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Weber/Schaffer· Balanced Scorecard & Controlling

Weber/Schaffer· Balanced Scorecard Controlling3A978-3-322-88901-0%2F1.pdf · Balanced Scorecard nicht bewenden las sen . Uns geht es - wie im Titel des Bu ches deutlich wird - auch

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  • Weber/Schaffer· Balanced Scorecard & Controlling

  • JOrgen Weber I Utz Schaffer

    Balanced Scorecard & Controlling

    Implementierung - Nutzen fOr Manager und Controller -Erfahrungen in deutschen Unternehmen

    3., Oberarbeitete Auflage

    Mit Beitragen von:

    Dr. Heinz Ahn, Thomas Bauer, Petra Dickmeis, Dr. Ralf Eberenz, Dr. Bernd Eggers, Frank Fechtner, Monika Fliegel, Dr. Martin Grothe, Dr. Andreas Guldin,

    Detlev J. Hoch, Dr. Olaf Hoffmann, Dr. Christoph Klingenberg, Rainer Michaeli, Christian Paulsen, Bjorn Radtke, Roland Schmitt, Reinhardt Schnopp,

    Klaus Schulte, Dr. Rainer Vinkemeier, Dr. Thomas Voigt, Michael Vulpius

  • Prof. Dr. Jurgen Weber ist Inhaber des Lehrstuhls fOr Betriebswirtschaftslehre, insbe-sondere Controlling und Logistik, an der WHU und GrOndungsgeselischafter der CTcon GmbH. Er ist vielfach ausgewiesener Controlling-Experte und Mit-Herausgeber der renommierten Fachzeitschrift krp - Kostenrechnungspraxis.

    Dr. Utz Schiffer ist wissenschaftlicher Assistent von Prof. Weber.

    Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fOr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaltlich.

    1. Auflage September 1999 2. Auflage Februar 2000 3., Oberarbeitete Auflage November 2000

    Aile Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, 2000 Softcover reprint of the hardcover 3rd edition 2000

    Lektorat: Jutta Hauser-Fahr

    Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer.

    www.gabler.de

    Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge-schOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Ur-heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfaltigungen, Ober-setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronischen Systemen.

    Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften.

    Hochste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer BOcher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie besteht aus Polyathylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen.

    Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden

    ISBN-13: 978-3-322-88902-7 e-ISBN-13: 978-3-322-88901-0 001: 10.1007/978-3-322-88901-0

  • Zur Einstimmung •

    ZUR EINSTIMMUNG - WAS ERWARTET SIE IN DIESEM BUCH?

    Balanced Score-card mit und fur die Controller

    Ein Buch uber die Balanced Scorecard zu schreiben, mag auf den ersten Blick vermessen erscheinen. 1st im Original -dem Bestseller von Kaplan und Norton -nicht schon (mehr oder weniger) alles gesagt? Wir - und auch die beiden amerikanischen "Erfinder" des Instru-ments (vgl. Kaplan/Norton, 1997, S. IX) - meinen nein .

    Das vorliegende Werk kombiniert eine konstruktiv-kritische Sicht der Balanced Scorecard mit einer FOlie von konkreten Hinweisen und Beispielen aus der deut-schen Unternehmenspraxis. Diese sollen Sie insbesondere an den Stellen unter-stUtzen, an denen Ihnen das Buch von Kaplan/Norton nicht mehr weiterhilft. Wir verstehen uns somit als mbgliche Erganzung zur Arbeit von Kaplan/Nor-ton . Unsere Erfahrungsbasis sind eine Fulle von Workshops, Seminaren und Arbeitskreisen zum Thema Balanced Scorecard und verwandten Themen sowie zahlreiche "informelle" Diskus-sionen mit befreundeten Controllern.

