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Weihnachten 2017 Kath. Kirchengemeinde St. Cäcilia in Bösel

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W e i h n a c h t e n 2 0 1 7

K a t h . K i r c h e n g e m e i n d e

S t . C ä c i l i a i n B ö s e l

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 2

Liebe Leserinnen und Leser unseres Weihnachtspfarrbriefes! „Weihnachten kommt immer so plötzlich.“ Diese Feststellung machen wir jedes Jahr – mit einem Augenzwinkern. In diesem Jahr noch einmal in besonderer Weise, da die Adventszeit nur drei Wochen dauert.

Hinter dieser Aussage steht für viele ein großer Stress in der Advents-zeit, der sich auf verschiedenen Ebenen darstellt: Adventsfeiern am Arbeitsplatz (wenn es die überhaupt noch gibt), in den Gruppen und Vereinen, die Besorgungen, die zu machen sind, Plätzchen backen, … Dabei kommt Weihnachten gar nicht so plötzlich. Wir können vieles schon im Vorfeld planen; denn sowohl im Jahr 2017 als auch im Jahr 2018 findet Weihnachten am 25. Dezember und der Heilige Abend am 24. Dezember statt. Das können wir schon heute einplanen.

Bei all den Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest, die zu erledigen sind, bei all den Besuchen, die wir an Weihnachten absolvieren steht doch bei allem Wandel der Zeit die eine Botschaft, die seit über 2000 verkündet wird: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft.“ (Jes 9, 5) Das ist die Botschaft von Weihnachten, die schon der Alttestamentliche Prophet Jesaja im achten Jahrhundert vor Christus in seiner Botschaft vom Heil für das Volk Gottes ankündigt.

Man nennt ihn Fürst des Friedens (vgl. Jes 9, 5b) heißt es da weiter. Die Botschaft von Weihnachten, von der Geburt des Friedensfürsten will den Hörer nicht in Ruhe lassen. Sie rüttelt angesichts der Krisen und Kriege, angesichts der Terrors und der Gewalt auf und will uns herausfordern, selbst die Botschaft des Friedens weiterzusagen. „Suche Frieden“ lautet das Motto des Katholikentages 2018 in Münster. Damit ist kein passives Warten auf Frieden gemeint, sondern ein akti-ves Suchen nach Frieden – in uns und um uns herum. So können und sollen wir Friedensbotschafter sein.

So wünsche ich Ihnen und Euch im Namen des Pastoralteams, des Pfarreirates und des Kirchenausschusses ein frohes, gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute, Gesundheit und Gottes Se-gen für das neue Jahr! Ihr Stefan Jasper-Bruns, Pfarrer

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 3

Sie können Ihre Spende auch vor oder nach Weihnachten im Pfarrbü-ro abgeben oder auf unser Kollektenkonto direkt überwiesen:

Stichwort: Adveniat - Kto. 2015002 / Volksbank Bösel / BLZ 280 629 13

IBAN: DE85280629130002015002 - BIC: GENO DE F1BSL

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 4

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Adveniat-Aktion 2017

Liebe Schwestern und Brüder,

in Lateinamerika und der Karibik wird vielen Menschen, besonders

Frauen, ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten verwehrt. Als Ta-

gelöhner, Hausbedienstete oder Straßenhändlerinnen müssen sie

oft unter schwersten Bedingungen für das Familieneinkommen

sorgen. Zum Nötigsten reicht es häufig dennoch nicht; vielfach müs-

sen die Kinder mitarbeiten. Dieser Zustand ist ungerecht und unhalt-

bar.

Als Christen wissen wir, dass es zur Botschaft der Bibel

ebenso wie zum Auftrag der Kirche gehört, für die Belange der Armen

und Entrechteten einzutreten. Dazu zählt auch, menschenwürdige

Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung einzufordern. Der

Jakobusbrief im Neuen Testament findet deutliche Worte hierzu:

„Der Lohn der Arbeiter, [...] den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit

zum Himmel“ (Jak 5,4a).

Die Kirche in Lateinamerika und der Karibik lässt die Menschen in

solch himmelschreienden Situationen nicht allein. Sie steht an der

Seite der Ausgebeuteten und aller, die in menschenunwürdigen Ver-

hältnissen arbeiten müssen. Hierauf macht uns die diesjährige Adveni-

at-Aktion unter dem Motto „Faire Arbeit. Würde. Helfen.“ aufmerk-

sam. Mit der Adveniat-Kollekte am Weihnachtsfest unterstützen wir

auch dieses Engagement. Durch eine großherzige Spende zeigen wir

unsere Solidarität, besonders mit den Armen und Ausgebeuteten.

Bleiben wir mit ihnen auch im Gebet verbunden.

Fulda, 27. September 2017

Für das Bistum Münster

Dr. Felix Genn

Bischof von Münster

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 5

Gottesdienstordnung vom 4. Adventssonntag/Heilig Abend, 24.12.2017, bis Sonntag, 07.01.2018

Sonntag, 24.12.2017 Vierter Adventssonntag

Petersdorf 09.00 Uhr Hochamt

Heilig Abend Bösel 15.00 Uhr Wort-Gottes-Feier im Altenpflegeheim Stolte 15.00 Uhr Kleinkindgottesdienst 17.00 Uhr Hochamt am Heiligen Abend, mitgestaltet vom Niedersachsen Sound Orchester 22.00 Uhr Hochamt in der Hl. Nacht Petersdorf 17.00 Uhr Hochamt am Heiligen Abend, mitgestaltet vom Kirchenchor

Die Kollekte am Heiligen Abend und am 1. Weihnachtstag ist für das Bischöfliches Hilfswerk ADVENIAT bestimmt.

Montag, 25.12.2017 Hochfest der Geburt des Herrn, Weihnachten Bösel 10.30 Uhr Hochamt

Petersdorf 09.00 Uhr Hochamt ___________________________________________________________________________________________________________________________ Dienstag, 26.12.2017 Hl. Stephanus, 2. Weihnachtstag Bösel 10.30 Uhr Hochamt, mitgestaltet vom Gemischten

Chor

Petersdorf 09.00 Uhr Familiengottesdienst, mitgestaltet vom Sing- und Spielkreis

____________________________________________________________________________________________________________________________

Mittwoch, 27.12.2017 Bösel 08.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Rosenkranzgebet

Donnerstag, 28.12.2017 Bösel 18.30 Uhr Anbetung 19.30 Uhr Abendmesse

Freitag, 29.12.2017 Bösel 08.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Rosenkranzgebet ____________________________________________________________________________________________________________________________ Samstag, 30.12.2017 Bösel 17.00 Uhr Vorabendmesse

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 6

Sonntag, 31.12.2017 Silvester Bösel 17.00 Uhr Hochamt zum Jahresschluss

Petersdorf 09.00 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Hochamt zum Jahresschluss ____________________________________________________________________________________________________________________________ Montag, 01.01.2018 Hochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr Weltfriedenstag Bösel 10.30 Uhr Hochamt

Petersdorf 10.00 Uhr Hochamt mit anschließendem Neujahrsempfang ____________________________________________________________________________________________________________________________

Dienstag, 02.01.2018 Bösel 18.50 Uhr Rosenkranzgebet

19.30 Uhr Abendmesse

Mittwoch, 03.01.2018 Bösel 08.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Rosenkranzgebet

Donnerstag 04.01.2018 Bösel 18.30 Uhr Anbetung 19.30 Uhr Abendmesse

Freitag, 05.01.2018 Herz-Jesu-Freitag Bösel 08.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Rosenkranzgebet 19.00 Uhr Anbetung _________________________________________________________________________________________________________________________

Samstag, 06.01.2018 Erscheinung des Herrn - Hl. Dreikönige Bösel 17.00 Uhr Vorabendmesse ____________________________________________________________________________________________________________________________

Sonntag, 07.01.2018 Bösel 10.30 Uhr Hochamt mit Aussendung der Sternsinger Petersdorf 09.00 Uhr Hochamt mit Aussendung der Sternsinger

____________________________________________________________________________________________________________________________ *************************************************************************************** Beichtgelegenheit zu Weihnachten Ganz herzlich sind alle Gemeindemitglieder eingeladen am Sonntag, 17. Dezember 2017, die Gelegenheit zur Beichte zu nutzen. Pater Koch vom Don Bosco Orden spendet in Bösel um 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr und in Petersdorf um 17.30 Uhr das Sakrament der Versöhnung. ****************************************************************************************

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 7

Unsere Verstorbenen:

Bösel: Gabriele Schulte, Im Richtemoor 4, (60 Jahre) Joseph Höffmann, Garreler Straße 22, (79 Jahre) Otto Tapken, Fladderburger Straße 43, (75 Jahre) Bernard Freke, Overlaher Straße 69 (78 Jahre) Johannes Peckskamp, Georg-Hoes-Straße 5, (70 Jahre) Reinhold Jenderzi, Garrel, früher Bahnstraße 49, (81 Jahre) Ursula Hülskamp, Industriestraße 11, (83 Jahre) Ida Wittich, Garrel, früher Gartenstraße 9, (81 Jahre) Josef Pleye, Blumenstraße 22, (80 Jahre) Laura Kühter, Barßel, früher Sandker Weg 16 (84 Jahre) Heinrich Lücking Bachstraße 2, (58 Jahre) Gerhard Preut, Vidamer Straße 23, (59 Jahre) Maria Luttmann, Blumenstraße 4, (80 Jahre) Maria Ru-dolf, Kolpingstraße 27, (53 Jahre) Ursula Robke, Molbergen, früher Eichen-dorffstraße 1, (90 Jahre) Ernst Tangemann, Parkstraße10, (82 Jahre) Johan-na Stoff, Ginsterstraße 16 früher Fladderburger Straße 47, (87 Jahre) Hans Roder, Sandwitten 16, (82 Jahre) Georg Hegger, Ginsterstraße 16, früher Mühlenweg 5, (86 Jahre) Erika Fischer, Veilchenweg 16, (77 Jahre) Josefa Nagel, Eichenweg 6, (90 Jahre) Maria Rolfes, Kiefernweg 4, (83 Jahre) Erwin Behrens, Senior, Vidamer Straße 37, (79 Jahre) Hedwig Kurmann, Vidamer Straße 44, (91 Jahre) Maria Bergmann, Garrel, früher Ligusterweg 14 A,(78 Jahre) Dennis Meyer, Bachstraße 13, (29 Jahre) Dorothea Deeken, Beim Tegelkamp 3, (90 Jahre) Anna Gude, Beim Steinwitten 22, (92 Jahre) Heinrich Helmers, Sandker Weg 9, (91 Jahre) Mia Bauer, Dorfstraße 2A, (Säugling) Kaspar Pleye, Cloppenburg, früher Industrieweg 12, (85 Jahre) Johannes Lamping, Gartenstraße 1, (93 Jahre) Waldemar Meider, Bahnhofstraße 15, (63 Jahre) Elisabeth Kirsch, Maximilian-Kolbe-Straße 21, (54 Jahre) Paul Olt-mann, Brakestraße 20a, Friesoythe, (81 Jahre) Bernhard Drees, Bad Zwi-schenahn, früher Im Richtemoor 1, (67 Jahre) Hedwig Högemann, Raheweg 7, (85 Jahre) Johannes Preuth, Über der Aue 7 (86 Jahre), Veronika Kur-mann, Schäferstr. 31 (24 Jahre) Stand 04. 12. 2017

