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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Frühjahrssemester 2017 Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH

Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen · 2017-03-14 · 9 Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Geistes- und Sozialwissenschaften,

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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an MaturitätsschulenFrühjahrssemester 2017

Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Liebe Leserin, lieber LeserLiebe Lehrerin, lieber Lehrer

Mit der vorliegenden Kursbroschüre für das Frühjahrssemester 2017 laden ETH und Universität Zürich Sie wiederum ein, unser gemeinsames Weiterbildungsan-gebot für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen zu nutzen und sich neue Impulse für den Unterricht zu holen.

Was macht unser Angebot so speziell? Die ETH bietet unter dem Dach von EducETH eine mittlerweile stattliche An-

zahl von Weiterbildungen des MINT-Lernzentrums an. Es gibt Unterrichtseinhei-ten, die bereits erprobt wurden und sich in experimentellen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam erwiesen haben, an die Lehrerinnen und Lehrer weiter. Besonders praktisch: Alle Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, ko-pierfähiges Unterrichtsmaterial.

Die Weiterbildungsangebote der Universität Zürich verantwortet die Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Maturitätsschulen (LLBM) des Instituts für Erzie-hungswissenschaft (IfE). Wir vernetzen wenn immer möglich Dozierende aus den verschiedenen fachwissenschaftlichen Uni-Instituten mit den Professuren und den Dozierenden für Fachdidaktik des IfE. Letztere sind für den realitätsnahen Transfer zur Unterrichtspraxis mitverantwortlich.

So ist auch die vorliegende Kursbroschüre wieder reich gefüllt mit zahlreichen fachbezogenen und interdisziplinären Angeboten, aber auch mit Hinweisen auf verschiedene Tagungen. Lassen Sie sich davon inspirieren und melden Sie sich wie üblich an unter: www.educeth.ch/weiterbildung, www.weiterbildung.uzh.ch oder unter der gesamtschweizerischen Kursplattform www.webpalette.ch.

Wir freuen uns auf Sie! Peter Greutmann Andreas Wittwen EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Impressum

©2016 Universität Zürich

Herausgeberin: Universität Zürich Weiterbildung

Inhaltliche Verantwortung:Andreas Wittwen, IfE UZHPeter Greutmann, EducETH

Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH

Druck: Koepfli & Partner AG, Neuenhof

Stand Oktober 2016 Preisänderungen vorbehalten

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Inhaltsverzeichnis

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste 7

Literaturunterricht kreativ mit modernen Gedichten und Kurzprosatexten 9

Zeichnen: Eine lebendige Praxis des Wahrnehmens und Denkens 10

Boquitas pintadas o cómo desentrañar el verdadero color de un texto 11

Die basalen erstsprachlichen Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit – und jetzt? 12

Eine Frage des Gefühls? Emotionen in der Geschichte 13

Texte – Sprache – Spiel 14

How to deal with poetry in the classroom 15

Le civiltà (in)visibili 16

Menschenrechte, Bildung und Religion 17

Literatur als Streitfall 18

«Testfall» Erster Weltkrieg: Facetten der Leistungsbeurteilung 19

Ici et Ailleurs 20

Dem Muster auf der Spur 21

More Fun and Action with Vocabulary and Grammar 22

Literarische Gespräche im Unterricht 23

Amerikanische Geschichte in New York und Philadelphia 24

Unterrichten von französischer Literatur an Maturitätsschulen: Fachlicher und didaktischer Austausch 25

Wirtschaft und Recht 27

Maschinen auf dem Vormarsch: Wird menschliche Arbeit überflüssig? 29

Projekt- und Eventmanagement 30

Zu viel direkte Demokratie? Wie viel direkte Demokratie erträgt die Schweiz? 31

Methodisch-didaktische Impulse für den BWL-Unterricht 32

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik 33

Ein Tablet im Chemieunterricht 35

Die Milchstrasse 36

Mathematische Kryptographie im Schulunterricht 37

Das Mega-Event-Syndrom 38

Das Orbitalmodell und die moderne Quanten-theorie im gymnasialen Chemieunterricht 39

Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 40

Zwischenmolekulare Kräfte 41

Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 42

Fokus Herz: Experimente und medizinische Forschung 43

Allgemeinbildender Programmierunterricht im Spiralcurriculum 44

Ein experimenteller Abstecher in die Neuroinformatik 45

Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik 46

Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitalisierung anhand verschiedener Bioindikatoren 47

Trigonometrie 48

Exponential- und Logarithmusfunktionen 49

Precalculus: Funktionen 50

Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 51

Postcolonial Teaching in Geography 52

Grundkonzepte der Mechanik 53

Energie in der Mechanik 54

Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 55

Wahrscheinlichkeitsrechnung 56

Differentialrechnung I 57

Physik des Klimawandels 58

Geothermie und die zugrundeliegenden Prinzipien der Thermodynamik 59

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 60

Chemie des Klimawandels 61

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität 63

Spannen Sie Ihre Stimmbänder richtig! 65

Gesund, gut und gerne unterrichten – Gesundheitsstrategien für den Lehrberuf 66

Maturaarbeiten betreuen 67

Lernvideos selbst erstellen 68

Schülerinnen und Schüler mit psychischen Problemen 69

RITA – ein attraktiver Unterrichtsansatz 70

ZRM® Selbstmanagement 71

Neue Medien – neuer Unterricht? 72

Motivierte Schülerinnen und Schüler – der Schlüssel zum Lernerfolg 73

Von Lernmythen zu erfolgreichem Unterricht 74

Als Klassenlehrperson Lernstrategien und Arbeitstechniken vermitteln 75

Schwierige Gespräche in der Schule 76

Schule gesund machen! 77

Gemeinsames Prüfen in der Fachschaft 78

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer 79

Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen der Universität Zürich 81

Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum 82

Methoden und Instrumente zur Gestaltung entwicklungsorientierter Besprechungen im Praktikum 83

Was zeichnet eine gute Deutschlektion aus? 84

Gestaltung meiner Unterrichtsbesprechungen im Praktikum 85

Weiterbildung für den Berufseinstieg 87

Spielregeln vereinbaren mit neuen Klassen 89

Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen 90

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 91

Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik 93

Fachwissenschaftliche Vertiefung mit pädagogischem Fokus Biologie: Lehrdiplom 94

Vertiefte Grundlagen der Chemie A 95

Weitere Angebote 97

Weitere Angebote der UZH 98

Weitere Angebote der ETH Zürich 99

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Daten Mittwoch, 8. März 2017, 9.30 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒ Prof. Dr. Dr. h.c. Kaspar Spinner, em. Professor für Didaktik der

deutschen Sprache und Literatur, Universität Augsburg ‒ Dr. Knut Stirnemann, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung

LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; ehem. Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Zug

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und Fremdsprachen sowie weitere Interessierte

Thema Literaturunterricht kann (und sollte) Imagination und Leselust wecken – bewirkt aber oft das Gegenteil. In diesem Kurs sollen kreative, anregende Zugänge zu neuerer Lyrik und Kurzprosa vorgestellt, diskutiert, weiterentwickelt und gemeinsam erprobt werden. Unter anderem geht es um Ausdenken eines Titels, Schreiben eines Schlusses, Herstellen einer Vers- und Strophenfolge, imitatives Schreiben, Schreiben eines inneren Monologes sowie Gestaltung eines Standbildes und einer Stimmenskulp-tur. Grundlage sind Texte von Franz Hohler, Botho Strauss, Nadja Einzmann, Ernst Jandl, Hans Magnus Enzensberger und anderen.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ erproben den produktiven Umgang mit Texten der

Gegenwartsliteratur, ‒ erfahren, wie sie neuere praxistaugliche Lernarrangements im

Literaturunterricht einsetzen können, ‒ diskutieren an Beispielen den Ertrag produktiver Verfahren für die

Textinterpretation, ‒ erhalten Anregungen, die sie direkt in ihrem Unterricht umsetzen

können.Methoden ‒ Kurze Inputreferate

‒ Erfahrungen in Gruppen: Standbild und szenisches Vorlesen ‒ Diskussion der vorgestellten Unterrichtsanregungen ‒ Abgabe von Texten mit Arbeitsanregungen für die Schülerinnen/Schüler

Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 8. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Literaturunterricht kreativ mit modernen Gedichten und KurzprosatextenKurswiederholung

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Daten Mittwoch, 8. März 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. em. Peter Radelfinger, Zürcher Hochschule der Künste

‒ Celia Bachmann, Departement Kulturanalysen und Vermittlung, Master Art Education, Zürcher Hochschule der Künste

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Interessierte

Thema Die Publikation «So wohl als ob» von Peter Radelfinger zeigt vielfältige künstlerische Arbeitsprozesse auf, die er in seiner langjährigen Tätigkeit an der Zürcher Hochschule der Künste mit Studierenden verschiedenster Studienrichtungen zusammen entwickelt und vollzogen hat: von elementaren Übungsserien, zu Strategien und Techniken der Bildarbeit, über Aktionen bis zu komplexen künstlerischen Projekten. Peter Radelfin-ger versucht präzise Koordinaten für die Aktivierung einer erweiterten Wahrnehmung und eines erweiterten Kunstverständnisses zu legen, um mit dieser «minimalen Ordnung» einen maximalen Spielraum zu gewähren.Der Inhalt und die diversen Themen der Publikation werden vorgestellt und anhand einer Auswahl praktischer Übungen erfahrbar gemacht. Die Publikation ermöglicht eine Auseinandersetzung mit der Zeichnung über den Kurs hinwaus und bietet reichhaltiges Material für den eigenen Zeichnungsunterricht.

Inhalte und Ziele Praktische Zeichenübungen, Schule der Wahrnehmung, Handeln und Denken in Bildern, Einführung in die Publikation «So wohl als ob»

Methoden Praktische Arbeit, Inputreferat, FragerundeAnzahl Teilnehmende 14 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 8. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Zeichnen: Eine lebendige Praxis des Wahrnehmens und Denkens«So wohl als ob»

Daten Freitag, 17. März 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Ada Abela, Hispanistin mit Schwerpunkt in Lateinamerikanischer

Literatur, ehem. Lehrerin für Spanisch; Ressortleiterin Maturitätsprüfungskommission Spanisch, Kanton Aargau

‒ Francisca Ruiz González, Dozentin für Fachdidaktik Spanisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere InteressierteThema Como no estás experimentado en las cosas del mundo, todas las cosas que tienen

algo de dificultad te parecen imposibles. (Miguel de Cervantes) Con textos de mujeres que han vivido al borde del precipicio e – incluso – mucho más allá, este curso se ha impuesto la meta de dar propuestas metodológicas que estimulen la facultad lectora de quienes sin la muleta del diccionario cojean y – en muchos casos – hacen cojear a toda una clase. ¿Una aventura? Puede ser, pero en todo caso vale la pena correr ese riesgo en pos de fomentar la imaginación, la fantasía, la creatividad : piezas fundamentales en el proceso de aprendizaje.La segunda parte del curso tendrá lugar en octubre del 2017 (inscripción aparte).

Inhalte und Ziele ‒ Dar una vista general de textos con contenidos femeninos, aptos para la enseñanza

‒ Ahondar en la cuestión del uso del diccionario. ¿Ayuda u obstáculo? ‒ Proponer posibilidades metodológicas que estimulen la facultad lectora ‒ Poner en práctica la teoría in situ

Methoden ‒ Ponencia. Temas: Lectura de riesgo/Textos de mujeres ‒ Trabajo en parejas; Discusiones en pleno y en grupos; Taller

Material Cuentos y poemas escritos por mujeres, que han corrido riesgos, que se han aventurado a andar por la cuerda floja - la vida- sin red protectora. Entre ellas: Ana Lydia Vega, Arabella Salaverry, Gabriela Mistral, Juana de Ibarborou, Liliana Heker, Montserrat Ordóñez, Silvia Molina

Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 17. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Boquitas pintadas o cómo desentrañar el verdadero color de un textoLectura de riesgo con base en textos escritos por mujeres

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Eine Frage des Gefühls? Emotionen in der Geschichte

Daten Freitag, 24. März 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung PD Dr. Marietta Meier, Historisches Seminar, Forschungsstelle für

Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Zürich; ehem. Gymnasiallehrerin

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte Thema Viele klassische Themen des Geschichtsunterrichts sind eng mit

Gefühlen verknüpft. In einer Unterrichtseinheit zum Kalten Krieg etwa kommt mit grosser Wahrscheinlichkeit auch die Angst vor der Atom-bombe zur Sprache. Wohl kaum thematisiert wird aber, dass nicht nur Bedrohungsszenarien zeit- und kulturspezifisch sind, sondern auch Gefühle wie etwa die Angst. Im Kurs wird ein Überblick über zentrale Fragen, Ansätze und Resultate der historischen Emotionsforschung geboten und gezeigt, wie man Gefühle im Geschichtsunterricht thematisieren und gleichzeitig bewusst machen kann, dass Gefühle in Zeit und Raum genauso variieren wie deren gesellschaftliche Bedeutung und Wirkung.

Inhalte und Ziele ‒ Überblick über zentrale Aspekte der Emotionsgeschichte ‒ Ansätze kennen lernen, wie Quellen aus emotionshistorischer

Perspektive analysiert werden können ‒ Ideen kennen lernen und (weiter)entwickeln, wie emotionshistorische

Fragestellungen in klassische Unterrichtsthemen einbezogen werden können

‒ An konkreten Beispielen erarbeiten, wie Schülerinnen und Schüler lernen, Gefühle zu historisieren

Methoden ‒ Inputreferat, Übung zur Anwendung und Vertiefung des Themas, Plenumsdiskussion

‒ Die Teilnehmenden erhalten eine Auswahl von Quellen und eine Liste mit Vorschlägen für mögliche Fragestellungen und Lösungsansätze. Zudem wird auch Unterrichtsmaterial verteilt, das sich ohne Weiteres in klassische Themen des Geschichtsunterrichts integrieren lässt.

Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 24. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Die basalen erstsprachlichen Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit – und jetzt?

Daten Mittwoch, 22. März 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Franz Eberle, Lehrstuhl für Gymnasialpädagogik, Institut für

Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ Jürg Widrig, Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Romanshorn;

Weiterbildungsdelegierter der WBZ CPS für ICT und MedienZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch, Schulleitungsmitglieder und

weitere InteressierteThema In diesem Tageskurs geht es um die basalen erstsprachlichen Kompeten-

zen für allgemeine Studierfähigkeit. Welchen Befund hat die von Prof. Dr. Franz Eberle geführte Untersuchung ergeben? Welche Massnahmen können bzw. sollten Deutschlehrpersonen bzw. Schulen als Reaktion auf die Ergebnisse ergreifen? Was wurde schon gemacht? Wie können interaktive und individualisierende Lern-, Übungs- und Prüfungspro-gramme wie RR2006 oder www.istest.ch bzw. Plattformen wie OneNote Class Notebook oder Moodle die Schülerinnen und Schüler unterstüt-zen, diese Kompetenzen vollständiger als bisher zu erlangen?

Inhalte und Ziele ‒ Eine Übersicht über die Ergebnisse der Untersuchung zu den basalen erstsprachlichen Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit gewinnen

‒ Webbasierte Programme ausprobieren, welche die Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, diese Kompetenzen zu erlangen und deren Erreichung zu prüfen

‒ Weitere mögliche und sinnvolle Massnahmen beschreiben, um die erwähnten Kompetenzen zu erreichen

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Übung zur Anwendung und Vertiefung ‒ Austausch und Diskussion

Anzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 22. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Daten Mittwoch, 29. März 2017, 10.00 – 16.30 UhrFreitag, 15. September 2017, 10.00 – 16.30 UhrMittwoch, 16. Mai 2018, 13.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung ‒ Franziska Zeller, Dozentin für Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Zürich; Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Hohe Promenade

‒ Prof. Dr. Barbara Straumann, Assistenzprofessorin «Tenure Track» für Englische Literaturwissenschaft, Englisches Seminar, Universität Zürich (2. Kursteil)

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere InteressierteThema This workshop is the first in a series of three workshops on the topic of

poetry. It aims to give teachers an overview of how poetry can be taught at various levels. Participants will be engaged in inspiring activities, from close textual analysis to creative writing. There will be ample room to brainstorm ways of individualising tried-and-tested activities so participants feel confident about trying them out in their own classes.The aims of the second workshop are twofold. First, participants will report back on their own poetry lessons and get feedback from other participants and the instructor. Next, it will be shown how Victorian poetry can be connected to its mediality and historio-cultural contexts. Participants are again encouraged to apply some of the input in their own classes.The third workshop will first allow participants to reflect on their poetry lessons and will then offer another perspective on poetry. This time, the focus will be on contemporary poetry and how it can be used to teach language and culture.

Inhalte und Ziele Participants will get the opportunity to try out various activities based on poems from different centuries, an idea of how (a series of) poetry lessons can be structured and combined with other aspects of teaching English, and a booklet of tried and tested poems.

