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Wegleitung BM 1 und BM 2 Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) 2018/19 Diese Wegleitung beantwortet fast alle Ihre Fragen zur Projektarbeit sowie einige, die Sie sich vielleicht noch gar nicht gestellt haben. 1. Ziele der IDPA ......................................................................... 3 2. Rahmenbedingungen ............................................................ 4 3. Vorgehen ................................................................................. 5 4. Formales ................................................................................ 13 5. Abgabe der IDPA ................................................................. 17 6. Bewertung der IDPA............................................................. 18 7. Terminplan IDPA 2018/19 ................................................... 22

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Wegleitung BM 1 und BM 2

Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA)

2018/19 Diese Wegleitung beantwortet fast alle Ihre Fragen zur Projektarbeit sowie einige, die Sie sich vielleicht noch gar nicht gestellt haben.

1. Ziele der IDPA ......................................................................... 3

2. Rahmenbedingungen ............................................................ 4

3. Vorgehen ................................................................................. 5

4. Formales ................................................................................ 13

5. Abgabe der IDPA ................................................................. 17

6. Bewertung der IDPA ............................................................. 18

7. Terminplan IDPA 2018/19 ................................................... 22

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Liebe Berufsmaturandin, lieber Berufsmaturand

Sie verfassen zum Abschluss Ihrer Ausbildung eine obligatorische «Interdisziplinäre Projektar-

beit» (IDPA). In einem Team bearbeiten Sie selbstständig eine oder mehrere Fragestellungen

zu einem Thema.

Die IDPA dient dazu, die selbstständige Anwendung unterschiedlicher Methoden und den si-cheren Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur zu fördern. Der in Themenwahl, Arbeitsform und Ausgestaltung der IDPA bewusst grosszügig gehaltene Freiraum gibt Ihnen die Gelegen-heit, neben Ihrer fachlichen Kompetenz auch Ihre Kreativität und Ihre Fähigkeit zu systemati-schem, zielorientiertem Arbeiten in einer Gruppe unter Beweis zu stellen.

Das Thema können Sie unter Berücksichtigung einiger Rahmenbedingungen frei wählen, es soll aber in seinem Schwerpunkt deutlich dem Bereich «Geschichte und Politik (GP)» und «Technik und Umwelt (TU)» gewidmet und zugeordnet sein. Zudem muss der „Bezug zur Ar-beitswelt“ (Kauffrau/Kaufmann) deutlich erkennbar sein. Die IDPA präsentieren Sie zum Ab-schluss einem grösseren Publikum.

Diese Wegleitung hilft Ihnen bei der Planung und Durchführung dieser Arbeit und beantwortet

wesentliche Fragen.

Nutzen Sie die IDPA als Chance, sich mit einem interessanten Thema tiefgründig auseinander-

zusetzen. Die Lehrpersonen der Fachbereiche GP und TU begleiten Sie gerne dabei.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Ihr IDPA-Team

September 2018

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1. Ziele der IDPA

Ziel der IDPA ist es, zu einem Thema aus den Fachbereichen GP und TU eine Fragestellung zu entwickeln und diese mit geeigneten Methoden zu bearbeiten. Das Konzept und der Prozess auf dem Weg zum Ergebnis sind für das Gelingen der Arbeit ebenso wesentlich wie die kon-krete Umsetzung. Die folgenden inhaltlichen, methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen stehen da-bei im Zentrum:

Fachliche Kompetenzen

Aufbau und Erweiterung von Kenntnissen über ein gewähltes Thema

ein Thema aus den Fachbereichen GP und TU vertiefen

einbinden von Kenntnissen aus dem Unterricht

Methodische Kompetenzen

Ein Thema eingrenzen sich in eine Thematik einarbeiten und diese eingrenzen

eine Fragestellung formulieren

Die Arbeit zielgerichtet planen und ein Thema ausarbeiten

sich für ein Zielprodukt entscheiden

eine Projektskizze und einen Zeitplan erstellen

geeignete Quellen und Methoden zur Beantwortung der Fragestellung finden

Ergebnisse erarbeiten und kritisch beurteilen

Eine schriftliche Arbeit verfassen oder ein Pro-dukt mit einer Dokumen-tation erstellen und prä-sentieren

ein Produkt sorgfältig erstellen

eine schriftliche Arbeit logisch aufbauen

Form und Sprache der schriftlichen Arbeit anpassen

mit Grafiken, Bildern etc. die schriftliche Arbeit anschaulich gestalten

korrekt zitieren

die wichtigsten Erkenntnisse auf einem Poster zusammen-fassen

Selbstkompetenz und soziale Kompetenzen

Individuelle und soziale Fähigkeiten entwickeln

sich in ein Thema eigenständig einarbeiten

Entscheidungen im Team treffen

sich an einem Zeitplan orientieren

offen, kritikfähig und kreativ an einer Fragestellung arbei-ten

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2. Rahmenbedingungen

Die folgenden Bedingungen gilt es bei der Erstellung der IDPA zu beachten.

