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20 Den Sommer genießen – die Wärme spüren – mit wenig Gepäck aus- kommen – sich auf Land und Leute einlassen – feststellen, wie wenig Dinge man wirklich braucht – einfach unterwegs sein – einfach leben. Wie das geht, zeigt die folgende Geschichte: Leichtes Gepäck Zwei Mönche trafen unterwegs einen Wanderer und nahmen ihn gastfreundlich in ihrem Kloster auf. Sie überließen dem Gast die Zelle des ei- nen Mönches für die Nacht. Der Wanderer wunderte sich über die spärliche Ausstattung des Raumes und fragte: „Wo habt ihr denn eure Möbel?“ Die Mönche fragten dagegen: „Und wo habt Ihr Eure Sachen?“ Der meinte: „Ich bin doch unterwegs!“ „Wir auch!“, sagten die beiden. aus: Roland Breitenbach „Der Schlüssel zum Himmel“ Denen, die eine Reise machen, wünschen wir einen schönen Urlaub und eine glückliche Heimkehr und denen, die daheim bleiben, entspannte und erholsame Tage, den Kranken viel Kraft und baldige Genesung und allen Gottes reichen Segen für die Ferienzeit! Maria Hopf Stefanie Kauper Angelika Arnold PGR-Vorsitzende St. Valentin Nadine Lieb PGR-Vorsitzende St. Sebastian Franz Neumaier Stefan Dietrich Reinhold Söder Roland Unger Kirchenpfleger St. Valentin PGR-Vorstand St. Kilian Kirchenpfleger St. Sebastian Andreas Barthel Thomas Vogt Andrea Lindner Pastoralassistent Kirchenpfleger St. Kilian Gemeindereferentin Thomas Dittner Georg Lohneiß Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer i. R. Kaplan Michael Morawietz Pfarrer Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Sommer 2016 Wenn Gott den Schatten erschaffen hat, dann war es, um das Licht hervorzuheben. Johannes XXIII.

Wenn Gott den Schatten erschaffen hat, dann war es, um das

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Den Sommer genießen – die Wärme spüren – mit wenig Gepäck aus-kommen – sich auf Land und Leute einlassen – feststellen, wie wenig Dinge man wirklich braucht – einfach unterwegs sein – einfach leben. Wie das geht, zeigt die folgende Geschichte: Leichtes Gepäck Zwei Mönche trafen unterwegs einen Wanderer und nahmen ihn gastfreundlich in ihrem Kloster auf. Sie überließen dem Gast die Zelle des ei-nen Mönches für die Nacht. Der Wanderer wunderte sich über die spärliche Ausstattung des Raumes und fragte: „Wo habt ihr denn eure Möbel?“ Die Mönche fragten dagegen: „Und wo habt Ihr Eure Sachen?“ Der meinte: „Ich bin doch unterwegs!“ „Wir auch!“, sagten die beiden.

aus: Roland Breitenbach „Der Schlüssel zum Himmel“

Denen, die eine Reise machen, wünschen wir einen schönen Urlaub und eine glückliche Heimkehr und denen, die daheim bleiben, entspannte und erholsame Tage,

den Kranken viel Kraft und baldige Genesung und allen Gottes reichen Segen für die Ferienzeit!

Maria Hopf Stefanie Kauper Angelika Arnold PGR-Vorsitzende St. Valentin Nadine Lieb PGR-Vorsitzende St. Sebastian

Franz Neumaier Stefan Dietrich Reinhold Söder Roland Unger Kirchenpfleger St. Valentin PGR-Vorstand St. Kilian Kirchenpfleger St. Sebastian Andreas Barthel Thomas Vogt Andrea Lindner Pastoralassistent Kirchenpfleger St. Kilian Gemeindereferentin

Thomas Dittner Georg Lohneiß Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer i. R. Kaplan

Michael Morawietz Pfarrer

Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern

Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Sommer 2016

Wenn Gott den Schatten erschaffen hat, dann war es, um das Licht hervorzuheben.

Johannes XXIII.