Methoden Instructor’s input on integrating poetry into the teaching of English at Sek-I and Sek-II level. Individual, pair and group work and discussions

Anzahl Teilnehmende 14 – 20 PersonenKosten CHF 480.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 28. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

How to deal with poetry in the classroom From close textual analysis to creative writing

Daten Montag, 27. März 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Nicole Küpfer, Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Zürcher

Oberland, Wetzikon ‒ Oliver Mannel, dipl. Sprecher/Sprecherzieher; Dozent Zürcher

Hochschule der Künste Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Sprachen (Muttersprache sowie

Fremdsprache) sowie weitere InteressierteThema Der Kurs bietet einen Einblick in Theaterpädagogik, wie sie im Literatur-

und Sprachunterricht angewendet werden kann. Die Kursteilnehmenden lernen eine Vielfalt von handlungsorientierten Möglichkeiten kennen, mit Klassen Texte genau zu lesen und zu verstehen. Übungen mit dem Körper und mit der Stimme auf Basis der Linklater-Methode helfen, die eigenen sprecherischen Variations- und Ausdrucksmöglichkeiten kennenzulernen und zu erweitern sowie die Belastbarkeit der Stimme zu verbessern. Somit verbindet dieser Kurs die Bereiche des Sprachunterrichts sowie der Textanalyse und -interpretation mit Auftrittskompetenz. Die gewonnene Selbsterfahrung kann direkt umgesetzt werden, um Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstsicherheit für sprachliche Auftritte zu unterstützen.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ lernen, anhand von Spielformen aus der Dramapädagogik eine

Vielfalt von Textinterpretationen zu generieren sowie Sprachstrukturen kontext-orientiert zu unterrichten,

‒ erproben das Potenzial der eigenen Stimme und der sprecherischen Ausdrucksmöglichkeiten und experimentieren mit Körper, Text und Stimme.

Methoden Einführung in eine Auswahl von drama techniques und theaterpädago-gischen Spielformen anhand von Texten aus der deutschen Literatur.Grundlagenübungen zur Verbesserung des Stimmgebrauchs sowie zum handlungsorientierten und bühnenwirksamen Sprechen.

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich

Anmeldung Bis 27. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Texte – Sprache – Spiel Theaterpädagogik und Auftrittskompetenz

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Le civiltà (in)visibiliTemi, soggetti e prospettive della contemporaneità nell’insegnamento della letteratura italiana

Daten Samstag, 1. April 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Tatiana Crivelli Speciale, Ordinaria für Italienische

Literaturwissenschaft, Romanisches Seminar, Universität Zürich ‒ Dr. des. Sibilla Destefani, Assistentin und Lehrbeauftragte für

italienische Literaturwissenschaft, Romanisches Seminar, Universität Zürich

‒ Gianna Conrad, MA, Assistentin für Italienische Literaturwissen-schaft, Romanisches Seminar, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und weitere InteressierteThema «L’estraneità di ciò che non sei più o non possiedi più t’aspetta al varco

nei luoghi estranei e non posseduti» (I. Calvino). I nuovi territori, metaforici e non, che il mondo globale rende accessibili sono apparente-mente estranei alla tradizione e possono indurre disorientamento: Come insegnare ciò che esula dal canone? Come integrare nell’insegnamento la voce dei nuovi soggetti emergenti? Come affrontare oggi l’analisi di un testo letterario? Il corso vuole offrire sia un’introduzione ai nuovi metodi di lettura (decostruzionismo, studi di genere e postcoloniali, ecocritica, ecc.) sia, sulla scorta di esempi di ricerca attualmente in corso, proporre nuovi quadri tematici per l’insegnamento della letteratura italiana a livello liceale.

Inhalte und Ziele Le/i partecipanti al corso potranno acquisire nuove competenze negli ambiti seguenti: ‒ Metodi contemporanei della critica letteraria ‒ Temi attuali che arrichiscono il canone letterario (con proposte di

rilettura contemporanee di autori/autrici e testi della letteratura italiana)

Methoden Il corso prevede un’alternanza fra: ‒ Quadri metodologici e storico-letterari delineati dalle docenti ‒ Lavoro attivo, in gruppo e/o a coppie, da parte delle/dei partecipanti ‒ Esame ed elaborazione di piani didattici e liste di letture

Anzahl Teilnehmende 10 – 30 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 1. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Daten Freitag, 7. April 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Thomas Schlag, Professur für Praktische Theologie,

Theologisches Seminar, Universität Zürich ‒ Jasmine Suhner, Assistentin, Lehrstuhl für Praktische Theologie,

Theologisches Seminar, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Religion, Philosophie, Geschichte,

Wirtschaft und Recht sowie weitere InteressierteThema Angesichts der gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskussionen über die

Gefährdungs- und/oder Friedenspotentiale von Religion stellt sich auch für den schulischen Kontext die Frage, wie diese Thematik sachgemäss und auch schülergemäss in verschiedenen Fächern oder auch fächerüber-greifend bearbeitet werden kann. In diesem Weiterbildungskurs sollen einerseits die wesentlichen Aspekte des Zusammenhangs von Menschenrechten und Religion (Grundlegung der Menschenbilder in einzelnen Religionen, Zusammenhang mit den jeweiligen kulturellen und rechtlichen Verankerungen, aktuelle Phäno-mene in der gesellschaftlichen Debatte) skizziert, andererseits aktuelle Erkenntnisse über den Wissensstand schweizerischer Jugendlicher in Bezug auf Menschenrechte präsentiert werden. Im Anschluss daran sollen konkrete didaktische und methodische Aspekte einer fachspezifischen und fächerübergreifenden «human rights education» aufgezeigt werden.

Inhalte und Ziele ‒ Wissen über den Zusammenhang von Menschenrechten und Religion (Menschenbild, Traditionen, Geschichte, Werte)

‒ Einsichten in die empirische Forschung zum gegenwärtigen Kenntnisstand von Jugendlichen über Menschenrechte

‒ Grundaspekte und -standards aktueller fachdidaktischer Überlegungen zur «human rights education»

Methoden ‒ Referate mit Diskussion. Erfahrungsaustausch und gegebenenfalls Erarbeitung einer entsprechenden Unterrichtssequenz

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Menschenrechte, Bildung und Religion

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Literatur als Streitfall

Daten Dienstag, 11. April 2017, 13.30 – 16.30 Uhr, undDonnerstag, 11. Mai 2017, 13.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Ralph Fehlmann, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch, Realgymnasium Rämibühl, Zürich

‒ Dr. Villö Huszai, Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule StadelhofenZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und andere SprachfächerThema Was braucht es, damit eine Gymnasialklasse die Auseinandersetzung mit

einem literarischen Text zur eigenen Sache macht? Literatur als Streitfall zu unterrichten ist dafür ein Königsweg, denn literarische Texte verlangen per se eine Vielzahl von Entscheidungen von uns Leserinnen und Lesern. Diese Entscheidungen aufzuspüren und zu diskutieren, involviert die Klasse nachhaltig in die Auseinandersetzung mit dem Text und fördert die literarische «Streitkultur». Und diese ermächtigt die Schülerinnen und Schüler unter anderem, Fehlannahmen zu korrigieren und konkurrenzierende Deutungen gegeneinander abzuwägen – nach Massgabe der Regeln des Sprachspiels «literarische Interpretation».

Inhalte und Ziele ‒ Einführung in die Methode und ihre didaktischen Möglichkeiten ‒ Auseinandersetzung mit konkreten Textbeispielen, um die Methode

konkret zu erproben und so zugleich ein Set an bereits bewährten Textbeispielen an die Hand zu bekommen

‒ Schulung in literarischer Streitkultur – für einen lebendigen Umgang sowohl mit Texten wie mit deren Leserinnen und Lesern

Methoden ‒ Learning by doing: Im ersten Teil streiten wir miteinander über die Interpretation kürzerer literarischer Texte und diskutieren mögliche Regeln des Sprachspiels «literarische Interpretation»

‒ Zwischen den zwei Kursteilen erproben Sie, falls möglich, den einen oder anderen Streitfall im eigenen Unterricht

‒ Im zweiten Teil berichten wir einander über diese praktischen Erfahrungen und führen unseren Streit fort anhand des einen oder anderen (längeren) Textes, den Sie zur Vorbereitung vorher lesen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 11. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

«Testfall» Erster Weltkrieg: Facetten der LeistungsbeurteilungVoraussetzungen und Formen der angemessenen Leistungsbeurteilung im Geschichtsunterricht

Daten Mittwoch, 26. April 2017, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Franz Eberle, Lehrstuhl für Gymnasialpädagogik, Institut für

Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ Urs Roemer, Dozent für Fachdidaktik Geschichte, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Geschichte, Kantonsschule Wattwil

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere InteressierteThema Die adäquate Beurteilung der Leistung von Lernenden gehört zu den

schwierigen und von den meisten Lehrpersonen wenig geschätzten Aspekten des Berufs. Der Kurs möchte einerseits den allgemeinen Rahmen und verschiedene Arten des «Prüfens» aufzeigen und anderer-seits am Thema «Erster Weltkrieg» konkrete Beispiele demonstrieren. Daneben soll dem Austausch von Aufgaben bzw. dem Anfertigen von konkret einsetzbaren Tests Raum gegeben werden.Der Kurs ist der dritte Teil einer Reihe, die sich mit dem Ersten Weltkrieg befasst hat, er kann aber auch ohne Teilnahme an den ersten beiden Veranstaltungen belegt werden.

Inhalte und Ziele ‒ Allgemeine inhaltliche und rechtliche Anforderungen an die Leistungsbeurteilung

‒ Zielsetzung und Funktionen von Prüfungen ‒ Bezugsnormen für die Benotung ‒ Aufzeigen konkreter Beispiele für verschiedene Arten der

Leistungsbeurteilung ‒ Workshop zur Anwendung und Vertiefung

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Plenumsdiskussion ‒ Partner-/Gruppenarbeit ‒ Übungen zur Anwendung und Vertiefung

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 26. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Ici et AilleursAnalyse littéraire et approche didactique de nouvelles contemporaines

Daten Dienstag, 2. Mai 2017, 9.15 – 16.15 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Ursula Bähler, Professorin für Französische

Literaturwissenschaft und Geschichte der Romanischen Philologie, Universität Zürich; PH Zürich

‒ Pascale Palm, Dozentin für Fachdidaktik Französisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch, Kantonsschule Wiedikon, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für FranzösischThema Nous proposons d’aborder un ensemble de nouvelles contemporaines

qui articulent des configurations à la fois différentes et comparables de la catégorie «ici – ailleurs»: constructions d’espace, perception de soi et de l’autre, conflits de culture, etc. L’objectif du cours est pluriel: attirer l’attention des professeurs participants sur des textes susceptibles d’être abordés en classes supérieures de français, mais aussi expérimenter le va-et-vient entre le plaisir de la lecture, l’analyse du lecteur entraîné et les activités pédagogiques menées en classe. Les textes seront envoyés aux participants quelques semaines avant le cours afin qu’ils puissent les lire et se préparer.

Inhalte und Ziele ‒ S’interroger sur l’intérêt des textes proposés pour l’adolescent ‒ Discuter plusieurs pistes d’analyse, «problématiser» un texte ‒ Découvrir et discuter des activités de cours en rapport direct avec

l’analyse préalable ‒ Découvrir quelques auteurs contemporains ‒ Recevoir des idées de lectures (personnelles, de classe, individuelles)

Methoden ‒ Exposés ‒ Discussions en plenum ‒ Echanges en tandem ‒ Distribution de documents

Anzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 2. April 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Dem Muster auf der SpurMuster, Pattern, Ornament, Motiv und fortlaufende Fläche

Daten Dienstag, 16. Mai 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Janine Graf, Textildesignerin, Dozentin für Textilentwurf,

Studienbereich Textil, Hochschule Luzern ‒ Sonnhild Kestler, Textildesignerin mit eigenem Siebdruckatelier,

Zürich ‒ Judit Villiger, Kunstschaffende; Dozentin für Kunstpädagogik,

Departement Kulturanalysen und Vermittlung, Zürcher Hochschule der Künste

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Interessierte

Thema Auf Textilien, Papier, Keramik, Holz und Metall, ob gedruckt, gewoben, gelasert, gestickt, gemalt, analog oder digital – Muster und Ornamente begleiten uns seit Tausenden von Jahren, von Orient bis Okzident. Viel geliebt, doch auch in Frage gestellt, faszinieren sie bis heute. An ihrer Entwicklung und immer neuen Kontextualisierung ist Handwerks- und Designgeschichte ablesbar bis in unsern Alltag hinein. Dieser Kurs gibt Einblick in verschiedene Prinzipien der Musterbildung und vermittelt Ideen, wie sich diese als bildnerisch-gestalterisches Thema für den Unterricht aufarbeiten lassen. Den Abschluss bildet ein Atelierbesuch bei der Textildesignerin Sonnhild Kestler, welche im aufwändigen Sieb-druckverfahren kunstvolle Muster auf Stoff druckt.

Inhalte und Ziele ‒ Den Aufbau von Ornamenten verstehen, verschiedene Prinzipien erkennen

‒ Analoge Methoden zur Ornament/Musterbildung erlernen ‒ Begriffsklärung Rapport, Verteilung, Versatz ‒ Einblick in Anwendungsbereiche der Tapetenentwicklung und

-gestaltung ‒ Das Verhältnis von Muster und Kunst punktuell beleuchten

Methoden Inputreferat und Übungen zur Anwendung und Vertiefung ausgehend von Unterrichtsvorschlägen. Die Teilnehmenden erhalten ein Handout.

Anzahl Teilnehmende 14 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. April 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

More Fun and Action with Vocabulary and Grammar

Daten Donnerstag, 15. Juni, 2017, 9.00 – 13.00 UhrDonnerstag, 6. Juli, 2017, 13.00 – 17.00 Uhr

Kursleitung Hansjürg Perino, Dozent für Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Englisch und Spanisch, Kantonsschule Menzingen

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere InteressierteThema Give your well-known methods and exercises a twist and get to know

new ideas for your every-day vocabulary and grammar lessons. Just a little change in the task can spark much greater language production, more engagement and more fun in our students. Concept questions can get students to truly think deeply about meaning and (subtle) differen-ces. Get more mileage out of your exercises!Expect to work creatively on new or slightly changed concepts, so that you can walk out of the course filled with enthusiasm and eager to prepare your next language lessons, which will be even more enjoyable and meaningful.

Inhalte und Ziele ‒ Überprüfen bisheriger Methoden und Aktivitäten auf ihre Wirksamkeit bezüglich Engagement, Fülle der Sprachproduktion, echtem Verständnis und Spass bei den Schülerinnen und Schülern

‒ Besprechen von Gestaltungsmöglichkeiten für Vokabular- bzw. Grammatiklektionen und Aktivitäten auf verschiedenen Niveaus (beginner – intermediate – advanced)

‒ Arbeiten mit «Concept Questions» sowohl für Grammatikthemen als auch für Vokabular

‒ Erstellen neuer Aktivitäten, die direkt in den Klassen angewandt werden können

Methoden ‒ Input mit Beispielen von Wirksamkeitssteigerung und mehr Spass bei Abänderung von Aktivitäten, Austausch und Diskussion von gut funktionierenden Lektionsansätzen und Aktivitäten, Erstellen von neuen Ansätzen und Aktivitäten mit Fokus auf Wirksamkeitssteigerung

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 15. Mai 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Daten Mittwoch, 5. Juli 2017, 9.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Dozent für Fachdidaktik

Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch, Kantonsschule Enge, Zürich

‒ Marcus Steinbrenner, Dozent für Fachdidaktik Deutsch (Schwerpunkt Literaturdidaktik), PH Luzern; Mitentwickler des «Heidelberger Modells» für literarische Gespräche im Unterricht

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere InteressierteThema Das «Gespräch» ist nach wie vor eine der häufigsten Methoden des

Literaturunterrichts an Gymnasien. Oft läuft es in der Form des fragend-entwickelnden Unterrichtsgesprächs ab, bei dem sich nur wenige Schülerinnen und Schüler beteiligen können und bei dem die Fragen vor allem von uns Lehrpersonen kommen. Wir wollen im Kurs literarische Gespräche praktisch erproben, die stärker von den konkreten Lektüreer-fahrungen der Schülerinnen und Schüler ausgehen und an denen wir als Lehrpersonen nicht nur in der Leitungs-, sondern auch in der Teilnehmer-rolle beteiligt sind.

Inhalte und Ziele ‒ Kenntnis der Zielsetzungen und Vorgehensweise des „Heidelberger Modells“ für literarische Gespräche im Unterricht

‒ Sammeln von Erfahrungen als Teilnehmerinnen und Teilnehmer an literarischen Gesprächen

‒ Möglichkeit, selbst ein literarisches Gespräch in einer Kleingruppe zu leiten

‒ Auswertung und Reflexion dieser praktischen BeispieleMethoden ‒ Praktische Durchführung literarischer Gespräche

‒ Auswertung und Reflexion dieser Gespräche ‒ Lektüre-Input und Diskussion zu Zielsetzungen und

Vorgehensweisen bei literarischen Gesprächen im UnterrichtAnzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 5. Juni 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Literarische Gespräche im UnterrichtTheorie und Praxis des Heidelberger Modells

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Daten Block I (New York und Philadelphia): Sonntag – Samstag, 9. – 15. Juli 2017Block II (Universität Zürich): Samstag, 26. August 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Bernd Roeck, Historisches Seminar, Universität Zürich ‒ Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, Amerika Institut, Ludwig-

Maximilians-Universität München ‒ Michael Bühler, Lehrer für Geschichte und Englisch, Kantonsschule

Wil (SG)Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere InteressierteThema Ziel der Aufenthalte in New York und Philadelphia ist es, den Teilneh-

menden die amerikanische Geschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts an Originalschauplätzen zu vermitteln. Der Besuch von Erinnerungsorten der beiden ersten Hauptstädte der USA wie beispielsweise dem Ground Zero in New York oder der Liberty Bell in Philadelphia wird zum Anlass genommen, nicht nur die Geschichte, die hinter diesen Objekten steht, aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu rekonstruieren, sondern auch nach Funktion und Bedeutung ihrer Inszenierung als Relikte zu fragen. Der zweite Block findet in Zürich statt und widmet sich der didaktischen Umsetzung der in den USA erarbeiteten Inhalte.

