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Seit April 2010 sorgt LR in Dr. in Beate Prett-ner da- für, dass das Kärntner Wasser die Wertschät- zung erfährt, die es als Grundlage unseres Lebens verdient. Was die Wasserreferentin als nächstes umsetzen will, lesen Sie auf Seite 2. Wasser kann auch Gefahren mit sich bringen: Wenn Flüsse über die Ufer treten und Überschwemmungen ver- ursachen. Was man dagegen und da- für tun kann? Zum Beispiel eine Kette aus Rückhaltebecken bauen, oder bereits im Kindesalter lernen, wie man einen Mini-Gefahrenzonenplan erstellt. Mehr zum Hochwasserschutz im Kleinen und im Großen erfahren Sie auf den Seiten 10 und 11. Aktiv fürs Wasser Schutz vor dem Wasser Wer glaubt, mit Einbruch des Herbsts hätte das Element Wasser für 2010 als Attraktion ausgedient, der irrt: Zahlreiche Projekte der Initiative Lebensraum Wasser laden noch bis in den Winter hinein zu interessanten, spannenden, abenteuerlichen, unter- haltsamen und vor allem naturnahen Erlebnissen in ganz Kärnten ein. Lassen Sie sich inspirieren - mehr auf den Seiten 16 und 17. Wasser-Ausflugstipps Wasser in Fluss www.lebensraumwasser.at Ausgabe 13┃2010

Wasser in Fluss - Ausgabe 13 - 2010

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Unsere Wasserzeitung "Wasser in Fluss" erscheint zweimal jährlich (Frühsommer, Herbst). Sie können hier alle bisherigen Ausgaben downloaden oder unter [email protected] kostenlos Ihr persönliches Druckexemplar der aktuellen Ausgabe bestellen.

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Page 1: Wasser in Fluss - Ausgabe 13 - 2010

Seit April 2010 sorgt LRin Dr.in Beate Prett-ner da-für, dass das Kärntner Wasser die Wertschät-zung erfährt, die es

als Grundlage unseres Lebens verdient. Was die Wasserreferentin als nächstes umsetzen will, lesen Sie auf Seite 2.

Wasser kann auch Gefahren mit sich bringen: Wenn Flüsse über die Ufer treten und Überschwemmungen ver-ursachen. Was man dagegen und da-für tun kann? Zum Beispiel eine Kette aus Rückhaltebecken bauen, oder bereits im Kindesalter lernen, wie man einen Mini-Gefahrenzonenplan erstellt. Mehr zum Hochwasserschutz im Kleinen und im Großen erfahren Sie auf den Seiten 10 und 11.

Aktiv fürs Wasser Schutz vor dem Wasser

Wer glaubt, mit Einbruch des Herbsts hätte das Element Wasser für 2010 als Attraktion ausgedient, der irrt: Zahlreiche Projekte der Initiative Lebensraum Wasser laden noch bis in den Winter hinein zu interessanten, spannenden, abenteuerlichen, unter-haltsamen und vor allem naturnahen Erlebnissen in ganz Kärnten ein. Lassen Sie sich inspirieren - mehr auf den Seiten 16 und 17.

Wasser-Ausflugstipps

Wasser in Flussw w w. l e b e n s r a u m w a s s e r . a t

Ausgabe 13┃2010

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Die Wälder färben sich bunt, die Tage werden kürzer und die Badeho-se verschwindet langsam unter Pul-lis und Wanderjacken. Und während sich das kalendarische Jahr lang-sam seinem Ende zuneigt, steht das Lebensraum-Wasser-Jahr im Herbst noch in voller Blüte. Nach einem ereignisreichen Sommer warten nun zahlreiche Ausflugsziele an Kärn-tens Fließgewässern darauf, erwan-dert und bewundert zu werden.

Der Startschuss zum Lebensraum-Wasser-Sommer 2010 fiel am ersten Juliwochenende: Am 3. Juli lockte das Fischfest an der Äschenrast mit kulinarischen Leckerbissen, tags darauf sorgte das 4. Wasserfest in Ferlach für „rauschende“ Unterhal-

tung. Eine Woche später, am 10. Juli, reichten sich Wasser und Energie in 200 Metern Höhe eindrucksvoll die Hand: Auf der Kölnbreinsperre wurde die Aussichtsplattform „Skywalk Bella Vista“ eröffnet und der Wassererleb-nisplatz selbst in diesem Zuge auch als Energie|Schauplatz ausgezeichnet. Wer mutig genug ist, seinen Fuß auf den Skywalk zu setzen dann Schritt für Schritt dem scheinbar endlos hohen Abgrund entgegen zu steigen, kann sich eines großartigen Erlebnisses sicher sein! Seit 20. August gibt es neben dem malerischen Panorama rund um die Staumauer nun auch eine Energie-Ausstellung des Verbunds im Berghotel Malta zu bewundern.

Erfrischen und EntspannenAm 3. August sorgten Lebensraum Wasser, die ÖBB und die Hirter Braue-rei für eine erfrischende Abkühlung am Hauptbahnhof Villach. Drei Stunden lang wurden alle durstigen Bahnfahrer mit prickelndem Kärntner „Wasser Gold“ versorgt. Der Anklang war trotz Regens und unsommerlich tiefer Tem-peraturen sehr groß: 2000 Flaschen wurden insgesamt ausgegeben. Das erste Lebensraum-Wasser-Zei-chen des heurigen Sommers wurde

am 7. August verliehen, und zwar dem Bacherlebnisweg Pöllatal. Rund 70 Gäste erfreuten sich gemeinsam mit Landesrätin Dr.in Beate Prettner an der Übergabefeier, die bei der Wasserblu-me an der Ortseinfahrt Rennweg am Katschberg stattfand. Und auch die Gaumen wurden dabei ganz im Sinne von Lebensraum Wasser verwöhnt: Im Rahmen des Wasserblumenfestes der SPÖ Rennweg konnte man sich nämlich an direkt vor Ort gefischten und gegrillten Forellen laben.

Informieren und StaunenDie nächste Auszeichnung ging an Frantschach-St. Gertraud. Am 10. September fand die Übergabefeier des Lebensraum-Wasser-Zeichens an den Wasserlehrpfad der Gemeinde statt, der einen sensibleren Bezug zum Thema Wasser schaffen soll. Die Übergabefeier bildete den Auftakt zum 1. Lavanttaler Honigfest, bei dem sich anschließend zwei Tage lang alles um die süße Köstlichkeit und ihre fleißigen Sammlerinnen, die Bienen, drehte. Schon eine Woche später, am 17. September, wurde in Lavamünd das nächste Lebensraum-Wasser-Zeichen enthüllt. Unter Beisein von Verbund-AHP-Vorstand Herbert Schröfelbauer,

2000 Flaschen Kärntner Wasser Gold wurden am Hauptbahnhof Villach verteilt. Wasser in Fluss2

Vizebgm. Hans Ramsbacher, Tourismusobmann Adolf Lackner, Josef Klinar (Tourismusverband Katschberg), LRin Dr.in Beate Prettner und Bgm. Franz Eder vor dem Lebensraum-Wasser-Zeichen am Bacherlebnisweg Pöllatal.

