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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 15/2016 Freitag, 15. April 2016 weingarten im Blick Diese Ausgabe erscheint auch online In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 1: Eröffnung Das Café am Martinsberg hat ab so- fort geöffnet. SEITE 2: Veränderung Der Leiter des Hauses am Mühlbach beendet sein Ehrenamt. SEITE 4: Ausstellung Illustrator Paul Hoppe aus New York stellt in seiner Heimatstadt Weingar- ten aus. SEITE 6: Jubiläum Die Firma Waitkus feiert ihr 20-Jähriges. MARTINUS KLOSTERCAFÉ Außen letzte Bauarbeiten, drinnen lecker Linsenmus Viele Weingartener haben Namens- vorschläge für das neue Café auf dem Martinsberg eingereicht. Die St. Elisa- beth-Stiftung hat unter allen Einsen- dungen zehn Gewinner gezogen und diese zur Vorpremiere ins „Martinus Klostercafé“ eingeladen. Die Resonanz war durchweg positiv. „Für mich hat sich ein Wunsch erfüllt“, sagte Petra Hohmann. „Wir wohnen in der Oberstadt, laufen viel spazieren und haben immer gesagt: Hier müsste es ein Café geben.“ Ehrensache, dass sie sich an der Namensfindung für das neue Café direkt neben der Basilika beteiligt und einen Vorschlag eingereicht hat. Am 06. April war es so weit: sie stand mit ihren Begleitern in der ehemaligen Kloster- buchhandlung und ließ die Eindrücke auf sich wirken. Zusammen mit neun weite- ren Gewinnern war sie aus allen Einsen- dern gezogen und zur Vorpremiere ein- geladen worden. Jeder durfte bis zu drei Personen mitbringen. „Die Handwerker sind hinten rausgegan- gen, die Gäste vorne reingekommen“, brachte es Manfred Frik, Leiter des Be- reichs Wirtschaftsbetriebe bei der St. Elisabeth-Stiftung, auf den Punkt, wie denkbar knapp vor der Eröffnung die Bauarbeiten fertig geworden sind. Zumin- dest fast fertig. Aber über die Baustelle draußen und die noch fehlende Gardero- be und leeren Regale für den Verkauf von Heilig-Blut-Devotionalien, Büchern, Tee und mehr konnte man gut hinwegsehen. Manfred Frik dankte in seiner Begrü- ßung für die „sehr kreativen Namenvor- schläge“ und gab den mit Spannung er- warteten, vom Bischof höchstpersönlich abgesegneten Namen für das neue Café bekannt: „Martinus Klostercafé - Gast- freundschaft und mehr ...“. Ausgiebig sa- hen sich die Gäste in den Räumlichkeiten um und waren durchweg angetan. „Sehr ansprechend“, sagte etwa Marga Wagner aus Reute-Gaisbeuren, „die klaren For- men hier drin bilden einen interessanten Kontrast zur barocken Basilika.“ Markus Wehrle aus Weingarten freute sich, „dass man die alten Fenster beibehalten hat. Und die neuen Fenster sind bis runterge- zogen. Das macht es schön hell.“ Auch Sabine König aus Weingarten gefiel die Atmosphäre sehr gut. „Wir sind gespannt auf das kulinarische Angebot.“ Text: Christian Metz Bild: St. Elisabeth-Stiftung

Weingarten KW 15 ID 118167€¦ · John Grisham. Für viele Magazine und Ta-geszeitungen entstanden Titelblätter. Ein relativ junges Medium sind die Gra-phic Novels, gezeichnete

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  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

    Ausgabe 15/2016Freitag, 15. April 2016

    weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online

    In dieser Ausgabe lesen Sie:

    SeIte 1:

    eröffnung

    Das Café am Martinsberg hat ab so-fort geöffnet.

    SeIte 2:

    Veränderung

    Der Leiter des Hauses am Mühlbach beendet sein Ehrenamt.

    SeIte 4:

    Ausstellung

    Illustrator Paul Hoppe aus New York stellt in seiner Heimatstadt Weingar-ten aus.

    SeIte 6:

    Jubiläum

    Die Firma Waitkus feiert ihr 20-Jähriges.

    Martinus Klostercafé

    Außen letzte Bauarbeiten, drinnen lecker LinsenmusViele Weingartener haben Namens-vorschläge für das neue Café auf dem Martinsberg eingereicht. Die St. Elisa-beth-Stiftung hat unter allen Einsen-dungen zehn Gewinner gezogen und diese zur Vorpremiere ins „Martinus Klostercafé“ eingeladen. Die Resonanz war durchweg positiv.

    „Für mich hat sich ein Wunsch erfüllt“, sagte Petra Hohmann. „Wir wohnen in der Oberstadt, laufen viel spazieren und haben immer gesagt: Hier müsste es ein Café geben.“ Ehrensache, dass sie sich an der Namensfindung für das neue Café direkt neben der Basilika beteiligt und einen Vorschlag eingereicht hat. Am 06. April war es so weit: sie stand mit ihren Begleitern in der ehemaligen Kloster-buchhandlung und ließ die Eindrücke auf sich wirken. Zusammen mit neun weite-ren Gewinnern war sie aus allen Einsen-dern gezogen und zur Vorpremiere ein-geladen worden. Jeder durfte bis zu drei Personen mitbringen.„Die Handwerker sind hinten rausgegan-gen, die Gäste vorne reingekommen“, brachte es Manfred Frik, Leiter des Be-reichs Wirtschaftsbetriebe bei der St. Elisabeth-Stiftung, auf den Punkt, wie

    denkbar knapp vor der Eröffnung die Bauarbeiten fertig geworden sind. Zumin-dest fast fertig. Aber über die Baustelle draußen und die noch fehlende Gardero-be und leeren Regale für den Verkauf von Heilig-Blut-Devotionalien, Büchern, Tee und mehr konnte man gut hinwegsehen. Manfred Frik dankte in seiner Begrü-ßung für die „sehr kreativen Namenvor-schläge“ und gab den mit Spannung er-warteten, vom Bischof höchstpersönlich abgesegneten Namen für das neue Café bekannt: „Martinus Klostercafé - Gast-freundschaft und mehr ...“. Ausgiebig sa-hen sich die Gäste in den Räumlichkeiten um und waren durchweg angetan. „Sehr ansprechend“, sagte etwa Marga Wagner aus Reute-Gaisbeuren, „die klaren For-men hier drin bilden einen interessanten Kontrast zur barocken Basilika.“ Markus Wehrle aus Weingarten freute sich, „dass man die alten Fenster beibehalten hat. Und die neuen Fenster sind bis runterge-zogen. Das macht es schön hell.“ Auch Sabine König aus Weingarten gefiel die Atmosphäre sehr gut. „Wir sind gespannt auf das kulinarische Angebot.“

    Text: Christian MetzBild: St. Elisabeth-Stiftung

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20162

    seniorenbegegnungsstätte

    Haus am Mühlbach steht vor Leitungswechsel Das Haus am Mühlbach sucht eine(n) neue(n) Vorsitzenden(n). Der bisherige Leiter der Seniorenbegegnungsstät-te, Friedbert Waibel, hat angekündigt, dass er sich nach Ablauf seiner Amts-zeit im Oktober nicht mehr zur Wahl stellen wird.

    „Ich werde meine Dienstzeit für das Haus am Mühlbach Ende Oktober mit wei-nendem Auge aufgeben“, gibt Friedbert Waibel in einem aktuellen Aushang in der Seniorenbegegnungsstätte bekannt. Zuvor hatte er das Leitungsteam und die Stadtverwaltung in persönlichen Gesprä-chen über seine Entscheidung informiert. Als Auslöser benennt der 67-Jährige pri-vate Gründe und seine Gesundheit, die ihm den großen Arbeitsaufwand für diese ehrenamtliche Aufgabe nicht mehr länger möglich machten. Waibel war vom Beirat für das Haus am Mühlbach im November 2013 als Nachfolger von Peter Wolff, der die Leitung zuvor zwölf Jahre innehatte, an die Spitze der Einrichtung gewählt worden. Nun gilt es, eine Nachfolgerin

    bzw. einen Nachfolger für das nach Wor-ten Waibels „schönste Ehrenamt in Wein-garten“ zu finden. In den Vorgesprächen mit OB Markus Ewald hatten sich Waibel und das Team des Hauses einmütig dafür ausgesprochen, die durchweg ehrenamtli-chen Strukturen der Weingartener Vorzei-geeinrichtung aufrechterhalten zu wollen. Um den Aufwand für eine(n) mögliche(n) Nachfolger(in) überschaubar zu halten, sollen die Leitungsaufgaben künftig auf breitere Schultern verteilt werden. Auch die Einstellung einer Hilfskraft über den Bundesfreiwilligendienst wird aktuell ge-prüft.

    Das Haus am Mühlbach freut sich über Interessenten für die künftige Leitung der Seniorenbegegnungsstätte. Inter-essenten für diese ehrenamtliche Tä-tigkeit sind herzlich eingeladen, sich mit dem Leitungsteam im Haus am Mühlbach (Telefon 48395, E-Mail: [email protected]) in Ver-bindung zu setzen.

    Text: Rainer BeckBild: Derek Schuh

    Friedbert Waibel

    technischer ausschuss

    Verkehrsführung Untere Breite / LerchenfeldIm Technischen Ausschuss des Ge-meinderats wurde am 11. April die be-stehende Verkehrsführung vorgestellt.

    Verschiedene Anfragen im Gemeinderat haben die Stadtplanung veranlasst, die Verkehrsführung in der Unteren Breite und im Lerchenfeld darzustellen. Hierbei wurde deutlich, dass der Stadtteil mit ca. 4.500 Bewohnern nur vier Zufahrtsmög-lichkeiten besitzt und diese Straßenzüge daher eine gewisse verkehrliche Belas-tung aufweisen. Daher wurde letztmalig im Jahr 2015 eine Verkehrszählung im Finkenweg als nördliche Zufahrt durch-geführt. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die dort gezählten ca. 1.900 Fahrzeuge im Wesentlichen in das Quar-tier ein- bzw. aus dem Quartier heraus-fahren. Lediglich ein knappes Fünftel der Fahrzeuge benutzen den Finkenweg, um

    die Untere Breite zu durchqueren. Daher werden mit der bestehenden Verkehrsfüh-rung durch gegenläufige Einbahnstraßen des verkehrsberuhigten Bereiches in der Dieselstraße und der Sackgasse in der Et-tishofer Straße die Durchgangsverkehre maßgeblich unterbunden und Schleich-wege verhindert. Die Hähnlehofstraße, die in den 1990er Jahren als westliche Entlastungsstraße konzipiert wurde, er-füllt weiterhin ihren Zweck. Eine Ver-längerung der Hähnlehofstraße, die letzt-malig im Jahr 2002 untersucht wurde, ist weiterhin aktuell nicht vorgesehen, da sich die Verkehrsbeziehungen seitdem nicht grundlegend geändert haben.Nach einer kurzen Diskussion, in der die Gemeinderäte auch von ihren eigenen Er-fahrungen in den vergangenen Jahren be-richteten, gaben sie der Stadtverwaltung einen Prüfauftrag: Welche Konsequenzen

    hätte die Öffnung der Ettishofer Straße? In die Betrachtung sollen auch zukünftige Maßnahmen der Stadtentwicklung, hier vor allem die Entwicklung des Schuler-Areals, einbezogen werden.

    Text: Bettina ScribaBild: Thomas Pommer

    Blick in den Finkenweg in der Unteren Breite.

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20163ab sofort erhältlich

    Neuer BasilikaführerIn 38. (!) Auflage hat der Regensbur-ger Kunstverlag Schnell & Steiner den neuen kleinen Kirchenführer über die Basilika im Auftrag der Kirchenge-meinde St. Martin herausgebracht.

    Anders als seine vielen Vorgänger seit 1931 erschließt der neue Kirchenführer nicht nur die Basilika, sondern bietet zu-dem in eigenen Kapiteln einen Überblick über die Geschichte des Martinsberges

    und über die gesamte Klosteranlage, was deren Baugeschichte, Ausstattung und unterschiedliche Nutzung durch die Jahrhunderte betrifft. So wird verständ-lich, dass der neue Kirchenführer mit 54 Seiten nicht nur doppelt so umfangreich wie der bisherige wurde, sondern auch äußerst reichhaltig und anschaulich be-bildert ist. Dennoch konnte der Preis mit 3,50 Euro nahezu auf dem Niveau des al-ten Kirchenführers gehalten werden. Der

    aM 21. april in der scherzachstrasse

    Willkommensfest für Flüchtlinge Am 13. April kamen aus der Landes-erstaufnahme 26 neue Flüchtlinge in Weingarten an. In der Woche darauf werden weitere Asylbewerber von der Turnhalle in Berg hierher verlegt. Da-mit kann das Landratsamt Ravensburg die Situation der Unterbringung von Flüchtlingsfamilien im Schussental we-sentlich verbessern.