    Allerdings wollen wir es bei einer kon-zeptionellen Kritik und Erganzung der Balanced Scorecard nicht bewenden las-sen . Uns geht es - wie im Titel des Bu-ches deutlich wird - auch und wesent-lich um Controller, diesen durchweg eher ungeliebten, haufig miBverstan-

    denen, dennoch aber sehr wichtigen Berufsstand, der in den letzten Jahr-zehnten eine tiefe Verankerung in der deutschen Unternehmenspraxis erfah-ren hat. Aktuell mehren sich die Stim-men, die am Ruhm dieses Erfolges krat-zen. Gerade in GroBunternehmen mit langer Controlling-Erfahrung laufen Controller derzeit vielfach Gefahr, ihre angestammte, stets reklamierte Rolle als betriebswirtschaftlicher Dienstleister des Managements zu verlieren. Der Mana-ger hat zunehmend andere Fuhrungs-probleme als die, bei denen der Con-troller seit Jahren und Jahrzehnten in-strumentell und informatorisch Unter-stUtzungsarbeit leistet. Eine Neuausrich-tung wird gefordert, ein tiefgreifendes Umdenken und Ruckbesinnen auf den eigentlichen Nutzen fUr das Manage-ment postuliert.

    In der Balanced Scorecard steckt - wie wir noch sehen werden - ein geruttelt MaB an neuerem betriebswirtschaftli-chen Know how, ja man kbnnte die BSC sogar als eine Art Klammer um einige "Management-Modewellen" der jun-geren Vergangenheit bezeichnen (Sy-stems Reengineering, Total Quality Ma-nagement, Wissensmanagement, Kun-denzufriedenheitsmanagement) - oder als derzeit wohl beste Mbglichkeit, be-triebswirtschaftliches Know how an

    v

  • • Zur Einstimmung

    Die Struktur unseres Buches auf einen

    Blick

    VI

    Nicht-(oder nicht mehr-}Betriebswirte zu "verkaufen" Wieso sollte dann nicht auch die Balanced Scorecard ein geeig-netes Instrument sein, die Neuausrich-tung des Controlling voranzutreiben und ihr Richtung zu geben?

    1m zweiten Teil des Buches versuchen wir, diese - intuitiv plausible - Idee mit Leben zu fOllen. Dabei gehen wir von einer bestimmten Grundauffassung aus:

    Controller sollten - so unsere Kernthese - als Dienstleister des Managements subsidiar und engpaBbezogen dort tatig werden, wo ihn der Schuh druckt: Und das laBt sich in vielen Unternehmen der-zeit nicht nur insgesamt, sondern auch fOr den Controllerdienst in den Perspek-tiven der Balanced Scorecard erfassen! Die Balanced Scorecard kann in diesem Sinne die tagliche Arbeit des Controllers fokussieren und lenken. Nur so, mit

    Verimderungen des Umfelds der Unternehmen

    ! Veranderungen der Unternehmens-

    steuerung

    Erganzung rein monet~rer Steuerung

    ! Siegeszug der Balanced Scorecard

    ! Wie kann die Balanced Scorecard

    richtig im Unternehmen eingefiihrt und genutzt werden?

    Teil 1 des Buches

    Erosion der traditionellen Aufgaben und Rollen der Controller

    ! Notwendigkeit zur Neuausrichtung des

    Controllerdienstes

    ! Wie konnen die (ontroller das Gedanken-

    gut der Balanced Scorecard zu ihrer Neuausrichtung nutzen?

    Teil 2 des Buches

  • konkreten Vorstellungen uber ein kun-den-, prozeB-, wissens- und finanzori-entiertes Controlling konnen Sie unse-

    res Erachtens vermeiden, daB die Balan-

    ced Scorecard in Ihrem Unternehmen

    eine Eintagsfliege wird und sich die Controllerabteilung unter Wert verkauft - beides ware auBerordentlich miBlich!

    Bucher entstehen nie aus dem luftlee-

    ren Raum, auch dieses nicht. Es basiert vielmehr in hohem MaBe auf Vorarbei-ten, die wir in der Schriftenreihe Advan-

    ced Controlling geleistet haben. Hinwei-

    se zu dieser am WHU-Lehrstuhl hera us-gegebenen Reihe finden Sie auf unserer

    Internet-homepage unter

    www.advanced-controlling .de

    Seit gut zwei Jahren greifen wir dort ak-tuelle Probleme und Losungen im Con-trolling und fUr Controller auf. Viele die-ser Ideen sind in das vorliegende Buch

    Zur Einstimmung •

    eingeflossen. Es hat - wie die Schriften-reihe auch - zum Ziel, Sie kompetent

    und pragnant formuliert mit dem "state of the art" des Controlling vertraut zu-

    machen. Dieses Ziel ist erst dann erfUllt,

    wenn Sie nach der LektUre nicht nur neue Einsichten gewonnen haben, son-

    dern diese auch konkret in MaBnahmen

    umsetzen. Es ware schon, wenn wir von

    Ihnen entsprechende Ruckmeldung er-hielten - wir such en die Interaktion!