Sommer und Herbst ...

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Wasser In Fluss spricht mit Wasserreferentin Landesrätin Dr.in Beate Prettner:

Warum unterstützen Sie die Initia-tive Lebensraum Wasser?

Gerade weil ich selbst jede freie Minute in unserer schönen Kärntner Natur verbringe, finde ich es wichtig, diese unbezahlbaren Erfahrungen allen Kärntnerinnen und Kärntnern zugänglich zu machen. Lebensraum Wasser bietet dafür eine ideale Möglichkeit, weil die naturgege-benen Schönheiten nicht verändert, sondern lediglich sicht- und erfahr-bar gemacht werden. Damit sich auch noch unsere Nachkommen an den Naturerlebnissen erfreuen kön-nen, ist es wichtig, dass wir schon heute an das Morgen denken. Diesen Ansatz greift Lebensraum Wasser perfekt auf.

Worin sehen Sie die dringenden Aufgaben in ihrer Zuständigkeit als Umwelt- und Wasserwirt-schaftsreferentin?

Auch wenn wir das Glück haben, in einem wasserreichen Land zu le-ben, warten noch viele Herausforde-rungen auf uns, vor allem durch den Klimawandel. Dementsprechend werde ich hier für die kommenden Jahre einige Schwerpunkte setzen. Einerseits wird für eine Erhöhung der Versorgungssicherheit gear-beitet, indem bestehende Anlagen durch überregionale Verbundlei-tungen zusammengeschlossen werden. Anderseits sollen die Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserhaushalt und Schutz-wasserbau untersucht werden, um in Kärnten auch weiterhin für die sicherste und hochwertigste Trink-wasserversorgung zu garantieren. Außerdem wird es verstärkt Ausbil-dungen in diesem Bereich geben. Denn für alle Projekte, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen, wird Fachpersonal benötigt, das für den Erhalt unserer Lebens-qualität beste Arbeit leisten kann.

Architektin Eva Rubin und mit stimm-kräftiger Unterstützung des Volksschul-chors Lavamünd übergab Wasserrefe-rentin Dr.in Beate Prettner den neuen Wasserrastplatz beim Verbund-Kraftwerk Lavamünd feierlich seiner Bestimmung.

Sporteln und SpielenAm 1. Oktober wird mit der Wald-sportarena Poitschacher Graben ein neues Projekt in Feldkirchen offiziell eröffnet. Dem rund 4 Kilometer langen Grabenweg, der die Tiebel von Feldkir-chen nach Himmelberg begleitet, soll nun als Sport- und Naherholungsgebiet noch mehr Bedeutung zuteilwerden.Die feierliche Eröffnung der Zikkurat-Drauwelle, die von den Architektenbrü-dern Edmund und Tomas Hoke sowie Armin Guerino im Auftrag des Verbund gestaltet wurde, wird schließlich im Frühjahr 2011 beim Flachwasserbiotop Selkach über die Bühne gehen.

Und wie geht es weiter? Ganz klar: Mit einem (wasser-)farbenprächtigen Herbst, der noch genügend Gelegen-heiten bietet, an einem von Kärntens 118 Wassererlebnisplätzen die Seele baumeln zu lassen, die Beine in Bewe-gung zu setzen, die Sinne zu schärfen

und das kostbarste Nass dieser Welt von seiner schönsten Seite zu erleben. Bis bald im Lebensraum Wasser!

Herzlichst

Dr.in Beate PrettnerLandesrätin, Wasserreferentin

www.lebensraumwasser.at 3

Hallo, Fährmann!Beim Wasserfest in Ferlach fuhr die Arche Noah zwischen den einzelnen Erlebnis-stationen hin und her.

... im Lebensraum Wasser

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Die sechs Kilometer lange Familienwanderung entlang des Bacherlebniswegs Pöllatal führt durch ein malerisches Land-schaftsschutzgebiet. Wer am Rückweg entspannen und die Natur aus einer anderen Perspektive genießen möchte, kann in die Tschu-Tschu-Bahn einsteigen.

Tourismusbüro RennwegSabrina PeitlerTel.: 04734 [email protected]

Bacherlebnisweg Pöllatal

Wer am Drauradweg unterwegs ist, kann seit 17. September beim Draukraftwerk Lavamünd eine Pause einlegen. Am dort befindlichen Wasserrastplatz laden Bänke und Stühle, ein Trinkwasserbrunnen und eine Schautafel zum informativen Verweilen mit Blick auf die Drau ein.

Verbund-AHPTel.: 050 313-0Gemeinde LavamündTel.: 04356 2555-0

Wasserrastplatz Lavamünd

Lebensraum Wasser Folder 2010Alle 118 Projekte auf einen Blick – mit Ansprechpartnern und Kontaktnummern. Der ideale Begleiter für spannende Stunden an den schönsten Wasserplätzen an Kärntens Flüssen und Bächen.

Gratis bestellen: [email protected], Tel.: +43 463 419 100-16www.lebensraumwasser.at4

Erlebnis und Sport

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Der zwischen Feldkirchen und Himmelberg gelegene Poi-tschacher Graben ist ein Natur-Eldorado für Wanderer, Läufer, Nordic-Walker und Radler. Unterwegs laden Sitzgelegen-heiten zum Ausrasten und Flussbuchten zur erfrischenden Abkühlung in der Tiebel ein.

Marketing FeldkirchenMag. Erhard Blaßnig Tel.: 0650 464 62 [email protected]

Waldsportarena Poitschacher Graben

Durch den schneckenförmigen Grashügel der Zikkurat-Drau-welle, die Hafen-Spirale und die umliegenden wellenförmigen Biotope werden Natur, Kunst und Technik zu einer Einheit verbunden. Das Verbund-Projekt stellt Erholung und Natur-schutz in den Mittelpunkt.

Verbund-AHPTel.: 050 313-0Gemeinde LudmannsdorfTel.: 04228 2220

Zikkurat-Drauwelle

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Erholung und Kunst

Schlemmertour am DrauradwegNeben der malerischen Natur am Drauradweg genießen Radfahrer mit dem Drau.Kulinarik.Paket ab sofort auch die Küchengeheimnisse der Drauradweg Wirte in Osttirol und Kärnten.

Essen hält Leib und Seele zusammen: Das finden auch die Drauradweg Wirte und haben eine Idee der Tirol Wer-bung für den Drauradweg adaptiert. Die Wirte lüften ihre Küchengeheim-nisse und präsentieren diese in einer ansprechenden Rezeptsammlung. Die Rezeptsammlung ist Teil des Drau.Ku-linarik.Pakets, das auch einen Genie-ßer-Gutschein im Wert von 15 Euro enthält, den die Radler direkt beim Wirt einlösen können.