    Um alle Neuankömmlinge willkom-men zu heißen, veranstaltet die Caritas am Donnerstag, 21. April, um 15 Uhr ein Willkommensfest, zu dem alle in der Flüchtlingshilfe engagierten Bür-

    ger herzlich ins Gemeindehaus St. Mar-tin in der Isenbartstraße eingeladen sind. Neben dem offiziellen Empfang gibt es für die Neuankömmlinge schon in den Tagen nach der Ankunft viele Möglichkeiten,Weingarten kennenzuler-nen und Kontakte zu Bürgern zu knüpfen, etwa spezielle Stadtführungen, Gespräch-sangebote und Patenschaften. Ehrenamt-liche Übersetzer stehen bereit und als mehrsprachiges Informationsmaterial wird jeder Familie ein Willkommensord-ner überreicht, der mit Unterstützung der Bürgerstiftung Weingarten erstellt wurde. Somit wird das neue Flüchtlingsintegra-

    tionskonzept umgesetzt, das vom ersten Tag an Brücken zur hiesigen Gesellschaft aufbaut. Eine Rolle spielt dabei auch der Verein InKultura, dessen Mitglieder sich wiederholt für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Weingarten und Umgebung einsetzen.

    Ansprechpartner für interessierte Ehrenamtliche: [email protected]

    Text: Winfried Kiechle

    neue Kirchenführer soll daher nicht nur für die vielen auswärtigen Besucher eine aufschlussreiche und anschauliche Lek-türe sein, um den Martinsberg mit seiner berühmten Basilika so kurz und doch auch so umfassend wie möglich kennen-zulernen, sondern bietet auch allen an Basilika und Klosteranlage Interessierten in Weingarten ein gutes Basiswissen über den Martinsberg und über die Basilika, das Wahrzeichen von Weingarten.

    Text: Pfarrer Ekkehard SchmidBilder: Pfarramt

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20164

    Konzert in der basiliKa

    tHe KING´S SINGeRSMakellose Stimmen mit viel britischem Humor

    The King´s Singers haben für ihr Wein-gartener Konzert ein Programm quer durch die europäische Musikgeschichte erstellt: von den frühen Werken der Re-naissance bis in unsere Zeit. Eigens für das Bodenseefestival nahmen sie passend zum Länder-Motto skandinavische Lie-der auf.Als eines der meistgefragten und von der Kritik höchst gefeierten Vokalensembles der Welt haben The King’s Singers über Jahre hinaus einen vollen Terminplan mit Konzerten und Aufnahmen rund um den Globus. In unserer Region sind sie jedoch noch nie aufgetreten. Während sie Werke sowohl junger als auch etablierter Kom-ponisten perfekt beherrschen, sind sie auch vollendete Entertainer mit wunder-barem britischem Humor. Von Gesualdo bis György Ligeti – der „Sound“ von The King’s Singers ist und bleibt auch über die Jahre hinweg einmalig und unverkennbar. Er zeichnet sich durch lupenreine Into-nation, makellose gesangliche Harmonie und perfekte Artikulation des Textes aus.„Makellose Stimmen, technische Bril-

    lanz, bei aller Leichtigkeit höchste Präzi-sion. Sie sind Profis durch und durch, auf den großen Bühnen der Welt zuhause und auch 40 Jahre nach der Gründung in jetzt dritter Generation große Könner. Die mu-sikalische Vielfalt und die traumwandle-rische Sicherheit, mit der das sechsköp-fige Ensemble intonations- und stilsicher durch verschiedene Epochen wandelt, sind verblüffend. Stets gelingt es, gesang-lich höchstes Niveau mit humoristischer Präsentation zu verknüpfen“, schrieb die Saarbrücker Zeitung.

    The King´s Singers So., 24. April, Basilika Weingarten, 16 UhrWerke von: Orlando di Lasso, John Ta-vener, Henry Purcell, Heinrich Schütz, William Byrd, Hans Leo Hassler, Mau-rice Duruflé, Leonard Bernstein, Igor Strawinsky sowie skandinavische LiederMit: David Hurley, Countertenor / Timo-thy Wayne-Wright, Countertenor / Julian Gregory, Tenor / Christopher Bruerton, Bariton / Christopher Gabbitas, Bariton / Jonathan Howard, Bass

    Text: Dr. Peter HellmigBild: Chris O´Donovan

    fasnetsMuseuM

    Schwellköpfe

    Große Schwellköpfe aus Pappmaché verbindet man heute überwiegend mit dem rheinischen Karneval. Im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert waren die-se Masken auch in unserem Raum weit verbreitet. Hergestellt wurden sie in den großen Maskenfabriken in Thüringen. In Weingarten kamen sie überwiegend als Narrenbüttel und bis heute als Kopf für den Riesenhemdglonker zum Ein-satz. Aber auch auf Abbildungen der Fastnachtsspiele auf dem Münsterplatz in den 1930er Jahren finden wir ver-schiedene große Tiermasken aus Papp-machee.

    Fasnetsmuseum der PlätzlerzunftAm Vorderochsen 388250 [email protected]Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage 13.30 bis 17 UhrSonderöffnungszeiten und Führun-gen auf Anfrage unter: 0751 / 20 220 66

    Text: Andreas ReutterBild: Fasnetsmuseum

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20165cartoons, illustrationen und coMics aus aMeriKa

    Ausstellung mit Werken des Zeichners Paul HoppeSeit vielen Jahren ist der Illustrator Paul Hoppe (*1976) in New York eine feste Größe. Seine Heimatstadt Wein-garten richtet für ihn nun ab 22. April in der Kornhausgalerie die erste Ein-zelausstellung in Europa aus.

    Paul Hoppe gilt als einer der wichtigsten amerikanischen Zeichner. Seine Cartoons, Illustrationen und Comics erscheinen in vielen großen Tageszeitungen wie der New York Times und der Washington Post. Anders als in deutschen Zeitungen üblich, werden in den USA selbst Leserbriefe zeichnerisch kommentiert. Für die New York Times illustrierte Hoppe u. a. Bei-träge von Barack Obama, Paul Auster und John Grisham. Für viele Magazine und Ta-geszeitungen entstanden Titelblätter.Ein relativ junges Medium sind die Gra-phic Novels, gezeichnete Romane, die sich weltweit wachsender Beliebtheit er-freuen. Mit „Peanut“ ist Hoppe zusammen mit der Texterin Halliday auf Anhieb ein Welterfolg gelungen. Die deutsche Über-setzung erschien 2015 im Panini-Verlag. Die Ausstellung zeigt die Entstehung des Werks von frühen Skizzen bis zur druck-reifen Endfassung. Eine Spezialität für

    Comicsammler sind die sogenannten „Zi-nes“, selbstverlegte hochwertige Comics in Kleinauflage. In freier Arbeit und aus Leidenschaft hat Paul Hoppe in seinen Serien „Journey to misery“ und „Tales to be hold“ skurrile und phantastische Ge-schichten geschaffen. Hinzu kommen ge-zeichnete Stories zum Leben in New York und mit Bezug zur polnischen Herkunft der Eltern des Zeichners. Zusammen mit anderen Künstlern gab Hoppe zudem jahrelang die Comic-Anthologie „Rabid Rabbit“ („Das tollwütige Kaninchen“) heraus. Gezeigt werden auch Originalent-würfe zu Kinderbuch-Illustrationen, eini-ge Titel sind inzwischen auch auf Deutsch erschienen. Hinzu kommen Posterbilder und Beispiele für Gebrauchsgrafik. Die Ausstellung wird begleitet von einem Rahmenprogramm mit Grafikworkshops und einem Vortrag des Comicforschers Dietrich Grünewald.Prof. Dr. Martin Oswald ist Kurator der Ausstellung und ehrenamtlicher Leiter der städtischen Kornhausgalerie Wein-garten.Paul Hoppe23. April bis 12. Juni 2016Vernissage: Fr., 22. April, 19 Uhr

    Kornhausgalerie Weingarten, Karlstraße 28Öffnungszeiten: Mi 10–13 Uhr, Fr bis So 14–17 Uhr.So 24. April, 14–17.30 Uhr: Comic-Workshop für Jugendliche mit Paul HoppeDo., 02. Juni, 19 Uhr: Graphic Novels, Vortrag mit Comicforscher Prof. Dietrich Grünewald

    Text: Martin OswaldGrafik: Paul Hoppe

    lesung iM KulturzentruM linse

    RALPH DUtLIliest aus seinem neuen Roman „Die Liebenden von Mantua“.

    Seit 6.000 Jahren liegen sie sich in den Armen, die zwei Skelette aus der Jung-steinzeit, die 2007 in der Nähe der Stadt Mantua ausgegraben wurden. „Romeo und Julia der Steinzeit“, war die Sensati-onsmeldung, die um die Welt ging. Dann kamen die Krise und das Erdbeben im Mai 2012, und Weingartens Partnerstadt hatte andere Sorgen.Sprachmächtig ergründet Ralph Dutli die Liebe im Angesicht der Ewigkeit. Er entwirft mit seinen Figuren ein Panorama von Begehren, Verlieren und Verzeihen. „Die Liebenden von Mantua“ ist ein Ro-man über die Erdbebenzonen des Lebens,

    über eine neue Liebesutopie, über Religi-on und Renaissance.

    Ralph Dutli, geb. 1954 in Schaffhausen (Schweiz), lebt als freier Autor, Lyriker und Übersetzer in Heidelberg. 30 Bü-cher sind von ihm schon erschienen, er erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Sein Romandebut „Soutines letzte Fahrt“ war 2013 für den Deutschen wie für den Schweizer Buchpreis nominiert.Die Lesung wird vom Literaturausschuss des Kulturkreises Weingarten in Koope-ration mit dem Freundeskreis Mantua-Weingarten veranstaltet.Mittwoch, 20. April, 20 UhrKulturzentrum Linse, Weingarten7 € / 3,50 € (Schüler, Studenten)

    Vorverkauf bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1, 88250 Weingarten,Tel. 0751 / 405-232, [email protected] und www.reservix.de.

    Text: Dr. Peter HellmigGrafik: Wallstein-Verlag

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20166

    auszeichnung und JubiläuM

    Doppelter Grund zur FreudeDie in Weingarten ansässige Firma Waitkus feiert 20-jähriges Jubiläum und wurde als TOP JOB 2016 in der Kategorie Arbeitgeber ausgezeichnet.

    „Das hat mich riesig gefreut!“, so Waitkus Geschäftsführer Franz Waitkus über die Auszeichnung „Top-Arbeitgeber 2016“. In einer Befragung der zeag GmbH in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen durften die Mitarbeiter ihre Firma bewerten. Wie wohl fühlen sie sich? Wie steht die Firma da? Die Bewertung für das „Zuhause der Ideen“ – so der Slogan

    der Firma – fiel sehr positiv aus und be-stärkt den Unternehmer. „Ich will ein an-sprechbarer Chef sein. Meine Türe steht immer offen.“ Und er fügt hinzu: „Men-schen, die hier Zeit verbringen, sollen darin auch einen Teil ihres Lebenssinns finden“. Schließlich sei der Arbeitsplatz so etwas wie ein zweites Zuhause.Beim Besuch vor Ort gratulierte Ober-bürgermeister Markus Ewald auch zum 20-jährigen Firmenjubiläum. Die am 01.01.1996 in Oberzell gegründete Firma siedelte sich im Mai 2012 in Weingarten an und beschäftigt heute 38 festangestell-

    te Mitarbeiter. In der nahen Zukunft ste-hen keine konkreten Veränderungen an. „Für mich ist die Anzahl der Mitarbeiter nicht entscheidend, sondern das Team“, sagt Franz Waitkus. Von der zentralen Lage und allem anderen her sei Wein-garten super, schwärmt der Firmenchef. „Die Mitarbeiter schätzen die kurzen Wege, gehen gerne in die Stadt und auf den Markt oder spazieren in die Natur.“

    Die Waitkus GmbH aus Weingarten ist kompetenter und strategischer Partner im Maschinen- und Werkzeugbau und arbeitet vor allem für die Automo-bil- und Pharmaindustrie sowie den allgemeinen Maschinenbau. Darüber hinaus unterstützt sie regelmäßig sozia- le Projekte für Kinder, hilfsbedürftige Menschen und den Sport.

    Waitkus Engineering GmbH, Waitkus PST GmbH, Waitkus 360° GmbHHähnlehofstraße 7188250 WeingartenTelefon: 0751 / 764900-0E-Mail: [email protected]

    Text und Bild: Bettina ScribaOberbürgermeister Markus Ewald gratuliert Franz Waitkus (Mitte). Begleitet wurde er von Marcus Schmid, Stadtmarketing-Geschäftsführer.

