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Hirnforscher Gerald Hüther: „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“ 11. Mai 2017 von Victoria Scherff Kategorien: Konsum Fotos: Franziska Hüther unter CC BY-SA 4.0 , © Cybrain / Fotolia.de Zu viel Konsum ist schlecht für den Planeten, das wissen viele Menschen. Doch warum wird weiterhin so viel konsumiert? Warum wollen wir immer mehr, auch wenn es genug ist? Und wie können wir unser Verhalten ändern? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands, gesprochen. Herr Hüther, wie kann man Menschen dazu bringen, ihr Verhalten zu ändern? Gerald Hüther: Bisher haben wir immer gedacht, dass wir Menschen von außen dazu bringen können, ihr Verhalten zu ändern. Doch noch nie sind die Leute mit solchen großen Autos umhergefahren, noch nie waren die landwirtschaftlichen Nutzflächen so ausgebeutet und noch nie ist so viel

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Hirnforscher Gerald Hüther: „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“11. Mai 2017 von Victoria Scherff Kategorien: Konsum

Fotos: Franziska Hüther unter CC BY-SA 4.0, © Cybrain / Fotolia.de

Zu viel Konsum ist schlecht für den Planeten, das wissen viele Menschen. Doch warum wird weiterhin so viel konsumiert? Warum wollen wir immer mehr, auch wenn es genug ist? Und wie können wir unser Verhalten ändern? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands, gesprochen.

Herr Hüther, wie kann man Menschen dazu bringen, ihr Verhalten zu ändern?

Gerald Hüther: Bisher haben wir immer gedacht, dass wir Menschen von außen dazu bringen können, ihr Verhalten zu ändern. Doch noch nie sind die Leute mit solchen großen Autos umhergefahren, noch nie waren die landwirtschaftlichen Nutzflächen so ausgebeutet und noch nie ist so viel Plastikmüll in den Meeren geschwommen. Also heißt das doch, dass unsere bisherigen Strategien nicht funktioniert haben.

Wenn es also nicht von außen geht, muss es von innen gehen. Wir müssen uns fragen: Was im Menschen kann man wachrufen und stärken, damit er aufwacht und sich anders verhält?

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Noch nie ist soviel Plastikmüll im Meer geschwommen wie heute. (Foto: The Plastic Oceans Foundation/NOAA)

Ein interessanter Ansatz. Was müssten wir in uns wachrufen?

Gerald Hüther: Wir müssten ein bestimmtes Bild von uns selbst haben und feststellen, dass dieses Bild nicht mit dem übereinstimmt, wie wir tagtäglich handeln. Durch dieses Missverhältnis ginge es uns nicht gut. Und dann würden wir versuchen, unser Verhalten an das Bild von uns selbst anzupassen.

Vorausgesetzt ist, dass wir ein starkes Bild von uns haben, denn sonst kann man dieses Bild in die Ecke legen und sagen „das interessiert mich nicht“. Das stärkste Bild, das ich für solche Fälle gefunden habe, ist die Vorstellung von der eigenen Würde.

Gerald Hüther: von der Haltung hängt es ab

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Der Duden definiert Würde als das „Bewusstsein des eigenen Wertes und dadurch bestimmte Haltung“. Wie verwenden Sie den Begriff?

Gerald Hüther: Es ist das nicht so gut fassbare Gefühl, dass man etwas tut, was dem eigenen Anspruch an sich selbst nicht gerecht wird. Das Gefühl haben Soldaten, wenn sie auf andere schießen. Das Gefühl haben Bauern, wenn sie ihr Feld auf eine Art und Weise bestellen, die nicht gut ist. Das Gefühl hat man auch, wenn man Fleisch isst und weiß, dass das aus einer Tierhaltung stammt, die nicht in Ordnung ist.

Und wie können wir nun dieses bestimmte Bild von uns selbst erzeugen?