Kulinarik und Radfahren – eine Genuss-Symbiose Kulinarik und Radfahren sind nicht wie Kopf oder Zahl, sondern ergänzen sich.

Wer sich aktiv bewegt und dabei Kärnt-ner Schmankerln und die Osttiroler Köstlichkeiten ausprobiert, tut Körper und Seele etwas Gutes. Das Drau.Kulinarik.Paket beinhaltet auch vier Info-Booklets: Ein allge-meines und drei weitere, die auf spezi-fische Streckenabschnitte abgestimmt sind. Damit hat der Radler zum Preis von 15 Euro kurz und prägnant alle wichtigen Infos und Tipps zum Kulina-rischen Radwandern am Drauradweg zur Hand. Die Unterkünfte können bei den Drauradweg Wirten selbst organisiert oder pauschal bei Kärnten Radreisen gebucht werden.

Infos und Bestellung:Verein Drauradweg WirteTel.: 0463 419 100E-Mail: [email protected] www.kulinarik.tirol.at

Schlemmen am Drauradweg:Das Drau.Kulinarik.Paket macht´s möglich.

Eröffnung2011

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Mit der Verbund-Energiewelt Malta wird die Kölnbreinsperre, Österrei-chs höchste Staumauer, um eine weitere Attraktion reicher. Eine moderne Ausstellung macht Energie für die Besucher erlebbar.

Das alte Berghotel Malta und die dor-tige Ausstellung waren nach 30 Jahren dringend sanierungsbedürftig. „Unsere Anlagen haben sich schon immer als Tourismus-Magneten erwiesen, darum setzen wir mit dem Umbau einen ak-tiven Schritt in die Zukunft“, betont Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer, zustän-diges Vorstandsmitglied für Tourismus und Wasserkraft im VERBUND, „Die Energiewelt Malta fördert das Ver-ständnis für die vielfältigen Aspekte der Energiegewinnung und -nutzung.“Zentraler Bestandteil des Umbaus ist die sensible Ergänzung des bestehen-den Hotels durch einen geschwun-genen Bauteil, der die Verbund-Ener-giewelt Malta beherbergt.

Strom wird erlebbarPassend zum Eindruck der 200 Meter hohen Kölnbreinsperre erlebt man in der Verbund-Energiewelt Malta die Hintergründe der Stromerzeugung. Der Verbund erzeugt 90 Prozent seines Stromes in Österreich mit Wasserkraft. Darum kommt dem Wasser auch in der Energiewelt, gestaltet von Schwarz-consult - Martin Schwarz GmbH,

eine zentrale Rolle zu. Ein Wasserfall begrüßt die Besucher am Beginn der Ausstellung, eine blaue Wasserspur führt sie von Geschoss zu Geschoss. Die Strukturen des Wassers und des Steins werden in der Mineralien-Ausstellung von Dr. Georg Kandutsch behandelt. Anschließend führt die Wasserspur zu einem interaktiven Relief, das einen Überblick über die Dimensionen der Verbund-Kraftwerke im Malta- und Liesertal verschafft.

Energie spielend begreifenBeim interaktiven „Energiemix“ erleben die Besucher auf spielerische Art und Weise Wind- und Wasserkraft, Erdwär-me und Solarenergie. Beim „Human Power Generator“ sind sie aufgefor-

dert, Energie mittels Klettern, Radfah-ren, Laufen und Steppen selbst zu pro-duzieren. Derzeit weltweit einzigartig ist das 4-D Kino, wo Natur und Technik im Film „Haunted Mine Ride“ mit allen sechs Sinnen erlebt werden können.

Architektur auf 2000 Meter Die markante Zylinderform des Bergho-tels Malta sticht schon von Weitem ins Auge. Diesem Bauteil wurde von den Architekten DI Dr. Herwig und DI Andrea Ronacher ein Brückenkörper in Form eines konstruktiven Holzfach-werkbaus hinzugefügt, welcher die Verbund-Energiewelt Malta beherbergt und das Berghotel mit dem unteren Parkplatz verbindet. Bei der Planung des Brückenkörpers und der Hotel-Fassade mussten die Architekten die besonderen Witterungsverhältnisse in 2000 m Seehöhe berücksichtigen. Die glatte Metall- bzw. Glasfassaden-Oberfläche des geschwungenen Brückenkörpers erinnert an fließendes Wasser. Der zylinderförmige Körper des Berghotels ist mit Schieferplatten verkleidet. Wo witterungstechnisch möglich, prägt der natürliche Baustoff Holz das neue Erscheinungsbild. Auch Rezeption, Bar sowie das Panorama-restaurant und die Gästezimmer des neuen Berghotels werden von Holz dominiert. Für Seminare an diesem Kraftplatz im „Tal der Stürzenden Was-ser“ steht eine moderne Infrastruktur zur Verfügung.

Beliebtes Ausflugsziel im „Tal der stürzenden Wasser“ setzt Maßstäbe

Dipl.-Ing. Dr. Herbert Schröfelbauer (Vorstand Verbund-Austria Hydro Power AG), Michael Amerer (Vorstandsmitglied Verbund-Austria Hydro Power AG) und Klaus Rüscher (Bürgermeister Malta) bei der feierlichen Eröffnung der Verbund-Energiewelt Malta am 20. August 2010.

Ein imposanter Anblick in 2000 m Seehöhe: Das neu eröffnete Berghotel Malta.

VerbundKontakt: +43 50 313E-Mail: [email protected]

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VERBUND-Energiewelt Malta eröffnet

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Das Wasserfest in Ferlach am 4. Juli lockte 2200 Gäste an. Sechs Le-bensraum- Wasser-Projekte feierten gemeinsam das rauschende Fest.

Am 4. Juli stand in Ferlach bereits zum vierten Mal das große Wasserfest am Programm, das mit fünf Erlebnisstati-onen der Wichtigkeit des kühlen Nass für Mensch und Tier Tribut zollte. Nach der Eröffnung des Festtages durch Wasserreferentin LRin Dr.in Beate Prett-ner, LAbg. Rudolf Schober, Bgm. Ingo Appé, Vizebgm. Christian Gamsler, ÖVP-Landesgeschäftsführer Thomas Goritschnig, dem Leiter der Verbund-Werksgruppe Dipl.-Ing. Karl Kreutler

und der Stadtkapelle Ferlach machte sich bei strahlendem Sonnenschein ein Schwung von Wasserfreunden auf, diese Stationen zu erkunden. Beim Verbund-Kraftwerk und dem Kleinwas-serkraftwerk am Loiblbach hatten die Gäste Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Kraftwerksbetriebe zu werfen.