    Klosterfestspiele 2016

    Förderverein lädt zur Mitgliederversammlung Nachdem die Spielortfrage und Finan-zierung geklärt sind, steht einer erfolg-reichen 16. Spielzeit nichts mehr im Wege. Um die Förderer und Freunde der Klosterfestspiele umfassend und aus ers-ter Hand zu informieren und wichtige Organisationsfragen zu klären, sind alle Mitglieder und Interessierten zur vorbe-reitenden Mitgliederversammlung am19. April um 19 Uhr in die Aula des Staatlichen Seminars für Didaktik und

    Lehrerbildung, 1. Stock, Abt-Hyller-Str. 9, herzlich eingeladen.Neben einer Vorstellung von Stück und Inszenierungsideen durch unseren Regis-seur und diesjährigen Kulturpreisträger Christof Küster wird Ihnen die Schau-spielerin Barbara von Münchhausen in Form einer kleinen Lesung einen Vorge-schmack auf das Multitalent Brecht ge-ben. Ein Besuch der Mitgliederversamm-lung lohnt sich also auf jeden Fall. Wir

    freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und die Verbreitung von Galileis Erkennt-nis:„Das Denken gehört zu den größten Ver-gnügungen der menschlichen Rasse“(aus: Brecht, Leben des Galilei, 3.Szene)

    Text: Prof. Reinhold Schmid

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20167

    bÜrgerserVice- und ordnungsWesen

    Versteigerung

    INFoRMAtIoNeNDie Stadtverwaltung informiert

    Fahrräder und Fundsachen gehen an den Meistbietenden.

    Schnäppchenjäger aufgepasst: Die Stadt Weingarten räumt ihre Keller und bietet am Donnerstag, den 21. April, eine Aus-wahl von rund 80 Fahrrädern und weitere Schätze zur Versteigerung an.

    Die Versteigerung findet am Donners-tag, den 21. April, um 16 Uhr auf dem Gelände des städtischen Bauhofes in der Lägelerstraße 108 statt. Die zu erstei-

    gernden Objekte können aber bereits ab 15:30 Uhr besichtigt werden. Zu erwer-ben sind Fundsachen, die innerhalb der gesetzlichen Frist nicht vom Eigentümer abgeholt wurden oder an denen die Fin-der kein Eigentumsinteresse haben. Ei-gentümer oder Finder, die das nachholen wollen, können noch bis zum 20. April mit dem Fundamt in Kontakt treten. Da-nach können keine Ansprüche mehr gel-tend gemacht werden!

    Bitte beachten Sie: Die Stadt Weingarten

    versteigert Fundsachen, daher ist eine Reklamation oder Rückgabe der erstei-gerten Objekte ausgeschlossen. Auch übernimmt die Stadt keinerlei Gewähr für Mängel oder Schäden. Bringen Sie ge-nügend Bargeld mit – Kartenzahlung ist nicht möglich. Des Weiteren übernimmt die Stadt Weingarten keine An- bzw. Auslieferung. Weiter gelten die Verstei-gerungsbedingungen, die vor Ort ausge-hängt werden.

    Text: Diana Morhard

    steuern und abgaben

    Wilde MüllablagerungenBei den Abgabestellen der RaWEG-Sä-cke am Festplatz sowie in der Oberstadt Ecke Lazarettstraße/Wildeneggstraße sind in den vergangenen Wochen und Monaten die wilden Müllablagerungen stark angestiegen.

    Aus diesem Grund wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Säcke nur an den Terminen der Rollenden Wertstoffkiste innerhalb der Servicezeiten abgegeben

    werden dürfen. Die Termine und Uhrzei-ten können jeweils der letzten Ausgabe des Monats von „Weingarten im Blick“ für den Folgemonat entnommen werden. Auf der städtischen Homepage sind diese unter der Rubrik „Sachgebiet Steuern und Abgaben“ ebenfalls veröffentlicht.Das Entsorgen von RaWEG-Säcken au-ßerhalb der Servicezeiten und den Abga-beterminen sowie weiterem Abfall beim Festplatz und in der Oberstadt ist ord-

    nungswidrig und wird mit Bußgeldern geahndet. Die Abgabe von RaWEG-Säcken ist auch bei der Firma Baumgärtner zu folgenden Zeiten möglich:

    Mittwoch 08:00 – 12:00 UhrFreitag 14:00 – 17:00 UhrSamstag 09:00 – 12:00 Uhr

    Text: Sachgebiet Steuern und Abgaben

    faMilie und soziales

    Informationsnachmittag für SeniorenAm Dienstag, 19. April, findet um 14 Uhr im Gemeindehaus St. Maria ein weiterer Informationsnachmittag für Senioren statt. Hierzu laden die Stadt-verwaltung, die Kirchengemeinden, die Caritas-Stelle „Zuhause Leben“ und der Stadtseniorenrat ein.

    Einmal im Jahr findet bereits seit dem Jahr 1993 für alle Interessierten ab ca. 50 Jahren eine solche Informationsveranstal-tung statt. Auf Initiative des damaligen Seniorenforums, das die Wünsche der älteren Einwohnerinnen und Einwohner

    Weingartens abfragte, entstand die Veran-staltungsreihe mit dem Titel „Älter wer-den in Weingarten“, die nicht nur gezielt Informationen zum Thema vermittelt, sondern auch großen Wert auf den Ge-selligkeitsaspekt legt. Etwa 120 bis 180 Teilnehmer mit einem Durchschnittsalter von nicht weniger als 80 Jahren finden sich so jedes Jahr zum Infonachmittag ein, der stets von einem bunten Rahmen-programm begleitet wird. Dieses Jahr werden zum Auftakt zunächst Pfarrer Stephan Günzler und Oberbürger-meister Markus Ewald das Wort an die

    Teilnehmer richten. Anschließend wird Dr. Michael Sigg zum Thema „Das Herz im Kreislauf des Lebens“ referieren. Wie in jedem Jahr wird es zwischen 15 Uhr und 15:45 Uhr eine Kaffeepause geben, so dass auch der Austausch untereinander nicht zu kurz kommt. Während „Der klei-ne Männerchor“ für den musikalischen Ausklang sorgt wird das Schlusswort von Pfarrer Benno Ohrnberger vorgetragen, der die Veranstaltung dann gegen 16.30 Uhr beenden wird.

    Text: Doris Konya

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20168

    Das neue kreisweite Müllkonzept

    Interview mit dem Leiter des Abfall-wirtschaftsamtes im Landratsamt, Werner Nitz, zur neuen Grünmüll- und Sperrmüllabfuhr

    Gleich zwei Karten haben Wohnungs-besitzer und Vermieter im Landkreis Ravensburg in den letzten Tagen „mit freundlichen Grüßen“ vom Abfallwirt-schaftsamt des Landkreises erhalten: die Sperrmüllkarte und die Grünmüllkarte. Während bisher jede Gemeinde im Land-kreis für sich die Abfuhr von Sperrmüll und Grüngut regelte, geht es künftig einheitlich zu. So gab es beispielsweise in manchen Gemeinden seit Jahren gar keine Sperrmüllabfuhr, in anderen dage-gen regelmäßig. Werden jetzt im großen Stil Keller und Dachböden leergeräumt? Ist eine Sperrmüllflut zu erwarten? Und warum kritisieren manche Naturschützer die Grünmüllkarte so heftig, obwohl die Gartensaison noch kaum begonnen hat? Fragen dazu an Werner Nitz, den Leiter des Kreis-Abfallwirtschaftsamts.

    Herr Nitz, die neue Grünmüllkarte, die der Landkreis gerade verschickt hat, sorgt bereits für hitzige Diskussi-onen. Ravensburger Naturschützer be-fürchten, dass mehr Menschen künftig ihren Grünmüll in der Natur statt bei den dafür vorgesehenen Sammelstellen entsorgen oder gar ihre Gartenhecken abholzen. Teilen Sie diese Sorge?

    Werner Nitz: Diese Befürchtungen habe ich nicht. Man muss sich klarmachen, was es heißt, dass ein privater Haushalt 10-mal im Jahr bis zu zwei Kubikme-ter Grüngut anliefern kann. Wir haben fotografiert, wie viel zwei Kubikmeter Grüngut tatsächlich sind, damit das rich-tig anschaulich wird und dazu den PKW-Anhänger ordentlich vollgeladen, wie das Foto zeigt. Mehr als 1,2 Kubikmeter sind das aber trotzdem nicht, das hat man auf dem Entsorgungszentrum genau nachge-messen. Man sieht also: Da muss ganz schön viel zusammenkommen, bis man 10-mal im Jahr so eine Menge an Grün-gut anliefern kann. Warum sollte ein privater Gartenbesitzer, der so eine bequeme Möglichkeit hat, sein Grüngut ordentlich und umweltge-recht loszuwerden, heimlich damit in den Wald fahren? Unsere Gartenbesitzer im Landkreis sind sehr umweltbewusste Menschen. Leider wahr ist aber auch, dass es Menschen gibt, die meinen, die Natur sei ihr persön-licher Mülleimer. Die hat es aber schon immer gegeben und daran wird auch das neue Abfallkonzept wohl nichts ändern.

    Aber es kann doch sein, dass die auf der Karte genannte Obergrenze über-schritten wird? Kommt das dann nicht einer Aufforderung zu illegaler Müll-ablagerung gleich?

    Werner Nitz: Natürlich ist so eine Men-genbegrenzung immer auch ein Kom-promiss. Die Grüngutkarte kriegen alle Müllgebührenzahler – ob sie nur drei Balkonkästen im Jahr mit Geranien be-pflanzen und im Frühherbst damit zur Grüngutannahmestelle kommen, oder ob sie in einer Villa mit großem Park dar-um herum wohnen. Der eine bringt viel, der andere wenig. Für die sachgerech-te Entsorgung des Grünmülls gibt der Landkreis ja auch Geld aus, nämlich bis zu einer Million Euro im Jahr. Es ist nur gerecht, vor allem gegenüber denen, die praktisch keinen Grünmüll haben, dass der Kreistag eine Obergrenze einführt, ab der bezahlt werden muss. Im Übri-gen sollten die Kritiker nicht vergessen: Auch die Gemeinden, die bisher in ei-gener Regie Grüngut annahmen, hatten Mengengrenzen. Es war ja nicht so, dass jeder ständig alles bringen konnte, was er grade loswerden wollte. Im Vergleich zu vielen dieser Obergrenzen hat sich der Kreistag für eine sehr großzügige Lösung entschieden und deshalb glaube ich auch nicht, dass unser neues Konzept zu mehr illegalen Müllablagerungen führen wird.

    Kann ich denn meinen Grünmüll an meine bisherige Sammelstelle bringen?

    Werner Nitz: Ja, daran hat sich nichts ge-ändert. Die Grüngutkarte muss man aber dabei haben. Wer sich unsere Abfall-App

    landratsaMt raVensburg

    Vollsperrung der Kreisstraße 7948 zwischen Schlier und Lauratal ab 18. April

    Die Kreisstraße 7948 zwischen Schlier und Lauratal wird wegen Straßenbau-arbeiten von Montag, 18. April, bis vor-aussichtlich Ende Juli voll gesperrt.

    Wie das Landratssamt mitteilt, wird im ersten Bauabschnitt von Schlier bis Lau-ratal die Straße auf fünf Meter verbreitert, der Fahrbahnbelag erneuert und ein Brü-ckenbauwerk saniert.Die Zufahrt zum Geflügelhof im Laura-

    tal ist von Weingarten her möglich. Die Tankstelle in Schlier kann über die Lan-desstraße 325 Wetzisreute – Ravensburg erreicht werden. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Sie führen von Wein-garten kommend über die L 317 nach Unterankenreute – L 326 – Kalksteige – L 325 nach Schlier und umgekehrt sowie von Schlier kommend über die L 325 und Ravensburg nach Weingarten.Für Behinderungen durch die notwendi-

    gen Arbeiten bittet das Landratsamt die betroffenen Verkehrsteilnehmer und An-wohner um Verständnis.Aktuelle Informationen sind im Baustel-len-Informationssystem Baden-Württem-berg unter http://baustellen.strassen.ba-den-wuerttemberg.de oder über den Link auf der Internetseite des Landratsamtes / Straßenbauamt zu finden.

    Text: Claudia Roßmann

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/20169aufs Smartphone lädt, hat zudem die Öff-nungszeiten seiner Grüngutannahmestel-le auf einen Blick parat und steht nicht vor verschlossenen Toren.

    Die Sperrmüllkarte ist ebenfalls ver-schickt worden. Die Sperrmüll-Ab-fuhr war bisher in jeder Gemeinde im Landkreis unterschiedlich geregelt, nun wird sie vereinheitlicht. Bedeutet das ein Mehr an Bürokratie oder ha-ben die Bürgerinnen und Bürger davon auch Vorteile?

    Werner Nitz: Die Vorteile liegen auf der Hand. Ich brauche nicht mehr danach zu suchen, wann in meiner Gemeinde Sperr-mülltermin ist. Ich schicke einfach die Karte weg und mein individueller Termin wird mir mitgeteilt. Darauf kann ich mich gut einstellen.

    Gibt es weitere Vorteile?

