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Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren Fachhochschule Stralsund Prof. Dr.-Ing. W. Beckmann, Dipl.-Ing. (FH) C. Sponholz, Dipl.-Ing. J. Bröcker Inhalt: 1. Bedeutung des Wasserstoffs als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren 2. Arten der Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren 3. Äußere Gemischbildung bei Wasserstoffbetrieb 4. Energieumsetzung in Gasmotoren mit äußerer Gemischbildung 5. Innere Gemischbildung bei Wasserstoffbetrieb 6. Zukunftschancen wasserstoffbetriebener Verbrennungsmotoren

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Page 1: Wasserstoff und die zukünftige Generation der ...von Wasserstoff als Kraftstoff für Ottomotoren Fachhochschule Stralsund Prof. Dr.-Ing. W. Beckmann, Dipl.-Ing. (FH) C. Sponholz ,

Wasserstoff und die zukünftigeGeneration der

Verbrennungsmotoren

Fachhochschule Stralsund

Prof. Dr.-Ing. W. Beckmann, Dipl.-Ing. (FH) C. Sponholz, Dipl.-Ing. J. Bröcker

Inhalt:

1. Bedeutung des Wasserstoffs als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren2. Arten der Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren3. Äußere Gemischbildung bei Wasserstoffbetrieb4. Energieumsetzung in Gasmotoren mit äußerer Gemischbildung5. Innere Gemischbildung bei Wasserstoffbetrieb6. Zukunftschancen wasserstoffbetriebener Verbrennungsmotoren

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Bedeutung des Wasserstoffs alsKraftstoff für Verbrennungsmotoren

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• Verwendung von Hydrolyse - Wasserstoff - unter Nutzungregenerativer Energien hergestellt

• Ersatz für fossile Energieträger• Vermeidung der Emissionen CO2, CO, HC bis auf minimale

Emissionen durch die Verbrennung von Schmieröl (z.B.„weniger als2% CO2-Emission eines konventionellen Dieselmotors „ Quelle: Rottengruber,

Wiebicke, Woschni, Zeilinger: Wasserstoffdieselmotor mit Direkteinspritzung, hoher Leistungsdichte und geringer Abgasemission; Teil 3;

MTZ 61(2000)2)• Fremd- und Selbstzündung möglich• große laminare Flammenfrontgeschwindigkeiten• großer Mindestluftbedarf (ca. 34 kg Luft / kg H2)• wasserstoffspezifische Gemischbildung und Verbrennung• sicherheitsgerechte Systeme

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Arten der Gemischbildung beiVerbrennungsmotoren

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Innere Gemischbildung

Saugmotor aufgeladener Motor

Abgasturbo mechanische Aufladung

Hochdruckeinspritzung

Common-Rail Pumpe-Düse Einspritzpumpe

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Arten der Gemischbildung beiVerbrennungsmotoren

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Äußere Gemischbildung

zentrale GMB dezentrale GMB

Saugmotor Gemischaufladung Saugmotor Luftaufladung

Gasmischer Saugleitungseinspritzung sequentielle Einspritzung

(GMB...Gemischbildung)

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Äußere Gemischbildung fürwasserstoffbetriebeneVerbrennungsmotoren

• Intensive Entwicklungsarbeit an Gemischbildungseinrichtungen fürwasserstoffbetriebene Ottomotoren begann in Deutschland um 1980

• Wichtigste deutsche Fahrzeughersteller mit eigenen Entwicklungensind :BMW (750hL, 12-Zylinder-Ottomotor, VH=5,4 dm3, P=150 kW)Daimler-Benz 1985-1988 (MB310 Transporter, 4-Zylinder-Ottomotor, VH=2,3 dm3, P=75 kW)MAN (SL202, 6-Zylinder-Ottomotor, VH=12 dm3, P=130 kW)

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Fahrzeuge mit H2-Ottomotor

Bild : 6-Zylinder-Ottomotor für Wasserstoff

auf dem Prüfstand (Quelle : BMW AG)

Bild : MAN-Bus mit Wasserstoff-Ottomotor (Quelle : MAN AG)

Bild : BMW 750 hL (Quelle : BMW AG)

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Eigenschaften des Wasserstoffsals Kraftstoff für Ottomotoren

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38353240 kJ/m3Gemischheizwert (st.)

