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178 Bericht: Spezielle analytische Methoden ~atronlauge, schiittelt 20 sec, pipettiert die obere wi~Brige Schicht ab und verwirft sie. Nach 10 rain miBt man die Absorption der CCl~-Schieht bei 436 m/~ gegen CC1 aim Eppendorf-Photometer und beriieksiehtigt eine Blindprobe. Das Lambert- Beersche Gesetz ist bis zu 12,50 #g Aceton/1 Luft erf~llt. Clin. ehim. Acta (Amstsrdam) 4, 165--169 (1959). 1Vfediz. Universitgtsklinik Hamburg/Eppendorf. HrLD]~(~A]~D PLVS~AL Fiir die kontinuierliehe Bestiminung yon Spuren Sauerstotf verwendet P. HEx~sctr 1 den Strom, dsr durch 0 n in einem galvanischen Element erzeugt wird. Lsitet man z. B. dureh das System Ag/Kalilauge/Cd ein N2-O~-Gemisch, so l~uft an der Kathode die l~saktion 1/202d-2e d-H20-~ 2 OH- und an der Anode Cd -- 2e = Cd2+ ab. Der dabei entstehende Strom ist der Sauerstoffkonzentration proportional. Eine geeignste Apparatur, ,,Oxymeter", mit dsm System Ag/KOtt/Pb wird besehrieben. Um einen Eisenkern (0,8• ram) ist ein Bleibleeh (0,15 X 36 • 160 ram) gelegt. Das Blei ist yon einer porSsen Polyvinylehloridmasse (0,75 X 36 • 160 ram) umgeben, die als Diaphragma client. Um diese ist sin Silber- drahtnetz gelegt, welches den + Pol bfldet. Als Elektrolyt client eins LSsung yon 24 g KOH in 76 g H~O. Das Blei wird (lurch Sauerstoff oxydisrt: 1/202 q- Pb d- Ott- == PbO2H-. Der entstehende Strom ist tier Sauerstoffkonzsntrationbis etwa 0,020/0 proportional. Fiir h5here Konzentrationen wird sine automatische Ver- diinnungsapparatur empfohlen, bei der ein Tefl des Probegases, z.B. 50/0, ab- genommen wird. Der l~est strSmt durch eiue Absorptionskolonne fiir 03 und wird dann wiedsr mit dem andsren Teil vereinigt. AnschlieBend erfolgt die Messung der nun in bekanntem Verhi~ltnis verringsrten Sauerstoffkonzentration. Fremde Gase beeinftussen die Stromst/~rke nicht, ausgenommen Kohlenoxyd, Cyan und aggressive Gase, wie C12,dis entfsrnt werden miissen. Nach diesem Prinzip kSnnen aueh andere Gase bestimmt werden, z. B. C12, NO~ und oxydierende organische Verbindungen. Wasserstoff karm indirekt ermittelt werden, indem man dsm Gas eine bekannte Menge Sauerstoff zumiseht, dann vsrbrennt und den f)berschuB an 0 n miBt. -- Das Verfahren erlaubt nicht nur in einfaeher und sehnellerWeiss dis Kontrolleyon Schutz- gasen, Industriegasen usw., sondern kann aueh zur Untersuchung yon 02-1iefernden oder -verbrauehenden biologischen Vorgi~ngen mit Erfolg verwsndet werden. 1 Chim. analytique 41, 189--197 (1959). Mountcastle Drive South, Edinburgh (Sehottland). G. DENK Zur Typenanalyse yon Automobilabgasen mit dem M~ssenspektrometer emp- fiehlt D. M. CouLso~ 1 den Vsrgleich tier olefinhaltigen mit der olefinfreien Probe. Die Bindung tier OlefinkSrper erfolgt zweckm/iBig bei 100~ (niedrigere Tem- peraturen sind ungiinstig) durch auf Firebrick (granuliert) niedergeschlagenem Queeksilberperehlorat mit Perehlors~ure. Olefinische K6rper werden quantitativ zuriiekgehalten, wi~hrend Paraffine ungehindert passieren. Aromaten werden nieht quantitativ zurfickgehalten. Untersueht werden Autoabgase bei Langsamfahrt, Beschlennigung, VerzSgerung und schneller Fahrt. Eine Bsstimmung, yon der Probenahme bis zum l~esult~t, dauert 2--3 Std. Mit dem Verfahren ist es aueh mOglich, Gruppenanalysen yon Benzinen auszufiihren, wofiir 5 Beleganalysen mit- geteilt werden. 1 Analyt. Chemistry 81, 906--910 (1959). Stanford Res. Inst., Menlo Park, Calif. (USA). J. RAsc~ Wasseruntersuchung. M. JA. KAc und F. S. LAeTEVA 1 besehreiben ausfiihr- lick ein Verfahren zur Isotopenanalyse son Wasser, bei dem Deuterium in kleinen Konzentrationen mit einer Genauigkeit von~= 0,00]~ in groBen (99% und-