    Werner Nitz: Die Karte ist bis 31. März 2017 gültig. Man kann sich also beinahe ein ganzes Jahr Zeit lassen, braucht sich keine Sorgen zu machen, dass man einen festgelegten Termin verpasst. Wer seinen Sperrmüll lieber selber abfährt, kann auch dies tun: In den Entsorgungszentren des Landkreises in Ravensburg-Gutenfurt und in Wangen-Obermooweiler kann man den Sperrmüll selbst abgeben. Übrigens

    findet man auch deren Öffnungszeiten in der Abfall-App.

    Befürchten Sie eine Sperrmüllflut jetzt mit Beginn der neuen Regelung? Nicht in allen Gemeinden gab es ja regelmä-ßige Sperrmüllabfuhren, in anderen nur an wenigen, festgelegten Terminen im Jahr. Rechnen Sie damit, dass nun erstmal großzügig Keller und Dach-böden leergeräumt werden, weil die Sperrmüllabfuhr jetzt so unkompli-ziert ist?

    Werner Nitz: Ganz von der Hand zu wei-sen ist das nicht. Wir haben das natürlich schon durchgespielt, was passiert, wenn jetzt massenhaft die Abfuhr angefordert wird. Schließlich haben wir 92.000 Sperr-müllkarten im Landkreis verschickt. Aber eine Sperrmüllflut wird dennoch nicht ausbrechen. Zum einen ist es ja so, dass man seinen Abholtermin vom Abfuhr-unternehmen mitgeteilt bekommt. Der Sperrmüll sollte frühestens am Vorabend der Abholung auf die Straße gestellt wer-den. Er steht dann also nicht tagelang auf der Straße herum. Aber wir haben auch gesagt: Spätestens sechs Wochen, nach-dem die Karte verschickt wurde, sollte der Sperrmüll auch abgeholt werden. Wir bitten aber um Verständnis darum, falls jetzt wirklich sehr viele Menschen ihre Sperrmüllkarte sofort losschicken,

    ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: NUSSBAUM Me-Dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merk linger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Markus Ewald oder sein Vertreter im Amt. Verant-wortlich für „Was sonst noch interes-siert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Anzeigenannahme: [email protected] und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: kostenlos an die Haushalte

    imBlick

    dass es dann auch mal ein paar Tage län-ger dauern kann, bis man seinen Termin bekommt. Nach so einer Anfangsphase wird sich das aber gleichmäßig übers Jahr verteilen.

    Text: Franz HirthBild: Landratsamt

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201610

    Aus dem Gemeinderat

    geschäftsstelle des geMeinderates

    Bericht aus dem technischen AusschussAm Montag, den 11.04., hat der Ge-meinderat getagt. Die wichtigsten In-formationen und Beschlüsse haben wir nachfolgend sowie im Hauptteil für Sie zusammengestellt.

    Verkehrsführung Untere Breite / Lerchenfeld- Vorstellung der bestehenden verkehr-

    lichen Situation sowie durchgeführte Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung

    - Ergänzende Untersuchung zur Hähn-lehofstraße

    Der Technische Ausschuss wurde über die Verkehrsführung im Bereich Untere Breite / Lerchenfeld informiert.Ein Prüfantrag von Stadtrat Pfleghar hin-sichtlich einer Öffnung der Ettishofer Straße wurde mehrheitlich angenommen.Text: Sarah Schnetz

    KIRCHE IM BLICK

    Alte Räume, neue NutzerGeistliches Wort

    18. Jahrhundert Büros, wie es sie auch heute gibt, dann eine Kaserne, hier war später für kurze Zeit ein königliches Jagdschloss, dort eine Spinnerei, hier ein Waisenhaus und da ein Pfarrer mit seinem Vikar. Und daneben immer wie-der kleine Wohneinheiten für einfache Menschen und vor allem für Familien und Flüchtlinge, die durch den Zweiten Weltkrieg heimatlos und obdachlos ge-worden waren.So besteht der Martinsberg nicht nur aus Kirchen- und Andachtsräumen mit der Basilika als Zentrum, und auch nicht nur aus prächtigen Kunsträumen, sondern lässt sich auch als vielschich-tige Lebensräume verstehen – quer durch die Jahrhunderte und quer durch alle Themen menschlichen Lebens, da dort geboren und gestorben wurde, gelernt und gelehrt, gearbeitet und ge-dient, residiert und in einfachen Zellen gewohnt, gefeiert und gebetet, gelitten und gelebt wurde und noch immer wird. Ja, auch Räume und Häuser haben ihre Schicksale. Sie erzählen so vom Kom-men und Gehen der Menschen, die da-rin waren, sind und sein werden. Sie erzählen so auch von uns und davon, dass wir nur Gast auf Erden sind und Gast in unseren Wohnungen und Häu-sern, selbst wenn wir sagen, wir seien darin nicht Mieter, sondern deren Ei-gentümer.

    Pfarrer ekkehard Schmid, Kath. Kirchengemeinde St. Martin

    der offiziellen Gebäudebezeichnung „Vikariatsgebäude“ fängt kaum jemand etwas an. Wann und warum es diesen Namen erhalten hat, weiß niemand so genau, denn dieses Gebäude wurde im 16. Jahrhundert ursprünglich als Kranken-station für die Mönche des mittelalterli-chen Klosters errichtet. Wie es dann in der Barockzeit nach Umzug des Kon-vents in den barocken Ostflügel genutzt wurde, ist unklar. In den 200 Jahren seit der Säkularisation erfuhr das Gebäu-de, vor allem im Erdgeschoss, so vie-le Um- und Einbauten, dass fast nichts mehr „historisch“ ist. So war es Apo-theke und bot um den Ersten Weltkrieg auch ein paar Franziskanerpatres, die hier angesiedelt waren, Wohnung, be-vor dann ab 1922 mit dem Einzug der Benediktiner aus Beuron auch dieser Gebäudeflügel für ihre Zwecke genutzt wurde.Ja, wie bei Büchern gilt auch bei Häu-sern der antike Satz „Habent sua fata li-belli“, „Die Bücher haben ihre Schick-sale“. Und Gebäude auch. Welche ganz unterschiedlichen Funk-tionen die Räume und Säle etwa im Schlossbau hatten, wo heute die PH un-tergebracht ist, oder der mittelalterliche Konventbau mit seinem Kreuzgang, ist mir mit dem neuen Kirchenführer, der nun erschienen ist, deutlich geworden: In einem Raum wurde Gericht gehal-ten, in einem anderen wurden noble Gäste untergebracht, hier waren im

    Doppelgesichtiger Januskopf. Konsolstein im Kreuzgang, 16. Jh. (Bild: Derek Schuh)

    In dieser Woche wurde auf dem Mar-tinsberg das Klostercafé eröffnet. Bald wird in diesem Gebäudeflügel auch unser neues Pfarrbüro mit be-hindertengerechtem Zugang und die Geschäftsstelle des Dekanates Allgäu-Oberschwaben zusammen mit einer Anlaufstelle für Pilgerseelsorge über einen neuen zentralen Eingang vom Basilikavorplatz her erreichbar sein. Bei der Orientierung hilft selbst vielen Ortskundigen der Hinweis weiter, dass all das dort ist, wo früher die Martinus-buchhandlung und der Wallfahrtsladen sowie die Klosterpforte lag, denn mit

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201611Ökumene in Weingarten

    Seniorennachmittag „Älter werden in Weingarten“

    Die Stadtverwaltung, die Kirchengemein-den, ZUHAUSE LEBEN und der Stadtse-niorenrat Weingarten laden am Dienstag, 19. April, alle Seniorinnen und Senioren der Stadt Weingarten um 14 Uhr ins Ge-meindehaus St. Maria, St.-Konrad-Str. 28, ein zum Informationsnachmittag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Älter werden in Weingarten“.Nach der Begrüßung durch Herrn Pfar-rer Stephan Günzler und dem Gruß-

    wort von Oberbürgermeister Markus Ewald erläutert Herr Dr. Michael Sigg „Das Herz im Kreislauf des Lebens“. Die musikalische Umrahmung gestaltet „Der kleine Männerchor“ aus Weingar-ten. Anschließend ist Zeit für Unterhal-tung am Tisch bei Kaffee und Kuchen. Nach dem Schlusswort von Herrn Pfar-rer Benno Ohrnberger wird die Veran-staltung gegen 16.30 Uhr zu Ende sein (s. allg. Teil dieser Ausgabe).

    Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, melden Sie sich bitte frühestmöglich bei Frau Konya, Tel. 0751 / 405-177.

    Katholische Gesamtkirchengemeinde

    Café Lichtblick

    Sonntagnachmittag, 17. April, von 14 bis ca. 16.30 Uhr im Gemeindehaus St. Ma-ria, St.-Konrad-Str. 28.Ist der Sonntagnachmittag bei Ihnen auch oft so lang und leer? Dann kommen Sie doch ins Café Licht-blick! Bei Kaffee, Tee, Gebäck können Sie es sich gut gehen lassen und mit an-deren ins Gespräch kommen. Mit Musik und Liedern, mit besinnlichen Impulsen und Geschichten wollen wir Sie erfreuen und auf den Frühling einstimmen. Herzli-che Einladung an alle, die einen geliebten Menschen verloren haben, unabhängig wie lange es her ist, oder die aus anderen Gründen alleine sind. Im Café Lichtblick können Sie diesen Sonntagnachmittag in Gemeinschaft mit anderen verbringen.

    Marie-Luise Hildebrand, Pastoralrefe-rentin der Se St. Maria/Hl. Geist

    Kath. Frauenbund Nachrichten aus dem Bezirk:

    Samstag, 23.04., ab 9 UhrVon Starkenhofen (Parkplatz Wachbühl) nach Rohrbach, ca. 15 km, Gehzeit ca. 3,5 Std.Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder gemeinsam auf eine Etappe des Oberschwäbischen Pilgerweges machen. Bitte Rucksackvesper mitbringen. An-meldungen (über die Homepage Zweig-verein Bodnegg oder bei Beatrix Onisch-

    ke, werktags ab 14 Uhr). Tel. 49841. Gäste sind herzlich willkommen!

    Freitag, 29.04.19 Uhr Kirche St. Nikolaus in Friedrichs-hafen (Stadtmitte beim Rathaus). Wir feiern gemeinsam einen Gottesdienst zum „Tag der Diakonin“ mit den Bezir-ken Ravensburg und Friedrichshafen! Anmeldung nicht notwendig.

    Bild: Andreas Senftleben / pixelio.de

    Die Katholische erwachsenen- bildung Kreis Ravensburg e.V. lädt ein:

    Wie Integration gelingtInformations- und Gesprächsabend am Dienstag, 26.04., um 19.30 Uhr im Ge-meindehaus St. Maria, St.-Konrad-Str. 28. Nähere Informationen bei: Katholi-sche Erwachsenenbildung, Gartenstraße 99, 88212 Ravensburg, Telefon 0751 / 36161-30, Fax 36161-50, E-mail: [email protected]; www.keb-rv.de

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201612

    Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

    gottesdienstordnung

    Samstag der 3. Osterwoche, 16. April16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag 18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion, anschl. Brotverkauf

    Sonntag, 17. April, 4. Sonntag der Osterzeit L I: Apg 13,14.43b-52; L II: Offb 7,9.14b-17; Ev: Joh 10,27-3009.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen09.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, anschl. Brotverkauf09.00 Uhr St. Maria: Kindergottes-dienst im Gemeindehaus zum Thema: „Von Löwenzahn und Pusteblume“ 10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier 10.30 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Orthodoxer Gottesdienst11.30 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für Damian Delimar, Dieselstraße

    Montag der 4. Osterwoche, 18. April15.30 Uhr Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier

    18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne Anleitung18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemeditation

    Dienstag der 4. Osterwoche, 19. April18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

    Mittwoch der 4. Osterwoche, 20. April16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier. Im Anschluss an den Gottesdienst eu-charistische Anbetung.