Petersdorf: Adele Osterloh, Schulstraße 5, (90 Jahre) Johanna Gehlenborg, Am Grote-gersberg 25 (93 Jahre) Rolf Menke, Schulstraße 26 (77 Jahre) Gertrud Hilde-brand, Herzog-Peter-Straße 7 (86 Jahre) Hermann Müller, Kampstraße 1 (91 Jahre) Anneliese Hildebrand, Herzog-Peter-Straße 1 (61 Jahre) Ursula Meyer, Hauptstraße 49 (76 Jahre) Johanna Burrichter, Bachmannsweg 6 (86 Jahre) Joseph Rolfes, Am Sportplatz 10 (83 Jahre), Günther Gardewin, Hauptstr. 2 (61 Jahre), Paul Burchert, Korsorstr. 36 (54 Jahre) Stand 04. 12. 2017

Herr, lass unse-

re Verstorbenen

leben in deinem

ewigen Frieden.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 8

Taufen ab dem 23.11.2016

Bösel: Enie Siemer, Eschstr. 16, Phil Ernst, Berliner Ring 26, Annie Bünger, Industrieweg 28, Jowita Sobieraj, Am Grotegersberg 11, Jan Thoben, Fliederstr. 13, Otto Ganseforth, Bahnhofstr. 40, Henry Burke, Dahlienstr. 3, Joel Perez Gomez, Brahmstr. 13, Martha Kurmann, Gartenstr. 20, Charlotte Drees, Steinkampsweg 8, Mia van Düllen, Fladder-burger Str. 33, Noah Tangemann, Krusenkamp 6,Jona Tönjes, Overlaher Str. 34A, Enie Tönjes, Overlaher Str. 34A, Emil Kisner, Hamburg, Mila Nienhaus, Jägerstr. 10, Lara Eilers, Berliner Ring, 22, Dominik Schleining, Kardinal-von-Galen-Str. 28, Fyn Grabowsky, Beim Tegelkamp 7, Vinzent Zaman, Flachs-weg 37, Henrike Konen, Tilsiter Str. 45, Hanna Tapken, Braunschweig, Theo Niemöller, Flachsweg 27, Kai Stolle, Kolpingstr. 4, Fiete Osterwiek, Garreler Str. 32, Mia Sieger, Friesoythe, Thilo Hoppe, Häher Weg 3, Hilda Tönjes, Südkamper Ring 7, Noah Christiani, Oldenburg, Jasmin Heyer, Overlaher Str. 37, Ida Preuth, Zum Windpark 2, Gerhard Elsen, Ginsterstr. 27, Joana Rose Stammermann, Brahmstr. 6, Teresa Emken, Claudiusstr. 3, Leni Thesken, Maximilian-Kolbe-Str. 31, Mila Faske, Thüler Str. 10, Jan-Gert Kurmann, Vi-damer Str. 44, Mia Böker, Friesoythe, Marie Seppel, Thüler Str. 7, Josie O-mischl, Sandker Weg 60 Stand 04. 12. 2017

Petersdorf: Gerd Stammermann, Hauptstr. 69, Elisa Lanfer, Herzog-Peter-Str. 4, Elisa Niemann, Zum Sand 3, Tom Kuhlmann, Sandker Weg 12, Nicklas Kemper, Hülsberger Str. 9, Lenn Tangemann, Kartzfehner Weg 5, Ida Bruns, Hauptstr. 10, Lasse Bley, Schulstr. 3a, Melina Fuhrken, Tegelkamp 1, Sofie Tange-mann, Friesoythe, Sina Bünger, Prinzendamm 3, Emily Bunning, Zu den Ei-chen 15, Wübbelmann, Clara, Hülsberger Str. 17 Stand 04. 12. 2017

Trauungen 2017

Bösel: Julia und Alexander Höffmann, Regina und Sebastian Höffmann, Annika und Christian Alberding, Martina und Matthäus Kasperczyk, Wera und Jens Tapken, Franziska und Andre Preuth, Katharina und Michael Preuth, Ramona und Tobias Tönjes, Katja und Sebas-tian Bley, Jennifer und Matthias Elsen, Stand 04. 12. 2017

Petersdorf: Franziska und Johannes Kemper, Jessica und Matthias Lanfer Stand 04. 12. 2017

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 9

Erstkommunion 2017 In der Pfarrkirche St. Cäcilia empfingen am Fest Christi Himmel- fahrt, dem 25. Mai 2017, 51 Kinder und in der Kirche St. Peter und Paul am Weißen Sonntag, dem 23. April 2017, 10 Kinder die 1. Hl. Kommunion. .

Firmung 2016 In der Pfarrkirche St. Cäcilia empfingen, am 14. Januar 2017, 60 Jugendliche durch den Weihbischof Wilfried Theising aus unserer Gemeinde das Hl. Sakrament der Firmung

In 2017 in der Kirchengemeinde St. Cäcilia in Bösel:

Wiedereintritt in die kath. Kirche 1 Personen

Kirchenaustritt aus der kath. Kirche 2 Person Stand 04. 12. 2017

Kirchenbesucher: am 2. Sonntag in der Fastenzeit: 458 Personen am 2. Sonntag im November: 556 Personen

Neuaufgenomme Messdiener Bösel

Lisa Nording, Pia Stukenborg, Lena Thoben, Mayra Gorke, Lena Menke, Jette Venekamp, Mathilda Hempen, Marieke Wegmann, Waldemar Preisel, Tom Hempen, Conrad Oltmann, Magnus Grale, Erik Beh-ne, Lutz Glende, Ole Niemöller, Henning Stärk

Neuaufgenomme Messdiener Petersdorf

Nele Rolfes, Alina Oltmann, Jacob Deeken, Karoline Rücker

Keiner ist so blind wie der,

welcher nicht sehen will.

Spruch aus Frankreich

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 10

K i r c h l i c h e T e r m i n e 2 0 1 8 01.01.: 10.00 Uhr Neujahrsempfang im St. Franziskusheim in Petersdorf 07.01.: 09.00 Uhr Hochamt in Petersdorf mit Aussendung der

Sternsinger 10.30 Uhr Hochamt in Bösel mit Aussendung der Sternsinger 10.01.: 19.30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch im Pfarrheim 14.01.: 15.00 Uhr Andacht mit Kindersegnung in Bösel 19.01.: 19.30 Uhr Osterkerzenaustausch in der ev. Auferstehungskirche 20.01.: 17.00 Uhr Spendung der Hl. Firmung in der Pfarrkirche 08.02.: Tag der Kranken 15.00Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung im Pfarrheim 14.02.: Aschermittwoch

08.00 Uhr Bösel: Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes 10.00 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes

besonders für die Schülerinnen und Schüler der St. Martin-Schule

19.00 Uhr Petersdorf:Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes 18.02. Tag der Anbetung 14.00-17.00 Uhr Anbetung

17.00 Uhr feierliche Schlussandacht 02.03.: 19.00 Uhr ev. Auferstehungskirche: Weltgebetstag der Frauen 11.03.: 19.30 Uhr Bußandacht in St. Peter und Paul, Petersdorf 18.03.: Misereor-Sonntag

11.30 Uhr Misereor-Suppenküche im Pfarrheim 19.00 Uhr Gemeindekreuzweg

24.03.: 15.00 Uhr Kleinkindgottesdienst mit Palmweihe u. Prozession 25.03.: Palmsonntag 09.00 Uhr Palmweihe vor dem St. Franziskusheim und anschl. Hochamt in der St. Peter und Paul Kirche 10.30 Uhr Palmweihe vor der Pfarrkirche und anschl. Hochamt 29.03.: Gründonnerstag 20.00 Uhr Hochamt vom Letzten Abendmahl Bösel u. Petersdorf

21.45 Uhr Bußgang der Männer in Bösel 30.03.: Karfreitag – Beichttag 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr Empfang des Bußsakramentes

in Bösel 11.30 Uhr Empfang des Bußsakramentes in Petersdorf 10.00 Uhr Kreuzweg der Kinder in Bösel im Pfarrheim 10.00 Uhr Kreuzweg der Kinder in Petersdorf 15.00 Uhr Die Feier vom Leiden und Sterben Christi in Bösel und Petersdorf

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 11

31.03.: 21.00 Uhr Feier der Osternacht in Bösel 20.00 Uhr Feier der Osternacht in Petersdorf 01.04.: Hochfest der Auferstehung des Herrn

09.00 Hochamt in Petersdorf 10.30 Hochamt in Bösel 02.04.: Ostermontag 09.00 Uhr Hochamt in Petersdorf 10.30 Uhr Hochamt in Bösel 08.04.: 10.30 Uhr Erstkommunion in Petersdorf 15.04.: 14.30 Uhr Diakonweihe in Münster 26.04.: 09.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung im St. Franziskusheim 29.04.: 10.30 Uhr Erstkommunion in Bösel 07.05.: 19.30 Uhr Hochamt mit Bittprozession in Bösel Nord 09.-13.05: Katholikentag in Münster 31.05.: 19.00 Uhr Hochamt mit Fronleichnamsprozession in Petersdorf 03.06.: 09.00 Uhr Hochamt mit Fronleichnamsprozession in Bösel 06.-14.10.: Pilgerfahrt nach Lourdes 04.11.: 14.30 Uhr Andacht für unsere Verstorbenen mit anschl.

