenbereich

Produktbeschreibung Armierungsgewebe für Putzsysteme, Lehmputze usw. imInnenbereich.

Anwendungsgebiet Zum Überbrücken von Materialübergängen, Stossfugen,usw. wird HAGA Naturjutegewebe im Mörtel eingelegt. Zum Beispiel im HAGA-Bio-Einbettmörtel, Lehmmörtel auf Heraklithplatten, auf HAGA Biotherm® usw.

Verarbeitung HAGA Naturjutegewebe muss immer vollständig in der Mitte desMörtels eingebettet werden, es darf nirgends an der Oberfläche sichtbar sein.

LieferformRollen à 50m.Rollenbreite 1m.Maschenweite ca. 6mm.Gewicht ca. 125g/m².

Lagerfähigkeit Unbeschränkt.

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Einfach auszufüh-rende Wandgestal-tung mit HAGAKalklasur auf Cal-kosit Kalkfeinputz

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berAtuNG uNd beZuGHAGA Produkte erhalten Sie nur im Fachhandel für Baustoffe.Fragen Sie einfach, wir beraten Sie gerne!

ihr HAGA-Partner vor ort:

Warnhinweis für die in dieser Broschüre aufgeführten Biozid-Produkte:Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung undProdukteinformation lesen.

HAGA AG NaturbaustoffeHübelweg 1CH-5102 RupperswilSchweizTel. +41 (0) 62 889 18 18Fax +41 (0) 62 889 18 00www.haganatur.ch