Gerald Hüther: In der Neurobiologie ist es so: Es gibt immer übergeordnete Muster, die darunterliegende Prozesse lenken und steuern. Zum Beispiel haben wir ein Bewegungsmuster, das uns hilft, ein Glas an den Mund zu führen. Das ist eine Bewegungsgestalt, die im Hirn abgespeichert ist. Wollen wir nun also etwas trinken, wissen wir durch das Muster, wie es geht und brauchen uns das Trinken nur vorzustellen. Das Gehirn reguliert dann von allein die ganzen einzelnen Bewegungen und Muskelkontraktionen, um das Glas anzuheben und zu trinken.

Dieses Beispiel können wir auch auf der Ebene der Steuerung unseres Verhaltens anwenden. Dort nennt man übergeordnete Muster innere Einstellung, Haltung oder Mindset. Von dieser Haltung hängt es ab, wie wir uns verhalten.

„Was für ein Mensch will ich sein?“Mein inneres Bild bestimmt also, ob ich rücksichtslos lebe oder jemand bin, dem Mitmenschen und Umwelt wichtig sind?

Gerald Hüther: Ja, dieses Bild davon, was man eigentlich für ein Mensch sein will, ist das übergeordnete Bild. Dieses Bild steuert alle darunter liegenden Handlungen. Und für dieses Bild haben wir im Deutschen das Wort Würde.

Wir sollen uns also die Frage stellen, was für ein Mensch wir sein wollen und danach handeln? Antwortet da nicht jeder etwas Anderes?

Gerald Hüther: Wenn Menschen diese Frage beantworten, dann ist die Antwort immer gleich. Denn die Frage ist so grundlegend, dass es darauf nur eine Antwort gibt: Ich möchte jemand sein, der andere Menschen glücklich macht. Oder ich möchte jemand sein, der diese Natur erhält und der dazu beiträgt, dass hier alles wachsen kann. Es gibt keine Antwort wie „ich möchte jemand sein, der besonders viel Geld hat“.

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Achtsam mit sich selbst und der Umwelt sein: Ist das der Schlüssel? (Foto: © Dirk Hinz – photocase.de)

Schwer zu glauben, dass die Antworten wirklich so positiv ausfallen würden.

Gerald Hüther: Versuchen Sie es doch einfach mal. Stellen wir uns mal vor, wir fragen jemanden und der antwortet: „Ich bin auf der Welt, damit ich ein gutes Leben habe, damit es mir gut geht.“ Dann würde ich fragen, was ist denn das, was dich glücklich macht? „Wenn ich viel Geld habe.“ Und was machst du mit dem vielen Geld? „Damit kaufe ich mir eine Segeljacht.“ Und was hast du damit vor? „Dann fahr ich umher.“ Wie viele Jahre möchtest du gern umherfahren?

Dann fängt er an nachzudenken, denn er möchte nicht sein ganzes Leben auf der Segeljacht fahren – was ich damit zeigen will: In diesen Befragungen müssen Sie immer weiterfragen.

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Am Ende wird die Person erkennen, dass sie nur glücklich sein kann, indem sie auf eine Art und Weise lebt, dass andere Lebewesen auch leben können. Es geht gar nicht anders.

„Wer glücklich ist, der kauft nicht„Warum gibt es so wenig öffentliche Diskussion darüber?

Dr. Gerald Hüther gehört zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. (Foto: Franziska Hüther unter CC BY-SA 4.0)

Gerald Hüther:  Ich behaupte, dass das in unserer Konsumgesellschaft so gewollt ist. Menschen, die nicht wissen, wer sie sein wollen, kann man alles aufschwatzen. „Was ist eigentlich die Würde? Was für ein Mensch will ich sein?“ Das sind Fragen, die passen nicht in eine Konsumgesellschaft. Dabei sind das Fragen, die man für sich persönlich beantworten muss, damit man einen Kompass im Leben hat. Sonst kann man ja jederzeit von jedem beliebigen Angebot aus der Bahn geworfen werden. Und da wir in einer Gesellschaft leben, in der so viele ihre Angebote loswerden wollen, hat die Konsumgesellschaft kein Interesse daran, dass sich immer mehr Menschen mit dieser Frage auseinandersetzen.