Gräbersegnung in Petersdorf 16.00 Uhr Andacht für unsere Verstorbenen mit anschl.

Gräbersegnung in Bösel 25.11.: 17.00 Uhr Andacht zu Christkönig 01.12.: Adventskonzert des Gemischten Chores 02.12.: Adventskonzert des Kirchenchores Petersdorf und des Sing- und Spielkreises 09.12.: 19.30 Uhr Bußandacht in Bösel 16.12.: Beichttag 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr Empfang des Bußsakramentes

in Bösel 17.30 Uhr Empfang des Bußsakramentes in Petersdorf 19.01.19 17.00 Uhr Spendung der Hl. Firmung in der Pfarrkirche

Wichtiger Hinweis zum Schutz persönlicher Daten:

Die Kirchengemeinde beabsichtigt auch im kommenden Jahr, die Geburtstage der über 80-Jährigen Gemeindemitglieder im Pfarrbrief zu veröffentlichen. Betroffene, die dies nicht wünschen, sollten das Pfarrbüro rechtzeitig vor dem Termin schriftlich oder telefonisch infor-mieren.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 12

Sternsingeraktion 2018

„Segen bringen - Segen sein“

gemeinsam gegen Kinderarbeit

in Indien und weltweit

Am Sonntag, 7. Januar 2018, sind die Sternsinger in unserer Gemeinde unterwegs. Mädchen und Jungen kommen als die Heiligen Drei Könige zu Ihnen Die Aktion Dreikönigssingen lenkt in diesem Jahr unsere Aufmerksamkeit auf Kinder im Norden Indiens, die unter teils gefährlichen Bedingungen arbeiten müssen und ausgebeutet werden, statt in die Schule gehen zu können. Wir bitten Sie herzlich, die Sternsinger in ihrem Engagement nach Kräften zu unterstützen, damit sie Segen bringen und zum Segen für die Kinder in Indien und weltweit werden.

Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr und schreiben nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür:

„ C h r i s t u s m a n s i o n e m b e n e d i c a t “

(Christus segne dieses Haus)

In den Hochämtern am Sonntag, 07. Januar 2018, werden die Mädchen und Jungen aus Bösel und Petersdorf feierlich ausgesandt.

Termine für Vorbereitungstreffen:

Das 1. Treffen der Sternsinger in Bösel ist war bereits am Sonntag, 03. De-zember, nach dem Hochamt im Pfarrheim.

Die Petersdorfer Sternsinger treffen sich am 29. Dezember 2017, am 03.01.2018 und am 05.01.2018 jeweils um 15.00 Uhr im St. Franziskusheim.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 13

Personelle Veränderungen rund um die Kirchen und das Pfarrhaus 2017

Rund um Kirche und Pfarrhaus gibt es viele Personen, die das Leben der Ge-meinde prägen und mitgestalten. Sie übernehmen Verantwortung in der Liturgie als Kommunionhelferinnen und -helfer und in der Verkündigung als Lektoren. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die in diesen Bereichen Dienste und damit Verantwortung übernehmen und übernommen haben.

Es gab im vergangenen Jahr einige Bewegungen in den liturgischen und kirch-lichen Diensten, die ich im Folgenden aufzähle:

Ihren Dienst für die Kirchengemeinde haben beendet:

Frau Anneliese Roter: sie hat die Kirchenwäsche gepflegt und den Küster bei der Reinigung der Kirche unterstützt. Ihre Aufgabe wurde von Mari-anne Nordenbrock übernommen.

Herr Manfred Brunemund: auf seine Bitte hin hat der Bischöfliche Offizial und Weihbischof Wilfried Theising ihn vom Amt des Kirchenprovisors entpflichtet.

Herr Alfons Schröder: er hat nach über 50 Jahren Organistentätigkeit in Altenoythe und Bösel in diesem Jahr den Schlüssel zur Orgelempore ab-gegeben und ist damit offiziell in den wohlverdienten Ruhestand gegan-gen.

Gerda Machon: Sie hat die Friedhofskapelle gereinigt. Sie steht als Ver-tretungskraft weiterhin zur Verfügung.

Wir danken ihnen für ihren Dienst, mit dem sie Verantwortung in der Kir-chengemeinde übernommen und das Leben der Gemeinde mitgetragen ha-ben.

Ihren Dienst für die Kirchengemeinde aufgenommen haben:

Herr Ralf Elberfeld als Lektor in Bösel

Frau Hedwig Meinerling als Kirchenprovisorin

Frau Hedwig Stemmer, die die Priestergräber pflegt

Thomas Heyer für die Reinigung der Friedhofskapelle

Wir heißen sie in ihren Diensten willkommen, danken für ihre Bereitschaft und wünschen ihnen viel Freude in ihrem Dienst.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 14

Katholikentag i n

Münster 2018

Unter dem Motto „Suche Frieden“ ist die ganze Gemeinde zum Katholikentag vom 9. – 13. Mai 2018 nach Münster eingeladen. Der Katholikentag bietet für Jung und Alt, Familien, Gruppen und Einzelpersonen ein vielfältiges Pro-gramm.

Daher möchten wir als Kirchengemeinde unterschiedliche Fahrten anbieten. Die erste Fahrt ist am Donnerstag, Fest Christi Himmelfahrt. Wir wollen um 10.00 Uhr den Festgottesdienst mit allen Katholikentags Teilnehmern auf dem Schlossplatz feiern. Anschließend kann man ganz unterschiedliche Ver-anstaltungen besuchen und hat viel freie Zeit zur Verfügung. Erst am Abend fahren wir zurück.

Eine weitere Busfahrt für alleinteilnehmende Jugendliche ab 16 (mit Einver-ständniserklärung der Eltern) und junge Erwachsene, Familien und Erwach-sene möchten wir ebenfalls an einem der Tage anbieten. Selbstverständlich können auch unter 16 Jährige in Begleitung von Erziehungsberechtigten mit-fahren.

Wir werden erst am späten Vormittag nach Münster losfahren und spät abends zurückkommen. Weitere Angebote an anderen Tagen können bei genügend Teilnehmern folgen.

Die Teilnehmertickets für einen Tag kosten 20€ pro Person. Das Ticket bein-haltet den freien Eintritt in alle Veranstaltungen solange der Platz reicht und zur kostenlosen Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in Münster. Hinzu kommen noch die Kosten für die Busfahrt.

Das Katholikentags Programm setzt sich aus den Bereichen, Bibel und Spiri-tualität, Liturgie, Kultur mit Musik und Theater und Lebenswelten zusam-men. Eine Kirchenmeile lädt zum Verweilen ein.

Anfang des Jahres folgen nähere Informationen.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 15

Liebe Heimatgemeinde,

das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Was wird 2018 wohl bringen? Für mich steht 2018 sehr wahrscheinlich die Diakonweihe an, die ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Priesterwerden ist.

Um Priester zu werden ist es notwendig, vorher Diakon zu sein. Eine Diakon-weihe ist ein ganz besonderes Ereignis, weil bei diesem Sakrament der Bischof durch Handauflegung und Gebet weiht. Ein ziemlich großer Schritt also, der da 2018 für mich ansteht.

Vielen von euch und Ihnen bin ich ja noch gut bekannt, aber ich zeichne gerne nochmal kurz meinen Weg bisher nach. Aufgewachsen bin ich hier in Bösel in Westerloh und war vor allem bei den Messdienern in der Omirunde lange und sehr gerne aktiv. Außerdem war ich auch einige Zeit lang Lektor. 2010 bin ich nach Abi und Zivildienst in Altenoythe ins Priesterseminar in Münster einge-zogen und habe an der Uni Münster Theologie studiert.

Zwischendurch war ich für ein Jahr zum Studium im Ausland in Granada in Spanien. Letztes Jahr bin ich dann mit dem Studium fertig geworden und habe anschließend für ein halbes Jahr in einer Gemeinde im Partnerbistum Tula in Mexiko gearbeitet.

Seit März bin ich wieder in Deutschland und zur weiteren pastoralen Ausbil-dung in die Gemeinde Heilig Kreuz in Dülmen geschickt worden. Schwerpunkt ist zurzeit, Religionsunterricht in einer Schule zu geben. Ab Januar geht es wieder zurück ins Priesterseminar und der Vorbereitungskurs auf die Diakon-weihe beginnt.

Der Termin für die Weihe wird der 15. April sein. Anschließend geht es für ein weiteres Jahr als Diakon zurück nach Dülmen.

Ihr Jan Henrik Röttgers

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 16

Familiengottesdienstkreis Wir sind ein Team von 6 Frauen, die mit Unterstützung unseres Pfarrers Ste-fan Jasper-Bruns, ca. alle 2 Monate einen Familiengottesdienst vorbereiten.

Zum jeweiligen „Tagesevangelium“ versuchen wir interessante und abwechs-lungsreiche Themen mit Hilfe verschiedener „Aktionen“ familiengerecht den Besuchern unserer Gottesdienste nahe zu bringen.

So beschäftigten wir uns 2017 unter anderem mit dem Thema „Vom Sehen und Nichtsehen“. Hier wurde den Kindern die Welt der Blinden näher ge-bracht, in dem wir Sie mit verbundenen Augen durch die Kirche führten (sie-he Bilderseite 11).