Wasseruntersuchung

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178 Bericht: Spezielle analytische Methoden

~atronlauge, schiittelt 20 sec, pipettiert die obere wi~Brige Schicht ab und verwirft sie. Nach 10 rain miBt man die Absorption der CCl~-Schieht bei 436 m/~ gegen CC1 aim Eppendorf-Photometer und beriieksiehtigt eine Blindprobe. Das Lambert- Beersche Gesetz ist bis zu 12,50 #g Aceton/1 Luft erf~llt.

Clin. ehim. Acta (Amstsrdam) 4, 165--169 (1959). 1Vfediz. Universitgtsklinik Hamburg/Eppendorf. HrLD]~(~A]~D PLVS~AL

Fiir die kontinuierliehe Bestiminung yon Spuren Sauerstotf verwendet P. HEx~sctr 1 den Strom, dsr durch 0 n in einem galvanischen Element erzeugt wird. Lsitet man z. B. dureh das System Ag/Kalilauge/Cd ein N2-O~-Gemisch, so l~uft an der Kathode die l~saktion 1 /202d-2e d-H20-~ 2 OH- und an der Anode Cd -- 2e = Cd 2+ ab. Der dabei entstehende Strom ist der Sauerstoffkonzentration proportional. Eine geeignste Apparatur, ,,Oxymeter", mit dsm System Ag/KOtt/Pb wird besehrieben. Um einen Eisenkern (0,8• ram) ist ein Bleibleeh (0,15 X 36 • 160 ram) gelegt. Das Blei ist yon einer porSsen Polyvinylehloridmasse (0,75 X 36 • 160 ram) umgeben, die als Diaphragma client. Um diese ist sin Silber- drahtnetz gelegt, welches den + Pol bfldet. Als Elektrolyt client eins LSsung yon 24 g KOH in 76 g H~O. Das Blei wird (lurch Sauerstoff oxydisrt: 1/202 q- Pb d- Ott- == PbO2H-. Der entstehende Strom ist tier Sauerstoffkonzsntration bis etwa 0,020/0 proportional. Fiir h5here Konzentrationen wird sine automatische Ver- diinnungsapparatur empfohlen, bei der ein Tefl des Probegases, z.B. 50/0, ab- genommen wird. Der l~est strSmt durch eiue Absorptionskolonne fiir 03 und wird dann wiedsr mit dem andsren Teil vereinigt. AnschlieBend erfolgt die Messung der nun in bekanntem Verhi~ltnis verringsrten Sauerstoffkonzentration. Fremde Gase beeinftussen die Stromst/~rke nicht, ausgenommen Kohlenoxyd, Cyan und aggressive Gase, wie C12, dis entfsrnt werden miissen. Nach diesem Prinzip kSnnen aueh andere Gase bestimmt werden, z. B. C12, NO~ und oxydierende organische Verbindungen. Wasserstoff karm indirekt ermittelt werden, indem man dsm Gas eine bekannte Menge Sauerstoff zumiseht, dann vsrbrennt und den f)berschuB an 0 n miBt. -- Das Verfahren erlaubt nicht nur in einfaeher und sehneller Weiss dis Kontrolle yon Schutz- gasen, Industriegasen usw., sondern kann aueh zur Untersuchung yon 02-1iefernden oder -verbrauehenden biologischen Vorgi~ngen mit Erfolg verwsndet werden.