Enten und FliegenAn der Äschenrast wurden Fischdelika-tessen, ein Fliegenspring-Wettbewerb und Unterricht im Fliegenfischen ge-boten. Auf der Arche Noah, mit der die Guntschacher Auen besichtigt werden konnten, waren verschiedene Was-

servögel von Interesse. Zwischen den einzelnen Stationen fuhren die Boote der Valentinsfähre im Linienbetrieb. Für eine bunte und wasserreiche Unterhal-tung sorgten Puppenspieler Andreas Ulbrich und das Schabanack-Team beim Verbund-Kraftwerk. Einen span-nenden Ausklang fand das Ferlacher Was-serfest schließ-lich mit dem vom Verein Valentinsfähre veranstalteten Entenrennen, bei dem rund 800 Enten „starteten“. Die Siegerin Natascha Marošek durfte sich über ein Mountainbike im Wert von 800 Euro freuen.

www.lebensraumwasser.at 7www.lebensraumwasser.at 7

4. Wasserfest in Ferlach

Christian Gamsler (Vizebgm. Ferlach), Verbund-Werksgruppenleiter DI Karl Kreutler, Wasserreferentin Dr.in Beate Prettner, LAbg. Rudolf Schober, Ingo Appé (Bgm. Ferlach), Mag. Tina Tomasch (Lebensraum Wasser) und Puppenspieler Andreas Ulbrich eröffnen gemeinsam das Wasserfest.

800 Plastikenten „bestritten“ bis zur Anlegestelle Valentinsfähre ein spannendes Rennen.

Die kleinsten Wasserfreunde konnten sich vom Schabanack-Team ein farbenpräch-tiges Gesicht verpassen lassen.

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Ein ganzes Jahr lang durfte sich die Abteilung 15 des Amtes der Kärntner Landesregierung in Vorfreude üben. Am 1. Juli 2010 wurde der beim Was-serlauf 2009 errungene Hauptpreis aber schließlich eingelöst und der „Arbeitsplatz“ für rund vier Stunden auf die grün umsäumte Drau verlegt: Gemeinsam mit Vertretern der Ab-teilungen 4 und 18 ließ man sich an Bord von Robert Paulitschs Kraftholz-Floß von Lavamünd ins slowenische Dravograd/Unterdrauburg und retour schiffen.

Strahlender Sonnenschein, strahlende Gesichter und eine idyllische Naturkulis-se: Bessere Bedingungen als jene, die am Nachmittag des 1. Juli in Lavamünd herrschten, hätten sich für eine Floßfahrt wohl nicht finden lassen können. Kurz nach 14 Uhr hieß es bei der Anlege-stelle Rabenstein in Lavamünd „Leinen los!“ und das aus Fichten-Kraftholz handgefertigte Floß startete seine Fahrt entlang der österreichisch-slowenischen Staatsgrenze in Richtung Dravograd/Unterdrauburg.

Achtung, Fertig…Einleitend lieferte „Floßmeister“ Robert Paulitsch, der die grenzüberschreiten-de Floßfahrt seit 2008 als Lebensraum Wasser Projekt betreibt, einige interes-sante Fakten: Rund acht Meter tief sei das Wasser der Drau im Bereich der Fahrtstrecke, die Fahrgeschwindigkeit betrage fünf Stundenkilometer und bei den grünen Flussufern handle es sich um Naturschutzgebiete. Anschließend übernahm Hans Jöbstl das unterhal-terische Kommando und stellte sein Können am Akkordeon und im Witze-Erzählen eindrucksvoll unter Beweis.

…Floß!Gut versorgt mit Speis und Trank, ser-viert vom Lavamünder Gasthof Adlerwirt, gingen die reiselustigen Passagiere um 16 Uhr in Dravograd an Land, um nach einem einstündigen Aufenthalt wieder die Rückfahrt anzutreten. Und dass das Holzfloß mit rund 40 Personen nur zur Hälfte gefüllt war, erwies sich letzten Endes sogar als Vorteil: War doch da-durch genügend Platz zum Schwingen des Tanzbeines vorhanden.

Kraftholz Floß Infos und Folder-Bestellung bei:Robert Paulitsch Tel.: 0664 43 64 036

Wasser in Fluss8

Kraftholz-Floß-Fahrt der Landesregierung

Hans Jöbstl sorgte mit seiner Ziehharmonika für gute Stimmung am Kraftholz-Floß.

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Alle Fotos von der Verteilaktion finden Sie unter: www.lebensraumwasser.at

Der Hauptbahnhof Villach stand am 3. August ganz im Zeichen der kühlen Erfri-schung – und zwar nicht nur aufgrund der regenbedingt gesunkenen Temperaturen: Lebensraum Wasser, die ÖBB und die Hir-ter Brauerei versorgten durstige Bahnfah-rer mit frischem Kärntner „Wasser Gold“.

Vom Wasser buchstäblich nicht genug kriegen konnten Bahnfahrer am 3. August am Hauptbahnhof der Draustadt. Vor dem Eingang sorgte ein Gewitter für nasse Stra-ßen, in der Bahnhofshalle hingegen halfen Lebensraum Wasser, die ÖBB und die Hirter Brauerei gegen trockene Kehlen. Wasserre-ferentin Dr.in Beate Prettner, Mag. Manfred Oberrauner (Regionalleiter ÖBB-Personen-verkehr AG Kärnten) und Hermann Schnitzler (Verkaufsleiter Hirter Brauerei) verteilten gemeinsam mit einem Promotionteam der ÖBB 2000 Flaschen Kärntner „Wasser Gold“ an durstige Bahnfahrer.

Rund um den Bahnhof herrschte ein gewohnt buntes Treiben. Alt und jung, mit Rucksack oder mit Koffer, am Rad und zu Fuß, anrei-send oder abreisend: Nicht jeder Bahnfahrer hatte dasselbe Ziel, aber eines hatten alle gemeinsam – Durst. Gerne nahmen sich Prettner, Oberrauner und Schnitzler zwei Stunden lang Zeit, interessierte – und nicht gerade zum Zug eilende – Passagiere über die Initiative Lebensraum Wasser sowie die Konzerne ÖBB und Hirter Brauerei zu informieren. Und gerne nahmen die Bahn-reisenden die kühle Erfrischung aus echtem Kärntner Wasser sowie die Möglichkeit für eine gemütliche Plauderei in Anspruch.

kaernten.ORF.at

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Bahnfahrer genossen „goldene“ Erfrischung

Mag. Manfred Oberrauner, Wasserreferentin Dr.in Beate Prettner und Hermann Schnitzler mit Damen des ÖBB-Promotionteams.

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Am 22. Juni 2010 war es wieder so weit: 37 kleine „Baumeister“ erstell-ten einen Mini-Gefahrenzonenplan in ihrer Gemeinde. Die Klassen 3a, 3b und 3c der Volksschule Griffen verbrachten dabei einen tollen Tag am Haimburgerbach – ein paar Was-serspritzer inklusive.

