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P.b.b., Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt: 1010 Wien, GZ: 02 Z 030 122 M 5,50€ Heſt 1 1. Quartal 2018 Von Weihnachten ins Frühjahr Der Rückblick zu vergangenen Konzerten erlaubt gleichzei- tig den Blick zu kommenden Veranstaltungen im Frühling. Weiterbildung forcieren Das 34. VAMÖ-Lehrerfortbildungsseminar für Zither, Gitarre und Mandoline in Strobl, das vom 13. bis zum 15. Oktober 2017 stattfand, lief unter dem Motto „Kreatives Musizieren und Arrangieren“ Porträt des Vorstands Die neue Vereinsführung stellt sich vor - alle Mit- glieder im Porträt.

Weiterbildung forcieren

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Page 1: Weiterbildung forcieren

P.b.b., Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt: 1010 Wien, GZ: 02 Z 030 122 M

5,50€

Heft 11. Quartal 2018

Von Weihnachten ins FrühjahrDer Rückblick zu vergangenen Konzerten erlaubt gleichzei-tig den Blick zu kommenden Veranstaltungen im Frühling.

Weiterbildung forcierenDas 34. VAMÖ-Lehrerfortbildungsseminar für Zither, Gitarre und Mandoline in Strobl, das vom 13. bis zum 15. Oktober 2017 stattfand, lief unter dem Motto „Kreatives Musizieren und Arrangieren“

Porträt des VorstandsDie neue Vereinsführung stellt sich vor - alle Mit-glieder im Porträt.

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Angaben zu Konzert- oder VeranstaltungsmeldungFür den Terminkalender der VAMÖ-Nachrichten (senden an: [email protected])

oder für die VAMÖ-Homepage (senden an: office@vamoe at - oder selbst auf der Homepage www.vamoe.at eingeben). Bitte fett gedruckte Rubriken auf jeden Fall ausfüllen!

Bitte Meldungen für VAMÖ-Nachrichten und/oder Homepage getrennt abschicken!

Datum der Veranstaltung:(Tag, Monat, Jahr)

Beginn der Veranstaltung:(Uhrzeit)

Veranstaltungsort:(Konzerthaus, Theater, Festsaal usw.)

Adresse des Veranstaltungsortes:(Straße, Hausnummer, Ort)

Titel/Motto der Veranstaltung:(Frühjahrskonzert, Jubiläumskonzert ...)

Mitwirkende:(Moderator, musikal. Gäste, Einlagen)

Musikalischer Leiter:(Dirigent)

Konzertleitung:

Kartenpreise:(Normalpreis, ermäßigt, Abendkassa)

Auskunft:(Kontaktperson für nähere Informationen bzw. Kartenbestellung, Telefon- oder Fax-Nummer, E-Mail-Adresse) Soll ein Konzertbericht in den VAMÖ-Nachrich-ten erscheinen?a) kein Berichtb) Bericht sendet Veranstalterc) Bericht durch VAMÖ-Berichterstatter Sonstige Hinweise:(Anfahrtswege, Verkehrsmittel usw.)

Page 3: Weiterbildung forcieren

Aus dem Inhalt

4-5 Gemischter Nachmittag6-7 Lehrer unter ihresgleichen8 Virtuoses Akkordeonspiel9 Alle Jahre wieder...10 Musikalisches Blinddate11 Symposium für Zitheristen12-13 Jährlicher Fixpunkt im Konzertherbst14-15 Fest der Bajanisten16 Stets locker nehmen17 Ambitionierter Herbst18 Ein Hoch auf die Zither19 Konzertauftakt mit neuem Leiter20-21 G‘sungen und g‘spielt22 Kurznachrichten über Vergangenes23 Konzert im Himmel24 Kerzen und Musik25 Musikalisches Wochenende26-27 Herbstliche Serenade28 Tage der Zither29 Kurznachrichten über Kommendes30 Korse mit Liebe zur Mandoline31 VAMÖ-Börse 32-37 Die Mitglieder des neuen Vereinsvorstandes38 Happy Birthday!39-40 Todesfälle40 Bühnen-Abschied41-43 Termine44-45 Anmeldeformulare46 Zur Beachtung für alle AutorInnen

Page 4: Weiterbildung forcieren

4 Rückblick

„Freude mit Musik“ ist nicht nur der Titel der alljährlich vom VAMÖ veranstalteten Konzer-treihe, sondern auch Ausdruck der Empfindungen bei Mitwir-kenden und beim Publikum.

Jedes Jahr gibt es daher eine so große Zahl an Anmeldungen, die an einem Konzert-Nach-mittag leider nicht verwirklicht werden können. Denn es sind dazu nicht nur die im VAMÖ organisierten Instrumenten-gruppen eingeladen, sondern auch alle von BASIS.KULTUR.WIEN betreuten Musik- und Chorvereine.

Ein Beispiel für diese Vielfalt gab der Konzertnachmittag am 8. Oktober 2017 im Theatersaal der Seniorenresidenz Am Kur-park Oberlaa: Neben sympho-nischen Klangkörpern sind ver-schiedene Chor-Formationen

(mit musikalischer Begleitung und a capella) vertreten, dazu Zithermusik und Blasmusik.

Ein Nachmittag voll Musik und guter Laune

VAMÖ-Präsidentin Marianne Klicka begrüßt mit launigen Worten und übergibt dann an die liebenswürdige und immer gut informierte Moderatorin Gertraud Kotrba. Ihre Ge-schichten in den Umbau-Pau-sen und die Informationen zu den auftretenden Gruppen sind ein wichtiger und geschätzter Teil des Programmes.

Es eröffnet der Musikverein Symphonia (Leitung: Chris-tian Pollak) mit W.A.Mozart („Divertimento II“) und Joh.

Ein fulminanter Beginn: „Der Musikverein Symphonia“. Die Stimmtoniker.

Elfi und Leo Gach.

Unter dem Titel „Freude mit Musik“ fand am Sonntag, dem 8. Oktober 2017 im Theatersaal der Seniorenresidenz Am Kur-park Oberlaa eine bunte Kon-zertveranstaltung des VAMÖ ge-fördert von BASIS.KULTUR.WIEN statt.

GemischterNachmittag

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5Rückblick

Strauss („Walzer: Die Ge-mütlichen“) zunächst mit einem Trio und dann mit dem ganzen Orchester. Ein fulminanter Beginn.

Dann der Chor Wiener Tonkunstvereinigung (Lei-tung: Lucio Golina). Zu-nächst klassisch F. Smetana: (Chor der Landleute: „Die verkaufte Braut“) dann, un-ter anderem: „Gern hab´n tuat guat“ - Zuhören beim Vortrag übrigens auch!

Die Stimmtoniker A-Capella: Eine kleine Gruppe – 2 Damen, 2 Her-ren – aber stimmgewaltig! Ein feiner Vortrag!

Eine noch kleinere Grup-pe bildet das Zitherduo Elfi und Leo Gach. Aber dafür ganz groß im Vortrag. Ein gut eingespieltes Duo. Die

Titel - mehrheitlich ins Ohr gehende Eigenkompositio-nen z.B: Rolling „Tone“ (Elfi Gach) oder „Sky of Blue“ (Leo Gach) – werden so schwungvoll und mit einem Lächeln präsentiert; überall freudige Gesichter.

Nach der Pause der Chor Ars Vivendi (Leitung: Svet-lomir Zlatkov). Ein großer Klangkörper – er bringt sehr stimmungsvoll und akzentuiert eine Auswahl bekannter Wienerlieder wie: „Herrgott aus Sta´“ (Karl Hodina) oder „Wien, du Stadt meiner Träume“ (R. Sieczynski)

Der Chor Coro Novo Mundo (Leitung: Luiz de Godoy und David Salazar) bringt wieder eine ganz an-dere Klangfarbe und Stim-

mung in den Saal. Schon die Titel: „Mulé Rendera“ oder „Conversa de Bote-quim“ u. a. verraten: Jetzt kommt Südamerika! Das war voller Sound in Samba und Brasil. Bravo!

Die weiter oben ange-sprochene Vielfalt kommt weiter zum Tragen, denn die BlamuBrass Stamm-ersdorf bringt zum Ab-schluss mit ihren stimm-gewaltigen Instrumenten Bläser-Sound zur Freude der Zuhörer.

Gertaud Kotrba be-schließt den Nachmittag mit Dank an alle Mitwir-kenden. Fortsetzung (ge-plant Anfang Oktober 2018) im nächsten Jahr er-wünscht!

[chalu]

Die Wiener Tonkunstvereinigung. Der Chor Ars Vivendi.

Der brasilianisch-österreichische Coro Novo Mundo. Das Ensemble BlamuBrass Stammersdorf.

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6 Rückblick

Bei herrlichem Wetter fanden sich acht Gitarrist/innen und zwei Mandolinen-spieler ein, um sich bei Marco Tamayo Anregungen für das eigene Spiel zu holen, aber auch um das allgemeine musikalische Wissen aufzufrischen, bzw. zu erweitern.

So hat uns Marco wieder sehr viel

über die Grundlagen und Technik des Gitarrespiels erzählt. Die Theorie kam auch nicht zu kurz – über Vorhalte bis hin zum Hexachord war alles dabei. Die Studenten haben uns einige ihrer Stücke vorgespielt, und es wurde flei-ßig daran gearbeitet und verbessert.

„Vivaldi´s Konzert in G-Dur“ für zwei Mandolinen wurde von allen ge-meinsam einstudiert. Mit jeder Men-ge neuem Wissen haben wir uns am Sonntag auf den Heimweg gemacht.Auch im nächsten Jahr heißt es dann wieder: Seminar in Strobl.

[Almuth Zimmerer-Klinger, Gitarre]

Bereits die Ausschreibung „Kreatives Musizieren und Arrangieren“ klang sehr vielversprechend. Nach dem Abendessen am Freitag ging die 34. VAMÖ Lehrerfortbildung in Strobl bereits los.

Während Marco Tamayo sich um die Gitarrist/innen kümmerte, frag-

ten sich zehn Zitherspielerinnen, was sie in diesem Kurs bei Dozent Michal Müller wohl erwarten würde. Zuerst bat er uns, gewisse Töne zu spielen und da waren wir bereits mitten im ersten Thema. Er entdeckte bei fast allen, dass der Daumen gegen die anderen Finger spielt. Er zeigte uns, dass es wichtig ist, dass jeder Finger einzeln spielbar ist, unabhängig von den anderen. Unse-re erste Hausaufgabe für den nächs-ten Tag war deshalb, Triolen mit dem Rückschlagring zu spielen und jeweils dazu zu begleiten, ganz egal, in welche Richtung der Ring gerade spielt. Auch

Lehrer unterihresgleichenDas 34. VAMÖ-Leh-

rerfortbildungsse-minar für Zither, Gitarre und Mando-line in Strobl (von 13.-15. Okto-ber) aus der Sicht zweier Teilneh-merinnen.

Fotostrecke oben:Eindrücke vom 34. Lehrerfortbil-dungsseminar des VAMÖ in Strobl. Das gemeinsame Musizieren stand im Vordergrund.

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7Rückblick

das Thema Entspannung war ihm an diesem ersten Abend sehr wichtig und er hat mit uns Übungen gemacht, um bis in die Fingerspitzen entspannt zu sein und auch so zu spielen.

Am Samstag startete Michal Müller damit, uns den Song „Angels“ von Robbie Williams vorzuspielen. Nach einem kur-zen Blick auf den Lead-Sheet dachten wir zunächst, die nächste Aufgabe würde be-stimmt einfach sein, man müsse nur die richtigen Akkorde „run-terpielen“. Aber Michal forderte

uns auf, genau hinzuhören, wie das Lied dynamisch aufgebaut ist. Wichtig ist, den Song wirk-lich zu kennen und auch singen zu können, um die Melodie ge-nau textgetreu auf der Zither nachspielen zu können. Ebenso sollten wir uns genau über den Rhythmus Gedanken machen, um auf der Zither das Schlag-zeug zu imitieren. So haben wir es dann am Vormittag geschafft, den Song sehr originalgetreu anzuspielen.

Genau mit dieser Metho-

de gingen wir an den nächsten Song heran, „By the way“ von Red Hot Chilli Peppers. Wer sich den Song einmal auf You-tube anhört, kann sich vorstel-len, dass die meisten bald an ihre Grenzen stießen. Michal Müller zeigte uns, wie wir dies technisch bewältigen können. Das werden wir alle noch lange zuhause üben müssen, bis wir annähernd an diese Perfekti-on herankommen, wie sie von Michal gespielt wird. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, eine Teilnehmerin entpuppte sich als

geborene Rapperin. Kurz vor dem Abendessen und auch da-nach konnten wir verschiedene E-Zithern ausprobieren und uns individuell unsere Meinung zu den einzelnen Instrumenten bilden. All unsere Fragen dazu wurden beantwortet.

Am Sonntag haben wir mit „After Dark“ von Tito & Taran-tula unseren nächsten Song in Angriff genommen. Aufbauend auf dem Begleitmuster konnte jede Teilnehmerin dazu impro-visieren.

Leider war die Fortbildung viel zu schnell wieder vorbei. Die warme Herbstsonne konn-ten wir nur ganz kurz in den Pausen genießen, da sehr in-tensiv gearbeitet wurde. Unser Resümee dieser Fortbildung ist, dass es sehr wichtig ist, die Akkorde nicht einfach nur he-runterzuspielen, sondern sich möglichst genau an das Ori-ginal zu halten. Ebenso haben wir viele Spieltechniken gelernt, die Michal Müller meisterhaft beherrscht und von denen wir nicht geglaubt haben, dass dies

auf der Zither spielbar ist. So waren sich alle am Ende der Fortbildung einig, dass dies nur der Anfang war und haben bereits bei Ilse Bauer-Zwonar angefragt, ob es aufbauend auf diese Fortbildung eine Fortset-zung gibt.

Vielen Dank an Ilse Bau-er-Zwonar für die Planung dieser Fortbildung und an die Dozenten Michal Müller und Marco Tamayo.

[Doris Matula, Zither]

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8 Rückblick8

Mundpropaganda veranlass-te mich am 9. November 2017 ein Akkordeonkonzert eines russischen Solisten im Wald-müllerzentrum zu besuchen. Es war Semion Schmelkow, der vorwiegend vor interessier-tem Fachpublikum der Akkor-deonszene einen eindrucksvol-len Ausschnitt von russischer Akkordeonliteratur darbot. Im ersten Teil widmete er sich vorwiegend Bearbeitungen von Vertretern der Klassik bis Ro-mantik, die weitläufig eher als Klavier oder Symphoniewerke bekannt waren (u. a. Mozart: So-natine in C für Klavier, KV 439b, Camille Saint-Saens: Symphoni-sche Dichtung op. 40, Johann Nepomuk Hummel: Fantasie über Thema aus Hochzeit des Figaro op. 124). Der zweite Teil war den modernen russischen Komponisten gewidmet (u. a. D. Kabalewski: Rondo für Kla-vier, O. Tchistokhina: Variati-onen über das Thema „Schmel“ für Bajan, R. Shchedrin: Unge-zogen Limericks für großes Sinfo-nieorchester).

Schier unglaublich, dass ein einziges Instrument und ein Ausnahmekünstler reichen, den Zuhörer in eine Traumwelt von Klangfarben, musikali-

scher Nuancen und Effekte zu versetzen, wozu im Normalfall ein ganzes Symphonieorchester benötigt wird! Nicht nur rechte und linke Hand bewegten sich mit einer Leichtigkeit über die Knöpfe, nein, Semion Schmel-kow nutzte alle Möglichkeiten, die sich über einfaches Tasten-drücken hinaus noch aus dem Instrument hervorzaubern las-sen. Spezielle Balgtechnik, ein-gesetzt um während des Taktes noch zusätzliche Akzente zu setzen, Trikoshakes/Belowsha-kes (=Rhythmisches Balgschüt-teln), die neben der Musikalität – die über allem stand, noch er-ahnen lassen, dass auch körper-liche Fitness Voraussetzung für wahre Virtuosität ist, gepaart mit der Freude am Musizieren selbst – das alles wurde dem Publikum geboten. Ich finde es schade, dass Worte alleine nicht ausreichen können, das Erleb-te und meine Bewunderung für Herrn Schmelkows Spiel zu beschreiben. Ich bin über-zeugt, dass sich das Publikum in zwei Gruppen teilte: Die eine, nennen wir sie die passiven Zuhörer, für die das Gebotene schlichtweg ein herausragen-der Genuss, eine Verzauberung durch zwei Stunden auswendig

dargebrachten Soloprogramm war und in deren Ende sich man nur ungern und erst eif-riges Erklatschen von Zugaben fügte. Die zweite Gruppe, die der aktiven Akkordeonspieler, die über die herausragende mu-sikalische Leistung auch noch über den technischen Part in Verzückung gerieten. Nur wer selbst den mühevollen Weg be-gonnen hat zu versuchen, Herr über sein Instrument zu wer-den, kann begreifen wie groß die Kluft ist, die zwischen dem eigenen Vermögen und diesem russischen Künstler liegt und welche Möglichkeiten das Inst-rument Akkordeon noch bietet.

