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Weihnachten verlassend Raul Enyedi, Weshalb ich nicht mehr Weihnachten feiere, oder: das Fest der Geburt des Herrn Persönliches Bekenntnis. So wie auch viele andere Christen, war auch ich erbost und empört über die wachsende Verweltlichung der Winter-Feiertage, welche Jahr um Jahr immer oberflächlicher werden, und verlieren immer mehr von ihrem traditionellen Wert. Es scheint so, als würde der Handel diese Werte verschlingen um sie nur für ihren Profit zu benützen. Auch ich hatte, so wie Viele, ein Gefühl der Nostalgie und Schmachtens nach vergangenen Zeiten, als die Traditionen noch respektiert wurden, als Weihnachten noch das höchste emotionale Fest des Jahres war.Ich war auch unter den Stimmen, welche riefen: ,,Wir sollen, müssen, Christus zurück zu Weihnachten bringen!“ Ja, ich wollte, dass Christus wieder der Mittelpunkt des Festes sein sollte um die Ihm gebührende Anbetung zu bekomme wie damals von den Hirten und Magiern. Ich stand auch auf der Seite derjenigen welche kein Weihnachten feiern wollten, wo der Weihnachts-Mann im Zentrum stand, sondern nur die

Weihnachten verlassend Raul Enyedi, Weshalb ich nicht mehr Weihnachten feiere, oder: das Fest der Geburt des Herrn

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Persönliches Bekenntnis. So wie auch viele andere Christen, war auch ich erbost und empört über die wachsende Verweltlichung der Winter-Feiertage, welche Jahr um Jahr immer oberflächlicher werden, und verlieren immer mehr von ihrem traditionellen Wert. Es scheint so, als würde der Handel diese Werte verschlingen um sie nur für ihren Profit zu benützen. Auch ich hatte, so wie Viele, ein Gefühl der Nostalgie und Schmachtens nach vergangenen Zeiten, als die Traditionen noch respektiert wurden, als Weihnachten noch das höchste emotionale Fest des Jahres war.Ich war auch unter den Stimmen, welche riefen: ,,Wir sollen, müssen, Christus zurück zu Weihnachten bringen!“ Ja, ich wollte, dass Christus wieder der Mittelpunkt des Festes sein sollte um die Ihm gebührende Anbetung zu bekomme wie damals von den Hirten und Magiern. Ich stand auch auf der Seite derjenigen welche kein Weihnachten feiern wollten, wo der Weihnachts-Mann im Zentrum stand, sondern nur die Geburt des Herrn Jesus Christus. Unsere Weihnachts-Lieder die wir sangen,zeugten immer nur von Christus. So wünschte ich mir von ganzem Herzen ein wahres, christliches Weihnachten. Aber dafür wusste ich auch, dass, alles was ich tue, nach der Heiligen Schrift sein muss, und zugleich auch alles weglassen muss was nicht schriftgemäss ist. .........

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Page 1: Weihnachten verlassend Raul Enyedi, Weshalb ich nicht mehr Weihnachten feiere, oder: das Fest der Geburt des Herrn

Weihnachten verlassend Raul Enyedi,

Weshalb ich nicht mehr Weihnachten feiere, oder: das Fest der Geburt des Herrn

Persönliches Bekenntnis.

So wie auch viele andere Christen, war auch ich erbost und empört über die wachsende Verweltlichung der Winter-Feiertage, welche Jahr um Jahr immer oberflächlicher werden, und verlieren immer mehr von ihrem traditionellen Wert. Es scheint so, als würde der Handel diese Werte verschlingen um sie nur für ihren Profit zu benützen.

Auch ich hatte, so wie Viele, ein Gefühl der Nostalgie und Schmachtens nach vergangenen Zeiten, als die Traditionen noch respektiert wurden, als Weihnachten noch das höchste emotionale Fest des Jahres war.Ich war auch unter den Stimmen, welche riefen: ,,Wir sollen, müssen, Christus zurück zu Weihnachten bringen!“

Ja, ich wollte, dass Christus wieder der Mittelpunkt des Festes sein sollte um die Ihm gebührende Anbetung zu bekomme wie damals von den Hirten und Magiern. Ich stand auch auf der Seite derjenigen welche kein Weihnachten feiern wollten, wo der Weihnachts-Mann im Zentrum stand, sondern nur die Geburt des Herrn Jesus Christus. Unsere Weihnachts-Lieder die wir sangen,zeugten immer nur von Christus.