1 Chim. analytique 41, 189--197 (1959). Mountcastle Drive South, Edinburgh (Sehottland). G. DENK

Zur Typenanalyse yon Automobilabgasen mit dem M~ssenspektrometer emp- fiehlt D. M. CouLso~ 1 den Vsrgleich tier olefinhaltigen mit der olefinfreien Probe. Die Bindung tier OlefinkSrper erfolgt zweckm/iBig bei 100~ (niedrigere Tem- peraturen sind ungiinstig) durch auf Firebrick (granuliert) niedergeschlagenem Queeksilberperehlorat mit Perehlors~ure. Olefinische K6rper werden quantitativ zuriiekgehalten, wi~hrend Paraffine ungehindert passieren. Aromaten werden nieht quantitativ zurfickgehalten. Untersueht werden Autoabgase bei Langsamfahrt, Beschlennigung, VerzSgerung und schneller Fahrt. Eine Bsstimmung, yon der Probenahme bis zum l~esult~t, dauert 2--3 Std. Mit dem Verfahren ist es aueh mOglich, Gruppenanalysen yon Benzinen auszufiihren, wofiir 5 Beleganalysen mit- geteilt werden.

1 Analyt. Chemistry 81, 906--910 (1959). Stanford Res. Inst., Menlo Park, Calif. (USA). J. RAsc~

Wasseruntersuchung. M. JA. KAc und F. S. LAeTEVA 1 besehreiben ausfiihr- lick ein Verfahren zur Isotopenanalyse son Wasser, bei dem Deuterium in kleinen Konzentrationen mit einer Genauigkeit von~= 0,00]~ in groBen (99% und-

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2. Analyse yon Materialien der Industrie, des Handels und der Landwirtschaft 179

dariiber) mit i 0,01~ bestimmt werden kann, wenn die Gehalte an den schweren 02-Isotopen bekann$ sind. Sollen letztere auch bestimmt werden, verdoppe]t sieh der Fehler. Die Methode griindet sich auf den Austausch zwischen Wasser und CO2 bei 50--100 Arm und 90 ~ C sowie auf differenzialpyknometrischen Messungen mit Hilfe eines ,,Standardwassers". Besonders organische Beimengungen mfissen vor der Analyse entfern~ und das Wasser 3real destillie1~ werden, so dab eine Leit- fi~higkeit yon weniger als 10 -~ Ohm -1 cm -~- (Siemens) erreicht wird. Die Pyknometer miissen geeieht sein und vor dem W/~gen auf eine konstante Temperatur gebracht werden. Die Konzentration der Isotope wird rechnerisch auf Grund der gemessenen Diehten bestimmt.

1 ~. anal. Chem. 14, 227--233 (1959) [Russisch]. (Mit engl. Zus.fass.) O. GAUTSCH

Die ~pektralanalytische Bestimmung yon Zinn, Zink, Cadmium, Antimon, JBlei und Arsen in natiirlichen Wiissern beschreib~ L. G. LOGINOVA 1. Um den EinfluB der Anionen auf die Linienintensit~t der zu bestimmenden Elemente auszusehalten, wird tier nach dem Abdampfen des Wassers erhaltene trockene Riicks~and mit Schwefels~ure ~bgeraueht und somit in die Sulfatform iibefffibrt. Die so erhaltene Probe wird mit Puffergemiseh versetz~ (500/o NHaHP04, 16,7~ CaSO 4 �9 2H20 , 16,7~ MgSOa �9 7H, O, 16,6~ Na~S04). Als innerer Standard fiir die Analyse werden 0,035~ Ge02, bezogen atff das Probengewieht, zugesetzt. Die stSrende Wirkung yon A1, Fe und NLq wird durch Zugabe dieser Elemente in die Vergleichsprobe behoben. Die so erhaltenen Gemenge werden zu Einwaagen yon 15 nag verarbeitet, auf eine Graphitelektrode gebracht und im 16A-Wechselstrobmogen bei 220 angeregt. Der Elektrodenabstand betrggt 2 ram, die Spektren werden photographier~ und die Konzentrationen aus Eichkurven abgelesen, die mit gleich zusammengesetzten Eichproben gewonnen werden. Der mittlere wahrscheinliche Fehler betr~gt bei diesen Bestimmungen :L 12~ relativ, die Nachweisgrenzen belaufen sich auf 0,00013--0,1% Sn, 0,00043--0,1~ Pb, 0,0037--0,1% Zn oder As, 0,0012--0,10/0Cd oder Sb.