Für mich zählte dieser Abend zu den eindruckvolls-ten Akkordeonkonzerten, die ich je erlebt hatte – Teile davon sind nachzuhören unter dem Youtube-Kanal von Hermi Ka-leta https://www.youtube.com/channel/UCcuEQ-_UhJx-rG-M2cSeo4RQ. Semion Schmel-kow hätte sich ein breiteres Pu-blikum verdient!

[P. Köhl]

Virtuoses Akkordeonspiel

Akkordeonprofi Semion Schmelkow.

Der russische Akkordeonist Semion Schmelkow überzeugte das Fachpublikum mit seinem eindrucksvollen Können.

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9Rückblick

… beginnt ein weihnachtliches Lied. Das Vindobona-Zitherquartett gestalte-te auch heuer wieder die Einstimmung auf den Weihnachtsabend.

Alle Jahre wieder haben wir vom Vindobona Zitherquartett – Hilde Reuter (DZ 1), Anna Rumpler (DZ 2), Monika Haslinger (DZ 3), Hans Haslinger (Elegiezither) und Sabine Scheybal (Harfe) – die ehrenvolle Aufgabe, am 24.12. um 15 Uhr in der einmaligen Friedhofskirche (im Volksmund Lueger-kirche), die Kirchenbesucher auf das hohe Fest mit weihnachtlichen Weisen vorzubereiten. Es ist quasi ein Vorspann zum Höhepunkt des Abends, die feierliche Mette. Die beginnt dann nach dem Läuten der Glocken um 16 Uhr.

Die Friedhofsbesucher suchen an diesem Tag die Grabstätten ihrer Ver-storbenen auf und kommen dann anschließend in die Kirche um das weih-nachtliche Konzert und die heilige Messe zu erleben.

Es ist alles sehr feierlich und die Kirchenbesucher wissen schon um diese jahrelangen Darbietungen, erleben wirklich weihnachtliche Stimmung und sagen uns: „Jetzt fängt Weihnachten für mich erst an“. Es freut uns, dass wir mit unserer Musik immer Freude bereiten können und die Herzen öffnen.

[Hans Haslinger]

Alle Jahre wieder ...

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10 Rückblick

Es handelte sich dabei laut dem Veranstalter um ein musikalisches Blinddate. Es wurden zwanzig ver-schiedene MusikerInnen (Inst-rumentalistInnen, SängerInnen, PercussionisInnen, und Expereman-talmusikerInnen) aus verschiedens-ten Musikrichtungen kommend, eingeladen, um spontan miteinan-der, ohne sich vorher kennen zu-lernen, zu musizieren. Ein weiterer Faktor dabei war, dass das Publikum sich die einzelnen Musizierenden für die jeweilige Spontankompositi-on selbst aussuchen konnte.

Unter den verschiedenen Musi-kerInnen war auch die Zitherleh-rerin Angelika Derkits mit ihrer Diskantzither vertreten. Sie wirkte in verschiedensten Improvisatio-nen, unter anderem in Kombiana-tion mit Orgel, Violoncello, Violine, E-Violine, Steeldrum, Kalimba, Akkordeon uvm. mit. Dabei ent-

standen spontane Musikstücke in die Formelemente des Blues oder der Rondoform einflossen. Alle In-strumente wurden mit Mikrofonen verstärkt, da die Veranstaltung auch live im Internet übertragen wurde. Dadurch war auch die Zither im-mer sehr gut zu hören, und gab auch nicht zu selten den Ton an, wohin die Reise gehen sollte.

Erfreulicherweise waren fast alle Blind Dates tonaler Natur. Angeli-ka Derkits teilte nämlich mit, dass es weder Proben noch sonstige Ab-sprachen gab und der Auftrag war, einfach zu schauen, was sich ent-wickeln wird, wenn verschiedene Musiker und Musikerinnen, die sich noch zusätzlich nicht kennen, pas-sieren wird.

Alles in allem war es ein sehr ge-lungenes Projekt, und ein sehr inte-ressantes Konzerterlebnis der ande-ren Art. [Andreas Voit]

Die „Music Distillery“ - zwanzig Instrumentalmusiker musizieren unbekannterweise miteinander.

Musikalisches Blinddate

Am Freitag, dem 10. November 2017 fand im Radiokul-turhaus in Wien ein Projekt unter dem Titel „Music Distil-lery“ statt.

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11Rückblick

Vom 3. bis zum 5. November 2017 wurde das 35. Musikinstrumentenbau-Symposi-um im Kloster Michaelstein von der „Kulturstiftung Sachsenanhalt“ unter dem Titel „Vom Scheitholt zur Konzertzither Geschichte, Bauformen und Einsatz europäischer Kastenzithern“ abgehalten.

Die Referenten kam aus vielen verschiedenen Ländern angereist (u.a. Josef Focht und Steffen Meinel aus Deutschland, Michal Müller aus Tschechien und Katharina Pecher-Havers, Cornelia Mayer und Andreas Voit aus Österreich). Auch aus Frank-reich, Ungarn, Polen, Schweiz und Holland besuchten einige Referenten das Sym-posium.

Am Samstag. fand dann ein großes Zitherkonzert mit Vorträgen von Michal Müller, dem ungarischen Duo Matyas Bolya und Fekete Borbala, sowie Zitheristi-ca mit Andreas Voit und Angelika Derkits statt.

In den 3 Tagen fanden außerdem zahlreiche Vorträge zu den verschiedensten Themen statt. Darunter waren Themen wie: „Johann Jobst, Zitherbauer – ein stei-rischer Exportschlager“, „Der Zitherbau in der Gegenwart“, „Petzmayers München – Petzmayers Wien“ und „A History of the homel in Flanders“.

Im Jahr 2018 wird auch ein Konferenzbericht herausgegeben, unter deren Institu-tion schon zahlreiche Fachbücher und Konferenzberichte erschienen sind. Die Titel derer sind unter anderem: „Streichinstrumente: Saiten und Stimmungen“, „Bericht des 3. Musikinstrumentenbau-Symposiums 1982“, „Zupfinstrumente des 17./18. Jahrhunderts“, „Bericht des 7. Musikinstrumentenbau Symposium 1986“, „Tempo, Rhythmik, Metrik, Artikulation in der Musik des 18.Jahrhunderts“ und „Bericht des 15. Musikinstrumentenbau Symposium 1995“. Informationen zu allen weiteren Pu-blikationen findet man unter www.kloster-michaelstein.de.

Symposiumfür Zitheristen

Das 35. Musikinst-rumentenbau-Sym-posiom bot viele interessante Vorträ-ge sowie grandiose Konzerte rund um die Welt der Zither.

Page 12: Weiterbildung forcieren

12 Rückblick

Die Menschen, die jetzt am Samstag-Nachmittag über den Platz dem Eingang zustreben haben keine Amtsgeschäfte im Sinn – sie freuen sich auf das Herbstkonzert des Mandoli-nenvereins TUMA.

Ein voller Saal erwartet den Auftritt und Friedel Zacherl und das Mandolinen-Ensemble beginnen mit dem „Champa-gne-Rag“ (J.F. Lamb). Die lau-nige, schwungvolle Begrüßung wird sogleich fortgesetzt mit dem „Sympathie-Walzer“ (E. Mezzacapo/Fissore jun.). Neben der Sympathie zwischen Bühne und Publikum gibt es aber noch andere schöne Sachen. Das En-semble erklärt nämlich jetzt: „Schön ist so ein Ringelspiel“ (Hermann Leopoldi).

Dem nicht genug, meldet sich spontan eine Dame aus dem Publikum, die dabei mit-singen könnte! Dirigent Friedel Zacherl ist einverstanden, die Dame kommt auf die Bühne und ohne Probe legen Ensemb-le und Sängerin eine tolle Num-mer hin. Wie sich später her-ausstellte war die Dame Maria J. Una-Ruciero, eine ausgebildete Sängerin, die mit dieser Spon-tanaktion dem Publikum eine zusätzliche Freude bereitete.

Freude bereiten ist eine schöne Sache; dazu ein außer-tourlicher Programmpunkt: Die neugewählte Vorsitzende des VAMÖ, Gabriele Breuer hatte die Freude, Frau Hilde Fichna die Ehrenurkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft im VAMÖ, zu überreichen.

Szenenwechsel. Jetzt ist das gesamte Mandolinenorchester am Zug – besser gesagt auf der Bühne. Das große Orchester füllt die Bühne bis in den letz-ten Winkel. Der Weg zum Diri-gentenpult ist eine akrobatische Meisterleistung; doch sie ge-lingt und Friedel Zacherl star-tet zum „Balkantanz“ (Franz Regli). Dieser gelingt dank dem spielfreudigen Orchester aus-gezeichnet und ebenso das fol-gende „O mia bella Napoli“ (G. Winkler), ein Mandolinen-Hit, stimmungsvoll vorgetragen – auch ohne Sängerin. (Wo war denn die singende Dame von vorher?)

Das Mandolinenorchester hat es mit dem Tanzen, obwohl der „Neuwaldegger-Tanz“ (A. Feith) ja kein Tanzstück ist, wohl aber mit der tänzerischen Vortragsweise, die hier gut ge-lingt. An den kommenden Win-ter erinnert die „Petersburger Mitglieder wurden geehrt.

Der Festsaal am Borromäus-platz in Wien 3. empfängt zwei-mal im Jahr liebe Gäste. Nämlich dann, wenn der Mandolinenver-ein TUMA sein Frühjahrs- oder sein Herbstkonzert gibt. Dieses Mal war es das Herbstkonzert, das am Samstag, dem 2. De-zember 2017 stattfand.

Jährlicher Fixpunktim Konzertherbst

Page 13: Weiterbildung forcieren

13Rückblick

Schlittenfahrt“ (R. Eilenberg). Wenn es nach dem Vortrag des Orchesters geht, wird es ein fröhlicher, unbeschwerter Win-ter.

Andrea Zacherl, die char-mant und informativ durch das Programm führt, nützt die Pau-sen um über Komponisten und gespielte Stücke zu erzählen und manch lustige Anekdote verkürzt nicht nur die Umbau-zeit; ihre Conference bildet mit der umgebenden Musik eine schöne Einheit.

Wieder Szenenwechsel und Umbau für das Akkordeon-Or-chester. Das Akkordeonorches-ter tritt mit dem „Colonel Bo-gey-Marsch“ (K.J. Alford) – die bekannte Melodie aus dem Film

„Die Brücke am Kwai“, - forsch und selbstbewusst auf. Auch der Rhythmuswechsel ist kein Prob-lem: Ein Tango: „Olé Guapa“ (A. Malando) mit der Betonung am richtigen Viertel - da geht man ganz leicht mit der Melodie mit.Noch ein schönes Schluss-Stück vor der Pause: „Der verrückte Wecker“ (L. Anderson)

Dann die Pause und Freude auf den zweiten Teil. Das Man-dolinenorchester tritt auf – doch sind jetzt noch mehr Musiker auf der Bühne! Das Orchester hat sich verstärkt, mit Oboe, Klarinette und Fagott.

Der Höhepunkt des Abends: „Auf einem persischen Markt“ (A.W.Ketelby). Die musikali-sche Beschreibung der Ereig-

nisse auf dem Markt gelingt nur durch eine sehr differen-zierte rhythmische, klangliche und dynamische Vortragswei-se. Gemeinsam mit den Bläsern konnte das Orchester diese drei Voraussetzungen voll erfüllen und es wurden die verschiede-nen Bilder des Marktes wie zB: „Die Bettler auf dem Markt“ oder: „Die Schlangenbeschwö-rer“ oder: „Die Karawane zieht weiter“ usw. „hörbar“ gemacht! Großer Applaus für diese Dar-bietung!

Jetzt ist das Orchester rich-tig in Schwung und bringt noch den „Ägyptischen Marsch“ (J. Strauss). Ein italienisches Pot-pourri “Ricardo d´Italia“, dann „American Patrol“ und schließ-lich „Frank´s Charleston“.

Großer Schlussapplaus für diesen schönen Konzertnach-mittag! Und so wie im letzten Bild des Persischen Marktes: „Auf dem Marktplatz wir es ru-higer“ wird es auch im Saal nach der Zugabe stiller und ruhiger.Und bald ist Weihnachten!

P.S.: Das Frühjahrskonzert des Mandolinenvereins: 28. Ap-ril 2018 16.00 Uhr ebenfalls hier im Haus!

[chalu]Am Konzertgeschehen nahmen auch Bläser teil.

Der Landstraßer Mandolinenverein TUMA brachte ein erfolgreiches Herbstkonzert über die Bühne.

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14 Rückblick

Unter Patronanz des russischen Kulturministeriums, der russi-schen Gnesin-Musikakademie sowie des Friedrich Lips-Fonds fand in der Zeit vom 13.-17. De-zember 2017 bereits zum 29. Mal das traditionelle Internationale Festival „Bajan und Bajanisten“ im Konzertsaal der russischen Gnesin-Musikakademie in Mos-kau statt.

Auch heuer wurde wieder ein breites musikalisches Spekt-rum geboten: von Klassik bis Jazz, von Popularmusik bis zur Avantgarde.

Das Eröffnungskonzert wur-de von Valentina Bobischewa mit ihrem Akkordeonorchester Vivat, Akkordeon! eingeleitet, die Werke von G. Swiridow, A. Schnittke, B. Kovatsch und F. Mendelssohn zur Aufführung brachte. Danach brillierten Lau-reaten russischer sowie interna-tionaler Wettbewerbe 2016: M. Bogolepow, das Bajan-Duet Enthusiamus sowie das En-semble Russische Renaissance, das vor allem mit dem „New York Tango“ von R. Galliano begeisterte. Der zweite Teil des Konzerts stand im Zeichen von A. Salachow, der nicht nur die wichtigsten internationalen Wettbewerbe in den klassischen Kategorien gewonnen hat, son-

dern auch in der Unterhaltungs-musik triumphierte. Diese Viel-falt kommt ihm natürlich jetzt zugute, wenn es gilt, sein Pub-likum zu Begeisterungsstürmen hinzureißen. Schließlich wird er auf seinen musikalischen Reisen vom Jazz zur Klassik, vom Tan-go zum Walzer, etc. auch noch von seinem Ensemble „Elegato“ (M.Talanow, Violine; D. Tarbe-jew, Kontrabass) hervorragend unterstützt.

Traditionellerweise ist ein Konzert des Festivals den Ba-janisten bestimmter Regionen Russlands gewidmet. Dieses Mal waren Akkordeonisten/Bajanisten der Musikakademie in Petrosawodsk (N. Istomin, A. Dedjurin) sowie des Rims-ky-Korsakow-Konservatori-ums in St. Petersburg ausge-wählt, um ihre ausgezeichnete Musikalität und hervorragende Technik im Rahmen von Solo- und Duodarbietungen zu zei-gen. Insbesondere A. Adrschin, A. Schkworow und V. Stupni-kow waren international im heurigen Jahr solistisch und mit ihrem Trio Charme (Repertoire von W.A. Mozart, P. Makkonen und A. Schalajew) sehr erfolg-reich.

Das dritte Konzert war unbe-stritten der Höhepunkt des dies-jährigen Festivals. N. Wlassows Vortragskunst ließ keine Wün-

sche offen! Jedem einzelnen Werk verlieh er seine persönli-che Note und der interessierte Zuhörer konnte dadurch viele neue Facetten eigentlich be-kannter und längst klassischer Werke erkennen. Durch sei-nen musikalischen Werdegang, wie zum Beispiel Auftritte mit den weltbekannten „Moskauer Virtuosen“ unter V. Spiwakow u.a. in den größten Konzerthäu-sern dieser Welt wie der Car-negie Hall, hat er es in bereits relativ jungen Jahren zu einer erstaunlichen musikalischen Reife gebracht, die der Inter-pretation jedes einzelnen Werks unabhängig von der jeweiligen Stilrichtung ihren persönlichen Touch verleiht. Einfach ein Er-lebnis für alle Anwesenden! V. Pligovka aus Minsk (Weiß-russland) präsentierte sein Pro-gramm von u.a. Bach, Paganini, Tschaikowsky bis hin zu Semjo-now makellos und setzte seine eigenen Blitzlichter. Er erfüllte damit zweifellos die Erwartun-gen des Publikums, ohne es jedoch damit überraschen zu können.

