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WEINBAU IM KLIMAWANDEL Manfred Stoll Hochschule Geisenheim University Institut für allgemeinen und ökologischen Weinbau ABSCHLUSSVERANSTALTUNG 10.10.2017 [email protected] Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie

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WEINBAU IM KLIMAWANDEL

Manfred Stoll

Hochschule Geisenheim UniversityInstitut für allgemeinen und ökologischen Weinbau

ABSCHLUSSVERANSTALTUNG10.10.2017

[email protected]

Max-Planck-Institut fürterrestrische Mikrobiologie

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1. Klimareise zwischen Makro-, Meso- und Mikroklima.

2. Gründe für die heutige und zukünftige Verbreitung des Weinanbaus.

3. Klimatische und weinbauliche Veränderungen.

4. Wo liegen die Herausforderungen und Forschungsfelder?

Inhalt:

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Hans R. Schultz

„Rekonstruktion“ des Klimas anhand von Erntedaten im Burgund seit 1370!!

Chuine et al. (2004). Nature Vol 432: 289-290

Spätburgunder, April–August Temperatur

2003

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Hans R. Schultz

National Center for Atmospheric Research’s Community Climate System Model (CCSM)

A1B (mid-range scenario): 1.4° x 1.4°Lat/Lon

Isotherme verlagern sich zu den Polen[~280-500 km (Basis 2000)]

Ausdehnung auf der Nordhalbkugel Reduzierung auf der Südhalbkugel

Globale Sichtweise: Weinbauzonen

Temperaturisotherme während der Vegetationsperiode (12-22 °C)Nordhemispäre (Apr.-Okt.), Südhemisphäre (Okt.-April)

Schultz and Jones (2010) Journal of Wine Research 21: 137-145

Nordhemispäre (April-Okt.), Südhemisphäre (Okt.-April)

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www.vitinord2015.org

Ort Breitengrad

Gothenburg (Schweden) 57,70 oN

Aalborg (Dänemark) 57,10 oN

Keitum (Sylt) 54,89 oN

York (GB) 54,01 oN

Zilona Góra (Polen) 51,56 oN

Maastricht (Niederlande) 50,90 oN

:::

Johannisberg (Rheingau) 50,00 oN

nach Jones and Schultz (2016). Climate change and emerging cool climate wine regions. Wine & Viticulture Journal November/December, 51-53.

Winterfröste (<-20 °C), Spätfröste (<-2 °C) nach dem Austrieb und geringe Durchschnittstemperaturen (<9°C) sind wichtige Faktoren, die den (kommerziellen) Anbau von Reben einschränken

aber tw. neue, interessanteGeschäftsmodelle

WEINBAULICHE PIONIERE DES NORDENS

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Datengrundlage: HSGM, 2014(Graphik: Blank)

Riesling Spätburgunder

BEOBACHTUNGEN IN DER PHÄNOLOGIE [GEISENHEIM]

Vorverlegung des Eintritts in die Reifephase

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Hofmann & Smith

MESOKLIMA: PHÄNOLOGIE UND BEERENINHALTSSTOFFE[Rüdesheim; Riesling; ADVICLIM: Adaptation of viticulture to climate change]

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BEISPIEL VOLLBLÜTE[Rüdesheim; Riesling]

Hofmann & Smith

frühmittelspät

Im Jahr 2016: 10 Tage Unterschied für den Zeitpunkt „Vollblüte“[zw. 17. und 27. Juni >>> Mostgewichtsunterschiede von 20-25 oOe bei der Reife]

Standort oder Sorten-/ Unterlagswahl?

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Jahr1780 1820 1860 1900 1940 1980 2020

Ernt

ezei

tpun

ktRheingau, Schloß Johannisberg (Geisenheim, 50°) Burgund (Daten von Chuine et al. 2004, 45.3°N)Bordeaux, Chateau Cheval Blanc (44.7°N)

18.Aug.