Besondere Highlights des Jahres waren sicherlich die Gottesdienste zum BiB-Event, sowie der Gottesdienst am Euro-Sonntag: Der Gottesdienst anlässlich des BiB-Events, der auf dem Parkplatz der Ge-meindeverwaltung stattfand, wurde zum Thema „Bösel in Be- Weg -ung“ von uns vorbereitet. Gemeinsam machten wir uns mit den Kindern auf den Weg zum Führerschein der Klasse „Mit Jesus unterwegs“. Der Gottesdienst am EURO-Sonntag, der unter dem Thema „Gemeinschaft“ stand wurde musikalisch vom Chor der St.-Martin-Schule unterstützt. Hierfür noch einmal ein herzliches Dankeschön. Passend zu den Euro-Musiktagen wurde gemeinschaftlich gesungen.

Am 1. Adventssonntag wurden von uns Lichter an die Gemeinde weitergege-ben, die uns in der Adventszeit bei der Vorbereitung auf Weihnachten beglei-ten sollen!

In diesem Sinne wünschen wir allen ein schönes Weihnachtsfest und freuen uns auf Ihren Besuch in unserem nächsten Familiengottesdienst. Das Familiengottesdienstteam

Ulrike Freke, Christine Grafe, Doris Hempen, Kerstin Kock, Kristin Peckskamp, Ulrike Runden

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 17

Ehrenamt

Auch in unserer Gemeinde St. Cäcilia Bösel / Petersdorf ein wichtiges Amt, das besondere Bedeutung hat und Anerkennung verdient. In unserer Kir-chengemeinde sind über 250 namentlich bekannte Personen ehrenamtlich in über 40 Gruppen tätig. Ebenfalls haben wir in Petersdorf über 20 und in Bösel mehr als 80 Messdiener, die regelmäßig ihren Dienst am Altar nachkommen. Dazu kommen alle, die an Fronleichnam die Prozessionswege und die Altäre schmücken und aufbauen. Außerdem gibt es immer wieder Personen, die projektbezogen tätig werden, aber keiner der vorgenannten Gruppen ange-hören. Auch gehören 8 kirchliche Vereine zu unserer Kirchengemeinde. Den Seelsorgern unserer Gemeinde war es ein Anliegen einmal DANKE zu sagen. Am 13.08.2017 wurden alle aktiven und ehemaligen Ehrenamtlichen zu einem Grillen eingeladen. Ca. 100 Personen sind der Einladung gefolgt. Wir erlebten ein paar sehr schöne und gesellige Stunden.

Ingrid Willenborg, Linda Tapken (siehe auch Bilderseite 13)

Durchkreuzt – Gemeindepilgerfahrt nach Lage Ein Glaubenszeugnis von Ulrike Ruiter Am Sonntag, den 24.9.2017 um 10:00 Uhr haben wir mit ca. 50 weiteren Personen am Busbahnhof der St. Martinschule unsere Fahrt nach Lage ange-treten. Auf der Hinfahrt haben wir von Vertreterinnen des Liturgieausschus-ses des Pfarreirates Interessantes von Kreuzen gehört. Die Frage wurde in den Raum geworfen, wo treffen wir Kreuze? Wegekreuze usw.... Ich habe mich angesprochen gefühlt mitzufahren, um meine Gebetsanliegen mit nach Lage zu nehmen. Mein Vater ist vor ein paar Wochen gestorben. Dann ist eine Freundin von mir an einem Gehirntumor erkrankt. In der Trauer und in der Hilflosigkeit gegenüber Krankheit und Sterben habe Ich mich manchmal gefragt, warum lässt unser Herrgott das zu? Es ist so schwer sich mit dem Tod und schwerer Krankheit auseinanderset-zen. Während der Fahrt haben wir ein kleines Kreuz geschenkt bekommen, das mich an Wegekreuze erinnert. Des Weiteren konnte jeder einen Zettel ziehen. Auf meinem Zettel steht geschrieben: Gott schreibt ein Lied für dich, singen musst du es selbst. Ich finde dieser Spruch passt zu mir und meiner Situation.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 18

Um 11.30 Uhr begann die Kreuztracht in Lage. Unsere Gebetsanliegen haben wir vor der Kirche in einen Behälter gelegt. Jeder der wollte konnte das Kreuz mittragen. Ich selber habe das Kreuz mit-getragen, es war wahnsinnig schwer, es war sehr wichtig für mich. Nach dem Tragen des Kreuzes wurden unsere Gebetsanliegen verbrannt. Das Ereignis hat mich und auch andere, mit denen ich darüber gesprochen habe, berührt. Dann gab es eine schmackhafte Erbsensuppe und die Terrasse des Lager Res-taurants hat uns zum Verweilen eingeladen. Um 14.00 Uhr hatten wir einen schönen Gottesdienst in der St. Johannes Kirche. Dann haben wir die Rückreise angetreten. Für mich war dieser Tag, ein gelungener Tag, ein Tag, der meine trüben Ge-danken weggeblasen hat, ein Tag der mir geholfen hat, mich in meinem Glauben zu stärken.

(siehe auch Bilderseiten 11 u. 12)

Treffpunkt Friedhof

Im Rahmen der Gemeindebefragung des Pastoralplanes wurde häufiger der Wunsch geäußert, Begegnungsmöglichkeiten für Trauernde Angehörige zu schaffen. Trauernde machen auch heute noch immer wieder die Erfahrung, dass Mit-menschen, oft unsicher und unbeholfen im Kontakt mit Trauernden sind. Dies führt nicht selten dazu, dass Begegnungen mit Trauernden gemieden werden. Dadurch fühlen sich Trauernde im Alltag oft allein und ausgegrenzt. In der Zeit der Trauer führt für viele der Weg zum Friedhof. Tag für Tag sind auf dem Friedhof trauernde Angehörige anzutreffen. Der Gang zum Friedhof ist für viele Angehörige ein wesentlicher Bestandteil ihres Alltags. Dabei kommt es auch oft zu Gesprächen mit anderen Trauernden, die oft als wohltuend empfunden werden. Das Anliegen nach Begegnung hat Pastoralreferentin Ursula Klüsener in Zu-sammenarbeit mit dem Pfarreirat aufgegriffen. Dabei ist die Idee

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 19

entstanden, zunächst einen Treffpunkt auf dem Friedhof in Bösel einzurichten. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können Friedhofsbesucher mit ehrenamtlichen Begleiterinnen und anderen Trauernden ins Gespräch kommen. Nach einem Informationsabend im Mai fand sich ein Team von vier Frauen,

die am Freitag, 23. Juni mit dem Treffpunkt Friedhof starteten. Unse-re Treffen fanden von Juli bis Oktober jeweils am ersten Freitag im Monat von 16.00 – 17.30 Uhr bei der Friedhofskapelle statt. Bewaffnet mit Kaffee und Tee, Tassen, Tische und Stühle empfingen wir ganz unterschiedliche Friedhofsbesucher. Unsere vielen Gäste, Jung und Alt, kamen mit ganz unter-schiedlichen Gesprächsanliegen. Mal war es ein netter Plausch in fröhlicher Runde, ein anderes Mal sprachen Angehörige über ihre tiefe Trauer beim Verlust eines lieben Angehörigen. Allen versuchten wir gute Zuhörer und verständnisvolle Gesprächspartner zu sein.

Im kommenden Jahr startet im März der Treffpunkt Friedhof. Wir freuen uns über weitere Besucher unseres Angebotes. In der Zwischen-zeit können sich Trauernde, die eine Begleitung suchen, bei der Pastoralrefe-rentin Ursula Klüsener melden und telefonisch Termine vereinbaren. Tel. 04494/92234 – 15. „Zum Lieben braucht man Herz“ Der Gottesdienst am Dienstag, den 14.02.17 in der Kirche St. Cäcilia, stand unter diesem Motto. Der Sachausschuss lud zu einem besonderen Gottes-dienst ein. Gottesliebe und die Liebe zueinander unterstrichen die Fürbitten, Texte und Lieder. Während des Abschlussliedes segnete Pastor Jasper-Bruns die Paare. Viele sind der Einladung ins Pfarrheim gefolgt, um hier noch ein paar schöne Stunden zu verbringen. Elisabeth Tegeler

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 20

L e i d e n s c ha f t l i c h

g l a u be n u n d l e b e n

In der kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) finden Frauen Kontakt zueinander und erleben Gemeinschaft. Bei vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen erfahren sie Freude und Abwechslung. Das interessante Jahresprogramm macht das deutlich.

kfd – stark für Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft

Die kfd bezieht Stellung und macht ihre Standpunkte deutlich, damit …

… Frauen alle Kirchentüren offenstehen (Diakonat der Frau, mehr Leitungspositionen für Frauen in der Kirche) … Frauen im Alter nicht mit leeren Händen dastehen (bessere Anerkennung von Erziehungs- und Pflegezeiten in der Rente), … Frauen und Männer in unserer Gesellschaft die gleichen Chancen haben (Lohngerechtigkeit, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie), … interkultureller und interreligiöser Dialog gefördert und Integration möglich wird, … die Bewahrung der Schöpfung gelebte Realität wird.

Unser kfd Leitungsteam ist offen für neue Ideen. Wir freuen uns über neue, interessierte Frauen.

Wir laden herzlich ein, bei unseren Veranstaltungen vorbei zuschauen und teilzunehmen. Unsere Aktivitäten im Laufe des Jahres sind: Besichtigungen, Fahrten, Gottesdienste und Pilgertouren, Kulinarisches und Geselliges, soziales Engagement und Informationsveranstaltungen. … also von Maibowle bis zum Weihnachtsmarkt ein buntes Programm… Schön, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie vorbeikommen! Ansprechpartnerin: Marianne Fennen, Telefon 1558

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 21

Bericht von der Pfarrversammlung am 10.11.2017 Am 10. November fand die Pfarrversammlung in der St. Cäcilia-Kirche statt.