Gemeinsam mit der WLV (Wildbach- und Lawinenverbauung) und der Abtei-lung 18 - Wasserwirtschaft der Kärnt-ner Landesregierung werden jährlich 1 bis 2 Volksschulen ausgewählt, die an einem Bach in ihrer Gemeinde spiele-risch lernen sollen, dass das Wohnen am Wasser nicht nur schön ist, son-dern auch Gefahren mit sich bringen kann. Unter der Leitung von Dr. Hans-

jörg Hufnagel (WLV Gebietsbauleiter) und DI Erwin Zdovc (Abteilung 18) ging es mit der Waldpädagogin Barbara Bernhardt diesmal am Haimburgerbach daran, das vorab im Klassenzimmer Gelernte in die Tat umzusetzen: Selbst gebastelte Miniatur-Häuschen wurden von den Schülern entlang des Baches aufgestellt. Speziell die Mädchen legten dabei großes Augenmerk auf die Gartengestaltung – fast schade in An-betracht dessen, was dann passierte.

Gefahr im KleinformatNachdem die kleine Flusssiedlung fertig war, wurde nämlich ein kleines, künstliches Hochwasser erzeugt. Für die Schüler und die Besucher natürlich ungefährlich, wurden die kleinen Häus-

chen jedoch stark beschädigt. Anhand dieser entstandenen Schäden konnten die Kinder nach der Flut gelbe und rote Gefahrenzonen abstecken – die Spezialisten der WLV und Abteilung 18 halfen bei der Entscheidung.

Sicherheit am WasserJemand, bei dem Sicherheit ganz groß geschrieben wird, ist Erich Obertautsch (Landesdirektor Wiener Städtische). Als Lebensraum-Wasser-Partner ließ er es sich nicht nehmen, in Griffen mit dabei zu sein und die eine oder andere Sicherheitsfrage zu beantworten. Als umweltfreundliches Unternehmen mit Schwerpunkt Sicherheit unterstützt die Wiener Städtische Versicherung die Aktion Kinder-GZP gern.

Dieser Damm hat der „großen Flut“ leider nicht standgehalten.

Mit Begeisterung gestalteten die kleinen Baumeister ihre kleine Flusssiedlung.

Alle Fotos vom Kinder-GZP-Tag gibt es auf www.lebensraumwasser.at10

Dr. Hansjörg Hufnagel (WLV) und Erich Obertautsch (Wiener Städtische) standen den „Bauherren und -damen“ für Sicherheitsfragen zur Verfügung.

3. Kinder-GZP-Tag im Lebensraum Wasser

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„Perlenkette“ schützt vor Hochwasser

Sie sind in einer Art „Perlenkette“ angeordnet und ermöglichen die stabile Entwicklung einer länd-lichen Region: 20 Rückhaltebecken zwischen Kötschach-Mauthen und Arnoldstein stellen sicher, dass das Gailtal bei Hochwasser keinen Scha-den erfährt.

Das Gailtal war in den letzten Jahr-hunderten immer wieder Schauplatz schwerer Überschwemmungen und Verwüstungen. 1970 begann man mit einem ausgeklügelten Regulie-rungsprojekt, das zu einem aktiven Hochwasserschutzsystem im Gailtal führte. Mittlerweile fließen jährlich 1,5 Millionen Euro in die Sicherheit des Talraumes der Gail.

Sichere InvestitionEine stolze Investition, die ebenso stolze Wirkung zeigt: In einer vom Le-bensministerium veröffentlichten Studie wurde nun erstmals der regionale Nutzen dieser Mittel nachgewiesen. Im Detail: Durch jede in den Hochwasser-schutz investierte Million Euro wurde die Schaffung von geschützten

Gebäudewerten in der Höhe von 9,4 Millionen Euro sowie eine Erhöhung der geschützten jährlichen Bruttowert-schöpfung im Ausmaß von 5,8 Millio-nen Euro ermöglicht.

Wirtschaft im FlussDas Schutzkonzept mit den 20 Rück-haltebecken sowie Längs-, Quer- und Ringdämmen dient also nicht nur der Sicherung bestehender Siedlungen, sondern liefert auch die Basis für eine gesicherte wirtschaftliche Entwicklung einer ansonsten durch Abwande-rung stark gefährdeten Region. „Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass finanzielle Mittel für den Hoch-wasserschutz sinnvoll eingesetzt sind. Kürzungen und Sparmaßnahmen in diesem Bereich gehen zu Lasten der Sicherheit der Bevölkerung und wirken sich negativ auf die regionale Wirtschaft aus“, sagt Wasserreferentin Dr.in Beate Prettner. Die „Perlenkette“, deren Becken ein Fassungsvermögen von rund 38 Millionen m³ aufweisen, ist mittlerweile zum europaweiten Vorzei-geprojekt für modernes Hochwasser-management avanciert.

Ein modernes Hochwasserschutzsystem sichert die stabile wirtschaftliche Entwicklung des Gailtals.

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Info: Walter Zerza, 04282 2043

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Im Rahmen des 8. Gailtal Art Sym-posiums in Rattendorf ließ die aus Hermagor stammende Künstlerin Gia Simetzberger mit zwei Installati-onen aufhorchen: Einem Schmuck-band für die Gail sowie einer Foto-sammlung von urbanen Graffitis „auf Landurlaub“. Die Installationen waren vier Tage lang in Rattendorf zu bewundern.

Ein 30 Meter langes Kollier braucht eine ebenso überdimensionale Träge-rin – und diese hat Gia Simetzberger mit der Gail gefunden. Das ästhetische und leicht verspielte Kollier soll eine ehrfürchtige Gabe an die „gefürch-tete Dame“ Gail darstellen, die den Menschen immer wieder durch Über-flutungen und Vermurungen in seine Grenzen weist. „Es ist ein Ausdruck des Respekts. Er soll signalisieren, dass wir die Natur nicht mehr niederrin-gen sondern uns bemühen wollen, uns mit ihren Gegebenheiten zu arran-gieren“, so Simetzberger. Das Objekt

wurde östlich der Jeniger Brücke über den Fluss gespannt und in den Nacht-stunden beleuchtet.

Stadtkunst am LandEin wenig „aufmüpfiger“ war die zweite Installation, „Graffiti auf Landurlaub“. Fotografien von Graffiti aus Berlin, Wien, Klagenfurt, Villach, Venedig, Osoppo und auch Hermagor wurden auf drei Metallprismen befestigt und entlang des Wassererlebniswegs Rat-tendorf – einem Projekt aus der Initia-tive Lebensraum Wasser – aufgestellt. Die Botschaft dieser Aktion: Graffiti als Symbole der Stadt- und Jugendkultur treten in direkten Kontakt mit Natur – wie wird es ihnen bei diesem „Landur-laub“ gehen?

Wasser und KunstIm Laufe der nächsten Jahre möchte die gebürtige Gailtalerin Simetzberger gemeinsam mit anderen Land Art-KünstlerInnen ein „Land & Water Art-Festival“ in Rattendorf verwirklichen.

Ein Kollier für die Gail

Gia Simetzberger schmückte die Gail mit einem kunstvollen Kollier.