Inhalte und Ziele ‒ Überblick über die Entwicklung der USA hin zur Grossmacht (Gründungsgeschichte, Unabhängigkeitskriege, Ursprünge der Demokratie, Amerikanische Upper Class der Hochindustrialisierung, Erinnerungsorte)

‒ Erarbeitung von Unterrichtseinheiten zur Amerikanischen Geschichte ‒ Vermittlung von Geschichte am Objekt sowie Verwendung von

Primärquellen im Unterricht ‒ Didaktische Aufarbeitung komplexer historischer Zusammenhänge ‒ Kulturelle und literarische Bezüge zum Unterrichtsfach Englisch

Methoden Inputreferate und Exkursionen. Reader mit Lektüre zur Vorbereitung und exemplarischer Arbeit an Primärquellen

Anzahl Teilnehmende 20 – 35 PersonenKosten CHF 1575.– inkl. Unterrichtsmaterialien, Eintritte, Kaffeepausen, Work-

shop in Zürich. Nicht enthalten sind Unterkunft, Verpflegung und Flug.Kursort New York, Philadelphia (Gettysburg, Levittown, Valley Forge) und Zürich Anmeldung Bis 13. Januar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH und Historisches Seminar,

Studiengang Master of Advanced Studies in Applied History UZH

Amerikanische Geschichte in New York und Philadelphia Gründungsgeschichte, Unabhängigkeitskriege und Erinnerungsorte

Daten Termin und Dauer nach VereinbarungKursleitung ‒ Prof. Dr. Ursula Bähler, Professorin für Französische

Literaturwissenschaft und Geschichte der Romanischen Philologie, Universität Zürich; Dozentin PH Zürich

‒ Pascale Palm, Dozentin für Fachdidaktik Französisch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Französisch, Kantonsschule Wiedikon, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für FranzösischThema Das Holangebot richtet sich an Lehrpersonen für Französisch, die gerne

eine fachliche und didaktische Diskussion zu ihren Literaturstunden in Gang bringen möchten. Das Angebot kann auch von mehreren Lehrerin-nen und Lehrern einer Schule in Anspruch genommen werden.Es handelt sich hier um einen Pilotversuch, dessen genaue Modalitäten auf die Bedürfnisse interessierter Lehrpersonen und Schulen ausgerichtet werden. Denkbar ist beispielsweise ein Besuch einer Schulstunde, andere Vorschläge werden gerne entgegengenommen.

Inhalte und Ziele ‒ Fachliche und didaktische Rückmeldung ‒ Ausschöpfen des Textpotentials in fachlicher und didaktischer

Hinsicht ‒ Erarbeitung konkreter Ziele

Methoden ‒ Schulbesuch ‒ Analyse des Gesehenen, Gehörten und Gelesenen ‒ Diskussion

Anzahl Teilnehmende Nach AbspracheKosten CHF 880.– pro Person

CHF 440.– pro Person, falls sich Fachschaften von 2 – 6 Personen aus der gleichen Schule anmelden und die Weiterbildung an einem Halbtag stattfindet.CHF 220.– pro Person, falls sich Fachschaften von ≥ 7 Personen aus der gleichen Schule anmelden und die Weiterbildung an einem Halbtag stattfindet.

Kursort Schulort und/oder Romanisches Seminar UZH, Plattenstrasse 28, 8032 Zürich

Anmeldung Bis 30. Juni 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Unterrichten von französischer Literatur an Maturitätsschulen: Fachlicher und didak-tischer Austausch Holangebot

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste

Wirtschaft und Recht

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht

Daten Freitag, 3. März 2017, 9.15 – 12.30 UhrKursleitung Prof. Dr. David Dorn, Institut für Volkswirtschaftslehre, Universität

ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere

InteressierteThema Computer und Roboter haben die Organisation der Arbeit über die

letzten Jahrzehnte hinweg stark verändert. Während manche Beobachter von den Möglichkeiten der neuen Technologien schwärmen, befürchten andere eine Massenarbeitslosigkeit aufgrund der Automatisierung menschlicher Arbeit.Dieser Weiterbildungskurs diskutiert die Auswirkung von Maschinen auf die menschliche Arbeit anhand von historischen Beispielen und von neusten Resultaten aus der volkswirtschaftlichen Forschung. Wir besprechen ausserdem, welche Konsequenzen die technologische Entwicklung am Arbeitsmarkt für das Bildungssystem hat.

Inhalte und Ziele ‒ Kennenlernen der wichtigsten Hypothesen über die zukünftige technologische Entwicklung

‒ Kennenlernen der wichtigsten theoretischen Grundlagen und empirischen Befunde zur Auswirkung der technologischen Entwicklung am Arbeitsmarkt

‒ Diskussion über die Herausforderungen für das Bildungssystem, die durch den wachsenden Einsatz von Technologie am Arbeitsplatz entstehen

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Kurze Gruppenarbeit ‒ Fragerunde/Plenumsdiskussion

Anzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 170.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 3. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Maschinen auf dem Vormarsch: Wird menschliche Arbeit überflüssig?

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht

Daten Freitag, 7. April 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Prof. Dr. Andreas Glaser, Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und

Europarecht unter besonderer Berücksichtigung von Demokratiefragen, Universität Zürich/Zentrum für Demokratie Aarau

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht, Geschichte und Politische Bildung sowie weitere Interessierte

Thema Das direkt-demokratische System der Schweiz ist weltweit einzigartig. In den letzten Jahren hat sich ein Trend hin zu einer steigenden Zahl von Volksabstimmungen, vor allem aufgrund von Volksinitiativen und zunehmend umstrittenen Vorlagen entwickelt. Die Umsetzung des Volkswillens in einer mit dem übergeordneten Recht konformen Art und Weise ist eine grosse Herausforderung. Weiter stellen sich durch den steigenden Einfluss, den Initiativen und Referenden auf die Gesetzgebung haben, neue Fragen in Bezug auf das Stimmrecht. Momentan werden grosse Teile potentiell Stimmberechtigter – wie etwa Ausländerinnen und Ausländer sowie urteilsfähige 16–17-jährige Jugendliche – ausgeschlossen. Soll in Zukunft solchen Gruppen eine Mitsprachemöglichkeit gewährt werden? Was passiert mit Volksinitiati-ven, die nicht korrekt umgesetzt werden, und in welchem Zusammen-hang stehen Staatsverträge und Volkswille?

Inhalte und Ziele ‒ Grundzüge der politischen Rechte im Bund, aktuelle Fragen mit Bezug auf das Stimmrecht

‒ Kantonale Politik in der direkten Demokratie – Umsetzung der Kulturlandinitiative

‒ Herausforderungen bei der Umsetzung von nationalen Initiativen (am Beispiel der Masseneinwanderungsinitiative) und internationalen Verträgen (am Beispiel des bilateralen Abkommens der Schweiz und der EU)

Methoden Inputreferat zu den verschiedenen Themenblöcken, Plenumsdiskussion anhand aktueller Fallbeispiele, Fallstudien

Anzahl Teilnehmende 10 – 25 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 7. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Zu viel direkte Demokratie? Wie viel direkte Demokratie erträgt die Schweiz? Aktuelle Konflikte bei der Umsetzung von Volksinitiativen und Staatsvertragsreferenden

Daten Donnerstag, 23. März 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung Thomas Limacher, Dozent für Fachdidaktik Wirtschaft und Recht,

Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Wirtschaft und Recht, Kantonsschule Enge, Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Wirtschaft und Recht sowie weitere Interessierte

Thema Projekte und der Einsatz von Projektmanagement sind im Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Dies gilt nicht nur für den Projektunterricht. Projekte im resultatorientierten Unterricht sowie in Sondergefässen wie Projektwochen und auch als integrierter Bestandteil von Matur- und Projektarbeiten sind zu sinnvollen didaktischen Alternativen geworden.Events als besondere Projektform sind nicht zuletzt wegen deren hohen Emotionalität in der Schülerwelt allgegenwärtig. Sie eignen sich besonders, um exemplarisch die Hintergründe und spezifische Instrumente des Projektmanagements einzuführen, anzuwenden und zu reflektieren.Der Kurs soll Möglichkeiten aufzeigen, wie dank gezieltem Einsatz von Eventmanagement betriebswirtschaftliche Kompetenzen erworben und überfachliche Kompetenzen gezielt gefördert werden können. Anhand von «Fallstudien von Schülerinnen und Schülern» und Best Practice-Beispielen sollen in einer vertieften und kritischen Diskussion die Projektmanagementinstrumente für den Unterricht bewertet werden.

Inhalte und Ziele ‒ Inhalte des Projekt- und Eventmanagements ‒ Einsatz von Instrumenten des Eventmanagements im Projektunterricht ‒ Schnittstellen des Eventmanagements zum Fachunterricht und

weiteren Unterrichtsgefässen ‒ Anwendung der Instrumente des Projektmanagements im Unterricht ‒ Evaluation von Projekten und Metareflexion des Projektunterrichts

Methoden Inputreferat, Diskussion, Mini-Fallstudien, Gruppenarbeit, Kollegiale Fallberatung, Stolpersteine und Best Practice

Anzahl Teilnehmende 10 – 22 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 23. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Projekt- und Eventmanagement

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Wirtschaft und Recht

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Daten Freitag, 9. Juni 2017, 9.30 – 16.30 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Roman Capaul, Titularprofessor für Betriebswirtschaftslehre

mit besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftspädagogik an der Universität St. Gallen

‒ Dr. Michael Pflüger, Dozent für Fachdidaktik Wirtschaft und Recht, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Wirtschaft und Recht, Kantonsschule Hottingen, Zürich

Zielpublikum Lehrpersonen für Betriebswirtschaftslehre oder ganze Fachschaften «Wirtschaft und Recht»

Thema Inzwischen ist das Lehrbuch «Betriebswirtschaft verstehen» bereits in der 3. Auflage erschienen. Im Kurs zeigen wir die Kernideen und die didaktische Gesamtkonzeption des Lehrwerks (Buch, E-Book, Down-loads, Weblinks). Anhand von konkreten Fallbeispielen und vertiefen-den Unterrichtseinheiten erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fertige Anregungen für den eigenen BWL-Unterricht.

Inhalte und Ziele ‒ Didaktische Gesamtkonzeption des Buches ‒ Fallmethoden- und Kurztheorieinput mit Analyse von Beispielen ‒ Analyse und Austausch von Unterrichtseinheiten zu aktuellen

Themen ‒ Einführung und Einblick in die Weblinks

Methoden ‒ Inputreferat ‒ Plenumsdiskussion ‒ Gruppenarbeit ‒ Fallstudien ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial sowie ein Lehrbuch.Anzahl Teilnehmende 10 – 28 PersonenKosten CHF 220.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 9. Mai 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Methodisch-didaktische Impulse für den BWL-Unterricht

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Ein Tablet im Chemieunterricht

Daten Freitag, 13. Januar 2017, 16.20 – 19.00 Uhr Kursleitung ‒ Dr. Patrick Aschwanden, Kantonsschule Zürich Nord

‒ Dr. Amadeus Bärtsch, Fachdidaktik Chemie ETHZielpublikum Lehrpersonen für ChemieThema Auf einem Tablet können handschriftliche Eintragungen gemacht und

mit dem Beamer projiziert werden. So können Arbeitsblätter ergänzt, Skizzen in ein Skript eingetragen und PowerPoint-Präsentationen bei der Vorführung spontan ergänzt werden. Der Kurs zeigt, welche Möglichkeiten Tablets im Chemie-Unterricht eröffnen. Der Kurs befasst sich mit Tablets als Hilfsmittel für die Lehrperson. Es geht nicht um Unterrichtsideen für Klassen, in denen alle Schülerinnen und Schüler mit Tablets ausgerüstet sind.

Inhalte und Ziele ‒ Wie kann ein Tablet im Unterricht verwendet werden? ‒ Welche Vorteile haben Tablets gegenüber Hellraumprojektor,

Visualizer und Computer? ‒ Warum ersetzen Tablets die Wandtafel nicht? ‒ Welche Geräte und welche Programme eignen sich für den

Unterricht?Methoden ‒ Anhand von Beispielen aus dem Chemieunterricht werden die

Einsatzmöglichkeiten von Tablets demonstriert. ‒ Die Vorzüge und Limiten eines Tablets werden zusammen mit den

Teilnehmenden herausgearbeitet. ‒ Die Stärken der Wandtafel werden vorgestellt: In vielen Aspekten ist

die Wandtafel unschlagbar! ‒ Verschiedene Tablets, Apps und Stifte können ausprobiert werden.

Finden Sie den Stift, mit dem Sie am besten schreiben können. Wir arbeiten mit iPad Pro von Apple und Surface Book von Microsoft.

Anzahl Teilnehmende 5 – 25 PersonenKosten CHF 90.– Kursort Kantonsschule Freudenberg, Zürich Enge, Zimmer 27

(LagePlan: http://fdchemie.pbworks.com/w/file/52667424/Lageplan%20KFR.pdf)

Anmeldung Unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.html Organisation ETH Zürich

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Mathematische Kryptographie im Schulunterricht

Daten Samstag, 4. März 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Joachim Rosenthal, Professor für Angewandte Mathematik,

Institut für Mathematik, Universität Zürich ‒ Dr. Felix Fontein, Dybuster AG

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik und weitere InteressierteThema Kryptographie ist heutzutage im Alltag allgegenwärtig, sei es im

Internet beim Online-Banking, beim Online-Shopping und beim Chatten, sei es beim Telefonieren mit dem Handy oder beim Zahlen mit Karten (mit Chip). Während viele dieser Verfahren sehr kompliziert sind, sind die Ideen und Grundlagen dahinter teilweise leicht nachzu-vollziehen und können in manchen Fällen durchaus im Mathematikun-terricht in der Schule behandelt werden.

Inhalte und Ziele ‒ Erklärungen für Grundlagen der Kryptographie auf verschiedenen Niveaustufen

‒ Grundwissen über mathematische Objekte, die in der Kryptographie verwendet werden

‒ Grundwissen über verschiedene kryptographische Verfahren, deren Anwendung sowie deren Sicherheit

Methoden ‒ Vorträge über technische Aspekte ‒ Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Gruppenarbeit

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 4. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Die Milchstrasse

Daten Freitag, 3. März 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung PD Dr. Prasenjit Saha, Physik-Institut, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik und weitere InteressierteThema Schon dem Urmenschen war die Milchstrasse bekannt. Wie unvorstell-

bar gross unsere Galaxie ist (zehn Millionenfach so gross wie das Sonnensystem), wurde aber erst während des 20. Jahrhunderts entdeckt. Viel davon ist mit physikalischen Prinzipien verständlich, aber noch mehr bleibt rätselhaft, vor allem der geheimnisvolle Stoff, der Dunkle Materie heisst. Aktuell werden eine Milliarde der Sterne in der Milch-strasse von der GAIA-Raumsonde kartiert. Die neuen Daten verheissen einen grossen Sprung in unserem Wissen.

Inhalte und Ziele Der Kurs findet im Stil von «Flipped Classroom» statt: Der wissenschaft-liche Inhalt wird im Voraus durch kurze Videovorlesungen (insgesamt etwa 90 Minuten in englischer Sprache) von internationalen Experten sowie Forscherinnen und Forschern der Universität Zürich vermittelt. Die Wissenschaft der GAIA-Mission spielt dabei eine zentrale Rolle.Nach einem Inputreferat steht der Kurstag für Diskussion und Zusam-menarbeit zur Verfügung. Das Ziel ist, zusammen zu entscheiden, welche Konzepte aus der aktuellen Fachwissenschaft in die Lehre von Maturitätsschulen passen könnten, und auch bereits erstes Unterrichts-material zu skizzieren.

Methoden ‒ Ca. 4 Wochen vor dem Kurstag: Videovorträge stehen online zur Verfügung.