D. Chodanovitsch’s Schaffen konzentriert sich im Wesentlichen auf Transkriptio-nen russischer Musik von Glin-ka, Rachmaninoff, Tschaikows-ky sowie westlicher Musik eines Rossini, Gounod, Wagner oder

Fest der Bajanisten

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15Rückblick

Liszt. Als Originalmusik brachte er zwei Stücke seines Lehrers Vl. Bonakov, mit dem er zusammen auch dessen „Konzert-Rhapso-die“ zu Gehör brachte, wobei Bonakov den Orchesterpart auf dem Klavier spielte.

Die Darbietungen des En-sembles russischer Harmoni-kaspieler der Musikakademie Gnesin waren sehr vielfältig. Neben den selbstverständlichen Volksweisen verschiedener Re-gionen Russlands wurden un-ter der Leitung von P. Uchanow auch Originalwerke von E. Der-benko sowie westliche Musik gespielt: von populärer Klassik bis zu Jazz und zeitgenössischen Kompositionen (Vivaldi, Galli-ano, Piazzolla, etc.). Sehr pub-likumswirksam waren auch der Auftritt des Trios kaukasischer Harmonikas sowie des jugend-lichen Duos Michail und Alina Chlebnow, das bereits in sehr professioneller Weise sein Pu-blikum begeisterte. Abschluss und Höhepunkt des finalen Konzerts war der Auftritt des österreichischen Ensembles Dobrek Bistro: Aleksey Biz (Violine), Krzysztof Dobrek (Akkordeon), Sascha Lackner (Kontrabass) und Luis Olivei-ra (Percussion). Die Bezeich-

nung des französischen Lokals kommt vom russischen „bystro“ (schnell). Das Quartett bezieht sich mit seinem Namen also sowohl auf die virtuose Rasanz seiner Darbietungen als auch auf die melancholische Ele-ganz, die Dobrek, der für alle Kompositionen verantwortlich zeichnet, beim Pariser Muset-te-Walzer so liebt. Musette, la-teinamerikanische Formen wie Salsa, Tango und Bossa Nova, Jazz, Gypsy Swing, klassische Einflüsse, die Musik des Balk-ans und Orients, der Roma und Juden Osteuropas sowie slawi-sche Volksmusik sind die Zu-taten dieser Stilmelange, deren verschiedene Facetten lustvoll ausgelotet werden.

Verleihung der „Silver Disk“

Im Rahmen des heuer be-sonders umfangreichen Fes-tivalsprogramms berichtete Bjarke Mogensen von der Kö-niglich-Dänischen Musikaka-demie in Kopenhagen über neue Tendenzen und Werke der zeitgenössischen dänischen Ak-kordeonliteratur, gab eine Meis-terklasse sowie ein vielbeachte-

tes Konzert. Friedrich Lips war Juryvorsitzender eines erstmals abgehaltenen Wettbewerbs von Studenten der Gnesin-Akade-mie sowie des Schnittke-Col-lege. Entsprechend der Traditi-on (seit 1993) wurde an Galina Berdnikova, Galina Krylova, Natalia Junkind, Aleksandr Ka-turkin sowie Krzysztof Dobrek die „SILVER DISK“ für beson-dere Verdienste um die Bajan-kunst vergeben. Während des Festivals fanden im Foyer des Konzertsaals der russischen Gnessin-Musikakdemie Aus-stellungen von Noten und Ton-trägern sowie Vorführungen von Musikinstrumenten statt. Der interregionale Verband der Bajanisten und Akkordeonisten MABA nützte die Anwesenheit vieler seiner Mitglieder zur all-jährlichen Generalversamm-lung im Kleinen Saal der Gne-sin. Im Anschluss wurde ein Dokumentarfilm über die Meis-terklasse von Sofia Gubaidulina und Friedrich Lips in Kopen-hagen im Jahre 2014 gezeigt. Michail Burlakov berichtete über neue akustische Entwick-lungen beim Instrumentenbau.

[Dr. Scheibenreif]

Teilnehmer des Bajanisten-Festivals. In der Mitte Prof. Friedrich Lips.

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16 Rückblick

Für den 29. Oktober flatterte mir eine Einladung von der all-seits beliebten Moderatorin der VAMÖ-Konzerte – Gertraud Kotrba – in‘s Haus. Der Festsaal der Marktgemeinde Langenz-ersdorf bildete den würdigen Rahmen für diese Veranstal-tung. Frau Gemeinderätin In-geborg Treitl – die Leiterin des Kulturreferates - ermöglichte diesen humorvollen Abend. Gertraud Kotrba trug mit ih-rer wohltönenden Stimme Ge-schichten dem Motto entspre-chend „Tua dir nix an – nimm‘s locker“ der Autoren Renate Bergmann, Willi Breinholst, Angelika Fürthauer, Anton Krutisch, Franz Lahner, Tru-de Marzik, Josef Weinheber und Hugo Wiener vor, welche den Anwesenden ein leichtes Schmunzeln bis hin zu einem Lacher entlockten. Den musi-kalischen Rahmen für die Le-

sung bildete das Duo ConTra (Cony Schützenhofer und Trau-di Schörkhuber) mit Gitarre und Harmonika aus Steyr. Die beiden Musikerinnen sind sehr vielfältig in der Musikszene tä-tig. Diesmal spielten sie Gitarre, aber an diesem Abend war auch Traudi‘s Steirische Harmoni-ka zu hören. Die Stücke die sie spielen gehen ins Ohr und sind auch teilweise über den Rund-funk und Fernsehen zu hören.

Mit sanften Tönen, aber auch schwungvollen Komposi-tionen (Blitzzug-Polka, Bei da Cony dahoam, In der Gafring, Flageolett Landler, Für d´Nach-barn, ‘s Guate-Nacht-Stückl) konnten sie das Publikum be-geistern. Es war ein entspan-nender, lockerer Abend auf den man sich im kommenden Jahr schon wieder freuen darf.

[Hermi Kaleta + Hans Haslinger]

Das Duo ConTra - links in Aktion, rechts mit Veranstalterin Gertraud Kotrba.

Stets locker nehmen!Ein Abend der heiteren Worte mit Gertraud Kotrba im Langenzersdorfer Festsaal.

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17Rückblick

Es scheint so, als hätte das Neue Favo-ritner Mandolinenorchester an dieser Spielstätte eine neue Heimat gefunden, in der es genügend Platz für die stän-dig wachsende Anzahl der Besucher zur Verfügung hat. Das steigende Pu-blikumsinteresse ist für das Orchester ein motivierendes Feedback, sich noch intensiver um die Steigerung des musi-kalischen und konzertanten Niveaus zu bemühen.

Das Orchester wartete an diesem Abend nicht nur mit einem ambitio-nierten Programm auf, sondern auch mit Partnern, die den Abend zu einem Erlebnis der besonderen Art gestalten konnten: Anita Götz, die auch an der Volksoper Wien singt, bot eine Reihe überragender Gesangsdarbietungen. Ihre Interpretation von „Solvejgs Lied“ aus der Peer Gynt-Suite Nr. 2, Opus 55 von Edvard Grieg berührte die Zuhö-rer tief innerlich. Und nach der Dar-bietung des Gospels „Amazing Grace“ kannte der Applaus kein Ende. In den Gesangsduetten „Lippen schweigen“ aus Die Lustige Witwe von Franz Lehar und „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ aus der Operette Der Vogelhändler von Carl Zeller trat der Tenor Franz Leitner gemeinsam mit Anita Götz auf, der ihr in einer Solodarbietung „Dunkelrote Rosen“ von Carl Millöcker überreich-te. Franz Leitner moderierte auch und führte konzentriert durch das Konzert.Als besonders gelungene Überraschung betrachtete das Publikum das letzte Stück vor der Pause. Das Adagio aus der so genannten „Abschiedssymphonie“ in fis-moll, Opus 45 von Joseph Haydn

wurde auch als Abschiedsstück des ers-ten Konzertteiles gestaltet. Allerdings verließen die Musikerinnen und Mu-siker nicht nach und nach ihren Platz und die Bühne, sondern beendeten ihr Spiel und knipsten ihre Pultlampen aus. Gleichzeitig dimmte der Beleuchter das Bühnenlicht, sodass mit dem Verklin-gen des Stückes auf der Bühne Finster-nis herrschte. Der anschließende Ap-plaus eröffnete die Pause.

Doch nicht genug der Überraschun-gen. Der Konzertmeister des Neuen Favoritner Mandolinenorchester, Ger-not Rudolph, stellte bei diesem Kon-zert sein umfassendes musikalisches Talent und Können zur Schau, indem er zwei Stücke aus dem Repertoire auf dem Saxophon begleitete. Der Applaus war ihm sicher und selbigen verdiente sich auch der langjährige musikalische Leiter des Orchesters, der Arrangeur der Repertoirestücke und Programmge-stalter Heinz Koihser, der die Neuen Fa-voritner sicher engagiert durch diesen Abend dirigierte.

Der Kartenverkauf für das Früh-jahrskonzert 2018 hat bereits begonnen. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in diesem Heft und machen Sie auch ei-nen Blick auf die neu gestaltete Home-page des Orchesters: www.mandolinen.at. [Harald Eichelberger]

Anita Götz, Franz Leitner und Heinz Koih-ser (Foto: Gün-ter Mühlbauer)

Ambitionierter HerbstK o n z e r t a n t e Herbstausgabe, so nannten die Favoritner 2017 ihr Herbstkon-zert, das am 5. November 2017 im Festsaal des Zentrum Sim-mering (Simm-City) stattfand.

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18 Rückblick

Fulminant begann das abwechslungsrei-che Programm, das von der musikalischen Leiterin Gitti Jischa zusammengestellt, von den Mitgliedern des Zithervereins Edelweiß Salzburg vorgetragen und vom Obmann Johann Gschaider in bewährter Weise moderiert wurde. Als Ehrengäste konnten in Elixhausen die Bürgermeister aus Elixhausen, Markus Kurcz, sowie aus Anthering, Johann Mühlbacher mit Gat-tin, und in Salzburg Ehrenmitglied Dipl. Ing. Sepp Rass und die ehemalige Obfrau des Zithervereines Gudrun Gull begrüßt werden.

Nach dem Eröffnungsstück folgten Mozarts „Deutscher Tanz“ und eine „Kleine Suite in 3 Sätzen“ nach einem „Concerto“ von A. Vivaldi: Allegro – Lar-go – Allegro. Bearbeitet für Zitherchor von Gernot Sauter.

Wolfgang Stummer, Schüler des Musi-kum Salzburg, Klasse Gitti Jischa, erhielt großen Applaus für sein Hackbrettsolo, einer anonymen barocken Gavotte aus Frankreich und für das Stück von Hen-ri Bertini - „Petit morceau“ im Satz von Günter Kral für Hackbrett jnd Basszither.

Ein wunderbares Stück von G. Ph. Telemann/W. Schäffler – „Fantasie in d-moll: Presto – Adagio – Presto“, wur-de von Gitti Jischa und ihrer Mutter Elfi Jischa-Brandlhofer interpretiert.

Mit einem Kanon – „Sing & Swing“

von Lorenz Maierhofer ging es rhytmisch swingend weiter.

Das „Divertimento Rustico“, Lebhaft – Ruhig – Gemütlich, von Willi Schäffler bildete einen Höhepunkt des Jahreskon-zertes des Zithervein Edelweiß.

Mit viel Begeisterung wurde das Stück von Peter Horton/Fritz Willhelm „Tocca-ta for a Wild Old Lady“, vorgetragen von Gitti Jischa, Elfi Jischa- Brandlhofer und Anna Zenker, aufgenommen.

Den Abschluss bildete der volksmusi-kalische Teil des Abends: vom „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ über den „Hochzeits-landler in F“, bis hin zum „Schwedi-schen Holzschuhtanz“ verbunden mit alten Volksweisheiten sowie Begriffen aus der Mundart vorgetragen von Johann Gschaider.

Den Schlusspunkt des abwechslungs-reichen Programmes, wie könnte es an-ders sein, bildete als Zugabe die Auffüh-rung des Harry-Lime-Themas von Anton Karras aus dem Film „Der Dritte Mann“. Moderator und Obmann des Zither-verein Edelweiß, Johann Gschaider, be-dankte sich bei der musikalischen Leite-rin Gitti Jischa mit einem Blumenstrauß und die Zuhörer bedankten sich für das wunderbare Konzert mit einem kräftigen Schlussapplaus.

[DI Bruno Wuppinger, Schriftführer]

Das Jahreskonzert des Zithervereins „Edelweiß“ war ein voller Erfolg.

Ein Hoch auf die ZitherAm Freitag, dem 10. No-vember in Elixhausen, im Festsaal zur Nachbarschaft und am dar-auffolgenden Sonntag, dem 12. November 2017 im Lai-nerhof in Salz-burg hieß es zum Konzer-tauftakt „Hoch die Zither“, ein Marsch von Le-opold Fleisch-hacker.

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19Rückblick

Die Floridsdorfer Spatzen hat-ten am 12. November zu ihrem Herbstkonzert geladen. Erfreu-licherweise füllte sich der gro-ße Saal bis auf den letzten Platz und dann ging’s auch schon los.Nach dem obligatorischen „Flo-ridsdorfer Spatzenmarsch“ (Karl Schreier) begrüßte Moderator Viktor Kautsch das Publikum. Er führte wieder amüsant und schwungvoll durchs Programm. Es folgte der 1. Satz der „kleinen Nachmusik“ (W. A. Mozart).

Die Spatzen hatten sich auch wieder Gäste geladen: Tenor Michael Wagner eröffnete den Gästereigen mit „Dein ist mein ganzes Herz“ (Franz Lehar). „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ (Lothar Brünne) sang anschließend Dagmar Reiter. Nun ging es wieder rein inst-rumental weiter: passend zur Jahreszeit „Fiori appassiti“ (Gi-acomo Sartori). Aber auch ein Instrumentalgast durfte glän-zen: Meditation aus Thaïs (Jules Massenet) wurde von Christine Schwarzinger auf der Violine interpretiert, die Spatzen beglei-teten die wunderbare Melodie ganz ausgezeichnet. Mit „Am Manzanares“ (Nico Dostal) war dann die erste Hälfte des Kon-

zerts auch schon vorbei. Die zweite Hälfte wurde

mit „Rusticanella“ (Domenico Cortopassi) eingeleitet, um mit der berühmten „Melodie in F“ (Anton Rubinstein) fortgesetzt zu werden. Erich Hammerlindl durfte auf seinem Mandolacel-lo als Solist wirken. Nun kam wieder Michael Wagner um uns als Paganini sein Lebensmotto zu verraten „Gern hab‘ ich die Frau‘n geküsst“ (Franz Lehar). Nun ein weiteres der Blumen-stücke von Giacomo Sartori: „Fiori sparsi“. Hier war ein Solo für das Akkordeon eingebaut, das von Ingrid Hofmann sehr schön gespielt wurde. Dagmar Reiter verriet dann eine Lebens-weisheit: „Nur nicht aus Liebe weinen“ (Theo Mackeben). In den Reigen der Solisten durf-te sich anschließend Andrea Saeed, die Stimmführerin der Gitarren einreihen. Die Ro-manze aus „Romanze und Tanz nach spanischen Motiven“ (Paul Walthers) ist ganz auf die Gitar-ren und im speziellen auf die Solo-Gitarre aufgebaut. Der ge-samte Gitarrensatz hat sich ganz ausgezeichnet geschlagen. Mit Christine Schwarzinger durfte ich auch schon mehrmals auf-

treten. Immer hat sie mit ihrem Spiel auf der Violine überzeugt, so auch bei „Serenata d’amore“ (Charly Stummvoll). Das offi-zielle Programmende gestalte-ten Dagmar Reiter und Michael Wagner gemeinsam und gestan-den: „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ (Robert Stolz).

Der tosende Applaus forder-te natürlich eine Draufgabe, da-raufhin ließen die Spatzen mit „Puppet on a string“ (Bill Mar-tin und Phil Coulter) noch die Marionetten tanzen. Als dann die Zuhörer immer noch nicht nach Hause gehen wollten gab es noch einmal „Am Manzan-ares“.