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Liebe Gemeinden, die Urlaubszeit ist wieder da. Leider können sich nicht alle auf einen Ur-laub freuen. Erlauben Sie dennoch ein paar Gedanken, wie man seine Ferien sinnvoll verbringen kann. Das ist auch ein Thema für den Gottes-dienst; hängt doch soviel für unser Mensch- und Christsein davon ab. Auch Jesus hat seinen Jüngern geraten: „Kommt mit, ihr allein, an einen einsamen Ort, und ruht euch ein wenig aus!“ (Mk 6,31). Für uns heute ist es noch wichtiger, uns zu erholen und mal abzuschalten. Die Rationali-sierung unserer Arbeitswelt entfremdet den Menschen sich selbst und auch dem Mitmenschen. Und weil so vieles machbar geworden ist, ver-gessen wir leicht, dass immer noch an Gottes Segen alles gelegen ist. Im Stress moderner Arbeit verlieren wir uns selbst. Wie oft ließ uns die Hetze des Alltags sagen: „Ich habe keine Zeit!“ Alle leiden wir ein wenig an der Managerkrankheit. Wie schön, mal zu verschnaufen, still zu ver-weilen, richtig aufzuatmen. Ob wir uns dann selbst wieder entdecken? Kehren wir doch nicht nur in Gasthäusern ein; halten wir doch auch bei uns selbst Einkehr! Erahnen wir wieder neu, aus Gottes Hand zu sein! Beim Schwimmen und Wandern und Ausruhen in der Wiese sind wir ge-löst und frei zur Meditation. Wir können in Ruhe nachsinnen über das Woher und Wohin und über das Warum des Lebens. Tiefste und klarste Urlaubsfreude könnte werden, wenn wir Gott begeg-nen. Wir können ihm begegnen in der Schönheit seiner Schöpfung. Je-sus selbst ist in der Natur seinem Vater begegnet. Er sah das leuchtende Feld flammender Lilien. Er kannte die Pracht der Berge und Täler. Er liebte den See Genesaret, lieblich an seinen Ufern bekränzt von Oliven-hainen und Weinbergen. Im Urlaub ist uns Zeit geschenkt, Gottes Herrlichkeit in der Natur wieder ganz bewusst zu schauen und im stillen Gebet ihm zu begegnen und ihm für die gute Zeit zu danken. So wird uns nicht nur Erholung für den Leib geschenkt; auch unsere Seele schöpft neue Kraft. Versuchen Sie auch mal, wie wohl es tut, in einer Kapelle seitab auszuruhen. Besichtigen Sie nicht nur Kirchen, sondern lassen Sie die Bilder auf sich wirken, das Kreuz des Herrn, die Gottesmutter mit dem Kind. Beginnen Sie hier und da auch den Werktag mit der Feier der Eucharistie! Hatten Sie sich nicht lange schon vorgenommen, ein ganzes Evangelium zusammenhängend zu lesen? Also: Das Neue Testament mit ins Reisegepäck!

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Wir sind für Sie da

Hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Pfarrer Michael Morawietz Kaplan Dieter G. Jung Pfarrer i. R. Georg Lohneiß Pastoralreferent Thomas Dittner Gemeindereferentin Andrea Lindner Pastoralassistent Andreas Barthel

Pfarrsekretärinnen Brigitte Molitor und Renate Krapp Mesner Hans-Jürgen Vogt

Kreise und Gruppen in der Gemeinde: In unserer Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Kreisen. Alle stellen sich auf unserer Homepage www.pfarrei-schesslitz.de vor. Schauen Sie mal rein!

Impressum: Der Kiliansbote ist der Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian in Scheßlitz. Er erscheint drei Mal im Jahr und wird an alle Haushalte der Pfarrei verteilt.

Redaktion: Brigitte Molitor, Michael Morawietz, Franz Neumaier, Tobias Sieling V.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Morawietz

Der nächste Pfarrbrief erscheint Ende November 2016, Redaktionsschluss ist der 6.11.2016.

Pfarramt St. Kilian Wilhelm-Spengler-Str. 3

96110 Scheßlitz Tel.: 09542 – 921088 Fax: 09542 – 921089 www.pfarrei-schesslitz.de

[email protected] Bürozeiten: Montag: 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 - 12.00 Uhr, 15.30 - 16.30 und 18.00 - 19.00 Uhr Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr Bitte kommen Sie - wenn möglich - zu den Bürozeiten!

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Wir feiern regelmäßig Gottesdienst am Wochenende Samstag 18.00 Uhr Vorabendgottesdienst Sonntag 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst

jeden letzten Sonntag im Monat: 9.15 Uhr Kinderkirche im Pfarrsaal (für Kinder bis zur 2. Klasse)

unter der Woche Dienstag 16.15 Uhr Eucharistiefeier im Elisabethenheim

Dienstag 19.00 Uhr Eucharistiefeiern Mittwoch 19.00 Uhr wechselnd in den Dörfern

Donnerstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Elisabethenkirche

Freitag 8.30 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle jeden letzten Freitag im ungeraden Monat: 19.00 Uhr Burgellern: Columba-Schonath-Gottesdienst im Krankenhaus

Sonntag 8.00 Uhr Eucharistiefeier Beichtgelegenheit: Termine werden bekannt gegeben.