A. Gruppengrösse

Die IDPA wird in Gruppen von 3 bis 5 Personen erarbeitet.

B. Zeitlicher Rahmen

Themenwahl und Erstellen der Projektskizze erfolgen im Herbstsemester, die Erarbeitung der IDPA vor allem im Frühjahrssemester. Dann im Frühling steht Ihnen eine schul- und arbeitsfreie Projektwoche zur Verfügung, die Sie frei gestalten können. Sie sollten sich in Ihrem eigenen In-teresse frühzeitig mit möglichen Themen auseinandersetzen und diese auf ihre Machbarkeit überprüfen.

Nach der Projektwoche und der Abgabe der Arbeit findet die Präsentation statt. Beachten Sie dazu den Zeitplan auf der letzten Seite.

C. Infrastruktur/Kosten

Die Schule stellt Ihnen für die IDPA nach Möglichkeit ihre Infrastruktur (Schulräume, EDV, Vi-deo- Druck-, Kopier- und andere Geräte) sowie Verbrauchsmaterial zur Verfügung. Spesen müssen Sie grundsätzlich selbst tragen. Lehrfirmen dürfen weder für Spesendeckung oder Sponsoring noch für weitergehende Infrastrukturunterstützung angegangen werden!

Der Schulbetrieb darf nicht beeinträchtigt werden.

D. Verantwortlichkeiten

Sie werden bei Ihrer Arbeit von der GP- und der TU-Lehrperson betreut, die Ihnen bei Fragen zur Verfügung stehen. Hauptansprechperson für konzeptionelle und inhaltliche Fragen ist die Lehrperson jenes Fachbereiches, dem Ihre Arbeit zugerechnet wird. Erstatten Sie periodisch Bericht über den Verlauf der Arbeit und allfällige Probleme.

Das Einhalten der Termine, Einholen von Ratschlägen und Abmachen von Besprechungen lie-gen in Ihrer eigenen Verantwortung. Die GP- und TU-Lehrpersonen unterstützen Sie bei Bedarf.

E. Haftungs- und Versicherungsfragen

Die HKV Basel besitzt eine Haftpflichtversicherung, die für Haftungsansprüche von Dritten auf-kommt, welche im Zusammenhang mit Aktivitäten unter der Aufsicht der Schule (z.B. Durchfüh-ren der IDPA) auftreten können. Dabei gilt zu beachten, dass Lernende sowie die betreuenden Lehrpersonen einer Sorgfalts-pflicht unterstehen. Bei grobem Verschulden (fahrlässig oder absichtlich herbeigeführtem Schaden) können die verantwortlichen Personen u.U. zur Rechenschaft gezogen werden. Es dürfen keine Reisen ins Ausland vorgenommen werden, ausser in den deutschen und fran-zösischen Teil der Regio Basiliensis.

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3. Vorgehen

Die folgenden Schritte sollen bei der Erstellung der IDPA befolgt werden:

A. Themenfindung und Fragestellung entwickeln

B. Projektskizze erstellen

C. Recherche/Datenerhebung und Auswertung

D. Schreiben/Produkt erstellen

E. Präsentieren

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A. Themenfindung und eine Fragestellung entwickeln

Haben Sie etwas gesehen oder gehört, das Sie genauer ergründen oder erforschen möchten? Etwas entdeckt, mit dem Sie experimentieren möchten?

Mögliche Themen können sich im Anschluss an den Schulstoff ergeben, aber auch aus Fragen, die sich Ihnen im Berufsalltag oder in Ihrem Leben als Bürger und Bürgerin stellen.

Innerhalb der folgenden Rahmenbedingungen dürfen Sie Ihr Thema frei wählen:

Das Thema muss entweder dem Fachbereich GP oder TU zugeordnet werden können.

Der „Bezug zur Arbeitswelt“ (Kauffrau/Kaufmann) muss hergestellt werden.

Das Thema muss eingegrenzt werden können. Das geschieht mit einem ausführlichen Arbeitstitel und mit einer konkreten Fragestellung oder Zielformulierung (siehe Beispiele).

Die Themenwahl muss einen deutlich erkennbaren Eigenanteil ermöglichen, wie beispielsweise ei-gene Untersuchungen, Interpretationen, Befragungen, Auswertung von Quellen (Texte, Bilder, Filme etc.). Die IDPA darf sich nicht nur auf das Zusammenfassen und Zusammentragen von beste-hendem Wissen beschränken.

