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Der Shintoismus2,70%

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2,70% Shintoisten22,20% Hindus10,70% Buddhisten0,60% Juden23% Christen röm. - kath.14% Christen prot.3,90% Christen orthodox22,90% Muslime

Tor vor dem Itsukushima - Schrein

Prister bei einer Eheschließung

Der Yasukuni-Schrein in Tokyo

Der Shintō (Shintoismus) wird fast ausschließlich in Japan prakti-ziert. Da es keine Gläubigenregister gibt, kann man die Anzahl der Gläubigen nicht genau feststellen. Nach einer offiziellen Statistik sollen es jedoch mehr als 80% der japanischen Bevölkerung sein.

Der Shintō ist tief mit der japanischen Kultur verknüpft. Die Bezeich-nung „Shintō“ bedeutet „Weg der kami“ (kami = Götter, zahlenmäßig unbegrenzt und in Formen von Menschen, Tieren, Gegenständen und abstrakten Wesen möglich). Der Shintō war jahrhundertelang eine uneinheitliche und mit Elementen des Buddhismus durchmischte re-ligiöse Tradition, bis sie zu einer einheitlichen und rein japanischen Religion „Shintō“ umgedeutet wurde.

Die Verehrungsstätten des Shintō bezeichnet man als „Shintō Schreine“. Sie sind eines der wichtigsten Merkmale dieser Religion. Erkennungszeichen von Schreinen sind:•„torii“ (Shintō-Tore): Sind meist freistehende Tore aus zwei

Grundpfeiler und zwei Querbalken.•„shimenawa“ (Götterseile) Sind unterschiedlich dicke Seile, meist

aus Stroh geflochten, die als dekoratives Element an Schrein-Ge-bäuden oder Toren angebracht sind.

•„shide, gohei“ (Zickzackpapier) Meist aus weißem Papier hergestell-tes Dekorelement, das auch als symbolische Opfergabe gilt.

In den Schreinen werden Verehrungsgegenstände („shintai“) der verehrten Gottheit aufbewahrt. Diese Gegenstände werden norma-lerweise niemals gezeigt. Typische shintai sind Spiegel, Schwerter oder auch Statuen.

Die „Schrein-Priester“ sind die Vorsteher eines Schreins.Rituale, die von Priestern durchgeführt werden, haben zumeist mit Reinheit und Schutz vor Gefahren zu tun, z.B. vor Errichtung eines neuen Gebäudes, um den Boden zu segnen oder Reinigungszeremonien.Die Priester tragen Zeremonialgewänder und eine Kopfbedeckung aus schwarzem Papier.

Im modernen Alltagsleben der Japaner spielen sowohl der Shintō, als auch der Buddhismus eine gewisse Rolle. Die Meisten sehen kei-nen Widerspruch darin, sich zu beiden Religionen zu bekennen. Für freudige Anlässe wie Neujahr und Hochzeit tendiert man zu shin-toistischen Riten. Bei ernsten Anlässen dagegen, wie bei einen To-desfall, wird eher der Buddhismus herangezogen. Die meisten Ja-paner lassen ihre Angehörigen, in der Hoffnung auf das erlösende „Nirwana“, nach buddhistischem Ritus bestatten.

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2. Welche Begriffe gehören nicht dazu? Streiche falsche Begriffe, die nichts mit dem Shintoismus zu tun haben, durch:

1. Versuche das Rätsel zu lösen:

Götter Japan Papst Weg der kami Schrein Priester

Fegefeuer Shintō-Tore Bibel Götterseile 10 Gebote

Verehrungsgegenstände Zickzackpapier Beichte Hochzeit

Quiz

Shintoismus

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Lösung: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

1. Die Verehrungsstätten des Shintō bezeichnet man als ___.2. Die meist aus Stroh gefl ochtenen Götterseile, die als dekoratives Ele-

ment an Schrein-Gebäuden oder Toren angebracht sind, nennt man ___.3. Die Kopfbedeckung eines Schrein-Priesters ist aus schwarzem ___. 4. Der Shintō wird fast ausschließlich in ___ praktiziert.5. Für freudige Anlässe tendieren die Japaner zu shintoistischen ___.6. „torii“ sind freistehende ___ aus 2 Grundpfeilern und 2 Querbalken.7. Da es keine Gläubigen-___ gibt, ist die genaue Anzahl der Shintos nicht

nachvollziehbar.8. Im modernen Alltagsleben der Japaner spielen sowohl der Shintō, als

auch der ___ eine gewisse Rolle.9. Die Bezeichnung „Shintō“ bedeutet „Weg der ___“.10. Der Shintō ist tief mit der japanischen ___ verknüpft.11. Die meisten Japaner lassen ihre Angehörigen nach buddhistischem

Ritus ___.