Die Spatzen konzertierten zum ersten Mal unter ihrem neuen Dirigenten Kerem Se-zem. Es ist bekanntlich nicht einfach einen qualifizierten Dirigenten zu finden, der auch bereit ist ein Amateurorchester zu leiten. Den Spatzen ist dieses Kunststück gelungen und es ist zu hoffen, dass dieser erfreu-liche Zustand möglichst lange anhält. Die Spatzen könnten unter seiner Leitung viel errei-chen.

[GFR]

Konzertauftakt mit neuem LeiterEin Sonntag im November. Das Wetter ziemlich bewölkt, ein biss-chen feucht, weder besonders gut noch besonders schlecht, kein Spazierwetter. Und trotzdem. Aus ganz Floridsdorf und Umgebung strömten Menschen erwartungsvoll zum HdB Angererstraße. Was ist da los, was kann das sein?

Der neue musikalische Leiter der Spatzen: Kerem Sezen.

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20 Rückblick

Das Konzert des 1. Langenz-ersdorfer Zithervereins am 8. Oktober 2017 im Festsaal von Langenzersdorf war auch heu-er wieder ein voller Erfolg. Es begann mit 3 Volksweisen der Bläsergruppe , bestehend aus drei Tenorhörnern der Mu-sikkapelle-LE: „Begrüßungs-jodler“, „A bisserl a Liab“ und „Wann i mei Dirndl holsen tua“ von Hans Gantsch, welcher 1. Trompeter der Philharmoniker war.

Die Obfrau des 1. Langenz-ersdorfer Zithervereines, Frau Gertrude Reinthaler, begrüß-te die Gäste und mitwirkende Gruppen und übergab die Mo-deration an Gerti Adam. Dann kamen fast alle Gruppen und Literatinnen der Reihe nach mit je mindestens zwei Stücken im ersten und zweiten Teil zu ihren Darbietungen. Die Pittentaler Stubenmusik unter der Leitung von Johannes Böck spielte „Ha-ferstrohlandler“, „Hupf-Auf-Polka“, „Trostburg/Boarischer“, „Deutsche Tänze“ von F. Schu-bert und „Montigler-See“, ein „Boarischer“ von F. Pallhuber. Danach kam der Harmoni-ka-Solist Franz Kleinrath auf die Bühne und sang und spielte „Schneewalzer,“ „An den Ufern

des Mexiko River“, „Hoch auf dem gelben Wagen“ und „Du entschuldige i kenn di“. Die Zither-Solistin Elfie Engel-hardt spielte und sang „Kumm lei eina in die Stubn“, „Wann das Singa net war“, „Die kleinen Dinge des Lebens“ und „Rund-umadum läuten die Glocken“. Zwischen den Musikstücken las Annemarie Schweizer die Gedichte „Die oldn Schlapfen“ und „Gewaltverbrechen“ von Gerti Adam. Dann betragt das Langenzersdorfer Zither-En-semble unter der Leitung von Fr. Gerti Miko die Bühne und brachte „Kleiner Walzer“, „A klaner Lausbua“, „Wenn einmal in fernen Tagen“ und „Schuld war nur der Bossa Nova“ dar. Der Gitarren-Solist Peter Schö-nauer spielte und sang im An-schluss „Ganz in Blau“, und zu-sammen mit Erna Schönauer „Ich möchte gern dein Herz-klopfen hör’n“. Mag. Agnes Zehetner von der Flötenklasse der Musikschule Langenzers-dorf spielte mit Flötenschülerin Aivi Polleres die zwei Kinderlie-der „Summ, summ, summ“ und „Hänsel und Gretel“, mit Soph-ia Pilz „Der Bi-Ba-Butzemann“, Isabel Wilfert und Lena Kloiber spielten „Herbstlied“, ein ame-

rikanisches Volkslied und Elina und Linda Schitter brachten das „Regenlied“ von Christa Roel-cke. Zum Abschluss spielte Ch-iara Herko eine „Fanfare“ von Nicolas Chedeville. Anschlie-ßend kam die Zither-Solistin Frau Lenitz auf die Bühne und musizierte gemeinsam mit Ger-trude Reinthaler, ebenfalls an der Zither „Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust“, den „Ländler Auf der Hochalm“, den Marsch „Der lustige Postillon“ und den „Puppen-Tanz“ von Leopold Muck. Die Kreuttaler-Saiten-musik unter der Leitung von Margit Lux an der Geige, Maria Glatzl am Hackbrett und Peter Asinger auf der Gitarre brach-te den „Christa-Walzer“ von Manfred Schweizer, „Allweil fidel“, ein Boarischer aus OÖ, „Schneider Deandl“ von Maxi-milian Seefelder und „Peperl“, ein Boarischer. Die Gitarren-klasse der Musikschule Langen-zersdorf unter der Leitung von Sabine Horvath war als nächs-tes an der Reihe. Die Schülerin-nen Nadin Scheidl und Karo-line Schweller spielten 5 Stücke aus dem Programm „Prima la musica“, wo sie den 1. Preis mit Auszeichnung bekamen. Danach folgte eine Lesung von

G‘sungenund g‘spielt

Ein herrausragendes Konzert des 1. Langenzersdorfer Zithervereins mt vielen verschiedenen Darbietungen.

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21Rückblick

Helene Witzelsberger über das „Hören“ und „Die Vorrichtung“. Im Anschluss sagen alle „Horch was kommt von draußen rein“. Hannes Hula an der steirischen Harmonika brachte Übers Prä-bichl, Pretula, den Rittner-Wal-zer aus Südtirol und die Ami-polka. Der Solist Hans Schröck spielte abwechseld Gitarre und Ukulele und sang dazu „Mor-gen“ (EAV), „Kingstentown“, „Wild River“ und sogar Ma-ria Isabell auf einer Charango, welche aus dem Panzer von Gürteltieren erzeugt. Es folgte

das Mix-Trio (Traude Knapp/Gesang, Rudi Olechla/Mund-harmonika, Stephan Platzer/Gi-tarre) mit „Liebeskummer lohnt sich nicht“, „Der Junge mit der Mundharmonika“, „Heißer Sand“, „Weiße Rosen aus Athen“, „La Montanara“ und „Wann du durchgehst durchs Tal.“ Die Zither-Runde Enzian unter der Leitung von Rudi Pirker setzte fort mit: „Linzer Buam“, „Rin-

ner-Landler“, „Tiroler Holzha-ckerbuam“ und „Im Kraxen-berg“. Die Langenzersdorfer Stubenmusi (Gertude Reint-haler/Zither, Elisabeth Mayer/Hackbrett, Petra Zimmermann/Harfe, Stephan Platzer/Gitarre) brachten „A Tanzl-Musi“, „Der Schmied aus der Langwied“, „Tiroler Holzhackerbuam“, „Im Kraxenberg“, „Gruß an Fuschl“ und „Kienberg“. Die Weana Bleamerln (Renate Kolfelner/Gesang, Gertrude Reinthlaer/Zither und Gesang, Stephan Platzer/Gitarre) brachten dem

Publikum „Heut war die alte Zeit bei mir“, „Komm gurgeln nach Gurgeln“, „Was weiß denn die Welt“ und „Und die Fuhr-leut auf der Straß’n“, eines der ältesten Fuhrmannslieder. Vor der Pause wurde die geschäfts-führende Gemeinderätin für Kultur, Ingeborg Treitl, begrüßt. Sie überreichte Blumen an die Künstler und an die zahlreichen Helfer bei Organisation, Buffett

und Tombola: Christl und Evi Plisch, Anita Chvatal, Brigitte Mostl, Nicole Mayerhuber, Me-lanie Reinthaler, Magda Fürst, Patrik Kamper, Renate Fasching und Fr. Maria Turner. Ihnen allen wurde herzlichster Dank ausgesprochen sowie auch dem Tontechniker, Herrn Jordan.

Nach der Pause spielte die Geigenklasse der Musikschule Langenzersdorf unter der Lei-tung von Fr. Kausel. Schülerin Julia Wimmer spielte „Der Tag-träumer“ und den „Mücken-tanz“. Schülerin Lena Loch-

mann, begleitet von ihrem Opa am Klavier brachte „Die Turbo Fiedel“, und „Babuschka tanzt“. Zum Abschluss brachte die Kla-vierschülerin Magdalena Die-tachmair der Musikschule Lan-genzersdorf (Leitung Frau Kail) noch „Indian Tom Toms“. Mit dem Lied „Fein sein, beinander bleibn“, für alle zum Mitsingen, klang die wunderbare Veran-staltung aus.

Darbietungen der unterschiedlichsten Instrumenten-Zusammenstellungen machten das Konzert des 1. Langenzersdorfer Zithervereins zu einer kurzweiligen, bunten Abendveranstaltung.

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22 Rückblick

Volksmusikabend. Im Rahmen des Volksmusikabends der Mu-sikschule Piesting spielten Dai-sy Blümel und Mia Zirrer auf ihren Zithern für das zahlreich erschienene Publikum. Daisy spielte „Swinging Strings“ (eine Komposition von Elfi Gach) schwungvoll und mit sichtli-cher Freude. Ebenso bezauber-te Mia anschließend mit „La Montanara (T. Ortelli/E. Gach) und machten ihrer Lehrerin Elfi Gach – und dem Publikum! – große Freude. Großer Applaus belohnte die gelungenen Dar-bietungen der beiden Solistin-nen. Weiter so und auf baldiges Wiederhören!

Notiz. Die Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti spielten nach längerer Zeit wieder von Johann Strauß (Sohn) den Walzer „Geschich-ten aus dem Wienerwald“. Das Zither-Solo wurde von Barbara Lais-ter-Ebner aus Wien gespielt.

Zither beim Neujahrskonzert 2018

Mit Zitherklängen in die Ferien

Einstimmung aufsWeihnachtsfest

Adventkonzert. Am Freitag, dem 8. Dezember 2017 fand in der Langenzersdorfer Pfarrexpositur Dirnelwiese ein Adventkonzert mit dem Langenzersdorfer Gesangsverein (Leitung: Silvia Gruber) und der Akkordeongruppe Hermi Kaleta statt.

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23Rückblick

Die Veranstaltung des Schwechater Zither-vereins fand im Re-staurant Felmayer in Schwechat-Rannersdorf statt und der große Saal im 1. Stock heißt „Him-mel“. Ein ehemaliger, riesi-ger Dachboden, die ganze Holzkonstruktion weiß la-ckiert - und dadurch mit ausgezeichneter Akustik.

Eine weitere „himm-lische“ Eigenschaft: Man kann Kuchen und Kaffee (vor dem Konzert) bestel-len und genießen. Doch zur Hauptspeise: Das Zitherkonzert!

Die Damen des Zither-quartetts (Sonja Pendl, Lu-ise Plackinger, Elisabeth Rubik und Monika Weiss) werden unterstützt durch eine Kontragitarre (Theo-dor Petrzelke) und be-ginnen mit: „Auf geht´s“ einem Marsch von Alfred Buchbauer. Ein flotter Auftakt, selbstbewusst und mit kräftigem Ton gespielt. Im Quartett-Satz zu spie-len ist ja die anspruchs-vollste Art des Vortrags; da müssen alle Vier wirk-

lich voll bei der Sache sein; kommt es ja auf jeden Ton an, irgendetwas auslas-sen weil´s eh eine Andere spielt, geht da nicht. Und das gelingt dem Quartett sehr gut.

Durch das Programm führt Heinz Jaremkof mit lustigen Geschichten und Anekdoten. Er begrüßt das zahlreiche Publikum und das Programm geht abwechslungsreich weiter.

Neben der Kontragitar-re gesellt sich fallweise ein Hackbrett (Karl Hofstet-ter) dazu und gibt dem Vortrag wieder eine ande-re Klangfarbe. Dem aber noch nicht genug, ist sogar eine junge Dame mit ihrer Harfe (Petra Mallin) mit von der Partie.

Im weiteren Program-mablauf wird in den verschiedensten Instru-mentenkombinationen musiziert. Es ist originale Zitherliteratur zu hören, etwa „Amboß-Klänge“ (J. Orleth) oder „Fenstergu-cker“ (H. Pröll) bis zum Marsch „Gruß an Pitten“ (L. Fleischhacker).

Dazwischen mischt sich mehrmals die Harfe mit einem schönen So-lo-Stück ein. Die sphäri-schen Harfenklänge sind ja im „Himmel“ ohnehin daheim und das Publikum fühlt sich auch so und dankt mit großem Ap-plaus.

Nach der Pause wie-der eine schöne Pro-gramm-Mischung aus Zithermusik, Hack-brett-Klängen, Harfen-So-lis, dazwischen wieder mal eine Geschichte vom Mo-derator Heinz Jaremkof.

Die Zeit vergeht schnell, es erklingt die „Barcaro-le“ (J. Offenbach/h.Pröll), die Abschiedsworte sind gesprochen. Doch wir wollen den Himmel noch nicht verlassen!

Erst nach der letzten Zugabe „Servus Pfiat Gott“ (Tobi Reiser) leert sich langsam der Saal. So einen schönen Konzertnachmit-tag mit dem Schwechater Zitherverein und seinen musikalischen Gästen sollte es wieder mal geben.

[chalu]

Ja, der Him-mel ist nicht weit, wenn der Schwechater Z i t he r v ere in ein Konzert gibt. So wie am Samstag, dem 19. No-vember 2017.

Konzert im HimmelDer Schwechater Zitherverein musizierte im Felmayer-Himmel.

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24 Rückblick

Wo ist sie nun eigentlich, diese Weih-nachtsbäckerei, von der der Kinderchor so rührend an diesem Nachmittag sang? Wir werden es wohl nie erfahren, aber die gesangliche und gestische und mimische Darbietung der Kinder war für alle Anwesenden eine große Freu-de. Die Kinder hatten die Herzen aller Erwachsenen im Sturm erobert. Für den Chor pro musica eine weitere Mo-tivation, das kleine Jubiläum besonders eindrucksvoll vokal zu gestalten. 15 Jahre bietet nun pro musica unter der Leitung von Helga Maier das alljährli-che Adventkonzert dar. Und schon im ersten Jahr des Konzertes war das Inte-resse so groß, dass die Kirche in Maria Ellend nicht allen Platz bieten konnte. Aus diesem Grund finden die Auf-führungen seit dem Jahr 2002 an zwei Tagen jeweils in der Wallfahrtskirche Maria Ellend und in der Fischerkirche Haslau statt. Bei diesem, für „pro mu-sica“ größten Ereignis des Chorjahres, wird der Chor teilweise auch vom Ju-gendmusikensemble mit Mandolinen, Gitarren, Keyboard, Rhythmusinstru-menten, aber auch gesanglich unter-stützt.

Das Jugendmusikensemble wurde ursprünglich aus Söhnen und Töchtern der Chorsängerinnen des Chores „pro musica“ gebildet und hat sich im Laufe der Jahre in abweichenden Besetzun-gen in seiner Funktion als Begleitung des Chores bei Konzerten etabliert. Alle Mitglieder des Jugendmusikensem-bles waren während dieser Zeit auch Schülerinnen und Schüler des Musik-schulverbandes Donauland mit Sitz in Fischamend. Der Name des Jugend-musikensembles ist mittlerweile etwas irreführend, da es sich in Wirklichkeit nach so vielen Jahren fast durchwegs

um junge Erwachsene handelt. Mitt-lerweile sind die Instrumentalistinnen auch im Doppeleinsatz, weil sie ab-wechselnd singen und spielen.

Die Fischerkirche war an diesem ersten Adventsonntag des Jahres 2017 schon lange vor Beginn des Konzertes voll besetzt, die Kinder des Kindercho-res sichtbar und hörbar aufgeregt und die Erwachsenen erwartungsvoll. Schließlich erwartete uns alle ein aus Anlass des „kleinen“ Jubiläums ein be-sonderes Adventkonzert. „Pro musica“ bot ein „best off “ der letzten 15 Jahre dar. Aus dem reichhaltigen Repertoire des Chores erklangen die Adventlie-der engagiert und stimmungsvoll. Ein Großteil der Lieder wurde gemeinsam mit dem Jugendmusikensemble darge-boten. Und obwohl ein Teil der Arran-gements des Ensembles kurzfristig für diese Aufführung umgestaltet werden musste, musizierten die jungen Musike-rinnen und Musiker einfühlsam, sicher und musikalisch versiert. Das Jugend-musikensemble und der Chor bildeten einen großartigen Klangkörper, der mit den Adventliedern eine wunderba-re Stimmung an diesem Nachmittag in die Fischerkirche zauberte. Sämtliche Lieder und Musikstücke wurden für dieses Konzert von Helga Maier spezi-ell für den Chor „pro musica“ und für das Jugendmusikensemble arrangiert.

