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Ein Instrument zur Quantifizierung des Wasserverbrauchs Name: Timo Bauch Matr.-Nr.: 2229407 Studiengang: Umweltingenieurwesen

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Water Footprint

Ein Instrument zur Quantifizierung des Wasserverbrauchs

Name: Timo BauchMatr.-Nr.: 2229407Studiengang: Umweltingenieurwesen

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Inhalt

1.Einführung2.Was ist der Water Footprint?3.Schwerpunktauswahl4.Water Footprints (WFP)5.Vergleich: Hotspots und WFP6.Virtual Water7.Lösungsansätze8.Fazit

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1.) Einführung

Wasserentnahme und Wasserverschmutzung durch viele verschiedene Aktivitäten in:

Landwirtschaft Industrie Bevölkerung

Wasser ist eine globale Ressource mit regional unterschiedlicher Verteilung.

Anteil am Wasserhaushalt der Erde: 3% Süßwasser -> 0,3% Oberflächenwasser 97% Salzwasser

Wassermanagement

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2.) Was ist der Water Footprint?

Berechnung von Frischwasserverbrauch

Identifikation von Einsparpotenzial Hotspots benötigen einen höheren Detailgrad bei der Berechnung Möglichst genaue Berechnung von benötigten Wassermengen bei Prozessen

und Produkten (indirekt oder direkt)

Nachhaltigkeit der Ressource Wasser (Zufluss = Entnahme) soll gewährleistet werden

Leitungsverluste Wasserverbrauch Wasserrecycling Subventionen

Die geographischen und zeitlichen Betrachtung Verschiedene Detaillevel je nach Anwendungsfall Saisonale Unterschiede müssen berücksichtigt werden

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3.) Schwerpunktauswahl:

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National

Verbrauch einer Nation

Produktion (Prozessorientierung)

Produkt

Konsument / Konsumentengruppe

Gebiets- und Zeitabhängigkeit

Externer Water Footprint (Import von Wasser)

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3.) Water Footprints

Blue Water Footprint Frischwasser oder Grundwasser

Green Water Footprint Regenwasser, Bewässerung von Feldern Füllt nicht Grundwasser auf und fließt nicht ab

Grey Water Footprint Schmutzwasser

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4.) Water Footprints (Beispiel: Produkt)

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Direct water footprint Indirect water footprint

Green water footprint Green water footprint

Blue water footprint Blue water footprint

Grey water footprint Grey water footprint

Wate

rco

nsu

mptio

nW

ate

r pollu

tion

Non-consumptive wateruse (return flow)

Water withdrawal

The traditionalstatistics

on water useAbb. Footprints

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4.) Water Footprints (Beispiel: 1 Produkt)

= Water Footprint ProzessprocWF

[ ] ProduktmengeP p

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Abb. WFP1

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4.) Water Footprints (Beispiel: Produktvielfalt)

= Water Footprint ProduktprodWF

[ , ] = Index, Produktionsoutputpf p i

[ ] = Menge Produkte (output)p

[ ] = Menge Produkte (input)i

[ ] = Index, Wert des Produkts (€/€)vf p

1.) 2.)

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Abb. WFP2

Index: Produktionsoutput Index: Produktionsoutput

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4.) Water Footprints (Beispiel: Produktvielfalt)

= Water Footprint ProduktprodWF

[ , ] = Index Produktionsoutputpf p i

[ ] = Menge Produkte (output)p

[ ] = Menge Produkte (input)i

[ ] = Index, Wert des Produkts (€/€)vf p

3.)

- 10 -

Abb. WFP2

Water Footprint für mehrere Produkte:

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5.) Hotspots Wasserentnahme

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Hauptproduktionsregion

Herstellerland

Globaler WFP eines Unternehmens in der Niederlande

Water stress(withdrawal-to-availability)

< 0.3

0.3 - 0.4

0.4 - 0.5

0.5 - 0.6

0.6 - 0.7

0.7 - 0.8

0.8 - 0.9

0.9 - 1.0

> 1.0

Wasserknappheit

Water stress(withdrawal-to-availability)

< 0.3

0.3 - 0.4

0.4 - 0.5

0.5 - 0.6

0.6 - 0.7

0.7 - 0.8

0.8 - 0.9

0.9 - 1.0

> 1.0

Hotspots

HotspotsHotspots sind Orte wo

(1)die Firma einen hohen Water Footprint hat

(2) und Wasserstress vorliegt.

5.) Hotspots – Hypothetisches Beispiel

Hauptproduktionsregion

Abb. Hotspots

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4.) Water Footprint (global)

Quelle: http://www.waterfootprint.org/?page=files/WaterFootprintsNations

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6.) Virtual Water (Import)

http://www.waterfootprint.org/?page=files/VirtualWaterFlows

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Jedes Produkt enthält Wasser Transfer des Wassers:

Vom Produktionsland zum Konsumenten (Export) Es enthält direktes und indirektes Wasser Problematisch besonders bei Import aus Gebieten mit

Wasserknappheit und Wasserbelastung

Weltweiter Transfer: 67% des globalen Wassertransfers durch

Getreidehandel 23% Lebensmittel 10% Industriegüter

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6.) Virtual Water

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6.) Virtual Water

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[Hoekstra & Chapagain, 2008]

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[Hoekstra & Chapagain, 2008]

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6.) Virtual Water

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Wasserknappheit Import von wasserintensiven Gütern wie z.B. Fleisch. Anbau und Zucht von Pflanzen und Tieren an die

Wasserressourcen anpassen Effizientere Nutzung des vorhanden Wassers Politik: Abkommen mit Produktherstellern über

nachhaltige Wassernutzung

Wasserstress Verminderung der Belastung durch moderne Technik Verlagerung der Produktion in Gebiete mit weniger

Belastung

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7.) Mögliche Lösungsansätze

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8.) Fazit

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Es ist mit Hilfe des Water Footprint möglich, den

Wasserverbrauch zu verringern und damit

einen sinnvolle Methode zur Aufdeckung und

Bestimmung von Einsparpotentialen um den

lokalen und globalen Wasservorrat zu schonen.

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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit

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Quellen- und Abbildungsverzeichnis

Internet: http://www.waterfootprint.org

http://www.waterfootprint.org/downloads/WaterFootprintManual2009.pdf

Abb. WFP1

Abb. WFP2

http://www.waterfootprint.org/downloads/WaterFootprint-Presentation-General.ppt

Abb. Footprints

Abb. Hotspots (modifiziert)

Abb. Burger

Abb. Kaffee

http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Wasser#Water_Footprint

http://www.virtuelles-wasser.de

http://www.wateryear2003.org/en/ev.php-URL_ID=5868&URL_DO=DO_TOPIC&URL_SECTION=201.html

http://www.trinkwasser.de/

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article2321039/2400-Liter-Wasser-fuer-einen-einzigen-

Hamburger.html# - 22 -