    An dieser Stelle sei abschlieBend denen

    gedankt, die in ganz unterschiedlichen Funktionen bei der Entstehung und Fer-tigstellung des Buches mitgeholfen ha-ben . Hier ist zunachst Dr. Reinhold Ros-

    ki, Leiter des Programmbereichs Wissen-

    schaft im Gabler-Verlag, Wiesbaden, zu nennen, der unsere Buchidee sowohl vom Inhalt als auch von der auBeren Gestaltung her von Anfang an stark un-terstUtzt hat. Dank gilt weiterhin den assistentischen Mitstreitern am Lehr-

    stuhl, Ulrich David und Michael Bauer, die

    zum einen die enge

    Verbindung des Bu-

    ches mit der Lehrstuhl-Schriftenreihe ge-

    wahrt, zum anderen

    einige empirische Ba-

    sisarbeit geleistet ha-ben. Auch besonders hervorgehoben seien

    die Beitrage aus den Unternehmen, die die-

    sem Buch den "Ietzten Praxisschliff" geben.

    VII

  • • Zur Einstimmung

    VIII

    Nichts ist in der Praxis so knapp wie Zeit;

    wir glauben, hier war sie gut angelegt.

    Dr. Norbert Knorren und Dr. Barbara E.

    WeiBenberger sei fUr die UnterstUtzung

    im Abschnitt zum finanzorientierten Controlling gedankt - die Passagen

    bauen stark auf den gemeinsam mit

    ihnen verfaBten Banden 2, 3 und 6 der

    WHU-Schriftenreihe Advanced Control-

    VORWORT ZUR 3. AUFLAGE

    Nach einem Jahr die dritte Auflage: Die

    Balanced Scorecard ist in aller Munde -und steht auf den To Do-Listen vieler

    Manager und Controller in deutschen Unternehmen ganz oben an. Der Infor-mationsbedarf ist hoch und die Zahl von Quellen, in den en man sich kompetent und leicht verstandlich informieren

    kann, gering. Wir freuen uns sehr daru-ber, dass nicht nur eine begeisterte Un-terstUtzung des neuen Instruments von der Praxis honoriert, sondern auch eine

    kritische Distanz gewurdigt wird . Wir tun die Balanced Scorecard nicht als

    Modewelle ab, sind aber auch weit

    davon entfernt, sie als bahnbrechende

    Innovation uber den grunen Klee zu loben - so wie man es bei anderen Stim-

    men aus der Hochschul- und Beratungs-landschaft vorfinden kann.

    Gegenuber der 2. Auflage hat sich ins-besondere der erste Teil des Buches ver-andert: Zusazl iche Praxisbeispiele helfen

    ling auf. Dank gilt schlieBlich - last but not least - der unermudlichen Korrek-

    turarbeit unserer Sekretarin, Beata Ko-

    bylarz, die uns wieder einmal bei diver-

    sen sprachlichen, orthographischen und

    sonstigen Nachlassigkeiten ertappt hat!

    Jurgen Weber und Utz Schaffer,

    Vallendar im Juni 1999

    Ihnen, sich das Konzept zu veranschau-lichen, neue Erkenntnisse zur Imple-

    mentierung, den richtigen eigenen Weg

    der Umsetzung zu finden . Viele Diskus-sionen spiegeln sich in zahlreichen klei-nen Veranderungen und Erweiterungen wider. Der zweite Teil des Buches wurde aktualisiert. Hier sei Dr. Barbara Wei-

    Benberger - als Spezialistin fUr das fi-nanzorientierte Controlling - fur ihre groBe UnterstUtzung herzlich gedankt.