Es wurde der Pastoralplan der Gemeinde vorgestellt. Nach der Auswertung der statistischen Zahlen und der Ergebnisse der Gemeindebefragung wurde als Biblische Grundlegung die Berufung des Mose am brennenden Dornbusch vorgestellt und ausgelegt. Ziel der pastoralen Arbeit der nächsten Jahre ist es Gottes Spuren im Leben der Menschen und der Gemeinde zu entdecken und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Der Pastoralplan wird in wenigen Wochen als Print-Version zur Verfügung gestellt und wird auch auf der Homepage abrufbar sein.

Zudem wurde das Institutionelle Schutzkonzept zur Prävention vor Macht-missbrauch und physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt vorgestellt. Dies wird in den kommenden Wochen und Monaten in den Vereinen und Gruppen vorgestellt. Ferner ging es um die Perspektiven bezüglich unseres Pfarrheims. Der Kir-chenausschuss schiebt derzeit ein Neuplanung an, die in enger Abstimmung mit dem Bischöflich Münsterschen Offizialat in Vechta erfolgt. Die Baukosten werden auf ca. 1 Mio € geschätzt. Das bestehende Pfarrheim, das weder bar-rierefrei ist, noch heutigen energetischen Standards (undichte Fenster, Hei-zungen in Nischen vor dem Verblender) muss abgerissen werden, da eine Sanierung etwa das gleiche Kostenvolumen hat.

Des Weiteren wurde über die Anpassung und Angleichung der Messstipen-dien berichtet:

1. Die Messintentionen dienen der Alimentation (Versorgung) von Priestern auf der ganzen Welt. Der größte Teil der Intentionsgelder wird an andere Priester in die armen Länder unserer einen Welt wei-tergegeben.

2. Priester aus dem Osten Europas erhalten pro Messintention 10 bis 15 Euro als Alimentation. Bei 30 Messen im Monat (hochgerechnet!!) ist das ein Monatsgehalt von 300 Euro, von dem die Priester leben müs-sen. Zuwendungen der Bistumsleitung haben eher symbolischen Cha-rakter.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 22

3. Im gesamten Dekanat Friesoythe und auch in 95 % der anderen Ge-meinden im Offizialat Vechta und in Osnabrück sammeln 5 Euro pro Messstipendium ein.

4. Nach Informationen können Messstipendien nur in der gleichen Hö-he weitergegeben werden, wie sie eingesammelt worden sind. Eine „Umwandlung“ in einen anderen „Geldwert“ ist nicht möglich und für 2,50 Euro können wir keinen Priester mehr an den Altar schicken.

Aus diesem Grunde haben der bisherige Pfarreirat und der Kirchenausschuss beschlossen, die Messstipendien (Intentionsspenden) auf eine Höhe zu ver-einheitlichen und sukzessive auf die Endhöhe von 5, - Euro im Jahr 2020 zu erhöhen: Intentionen ab dem 01.01.2018: 3, - € Intentionen ab dem 01.01.2019: 4, - € Intentionen ab dem 01.01.2020: 5, - € Im Zuge dieser Veränderung ist es uns ein Anliegen, dass alle Messintenti-onsspenden freiwillig bestellt werden sollen. Deshalb werden wir nicht mehr im Todesfall direkt von unserer Seite Messen für die ersten sechs Wochen bestellen und mit der Friedhofsabrechnung abrechnen. Wir bitten um Ver-ständnis, wenn die Messintentionen, die die Angehörigen oder Nachbarn bestellen, auch direkt im Pfarrbüro zu spenden sind. Am Ende der Pfarrversammlung wurden Anregungen aus der Gemeinde ent-gegengenommen.

Stefan Jasper-Bruns, Pfarrer

Die Atheisten sind nicht die schlimmsten

Feinde der Offenbarung Gottes;

die Gleichgültigkeit ist es.

P. Heinrich Hamm SAC

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 23

Firmung 2017

Zum Leben einer Kirchengemeinde gehört auch immer wieder alljährlich die Vorbereitung auf den Empfang des Firmsakramentes. Die Firmvorbereitung 2016/17 hatte gleich mehrere Highlights. Gestartet sind wir mit dem großen Dekanatstag aller Firmbewerber aus dem Dekanat Friesoythe in der BiB Are-na in Bösel. 400 Jugendliche haben an einem Freitagabend sich mit unter-schiedlichen Aktionen dem Thema Heiliger Geist genähert. Mit dabei waren 60 Jugendliche aus Petersdorf und Bösel. Es folgten weitere monatliche Treffen mit den Themen

„Der Stärkste – Gott“ „Stark anders – Jesus“ „Starke Wirkung – Heiliger Geist“ „Starker Neustart – Umkehr“.

Unsere Treffen begannen mit Aktionen, die die Solidarität untereinander aufbauen sollten und die Teamarbeit und die Kommunikation miteinander förderten. Bei gutem Wetter fanden diese Spiele auf dem Schulspielplatz und auf den Kindergartenspielplatz statt. Meistens hatten wir jede Menge Spaß dabei. Nach dieser ersten Einheit ging es im Pfarrheim Bösel mit der inhaltlichen Aufarbeitung der Themen weiter. Unterschiedliche Aktionen, Methoden und Fragen regten zum Nachdenken und intensiven Gesprächen an. Die Firmvorbereitung fand ihren Abschluss in der Firmfeier am Samstag, 14. Januar 2017 um 17.00 Uhr in der St. Cäcilia Pfarrkirche. Unser neuer Weihbischof Wilfried Theising reiste eigens vom Niederrhein an, um unseren Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden. Wir waren die erste Gemeinde im Offizialat Vechta, wo der Weihbischof zur Firmung war. Darüber haben wir uns besonders gefreut. Anschließend fand im Pfarrhaus ein Abendessen mit dem Weihbischof, dem Seelsorgeteam und Firmkatecheten statt. Auch dort entwickelten sich leb-hafte Gespräche mit dem Weihbischof. Er nahm sich Zeit für die Begegnung mit allen und hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Firmkatecheten. Pfarrer Jasper – Bruns sprach den Firmkatecheten den Dank der Pfarrge-meinde aus und überreichte anschließend ein kleines Geschenk. Ursula Klüsener, Pastoralreferentin (Gruppenbild Bilderseite 3)

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 24

Eucharistiekatechese 2017 -- „Mit Jesus auf einer Welle“

Erstmalig fand die Kommunionvorbereitung in 2017 unter veränderten Be-dingungen statt. Wie im letzten Weihnachtspfarrbrief berichtet, haben Eltern zukünftig mehr Spielraum in Bezug auf das Alter ihrer Kinder, 2. – 4. Schul-jahr, und auf die Vorbereitungswege. Familien können zwischen der Sams-tagskatechese, Familienkatechese und dem Ferienweg wählen. Alle drei Vor-bereitungswege wurden in diesem Jahr gut angenommen. Gemeinsam mit allen Kindern und Katecheten aus Peterdorf und Bösel star-teten wir am 26. November in Bösel. Der Nachmittag stand unter dem Motto: „Komm es geht los!“ Was heißt das für mich, getauft zu sein und Jesus nach-zufolgen. Es folgten weitere Treffen im Februar und März zum Thema: Beten, Bibel. Die Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung war dann wieder für alle Kinder in Bösel. Alle Kinder waren in der darauffolgenden Woche zur Beichte eingeladen. Beim letzten Treffen stand dann das „Brot des Lebens“ im Vordergrund. Für alle Kinder, die sich für den Ferienweg entschieden hatten, fand die Vor-bereitung in der Karwoche statt. Ein Highlight war die Teilnahme am Grün-donnerstagsgottesdienst. Einige Kommunionkinder haben auch bei der Fuß-waschung mitgemacht und hatten sichtlich ihre Freude dran. Alle Katechesen starteten mit einem Weggottesdienst in der Kirche. Dazu waren auch alle Eltern eingeladen. Weitere Weggottesdienste ergänzten die Vorbereitung. Zu den freiwilligen Angeboten gehörten eine Kirchenführung in beiden Kirchen und ein Rosenkranzknüpfen mit den Paten oder Großeltern. Bei allen Treffen war uns die Gemeinschaft untereinander wichtig und das gemeinsame Essen, sei es bei Saft und Kuchen, beim gemeinsamen Frühstück beim Ferienweg oder das Mittagessen bei der Familienkatechese. Musikalisch wurden wir in diesem Jahr von Sabine Wegmann unterstützt. Bis zur Erstkommunionfeier sind in den beiden Gemeindeteilen tolle Kommuni-onkinderchöre entstanden, die die Erstkommunionfeiern musikalisch um-rahmt haben. Die Kommunionkatechese endete mit einer gemeinsamen Dankandacht am Samstag, 17.6. in der St. Peter und Paul Kirche. Den Kindern wurde das Ge-schenk der Pfarrgemeinde überreicht. Zum Ausklang waren alle Kommunion-familien zu Kaffee und Kuchen ins Franziskusheim eingeladen. Herzlichen Dank an alle Katecheten und Eltern, die zum Gelingen der Kom-munionvorbereitung beigetragen haben.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 25

Ein Blick ins Paradies

In einem guten Restaurant in einer Metropole sind am 1. Weihnachtstag

die eingeladen, die sonst nicht hier wären, weil sie das Geld nicht haben

und/oder sich nicht allein trauen würden.

Der junge Mann aus Eritrea mit seinen zwei Söhnen ist da. Er selbst war

bereits mit 13 Jahren Kindersoldat. Mütter mit ihren Kindern sind da, durch

die Scheidung zu Hartz-IV-Empfängern geworden. Mütter ohne Väter, die

bezahlen, mit Kindern, die so vieles brauchen. Suchtkranke sind da, die Tag

für Tag mühsam ihre Balance halten und Rentnerinnen an der Armutsgren-

ze. Ein psychisch kranker junger Mann, der keine Familie und Freunde mehr

hat und eine Frau, die ihr erstes Weihnachtsfest ohne ihren Mann feiern

muss.