Der Ringdamm Rattendorf ist Teil des Hochwasserschutzsystems der Gail. Der 3,5 km lange Wassererleb-nisweg beschreibt auf insgesamt 6 Schautafeln, welche Gefahren vom Wasser ausgehen können und wie man sich davor schützt. Zusätzlich gibt es interessante Informationen zu den unterschiedlichen Gewässertypen und der vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt am und im Wasser.

Wassererlebnisweg Rattendorf

Beim Gailtal Art Symposium „urlaubten“ Graffiti am WassererlebniswegRattendorf.

Der Wassererlebnisweg informiert über Hochwassergefahren, Flora und Fauna.

Weitere Infos zum Gailtal Art Symposium und Gia Simetzberger: www.gailtal-art.com, www.giaism.eu

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Wir haben EinFLUSS auf die Qualität unserer Flüsse und Bäche in Kärnten – schützen wir Sie gemeinsam und schauen auch immer wieder nach, wie es ihnen geht. Pflegen wir unsere Flusslandschaften, sie sind unsere wichtigsten Kulturgüter – sie sind Hei-mat und Urlaub gleichzeitig.

Am 26. September ist World Rivers Day – feiern Sie mit: Besuchen Sie den Bach, an dem Sie als Kind so gerne gespielt haben, atmen Sie die wassergesiebte Luft an unseren Flüssen, Bächen und vor allem an den Wasserfällen, suchen Sie sich ein Fließgewässer und übernehmen Sie eine stille Patenschaft, in dem Sie Ihren Lieblingsplatz pflegen, sauber halten und somit sich selbst und ande-ren eine Freude machen.

Was genau ist der World Rivers Day?

Jedes Jahr am letzten Sonn-tag im September wird der World Rivers Day gefeiert. Heuer ist es der 26. Sep-tember, an dem weltweit für die Wertschätzung un-serer Fließgewässer und den verantwortungsvollen Umgang damit plädiert wird.

Der World Rivers Day will Menschen, Gemeinden und Städte dazu ermu-tigen, aktiv für die Gesundheit von Flüssen und Bächen zu arbeiten und dadurch Bewusstseinsarbeit zu leisten: Zum Beispiel durch Kunst-, Musik- und Schulprojekte, Uferreinigungen, Wan-derungen und Bootsausflüge.

Der World Rivers Day hat seine Wur-zeln im Rivers Day der kanadischen Provinz British Columbia und wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen im Rahmen der Internationalen Akti-onsdekade „Wasser für das Leben“, die bis 2015 andauert, übernommen.

www.worldriversday.bcit.ca

Es war einmal ein Fluss – reich an Raum und Land bewegte er sich ganz nach Belieben mal klein und sanft, mal breit und mächtig, doch stets unbeirrbar dem Meer entgegen. An Tiefe war ihm nie gelegen, es war stets die Weite, die ihn reizte. Verspielt gestaltete er seine zahllosen Ufer. Unermüdlich schuf er in seiner Entdeckerfreude sich selber neue Wege und seinen Bewohnern neue Lebensräume. Mit Macht wies er Eindringlingen ihre Grenzen.

Es war einmal ein Fluss – reich an Freunden, die Speis´ und Trank von ihm gewannen und in ihm so manch erfrischendes Bad nahmen. Er mochte sie lange Zeit gut leiden und duldete ihr übermütiges Trei-ben. Wenn sie nur seinen tempera-mentvollen Charakter beachteten, so sollte ihnen nichts geschehen.

Es war einmal ein Fluss – der sein Reich verlor an den Menschen. Mit Gewalt wurde ihm sein Land ge-nommen, sein Wasser verschmutzt, seine Bewohner vergiftet, seine Lebendigkeit eingedämmt …

Es waren einmal einFLUSS-reiche Flussschützer, die erkannt hatten, welch wertvoller, einzigar-tiger Freund ihnen für immer ver-loren zu gehen drohte. Seit vielen Jahren nun schon setzen sie sich deshalb für ihn ein, erheben laut ihre Stimmen fürden Erhalt der letzten naturnahen Flusslandschaft … mit aller Kraft!

Simone Fella / isz Könnern (D)

Frisches Wasser und alte Mühlen – fließender können Gegensätze nicht sein.

An der Grenze zwischen Italien und Kärnten in einem der schönsten Täler der Ostalpen die Reservetanks an der Kraftquelle Radegund wieder auffüllen und die Schönheit des Lesachtals mit allen Sinnen genießen. Zum Erholen, Entspannen und neuen Antrieb gewinnen.

Kontakt:

Franz GuggenbergerTel.: 0664 544 9501

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EinFLUSSreich? Einfach zum Nachdenken …

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Regelmäßige Kontrollen garantieren beste Wasserqualität.

Hermann Moser, Markt-gemeinde Weißenstein

Heimo Rinösl, Gemeinde Himmelberg

Herbert Hantinger, Marktgemeinde Lavamünd

In der Marktgemeinde Weißenstein bilden Wasser und Stein eine perfekte Symbiose. Durch alle Bereichen zieht sich dieses Thema, auch beim Touris-mus sollte dies nicht anders sein. Die Vertretung der Marktgemeinde Weißenstein entwickelte drei Lebens-raum-Wasser-Projekte, die nicht nur die Gäste, sondern auch die hei-mischen Bevölkerung erfreuen sollen.

Es handelt sich dabei um • die mittlerweile schon bekannten Weißensteiner Wassernixen, die Pas-santen am Drauradweg R1 begrüßen, ihnen Kleinigkeiten aufwarten und Auskünfte erteilen, • die Skulpturenstraße ins Krastal, die als Geheimtipp in Bildhauerkreisen gilt• die Draufähre Lansach-Feffernitz, die, einer langjährigen Tradition folgend, vor einigen Jahren wieder aktiviert wurde und sich seither größter Beliebtheit erfreut.

Wir würden uns freuen, Sie schon bald bei uns begrüßen zu dürfen!www.weissenstein.at

Wasser ist Leben - die Tiebel unser Lebensfluß! Himmelberg hat dank der Tiebel eine reiche Geschichte der Wasserkraft. Aus rund 100 Quellen unterhalb der Prekowahöhe fließen hunderte Liter reinstes Trinkwasser. Auf ihrem dreistündigen Weg zum Os-siachersee trieb die Tiebel – sie friert auch im Winter nie zu – zahlreiche Mühlen und Fabriken an.

Als Zeugen dieser großen Vergangen-heit sind heute noch die Kunstmühle Orasch, die Kröndl Säge, die Mehl-teurer Mühle und das Schmiedemu-seum zu bewundern. Viele Sportler und Erholungssuchende schätzen das Tiebelquellgebiet und den Poitscha-cher Graben als Naherholungsraum. Beide Gebiete als Naturwunder zu be-zeichnen, ist keine Übertreibung. Und nicht ohne Stolz möchte ich anmerken, dass Himmelberg in den letzten Jahren bereits mit drei Lebensraum-Wasser-Zeichen ausgezeichnet wurde. Ich freue mich auf Ihren Besuch!www.himmelberg.at

Wo Wasser ist, siedeln sich Menschen an, denn Wasser ist der Ursprung allen Lebens. In allen historischen Epochen und unterschiedlichen Kulturen wurden Siedlungen bevorzugt an Flüssen gegründet. Die Gründe dafür waren vielfältig: Der Fluss war Verkehrsweg, Energiequelle, Nahrungslieferant und vieles mehr. Orte an Flüssen waren von strategischer Bedeutung - nur hier konnte man mittels Brücken oder Über-fuhr ans andere Ufer gelangen.