Wir hoffen, dass das Jugendmusi-kensemble in dieser Zusammenset-zung noch lange gemeinsam musiziert, auch wenn die Mitglieder bald dem Ju-gendalter entwachsen sein werden. Und weil Chor und Ensemble so wunderbar miteinander musizierten, konnten wir einen gemeinsamen Auftritt auch im TV bewundern ... wir gratulieren!

[Harald Eichelberger]

Chor und Ju-g e n d m u s i k e n -semble „pro mu-sica“ stimmten ihre Zuhörer am 2. und 3. Dezem-ber in den Kirchen von Maria Ellend und Haslau un-ter dem Motto „One Candle, One Light“ mu-sikalisch auf die nahende Weih-nachtszeit ein.

Kerzen und Musik

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25Rückblick

Es kamen Jakob Netzer, Kriemhil-de Khueny und Carmen Bentele aus Vorarlberg, Margit Walch und Erika Immitzer (Selzthal) , Fredi Fichtl und Herta Wolfik (Linz), In-grid Zemann (Stainach), Bernhard und Franziska Galler (Gröbming) sowie Helga Gärtner, Elfi Martikan und Gertrude Reinthaler aus Wöl-lersdorf, Wien und Langenzers-dorf. Maria Royer aus Irdning or-ganisierte wieder einen herrlichen Übungsraum im Seminarhotel „Häuserl im Wald“, wo wir 3 Tage lang Gelegenheit hatten, unsere Zitherliteratur zu erweitern.

Bei „Aus geht‘s“ (A. Buchbauer), „Midi Midinette“ (Arr. R. Martin), „G‘stellte Madeln“ (arr. M. Hart-mann), „Alpenstimmen aus Ös-terreich“ (Brandlhofer), „Das ist die Liebe im Vorübergehen“ (G. Last), „Wochenend und Sonnen-schein“ (Milton Ager), „Ohne Kri-mi geht die Mimi nie ins Bett“ (arr. U. Sulzner) konnte jeder alle Stim-men auszuprobieren, was für ein Zusammenspiel sehr vorteilhaft ist. Zwei neue Stücke „Es herbst‘lt scho“ und „Lied ohne Worte“ für 3 Melodiestimmen und Gitarre, komponiert von B. Galler, einem erfahrenen Musiklehrer, der selbst viele Instrumente spielt, konnte uns seine Interpretation vorzeigen. Nach dem Abendessen wurden in gemütlicher Runde Volkslieder gesungen. Jakob und Kriemhilde spielten im Duo „Ein Morgen am Traunsee“, was für die Zuhörer ein besonderer Genuss war. Die Zeit verging so schnell, am Vormittag wurden noch Noten ausgetauscht und nach dem Mittagessen hieß es schon Abschied nehmen. Es wurde der Vorsatz gefasst, sich im nächs-ten Jahr wieder zu treffen, vielleicht durch begeisterte neue Spieler die Runde zu vergrößern und die Freundschaft mit dem Zitherspiel weiterhin zu pflegen.

Befreundete Zitherspieler/Innen trafen sich heuer zum 3. Mal in Gröbming um ein Wochenende lang gemeinsam zu musizieren.

MusikalischesWochenende

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26 Rückblick

An diesem Abend erwartete uns Mu-sik aus 4 Jahrhunderten unter dem musikalischen Thema HERBSTSE-RENADE – dargeboten vom neuen wiener mandolinen- und gitarre-nensemble. Und unsere Erwartungen waren entsprechend groß. Doch vor dem Konzert erwartete uns zunächst eine Enttäuschung. Wir hatten nicht vorbestellt, und der Aufführungssaal im Mautner-Schlössl in Floridsdorf war längst ausverkauft, als wir eine halbe Stunde vor dem Konzert anka-men. Anscheinend eilt dem Klang-körper ein sehr guter Ruf voraus, der viele Besucher neugierig gemacht hatte. Wir konnten dank der Hilfe ei-niger Ensemblemitglieder zu unserer Freude doch noch einen Sessel ergat-tern. Den Andrang zu diesem Kon-zert verstehen wir als ausgezeichnetes Feedback für das Ensemble, und wir dürfen auch vorwegnehmen, dass es unsere Erwartungen an diesem Abend nicht nur erfüllt hat, sondern diese in seiner Geschlossenheit und Musikantität weit übertraf.

Die musikalische Leitung des En-sembles oblag bei diesem Konzert

dem in St. Petersburg geborenen Diri-genten Nikita Dubov. Er hat 2016 am St. Petersburger Konservatorium ein Studium als Balalaika-Kontrabassist abgeschlossen und anschließend eine Ausbildung zum Dirigenten an der Universität für Musik und darstellen-de Kunst in Wien begonnen. Seine noch junge Karriere ist bereits ausge-zeichnet durch Preise internationaler Wettbewerbe und durch renommier-te Aufführungspraxis. An diesem Abend leitet er das Ensemble durch ein ambitioniertes Programm, für welches die Konzertmeisterin Helga Maier eine Reihe von Bearbeitungen einbrachte und sicher auch für die Programmgestaltung verantwortlich zeichnete.

Das Programm wurde mit Georg Friedrich Händels „Ouverture aus der Wassermusik“ und Henry Purcells „Rondeau“ aus der Oper Abdelazar eröffnet. Bereits bei diesen beiden Stücken erlebten wir die großartige Dynamik und Präzision des Ensem-bles und das überaus engagierte Di-rigat von Nikita Dubov. Einen ersten Höhepunkt erreichte das Konzert bei

HerbstlicheSerenade

Das neue wiener mandolinen- und g i ta r r e n e n s e m b -le präsentierte am Samstag, dem 11. November im Flo-ridsdorfer Maut-ner-Schlössl unter dem Titel „Herbsts-erenade“ Musik aus vier Jahrhunderten.

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27Rückblick

Ludwig van Beethovens „So-natine in C-Dur“. An der Solo-mandoline brillierte die Solistin Erika Hörwertner, die in ihrer Darbietung mit dem Ensem-ble in jeder Phase des Stückes harmonierte. Sie studierte am Konservatorium Wien Privat-unterricht bei Mag. Fellner und kann in ihren jungen Jahren be-reits auf Auftritte an der Wiener Staatsoper, der Wiener Volks-oper und auch bei den Salzbur-ger Festspielen zurückblicken. Sie ist Mitglied in mehreren renommierten Ensembles und auch musikwissenschaftlich tä-tig.

Musikalität und Virtuosität

Bei den nun anschließen-den Stücken konnte sich das Publikum des Eindrucks nicht erwehren, dass das Ensemble

nicht nur musizierte, sondern die Musik auch tänzerisch lebte. Nikita Dubov dirigierte ganz-heitlich, mit Gestik und Mimik, mit dem Ausdruck seiner Au-gen, als wäre das Ensemble sein Instrument, auf dem er virtuos spielen könnte. Sechs Tänze aus den „Mödlinger Tänzen“ von Ludwig van Beethoven und der „Türkische Marsch“ aus „Die Ruinen von Athen“ desselben Komponisten begeisterten das Publikum, dessen Aufmerksam-keit und Konzentration nach der Pause bei der „Türkischen Suite in 5 Sätzen“ von Burkhard Wolters gefordert wurde.

Im (vor)letzten Teil des Konzertes erwarteten wir zwei bekannte Stücke von Raffale Calace, von denen zumindest ich meinte, diese doch zu ken-nen – „Bolero“ und „Tarantella“. Doch ich war mehr als über-rascht: Noch nie hatte ich diese

beiden Stücke des neapolita-nischen Mandolinvirtuosen in einem derart lebendigen Arran-gement und mit einer großarti-gen Dynamik erlebt. Es war, als hörte ich diese Stücke neu – ein wunderbares Hörerlebnis. Ich glaube, diese Interpretation und diese Darbietung hätten auch Raffele Calace gefallen.

Zum Abschluss des offiziel-len Konzertes wurden dem p.t. Publikum „gebutterte Bohnen“ serviert. Vorgekocht wieder von Helga Maier und zuberei-tet von dem an diesem Abend großartigen neuen wiener man-dolinen- und gitarrenensemble schmeckte auch dieses irische kulinarisch-musikalische Ge-richt köstlich. Gott sei Dank gab es anschließend noch zwei wunderbare Zugaben. Wir freu-en uns schon auf das nächste Konzert dieses Ensembles.

[Harald Eichelberger]

Das neue wiener mandolinen- und gitarrenensemble trat im Floridsdorfer Mautner-Schlössl auf.

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28 Vorschau

Veranstaltungsort:Schloss Hotel ZeillernSchloss-Straße 1, A-3311 ZeillernTel.: +43 (0)7472 65501, www.schloss-zeillern.atAnfahrt: Über die Westautobahn (Abfahrt Amstetten West) oder mit der Bahn/ÖBB und Westbahn bis Bahnhof Amstetten, von dort mit dem Bus oder Taxi nach Zeillern.Die DozentInnen:Das internationale Lehrerteam garan-tiert eine unvergleichlich individuelle und bestmögliche Betreuung der Teil-nehmerInnen, unabhängig von Ihrem Ausbildungsstand.Zither: Freddy Golden (Enschede/Nie-derlande), Christian Krenslehner (Bad Goisern), Jörg Lanzinger (Syrgenstein/Deutschland), Michal Müller (Varns-dorf/Tschechien), Harald Oberlech-ner (Innsbruck), Damjana Praprotnik (Cerklje/Slowenien), Wilfried Scharf (Braunau)Hackbrett: Komalé Akakpo (München/Deutschland), Almuth Zimmerer-Klin-ger (Puch bei Hallein)Gitarre: Kerstin Neubauer (Wien), Ko-malé AkakpoBlockflöte/Tanz: Verena Brunner-Hau-ser (Anif)Steirische Harmonika, Akkordeon

(Volksmusik), Klarinette: Marinus Zim-merer (Puch bei Hallein)Body- und Alternativ-Perkussion: Fred Gaasbeek (Enschede/Niederlande)Freizeitprogramm für Kinder und Ju-gendliche: Jacqueline Polka (Köttmanns-dorf), Rosemarie Pulvermacher (Göd-ersdorf)Seminarprogramm:Einzel- und Gruppenunterricht für alle Instrumentengruppen (Anfänger und Fortgeschrittene), Raffaele-Schnupper-kurs (Harald Oberlechner), Volksmu-sik-Workshop (Christian Krenslehner), E-Zither und E-Zitherbass Workshop (Jörg Lanzinger, Michal Müller), Pop-Rock-Jazz Ensemble (Jörg Lanzinger, Michal Müller), Chor, Orchester, Gehör-bildung und Musiklehre (Freddy Gol-den), „Brennnessel, aua, aua?! Rhyth-mus tut nur weh, wenn er gezählt wird!“ (Komalé Akakpo), Body- und Alterna-tiv-Perkussion (Fred Gaasbeek), Crea-tive time for kids and teens (Jacqueline Polka und Rosemarie Pulvermacher), Internationale Volkstänze (Verena Brun-ner-Hauser), Musikinstrumentenaus-stellung (Klemens Kleitsch, Peter Mürn-seer, Horst Wünsche), Notenausstellung (Richard Grünwald, Psalteria-Verlag, Musikverlag Simon Schneider, Edition Tympanon, Duo LaPerla Verlag, IBZ Musikverlag)

Von 18. bis 22. Mai 2018 findet das bereits 40. VAMÖ-Pfingst-seminar für Zither, Hack-brett, Gitar-re, Blockflöte, Klarinette, Ak-kordeon und Steirische Har-monika im Schloss Hotel Zeillern statt.

Weitere Infos:www.vamoe.at

Veranstalter: Verband der Amateurmusiker und -ver-eine Österreichs

Anmeldung:Ilse Bauer-Zwonar, Neubaugasse 34/17, A-9500 VillachMobil: +43 (0)676 418 22 38Tel/Fax: +43 (0)4242 52 329E-Mail: [email protected]

Tage der Zither

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29Vorschau

Das Duo Danijel (Akkordeon) und Darko Piller (Violine) konnte bei der 67. Welt-Trophäe der CMA in Onet-leChateau (Frankreich) in der Kategorie „World Music“ den 1. Platz erringen. Am 27.Jän-ner 2018 um 19:30 kommen sie nach Österreich und spielen sie im Rahmen von „Akkordeon ist cool 2018“ im Festsaal des Schlosses Bisamberg in Niederösterreich. Karten sind erhältlich bei Gabriele Hofbauer unter der Nummer 0676/392 2009.

Das Gasthaus Gustl Bauer ist ein traditions-reiches Alt- Wiener Gasthaus mit gehobener Wiener Küche in dem einst Altbürgermeister Helmut Zilk – man sagt, es sei sein verlängertes Wohnzimmer gewesen – und viele andere Pro-minente Gäste zu den Stammkunden zählten. Es ist in der Wiener Innenstadt in 1010 Wien, Drahtgasse 2 (nächst der Kirche am Hof in Richtung Judenplatz) gelegen.

Die Gründung gehrt auf das Jahr 1937 zu-rück und die Besonderheit und die Beziehung zur Zither ist, das hier 1948 das Filmteam zu den Dreharbeiten „Der Dritte Mann“ ein und

aus ging und kulinarisch versorgt wurden. Für die Dreharbeiten wurde dort extra ein

sechseckiger Kanal Abstiegsturm errichtet. Diese Begebenheit war der Anlass, dass der

heutige Besitzer in seinem Gustl BAUER je-weils Donnerstag, Freitag und Samstag von 18 – 22 Uhr Zithermusik anbietet.

Ein guter Entschluss, zumal auch die Wie-ner Zither und ihre Stimmung zum immate-riellen Weltkulturerbe 2017 erhoben wurden.

Wir freuen uns, dass damit die Wiener Zither und ihre Stimmung wieder ins Ram-penlicht gerückt werden. [Hans Haslinger]

Im Gasthaus Gustl Bauer in der Drahtgasse gibt es neuerdings Zithermusik.

Innenstädtische Zithertöne

Samstag, 27. Jänner 2018, 19.30, Schloss Bisamberg.

Akkordeon-Weltmeisterzu Gast in Niederösterreich

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30 Wissenswertes

Einer der von unseren Mandolinenensembles häufig und gerne gespielten Komponisten ist François Menichetti. Und doch ist bei uns über Menichetti wenig bekannt. Der kleine François wurde in Viareggio (Korsika) in eine Musikerfa-milie geboren. Sein Vater, der Akkordeons her-stellt und repariert wird sein erster Lehrer. Er hätte seine Musikbegeisterung gerne in ein Mu-sikstudium umgesetzt, da es aber in Korsika keine Musikschule oder Konservatorium gab war das nicht möglich. Ein Studium auf dem Festland war für eine Familie mit neun Kindern ebenfalls nicht machbar. So wurde er Lehrer in Korsika, was sei-nem Musikintersse keinen Abbruch tat. Er erlen-te Mandoline und Gitarre und nahm an diversen Konzerten teil. Oft begleitete er mit der Gitarre seinen Freund Micheletti, der später Tenor an der Pariser Oper werden sollte

Später meldete er sich zur Marine. Er wollte eigentlich zur Militärmusik, war sich aber der Tatsache bewusst, dass dazu seine musikalische Vorbildung nicht ausreichte. Er konnte aber er-reichen, dass er einem Professor am Touloner Konservatorium vorgestellt wurde. Dieser aner-kannte seine Veranlagung und wohl auch seine Hartnäckigkeit und nahm ihn als Schüler an. So konnte er sich schlussendlich doch noch die Auf-nahmsprüfung für das Musikcorps stellen und wurde auch wirklich aufgenommen.

