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FASZINATION SLOW BEER EINE EINLADUNG ZUR LANGSAMKEIT WELDE WELT 01/ 2014 EXPORT DAS NEUE WELDE ERSTE LIEBE IMMER MIT DER RUHE

Weldewelt 1/2014 Immer mit der Ruhe

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In unserer ersten Ausgabe der WeldeWelt 2014 dreht sich alles um das Thema Ruhe, denn im Fokus steht das Thema SlowBeer.

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Page 1: Weldewelt 1/2014 Immer mit der Ruhe

FASZINATIONSLOW BEEREINE EINLADUNG ZUR LANGSAMKEIT

WELDE WELT 01/2014

EXPORT DAS NEUE WELDEERSTE LIEBE

IMMER MIT DER RUHE

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ALLES EINE FRAGE DER

SLOW BEER – WARUM LANGSAM EINFACH BESSER SCHMECKT

EDITORIAL

Wir leben in einer Welt, die sich an Geschwin-digkeit gewöhnt hat. Der Wert von Informati-onen wird an ihrer Aktualität gemessen. Wir sind ständig online und immer erreichbar. Effizienz ist das Gebot der Stunde.

Wer aber permanent effektiv sein will, wird immer nur dem nächsten Ziel hinterherjagen – vermutlich mit einem Kaffee „to go“ in der unruhigen Hand. Die trendige, mittlerweile für viele Lebensmittel genutzte Bezeich-nung trifft dabei ganz ungewollt den Kern der Schnelllebigkeit – sind doch die meisten dieser Produkte vor allem eins : zum Weg-laufen. Sie werden schnell produziert und wollen in aller Eile konsumiert werden. So bleibt der Genuss auf der Strecke, denn den gibt es nicht im Vorbeigehen.

Doch gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist Genuss ein guter Ratgeber. Er fordert uns auf innezuhalten, uns zu sammeln und zu entspannen : Einfach mal einen Gang run-terschalten und das Besondere mit allen Sinnen bewusst genießen.

Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Ge-schmack. Vom Einheitsbrei ist er schnell gelangweilt, er sucht das Spezielle, den Cha-rakter, an den er sich gerne erinnert.

Als Brauer muss man den Geschmack seiner Biere im Auge behalten. Man besinnt sich auf seine Wurzeln und auf die eigentliche Aufgabe des Brauhandwerks. Dabei geht es nicht um Wachstum um jeden Preis, sondern darum, sein Können und seine Leidenschaft in den Dienst des Produktes zu stellen. Dazu gehört auch, dem Bier die Zeit zu lassen, die es braucht. Und das lohnt sich : Durch ei-nen langsamen Reifeprozess wird die Hefe schonender behandelt, das Bier entwickelt in aller Ruhe seinen typischen Geschmack. Unsere sechs Wochen gereiften Slowbiere wie das neue Welde Erste Liebe belegen das eindrucksvoll.

Wir bleiben uns treu und setzen weiterhin auf Qualität und nachhaltigen Genuss. Unse-re Biere haben einen besonderen Charakter – ganz wie die Menschen, die sie genießen.

Herzlichst, Ihr

Dr. Hans Spielmann

ZEIT–SLO

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Blitzsauber ist es hier unten. Und ange-nehm kühl. Es riecht nach frischem Hopfen, nach Malz – nach Bier. 3-Sterne-Braumeis-ter Stephan Dück öffnet den Zapfhahn ei-nes der mächtigen Edelstahl-Lagertanks im Keller der badischen Braumanufaktur. Mit einem befreiten Zischen schäumt die bronzefarbene, verführerisch glänzende Flüssigkeit in sein Glas. Er riecht die leich-te Honignote, betrachtet das Glas im Ge-genlicht und probiert einen Schluck – das Warten hat sich gelohnt. Nach sechs Wo-chen Kältereifung hat das Bier einen ein-zigartig vollen Geschmack entwickelt : mit zarter Hopfennote, elegantem Körper und einer weichen, feinen Bittere im Abtrunk. Stephan Dück ist zufrieden. Das Bier hat seine Reifeprüfung bestanden.

Sechs Wochen Kältereifung – das gilt in un-seren schnelllebigen Zeiten schon fast als Anachronismus. Und doch ist Slow  Beer, das langsam gereifte Bier, bei Genießern rund um den Globus längst in aller Munde – ein bewusster Gegentrend zum unifor-men, genussarmen Bierkonsum. Immer mehr kleine, inhabergeführte Brauereien

verweigern sich dem Diktat der industri-ellen Großbetriebe und setzen auf scho-nende Bierherstellung unter dem Einsatz modernster Technik. Durch die langsame Gärung bei niedrigen Temperaturen ent-stehen deutlich weniger Gärungsneben-produkte, das Bier wird bekömmlicher und vollmundig im Geschmack. Neben der Qua-lität des Bieres geht es bei Slow Beer aber auch um das ethische Verhalten der Braue-rei gegenüber Erzeugern, Mitarbeitern und Kunden. Inspiriert von der Slow Food-Phi-losophie hat sich die Slow Beer-Bewegung der Pflege einer genussvollen Bierkultur als vorrangigem Ziel verschrieben.