1 ~. anal. Chim. 14, 216--221 (1959) [Russisch]. (Mit engl. Zus.fass.) Forsch.- Inst. f. ttydrogeologie u. Ingenieurgeologie, Moskau. O. GAvrsc~r

Zur Bestimmung von Molybdgn in W~issern geben K. SUaAW~A, M. T.~-wA]~A und S. OKA~ 1 eine neue Methode an, die sich zur Effassung yon Mil~'ogrammengen eignet. Man f~llt dazu das Molybd~n zusammen mit Mangandioxydhydrat aus ~, extrahiert es mit Rhodanid in n-Butanol-Chloroform und photometriert. I)er Wolframgehalt der natiirlichen Wiisser soil dabei die Molybd~nbestimmung nicht stSren. -- Ausfighrung. 1--5 1 des Probewassers werden bei 70--80 ~ C mit Salzs/~ure anges/~uert und mit 4 n Natronlauge neuSralisicrt (Indicator Bromkresolpurpur). Man setzt nun je Liter 12 ml Eisessig und 5 ml 4 m Natriumaceta$15sung zu, um den p~-Wert auf 3,8 zu bringen. Unter Rfihren werden 2 ml h~[angan(II)-sulfat- 15sung (2 mg Mn/ml) und 2ml Kaliumpermanganatl6sung (3rag Mn/ml) zugesetzt, die LSsung wird auf 80 ~ C erhRzt, die F~llung nach Abkfihlen abfiltriert und in wenig 2 n SMzs~ure unter Zusatz yon 1 ml 1% iger Wasserstoffperoxydl6sung gel6st. Man koeht~ 30 rain lang, setzt nach dem Abkiihlen 1 ml 10~ Natriumsulfitl6sung und wenig 10~ Kaliumjodidi6sung zu, kocht etwa ausgeschiedenes Jod atff dem Wasserbad weg, dampft auf 10--15 ml ein, setzt nun 2 ml konz. Salzs~ure, 2 ml Eisen(II)-ammoniumsulfatl6sung (0,7 g Mohrsehes Salz in 100 ml 0,2 n Schwefel- s~ure; 1 mg Fe/ml) und 3 ml 10o/0ige KaliumrhodanidlSsung zu, iiberfiihrt alles in einen 100ml-Scheidetrichter, ffigt 3 ml Ziam(II)-chloridl6sung (10 g des Salz- hydrates in 100 ml 1 n Salzs/~ure) zu und schfittelt gut durch. Man setzt 7 ml eines 1:4-Gemisches aus n-Butanol (KP 118 ~ C) und Tetrachlorkohlenstoff (KP = 61 his

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63 ~ C) zu, sehiittelt 2 min lang, I~Bt die untere Phase in einen 10 ml-MeBkolben laufen, extrahiert die wgBrige Phase nochmals mit 2 ml der MJschung, vereinigt die Extrakte, ~iillt zur Marke auf, setzt eiuige Milligramm festes Zinn(II)-chlorid zu and photometriert bei 475 m/~.

1 Bull. chem. See. Japan 32, 221--222 (1959). Univ., Chikusa-Ku, Nagoya (Japan). -- 2 TANAKA, M. : 1Vlikrochim. Aeta (Wien) 1958, 204; vgl. diese Z. 164, 441 (1958). Kr,AvS B~OD~RSE_~

Zur quant~tativen spe~tralanalytischen Bestimmung tier Geha~te an Ctdor, Brom, Jod und Schwefel im Wasser erzeugen B. JA. KvDY~ov, V. I. MAL~m~A und V. P. VA~LAMOV ~ das Spektrum durch einen Funkengenerator, der sieh fiber Kohlenelektroden entlgd. Die untere Elektrode taueht in das zu untersuchende Wasser. Die im sichtbaren Gebiet liegenden Linien werden zur Auswertung auf Photoplatten aufgenommen, mit einer Vorfunkzeit yon 1 rain und Expositionszeit yon 4 rain. Als innerer Standard. wird eine dem zu untersuchendcn Wasser in der Zusammensetzung entsprechende Fliissigkeit verwenclet, wghren4 als Analysen- linien C14794,54 Br 4704,86, J 5161,19 und S 5453,88 A dienen. Der relative Feh]er betrggt im Mittel ~= 15~ bei Chlor ~= 20~ .

