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Schneller, höher, weiter Ein Gespräch mit Wolfgang Maier, Alpindirektor beim Deutschen Skiverband. Seite 16–18 Audi und der Skisport Die Engagement-Motive des Ingolstädter Automobil- herstellers im Interview. Seite 28–31 Fahren nach Zahlen Ein kurzer Rückblick auf 13 Jahre Ski-Weltcup- Opening in Sölden. Seite 20–21 www.soelden.com 21.10. – 23.10.2011

Weltcup Opening Magazin 2011

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Sehr geehrte Skisportfreunde!Körperbeherrschung, Tempo und kompromissloser Einsatz: Die Faszination des Skirennsports basiert auf einfachen Prinzipien. Es sind dies die Kräfte, die einer jeden Sportart innewohnen. In ihrem speziellen Wechselspiel mit dem Element Schnee entfalten sie ein einzigartiges Faszinosum namens Skirennlauf. Für Außenstehende ist kaum nachvollziehbar, worin der besondere Reiz eines perfekten Schwungansatzes oder einer genial gefahrenen Linie liegen mag. Wer aber einmal eintaucht in diese Welt des Alpinen Skirennlaufs, den lässt sie nicht mehr los, die Begeisterung für das Skifahren.

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Page 1: Weltcup Opening Magazin 2011

Schneller, höher, weiterEin Gespräch mit Wolfgang Maier, Alpindirektor beimDeutschen Skiverband.

Seite 16–18

Audi und der SkisportDie Engagement-Motivedes Ingolstädter Automobil-herstellers im Interview.

Seite 28–31

Fahren nach ZahlenEin kurzer Rückblick auf13 Jahre Ski-Weltcup-Opening in Sölden.

Seite 20–21

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com 21.10. – 23.10.2011

Page 2: Weltcup Opening Magazin 2011

Dorfstraße 21, A-6450 Sölden · Tel. +43 (0) 5254 2083 · www.juwelier-poessl.at

Die erste Adresse für Kenner und Liebhaber exklusiver Schmuckstücke und Uhren in Sölden

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Page 3: Weltcup Opening Magazin 2011

die jährlichen Besucherzahlen bei der Skiweltcup-

Eröffnung in Sölden. Wir Tirolerinnen und Tiroler

haben zudem noch die Möglichkeit, unsere Lokalma-

tadore anzufeuern, da Tirol mit seinen Skiassen im

österreichischen Skisport stark vertreten ist. An den

Bildschirmen können all jene die Rennen mitverfol-

gen, die nicht vor Ort in Sölden sind. Sie bekommen

damit nicht nur den Sport ins Wohnzimmer geliefert,

sondern auch die Pisten des Ötztals.

Ich wünsche dem Organisationsteam einen

reibungslosen Ablauf der Skiweltcup-Eröffnung,

den Athletinnen und Athleten viel Erfolg bei den

Wettkämpfen und den Besucherinnen und

Besuchern viel Spaß und einen angenehmen

Aufenthalt im schönen Sölden!

Ihr Günther Platter

Landeshauptmann

von Tirol

Auch heuer ist der Fokus

des internationalen

Skisports wieder auf Söl-

den gerichtet, wenn der

Ort vom 21. bis zum 23.

Oktober zur Austragungs-

stätte der FIS Skiweltcup-

Eröffnung wird. Diese

Auftaktveranstaltung des

alpinen Skizirkus ist mittlerweile über die Landes-

grenzen hinaus bekannt und lockt alljährlich Tausen-

de Tirolerinnen und Tiroler sowie Gäste in das Ötztal.

Dass sich diese Großveranstaltung als Fixtermin im

Skisport-Kalender etablieren konnte, ist nicht zuletzt

dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter des Organisationsteams in Sölden zu verdan-

ken, denen ein herzliches Dankeschön gebührt.

Trotz Konkurrenz durch diverse Trendsportarten

erfreut sich das „klassische“ Skifahren immer noch

größter Beliebtheit, davon zeugen unter anderem

IMPRESSUMFür den Inhalt verantwortlich bzw. Gesamtherstellung: Maria Falkner, Polak MediaserviceGestaltung: West Werbeagentur, LandeckBildnachweis: Erich Spiess / Ernst Lorenzi / Ötztal Tourismus / FIS / ÖSV / Land Tirol / DSV /Bergbahnen Sölden / Martin Klotz / Markus Geisler – Polak Mediaservice / Head / Isidor Nösig / Audi

Grussworte 03

Fixtermin im skisport-Kalender

Dorfstraße 21, A-6450 Sölden · Tel. +43 (0) 5254 2083 · www.juwelier-poessl.at

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Page 5: Weltcup Opening Magazin 2011

schaft sind die Voraussetzungen, die Sölden wohl

zum best geeigneten Ort für das „Opening“ einer

Wettkampfsaison des Alpinen Skiweltcups machen.

Die FIS freut sich, auch in diesem Jahr bei hoffentlich

gute Schneebedingungen und perfektem Wetter

auf den Saisonauftakt in Sölden und wünscht allen

Athleten einen vollen sportlichen Erfolg, den Organi-

satoren und ihren zahlreichen Helfern eine gelun-

gene Grossveranstaltung und allen Zuschauern ein

einmaliges Skifest.

Gian Franco Kasper

Inernationaler Ski Verband – Präsident

können, damit die Zuschauer vor Ort und vor den TV-

Schirmen großen Skirennsport bewundern können,

damit das erste „Beschnuppern“ der weiblichen und

männlichen Skiasse zum Erlebnis wird. Zum 14. Male

richtet der SC Sölden die Auftaktkonkurrenzen des

alpinen Weltcupzirkus aus – eine stolze Zahl, die

nicht hoch genug einzuschätzen ist. Der Österreichi-

sche Skiverband kann sich glücklich schätzen, einen

solch rührigen und tatkräftigen Verein in seinen

Reihen zu haben.

Die Krönung wäre für mich, wenn wir nach der

relativ langen Durststrecke wieder einmal einen

Sieg in Sölden einfahren könnten. Dazu wünsche ich

unseren Aktiven alles Gute.

Prof. Peter Schröcksnadel

ÖSV-Präsident

Grussworte 05

Ein grosser Paukenschlag

zu Beginn der Alpinen

Weltcup Saison ist nicht

nur für alle Athleten, für

die Medienvertreter und

Zuschauer, sondern auch

für den Internationalen

Ski Verband von grösster

Wichtigkeit.

Erfahrene Organisatoren im skisportbegeisterten

Land Österreich; perfekte Pisten auf einem einzigar-

tig schönen Gletscher; ein grossartiges Skistadion in

einer schneereichen Gegend inmitten einer traum-

haften Kulisse der Tiroler Bergwelt; ein vielfältiges

gesellschaftliches Rahmenprogramm und nicht zu-

letzt auch die äusserst zuvorkommende Gastfreund-

Skisport-Faszination pur –

dies kann ohne Gewis-

sensbisse vom alpinen

Weltcupauftakt in Sölden

behauptet werden. Wenn

der alpine Weltcup-

Tross zum rennmäßigen

Saisonstart in das Ötztal

anreist, gehört eine ge-

wisse, eine erwartungsfrohe Nervosität dazu. Diese

beginnt bei den Aktiven, setzt sich über die Trainer-

und Betreuerteams fort. Ja selbst die Funktionäre

und die Medienleute können sich davon nicht ganz

befreien. Die erste leistungsmäßige Saison-Standort-

bestimmung bringt das einfach mit sich.

Allgemein ist die Freude zu spüren, dass es endlich

wieder losgeht. Und eine weitere Freude macht sich

breit, weil die Verantwortlichen der Sölder Rennen

Jahr für Jahr ganze, ja tolle Arbeit abliefern, damit

bestens organisierte und reguläre Weltcuprennen

auf dem Rettenbachferner ausgetragen werden

Der beste ort für das „opening“

sölden – und die ganz normale Auftakt-Nervosität

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Page 6: Weltcup Opening Magazin 2011

Wie wir Österreicher mit Erfolg umgehen? Wir genießen ihn.

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Page 7: Weltcup Opening Magazin 2011

Für das Präsidium des

Weltcup-Organisationskomitees

Jakob Falkner, Präsident

Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf, Vizepräsident

Bernhard Riml, Vizepräsident

Andre Arnold, Vizepräsident

Rainer Gstrein, Rennleiter

Hansjörg Posch, Finanzen

Das OK-Präsidium (v.l.): Rainer Gstrein, Bernhard Riml, Jakob

Falkner, Andre Arnold, Hansjörg Posch (OK-Vizepräsident

Ernst Schöpf war beim Fototermin leider verhindert!)

Sehr geehrte Skisportfreunde!Körperbeherrschung, Tempo und kompromissloser

Einsatz: Die Faszination des Skirennsports basiert

auf einfachen Prinzipien. Es sind dies die Kräfte, die

einer jeden Sportart innewohnen. In ihrem speziellen

Wechselspiel mit dem Element Schnee entfalten sie

ein einzigartiges Faszinosum namens Skirennlauf.

Für Außenstehende ist kaum nachvollziehbar, worin

der besondere Reiz eines perfekten Schwungansat-

zes oder einer genial gefahrenen Linie liegen mag.

Wer aber einmal eintaucht in diese Welt des Alpinen

Skirennlaufs, den lässt sie nicht mehr los, die Begeis-

terung für das Skifahren.