Alle, die an diesem Tag hier im Restaurant arbeiten, von der Chefin bis zum

Küchenjunge, machen das umsonst. Es ist ihr Weihnachtsgeschenk. Der

Chef hatte die Idee. Weihnachten sich nicht nur beschenken lassen, an

Weihnachten auch an andere denken, an die, die es nicht so leicht und gut

haben.

Es ist ein lebendiges Miteinander an den Tischen. Ein Hin und Her, Probie-

ren und Schmecken. Einer sagt:

„Das ist für mich wie im Paradies.“

Aus: Gedanken von Weihnachten her

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 26

Wo>Anders<! - Der etwas andere Wort - Gottesdienst

„Eigentlich müsste man mal …“. Damit begann die Idee des ehemaligen Fa-miliengottesdienstkreises, andere Wort – Gottesdienste an besonderen Or-ten zu feiern. Recht bald kamen dann auch die Ideen für die Orte und die Themen und tatkräftig ging es dann auch los. Natürlich brauchten wir auch einen Namen für unser Projekt. Es gab zwei Worte in der Entstehungszeit, die uns immer wieder begleitet haben: Wo könnten wir den Gottesdienst feiern und er sollte anders gestaltet sein. So ist dann auch die Schreibweise von Wo>Anders<! entstanden. Unter dem Motto „Feuer in dir“ starteten die Wo>Anders<! Gottesdienste im Februar 2016 in der Kindertagesstätte St. Raphael. Eine buntgemischte Grup-pe von Gottesdiensteilnehmern feierten diesen beeindruckenden Gottes-dienst mit, der ganz im Zeichen von Feuer stand. Es folgte ein Open Air Got-tesdienst im Juni auf dem Spielplatz am Eichenweg. Er stand ganz unter dem Thema: „Ich will Spaß“. Spaß und Freude bestimmten den Gottesdienst mit ihren unterschiedlichen Facetten. Beim anschließenden gemütlichen Bei-sammensein klang der Abend in fröhlicher Runde aus. Im Dezember ging es dann im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders auch ganz adventlich zu. Auf dem Hofe Reinken legten wir gemeinschaftlich einen Adventskranz aus Tannenzweigen, Orangen und Kerzen und haben uns die vielfältigen Symbole eines Adventskranzes genauer angesehen. Noch lange hatten viele den Duft des Abends in der Nase. Auch dieser Abend klang gemütlich mit vielen Be-gegnungen aus. Die Reihe setzte sich in diesem Jahr fort. Im März 2017 trafen wir uns in der Friedhofskapelle in Bösel. „Die Farben der Traurigkeit“ luden uns ein, uns mit den vielfältigen Trauererfahrungen und Verlusten im Leben auseinander zu setzen. Wir sind nicht bei den Verlusten stehen geblieben, sondern haben auch über Wege nachgedacht, die uns aus der Traurigkeit hinausführen kön-nen. Der Regenbogen war uns dafür ein Symbol. Als Geschenk gab es dann für jeden Gottesdienst-teilnehmer eine Tulpe. Ende Juni hieß es dann „Es ist Sommer …“, mit Sommerhits, ein wenig Zeit für sich zu haben und das Leben zu genießen, sollte es dann auf dem Spielplatz in Glaßdorf „Beim dicken Stein“ sommerlich zugehen. Leider war das Wetter wenig sommerlich und so feierten wir unseren Gottesdienst kurzerhand in der Hütte. Das tat der Stimmung keinen Abbruch.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 27

Den letzten Gottesdienst in diesem Jahr feierten wir am 19.11. in der St. Cä-cilia Kirche. Da es das Namensfest der Hl. Elisabeth war, stand dieser beson-dere Wort – Gottesdienst ganz im Zeichen dieser Heiligen und dem Rosen-wunder. Ganz anschaulich wurde die Lebensgeschichte dargestellt und mitei-nander Brot und Wein geteilt. Unsere mitfeiernden Gäste bei den besonderen Wortgottesdiensten waren bunt gemischt, Kinder, Jugendliche und Erwachsene im unterschiedlichen Lebensalter. Wir danken allen, die gern gekommen sind und diese Gottesdienste getragen haben. Wir danken auch allen, die die unterschiedlichen Plätze und Räume zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank gilt dem Wo>Anders<!-Team, das mit vielen kreativen Ideen und großem Engagement diese Gottesdienste vorbereitet hat. Ursula Klüsener, Pastoralreferentin (siehe auch Bilderseite 10)

Hilfstransporte nach Miroslavas, Litauen Seit 1999 unternimmt die Kolpingsfamilie Bösel Hilfstransporte nach Litauen. Der Startpunkt wurde durch Johannes Meinerling und Bernd Hömme Mitte der 90 er Jahre nach einer Bereisung des Landes auf Einladung kirchlicher und sozialer Träger gesetzt. Es ging um die komplette Restaurierung des Pfarrhau-ses in Miroslavas, einer Gemeinde von ca. 600 Einwohnern, im Süden Litau-ens. 2006 erhielten wir von einer Delegation angeführt von unserem An-sprechpartner Pater Antanas ein „Litauenkreuz“, welches seit dieser Zeit die Ostseite unseres Pfarrheims ziert. Dieses Jahr besuchten uns fünf Gemeindemitglieder aus Miroslavas unter Leitung des neues Pastors Miroslav Dovda. Anlässlich dieses Besuches und um unsere Freundschaft und Verbundenheit mit unseren Freunden in Litauen zu untermauern, wurde eine Gedenktafel nach künstlerischer Vorlage von Simon Linke und fachgerechter Herstellung von Edmund Oltmann am 14.09.2017 feierlich enthüllt. Neben den Besuchern aus Litauen waren die beiden Pasto-ren Miroslav Dovda und Stefan Jasper-Bruns, sowie Diakon em. Clemens Themann, sowie viele Mitglieder der Kolpingsfamilie Bösel anwesend.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 28

Für das nächste Jahr planen wir vom Litauenteam unseren 20. Hilfstransport nach Litauen. Zu diesem kleinen „Jubiläumstransport“ möchten wir alle Inte-ressierten einladen, uns zu begleiten. Der Termin wird – wie alljährlich wieder – Mitte/Ende September 2018 stattfinden, wird aber noch rechtzeitig be-kanntgegeben. Anmeldungen nehmen Jürgen Dirks und Frank Linke vom Litauenteam der Kolpingsfamilie jederzeit gern entgegen. In diesem Zusammenhang dürfen wir uns – auch im Namen all derer, die wir im Laufe der letzten Jahre in Litauen besucht haben – herzlich bei allen Spen-dern, Sponsoren und Teilnehmern bedanken. Ohne eure Mithilfe hätten wir diese Aktion über diesen langen Zeitraum nicht durchführen können. Wir wünschen allen ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute – vor allem Gesundheit – im neuen Jahr. Auf euer zukünftiges Engagement freuen wir uns schon heute – Vergelt‘s Gott! Frank Linke (sieh auch Bildseite 2)

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„Wir sind aufgerufen, den Armen die Hand zu reichen“

Papst Franziskus

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Was wir sehen, verschlägt uns den Atem Es war die 22. Fahrt des Arbeitskreises „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“, aber wir wundern uns immer wieder und uns verschlägt es den Atem. Wir, das sind Ludwig Wreesmann, Maria Block, Andreas Meister, Benjamin Dirks, Al-fons Elberfeld, Ralf Meyer, Frank Schwalm, Franz Niemöller, Jörg Lübbe, Lud-ger Meiners und Martin Pille. Es beginnt –wie immer wieder – an der Grenze, am weißrussischen Zoll: Präsident Alexander Lukaschenko hat gerade be-schlossen, dass die weißrussischen Menschen ihr benötigtes Porzellan nur im eigenen Land kaufen müssen. Nur: Viele können sich das gar nicht leisten. Elf Kisten mit Geschirr haben wir deshalb mit auf die weite Reise genommen. Der weißrussische Zoll sagt nein zur Einfuhr, neue Vorschrift! Einige Pakete an Freunde dort werden ebenfalls entdeckt. Einer der beiden LKW wird nun

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 29

komplett im Zoll entladen, jedes einzelne Paket wird geöffnet und kontrol-liert. Erst am Tag vor unserer Abfahrt und dem Ablauf der Visa dürfen wir die Pakete wieder aufladen und sie dem Belarussischem Roten Kreuz übergeben. Alle anderen Programmpunkte wurden abgesagt. Ähnlich erging es den Böse-ler Helfern bereits Stunden zuvor an der Grenze. Dort bringen es die Beamten Jahr für Jahr fertig, dass die Fahrer sich winzig und erbärmlich vorkommen bei diesem 12 Stunden dauernden Procedere. Ein Zahlendreher in den Papie-ren genügt, die LKW werden mehrere Male geröntgt, selbst die Profiltiefe der Reifen wird vermessen. Es ist nervenzehrend, und es braucht Stunden, bis die Fahrer ihr Selbstwertgefühl wiedergewonnen haben bei solchen Schikanen. Wofür die zehn Helfer all diese Strapazen auf sich nehmen, erfahren sie spä-testens in dem Dorf namens Staro Krasnoje, wo Lebensmittelpakete verteilt werden. Was uns erwartet, verschlägt uns den Atem und zerreißt uns das Herz. Besonders erschütternd die Lebensbedingungen einer fast 90jährigen Frau, deren Holzhütte im vergangenen Winter niedergebrannt ist. Dennoch „wohnt“ sie dort unter unfassbaren Bedingungen. In einem angrenzenden Holzverschlag von drei Quadratmetern hat sie ein altes Sofa notdürftig bezo-gen: hier schläft und lebt sie jetzt ohne Toilette, Wasserversorgung und ohne Ofen, und der nächste Winter steht vor der Tür. Gekocht wird in diesem un-beschreiblichen Elend auf einem offenen Feuer vor dem Verschlag. Sie hat kaum Schutz vor der Kälte, der Wind pfeift durch die daumenbreiten Ritzen der Holzwand. Niemand kümmert sich um sie, Verwandte sind längst wegge-zogen. Ein verzweifeltes Wehklagen dieser verlassenen Frau empfängt uns. Wir versorgen sie mit der dreifachen Lebensmittelration und müssen dann „Doswidanja“ sagen, obwohl uns ihr Schicksal tief berührt und wir nicht si-cher sind, dass wir sie im nächsten Jahr wiedersehen. Auf dem Weg holen wir tief Luft, kein Ort zum Bleiben! Am nächsten Tag machen wir uns auf eine Heimreise, die geprägt war von weiteren Grenzproblemen und zahlreichen technischen Pannen. Eines ist allen Mitfahrern klar: Unterkriegen lassen wir uns nicht, für die nächste Fahrt wird schon wieder geplant… Spenden hierfür sind dringend erwünscht: Volksbank Bösel IBAN DE05 2806 2913 0010 2725 00 BIC GENODEF 1BSL Martin Pille (siehe auch Bilderseite 7)