So wünschte ich mir von ganzem Herzen ein wahres, christliches Weihnachten. Aber dafür wusste ich auch, dass, alles was ich tue, nach der Heiligen Schrift sein muss, und zugleich auch alles weglassen muss was nicht schriftgemäss ist.

So fing ich an zu forschen, was die Bibel über die Geburt des Herrn sagt. Und so fand ich, dass das Neue Testament nicht gebietet, dass man irgendein Fest feiern soll zu Ehren der Geburt des Erretters, und kein Christ von damals hat dieses Fest gefeiert, obzwar Gott im Alten Testament dem Volk Israel mit dem Gesetz auch verschiedene Feste angeordnet hatte. Ich habe kein Gebot oder Beispiel im Neuen Testament gefunden in Bezug auf die Feier der Geburt des

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Herrn, und auch kein genaues Datum diesbezüglich. Nach allem Studium, fand ich bloss eine Zeitspanne, irgendwo, zwischen Ende September und Anfang Oktober, ausserdem, konnte die Geburt Jesus keineswegs im Dezember stattfinden, weil die Hirten in diesem Monat nicht mehr mit ihren Herden auf den Wiesen sind (Lukas 2,8); und eine Volkszählung (vor der Geburt Christi) wäre auch unmöglich gewesen in der Winterzeit welche in Israel die Regenzeit ist, mit widerwärtigen Reisebedingungen. (Lukas 2,1-3).

Was ich dann weiter erfahren hatte, das hat mich dann roch mehr beunruhigt: dass die Bibel auch nicht von Weihnachtsliedern spricht, auch nicht von einem Weihnachtsbaum, auch von keinem Geschenkaustausch, auch von keinem speziellen Programm in den Kirchen zu diesen Fest, auch nicht von besonderen und üppigen Mahlzeiten, Speisen und Gebäck, zur Ehre der Geburt Christi. Folglich, gibt es weder Gebote noch Beispiele in der Bibel für all die obigen Dinge welche die Menschen praktizieren zum Weihnachtsfest. Und so fing ich an mich zu fragen: Wie kann ich ein christliches Weihnachts fest halten, wenn nichts von dem, was ich mache, von der Bibel geboten wird? Wie sind wir, die Christen, soweit gekommen, ein Fest zu feiern welches die Bibel nicht geboten hat? Warum wurde ein falsches Datum gewählt und dazu Gepflogenheiten Bräuche, welche nicht in der Bibel zu finden sind? Und, wenn all diese weihnachtlichen Dinge, wo wir dachten dass sie christlich sind, aber nicht aus dem Neuen Testament stammen, ja, dann von wo Kommen sie?

Die Antwort auf ,,die letzte Frage hat mir grosse Uberraschungen gebracht“. Und zwar : jedwelche Enzyklopädie die ich gelesen habe, hat mir gezeigt, dass der Ursprung dieses Feste nicht biblisch war, sondern heidnisch. Dasselbe Bezeugten auch alle mythologischen und historischen Bücher der Religionen. Die orthodoxen und katholischen Schriften geben offen zu, dass der Ursprung dieses Festes heidnisch ist!Und so habe ich dann erfahren, dass die antiken, heidnischen Volker ein grosses Fest feierten, welches der Geburt des Sonnen-Gottes geweiht war, dessen Name von Volk zu Volk unterschiedlich war. Zum Beispiel: die Ägypter nannten ihn Osiris; die Babylonier nannten ihn Tammuz; die Perser Mithra; und die Römer nannten ihn Saturn (sol Invictis) das heisst: die unbesiegbare Sonne. Es war derselbe Gott, mit verschiedenen Name. Und all diese Völker haben den Geburtstag des Sonnengottes gefeiert, und zwar im Winter nach der Wintersonnenwende (21. Dezember), dann beginnen die Tage wieder zu wachsen. Die Römer feierten zu dieser Zeit die ,,Saturnalie“, das Fest des Gottes Saturn. In dieser Zeit gab es üppige, pompöse Gastmahle mit Essen, Trinken, Orgien und Vergnügungen; der 25-te Dezember war dann der Höhepunkt des Festen.