Den ersten Weltkrieg verbrachte er an Bord verschiedener Schlachtschiffe. Seine dienstfreien Zeiten benutzte er zur Weiterbildung und zum Studium der Harmonielehre. In dieser Zeit be-ginnt er auch zu komponieren und es entstehen Lieder die an Bord gesungen wurden. Unterstützt durch seinen Admiral konnte er ein eigenes klei-nes, sehr geschätztes Orchester bilden. Nach dem Krieg bestand er die Kapellmeisterprüfung für

die Militärmusik und lies sich in dieser Funktion z.B. auch zur Fremdenlegion versetzen. Sein Weg durch die verschiedenen Regimenter bildete sich in verschiedenen Märschen ab. Auch komponier-te er exotische Stücke unter Verwendung arabi-scher Instrumente. Parallel dazu studierte er am Conservatoire des Paris Fuge und Kontrapunkt.Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs überraschte ihn beim 80. Infantrieregiment in Metz. Er wird mit seinem Regiment gefangen genommen. Auch die Zeit der Gefangenschaft hat er in seinen Kom-positionen verarbeitet (z.B. “La vallée maudite”).

Zurück im Zivilleben komponierte er fleißig weiter, nicht nur für Blasorchester, sondern auch für Zupforchester für die er sich aus seiner Jugend eine besondere Vorliebe bewahrt hatte. Bis zu sei-nem Tod veröffentlichte er eine Zeitschrift für Zupforchester “le Médiator”, deren Nr. 1 im Juli 1948 erschien. Ende 1956 gründete er das Zup-forchester “Médiator”, mit dem er viele Platten-aufnahmen einspielte.

François Menichetti war Ritter der Ehrenle-gion und Träger von mehr als 20 anderen Aus-zeichnungn. Darüber hinaus war er Präsident der “Association of Army Musicians”, technischer Berater von Plektrumorchestern der Musikkon-föderation von Frankreich und Ehrenpräsident mehrerer Organisationen, darunter Estudiantina d’Argenteul. In seinen Kompositionen spiegelte sich sein Leben wieder. Sie bedienen sich militä-rischer Strenge und Pompösität, aber auch Emo-tionalität, Romantik und viel Gefühl.

Einige seiner Kompositionen sind z.B.: “A Tra-vers la Hongrie”, “Sérénade Espagnole”, “Doux adieu!”, “Priere musicale” und “Une fête au Châ-teau”. Auch unter dem Pseudonym „Detoga” sind Werke entstanden (“Viva el torero”, “Petite Grandmere”). [GFR]

Korse mit Liebe zur MandolineFrançois Menichetti (26.12.1894 – 27.08.1969) ist ein von Mandoli-nenorchestern gerne gespielter Komponist, wenngleich über seine Person nur sehr wenig bekannt ist.

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31Aus dem Verein

Flachmandoline zu verkaufenEine brasilianische Flachman-doline ist jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr im Probenlokal des Neuen Favoritner Mando-linenensembles zu besichtigen. Festgelegt ist ein Preis von 250€. Der Verkauf des Instruments ist mit Verkäufer Aliosha Biz ([email protected]) direkt abzuwickeln.

Zum Verkauf steht eine Adolf-Meinel-Luftresonanz- Basszither - eine echte Selten-heit! - inklusive schwarzem Holzkoffer. Das Instrument ist in einem sehr guten Zustand und wurde von Ulrike Meinel in der Fachwerkstatt generalüber-holt und besaitet. Verhand-lungsbasis sind 1.600 Euro.Kontakt: Brigitte Amasreiter, Krankenhausberg 2, D-84453 Mühldorf am InnE-Mail: brigitte.amasreiter@ gmx.deTel: 0049(0)/8631 13323 oder 0049(0)/151 17 99 86 44.

Seltene Basszither von Adolf Meinel

VAMÖ-Börse

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32 Aus dem Verein

Die Mitglieder des

Name: Gabriele BreuerGeburtstag: 13.11.1958Größe: 162cmTätigkeit beim VAMÖ: Vorsitzende

Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil mein Vater schon Mitglied warInstrumente: Mandoline, GitarreHobbys: Musik, TheaterLieblingszitat: „Leben und leben lassen“

Name: Ilse Bauer-ZwonarGeburtstag: 21. Mai 1952Größe: 170 cmBeruf: Lehrerin für Zither und Hackbrett am Kärntner Landes-konservatoriumTätigkeit beim VAMÖ: Vorsitzen-de-Stellvertreterin, Fachgruppen- und Seminarlei-tung (Standardbesaitung)Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil

ich die Förderung unserer Instru-mente für wichtig halte. Weiters bin ich musikalische Leiterin der Zitherensembles „Klangmosaik“ und „Draustadt Villach“Instrument(e): Zither, Hackbrett, GitarreHobbies: musizieren, dirigieren, arrangieren, IBZ Musikverlag, ReisenMein Motto: „positiv denken“Fo

to: S

issy

Fur

gler

Name: Prof. Hermine Kaleta Geburtstag: 15.01.1942 Erkennungsmerkmal: Brille Beruf: jetzt Pensionistin, vorher Musiklehrerin Tätigkeit beim VAMÖ: Vorsitzende (1977-1981 stell-vertretende Vorsitzende/ 1981-2017 Vorsitzende)

Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich mit meinem Ensemble einer österreichischen Musikvereini-gung angehören wollte (1976)Instrumente: Akkordeon, KlavierHobbies: musizieren, fotografie-renMein Motto: „Was mich nicht umbringt – stärkt mich“

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33Aus dem Verein

neuen Vereinsvorstandes

Name: Mag. Wilhelm Neubau-er Geburtstag: 7.9.1939 Größe: 176cm Beruf: pensionierter Bundesbe-amter Tätigkeit beim VAMÖ: 1. Kassier

(1989-2017) Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich Mitglied beim Zitherclub Do-naustadt warInstrument: ZitherHobbies: Zitherspiel, Jagd, Sammler

Name: Ellen Januska Geburtstag:12.11.1937 Größe: 170cm Beruf: Pensionistin, Vorher Ange-stellte Tätigkeit beim VAMÖ: 2. Kassiere-rin Instrument: Gitarre

Name: Gernot Rudolph Geburtstag: 16.6.1965 Größe: 184 cm Beruf: IT-Ingenieur Tätigkeit beim VAMÖ: Schriftführer Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich bei mehre-ren Mitgliedsvereinen des VAMÖ tätig binInstrumente: Mandoline, Liuto, Klarinette, Saxo-phonHobbies: FerrophilMein Motto: „Mitmachen“

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34 Aus dem Verein

Name: Oswald StranglGeburtstag: 21.10.1934Größe: 169 cmErkennungsmerkmal: Weiße Haare seit 40 JahrenBeruf: ÖBB Penionist, LAbg.u.GR der Stadt Wien a.D.Instrument: keinesTätigkeit beim VAMÖ: Präsi-dent, dzt EhrenpräsidentNach Prof. Wiesinger kümmer-

te ich mich um die erforderli-chen Gelder beim Ministerium und bei der Stadt Wien, sowie beim Volkbildungswerk. Be-such vieler Veranstaltungen in ÖsterreichHobbies: Wandern und Mu-sikhörenMein Motto: “Was nicht passt wird passend gemacht“

Name: Gerhard GöblGeburtstag: 23.08.1940Tätigkeit beim VAMÖ: Ehren-vizepräsitentIch bin Mitglied beim VAMÖ, weil mich die Geschichte des VAMÖ angesprochen hat und weil ich selber

Volksmusikant binInstrumente: Steirische Har-monika, Gitarre, OkarinaHobbies: wandern, mit Freunden musizierenLieblingszitat: “Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“

Name: Ing., SR. Emil LachoutGeburtstag: 20.10.1928Größe:188cm (7 Halswirbelbrü-che, altersmäßig vorgebeugt)Erkennungsmerkmal: Alter Mann mit StockBeruf: Pensionist, Vorher: Leh-rer für VS, HS, PL, Berufsschule, Sonderschule

Tätigkeit beim VAMÖ: ArchivarIch bin Mitglied beim VAMÖ seit über 35 Jahren und Obmann der Zitherrunde EnzianInstrument: Mundharmonika, Solist „D’Hüttenwanze“ (Alpin)Hobbies: GeschichtsforschungLieblingszitat: “Üb immer treu und Redlichkeit…“

Name: Mag. Franz Fellner Tätigkeit beim VAMÖ: Fachgrup-pe Mandoline/Gitarre Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich die Förderung unserer Inst-rumente und die Weiterbildung möglichst vieler Interessierter

für diese als wichtig erachte. Instrumente: Mandoline, Man-dola, Gitarre, Bouzouki, Tambu-rizza, Oud und andere Saitenin-strumente. Hobbies: Komponieren

Page 35: Weiterbildung forcieren

35Aus dem Verein

Name: Hans Haslinger Geburtstag: 6.8.1937 Beruf: Pensionist Tätigkeit beim VAMÖ: Rechnungsprü-fung Ich bin Mitglied beim VAMÖ seit 1953, durch Mitgliedschaft beim Landstraßer Zither-club Instrument: Zither Hobbies: Zither

Name: Helga Maier Geburtstag: 4.5.1964Beruf: MusikschullehrerinTätigkeit beim VAMÖ: Bei-sitzerinIch bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich seit Ju-

gendtagen beim neuen wiener mandolinen- und gitarrenensemble spieleInstrumente: Mandoline, Gitarre, BlockflöteHobbies: Musizieren, Ba-cken, meine Familie

Name: Angelika Derkits M.A.Geburtstag: 20.01.1990 Größe: 177cmBeruf: Musikschullehrerin, Musi-kerinErkennungsmerkmal: zusam-mengebundene HaareInstrumente: Zither, Violine, Gi-tarre, Klavier, HackbrettTätigkeit beim VAMÖ: Seminar-

leitung/ Wiener StimmungIch bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich durch den Zitherclub Almrausch automatisch Mit-glied geworden bin.Hobbies: Musik machen, Orga-nisieren, Notenhefte schreiben, Haus bauenMein Motto: „Man kann alles schaffen, wenn man will.“

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36 Aus dem Verein

Name: Marianne Klicka Geburtstag: 2.12.1949 Größe: 160cm Erkennungsmerkmal: Brille Beruf: Landtagspräsidentin a.D., Pädagogin Tätigkeit beim VAMÖ: Präsiden-tin

Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil mir die Förderung der Vereine wichtig ist Instrumente: Klavier, BlockflöteVorlieben: Organisieren und Konzerte besuchenLieblingszitat: „Musik ist Nah-rung für die Seele“

Name: Renate Meißner Geburtstag: 22.05.1967 Beruf: Winzerin Tätigkeit beim VAMÖ: Beisitz Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich Mitglied beim Klangmosaik

bin Instrument: Zither Lieblingsbeschäftigung: Wein verkosten Lieblingszitat: “Unterhaltung ist die Schwester der Kunst“

Name: Andreas Voit B.A.Geburtstag: 16.02.1990Größe: 182cmErkennungsmerkmal: Trägt die Uhr auf der falschen HandBeruf: Musikschullehrer, Musi-ker, ZitherbauerTätigkeit beim VAMÖ: Beisitzer

Ich bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich auf die Zitherseminare nach Puchberg gefahren bin.Instrumente: Zither, Harmonika, Klarinette, KontragitarreHobby: HolzMein Motto: „Das Leben ist zu kurz um nichts zu tun“

Name: Franz ChalupskyGeburtstag: 30. 01. 1943Größe: 172 cmBeruf: ElektrotechnikerTätigkeit beim VAMÖ: ArchivarInstrument(e): Zither

Mein Motto: Lebe den Tag, als gäbe es kein Morgen.Lieblingszitat: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Nietz-sche)

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37Aus dem Verein

Name: Ing. Alois SagederTätigkeit beim VAMÖ: Beisitzer

Name: Josef IllchmannTätigkeit beim VAMÖ: Beisitzer

Name: Brigitte JischaTätigkeit beim VAMÖ: Beisitzer

Name: Roland JordanTätigkeit beim VAMÖ: Beisitzer

Name: Traude SchörkhuberTätigkeit beim VAMÖ: Beisitzer

Name: Martha SchuberthGeburtstag: 02.01.1940Tätigkeit beim VAMÖ: Schriftführer-Stellvertrete-rinIch bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich Mitglied beim neuen wiener mandolinen- und gitarre-nensemble seit Gründertagen und Obfrau binInstrument: Gitarre

Name: Mag. Roland MaierGeburtstag: 04.01.1960Tätigkeit beim VAMÖ: 1. Kassier

Name: Mag. Andreas HörmannTätigkeit beim VAMÖ: Beisitzer

Name: Inge GrohmannGeburtstag: 03.05.1942Tätigkeit beim VAMÖ: KontrolleInstrumente: Mandoline, MandolaHobby: Garten

Name: Martin RauschGeburtstag: 18.09.1895Tätigkeit beim VAMÖ: BeisitzerInstrumente: Mandoline, Mandola

Name: Susanne SteghTätigkeit beim VAMÖ: 2. KontrolleIch bin Mitglied beim VAMÖ, weil ich Mitglied beim Welser Gitarren- und Mandolinenorchester binInstrumente: Mandoline und MandolaHobby: Musikseminare besuchen

Page 38: Weiterbildung forcieren

38 Aus dem Verein

Happy Birthday!

85 Jahre05.01.1833 Walter Haack Einzelmitglied

80 Jahre17.01.1938 Johanna Fuchshuber Einzelmitglied13.02.1938 Rosa Kampichler Einzelmitglied14.03.1938 Usko Hirvonen Alpine Zitherrunde „Enzian“24.03.1938 Brigitte Blüher Zitherfreunde Arion Linz

75 Jahre24.01.1943 Günter Lanz Zitherensemble Klangmosaik30.01.1943 Franz Chalupsky Musica Cantabile Wiener Zitherfreunde „Josef Haustein“ VAMÖ-Vorstand05.03.1943 Gertrude Kisser Wiener Akkordeon-Ensemble14.03.1943 Helmuth Himmer Einzelmitglied

70 Jahre24.02.1948 Alfred Descho Mandolinenorchester Salzburg

65 Jahre 24.01.1953 Roland Prenner Alpine Zitherrunde „Enzian“

60 Jahre 05.02.1958 Franz Fellner neues wiener mandolinen- und gitarren- ensemble Austrian Cecilia Ensemble VAMÖ-Vorstand02.03.1958 Heidi Wöhrer Miesenbacher Saitenmusi05.03.1958 Isabella Stinauer Akkordeon-Gruppe Hermi Kaleta07.03.1958 Josef Schoder Erster Steyrer Zitherverein13.03.1958 Roswitha Mayr Erster Steyrer Zitherverein Mandolinenorchester Arion Steyr31.03.1958 Maria Czerwenka Einzelmitglied

55 Jahre26.01.1963 Brigitte Jischa Zitherverein Edelweiß VAMÖ-Vorstand Salzburger Zitherspieler Jischa-Brandl- hofer04.02.1963 Evelyn Bichler Steyrdorfer Saitenklang23.02.1963 Marianne Schönthaler Zitherorchester „Draustadt Villach“23.03.1963 Gabriele Adam Musikverein „FORTE“ Mandolinenorchester Salzburg

50 Jahre 13.02.1968 Angela Selucky Wienerberger Saitenmusik14.02.1968 Wolfgang Krones Musikverein „FORTE“17.02.1968 Anton Schuster Ensemble „GIOCOSO“

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39Aus dem Verein

Musiker – Lehrer – Komponist – Arrangeur – Wegbegleiter – Men-tor – Lebensmensch – Freund. Das war er für uns, für seinen Wiener Akkordeonclub Favo-riten und ganz persönlich für mich.

Vor 52 Jahren fragten meine Eltern an der Volkshochschule Favoriten, welches Musikinst-rument man denn lernen könn-te. „Ja, da gehen Sie am besten zum Maurer“ riet man uns, denn beim Maurer lernt man Akkordeon. Also ging ich „zum Maurer“ und lernte im Grup-penunterricht dieses Instru-ment zu spielen und vor allem zu musizieren. Walters Konzept war genial: statt Einzelunter-richt spielte man zusammen mit zehn bis fünfzehn anderen Kindern in einem Kurs. Diese Methode spornte alle an und in Spitzenzeiten waren über 300 Kinder und Jugendliche „beim Maurer“.

Zu den wöchentlichen Kur-sen brachten die Schülerinnen und Schüler ihr Musikheft mit, in dem die Übungszeiten ein-getragen werden sollten und Walter ließ ein Aufgabenstück vorspielen. Tonleitern wurden sogar auf Tempo gespielt. Be-notet wurde mit der Größe der fast ausschließlich vergebenen „Einser“. Die gemeinsam ge-spielten Stücke festigten das Erlernte und förderten die so-ziale Komponente des Grup-penunterrichts. Ein Kurs reihte sich Jahr um Jahr an den nächs-

ten und nach der sogenannten „Perfektion“ gründete Walter sein erstes Orchester, das heute noch wie damals jede Woche im Keller der Volkshochschu-le probt. Walter führte uns be-hutsam und doch konsequent in die Welt des Orchesterspiels ein und legte immer besonde-ren Wert auf Musikalität. Die gute Probentätigkeit beflügelte uns, österreichische Wettbewer-be zu besuchen, die wir in allen Leistungsstufen gewannen. Der Sieg in der Kunststufe war ein besonderer Moment für uns, waren wir doch das beste Ak-kordeonorchester Österreichs!

