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Differentielle und Persönlichkeitspsychologie

1. Welche Aussage gehört nicht zum Gegenstand der Differentiellen Psychologie?a) Die Differentielle Psychologie sucht nach Unterschieden zwischen einzelnen Personen oder

Gruppen von Personenb) Die differentielle Psychologie untersucht auch im engeren Sinne die einzigartige Organisation

von psychischen Merkmalen innerhalb einer Person. c) Es geht um die Frage welche Konsequenzen bzw. „outcomes“ in der Zukunft mit welchen

Persönlichkeitsmerkmalen vorhergesagt werden könnend) Die Differentielle Psychologie versucht auf bestimmten Dimension bzw. Merkmalen

Unterschiede zu identifizieren.e) Die Differentielle Psychologie untersucht Prädiktoren

2. Welche Aussage gehört nicht zum Gegenstand der Persönlichkeitspsychologie?a) Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Frage „Wie kein anderer Mensch“ im

Sinne der einzigartigen Organisation von psychischen Merkmalen innerhalb einer Person.b) Die Persönlichkeit umfasst in der Persönlichkeitspsychologie „nature“ (genetische Anlagen) und

„nurture“ (Erfahrung)c) „Das Besondere einer Persönlichkeit kann nur durch Vergleich mit anderen bestimmt werden“d) Das Zusammenspiel von Fähigkeiten, Motiven und Bewältigungsformen etc. die dazu beigefügt

haben, dass Forrest Gump besondere sportliche Fähigkeiten entwickelt hate) Persönlichkeitspsychologie dient als Oberbegriff für Differentielle Psychologie und

Persönlichkeitspsychologie im engeren Sinne.

3. Welche Aussage über die Persönlichkeit im Sinne der Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie ist nicht korrekt?a) Der Begriff Persönlichkeit wird im deskriptiven, nicht aber im evaluativen Sinne gebraucht.b) Persönlichkeit ist laut Herrmann (1991) ein relativ stabiles und den Zeitablauf überdauerndes Verhaltenskorrelatc) transsituative Konsistenz ist eine wichtige Bedingung dafür, dass ein Merkmal als Eigenschaft bezeichnet werden kann. d) Nach Pervin (1996) gibt die Organisation der Persönlichkeit dem Leben eine Menschen Richtung und Zusammenhange) Persönlichkeit besteht aus den beiden Aspekten: Vergangenheit und Gegenwart

4. Welche Aussagen über die Forschungsmethoden der Differentiellen- und der Persönlichkeitspsychologie sind nicht korrekt?a) In der Persönlichkeitspsychologie ist Verhaltensbeobachtung notwendigb) in der Persönlichkeitspsychologie führt kein Weg am Fragebogen zur Selbsteinschätzung vorbeic) Schwerpunkt der Versuchsplanung liegt in korrelativen Designsd) die beliebteste Datenmethode ist der Fragebogen zur Selbsteinschätzunge) William Stern wird als Gründervater genannt

5. Welche Aussage zu Forschungsdesigns ist zutreffend?a) Die Psychologische Analyse einer Person nennt man Komparationsforschungb) Wie variiert die Intelligenz unter den Studierenden der FernUni Hagen = untersucht die

Psychographiec) Korrelationsforschung befasst sich mit einer Individualität in Bezug auf viele Merkmaled) Variationsforschung befasst sich mit einem Merkmal an vielen Individiuene) Zwei oder mehrere Individualitäten in Bezug auf viele Merkmale untersucht die

Korrelationsforschung

6. Welche Forschungsdesigns gibt es in der Differentiellen Psychologie nicht?a) Komparationsforschung b) Psychographie c)Variationsforschungd) Persönlichkeitsentfaltungsforschunge) Korrelationsforschung

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7. Welche Aussage hinsichtlich der Forschungsdesigns ist korrekt?a) Die Forschungsdesigns werden hinsichtlich der Anzahl von Merkmalen als Objekt der

Forschung unterschiedenb) Die Forschungsdesigns unterscheiden sich in der Anzahl von betrachteten Merkmalen als

Objekt der Forschung. Ausnahme ist die Komparationsforschung, welche die Anzahl der Individuen betrachtet.

c) Psychographie und Komparationsforschung betrachten im Hinblick auf Anzahl von Individuen das Objekt der Forschung

d) Variationsforschung, Korrelationsforschung und Komparationsforschung sind Designs zur Betrachtung der Anzahl von Individualitäten als Objekt der Forschung

e) Die graphische Darstellung einer Psychographie enthält zwei senkrechte Linien.