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Dieses Mosaik aus Pompeji zeigt das Fest der ,,Saturnalie“mit manchen Elementen des heutigen Weihnachten.

In engem Zusammenhang mit den heidnischen Festen sind auch die dazugehörenden Lieder (lateinisch: ,,calendae“). Die Römer nannten diese ganze Zeitspanne der Winter-Feiertage ,,calendae“. Es gab auch die Gewohnheit, dass man von Haus zu Haus

ging um Glück zu wünschen und den Frauen Fruchtbarkeit dazu. Genau diese Bräuche gibt es auch heute noch. Auch der geschmückte Tannenbaum ist ein altes heidnisches Symbol. Auch der Austausch von Geschenken stammt von dort, unter dem Namen ,,sigillaria“; die Kinder bekamen kleine Figuren aus Lehm oder Wachs als Geschenk.

junge, singende Heiden zur Zeit der ,,Saturnalie“.

Ein Kind empfängt das ,,sigillaria“, das Geschenk zu ,,Saturnalie.“

Und nun die Frage: wie kamen wir, die Christen, dazu, ein Fest zu feiern, welches die Bibel nicht erwähnt und nicht geboten hat, dazu ein pur heidnisches Fest? So fand ich dann in den Schriften, dass die Christen dieses Fest der Geburt des Herrn feiern wollten, auch dann, wenn die Bibel es nicht geboten hat, damals, als sie sich von der Heiligen

Schrift entfernten, und sich selbst Gebote und Regeln festlegten, wie sie wollten, wie es ihnen gefiel. Nach Konstantin dem Grossen, der Kaiser über das

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romanische Imperium (306-337), als das Christentum eine ofizielle Religion wurd verbunden mit dem Staat, wurden viele Heiden ,,christianisiert“, aber sie glaubten weiterhin an ihre Götter; und, weil die Kirche sie nicht trennen konnte von ihren Götzen, Idolen, hat dann die Kirche ihre heidnischen Bräuche angenommen, aber mit christlichen Benennungen. Unter vielen anderen Männern, war auch Johannes Chrysostomos (347-407) welcher das heidnische Fest mit Christus verbunden und gefördert hat. Er sagte: ,,Sie, (die Heiden) nennen es ,das Fest der Geburt des Unbesiegbaren` Aber wer ist genauso unbesiegbar wie unser Herr Jesus Christus?“ Oder: ,,Wenn sie sagen, dass es die Geburt der Sonne ist, dann ist ER (Jesus) die Sonne der Makellosigkeit.“

Mit dieser Lösung und Situation waren die christianisierten Heiden zufrieden; es war ihnen egal wie man ihren Gott nannte, denn er hatte ja sowieso verschiedene Namen, und sie konnten ihre heidnischen Bräuche weiterhin behalten. Sie beten nicht Jesus Christus an, sondern die SONNE, welche sie dann Jesus nannten.

Heiden huldigen dem Gott ,,SONNE“.

Als ich von diesen beunruhigenden Dingen erfuhr, begann ich auch Andere zu fragen, warum wir dieses Fest feiern, an einem gewissen Datum und mit heidnischen Bräuchen, hoffend auf ein Licht in diese dunklen Angelegenheiten. Auf die Frage: ,,Warum feiern wir die Geburt Jesus Christi?“ habe ich verschiedene Antworten bekommen manche direkt kindisch. Ich möchte jetzt hie einige Antworten bringen, welche mir zu denken gaben. Zum Beispiel:

1. ,,Es ist gut dass wir uns daran erinnern dass Jesus geboren wurde um den Menschen die Errettung zu bringen“. ,,Es ist gut, dass wir ein-zwei Tage haben, um und der Geburt des Herrn zu erinnern.“

Diese Antworten hatten mich nicht befriedigt, weil ich mich gefragt hatte: wer entscheidet was für mich gut ist, als Christ? Gott oder die Menschen? Ich denke dass Gott, mein Vater im Himmel besser weiss als sonst jemand, was für mich gut ist oder nicht; ich weissauch, dass Er immer nur das Beste für mich wünscht, und dies hat Er mir kundgetan in der Heiligen Schrift, die Bibel, welche uns nirgends lehrt, dass wir ein Fest feiern sollen zur Ehre der Geburt Seines Sohnes, Jesus Christus; und das bedeutet für mich, dass ich kein solches Fest brauche für mein geistliches Wohl. Deshalb frage ich alle welche sagen