Genau diese Leidenschaft hat uns in Sölden ange-

trieben, als es galt, für Fans und Medienvertreter

ein Skistadion auf den Gletscher zu bauen. Sie war

ausschlaggebend dafür, eine Beschneiungsanlage am

Rettenbachferner zu errichten, die auch heuer wieder

den Auftakt des Audi FIS Ski Worldcup gesichert hat.

Und sie ist es, die Hunderte Helfer motiviert, nach

einer Warmwetterperiode alles zu geben, um die

Weltcupstrecke rennfertig zu machen.

Wir sind uns sicher, dass Sie diese Hingabe mit uns

teilen. Ob Fans, Aktive, Funktionäre, Sponsoren,

Journalisten oder Helfer - Sie alle tragen dazu bei, die

Sölden-Rennen zu verwirklichen. Dafür möchten wir

uns einmal ausdrücklich bei Ihnen bedanken. Halten

Sie uns weiterhin die Treue. Gemeinsam wird es uns

gelingen, auch künftige Generationen für diesen

großartigen Sport zu begeistern.

Allen Fans wünschen wir ein schönes Wochenende

und den Sportlerinnen und Sportlern

verletzungsfreie Rennen.

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Passionfor skiing

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ProGrAmm 201108

13.00 – 16.00 Uhr FIS FORUM ALPINUM Freizeit Arena Festsaal

18.30 Uhr Startnummernverlosung DamenPostplatz Zentrum

anschließend KRONE „WELTCUP PARTY“

09.45 Uhr 1. Durchgang RSL Damen

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Damen

anschließend Siegerehrung

anschließend Ö3 Gletscherparty

17.00 Uhr Parade der Fanclubs Ortszentrum Sölden

18.30 Uhr Siegerehrung & Preisübergabe Damen

Postplatz Zentrum18.45 Uhr

Startnummernverlosung HerrenKRONE „WELTCUP PARTY“

19.00 UhrWeltcup-OktoberfestJetzendorfer Hinterhofmusikanten,DJ RM on Tour (€ 11,- pro Pers.)

Freizeit-Arena

09.45 Uhr 1. Durchgang RSL Herren

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Herren

anschließend Siegerehrung und Preisübergabe

anschließend Ö3 Mountainmania & Fanclubprämierung

worldcup opening

21.10. – 23.10.2011Fr

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Page 9: Weltcup Opening Magazin 2011

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Page 10: Weltcup Opening Magazin 2011

Sölden steht künftig prominent im Rampenlicht, wenn die Athleten des US-Skiteams im Einsatz sind. Bode Miller, Ted Ligety und Co. schlagen außerdem ihr Trainingsquartier im längsten Seitental Tirols auf.

Wenn die Herren des US-Skiteams auf der

Jagd nach Hundertstelsekunden waghalsig

über die Pisten rasen, nehmen sie immer

eine Botschaft mit auf den Weg: Sölden und Skisport,

Skisport und Sölden – das gehört zusammen. Mit dem

Helm-Sponsoring von US-Skistar Bode Miller hat Sölden

im vergangenen Jahr den ersten Schritt in Richtung Zu-

sammenarbeit mit dem US-amerikanischen Skiteam

gesetzt, nun kooperiert die Ötztaler Ski-Destination

mit der gesamten US-Ski-„Mannschaft“. Während die

„Base Layers“ der männlichen Athleten rund um Bode

Miller und Ted Ligety das blau-weiße Markenzeichen

Söldens ziert, sponsert Obergurgl-Hochgurgl die La-

dies. „Das gesamte Team steht bzw. fährt auf mehreren

Beinen“, erklärt Oliver Schwarz, Direktor Ötztal Touris-

mus, die Strategie dahinter. Teamsponsoring sei weit

weniger riskant für eine Marke, da der Erfolg nicht nur

von einem einzelnen Sportler abhängt.

Bekanntheit bei potenziellen Zielgruppen steigern

„Mit dem Zusammenspiel zwischen Sölden und dem

US-Skiteam wird die Verbindung der weltbekannten

Skistars mit der Marke geknüpft“, so Schwarz.

Ziel der Kooperation mit der United States Ski and

Snowboard Association (USSA) ist es, die Bekannt-

heit von Sölden bei potenziellen Zielgruppen zu stei-

gern. „Wir sprechen damit gezielt Gäste an, anstatt

wahllos mit der Gießkanne darüber zu gießen”, hebt

Schwarz hervor und spielt auf eine klassische Wer-

bekampagne an.

Skifahren muss wieder trendy und cool werden

Jack Falkner, Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden

und Initiator der Kooperation, bringt die Synergien

zwischen den Topathleten und Sölden auf den Punkt:

„Sölden steht für Sport, Fun und Entertainment.“ Mit

ihrer lockeren Art und gleichzeitigen sportlichen Kom-

petenz würden Bode Miller,

Ted Ligety und ihre Teamkol-

legen somit hervorragend

zur Marke passen. „Die ame-

rikanischen Rennläufer sind

internationale Stars und Ido-

le und fungieren als perfekte

Botschafter für Söldens po-

tenzielle Gäste“, so Falkner.

Wenn man an den Erfolg der

Spitzensportler aus den USA

denkt, wird man auch an Söl-

den denken.

Sponsoring funktioniert aber

nur, wenn ein Imagetransfer

stattfindet. In Zukunft will man vor allem die Jungen

wieder für den Skisport begeistern. „Skifahren muss

wieder als trendy und cool empfunden werden. Wir

wollen klar die Nummer eins in den Alpen werden“,

kündigt der Bergbahnen-Geschäftsführer an. Die Zu-

sammenarbeit mit dem US-Skiteam ist eines der Mar-

keting-Zugpferde für dieses ambitionierte Ziel.

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us-skistars geht’san den Kragen

Ted Ligety und Co.

fungieren als Sölden-

Botschafter.

Page 11: Weltcup Opening Magazin 2011

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Wenn Bode Miller über die Pisten rast,

ist auch das Sölden-Logo im Bild.

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Page 12: Weltcup Opening Magazin 2011

Die Ladies des US-Skiteams, im Bild

„Speed-Queen“ Lindsey Vonn, fahren unter

der Flagge von Obergurgl-Hochgurgl.

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Page 13: Weltcup Opening Magazin 2011

mArKe sölDeN 13

Zusätzliche Werbeformenstreichen Verbindung heraus

Neben der Logopräsenz auf dem Rollkragen der

Sportler und Schildkappen der Trainer darf sich Söl-

den im Zuge der Kooperation mit der USA auch als

„Official European Training Home Base“ der US-Ski-

herren bezeichnen. Das heißt, dass die weltbekann-

ten Athleten ihr Trainings-Camp im

Ötztal aufschlagen. „Damit profilie-

ren wir uns als schneesichere Desti-

nation“, so Schwarz.

Als US-Alpindirektor und gebürtiger

Sölder freut sich Patrick Riml gleich

doppelt über diese Partnerschaft:

„Wir haben mit Sölden einen Partner

an der Seite, der perfekt zu uns passt.

Außerdem finden wir im Ötztal ideale

Trainingsbedingungen vor, um uns

optimal auf die Wettkämpfe vorzube-

reiten.“

Zusätzlich begleitet ein gebrandeter

Truck die US-amerikanischen Sport-

ler zu sämtlichen Rennen und macht als mobile Wer-

befläche auf das Ski-Eldorado im Ötztal aufmerksam.

Um die Verbindung zwischen Sölden und den US-Ski-

Boys noch stärker herauszustreichen, wird die Zu-

sammenarbeit crossmedial genutzt – diverse Social-

Media-Aktivitäten und TV-Spots sind geplant.

„Wir sind stolz darauf, dass wir bei den Erfolgen der

US-Skistars im Bild sind”, zeigt sich Schwarz höchst

zufrieden. Er ist überzeugt davon, dass die US-Ski-

stars nicht nur über die Piste, sondern auch auf das

Podest fahren.

Mit dem Helm-Sponsoring von Bode Miller haben

Ötztals Top-Touristiker den ersten Schritt in Richtung

Zusammenarbeit mit dem US-Skiteam gesetzt.

Die US-Skiherren

trainieren künftig auf

Ötztaler Pisten.

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Page 14: Weltcup Opening Magazin 2011

Er ist „The Voice“ von Sölden und sorgt mit seinem Team dafür, dass alle Zuschauer entlang der Strecke und im Zielraum einen abwechslungsreichen Mix aus Information und Entertainment geliefert bekommen. Seit sieben Jahren moderiert Stefan Steinacher mundflink und erfolgreich das Weltcup-Opening, das auch seiner eigenen Karriere einen großen Schub gab.

PortrAit steFAN steiNAcher14

Die stimmezur stimmung

Das „Herzblut“ in der Moderation entsteht durch

akribische Recherche und persönliche Gespräche

mit den AthletInnen.

Page 15: Weltcup Opening Magazin 2011

Zugegeben, Sölden hat ihn nicht für sich allein.

Dafür ist man mit ihm in bester Gesellschaft,

was die betreuten Top-Events betrifft: Seit

zwölf Jahren ist Stefan Steinacher aus Fieberbrunn

Kommentator einiger der größten österreichischen

und deutschen Sport-Großveranstaltungen. Gemein-

sam mit Didi Ziesl moderiert er im Alpinen Skiweltcup

unter anderem das Hahnenkammrennen, Flachau,

Lienz, Semmering, Altenmarkt-Zauchensee und Alta

Badia. Zudem ist das „Duo vocale“ auch im Biathlon-

Weltcup, beim Skispringen, in der Nordischen Kombi-

nation, beim Tennis (Generali Open), beim Radsport

und bei Special Events wie dem Red Bull Dolomiten-

mann im Dauereinsatz.