‒ Vormittag: Inputreferat; Fragestunde zum Inhalt der Videovorträge; Brainstorming und Auswahl von lehrbaren Themen

‒ Nachmittag: Gruppenarbeit: Entwerfen von konkretem Unterrichtsmaterial für Schülerinnen und Schüler

Anzahl Teilnehmende 14 – 28 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Physik-Institut, Y36-K-08, Winter-

thurerstrasse 190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 3. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Das Mega-Event-SyndromWarum Sport-Grossveranstaltungen so problematisch sind

Daten Samstag, 4. März 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Martin Müller, Förderungsprofessor des Schweizer

Nationalfonds für Humangeographie, Geographisches Institut, Universität Zürich

‒ Daniel Wolfe, Geographisches Institut, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geographie, Wirtschaft und Recht sowie

weitere InteressierteThema Einmal Gastgeber für die Olympischen Spiele oder für die Fussball-WM

zu sein, ist der Traum vieler Städte und Länder. Doch was sich zunächst als einzigartige Chance für Wirtschaft und Stadtentwicklung präsentiert, entpuppt sich oft als trojanisches Pferd. Dieser Kurs zeigt, weshalb die derzeitige Art und Weise, Grossveranstal-tungen zu vergeben, zu planen und auszurichten systematisch zu negativen Folgen für Städte und ihre Bewohner führt – das sogenannte Mega-Event-Syndrom. Dabei dürfen Sie nicht nur zuhören und mitdenken, sondern sich vor allem selbst der Herausforderung stellen, eine (am Computer simulierte) Grossveranstaltung zu organisieren. Schaffen Sie es, dass bis zur Eröffnungszeremonie alles fertig ist?

Inhalte und Ziele ‒ Auswirkungen von Grossveranstaltungen wie London 2012, Sotschi 2014 und Rio 2016 auf Städte und Regionen kennenlernen

‒ Probleme und Interessenskonflikte bei Grossveranstaltungen verstehen ‒ Lösungsansätze und Alternativen diskutieren ‒ Das Thema ist unmittelbar relevant für den Unterricht zu Themen wie

Stadt- und Wirtschaftsentwicklung und Globalisierung. Methoden Inputreferat mit Diskussion, Analyse von Fallstudien in Gruppen,

Simulation der Planung einer Grossveranstaltung (es sind keine EDV-Kenntnisse notwendig). Die Simulation kann im Unterricht eingesetzt werden. Alle Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt.

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Geographisches Institut, Winter-

thurerstrasse 190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 4. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Das Orbitalmodell und die moderne Quantentheorie im gymnasialen Chemie-unterricht

Daten Freitag, 10. März 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 11. März 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Auswahl des «richtigen» Atommodells für den gymnasialen

Chemieunterricht ist ein intensiv diskutiertes Thema. Das MINT-Lern-zentrum der ETH Zürich stellt eine erprobte, auf den neuesten Erkennt-nissen der Lernforschung beruhende Möglichkeit vor, ein korrektes Atommodell in stufengerechter Weise im Gymnasium zu unterrichten.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheiten bieten einen nicht mathematischen Zugang zu diesem faszinierenden, aber auch anspruchsvollen Gebiet. Möchte man den Aufbau der Elektronenhülle, die chemische Bindung und nicht zuletzt das Periodensystem der Elemente im Grundlagenfach Chemie ursächlich erklären, so muss man dem Orbitalmodell Platz einräumen. Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmetho-den, ausgesuchte und teilweise auch neu entwickelte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen faszinierenden Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln.Themen der Unterrichtssequenzen: (1) Was ist Licht? Welle-Teilchen-Dualismus, (2) Ausgangslage (Kern-Hülle-Modell des Atoms), (3) Schalenstruktur der Elektronenhülle (Bohr’sches Atommodell), (4) Unzulänglichkeiten des Bohr’schen Atommodells, (5) Elektron als Welle, Welle-Teilchen-Dualismus, diskretes Verhalten stehender Wellen, (6) Orbitalbegriff, Born’sche Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellengleichung, (7) Besetzung der Orbitale mit Elektronen (Ener-gieprinzip, Pauli-Prinzip, Hund‘sche Regel, Elektronenkonfiguration der Elemente).

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen/Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 24. Februar 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Das Periodensystem der Elemente auf der Basis des Coulombgesetzes und des Orbital-modells

Daten Freitag, 10. März 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 11. März 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Das Periodensystem der Elemente ist der Schlüssel zum Verständnis der

chemischen und physikalischen Eigenschaften von Elementen und Verbindungen sowie deren Bindungsverhalten. Um dieses Verständnis zu erreichen, benötigen die Schülerinnen und Schüler sicheres Vorwis-sen in den beiden folgenden Bereichen: ‒ Sie müssen den Aufbau der Elektronenhülle gut verstanden haben. ‒ Sie müssen das Coulombgesetz flexibel anwenden können.

Aufgrund der ersten Voraussetzung baut diese Unterrichtseinheit auf dem Orbitalmodell des Atoms auf. Um die zweite Voraussetzung zu erfüllen, enthält diese Unterrichtseinheit erprobtes Unterrichtsmaterial, mit dem die Lernenden das Coulombgesetz so gründlich verstehen sollen, dass sie sich damit komplexe Zusammenhänge im Periodensys-tem erklären können.

Inhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit besteht aus fünf Sequenzen. In der ersten Sequenz geht es um die Entstehung des Periodensystems. Die zweite Sequenz befasst sich mit der Struktur des Periodensystems und konzentriert sich darauf, wie die Struktur der Elektronenhülle die Eigenschaften der Elemente bestimmt. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, die Zugehörigkeit von Elementen zu Perioden, Gruppen und Nebengruppen anhand der Struktur der Elektronenhülle zu erklären und zu verstehen, warum es in jeder Periode maximal acht Valenzelektronen gibt.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen/Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 24. Februar 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Zwischenmolekulare Kräfte

Daten Freitag, 17. März 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. März 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab dem 10. Schuljahr)Thema Die Zwischenmolekularen Kräfte gehören zu den Standardinhalten des

gymnasialen Chemieunterrichts. Die vorliegende Unterrichtseinheit bietet die Möglichkeit, die Existenz und das Wesen der Zwischenmole-kularen Kräfte aus den Stoffeigenschaften herzuleiten. Die Arbeitsblätter ermöglichen es den Lernenden, sich die Lerninhalte selbstständig zu erarbeiten. Die Materialien für die Lehrkraft enthalten ausführliche Anleitungen für jede Lektion und begleitende Präsentationen.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit bietet eine ausgewogene Mischung aus schüler- und lehrkraftzentrierten Unterrichtsaktivitäten. Sorgfältige didaktische Bearbeitung, lernwirksame Unterrichtsmethoden und ausgesuchte Experimente machen es der Lehrperson möglich, diesen Lerninhalt stufengerecht und mit Erfolg zu behandeln.Themen der Unterrichtssequenzen: (1) Einführung, Unterschied zwischen chemischer Bindung und Zwischenmolekularen Kräften, (2) Voraussetzungen für die Zwischenmolekularen Kräfte, Polarisierbarkeit und Polarität von Molekülen, (3) Arten der Zwischenmolekularen Kräfte, Herleitung aller drei Arten der Kräfte anhand der Siedepunkte von Stoffen, (4) Bedeutung der Zwischenmolekularen Kräfte, Eigen-schaften des Wassers, biologische Moleküle (Proteine, DNS).

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. März 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen Linearität und lineare Gleichungssysteme

Daten Freitag, 17. März 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 18. März 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für MathematikThema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Material für mindestens ein Quartal. Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am Gymnasium nachhaltig lernen, was Terme und (einfache) Gleichungen sind und was die einzelnen Zahltypen auszeichnet. Weitere Sequenzen erläutern, was lineare Gleichungen sind und wie sie erfolgreich gelöst werden können. Besonders detailliert werden lineare Gleichungssysteme samt Lösungs-methoden behandelt. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält die Unterrichtseinheit kognitiv aktivierende Einstiegsaufga-ben und Lesetexte, die für die Lehrperson ebenso hilfreich sind wie für die Lernenden. Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selber aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Darum enthält die Unterrichtseinheit Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen samt Lösungen. Aussagekräftige Tests (Vor- und Nachtest) runden das Angebot der Einheit ab.

Inhalte und Ziele Sequenz 1: Symbole und TermeSequenz 2: ZahlenSequenz 3: Linearität und lineare GleichungenSequenz 4: Lineare Gleichungssysteme

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 3. März 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Fokus Herz: Experimente und medizinische Forschung

Daten Dienstag, 21. März 2017, 10.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. sc. nat. Lorenz Leumann, Lehrer für Biologie, Literargymnasium

Rämibühl ‒ Prof. Dr. med. Philipp A. Kaufmann, Klinikdirektor Nuklearmedizin,

UniversitätsSpital Zürich ‒ PD Dr. med. Jan Steffel, Leitender Arzt, UniversitätsSpital Zürich ‒ PD Dr. med. Oliver Gämperli, Oberarzt, UniversitätsSpital Zürich ‒ PD Dr. med. Ronny Büchel, Oberarzt, UniversitätsSpital Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Struktur und Funktion des menschlichen Herzens sind und bleiben

zentrale Themen an Mittelschulen. Im Beisein von Herzspezialisten sezieren wir deshalb im ersten Teil Schweineherzen. Dabei werden Varianten und Erweiterungen aus pädagogischer und ärztlicher Perspektive diskutiert. Im zweiten Teil gewähren die Kardiologen mittels Referaten und Demos Einblick in ihre Berufspraxis. Es ist geplant, direkt in den Herzkatheter-Saal zu gehen, wo die Ärzte eine Intervention am Herzen live kommentieren oder selbst durchführen. Die Unterlagen werden elektronisch abgegeben und können für den eigenen Unterricht angepasst werden.

Inhalte und Ziele ‒ Ausbau des eigenen Repertoires für den Unterricht rund um das Thema Herz

‒ Einblick in die klinische Praxis und Herzforschung am UniversitätsSpital Zürich

Methoden ‒ Experimente und Demos von Schweineherzsektionen ‒ Austausch und Diskussionen ‒ Inputreferate und Demos von Kardiologen zur Spitalpraxis und

aktueller Herzforschung ‒ Blick hinter die Kulissen der Kardiologie

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Literargymnasium Rämibühl und UniversitätsSpital ZürichAnmeldung Bis 21. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Ein experimenteller Abstecher in die Neuroinformatik

Daten Dienstag, 11. April 2017, 14.00 – 17.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Daniel Kiper, Lifescience Zurich Learning Center und Institut

für Neuroinformatik, Universität Zürich und ETH ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie und weitere InteressierteThema Das menschliche visuelle System ist viel besser als die ausgeklügelste

Profikamera. Diese Fähigkeiten werden erst durch das Zusammenspiel von Millionen einzelner Nervenzellen in unseren Augen und im Gehirn ermöglicht. Was können die einzelnen Zellen eigentlich sehen? Und wie können sie sich koordinieren, um Formen, Farben oder Bewegungen so präzis und effizient zu analysieren? Es gibt neue elektronische Geräte, die ähnlich wie einzelne Zellen funktionieren und uns erlauben, diese Eigenschaften zu studieren und zu verstehen. Im Kurs werden die Möglichkeiten dieser Geräte experimentell erprobt. Auf Wunsch lassen sich solche Geräte vom LSLC ausleihen.

Inhalte und Ziele ‒ Vertiefte Neurobiologie des menschlichen visuellen Systems ‒ Einblick in die Neuroinformatik-Forschung ‒ Durchführung von einfachen Experimenten

Methoden ‒ Einführungsreferat ‒ Experiment in kleinen Gruppen ‒ Plenardiskussion

Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Universität Zürich, Campus Irchel, Lifescience Zurich Learning Center,

Raum Y17-L-05, Winterthurerstrasse 190, 8057 ZürichAnmeldung Bis 11. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Allgemeinbildender Programmierunterricht im Spiralcurriculum

Daten Dienstag, 4. April 2017, 9.00 – 16.00 Uhr Kursleitung Tobias Kohn und Giovanni Serafini, Ausbildungs- und Beratungszent-

rum für Informatikunterricht (ABZ), ETH ZürichZielpublikum Lehrpersonen aller allgemeinbildenden Schulen, von der Primarschule bis

zum Gymnasium. Der Kurs ist für Lehrpersonen mit und ohne Vorwissen in der Programmierung geeignet.

Thema Die Erziehung hin zum algorithmischen Denken ist das wichtigste übergeordnete Lernziel des Informatikunterrichts. Algorithmisch zu denken kann man lernen, indem man für ein gegebenes Problem eine automatisch auszuführende Lösungsanleitung konstruiert, kritisch hinterfragt und präzise beschreibt, also nicht zuletzt, indem man diese programmiert. Unser Workshop befasst sich mit einem Ansatz, um den Programmierunterricht ab der 5. Klasse der Primarschule über die Sekundarstufe I bis zum Gymnasium und zur Maturität mit Logo und Python im Spiralcurriculum zu gestalten. Die Teilnehmenden arbeiten mit ihren eigenen Notebooks und erhalten einen Memory-Stick mit den Programmierumgebungen XLogo4Schools und TigerJython sowie allen Kursunterlagen.

Inhalte und Ziele ‒ Die Teilnehmenden können den Beitrag der Informatik zur allgemeinen Bildung und des Programmierunterrichts zum algorithmischen Denken einordnen.

‒ Die Teilnehmenden befassen sich mit Unterrichtsmaterialien und Praxisbeispielen, die es ihnen ermöglichen, den Programmierunter-richt an der Volksschule und am Gymnasium im Spiralcurriculum umzusetzen.

‒ Die Teilnehmenden denken über die Schnittstellen zwischen der Primarschule und der Sekundarstufe I sowie zwischen der Sekundar-stufe I und der Sekundarstufe II nach. Sie lernen, wie sie Logo und/oder Python einsetzen können, um die vom jeweiligen Lehrplan vorgegebenen Kompetenzen im Spiralcurriculum zu erreichen.

Anzahl Teilnehmende 8 – 15 PersonenKosten CHF 180.– Kursort ETH Zürich, Zentrum, CAB H52Anmeldung Unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.html Organisation ETH Zürich

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitalisierung anhand verschiedener Bioindikatoren

Daten Freitag, 12. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 13. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung Armin P. Barth, Roger Deuber, Dr. Herbert Rubin, Patrick Faller und Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie, Mathematik und Physik (9. bis 13. Schuljahr)

Thema I. Einstiegslektion: Warum revitalisiert man heute viele Flüsse, nachdem man so viel Zeit und Geld investiert hat, um sie auszuheben, zu begradigen und einzudämmen?II. Unterrichtsangebote für verschiedene Schulfächer (jeweils 3–4 Lektionen): ‒ Für Chemie: Kalkkreislauf und Flussrevitalisierung. Chemie und

politische Entscheidungsprozesse. Themen der Lektionen: 1.) Flussrevitalisierung und Trinkwasserschutz 2.) Kalkkreislauf und Leitfähigkeit 3.) Messmethode und politischer Prozess

‒ Für Physik: Das Fliessverhalten unserer Flüsse. Themen der Lektionen: 1.) Entstehung natürlicher Flussläufe 2.) Eigenschaften strömender Flüssigkeiten 3.) Gerinneströmungen 4.) Energie der Flüsse

‒ Für Mathematik: Drei Lektionen zur Berechnung von Flussquerschnitten ‒ Für Biologie: Bioindikatoren zur Bestimmung der Qualität von

GewässernInhalte und Ziele Diese Unterrichtseinheit kann auf zwei Arten eingesetzt werden: Erstens

eignet sie sich, um im regulären Unterricht in den Fächern Chemie, Physik, Mathematik und Biologie die oben aufgeführten Inhalte am Beispiel des Themas «Flussrevitalisierung» zu vertiefen. Zweitens lässt sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von Projektwochen nutzen, um das Thema «Flussrevitalisierung» unter Anleitung mehrerer Lehrperso-nen mit chemischen, physikalischen und mathematischen Fragestellun-gen interdisziplinär zu bearbeiten.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 28. April 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Grundlagen der Populationsgenetik

Daten Freitag, 12. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 13. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Patrick Faller, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Biologie (11. und 12. Schuljahr)Thema Landschaftsgenetik ist eine wichtige Grundlage für die Planung und

Umsetzung im Naturschutz und wird ein immer wichtigeres For-schungsgebiet. In der Landschaftsgenetik werden mit Hilfe der molekularen Genetik ökologische Fragestellungen beantwortet.Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für sechs Lektionen. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben. Ausserdem bietet jede Sequenz anspruchsvolle Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: 1. + 2.) Landschaftsgenetik: Die Schülerinnen und Schüler können Resultate einer genetischen Untersuchung einer Population so interpretieren, dass sie damit eine ökologische Fragestel-lung beantworten können. 3.) Verteilung und Dichte von Lebewesen: Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die absolute Dichte der Heuschreckenpopulation auf der Schulwiese. 4. – 6.) Populationen und deren Differenzierung: Die Schülerinnen und Schüler können das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht beschreiben und es bei einfachen Aufgaben korrekt anwenden. Die Schülerinnen und Schüler erklären den Inzuchtkoeffizienten sowie den FST-Wert (Differenzierung zwischen Populationen) und können diesen zur Lösung von Fragen zum Thema Landschaftsgenetik zielführend benutzen.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 28. April 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Trigonometrie

Daten Freitag, 12. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 13. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit soll die Lernenden am Gymnasium dazu

ermutigen, sich intensiv mit dem Thema Trigonometrie auseinanderzu-setzen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Schülerinnen und Schüler nachhaltig lernen und sich mehrheitlich mit Verständnisfragen beschäftigen.