    Die Balanced Scorecard ist derzeit das

    hoffnungstrachtigste Instrument in der Hand von Betriebswirten. Sollte es den Weg in seinem erfolgreich begonnenen

    Lebenszyklus planmaBig fortsetzen,

    wird es zu einem Standard avancieren. Grund und Basis genug, um weiteren Auflagen dieses Buches nicht den Stoff ausgehen zu lassen!

    Jurgen Weber und Utz Schaffer, Vallendar im Oktober 2000

  • Inhaltsverzeichnis •

    IN HALTSVERZEICH N IS

    Zur Einstimmung - Was erwartet Sie in diesem Buch? .. . ... . . . . .. . ..... . ..... .. V

    In haltsverzeichnis .. .. . . . .... . . . . . . . . .. . . .... .... .... . ... . . .. . ... . .... IX

    Zu den Autoren . . . . . . . . . ... . .. . ... .. . . . .. . . . . .. . . .. .. .... .. . . .. ... . XIII

    1. Einfuhrung der Balanced Scorecard . .. . . . . . . . . . .. ... . . . . . . . . . . . . . . . . 1

    1.1 . Das Konzept in Kurze . . . .. .. . .. . . . . ... . .. ... .. . .... ... . . . . . . ... 1

    1.1.1. Das Kennzahlensystem . .. . .. .. . . . . . .. . . .. ... . . .. .. . . . . . . . 2

    1.1.2. Das Managementsystem . . . ... . . ... . .. . .. .. ..... . . ..... . . 14

    1.2. Mehr zum Kennzahlensystem ... ... .. . ... .. . .. . . . ... ... ......... 22

    1.2.1. Erganzende Hinweise zur Generierung und Verknupfung von Kennzahlen ... . .... ...... . . . . ..... . .... .. .. . . . ... . 22

    1.2.2. Wie steht es um Ihre Leistungsrechnung? .. . . . .. .. . . . . .... . . .. 29 1.2.3. Operative Werttreiberhierarchien als Alternative? ..... . .... .. . . . 31 1.2.4. Wie fokussiert sollte Ihre Scorecard sein? . ... ... .. .. .. .. . . . . . . 37 1.2.5. Einbeziehung von Pramissen in die Betrachtung ... .... . .. .. . . . . 49

    1.3. Mehr zum Managementsystem ... ... . .. . . .... .. .... . . ... . . .. .. .. 52

    1.3.1 . Die Strategie als notwendige Voraussetzung . . . .. .. . . . ... . . . ... 52

    1.3.2. Was ist bei der Verbindung von Strategie und operativer

    Planung alles zu beachten? . . . .. .. . ...... . . . .. . ... . ... . .. . 58

    1.3.3. Balanced Scorecard und Anreizgestaltung . .. . . .. .. . .. .. . . ... . . 61

    1.3.4. Balanced Scorecard und Konzernorganisation . ..... .. . . . . . . .... 66 1.3.5. Balanced Scorecard und KonTraG . . .... . .. . .... . .... . . . . .... 72

    1.4. Implementierungserfahrungen aus der Praxis . .. . ...... . . .. .. . . . . . .. . 73 1.4.1. Balanced Scorecard bei Breuninger GmbH&Co .. .. . .... ... . . . . .. 74

    1.4.2. Balanced Scorecard bei ABB Industrie AG . .. .. . . ... . .. . . . . . .. . 77 1.4.3. Balanced Scorecard bei der Siemens AG ..... . . . . .. . . .. . .. . ... 81

    1.4.4. Balanced Scorecard bei der Deutschen Lufthansa .. .... . . .... ... 83 1.4.5. Balanced Scorecard bei der Mannesmann o.tel.o GmbH .. . . . . . . .. 86