Sölden als Vorreiter

Dem Austragungsort Sölden streut Stefan Steinacher

Rosen: „Die Ötztaler sind hauptverantwortlich dafür,

dass ich im Skiweltcup Fuß fassen konnte. Die Ver-

anstalter haben mir damals als erster Weltcuport in

Österreich das Vertrauen geschenkt und sich getraut

– als erster Austragungsort überhaupt – auf das Ele-

ment Musik während der Sportmoderation zu setzen.“

Heute bei Ski- und Sportevents auf der ganzen Welt

nicht mehr wegzudenken, erforderte die Entschei-

dung, etwas Neues zu etablieren, damals viel Mut:

„Jack Falkner, Peter Vorst und Hansjörg Posch hatten

hier schon sehr früh Weitblick bewiesen und dafür bin

ich heute noch sehr dankbar.“ Mit dem Rückenwind

von Sölden konnte das Team um Stefan Steinacher

Gas geben. War er anfangs alleine mit Max Engelmay-

er am DJ-Pult im Einsatz, steht heute mit dem Fan TV

und mit Mikrofon-Partner Didi Ziesl eine siebenköpfi-

ge Mannschaft an seiner Seite. Moderation, Musik und

Videoleinwände bilden eine stimmige Einheit, die für

Stimmung sorgt.

Blick hinter die Kulissen

Fan TV entstand in Zusammenarbeit mit dem ÖSV. Ziel

ist es, dem Stadionzuschauer neben der Liveatmosphä-

re auch einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren:

„Wir wollen die Fans, aber auch die Sportstars stärker

in das Geschehen einbauen. Es geht darum, möglichst

viele Menschen zu involvieren und den Sportler auch

ganz privat in den Vordergrund zu rücken. Das erzeugt

Emotionen und Stimmung“, erklärt Stefan Steinacher

das Format. Vorreiter für das Stadion TV war wieder-

um Sölden, wo das spezielle Leinwandprogramm im

vergangenen Jahr erstmals zum Einsatz kam.

Akribische Vorbereitung

Dabei ist bei weitem nicht alles „Fun“, wenn es um

die Vorbereitungen für den großen Auftritt auf der

schneeweißen Ötztaler Naturbühne geht. Hier ist ak-

ribische Vorarbeit nötig: „Wir erstellen im Team soge-

nannte Factsheets für jeden einzelnen teilnehmenden

Athleten und Didi und ich müssen all die Infos dann so

richtig klassisch pauken und auswendig lernen.“ Darin

enthalten sind nicht nur Statistiken, sondern auch vie-

le private Informationen zur jeweiligen Person. Dazu

kommen natürlich auch die persönlichen Gespräche

mit den Athleten und Betreuern, etwa nach den Trai-

nings und bei Pressekonferenzen. „Diese persönliche

Herangehensweise ist mir sehr wichtig. Indem man

mitlebt und Freundschaften knüpft, entwickelt sich

das Herzblut in der Moderation“, verrät Stefan Stei-

nacher ein Erfolgsrezept der gemeinsamen Firma „Mu-

sik & Moderation“, die längst zum führenden Anbieter

für Livemoderation avanciert ist. Ein weiteres ist das

Teamwork: „Von den Recherchen bis zur Auswahl der

Musik ist bei uns alles Teamwork. Jeder von uns bringt

sich mit seinen speziellen Fähigkeiten ein. Das Drum-

herum muss stimmen, nur dann fühle ich mich auch in

der Moderation wohl.“

STEFAN STEINACHERMotto: „Durchs Reden kommen

die Leute zusammen“

Seit zwölf Jahren Moderator einiger

der größten österreichischen

und deutschen Sportevents

Sportjournalist im größten

Privatradio Österreichs

RedBull Air Race Speaker

Manager von 2003 – 2006

Ideengeber und Initiator von

diversen Projekten, wie

„Die PillerseeTaler“

Eventorganisation (Sportler-

empfänge, Big Mountain

Fieberbrunn, KitzAlpBike)

Sponsoring

Public Relations Berater

PortrAit steFAN steiNAcher 15

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Zur Person

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Page 16: Weltcup Opening Magazin 2011

im GesPräch mit wolFGANG mAier16

Schneller, höher, weiter – auf den Brettern, die die Welt bedeuten. EinGespräch mit Wolfgang Maier, Alpindirektor im Deutschen Skiverband (DSV), über Anforderungen an Trainer und Athleten im alpinen Ski-Weltcup-Zirkus.

Herr Maier, das Grundsätzliche vorneweg: Was unter-

scheidet einen Skifahrer von einem Rennfahrer?

Das ist ganz klar: Ein Rennfahrer versucht immer, die

Limits nach oben zu treiben. Er

gibt sich nie mit dem zufrieden,

was er im Moment leisten kann. Er

versucht immer, noch schneller zu

fahren, engere Radien zu fahren,

seine Technik zu optimieren. Das

ist jemand, der nicht stehen bleibt.

Wenn Trainer von Skifahrern und

Rennfahrern sprechen, meinen sie

die Typen, die, genau wenn’s drauf

ankommt, ein Maximum ihrer Leistungsfähigkeit ab-

rufen können. Die bereit sind, ans Limit zu gehen, oder

teilweise auch darüber hinaus, um noch bessere Er-

gebnisse zu erzielen.

Welche Elemente sind notwendig, was muss jemand

mitbringen, um im Spitzensport erfolgreich sein zu

können?

Was wir beim DSV immer als „Eintrittskarte zum Spit-

zensport“ bezeichnen, ist die körperliche Verfassung.

Man weiß einfach: Je fitter der Athlet ist, umso mehr

kann er mit seinem Material anfangen. Dieser Para-

meter „körperliche Fitness“, der sich durch ein sehr

hohes Kraftniveau, ein gutes Grundlagen-Ausdauer-

Niveau und einen sehr guten allgemein-koordinativen

Zustand auszeichnet, gilt unserer Auffassung nach als

Basic-Tool, um Spitzensport betreiben zu können.

Körperliche Fitness als Basic-Tool – was sind die „Top-

pings“? Ein vielbedienter Stehsatz lautet ja „Rennen

werden im Kopf gewonnen“ …

Wenn wir vorausgesetzt haben, dass jemand diese

körperliche Fitness auf breitem Niveau hat, kommt na-

türlich das Thema der Psyche

und des Selbstvertrauens

hinzu. Und die sogenannte

Kinästhetik, das Skigefühl,

das räumliche Sehen: Wie

verhält sich der Läufer auf

einem Kurs? Wie sieht und

wählt er eine gewisse Linie,

um schnellere Zeiten fah-

ren zu können? Es sind also

gewiss mehrere Parameter.

Und doch sieht man oft, dass

die mentale Verfassung, die-

ses Selbstvertrauen – Wie

sicher gehe ich mit dem The-

ma „am Limit fahren“ um? Wie gehe ich mit den hohen

Geschwindigkeiten um? – der finale Faktor ist, ob je-

mand Erster oder Zweiter wird.

Was gehört neben dem körperlichen Fokus zu einem

professionellen alpinen Ski-Training dazu?

Das Training im alpinen Skisport ist aufgrund der Be-

anspruchung sehr vielfältig aufgebaut. Im Schnee-

training geht es in der Grundausbildung erst einmal

darum, dass der Athlet nicht nur Stangen-, sondern

einfach gut Skifahren kann. Da trainiert man vor allem

auch das variable Fahren. Je älter jemand wird, je spe-

zialisierter, umso mehr ist es das Ziel, das Niveau durch

spezifisches Training permanent nach oben zu schrau-

ben. Man versucht, die Technik zu verändern, dadurch

das Material zu beherrschen, um maximale Geschwin-

digkeiten zu erreichen.

Und doch sieht man oft,dass das Selbstvertrauender finale Faktor ist, ob jemandErster oder Zweiter wird.

Page 17: Weltcup Opening Magazin 2011

GesPräch mit wolFGANG mAier 17

Nichtmit einemrasenmäherüber alleSträuchergehen

DSV-Alpindirektor Maier:

„Respekt ist die wichtigste Voraussetzung.“

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Page 18: Weltcup Opening Magazin 2011

Ein wichtiger Baustein für körperliche Leistungsfä-

higkeit ist die Ernährung. Wie geregelt, nach welchen

Grundsätzen verläuft die „Kraftfutteraufnahme“ der

Athleten?

Natürlich gibt es im DSV Ernährungsberater, natürlich

gibt es bei individuellen Problemen Hilfestellung. Es

gibt zum Beispiel Sportler, die können nicht an Ge-

wicht zulegen. Hilfestellung gibt es auch zum Thema

Nahrungsaufnahme direkt vor und bei Wettkämpfen.

Da wir im alpinen Skisport so viel unterwegs sind, ist

es schwierig, das Thema natürliche

Ernährung auf Dauer explizit um-

zusetzen. Das würde funktionieren,

wenn man an einem fixen Ort ist mit

einem fixen Koch, der sich genau mit

dem Thema auseinandersetzen kann.

Wir schauen daher, dass wir eine

gesunde Mischernährung aus Koh-

lehydraten, Fleisch, Fisch etc. haben

und die individuellen Abweichungen

durch spezielle Ernährungszusätze

kompensiert werden.

Sie sind körperlich fit, sie haben den Killerinstinkt

eines Rennläufers, sie ernähren sich gesund – wie

kann man sich den Trainingsalltag eines DSV-Athle-

ten vorstellen?