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 30

Berichte aus dem Sachausschuss Ehe und Familie und andere Lebensformen Tauftreffen 2017 Am 26. Februar 2017 lud der Sachausschuss die Familien mit ihren in 2016 getauften Kindern zu einem Treffen ein. Mit ca. 16 Familien wurde diese Aktion wieder ein tolles Treffen. Zu Beginn wurde ein Wortgottesdienst mit anschließender Segnung durch Pfarrer Jas-per-Bruns in der Pfarrkirche St. Cäcilia in Bösel gehalten. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen im Pfarrheim. Den Ausführungen der verschiedenen Gruppen, die in der Kinder- und Ju-gendarbeit tätig sind, wurde gespannt zugehört. Dies waren Kolping, Büche-rei, Vorbereitungsteam Kleinkindgottesdienst und der Spielkreis. Lena und Elisa betreuten die Geschwisterkinder. Es war ein bunter und schöner Nachmittag.

An einem Nachmittag im Marienmonat Mai mit Menschen mit Behinde-rung stand die Gottesmutter im Vordergrund Menschen mit Behinderung waren am Sonntag, den 28.05.17 eingeladen. Der Sachausschuss gestaltete den Nachmittag besonders. Zunächst wurde ein Wortgottesdienst in der Kirche St. Cäcilia Bösel gefeiert, wo Marienlieder und Texte gesungen und vorgetragen wurden. Teilnehmer waren sowohl Kinder als auch Erwachsene. Im Pfarrheim, bei Kaffee und Kuchen, konnten sich die Teilnehmer eifrig aus-tauschen. Auch für die Kinder gab es Beschäftigung. Dieser Nachmittag war für Alle ein toller Erfolg.

Ökumene in unserer Pfarrgemeinde Unter dem Motto „Wir leben miteinander Ökumene“ möchten wir die Mit-glieder der Evangelischen Auferstehungsgemeinde und die Mitglieder der Pfarrgemeinde St. Cäcilia ganz herzlich zu unterschiedlichen ökumenischen Veranstaltungen einladen.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 31

Unser erstes Treffen ist am 10. Januar 2018 um 19.30 Uhr im Pfarrheim Bö-sel. Wir wollen miteinander ein Bibelgespräch führen. Zum traditionellen Osterkerzentausch sind alle eingeladen am Freitag, 19. Januar 2018 um 19.30 Uhr in die Auferstehungskirche. Ebenfalls möchten wir alle ganz herzlich zum traditionellen Weltgebetstag einladen am Freitag, 2. März 2018 um 19.30 Uhr in der evangelischen Aufer-stehungskirche. Er steht unter dem Motto: „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ Frauen aus Surinam haben diesen Gottesdienst gestaltet.

Ursula Klüsener, Pastoralreferentin (siehe auch Bilderseiten 2, 10 u. 16))

Messdienergemeinschaft St. Cäcilia Bösel: Rückblick 2017

Neben den wöchentlichen Gruppenstunden und Omi-Runden, dem Üben und Dienen auf dem Altar, brachte auch das Jahr 2017 viele weitere Höhepunkte in unserer Messdienergemeinschaft St. Cäcilia mit sich…

Am 8. Januar starteten wir mit sehr viel königlichem Engagement ins neue Jahr: Mithilfe von 42 Kindern und 20 Betreuern konnte durch die Sternsinger-Aktion eine gute Spende gesammelt werden (siehe auch Seite „Spendenakti-onen“). Wir trotzten dem Wetter und gingen zu Fuß von Haus zu Haus. Mit-tags konnten wir uns im Pfarrheim stärken. Für die Kinder gab es auch noch allerlei Süßigkeiten von den großzügigen Spenderinnen und Spendern. Am 18. Februar sind wir mit 86 Kindern und 19 Betreuern nach Bremen zur Schlittschuhhalle „Paradice“ gefahren. Wir freuen uns, dass diese Aktion immer sehr gut angenommen wird und wir dort mit zwei prall gefüllten Bus-sen gemeinsam einen schönen Tag verbringen konnten.

In den Sommerferien stand wieder das alljährliche Highlight an: vom 26. Juni bis zum 6. Juli fand unser 50. Jubiläums-Messdienerzeltlager statt! Da wir im letzten Jahr das EURO-Team besiegen konnten und somit 1500 Euro für unse-re Messdienergemeinschaft gewonnen haben, konnten wir eine Hüpfburg für das Lager kaufen. Viele tolle Fantasyspiele, Besuche im Freibad, Lagerrunden, Wimpelüberfälle und ein Besuch im Heidepark Soltau machten auch dieses Zeltlager zu einem unvergesslichen Erlebnis sowohl für die Kinder als auch für uns

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 32

Betreuer. Wie jedes Jahr sind auch diese zehn Tage viel zu schnell vergan-gen… Außerdem fanden in den Sommerferien noch der Spiel- und Spaßtag bei der Westerloher Hütte und auch das Discoschwimmen im Hallenbad in Bösel statt.

Unsere Carpe Diem-Aktion am 19. August fiel dieses Jahr leider ins Wasser, da die Aufträge meistens draußen zu erledigen sind. Lediglich die Aufträge der Kirche und des Friedhofes wurden von den Gruppenstunden nachgeholt. Ende September fuhren wir mit 23 Kindern ins große Erlebnisbad „Aqua Mundo“ nach Tossens. Viele Rutschen, das Wellenbad und der Außenpool sorgten für einen aufregenden Tag direkt an der Nordsee.

Anfang November organisierte die Omi-Runde ein Doppelkopf-Turnier, wobei der Gewinn des Abends an das Gemeindeprojekt „Findus“ gespendet wurde. Mit der Startgebühr von 10 Euro, konnten auch in diesem Jahr wieder tolle Präsente gewonnen werden.

Am 18. November fand unsere „Große Nacht der Minis“ unter dem Motto „Piraten“ statt. Nachmittags wurde ein Fantasyspiel in der Turnhalle gespielt und im Anschluss eine kleine Nachtwanderung gemacht. Nachts schliefen wir (mehr oder weniger) im Pfarrheim, um am nächsten Morgen gemeinsam zum Hochamt zu gehen.

Anfang Dezember läuteten wir mit einer Weihnachtsfeier mit allen Messdie-nern den Advent ein. Nach ein paar Spielen, kam sogar der Nikolaus mit sei-nem Engel und Knecht zu Besuch. Außerdem gab es für jedes Kind auch ein kleines Weihnachtsgeschenk.

Am 10. Dezember konnten wir die Aufnahme von 17 neuen Kindern in unse-re Messdienergemeinschaft feiern! Im Hochamt erhielten die neuen Mess-dienerinnen und Messdiener ihre Plaketten, die sie ab nun beim Dienen tra-gen und im Anschluss ließen wir diesen Tag mit einem Essen im Saal von Hempen Hagen ausklingen.

Während der Weihnachtszeit durfte auch unsere jährliche Weihnachtskar-ten-Aktion nicht fehlen: wir bastelten seit November an Weihnachtsgrüßen, die nach den Advents-Hochämtern erworben werden konnten und lieferten diese pünktlich zu Heiligabend aus. Schön, dass wir damit so vielen Menschen eine Freude bereiten konnten.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 33

Mittlerweile sind nun 41 Oberministranten und über 100 Messdiener Teil unserer Messdienergemeinschaft Bösel! Wir sind froh über jeden einzelnen und dankbar, dass wir so eine starke Gemeinschaft sind, die mit vielen ge-meinsamen Erlebnissen verbunden wird.

Die Omi-Runde bedankt sich bei all den fleißigen Messdienerinnen und Messdienern sowie den Eltern für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018!

Laura Brunemund (siehe auch Bilderseite 3)

Patronatsfrühstück Seit einigen Jahren haben wir in Petersdorf das Patronatsfrühstück. Am 29.06. ist Peter und Paul. An einem Sonntag danach feiern wir das Patronats-fest mit einer Messe und anschließendem Frühstück im Franziskusheim. Das Frühstück gestalten wir als Mitbringfrühstück, jeder bringt etwas mit, das er mag. Mitglieder des Ortsrats richten die mitgebrachten Leckereien als Buffet her. Alle Petersdorfer und Böseler sind herzlich eigeladen.

Linda Tapken, Ingrid Willenborg (siehe auch Bilderseite 6)

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F a s t e i n e E r m u t i g u n g

Die Welt ist schlecht

da hast du Recht

doch wird sie besser nicht

wenn du nur klagst und sagst

das geht so nicht.

Pack an,

es klappt nur dann,

wenn du es mit uns wagst.

Aus: Gedanken von Weihnachten her

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 34

Frauen-MC Petersdorf

Wir, die Frauen-MC Petersdorf, sind der Marianischen Congregation ange-schlossen. Gegründet wurde sie 1956. Sodass wir im Dezember 2016 unser 60-jähriges Bestehen feiert haben. Heute sind im Verein 75 Mitglieder einge-tragen. Dieses Jahr haben wir sieben Neuaufnahmen. Darüber freuen wir uns natürlich sehr.