    IX

  • • Inha/fsverzeichnis

    1.5. Implementierung: Vorgehen und Erfolgsfaktoren .. . . ...... .... ... .. . . 94

    1.5.1. Vorgehen zur Implementierung . .... .. . ... . .. ...... . . . . .... 94

    1.5.2. Erfolgsfaktoren der Implementierung .. . . . . . .. .. ..... .. ..... 100

    1.6. Controller und Berater zur Balanced Scorecard . .... .... . .... . .. . ... 110

    1.6.1. Zur Rolle des Controllers bei der EinfUhrung einer Balanced

    Scorecard .. .... ........... ... ..... .. .. .............. 110

    1.6.2 Balanced Scorecard-basiertes Controlling bei einem

    Internet-Start-up . .. ..... .. .. . ... . .. .. ... . .. . ...... . . . . 112

    1.6.3. Implementierung zwischen Pragmatismus und Perfektionismus . . .. 121

    1.6.4. Jenseits der Implementierungswelle: BSC als Integrations-

    instrument .... ... ...... ... ............ . ............ . 125

    1.6.5. Dynamic Scoreca rds ...... . . ... ... . ....... .. ... . . . . . . . .. 135

    1.6.6. Puzzle-Workshop zur Entwicklung einer BSC .... . . . . . ... . . . . .. 141

    1.6.7. IT-Implementierung der Balanced-Scorecard -

    Anforderungen und Tools .. .... ........ . ............. ... 144

    1.6.8 . Die systemtechnische Einfuhrung einer Balanced Scorecard

    in einem Unternehmen der Telekommunikation ... . . . .. . . .... . 148

    1.6.9. EinfUhrung von Balanced Scorecard-Software zur betrieblichen

    UnterstUtzung .. . ......... .. .. . ........ .... ......... . . 155

    1.7. AbschlieBende Beurteilung des Instruments Balanced Scorecard .... . .. .. 165

    1.7.1. Der Steuerungshintergrund der Balanced Scorecard ... . .... .. . . . 166

    1.7.2. Der Methodenhintergrund der Balanced Scorecard ..... . ... . . . . 168

    1.7.3 . Der Strategiehintergrund der Balanced Scorecard .. . .. . . . . . . .. . 171

    1.7.4. Fazit .................... . . . ............... . ....... 171

    2. BSC-Perspektiven: Die Basis zur Neuausrichtung des Controlling .... . ... 175

    2.1. Zur (Neu-)Positionierung des Controllers .. .. . .. . . .. .... ... . . . ... . . 175

    2.1.1 . Was machen Controller eigentlich? . .... . . .. . . . ...... . . . ... 175

    2.1.2. Der Controller im Spiegel von Schlagworten . .. . . . ....... . .. . . 183

    2.1.3. Der Controller im Spiegel eines Leitbilds ... ... ..... . . . . . ... .. 186

    2.1.4. Controlling - "State of the Art" in der Theorie . . .............. 188

    2.1.5. Die neue Sicht: Rationalitatssicherung als Aufgabe des ... . ... ... .. .

    Controlling ..... .. ............... .. ........ . .. .. ... .. 190

    x

  • Inhaltsverzeichnis •

    2.1.6. Aktuelle Herausforderungen an Controller und Controlling ... . ... 196

    2.1 .7. Der Controller als Management Consultant. .. . ... ... . . .. . . . .. 199

    2.1.8. Der Controller als konstruktiver Opponent und Promotor ... . . . . .. 202

    2.1.9. Neue empirische Erkenntnisse . . .. . .. .. .. . .... . . . . ...... .. 209

    2.1.10.Fazit: Re-Inventing Controlling ..... . . . .. . . . .. ... .. ..... . . . 221

    2.2 . Marktorientiertes Controlling . . . . .. .. .. .. ... . .. ... ..... . . .. .. .. 223

    2.2.1. Interne Markte der Controller: Den "Zahlenverkaufer" . . . . ... .... . . konsequent umgesetzt. . .... . ... ... . .. . . .. .. ....... . . . . . 224

    2.2 .2. Die Outside-In-Sicht: Neue Perspektiven, neue Instrumente . . .. . .. 233

    2.2.3 . Markt- und Kundenperspektive einer BSC fOr den Controller-

    bereich ........ .... . . .. .... .. . .. ... .. ... . . ... .. ... .. 251

    2.3. Prozessorientiertes Controlling .... .. . . .... . . ..... . .. . . .. . . .. . . . 253

    2.3.1 . Prozesse: Der neue Fokus der FOhrung .... . ... .. . ... . .. ... .. 253

    2.3.2 . Controllership im prozessorientierten Unternehmen - ein

    Sechs-Punkte-Programm . .. . ...... . .... . ... .. ... . . .. ... . 256

    2.3 .3. Die Prozesskostenrechnung als Standard prozessorientierten

    Controllings ..... . ... ... . ... ........ . . .. . . . ... ... .. . . 267 2.3.4. Prozessorientierung in der Controllerarbeit selbst. ..... .. ...... . 274 2.3.5. Prozessperspektive einer BSC fOr den Controllerbereich . .. . . . .. .. 277