    Donnerstag der 4. Osterwoche, 21. April07.25 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier für Grundschüler 07.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler18.30 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Eucharistiefeier

    Freitag der 4. Osterwoche, 22. April 08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier in ungar. Sprache in der Seitenkapelle

    Samstag der 4. Osterwoche, 23. April10.30 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Patrozinium der orth. Kirchengemeinde14.00 Uhr St. Maria: Tauffeier für Leana Monika Hofele, Nelkenweg und Tobias Swientek, Anselm-Erb-Straße, Ravensburg16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr Hl. Geist:Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion 18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag, mitgestaltet vom Kir-chenchor

    Beerdigungsdienst:19. – 22. April: Pastoralreferentin Marie-Luise Hilde-brand und Pastoralreferent Artur Sont-heimer26. – 29. April: Pfarrer Benno Ohrnberger

    Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag und Mittwoch in der Kirche

    Messintentionen in dieser Woche

    in St. Maria:Di., 19.04., Gedenken für: Olga Ego-rowa; Johannes Rudor; Nadja Kernit-schuk; Alexander Zimmermann; Maria Besler; Jahrtag für Maria Grupp

    Sa., 23.04., Gedenken für: Thomas und Kreszentia Maier; Jürgen Kam-merlander; Christel und Hugo Ruess und Geschw. Hantel; Hubert Wolf; Karl Werner Biber; Jahrtag für: Hel-mut Kammerlander; Otto und Mathilde Hurter; Reinhold Eger; Josef Schnei-der; gestifteter Jahrtag für: Eugen und Katharina Rief; Paula Wieland

    in Hl. Geist:Sa., 16.04., Gedenken für: Melanie Bardet; Inge Beutel; Evelyn und Ernst Bringmann; Resi Lucan; Anny Meister; Fini Miller; Franz und Erna Schiff-mann; Maria, Georg und Nikolaus Skrzipek mit Angehörigen; Thea We-ber und Manuela Bardet; Jahrtag für: Gerhard Miller; Rufin Janitzek

    Mi., 20.04., Jahrtag für Marianna Grodz

    aus deM geMeindeleben

    elterninformations- abend zur Firm- Vorbereitung 2016

    Herzlich laden wir alle Eltern von Schü-lern der Klasse 8 zum Elternabend Fir-mung 2016 ein. Die Eltern können sich dort über Termine und Inhalte der Firm-Vorbereitung informieren. Zwei Termine stehen alternativ zur Auswahl: Am Mon-tag, 18. April, um 20 Uhr im Gemeinde-haus Heilig Geist, Keplerstraße 4 und am Freitag, 22. April, um 20 Uhr im Gemein-dehaus St. Maria, St.-Konrad-Straße 28. Schüler/innen, die bisher hierzu keinen Informationsbrief erhalten haben, werden gebeten, sich im Pfarrbüro St. Maria, Tel. 56 17 74 – 0 oder im Pfarrbüro Heilig Geist, Tel. 56 19 13 – 0 zu melden.

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201613Großer Seniorennachmittag „Älter werden in Weingarten“Am Dienstag, 19. April, um 14 Uhr sind alle Seniorinnen und Senioren aus Wein-garten herzlich zum Seniorennachmittag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Äl-ter werden in Weingarten“ ins Gemeinde-haus St. Maria eingeladen. Ganz egal, in

    welchem Stadtteil Sie wohnen – kommen Sie alle, wir freuen uns über viele Gäs-te. Wer einen Fahrdienst benötigt, melde sich bitte telefonisch bei Frau Konya im Sozialamt, Tel. 0751 / 405-177. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der

    KontaKtadresse

    Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 / 56 17 74-0 - Fax 56 17 [email protected] / www.st-maria-weingarten.de

    Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

    Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 / 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]

    Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

    Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751/561774 -0

    Pastoralreferentin: Carolin Augé, Tel. 0751/561774 -34

    Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand 07546 / 929820 oder 0751/561913-0

    Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751/561913-13

    Katholische Kirchengemeinde St. Martin

    gottesdienstordnung

    Samstag, 16. April08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)15.00 Uhr Trauung von Vera Frey und Georg Pfeiffer

    Sonntag, 17. April, 4. Sonntag der Osterzeit / Feier der Erstkommunion08.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier zur Erst-kommunionfreier, musikalisch mitge-staltet vom Kinderchor18.00 Uhr Dankandacht der Erstkom-munionkinder19.00 Uhr Abendmesse

    Montag, 18. April, Tag der Ewigen Anbetung09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aussetzung des Allerheiligsten10.00 Uhr Betstunde „Gottheit tief ver-borgen, wir beten Dich an“11.00 Uhr Betstunde „Von Angesicht zu Angesicht“12.00 Uhr Betstunde gestaltet vom Tanzkreis13.00 Uhr Betstunde „Wir beten an den Gott unseres Lebens“14.00 Uhr Betstunde „Schweigen mit Impulsen“15.00 Uhr Betstunde„Stille Anbetung mit Impulsen“16.00 Uhr Betstunde „Gebet und Stille“17.00 Uhr Musikalisch gestaltete Bet-stunde „Ich will dich rühmen, mein Gott und König, und deinen Namen preisen immer und ewig“

    18.00 Uhr Kirchliches Abendlob mit Schlusssegen

    Dienstag, 19. April19.00 Uhr Abendmesse unter beiderlei Gestalten, anschl. Eucharistische An-betung am Sakramentsaltar

    Mittwoch 20. April08.30 Uhr Eucharistiefeier20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

    Donnerstag, 21. April, Hl. Konrad von Parzham07.25 Uhr Schülermesse in der Marienkapelle

    Freitag, 22. April, Sel. Meingosius von Weingarten15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzel-segnung mit der Hl.-Blut-Reliquie

    Samstag, 23. April, Hl. Georg08.30 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

    Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (außer sonntags) 15.45 Uhr, in der Re-gel montags und donnerstags mit an-schließender EucharistiefeierEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr

    Beerdigungsdienst:vom 18. - 22.04.: Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon: 56 127 13

    vom 25. - 29.04.: Vikar Matthias Frank, Telefon: 76 470 497

    Rubrik „Ökumene“ und dem allg. Teil dieser Ausgabe.

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201614

    Messintentionen in dieser Woche

    Di, 19.04., 19.00h: Gedenken: Hubert Wolf; Christel Hämmerle, Erwin Schmidberger

    Mi, 20.04., 08.30h: Gedenken: Hil-degard und Friedrich Hilse; Schwes-ter Felicia und Alfons Knoblauch

    Fr, 22.04., 19.00h: gestifteter Jahr-tag: Elisabeth Schedler

    KontaKtadresse

    Kontaktadressen:Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (0751) 56 127-0 / Fax -22Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9-12 [email protected] /www.st-martin-weingarten.de

    Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon (0751) 56 127-13Vikar Matthias Frank, Telefon (0751) 76 470 497Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon (0751) 56 127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon (0751) 56 127-0

    Am Ende des Vorbereitungsweges freu-en sich folgende 17 Kinder aus unse-rer Kirchengemeinde auf das Fest ihrer Erstkommunion: Jona Baumhof, Jakob Blumenthal, Greta Bogenrieder, Otto Bohmeier, Iris Cardoso Soares, Domi-nic Dreher, Leon Filipov, Lea Ikic, Alina Jackimowitsch, Niels Krupa, Lidwina Löffler, Theresa Metzler, David Panis, Carolina Poneß, Myriam Raach, Eva Strahberger, Sara Waggershauser. Wir wünschen den Kindern und ihren Fami-lien einen frohen und gesegneten Festtag!

    Bild: Pfarramt

    Kuchenspende zum WillkommensfestIn dieser Woche werden im ehemaligen Studentenwohnheim in der Scherzach-straße 70 Flüchtlinge untergebracht. Mit einem kleinen Willkommensfest will die Caritas zusammen mit den ehrenamt-lich Engagierten in unserem Gemeinde-haus St. Martin ein kleines Zeichen der Gastfreundschaft und des Miteinanders setzen und bittet hierzu um Kuchen-spenden. Wenn Sie dieses kleine Fest der Gastfreundschaft mit einem Kuchen un-terstützen möchten, melden Sie sich bitte bei Herrn Winfried Kiechle, Telefon: 0751 / 56150-488 oder Handy: 176 / 13625664.

    aus deM geMeindeleben

    erstkommunion 2016

    Besinnungstag in Aulendorf

    evangelische Kirchengemeinde

    gottesdienste

    17. April Sonntag Jubilate9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit dem Kammermusikkreis (Pfr. Günzler), anschl. Kirchencafé11:00 Uhr Stadtkirche, „Noahs Rettung und das Regenbogen-Versprechen“ Familiengottesdienst um 11 (Pfr. Gamerdinger mit Team)14:00 Uhr Stadtkirche, Taufgottesdienst (Pfr. Gamerdinger)

    19. April, Dienstag17.00 Uhr Stadtkirche, Ökumenisches Gebet für Barmherzigkeit

    23. April, Samstag18:30 Uhr Stadtkirche, Tauf- und Abendmahlsfeier zur Konfirmation, (Pfr. Gamerdinger)

    24. April, Sonntag Kantate9:30 Uhr Stadtkirche, Festgottesdienst zur Konfirmation Pfarrbezirk II, mit dem Posaunenchor, (Pfr. Gamerdin-ger), parallel Kinderkirche10:45 Uhr Gemeindehaus Berg, Treffpunkt-Gottesdienst, (Pfr. Erstling)

    aus deM geMeindeleben

    Abschluss von Konfi-3Mit einem festlichen und fröhlichen Gottesdienst schlossen 35 Kinder aus unserer Gemeinde am Sonntag ihre Konfi-3-Zeit ab.Drei Monate lang hatten sie sich in Klein-gruppen mit den Themen Taufe, Kirchen-jahr, Gebet und Abendmahl beschäftigt und Gottesdienste miteinander gefeiert.

    Ein Höhepunkt der Konfi-3-Zeit war für viele der Ausflug in die Bibelgalerie nach Meersburg am Palmsonntag. Herzlichen Dank an alle Eltern und Mitarbeiter, die den Unterricht in diesem Jahr mit vorbe-reitet und umgesetzt haben!

    Marit Hole

    Abschluss der Konfi-3-Zeit (Bild: privat)

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201615KontaKtadresse

    Evangelische Kirchengemeinde Weingartenwww.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr,Mi auch 14 - 16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980

    Neues Jugendhäusle wird vorgestelltAm Sonntag, den 17. April, sind alle Gemeindeglieder im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn 9.30 Uhr) in der Stadtkirche zur Besichtigung des neu-en Jugendhäusles eingeladen.

    Vor der offiziellen Eröffnung am 08. Juni können sich die Gottesdienstbe-sucher über den Baufortschritt informie-ren. Gleichzeitig wird ein Kirchencafé angeboten. Jugendliche backen Waffeln und verkaufen Tütchen mit Blumen- und Gemüsesamen zugunsten der Einrichtung

    des Jugendhäusles. Während die Arbeiten beim Abbruch der seitherigen Sanitäran-lagen von Jugendlichen und Erwachsenen ehrenamtlich geleistet wurden, sind beim Innenausbau (Estrich, Gipserarbeiten) Handwerkerkosten angefallen. Hierfür bittet der Jugendausschuss die Gemein-deglieder um Spenden. Eingeladen sind auch die Besucher des Familiengottesdienstes. Diese können vor dessen Beginn um 11 Uhr auch das Ju-gendhäusle besichtigen und von den An-geboten Gebrauch machen. U. Pfeifer / S. erstling

    anKÜndigungen

    Lebendig seinGesprächsabende zu biblischen Ge-schichten rund um Passion und Ostern. Jeweils 19.30 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus.

    Dienstag, 19. AprilFisch essen mit Jesus - Die Erscheinung des Auferstandenen in Jerusalem (Lukas 24, 36-49)

    Donnerstag, 28. AprilDie letzten Tage Jesu - Passionsgeschichten(Markus 14-15)H. Gamerdinger

    Freie Plätze beim Veeh-Harfe-Kurs

    Beim Anfängerkurs für das Spielen einer Veeh-Harfe am 23. April von 9 bis 17 Uhr sind noch Plätze frei. Die Teilnehmenden erhalten eine Anleitung zur Spieltechnik, lernen die Notenblätter kennen und erhal-ten eine Einführung, wie das Instrument gestimmt wird. Auch einstimmiges und mehrstimmiges Musizieren gehören zum Programm des Kurstages. Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus Weingarten, Kursgebühr: 50,- € (Leihgebühr für eine Veeh-Harfe: 25,- €)Anmeldung und Information:

    Evang. Gemeindebüro Weingarten, Gartenstraße 9, Tel. 45691Kursleitung: Elisabeth Binder (Musikpädagogin, Holzgerlingen)Um 16.30 Uhr sind Gäste zum abschlie-ßenden Vorspiel des Veeh-Harfenkurses eingeladen.

    Informationsnachmit-tag für SeniorenIm Rahmen der Veranstaltungsreihe „Äl-ter werden in Weingarten“ am Dienstag, 19. April, um 14 Uhr im Gemeindehaus St. Maria. Es laden ein: die Stadtverwal-tung, die Kirchengemeinden, Zuhause Leben und der Stadtseniorenrat.