In jedem neuen Jahr findet als erster Termin unsere Generalversammlung mit einem traditionellen Imbiss statt. Eine Adventsfeier gehört natürlich auch zu unserem Veranstaltungskalender. Erst seit zwei Jahren veranstalten wir einen kulinarischen Themenabend, der sich aber jetzt schon höchster Beliebtheit erfreut. Darüber hinaus organisieren wir Jahr für Jahr einen Ausflug, der jedes Mal an einen anderen spannenden Ort führt. Ferner werden wir bei besonderen Feierlichkeiten des Öfteren von der Kir-chengemeinde gefragt, den Ausschank von Kaffee und Kuchen zu überneh-men, was wir natürlich immer wieder gern zusagen.

Außerdem gehören zu unserem Jahresplan auch einige kirchliche Veranstal-tungen. Hierzu zählen beispielsweise der Weltgebetstag, ein Rosenkranzge-bet im Oktober und für verstorbene Mitglieder nach der Beerdigung, eine Maiandacht mit „Maigang“ oder eine Kreuzwegandacht. Außerdem nehmen wir am lebendigen Adventskalender teil.

Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin rege Beteiligungen an unseren Veranstaltungen und selbstverständlich beste Gesundheit für alle unsere Mitglieder und alle, die es noch werden wollen.

Wir wünschen der ganzen Gemeinde ein frohes und gesegnetes Weihnachts-fest! Das Vorstandsteam. Ursula Klüsener, Pastoralreferentin

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 35

K i n d e r -

s e i t e

von Heike Behrens

und Elisabeth Tegeler

Jens und seine neuen Freunde

In einem kleinen Dorf lebte einmal ein Junge mit Namen Jens.

Eines Tages bekamen Jens und seine Eltern neue Nachbarn. Es war eine

sehr nette Familie mit drei Kindern, die Julia, Nils und Lars hießen. Sie

fragten Jens gleich, ob er mit ihnen spielen wollte und nahmen ihn mit auf

ihr Zimmer. Dort aber bekam Jens große Augen, denn es war nur sehr

wenig Spielzeug da. „Mehr habt ihr nicht?“ fragte er ganz erstaunt. Jens

hatte nämlich so viele Spielsachen, dass er schon gar nicht mehr wusste,

womit er überhaupt spielen sollte.

„Nein“, erwiderte Lars, „weißt du, unser Papa ist arbeitslos, und wir müs-

sen sparen. Aber das ist nicht so schlimm, denn wir erfinden einfach im-

mer neue Spiele“. Und sie zeigten ihm einige davon. Den ganzen Nachmit-

tag spielten sie und Jens fand, dass er schon lange nicht mehr so viel Spaß

gehabt hatte.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 36

Als er abends wieder zu Hause war und in sein Zimmer kam, dachte er:

„Eigentlich könnte ich Lars, Nils und Julia etwas von meinem Spielzeug

abgeben. Sie haben so wenig, und ich habe mehr als genug davon“. Er frag-

te seine Eltern um Erlaubnis. Die waren sofort einverstanden. Gemeinsam

sortierten sie aus, was sie an die Nachbarskinder abgeben wollten.

Die freuten sich natürlich riesig darüber. Und von nun an spielten sie ab-

wechselnd mal mit den Spielsachen und mal erfanden sie lustige neue

Spiele. So hatten sie immer wieder tolle Erlebnisse.

Nach Regina Meyer-Naujoks

Sternenzeit

Wir basteln Strohsterne und wir sehen beleuchtete Sterne

an den Bäumen und in den Fenstern.

Wir schauen auf zum Nachthimmel,

der gerade in dieser Zeit besonders schön ist.

Ein wahres Sternenmeer strahlt uns entgegen.

Dabei denken wir auch an den Stern,

der den Hirten damals Mut und Hoffnung schenkte,

und vielleicht lösen diese Abermillionen

Himmelskörper auch heute bei uns ein Gefühl von

Geborgenheit und Zuversicht aus.

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 37

A u s b l i c k a u f 2 0 1 8 : Ein besonderer Tag für unsere Kirchengemeinde

Am 15. April 2018 findet die Diakonweihe im Dom zu Münster statt. Vo-raussichtlich wird Jan Henrik Röttgers dann durch unseren Diözesanbi-schof Dr. Felix Genn zum Diakon geweiht.

Auf Seite 15 finden Sie eine Kurzvorstellung unseres Weihekandidaten.

Wir laden schon jetzt die ganze Gemeinde herzlich ein und bitten darum, Jan Henrik Röttgers zu seiner Weihe in großer Zahl zu begleiten. Merken Sie sich das Datum bitte vor. Entsprechend der Teilnehmerzahl werden Busse eingesetzt. Genaue In-formationen erhalten Sie rechtzeitig im wöchentlichen Pfarrbrief und auf unserer Homepage www.Kirche-in-Boesel.de

K i r c h e n a u s s c h u s s w i r d g e w ä h l t

Zum Ende der vierjährigen Amtszeit unseres jetzigen Kirchenausschusses erfolgen im November Neuwahlen.

Dem Kirchenausschuss obliegt die Verwaltung der Kirchengemeinde, er hat auf den ordnungsgemäßen Zustand der im Kircheneigentum stehen-den Gebäude zu achten und deren Erhalt zu sichern. Neuanschaffungen, Einsatz der Haushaltsmittel usw. bedürfen der Zustimmung des Kirchen-ausschusses.

Haben Sie grundsätzlich Interesse, daran mitzuwirken? Gerne können Sie sich bei den jetzigen Mitgliedern informieren (siehe www.Kirche-in-Boesel.de; im Dienst der Kirchengemeinde) besonders aber auch beim Vorsitzenden, Pfarrer Stefan Jasper-Bruns (Tel. 9223412).

Bilderseiten in der Mitte des Pfarrbriefes: Für die Bilder danken wir dem Familiengottesdienstteam, Frau Heike Behrens, Frau Ulrike Ruiter, Frau Claudia Wimberg, Herrn Martin Pille, Herrn Frank Linke, Herrn Wilfried Leser und Herrn Aloys Gelhaus,

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Cäcilia in Bösel

Am Kirchplatz 32, 26219 Bösel

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 38

Kollekten und Spendenaktionen in unserer Kirchengemeinde

Allen Spenderinnen und Spendern für Ihren Beitrag zu den nachstehen-den Ergebnissen ein herzliches Vergelt’s Gott.

Kollekte / Jahr 2015 2016 2017 3 Jahre gesamt:

Sternsingen 10,926 11.459 11.721 34.106

Diaspora 658 575 536 1.769

Misereor 3.593 2580 2.996 9.169

Renovabis 1.012 465 771 2.248

Caritas 356 296 317 969

Weltmission 1.398 1.260 1.119 3.777

Priesterausbildung 513 338 365 1.216

(Herz-Jesu-Freitage)

Sonstiges 944 1.589 1.458 3.991

Unsere Kirchengemeinde 9.199 10.187 9.793 29.179

Flüchtlinge Bösel 892 0 0 892

Stelen beim Kriegerdenkmal 553 0 0 553

Jahr/e insgesamt: 30.044 28.749 29.076 87.869

Kollekte / Jahr 2014 2015 2016 3 Jahre

ges.:

Adveniat 12.304 11.414 10.658 34.376

Erläuterungen:

2017 beinhaltet Kollekten bis 26. November 2017

Zu den Adveniat-Kollekten sind die Jahre 2014 bis 2016 aufgeführt;

die diesjährige Kollekte an Weihnachten wird im Pfarrbrief Anfang 2018

und im Weihnachtspfarrbrief 2018 bekannt gegeben

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 39

Inhaltsverzeichnis:

Seite: Thema:

2 Vorwort Pfarrer Stefan Jasper-Bruns

3 Adveniat-Kollekte mit dem Aufruf der deutschen Bischöfe

5 Gottesdienstordnung vom 4. Adventssonntag bis 07.01.2018

7 Unsere Verstorbenen / Taufen / Trauungen / Erstkommunion / Firmung

Kirchenstatistische Informationen / Neuaufgenommene Messdiener

10 Kirchliche Termine 2018

12 Sternsingeraktion

13 Personelle Veränderungen

14 Katholikentag in Münster 2018

15 Weihekandidat Jan Henrik Röttgers stellt sich vor

16 Familiengottesdienstteam

17 Ehrenamt

17 Durchkreuzt – Gemeindewallfahrt zum Kreuztragen nach Lage

18 Treffpunkt Friedhof

19 Gottesdienst am Valentinstag: Zum Lieben braucht man Herz

20 kfd – Leidenschaftlich glauben und leben

21 Pfarrversammlung vom 10. November 2017

23 Firmung 2017

24 Eucharistiekatechese 2017

25 Erzählung: Ein Blick ins Paradies

26 Wo>anders<! Gottesdienst

27 Hilfstransport nach Litauen

28 Tschernobyl: Was wir sehen, verschlägt uns den Atem

30 Berichte aus dem Sachausschuss „Ehe und Familie und andere

Lebensformen“

31 Messdienergemeinschaft

33 Patronatsfrühstück

34 Frauen-MC, Petersdorf

35 Kinderseite

37 Ausblick auf 2018 / Impressum und Bildnachweis

38 Kollekten letzte 3 Jahre

39 Inhaltsverzeichnis

40 Neujahr

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Weihnachtspfarrbrief 2017 Seite 40

Zum Neuen Jahr

Ich sagte zu dem Engel,

der an der Pforte des Jahres stand:

„Gib mir ein Licht,

damit ich sicheren Fußes

der Ungewissheit entgegengehen kann!“

Aber er antwortete:

„Geh nur in die Dunkelheit,

und lege deine Hand

in die Hand Gottes;

das ist besser als ein Licht

und sicherer als ein bekannter Weg.“

Alte Legende

A l l e , die an diesem Weihnachtspfarrbrief

mitgewirkt haben, wünschen Ihnen

Frohe Weihnachten und

ein gutes Jahr 2018