Das kommt immer darauf an, in welcher Trainings-

phase man sich befindet. Im Frühjahr, in der Phase

des Technik-Erwerbtrainings, beginnen die Athleten

etwa um 8.00 Uhr Früh mit ihrem Training. Sie fahren

sich ein und absolvieren jeweils vier bis fünf Fahrten

mit wechselnden technischen Aufgaben. Das kann in

Form von Stationsbetrieb organisiert sein, in Form von

durchgehenden, langen Läufen – je nach Leistungs-

niveau des Läufers und danach, welches Ziel der Trai-

ner in der Trainingseinheit verfolgt. Das macht es auch

schwierig, pauschale Trainings-Beschreibungen abzu-

geben … Wir variieren je nachdem, was notwendig ist.

Wie schafft man es, vor allem angesichts der langen

Wettkampfpausen, Konzentration und Spannung das

ganze Jahr über aufrechtzuerhalten?

Es ist gar nicht möglich, eine gewisse Form über zehn

oder zwölf Monate zu konservieren. Und darauf ist

das Training auch gar nicht ausgerichtet. Man trai-

niert etwa im Frühjahr ganz andere

Dinge als die, die speziell im Wett-

kampf abgefragt werden. Dadurch

versucht man, einen gewissen

Spannungsbogen aufzubauen. Ziel

ist es, die Basis immer wieder aus-

zubauen oder zu optimieren, bevor

man dann wieder ins spezifische

Training einsteigt. Das ist so ein

Spiel, das sich jährlich wiederholt.

Es gibt ja oft diese Schwankungen,

dass jemand, der in der ersten Sai-

son super Ergebnisse gefahren

ist, in der nächsten nicht wirklich

rankommt. Das passiert oft, weil man eben meint, im-

mer das gleiche Niveau halten zu müssen. Man traut

sich nicht, das Niveau ganz bewusst zu verändern, um

dann in der höchsten Belastung auf einen neuen Hö-

hepunkt zu gelangen.

Sie sind nun bereits mehrere Jahrzehnte (!) im Trainer-

und Verbandswesen tätig. Was ist Ihrer Meinung nach

die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche

Trainingszusammenarbeit?

Die wichtigste Voraussetzung für mich ist immer der

gegenseitige Respekt. Der Trainer muss versuchen,

dem Athleten das Gefühl zu geben, dass er ihn ver-

steht und dass er auch eine gewisse Eigenverantwor-

tung übertragen kann. Denn nur Athleten, die kritisch

und selbständig denken können, haben auch die

Chance, sich weiterzuentwickeln. Wenn du heute als

Coach versuchst, alle gleichzumachen, quasi „mit dem

Rasenmäher über alle Sträucher zu gehen“, hast du

das Problem, dass du das Individuum, den Läufer nicht

berücksichtigst. Du nimmst ihm die Möglichkeit, seine

eigene Persönlichkeit zu entwickeln und letztendlich

die Chance, Erfolg im Skisport zu haben.

im GesPräch mit wolFGANG mAier18

Es ist gar nicht möglich,eine gewisse Form über zehn oderzwölf Monate zu konservieren.

Page 19: Weltcup Opening Magazin 2011

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Page 20: Weltcup Opening Magazin 2011

25 Bewerbe, 20 SiegerInnen, zahlreiche unvergessliche Momenteam Rettenbachferner: Ein kurzer Rückblick auf die größtensportlichen Erfolge in 13 Jahren Ski-Weltcup-Opening Sölden.

Es war der 30. Oktober 1993, als die Idee, ein Ski-

Opening mit einer Weltcup-Veranstaltung zu

kombinieren, das erste Mal in Sölden umgesetzt

wurde. Nach dieser Probe folgten weitere Weltcupver-

anstaltungen 1996 und 1998, ehe der Ötztaler Auftakt-

Bewerb mit dem Jahr 2000 zum Fixpunkt im alpinen

Rennkalender avancierte.

Erfolgreich(st) am Gletscher

Ein Fixpunkt war (spätestens) seither auch das Feiern

in Sölden: Insgesamt 20 verschiedene Siegesgesichter

(elf Damen und neun Herren) erkletterten seit 1993

das oberste Riesentorlauf-Treppchen am Retten-

bachferner. Allen voran Skilegende

und Doppel-Olympiasieger Hermann

Maier, der als einziger Läufer drei

Sölden-Bewerbe (1998, 2000, 2005) für

sich entschied und neben Stephan

Eberharter im Jahr 2002 den einzigen

österreichischen Herren-Sieger im

Heimbewerb stellt. Rang zwei in der

ewigen Bestenliste geht an US-Star

und Sölden-Botschafter Bode Mil-

ler mit seinen Erfolgen in den Jahren 2003 und 2004.

Einen Rekord der besonderen Art kann Didier Cuche

für sich verbuchen: Mit 35 Jahren und seinem ersten

Platz im Oktober 2009 kürte sich das Schweizer Urge-

stein zum bis dato ältesten Weltcup-Sieger am Ötzta-

ler Gletscher. Man darf gespannt sein, was die Saison

2011/12 Rekordverdächtiges für den

Riesenslalom-Spezialisten im besten

Alter bringt …

Das Sölden der Damen

Eine Premiere zeigte das Siegerbild des Damen-Rie-

sentorlaufs im Vorjahr: Viktoria Rebensburg feierte

mit 21 Jahren und zwei bestechenden Läufen den

ersten Weltcup-Erfolg ihrer Karriere in Sölden. Und

der Auftaktsieg setzte den Startschuss für einen wah-

ren Erfolgslauf der jungen Deutschen. Nach einer

konstanten Saison konnte sich Rebensburg vor dem

(abgesagten) Finalbewerb in Lenzerheide auch den

Riesenslalom-Weltcup 2010/11 sichern. „Von Sölden

beflügelt“ scheint auch eine weitere Athletin zu sein.

Sloweniens RTL-Weltmeisterin Tina Maze holte sich

2000 ihre ersten Weltcup-

punkte im Ötztal ab, bevor

sie am selben Ort zwei Jahre

später erstmals den Sprung

aufs oberste Treppchen

schaffte – gemeinsam mit

den zeitgleichen Nicole Hosp

(AUT) und Andrine Flemmen

(NOR). Mit ihrem zweiten Söl-

den-Sieg im Jahr 2005 zählt

Maze neben Andrine Flemmen und Martina Ertl (GER)

zu den erfolgreichsten Rennläuferinnen am Retten-

bachferner. Etwas durchwachsen scheint die Bilanz

der österreichischen Ski-Damen beim ersten Heimren-

nen der Saison. Nach Rang eins für

Kathrin Zettel am 25. Oktober 2008

(neben Nicole Hosp 2002, Michaela

Dorfmeister 2001 und Anita Wach-

ter 1993 der vierte rot-weiß-rote

Sieg), wartet wohl eine ganze Skina-

tion, dass es wieder heißt: „Immer

wieder, immer wieder!“

13 JAhre sKiweltcuP20

Fahren nachZahlen

Erstes Opening – erster

österreichischer Sieg:

Anita Wachter im Jahr 1993

Stephan

Eberharter

gewann das

Opening

2002.

Martina

Ertl feierte

zwei

Sölden-

Siege.

Michaela Dorfmeister

zeichnet für einen von

insgesamt vier Damen-

Erfolgen in Sölden

verantwortlich.

Page 21: Weltcup Opening Magazin 2011

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Der Söldinator: Hermann Maier gewann

dreimal am Rettenbachgletscher.

Zwei, die sich gut verstehen:

Tina Maze und der

Rettenbachgletscher.

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Page 22: Weltcup Opening Magazin 2011

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Immer wieder stoßen Sportler wie Florian Scheiber

aus den Reihen des Skiclubs Sölden-Hochsölden

in den internationalen Rennzirkus vor.

Page 23: Weltcup Opening Magazin 2011

iNterview mit siGi GrüNer 23

Der Skiclub Sölden-Hochsölden ist als Teil des ÖSV derveranstaltende Verein des Weltcup-Openings. Auf und neben derPiste sorgen SC-Funktionäre und Vereinsmitglieder für einenreibungslosen Ablauf der Rennen. Obmann Sigi Grüner im Interviewüber die Organisation und Bedeutung des Weltcup-Auftaktes, dieNachwuchsarbeit und das 2012 bevorstehende 90. Bestandsjubiläum.

Ein Weltcup-Opening ohne den Skiclub ist undenkbar.

Seit wann seid ihr mit den Vorbereitungen beschäftigt

und wo seid ihr am Rennwochenende im Einsatz?

Die Vorbereitungen laufen das ganze Jahr, wobei ich

hier die gute Zusammenarbeit mit dem Radclub URC

lobend erwähnen und mich bei den vielen freiwilligen

HelferInnen bedanken möchte. Unser Verein ist sehr

stark involviert: Mit Isi Grüner stellt der SC nicht nur

den Pistenchef, sondern auch den hauptverantwortli-

chen Einteiler am Rennhang. Unterstützt wird er von

Rainer Gstrein, der als Rennleiter fungiert. Weiters

sind viele SC-Mitglieder am Hang beschäftigt sowie im

Tal mit der Verköstigung der vielen Fans.

Was bedeutet der Weltcup-Auftakt für den Skiclub in

ideeller und finanzieller Hinsicht? Die Motivation vor

allem für den Nachwuchs muss ja enorm sein?

Ja, ein Weltcup-Rennen abzuwickeln bzw. dabei sein zu

dürfen, ehrt uns schon sehr.

Für unseren Nachwuchs

ist das Rennen immer ein

riesiger Motivationsschub

speziell am Anfang der Sai-

son. Unsere Kids sind bei

der Flaggenparade sowie

bei den Startnummernverlo-

sungen und der Fanparade

dabei. Sie haben die Chance,

die ganz Großen der Rennszene hautnah zu erleben.

Finanziell ist für uns das Rennen ebenfalls wichtig,

weil wir einen Teil der Einnahmen in unsere Clubkas-

se bekommen und damit teilweise die Kosten für die

Nachwuchsarbeit begleichen können.

Wer sind denn die ganz großen „Töchter“ und „Söhne“

des Skiclub Sölden in Vergangenheit und Gegenwart

und welche Schwerpunkte setzt ihr bei der Nach-

wuchsarbeit in Zukunft?

Beim Blick zurück kommen mir so klingende Namen

wie Eberhard Kneisl, Andre Arnold, Gerold Santer, Al-

ban Plörer, Maria Riml, Kathrin Wilhelm und viele an-

dere in den Sinn. Aktuell haben wir im Club äußerst er-

folgreiche „Rohdiamanten“ wie Florian Scheiber oder

Lukas Grüner (Snowboard-

olympionike) und weitere.

Wir wollen den Kindern und

Jugendlichen eine umfas-

sende Schneesportausbil-

dung bis hin zum alpinen

Rennsport ermöglichen.

Momentan trainieren wir ca.

80 einheimische Kinder und

Jugendliche – vom FIS-Fahrer

bis zum Kinder-Athleten.

Wir haben in nahezu allen

Kadern Läufer, auch sind ei-

nige Mitglieder in den Sport-

schulen in Stams oder Bad

Hofgastein untergebracht.

Erwähnen möchte ich auch

unsere internationalen Trai-

ner Patrick Riml (USA), Rainer

Gstrein (Österreich) sowie Roman Kneisl (Privatcoach),

die des Öfteren den SC mit ihren Erfahrungen unter-

stützen. Und ganz wichtig: Ohne unsere vielen Mit-

glieder, die Sponsoren sowie die Unterstützung durch

die Gemeinde, die Bergbahnen Sölden und den Touris-

musverband könnten wir uns nicht vier Trainer leisten.

Dabei sein ist alles –seit 1922!

Obmann Sigi Grüner möchte

die Ziele des Nachwuchses mit

Erfahrung und Sportsgeist

unterstützen.

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Page 24: Weltcup Opening Magazin 2011

Nächstes Jahr steht ein Jubiläum bevor: Der Skiclub

feiert 90. Geburtstag. Was waren die wichtigsten Mei-

lensteine in der Geschichte des Clubs und was dürfen

wir im Jubiläumsjahr erwarten?

Der erste große Meilenstein war sicher die Gründung

1922 durch den Pionier Isidor Riml. Im Laufe der Jahr-

zehnte folgten viele kleinere und große Veranstaltun-

gen, die immer wieder die Aktivität des Vereines unter

Beweis stellten. Und 1993 ist allen Beteiligten mit dem

Zuschlag des Weltcup-Openings sicher ein großer

Wurf in Richtung Internationalität als Wintersportort

gelungen. Das war vor allem auch ein Verdienst mei-

nes Vorgängers Bernhard Riml. 2012 stehen einige Fei-

erlichkeiten an, auf die sich der gesamte Vorstand und

die Mitglieder schon sehr freuen!

Du hast einen tollen Verein übernommen. Welche Zie-

le hast du dir als Obmann gesteckt? Was ist für dich der

»Spirit« des Ganzen? Hast du einen speziellen Wunsch

an den Club?

Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kindern jenen Sport

zu vermitteln und zu lernen, mit dem sie – sofern sie in

Sölden bleiben – im Arbeitsleben ständig konfrontiert

sein werden. Wir möchten unserer Jugend aber auch

die Voraussetzungen mitgeben, eine höhere Sport-

schule oder ähnliches erfolgreich absolvieren zu kön-

nen. Ohne den Skiclub bzw. das Training wären mein

eigener Werdegang und meine sportlichen Höhepunk-

te nicht möglich gewesen, dafür bin ich allen Verant-

wortlichen sehr dankbar. Einen Teil möchte ich jetzt

mit meiner Arbeit im SC zurückgeben. Jedes aktive SC

Mitglied hat ein gestecktes Ziel, das wir mit unserer

Erfahrung und Sportsgeist unterstützen. Und ja, mein

Wunsch wäre, dass über der gesamten Vereinsarbeit

stets der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“

schwebt!

Gründungsjahr: 1922

Mitgliederzahl aktuell: ca. 900

Nachwuchs im Training: ca. 80

Trainer: 4

Vorstand: Sigi Grüner (Obm.)

Isi Grüner (Obm.-Stv.)

Alexander Gstrein (Schriftf.)

David Glanzer (Schriftf.-Stv.)

Ronald Kneisl (Kassier)

Hannes Fender (Kassier-Stv.)

Sigi Grüner hat den Verein 2009 von Bernhard Riml

als Obmann übernommen. Grüner war während sei-

ner sportlichen Laufbahn Skilehrer und Ausbilder in

Österreich, Japan und Australien. Mit seinem Part-

ner Christoph Brugger – ebenfalls aus Sölden – hat

er fünf Mal die Tiefschnee-Weltmeisterschaften in

Kanada gewonnen und zwei Mal den Synchro-Ski-

weltcup. Momentan organisieren die beiden den

Synchro-Skiweltcup.

Der skiclub

An vorderster Front:

Rennleiter Rainer

Gstrein und Pistenchef

Isi Grüner – beide im

Skiclub aktiv.

Ohne den Skiclub geht

beim Weltcup-Opening

nichts, sowohl auf der

Piste als auch hinter

den Kulissen.

iNterview mit siGi GrüNer24

Page 25: Weltcup Opening Magazin 2011

Offizieller Partnerunseres Austria Ski Teams

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Page 26: Weltcup Opening Magazin 2011

Ausgehend vom Gedanken des Interna-

tionalen Skiverbandes FIS, den Sport si-

cherer zu gestalten, kam es zur gemein-

samen Zusammenarbeit mit der Uni

Salzburg und der Skiindustrie (SRS). Für

uns ging es hauptsächlich um Tests, die

zu neuen Erkenntnissen führen sollten,

um zu wissen, was am Materialsektor

noch alles machbar ist. Grundlegen-

des Problem dabei: Es wurden nicht

alle möglichen Varianten gebaut bzw.

getestet. Dies zeigten uns eigene Tests

mit den Topathleten während der Som-

mertrainings in Übersee. Deutliches

Ergebnis: Das neue Reglement wird in

Sachen Sicherheit zu keinen merkbaren

Verbesserungen führen.

Neues Reglement bringtkeine spürbaren Fortschritte

Im Rahmen unserer Versuchsreihen

stellten sich vor allem die veränderten

Maximalbreiten, die das Reglement in

der Saison 2012/2013 im Riesenslalom

vorgibt, als wirkliche Herausforderung

dar, da die Skier nur sehr schwer in den

Schwung einleiten. Daraus ergibt sich,

dass die Schwünge länger zu fahren

sind und den Athleten in Folge für den

nächsten keine Reserven mehr bleiben.

Dies ist jener Punkt, an dem es den Si-

cherheitsaspekt deutlich zu hinterfra-

gen gilt. Die Veränderung in der Diszi-

plin Riesenslalom ist massiv. Mit einer

variierten Kurssetzung ließe sich das

Tempo und damit auch die Sicherheit

viel besser kontrollieren.

Prozess ohne nötigeKonsequenz begonnen

Auch die neuen vorgegebenen Skilän-

gen in der Abfahrt von 218 cm für die

Herren und 215 cm für die Damen sind

mir unerklärlich. Der geringe Unter-

schied zwischen den Geschlechtern

resultiert wahrscheinlich daraus, dass

bei den Skimodellen der Damen keine

Prototypen gefertigt wurden und die

gewonnenen Erkenntnisse bei den Her-

ren 1:1 auf die weiblichen Athletinnen

umgelegt wurden. Dies zeigt deutlich,

dass der gesamte Prozess nicht mit

der notwendigen Konsequenz startete.

Durch die längeren Ski erwarte ich für

einen Großteil der Damen, wie auch für

jüngere Skirennfahrer, größere Nach-

teile in puncto Sicherheit als auch in Sa-

chen Fairness. Nur die starken Athleten

werden davon profitieren.

Sicherheitsdiskussionnochmals führen

Ich bin der Meinung, dass die Diskus-

sion seitens der FIS mit den Athleten

nochmals geführt werden muss. Wäh-

rend der Sommermonate hatten die

Topathleten Gelegenheit die Ski zu

testen und sind zu einer anderen Er-

kenntnis gelangt, als von einigen „Vor-

denkern“ erwartet wurde. Die ganze

Diskussion wird leider von so vielen

verschiedenen Interessen geprägt,

dass der Sport und seine Attraktivität

an letzter Stelle stehen.

26

GefährdenneueSicherheits-vorschriftendie Attraktivitätdes alpinenSkirennsports?

Rainer SalzgeberHEADPRO

Page 27: Weltcup Opening Magazin 2011

Im Zuge der Diskussion um die Regle-

ment-Änderungen für die Weltcup-Sai-

son 2012/2013 entstanden viele Fehlin-

formationen. Um diese auszuräumen

kommt es beim Weltcupauftakt in Söl-

den zu einem Meeting mit den Athleten,

bei dem sie alle Prozesse aus unserer

Sicht erklärt bekommen. Wir hoffen

dadurch, eine Konsens bringende Mei-

nungsbildung einzuleiten. Als klare Auf-

gabe für die Zukunft nehmen wir als FIS

aus dem Diskurs mit, dass wir in Sachen

Kommunikation auf neue Formen der

medialen Verbreitung richtig reagie-

ren. Ich bin froh, dass von Seiten der

Athleten die Ebene der Social Networks

schon rege benutzt wird und damit ein-

heitliche Positionen entstehen.

Regeländerungen passieren überall

Wenn Athleten an der Weltspitze glau-

ben, dass sich die FIS im Materialsektor

heraushalten soll, dann ist das aus der

persönlichen Sicht des Sportlers völlig

legitim. Wer begrüßt schon einen Wan-

del, der zur Reduzierung des eigenen

Vorteils führt. Die primäre Aufgabe der

FIS ist es allerdings, für ein Reglement

zu sorgen, das die Chancengleichheit al-

ler Sportler untereinander sicherstellt.

Dabei spielt vielleicht für manche Betei-

ligte auch eine gewisse Unkenntnis der

Situation mit hinein, denn die Durch-

führung und Kontrolle sportlicher

Wettkämpfe unterliegt klar definierten

Abläufen. Das Negieren von Regelände-

rungen können wir nicht gelten lassen.

Auch in anderen Disziplinen, wie bei-

spielsweise der Leichtathletik, kommt

es immer wieder zu Neuerungen, ohne

dass dabei das Interesse der Zuschauer

schwindet.

Thema Sicherheit alsständiger Begleiter

Die Diskussion rund um das Thema Si-

cherheit bricht ständig auf und rückt

dann ins Zentrum des Interesses, wenn

unvermeidbare Stürze und Verletzun-

gen passieren. Das ist die Schizophrenie

des ganzen Themas, dass nicht darüber

gesprochen wird, was bislang erreicht

wurde, sondern was der definitive Man-

gel ist. Leute, die über die genauen Um-

stände nicht Bescheid wissen, stellen

das immer so dar, als ob beim Thema

Sicherheit bislang keine Fortschritte er-

zielt wurden. Auf allen Ebenen wird an

der aktiven sowie passiven Sicherheit

der Athleten gearbeitet und ständig ver-

sucht, diese zu optimieren.

Faire Wettkampfbedingungen

Dem Wunsch Einzelner, dass sich die

FIS nur mehr um die Piste kümmert,

können wir nicht folgen. Stattdessen

sollten wir uns gemeinsam darum be-

mühen, das Optimum für alle Beteilig-

ten zu erreichen. Als Organisation sind

wir gefordert, dass die unterschiedli-

chen Ausprägungen der Läufer im Wett-

kampf auf gleichmäßige Bedingungen

treffen unter einem höchstmöglichen

Sicherheitsaspekt.

DisKussioN 27

Günther HujaraFIS Renndirektor CONTRA

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Page 28: Weltcup Opening Magazin 2011

Wo Audi draufsteht, ist Ski-Weltcup

drin – auch in Sölden.

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Page 29: Weltcup Opening Magazin 2011

AuDi im sKiweltcuP 29

Audi ist einer der führendenFörderer des Skisports. Florian Zitzlsperger, Leiter der Abteilung Markenpartnerschaften undSportmarketing der Audi AG,erläutert im Interview die Motive des Ingolstädter Automobil-herstellers für das besondereSki-Engagement.

Man muss auchDurststreckenüberwinden“

„Der Herr der Ringe

im Skisponsoring:

Sportmarketing-Experte

Florian Zitzlsperger.

Skirennsport

als Plattform für

Imagetransfer.

Herr Zitzlsperger, als Titelsponsor im FIS Ski World Cup,

Hauptsponsor des Deutschen Skiverbandes, Partner

des Hahnenkammrennens in Kitzbühel oder Presen-

ting-Sponsor der Weltmeisterschaften in Garmisch-

Partenkirchen und Schladming: Audi zeichnet sich seit

Jahren durch hohe Wintersport-Affinität aus. Weshalb

eigentlich?

„Das Audi-Engagement im Wintersport hat nicht nur in

Deutschland eine lange Tradition. Mittlerweile ist Audi

auch Partner von 14 Nationen im Alpinen Skisport. Das

Thema Wintersport steht für Präzision und technische

Perfektion wie Kraft und spannenden Wettkampf. Für

Audi ein hervorragendes Umfeld, sich als Premium-

anbieter zu präsentieren. Emotionale Aspekte und

Erlebnisqualitäten lassen sich optimal nutzen. Zudem

ermöglicht das hohe Publikumsinteresse am Sport

eine ausgezeichnete Medienpräsenz. Das Thema Win-

tersport bietet uns aber auch eine sehr gute Plattform,

um gerade die Vorteile des Audi quattro Antriebs zu

unterstreichen und zu erfahren.“

Der Alpine Skirennsport hat

eine begeisterte Anhänger-

schaft, ist aber von Reichwei-

ten wie etwa Fußball weit ent-

fernt. Spielt das für Sie eine Rolle?

„Der Wintersport ergänzt ideal unsere Präsenz im

Sommerhalbjahr in Motorsport, Segeln und Golf. Wir

schaffen für die Marke Audi dadurch eine mediale

Ganzjahrespräsenz, die unsere Engagements im in-

ternationalen Fußball ergänzt. Zudem ist gerade die

hohe Zielgruppenpassung der Fans und Zuseher ein

Argument für unsere langfristigen Partnerschaften.

Auch emotional sehen wir im Alpinen Skirennsport

eine sehr geeignete Plattform zum Imagetransfer. So-

wohl aus Marktforschung als auch aus dem Handel

erhalten wir Feedback über die Bekanntheit unserer

Engagements. Besonders freut uns natürlich, wenn

unser Einsatz direkt in Geschäfte mündet und bei-

spielsweise die Kaufentscheidung zu Modellen mit

quattro Antrieb beeinflusst.“

Sie sprechen auf der Audi-Webseite davon, dass Sie

„das Besondere durch gezielte Unterstützung zum

Vorschein bringen“ wollen. Was stellt für Sie im

Kern das Besondere der Menschen in der Skisport-

Szene dar?

„Jeder Sportverband arbeitet an diesem Thema: Wie

entwickle ich die Physis und die psychische Stärke ei-

nes Athleten so optimal, dass dieser dann die Leistung

auf den Punkt abrufen kann. Wir versuchen, hierfür

über die Arbeit mit den Skiverbänden die Grundlage

zu legen bzw. die Rahmenbedingungen zu schaffen.

Ich denke, dass im Skisport nach wie vor neben aller

sportlichen Konkurrenz ein für andere Sportarten be-

neidenswerter „Familiengedanke“ existiert. Sportliche

Fairness und Freundschaften über Verbandsgrenzen

hinweg sind hier üblich und prägen das sympathische

Bild der Skiszene.“

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Page 30: Weltcup Opening Magazin 2011

Audi quattro® – Partner des Skisports.

Reagiert ohne Reaktionszeit,weil Hundertstel entscheiden.

Beim Audi FIS Weltcup beeindruckt die Weltelite auf der Piste durch höchstes technisches Niveau. Auf der Straße ist es die neueste Generation quattro. Ihre innovative Kombination aus Mechanik und Elektronik sorgt für noch mehr Traktion, Präzision und Dynamik – für eine überlegene Fahrt vom Start bis ins Ziel. Übrigens nicht nur auf Schnee. Mehr unter www.audi.com/quattro

quattro®. Mechanik und Elektronik innovativ kombiniert.

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Page 31: Weltcup Opening Magazin 2011

Audi quattro® – Partner des Skisports.

Reagiert ohne Reaktionszeit,weil Hundertstel entscheiden.

Beim Audi FIS Weltcup beeindruckt die Weltelite auf der Piste durch höchstes technisches Niveau. Auf der Straße ist es die neueste Generation quattro. Ihre innovative Kombination aus Mechanik und Elektronik sorgt für noch mehr Traktion, Präzision und Dynamik – für eine überlegene Fahrt vom Start bis ins Ziel. Übrigens nicht nur auf Schnee. Mehr unter www.audi.com/quattro

quattro®. Mechanik und Elektronik innovativ kombiniert.

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AuDi im sKiweltcuP 31

Wie wichtig sind für Sie die Erfolge von Einzelathleten,

etwa jene von Maria Höfl-Riesch, bei der Bewertung

ihres Engagements für den DSV?

„Wir freuen uns natürlich sehr über jeden Erfolg eines

Sportlers unserer Partnerverbände. Für uns ist das

ein Beweis, dass unsere Strategie im Sponsoring die

richtige ist. Durch die jahrzehntelange Arbeit in den

Verbänden sind praktisch alle heute erfolgreichen

Athleten durch die Arbeit des jeweiligen Verbandes

zum Erfolg geführt worden. Als Hauptsponsor z.B. des

DSV legen wir mit den anderen langfristigen Partnern

die Grundlage für eine professionelle Arbeit im Nach-

wuchs- und Weltcupbereich. Als Partner mit einer sol-

chen Strategie muss man auch einmal Durststrecken

überwinden – umso mehr freut es uns, wenn Athle-

ten wie Maria Höfl-Riesch,

Felix Neureuther oder

auch Viktoria Rebensburg

große Erfolge feiern. Eine

mehr als 25-jährige Part-

nerschaft sagt eigentlich

alles über unsere sehr

gute, partnerschaftliche

Zusammenarbeit mit dem

DSV, aber auch mit den an-

deren Skiverbänden aus.“

Welche Herausforderungen sehen Sie für die Ski-

sport-Gemeinde, auch in Zukunft ihre Anhänger-

schaft ausreichend zu mobilisieren?

„Um den Skisport gegenüber dem großen Angebot

anderer Sportarten attraktiv zu gestalten, bedarf es

verschiedener Bedingungen. In erster Linie ist das

natürlich der Erfolg der Sportler. Aber auch neue For-

mate, wie die Schaffung attraktiver und gegebenen-

falls außergewöhnlicher Wettbewerbe wie z.B. der Ski

World Cup am Olympia Stadion München oder auch

die Schaffung weiterer Disziplinen wie Ski Cross, kön-

nen dieses Interesse unterstützen.“

Wenn Sie sich drei Dinge für die weitere Entwicklung

des Skirennsports wünschen könnten – wie würden

die lauten?

„Attraktive Wettbewerbe, Erschließung neuer Ziel-

gruppen für den Profisport und Fokus auf Sicherheit

in Technik und Wettkampf.“

Was gefällt Ihnen besonders am Weltcup-Opening?

„Die erste Fahrt vom Tal auf den Gletscher – das Be-

wusstsein: Jetzt geht es wieder los! Die Athleten wa-

ren bereits Monate im Training rund um die Welt. Für

uns, die „hinter den Kulissen“ arbeiten, ist das erste

Wochenende immer etwas ganz Besonderes.“

Der Ingolstädter Autoproduzent ist Partner von 14 Skinationen.

Presenting-Sponsor:

Audi bei der Ski-WM in

Garmisch-Partenkirchen.

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Page 32: Weltcup Opening Magazin 2011

When the FansGo Marching In

im FoKus32

Die Schlachtenbummler sind das Salz in der Suppedes Weltcups: Das zeigt sich jedes Jahr aufs Neue imHexenkessel am Rettenbachgletscher. Und natürlich bei den großen Veranstaltungen im Dorf, die allesamt ganzim Zeichen der enthusiastischen Anhänger stehen.

Mit wie viel Liebe und impulsiver Energie die Teilnehmer der Fan-parade ihre Kostüme gestaltenund als Vor- bzw. Nachhut ihrer Stars durch Sölden ziehen,muss man mit eigenen Augengesehen haben.

Page 33: Weltcup Opening Magazin 2011

33

Das spezielle „Feuer“ lodert auchbei der Startnummernverlosung

oder beim Oktoberfest in derFreizeit Arena. So viel steht fest:

Wer das „ganze“ Weltcup-Feelingerleben will, muss zumindest einen

dieser Side-Events besuchen!

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Page 34: Weltcup Opening Magazin 2011

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Heißt es. Und nach diesem Motto scheint auch Erich Spiess zu leben. Er macht nicht viel Wirbel um seinen Job als Fotochef beim Weltcup-Opening in Sölden.

Erich Spiess liegt auf der Lauer. Im Schnee, mit

Steigeisen an den Füßen, mit seiner Kamera

bewaffnet. Erich Spiess hat keinen gewöhnli-

chen Arbeitsplatz. Seit mehr als zwanzig Jahren ist er

als Fotograf des Österreichischen Skiverbandes auf

Steilhängen rund um den Erdball tätig. Er begleitet die

Athleten bei den Rennen, den Finger immer auf dem

Auslöser, bereit abzudrücken. Beim Saisonauftakt in

Sölden ist der Innsbrucker als Fotochef wieder erster

Ansprechpartner für Fotografen aus aller Welt. Vor

zehn Jahren bei der Ski-Weltmeisterschaft in St. Anton

erstmals als Fotochef im Einsatz, ist er seitdem bei

sämtlichen alpinen Ski-Weltmeisterschaften, Olympi-

schen Spielen und bei österreichischen Damen- und

Herren-Weltcup-Rennen „Herr“ über bis zu 250 akkre-

ditierte Fotografen.

Von der Skipiste in die weite Welt

Seine Aufgaben als Fotochef reichen dabei von der Or-

ganisation der Akkreditierungen über die Inspektion

der Fotopositionen auf der Piste bis hin zur Koordinie-

rung von Abläufen bei Siegerehrungen. Kurz zusam-

mengefasst: Spiess sorgt dafür, dass den Fotografen

vor Ort beste Arbeitsbedingungen geboten werden.

„Dabei müssen gleichzeitig die Sicherheitsvorgaben

der FIS berücksichtigt werden“, erklärt Spiess. So sind

beispielsweise bei jedem Rennen exakt vierzig Foto-

grafen auf der Piste zugelassen.

Schon Monate im Voraus starten die Vorbereitungen

für die großen Highlights des Skizirkus. „Wir stecken

schon mitten in der Planung für die Ski-Weltmeister-

schaft in Schladming in zwei Jahren“, hebt der selbst-

ständige Fotograf hervor. Datenkabel müssen verlegt,

Internetanschlüsse bereitgestellt werden – die Ar-

beitsbedingungen sind heute ganz anders als früher.

„Teilweise werden die Bilder direkt von der Skipiste in

die weite Welt verschickt“, weiß der Unternehmer, „in

den Zeiten der analogen Fotografie haben wir noch

mobile Dunkelkammern mitgeschleppt.“

Auch abseits der Piste rückt der Profifotograf, der be-

reits bei 13 Ski-Weltmeisterschaften und sechs Olym-

pischen Spielen im Einsatz war, die Skistars ins rechte

Licht. Sei es für Mannschafts- oder Porträtfotos im Auf-

trag des ÖSV oder bei Fotoshootings für die Ausstatter-

Firmen und Sponsoren.

Hundertstelsekundenentscheiden über ein gutes Bild

Eigentlich war das alles gar nicht geplant, erzählt

Spiess. Als er sich als Jugendlicher das Bein brach, war

seine angestrebte Karriere als Profi-Skifahrer vorbei,

bevor sie überhaupt angefangen hatte. Über eine Leh-

re als Fotograf und im Fotohandel kam er schließlich

zum Fotografieren und dann als Pressefotograf zur

Tiroler Tageszeitung. Nach einigen Jahren wechselte

er zum Tirol Kurier, bevor er

beim Aufbau des Bildarchivs

für die Tirol Werbung sei-

ne große Leidenschaft, die

Sportfotografie, entdeckte.

„Ich muss immer zur rich-

tigen Zeit am richtigen Ort

sein, damit das Bild gut

wird“, sagt der Profi-Foto-

graf. Das ist es, was ihn daran

reizt. Und: „Nichts ist vorher-

sehbar. Nichts planbar.“ Trotzdem weiß er nach all den

Jahren ganz genau, wo er sich positionieren muss, um

die Skistars im richtigen Blickwinkel zu erwischen.

„Ich kenne alle guten Foto-Plätze auf sämtlichen Pis-

ten dieser Welt. Von Japan bis Amerika“, schmunzelt

Spiess. Neben seiner Kamera immer mit dabei – sein

silberner Mantel.

Er hat es nie bereut, diesen Weg eingeschlagen zu

haben. „Ich bin auf der ganzen Welt unterwegs und

lerne viele interessante Menschen kennen“, so Spiess.

In seiner knappen Freizeit entspannt der Vater zweier

Kinder beim Golfen. Und im Urlaub. Die Urlaubsfotos

werden übrigens nur mit einer kleinen Kamera ge-

schossen. „Job ist Job. Freizeit ist Freizeit.“

Ich kenne alle guten Foto-Plätzeauf sämtlichen Pisten dieser Welt. Von Japan bis Amerika

erich sPiess im PortrAit34

Page 35: Weltcup Opening Magazin 2011

Der mann mit demsilbernen mantel

ÖSV-Fotograf Erich Spiess: „Ich muss immer

zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein,

damit das Bild gut wird.“

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Page 36: Weltcup Opening Magazin 2011

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Page 37: Weltcup Opening Magazin 2011

ALLGEMEINESTeilnahmeberechtigt sind die vom jeweiligen nationalen Verband gemeldeten Wettkämpfer, die Inhaber einer gültigen FIS-Lizenz (Art. 208.2 IWO) sind. Der Zutritt zu den abgesperrten Räumen (Pisten) ist ausnahmslos nur mit Zustim-mung des Chief-Race-Directors zulässig. Betreten der Wett-kampfanlagen nur mit offiziellen Akkreditierungsausweisen, Damen und Herren getrennt. Im Übrigen wird auf die Bestimmungen des Weltcup-Reglements und der IWO, insbesondere betreffend Werbung und Ausrüstung, hingewiesen.

VERANSTALTERAustria SkiVeranstaltungsges.m.b.H.A-6020 InnsbruckOlympiastraße 10

c/o Bergbahnen SöldenA-6450 SöldenSkiweltcup-Eröffnung Sölden 2011

DURCHFÜHRENDER VEREINSkiclub Sölden-HochsöldenA-6450 Sölden

WERTUNGRiesenslalom DamenRiesenslalom Herren

RENNLEITUNGRennbüro Sölden, Freizeit Arena. Besondere Mitteilungen derRennleitung und des Kampf-gerichtes werden beim Rennbüro und bei der Mannschafts-führer-Sitzung verlautbart.

MELDESCHLUSSFür alle nationalen Verbände bis spätestens 17. Oktober 2011.

VERSICHERUNGFür die Versicherung derTeilnehmer sind die nennenden Verbände verantwortlich.

PROTESTE Allfällige Proteste gemäß IWO im Rennbüro amRettenbachgletscher.

VERTRAGSGRUNDLAGE Die Anforderungen an den Zu-stand und die Sicherheitsmaßnah-men der Renn- und Trainingsstre-cken richten sich nach den jeweils

gültigen Bestimmungen der inter-nationalen Wettlaufordnung (IWO) des internationalen Skiverbandes (FIS), dem jeweils gültigen Regle-ment und Austragungsmodus des Alpinen Weltcups und der jeweils gültigen Vereinbarung (Pflichten-heft) zwischen Organisations-Ko-mitee (OK) und der FIS, wobei die Anordnungen der jeweiligen Jury maßgebend sind. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, eigene Bemänge-lungen der Jury vorzutragen. Mit seinem Start gibt der Wettkämpfer zu erkennen, dass der gegebene Pistenzustand und die vorhan-denen Sicherheitsvorkehrungen als geeignet und ausreichend anerkannt werden. Eine darüber hinausgehende Haftung für einen bestimmten Pistenzustand oder bestimmte Sicherheitsvorkehrun-gen übernimmt der Veranstalter nicht.

OFFIZIELLE ANSCHLÄGE Im Rennbüro Freizeit Arena und im Rennbüro Rettenbachgletscher.

PREISGELD je Bewerb EUR 65.000,–

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2011

Page 38: Weltcup Opening Magazin 2011

17.00 Uhr Mannschaftsführersitzung Freizeit-Arena Festsaal

18.30 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Damen Postplatz Zentrum

09.45 Uhr 1. Durchgang RSL Damen

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Damen

18.30 Uhr Siegerehrung & Preisübergabe Damen

18.45 Uhr Öffentliche Startnummernverlosung Herren

09.45 Uhr 1. Durchgang RSL Herren

Rettenbachgletscher12.45 Uhr 2. Durchgang RSL Herren

anschließend Siegerehrung und Preisübergabe

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Page 39: Weltcup Opening Magazin 2011

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Page 41: Weltcup Opening Magazin 2011

1. Didier Cuche 2:15,78

2. Ted Ligety 2:15,92

3. Carlo Janka 2:17,03

4. Massimiliano Blardone 2:17,08

5. Benjamin Raich 2:17,22

6. Kjetil Jansrud 2:17,25

7. Jean-Baptiste Grange 2:17,34

8. Davide Simoncelli 2:17,35

9. Jean-Philippe Roy 2:17,36

10. Cyprien Richard 2:17,37

11. Alexander Ploner 2:17,43

12. Ivica Kostelic 2:17,51

13. Romed Baumann 2:17,54

14. Marcel Hirscher 2:17,56

15. Marc Berthod 2:17,66

16. Robbie Dixon 2:17,67

17. Sandro Viletta 2:17,94

18. Hannes Reichelt 2:18,05

19. Truls Ove Karlsen 2:18,13

20. Silvan Zurbriggen 2:18,22

21. Alberto Schieppati 2:18,23

22. Steve Missilier 2:18,37

23. Thomas Fanara 2:18,61

24. Ondrej Bank 2:18,77

25 . Philipp Schörghofer 2:19,26

26. Leif Kristian Haugen 2:19,44

27. Stephan Görgl 2:20,34

28. Francois Bourque 2:20,64

Das Herrenrennen wurde 2010 wetterbedingt abgesagt.

1. Viktoria Rebensburg 2:26,39

2. Kathrin Hölzl 2:26,81

3. Manuela Mölgg 2:27,25

4. Tanja Poutiainen 2:27,32

5. Maria Riesch 2:27,49

6. Tina Maze 2:27,52

7. Kathrin Zettel 2:27,67

8. Tessa Worley 2:27,81

9. Anemone Marmottan 2:27,91

10. Elisabeth Görgl 2:27,98

11. Federica Brignone 2:28,43

12. Julia Mancuso 2:29,25

13. Marie-Michele Gagnon 2:29,27

14. Lena Dürr 2:29,28

15. Michaela Kirchgasser 2:29,41

16. Anja Pärson 2:29,50

17. Giulia Gianesini 2:29,54

18. Lindsey Vonn 2:29,67

19. Stefanie Köhle 2:30,02

19. Sarah Schleper 2:30,02

21. Maria Pietilae-Holmner 2:30,30

22. Jessica Lindell-Vikarby 2:30,56

23. Fabienne Suter 2:30,67

24. Sara Hector 2:30,86

25. Lara Gut 2:30,89

26. Nicole Gius 2:31,37

27. Chemmy Alcott 2:31,73

Die letZteN erGeBNisse 41

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Page 42: Weltcup Opening Magazin 2011

42

Page 43: Weltcup Opening Magazin 2011

KoNtAKte 43

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bis Dienstag, 18. OktoberBergbahnen SöldenTelefon: 0 52 54 – 508-113Fax: 0 52 54 – 508-120E-Mail: [email protected]

ab Mittwoch, 19. OktoberFreizeit ArenaMi von 14.00 – 20.00 UhrDo – Sa von 8.00 – 20.00 UhrSo von 8.00 – 16.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 500-104Fax: 0 52 54 – 500-105

ab Samstag, 22. OktoberRettenbachgletscherTelefon: 0 52 54 – 506-101Fax: 0 52 54 – 506-101

bis Mittwoch, 19. OktoberTourismusverband SöldenTelefon: 0 57 200 – 217Fax: 0 57 200 – 201presse.soelden.com

ab Donnerstag, 20. OktoberFreizeit ArenaDo von 14.00 – 20.00 UhrFr von 8.00 – 21.00 UhrSa von 7.00 – 21.00 UhrS0 von 7.00 – 18.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 500-100Fax: 0 52 54 – 500-101

ab Freitag, 21. Oktober ab 12.00 UhrRettenbachgletscherFr von 14.00 – 18.00 UhrSa – So von 8.00 – 18.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 506-100Fax: 0 52 54 – 506-100

ab Mittwoch, 19. OktoberFreizeit ArenaMi von 14.00 – 20.00 UhrDo – Sa von 8.00 – 20.00 UhrS0 von 8.00 – 16.00 Uhrwww.feratel.com

bis Mittwoch, 19. OktoberÖtztal Tourismus – Michaela KlotzTelefon: 0 57 200 – 245Fax: 0 57 200 – 201E-Mail: [email protected]

Ulrike PrettenhoferTelefon: 0 57 200 – 252Fax: 0 57 200 – 201E-Mail: [email protected]

ab Donnerstag, 20. OktoberFreizeit ArenaDo von 14.00 – 18.00 UhrFr – Sa von 8.00 – 20.00 UhrSo von 8.00 – 14.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 500-108Fax: 0 52 54 – 500-109

bis Dienstag, 18. OktoberBergbahnen SöldenTelefon: 0 52 54 – 508-113Fax: 0 52 54 – 508-120E-Mail: [email protected]

ab Mittwoch, 19. OktoberFreizeit ArenaMi – Sa von 8.00 – 20.00 UhrSo von 8.00 – 16.00 UhrTelefon: 0 52 54 – 500-106Fax: 0 52 54 – 500-107

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2011

Page 44: Weltcup Opening Magazin 2011

organisationskomitee

Jury / rennkomitee

technische Dienste

Präsidium

Skiclub Sölden

FiS Chief raceDirektor Herren

absperrung

Bautengletscherstadion

FiS Chief raceDirektor Damen

Beschallung

Strecke

Videowall

tSV

techn. Delegierter FiS

Pressezentrum

oK-Sekretariat

rennleiter

Zeitnehmung

Parkplatz/Straße

rennsekretariat

Streckenchef

Funk

ViP/eintrittskarten

Verkehr

Hansjörg PoschFinanzen

Isi Grüner

Günter HujaraHans Pieren

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BL Eberhard Schultes

Maria Falkner

Ing. Helmut Kuprian

Andre ArnoldVizepräsident

Atle SkardaalMarkus Mayr

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Rainer GstreinSS Sölden/Hochsölden

Fa. Faber

Jakob FalknerOK-Präsident

Mag. Reinhard Eberl

Sepp Odermatt

TELEKOM

Bernhard RimlVizepräsident

Mag. Jakob FalknerMaria Falkner

Rainer Gstrein

LONGINES

BL Gerold Frank

BM Mag. Ernst SchöpfVizepräsident

Alfons SchranzReinhold Gigele

Isi Grüner

Johann AuerAndreas Schöpf

Komitee44

Page 45: Weltcup Opening Magazin 2011

Presse & Fanclubs

Zielrichter

Funkausstattung

Sicherheit

Quartiere

Chef der torrichter

marketing Sölden

Catering gletscher

akkreditierung & Zutrittskontrolle

Koordination akkredi-tierung & notfallkomitee

Chef Berechnung

merchandising

rahmenprogramm rettungswesen

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Alois Scheiber

Ernst Lorenzi

Andreas Gstrein

Tele CommSportservice AG

PI SöldenFF Sölden

Michael Gritsch

Michaela KlotzUlrike Prettenhofer

Jürgen Gritsch

Mag. Oliver Schwarz

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Fa. FeratelMichael Gritsch

Michael Maier

Karl Gstrein

David Glanzer

Markus KneislRobert Hanser

Manfred Wurzer

Dr. Hermann KöhleRotes Kreuz SöldenBergrettung Sölden

Sepp Fiegl

aSVg ÖSV

Rupert Steger Dr. Klaus Leistner

Komitee 45

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Page 46: Weltcup Opening Magazin 2011

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Page 47: Weltcup Opening Magazin 2011

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Page 49: Weltcup Opening Magazin 2011

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Page 59: Weltcup Opening Magazin 2011
Page 60: Weltcup Opening Magazin 2011

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