Das Thema muss von den betreuenden Lehrpersonen akzeptiert werden.

Wählen Sie kein Globalthema, zu dem es schon eine grosse Anzahl von Abhandlungen gibt und bei dem Sie keine Möglichkeit haben, selber etwas Eigenes beizutragen.

Beispiele geeigneter und ungeeigneter Fragestellungen

Arbeitstitel Kommentar

Der Landschaftswandel ungeeignet: zu offen, Ziel und Eigenanteil unklar

Der Wandel der Landschaft in XY – Eine Fallstudie. (siehe Beispiel im Kapitel 3)

geeignet: eigene Feldarbeit, Arbeit mit Primär-quellen und eigenständiges Produkt möglich; Bezug zur Arbeitswelt: z. B.: wirtschaftlicher Struk-turwandel als Folge des Landschaftswandels

Die Schweiz im 1. Weltkrieg ungeeignet: zu allgemein, Ziel und Eigenanteil unklar

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Basel – die Tagebuchaufzeichnungen von Gertrud Preiswerk

geeignet: Arbeit mit Primärquelle und hoher Ei-genanteil möglich; Bezug zur Arbeitswelt: z. B. die Folgen des Kriegsausbruchs auf das damalige Basler Wirt-schaftsleben

Das Pariser Klimaabkommen ungeeignet: zu offen, Ziel und Eigenanteil unklar

Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens im Unternehmen XY

geeignet: eigene Feldarbeit und Interviews mit kritischer Beurteilung möglich; Bezug zur Arbeitswelt: z. B. betriebswirtschaftli-che Auswirkungen der Anforderungen des Klimaabkommens auf das Unternehmen XY

Integration ungeeignet: zu allgemein, Ziel und Eigenanteil unklar

Integration der Ungarnflüchtlinge 1956 im Kanton Basel-Stadt

geeignet: eigene Feldarbeit, Arbeit mit Primär-quellen und eigenständiges Produkt möglich; Bezug zur Arbeitswelt: Integration durch erfolg-reiche Eingliederung in die Arbeitswelt

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B. Eine Projektskizze erstellen

Die Phase der Themenfindung endet mit dem Verfassen einer Projektskizze. Je klarer diese ist, desto zielorientierter werden Sie arbeiten können. Die folgenden Punkte müssen zwingend in der ersten Version der Projektskizze enthalten sein. Titel/Arbeitstitel

Das kann ein vorläufiger Arbeitstitel sein; der endgültige Titel wird oft erst später gefun-den.

Gruppenmitglieder Vorname und Name der Gruppenmitglieder

Anlass und Motivation/Begründung der Themawahl Was motiviert Sie, eine Arbeit zu diesem Thema zu machen? Was hat das mit GP und TU zu tun? Welcher Bezug zu Ihrer Arbeitswelt lässt sich herstel-len?

Fragestellung(en) Von welcher Ausgangsfrage zum gewählten Thema gehen Sie aus? Das heisst: Was ge-nau wollen Sie herausfinden? Unterteilen Sie in Haupt- und Nebenfragestellungen, die eine Antwort auf Ihre Ausgangsfrage ermöglichen.

Vorgehen Wie wollen Sie die gestellten Fragen beantworten? Welche Verfahren und Arbeitsmetho-den führen zu Ihrem Ziel?

Produkt Welches Hauptprodukt (schriftliche Arbeit, Videofilm, Ausstellung usw.) steht am Ende der Arbeit? Welches Zielpublikum soll angesprochen werden?

Informationsquellen Welche Primär- und Sekundärquellen stehen Ihnen zur Verfügung? Wie/wo/bei wem be-schaffen Sie welche Informationen? Erstellen Sie eine Liste der wichtigsten Informations-quellen: Buchtitel, Internetadressen, Ansprechpartnerinnen und -partner.

Arbeits- und Zeitplan mit den persönlichen Beiträgen Welche Arbeitsschritte sind nötig? Welches Gruppenmitglied macht wann was?

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Beispiel einer Projektskizze

Titel/Arbeitstitel Landschaftswandel in XY - eine Fallstudie Gruppenmitglieder … Anlass und Motiva-tion/Begründung der Themawahl

Wir wohnen in XY und haben von einer Grossmutter Fotos, welche die Landschaft früher zeigen ... Zusammenhang mit TU: Landschaftsqualität hat grosse Auswirkun-gen auf die Biodiversität. Zusammenhang mit GP: Landschaften sind Ausdruck der Kultur/Ge-schichte, stiften Identität und haben mit Heimatgefühl zu tun. Bezug zur Arbeitswelt: Landschaft ist aber auch Wirtschaftsgrund-lage und die Veränderung ist oft wirtschaftlich begründet. So haben unsere Urgrosseltern noch als Bauern gearbeitet, die nachkommen-den Generationen sind alle im Dienstleistungssektor tätig.