z Zavodskaja Laborat. ~ , 583--584 (1959) [gussisch]. Staatl. Inst. f. ErdS1- {orseh. O. G~l:~sc~

Zur Bestimmung anionischer Detergentien in tflu/3wgissern und Abwiissern hat J. G. 8L~CK 1 das Veffahren yon J. LOI~GWELr. und W. D. MA~Inc]~ 2 dadurch ver- einfaeht, dal] er nut einm~l mit 50 ml Chloroform extrahiert. Die org~nisch e l~hase wird in den zweiten Scheidetriehter iibergeffihrt, gcschiittelt und das Chloroform dureh einen ]3aumwollbausch filtriert. Die ersten 5 ml Fil trat werden verworfen. Ein defiuiertes Volumen wird eingestellt nnd nach der Vorschrift yon LO~GW]~LL un4 MA~I]~CE welter behandelt. Vergleiche an Manoxol O.T.-TestlSsungen sowie an Flul]- und Abwgssern ergaben im g~hmen der Genauigkeit des Veffahrens iibereinstimmende Werte mit der Originalvorschrfft.

1 Analyst 84, 193 (1959). Southend Waterworks Co., Ulting, Malden, Essex (England). -- 2 Analyst 80, 167 (1955) ; vgl. diese Z. 150, 454 (1956). H. Z~Mm:g

Zur Bestimmung yon Uran-237 h~ gebrauchten Kernbrennstoffliisungen homo- gener Reaktoren geben F. L. Moogn und S. A. I~u ~ eine radioehemische Abtrennungsmethode an. Die direkte y-Spektroskopie versagt bier, weft zuviel 7-Strahlen vorhanden sind. - - Ausfithrung. Die ProbelSsung wird in einem 40 ml- Zentrifugenglas mit i ml Uran-TrggerlSsung und 0,2 ml Zirkonium-TrggerlSsung .(~ 10 mg Zr/ml) versetzt, mit Wasser aui 10 mI verdfinnt nnd mit konz. Am- moniak das Ammoniumdiuranat geigllt. 1V[an zentrifugiert 2 rain, verwirft die iiberstehende Flfissigkeit, wgscht die F~llung mit 15 ml Ammoniak ( l : l ) , last in 2 ml konz. Salzsgure, verdiinnt auf 10 ml, setzt 1 ml 5 m I-Iydroxylaminhydro- .chloridiSsung zu und l~llt Zirkoniumhydroxy4 dutch Zugabe yon konz. Am- moniak, wghrend das Uran als Komplex in der L5sung verbleibt. Man zentri- ~ugiert 2 rain fang, setzt 0,2 ml Zirkonium-TrggerlSsung zu, zentrifugiert nochmats 2 rain lang un4 wiederholt dies nochmals. Man bringt die iiberstehende LSsung in sin anderes 40 ml-Zentrifugenglas, stellt mit Salzsgure PK 8 ein (Phenolphthalein Ms Indicator), setzt das gleiehe Volumen konz. Salzsgure zu und extrahiert ~/e rain lang mit der H~Kte des Volumens einer 5~ L5sung yon Tri-isooctylamin in Xylol. 1~[an verwirIt die wgBrigen Phasen, wgscht die organisehe Phase ~/e rain fang mit dem gleichen Volumen 5 m Salzsg~tre, wiederholt dieses Waschen und hol~ .das Uran aus 4er organischen Phase dutch Sehtitteln mit dem gleichen Volumen an 0,1 n Salzsgure (~/z rain lang). Man setzt nun 0,2 ml Zirkonium-Trggerl5sung zu a n d wiederhoIt aries yon der Fgllung ctes Ammoniumdiuranates ab noch einmal.