1,76 29,53 Vol-%StöchiometrischerAnteil in Luft

ca. 40ca. 190 cm/sLaminare Flamm-geschwindigkeit (st.)

1 – 8 4 - 75 Vol-% Zündgrenzen in Luft

0,24 0,02  mJZündenergie in Luft

 Benzin Wasserstoff  

Quelle : ISBN 3-88585-660-3

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• Rückzündungen in die Ansauganlage während desAnsaugtakts

• Glühzündungen während des Kompressionstakts

• Klopfende, unregelmäßige Verbrennung

• Stickoxidemissionen

Probleme bei der Verwendungvon Wasserstoff als Kraftstoff für

Ottomotoren

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Maßnahmen zur Beseitigung derProbleme

• Kühlung von heißen Punkten im Brennraum durchBallastgas (Magerbetrieb)

• Erhöhung der nötigen Zündenergie durch Magerbetrieb desMotors

• Senkung der Verbrennungstemperaturen durchMagerbetrieb des Motors

• Vermeidung von Wasserstoffansammlungen in derAnsauganlage

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Anforderungen an dieGemischbildungsanlage

• Ermöglichen des Magerbetriebs des Motors mit einemVerbrennungsluftverhältnis von mindestens λ = 1,8

• Sequentielle Wasserstoffeinblasung für jeden Zylinder nurwährend des Ansaugtakts

• Möglichst späte Einblasung des Wasserstoffs zum Endedes Ansaugtakts

• Verhinderung des Einsickerns von Wasserstoff innerhalbvon Stillstandszeiten durch Leckagen der Einblasventile

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Versuchsmotor der FH Stralsund

Projekt : Umrüstung eines Serienmotors aufWasserstoffbetrieb; 1996/1997

Hersteller : FordArbeitsprinzip : 4 Zylinder - 4 Takt - OttomotorHubraum : 1400 cm3

Verdichtung : 9,5 : 1Zündwinkel : 10° vor OT (fest)Lambda : ca. 1,8 - 2,0Leistung : 18 kW (n = 3900 min-1);

vorher 55 kW im Benzinbetrieb

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Aufbau der Gemischbildungsanlage amVersuchsmotor der FH Stralsund

Bild : Wasserstoffversorgung schematisch

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Aufbau der Gemischbildungsanlageam Versuchsmotor der FH Stralsund

Bild : Ansauganlage Ford-Versuchsmotor Bild : H2-Einblas-Einheit im Saugrohr

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Aufbau der Gemischbildungsanlageam Versuchsmotor der FH Stralsund

Bild : H2-Einblas-Einheit Bild : H2-Steuerventil

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Aufbau der Gemischbildungsanlageam Versuchsmotor der FH Stralsund

Bild : H2-Versuchsmotor Bild : Unterdrucksensor

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Versuchsfahrzeug Ford Escort

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Tankeinheit des Testfahrzeugs

Bild : Tankeinheit für Wasserstoff

Volumen : 2 x 60 dm3

Speicherdruck : 200 bar

Kapazität : 24 m3

Material : Stahl mit Aramidfasern ummantelt

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Projektschwerpunkte – Innere GemischbildungBrennverfahren für wasserstoff-

betriebene Verbrennungsmotoren

Entwicklung eines Gaseinblassystemsfür Wasserstoff

Versuchsanlagen für das Einblassystem

Gleichraumbrennkammer 1-Zylindermotor• Realisierung einer Gasein-• blasung mit hohen Gas-• drücken und sehr kurzen• Einblaszeiten