Änderungen sind immer wieder möglich und nötig, sie werden im Scheßlitzer Anzeiger veröffentlicht.

________________________________________________________________________________________

Achtsam leben: Sich täglich ein paar Minuten Zeit nehmen

ist in der Summe erholsamer als ein paar Tage Urlaub.

unbekannt

_________________________________________________________________________________________ 3

Sie werden gewiss selbst noch auf manchen guten Gedanken für die Fe-rien kommen. Für mich bleibt nur noch der Wunsch für Sie: Kommen Sie gesund und wohlbehalten wieder heim, mit der neuen Erfahrung: Trotz aller Hetze und Eile unserer modernen Zeit ist man auch heute noch ge-borgen in den Händen Gottes. Gesegnete und frohe Urlaubstage wünscht Ihnen und Ihren Familien Ihr Pfarrer Michael Morawietz

Einladung zum Pfarrfest Am Sonntag, 24. Juli, feiern wir wieder unser Pfarrfest. Beginn ist um 10.00 Uhr mit dem Festgottesdienst im Pfarrgarten, anschließend Frühschoppen. Bitte beach-ten Sie auch unser Mittagsangebot! Um 14.30 Uhr feiern wir dann einen bunten Familiennachmittag, bei dem auch verschiedene Tanzgruppen auftreten. Dazu wird uns das Musiker-duo Stefan & Steffen ab 16.30 Uhr unterhalten. Ab 17.00 Uhr lädt unsere Jugend zum Barbetrieb ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und möch-ten besonders auch alle evangelischen Mitchristen herzlich einladen! Programm: 10.00 Uhr Fest-Gottesdienst im Pfarrgarten, anschl. Fahrzeugsegnung am Schießgraben 11.00 Uhr Frühschoppen & Mittagsangebote 14.30 Uhr Familiennachmittag im Pfarrgarten mit Kinderprogramm u. Tombola 15.00 Uhr Auftritt „Let’s Dance“ & „Dancing Queens“ 15.45 Uhr Auftritt „Tanzmäuse“ 16.30 Uhr Unterhaltungsmusik mit Steffen & Stefan 17.00 Uhr Barbetrieb 22.00 Uhr Ende des Festes

Franz Neumaier

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Neues aus der Kirchenverwaltung Unsere Tätigkeiten sind derzeit sehr vielfältig: So müssen wir die Not- und Fluchtwegeeinrichtung des Pfarrheims sowie die Beleuchtung des Pfarrsaals überholen. Für die Winterdienst- und Rasenmäharbeiten benö-tigen wir eine geeignete Profi-Maschine. Nicht zu vergessen unser Pla-nungsbeginn für die Innenrenovierung der Kirche sowie die angedachte Außenrenovierung des Ölberges. Danke an unsere fleißigen Helfer, die eine Rampe für die Außentoilette sowie die Überdachung und Pflasterung im Pfarrgarten vorgenommen haben. An dieser Stelle allen unseren stillen Helfern ein herzliches Dankeschön! Pfarrer Christophe-Aimé Messanvi aus Togo vertritt wie-der Pfarrer Morawietz während seiner Urlaubszeit im Au-gust. Begrüßen wir ihn herzlich in unserer Pfarrei. Danke und ein großes „Vegelt’s Gott“ sagen wir allen bisherigen und zu-künftigen Spendern, die unsere Kirchengemeinde unterstützen und damit ein Stück Heimat bewahren.

Im Namen der Kirchenverwaltung Thomas Vogt, Kirchenpfleger

Sparkasse Bamberg, IBAN: DE39 7705 0000 0000 1646 57

Lektoren und Kommunionhelferinnen Altersbedingt scheiden immer wieder Frauen und Männer aus dem akti-ven Dienst als Kommunionhelfer oder Lektorin aus. Daher sucht die Pfar-rei regelmäßig Gemeindemitglieder, die einen dieser Dienste überneh-men. Haben Sie Interesse als Kommunionhelferin oder Lektor tätig zu werden? Voraussetzung sind eine eintägige Ausbildung (meist in Bamberg) und die Freude, die heilige Kommunion den Menschen zu reichen bzw. liturgi-sche Texte im Gottesdienst vorzutragen. Wenn Sie Lust haben, melden Sie sich im Pfarrbüro!