Diese Begegnung und das Leben am Wasser ist in Lavamünd allgegenwär-tig, wird doch unser Ortskern von der Drau und von der Lavant umflossen.

Mit der Stauseearena Lavamünd wur-de ein besonderer Ort geschaffen, bei dem kulturelle Veranstaltungen direkt am Wasser genossen werden kön-nen. Aber auch der neu geschaffene Wasserrastplatz direkt beim Kraftwerk Lavamünd lädt zum Verweilen ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!www.lavamuend.at

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Nachgefragt: in den Gemeinden

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Ausflugstipps ...

Mit den Reißeck Bergbahnen auf 2.237 Meter Höhe gondeln und anschließend mit der höchstgelegenen Privateisenbahn zum Berghotel&Restaurant Reißeck fahren, den Großen und Kleinen Mühldorfer See zu Fuß erkunden und ein paar Rufe und Pfiffe an die Echo-Wand werfen: Noch bis 17. Oktober ist dieser erlebnis- und panoramareiche Ausflug möglich! Info: 050313 322 59

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Wasser-Erlebnisse für die ganze Familie bietet der Wasserrix Sinnespark Amistad: Wald- und Wasserer-lebnisspielplatz laden zum Spielen und Experimentie-ren, der Kur-Entspannungsbereich zum Ins-sich-Gehen und Kraftschöpfen aus der Natur ein. Ein besonders „sinnvolles“ Erlebnis: Das „Barfußeln“ mit unterschied-lichen Stationen und Materialien. Der Wassererlebnis-platz ist ganzjährig geöffnet. Info: 0424 8212

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Hoch über der Gail, befestigt an der 70 m hohen Pod-laniger-Brücke, hängt die Mega-Dive Riesenschaukel. Wer mutig genug ist, sich an „Bord“ der spektakulären Schaukel zu begeben, wird mit einem einzigartigen Er-lebnis belohnt. Per Seilwinde geht es zuerst nach oben und anschließend rasant talwärts, über 300 m² Fläche in einem Swing. Geschaukelt werden kann das ganze Jahr über nach Reservierung. Info: 04716 597

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In früheren Zeiten spendete der Bach die Energie für die vielen Mühlen im Gailtal. Der Mühlenwanderweg zwischen Kirchbach und Treßdorf erinnert an diese alte Tradition. Nach den geführten Mühlenwanderungen (ab 5 Personen, je nach Witterung bis Ende Oktober) gibt es echte Gailtaler Polenta zu verkosten. Info: 04284 228 33

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Die interaktiven Ausstellungen im BIOS Nationalpark-zentrum Mallnitz machen verborgene Naturphäno-mene hautnah erlebbar und lassen kleine und große Entdeckerherzen höher schlagen. Noch bis 26. Oktober entführt die Sonderausstellung „Nachtleben – Geheim-nisse der Finsternis“ in die Welt nachtaktiver Tiere. Info: 04784 701

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... für den Herbst

Ein Haus für, aus, mit und manchmal auch ohne Kunst: Das Kunsthaus kärnten:mitte von Werner Hofmeister kann auf verschiedenste Weise betrachtet und interpre-tiert werden. In Klein St. Paul an der Görtschitz dient es als Herberge für Skulpturen, als Ort für Performances oder einfach nur dazu, um darin zu versinken. Beson-ders eindrucksvoll ist das Kunsthaus bei Nacht, wenn es von innen beleuchtet wird. Info: 04264 2341

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Der Tschauko-Wasserfall und viele seltene Pflanzen machen die Tscheppaschlucht zu einem überwälti-genden Erlebnis. Die Schlucht kann auch fliegend betrachtet werden - mit der längsten Flying Fox Öster-reichs, der Tschepparutsche. Sie ist das Highlight des Waldseilparks Tscheppaschlucht, der noch wochen-ends bis Ende Oktober geöffnet ist. Info: 04227 2600 (Tscheppaschlucht), 0664 1355743 (Waldseilpark)

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Bis zu 240 Passagiere gleichzeitig befördert die MS Landskron im Rahmen der Drauschifffahrt Villach entlang der Drau. Hobbykapitänen und Sonnenan-betern bieten sich dabei noch bis 17. Oktober ein herrliches Panorama und sonnige Momente. Bei sieben Anlegestellen kann aus- und zugestiegen werden. Info: 0699 100 561 16

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Wo jeder Stein und jede Pflanze eine Geschichte zu erzählen hat, wo man fliegende Hexen und Drachen neben Rotkäppchen und Schneewittchen bei der Zauberquelle antrifft, und wo man selbst, nach Durch-schreiten des Zaubertors, zum Zauberlehrling wird – dort ist der Zauberwald Rauschele See. Ein phanta-stisches, ganzjährig geöffnetes Erlebnis auf 10.000 m² für Kinder, Eltern und Großeltern. Info: 04273 2325

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Hier noch ein paar Tipps mit den aktuellen Öffnungs- und Betriebszeiten:

105 Drauschifffahrt Südkärnten: Die MS Magdalena fährt bis 26.9. täglich. Info: 0650 50 77 999 89 Arche Noah: Solange es die Witterung zulässt, kann an Bord der Arche Noah die Guntschacher Au erkundet werden. Info: 0664 271618318 Kölnbreinsperre / Malta Hochalmstraße: bis zum 26.10. ist eine Auffahrt möglich. Info: 05 0313-3225919 Wildwasserwelt Obervellach: Das Sporterlebnis- camp Pristavec ist noch bis 30.9. geöffnet. Info: 04782 2727 118 Kraftholz-Floss: Fahrten von Lavamünd nach Unterdrauburg sind bis 31.10. möglich. Info: 0664 43640364 Goldgräberdorf Heiligenblut: Bis zum ersten Schneefall kann in Heiligenblut Gold gewaschen werden. Info: 04824 24655

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Wasser in Fluss18

Lebensraum Wasser ...

Sechs Stück fanden heuer bereits ihren Weg zu Lebensraum-Wasser-Projekten und lassen dort alle Gäste und Naturfreunde buchstäblich durch die Röhre schauen: Die neuen Lebensraum-Wasser-Zeichen, deren spannendes Design eine ganz be-sondere Perspektive auf die einzel-nen Wassererlebnisplätze gewährt.