Sie sagten mal in einem anderen Interview: „Wer glücklich ist, der kauft nicht“. Ist man glücklich, wenn man diesem inneren Bild folgt?

Gerald Hüther: Es gibt wahrscheinlich keinen glücklicheren Zustand als diesem Bild zu folgen. Wenn man sich also die Frage stellt „Wer will ich sein?“ und sein Leben und Verhalten darauf ausrichtet, ist man glücklicher, hat mehr Erfolg im Leben und entwickelt sich besser weiter als andere.

Ein ziemlich attraktiver Zustand.

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Gerald Hüther: Er ist nur gegenwärtig unattraktiv, weil er in unserer Gesellschaft tabuisiert wird. Hier geht es um einen Emanzipationsprozess von sich selbst als Mensch und von der Konsumgesellschaft. Denn wenn sich immer mehr Menschen die Frage stellen würden, wer sie sein möchten auf dieser Erde, gäbe es für die Konsumwirtschaft nicht mehr genug Konsumenten. Dann würden die Menschen erkennen, dass das Leben nicht darin besteht, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen. Das wäre ein Totalausfall für alle Werbestrategen.

Es ist nicht unser Besitz, der uns glücklich macht. (Foto: CC0 Public Domain / Unsplash)

Wenn man also will, dass mehr Menschen nachhaltiger leben, müsste man ihnen ein Gefühl für ihre eigene Würde vermitteln. Es geht nicht mehr nur um Nachhaltigkeit, sondern um das, was uns im Leben wichtig ist. Es muss eine öffentliche Diskussion darüber in Gang kommen, wie wichtig es ist, dass Menschen sich ihrer eigenen Würde bewusst werden.

Herr Hüther, ich danke Ihnen für das Gespräch.

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Gerald HütherProf. Dr. Gerald Hüther gehört zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Sein Ziel ist es, Lebensbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, menschliche Potenziale zur Entfaltung zu bringen: nicht nur in Erziehung und Bildung, sondern auch auf der Ebene der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen.

Hüther hat zahlreiche Fach- und Sachbücher veröffentlicht, zum Beispiel: „Die Macht der inneren Bilder: Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern“ (online zu kaufen** zum Beispiel bei Buch7, Ecobookstore oder auch Amazon), „Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn – die Macht der inneren Bildern – Biologie der Angst“ (online zu kaufen** zum Beispiel bei Booklooker, Amazon)

Weiterlesen auf Utopia.de:

12 Bilder, die zeigen, warum wir unseren Konsum dringend ändern müssen Ökostrom: diese 7 Anbieter empfiehlt dir Utopia Fahrradurlaub in Deutschland: hilfreiche Tipps & spannende Routen

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Schlagwörter: Grünes Geld Interview Konsum Nachhaltig

(32) Kommentare

Kai Neumannschrieb am 18. Mai 2017 um 20:38 Uhr

Ich finde kognitive Dissonanz auch negativ. Wenn wir die Wahl zwischen dem, was wir tun, und dem, was wir nicht tun haben, was aber auch gut wäre, entsteht Dissonanz. Wir lösen das, indem wir das, was wir tun, für alternativlos erklären, oder „das gönnen wir uns“ sagen, oder „sollen doch erst einmal die anderen…“ ins Felde führen, und das, was wir nicht tun, mit „das bringt ja sowieso nichts“, „das ist zu teuer“, usw. rechtfertigen. Es ist dabei nicht

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allein die Angst vor Veränderung – es ist auch das unbewusste Gefühl, in dem, was wir jetzt tun, angegriffen zu werden bzw. sich selbst in Frage zu stellen. Wenn wir positive Energien, die Unterstützung oder den Druck aus dem Umfeld, oder einen dicken Disziplinmuskel haben, können wir das trotzdem schaffen, zumeist aber versuchen wir in unserer Komfortzone zu verharren. Wir haben Angst vor zu viel Weiterentwicklung ohne Integration – mehr dazu gleich.