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24.07. Pfarrfest in Scheßlitz 29.07. Burgellern: Columba-Schonath-Gottesdienst 31.07. Gügel: Jakobifest 07.08. Giech: Kirchweih 28.08. Scheßlitz: Kirchweih 04.09. Gügel: Schutzengelfest 04.09. Peulendorf: Kirchweih 10.09. Burgellern: Fußwallfahrt nach Gößweinstein 13.09. Giech: ewige Anbetung 18.09. Gügel: Fest Kreuzerhöhung 24.09. Peulendorf: ewige Anbetung 24.09. Gügel: Gottesdienst zum Fest des heiligen Michael 25.09. Roschlaub: Kirchweih 26.09. Scheßlitz: ewige Anbetung 30.09. Burgellern: Columba-Schonath-Gottesdienst 03.10. Gügel: Gottesdienst der KAB Scheßlitz und Giech 08.10. Burglesau: Patronatsfest 15.10. Pausdorf: Kirchweih 16.10. Gügel: Kirchweih 23.10. Sternwallfahrt 04.11. Burglesau: Hubertus-Gottesdienst 11.11. Martinsumzug in Scheßlitz 15.11. Ehrl: Kirchweih 19.11. Peulendorf: Cäcilienfest 19.11. Schlappenreuth: Kirchweih 20.11. Ehrl: Kirchweih 20.11. Burgellern: Patronatsfest 20.11. Gügel: Christkönigsfest 26.11. Krippeneröffnung 27.11. Seniorensonntag 27.11. Würgau: Patronatsfest

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das längste Bodendenkmal nach der Chinesischen Mauer ist. Ein rekon-struierter Wachturm lud zur Besichtigung und zum Weitblick ein. In Zandt konnten wir wegen einer Hochzeit leider nicht die Kirche besich-tigen und machten Rast in der Nähe des Sportplatzes, wo ein Landwirt jedoch gerade Unkrautvernichtungsmittel auf dem Feld ausbrachte. Des-halb kürzten wir die Pause ab, unterquerten bei Denkendorf die Autobahn und genossen umso mehr den nächsten Stopp an der Limesbuche (Stammumfang 6,90 m, ca. 350 bis 500 Jahre alt). Der nahe gelegene Picknickplatz hatte für die Sportlichen unter uns noch einen Hexenbesen und eine zwischen zwei Bäumen befestigte Schaukel zu bieten. Kipfenberg erreichten wir nach einem steilen Abstieg an der bewohnten Burg vorbei. Ein kleines Grüppchen vergnügte sich vor dem Abendessen noch mit einem erfrischenden Fußbad in der erstaunlich wohltemperier-ten Altmühl und einer Flasche Altmühlbier in der Hand (also Altmühl an Hand und Fuß). Wir kamen alle im selben Gasthaus unter, wo wir abends mit flambiertem „Hochmoorgeist“ und anderen Köstlichkeiten versorgt wurden. 5. Tag: Kipfenberg – Eichstätt. Tour geleitet von Toni So wie es am Vortag hinunterging, so mussten wir an unserem letzten Tag wieder hinauf. Hoch über Kipfenberg erlebten wir unsere Morgenan-dacht an einem Kreuz am Felsen in freier Natur. Pfarrer Markus Brendel erinnerte uns, dass wir auch barmherzig zu uns selbst sein müssen und würdigte außerdem die Frauen – schließlich war Muttertag. Unser abwechslungsreicher Weg führte – zunächst abseits der Altmühl – durch Wiesen und Wälder, begleitet vom ersten Kuckucksschrei. Am Rauchenbergsteig hatten wir das einzige schwierigere Wegstück zu be-wältigen, bevor wir in Pfünz im Jugendgästehaus Rast machten. Auf dem letzten Teil des Weges folgten wir der Altmühl flussaufwärts, teilweise auf dem gemeinsamen Rad- und Wanderweg. Den Abschlussgottesdienst durften wir im Dom im hinteren Altarraum ge-meinsam feiern. Im Geiste gestärkt, aber mit müden Füßen trafen wir uns im Gasthaus „Trompete“, wo unser Abendessen bereits vorbestellt war. Mit dem Zug fuhren wir zurück und erreichten Hirschaid nachts um halb eins – müde und glücklich.