    Städtepartnerschaft

    deutsch-französischer freundesKreis

    Freundeskreis hielt Hauptversammlung ab Die Mitgliederversammlung des Deutsch-Französischen Freundeskrei-ses Garnison Weingarten hatte am ver-gangenen Samstag im Gasthaus Alt. Ochsen neben den Regularien vor al-lem folgende Themen:

    Präsident Hans Suchan berichtete vom Besuch der französischen Kameraden beim Welfenfest und befand: „Der Be-such der Franzosen war eine schöne Er-gänzung unseres Jahresprogramms, zu-mal der Heimatabend im Bierzelt sowie das Schweinshaxenessen sehr gut ange-kommen sind.“Besondere Aufmerksam-keit erfuhr der Weingartener Verein durch einen Kongress ehemaliger französischer Soldaten im KuKO Weingarten, der durch

    General Brett veranlasst wurde. Brett ist bekanntlich seit seiner aktiven Zeit als Soldat mit Weingarten sehr verbunden. Hans Suchan stellte auch das Reisepro-gramm für September vor. Jean-Pierre Wittorski, Präsident der französischen Abteilung des Deutsch-Französischen Freundeskreises, bereitet ein Besuchspro-gramm der Stadt Caen und anderer histo-rischer Orte in der Normandie vor. Daran dürfen, betonte Suchan, gerne auch Inte-ressenten mitfahren, die nicht Mitglied im Verein sind. Alt-OB Gerd Gerber wird die Reise auch mitmachen und unterwegs hier und da Erklärungen geben. Anmel-deschluss ist der 15. Mai unterTel. 07502 / 10 11 oder 0160 / 15 111 82. Wichtig für den Verein, so Suchan, sind die

    jährlichen Sammlungen für die Kriegsgrä-berfürsorge. Zwar seien bei der letztjähri-gen Sammlung durch die Briefaktion und Straßensammlung 2.500 € zusammenge-kommen, dennoch hofft er für dieses Jahr auf eine Steigerung. Er befürchte, dass der Gedanke der Betreuung von Kriegsgrä-bern bei vielen Bürgern etwas in den Hin-tergrund tritt. Aber gerade das Gedenken sei wichtig, meinte der ehemalige Wein-gartener Soldat. Oberbürgermeister Mar-kus Ewald sagte bei der Sitzung die Unter-stützung der Stadt zu für die Vorbereitung der Sammlung „genauso wie im letzten Jahr“. Hans Suchan dankte der Stadt und vor allem Marion Erne für deren Mitarbeit und beschloss mit der Entlastung des Vor-standes die Versammlung.Text: Martin Stellberger

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201616

    Kultur

    KulturzentruM linse e.V.

    Kino in der Linse

    «Die Winzlinge»Sa. 16.04. 16.00 UhrSo. 17.04. 16.00 Uhr

    «Silent Heart»

    Behutsames Drama um ein Familientreffen, zu dem eine Großmutter bittet, die selbst-bestimmt sterben will.

    14.04. - 16.04. 19.00 Uhr17.04. 16.30 / 20.15 Uhr

    18.04. - 19.04. 20.15 Uhr21.04. - 24.04. 18.00 Uhr

    «Power to Change»14.04. - 15.04. 18.00 Uhr

    «Bach in Brazil»

    Drama um einen Musiklehrer, den es nach Brasilien verschlägt und dort jugendlichen Häftlingen Bach näher bringt.

    14.04. - 15.04. 20.15 Uhr17.04. - 18.04. 18.00 Uhr19.04. Jugendtreff-Film 18.00 Uhr

    «Der Perlmuttknopf»17.04. - 20.04. Span. OmU 19.00 Uhr21.04. Span. OmU 21.15 Uhr

    «El Clan»14.04. 21.15 Uhr16.04. - 20.04. 21.15 Uhr

    «Passion for Planet»21.04. Mehrspr. OmU 19.00 Uhr

    «Ein Mann namens Ove»21.04. - 24.04. 20.15 Uhr

    Text: Annika BuhlBilder: 24 Bilder / Tobis

    Balkan Folk, Jazz und Rock mit Csaba toth BagiAm Samstag, 16. April, ab 20 Uhr tre-ten Csaba Toth Bagi Balkan Union aus Ungarn im Kulturzentrum Linse auf. In Zusammenarbeit mit Jazztime Ra-vensburg e.V. bringen Sie eine mehrfa-che Fusion aus Balkan Folk, Jazz und Rock mit auf die Bühne, welche bei Csaba Toth Bagi einen sehr persönli-chen Sound ergibt.

    Einem größeren Publikum wurde Csaba Toth Bagi als langjähriger Begleiter von Al Di Meola bekannt, sein Stern im hei-mischen Ungarn ging jedoch viel früher auf. Bereits mit 16 Jahren veröffentlich-te er seine erste CD, auf der ihn Ungarn Blues-Koryphäe Tibor Tatrai begleitete. Aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung »Hungarian Gary Moore«.Inzwischen hat sich Csaba Toth Bagi viel mit der Folklore des Balkan beschäftigt – zu hören auf seinem aktuellen Projekt »Aved Ivenda«. Er transferiert mazedoni-sche, serbische und ungarische Melodien in jazzige Strukturen und rockige Rhyth-men. Auch Star-Drummer Dave Weckl war begeistert: »Es ist eine Wohltat, wenn Einflüsse so vieler Kulturen in Komposi-tionen einfließen. Es macht großen Spaß, diese mit ihm zu spielen.«

    Csaba Toth Bagi (Gitarre), Vasil Hadzi-manov (Keyboard), Laszlo Mathe (Bass), Akos Kertesz (Schlagzeug)

    Text: Annika BuhlBild: Künstler

    Weitere Informationen unter www.csabatothbagi.com+ www.jazztime-ravensburg.de

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201617Kultur und reisen Weingarten e.V.

    Kuba-Vortrag mit Frau Ritter

    Auf Einladung von Gerhard Junginger kommt nächsten Freitag die Fachrefe-rentin Frau Ritter aus München nach Weingarten und hält einen Vortrag in Wort und Bild über das heutige Kuba. Der Vortrag findet um 19 Uhr im Gast-haus "Alter Ochsen" statt.

    Höhepunkte des Vortrages sind der ku-banische Flair der Altstadt Havannas, der Besuch einer typischen Rum- und Tabak-fabrik, Oldtimerfahrten, die Kolonialar-chitektur von Cienfuegos, das Zucker-mühlental (UNESCO Weltkulturerbe), die Altstadt von Trinidat, die fast unbe-kannte Stadt Sancti Spiritus, das histori-sche Zentrum von Camagüey (UNESCO Weltkulturerbe), die ehemalige Haupt-stadt Santiago de Cuba uvm. Gerhard Juninger hat Infos für das neue Kulturprogramm 2016 dabei.Interessenten aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen. Die Infos gibt es auch unter der Tel. 0751 / 44 564.

    Text: Gerhard Junginger

    Konzert

    Cellorecital am 16. April

    CHRISTOPH THEINERT, Violoncel-lo, und CRISTINA MARTON, Klavier, spielen Werke von Robert Schumann, Edvard Grieg, Gabriel Fauré, Manu-el de Falla am Samstag, 16. April, um 20 Uhr im Festsaal der Pädagogischen Hochschule Weingarten.

    Christoph Teinert begann 1986 zu kom-ponieren. Inzwischen sind eine Vielzahl von Werken entstanden, in denen das Violoncello eine dominierende Stellung einnimmt. Nach Studien- und Arbeitsauf-enthalten in Karlsruhe, Stuttgart, Salz-burg, Hamburg, München, Den Haag und Amsterdam arbeitet Theinert heute als freier Interpret, Komponist u. Dirigent. Neben dem modernen Violoncello setzt er bei seinen Auftritten ein Barockcel-lo und das Cello Piccolo ein, wobei hier auch die besondere Ästhetik von Darm-

    saiten zum Tragen kommt. Er ist als So-list in den meisten europäischen Ländern, Japan, Mexiko und den USA aufgetreten. 1996 war er Gastprofessor in Tokyo und Toyama. Im Jahr 2000 nahm er am Welt-Cellokongress in Baltimore teil. Seit 2001 ist er bei dem Label ANCIENT MUSIC EDITION unter Vertrag. Mehr und mehr erwacht sein Interesse für Performance mit experimentellen Elementen. Seit 2006 arbeitet er auch mit moderner Elek-tronik, E-Cello und Verstärkertechnik, um bei Auftritten ein größeres Publikum zu erreichen und Effekte einsetzen zu können. Als Ausbilder unterrichtet er u.a. an der Cello-Akademie Weingarten, gibt Workshops und Meisterkurse.Cristina Marton machte durch wichtige Wettbewerbspreise auf sich aufmerksam. Ihre Konzerttätigkeit umfasst Auftritte als Kammermusikerin und als Solistin. Be-sondere Höhepunkte in den letzten Jahren waren mehrere Auftritte als Klavierduo-partnerin von Martha Argerich. Bei EMI Classics erschienen zwei Aufnahmen des Klavierduos Martha Argerich & Cristina Marton live bei dem Progetto Martha Ar-gerich in Lugano (2009 und 2011). Sie ist Preisträgerin des „Artur Schnabel“ Wett-bewerbs Berlin, des „Geza Anda“ Wett-bewerbs Zürich, des „Martha Argerich“ Wettbewerbs in Buenos Aires, des „Clara Schumann“ Wettbewerbs Düsseldorf und des Salzburger Mozart Wettbewerbs. Im Klavierduo mit Aglaia Bätzner gewann Cristina Marton den Murray Dranoff Two Piano Competition, Miami/USA, sowie den Kammermusikwettbewerb inCaltanisseta/Italien. Seit April 2004 ar-beitet Marton mit der Choreographin Sasha Waltz und ihrer Compagnie in der erfolgreichen Produktion „Impromptus“ mit Gastspielen in Paris, New York, Mos-kau, Stockholm, Oslo u. Rom. Cristina Marton unterrichtet an der Jugendmusik-schule Singen und am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.

    PROGRAMM:Robert Schumann Fünf Stücke im Volks-ton op. 102 (1810-1856)Edvard Grieg Sonate op. 36 (1843-1907)- P a u s e -Gabriel Fauré Elégie op. 24 (1845-1924) Après un rêve Sicilienne op. 78Manuel de Falla Suite Populaire Espag-nole (1876-1946)

    Mehr Informationen auch unter www.violoncellomusic.de.

    Text: Veranstalter / Britta Zimmermann Bild: Veranstalter

    schinderhannes

    Molly´s Chamber spielt

    Molly´s Chamber aus Ravensburg spielt Crossover von Rock über Blues bis Soul und Funk. Zu hören gibt es am 16. April ab 21 Uhr bekannte Num-mern, aber auch - B-Sides-, die richtig abgehen.

    Wer auf die Red Hot Chilli Peppers, auf Blues von Ana Popovic und Popa Chub-by, soulige Sachen von Joss Stone, Rock-klassiker von Cream, Police oder Deep Purple steht, ist hier genau richtig. Lasst Euch vom außergewöhnlichen Repertoire und von der Spielfreude der Band begeis-tern und genießt einen Abend Live-Musik – rau, pur und hautnah. Beginn 21 Uhr, Eintritt € 5,00

    Text: Michaela BrauchleBild: privat

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201618

    Freizeit und erholung

    schWäbischer albVerein og Weingarten

    Wanderung

    ... auf dem Alpenblickweg bei Oberteuringen

    Treffpunkt: Sonntag, 17. April, 13 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 3 Stunden, 11 km, Fahrpreis: 4 Euro für Mitglieder. Einkehr nach der Wanderung vorgesehen. WF. Dieter Detsch, Tel. 0751 / 580 90

    Radtour

    Weingarten - Tettnang - Langenargen - Eriskirch - Meckenbeuren - Weingarten

    Treffpunkt: Dienstag, 19. April, 10 Uhr Festplatz, Rückkehr ca. 17 Uhr. Fahrzeit ca. 6 Stunden, 60 km, Einkehr unterwegs vorgesehen. Getränke und Helm erfor-derlich. Die Radtour findet nur bei gutem Wetter statt. WF. Wolfgang Rechtsteiner, Tel. 0151 / 14 939 210.

    Gemütliche Senioren-Kurzwanderung

    Wir fahren mit dem Bus nach Illmen-see, wandern um den See und keh-ren anschließend zum Kaffeetrinken "Im Karpfen" ein.

    Treffpunkt: Mittwoch, 20. April, 12.15 Uhr Charlottenplatz, 12.40 Uhr Ra-vensburg, Bahnhof. Rückkehr ca. 18 Uhr. Gehzeit 1,5 Stunden, Fahrpreis: 5 Euro für Mitglieder. WF: U. Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442 und D. Piontek, Tel. 0751 / 47 261.Gäste sind bei allen Wanderungen herz-lich eingeladen!

    Text: PiontekBild: SAV

    schachVerein Weingarten

    Katrin Leser ist U16w Schachmeisterin in Württemberg

    Bei den diesjährigen Württembergi-schen Jugendeinzelmeisterschaften, die am vorletzten Samstag in Lindau zu Ende gingen, konnte Katrin Leser vom SV Weingarten die gesamte Kon-kurrenz in der Altersklasse U16w hin-ter sich lassen.