Walters internationale Kon-takte ermöglichten uns die ers-ten Auslandskonzerte. Legendär war der damalige Postkarten-wechsel zwischen „Dem Mau-rer“ und einem Kölner Dirigen-ten, der uns zu einem Konzert beim „Ersten Kölner Akkordeo-norchester“ führte. Weitere Rei-sen folgten in die Schweiz, nach Tschechien, in die Slowakei und mehrmals nach Deutschland. Nur beim internationalen Wett-bewerb in Innsbruck konnten wir nicht spielen, weil Walter viele Jahre die Jury der Kunst-stufe dort leitete.

Die Entwicklung der beiden inzwischen etablierten Orches-ter und die Musikalität schritt voran, die wöchentliche Probe war und ist ein Pflichttermin, den jedes Orchestermitglied sehr gerne wahrnimmt. Die Erarbeitung eines Stücks fand oftmals auch im Dialog statt.

Einmal nach dem Tempo eines Stücks gefragt, meinte Wal-ter „manche Stücke kann man nicht langsam spielen“ oder auf die Frage, ob dieser Akkord wirklich so richtig sei, antworte-te Walter mit „ja, diese Jazz-Ak-korde lösen sich alle auf “. Und nach einer schlechten Probe hieß es „da war schon viel Schö-nes dabei“. Über 40 Jahre musi-zierten wir zusammen, Walter und seine Orchester. Sein bester Schüler, Mag. Christian Höller, wurde sein Nachfolger und wir spielen in Walters Sinne gerne weiter, wir – die „beim Maurer“ musizierten.

Danke, Walter![H. Ebenstein]

Beim kommenden Konzert des Wiener Akkordeonclub Fa-voriten „Ein Leben für das Ak-kordeon – a tribute to Walter Maurer“ stehen Kompositionen und Bearbeitungen von Prof. Walter Maurer im Mittelpunkt und auch Anekdoten über ge-meinsame Erlebnisse werden ihren Platz finden. Wir freuen uns, Sie am Freitag, 27.4.2018 um 19:00 im Theatersaal am Kurpark Oberlaa zu begrüßen.

Elfriede Schütz †

* 26.02.1940† 30.10.2017

Elfriede Schütz, ehemalige Ob-frau des 1. Hernalser Mandoli-nenverein, verstarb am 30. Ok-tober im 78. Lebensjahr.

Prof. Walter Maurer †1931-2017

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40 Aus der Musikwelt

Der allseits bekannte und beliebte Akkordeonist, Komponist und Lehrer Prof. Felix Lee zieht sich von der Bühne zurück. Ausschlag-gebend für diesen Entschluss ist das zu schwer gewordene Ak-kordeon.

Er wurde 1935 als Sohn eines chinesischen Musikstudenten und einer Wienerin geboren. Das Musikstudium absolvierte er am Konservatorium der Stadt Wien. Sein kompositorisches Schaf-fen ist sehr umfangreich, für Akkordeon (Unterrichtsliteratur, Solo, Duo, Orchester), weiters viele Chansons und Wienerlieder, welche mehrfach vom ORF gesendet wurden.

Bis 1995 war er als Lehrkraft für Akkordeon und Klavier an den Musiklehranstalten der Stadt Wien erfolgreich tätig. Durch seine Konzerttätigkeit mit Prof. Gertrude Kisser – GOLA Ak-kordeon-Duo – und noch vielen anderen Ensembles wurde er weit über die Grenzen bekannt und beliebt. Bei den VAMÖ-Ak-kordeonwettbewerben war er ein sehr verlässlicher, korrekter Ju-ror und es ist zu hoffen, dass er dieses verantwortungsvolle Amt noch weiter ausüben wird.

In Anerkennung seiner vielseitigen Verdienste wurde ihm 2006 der Berufstitel Professor vom damaligen Bundespräsiden-ten Heinz Fischer verliehen.

Im Namen unseres Verbandes wünsche ich ihm noch alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass wir noch viele Werke aus seiner Feder erhalten werden.

[Hermi Kaleta]

ArmandoBugari †

Armando Bugari war der Grün-der der gleichnamigen Akkor-deonfabrik, selbst Akkordeo-nist, genialer Handwerker und Designer, der seine Firma in den goldenen Jahren führte und dazu beitrug, dass das Akkor-deon wie wir es heute kennen, berühmt wurde. 1997 hatte er einen Autounfall bei dem er schwer verletzt wurde. An den Folgen desselben, er konnte sich nicht mehr bewegen, litt er die letzten 20 Jahre seines Lebens. Die Fabrik wurde von der Fa-milie Ottavianelli übernommen und der Markenname wurde beibehalten.

Am 23. Oktober 2017 ist die-ser aufgeschlossene, charismati-sche und gut aussehende Mann im Alter von 81 Jahren verstor-ben.

[Hermi Kaleta]

Bühnen-Abschied

Nach Jahr-zehnten auf der Bühne zieht sich der Akkordeonist, K o m p o n i s t und Lehrer Prof. Felix Lee von der Büh-ne zurück.

Page 41: Weiterbildung forcieren

41Termine

Wohin?Termine im 1. und 2. Quartal 2018

Februar 2018Samstag, 3. Februar 2018Was: Zither – Poesie – Harmonika. Musikalische Lesung mit Andreas GsöllpointnerWann: Samstag, 3. Februar 2018, 19.30 UhrWo: Gasthaus Rössle, An der Hofet 8, Memmin-gen Dickenreishausen (Deutschland)Karten: zu 10 Euro (Abendkassa)

Freitag, 16. Februar 2018Was: Konzertabend Heinrich BiegenzahnWann: Freitag, 16. Februar 2018, 20 UhrWo: Kaisersaal in der Galvariengalerie, Kaiser-straße 10, 1070 WienKarten: 15 Euro; Bestellung: [email protected]

Freitag, 23. Februar 2018Was: Konzert des Jugend.Zither.Ensembles 42 lines mit Werken von G. Last, A. Voit und A. DvorakWann: Freitag, 23. Februar 2018, 18.30 UhrWo: Gemeindezentrum Maria Anzbach, Markt-platz 22, 3034 Maria AnzbachKarten: zu 10 Euro (für Schüler der Musikschule Maria Anzbach-Eichgraben 8 Euro; Abendkasse 12 Euro) bei Angelika Derkits unter 0680/11 58 399

Sonntag, 25. Februar 2018Was: VAMÖ-Akkordeonwettbewerb 2018Wann: Sonntag, 25. Februar 2018, 10 Uhr; Preis-trägerkonzert um 18 UhrWo: Waldmüllerzentrum, Hasengasse 38, 1100 WienKarten: freier Eintritt.Infos: Organisation: Prof. Hermine Kaleta.

März 2018Samstag, 3. März 2018Was: 1. VAMÖ-Konzert 2018Wann: Samstag, 3. März 2018, 15.30 UhrWo: Theatersaal am Kurpark Oberlaa, Fontanas-traße 10, 1100 WienKarten: 10 Euro; Bestellung: [email protected] bzw. bei den Mitwirkenden.Infos: Organisation: Gabriele Breuer

Sonntag, 4. März 2018Was: 2. VAMÖ-Konzert 2018Wann: Sonntag, 4. März 2018, 15.30 UhrWo: Theatersaal am Kurpark Oberlaa, Fontanas-traße 10, 1100 WienKarten: 10 Euro; Bestellung: [email protected] bzw. bei den Mitwirkenden.Infos: Organisation: Gabriele Breuer

Samstag, 10. März 2018Was: 3. VAMÖ-Konzert 2018Wann: Samstag, 10. März 2018, 15.30 UhrWo: Theatersaal am Kurpark Oberlaa, Fontanas-traße 10, 1100 WienKarten: 10 Euro; Bestellung: [email protected] bzw. bei den Mitwirkenden.Infos: Organisation: Gabriele Breuer

Sonntag, 11. März 2018Was: 4. VAMÖ-Konzert 2018Wann: Sonntag, 11. März 2018, 15.30 UhrWo: Theatersaal am Kurpark Oberlaa, Fontanas-traße 10, 1100 WienKarten: 10 Euro; Bestellung: [email protected] bzw. bei den Mitwirkenden.Infos: Organisation: Gabriele Breuer

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42 Termine

Sonntag, 18. März 2018Was: Frühjahrskonzert der Floridsdorfer Spatzen mit dem Mandolinenorchester; Gesang: Marika Ottitsch und Manfred Schweiger. Conference: Viktor KautschWann: Sonntag, 18. März 2018, 15.30 UhrWo: Haus der Begegnung Floridsdorf, Angerer-straße 14, 1210 WienKarten: unter 0664/504 40 50 sowie [email protected]

Samstag, 31. März 2018Was: Dritter-Mann-Konzert mit Cornelia May-er. Filmmusik-Highlights auf einer ANGU-Voll-klangzither, Geschichten und Anekdoten über den Filmklassiker auf Deutsch und Englisch.Wann: Samstag, 31. März 2018, 18 UhrWo: Dritter-Mann-Museum, Pressgasse 25, 1040 WienKarten: 15 Euro; ermäßigt 10 Euro für Museums-besucher. Bestellung: [email protected]

April 2018Samstag, 7. April 2018Was: 39. Frühlingskonzert des 1. Langenzersdor-fer Zithervereins mit dem Zitherorchester und dem Zitherquartett Stub’nmusi ; Conference: Gertraud Kotrba.Wann: Samstag, 7. April 2018, 15.30 UhrWo: Festsaal der Gemeinde Langenzersdorf, Hauptplatz 9, 2103 LangenzersdorfKarten: zu 10, 14 und 16 Euro, Kinder ermäßigt 5 EuroInfos: bei Gertrude Reinthaler, 02244/4564 sowie [email protected]

Was: Junge und alte Lieder für Gesang und Zither. Gemeinschaftskonzert des Zitherverein Har-monie Wels, Leitung: Brigitte Fuchs und Hans-Sachs-Chor Wels, Leitung: Wolfgang W. Mayer; Sprecher: Kurt KöllerWann: Samstag, 7. April 2018, 18 UhrWo: Landesmusikschule Wels, Maria-Theres-ia-Straße 33, 4600 Wels.Karten: 16 Euro (VVK 13 Euro) unter 07246/7103 bzw. [email protected] und bei den Vereinsmitglie-dern

Infos: unter [email protected]

Sonntag, 8. April 2018Was: Junge und alte Lieder für Gesang und Zither. Gemeinschaftskonzert des Zitherverein Har-monie Wels, Leitung: Brigitte Fuchs und Hans-Sachs-Chor Wels, Leitung: Wolfgang W. Mayer; Sprecher: Kurt KöllerWann: Sonntag, 8. April 2018, 11 UhrWo: Schloss Bernau, Schlossallee 2, 4652 Fischl-hamKarten: 16 Euro (VVK 13 Euro) unter 07242/51026Infos: unter [email protected]

Sonntag, 15. April 2018Was: Frühlingskonzert des Neuen Favoritner Mandolinenorchesters. Leitung: Heinz Koihser; Moderation und Bassbariton: Manfred Schwai-ger; Tenor: Günter PilhatschWann: Sonntag, 15. April 2018, 16 UhrWo: Festsaal Simm City, Simmeringer Hauptstra-ße 96a, 1110 WienKarten: 12 und 14 Euro. Bestellung: bei Gertrude Huber unter 0676/723 35 72 und [email protected] sowie allen anderen Vereinsmit-gliedern

Samstag, 21. April 2018Was: Dritter-Mann-Konzert mit Cornelia May-er. Filmmusik-Highlights auf einer ANGU-Voll-klangzither, Geschichten und Anekdoten über den Filmklassiker auf Deutsch und Englisch.Wann: Samstag, 21. April 2018, 18 UhrWo: Dritter-Mann-Museum, Pressgasse 25, 1040 WienKarten: 15 Euro; ermäßigt 10 Euro für Museums-besucher. Bestellung: [email protected]

Was: Frühjahrskonzert des 1. Steyrer Zitherver-einsWann: Samstag, 21. April 2018, 19 UhrWo: Stadttheater Steyr, Volksstraße 5, 4400 SteyrInfos: [email protected]

Freitag, 27. April 2018Was: Ein Leben für das Akkordeon – A Tribute To Walter Maurer. Das Favorittner Akkordeo-norchester und das Ensemble Da Capo stellen

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43Termine

bei diesem Konzert unter der Leitung von Mag. Christian Höller Kompositionen und Bearbeitun-gen von Prof. Walter Maurer in den Mittelpunkt und auch Anekdoten über gemeinsame Erlebnis-se finden ihren Platz. Wann: Freitag, 27. April 2018, 19 UhrWo: Theatersaal am Kurpark Oberlaa, Fontanas-traße 10, 1100 WienKarten: 14 Euro; ermäßigt 12 (für Mitglieder des WAF) bzw. 10 Euro (Kinder)Infos: [email protected]

Samstag, 28. April 2018Was: Frühlingskonzert der Zitherfreunde ARI-ON LinzWann: Samstag, 28. April 2018, 17 UhrWo: Festsaal Neues Rathaus, Hauptstraße 2-5, 4040 Linz-UrfahrInfos: www.zitherfreunde-arion-linz.at

Was: Frühlingskonzert des Landstraßer Mandoli-nenvereins TUMAWann: Samstag, 28. April 2018, 16 UhrWo: Festsaal des Bezirksamtes Wien 3, Karl-Bor-romäus-Platz 3, 1030 WienKarten: 15 bzw. 10 EuroInfos: [email protected]

Mai 2018Freitag, 18. Mai 2018 bisDienstag, 22. Mai 2018Was: 40. VAMÖ-Zitherseminar (Schwerpunkt Standardbesaitung)Wann: Freitag, 18. bis Dienstag, 22. Mai 2018Wo: Schloss Zeillern, Schlossstraße 1, 3311 Zeil-lernInfos: Organisation: Ilse Bauer-Zwonar; [email protected]

Samstag, 19. Mai 2018Was: Dritter-Mann-Konzert mit Cornelia May-er. Filmmusik-Highlights auf einer ANGU-Voll-klangzither, Geschichten und Anekdoten über den Filmklassiker auf Deutsch und Englisch.

Wann: Samstag, 19. Mai 2018, 18 UhrWo: Dritter-Mann-Museum, Pressgasse 25, 1040 WienKarten: 15 Euro; ermäßigt 10 Euro für Museums-besucher. Bestellung: [email protected]

Mittwoch, 23. Mai 2018Was: Festwochenkonzert des Neuen Favoritner MandolinenorchestersWann: Mittwoch, 23. Mai 2018, 18.30 UhrWo: Festsaal der Bezirksvorstehung Favoriten, Keplerplatz 5, 1010 Wien

Mittwoch, 30. Mai 2018 bisSonntag, 3. Juni 2018Was: 37. VAMÖ-Mandolinen- und Gitarrense-minarWann: Mittwoch, 30. Mai bis Sonntag, 3. Juni 2018Wo: Seminarhotel der Naturfreunde, Wiesenweg 7, 4582 Spital am PyhrnInfos: Organisation: Helga Maier und Gernot Ru-dolph; [email protected]

Juni 2018Samstag, 2. Juni 2018Was: Ein musikalischer Reigen mit dem Zitherensemble „Klangmosaik“; musikalische Leitung: Ilse Bauer-ZwonarWann: Samstag, 2. Juni 2018, 17 UhrWo: Beethovensaal Heiligenstadt, Pfarrplatz 3, 1190 WienKarten: Vorverkauf 15 Euro, Abendkasse 17 EuroInfos: bei Hermine Hörhan unter 0676 975 59 91 oder [email protected]

Samstag, 9. Juni 2018Was: Akkordeonkonzert Hermi Kaleta mit dem Akkordeonensemble und der Akkordeongruppe Hermi Kaleta sowie dem 7/6-Quintett Hausham aus DeutschlandWann: Samstag, 9. Juni 2018, 18 UhrWo: Haus der Begegnung Großfeldsiedlung, Kür-schnergasse 9, 1210 Wien

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44 Anmeldeformulare

Kursort: Verbandslokal des VAMÖ, 1010 Wien, Fischerstiege 4/3/5 Kosten: Je Teilnehmer € 120,-- für alle vier Kurstage Passiv-Teilnehmer € 15,-- je Kurstag

Keine Ermäßigungen möglich Mitgliedschaft beim VAMÖ ist für die Teilnahme an diesem Seminar nicht Bedingung

ANMELDUNG IST NOCH MÖGLICH

Die Kurse finden bei einer Mindestteilnehmerzahl von 6 Schülern statt. Stunden, die von angemeldeten Teilnehmern nicht konsumiert werden, müssen trotzdem bezahlt werden. Ersatztermine sind im Hinblick auf die weite Anreise der Lehrkraft nicht möglich.