Fragestellung(en) Wie hat sich die Landschaft im Dorf XY im 20. Jahrhundert entwi-ckelt? Welche Auswirkungen hat die Entwicklung auf die Biodiversi-tät? Wie wird der Wandel von den BewohnerInnen wahrgenom-men/empfunden? Ist die Entwicklung in XY typisch für den Land-schaftswandel in der Schweiz?

Vorgehen Wir wollen den Landschaftswandel in XY mit Vergleichsbildern do-kumentieren, aus ökologischer Sicht beurteilen und mit der schwei-zerischen Entwicklung vergleichen. Ausserdem wollen wir doku-mentieren, wie der Wandel von den BewohnerInnen wahrgenom-men und empfunden wird. Dazu werden wir Interviews durchführen. Wir werden auch kantonale und eidgenössische Statistiken zur Wirt-schaftsentwicklung auswerten und interpretieren.

Produkt Schriftliche Arbeit mit Bildvergleichen und Karten des Landschafts-wandels, Interviews, Interpretation und Präsentation. Zielpublikum sollen die BewohnerInnen des Ortes sein.

Informationsquellen Bundesamt für Raumentwicklung / Bundesamt für Umwelt (Hrsg.): Landschaft unter Druck. 3. Fortschreibung 1989 - 2003. Bern 2007

Tanner, Karl Martin: Augen-Blicke. Bilder zum Landschaftswandel im Baselbiet. Verlag des Kantons Basel-Landschaft 1999

http://www.bafu.admin.ch/landschaft/index.html

Amnesty International, Greenpeace, Helvetas (Hrsg): Learning for the Planet, Interview-Leitfaden, 2012

Alte Bilder aus dem Dorf und eigene neue Fotos

InterviewpartnerInnen aus dem Dorf

Fachperson aus dem Umweltbereich

Lehrmittel WG

Arbeits- und Zeit-plan mit den per-sönlichen Beiträgen

... z. B. in Form einer Exceltabelle

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C. Recherche und Auswertung

Zielgerichtete Recherche

Vereinbaren Sie Termine frühzeitig, denn zu Beginn der Projektwoche ist es für vieles zu spät.

Beschaffen Sie sich Fachliteratur und suchen Sie geeignete Ansprechpartnerinnen und Ansprech-partner. Stellen Sie sicher, dass die benötigten Informationsquellen verfügbar sind und von Ihnen genutzt werden dürfen.

Notieren Sie sich immer, woher Sie bestimmte Textstellen, Informationen, Zahlen oder Bilder haben. Sollten Sie diese später verwenden, müssen Sie genau angeben, woher sie stammen.

Recherche im Internet

Wählen Sie Schlüsselwörter, um die Recherche zu organisieren. Grenzen Sie Ihre Internetrecherche mit den folgenden Tipps ein:

Um nicht auf Werbeseiten zu landen, können Sie die Suchabfrage mit "Suchbegriff, filetype:pdf" (z. B. Wasser, filetype:pdf) eingrenzen.

Zwei Jahreszahlen, die mit zwei Punkten verbunden werden, grenzen das Zeitfenster ein, z. B. 2008..2012.

Mit AND bzw. OR können Sie gezielt nach zwei Begriffen suchen.

Wikipedia ist gut für eine erste Übersicht. Überprüfen Sie die Primärquelle, die dem Artikel zu-grunde liegt. Können Sie diese nicht finden, so gilt der Wikipedia-Artikel als unglaubwürdig.

Google speichert Ihr Profil und berechnet auf Grund von früheren Anfragen mögliche Suchresultate. Sprengen Sie diese Blase, in dem Sie auch einmal auf eine andere Suchseite wie z. B. duckduckgo.com gehen.

Zuverlässig sind in der Regel Webseiten von öffentlich-rechtlichen Institutionen, internationalen Or-ganisationen, Amts- und Regierungsstellen oder der bekannten Medienhäuser. Nutzen Sie swiss-dox.ch, um Zugriff auf ältere Zeitungsartikel zu erhalten.

