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Was ist Ihnen im Leben wichtig?
oder:
Weshalb Werte wichtig sind
und/oder werden können!
Die grossen Steine
Eine Geschichte ........
Weshalb spielen Werte in unserem
Alltag eine wesentliche Rolle?
In der Geschichte wurden und werden Werte von Religion,
Philosophie, in Legenden, Märchen, in der Poesie und nicht
zuletzt durch Alltagserlebnisse vermittelt.
Werte geben uns Orientierung,
sie weisen darauf hin “was sein sollte”
Werte sind wichtig für die Motivation,
wenn wir etwas wollen, so deshalb, weil es uns etwas
“wert ist.”
Fragen zum Leben, Arbeit, Sinn
• Was waren glückliche Momente in Ihrem Leben?
• Was heisst für Sie sinnvoll Zeit verbringen?
• Was kommt in Ihrem Leben immer zu kurz?
• Was möchten Sie unbedingt noch erleben?
Meine Werte
• Arbeitsblatt:
Kapitel 6 / Seite 8
„Die Jugend von heute liebt den Luxus
und hat schlechte Manieren.“
Sokrates, 469 bis 399 v. Chr
Nichts tun ist nur schön, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
Vor der Pensionierung
Schlaf
Arbeit
Frei
Zweckgebunden
3.5
8.5
5 7
Nach der Pensionierung
Schlaf
Frei
Zweckgebunden11
6 7
Wer eine Arbeit
hinter sich hat,
soll eine Aufgabe
vor sich haben. Horst W. Opaschowski (*1941)
Leiter B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitut, Hamburg
Neues Entdecken
Wann habe ich das letzte Mal etwas
Un-Gewohntes getan?
Was?
Was habe ich dabei entdeckt? Gelernt?
Elfchen
1. Zeile 1 Wort, Titel
2. Zeile 2 Worte, Bezug herstellen
3. Zeile 3 Worte, Bezug erweitern
4. Zeile 4 Worte, Bezug zu sich selbst; „Ich..“
5. Zeile 1 Wort, Abschluss
Kapitel 2, Seite 6
Einen Spaziergang machen
und an jeder Kreuzung eine
Münze entscheiden lassen ,
welchen Weg man
einschlägt.
Sich ins Kaffee setzen ohne vorher geputzt oder eingekauft zu haben.
Mindestens einmal im Jahr eine Ausstellung besuchen, wo man sich sonst nie hintrauen würde (z.B. eine Auto-Tuning-Messe)
Auf einem gleichen
Weg, jeden Tag etwas
Neues entdecken.
Am Bahnhof den Zug/Bus
nehmen, der als Nächster
abfährt. Bei Endstation wieder
die nächste Fahrgelegenheit
wählen usw.
Ein Instrument erlernen. /
Eine Sprache lernen.
Wieder einmal
unter freiem
Himmel schlafen.
Ein neues Bild aufhängen.
/ Die Wohnung umstellen.
Jede Woche einer
fremden Person ein
Kompliment machen
Sich selber Blumen kaufen
– falls der Mann es seit
Monaten vergessen hat
Wegen des vierten
Biers den letzten Zug
verpassen und dann
einfach ins Hotel
gehen
Fähigkeiten und Interessen
• Wo sehe ich einen roten Faden?
• Welche Fähigkeiten / Interessen möchte
ich weiterhin pflegen?
• Was möchte ich noch neu entwickeln?
Kapitel 2, Seite 7+8
Interessen und Begabungen
… das will ich
weitermachen …
… das will ich
wieder aufgreifen …
… das will ich
neu anfangen …
… das lasse ich
los …
Kapitel 2, Seite 9
Ideen für Aktivitäten und Projekte
Kapitel 2, Seite 10+11
Wandern und Reisen
Natur / Tiere
Projekte, mit lernen
Ein ideales Hobby !
• Es soll Anstrengungen erfordern
• Es soll ein Ergebnis bringen
• Es lässt sich allein aber auch in Gemeinschaft
ausüben
• Es darf nicht zu viel kosten
• Es soll unerschöpflich bleiben, und immer wieder
neue Möglichkeiten eröffnen.
Nach:Frank Naumann / Solo in die Jahre kommen
Arbeiten nach der Pensionierung
• www.emeritus-work.com
• www.activas.ch
• www.rentarentner.ch
• www.pensiojob.ch
• www.rentnerpower.ch
• www.arbeitsrentner.ch
Lebenskunst besteht darin,
den Tag zu planen,
aber im Augenblick
improvisieren zu können
Thomas Romanus Bökelmann
Tagesstruktur
Muster-Woche „AHV+“
• Sie haben Ideen / Projekte im Kopf wie Sie die
«Späte Freiheit» gestalten wollen.
• Erstellen Sie für sich einen Wochenplan mit den
geplanten Aktivitäten.
• Der Plan muss so nicht funktionieren, viel mehr
geht es darum das Geplante auf eine Zeitachse zu
legen und ein Gefühl für die Dauer zu bekommen.
Vorstellung und Wirklichkeit
Nach der Pensionierung geplante Aktivität/Beschäftigung geplant ausgeübt
Reisen 50% 24%
Weiterarbeit 40% 18%
Hobby, besondere Interessen 34% 27%
Sport 30% 9%
Fürsorge für Familie, Kinder, Enkel, PartnerIn 16% 21%
Freiwillige ehrenamtliche Tätigkeit 14% 15%
Kultur, Lesen 12% 20%
Gesellschaftliches Leben, Freunde treffen 11% 10%
Wandern, Bergwandern 8% 28%
Tagesreisen. Besuche 8% 14%
Gartenarbeit 7% 20%
Besuch der Familie 7% 7%
Interessengruppen beitreten 6% 10%
Quelle: AXA Retirement Scope 2008
Gratwanderung
Körper
Geist
Beziehungen
Unterforderung Überforderung
Optimismus Torschluss-
panik Flitterwochen-
effekt neue
Stabilität
Enttäuschung
Der Tag P
„Kurs auf die nachberufliche Zukunft“