• das Einblasventil muß ein• real einsetzbares Bauteil sein

- Auslegung und Konstruktion- des Gasinjektors

- Auslegung der hydraulischen- Steuerung des Systems

• Erprobung und Abstim-• mung des Einblassystems• (Arbeitsweise, Dynamik)

• Optimierung der Hydrau-• liksteuerung

• Grundlagenversuche zur• H2-Verbrennung mit dem• Einblassystem

- Entwurf und Aufbau eines- Versuchsstandes mit einer- dem Brennraum des- 1-Zylindermotors entspr.- Brennkammer

• Erprobung des Einblas-• systems und des damit• realisierten Brennverfah-• rens am Motor• (Nutzleistung, Ver-• brauch, Emissionen)

• Ermittlung der Möglich-• keiten und Grenzen der• H2-Verbrennung

• Grundlagenversuche zur• H2-Verbrennung mit dem Einblassystem

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Schema des BrennkammerversuchsstandesA – Meßwerterfassungssystem MUSYCS

B – Servoverstärker

C – Abgasführung mit Probenentnahme

D – Nadelhubmessung

E – Servoventil

F – Hydraulikaggregat

G – Einblasventil

H – Brennkammer

J – Brenngasversorgung

K – Verbrennungsluft- und Spülstickstoffversorgung

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Brennkammerversuchsstand

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Schema der Gleichraumbrennkammer

huH2,ρH2(L),pH2(L),TH2(L)

pu,Tu

SN

V = konst. Zustand 1pLuft(Bk)

TLuft(Bk)

ρLuft(Bk)mLuft(Bk)

Zustand 2p(Bk)=f(t)T(Bk)=f(t)m(Bk)=f(t)mAbgas(Bk)

Indizes :

(u) – Umgebungsbedingungen

(L) - Zustand in der Gasdruckleitung

(Bk) - Zustand in der Brennkammer

Zustand 1 = Ladeluftbedingungen

Zustand 2 = Prozeßbedingungen

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Ansteuerung des Gaseinblasventils

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Verbrennungsprozeß in derGleichraumbrennkammer

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Einfluß des Verbrennungsluftverhältnisses aufden Verbrennungsdruckverlauf

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Einfluß des Zündzeitpunktes auf denVerbrennungsdruckverlauf

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0,0

0,2

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

1 2 3 4 5 6 7

Zündzeitpunkt [ms vor EE]

Zün

dver

zug

[ms]

Lambda=2

Lambda=2,5

Lambda=3

Lambda=3,5

Einfluß des Zündzeitpunktes und desVerbrennungsluftverhältnisses auf den Zündverzug

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Einfluß des Zündzeitpunktes und desVerbrennungsluftverhältnisses auf den

maximalen Verbrennungsdruck

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

1 2 3 4 5 6 7

Zündzeitpunkt [ms vor EE]

max

. Ver

bren

nung

sdru

ck [

bar]

Lambda=2

Lambda=2,5

Lambda=3

Lambda=3,5

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Zukunftschancen wasserstoffbetriebenerVerbrennungsmotoren

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• Nutzwirkungsgrad (effektiver Wirkungsgrad) muß dem deskonventionellen Dieselmotors entsprechen

• Verbesserung des Teillastverhaltens im Vergleich zu Brennstoffzellen• Systemwirkungsgrad, Kosten und Schadstoffemissionen müssen mit

denen von Brennstoffzellen verglichen werden• leistungsbezogene Motormasse und leistungsbezogenes Motor-

volumen müssen im Bereich der konventionellen Motoren liegen(unter Berücksichtigung der Hilfsaggregate)

• massebezogene und volumetrische Speicher-Energiedichte mußerhöht werden

• Wasserstoff muß unter Berücksichtigung der Gesamt-Schadstoff-Emission mit regenerativen Energien hergestellt werden

• Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur