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Das Ende des Rettungsschwimmens? Die W Die W Die W Die W Die W elle elle elle elle elle Das Ende des Rettungsschwimmens? Bäderschließungen bedrohen Schwimmkultur in Deutschland Zeitschrift der DLRG in Niedersachsen H 12630 1/2004 Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft Die W Die W Die W Die W Die W elle elle elle elle elle

Welle 2-2003 pdf-Version - DLRG e.V. · das Tropicana in Stadthagen ein Opfer der Flammen wurde, nutzt auch die dortige DLRG-Gliederung das Nenndorfer Bad. Entsprechend eingeschränkt

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  • Das Ende desRettungsschwimmens?

    Die WDie WDie WDie WDie Welleelleelleelleelle

    Das Ende desRettungsschwimmens?

    Bäderschließungen bedrohenSchwimmkultur in Deutschland

    Zeitschrift der DLRG in NiedersachsenH 12630 1/2004

    Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft

    Die WDie WDie WDie WDie Welleelleelleelleelle

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  • Impressum

    Herausgeber:Deutsche Lebens-Rettungs-GesellschaftLandesverbände Niedersachsen undBraunschweig

    Redaktionsanschrift:DLRG-Landesverband Niedersachsen e.V.Im Niedernfeld 4 A31542 Bad NenndorfTel.: 05723 / 94 63 88 Fax: 05723 / 94 63 99E-Mail: [email protected]

    Redaktion:Carsten Hauschild - ch (verantw.)Kurt Meyer-Bergmann - kmbHerbert Holstein - hhReiner PukallDirk SchulteDieter ArendHeiko Reckert - re

    Lay-out:Heiko Reckert

    Anzeigen:Kristina Eike

    Redaktion LV Braunschweig:Helmut Fichtner - HFKarlheinz Harland - KHKarin Fünfhaus - KFLV BraunschweigSchubertstraße 138114 BraunschweigTel.: 0531 / 1 86 47 Fax: 0531 / 12 54 67

    Verlag:Betriebs- und Service Gesellschaftder DLRG LV Niedersachsen mbHIm Niedernfeld 4 A31542 Bad NenndorfTel.: 05723/ 94 63 94 Fax: 05723/ 94 63 99http://www.bsg.dlrg.de

    Druck:Ströher-Druck CelleTel. 05141 - 98590, Fax 05141 - 86627

    Namentlich gekennzeichnete Texte stellen nichtunbedingt die Meinung der Redaktion dar. DieRedaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen undredaktionell zu bearbeiten.

    Titelbild:Heiko Reckert

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    3Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Editorial

    Carsten Hauschild -Leiter der Öffentlichkeitsarbeit

    Moin, moin... / Inhalt / Impressum 3

    Kommt das Ende der Schwimmkultur? 4

    Ausbildungsoffensive und Zusammenschluss derLandesverbände - Betrachtungen vonLV-Präsident Hans-Jürgen Müller 8LV-Präsident hilft OG Adendorf-Scharnebeck 12Tag der Niedersachsen kommt nach Holzminden 12Bundesverdienstkreuz für Dr. Reiner Lemke 13Alarmierende Zahlen 13

    Fachausbildung Wasserrettungsdiensthat sich durchgesetzt 14Lehrgang T 411 BS 14Einsatzlehre Grundausbildung in Üfingen 14Gemeinsame(s) Ziel(e) 15DLRG-Ausbilder machen sich fit für die neue Saison 16Erste-Hilfe-Training für Übungsleiter 16Typo 3 - Erstes Webmaster-Meeting in Braunschweig 175. Wasserrettungs-Cup 17

    DLRG auf der „boot“ - Sicherheit auch auf dem Eis 18Neues Internetangebot des LV 19

    Gemeinsame Kleidersammlung 20Immer eine Handbreit Luft unter dem Polster 20Leben retten per Knopfdruck 21Kaltes Abschwimmen auf Wangerooge 21DLRG Sportkamps auf Korsika 22Nicht ganz alltäglicher Einsatz auf Wangerooge 22

    Termine 23In letzter Minute 23

    Thema

    LVBraunschweig

    Termine

    Editorial

    Redaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürDie WDie WDie WDie WDie Welle 2/200elle 2/200elle 2/200elle 2/200elle 2/2004 is4 is4 is4 is4 ist amt amt amt amt am

    06. April 200406. April 200406. April 200406. April 200406. April 2004

    Nachrichten

    Magazin

    Regional

    In den ersten Monaten dieses Jahres standen auf Ortsgruppen und Bezirks-ebene in Niedersachsen zahlreiche Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.Dabei ist sicher so mancher Vorstand weiterhin im Amt bestätigt worden.Aber es gab natürlich auch Änderungen einzelner Positionen. Die Redaktion

    begrüßt alle neu gewählten Vorstandsmitglieder und wünscht ihnen viel Erfolg beiihrer Arbeit.DIE WELLE wollte in der Vergangenheit immer ein zuverlässiger Begleiter für dieEntscheidungsträger in unserem Verband und alle Freunde und Förderer der DLRGsein. Diesen Kurs verfolgen wir auch in der neuen Wahlperiode.Mit dem Titelthema dieser Ausgabe beschreiben wir ein Problem, dass leider für dieDLRG immer größere Bedeutung gewinnt. Bäderschließungen bedrohen vielerortsdie erfolgreiche Arbeit unseres Vereins und einige Gliederungen stehen vor dem Ver-lust ihrer Trainingsmöglichkeiten. Die weiter zurückgehenden Ausbildungszahlen beigleichzeitigem Anstieg der Ertrinkungsopfer in Deutschland sprechen eine klare Spra-che. DIE WELLE will diese und andere Probleme künftig vertieft betrachten. Da dies denRahmen der gedruckten Ausgabe sprengen würde, laden wir alle WELLE-Leser ein,uns auch im Internet zu besuchen. Der Internetauftritt des Landesverbandes Nieder-sachsen und damit auch der der WELLE wurden Anfang des Jahres grundlegend über-arbeitet. Unter www.niedersachsen.dlrg.de finden sich Hilfestellungen aller Art, Mög-

    lichkeiten zum Meinungsaustausch und natürlich immer auch Informationen, die aus Platzgründen oder Grün-den der Aktualität nicht in die WELLE übernommen werden konnten. Und nun, lieber Leser, wünsche ich eineinteressante Lektüre mit der aktuellen Ausgabe der WELLE Welle.

    moin, moin...

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-20044

    Thema

    Kommt das Ende derSchwimmkultur?Bäderschließungen bedrohen Erfolg der DLRG-A

    Bad Nenndorf. (re) Ehrgeizige Zielehat sich die DLRG für die kommen-den Jahre gesetzt. Bis 2020 sollendie Ertrinkungszahlen, gemessenam Jahr 2000, um die Hälfte gesenktwerden. Ein Weg dieses Ziel zu er-reichen ist der Aktionsplan 2005. Aufder Internetseite des Aktionsplansheißt es dazu: „Im Gegensatz zu denin den neunziger Jahren durchge-führten Werbemaßnahmen für dieRettungsschwimmabzeichen...ist dieAktion als langfristige Maßnahmegeplant, die je nach den lokalenRahmenbedingungen auch in Zu-sammenarbeit mit Kommunen,Schulämtern, Lehrern, Verbändenund örtlichen Wirtschaftsunter-nehmen durchgeführt werden kön-nen. Die Kampagne setzt dabei denSchwerpunkt eindeutig auf eine kon-tinuierliche Steigerung der Aus-bildungsleistungen, denn auf kurz-fristige Erfolge.“Kurzfristig, das zeigen die aktuellenUntersuchungen, sind dieErtrinkungszahlen sogar gestiegen.Und auch die Ausbildungsleistungist eher stagnierend.Worin die Gründe dafür liegen, dassvon der DLRG vielerorts 2003 we-niger Schwimmabzeichen abge-nommen wurden als dies noch einJahr zuvor der Fall war, darüber gibt

    es viele Vermutungen. Beobachtun-gen in den einzelnen Gliederungenzeigen aber, dass es oft externeGründe sind, die für den Rückgangdieser Zahlen verantwortlich ge-macht werden.

    HOHER AUSBILDUNGSBEDARF

    Der Bedarf, das stellen die Gliede-rungen immer wieder fest, istdurchaus vorhanden, allein die zurVerfügung stehende Wasserflächebzw. die Trainingszeiten lassen eineDeckung dieses Bedarfs nicht zu.Vielerorts melden Eltern ihr Kindbereits mit zwei Jahren zur An-fängerschwimmausbildung an, dasie hoffen, dass ihr Sprössling dannmit fünf oder sechs einen Kursplatzbekommt.Und während sich die DLRG zumZiel setzt, die Ausbildungszahlen zusteigern, droht vielerorts den Hal-lenbädern das Aus. Entweder ausfinanziellen oder aus bautechnischenGründen werden Bäder geschlos-sen, wobei die finanziellen Gründemeist überwiegen. In vielen Fällentritt das Problem der Baufälligkeitauch nur auf, weil konsequent überJahre hinweg jede Ausgabe fürInstandhaltungsarbeiten vermiedenwurde.

    Meist spielen sich solcheSchließungen im Verborgenen ab.Nur in seltenen Fällen, wie jüngstbeim Brand des Tropicana in Stadt-hagen, erfährt eine große Öffentlich-keit über die jeweiligenOrtsgrgrenzen hinaus vom Verlusteines Bades. So ist der Erfahrungs-austauch unter betroffenen DLRG-Gliederungen auch zurzeit noch ehergering.

    DAS PROBLEM GEHT ALLE AN

    Dabei könnte das Problem in abseh-barer Zeit etliche Gliederungen be-treffen. Der niedersächsischeLandesschwimmverband hat Ende2002 mit Wolfgang Hein einenBäderbeauftragten ernannt. Heinnahm eine Bädersituationsabfragebei Schwimmvereinen in Nieder-sachsen vor. Von den 104 antwor-tenden Vereinen gaben 9 Prozentan, dass ihr Bad in denvergangenen Jahren geschlossenwurde. 37 Prozent befürchteten, ih-nen drohe im Jahre 2003 oder 2004eine solche Schließung.Das bedeutet, dass im Jahre 2005im ungünstigsten Fall jedes dritteBad dieser Vereine für ein Trainingbzw. für qualifizierte Ausbildungnicht mehr zur Verfügung steht.

    Kommt das Ende derSchwimmkultur?Bäderschließungen bedrohen Erfolg der DLRG-A

  • 5Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Thema

    rbeit

    Immerhin zeigte sich jeder vierteVerein in der Befragung bereit, dasBad in Eigenregie zu übernehmenum eine Schließung zu vermeiden.

    RETTUNG BETREIBERVEREIN?

    Dies scheint oft auch die einzigeMöglichkeit zur Rettung derSchwimmstätte. Doch nicht jedeDLRG-Gliederung ist finanziell undpesonell in der Lage ein Bad zu be-treiben oder sich an einem Betreib-erverein zu beteiligen.Ein erfolgreiches Beispiel für ein sol-ches vereinsgetragenes Betreiber-modell ist das Sonnenbrinkbad inObernkirchen. Das älteste Freibadim Landkreis Schaumburg sollte1998 geschlossen werden. Rat undVerwaltung der Stadt sahen keineMöglichkeit, die Sportstätte bei denjährlich anfallenden Betriebskostenvon 400.000 DM weiter geöffnet zuhalten. Alle „freiwilligen Leistun-gen“, wozu auch der Betrieb vonSportstätten gehört, sollten abge-baut werden. Das Freibad drohteeines der ersten Opfer der Spar-politik zu werden. Ein bereits 1995gegründeter Förderverein über-nahm daraufhin das operative Ge-schäft, während die Kommune imBeirat paritätisch mit dem Verein die

    Aufsicht führt. Einsparungen bei denKosten ergaben sich unter anderemdurch den vermehrten Einsatz eh-renamtlichen Personals. Doch alleindurch Kosteneinsparungen lässt sichein Bad kaum retten. In Obern-kirchen war darum die Attraktivitäts-steigerung eines der vorrangigenZiele. Zahlreiche Veranstaltungenund eine entsprechende flankieren-de Öffentlichkeitsarbeit führten indiesem Fall zum Erfolg.

    GRÜNDE FÜR EINE SCHLIESSUNG

    Als Grund für Schließungen nennendie Betreiber oft die hohen Kostenfür den Unterhalt und die nötigenbauerhaltenden Maßnahmen. In derTat stellt der Renovierungsbedarfein nicht unbedeutendes Problemdar. Viele Bäder, die in den „golde-nen Jahren“gebaut wurden, habennun ein Alter erreicht, das umfang-reiche Renovierungsmaßnahmenunumgänglich macht. Im Jahr 2000veröffentlichte die Sport-ministerkonferenz (SMK) eine„Sportstättenstatistik der Länder“.Darin kam die SMK zu dem Schluss,dass nahezu für jedes zweite Bad inden alten BundesländernSanierungsbedarf besteht.Ein Argument, dass bei der Schlie-

    ßung eines Bades vorgeschobenwird, ist fast immer das der hohenKosten. Gerne wird auch behauptet,die nun zur Verfügung stehendeRestwasserfläche reiche auf jedeFall aus. Man habe ja noch ein Frei-bad, das genutzt werden könne oderdas Bad in der Nachbarstadt.Wozu eine solche Politik führt merktman zur Zeit im Bad Nenndorfer Hal-lenbad. Im Landkreisbad trainierenvier DLRG-Gliederungen. Nachdemdas Tropicana in Stadthagen einOpfer der Flammen wurde, nutztauch die dortige DLRG-Gliederungdas Nenndorfer Bad.Entsprechend eingeschränkt sind diejeweiligen Trainingszeiten. Eine Bes-serung ist auf absehbare Zeit nichtin Sicht. Eher das Gegenteil ist derFall. Sollte das Nachbarbad inBarsinghausen auch schließen, waszurzeit diskutiert wird, droht derBädergau.Dabei lässt die SMK-Untersuchungvermuten, dass es in Deutschlandausreichend Hallen- und Freibädergibt. Insgesamt 7.784 Bäder zähltedie Untersuchung am Stichtag 1. Juli2000. Bei 2.200 DLRG-Gliederungenbundesweit blieben statistisch alsoimmer noch über 3,5 Bäder pro Orts-gruppe.

    rbeit

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-20046

    Thema

    WASSER NICHT GLEICH WASSER

    „Na also“, sagt sich da der Verfechterder Bäderschließungen. Das solltedoch ausreichen um die Schwimm-fähigkeit der Deutschen zu erhalten.Dass dies nicht so ist wird klar, wennman sich weitere Ergebnisse derArbeit anschaut. Entscheidend istnämlich nicht nur die reine Anzahlder Bäder, sondern auch deren je-weilige Größe im Verhältnis zurBevölkerungszahl. Zudem gilt deroben genannte Wert für Hallen- undFreibäder. Letztere können aber inder Regel nicht ganzjährig genutztwerden. In Niedersachsen stehenpro 1000 Einwohner im Schnitt 70,3Quadatmeter Wasserfläche zur Ver-fügung. Allerdings sind 54,3 Prozentdavon Freibadflächen.Dass, gerade für die DLRG, Wassernicht gleich Wasser ist, wird auch oftvon Politikern außer Acht gelassen.Wer jüngst die Newsgruppen derDLRG studierte stellte fest, dass eineGliederung fragte, wie sie dieSprungprüfung des Rettungs-schwimmabzeichens in Silber ab-nehmen könne, schließlich gäbe esim Bad keinen 3-Meter-Turm. DenKameraden kann man nur sagen:„Geht in ein anderes Bad“.

    Ähnlich verhält es sich invielen Gliederungen.Entweder es steht nurein 12-Meter Be-cken zur Verfü-gung, oder dieWassert iefeist nur 130cm. Kom-men wira u fd e nSitz

    desLandes-verbandeszurück, sogibt esstreng genom-men in Bad Nenn-dorf drei „über-dachte Wasser-flächen“, doch nur das Hallenbadkann für eine sinnvolle Rundumaus-bildung genutzt werden.

    So betrachtet, schwinden die nutz-baren Bäder schnell dahin.

  • 7Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Thema

    Wenn jede Sekunde zählt...

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    GEFAHR SPASSBÄDER

    Der Verlust nutzbarer Wasserflächewird durch den Umstand verstärkt,dass in den letzten Jahren herkömm-liche Hallenbäder immer mehr denSpaßbädern gewichen sind. Diesesind oft nicht nur ungeeignet für eineAusbildung im Rahmen der DLRG,sondern auch bei den Eintrittsgel-dern zu teuer.Betrachtet man die aktuelle Situati-on und die Prognosen für die Zukunftso lässt sich ein düsteres Szenariozeichnen. Auch wenn nicht jedeHallenbadschließung gleichbedeu-tend mit einem Anstieg derErtrinkungszahlen ist, lässt sich den-noch festhalten, dass das Schließender Bäder zu einem Rückgang derAusbildungszahlen im Bereich desbetreffenden Bades führt.Wer sicher schwimmen kann, die Ge-fahren am und im Wasser kennt undgelernt hat, wie er sich im Gefahren-fall zu verhalten hat, kommt selte-ner in entsprechende Not-situationen oder weiß diese besserzu bewältigen. Somit kann der Rück-gang der Ausbildungszahlen

    durchaus mit einer Steigerung derErtrinkungszahlen einhergehen.

    LEBENSQUALITÄT DURCH BÄDER

    Auch wenn man die Vereinsbrille ab-nimmt bleibt die Gewissheit, dassHallen- und Freibäder ein StückLebensqualität darstellen. Als Bür-ger einer Stadt erwarte ich von derKommune gewisse Leistungen.Dazu gehört eine Bücherei, vielleichtein Kino oder Theater, geeigneteSchulen für meine Kinder und aufjeden Fall auch ein Bad. Finde ich die-se „Merkmale der Lebensqualität“nicht, so verbindet mich nur wenigmit der Stadt in der ich wohne. Ichfahre für meine Freizeitaktivitätenin die Nachbarstadt und vielleichtziehe ich irgendwann auch dorthin.Wer langfristig denkt, muss darumerkennen, dass der Rotstift bei Bä-dern und kulturellen Einrichtungensicherlich falsch angesetzt ist.Doch wäre es falsch, die Betreiberder Bäder (80 Prozent sind im Besitzvon Kommunen oder anderen öf-fentlichen Betreibern) als alleinigeSündenböcke anzuprangern. Aus-schließlich die sinnvolle Zusammen-

    arbeit zwischen Betreiber undVereinsnutzer kann unsere Bäderlangfristig retten. Oft gehen dieKommunen darum von sich aus aufdie DLRG zu. Besonders in Freibä-dern sind DLRG-Rettungs-schwimmer als Unterstützung fürden Schwimmmeister inzwischenkaum noch wegzudenken. Oft danktdie Kommune das ehrenamtlicheEngagement mit kostenlosenTrainingszeiten oder mit einem Zu-schuss zur Vereinskasse.Allerdings ist zum Teil auch von an-deren Vorgehensweisen berichtetworden. Immer öfter schieben dieKommunen den „Schwarzen Peter“den Vereinen zu. GeringereBesucherzahlen führen zu geringe-ren Einnahmen und somit zu einemhöheren Zuschussbedarf. Oft wirddann versucht, die höheren Ausga-ben durch eine Erhöhung der Ein-trittsgelder wieder wett zu machen.Gerne werden dabei auch die vonden Vereinen zu entrichtenden Bad-gebühren erhöht. So mancherSchwimmverein ist dann gezwun-gen seine Beiträge zu erhöhen oderaber das Training einzustellen.

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-20048

    Nachrichten

    Bad Nenndorf. Wir stehen am Ende ei-ner Wahlperiode von drei Jahren. DerLandesverbandsvorstand hat gemein-sam mit den Bezirken und den örtlichenGliederungen in dieser Wahlperiodeviele Aufgabenstellungen angepacktund in vielen Fällen Richtung weisendvorangetrieben.In diesem Beitrag möchte ich kurz aufdie Arbeitsschwerpunkte der letztendrei Jahre zurückblicken.Der Landes-verbandsvorstandhat zu Beginn die-

    ser Wahlperiode als Zielsetzungen für dieweitere Arbeit die nachfolgenden Arbeits-schwerpunkte festgelegt:

    - Entwicklung einer zukunftsorientierten Verbandsstruktur- Intensivierung der DLRG in der Öffentlichkeit- Vertiefung der Kommunikation mit den Untergliederungen- Sicherstellung der Mitgliedschaft im LSB- Umweltschutz als satzungsgemäße Aufgabe- Vertiefung der Kontakte zu Politik, Wirtschaft und Verwaltung- Herstellung dauerhafter Arbeitszusammenhänge zwischen DLRG-Jugend und Gesamtverband

    Alle die hier genannten Punkte sind vomLandesverbandsvorstand bearbeitet wor-den. Im Rahmen dieses Beitrags könnennatürlich nicht alle der genannten Punkteausführlich dargestellt werden. Ich möch-te mich daher auf einige wenige Punktebeschränken

    1. Entwicklung einer zukunfts-orientierten VerbandsstrukturNeben der Arbeit der auf Landes-verbandsebene gebildeten Kommissionzur Entwicklung künftiger Verbands-strukturen hat der Landesverbandsvor-stand die Kooperation mit dem Landes-verband Braunschweig unter Federfüh-rung des Vizepräsidenten Dietrich Irrgangsoweit entwickelt, dass bis zum Jahr 2007aus der Kooperation eine Fusion beiderLandesverbände werden soll. Sollte diesgelingen, wäre damit eine jahrzehntelan-ge Auseinandersetzung beendet. Es istmeine feste Überzeugung, dass eine sol-che Fusion von großem Vorteil für die wei-tere Entwicklung der DLRG in Nieder-sachsen sein würde. Auch der Präsidentdes Landesverbands Braunschweig ist

    dieser Auffassung, so dass wir hoffen dürfen, dass das ange-strebte Ergebnis, dass es zukünftig im Lande Niedersachsenauch nur einen DLRG Landesverband gibt, erreicht werdenwird.Sehr aktuell ist es gelungen, die Landesverbände Bremen,Hamburg, Schleswig-Holstein, Braunschweig, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen für eine Vertiefung der Zu-sammenarbeit zu gewinnen. Nach einer ersten Gesprächs-runde der Präsidenten dieser Landesverbände wird es imJuni direkt nach unserer Landesverbandstagung eine Arbeits-tagung geben, auf der konkrete Schritte des gemeinsamen

    Vorgehens in den Ausbildungs- undEinsatzbereichen erarbeitet werdensollen. Auch hier erhoffen wir unsSynergieeffekte für Ausbildung und Ein-satz, die den Gliederungen zugute kom-men sollen.

    2. Mitgliedschaft im LSBUnter der Leitung meines Vize-präsidenten Carl-Ludwig Küther hatsich der Landesverbandsvorstand wei-ter darum bemüht, die Mitgliedschaftder Gliederungen im Landessportbundvoranzutreiben. Zwischenzeitlich gibt esbereits einen Bezirk, dessen Gliederun-gen zu 100% die Mitgliedschaft imLandessportbund erworben haben. Esist der Bezirk Emsland. Auf verschiede-nen Informationsveranstaltungen ha-ben Carl-Ludwig Küther und der ltd.Landesverbandsreferent, Kurt Meyer-Bergmann, über die LSB-Mitgliedschaftinformiert. Die Zahl der Gliederungen,die die Mitgliedschaft im Sportbund er-worben haben, ist kontinuierlich gestie-gen. Wir haben unser Ziel, alle Gliede-rungen in den LSB zu integrieren nochnicht erreicht, gehen aber davon aus,dass dies auf Dauer gelingen wird. Dieaktuelle Debatte um die Finanzen desLandes Niedersachsen hat unzweifel-haft gezeigt, dass die Mitgliedschaft ineiner großen Gemeinschaft hinsichtlichder finanziellen Sicherheit von großemVorteil ist. So hat es der Landessport-bund erreicht, dass für die nächsten vierJahre die öffentlichen Zuwendungenfür die Vereine und Sportbünde festge-schrieben werden konnten. Damit konn-te den Vereinen ein großes Maß an Un-sicherheit genommen werden.

    3. Vertiefung der Kontakte zu Politik,Wirtschaft und VerwaltungDer Landesverbandsvorstand hat nachseiner Wahl vor drei Jahren die Kon-takte zum Niedersächsischen Innenmi-nisterium sofort vertieft. Nach denLandtagswahlen in Niedersachsen sinddie schon immer bestehenden Kontak-

    Ausbildungsoffensive und Zusamme Ein Rück- und Ausblick auf die Arbeit der DLRG in Von LV-Präsident Hans-Jürgen Müller

  • 9Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Nachrichten

    te zu den Politikern der jetzigen Mehrheitsfraktionen nunebenfalls intensiviert worden. Dabei haben wir besonderenWert auf Kontakte zum jetzigen niedersächsischen Innen-minister gelegt. Minister Schünemann hat im März 2003 per-sönlich die Ehrung der Helfer der Hochwasserkatastrophe derDLRG vorgenommen. Er selbst hat im Rahmen des Tages derNiedersachsen 2003 in Leer den Festvortrag anlässlich desEmpfangs zum 90-jährigen Jubiläum der DLRG gehalten.Der Landesverbandsvorstand ist bemüht, die Interessen un-seres Verbandes auf allen Politikfeldern möglichst umfassendzu vertreten. So wird es in absehbarer Zeit einen Gesprächs-termin mit dem niedersächsischen Kultusminister über dieZusammenarbeit von DLRG und Schule geben. Auch hier wol-len wir die in der Vergangenheit bestehende Kooperation fort-setzen und qualitativ weiter entwickeln.Die Verbesserung des Rettungsdienstgesetzes im Bezug aufdie Wasserrettung warund ist ein weites Anlie-gen unseres LV. Hier gabes 2003 bereits Kontaktezum Landtag und wirwerden unsere Bestre-bungen in diese Richtungauch 2004 beibehalten.Kontakte galt und gilt esnatürlich auch zu den an-deren Hilfs- undRettungsorganisationenzu pflegen. Insbesonderemöchte ich hier die vorteil-hafte Zusammenarbeitmit dem Paritätischennennen.

    4. KatastrophenschutzDie DLRG hat den größ-ten Einsatz in ihrer Ge-schichte im Sommer 2002anlässlich des Elbe-Hoch-wassers erlebt. Mehr als600 Helferinnen und Hel-fer aus Niedersachsen

    e nschluss der LandesverbändeNiedersachsen

    waren entlang der Elbe im Einsatz. Dies begann überregionalin Dresden. Wir waren in Torgau eingesetzt und hatten an-schließend in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Lüneburgund Harburg erhebliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Ein-satz hat gezeigt, dass die DLRG in Niedersachsen die ihr ge-stellten Aufgaben umfangreich lösen konnte. Der Stellenwertunseres Verbandes in der Öffentlichkeit ist erheblich durchdiese Einsätze gestiegen. Die DLRG hat sich als Hilfs-organisation mit dem Schwerpunkt Wasser profiliert. Dies istim wesentlichen das Verdienst aller Helferinnen und Helfer.Hierfür dankt der Landesverbandsvorstand recht herzlich. AlleHelfer sind im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung geehrtworden. Neben dem niedersächsischen Innenminister warenauch der Kultusminister sowie der Vorsitzende desVerteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Rein-hold Robbe anwesend. Unsere Vorstellungen von einer stra-

    tegischen Neuaus-richtung des Kata-strophenschutzeskonnten wir 2003 inBerlin mit demStaatssekretär desB u n d e s -innenministeriumserörtern. Wir sindmit diesem Gesprächdem Ziel, dieWasserrettung als ei-genständige Kompo-nente im Bereich Ka-tastrophenschutz zuetablieren, einenSchritt näher gekom-men.

    5. MedizinStolz können wir aufunsere Erfolge imBereich der medizini-schen Aus- und Fort-bildung sein. Wäh-rend die Aus-

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-200410

    Nachrichten

    bildungszahlen bei der Anfängerschwimmausbildung leider auch2003 wieder rückläufig waren, konnten wir in der Erste-Hilfe-Ausbildung Zuwächse verzeichnen. 2003 hat auch der Einsatzder Geräte zur automatischen externen Defibrillation (AED) anBedeutung gewonnen. Wir konnten zum Beispiel an unsere Wa-chen auf Norderney, Wangerooge und Wilhelmshaven AED-Ge-räte übergeben. In diesem Rahmen möchte ich mich bei derBjörn-Steiger-Stiftung e.V. und beim Lions Club Norderney fürdie Unterstützung bedanken.Der Einsatz moderner Geräte zur Wiederbelebung wird auch2004 von uns konsequent weiter verfolgt werden.

    6. Ausblick auf die ZukunftZu einem Rückblick gehört natürlich auch ein Blick auf die statis-tischen Daten der Entwicklung unseres Verbandes. Zum 31.12. des letzten Jahres haben wir 77.379 Mitglieder inunseren Gliederungen gehabt. Dies ist ein leichter Absprungvon 131 Mitgliedern. Dies ist sicherlich keine Besorgnis erre-gende Entwicklung, aber wir müssen feststellen, dass dies erst-malig ein Mitgliederrückgang in der Geschichte unseres Ver-bandes in Niedersachsen ist. Wir bleiben weiterhin drittgrößterLandesverband innerhalb der DLRG, aber wir sollten daraufachten, dass mit diesem Rückgang keine Trendwende in derMitgliederentwicklung markiert wird.Hier sind vor allem unsere Gliederungen vor Ort gefragt. Sieleisten an der Basis die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeitin unserem Landesverband. Auch wenn die Bedingungen vorOrt nicht immer optimal sind (wie unser Bericht zum ThemaBäderschließungen zeigt) vertraue ich dennoch auf die Kompe-tenz unserer aktiven Mitglieder in den Ortsgruppen.Der Landesverbandsvorstand wird zur Landesverbandstagungkeinen Antrag auf Beitragsanteilserhöhung für den Landes-verband stellen. Eine Grundlage hierfür ist dabei natürlich dieVerankerung der Mitgliederzahl auf hohem Niveau. Nur wennwir viele Mitglieder haben, können wir die Beiträge auch nied-rig halten. Von daher sollte es für uns alle wichtig sein, für wei-teren Mitgliederzuwachs in unserer DLRG zu sorgen.

    Wenn man Ausbildungs- und Einsatzzahlen, wie sie im Beitragauf Seite 13 zu finden sind, gegenüberstellt, so fällt auf, dass imAusbildungsbereich die Zahlen gegenüber den Vorjahren leichtgesunken sind und schon seit Jahren insgesamt sinken, wäh-rend im Einsatzbereich unsere Leistungen ständig ansteigen.Es gibt also dringenden Bedarf für die Erhöhung der Aus-bildungszahlen. Dies ist kein niedersächsisches Problem, son-dern ein Problem der DLRG insgesamt. Daher hat die letzteBundestagung ein Aktionsteam mit der Ausarbeitung einer Aus-bildungsoffensive beauftragt. Ziel ist es, durch Verbesserungund Erhöhung der Ausbildungszahlen die Zahl derErtrinkungstoten bis zum Jahre 2020 zu halbieren. Der Aktions-beauftragte des Landesverbandes Niedersachsen ist unserTechnischer Leiter Ewald Freese. Nur durch präventives Handeln kann es uns langfristig gelin-gen, die Ausbildungszahlen zu steigern und dann auch die Ein-satzzahlen wieder zur verringern.Zum Abschluss möchte ich auf die vor uns liegende Sommer-saison kurz eingehen und euch bitten, dem Landesverband fürdie Aufgaben des zentralen Wasserrettungsdienstes auf denniedersächsischen Nordseeinseln und an der niedersächsischenNordseeküste Rettungsschwimmer für den Einsatz zur Verfü-gung zu stellen. In diesem Jahr stehen wir noch einmal vor ei-ner besonders schwierigen Situation. Wieder beginnen dieSommerferien in der Mehrzahl der Bundesländer erst nach dem08. Juli, so dass wir eine um drei Wochen verlängerte Vorsai-son haben werden. In dieser Zeit stehen erfahrungsgemäß nurwenige Rettungsschwimmer zur Verfügung. Daher noch einmalunsere Bitte: Helft uns, sprecht insbesondere auch solche Ka-meradinnen und Kameraden an, die zurzeit ohne Arbeit sind.Hier hat die Bundesagentur für Arbeit die Bedingungen für Ar-beitslose geändert. Auch Arbeitslose können ohne Anrechnungauf ihren Urlaub bis zu drei Wochen am zentralen Wasser-rettungsdienst teilnehmen.Der zentrale Wasserrettungsdienst ist das Aushängeschild derDLRG an der Küste. Helft bitte mit, dass wir die Strände ver-nünftig besetzen können.

  • 11Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Nachrichten

    DRSA Silber underste HilfeBad Nenndorf. Die vDPO definiert erstma-lig den Zusammenhang zwischen DRSASilber und der Ersten Hilfe. Gemäß der Ver-einbarung mit der BAG EH kann die Be-scheinigung derTeilnahme an einem EH-Kurs nur durch einen qualifizierten Ausbil-der, d.h. den EH-Ausbilder gemäßPrüfungsordnung EH/SAN erfolgen.Für das Bestehen des DRSA Silber ist dieVorlage dieses Nachweises erforderlich,wobei die EH-Bescheinigung von der DLRGoder den anderen Hilfsorganisationen aus-gestellt werden kann. Es ist nicht ausrei-chend, wenn der Ausbilder/Prüfer Schwim-men/Rettungsschwimmen (A/P S/RS, Lehr-scheininhaber) diese Inhalte vermittelt, esist der Nachweis der Teilnahme erforder-lich.

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    Die DLRG OG Soltau, sucht ein ro-bustes Schlauchboot für ca. vierPersonen. Es sollte einen festenBoden (Holz o. ä.) haben. Motor-tauglichkeit nicht Bedingung, aberauch kein Hindernis. Kosten: Sogünstig wie möglich.Angebote bitte an JensBrockmannTel. 01 70/ 5 21 05 92

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    Der Landesverband verkauft ein13-Fuß „Boston Whaler Professio-nal Workboat“ mit einem 40 PSMercury 2-Takt-Motor. Preis: VS.Interessenten können sich unterTel.: 05723 / 94 63 94 an die LV-Ge-schäftsstelle wenden. Weitere Fo-tos gibt es im Internet unterwww.niedersachsen.dlrg.de.

    Übungsleiterlizenzen direkt beantragenBad Nenndorf. (re) Anträge zur Ausstellung einer Fachübungsleiterlizenz C (Lehrschein)können ab sofort direkt bei der DVV - Im Niedernfeld 2 - 31542 Bad Nenndorf einge-reicht werden. Eine Beantragung über den LV ist nicht mehr nötig. Dies gilt auch fürVerlängerungsanträge. Bei der Antragstellung ist nach wie vor auf Vollständigkeit derUnterlagen zu achten.

    Vorsicht beim Pick-UpBad Nenndorf. (re) Beim Einsatz eines Pick-Up als Zugfahrzeug (z.B. für Boote) istVorsicht geboten. In der Regel sind diese Fahrzeuge als LKW zugelassen undunterliegen somit dem Anhängerverbot an Sonntagen. Wer also das ganzeWochenende über trailern möchte, benötigt eine PKW-Zulassung

    TL-Tagung verschobenBad Nenndorf. (re) Wegen einer wichtigen Terminüberschneidung ist die TechnischeLeitung des Landesverbandes Niedersachsen leider gezwungen, die Tagung derTechnischen Leiter der Bezirke um eine Woche zu verschieben.Die Tagung findet nicht wie geplant am 3. und 4. Juli 2004 in Duderstadt, sondern am10. und 11. Juli in Bad Nenndorf statt.

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  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-200412

    Nachrichten

    Adendorf-Scharnebeck. Der Präsident der Deutschen Lebens-Rettung-Gesell-schaft, Dr. Klaus Wilkens, übergab am 13. Februar der DLRG OrtsgruppeAdendorf-Scharnebeck ein neues Motorrettungsboot. Der Präsident des DLRGLandesverbandes Niedersachsen, Hans-Jürgen Müller, taufte das Multifunktions-boot auf dem Gelände des Heims der Ortsgruppe auf den Namen NIVEA 58.„Das Neufahrzeug ist ein Beitrag des Präsidiums, die Einsatzbereitschaft derOrtsgruppe Adendorf-Scharnebeck zu sichern und zu verbessern. Bei der Ret-tung von Menschen vor dem Ertrinken geht es um Minuten. Um auf die Anfor-derungen des heutigen Wassersports adäquat reagieren zu können, brauchenunsere Rettungskräfte modernes, technisch hochwertiges Gerät, um erfolg-reich helfen zu können. Mit NIVEA 58 übergeben wir der Ortsgruppe ein ausge-reiftes Produkt, das seine Vielseitigkeit bereits unter Beweis gestellt hat,“ zeigtesich Dr. Klaus Wilkens überzeugt von der Leistungsfähigkeit des Bootes, das füreine Besatzung bis zu sechs Personen ausgelegt ist.Das schnelle und kentersichere Dreikielboot der Baureihe Rescue 540 wurde inder Schlichting-Werft gebaut und wird künftig Einsatzaufgaben im Wasser-rettungsdienst und Katastrophenschutz übernehmen. Angetrieben wird dasdoppelschalige Boot von einem 70 PS starken Dreizylinder-Zweitaktmotor. Durchdie Konstruktion des Dreikielbodens verfügt das Rettungsboot über sehr guteFahreigenschaften auch bei rauem Wasser.Das Boot, das vom Präsidium dem LV Niedersachsen überlassen wurde unddas dieser an die Ortsgruppe weitergab, steht der DLRG Adendorf-Scharnebeckzunächst nur leihweise zur Verfügung. Doch brachte Hans-Jürgen Müller zumAusdruck, dass er sich wünscht, dass das Boot dauerhaft in Niedersachsenbleibt.Mit der Bootsspende half der LV der Ortsgruppe aus einer Notsituation. ImJanuar hatte Adendorf-Scharnebeck bei einem Brand ihrer Rettungswachstat-ion am Inselsee fast die gesamte Wachausstattung verloren.

    LV-Präsident hilft derOG Adendorf-ScharnebeckNIVEA 58 sichert die Einsatzbereitschaft

    Tag derNiedersachsenkommt nachHolzmindenHolzminden. (re) Der Tag der Nieder-sachsen und die Saisoneröffnung mit denBootswettbewerben sind jedes Jahr zweider großen Aktionen des DLRG-Landes-verbandes. Nach der erfolgreichen Zusam-menlegung beider Veranstaltungen imvergangenen Jahr in Leer, bietet auch dieStadt Holzminden wieder die Infrastruktur,für eine parallele Durchführung.Vom 25. bis 28. Juni 2004 sind darum wiederalle Bootsmannschaften und alle an derDLRG Interessierten eingeladen zu einembunten Programm rund um die Wasser-rettung.Die Vorteile einer Zusammenlegung beiderVeranstaltungen zeigten sich 2003 in Leerdeutlich. Zuvor fand das Kräftemessen derBootsführer fast unter Ausschluss der Öf-fentlichkeit statt. In Leer war die Wasser-fläche aber Teil des Veranstaltungsgebieteswas den Mannschaften mehr Zuschauerbescherte. Dies wird auch in diesem Jahr inHolzminden wieder so sein.Weitere Informationen und eine Ausschrei-bung zu den Bootswettbewerben gibt es un-ter Tel.: 05723 / 94 36 89 oder per E-Mail:[email protected]

    www.niedersachsen.dlrg.dewww.tdn-info.dewww.holzminden.de

  • 13Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Nachrichten

    Foto: Hans-Jürgen Müller, Dorothe Lemke, Sybille Lemke,Reiner Lemke, Konstantin Lemke, Karl-Heinz Mönkemeyer,Ewald Freese, Rainer Bohmbach, Ludger Schulte-Hülsmann

    Bad Nenndorf. (re) AlarmierendeZahlen veröffentlichte jüngst derDLRG-Landesverband Nieder-sachsen. Auch 2003 gingen diePrüfungszahlen bei der Anfänger-schwimmausbildung erneut zurück.Mit 8.222 Seepferdchen-Prüfungennahm die DLRG Niedersachsen 537Schwimmzeugnisse weniger ab alsim Vorjahreszeitraum. Auch bei derJugendschwimm- und Rettungs-schwimmausbildung gingen die Zah-len erneut zurück.Als Grund sieht die DLRG vor allemdie vermehrte Schließung von Bä-dern (siehe Beitrag auf den Seiten4-7). Weniger Wasserfläche heißtauch weniger Ausbildung.Dabei, das stellt die DLRG Nieder-sachsen klar, ist der Bedarf an quali-fizierter Ausbildung durchaus vor-handen. Das zeigen lange Warte-listen im Bereich der Anfänger-schwimmausbildung.Erstmals seit über zehn Jahrenmusste der Landesverband imvergangenen Jahr auch einen leich-

    ten Rückgangder Mitglieder-zahlen um 131h i n n e h m e n .Zum 31. Dezem-ber zählte der LV77.379 Mitglie-der in 19 Bezir-ken, 259 Orts-gruppen und 11Stützpunkte.Zuwächse ver-zeichnete derLandesverbanddagegen beiden nichth a l l e n b a d -g e b u n d e n e nAusbildungen.4.596 Personenabso lv ie r ten2003 bei derDLRG einen Lehrgang in erster Hil-fe, Erste-Hilfe-Training oder einenLehrgang in lebensrettendenSofortmaßnahmen. Das sind 1.855Prüfungen mehr als im Vorjahr. Stei-

    Alarmierende ZahlenAuch 2003 wieder weniger Schwimmzeugnisse ausgestellt

    gerungen gab es auch im Bereichder Mitarbeiterqualifizierung. Sostiegen die Zahlen für die Boots-führerausbildung genauso an wiedie Sanitätsausbildungen.

    Hannover. (re) Dr. Reiner Lemke,der Landeseinsatzleiter der DLRGNiedersachsen und langjähriger Prä-sident des Landesverbandes, wur-de am 1. März für seine Verdienstefür unseren Verband in Hannovermit dem Verdienstkreuz am Bandedes Verdienstordens der Bundes-republik Deutschland ausgezeich-net. Der RegierungsvizepräsidentKarl-Heinz Mönkemeyer nahm dieEhrung vor.LV-Präsident Hans-Jürgen Müllerstellte in seiner Ansprache die Ver-dienste Lemkes heraus.„Über einen Zeitraum von fast vier-zig Jahren bist du aktiv für die Zieleunseres Verbandes eingetreten. AlsJugendlicher hast du dich amWasserrettungsdienst auf demHarriersand vor Brake an der Weserbeteiligt. Zugleich hast du Aus-bildungsarbeit in der dortigen Orts-gruppe geleistet und auch die Funk-tion eines technischen Leiters 1970übernommen. Von 1979 bis zumJahre 2001 hast du in verschiede-nen Funktionen im Landes-verbandsvorstand der DLRG

    Bundesverdienstkreuz für Dr. Reiner LemkeN i e d e r -sachsen mitge-wirkt. Dabeibist du von1992 bis 2001unser Präsi-dent gewesen.Hierfür möchteich mich an die-ser Stelle nocheinmal aus-drücklich imNamen desL a n d e s -verbandsvor-standes bei dirbedanken. Ichweiß , dass dudeine Funktionals Landes-v e r b a n d s -präsident nichtin erster Linie als Repräsentant die-ses Verbandes begriffen hast, son-dern dass du selbst aktiv dasVerbandsgeschehen mitgeprägthast und noch heute mitprägst.“Ein praktischer Schwerpunkt derArbeit Dr. Reiner Lemkes war immer

    die Mitwirkung im Katastrophen-schutz. Als Einsatzleiter für den Ka-tastrophenschutz koordinierte erdie Einsätze während derHochwasserkatastrophen an Oderund Elbe.

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-200414

    LV Braunschweig

    Fachausbildung WRD hat sich durchgesetztDie konsequente und zielori-entierte Arbeit des Arbeitskrei-ses Wasserrettungsdienst hatsich im Landesverband Braun-schweig bewährt. So konntein diesem Jahr mit über 40Anmeldungen für das Semi-nar “Fachausbildung im Was-serrettungsdienst” ein neuerMelderekord verzeichnet wer-den. Damit wird der AspektVerantwortungsbewusstseinund Qualität im Wasserret-tungsdienst von allen Gliede-rungen im LandesverbandBraunschweig gelebt und um-gesetzt. Hierfür bedankt sichHelmut Fichtner ausdrücklich

    bei allen mitwirkenden Gliede-rungen, Teilnehmern und Ausbil-dern.

    Erfreulich war auch die Beteili-gung beim Seminar Führungs-lehre, zu dem Landesverbands-präsident Helmut Fichtner auchvier Teilnehmer aus dem Landes-verband Niedersachsen begrüßenkonnte.

    Die Teilnehmer aus Niedersach-sen wurden von den Braunschwei-ger Kameradinnen und Kamera-den hervorragend aufgenommenund man war sich einig, dassneue Gesichter und Meinungen

    unserer Arbeit insgesamt gut tunund den Verband voran bringen.

    Kombiniert mit dem im Mai statt-findenden Lehrgang “RealistischeNotfalldarstellung”, bei dem un-sere Einsatzkräfte auf möglichemedizinische Einsatzfälle derkommenden Saison vorbereitetwerden sowie dem Wasserret-tungs-Cup am 27.06.04, bei demPersonen unter Wasser gesuchtwerden, erreichen unsere Einsatz-kräfte eine optimale Vorbereitungauf etwaige Herausforderungender kommenden Wachsaison.

    Helmut Fichtner

    Vom 23.-25. Januar fand in derJugendbildungsstätte inÜfingen das Seminar „Ein-satzlehre Grundausbildung“des Landesverbandes statt.Unter den 14 Teilnehmernwaren auch vier Kameradenaus dem befreundeten LV Nie-dersachsen.

    Im Laufe des Wochenendesschafften es die Dozenten, un-ter ihnen auch als Lehrgangs-

    leiter LV - Präsident HelmutFichtner, den Teilnehmern die Be-deutung von guter Führung, Or-ganisation und Kommunikationim Wasserrettungsdienst zu ver-deutlichen.Von einer trockenen Theorie-schlacht war man in diesem Se-minar jedoch weit entfernt. Derreiche Erfahrungsschatz vonFichtner und Co trug die wissbe-gierigen Retter durch eine Viel-zahl von „echten“ Fallbeispielen,

    was einigen der Teilnehmer neueEinblicke in die Bedeutung desWasserrettungsdienstes in derDLRG schenkte.

    So verabschiedeten sich dann amSonntag die vier niedersächsi-schen Gäste - frisch motiviertund mit weitem Blick - von ihrenneuen Braunschweiger Kamera-den.

    Einsatzlehre Grundausbildung in Üfingen -neue Blickwinkel für bessere Wasserretter

    Michael Stach, OG TostedtLV Niedersachsen

    Lehrgang T 411 BS Fachausbildung WasserrettungsdienstVom 06.-08. Februar 2004 hat derLehrgang T 411 BS Fachausbil-dung Wasserrettungsdienst inunserer JugendbildungsstätteÜfingen stattgefunden mit Praxis-phase im Hallenbad Salzgitter-Thiede. Alle 29 Teilnehmer habendie Prüfung bestanden. Auf Grundder hohen Nachfrage bieten wirjetzt für die Teilnehmer, die wirbeim ersten Lehrgang nicht mehrberücksichtigen konnten, einzweites Seminar vom 12.-14.März2004 im Jugendgästehaus inWolfenbüttel an.

    In der Praxisphase wird derUmgang mit dem Rettungsbrettgeübt.

  • 15Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    LV Braunschweig

    Gemeinsame(s) Ziel(e)Salzgitter-ÜfingenVom 23.01.2004 bis zum25.01.2004 fand in der Jugend-bildungsstätte in SalzgitterÜfingen der Lehrgang “Ein-satzlehre Grundausbildung” statt.

    Diese Tatsache an sich, war keineBesonderheit, aber an dem Bei-spiel dieses Lehrgangs lässt sichzeigen, dass die Herausgabe ei-nes gemeinsamen Lehrgangs-heftes der beiden Landesverbän-de in Niedersachsen erste Früchteträgt. Dieser Lehrgang zeigt, dassdas Angebot, dass den Kamera-den in Niedersachsen mit einemgroßen Lehrgangspool bereitge-stellt wird, dankend angenommenwird. Unter der Leitung des Präsi-denten des LandesverbandsBraunschweig, Helmut Fichtner,und seinem Referenten AndreasHöffe wurde ein sehr lehrreichesWochenende verbracht. Auf be-sonderes Interesse stießen die amSonntag dargestellten Fallbeispie-le realer Ertrinkungsfälle der letz-ten Jahre, für welche versucht wur-de geeignete und strukturierte Ein-satzpläne zu erstellen. Die Mei-nung der Kameraden des Landes-verbands Niedersachsen über denLehrgang hat sich im Laufe diesesWochenendes besonders gewan-

    delt, so war die Meinung amFreitag “wir sind hier, weil eseinen solchen Lehrgang bei unsim LV nicht gibt”, am Samstag-vormittag war dann die Aussa-ge “ist ja toll, dass hier so langegeschlafen werden kann” bisSonntag “ich habe viel dazu-gelernt und gemerkt, wo meine

    Wissenslücken sind”.Es scheint als ob die ersten Ver-suche ein gemeinsames Lehr-

    gangsprogramm in Niedersach-sen aufzustellen ein Erfolg istund die Zusammenarbeit derLandesverbände Braunschweigund Niedersachsen in den näch-sten Jahren auch in anderen Auf-gabenfeldern ausgebaut werdenkann. Um dem gemeinsamenZiel der DLRG nach allen Kräf-

    ten nachzukommen und die Zahlder Ertrinkungstoten in Deutsch-land und bei uns in Niedersach-sen zu senken. Dieses Ziel kannnur gemeinsam durch eine star-ke DLRG in Niedersachsen ver-wirklicht werden.

    Thema Samstag nachmittag: Problemlösungsprozess,Beurteilung der Lage, Urteilsvermögen

    Erster gemeinsamer Wochenendlehrgang mit Teilnehmernaus dem LV Niedersachsen, OG Tostedt

    Sven Richter, OG Schöningen

    Kommt gut an!das gemeinsame Lehrgangs-heft vom LV Niedersachsen undvom LV Braunschweig

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-200416

    LV Braunschweig

    Wolfsburg. Am 10.01.2004 wares wieder soweit. Morgens um07.45 Uhr trafen sich 12 aktiveSchwimmausbilder der DLRGOrtsgruppe Wolfsburg e.V., umeine interne Praxisausbildung imBadeland Wolfsburg durchzufüh-ren. Es war zwar noch recht früh,aber die Ausbilder waren hoch-motiviert.

    Auf dem Programm standen zweiStunden praktische Ausbildungund Übungseinheiten zum The-ma Streckentauchen, Tief-tauchen, Startsprung und Brust-schwimmen. Als Referentenstanden Bernhard Steidle undMarkus Goltz zur Verfügung.

    Im Anschluss an den praktischenTeil, fuhren die Teilnehmer ge-

    meinsam in dasVereinsheim derDLRG OrtsgruppeVorsfelde, um dortnoch knappe dreiStunden ein Kon-zept für dieS c h w i m m a u s -bildung im Bade-land zu erarbeiten.Es profitieren dar-aus zum einen dieAusbilder, die aufeinen interessan-ten und umfangrei-chen Übungspoolzurückgreifen kön-nen, zum anderen profitierenaber die Kinder, welche ein kla-

    re und geglie-derte Ausbil-dung mit hoch-m o t i v i e r t e nAusbildern er-fahren.

    Als kleine Be-s o n d e r h e i tmöchte derTechnische Lei-ter Ausbildung(Markus Goltz)erwähnen, dassab dem01.01.2004 vierneue Ausbilder(Carmen Pedro,Jennifer Krüll,

    Sören Böttcher und DavidRiedel) gewonnen wurden, die

    sich ehrenamtlich in derSchwimmausbildung engagie-ren. Dieses ist eine besonderserfreuliche Situation, da sie ent-gegen dem Trend der ehrenamt-lichen Arbeit in Deutschland ist.Die vier neuen Ausbilder beka-men ihre “Ausbilder T-Shirts”überreicht, damit sind sie ein-deutig als DLRG-Ausbilder derDLRG-Ortsgruppe Wolfsburg e.V.von den Kindern bzw. Eltern zuerkennen, da alle WolfsburgerAusbilder mit einheitlichen T-Shirts am Beckenrand unterrich-ten.

    Am 12.01.2004 starten bei unsdie neuen Schwimmkurse, dieAusbilder sind gerüstet, auf insJahr 2004.

    DLRG Ausbilder machen sich fit für die neue Saison

    Werner Jacobs, OG Wolfsburg

    Erste Hilfe Training für Übungsleiter des KSB SalzgitterSalzgitter-Thiede:Die DLRG hat ihre Rolle als kom-petente Ausbildungsorganisati-on innerhalb der Bundesarbeits-gemeinschaft Erste Hilfe einmalmehr eindrucksvoll unter Beweisstellen können.

    23 Übungsgruppenleiterinnenund Übungsgruppenleiter desKreissportbundes Salzgitter nah-men an einem Lehrgang “ErsteHilfe Training” teil. Da die DLRGOrtsgruppe Salzgitter Thiede e.V.der einzige Mitgliedsverein imKSB Salzgitter ist, der diesen Lehr-gang anbieten konnte, kam dieDLRG zum Zuge, obwohl sich

    neben dem DRK auch die Be-rufsfeuerwehr Salzgitter um dieAusrichtung beworben hatte.

    Der Lehrgang wurde von derstellvertretenden Landesver-bandsärztin Stefanie Täubertund Helmut Fichtner geleitet.

    Verhalten im Notfall, lebensret-tende Sofortmaßnahmen, Herz-Lungen-Wiederbelebung, stil-len lebensbedrohlicher Blutun-gen, wichtige Lagerungen vonVerunfallten und Verhalten beiSportunfällen gehörten zu denSchwerpunkten des Trainings.

    Helmut Fichtner

    Archivfoto: HLW am SZ-See

    Die Teilnehmer zeigten sich inder abschließenden “Seminar-kritik” gut betreut und gaben derWeiterbildung insgesamt guteNoten.

  • 17Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    LV Braunschweig

    S a l z g i t t e r - Ü f i n g e n . Am 13.12.1003 fand es also statt,das erste Webmaster-Meetingdes Landesverbandes Braun-schweig. Worum ging es?Zunächst einmal um das vonuns schon umgesetzte neueLayout. Hierzu wurde anhandeines Beispieles der Orts-gruppe Salzgitter-Bad unterVerwendung der HTML-Vor-lage deren Seite erstellt. Dazuwurden auf Grund von vie-len und wichtigen Fragen sei-tens der Teilnehmer „nur“einige Basics behandelt wie:Startseite, Kontakt(-Formu-lar) und Vorstand.Nachfolgend ging es mit ei-ner Besprechung des kom-menden CMS (ContentManagement System)Typo3weiter. Dieses soll laut AKI(Arbeitskreis Internet) ab 2005für alle Gliederungen verfügbarsein. Hierzu läuft bereits eineTestphase mit den Landesver-bänden. Einige OrtsgruppenWebmaster waren vom Systemgrundsätzlich beeindruckt, fan-den jedoch einen großen Man-gel an der Tatsache, dass ihrenSeiten ein Stück weit die Identi-tät verloren gehen wird, da alle

    Seiten auf dem Corporate De-sign aufbauen. Als weiteres Man-ko wurde die Tatsache ausge-macht, dass die Webmaster die

    Seiten online erstellen müs-sen, was sich ohne Flatrate ne-gativ auf den Geldbeutel nieder-schlage. Als letztes wurde nochfestgestellt, dass man keine Da-teien mehr habe und somit sei-ne Daten nicht sichern könne.Jedoch wurde nach angeregterDiskussion entschieden, im kom-menden Jahr einen Workshoppünktlich vor dem geplantenStart von Typo3 abzuhalten,

    damit die OG-Webmaster imGebrauch des CMS geschultwerden können.Dieser Workshop soll nach Mög-

    lichkeit länger alseinen Tag dauernund in einemRaum mit einemRechner pro Teil-nehmer undschnellerer Inter-netanbindung er-folgen. Nach die-sem Workshopsoll dann entschie-den werden, obTypo3 genutzt wer-den wird oder esbei den aktuellenAuftritten bleibt.

    Gerrit Meisel, OG Wolfenbüttel

    Anmerkung von der Geschäfts-stelle LV Braunschweig: Eineextra Ausschreibung für dieSchulung folgt, schaut dochauch öfter mal auf unsereHomepagewww.braunschweig.dlrg.deoder tragt Euch in den Info-Ser-vice ein, dann erhaltet Ihr auto-matisch eine Nachricht.

    Typo 3 - Erstes Webmaster-Meeting im LV Braunschweig

    Wichtige Terminänderung:Der 5. WR-Cup des LV Braun-schweig findet nicht wie im ge-meinsamen Lehrgangsheft ange-kündigt am 5. Juli 2004, sondernam 27. Juni 2004 statt. Dadurch,dass die diesjährigen Dt. Ju-gendmeisterschaften im Rudernam 4.7.2004 statfinden, ist derSalzgittersee für weitere Veran-staltungen gesperrt, so dass derTermin um eine Woche vorver-legt werden mußte.Teilnehmen können alle Orts-gruppen im LV Braunschweig,die mindestens drei Helfer imWRD zum Wettkampf stellenkönnen. Die Teilnahme andererLandesverbände ist natürlichauch möglich.

    Voraussetzung:abgeschlossenes RSA Bronze,sportärztliche Untersuchung,

    Schnorcheltauchabzeichen, Min-destalter: 12 Jahre.

    Aufgabenstellung:In der Fredenberger Bucht wirddie Übungpuppe „Junior“ in ei-ner Wassertiefe zwischen 3 - 5m versenkt.Es erfolgt eine Alarmierung. DasWettkampfteam wird mit einemMotorrettungsboot in dieFredenberger Bucht gefahren.Sobald der/die Erste das Bootverlässt, wird vom Schiedsge-richt die Stoppuhr gestartet. Eserfolgt die Erkundung, Lagebe-urteilung und Koordination derSuche. Nach der Rettung desJuniors wird dieser fachmän-nisch dem Rettungsdienst über-geben, die Zeit wird gestoppt. Esstartet immer nur ein Team, dieschnellsten gewinnen.

    5. Wasserrettungs-CupWie in den letzten Jahren wer-den wieder attraktive Preisgel-der, gesponsort von unseremWirtschaftspartner der ÖFFENT-LICHEN VERSICHERUNGBRAUNSCHWEIG, für die erstendrei Plätze vergeben.

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-200418

    Magazin

    Von Jan Schumann

    Düsseldorf. Jedes Jahr im Januartreibt es alle, die am und im Wasserihr Vergnügen suchen, nachDüsseldorf zur „boot“, in diesemJahr zum 35. Mal. Rund 300.000 Be-sucher staunten und kauften und dieBranche startete mit deutlicher Zu-versicht in wirtschaftlich bessereZeiten. Zwar wurde auch für dieDLRG nicht das Rad bzw. der Rumpfneu erfunden, doch konnten einigeAussteller neue Ausstattungen undauch für die Wasserrettung interes-sante Details präsentieren.Alle, die schon einmal unabsichtlichihre automatische Rettungswestedurch Wasserkontakt aufgeblasenhaben, werden sich über eineAutomatiksperre freuen, die ganzeinfach in das Pillenfach der Westeeingesetzt wird. Ein kleines Fähn-chen erinnert daran, dass die Wes-te nun nur noch per Hand ausgelöstwerden kann. Kadematic bietet die

    Sperre zum Nachrüsten der 3002 San, secumar für ihre 3001 S und4001 S.Bei den Schlauchbooten fand sichschließlich eine Innovation, die fürdie Gruppen der DLRG interessantist, die es bei frostigem Wetter mitleichsinnigen Schlittschuhfahrernund Spaziergängern auf größerenGewässern zu tun haben. Die Fir-

    ma Ficht aus Bayern stellte ihreNeuentwicklung auf Basis einesKatamaran-Schlauchbootes derDSB Deutschen Schlauchboot vor.Dieses mit einem 100 PS- oder 140PS-Flugzeugpropeller am Heck aus-gestatte Boot für 4 oder 6 Personenermöglicht die Eisrettung aufschnelle und effektive Weise. Über3 Seitenruder gesteuert, bewegt essich mühelos über Wasser, Schneeund vor allen Dingen Eis. Für dasFahren oder Gleiten über Eis-Was-ser-Kanten ist der Rumpf mit wider-standsfähigen Hartgummibelägenverstärkt, die auch zur Seiten-führung dienen. Angeboten wird dieNeuentwicklung in zwei Längen, mitden oben genannten Leistungs-daten. Steuern lässt es sich wie einJetski: Der Bootsführer sitzt auf ei-ner Bank und lenkt mit einem Len-ker, an dem sich auch der Gasgriffbefindet. Die für die Eisrettung oderVersorgung bei Überschwemmun-gen praxisgerecht erscheinenden

    Details werden im Übrigen ergänztdurch seitliche Bergenetze, die Ret-ter und Gerettetem Halt bieten.Technische Daten und eine umfang-reiche Beschreibung für diese sichbereits in Süddeutschland im Ein-satz befindende Entwicklung sindunter www.ficht-gmbh.de imInternet zu finden.Eine etwas andere Technik setzt seit

    diesem Winter die DLRG in BadZwischenahn ein. Sie vertraut aufein Luftkissenboot. Mehr zurZwischenahner Lösung finden Sieauf Seite 20.Der Landesverband Nordrheinübernahm aufgrund des Heimspielsauch in diesem Jahr die Präsentati-on der DLRG auf der boot. Warenes im letzten Jahr die Einsätze inHochwassergebieten, die auf demStand für die Hingucker sorgten,war diesmal der Blick auf die Ge-fahren rund um die Gewässer undGartenteiche zu Hause gerichtet.Zwei kleine Becken mit einerKinderpuppe setzten die statistischsteigenden Ertrinkungszahlen indiesen Bereichen szenisch um. In-formationen dazu und rund um dieDLRG konnten die Besucher vonden immer anwesenden Mitglie-dern erhalten.Dass es doch erst Januar war undnoch nicht der zu den Yachten pas-sende warme Sommer wurdespätestens durch den Eisregen imGesicht beim Verlassen der Hallenklar, aber so ist das, wenn die Sai-son in Düsseldorf schon im Winterbeginnt.

    DLRG auf der ‘’boot’’Sicherheit auch auf dem EISEISEISEISEIS

  • 19Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Magazin

    Bad Nenndorf. (re) Seit März präsen-tiert sich der Internetauftritt desLandesverbandes Niedersachsen imneuen Gewand. Mit der Umstellung derBundesseiten passte sich auch der LVan das neue Lay-out an. Niedersachsengehört zu den ersten Landes-verbänden, die dabei auf das neueRedaktionssystem Typo 3 zurückgrei-fen.Mit dem neuen System können die Sei-ten schnell und zuverlässig bearbeitetwerden.Mit dem neuen System bietet derLandesverband auch einige neue Inhal-te an. Dazu zählt ein Forum zur Diskus-sion aktueller Themen geanauso wieein Gästebuch.Aktuelle Pressemeldungen finden sichab sofort in einer Newsspalte rechtsauf der Startseite. Von dort kommt derBesucher über einen Link zu vertiefen-den Informationen.Der Downloadbereich wird weiter aus-gebaut. Hier finden Nutzer Tagungs-unterlagen genauso wie Formulare undnatürlich stets die aktuelle Ausgabe derWelle.Im Laufe des Jahres wird das Angebotständig ausgebaut.Bis Typo 3 für alle Ortsgruppen und Be-zirke in Niedersachsen verfügbar seinwird, vergeht jedochnoch mindestens einJahr. Von der Erfah-rungen des Landes-verbandes mit Typo 3profitieren dann aberauch die lokalen Glie-derungen.Fehler und „Kinder-krankheiten“ desneuen Systems sinddann nicht mehr in gro-ßem Umfang zu er-warten. Probleme beider Erstellung desneuen Lay-outs mitTypo 3 hatten zu einermassiven Start-verzögerung geführt.Eigentlich hätte dasSystem schon bei der90-Jahr-Feier im Okto-ber 2003 laufen sol-len.

    Neues Internetangebot des LV

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    GewinnerAn unserem Preisausschreiben aus der Welle 4-2003 haben sich erfreulichviele Leser beteiligt. Leider können nur drei von ihnen den Buchpreis„Webseiten programmieren und gestalten“ von Galileo Press gewinnen.Über das über 1100 Seiten unfassende Buch können sich freuen:Jochen Claussen aus HannoverIris Isler aus JeverBjörn Meier aus RotenburgDen Gewinnern wurde das Buch bereits per Post zugesandt.

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-200420

    Regionales

    Von Ralf Zimmermann

    Bad Zwischenahn. Der drittgrößte Binnensee Niedersachsens,das Zwischenahner Meer, ist ein Stück sicherer geworden. SeitJanuar steht den Rettungsschwimmern der DLRG Bad Zwischen-ahn ein Luftkissenboot für die Eisrettung zur Verfügung. Der 25.000Euro teure motorisierte Eisrettungsschlitten wurde nur ausSpendengeldern finanziert. In einer beispiellosen Spendenaktion,die im Februar 2003 durch die DLRG ins Leben gerufen wurde, istdie Kaufsumme für den Hovercraft fast erzielt worden. Bürger,Vereine, Institutionen, Geschäftsleute, Prominente und dieRettungsschwimmer selbst sammelten und spendeten für eine zeit-gerechte und moderne Eisrettung auf dem Zwischenahner Meer.Letzte Spender übergaben ihre Spenden in Höhe von 3.500 Euro

    dem 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe, Ewald Freese, während der Taufe und offiziel-len Präsentation des Hovercrafts am 4. Januar in der DLRG-Station am Westuferdes Meeres.Die Taufpatin, Amelie Lux, Silbermedaillengewinnerin im Surfen bei den Olympi-schen Spielen 2000 in Sydney, taufte den motorisierten Eisrettungsschlitten aufden Namen „Adler Zwischenahn 45“ und übergoss die Kunststoffschale gekonntmit einem Gläschen Sekt. Sie wünschte dem Hovercraft nicht allzeit eine „Hand-breit Wasser unter dem Kiel“ sondern allzeit gute Fahrt und eine „Handbreit Luftunter dem Polster“. Danach baute der Pilot des Hovercrafts sein Luftkissen auf undbrauste über die teilweise aus Beton und Holz bestehende Slippbahn in die Flutendes noch nicht zugefrorenen Zwischenahner Meeres. Im Rahmen einer Rettungs-übung konnten sich Offizielle, Medienvertreter von Fernsehen, Radio und mehre-rer Druckmedien sowie zahlreiche Zuschauer von der Einsatzfähigkeit des Hover-craft überzeugen. In der Eisrettungstechnik ist dieses in Niedersachsen bei einerHilfsorganisation eine Premiere. Sogar in ganz Deutschland sind nur wenige dieserGeräte im Einsatz.Eissegler, Schlittschuhläufer und Eissporttreibende sollten den Schlitten zwar bei zudünnem Eis nicht herausfordern, doch können sie zumindest sicher sein, dass siebei rechtzeitiger Alarmierung zeitgerecht gerettet werden können. Den letzten An-stoß für diese so lebenswichtige Anschaffung gab es im Dezember 2002. Ein jungerAmmerländer lief mit seiner achtjährigen Tochter über das teilweise zugefroreneMeer mit Schlittschuhen und brach ein. Nach über 30 Minuten Überlebenskampf imeiskalten Meerwasser gelang es den Helfern von DLRG, Bürgern und Polizisten,den Eingebrochenen zu retten. Mit 26 Grad Körpertemperatur überlebte der jungeSchlittschuhläufer seinen Ausflug auf das Eis. Die Retter der DLRG waren mit zweimanuell zu schiebenden Eisrettungsschlitten und Überlebensanzügen zu der 800Meter weit entfernten Unglücksstelle gelaufen. Alle Retter befanden sich in Le-bensgefahr! Auch ein Hubschrauber der Polizei musste seinen Einsatz unverrichte-ter Dinge abbrechen, er war für diese Art des Einsatzes nicht ausgerüstet.Nach diesem gefahrvollen Einsatz wurde ein Gespräch zwischen den beteiligtenOrganisationen und den zuständigen Vertretern im Kreishaus in Westerstede ge-

    führt. Kreisbrandmeister, Polizei, DLRG, Wasserschutzpolizei, Rettungs-dienst und Vertreter des Ordnungsamtes der Kreisbehörde waren sicheinig, dass zeitgemäßes, modernes und schnelles Eisrettungsgerät an-geschafft werden muss. Doch fehlt es an den finanziellen Mitteln. Soentstand in Kreisen der DLRG und der Eissegler die Idee einer Spenden-aktion. Die allererste Spende von 4000,- Euro wurde durch die Eissegler-gemeinschaft des Zwischenahner Segelklubs ZSK der DLRG im Februar2003 übergeben. Durch die uneingeschränkte Unterstützung der regio-nalen Medien konnte der Spendenmarathon über elf Monate aufrecht-erhalten werden. Die Spendenbereitschaft der Ammerländer Bevölke-rung ist bis zum heutigen Tage erfreulicherweise nicht zu bremsen ge-wesen. Dieses betonte Ewald Freese auch noch einmal ganz deutlich inseiner Rede anlässlich der Taufe und bedankte sich bei den vielen auchungenannten Spendern.

    Immmer eine Handbreit Luftunter dem PolsterErster Eisrettungs-Hovercraft in Bad Zwischenahn

    GemeinsameKleidersammlungist ein voller Erfolg

    Von Carsten Hauschild

    Verden. Mit einem solch überwältigendenErgebnis hatte keiner der Verantwortlichengerechnet: Die Kleidersammelaktionzugunsten der Erdbebenopfer im Iran, dieim Januar durch Technisches Hilfswerk, Feu-erwehr und DLRG in der Region Verdendurchgeführt wurde, hat sich zum beeindru-ckenden Erfolg entwickelt. Allein im Süd-kreis wurden 25 Paletten mit Kleidung ge-sammelt.Nach dem verheerenden Erdbeben hattedas THW deutschlandweit seine Orts-verbände aufgerufen, Kleidung für die Kin-der in der Katastrophenregion zu sammeln.Diesem Engagement schlossen sich auch dieFeuerwehren aus dem gesamten Stadtge-biet sowie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft an.Der gemeinsame Einsatz mit ortsnahenSammelstellen hat sich bewährt, bei allenbeteiligten Organisationen gingen reichlichSpenden ein.Insgesamt katalogisierten die Helfer 10.126Kleidungsstücke, darunter 1500 Pullover,1200 Jacken und 450 Schneeanzüge für Kin-der bis 14 Jahre.

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  • 21Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Regionales

    Rehburg-Loccum. „Patienten nicht berühren! Jetzt Schock auslö-sen.“ Laut tönt diese Aufforderung aus einem kleinen Gerät, dasRettungsschwimmer Jan Witte neben einen regungslos am Bodenliegenden Verletzten gelegt hat. Danach drückt er auf einen rotenKnopf.Was tun bei plötzlichem Herztod? Diese Frage stellte sich die DLRGRehburg-Loccum im Rahmen eines Erste Hilfe-Trainings fürRettungsschwimmer. Beim so genannten Herzkammerflimmernist die einzige wirkungsvolle Hilfe ein Elektroschock. Mit Automati-sierten Externen Defibrillatoren, kurz AED-Geräten, können jetztauch Ersthelfer den lebensrettenden Schock verabreichen. Diehandlichen Lebensretter werden über Klebeelektroden mit demPatienten verbunden und überprüfen den Herzrhythmus. Anschlie-ßend erklärt der AED dem Helfer Schritt für Schritt das weitereVorgehen.Die DLRG-Helfer übten einen Tag lang den Umgang mit dem klei-nen Lebensretter. „So einfach hatte ich mir das nicht vorgestellt.“,staunt Katrin Barg von der DLRG Uchte. „Das ist ja wirklich kinder-leicht“, bekräftigt auch Kursteilnehmerin Antje Anders.

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    KaltesAbschwimmenauf WangeroogeVon Heiner Hilbinger

    Wangerooge. Am Silvesternachmittag gegen 15.40 Uhrfand das Jahresabschlussschwimmen der DLRG - Orts-gruppe Wangerooge statt. Unterhalb des Pudding trafensich Ellen und Oliver Prieß (beide Ortsgruppe Wangerooge),Christian Löhmann (19), Andreas Trapp (19) und NathanaelRaschzok (20) ( DLRG-Ortsgruppe Arnsbach), so wie derVorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Wangerooge HeinerHilbinger (zur Dokumentation).Zusammen ging es dann zum Wasser. Hier zogen die fünfDLRG-Schwimmer sich bis auf Badehose / -anzug aus undliefen in das Wasser. Die Lufttemperatur lag bei ca. 0 Gradund die Wassertemperatur bei ca. 2 - 3 Grad. Urlauber, diesich am Strand aufhielten oder spazieren gingen bliebenstehen und schüttelten sich.Nach ca. fünf Minuten verliessen die Abschwimmer dieNordsee, kleideten sich wieder an und gingen dann nachHause. Vielleicht tranken sie heimlich auch noch einen Grogoder Glühwein.

  • Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-200422

    Regionales

    DLRGSportcampsauf KorsikaVon Reinhard Rehkamp

    Bersenbrück. Sportcamps mit großemFreizeitangebot führt die DLRG OrtsgruppeBersenbrück im Sommer auf dem Camping-platz Olmeto-Plage, direkt am Golf vonValinco im Südwesten Korsikas, durch. In vier14-tägigen Zeltlagern mit jeweils 60Teilnehmer(innen) erfolgt die Unterbringungin Gruppenzelten von drei bis zwölf Perso-nen, die in einem schattigen Gelände ste-hen. Eine Kinder- und Familienfreizeit (fürKinder ab 13 Jahren geeignet) findet vom 7.bis 23. Juli statt. Nicht nur diese Fahrt istoffen für junge und jung gebliebene Famili-en. Denn Familien können auch Bungalowsin der Nähe des Zeltplatzes über die DLRGmieten und auf Wunsch durch das Zeltlagermit versorgt werden. Eine Jugendfreizeit fürInteressierte ab 14 Jahren wird vom 19. Julibis 5. August durchgeführt. Eine Jugendfrei-zeit für Urlauber(innen) ab 16 Jahre findetvom 1. bis 18. August statt. Erstmalig wirdauch eine Freizeit außerhalb der Ferien vom14. bis 31. August angeboten. Infos und An-meldeformalitäten zu allen Freizeiten ste-hen hierzu unter www.korsika-bersenbrueck.de . Im Preis von 460 Euro sindAn-, Abfahrt, Vollverpflegung und sämtlicheProgrammangebote wie Segeln, Surfen,Schnorcheln, Tauchen, Wasserski, Rad-fahren, Tagestouren und Unterhaltungs-programm enthalten.Für alle Freizeiten werden noch qualifizierteMitarbeiter(innen) gesucht, die einen DLRGBootsführerschein haben, Rettungstauchersind und/oder einen Segelschein haben. In-teressenten melden sich bei Ruth undWilfried Markus, Dorf Priggenhagen 16,49593 Bersenbrück, Telefon 05439/2175,damit weitere Einzelheiten abgesprochenwerden können.

    Wangerooge. Wachdienst an der Nordseeküste ist eine spannenden Sache.Um dies zu beweisen möchte Peter Sickel rechtzeitig vor Saisonbeginn un-seren Leser darum einen

    NICHT GANZALLTÄGLICHEN EINSATZAUF WANGEROOGEetwas genauer vorstellen.Wenn etwas passiert, dann passiert es am ersten oder am letzten Tag desWachdienstes. So geschehen bei der Übernahme der Station auf Wangerooge,als ein herrenloses Motorboot vor der Badezone kreiste, als auch am letztenTag zweier Wachgänger aus Friesoythe. Die Wachgänger bereiten sich ebenauf die alltägliche Strandreinigung vor, als ein Gast einen Säuglingsfund inseinem Strandkorb meldete, der in den folgenden Tagen auch durch die Medi-en ging. Wie alle anderen beteiligten Rettungskräfte (Rettungsdienst, Not-arzt, Rettungshubschrauber und Polizei) dachten wir im ersten Moment aneinen schlechten Scherz, reagierten dann aber, wie es in solchen Notfällensein muss. Der Badegast wurde durch eine Streife (Wachleiter und 2Wachgänger) zu seinem Strandkorb begleitet. Mit der Ankunft am Strandkorbfand sich zeitgleich ein Arzt ein, der das Neugeborene untersuchte. Die Steifebegleitete Arzt und Neugeborenes zur Wachstation. Gleichzeitig wurde durcheinen Wachgänger der Notruf abgesetzt und der Abschnittsleiter informiert.Auf dem Weg zur Wachstation ging ein Funkspruch von den Strandwärternein, dass in der Nähe des Pegels (ca. 1,5 km) außerhalb der Badezone) etwasin die Nordsee gefallen wäre. Badegäste vermuteten einen abgestürztenFallschirmspringer. Daher wurde der zweite Wachgänger beauftragt, mit ei-nem Teil der Wachmannschaft das Rettungsboot an die Wasserkante zu brin-gen und startklar zu machen.Direkt nachdem der Arzt auf der Station den Status des Neugeborenen mitHilfe der San.-Ausrüstung überprüfen konnte und die zwei auf der Stationverbliebenen Wachgänger instruiert waren, keine unbefugten Personen indie Station zu lassen, konnte der Wachleiter, der zugleich Bootsführer war,den nächsten Einsatz „angehen“. Hier zeigte sich, wie wichtig die Übungensind, die wir mit der Wachmannschaft unter Nordseebedingungen durchführ-ten. Das Boot lag beim Eintreffen des Wachleiters an der Wasserkante bereitund während der Suche nach dem Fallschirmspringer waren „Funker“ und„Schwimmer“ jederzeit im Bilde, was im Falle des Falles zu tun wäre.Inzwischen war auch der Abschnittsleiter eingetroffen, der kurz die Lage son-dierte und über die DGzRS das Rettungsboot „Wilma Sikorski“, den Seenot-kreuzer „Vormann Steffens“ und den SAR-Hubschrauber von Helgoland zurUnterstützung bei der Suche anforderte. Glücklicherweise stellte sich der Fall-schirmspringer dann als Bündel von einigen Luftballons heraus, die im Mann-über-Bord-Manöver geborgen wurden.Der inzwischen eingetroffene RTW mit Notarzt versorgte währenddessen dasNeugeborene und wurde nach der Lagemeldung des Rettungsbootes zumFlugplatz zur Übergabe des Neugeboren an den Rettungshubschrauber ent-sendet.Nun konnte die Wachmannschaft wieder zum „Tagesgeschäft“ übergehen.Über den Tag verteilt wurde noch mehrfach Erste Hilfe geleistet und Quallen-brände versorgt. Weiterhin wurde noch zwei Kindersuchen und eine Eltern-suche durchgeführt, etliche Badegäste zum Drachensteigen und zu den Unfall-gefahren auf den Buhnen belehrt.Der Ablauf der Einsätze wurde natürlich im Tagesverlauf zwischen Abschnitts-leiter und Wachleiter ausgewertet und mögliche Optionen in der Handlungs-kette aufgezeigt.Die emotionale Verarbeitung insbesondere des Säuglingsfundes erfolgte dannnach Dienstende im gemeinsamen Gespräch der gesamten Wachmannschaftund im Bedarfsfall auch in Einzelgesprächen mit dem Wach- oder Abschnitts-leiter. Diese Phase der Verarbeitung ist besonders wichtig, denn am nächstenMorgen wartete der Strand erneut auf die DLRG-Wache.

    NICHT GANZALLTÄGLICHEN EINSATZAUF WANGEROOGE

  • 23Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004Die Welle 1-2004

    Regionales

    In letzter Minute

    Sicherheit beim SpringenBad Nenndorf. Die TL des Präsidiumsweist auf folgendes hin:Bei Übungen des Springens ist besonde-re Aufmerksamkeit im Sinne der Auf-sichtspflicht erforderlich. Es ist darauf zuachten, dass insbesondere erhöhteAbsprungstellen nur einzeln betretenwerden. Vor dem Sprung ins Wasser ha-ben sich der Springende und der Auf-sichtsführende davon zu überzeugen,dass die Wasserfläche frei ist. DieAbsprungstelle darf nur nach vorn ver-lassen werden. Springen setzt die Aktivi-tät des Springenden aus eigenem Antriebvoraus. Die örtlichen Sicherheitshinweiseund Festlegungen für das Springen sindeinzuhalten.Das Springen ins Wasser ist eine sehrfreudbetonte und motivierende Übungin der Schwimm- und Rettungsschwimm-ausbildung. Damit das auch weiterhin zurFreude der Teilnehmer an unserenSchwimm- und Rettungsschwimmkursender Fall ist, sollten diese Hinweise einge-halten werden.

    Termine der Landesverbände Niedersachsen und Braunschweig

    April Meldeschluss Gebühr €02./03. A 16 BS DLRG im Kindergarten 04.03.04 20,0003. T 633 BS Tauchen Einsatzlehre 06.03.04 10,0016.-18.T 332 BS SAN-B 18.03.04 25,0024./25. T 512 BS Boot 3 25.03.04 25,00

    Mai02. T 614 BS GUV-Unterweisung 03.04.04 5,0008. A 10-1-2 Fachtagung der Bezirksleiter 12.03.04 entfällt16. T 322 BS Erstvers. von Verletzten im WRD 16.04.04 10,0016. T 520 BS Bootsfahrschule

    Juni05./06. T091-W Tagung der LV-Multiplikatoren 08.04.04 entfällt06. T 520 BS Bootsfahrschule12./13. T 621 BS Sonderbrevet s. Ausschr. 20,0012./13. T 501 BS Moses 1 Seemannschaft 14.05.04 20,0018.-20. T 273 BS Ausbildungshelfer Wassergymnastik 22.05.04 25,0019./20. T 511 Prüfung DLRG Bootsführer A / P1 23.04.04 120,0025./26. V 01 Saisoneröffnung mit offenen Landes- s. Ausschreibung

    meisterschaften „Motorrettungsboot“25./26. V 02 Tag der Niedersachsen in Holzminden25.-27. T 121-1 II.BS Ausbildungshelfer Schwimmen 28.05.04 25,00

    Termine aus den Bezirken

    April04. OG-Leiter Weiterbildung Hildesheim04. BAGUV mit Belehrung Hildesheim17. Erste-Hilfe-Fortbildung 1 Hildesheim17./18. Tauchsicherheit und Rettung Emsland17./18. Ausbildungshelfer-Lehrgang 1 Nordheide18. Bezirkstagung Nordheide18. BAGUV mit Belehrung Hildesheim24. Führen von Einsatzfahrzeugen Nordheide24. Bezirksvorstandssitzung Emsland24. Bezirkstagung Emsland24./25. Orientierung unter Wasser Emsland24./25. KatS-Helferausbildung Teil 2 Hildesheim24./25. Ausbildungshelfer Rettungsschwimmen Lüneb.-Heide25. BAGUV Hildesheim

    Mai01. SAN B 1 Lehrgang Teil 1 Hildesheim02. BAGUV Hildesheim04. Bezirksvorstandssitzung Nordheide04. Vorstandssitzung Göttingen08. Lehrschein-Fortbildung 1 Emsland08. Einführung Wasserrettungsdienst Lüneb. Heide08. Schatzmeister / Revisor-Weiterbildung Hildesheim09. BAGUV Hildesheim15./16. Fortbildung - Gruppenführung 625 Lüneb.-Heide16. BAGUV Hildesheim24. „Richtig Kraulschwimmen“ Göttingen30./31. BAGUV Hildesheim

    Juni01. „Sportverantwortliche der Ortsgruppen“ Göttingen01. „Breitensportbeauftragte der Ortsgruppen“ Göttingen05. KatS-Fortbildung Emsland12. Strömungstauchen Emsland12. „Richtig Brustschwimmen“ Göttingen12./13. Sonderbrevet Orientierung unter Wasser Hildesheim12./13. Fortbildung (Nachttauchen 625) Lüneb.Heide23. Bezirksvorstandssitzung Emsland26./27. Tauchen: Abnahme Block C - Praxis Emsland27. BAGUV Hildesheim

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