    2.4. Wissens- und lernorientiertes Controlling . . .... . .. ... .. . .. .. . . . . . .. 277 2.4.1. Wissen als zentraler Hebel der Wirtschaftsentwicklung .... .. . .. . 277

    2.4.2. Wissen als Herausforderung fOr Manager und Controller .. .. . . .. . 279

    2.4.3 . Wissensorientiertes Controlling . . ... ... .. . . ... .. . .. .. . . . ... 283

    2.4.4. Wissensmanagement fOr Controllerbereiche . . .. . . . . . .... .. ... 288 2.4.5. Fazit ... .. .... .... .. . . .. ...... .. .... ... . . .. .. . . . . ... 300

    2.4.6. Lern- und Entwicklungsperspektive einer BSC fOr den

    Controllerbereich ....... . .. .. ... ... ....... . .... . .. .. . .. 301

    2.5. Finanzorientiertes Controlling .... . ............. ... .. . . . . . .. .... 302

    2.5.1. Die klassische Finanzperspektive wird revitalisiert .. .. .. .. . ...... 302

    2.5 .2. Internationalisierung der externen Rechnungslegung . . ... . . .. . . . 305 2.5.3 . Konsequenzen fOr das Berichtswesen: Die klassische

    Kostenrechnung hat ausgedient . . .. . .... ... .... . .. ...... .. 312 2.5.4. Mehr Motivation im Management: Sind Stock Options

    eine L6sung? ......... . .. . .... ... .. ..... . .. . . . . . . . ... 322 2.5 .5. Wertmanagement: Methoden . .. . ... . .. .. . . . .. . ... . ...... 328

    XI

  • • Inhaltsverzeichnis

    2.5.6. Wertmanagement: Kern des finanzorientierten Controliings . .. . .. . 335

    2.5.7. Finanzperspektive einer BSC fUr den Controllerbereich .......... . 340

    2.6. Fazit: Re-Inventing des Controliing ............................... 341

    Literaturverzeich n is ....... . . . . . . . . .. . .............. . ...... .... 343

    Stichwortverzeich n is . . .. . ..... .. . . . . . . .. . . .. . .... . . . ... . ... . . .. 352

  • Zu DEN AUTOREN

    Das Haus d'Ester -Sitz der WHU

    Jurgen Weber

    geboren 1953 in Holzminden. Er stu-dierte Betriebswirtschaftslehre an der Universitat Gbttingen und legte dort

    1978 sein Diplom-Examen abo An-schlieBend promovierte er 1981 bei Wolfgang Mannel an der Universitat

    Dortmund. 1982 ging er mit seinem Doktorvater an die Universitat Erlangen-

    Nurnberg, an der er Mitte 1986 habili-tierte.

    1m gleichen Jahr ubernahm er als Uni-versitatsprofessor im Privatdienst den Lehrstuhl fur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling, an der WHU - Otto-Beis-heim-Hochschule -, einer privaten uni-

    Zu den Autoren •

    versitaren Einrichtung mit 5itz in Vallen-

    dar bei Koblenz. 5eit 1986 war er ne-ben dem Wahlpflichtfach Controlling und Kostenrechnung zeitweise auch fur

    die Wahlpflichtfacher Externes Rech-

    nungswesen (bis heute) und Pro-

    duktionswirtschaft zustandig. Als aka-

    demische Amter sind die Leitung des

    Arthur Andersen-Zentrums fur Externes Rechnungswesen und 5teuerrecht, des

    Zentrums fur Controlling & Manage-ment, ein Rektorat, mehrere Prorek-

    torate sowie der Vorsitz im Pru-

    fungs- und im Promotionsaus-

    schuss zu nennen .