Inhalte und Ziele Es werden kognitiv aktivierende Einstiegsfragen präsentiert und Lesetexte zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung des Verständnisses wird eine grosse Anzahl an Übungsaufgaben samt Lösungen und Selbsterklärungsaufgaben angeboten. Letztere haben sich besonders bewährt, da diese die Schülerinnen und Schüler dazu auffordern, das gelernte Konzept in eigenen Worten zu umschreiben. Zur Unterrichts-einheit «Trigonometrie» gehören auch Vor- und Nachtests. Diese prüfen die Lernenden, ob sie reif für das Thema Trigonometrie sind bzw. ob das Thema verständlich und nachhaltig behandelt wurde.Themen: Schwingungen und periodische Funktionen, der Einheitskreis, Winkelmasse und Eigenschaften trigonometrischer Funktionen, die Tangens-Funktion, trigonometrische Umkehrfunktionen, Anwendungen an rechtwinkligen Dreiecken, Sinus- und Cosinussätze an allgemeinen Dreiecken, Harmonische Schwingungen, AdditionstheoremeDauer: ca. 1 Semester

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 28. April 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Exponential- und Logarithmusfunktionen

Daten Freitag, 12. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 13. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (ca. 10. Schuljahr)Thema Mit dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler am

Gymnasium gut und nachhaltig lernen, was Exponentialfunktionen auszeichnet und was Logarithmen sind. Sie setzt Lernformen ein, die sich in empirischen Vergleichsstudien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und bietet kognitiv aktivierende Einstiege, Lesetexte, Aufgaben (samt Lösungen), Vertiefungsaufträge und Tests, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können.

Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: die Exponentialfunktion, einfache Exponentialgleichungen lösen, die Eulersche Zahl e, der Logarithmus, die Logarithmusfunktion, diverse Anwendungen.Viel Wert wird darauf gelegt, dass die Lernenden sich die wesentlichen Konzepte zuerst selber aneignen können und dass sie vielfältige Angebote zur Vertiefung und Festigung finden. Dauer: ca. 1 Semester

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 28. April 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Brennstoffzellen in der Redox-Chemie

Daten Freitag, 12. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 13. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Roger Deuber, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (10. bis 12. Schuljahr)Thema Batterien, Akkus und Brennstoffzellen sind ein attraktives und gesell-

schaftlich relevantes Thema im gymnasialen Chemieunterricht. Die Integration der Erkenntnisse der modernen Lehr- und Lernforschung und die Berücksichtigung von modernen technischen Entwicklungen ermöglichen es, die komplexen chemischen und physikalischen Grundkonzepte der elektrochemischen Stromerzeugung verständlich und aktuell zu vermitteln. Besonderer Wert wird auf die Anknüpfung an das Vorwissen gelegt – zum Beispiel mit der Frage, wie die Elektronen dazu gebracht werden können, in einem externen Leiter unter Nutzung der elektrischen Energie zu wandern, statt wie in der Salzbildung direkt vom Metall- zum Nichtmetallatom.

Inhalte und Ziele Zentrale Themenbereiche sind: chemische Voraussetzungen der externen Elektronenübertragung, Zusammenspiel der Grössen Span-nung, Stromstärke, maximale/spezifische Leistung und Kapazität bei verschiedenen Batterien und Akkus, Funktion des Li-Ionen-Akkus und neue Entwicklungen von Brennstoffzellen ‒ beide Themen mit integrier-tem Schülerpraktikum. Der Umfang der Unterrichtseinheit beträgt je nach Berücksichtigung der Schülerpraktika im Labor 8 bis 12 Lektionen.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 28. April 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Precalculus: Funktionen

Daten Freitag, 12. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 13. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (9. und 10. Schuljahr)Thema Die Unterrichtseinheit bietet ausgearbeitetes und kopierfähiges Material

für ungefähr ein Semester. Nebst zahlreichen anregenden und kognitiv aktivierenden Arbeits- und Aufgabenblättern, die den Lernenden ausgeteilt werden können, enthält die Unterrichtseinheit auch Lesetexte, die der Lehrperson als Grundlage für den Unterricht dienen und/oder den Lernenden zur Lektüre empfohlen werden können. Eine detaillierte Ablaufplanung pro Sequenz sowie didaktisch-methodische Hinweise runden das Angebot ab.Der Zugang zu den gängigen Inhalten ist innovativ: Dank zahlreichen gut durchdachten Selbsterklärungsaufgaben werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, die Stoffe von allen Seiten zu durch-denken und in eigenen Worten zu erklären, sie werden dazu angeregt, selber zu begründen und zu argumentieren. Auch andere besondere Unterrichtsformen, wie etwa ICC (Inventing with Contrasting Cases), fördern das aktive Konstruieren neuer Konzepte. Das Besondere dieses Angebotes sind also nicht die Inhalte, die üblich und breit abgestützt sind, sondern die Methoden, mit denen die Lernenden zu einer aktiven Auseinandersetzung mit den Stoffen angeregt werden.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: (1) Was ist eine Funktion? (2) Graphen, (3) Positivität, Negativität, Nullstellen, y-Achsenabschnitt, Monotonie, Symmetrien, (4) Die lineare Funktion, (5) Die quadratische Funktion, (6) Bijektive Funktionen und Umkehrfunktionen, (7) Verknüpfen und Verketten.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen/Übungen zur Anwendung und Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 28. April 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Postcolonial Teaching in Geography

Daten Mittwoch, 17. Mai 2017, 14.00 – 18.00 UhrDonnerstag, 18. Mai 2017, 9.30 – 18.00 Uhr

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Verena Meier Kruker, Pädagogische Hochschule Luzern ‒ Dr. Barbara Vettiger, Dozentin für Fachdidaktik Geographie,

Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geographie und Geschichte Thema Im Unterricht und in Lehrmaterialien zu fernen Ländern mit kolonialer

Vergangenheit sind stereotype Bilder zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung immer noch präsent. In Brasilien beispielsweise gibt es Favelas, Gewalt und Korruption, grosse Sojafelder und den Amazonas mit exotischen Indigenen. Ist das eine adäquate Darstellung des Landes? Der Kurs ist eingebettet in ein Forschungsprojekt, das Brasilienbilder unter die Lupe nimmt und versucht, zusammen mit Dozierenden aus zwei staatlichen Universitäten in Recife, Brasilien, differenzierte Unterrichtsmaterialien zu erarbeiten. Im Kurs sind die Dozierenden aus Brasilien präsent. Expertinnen und Experten, Lehrerinnen und Lehrer sowie Lehramtsstudierende analysieren, tauschen sich aus und erarbeiten Neues.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ kennen die Forderungen von postcolonial education, global learning

und learning for sustainable development, ‒ kennen spielerische Ansätze von Bild- und Textanalyse, die sich für

den Unterricht eignen, ‒ können unterschiedliche Informationsquellen zum Thema zuordnen

und einschätzen.Methoden ‒ Inputreferate

‒ Übungen ‒ Fallstudien

Anzahl Teilnehmende 10 – 12 PersonenKosten CHF 290.– Kursort Pädagogische Hochschule LuzernAnmeldung Bis 31. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Luzern

Grundkonzepte der Mechanik Trägheit-Kraft-Wechselwirkung

Daten Freitag, 19. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 20. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Ein gutes Verständnis der mechanischen Grundkonzepte ist die

Grundlage für den weiteren Wissensaufbau sowie für Freude und Erfolg im Fach Physik. Es ist aber oft schwierig, die Schülerinnen und Schüler für diesen elementaren und auch schwierigen Teil der Physik zu begeistern. Mithilfe dieser Lerneinheit werden diese gezielt angeleitet, sich die elementaren Grundkonzepte anhand beobachtbarer Alltagsphä-nomene durch eigenes Nachdenken und Diskutieren selbst zu erschliessen.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus sechs Sequenzen mit 16 Lektionen. Jede Lektion zeichnet sich durch anregende Unterrichtseinstiege aus und bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen. Die Sequenzen mit ihren Themenberei-chen sind: Trägheit und Bewegung, Masse und Gewicht, Kraft und Beschleunigung, Gleichgewicht, Wechselwirkung und die Grundgesetze.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 5. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Energie in der MechanikBeschreibung mechanischer Vorgänge mithilfe der Energie- und Impulserhaltung

Daten Freitag, 19. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 20. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit bietet einen Einstieg in die MINT-Unterrichts-

einheiten zum Thema «Energie in Naturwissenschaft und Technik». Ein lehr- und lernforschungsbasierter Aufbau der Lerninhalte, unterstützt durch lernwirksame Aufträge, fördert das Verständnis des mechani-schen Energie- und Impulskonzepts. Die Unterrichtseinheit eignet sich auch zur Ergänzung und Vertiefung der Unterrichtseinheit zu den Grundkonzepten der Mechanik.

Inhalte und Ziele Themen der Lektionen: (1) Trägheit als Voraussetzung mechanischer Energieformen, (2) Wie kann mechanische Energie berechnet werden? (3) Energieumwandlungen, (4) Energieerhaltung, (5) Energiezufuhr/ Arbeit, (6) Arbeit und Leistung, (7) Energie bei Wechselwirkung mehrerer Körper/Impuls, (8) Anwendungen der Energie- und Impulser-haltung, (9) Energieerhaltung und Reibung, (10) Auftrag zum Forschen-den Lernen.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 5. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte

Daten Freitag, 19. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 20. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (10. und 11. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektionen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unter-richt besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: (1) Drei einleitende Beispiele, (2) Darstellung einer Zahlenfolge, (3) Darstellung von Summen, (4) Arithmetische und geometrische Folgen und Reihen, (5) Konvergente Folgen, (6) Limes-Sätze und Häufungspunkte, (7) Grenzwerte von arithmetischen und geometrischen Folgen und Reihen, (8) Asymptoten.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 5. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Differentialrechnung I

Daten Freitag, 19. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 20. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Armin P. Barth, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien. Stichworte zum Inhalt der Unterrichtseinheit: die Grundfrage der Differentialrechnung, Geschwindigkeit und Beschleunigung, die Ableitung (graphisch und formal), Analyse von Kurvenformen, Optimierungsprobleme, Ableitungsregeln.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: (1) Was ist Geschwindigkeit? (2) Formales und graphisches Erfassen von Bewegungen, (3) Das Geschwindigkeitspro-blem, (4) Die Ableitung, (5) Ableitungen skizzieren und berechnen, (6) und (7) Das Verhalten von Kurven. Graphenanalysen und Extremwert-aufgaben, (8–10) Differentiationsregeln.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 5. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Wahrscheinlichkeitsrechnung Teil 1

Daten Freitag, 19. Mai 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 20. Mai 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Michael Brunisholz, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Mathematik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit eignet sich für alle Kurz- und Langzeitgymna-

sien und beinhaltet Unterrichtsmaterial für ungefähr ein Quartal. Zusätzlich zu genauen Vorschlägen zum Aufbau der einzelnen Lektio-nen enthält sie kognitiv aktivierende Einstiegsaufgaben und Lesetexte, die im Unterricht vorgetragen oder besprochen werden können. Ausserdem bietet jede Sequenz Selbsterklärungs- und Übungsaufgaben mit Anwendungen sowie metakognitive Fragen. Diese Aufgaben sollen das Gelernte festigen und die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, aktiv über die behandelten Inhalte nachzudenken.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: (1) Was ist Stochastik? (2) Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, (3) Baumdiagramme, Pfadregeln und Gegenereignis, (4) Kombinatorik, (5) Pascalsches Dreieck und binomi-scher Lehrsatz, (6) Binomialverteilung, (7) Hypergeometrische Vertei-lung, (8) Bedingte Wahrscheinlichkeit, (9) Diskrete Zufallsvariablen und Erwartungswert, (10) Varianz, (11) Diskrete Wahrscheinlichkeits- verteilungen

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 5. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Geothermie und die zugrundeliegenden Prinzipien der Thermodynamik

Daten Freitag, 9. Juni 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 10. Juni 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (9. und 10. Schuljahr)Thema In dieser Unterrichtseinheit ist die Geothermie das Leitmotiv für die

Behandlung der Thermodynamik. Inhaltlich liegt der Fokus auf einem guten konzeptionellen Verständnis der Grundbegriffe der Thermodyna-mik und auf technischen Anwendungen im Bereich der Hoch-Temperatur-Geothermie.

Inhalte und Ziele Themen der Sequenzen: ‒ Die Geothermie als erneuerbare Energie ‒ Unser Boden als Wärmereservoir ‒ Die Energie aus dem Boden holen ‒ Geothermiekraftwerke: Aus Wärme elektrischen Strom produzieren

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 26. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Physik des Klimawandels

Daten Freitag, 9. Juni 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 10. Juni 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Brigitte Hänger, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (ab 10. Schuljahr)Thema Die globale Erwärmung und ihre Folgen stellen ein Kernproblem

unserer Gegenwart und der sich abzeichnenden Zukunft dar. Als epochaltypisches Schlüsselproblem ist deshalb der Klimawandel für den gymnasialen Unterricht ein Thema von hohem Bildungswert. Die vorgestellte Unterrichtseinheit bietet einen stufengerechten Zugang zu diesem komplexen und sehr kontrovers diskutierten Thema. Sie wurde an der ETH vom MINT-Lernzentrum in Zusammenarbeit mit dem Departement für Umweltsystemwissenschaften entwickelt und bietet wissenschaftlich fundierte und nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr-Lernforschung entwickelte Unterrichtsmaterialien.

Inhalte und Ziele 1. Wärmeleitung, Wärmeleitungsgesetz von Fourier, 2. Wärmeströmung, natürliche und erzwungene Konvektion, Wärmeleitung und -strömung im Vergleich, 3. Wärmestrahlung, Plancksche Strahlungsformel (qualitativ), Wiensches Verschiebungsgesetz, Strahlungsgesetz von Stefan-Boltzmann-Gesetz, 4. Treibhauseffekt: Strahlungsbilanz für das System Erde-Sonne, Berechnung der mittleren Temperatur für eine Erde mit und ohne Atmosphäre, 5. Klima vergangener Zeiten, 6. Klimasensiti-vität: nicht-lineare gekoppelte Systeme, das Prinzip der positiven und negativen Rückkopplung, das Zusammenspiel von Kohlendioxid und Wasserdampf, Wolken und ihre Herausforderung in den Klimasimulati-onen, Szenarien des zukünftigen Klimas

Methoden Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung. Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 26. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Chemie des Klimawandels

Daten Freitag, 9. Juni 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 10. Juni 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Juraj Lipscher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Chemie (ab 10. Schuljahr)Thema Die globale Erwärmung und ihre Folgen stellen ein Kernproblem

unserer Gegenwart und der sich abzeichnenden Zukunft dar, was den Klimawandel für den gymnasialen Unterricht bedeutsam macht. Die vorgestellte Unterrichtseinheit bietet einen stufengerechten Zugang zu diesem komplexen und sehr kontrovers diskutierten Thema. Sie wurde an der ETH vom MINT-Lernzentrum in Zusammenarbeit mit dem Departement für Umweltsystemwissenschaften entwickelt und bietet wissenschaftlich fundierte und nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr-Lernforschung entwickelte Unterrichtsmaterialien.

Inhalte und Ziele Themen der Unterrichtssequenzen: ‒ (1) Strahlungsbilanz der Erde ‒ (2) Absorption der IR-Strahlen durch Bestandteile der Atmosphäre ‒ (3) Ursachen des Klimawandels, die Rolle des Kohlenstoffdioxids als

der bestimmende Faktor für die globale Erwärmung ‒ (4) Anthropogene CO2-Emissionen ‒ (5) Auswirkungen der anthropogenen CO2-Emissionen auf das

Erdklima und auf den pH-Wert der Ozeane ‒ (6) Auseinandersetzung mit den Argumenten der Leugner der

menschlichen Verantwortung für den KlimawandelMethoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und

Vertiefung ‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges

Unterrichtsmaterial.Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 26. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

Vom Doppelspalt zum Quantencomputer Grundphänomene der Quantenphysik und ihre technische Nutzung

Daten Freitag, 9. Juni 2017, 14.00 – 17.00 Uhr Samstag, 10. Juni 2017, 9.00 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Herbert Rubin, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich ‒ Dr. Ralph Schumacher, MINT-Lernzentrum, ETH Zürich

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Physik (11. und 12. Schuljahr)Thema Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Schülerinnen und Schülern die

wichtigsten Konzepte der Quantenphysik. Unterstützt wird dieses Ziel einerseits durch Lernformen, die sich in aktuellen, empirischen Studien als besonders lernwirksam erwiesen haben, und andererseits durch Inhalte und Experimente, die im Rahmen von QSIT entwickelt wurden und den Lernenden einen Einblick in die aktuelle Forschung bieten. Die bis heute unverstandenen Aspekte dieser Theorie werden klar dargelegt und diskutiert, damit angehende Studentinnen und Studenten genau wissen, woran in dieser Disziplin heute geforscht wird und welchen Herausforderungen sie sich allenfalls stellen müssen.

Inhalte und Ziele Die Unterrichtseinheit besteht aus vier Sequenzen mit jeweils drei Lektionen. Jede Lektion bietet unterschiedliche Vertiefungsmöglichkei-ten. Dadurch lässt sich der Einsatz dieser Lerneinheit sowohl dem Vorwissen und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler als auch den Anforderungen der Lehrpläne optimal anpassen.Die Themen der einzelnen Sequenzen: Eigenschaften des Lichtes, Eigenschaften der Materie, Eigenschaften von Quantenobjekten, Quanteninformatik.