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dass es für uns gut und notwendig ist dieses Fest zu feiern: glauben Sie, dass Gott vor uns Menschen irgend etwas Gutes versteckt hat? Denn wenn Weihnachten etwas Gutes ist, und Gott hat uns nicht angeordnet es zu feiern, bedeutet das, dass Er etwas Gutes vor uns versteckt hat! Aber diese ungeheuerliche, monströse Idee ist nichts anderes, als der Same des Zweifelns, welchen Satan in das Herz der Eva gesät hat, und zwar, dass Gott nicht das komplette Beste für uns will, sondern dass Er etwas versteckt hat.

Die Schlange Aesculap dreht sich um einen Baumstump (Nimrod) und zeugt einen grünen unbesiegbaren Trieb, Tammuz.

Wenn Weihnachten für uns gut und notwendig wäre, würde der Herr Selbst und Seine Apostel uns lehren es zu

feiern. Der Apostel Paulus hat hat denen in Ephesus gesagt: ,,wie ich nichts zurückgehalten habe von dem was nützlich ist … denn ich habe nicht zurückgehalten euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen.“ (Apg. 20: 20,27).

Und Paulus lehrt nichts vom Fest der Geburt des Herrn. Warum? Weil Gott es nicht geboten hat, weil es geistlicherweise für uns nicht notwendig istEtwas andere: zu behaupten bedeutet an Gott zu zweifeln.

2. Eine andere Antwort: ,,Wir brauchen einen besonderen Tag welcher der Geburt des Erretters geweiht wird; egal welcher Tag; der 25 Dezember ist genauso gut wie jeder andere Tag auch. Da was zählt, ist die gute Absicht.“

Aber andrerseits frage ich mich, ob wir überhaupt ehrlich und aufrichtig sind in dem Wunsch, die Geburt des Erretters zu ehren? Und warum haben wir dann nicht einen Tag gewählt näher Seines Geburtstages, Ende September oder Anfang Oktober? Warum hat man von allen Tagen eines Jahres genau den 25. Dezember gewählt, das höchste heidnisch Fest? Ist es ein Zufall? Nein!

3. Eine andere Antwort von manchen Leuten ,,Was nicht erklärt oder absolut verboten ist in der Heiligen Schrift, das ist erlaubt. Die Bibel genehmigt es nicht, aber sie verbietet es auch nicht dass man dieses Feiertag hält, also bleibt es bei unserer Entscheidung.“

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Ich aber denke so: kann man das Schweigen der Bibel Wie in diesem Fall, als Erlaubnis verstehen? Oder, ist das Schweigen der Bibel eben das kräftigste Argument gegen diese Feier? Wir sollen lieber gedenken, dass all diese Bräuche die wir heute praktizieren am 25. Dezember, existierten schon în der Zeit des Herrn und der Apostel aber nicht unter den Christen, sondern unter den Heiden!!!

Das Datum, die Feier der Geburt, die Lieder, das üppige Essen und Trinken, der Daum und anderes, wurde praktiziert von den Heiden schon in der Zeit wo der Herr auf der Erde lebt. Und, hat der Herr Jesus irgendwo mitgemacht bei all diesen Dingen? Oder hat Er die Apostel gelehrt sie sollen zu den Heiden gehen und ihnen sagen, dass in Wirklichkeit ER ,,die unbesiegbare Sonne“ ist, welche sie feiern unter verschiedenen Namen? Oder, dass der geschmückte Baum Ihn darstellt? Die Antwort ist klar: NEIN! Sondern war es so, dass alle Analogien Zwischen Christus und der Feier Seiner Geburt, sind viel später entstanden, und zwar von ,,Christen“, welche glaubten, dass sie Anderungen und Verbesserungen der Bibel bringen könnten.

Also ist klar: die Feier der Geburt Jesu hat ihren Ursprung im Heidentum; und das eigensinnige Festhalten der Christen an dieser Feier mit all ihren heidnischen Bräuchen, versetzt die Christen deshalb auf die gleiche Stufe mit dem Heidentum. Und hierzu schweigt aber die Schrift (Bibel) nicht mehr, sondern fordert kategorisch jedwelchen Bruch, mit dem Heidentum, die Trennung von Götzen, Idolen. Die Gleichstellung mit dem Heidentum, die Übernahm von Götzen und ihre Anbetung verurteilt die Bibel sehr, sowohl im Alten als auch im Neuen Testament.