Ein Lärchenpfosten, zwei Plexi-glastafeln, ein reifenförmiger Rohr-Querschnitt: Der Aufbau der neuen Lebensraum-Wasser-Zeichen ist relativ schlicht, punktet aber dennoch mit viel Stabilität und einigen interessanten Hintergründen.

Hightech-RohrErstens: Der Rohr-Ring. Es handelt sich dabei um den Quer-schnitt eines Wasserrohrs aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit 1 m Durchmesser von der Firma HOBAS. Die Klagenfurter Firma produziert Hightech-Rohre für die Trinkwasser-

versorgung und Abwasserentsorgung, die Entwässerung von Straßen, Brü-cken und Tunnel, die Bewässerung von Feldern sowie für chemische Prozesse und ist dabei in mehr als 50 Ländern weltweit aktiv. Die neuen Lebensraum-Wasser-Projekte können sich also durchaus eine Portion Mondänität an ihre Fahnen heften.

Zeichen mit DurchblickZweitens: Das Guckloch. Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, was es mit dem Loch im unteren Bereich des 2 m hohen Lärchenpfostens auf sich hat, dann bücken Sie sich doch

einmal hinunter, werfen Sie einen Blick hindurch – und erleben Sie die Lebens-raum-Wasser-Welt aus einer neuen Perspektive. Immer noch beim Alten geblieben ist natürlich der Informations-wert der Lebensraum-Wasser-Zeichen. Auf den beiden Plexiglastafeln erfah-ren Sie interessante, spannende und hilfreiche Fakten über den jeweiligen Wassererlebnisplatz.

Zu bewundern sind die neuen Lebens-raum-Wasser-Zeichen ab Herbst 2010 an folgenden Wassererlebnisplätzen:

• St. Ändräer Bienenlehrpfad• Kneippwanderweg St. Andrä• Bacherlebnisweg Pöllatal• Wasserlehrpfad Frantschach- St. Gertraud• Wasserrastplatz Lavamünd• Waldsportarena Poitschacher Graben

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Infos & Bestellungen:

Die „Unglaublichen Geschichten aus dem Lebensraum Wasser“ können um nur 9,90 Euro bei denfolgenden Adressen bestellt werden:

MINI-MAXGregor FritzTel.: 0664 54 26 112E-Mail: [email protected]: www.mini-max.cc

oder

Verein Initiative BüchergeisterDoris VanselowTel.: 0664 58 44 234E-Mail: [email protected]: www.buechergeister.tv

Ab einem Bestellwert von 30 Euro ist die Lieferung frei, ansonsten be-rechnen wir 3 Euro Versandkosten in Österreich und 6 Euro in europä-ische Länder.

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www.lebensraumwasser.at 19

... setzt neues Zeichen

Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Am Bienenlehrpfad in St. Andrä kann auf den Spuren der fleißigen Honigsammler gewandelt werden.

Der Bacherlebnisweg Pöllatal bietet Spaß für die ganze Familie.

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Mit freundlicher Unterstützung von:

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Amt der Kärntner Landesregierung, Büro Dr.in Beate Prettner, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 050 536-0, www.lebensraumwasser.at. Konzeption, Umsetzung und Text: arco GmbH, Klagenfurt am Wörthersee. Fotos: Verbund-AHP, Kelag, Projektpartner, Franz Gerdl, Gemeinden, Thomas Holzer, René Puglnig, Gernot Koboltschnig, KIS, Wiedl, Stefan Eder, Tina Tomasch, Kathrin Nagy-Kozar, Gernot Gleiss, AKL18 Tichy, Tirol Werbung/Anton Nolf, Wolfgang Wagner, iStock. Alle Angaben ohne Gewähr. Sämtliche Rechte und Änderungen vorbehalten. Stand: September 2010

Zwischen April und Oktober bekommen Sieden Newsletter in unregelmäßigen Abstän-den mit Informationen über den LebensraumWasser per Mail zugeschickt – aktuelle Termine, Feste,Aktivitäten und Eröffnungen. Bestellen Sie den Newsletterjetzt unter www.lebensraumwasser.at

Lebensraum-Wasser-Newsletter Ihre AnsprechpartnerMag. Johannes Lutnik, Büro LRin Dr.in Beate PrettnerTel.: 050 536-22307, [email protected]

Mag. Tina Tomasch, arco GmbHTel.: 0463 419 100-11, [email protected]

Mag. Berndt Triebel, Abteilung 15 des Landes KärntenTel.: 050 536-41571, [email protected]

Wussten Sie, dass…

die Herstellung eines DIN-A4-Blattes Papier rund 10 Liter, die Pro-duktion eines Liters Milch 1000 Liter und die eines Pkw gar bis zu 300.000 Liter Wasser benötigt?

der Mensch rund einen Monat ohne Nahrung überleben kann, aber nur maximal fünf bis sieben Tage, ohne zu trinken?

es auf der Erde rund 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser gibt, wovonnur 3,5 % Süßwasser sind und lediglich 0,3 % als Trinkwasser zur Verfügung stehen?

der menschliche Körper zu über 70 % aus Wasser besteht?

Wasser die einzige chemische Ver-bindung ist, die in der Natur in allen drei Aggregatzuständen – fest, flüssig und gasförmig – vorkommt?

sich das Wort „Wasser“ vom althochdeutschen wazzar – „das Feuchte, Fließende“ – ableitet?

Wasser die höchste Wärmespei-cherkapazität und Oberflächenspan-nung aller Flüssigkeiten hat?

Wasser in Form von Eis auch in Kometen, auf dem Mars und auf ei-nigen Monden der äußeren Planeten nachgewiesen werden konnte?

Tomaten zu 98 % aus Wasser bestehen, und sogar Butter zu 18 Prozent?

Wassertermine26.9. | 11 Uhr: Musikalische Füh-rung durch den Skulpturenpark, Präsentation des neuen Parkfüh-rers. Ort: Kunsthaus kärnten:mitte

30.9. | 14.30 Uhr bis 1.10. | 13.30 Uhr: Seminar „Vom Lehrweg zum Naturerlebnis“. Ort: BIOS National-parkzentrum Mallnitz.

1.10. | 10.30 Uhr: Übergabe des Lebensraum-Wasser-Zeichens an die Waldsportarena Poitschacher Graben. Ort: Himmelberg

12.10. | 9.00-15.30 Uhr: Seminar „Wenn der Berg ins Tal kommt - Kli-mawandel im Alpenraum“. Ort: BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz.

14.10. | 10.30 Uhr bis 15.10. | 17 Uhr: Seminar „Wildnispädagogik - Natur praktisch erleben“. Ort: BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz.

5.11. | 13.00-21.30 Uhr: Seminar „Regionales Brauchtum in der Weih-nachtszeit“. Ort: BIOS Mallnitz

10.11. | 14.30 Uhr bis 11.11. | 17.30 Uhr: Seminar „Wie wild darf Wildnis sein?“. Ort: BIOS Mallnitz.

Weitere Infos und Anmeldung zu den Seminaren im BIOS National-parkzentrum unter 04784 701 oder [email protected]

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