1. Sept.

15. Sept.

29. Sept.

13. Okt.

27. Okt.

10. Nov.

Schultz, H.R., Hofmann, M. Jones, G.V. (2009) Klimastatusbericht 2009 DWD

AUSWIRKUNGEN AUF DEN ERNTEZEITPUNKT

Vorverlegung der Ernte in verschiedenen Weinbauregionen

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Bock et al. (2013) PLoS ONE 8(7): e69015. doi:10.1371/journal.pone.0069015http://www.plosone.org/article/info:doi/10.1371/journal.pone.0069015

38 % der Zuckerzunahme gehen mit erhöhten Temperatur einher

weinbauliche Anpassungspraktiken erforderlich (langfristig oder saisonal)

AUSWIRKUNGEN KLIMAINDUZIERTER ÄNDERUNGEN AUF DEN ZUCKERGEHALT (oOe)

Mos

tgew

icht

(o Oe)

Jahr

Durchschnittstemperatur [April bis August; oC]

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kalt - warm

trock

en -

feuc

ht

Datengrundlage: DWD und HGU(Graphik: Hofmann)

Temperaturmittel [oC] und Niederschlagssummen [mm] [während der Reifephase, 1955-2016, Geisenheim]

Bedingt durch die Temperaturzunahme treten warm-feuchte Bedingungen während der Reifephase häufiger auf

Erhöhtes Risiko der Traubenfäule

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EINFLUSS AUF MOSTGEWICHT UND GESAMTSÄURE [Riesling, Beerenproben HGU]

Mostgewichtszunahme um ca. 10 °Oechsle oder für einen trockenen Kabinett: ca. 1,5 Vol.% höherer Alkohol

sinkende Mostsäurewerte

Datengrundlage HGU(Graphik: Hofmann)

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EINFLUSS DES MIKROKLIMAS AUF BEERENINHALTSSTOFFE

Einfluss der Belichtung auf:• organische Säuren• TDN - C13-Norisoprenoid• Aromastoffe• Phenole• …

Weinbauliche Möglichkeiten nutzen, die die Trauben gesund erhalten und das

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Zyklische Variabilität in Vergangenheit und Zukunft

WASSERHAUSHALT: Niederschlag und potenzielle Verdunstung (10 jährige Mittel)

Zunahme von Trockenstress auf flachgründigen Standorten

Steillagen sind besonders gefährdet

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REMO-UBA, Zunahme der Anzahl der Trockentage,2041-2070 minus 1971-2000, Rheingau

WASSERHAUSHALT RHEINGAU (3100 ha)

Hofmann und Schultz (2016) INKLIM, HLNUG

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REMO-UBA, Zunahme der Anzahl der Trockentage,2041-2070 minus 1971-2000, Rheingau

Hofmann und Schultz (2016) INKLIM, HLNUG

WASSERHAUSHALT RHEINGAU (3100 ha)

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AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE ZU ANPASSUNGSREAKTIONEN ERHÖHTEN KOHLENDIOXIDS BEI REBEN

Foto: Ettingshaus, 2016

• Untersuchungen physiologischer Prozesse (Photosynthese, Transpiration, Saftfluss) einschließlich der Frucht- und Inhaltsstoffentwicklung (Phenole (Anthocyane, Tannine)).

• Erfassung von Ertragsdaten und analytischen Parametern sowie sensorische Untersuchungen an geernteten Trauben bzw. Wein.

Ort: 50°N, 8°EFaktor:

aCO2 – ambient: CO2 400 ppm

eCO2 – elevated: CO2 + 20 %Rebsorten

Riesling [Kl. 198-30 Gm, UL: SO4]Cabernet Sauvignon [UL: 161-49]

Standraum: 1.80 m x 0.9 m

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REGULATION DES WASSERHAUSHALTES UND DER TRANSPIRATION

Reben im GeisenheimFace (<480 ppm) zeigen eine erhöhte Transpirationsrate und stomatäre Leitfähigkeit unter eCO2

Ergebnisse anderer Arbeitsgruppen (Anreicherung >650 ppm), zeigen eine Reduzierung der stomatären Leitfähigkeit (Edwards et al. (2017) OenoOne 51(2) 127-132)

Transpirationsrate [E; mmol m-2 s-1] stomatäre Leitfähigkeit [gs; mmol m-2 s-1]

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CS 21.06.-02.07.17

Time [hour] 03:00:00 07:00:00 11:00:00 15:00:00 19:00:00 23:00:00

Elec

tron

trans

port

rate

[ETR

, 0,5

*Yie

ld*P

AR*0

,84]

0

20

40

60

80

ambientelevated

Photosynthese: Chlorophyll-Fluoreszenz (PAM)

KONTINUIERLICHE MESSUNGEN

Cabernet Sauvignon [21.06. bis 02.07.2017]

Tageszeit [Stunden] Tittmann et al., unpublished

aCO2 eCO2

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Saftfluss: Gesamtwassertransport durch den Stamm

KONTINUIERLICHE MESSUNGEN:[Heat balance sap flow gauges]

Saftfluss unterliegt starken Schwankungen Er ist stark abhängig von Temperatur, Luftfeuchte und Strahlung

Smith et al., unpublished

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Gegenüberstellung des täglichen WassertransportsCabernet Sauvignon

Bei der „nur“ 20%igen Anreicherung zeigt sich unter trocken-heißen Bedingungen ein Anstieg des täglichen Wasserverbrauchs.