Recherche vor Ort, Interviews und Umfragen

Mittels einer Recherche vor Ort können Sie sich ein Bild von einem Sachverhalt machen. Ein Inter-view mit einer Fachperson muss gut vorbereitet sein, so dass Sie mit gezielten Fragen die Meinung des Interviewpartners einholen können. Dies setzt aber voraus, dass Sie selbst schon gute Kennt-nisse des Themas erarbeitet haben.

Umfragen sind beliebt, um Einstellungen, Meinungen und Wissen verschiedener Personen in Erfah-rung zu bringen. Überlegen Sie sich genau, was Sie mit der Umfrage herausfinden möchten und schränken Sie den Kreis der Befragten bewusst ein.

Auf Ihrem Klassenlaufwerk finden Sie im Ordner IDPA Anleitungen zu Interviews, Reportagen und Umfragen.

Auswertung der Daten

Werten Sie die neu gewonnenen Informationen sorgfältig aus und verknüpfen Sie diese mit dem bereits bekannten Wissen.

Grenzen Sie die Informationsfülle ein und arbeiten Sie nur mit Informationen weiter, die für die Bear-beitung Ihrer Fragestellung relevant sind.

Beziehen Sie mehrere Standpunkte in die Bearbeitung der Fragestellung mit ein und lassen Sie sich nicht nur von einer Informationsquelle leiten.

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D. Schreiben/Produkt erstellen

Nach der Recherchearbeit beginnen Sie entweder mit dem Schreiben der schriftlichen Arbeit oder Sie erstellen ein Produkt zum Thema (z. B. ein Video). Wenn Sie ein Produkt erstellen, so müssen Sie parallel dazu in einer Dokumentation die Fragestellung und die Vorgehensweise erläutern.

Der Aufbau der schriftlichen Arbeit bzw. der Dokumentation zum Produkt sollte folgende Ele-mente enthalten:

Titel und Untertitel Im Untertitel wird das Thema eingegrenzt, so dass die thematische Aus-richtung ersichtlich ist. Titel und Untertitel umreissen den Inhalt der Arbeit klar und aussagekräftig. Sie werden in den Berufsmaturausweis eingetra-gen und sollten nicht mehr als 40 Zeichen umfassen.

Inhaltsverzeichnis Übersicht über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel mit Seitenangaben

Vorwort Sie haben an dieser Stelle die Gelegenheit, den Personen und Institutio-nen zu danken, welche Sie bei der Arbeit unterstützt haben.

Einleitung Hier schildern Sie die Beweggründe, weshalb Sie dieses Thema bearbei-ten. Sie präsentieren die Fragestellungen oder – bei einer Dokumentation zu einem gestalterischen Produkt – die Zielsetzung und erklären, wie Sie das Thema angehen und worin Sie den "Bezug zur Arbeitswelt" sehen.

Hauptteil Dieser Teil enthält die eigentlichen Inhalte: theoretische Grundlagen zum Thema, Erkenntnisse und Ergebnisse Ihrer Arbeit.

Schlussteil Hier fassen Sie zusammen, was Sie herausgefunden haben, ob es sich deckt mit dem, was Sie in der Literatur gefunden haben. Weiter halten Sie fest, inwiefern Sie Ihr Ziel erreicht haben, welche Fragen noch offen sind oder sich evtl. neu stellen.

Quellenverzeichnis vgl. Kapitel 4. C

evtl. Anhang Hier können Sie für die Arbeit wichtige Materialien (z. B. Primärquellen, Rohfassungen von Interviews usw.) einfügen, auf die Sie im Hauptteil ver-weisen.

Ehrlichkeitserklärung vgl. Kapitel 4. D

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E. Präsentieren

Herzstück Ihrer Präsentation wird ein Poster im Format Din A0 sein, mit welchem Sie dem Ziel-publikum die wesentlichen Informationen zu Ihrer Arbeit und Ihren Ergebnissen vorstellen. Es ermöglicht nicht nur den Spezialistinnen und Spezialisten, sondern auch einem breiteren Publikum den Zugang zum Thema. Um dieses dafür zu begeistern und es in den Bann zu zie-hen, braucht es neben einem interessanten Inhalt eine „knackige“ Einführung, ein klares State-ment, Fotografien, Grafiken, Farben und ein gelungenes Layout. Das Poster enthält folgende Bestandteile:

Titel Er ist kurz und knapp, selbsterklärend und Interesse weckend. Sie können den Titel der Arbeit übernehmen.

Einleitung Sie umschreiben in wenigen Worten die Fragestellung Ihrer Arbeit und nennen die Haupt- und Nebenziele.

Hauptteil Sie erklären, welche Methode(n) Sie eingesetzt haben und zu welchen Er-gebnissen Sie gekommen sind.

Schlussteil Sie fassen die wichtigsten Schlussfolgerungen in einem kurzen Block zu-sammen.