8. Welche Aussage über das differentialpsychologische Experiment ist korrekt?Sie möchten in einem Experiment untersuchen, welchen Einfluss Alkohol im Vergleich zu Fruchtsaft auf die Leistung in einem Test hat.

a) Persönlichkeitsmerkmale müssen als Störvariablen im Experiment berücksichtigt werdenb) ein Differentialpsychologisches Experiment gilt als mehrfaktorielles Design, wenn mehrere Reizvariablen als UV vorliegenc) Der Haupteffekt liegt im Interaktionseffekt d) Sie teilen die Probanden nach dem Faktor Intelligenz in zwei Gruppen einteilene) Organismusvariablen können variiert, aber nicht selegiert werden

9. Welche Aussage über Persönlichkeitspsychologie, - beschreibung und vorhersage ist nicht korrekt?a) Veränderung von Persönlichkeitstheorien wird beispielsweise in psychodynamischen oder sozial kognitiven Ansätzen verfolgtb) Persönlichkeitsmerkmale besitzen neben dem Konstruktcharakter die „Werkzeugfunktion“c) Persönlichkeitsmerkmale / Eigenschaften sind die Grundkonzepte der Persönlichkeitspsychologied) hypothetische Konstrukte sind zeit- und situationsstabil, sie können auch unter guten Voraussetzungen nicht zu einem „Namen“ zusammengefasst werdene) Eigenschaften müssten zeitliche stabil und konsistent in verschiedenen Situationen auftreten

10. Das Fünf-Faktoren-Modell umfasst welche Persönlichkeitsdimensionen?a) Neurotizismus, soziale Befangenheit, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Herzlichkeitb) Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeitc) Neurotizismus, Extraversion, Impulsivität, Reizbarkeit, Gewissenhaftigkeitd) Neurotizismus, Herzlichkeit, Offenheit für Erfahrung, Reizbarkeit, Gewissenhaftigkeite) Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Reizbarkeit, Gewissenhaftigkeit

11. Das englische Akronym OCEAN steht für:a) Openness, Conscientiousness, Extraversion, Agreeableness, Neuroticismb) Openness, Conscientiousness, Extraversion, Assertiveness, Neuroticismc) Openness, Conscientiousness, Excitement-Seeking, Agreeableness, Neuroticismd) Openness, Conscientiousness, Extraversion, Activity, Neuroticisme) Openness, Conscientiousness, Extraversion, Anxiety, Neuroticism

12. Welche Aussage über das Fünf-Faktoren Modell ist nicht richtig?a) Es steht zur Diskussion, ob fünft Dimensionen zur Beschreibung von Persönlichkeit ausreichenb)c) Das Fünf-Faktoren Modell wurde vor dem Hintergrund eines lexikalischen Ansatzes und der sogenannten Sedimentationshypothese entwickelt.d) Eine weitere Differenzierung ergibt sich in 8 Subfaktoren je Faktore) Subfaktoren je Faktor werden NEO-PI-R genannt

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13. Welche Aussage über Persönlichkeitserklärung ist nicht korrekt?a) bei der Persönlichkeitsbeschreibung geht es um deskriptive Konstrukteb) bei der Persönlichkeitserklärung geht es um explikative Konstruktec) Die Big Five dienen der Persönlichkeitserklärungd) Der Persönlichkeitserklärung dienen genetische und biologische Bedingungene) Nach Caspi und Bem gibt es drei Arten von Gen- Umwelt-Interaktion

14. Eine extraversierte Person wird dazu neigen, Umwelten aufzusuchen, die Kontakt mit anderen ermöglich als alleine zu Hause zu bleiben. Nach Caspi und BEM, handelt es sich hierbei um eine _________?a) Reaktive Interaktion b)Evokative Interaktionc) Proaktive Interaktiond) Reaktive Reaktione)Evokative Reaktion