Methoden ‒ Vorträge mit Diskussionen und Übungen zur Anwendung und Vertiefung

‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges Unterrichtsmaterial.

Anzahl Teilnehmende 5 – 10 PersonenKosten Auf AnfrageKursort ETH Zürich, MINT-Lernzentrum, Clausiusstrasse 59, 8092 ZürichAnmeldung Bis 26. Mai 2017 per E-Mail an: [email protected] ETH Zürich, MINT-Lernzentrum

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Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Spannen Sie Ihre Stimmbänder richtig! Die Stimme, das wichtigste Werkzeug der Lehrperson

Daten Samstag, 4. März 2017, 9.30 – 17.00 UhrFreitag, 7. April 2017, 13.30 – 17.00 UhrSamstag, 2. September 2017, 9.30 – 17.00 UhrFreitag, 24. November 2017, 13.30 – 17.00 Uhr

Kursleitung Julia Schürer, Coach für Sprechtechnik und Auftrittsfragen, PH Zürich; Sängerin

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Lehrerinnen und Lehrer müssen in unterschiedlichsten Situationen das

Wort ergreifen: vor der Klasse, im Kollegium, an Sitzungen, am Elternabend oder in der Turnhalle. Jede dieser Situationen erfordert eine spezifische Auftrittskompetenz, eine gute Kenntnis über das Stimmor-gan und wie es am effizientesten zu gebrauchen ist. Oft gibt es aber vom vielen Sprechen Probleme wie Heiserkeit oder Schmerzen im Hals, und die Ursache ist unklar. Dieser praxisorientierte Kurs soll anhand von gut umsetzbaren Übungen und nachgestellten Schulsituationen eine Vielfalt an Möglichkeiten bieten, Ihren Auftritt vor der Klasse und an Sitzungen zu verbessern, mehr Sicherheit beim Sprechen zu gewinnen und Ihre Stimme besser kennenzulernen und zu pflegen.Da es ein gewisses Kontinuum braucht, um die gelernte Technik im (Berufs-)Alltag sprechenderweise anwenden zu können, wird dieser Kurs über einen grösseren Zeitraum hinweg mehrteilig angeboten.

Inhalte und Ziele ‒ Die Sprechtechnik verbessern ‒ Das Volumen der Stimme am richtigen Ort holen ‒ Sicherheit gewinnen beim Vortragen ‒ Mit dem ganzen Körper sprechen lernen ‒ Die Wirkung des eigenen Auftretens reflektieren und optimieren ‒ Den richtigen Ton finden vor Publikum

Methoden Inputreferat über die Funktion der Stimme, Übungen zur Anwendung, Sprechen im Plenum, Üben in geteilten Gruppen, Nachstellen von Situationen in der Schule, Tipps für die Pflege der Stimme im Alltag

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 650.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 4. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Maturaarbeiten betreuen

Daten Donnerstag, 16. März 2017, 9.30 – 16.00 UhrDonnerstag, 18. Mai 2017, 9.30 – 16.00 Uhr

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Lehrstuhl für Gymnasialpädagogik sowie Lehr- und Lernforschung, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Dr. Georges Hartmeier, Kantonsschule Büelrain Winterthur; Themenverantwortlicher Maturaarbeiten, WBZ CPS

‒ Jeannette Wick, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Schulleiterin und Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Gymnasium Untere Waid, Mörschwil

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Für die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ist die Maturaarbeit eine

wichtige Gelegenheit, ihre Arbeits- und Lernstrategien weiterzuentwi-ckeln. Dabei stellt sich den begleitenden Lehrpersonen die Frage, wie sie diese in hohem Masse selbstbestimmten Arbeitsprozesse produktiv gestalten und fördern können. Die Antworten werden im Kurs gesucht – auf der Grundlage pädagogisch-psychologischer Konzepte und ausgehend von den Erfahrungen der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer.

Inhalte und Ziele ‒ Die Maturaarbeit als Gelegenheit zur Förderung der Studierfähigkeit ‒ Arbeits- und Lernstrategien sowie die Förderung selbstregulierten

Lernens und Arbeitens als Grundlage von Studierfähigkeit ‒ Die Rolle der Lehrperson als Coach, Berater und Beurteiler ‒ Funktion von Wegleitungen als Grundlage für die Unterstützung und

BetreuungMethoden Inputreferate zu zentralen Konzepten, Reflexion der bisherigen

Erfahrungen der Teilnehmenden bei der Begleitung von Maturaarbeiten in Gruppen und Plenumsdiskussionen. Zwischen den beiden Kursteilen werden Strategien und Fertigkeiten lernförderlichen Coachings erprobt und im zweiten Teil gemeinsam reflektiert.

Anzahl Teilnehmende 10 – 24 PersonenKosten CHF 350.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Gesund, gut und gerne unterrichten – Gesundheitsstrategien für den Lehrberuf

Daten Dienstag, 14. März 2017, 9.30 Uhr – 16.00 UhrKursleitung Dr. Nadja Badr, Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie, Abteilung

LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer Thema Der Unterrichtsalltag enthält zuweilen Inspirierendes und Kraftspen-

dendes – doch dann und wann wirkt er gar mühsam und harzig. Die Trias «gesund – gut – gerne» bietet zahlreiche salutogene (= gesundheits-fördernde) Strategien an, um den Unterrichtsalltag angenehm zu gestalten. Mit Blick auf «Gesundheit» bedeutet dies, dass der Hand-lungsdruck des Unterrichtsalltags bewusst entschärft bzw. salutogen gewendet wird und dass zahlreiche vorhandene Ressourcen beherzt genutzt werden. «Gut» zielt auf das Entfachen von Lernprozessen, die die Schülerinnen und Schüler motivieren und aktivieren und für eine erfreuliche Lernatmosphäre sorgen. «Gerne unterrichten» wiederum gelingt, wenn die Lehrperson eine dynamische Balance zwischen Engagement und Distanzierungsfähigkeit findet, leichter mit Unvorher-gesehenem umgehen kann und zahlreiche Möglichkeiten ergreift, um mannigfache kleine und grosse Erfolgserlebnisse (eigene wie auch solche der Schülerinnen und Schüler) zu «ernten».

Inhalte und Ziele ‒ Gesund unterrichten: Ressourcen nutzen und vermehren (und Stressoren auf Distanz halten)

‒ Gut unterrichten: Das eigene Fach überzeugend vertreten, Lernprozesse entfachen und unterstützen, eine gute Lernatmosphäre gestalten

‒ Gerne unterrichten: Engagiert arbeiten – und sich dennoch distanzieren können – und Lernfortschritte sowie die eigenen Beiträge dazu wertschätzen

Methoden ‒ Zu jedem Bereich ein kurzes Inputreferat ‒ Zu allen drei Bereichen zahlreiche praktische Übungen

Anzahl Teilnehmende 10 – 18 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 14. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Lernvideos selbst erstellen

Daten Freitag, 17. März 2017, 13.30 – 17.30 UhrKursleitung Anita Holdener, MSc in Learning and Teaching Technologies, Digitale

Lehre und Forschung, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Möchten Sie wichtiges Grundwissen nicht wiederholt erklären müssen,

Ihren Unterricht noch mehr individualisieren oder die Schülerinnen und Schüler zum selbständigen Lernen anregen? Mit Office Mix, einem Plugin für PowerPoint, können Lehrpersonen in Eigenregie ohne teures technisches Equipment und videospezifisches Know-how interaktive Lernvideos erstellen. Office Mix kann sowohl das Bild einer Webcam als auch Aktivitäten auf dem Bildschirm (inklusive Maus und Stift) sowie eine Tonspur aufzeichnen. Die Aufnahmen können im Nachhinein bearbeitet und mit zusätzlichem Ton- und Bildmaterial oder Quizfragen didaktisch und ästhetisch verfeinert werden. Die angefertigten Videos können Konzepte wie Flipped Classroom, selbst organisiertes Lernen (SOL) oder individualisierten Unterricht unterstützen.

Inhalte und Ziele ‒ Kognitive und ästhetische Aspekte von Lernvideos kennen ‒ Ideen für ein Lernvideo vorstellen und mögliche Szenarien

besprechen ‒ Visuelles Material und Sprechtext für eine kurze Sequenz vorbereiten ‒ Office Mix kennenlernen und anhand des eigenen Szenarios

anwenden ‒ Lernvideos veröffentlichen und gegenseitig kommentieren

Methoden ‒ Kurze Lehrinputs sowie Diskussion im Plenum ‒ Individuelles Arbeiten am eigenen Projekt ‒ Es werden vorhandene Ressourcen und Tutorials aus dem Netz

genutztBemerkungen Voraussetzung für den Workshop ist ein eigener Laptop (OSX oder

Windows) mit Office 2013 oder höher.Anzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 17. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Schülerinnen und Schüler mit psychischen ProblemenWie gehe ich damit im Unterricht um?

Daten Mittwoch, 29. März 2017, 9.30 Uhr – 17.00 UhrKursleitung Prof. Dr. Ulrike Ehlert, Psychologisches Institut, Klinische Psychologie

und Psychotherapie, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer Thema Immer häufiger begegnen uns Schülerinnen oder Schüler, die an einer

psychischen Störung leiden, in Behandlung sind und eine Therapie machen, aber natürlich trotzdem in der Schule mit Defiziten zu kämpfen haben. Für uns Lehrpersonen ist es schwierig einzuschätzen, wie man damit professionell umgehen könnte. Ist es besser, zu schweigen und über die Problematik hinwegzusehen? Sollte man lieber die Schülerin oder den Schüler darauf ansprechen? Aber wie? Im Kurs wollen wir an konkreten Fallbeispielen der Frage nachgehen, wie wir als Lehrpersonen solchen Schülerinnen und Schülern in der Schule einfühlsam und unterstützend unter die Arme greifen können. Es soll nicht um eine Ergänzung zu therapeutischen Massnahmen gehen, sondern um ein vertieftes Verständnis für und den adäquaten Umgang mit den verschiedenen Störungsbildern.

Inhalte und Ziele ‒ Psychische Störungen als solche in ihrer Symptomatik kennenlernen ‒ Überlegungen zur unterstützenden Begleitung von Schülerinnen und

Schülern im SchulalltagMethoden ‒ Input-Referate

‒ Filmillustrationen ‒ Praktische Übungen ‒ Gruppenarbeiten ‒ Diskussion

Anzahl Teilnehmende 14 – 25 PersonenKosten CHF 220.—Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis zum 28. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

RITA – ein attraktiver Unterrichtsansatz

Daten Donnerstag, 30. März 2017, 8.15 – 17.00 UhrKursleitung Dr. sc. nat. ETH Felix Keller, Fachdidaktik Umweltlehre, D-USYS, ETH

ZürichZielpublikum Aktive Lehrpersonen in Mittelschulen, Berufsbildung und Hochschulen,

keine FachpräferenzenThema Oft konzentriert sich Unterricht auf reine Wissensvermittlung mit

ernüchternden Ergebnissen z.B. bei anwendungsorientierten Prüfungen. Neuere Unterrichtsansätze setzen bereits im Unterricht auf mehr Handlungsorientierung und Praxistransfer. Das neue Lernprozessmodell RITA baut auf einem solchen Unterrichtsverständnis auf und integriert systematisch die hinsichtlich Kompetenzentwicklung wichtigen Dimensi-onen Wissen, Können und Wollen. Nach einer kurzen Einführung in den Aufbau des Lernprozessmodells lernen die Teilnehmenden verschiedene erfolgreiche Unterrichtsszenarien kennen und entwickeln darauf aufbauend eigene Unterrichtssequenzen.

Inhalte und Ziele Einführung und Anwendung des Lernprozessmodells RITA (Ressourcen aktivieren, Informationen vermitteln, Transfer anbahnen, Auswerten): ‒ Die Teilnehmenden können die transdisziplinären

Gestaltungsprinzipien in den Bildungskontext übertragen. ‒ Die Teilnehmenden können mit RITA eine Lehr-Lernumgebung

entwickeln, die auf gezielte Kompetenzentwicklung ausgerichtet ist. ‒ Die Teilnehmenden können mindestens fünf handlungsorientierte

Unterrichtsmethoden im eigenen Umfeld einsetzen.Methoden ‒ Ressourcenaktivierung mit kooperativen Methoden (Netzwerktechnik,

Multi Interview,…) ‒ Informationsvermittlung zu den erziehungswissenschaftlichen

Grundlagen des Modells RITA mit der Methode «Advance Organizer» ‒ Transfer in den eigenen Unterrichtskontext mit PBL (Problembasiertes

Lernen) ‒ Auswertungsmöglichkeiten mit innovativen Qualifikationsverfahren.

Anzahl Teilnehmende 8 – 20 PersonenKosten CHF 180.– Kursort ETH Zürich, Zentrum (Raum wird noch bekannt gegeben.)Anmeldung Unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.htmlOrganisation ETH Zürich

ZRM® SelbstmanagementPersönliche Ressourcen clever einsetzen

Daten Freitag, 31. März 2017, 8.30 – 17.00 Uhr Samstag, 1. April 2017, 8.30 – 17.00 Uhr

Kursleitung ‒ Anita Diener, ZRM®-Trainerin und PSI-Kompetenzberaterin, Lehrerin an der Maturitätsschule für Erwachsene, Zürich

‒ Dr. Maja Storch, Institut für Selbstmanagement und Motivation ISMZ, Spin-Off der Universität Zürich; Psychoanalytikerin; Buchautorin; mit Dr. Frank Krause Begründerin des Zürcher Ressourcen Modells ZRM®

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Selbstmanagement kann ausgesprochen lustvoll sein! In einer abwechs-

lungsreichen Folge von theoretischen Impulsreferaten, eigenständigen Analysen und interaktiven Trainingssequenzen setzen Sie konsequent Ihre persönlichen Ressourcen ein. Sie erarbeiten ein ganzheitliches und auf Sie zugeschnittenes Konzept, das Ihnen erlaubt, nachhaltig Ihre Motivation zu aktivieren und auch in herausfordernden Situationen Ihre Ziele in Handlungen umzusetzen. Neben dem Verstand werden Sie die Ebene der Gefühle und des Körpers miteinbeziehen. Sie haben die Gelegenheit, während einer halbtägigen Trainingssequenz mit Maja Storch, der Mitbegründerin des ZRM® zu arbeiten. Der zweitägige Grundkurs ist anerkannt für aufbauende ZRM®-Bildungsgänge.

Inhalte und Ziele ‒ Eigene bewusste und unbewusste Bedürfnisse wahrnehmen ‒ Auf ressourcenorientierte Weise mit sich umgehen ‒ Selbstkongruente Ziele entwickeln und diese in Handlung umsetzen ‒ Lernen, auch in schwierigen Situationen das zu tun, was Sie wirklich

wollen ‒ Das eigene Handlungsrepertoire erweitern ‒ Einblicke in Erkenntnisse der Neurobiologie und Motivations-

psychologie gewinnen ‒ Die bewährte Methode des Zürcher Ressourcen Modells® kennen und

umsetzen lernenMethoden Impulsreferate, Individualarbeit, Kleingruppenarbeit, ZRM®-spezifische

Methoden (z. B. Ideenkorb, Affektbilanz, ...)Anzahl Teilnehmende 10 – 15 PersonenKosten CHF 790.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 28. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Neue Medien – neuer Unterricht? Computer, Tablets und Handys im Klassenraum

Daten Mittwoch, 5. April 2017, 9.30 – 17.00 Uhr Donnerstag, 6. Juli 2017, 13.00 – 17.00 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch, Kantonsschule Enge, Zürich

‒ Rémy Kauffmann, Lehrer für Geschichte, Kantonsschule Baden; Kursleiter für Laptopunterricht an Maturitätsschulen

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Immer mehr Schulleitungen führen flächendeckend Laptops oder

Tablets ein, Lehrpläne schreiben Medienkompetenz vor, die Fachdidak-tik ermuntert zu vermehrtem Medieneinsatz, und nicht zuletzt nutzen die Schülerinnen und Schüler Handys, Laptops oder Tablets ganz selbstverständlich auch im Klassenraum. Wie gehen Lehrpersonen mit dieser neuen Situation um? Wie lassen sich die Herausforderungen, die mit den neuen Medien verbunden sind, produktiv und gewinnbringend für die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern nutzen? Anhand konkreter Beispiele aus dem Unterrichtsalltag werden mögliche Formen der Nutzung der neuen Medien aufgezeigt und reflektiert.

Inhalte und Ziele ‒ Im Kurs werden mehrere erprobte und alltagstaugliche Lernsequenzen, die sich digitaler Medien bedienen, vorgestellt und diskutiert.

‒ Die Teilnehmenden lernen eine breite Palette konkreter Tools und Anwendungen kennen; es besteht die Möglichkeit, diese im Kurs auszuprobieren und erste Erfahrungen damit zu machen.

‒ Nach dem ersten Kurstag setzen die Teilnehmenden ein Tool ihrer Wahl im eigenen Unterricht ein. Die Erfahrungen aus diesem Einsatz bilden die Grundlage für den zweiten Kursteil, der der Vertiefung und dem gemeinsamen Weiterdenken dient.