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Kai Neumannschrieb am 18. Mai 2017 um 20:58 Uhr

Die Biopsychologie ist ein weites Feld und der systemische Zugang noch neu. Bezogen auf Nachhaltigkeit gibt es seitens der Umweltpsychologie meines Wissens hier noch keinen Zugang. Es geht dabei um Folgendes: Gefühle haben die Funktion, uns das Richtige tun zu lassen und das Falsche zu vermeiden. Das Richtige ist ursprünglich das nackte Überleben als soziales Wesen gewesen. Das Potential rein rational und reflektiert zu agieren ist erst später im Hirn ausgeprägt worden und wird heute auch nur im unterschiedlichen Maße, meist nachrangig genutzt bzw. häufig von Emotionen überstimmt (Emotionale Intelligenz, Schizophysiologie). Systemisch lassen sich die Emotionen in zwei Lager teilen: eines, was uns Integration, Zugehörigkeit, Geborgenheit anstreben lässt, und eines, was uns Weiterentwicklung, nach Neuem, nach Mehr, nach Bessersein streben lässt. Wir müssen uns dem Umfeld anpassen und wir müssen und mit Veränderungen ebenfalls ändern oder in Konkurrenz durchsetzen. So lässt sich übrigens das Verhalten von insbesondere jungen Tieren oder eben auch Kindern schön erklären. Wir Erwachsenen wählen für die Integration unsere Familie, Freunde, Glauben, Fanclubs, unsere gemütliche Wohnung, unseren Garten usw., und für die Weiterentwicklung neue Orte, neues Wissen, und eben auch neue Dinge, die dann besser als die anderer sein sollen und für die wir Wertschätzung erfahren wollen (schnelles Auto, großer Fernseher, …), damit diese Weiterentwicklung von uns auch wieder integriert ist. Die Hormone und Neurotransmitter sind jeweils die gleichen, aber das, wodurch wir diese auslösen können, ist austauschbar. Wir können die gleichen Glücksgefühle haben, wenn wir passiv mit einer Figur in einem Spielfilm mitfiebern, wie bei der eigenen Aktivität im Garten. Bezogen auf unseren Konsum bedeutet dies: wir werden nicht rational auf das gute Gefühl verzichten, sondern nur durch ein alternatives gutes Gefühl. Würde, Achtsamkeit, Tun statt Haben usw. können emotional wirksam sein – aber nur in Abhängigkeit von unserem Umfeld. Für die breite Bevölkerung müssen wir uns schon einiges einfallen lassen, gute Gefühle zum zumindest heutigen Konsum zu erzeugen. Für das Umweltbundesamt haben wir dazu mal geforscht: https://www.know-why.net/model/AT8roK0_fQCHRRrtwhp_1-wVielleicht sollte ich mal einen ausführlichen Artikel mit Referenzen für Utopia schreiben?!

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Maria_Lschrieb am 19. Mai 2017 um 08:02 Uhr

„Vielleicht sollte ich mal einen ausführlichen Artikel mit Referenzen für Utopia schreiben?!“Wäre sicher interessant.

Wie meinst Du das?„Für die breite Bevölkerung müssen wir uns schon einiges einfallen lassen, gute Gefühle zum zumindest heutigen Konsum zu erzeugen. “Und wer ist WIR?Mich stört das, wenn eine bestimmte Gruppe den Anspruch erhebt, zu wissen, was die breite Bevölkerung falsch macht und dringender bräuchte.Was nicht bedeutet, daß ich solche Floskeln nicht ganz genauso verwende.

Du hast jedenfalls recht, daß auf dem Gebiet noch sehr viel Bedarf besteht und ich lese gerne weiter in dem verlinkten Doku oder mehr dazu von Dir hier auf Utopia.Du könntest ja auch einen Blog schreiben zu dem Thema.Oder in den neuen Gruppen:https://community.utopia.de/live/Hier in den Kommentaren geht das leider etwas unter.

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