    Über 7 Runden erstreckte sich diese Meisterschaft, zu der man sich über meh-rere Stufen qualifizieren musste. Der 1. Preis für Katrin Leser bedeutet gleichzei-tig ihre Nominierung zu den über Pfings-ten in Willingen (Hessen) stattfindenden Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften 2016. Dort treffen sich die besten Nach-wuchsspieler der Bundesrepublik zu ei-nem 9-Runden-Turnier. Katrin erreichte in Lindau 6,5 von möglichen 7 Punkten. Die Partien gestalteten sich indes nicht immer so eindeutig. Minimale Vorteile mussten ins Endspiel gerettet werden, wo es oft schwierig war, sie zu einem vollen Punkt zu verwerten. Als D-Kader verfügt sie über die Möglichkeit, mit dem letti-schen Großmeister Zigurds Lanka oder dem Internationalen Meister Yaroslav Srokovski zu trainieren. Von dort kommen für sie wichtige Impul-se, die es ihr ermöglichen, im Verfolgen eines höheren Zieles während der Partie Prioritäten unkonventioneller zu setzen und bei nur scheinbar langsamerer Ent-wicklung der Figuren entscheidende In-itiative zu erlangen. Ihr jüngerer Bruder Stefan Leser ist ebenfalls D-Kader mit entsprechendem Trainingsumfang. Er belegte in der Gruppe U14 den 11. Platz, während Phillip Buth, der regelmäßig während der Sommerferien in Babruisk (Weißrußland) eine dortige Schachschule besucht, in der Guppe U16 auf dem 18. Platz landete. Für den SV Weingarten be-deutet diese dreifache Teilnahme bei der WJEM einen neuerlichen großen Erfolg in seiner Jugendarbeit.

    Text: Josef Möhrle

    VereinsheiM turnVerein Weingarten 1860 e.V.

    Öffnungszeiten

    Turnerheim Weingarten Spinnen-hirn, Fam. Doris und Zlatko Majerle, Tel. 07529 / 6551, 88281 Schlier

    Freitag und Samstag ab 14 Uhr bis 24 Uhr geöffnetSonntag ab 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet (Vesper nur noch nach Verfügbarkeit!)BITTE BEACHTEN:

    April:Freitag, 15. April: ab 20 Uhr Tanz im WintergartenFreitag, 29. April: geschlossene Gesellschaft

    Mai:Sonntag, 01. Mai von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnetIm Freien werden keine Reservierungen angenommen. Heute keine Speisekarte, nur Grillen mit Pommes und Salate.Donnerstag, 05. Mai (Christi Himmel-fahrt - Vatertag): NICHT GEÖFFNET

    Freitag, 06. Mai: Blutfreitag - Singen fällt aus

    Freitag, 13. Mai: ab 18.30 Uhr Hütten-gaudi (nur mit Voranmeldung), deshalb ab 17.30 Uhr geschlossene Gesellschaft

    Pfingstmontag bis einschl. Sonntag, 22. Mai, NICHT GEÖFFNET - die "große Spinnenhirn-Familie" fährt nach SlowenienFronleichnam, 26. Mai: NICHT GEÖFFNET

    Text: Doris Majerle

    Sport

    sKiVerein-Welfen- Weingarten

    tischtennis- StadtmeisterschaftDer Skiverein Welfen Weingarten ver-anstaltet am Samstag, den 23.04., ab 13 Uhr wieder seine jährliche Stadt-meisterschaft im Hobby-Tischtennis in der Sporthalle der Promenadeschule.

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201619Startberechtigt sind Freizeitspieler/innen Weingartens (Einwohner, Schüler und/oder daselbst Beschäftigte) sowie spe-ziell eingeladene Spieler/innen. Es wird wieder im Einzel- und Doppelwettbewerb

    Sonnenschein und Pulverschnee, der Skiverein-Welfen auf dem Col Rodella/Dolomiten

    bundesWehr-reiterabteilung Weingarten e.V.

    Meisterschafts-etappe erfolgreich absolviertGutes Wetter bescherte der Bundes-wehr-Reiterabteilung Weingarten am vergangenen Sonntag rund 140 Teil-nehmer beim Orientierungsritt.

    Wichtig dabei war, dass zahlreiche Reiter aus dem Pferdesportkreis Oberschwaben die Gelegenheit wahrnahmen, die erste von vier Qualifikationen für die Meister-schaft des Pferdesportkreises 2016 zu rei-ten. Vom früheren Standortübungsplatz Nessenreben ausgehend führte die Stre-cke über 14 Kilometer in einer großen Schleife durch den Altdorfer Wald zurück auf das Hofgut. Unterwegs gab es acht Stationen. Hier stellten die Reiter mit ihren Pferden ihr Geschick unter Beweis bei der Bewältigung verschiedener Auf-gaben. So mussten sie reiterliches Kön-nen und den Gehorsam ihrer Pferde in guter Harmonie demonstrieren oder auch schnelle Abfolgen von Aufgaben erfüllen. Die Qualifikation für die Meisterschaft

    galt Erwachsenen und Jugendlichen, die in Teams zu zwei Reitern unterwegs waren. Die anschließende Siegerehrung unter Leitung der beiden Vorsitzenden Silvia Forderer und Anja Rilling geriet zu einer fast familiären Veranstaltung, weil die Stimmung der Teilnehmer durchweg sehr gut war. Viel Lob erhielt der Verein für seine gut ausgewählte Strecke und die Vielfalt der Reiterspiele. Sieger bei den Erwachsenen war das Team Tanja Pfeffer/Andreas Pfau vom Reit- und Fahrverein Kemmerlang vor Christa und Franziska Heine vom Reit- und Fahrverein Amtzell und Jeanette Riehm/Beatrice Hennig vom Reitverein Isny-Rohrdorf. Bei der Jugend erfolgreich waren Dominic Riehm/Ca-thren Wiesenberg vom Reitverein Isny-Rohrdorf vor Ciara Riehm/Emily Preuss, Isny-Rohrdorf und Noelle Vollmer/Ka-tharina Miachelis vom Reitverein Leut-kirch-Haid. Da Einzelreiter, die keinen Partner hatten, zugelassen waren, gab es

    Rund 140 Reiterinnen und Reiter waren zum Orientierungsritt der Bundeswehr-Rei-terabteilung Weingarten gekommen.

    gespielt. Anmeldung/Auskunft unter [email protected] oder Tel. 0751 / 48 871. Die Startgebühr von € 5.- geht als Spende in die Jugendarbeit, die Sieger erhalten attraktive Sachpreise. Zuschauer

    sind herzlich willkommen und werden bestens bewirtet.

    Text: Albert Bollmann

    Auf Skitour in den DolomitenZum siebten Mal in Folge machte der Skiverein-Welfen Station in Campitel-lo/Fassatal.

    Siebzehn begeisterte Skisportler/innen teilten sich in drei Leistungsgruppen un-ter Leitung von Hans-Peter Lutz, Peter Elbs und Eugen Hund / Hans G. Peter auf und starteten auf dem Col Rodella bei herrlichem Sonnenschein in die Berg-welt der Dolomiten. An fast allen Tagen Sonnenschein, griffiger Pulverschnee und am Mittwoch Neuschnee für die Tiefschneefreaks - was lässt das Skifah-rerherz mehr erfreuen?! Die Gruppe Elbs absolvierte alle drei Dolomiti-Skitouren, die Sellarunde rechts und links herum, die Panorama-Skitour über Figo di Fas-sa, Pozza di Fassa und Alba di Canazei. Die Gebirgsjäger-Skitour über Arabba, vorbei an der Marmolata, in das Skige-biet Civetta. Im Wechsel mit Ski, Taxi, Seilbahn und dazwischen am Seil hinter einer Pferdekutsche ging es zum Pass Falzarego auf den Lagazzuoi und über

    S. Cassiano zurück nach Campitello. Die beiden anderen Gruppen erkundeten die Sellaronda rechts und links herum und die Panorama Skitour. Nicht fehlen durften die Klassiker der Dolomiten, die Abfahrtsstrecke Saslong nach St. Christi-na, die Riesen-Slalom-Strecke Gran Risa nach La Villa, die 12 Kilometer Abfahrt nach St. Ulrich und die Berge Marmolata,

    Lagazuoi mit ihren traumhaften Rundum-blicken. Zum Schluss, auf der Heimfahrt, genehmigte sich noch eine kleine Gruppe am Karersee ein letztes Skivergnügen in der Traumwelt der Dolomiten.

    Text: Hans-Peter LutzBild: Skiverein

    auch hier Sieger und Platzierte: Es ge-wann Marc Hinkelmann aus Fenken vor Anna Stöcken vom Pferdesportverein Aulendorf und Stefan Rieger vom Reit-verein Krumbach. Bei den Jugendlichen gewann Silas Hinkelmann aus Fenken.

    Text und Bild: Martin Stellberger

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201620

    turnVerein Weingarten 1861 e.V.

    Nordic-Walkathon11. Schussental-Nordic-Walkathon am 24. April

    Es ist wieder so weit! Der Turnverein Weingarten veranstaltet für alle Walker und Nordic-Walker am 24. April den 11. Schussental Nordic Walkathon. Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass der Schussental-Nordic Walking mit Abstand die meisten Teilnehmer in unserer Regi-on auf den Plan ruft. Besonderes Lob er-halten dabei die reizvollen Strecken rund um den Stillen Bach, den Rösslerweiher, Lindele und Lauratal sowie die tolle Or-ganisation.Wir laden ganz Oberschwaben zu diesem Jubiläumslauf der Walker und Nordic- Walker ein. Hier die wichtigsten Infor-mationen:1. Der traditionelle und anspruchsvolle

    Halb- Walkathon mit 21 km ist nach einem unserer Hauptsponsoren be-nannt, der Volksbank Weingarten.

    2. Der SZ-Lauf ist der Basislauf mit ei-ner Länge von 10,5 km in einem ab-wechslungsreichen Gelände und ist somit von allen sportlichen Läufern gut zu bewältigen.

    3. Der Welfenlauf hat eine Länge von ca. 7,0 km und verläuft ohne große Stei-gungen und kann von allen Walkern geschafft werden.

    4. Der Familienlauf mit einer Länge von 4 km führt am verträumten Stillen Bach über den „Pan-zerbuckel“ und ohne große Anstrengung zurück zum Schwimm-bad. Wir wollen vor allem bei den Kindern, durch interessante Ideen die Freude zum Laufen wecken.

    Neben der sportlichen Aufgabenstellung gibt es bei der großen Tombola

    noch wertvolle Preise beim Sportlerhock zu gewinnen.

    Anmeldung ab sofort unter [email protected] und bei Sport Grimm in Weingarten.

    Text und Bild: Rolf Wilhelm

    Gesundheit

    KranKenhaus 14 nothelfer gMbh

    Wieder mehr Neugeborene im 14 NothelferNeues Hebammen-Team bietet famili-enorientierte Geburtshilfe in kleinem Rahmen

    Acht Beleg-Hebammen kümmern sich im Weingartner Krankenhaus künftig um die Gebärenden. Sie sind rund um die Uhr in Rufbereitschaft und bieten werdenden Mütter eine Begleitung während der ge-samten Schwangerschaft und darüber hi-naus.Das Ziel der freiberuflichen Hebammen am Krankenhaus 14 Nothelfer ist eine familienorientierte Geburtshilfe, die die Frauen vor und nach der Geburt begleitet und sich an ihren Wünschen orientiert. „Wir wollen den Frauen ein guter Part-ner sein“, sagt Judith Gärtner, die erst seit kurzem dabei ist. Zusammen mit den „alteingesessenen“ Hebammen hat sich ein stabiles und hochmotiviertes Team gebildet, das gerade in der „familienori-entierten Geburtshilfe im kleinen Rah-men“ das große Plus des Krankenhauses 14 Nothelfer sieht. In den ersten drei Monaten des Jahres ka-

    men im Krankenhaus 14 Nothelfer 148 Kinder zur Welt, im Vergleich zum ver-gangenen Jahr ein deutlicher Anstieg der Geburtenzahl. „Die Frauen, die zu uns kommen, schätzen vor allem die persön-liche und familiäre Atmosphäre“, berich-tet Magdalena Straub. „Hinzu kommt ein großes Maß an Sicherheit, denn erfah-rene Fachärzte und gegebenenfalls auch Anästhesisten stehen direkt an unserer Seite“, ergänzt ihre Kollegin Lydia Rich-ter. Direkte Absprachen und kurze Wege verbessern so die Betreuung der Gebä-renden. Natürlich verfügt die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe über die modernste Medizintechnik. Frauen kön-nen somit ab der 36. Schwangerschafts-woche in einem gesicherten Rahmen und in einer Umgebung der Geborgenheit ihr Kind bekommen. Sachkundige und praktische Tipps be-züglich Fragen der Schwangerschaft und Geburt vermitteln die Hebammen in ver-schiedenen Kursen. Neben der Geburts-vorbereitung werden Nachsorge, Rückbil-dung, geburtsvorbereitende Akupunktur

    und Babymassage angeboten und eine ausgebildete Stillberaterin bietet einmal im Monat ein Stillcafé an. Regelmäßig findet zusätzlich ein Informationsabend mit Kreißsaalbesichtigung statt. Aktuelle Termine unter www.14-nothelfer.de.