Methoden ‒ Demonstration von Beispielen aus dem Unterricht der Referenten ‒ Inputreferate, Diskussionen im Plenum, Partner- und Gruppenarbeit

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 290.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 28, 8057 ZürichAnmeldung Bis 5. März 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Motivierte Schülerinnen und Schüler – der Schlüssel zum Lernerfolg

Daten Freitag, 5. Mai 2017, 9.30 – 16.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Guy Bodenmann, Psychologisches Institut, Universität

Zürich ‒ Dr. Corinne Bodenmann-Kehl, Psychologisches Institut, Universität

ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller Fächer und weitere InteressierteThema Nicht selten sind Lehrpersonen mit mässig oder gar nicht motivierten

Schülerinnen und Schülern konfrontiert. Diese Situation ist sehr anstrengend und für den Lernerfolg kontraproduktiv. Es ist erwiesen, dass die Motivation neben anderen Faktoren ein zentrales Kriterium für effizientes Lernen und gute Noten ist.Im Kurs wird aufgezeigt, wie Motivation mit Lernen und Lernerfolg zusammenhängt, und welche Faktoren die Motivation der Schülerinnen und Schüler beeinflussen. Es wird erarbeitet, was diese Erkenntnisse für die Lernenden und Lehrpersonen bedeuten und wie die Lernmotivation gesteigert und unmotivierte Lernende günstig beeinflusst werden können.

Inhalte und Ziele ‒ Klärung des Begriffs «Motivation» ‒ Zusammenhang zwischen Motivation, Lernen, Kompetenzen und

Erfolg ‒ Reflexionen in der Gruppe zur Förderung der Motivation von

Schülerinnen und Schülern ‒ Praktische Übungen zur Motivationsarbeit

Methoden ‒ Input-Referate ‒ Filmillustrationen ‒ Praktische Übungen ‒ Gruppenarbeiten ‒ Diskussion

Anzahl Teilnehmende 14 – 25 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 5. April 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Von Lernmythen zu erfolgreichem Unterricht

Daten Freitag, 5. Mai 2017, 9.15 – 13.00 UhrKursleitung ‒ Prof. Dr. Roland H. Grabner, Institut für Psychologie, Universität Graz

‒ Prof. Dr. Henrik Saalbach, Institut für Bildungswissenschaften, Universität Leipzig

Zielpublikum Lehrpersonen (Primar- und Sekundarstufe) aller FachrichtungenThema Das professionelle Handeln von Lehrpersonen wird wesentlich durch

ihre Vorstellungen über das Lernen beeinflusst. Diese Vorstellungen sind einem stetigen Wandel ausgesetzt, der von pädagogischen Trends und medialen Darstellungen neuer Erkenntnisse der Hirnforschung mitbestimmt wird. Bei einigen dieser Vorstellungen ergeben sich die Fragen, ob sie (noch) dem aktuellen Stand der empirischen Lehr- und Lern-Forschung entsprechen und inwieweit sie für unterrichtliches Handeln relevant sind. In dieser Veranstaltung werden weit verbreitete Vorstellungen kritisch hinterfragt und durch evidenzbasierte Empfeh-lungen für lernwirksamen Unterricht erweitert.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über weit verbreitete Vorstellungen über das Lernen sowie die wissenschaftliche Evidenz, die gegen diese spricht. Ausgehend von den Vorstellungen werden zentrale Erkenntnisse der empirischen Lehr-Lern-Forschung vorgestellt und Ansatzpunkte für die Umsetzung in der Praxis angeboten.

Methoden ‒ Theoretischer Input zu Lernmythen und zentralen Erkenntnissen der Lehr-Lern-Forschung

‒ Hinweise auf Möglichkeiten, das eigene Wissen zu vertiefen ‒ Praxisorientierte Beispiele der Umsetzung zentraler Erkenntnisse in

die schulische PraxisAnzahl Teilnehmende Maximal 40 PersonenKosten CHF 120.– Kursort ETH Zürich, Zentrum (Raum wird noch bekannt gegeben.)Anmeldung Unter www.educ.ethz.ch/weiterbildung/online-anmeldung.htmlOrganisation ETH Zürich

Als Klassenlehrperson Lernstrategien und Arbeitstechniken vermitteln

Daten Mittwoch, 17. Mai 2017, 13.30 – 17.00 Uhr, und Montag, 6. November 2017, 13.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung ‒ Dr. Christine Gerloff-Gasser, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Yvonne Studer, Lernzentrum am Tobelacker, WetzikonZielpublikum Klassenlehrpersonen an Maturitätsschulen, Verantwortliche für die

Einführung in Arbeitsmethodik und LernstrategienThema Lernstrategien und Arbeitstechniken gelten als Erfolgsfaktoren für

erfolgreiches Lernen. An vielen Gymnasien haben die Klassenlehrperso-nen die Aufgabe, überfachliche Kompetenzen einzuführen und zu fördern. Wie können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler in dieser Rolle dabei unterstützen, das «Lernen zu lernen»? Welche Lernstrategien und Arbeitstechniken sind sinnvoll? Welche konkreten Materialien können Sie nutzen? Diesen Fragen werden wir in der Weiterbildung praxisnah anhand konkreter Unterrichtsbeispiele und Materialien nachgehen.

Inhalte und Ziele Nach dem Kurs sind Sie in der Lage, als Klassenlehrperson Lernstrate-gien und Arbeitstechniken kompetent zu fördern.Halbtag 1: Überblick über Lernstrategien und Arbeitstechniken, Blick in die Praxis: unterschiedliche Umsetzungen an verschiedenen Gymnasien, konkrete Materialien für den Unterricht, Transfer in die eigene Unter-richtspraxis Halbtag 2: Erfahrungen, Fragen und Problemstellungen aus dem eigenen Unterricht, Rolle der Klassenlehrperson, Möglichkeiten und Grenzen «kreativer» Lerntechniken (Mnemotechnik), Wünsche der Teilnehmenden

Methoden Fachreferate, Vorstellen konkreter Materialien und Umsetzungen in die Praxis, Diskussionen und Reflexion zu ausgewählten Fragestellungen in verschiedenen Sozialformen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 18. April 2017 unter www.weiterbildung.uzh/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Schule gesund machen! Ressourcenorientiertes und massgeschneider-tes Angebot zur Förderung der Gesundheit von Lehrpersonen

Daten Termine nach VereinbarungKursleitung ‒ Dr. Nadja Badr, Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie, Abteilung

LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht; Gesundheitsressourcentrainerin

‒ Siegfried Seeger, Freier Bildungsreferent für Gesundheitsförderung und Schulentwicklung

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, Schulleitungsmitglieder und weitere Interessierte

Thema Schulen gesund machen?! – Wirkungsvolle Bildung gelingt durch gute und gesunde Schulen, und das Fundament hierfür bildet die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und Schulleitungen. Auf der Grundlage eines ressourcenorientierten, integralen und systemischen Blicks können die Wege und Schritte dorthin nur schulbe-zogen gefunden werden. Deshalb bildet Gesundheitsförderung eine Ressource, die personale, unterrichtsbezogene und schulspezifische Dimensionen entwickeln hilft. Dieses mehrperspektivische Angebot wird von der Kursleiterin und dem Kursleiter für Kollegien und ganze Schulen in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulen massgeschneidert und passgenau konzipiert.

Inhalte und Ziele ‒ Personalentwicklung: Gut für sich selber sorgen ‒ Unterrichtsentwicklung: Gut, gesund und gerne unterrichten ‒ Organisationsentwicklung: Partizipativ und transparent Schule

steuern ‒ Schulleitungsentwicklung: Salutogen führen durch

GesundheitsmanagementMethoden ‒ Coaching von Schulleitungen und Steuergruppen

‒ Selbstevaluation durch online-gestützte Ist-Analysen ‒ Moderation von Pädagogischen Tagen/SchiLF-Tagungen ‒ Gruppenberatung zur ressourcenorientierten Selbstregulation

Anzahl Teilnehmende 10 Personen bis ganze KollegienKosten Nach AbspracheAnmeldung Nadja Badr, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft,

Universität Zürich, [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Schwierige Gespräche in der Schule

Daten Donnerstag, 1. Juni 2017, 9.30 – 16.30 UhrFreitag, 2. Juni 2017, 9.30 – 16.30 Uhr

Kursleitung Pesche Brechbühler, Dozent Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und PH Zürich; Kommunikations- und Medientrainer

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Als Lehrperson führen wir oft Gespräche, mitunter auch nicht ganz

einfache. Wie bereiten wir diese Gespräche vor? Wie verhalten wir uns? Welche Hinweise geben uns Körper, Stimme und Sprache unseres Gegenübers und wie können wir situationsgerecht darauf reagieren?Ziel ist es, zu erfahren und zu erleben, wie wir im Gespräch Vertrauen schaffen, d.h. echte Kooperation anbieten, ein wertschätzendes und zielführendes Gesprächsklima schaffen und damit Gespräche als Ressource nutzen können.

Inhalte und Ziele ‒ Grundlagen der menschlichen Kommunikation ‒ Grundlagen von Gespräch, Gesprächsführung und Körpersprache ‒ Kommunikationstechniken ‒ Selbst- und Fremdwahrnehmung

Methoden ‒ Theoretische Inputs, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten ‒ Praktische und praxisbezogene Übungsformen aus dem Theater (kein

«Theäterlen») ‒ Rollenspiele

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 350.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 1. Mai 2017 unter www.weiterbildung.uzh/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Überfachliche Kompetenzen und Interdisziplinarität

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Gemeinsames Prüfen in der Fachschaft

Daten Termine nach Vereinbarung, 4 Sitzungen über das Semester verteiltKursleitung ‒ Prof. Dr. Franz Eberle, Lehrstuhl für Gymnasialpädagogik, Institut für

Erziehungswissenschaft, Universität Zürich ‒ Karin Joachim, Dozentin für Schul- und Organisationsentwicklung,

PH Bern; Coach und Organisationsberaterin BSO ‒ Nach Absprache: Dozierende für Fachdidaktik, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Das Erstellen einer gemeinsamen Prüfung stellt Fachschaften vor

verschiedene Herausforderungen: Einerseits geht es darum, sich in einem konstruktiven Dialog im Team über die fachlichen Inhalte und die Anforderungen zu einigen, andererseits sollen Prüfungen entworfen werden, die Gütekriterien korrekter Leistungsmessung erfüllen.Der Kurs thematisiert diese Herausforderungen, indem er das gemein-same Prüfen auf der wissenschaftlichen Ebene des Prüfungsdesigns, auf der fachdidaktischen Ebene der konkreten Anwendung im jeweiligen Fach und auf der prozeduralen Ebene der Teamentwicklung in der Fachschaft beleuchtet. Die Schwerpunkte können in Absprache mit den Dozierenden gesetzt werden.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden ‒ gewinnen einen Überblick über die verschiedenen Prüfungsformen, ‒ ermitteln, was vergleichbare Anforderungen sind, ‒ lernen Instrumente zum Erstellen einer validen Prüfung kennen, ‒ reflektieren, was dies für den Prozess des gemeinsamen Prüfens

bedeutet, ‒ erhalten fachdidaktische Unterstützung und Prozessbegleitung als

Fachschaft.Methoden ‒ Inputreferat

‒ Reflexion/Diskussion ‒ Gruppenarbeit

Anzahl Teilnehmende 5 – 20 PersonenKosten Nach AbspracheAnmeldung Andreas Wittwen, Leiter Weiterbildung LLBM, Institut für Erziehungs-

wissenschaft, Universität Zürich; [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Einführungskurs für Praktikums-lehrpersonen der Universität Zürich

Daten Freitag, 3. März 2017, 9.00 – 17.00 Uhr, und Samstag, 4. März 2017, 9.00 – 14.00 Uhr

Kursleitung Institut für Erziehungswissenschaft, LLBM, Universität Zürich: ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch,

Prof. Heinz Klemenz, Pascale Palm, Dr. Eva Pabst, Anita Pfau, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger, Franziska Zeller

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen mit Lehrdiplom, die sich neu als Prakti-kumslehrperson der Universität Zürich zur Verfügung stellen möchten. Bereits amtierende Praktikumslehrpersonen sind ebenfalls willkommen.

Thema Aus welchen Perspektiven kann Unterricht reflektiert werden? Was und wie lernen die Studierenden im Praktikum? Wie werden Unterrichtsbe-sprechungen gestaltet und was zeichnet eine fördernde Beratung aus? In diesem Kurs legen angehende Praktikumslehrpersonen und Fachdi-daktikdozierende der Universität Zürich den Grundstein zu ihrer kontinuierlichen Zusammenarbeit. Der Austausch zwischen den Menschen, die in der Ausbildung der Studierenden mitwirken, soll die Kohärenz der verschiedenen Teile des Studiengangs «Lehrdiplom für Maturitätsschulen» und das gemeinsame Bestreben stärken, unsere Studierenden professionell zu fördern.

Inhalte und Ziele Anhand von Videoaufzeichnungen beschäftigen wir uns mit der Beobachtung, der Reflexion und der Beurteilung von Lektionen sowie mit der Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen. Prof. Dr. Fritz C. Staub gibt uns Einblick in Forschungsergebnisse zur Frage, auf welche Weise das Lernen im Praktikum unterstützt werden kann, und führt in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. Studierende präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe, welche in Fachgruppen diskutiert werden. Praktische Übungen zur Beratung runden die Tagung ab.

Methoden Referat, praktische Arbeit und Austausch in GruppenAnzahl Teilnehmende 24 – 48 PersonenKosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. Januar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Methoden und Instrumente zur Gestaltung entwicklungsorientierter Besprechungen im Praktikum

Daten Donnerstag, 23. März 2017, 13.30 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Anita Pfau, Dozentin für Fachdidaktik und wissenschaftliche

Mitarbeiterin, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Jeannette Wick, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Schulleiterin und Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Gymnasium Untere Waid, Mörschwil

Zielpublikum Praktikumslehrpersonen und Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen

Thema Unterrichtsbesprechungen sind das Herzstück eines erfolgreichen Lernprozesses im Praktikum. Dabei spielen Inhalt und Gesprächsführung eine entscheidende Rolle. In diesem Kurs richten wir das Augenmerk auf die entwicklungsorientierte Gesprächsführung und stellen Methoden zur lernförderlichen Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen vor.

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die Frage, was eine entwicklungs-orientierte Gesprächsführung auszeichnet, und erweitern ihr methodi-sches Repertoire zur Gestaltung der Besprechungen im Praktikum oder im Mentorat.Inhaltliche Schwerpunkte: Rahmenbedingungen für ein lernförderndes Gesprächsklima, Rollen, welche die Praktikumslehrperson im Gespräch einnehmen kann, Alternativen zur chronologisch organisierten Rückschau auf die Lektion, Methoden und Instrumente zur Eröffnung des Gesprächs, Methoden und Instrumente zur Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte der Besprechung, Gleichgewicht zwischen konstruktiver Kritik und Eingehen auf die Anliegen und Sichtweisen der Praktikantin-nen und Praktikanten bzw. Berufseinsteigenden, kreative Methoden zur Vertiefung der Reflexion

Methoden Inputreferat, Analyse gefilmter Besprechungen mit Studierenden, aktive Erprobung der Kursinhalte in Übungen zur Gesprächsführung

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 170.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 23. Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Vorbesprechung von Lektionen im Praktikum

Datum Samstag, 4. März 2017, 9.00 – 14.00 UhrKursleitung Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Universität Zürich:

‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Gymnasialpädagogik, Lehr- und Lernforschung ‒ Dozierende für Fachdidaktik: Dr. Nadja Badr, Dr. Amadeus Baertsch,

Prof. Heinz Klemenz, Pascale Palm, Dr. Eva Pabst, Anita Pfau, Prof. Guido Rutz, Urs Roemer, Francisca Ruiz, Dr. Nicole Tan-Hess, Dr. Barbara Vettiger, Franziska Zeller

Zielpublikum Praktikumslehrpersonen/Übungslehrpersonen/Mentorinnen und Mentoren an Maturitätsschulen der Fächer Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Geografie, Geschichte, Italienisch, Mathematik, Pädagogik und Psychologie, Spanisch, Wirtschaft und Recht

Thema Neuere empirische Studien belegen, dass die fachlich fundierte Vorbesprechung von Unterrichtseinheiten die Professionalisierung der Berufsanfängerinnen und -anfänger entscheidend voranbringt. Prof. Dr. Fritz C. Staub gibt Einblick in Forschungsergebnisse und führt in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching ein. In praktischer Arbeit mit Studierenden und Dozierenden für Fachdidaktik wird gezeigt, wie die Vorbesprechung geplanter Unterrichtslektionen zu einer guten Lerngelegenheit arrangiert werden kann und worauf aus Sicht der Fachdidaktik besonders geachtet werden soll.