Quellenangaben Alle verwendeten Quellen (Bücher, Zeitschriften und Internetseiten) sind auf dem Poster ersichtlich. Falls sie auf dem Poster keinen Platz haben soll-ten, können Sie die Quellen auf einem Begleitblatt angeben.

Formatangaben zum Poster Sie gestalten das Poster am PC im Programm PowerPoint. Erstellen Sie eine neue Präsentation und ändern Sie die Foliengrösse (Register Entwurf) auf die Masse:

Breite 84.1 cm x Höhe 118.9 cm

Hoch- oder Querformat

Die Folie soll passend skaliert werden

Für die Wahl der Schriften halten Sie sich an die folgenden Vorgaben

Arial Tahoma Verdana

Hauptüberschriften (fett) 96 pt 80 pt 72 pt

Untertitel (fett) 60 pt 48 pt 44 pt

Fliesstext 28 pt 28 pt 28 pt

Bildunterschrift 20 pt 20 pt 20 pt

Quellenangaben (kursiv, hellgrau) 16 pt 16 pt 16 pt

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Vorgaben zu den Bildern Damit das Bild auf dem Ausdruck in der Grösse A0 gut aussieht, benötigt es mindestens 59 Pi-xel pro 1cm. Beachten Sie folgende Mindestauflösungen für die Bilder:

Bildgrösse Auflösung

10 cm 290 px

20 cm 1'180 px

40 cm 2'360 px

Beachten Sie folgende Vorgaben zur Struktur und Raumaufteilung:

Planen Sie einen Seitenrand von ca. 3 cm ein. Sie ergänzen den Text mit Grafiken, Bildern und Diagrammen. Der Anteil des Textes sollte nicht

mehr als 50 % betragen.

Sie legen eine klare Reihenfolge fest: entweder in vertikalen Spalten oder in horizontalen Zeilen. Das Lesen erfolgt immer von links nach rechts. Den Titel können Sie zentral über die Spalten legen.

Das Poster wird als Datei erstellt und an die betreuenden Lehrpersonen geschickt (vgl. Zeitplan auf der letzten Seite). Den Ausdruck übernimmt die Druckerei im Haus. Die Präsentation findet im Saal im 6. Stock statt. Sie laden die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner, Eltern und weitere Interessierte zu dieser Präsentation ein. Im Schulhaus soll keine Werbung aufgehängt werden. Fragen zu Ihrem Poster können Sie beantworten.

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4. Formales

Die Textteile Ihrer schriftlichen Arbeit bzw. Ihrer Dokumentation genügen den formalen Anfor-derungen an eine IDPA.

A. Titelblatt

Das Titelblatt können Sie selbstverständlich frei gestalten. Es muss aber folgende Angaben ent-halten:

«Handelsschule KV Basel – Interdisziplinäre Projektarbeit» (Kopfzeile, oberhalb des Titels)

Titel der Arbeit (maximal 40 Zeichen inkl. Leerschläge).

Untertitel

Namen der Verfasser/innen

Name der betreuenden Lehrpersonen

Datum der Abgabe

B. Format, Layout und Menge

Das Format einer Textarbeit ist DIN A4. Die Arbeit oder Dokumentation sollte in irgendeiner Form gebunden oder geheftet sein. Die Seiten dürfen nicht einzeln in Kunststoff-Zeigetaschen eingelegt sein. Sorgen Sie für ausreichende Seitenränder. Verwenden Sie einen gut lesbaren Schriftsatz etwa in der Grösse 11 oder 12. Nummerieren Sie die Seiten und Kapitel. Bei einer schriftlichen Arbeit ohne gestalterisches Produkt umfasst der Textteil mit eigenen Gra-fiken, aber ohne Bilder/Fotos und ohne fremde Grafiken, je nach Gruppengrösse 20–30 Seiten. Eine Dokumentation zu einem Produkt umfasst die Hälfte, das heisst 10–15 Seiten.