Die orthodoxe und die katholische Kirche erlauben alles öffentlich, obzwar sie genau wissen dass der Ursprung dieses Festes mit all seinen Praktiken heidnisch ist, aber-sagen sie-es wurde ,,christianisiert“, aber so etwas gibt es bei Gott nicht! In ihrer Anschauung, Auffassung, hat die Kirche ,,heiligende Kraft“, welche auch über das Heidentum herrschen kann, eben weil es ,,christianisiert“ wurde und somit dem wahren Gott dient, was natürlich falsch, unbiblisch, unlogisch ist und abgewiesen wird von jedem der wahrhaftig glaubt an SOLA SCRIPTURA (die Schrift als oberste Autorität anerkenn für alles was wir glauben u. praktizieren. Deshalb kann niemand welcher der Schrift treu ist, sich die Arroganz solcher Ansichten erlauben! Und wie können wir das verantworten, wenn wir versuchen, ein heidnisches Fest in ein christliches umzuwandeln, wobei nur der Name dessen verändert wird, welchen wir anbeten? Die Bibel sagt klar in 2 Kor. 6: 16-17: ,,… und welchen Zusammenhang hat der Tempel Gottes mit Götzenbildern? … darum, gehet aus

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aus ihrer Mitte und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen.“

4. Eine andere Antwort: ,,Es ist gut, wenn wir von diesen Tatsachen profitieren, dass die unerretteten Menschen in diesen Tagen an Christus denken, an Seine Geburt, deshalb sollen wir den Christus diesen Menschen verkündigen.“

Aber nun wieder die Frage: was für einen Christus haben und wünschen sich diese Menschen? Ist es nicht merkwürdig, dass, obwohl die meisten Menschen den Christus hassen, trotzdem das Weihnachtsfest lieben? Warum wohl? Eben weil sie nicht den wahren Christus verehren u. anbeten! In Wirklichkeit verehren sie den Sonnengott welchen sie nun aus Gewohnheit Jesus Christus nennen, welcher vor dem 5-ten Jahrhundert verschiedene Namen hatte. Aber den wahren Jesus Christus wollen sie nicht akzeptieren, den Herrn des Himmel und der Erde! Auch wenn wir uns mit ihnen identifizieren sollten, also zusammen mit ihnen dieses Weihnachtsfest feiern sollten, um den wahren Christus zu verkündigen würde das zu nichts führen, im Gegenteil, es würde dann noch mehr zu ihrer Überzeugung führen, dass auch wir ihre Götter akzeptieren und anbeten!

5. Noch eine Antwort: ,,Wir dürfen niemanden richten der Weihnachten feiert, weil Römer 14: 5-6 sagt: ,, der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Ein jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt. Wer den Tag achtet, achtet ihn dem Herrn. Wer die Tage nicht unterscheidet, macht es nicht für den Herrn.“

Der Versuch, mit diesen Text ein heidnisches Fest rechtfertigen zu wollen, ist kindisch und falsch; und zeigt, dass die Menschen dieses Fest so sehr lieben, dass sie sogar imstande sind die Heilige Schrift zu verdrehen, nur um dieses Fest zu behalten. Denn der Text aus Römer 14 spricht nicht von heidnischen Festen sondern von den Festen aus dem Alten T. welche von Gott für das Volk Israel gebotet waren.

6. Und schliesslich, wenn diejenigen welch ich befragte, zugaben, dass es für diese Fest keine biblische Basis gibt, fragten sie gewöhnlich: ,,Aber, was ist schlechtes daran wenn wir die Geburt Jesu feiern, den wir glauben ja an den wahren Christus, beten Ihn an, singen über Ihn; auch wenn die Bräuche aus dem Heidentum kommen, haben wir sie derart umgewandelt dass jetzt Christus der Mittelpunkt dieses Festes ist.“

Auch ich stellte mir dann diese Frage, als ich nun keine Argumente mehr hatte, war es die letzte Frage von mir, în meinem Kampf zur Verteidigung gegen