Inhalte und Ziele ‒ Einführung in das Fachspezifisch-Pädagogische Coaching im Praktikum

‒ Praktische Arbeit in fachspezifischen Gruppen unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik: Lehrpersonen in Ausbildung präsentieren eigene Unterrichtsentwürfe

‒ Diskussion und gemeinsame Weiterentwicklung der Lektionsentwürfe im Hinblick auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler

‒ Beratung der Studierenden Methoden ‒ Referat von Prof. Dr. Fritz C. Staub im Plenum

‒ Diskussion unter der Leitung der Dozierenden für Fachdidaktik ‒ Übungen zur Beratung in Fachgruppen

Kosten CHF 110.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 16. Januar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Was zeichnet eine gute Deutschlektion aus?Fachdidaktik und Berufspraxis im Gespräch über die Anforderungen von Prüfungen für das Lehrdiplom

Daten Donnerstag, 18. Mai 2017, 9.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Stefan Hofer, Dozent für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch, Kantonsschule Enge, Zürich

‒ Dr. Eva Pabst, Dozentin für Fachdidaktik Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Deutsch, Kantonsschule Stadelhofen, Zürich

Zielpublikum Praktikumslehrpersonen für Deutsch an MaturitätsschulenThema Die berufspraktische Prüfung für das Lehrdiplom gibt immer wieder

Anlass zu Fragen und Diskussionen: Was wird von den Prüfungskandi-datinnen und -kandidaten in dieser Prüfungslektion erwartet? Nach welchen Kriterien wird ihre Leistung beurteilt und benotet? Wie kann man die Studierenden im Praktikum auf die Abschlussprüfung vorbereiten? Und was bringen die Studierenden aus den fachdidakti-schen Lehrveranstaltungen in das Praktikum mit?Diese Fragen werden ausgehend von einer gefilmten Unterrichtslektion und am Beispiel von Unterrichtsskizzen diskutiert. Sowohl die Konzep-tion einer Prüfungslektion als auch das Handeln in der unvorhersehba-ren Unterrichtssituation sind Gegenstand der gemeinsamen Reflexion.

Inhalte und Ziele ‒ Verständigung über die Vorstellungen darüber, was eine gute Diplomprüfung im Fach Deutsch ausmacht

‒ Anwendung der Beurteilungskriterien für die Diplomprüfung auf konkrete Fallbeispiele

Methoden ‒ Unterrichtsanalysen am Beispiel von Videographien ‒ Analyse und Diskussion von Unterrichtsentwürfen ‒ Austausch über die Anforderungen des Prüfungsformates ‒ Konkretisierung der Beurteilungskriterien von Prüfungslektionen

Anzahl Teilnehmende 10 – 20 PersonenKosten CHF 220.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 18. April 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH

Gestaltung meiner Unterrichts-besprechungen im PraktikumHolangebot

Daten Termin nach Vereinbarung. Dauer der Besprechung: 1 – 2 StundenKursleitung Anita Pfau, Verantwortliche für die Aus- und Weiterbildung der

Praktikumslehrpersonen und Fachdidaktikerin, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Praktikumslehrpersonen an Maturitätsschulen Thema Betreuen Sie im Frühjahrssemester 2017 ein Praktikum und sind Sie

interessiert an einem persönlichen Austausch über Ihre Beratungstätig-keit als Praktikumslehrperson? Auf der Basis einer gefilmten Unterrichtsbesprechung aus Ihrem Praktikum diskutieren wir Stärken und Entwicklungspotenzial Ihres Unterrichtscoachings und tauschen uns über Möglichkeiten und Varianten aus, wie das Lernen von Praktikantinnen und Praktikanten in Unterrichtsbesprechungen gefördert werden kann.

Inhalte und Ziele ‒ Auseinandersetzung mit dem eigenen Unterrichtscoaching im Praktikum: Was gelingt mir gut? Was fordert mich heraus?

‒ Austausch zu Fragen der Gestaltung einer lernförderlichen Unterrichtsbesprechung

‒ Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires für das Unterrichtscoaching im Praktikum

Methoden ‒ Videoaufnahme einer Unterrichtsbesprechung mit der Praktikantin bzw. dem Praktikanten

‒ Individuelle Visionierung der Filmaufnahme durch die beiden Gesprächspartner

‒ Besprechung ausgewählter Sequenzen des VideodokumentesKosten CHF 100.– Kursort Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM, Kantonsschul-

strasse 3, 8001 Zürich, oder nach VereinbarungAnmeldung Bis am 12. März 2017 bei [email protected] Institut für Erziehungswissenschaft UZH

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Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen und Praktikumslehrer

Weiterbildung für den Berufseinstieg

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Weiterbildung für den Berufseinstieg

Spielregeln vereinbaren mit neuen Klassen

Daten Montag, 19. Juni 2017, 14.00 – 17.00 UhrKursleitung ‒ Dr. Nicole Tan-Hess, Dozentin für Fachdidaktik Wirtschaft und Recht,

Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Wirtschaft und Gesellschaft, KV Zürich Business School

‒ Dr. Henry Goldmann, Lehrer für Wirtschaft und Gesellschaft sowie Psychologie, KV Zürich Business School

Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen aller FächerThema Vereinbarung, Inhalte, Bedeutung und Durchsetzung von Spielregeln in

neuen KlassenInhalte und Ziele Die Einführung gemeinsam akzeptierter Spielregeln für den Unterricht

ab dem ersten Schultag ist ein Grundstein langfristig gelingender Klassenführung und stösst auf breite Akzeptanz. In der Umsetzung stellen sich aber entscheidende Fragen: ‒ Welche Spielregeln sind die wichtigen und die richtigen? ‒ Wie viele Spielregeln sind notwendig und verkraftbar? ‒ In welcher Dosierung soll ich die Spielregeln einbringen? ‒ Wie kann ich eine verbindliche Akzeptanz bei den Lernenden

erwirken?Im Kurs wird eine breite Palette von Möglichkeiten und Varianten praxisnah vorgestellt und diskutiert, sodass sich die Teilnehmenden daraus ein eigenes Repertoire zusammenstellen können. Um den Transfer in das Schulzimmer zu sichern, werden Spielregeln im Rollenspiel vereinbart und geübt.

Methoden Referat, Diskussion, RollenspieleAnzahl Teilnehmende 10 – 16 PersonenKosten CHF 170.–Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 ZürichAnmeldung Bis 19. Mai 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmatOrganisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit PH Zürich

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Weiterbildung für den Berufseinstieg

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren an MaturitätsschulenHolangebot für Schulen

Daten ‒ Einführungstag zu Semesterbeginn ‒ Zwei weitere Halbtage im Laufe des Semesters

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Fritz C. Staub, Professor für Gymnasialpädagogik sowie Lehr- und Lernforschung, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Anita Pfau, Dozentin für Fachdidaktik Italienisch, Leiterin des Projekts zur Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen (Mentorat), Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

‒ Urs Roemer, Dozent für Fachdidaktik Geschichte, Mitarbeiter im Projekt zur Berufseinführung neuer Mittelschullehrpersonen (Mentorat), Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Zielpublikum Gruppe von mindestens 8 Mentorinnen und Mentoren, welche im Idealfall parallel zur Weiterbildung ein Mentorat haben

Thema Im Professionalisierungsprozess von Lehrpersonen nimmt der Berufs-einstieg eine Schlüsselposition ein, denn gerade in der ersten Phase der Berufstätigkeit entwickeln sich Berufseinstellungen und Routinen, die in den nachfolgenden Jahren meist beibehalten werden. Mentorinnen und Mentoren übernehmen somit eine wichtige Funktion in der Personalent-wicklung ihrer Schule. Sie unterstützen ihre jungen Kolleginnen und Kollegen gezielt bei der Erweiterung des Handlungsrepertoires und entwickeln gemeinsam den Fachunterricht weiter. Das Unterrichtscoa-ching im Mentorat trägt dazu bei, dass sich die berufsbezogenen Einstellungen und Routinen der Berufseinsteigenden in reflektierter Auseinandersetzung mit professionellem Wissen und kollegialer Expertise entwickeln.

Inhalte und Ziele ‒ Theorie und Praxis des kollegialen Unterrichtscoachings ‒ Beschäftigung mit Qualitätsdimensionen von Unterricht ‒ Erweiterung des professionellen Handlungsrepertoires im Mentoring ‒ Anregungen zur Gestaltung des Mentorats ‒ Nach Möglichkeit werden ausgewählte Kursinhalte parallel zur

Weiterbildung im eigenen Mentorat erprobt Methoden Referate und Diskussionen im Plenum, Analyse von Videobeispielen,

Praktische Übungen und Beratungen in GruppenKontakt und Anmeldung

Anita Pfau, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich, [email protected]

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und Fachdidaktik

Daten Montag, 18.15 – 20.00 Uhr, vierzehntäglichKursleitung Peter Greutmann, Prof. Dr. Kai Niebert, Prof. Dr. Fritz C. Staub,

Prof. Dr. Elsbeth SternZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen, die einen Einblick in die empirische

Lehr-Lern-Forschung bekommen möchten.Thema Im Forschungskolloquium werden aktuelle wissenschaftliche Arbeiten

zu Fragen der Vermittlung und des Lernens, insbesondere von an Mittelschulen unterrichteten Fächern präsentiert und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten der an der Lehrerinnen- und Lehrerbil-dung Maturitätsschulen der Universität Zürich sowie der am Kompe-tenzzentrum EducETH der ETH beteiligten Professuren. Ergänzt wird das Programm durch Gastreferentinnen und -referenten anderer Hochschulen, die herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der Lehr-Lernforschung und in der fachdidaktischen Forschung vorgelegt haben.

Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten KeineKursort UZH, Institut für Erziehungswissenschaft, Kantonsschulstrasse 3, 8001

ZürichAnmeldung Keine Anmeldung nötig.

Detailprogramm ab Februar 2017 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat und www.educ.ethz.ch/forschung-und-literatur/kolloquium-llf-fd.html

Organisation UZH, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung LLBM in Kooperation mit ETH EducETH

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Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung FS17 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen

Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

Vertiefte Grundlagen der Chemie A

Daten Jeweils mittwochs, 17 – 19 Uhr, ab Semesterbeginn (FS17)Kursleitung ‒ Prof. Dr. Antonio Togni, ETH Zürich

‒ Prof. Dr. Roger Alberto, Universität ZürichZielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für ChemieThema Ausgewählte, vertieft behandelte Kapitel der allgemeinen Chemie:

‒ 1) Säuren, Supersäuren, Aciditätsfunktionen und unkonventionelle Lösungsmittel

‒ 2) Anorganische-medizinische Chemie ‒ 3) Geschichte der Radioaktivität und moderne Radiochemie ‒ 4) Molekülgeometrie und Struktur

Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden erwerben in dieser Lehrveranstaltung ein erweiter-tes und vertieftes Wissen in ausgewählten Kapiteln der Chemie. Die Auswahl richtet sich zu einem wichtigen Teil danach, welche Teilaspekte der Chemie typischerweise an Gymnasien unterrichtet werden. Der Gewinn an einem breiteren Verständnis versetzt die Lehrpersonen in die Lage, die zu unterrichtenden Themen in einem grösseren, zum Teil unkonventionellen Zusammenhang zu verstehen und im Hinblick auf die Lehr- und Lernbarkeit kritisch zu verarbeiten. Ebenso werden Querbeziehungen zwischen den klassischen Unterdisziplinen der Chemie aufgezeigt wie auch die Eigenart der Chemie als zentrale Naturwissenschaft.Die FV vermittelt primär grundlegende fachwissenschaftliche Kompe-tenzen. Fachdidaktische Aspekte oder gar konkrete Anstösse zur inhaltlichen Gestaltung des gymnasialen Unterrichts stellen eine mögliche, aber nicht zwingende Ergänzung dar.

Methoden ‒ Vorlesung ‒ Folien und ausgewählte Literatur werden zur Verfügung gestellt. ‒ Ausgewählte Artikel aus der Primärliteratur werden vorgestellt,

kommentiert und zur Lektüre empfohlen.Anzahl Teilnehmende UnbeschränktKosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und Hörer Kursort ETH Zürich, Infos unter www.vvz.ethz.ch/Anmeldung Unter www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.htmlOrganisation ETH Zürich

Fachwissenschaftliche Vertiefung mit pädagogischem Fokus Biologie: Lehrdiplom

Daten Dienstags, 23.2.17 – 31.5.17, 9.00 – 9.45 Uhr, jede zweite Woche zusätzlich 10.00 – 12.00 Uhr

Kursleitung ‒ Prof. Dr. Ernst Hafen, ETH Zürich ‒ Dr. Katja Köhler, ETH Zürich

Zielpublikum Lehrpersonen für Biologie Thema In diesem Kurs werden fachwissenschaftliche Aspekte der Biologie

unter dem Gesichtspunkt ihrer Bedeutung für Fach und Gesellschaft behandelt. Der Kurs besteht aus 3 Teilen: 1. Buchclub: Präsentation und Diskussion von aktuellen Büchern zur Rolle der Evolution in der modernen Biologie (Kolloquium, jede 2. Woche, 10.00–12.00 Uhr). 2. Vorträge zu aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Themen der Biologie und Biologiedidaktik (9.00–9.45 Uhr, Woche 9–14). 3. Konzeption eines Lehrvideos (8.00–9.45 Uhr, Woche 1–8)Die Lehrpersonen erhalten Einsicht in aktuelle Themen der Biologie und Vorschläge zur Umsetzung für den gymnasialen Lehrplan.

Inhalte und Ziele Themen: ‒ Einblick in aktuelle Themen der Wissenschaft: CRISPR/Cas,

Präimplantationsdiagnostik, Wissenschaftsethik ‒ Prinzipien der Evolution als Grundlage zum Verständnis biologischer

Prozesse ‒ Misskonzepte der Biologie

Kompetenzen: ‒ Konzeption und Umsetzung eines Lehrvideos zum Einfluss der

Evolution für moderne Biologie ‒ Präsentation eines Buches zum Thema Evolution ‒ Erkennung, Analyse und Aufarbeitung von Misskonzepten im

UnterrichtMethoden ‒ Buchclub mit Kolloquium

‒ Inputvorlesung mit Diskussion ‒ Praxisorientierte Beispiele der Umsetzung für die schulische Praxis

Anzahl Teilnehmende Maximal 20 PersonenKosten Gemäss ETH-Gebühren für Hörerinnen und Hörer Kursort ETH Zürich, Infos unter www.vvz.ethz.ch/Anmeldung Unter www.ethz.ch/de/studium/non-degree-angebote/hoerer.htmlOrganisation ETH Zürich

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Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen

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Weitere Angebote der UZH

Deutsches Seminar UZHDialektologie in der Schule Facebook, Instagram & Co. und die Folgen für das Schreiben in der Schule Fantasy und Science-Fiction. Eine literaturwissenschaftliche Annäherung Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil. Sicher im Umgang mit der deutschen Sprache Gute Texte – schlechte Texte. Eine textlinguistische Werkstatt zur Beurteilung von Texten Heinrich von Kleist – Die (Un)Ordnung der Literatur Selbst- und Fremdbilder im Gespräch Sprachgeschichte aktuell Was bedeutet Ihr Name? Personennamen in der interkulturellen Kommunikation Zankapfel Sprache – Einstellungen zu Schweizerdeutsch und Hochdeutsch gestern und heute

Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH Aussprache lehren Linguistik und Fremdsprachenunterricht Sprache und Migration – Szenarien der Mehrsprachigkeit Syntax im Klassenzimmer Talking Like a Native. The Pragmatics of L2 English Zur Neuropsychologie von Sprachentwicklungsverzögerungen und -störungen

Allgemeines Weiterbildungsangebot der UZH

www.weiterbildung.uzh.ch

Weitere Angebote der ETH Zürich

Allgemeines Weiterbildungsangebot der ETH ZürichNeben dem Weiterbildungsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Maturitätsschul-lehrpersonen zugeschnitten ist, bietet die ETH Zürich ein umfangreiches Kursprogramm in ihren Kerngebieten an. Es richtet sich an akademisch gebildete Fachleute und Führungsper-sonen aus Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule, die ihr Wissen vertiefen oder sich neu orientieren wollen. Das Angebot umfasst Masterprogramme (MAS, MBA), Diplomlehrgänge (DAS), Zertifikats-lehrgänge (CAS), ein- bis mehrtägige Fortbildungskurse und E-Learning-Programme. Es ist in der Regel berufsbegleitend organisiert. Daneben besteht an der ETH Zürich auch ein viel-fältiges Programm zur individuellen Weiterbildung mit Vorträgen und öffentlich zugängli-chen Lehrveranstaltungen.www.ethz.ch/weiterbildung

Weiterbildungsangebot für das Fach MathematikDie ETH Zürich bietet Lehrpersonen aus dem Fach Mathematik ein vielfältiges und laufend aktualisiertes Weiterbildungsprogramm an. Alle Informationen finden Interessierte unter dem folgenden Link:http://math.ch/mathematics@school

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Organisation

Universität Zürich ETH ZürichInstitut für Erziehungswissenschaft EducETH Abteilung Lehrerinnen- und Lehrerbildung Kompetenzzentrum für Lehren und LernenMaturitätsschulen Peter GreutmannDr. Andreas Wittwen [email protected]@ife.uzh.ch www.educeth.chwww.ife.uzh.ch/llbm/weiterbildung.html

Administration

Universität Zürich ETH ZürichWeiterbildung EducETHRomanie Marty Kompetenzzentrum für Lehren und LernenHirschengraben 84 Susanne Schawalder8001 Zürich Clausiusstrasse [email protected] 8092 Zürichwww.weiterbildung.uzh.ch/wbmat [email protected] www.educeth.ch