C. Zitieren und Quellenangaben

Informationen, die Sie aus Quellen im Wortlaut oder sinngemäss übernehmen, müssen Sie ent-sprechend kennzeichnen. Das gilt gleichermassen für Text, Zahlen, Statistiken, Grafiken und Bil-der. Es gibt unterschiedliche Methoden Quellen anzugeben. Eine gängige ist im Folgenden dargestellt: Setzen Sie Zitate, die Sie im Wortlaut übernehmen zwischen Anführungszeichen und geben Sie in einer Fussnote unten auf derselben Seite an, woher sie stammen. Die Angabe kann ein Kurz-titel (Nachname Autor, Jahr, Seite) sein, anhand dessen die genaue Quelle im Quellenverzeich-nis gefunden werden kann. Dasselbe gilt für sinngemässe Zitate, wenn Sie beispielsweise den Inhalt einer Quelle summarisch zusammenfassen. Solche Zitate stehen nicht in Anführungszei-chen, auf deren Quelle wird aber ebenfalls mit einer Fussnote verwiesen. (Beispiele siehe un-ten)

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Im Quellenverzeichnis sind alle schriftlichen, digitalen und mündlichen Quellen aufgelistet, die für die Arbeit oder Dokumentation verwendet wurden und auf welche darin mit Fussnoten ver-wiesen wird. Ordnen Sie die aufgeführten Quellen alphabetisch nach den Nachnamen der Autorinnen und Autoren.

Titelangaben von Büchern

Titel von Büchern werden nach folgendem Schema angegeben:

Nachname Autor, Vorname: Titel. Untertitel. Verlag oder Erscheinungsort Jahr

Tanner, Karl Martin: Augen-Blicke. Bilder zum Landschaftswandel im Baselbiet. Verlag des Kan-tons Basel-Landschaft 1999

Artikel aus Sammelpublikationen von verschiedenen Autoren:

Nachname Autor, Vorname: Titel Artikel. In: ... (Angaben zum Buch wie oben), Seiten

Titelangaben von Artikeln aus Zeitschriften oder Zeitungen

Artikel aus Zeitschriften und Zeitungen werden nach folgendem Schema zitiert:

Nachname Autor, Vorname: Titel des Artikels. In: Titel der Zeitschrift/Zeitung (evtl. Herausgeber), Heftnummer Erscheinungsdatum, Seite

Baumgartner, Hansjakob: Kulturlandschaften zum Wohlfühlen. In: Umwelt (hrsg. BAFU), Heft 2/08 Mai 2008, S. 22/23

Ecklin, Michel: Die Artenvielfalt nimmt wieder zu. Positive Bilanz nach zehn Jahren ökologischen Ausgleichs im Baselbiet. In: Basler Zeitung 8. 6. 2006

Wenn in Zeitungen der Autor oder die Autorin nicht ersichtlich ist, besteht die Angabe zumin-dest aus: Titel der Zeitung: Titel des Artikels. Erscheinungsdatum

Angaben von Internetquellen

Sofern der Autorenname und Titel des Dokumentes ersichtlich sind, werden sie wie bei einem Buch angegeben. Ist der Name nicht bekannt, gilt die Organisation, Firma usw. als Autor. Da-nach folgen Titel des Artikels, Internetadresse (URL) plus Zugriffsdatum. Nachname Autor, Vorname: Titel. URL (Zugriffsdatum) oder: Organisation/ Firma: Titel. URL (Zugriffsdatum)

Bundesamt für Umwelt: Ökologischer Ausgleich. www.bafu.admin.ch/land-schaft/00522/01649/01650/index.html (10. 10. 2008)

Bei Zeitungen, Zeitschriften und Internetquellen kann es manchmal etwas schwierig sein, die entsprechenden Angaben zu eruieren. Lassen Sie sich immer vom Zweck leiten, dass die Lese-rin/ der Leser mit den Angaben Ihre Quelle möglichst zielgenau finden sollte.

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Beispiel zu Quellenangaben und Quellenverzeichnis

Text in der Arbeit: ... Auffallend in unseren Bildvergleichen ist, wie stark der Wald in Fläche und Höhe zugenommen hat. Diese Entwicklung kann in der ganzen Schweiz beobachtet wer-den. Die Waldfläche nimmt jährlich um rund 1300 ha zu1. Dies entspricht fast der Fläche des Murtensees. «Diese Ausdehnung des Waldes deutet nach wie vor auf eine fortschreitende "Vergandung" hin. Der Wald breitet sich hier auf landwirt-schaftlichen Grenzertragsflächen aus, die vermutlich nicht mehr genutzt werden.»2 Diese Vermutung trifft auch in unserem Fall zu, wie uns verschiedene Bauern bestä-tigt haben. Der Grund für die zunehmende Höhe des Waldes liegt vor allem in der veränderten Bedeutung des Holzes. «Während Jahrhunderten war es für zahllose Einrichtungen und Geräte der Rohstoff und für Gewerbe und Haushalt der Brennstoff.»3 ... (…) ... «Mit der Bauerei hat sich schon viel verändert. Manchmal fühle ich mich gar nicht mehr richtig zu Hause hier», so die Aussage eines Gesprächspartners, der schon seit über sechzig Jahren im Dorf wohnt4. Darin bestätigt sich die Funktion der Land-schaft, die das Bundesamt für Umwelt (BAFU) als «Identifikationsraum» bezeichnet: «Landschaften stiften Identität. Sie sind das räumliche Gedächtnis der Gesellschaft und jedes einzelnen Menschen. Für viele Menschen sind die Orte der Kindheit emotional sehr wichtig und sie orientieren sich ein Leben lang an diesen Land-schaftsbildern. Insgesamt ist unsere Beziehung zur Landschaft eng verbunden mit dem Gefühl von Heimat, mit Erinnerungen und Werthaltungen.»5 ...

