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Die »Goldene Regel« in den Weltreligionen DIE RELIGIONEN CHINAS Was du selbst nicht wünschst, das tue auch nicht anderen Menschen an. Konfuzius, Gespräche 15,23 HINDUISMUS Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral. Mahabharata XIII.114.8 JAINISMUS Gleichgültig gegenüber weltlichen Dingen sollte der Mensch wandeln und alle Geschöpfe in der Welt behandeln, wie er selbst behandelt sein möchte. Sutrakritanga I.11.33 JUDENTUM Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun. Talmud, Shabbat 31a ISLAM Tut nicht Unrecht, auf dass ihr nicht Unrecht erleidet. Koran, Sure 2: 279 BAHAITUM Wünschet anderen nichts, was ihr nicht für euch selbst wünschet. Kitáb-i-Aqdas, Nr. 19 BUDD HISMUS Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten? Samyutta Nikaya V, 353.35-354.2 CHRISTENTUM Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Matthäus 7,12; Lukas 6,31 SIKHISMUS Keinem bin ich fremd, und niemand ist mir fremd. Freund- schaftlich bin ich allen verbunden. Guru Granth Sahib, S. 1299

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D i e » G o l d e n e R e g e l « i n d e n W e l t r e l i g i o n e n

DIE RELIGIONENCHINAS

Was du selbst nicht wünschst, das tue auch nicht anderen Menschen an.Konfuzius,

Gespräche 15,23

HINDUISMUS

Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral.Mahabharata

XIII.114.8

JAINISMUS

Gleichgültig gegenüber weltlichen Dingen sollte der Mensch wandeln und alle Geschöpfe in der Welt behandeln, wie er selbst behandelt sein möchte.Sutrakritanga

I.11.33

JUDENTUM

Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun.Talmud,

Shabbat 31a

ISLAM

Tut nicht Unrecht, auf dass ihr nicht Unrecht erleidet.Koran, Sure 2: 279

BAHAITUM

Wünschet anderen nichts, was ihr nicht für euch selbst wünschet.Kitáb-i-Aqdas,

Nr. 19

BUDDHISMUS

Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten?Samyutta Nikaya V,

353.35-354.2

CHRISTENTUM

Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso.Matthäus 7,12;

Lukas 6,31

SIKHISMUS

Keinem bin ich fremd, und niemand ist mir fremd. Freund-schaftlich binich allenverbunden.Guru Granth Sahib,

S. 1299