    Das Weingärtner Hebammenteam (von links): Beatrix Wagemann, Daniela Kreidler, Roswitha Schwaiger, Judith Gärtner, Lydia Richter, Karin Prinz-Musch, Brigitte König und Magdalena Straub

    Text: Susann GanzertBild: MCB

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201621

    und Babymassage angeboten und eine ausgebildete Stillberaterin bietet einmal im Monat ein Stillcafé an. Regelmäßig findet zusätzlich ein Informationsabend mit Kreißsaalbesichtigung statt. Aktuelle Termine unter www.14-nothelfer.de.

    Das Weingärtner Hebammenteam (von links): Beatrix Wagemann, Daniela Kreidler, Roswitha Schwaiger, Judith Gärtner, Lydia Richter, Karin Prinz-Musch, Brigitte König und Magdalena Straub

    Text: Susann GanzertBild: MCB

    Soziales

    hospizbeWegung Weingarten-baienfurt-baindt-berg e.V.

    Wie kann man Kinder auf den tod vorbereitenVortrag und Gespräch

    Wenn in einer Familie mit kleinen Kin-dern ein Mitglied sterbenskrank ist, stellen sich viele Fragen, wie man Kin-der altersangemessen darauf vorbereitet. Gerne würden wir sie schonen, doch Kinder brauchen eine gute Begleitung, denn sie spüren intuitiv, wenn sich etwas

    verändert. Wenn der Tod dann eingetre-ten ist, brauchen Kinder ebenfalls eine Sicherheit gebende Unterstützung. Damit sie nicht verunsichert werden und keine Ängste entwickeln, ist ein offener Um-gang empfehlenswert.

    Dienstag, 19.04., 19 UhrHospiz Ambulant, Vogteistr. 5

    Referentin: Karin Berhalter, Dekanatsreferentin Allgäu-Oberschwaben

    Veranstaltung in Kooperation mit AMALIE – Kinder- und Jugendhospiz-dienst, Lkr. RV

    Text: Dorothea Baur

    Hochschulen

    hochschule raVensburg-Weingarten

    Bestens auf Berufspraxis vorbereitenSie haben sich viel vorgenommen: Gleich zwei Fakultäten sind an der Hochschule Ravensburg-Weingarten am VDMA-Transferprojekt „Ma-schinenhaus“ und den dazugehörigen Workshops beteiligt.

    Seit Oktober 2015 diskutieren sie Mög-lichkeiten, Studierende künftig stärker zu motivieren, besser auf die Berufspraxis vorzubereiten und die Studienabbruch-quoten zu senken. „Die Hochschule trägt bereits mit vielen Aktivitäten zur Steigerung des Studienerfolgs bei. Die Maßnahmen, die in den Workshops er-arbeitet wurden, sind eine sehr wichtige Ergänzung“, betont Prof. Dr. Thomas Spägele, Rektor der Hochschule Ravens-burg-Weingarten, zum Abschluss des Maschinenhaus-Transfer-Projekts.Um die Studienerfolgsquote zu verbes-sern, haben sich die Fakultäten Maschi-nenbau sowie Elektrotechnik und Infor-mationstechnik einiges einfallen lassen. Die Maschinenbauer wollen „Mit Rotem Faden motivieren und Orientierung ge-ben“, so der Arbeitstitel der geplanten Initiative. „Besonders für Studienanfän-ger ist es nicht immer einfach, die Rele-vanz von Lerninhalten einzuordnen“, sagt Prof. Dr. Wendorff, Projektleiter für das „Maschinenhaus“ an der Hochschule und Prorektor für Didaktik, Weiterbildung und Studentisches Leben. Da knüpft die Maßnahme an: Ein komplexes Maschi-nenbauprodukt soll von nun an als an-schaulicher Bezugspunkt für alle Module

    des Curriculums dienen, sich also wie ein roter Faden durchs Studium ziehen. Bei-spiel Motorsäge: Sie vereint antriebstech-nische, mechanische und ergonomische Aspekte, die aus den Blickwinkeln der unterschiedlichen Fachgebiete beleuchtet werden können und ein sinnvolles Ganzes ergeben. „So verstehen die Studierenden, wie die Disziplinen zusammenhängen und jede für sich und alle zusammen wichtig sind“, so Prof. Dr. Markus Till, Dekan der Fakultät Maschinenbau.Das hilft nicht nur im Studium, sondern auch später im Beruf, denn nur wer einen guten Überblick hat, kann bestmögliche Leistungen bringen. „Mit ihren neu ent-wickelten Maßnahmen stellt die Hoch-schule Ravensburg-Weingarten sich der Herausforderung, frühzeitige Studie-nabbrüche zu verringern“, sagt Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäfts-führer des VDMA. „Damit bekämpft sie den Ingenieurmangel, den unsere Un-ternehmen seit Jahren beklagen.“ Auch die Elektro- und Informationstechniker möchten ihre Studierenden möglichst umfassend ausbilden. Ihr Lösungsansatz: deutsch-internationale Lerntandems. „In der Fakultät werden die Studiengänge so-wohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten“, erklärt Prof. Dr. Wendorff. Die internationalen Studierenden seien häufig etwas stärker im mathematisch-physikalisch Bereich als ihre deutschen Kommilitonen und könnten diese somit unterstützen. Im Umkehrschluss sollen die Deutschen den Internationalen Spra-

    che und Kultur ihres Studienlandes nä-herbringen. So gewinnen beide Seiten und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen. Rektor Prof. Dr. Thomas Spägele freut es: „Wir sind sehr dankbar für die In-itiative, die aus den Transfer-Workshops hervorgegangen ist. Die Vorbereitung auf das Berufsleben in enger Zusammenar-beit mit der Industrie ist unerlässlich.“Insgesamt 32 Maschinenhaus-Transfer-projekte an deutschen Hochschulen lau-fen derzeit, oder sind bereits abgeschlos-sen – dank Förderung durch den VDMA. Alle teilnehmenden Hochschulen erhal-ten zum Abschluss das „Maschinenhaus-Teilnahmezertifikat“ und werden damit in den Kreis der Transfer-Hochschulen auf-genommen. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten zählt ab heute dazu.

    Vertreterinnen und Vertreter von VDMA sowie Hochschule Ravensburg-Weingarten freuen sich darüber, dass das Transferpro-jekt „Maschinenhaus“ erfolgreich abge-schlossen ist.

    Text und Bild: Tove Simpfendörfer

  • Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201622

    sMd Weingarten

    Semester- anfangsevent

    Die SMD Weingarten begrüßt die neu-en Studierenden und wünscht allen ein gesegnetes Sommersemester.

    Endlich ist es soweit! Nachdem nun auch an der PH die Vorlesungen begonnen ha-ben, wollen wir, die SMD Weingarten, in das Sommersemester mit einem kleinen Event starten. Los geht es am Dienstag, den 19. April, um 20 Uhr im Raum S12 im Schlossbau der PH-Weingarten. Herz-lich eingeladen sind die Studierenden al-ler Hochschulen und Fachrichtungen. Die SMD ist eine Gemeinschaft von Christen aller Konfessionen, die sich regelmäßig trifft, um über den Glauben zu sprechen, zu diskutieren, sich auszutauschen und Spaß zu haben. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!

    Mehr Informationen über uns und un-sere regelmäßigen Termine findet ihr auf unserer Homepage: www.smd-weingarten.de.

    Text: SMD Weingarten

    Jugend und Familie

    faMilientreff Weingarten

    Schritt-Weise mit Hand, Fuß und Herz

    Christine Pietrek und Marc Hediger, kreative Ausdrucks- und Tanzthera-peuten, laden alle Interessierten don-nerstags von 19.30 bis 21.15 Uhr (außer feiertags, Schulferien nach Absprache) zu Bewegungs-, Begegnungs- und Ent-deckungsabenden ins Haus der Familie ein.

    Die gemeinsamen Stunden ermöglichen eine Auszeit und ein Eintauchen ins ei-gene Erleben mittels Musik, Bewegung, Tanz, Stille und anderen Menschen. Ei-gene und äußere Impulse und angeleitete Übungen zu vorbereiteten Themen kön-nen inspirieren. Auf spielerische Weise entsteht die Möglichkeit, sich den oftmals verborgenen Schätzen in uns anzunähern. Das Angebot ist für jedermann/jederfrau geeignet und es bedarf keiner Erfahrung mit Tanz oder Bewegungsarbeit. Die Abende können einzeln besucht wer-den. Ein freier Beitrag ist willkommen, jedoch muss pro Person 1 Euro für die Raumnutzungsgebühr entrichtet werden. Das Angebot findet im Multifunktions-raum, Haus der Familie, Liebfrauenstraße 24 statt. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Hauses.Bitte bequeme Kleidung, Getränk und eine Decke mitbringen. Für Fragen und weitere Informationen können Sie sich direkt an die Gruppenleiter wenden unter Tel. 0176 / 78 55 90 72 oder 0043 / 699 11 222 893.

    Text: Carola Schmachtl

    Kinder- und JugendbÜro

    Spielwiese im Stadtgarten

    Bis zum 03. August organisiert ein Parkteam - bestehend aus Familien-treff, Schulsozialarbeit (Trägerschaft: Zieglersche e.V.) und der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit - im Stadt-garten eine Spielewiese. Dieses Angebot findet jeden Mittwoch von 15 bis 17.30 Uhr statt und entfällt bei schlechtem Wetter.

    Angesprochen fühlen dürfen sich Kin-der, Jugendliche und Familien, die bereits im Stadtgarten verweilen oder gezielt zu diesem Angebot kommen möchten. Zu beachten ist hierbei jedoch: Die Auf-sichtspflicht obliegt bei allen Angeboten den Eltern. Drei Mitarbeiter, bestehend aus Haupt- und Ehrenamtlichen, wer-den vor Ort sein, um Außenspielzeug für Kinder verschiedenster Altersgruppen auszugeben, eine Slackline zu betreuen und weitere besondere Aktionen anzubie-ten. Einmal im Monat finden besondere Mottoveranstaltungen statt: vom Kinder-schminken über ein zur Fußball - EM

    passendes Kleinfeldturnier bis hin zu Wasserspielen für die heißen Tage ist für jeden etwas dabei!Natürlich spielen auch die Themen der kommenden großen Events in Weingar-ten eine Rolle im Stadtgarten. Zum ersten Mal wird im Herbst der landesweite Zi-vilcourage-Preis in Weingarten verliehen, sowie ein erster Kinder- und Jugendgipfel zum Thema Ehrenamt und Beteiligung stattfinden. Entsprechende Aktionen hier-zu werden die Spielewiese abrunden. Das Team der Haupt- und Ehrenamtlichen freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch bei der Spielewiese im Stadtgarten und hofft auf Sonne, Spaß und Spiel!

    Text: Sven PahlGrafik: Team Jugendarbeit

    JugendMagazin spin

    SPIN begleitet Zivil-courage-Aktion des teams Jugendarbeit

    Im Rahmen ihrer Projektarbeit hat die Aufsuchende Jugendarbeit (Team Ju-gendarbeit Weingarten) mit einer Cli-que im Lerchenfeld ein „Zivilcourage-Sofa“ gestaltet. Auf dem Foto sieht man die Jungs vor der dazugehörigen Wand stehen. Diese wurde auch künstlerisch gestaltet.

    Das „Zivilcourage-Sofa“ wird im Land-kreis im Einsatz sein, um die Idee des

  • imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe 15/201623Zivilcourage-Preises zu transportieren. Dazu sollen Passanten die Möglichkeit bekommen, ihr Statement zum Thema abzugeben. Die Aktion „Sofa on Tour“ startet am Samstag, 16.04., auf dem Lö-wenplatz in Weingarten. Zwischen 10 und 12 Uhr besteht außerdem die Mög-lichkeit, konkrete Bewerbungen für den Preis einzureichen. Die Preisverleihung findet am 24.11. um 18 Uhr in der Linse in Weingarten statt. SPIN wird die Aktion

    "Sofa on Tour!" begleiten und auf seiner Facebookseite fortlaufend dokumen-tieren. Vergangenen Samstag entstand schon ein erster Werbeclip, der auf der SPIN-Facebookseite zu sehen ist.

    facebook.com/spinzine

    Text und Bild: Team JugendarbeitDie jungen Künstler gestalten die Aktion für das Thema Zivilcourage.

    Senioren

    haus aM MÜhlbach

    Kaffeehausmusik spezial

    im Haus am Mühlbach.

    Termin: Donnerstag, 21. April, um 14:30 Uhr

    Michael Mistele gestaltet die Kaffeehaus-musik unter dem Motto „Lieder, Schla-ger, Evergreens“. Er spielt einen Reigen bekannter und beliebter Melodien und

    erfreut uns mit Evergreens, welche zum Mitsummen oder sogar zum Mitsingen anregen. Michael Mistele sorgt für Unter-haltung mit Keyboard und Gesang.Die Kaffeehausmusik ist eine angeneh-me Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch, und auch zum Kennenlernen des Hauses am Mühlbach. Ehrenamtliche sorg