Wir bei Welde freuen uns über diese Ent-wicklung. Bestätigt sie doch, was wir be-reits seit unserer Gründung im Jahr 1752 tun : individuelle, handwerklich perfekte Biere brauen, die für schonende Herstel-lung und lange Reifezeiten stehen. Zeit, die man schmecken kann – Schluck für Schluck.

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Die erste Liebe, die haftet im Gedächtnis. Markiert sie doch einen entscheidenden Punkt im Leben eines Menschen : den Auf-bruch in eine neue, eine aufregende Ge-fühlswelt. Sie wird immer etwas Besonde-res bleiben – an ihr messen wir alles, was danach kommt. Auch wir bei Welde haben uns auf die Reise zu unseren emotionalen Wurzeln, zu unserer ersten Liebe gemacht. Und sind, man kann es fast ahnen, bei einem Bier gelandet. Einem Bier, wie wir es seit 1752 vom Prinzip her unverändert brauen : aus natürlichen Zutaten, mit bronzefar- benem Glanz und zarter Honig- und Malz-note. Mit dem Unterschied, dass es heute durch sechs Wochen Kältereifung seinen letzten Schliff erhält.

Von unserer Ersten Liebe sind wir schwer begeistert. So sehr, dass wir beschlossen haben, sie in Flaschen abzufüllen und mit allen zu teilen. Welde Erste Liebe – das ist traditionelle Braukunst voller Leiden-schaft. Und Genuss, der im Herzen bleibt.

DAS NEUE

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WELDE ERSTE LIEBE

PRICKELND WIE AM ERSTEN TAG

DA S N EU E W ELD E ER STE LI EB E IST I M 24 ER- K A STEN U N D I M SI XPACK ER H Ä LTLI CH .

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In der Kunst- und Kulturszene in ganz Deutschland ist er mittlerweile eine etab-lierte Größe : der WeldeKunstpreis. In die-sem Jahr findet er zum 20. Mal statt – nicht nur für uns ein Grund zum Feiern.

20 Jahre WeldeKunstpreis, das sind auch 20 Jahre Kunstförderung. Seit 1995 sorgt

EINE RETROSPEKTIVE

EINE BANK NUR FÜR DIE BESTEN

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DIE WELDE FUSSBALL-AKTION

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Welde mit Hilfe der teilnehmenden Künst-ler dafür, dass hochkarätige Kunst bei Ausstellungen in der Brauerei, in Kunst-vereinen und Galerien vom interessierten Publikum erlebt werden kann. Durch die Präsentation der Arbeiten auf den Welde- lustFlaschen kamen bereits weit über 1 Mio. Menschen mit der Kunst der Preisträ-

ger in Berührung. Vom 10.4.–18.5.2014 zeigt die WeldeKunstpreis-Retrospektive nun je eine aktuelle Arbeit fast aller bisherigen 82 Preisträger in der Stadtgalerie Mannheim. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit, 5 Künstlerinnen und Künstler auszuwählen, von denen es in einer Shortlistausstellung vom 1.–23.11.2014 im Kunstverein Schwet-zingen mehr sehen will.

Wir freuen uns auf die Ausstellungen – und auf Ihren Besuch in der Stadtgalerie Mann-heim, dem Kunstverein Schwetzingen im Palais Hirsch am Schlossplatz und in der Onlinegalerie auf : www.welde.de

Rechtzeitig vor der Fußballweltmeister-schaft in Brasilien punktet Welde mit einer besonderen Überraschung für alle Fußball- und Welde-Fans : Die Welde Ersatzbank – ideal, um mit bis zu fünf Freunden ganz be-quem die Spiele zu verfolgen und dabei das ein oder andere frische Welde zu genießen.

Die Bank kann auf Klappstuhlgröße zusam-mengefaltet und in einer handlichen Tasche verstaut werden. Dadurch ist sie nach dem Spiel nicht nur ruckzuck wieder wegge-packt, sondern kann auch leicht überallhin mitgenommen werden. Ideal fürs Pub-lic-Viewing oder für ein WM-Straßenfest mit den Nachbarn.

Die Welde Ersatzbank ist zum Preis von 129  Euro  (inkl. USt.) im Welde Onlineshop erhältlich, kann aber auch über ein beson-

deres Belohnungssystem erworben wer-den : Sie kaufen im Aktionszeitraum 20 Kästen Welde nach Wahl und reichen die Kassenbons bei Welde ein. Wer sich lieber auf sein Glück und weniger auf seinen Durst verlassen möchte, kann die Welde Ersatz-bank auch bei einer vom Lebensmittelein-

zel- und Getränkefachhandel durchgeführ-ten Verlosung gewinnen. Auf Facebook werden ebenfalls 10 Welde Ersatzbänke verlost. Ausführliche Informationen zur Welde Fußball-Aktion erhalten Sie unter :

www.welde.de

WELDEWELT – das Lust & Laune Magazin in der badischen Braumanufaktur Welde.

Herausgeber : Weldebräu GmbH & Co. KG, Brauereistraße 1, 68723 Plankstadt; Registergericht Mannheim, HRA 420548; geschäftsführender Gesellschafter : Dr. Hans Spielmann

Redaktion : Ralph Scheurer-Lee (v.i.S.d.P.), Weldebräu GmbH & Co. KG | Michael Benzinger (Text)Gestaltung : AgProp GmbH