Wie unterscheiden sich Rebsorten und welche Mechanismen liegen in der Regulation der Spaltöffnungen zugrunde?

eCO

2tä

glic

her W

asse

rver

brau

ch

(Lite

r je

Rebe

)

aCO2 täglicher Wasserverbrauch (Liter je Rebe) Smith et al., unpublished

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BISHERIGE ERGEBNISSE ZU ERTRAG

Erhöhte CO2-Konzentration (eCO2 ) führte bei diesen Untersuchungsparametern zu: Höherem Beerengewicht (Riesling & Cabernet Sauvignon, 2015) und

Stockertrag

Wohlfahrt et al., in prep

Trau

bene

rtra

g (G

ram

m je

Reb

e)

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ANALYTIK / JUNGWEINE[2014 - 2016 Cabernet Sauvignon]

• keine Veränderung der Gesamtanthocyangehalte

• keine Unterschiede in Gesamtphenolgehalten

• Monomerindex = Verhältnismonomerer (Emony) zu polymerer(Epoly) Anthocyane

aCO

2.20

14

eCO

2.20

14

aCO

2.20

15

eCO

2.20

15

aCO

2.20

16

eCO

2.20

16

0

100

200

300

400

500

Sum

ant

hocy

anin

s [m

g/l]

Cabernet Sauvignon[drei Jahrgänge]

Zeitpunkt MI

T0 Jungwein aCO2 < eCO2

T1 + ½ Jahr aCO2 < eCO2

T2 + 1 Jahr aCO2 > eCO2

T3 + 1 ½ Jahr aCO2 > eCO2

T4 + 2 Jahre aCO2 > eCO2

T5 + 2 ½ Jahre aCO2 > eCO2

Anth

ocya

n (m

g L-1

)

Langzeitbetrachtung erforderlich: Dynamik der Alterung…???

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WEINQUALITÄT: Sensorik Riesling

Yvette Wohlfahrt

• Vortest Dreieckstest:• innerhalb der Varianten aCO2 &

eCO2 (Σ 12 Tests)• 2014 & 2015: jeweils 1/6 Tests

unterschiedlich

0123456789

Frische Frucht

Reife Frucht

Zitrus

Aprikose, Pfirsich

Vegetativ

Aromaintensität

AromavielfaltSäure

Bitterkeit

Sortentypizität

Harmonie

Reintönigkeit

Alterungspotential

Riesling 2015

• Intensitätstest:• 13 Attribute getestet• 2014 n.s.• 2015 Reintönigkeit

0123456789

Frische Frucht

Reife Frucht

Zitrus

Aprikose, Pfirsich

Vegetativ

Aromaintensität

AromavielfaltSäure

Bitterkeit

Sortentypizität

Harmonie

Reintönigkeit

Alterungspotential

Riesling 2014 aCO2 eCO2

Analysis of Variance (ANOVA), * (P<0.05), ** (P<0.01), *** (P<0.001)

*

Wohlfahrt et al., in prep

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FAZIT

Hohe Plastizität der Rebe ermöglicht Anpassungsfähigkeit an verschiedenste klimatische Bedingungen.

Vielzahl der Einflussmöglichkeiten erfordert eine zunehmend weiter gefasste Betrachtungsweise –sowohl seitens der Forschung aber auch in der Praxis.

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Vielen DANK

Institut für allgemeinen und ökologischen Weinbau

Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung

Institut für Weinanalytik und Getränkeforschung

Institut für Mikrobiologie und Biochemie

OtmarLönertz

Birgit Krause

Ralf Lehnart

Stefan Muskat

Doris Rauhut

Beata Beisert

Kristin Ebert

Armin Schüttler

Heike Semmler

Steffen Stiehl

AnjaGiehl

SonjaKunz

Petra Kürbel

Anja Rheinberger

Claus-Dieter Patz

Melanie Brandt

Matthias Friedel

Bernhard Gaubatz

WilfriedHölzer

Magali Lafontaine

Annette Rheinberger

Sabrina Samer

Mathias Scheidweiler

Yvette Wohlfahrt

Susanne Tittmann

Jochen Vestner

Manuel König

Institut für Oenologie

Rainer Jung

Andre Bernd

Johann Seckler

Christoph Schüßler

sowie den beteiligten Projektpartnern und