Kurztitel in den Fussnoten am Ende der Seite: 1 Bundesamt für Raumentwicklung, 2007, S. 13 2 Bundesamt für Raumentwicklung, 2007, S. 14

3 Tanner, 1999, S. 139; Tanner zeigt dies auch an verschiedenen Beispielen aus dem Baselbiet. 4 siehe Interview 2 im Anhang Seite … 5 Bundesamt für Umwelt: Die Landschaft...

Angaben im Quellenverzeichnis: Bundesamt für Raumentwicklung / Bundesamt für Umwelt (Hrsg.): Landschaft unter

Druck. 3. Fortschreibung 1989 - 2003. Bern 2007 (www.news-service.admin.ch/NSBSubscriber/message/attach-ments/10149.pdf)

Bundesamt für Umwelt: Die Landschaft erfüllt verschiedene Funktionen. www.bafu.admin.ch/landschaft/00516/00940/index.html (10. 10. 2008)

Tanner, Karl Martin: Augen-Blicke. Bilder zum Landschaftswandel im Baselbiet. Ver-lag des Kantons Basel-Landschaft 1999

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D. Ehrlichkeitserklärung

Folgende Ehrlichkeitserklärung muss in Ihrer schriftlichen Arbeit, bzw. Dokumentation enthal-ten sein und von allen Gruppenmitgliedern unterschrieben werden. "Die vorliegende Arbeit oder Dokumentation haben wir selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst. Alle wörtlichen und sinngemässen Übernahmen aus anderen Werken haben wir als solche kenntlich gemacht und im Quellenverzeichnis aufgeführt." Versehen Sie die Ehrlichkeitserklärung mit dem Ort und Datum und unterschreiben Sie diese.

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5. Abgabe der IDPA

Die schriftliche Arbeit bzw. die Dokumentation ist zum vereinbarten Termin (siehe Zeitplan auf der letzten Seite) in zwei Exemplaren auf dem Sekretariat der Berufsschule abzugeben, je ein Exemplar für die GP-Lehrperson und die TU-Lehrperson. Zusätzlich geben Sie eine digitale Fas-sung der Texte als MS-Word oder PDF-Dokument auf CD oder USB-Stick oder nach vorheriger Absprache eventuell auch per Email ab. Vorgängig löschen Sie daraus alle Bilder und Grafiken sowie Namen von Verfasser/-innen und betreuenden Lehrpersonen. Der Handelsschule KV Basel steht ein Werkzeug zur Plagiatserkennung zur Verfügung, mit wel-chem Ihre IDPA automatisch darauf geprüft wird, ob ein Plagiat, also eine gegen Treu und Glauben verstossende, nicht deklarierte Abschrift, vorliegt. Für die Abgabe des gestalterischen Produkts sprechen Sie sich mit der GP- bzw. TU-Lehrperson ab.

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6. Bewertung der IDPA

Ihre Arbeit wird anhand der folgenden Bewertungsraster durch die GP- und die TU-Lehrperson beurteilt und benotet. a) schriftliche Arbeit

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b) Gestalterisches Produkt

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7. Terminplan IDPA 2018/19

KW 42 Einführung in die IDPA durch die GP- und die TU-Lehrperson

Oktober bis Dezember

Themenfindung, Literatursuche, Erarbeitung einer Projekt-skizze

KW 49 Deadline für die Abgabe der Projektskizze

KW 51 Feedback zur Projektskizze

KW 2 (2019) Abgabe der überarbeiteten Projektskizze

KW 8 (18.–22.02.2019) IDPA-Woche BM 1

KW 9 (25.02–01.03.2019) IDPA-Woche BM 2

KW 12 (22.3.2019) Späteste Abgabe

a. der IDPA (2 Exemplare plus digitale Fassung) auf dem Sekretariat Berufsschule bis 12.00 Uhr

b. der Datei für das Poster per Mail an die beteiligten Lehr-personen

KW 15 Präsentation der IDPA in der Aula über Mittag

KW 20 Abgabe der Bewertung durch die federführende Lehrperson (GP oder TU)