Der VAMÖ veranstaltet in Wien an vier Nachmittagen Intensivkurse für Hackbrettspieler

INTENSIVKURS FÜR HACKBRETTSPIELER

ANMELDUNG ZUM HACKBRETTKURS MIT ILSE BAUER-ZWONAR

Name:...........................................................................................................................................................

Adresse:.......................................................................................................................................................

Ich melde mich verbindlich zum:

Anfängerkurs Fortgeschrittenenkurs

an und ich werde nach Erhalt des Zahlscheines den Kursbeitrag einzahlen.

Datum:................................... Unterschrift...........................................................

HACKBRETTKURS FÜR ANFÄNGER

Lehrkraft: Ilse Bauer-Zwonar, Villach Instrument: Chromatisches Hackbrett Zielgruppe: Anfänger bis mäßig fortgeschrit- tene HackbrettspielerLiteratur: Volksmusik, Klassik, Folklore Kursinhalt: Elementarer Unterricht

Termine: 25.02.2018 09.00 bis 12.00 Uhr 18.03.2018 09.00 bis 12.00 Uhr 15.04.2018 09.00 bis 12.00 Uhr 24.06.2018 09.00 bis 12.00 Uhr

HACKBRETTKURS FÜR FORTGESCHRITTENE Lehrkraft: Ilse Bauer-Zwonar, Villach Instrument: Chromatisches Hackbrett Zielgruppe: Fortgeschrittene HackbrettspielerLiteratur: Volksmusik, Klassik, Folklore Kursinhalt: Anschlagstechniken, u.a.m.

Termine: 25.02.2018 14.00 bis 17.00 Uhr 18.03.2018 14.00 bis 17.00 Uhr 15.04.2018 14.00 bis 17.00 Uhr 24.06.2018 14.00 bis 17.00 Uhr

Page 45: Weiterbildung forcieren

45Anmeldeformulare

An Ilse Bauer-Zwonar, Neubaugasse 34/17, A- 9500 Villach

TEL/FAX: +43/(0)4242/52 3 29 MOBIL: +43/(0)676/41 82 238 E-Mail: [email protected]

Hiermit melde ich mich verbindlich an zum:

40. VAMÖ – Pfingstseminar für Zither, Hackbrett, Gitarre, Blockflöte, Klarinette,

Akkordeon und Steirische Harmonika

vom 18. bis 22. Mai 2018 im Schloss Hotel Zeillern

Vorname/Familienname Geburtsdatum Straße/Hausnummer Postleitzahl/Ort Telefon/Fax/Mobiltelefon E-Mail-Adresse Ich bin Mitglied des VAMÖ-Vereines (nicht Voraussetzung)

Erwachsener � Student � Jugendl. � Kind � Gast / Begleitperson �

Einzelmitglied des VAMÖ � (Zutreffendes bitte ankreuzen)

Ich wünsche:

� Einzelzimmer (soweit verfügbar)

� Doppel/Mehrbettzimmer zusammen mit: Der Seminarbeitrag beträgt für Erwachsene € 170,00, Studenten bis 23 J. € 95,00, Jugendl. von 14-18 J. € 85,00, Kinder von 3-6J./6-14J. € 35,00/70,00, Gäste/Begleitpers, € 70,00.

Um die Seminargebühr einerseits nicht wesentlich erhöhen zu müs-sen und andererseits gerecht aufzuteilen, muss bei Einzelunterricht für ein weiteres Instrument ein zusätzlicher Beitrag von € 50,00 verrechnet werden.

VAMÖ-Mitglieder erhalten eine Ermäßigung von € 15,00

Kosten für 4 Tage Vollpension: incl. Ortstaxe € 275,20 im Einzelzimmer, € 223,20 pro Person im Doppel–/Mehrbettzimmer, € 203,20 für Jugendl. und Studenten von 15-23J. € 198,80 für Jugendl. von 14-15J. € 178,80 für Kinder von 3-14 J. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet.

Achtung! Die Zimmer sind am Freitag erst ab 14.00 Uhr be-zugsfertig!

• Die Kosten für Aufenthalt und Verpflegung sind an der Rezep-tion des Hauses zu Beginn des Seminars zu begleichen. Bei vorzeitiger Abreise kann kein Nachlass gewährt werden!

• Die Teilnahme Jugendlicher unter 18 Jahren ist nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten für die Zeit außerhalb des Seminarbetriebes die volle Verantwortung für ihre Kinder über-nehmen.

• Ich bin damit einverstanden, dass mir meine Anmeldebestäti-gung und die Seminarunterlagen per E-Mail zugesendet wer-den.

� Ja � Nein • Nach einer verbindlichen Anmeldung ist bei einem Rücktritt

vom Teilnehmer eine Stornogebühr von € 50,00 zu entrichten.

Den Seminarbeitrag werde ich nach Erhalt der Anmeldebes-tätigung überweisen.

Datum, Unterschrift des Teilnehmers bzw. des Erziehungsberechtigten

Bitte kennzeichnen Sie Ihre Wunsch-Lehrkraft mit 1

Mit 2 und 3 kennzeichnen Sie bitte Ersatzlehrkräfte, falls Ihrem Wusch nicht entsprochen werden kann.

Ensembleunterricht von 14:30-16:00 Ihre Wunsch-Lehrkraft mit 1 kennzeichnen,

mit 2 bitte eine Ersatzlehrkraft angeben

Für alle anderen Instrumente findet der Ensembleunterricht bei den jeweiligen Lehrkräften statt. Es ist nicht möglich,

zwei Ensembles zum selben Zeitpunkt zu wählen.

Ich spiele mein Instrument seit:

Ich möchte an folgenden Workshops teilnehmen: (Zutreffendes bitte ankreuzen)

� A: Body und Alternativ-Perkussion mit Fred Gaasbeek Neu!!! � 09:20-10:10 � 10:20-11:10 � 11:20-12:10

� B: Gehörbildung und Musiklehre mit F. Golden (09:20-10:10)

� C: Orchesterspiel mit Freddy Golden (11:10-12:30)

� D: Volksmusik mit Christian Krenslehner (17:00-18:15)

� Raffele-Schnupperkurs mit Harald Oberlechner (16:00-17:00)

� "Brennnessel, aua, aua?! mit Komalé Akakpo 16:00-17:00) Neu!!!

� Chorsingen (13:30-14:30)

� Internationale Volkstänze I mit V. Brunner-Hauser (08:15-09:20)

1 � Internationale Volkstänze II mit V. Brunner-Hauser (16:10-17:00)

� Creative time for kids and teens (10:20-11:10)

� Ich melde mich zum Freizeitprogramm für Kinder und Jugendl. an

� Ich möchte bereits am Freitag, dem 18. Mai 2018 das Mittagessen einnehmen.

A N M E L D U N G Angaben zur Vorplanung:

E i n z e l u n t e r r i c h t

Chr. KRENSLEHNER, Zither Komalé AKAKPO, Gitarre

Jörg LANZINGER, Zither A. ZIMMERER-KLINGER, Hackbrett

Michal MÜLLER, Zither Kerstin NEUBAUER, Gitarre

H. OBERLECHNER, Zither V. BRUNNER-HAUSER, Blockflöte

D. PRAPROTNIK, Zither M. ZIMMERER, Steir. Harmonika

Wilfried SCHARF, Zither M. ZIMMERER, Akkordeon-VM

Komalé AKAKPO, Hackbrett M. ZIMMERER, Klarinette

Z i t h e r

Freddy GOLDEN Musical-Melodien

Christian KRENSLEHNER Traditionals und Neue Zitherliteratur

Harald OBERLECHNER Volksmusik, Folklore und leichte Jazz-Arrangements

Wilfried SCHARF Traditionelle Zithermusik

Ich bringe folgende Instrumente mit: (Zutreffendes bitte ankreuzen)

Quintzither Basszither Hackbrett Klarinette

Diskantzither E-Zither Gitarre Steir. Harmonika

Altzither E-Zitherbass Blockflöte Akkordeon

Sonstige Instrumente:

Jörg LANZINGER Michal MÜLLER

E-Zither u. E-Zitherbass Workshop (auch akustische Zither) Neu!!! 14:30-16:00

Pop-Rock-Jazz Ensemble 17:00-18:30 Neu!!! für akustische Zither, E-Zither, Hackbrett, Gitarre…...

Jörg LANZINGER und Michal MÜLLER

H a c k b r e t t / G i t a r r e Komalé AKAKPO, Hackbrett/Gitarre Klassik, Rock, Pop und Jazz

A. ZIMMERER-KLINGER, Hackbrett Alte Musik, Folklore, Volksmusik

Kerstin NEUBAUER, Gitarre Versch. Spieltechniken, Spanische Folklore

Page 46: Weiterbildung forcieren

46 In eigener Sache

1. Einsendeschlüsse/ErscheinungszeitpunktDie Zeitschrift soll in Zukunft möglichst am Anfang des Quartals erscheinen, so dass diverse Termine besser beworben werden können. Berichte des Vorquartals sollen na-türlich weiter enthalten sein, aber eben nur vom Vorquartal, nicht von der Zeit davor. Derartig verzögerte Berichte sollten nach Möglichkeit überhaupt nicht mehr erschei-nen. So soll vermieden werden, dass z.B. im Juni ein Bericht über ein Adventkonzert enthalten ist.

Die neue Regel für den Einsendeschluss ist daher: 2. Sonntag im letzten Monat des Quartals. Ausnahme 1. Quartal: hier fix 31.12. des Vorjahres.

Damit ergeben sich folgende Einsende-schlüsse bzw. Erscheinungsdaten für 2018:18.03.2018: Zeitschrift für das 2. Quartal 201817.06.2018: Zeitschrift für das 3. Quartal 201816.09.2018: Zeitschrift für das 4. Quartal 2018

Datumsbezogene Einsendungen (Kon-zertanzeigen, Geburtstagswünsche, Kon-zertberichte usw.), die verspätet einlangen, können im Normalfall nicht mehr berück-sichtigt werden.

2. InhalteDie Artikel der Zeitschrift werden auch in Zukunft nicht von professionellen Journa-listen und Redakteuren erstellt werden. Sie bleibt die Zeitschrift von VAMÖ-Mitglie-

dern für VAMÖ-Mitglieder. Daher sind weiterhin alle VAMÖ-Mitglieder aufgefor-dert Artikel zu schreiben und einzusenden ([email protected]). Diese Artikel müs-sen sich natürlich auf Themen beziehen mit denen sich der VAMÖ bzw. seine Mit-gliedsvereine beschäftigen.

Sie können aktuell (z.B. Konzertberich-te), aber auch Fachartikel über spezielle Aspekte unseres Hobbys sein (z.B. über Komponisten, Instrumentenbau usw.). Qualitativ möglichst hochwertige Bilder werten jeden Artikel auf. Wichtig ist auch, dass die Artikel nicht zu umfangreich sind. Am besten wäre ein max. Umfang von ca. 1 A4-Seite (Arial 11).

3. RedaktionDie Redaktion stellt die Zeitschrift zusam-men, dabei muss sie unter anderem auch drucktechnische Erfordernisse beachten.

Die eingesendeten Artikel werden redi-giert, qualitätsgeprüft, und, falls notwendig, im Umfang reduziert (Anzahl der Bilder verringert, Text gekürzt). Dabei wird darauf geachtet, den Text nicht zu verfremden.

Es wird versucht alle aktuellen Artikel entsprechend unterzubringen. Artikel, die keinen aktuellen Bezug haben können auch in einer späteren Ausgabe veröffentlicht werden.

Wir möchten abschließend noch darauf hinweisen, dass die Entscheidung über die zu druckenden Artikel in jedem Fall dem Redaktionsteam obliegt und es somit kei-nen Anspruch auf Veröffentlichung von Einsendungen gibt.

Zur Beachtung füralle AutorInnen

Die VAMÖ-Nachrichten leben von den Berichten der Vereinsmitglieder. Damit eine reibungslose Zusammenarbeit mit der Redaktion garan-tiert werden kann, sind einige Regeln zur Erstellung der Beiträge zu beachten.

Page 47: Weiterbildung forcieren

a) Beitrittserklärung Ich erkläre hiermit meinen Beitritt als Einzelmitglied zum Verband der Amateurmusiker und -vereine Österreichs. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich € 13,00 und beinhaltet den Gratisbezug der Fachzeitschrift VAMÖ-Nachrichten, die Zusendung von Verbandsinformationen sowie Ermäßigungen bei Veranstaltungen des VAMÖ (z.B. VAMÖ-Seminare).

b) Zeitschriftenabo-Bestellung Ich bestelle hiermit ein Abonnement der Fachzeitschrift VAMÖ-Nachrichten. Für den jährlichen Betrag von € 18,00 (zzgl. € 8,00 bei Auslandsversand per Post) erhalte ich 4 Zeitschriften pro Kalenderjahr.

(Zutreffendes bitte ankreuzen)

Anrede:

Titel:

Vor- und Zuname:

Geburtsdatum:

Wohnanschrift:

PLZ/Stadt/Land:

Telefon (mit Vorwahl):

Mobil:

E-Mail:

Fax:

Ich spiele folgende Instrumente:

Ich bin LehrerIn für folgende/s Instrument/e:

Ich bin DirigentIn bei:

Ich bin EinzelspielerIn bei:

Ich bin förderndes Mitglied bei:

Ort, Datum: __________________________ Unterschrift: ________________________________

Page 48: Weiterbildung forcieren

Impressum – OffenlegungEigentümer, Herausgeber und Verleger: Verband der Amateurmusiker und –vereine Österreichs, kurz VAMÖ; 1010 Wien, Fischerstiege 4/3/5, Telefon und FAX: (01) 533 91 65. Zentrales Vereinsregister ZVR: 238491051.Vorstand: Präsidentin: 3. Ltg. Präs. a.D. Marianne Klicka, Vizepräsident: LAbg. a.D. Gerhard Göbl; Vorsitzende: Gabriele Breuer, Vorsitzende-Stellvertreterin: Ilse Bauer-Zwonar; Schriftführer: Ing. Gernot Rudolph, Kassier: Mag. Roland Maier.Linie der Druckschrift: Förderung und Pflege der Volksmusik. Erscheint alle drei Monate. Einzelpreis: Euro 18.- (ganzjährig mit Postzustellung); Einzelmitglied-schaft Euro 13,-. Anzeigenannahme: Wien 1010 Fischerstiege 4/3/5 Telefon und Fax: (01) 533 91 65. Die mit Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel sind nicht unbedingt als Meinung des Herausgebers anzusehen. Bei Zuschrift an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen unentgeltlichen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern der Einsender nicht ausdrücklich andere Wünsche äußert. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.Tm-Druck, 3184 Türnitz

Redaktion VAMÖ-Nachrichten [email protected]

VAMÖ-BüroFischerstiege 4/3/51010 WienTelefon: (01) 533 91 65 (Nur Samstag 9-11 Uhr) Fax: (01) 533 91 65 E-Mail: [email protected]

Mitgliederverwaltung (In- und Ausland), [email protected]

Prof. Hermine Kaleta Fachgruppe Akkordeon, [email protected]

Mag. Franz Fellner Fachgruppe Mandoline/Gitarre [email protected]

Helga Maier, Ing. Gernot Rudolph Mandolinen- und [email protected]

Angelika Derkits, M.A. Fachgruppen- und Seminarleitung Zither (Wiener Besaitung) [email protected]

Ilse Bauer-Zwonar Fachgruppen- und Seminarleitung Zither (Standardbesaitung) [email protected]

Gabriele Breuer VAMÖ-Konzerte [email protected]

Kontaktseite

Einsendeschluss für die Ausgabe 2/2018: Sonntag, 18. März 2018