15. Caspi und Bem bezeichnen unterschiedliche Reaktion unterschiedlicher Personen auf dieselben Umweltbedingungen als ____________a) Reaktive Interaktionb) Proaktive Reaktionc) Evokative Interkationd) Evokative Funktione) Reaktive Funktion

16. Genetisch mitbedingte Eigenschaften veranlassen Personen, solche Umwelten aufzusuchen, die ihre Position auf der Eigenschaftsdimension verstärken. Dies nennen Caspi und Bem _______a) Evokative Funktionb) Evokative Reaktionc) Evokative Interaktion d) Proaktive Interaktione) Proaktive Funktion

17. Das Verhalten eines aggressiven Jungen führt zu ärgerlichen Reaktionen bei seinen Eltern, die wiederrum Aggressionen bei dem Jungen hervorrufen. Dies bezeichnet laut Caspi und BEM ___________

a) Reaktive Interaktionb) Proaktive Reaktionc) Evokative Interkationd) Evokative Funktione) Reaktive Funktion

18. Ängstliche Kinder werden autoritäre Personen anders wahrnehmen und dementsprechend anders auf sie reagieren als selbstsichere Kinder. Dies bezeichnet eine ___________a) Interaktive Funktionb) Evokative Reaktionc) Proaktive Interaktion d) Reaktive Interaktione) Proaktive Funktion

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19. Es gibt verschiedene Theorien und Paradigmen zur Erklärung von Persönlichkeiten. Welche Aussage ist falsch?

a) Die psychoanalytische Persönlichkeitstheorie von Sigmund Freud ist das promminenteste Beispiel für die Theoriengruppe der Psychodynamischen Ansätze.

b) Eigenschaftsbezogene und biologische Ansätze zielen darauf ab, überdauernde Merkmale zu identifizieren, mit denen man Unterschiede zwischen Personen beschreiben und erklären kann.

c) Nur wenn man subjektive Wahrnehmung und Interpretation einer Person kennt, kann man gemäß dem Phänomenologischen Ansatz sein Verhalten verstehen

d) Sozial-kognitive Ansätze haben ihren Fokus auf Informationsverarbeitung. e) Die psychologische Biografik ist ein Begriff aus dem verhaltensbezogenen Ansatz

20. Welche Aussage ist richtig?a) in den phänomenalen Ansätzen spricht man auch vom social coginitve affektive conceptionb) im biografisch narrativen Ansatz gilt als mittlere Episode der Tageslauf c) phänomenologische Ansätze behaupten, dass der Mensch durch interne Determinanten wie Triebe beeinflusst wird.d) verhaltensbezogene Ansätze betonen die Bedeutung von Erfahrung in der frühen Kindheite) Aktives Streben nach Selbstverwirklichung wird im eigenschaftsbezogenen und biologischen Ansatz erörtert.

21. Was sind die „New Big Five“ nicht?a) Fünf fundamentale Prinzipien zur Organisation der Forschung und Lehre von Persönlichkeitb) Evolution und menschliche Naturc) Soziale Mobilität und Gruppendurchlässigkeitd) Charakteristische Adaption und Eigenschaftene) Lebenserzählung und Kultur

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1. B) Persönlichkeitspsychologie2. C) Differentielle Psychologie3. E) und Zukunft4. B) in der PersönlichkeitsPSY führt kein Weg an der Verhaltensbeobachtung vorbei5. D)6. D)7. C)8. D)9. D)10. B11. A)12. D) nur sechs Subfaktoren13. C) Persönlichkeitsbeschreibung14. C)15. A)16. D)17. C)18. D)19. E)20. B) zu A) vom social-cognitiv-affektive-conception spricht man im sozial kognitiven Ansatz, zu c)

phänomenologische Ansätze behaupten das Gegenteilt, nämlich das was unter e) fälschlicherweise dem eigenschaftsbezogenen Ansatz zugeordnet wurde. Bei d) gilt der psychoanalytische Ansatz

21) C)