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dieses heidnische Fest; so versuchte dann mein Herz verzweifelt dieses Fest zu feiern, aber zugleich wirkten in meinem Sinn, Verstand, Logik und in meinem Gewissen die überzeugenden Argumente der Heiligen Schrift, was mich dann zur folgenden Antwort führte:

Die Weihnachtsfeier für Christen ist absolut falsch und schädlich, weil:

1.Weil das bedeutet, die H.Schrift zu übergehen, missachten, ihre Autorität zu verneinen, und zu zweifeln, dass Gott für uns nur das Beste will; zugleich ist es eine Abweisung des Diktums ,,Sola Scriptura“ (nur die Bibel).

2.Diese Feier zu feiern identifiziert mich, uns, mit den unerretteten Menschen, und nicht sie mit mir! Die Essenz, wenn es sich verbündet, vermischt, mit dem Heidentum, dass es dann so ist, dass nicht die Heiden Christen werden sondern umgekehrt.

3.Die wahre Anbetung ist im Geist und in der Wahrheit (Joh.4:23-24). Und die falsche Anbetung ist in der Lüge. Wenn wir zum Beispiel singen: ,,Heute ist der Heiland geboren lobt und singt und freuet euch“ sagen wir damit die Wahrheit oder lügen wir? Ist Christus am 25.Dezember geboren? Natürlich nicht. Und vieles andere was wir singen, sagen und machen in Bezug auf Christi Geburt zu diesem Fest am 25. Dezember ist Lüge. Er ist namlich nicht an diesem Tag geboren; dazu all die heidnischen Brauche! Wie kann Gott dann unsere Anbetung annehmen, wenn sie auf Unwahrheit und Heidentum basiert?

Ich persönlich habe schliesslich kategorisch aufgegeben dieses Fest zu feiern angesichts all dieser überwältigenden Argumente der Heiligen Schrift. Seit über 10 Jahren feiere ich kein Weihnachten mehr. Manche nennen mich fanatisch und engsichtig. Andere zweifeln daran ob ich ein guter Christ bin oder gar kein Christ bin. Aber ich selbst fühle nichts anderes als eine Befreiung von all den Lügen und Zweifeln und weiss dass ich im Gehorsam der Gebote Gottes lebe und handle und zugleich in seinem Segen Es gibt nämlich nicht besseres für einen wahren Christen, als Gott zu dienen, weg vom Heidentum u.Götzendienst, in der Freiheit des Christus und in den Grenzen der Heiligen Schrift, und niemals nach menschlichen Meinungen und Erfindungen.

Also ist das Weihnachtsfest in seinem Ursprung heidnisch und auch alles was dabei getan wird, was von der Bibel her drastisch verurteilt wird, und vor Gott ein Gräuel ist.

Aber die Menschen wollen dieses Fest unbedingt behalten, festhalten, feiern, in dem falschen Glauben dass sie damit Gott wohlgefallen.

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Aber mich verurteilen, missbilligen sie, weil ich nicht mehr mitmache und dagegen plädiere.

Und zum Schluss, bitte ich Sie: urteilen Sie selbst, ob es vor Gott recht ist, mehr auf Menschen zu hören als auf Gott!

Apg. 5:29 : ,,Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“

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WER SIND WIR ?

Wir sind die Nachkommen der ersten Versammlung welche der Herr Jesus Christus gegründet hat in der Zeit Seines Wirkens auf der Erde . Unsere Vorfahren haben existiert in allen Jahrhunderten , unter den Montanisten , Novatianer , Donatisten , Pauliziaren , Waldenser , bekannt im allgemeinen unter dem Namen von Wiedertäufern . Wir bestehen auf die biblische Lehre und Praxis , glauben an die Unabhängigkeit jeder Baptisten Versammlung . Und an ihre Trennung vom Staat und jedwelcher religiösen , menschlichen Organisation ( wie zum Beispiel die Denominationen , Gemeinschaften , Kirchenvereinigungen , u.s.w. ) .

Für zusätzliche Informationen und für den Katalog unserer kostenlosen Publikationen , wenden Sie sich bitte an folgende Adresse :

ADUNAREA BAPTISTĂ „ HARUL SUVERAN “

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BOCȘA , CARAȘ – SEVERIN

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