    5ein Vallendarer Lehrstuhl um-fasst mittlerweile ca. 20 Mitarbei-ter, die in mehreren Forschungs-gruppen organisiert sind (Con-trolling, Telekommunikation, Logistik, Accounting, Verande-rungsmanagement). Am Lehr-

    stuhl entstehen pro Jahr ca. 70 Publikationen in den unterschied-lichsten Quellen, von Dissertatio-nen uber nationale und interna-tionale Referee-Beitrage, Aufsat-

    ze in praxisnahen Zeitschriften, Herausgabe einer eigenen, praxisorien-tierten 5chriftenreihe bis hin zu Mana-gement -Zeitungen.

    Jurgen Weber nahm im 55 1990 eine Gastprofessur an der Universitat Wien

    XIII

  • • Zu den Autoren

    XIV

    wahr. Seit 1988 gehbrt er dem Beirat

    des Vorstandes des Verbandes der Hochschullehrer fur Betriebswirtschaft

    e.V. sowie mehreren Wissenschaftlichen

    Kommissionen des Verbandes an und

    ist Mitherausgeber der Zeitschrift fur

    Planung (ZP) und der Kostenrechnungs-

    praxis (krp). Rufe an die Universitat Mainz (Logistik) und die Wirtschaftsuni-versitat Wien (Controlling und Unter-nehmensfuhrung) lehnte er abo

    AuBeruniversitar sind neben umfangrei-

    cher Kongress-, Seminar- und sonstiger Vortragstatigkeit die Aufsichts- und Bei-

    ratsmandate in der Lufthansa Cargo

    AG, der MicroLog AG, der Wrede Indu-strieholding und dem Gesundheitszen-

    trum Evangelisches Stift Sankt Martin zu nennen. Das ausgepragte Praxisinteres-se Webers fuhrte schon fruh zur Ober-nahme zahlreicher Beratungs- und Schulungsmandate. Ais Mitbegrunder der CTcon - Consulting & Training im Controlling GmbH (www.ctcon.de). eines schnell wachsenden Dienstleisters mit den Geschaftsbereichen Unterneh-mensberatung und Managementschu-lung, unterstrich er bereits im Jahr 1992 die Vision, die Unternehmenspraxis

    ganzheitlich insbesondere bei der Be-waltigung von Veranderungsprozessen

    zu unterstutzen. Ober die Funktionen

    als Mitgesellschafter und als Vorsitzen-der des Wissenschaftlichen Beirats ist er

    der CTcon, die Buros in Vallendar, Bonn, Dusseldorf und Frankfurt unter-halt, bis in die Gegenwart hinein eng verbunden.

    Utz Schaffer

    Utz Schaffer, geboren 1966 in Stutt-gart. Nach einer Ausbildung bei der

    Dresdner Bank AG studierte er Betriebs-

    wirtschaftslehre an der privaten Wissen-schaftlichen Hochschule fOr Unterneh-mensfuhrung (WHU) in Koblenz mit Auslandssemestern an der ESC Lyon

    (Frankreich) und der Kellogg Graduate

    School of Management (USA). 1m Jahr 1993 legte er sein Diplom-Examen abo

    Ais Praxiserfahrung sind neben seiner Banklehre zahlreiche Praktika im In- und

    Ausland, ein Jahr als freiberuflicher Be-

    rater bei der CTcon Consulting & Trai-ning im Controlling GmbH, Vallendar und Dusseldorf, sowie zwei Jahre als Be-

    rater bei McKinsey & Company in Mun-chen zu nennen.

    1m Rahmen seiner wissenschaftlichen Laufbahn promovierte er bei Jurgen Weber zum Thema "Controlling fur selbstabstimmende Gruppen" und ist seit Anfang 1998 wissenschaftlicher As-

    sistent an dessen Lehrstuhl fur Betriebs-wirtschaftslehre, insbesondere Control-

    ling und Telekommunikation. An der WHU halt er Lehrveranstaltungen auf den Gebieten Controlling, Kostenrech-nung, Planung und Unternehmens-fuhrung. Zu diesen Themen ist er auch

    in Arbeitskreisen aktiv und halt Vortrage auBerhalb seiner Universitatstatigkeit.