Meinen Bericht möchte ich schließen mit einem Zitat, das mir von unserer ersten Unterkunft in Erinnerung geblieben ist: „Die Nöte der Zeit wer-den euch lehren, was zu tun ist“ (Adolph Kolping).

Brigitte Finke

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Aus dem Pfarrgemeinderat Liebe Pfarrgemeinde, am 24. Juli 2016 feiern wir wieder unser Pfarrfest. Bei diesem Fest wer-den wir auch die Gelegenheit nutzen und unsere beiden pastoralen Mitar-beiter, Frau Andrea Lindner (Gemeindereferentin) und Herrn Andreas Barthel (Pastoralassistent), verabschieden. Frau Lindner war seit Mitte Oktober 2013 für unsere Pfarrei St. Kilian und für unseren Seelsorgebereich Scheßlitz-Jura in Teilzeit beschäftigt. Herr Andreas Barthel war seit dem 1. September 2013 bei uns als Pasto-ralassistent in Ausbildung zum Pastoralreferenten. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung wird er uns nun verlassen, um sich neuen Aufgaben zu stellen. Wir danken beiden für ihre Arbeit und ihr Wirken in unserer Pfarrei St. Kilian und wünschen beiden viel Erfolg für ihre berufliche und private Zukunft, vor allem aber Gottes Segen. Vergelt´s Gott für alles, was ihr in unserer Pfarrei begleitet und bewirkt habt! Ihnen, liebe Pfarrgemeinde, wünschen wir für die bevorstehende Ur-laubszeit viel Erholung und Gottes Segen.

Reinhold Söder Tauftermine 2016 Der Sonntag ist der für die Taufe ausgewählte Tag, weil sie eine enge Beziehung zum Tag der Auferstehung hat. An folgenden Sonntagen wird um 14.00 Uhr die Taufe gespendet. Bitte melden Sie Ihr Kind rechtzeitig im Pfarrbüro an! 21.08.16 04.09.16 18.09.16 02.10.16 16.10.16 30.10.16 06.11.16 20.11.16

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Firmung 2016 Nach zweijähriger Pause findet am Samstag, 16.7., in Scheßlitz wieder eine Firmung statt. Der Gottesdienst beginnt um 9.00 Uhr in der Pfarrkir-che. Domkapitular Dr. Schiepek wird für die Pfarreien Scheßlitz, Giech und Peulendorf die Firmung spenden.

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Ich glaube an Gott, so wie ein Blinder an die Sonne glaubt,

nicht weil er sie sieht, sondern weil er sie fühlt.

Phil Bosmans _________________________________________________________________________________________

Pfarrei Scheßlitz Jeremias Arneth Alexander Betz

Philipp Dremel Marie Dümig

Christian Eichfelder Lea Eisentraut

Leonhard Freudensprung

Luca Galotta Corinna Groh

Laura Hauptmann Dominik Heller

Stefan Hollfelder Niklas Kaupper Daniel Konrad

Leon Löhr Celina Ott

Jessica Pickel Lukas Ritzel

Laurenz Rudrof Philipp Ruffer

Nina Schmittinger Theresa Schneider

Maximilian Schorn Selina Schumm

Matthias Schumm Daniel Vogt Manuel Weippert Franziska Wolf Sarah Zenk Anna Zintl Pfarrei Giech Chiara Diller Bianca Krapp Jasmin Lindner Leon Pitterich Ines Raab Julia Raab Annika Roth Jannik Roth Simon Schleuppner

Pfarrei Peulendorf Josef Dickert Julian Sterzer

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Zur Mittagszeit wurden wir auf einem Bauernhof herzlich begrüßt – in der großen Scheune standen Biertische und -bänke schon für uns bereit. Unsere Anstrengung wurde belohnt mit einem herrlichen Blick auf die Befreiungshalle hoch über der Donau und gemeinsamem Abendessen im „Weissen Bräuhaus“. 3. Tag: Kelheim – Altmannstein. Tour geleitet von Christine Scholz Im Innenhof des Gasthofs „Zum Schwan“ (empfehlenswert zum Über-nachten: hübsches Haus, romantisch, direkt an der Donau gelegen, sehr herzliche Besitzer!) hielt Pfarrer Brendel die Morgenandacht, in der er deutlich machte, dass man Barmherzigkeit auch annehmen muss, sich schenken lassen soll. Das erste Stück ging es direkt an der Donau entlang, bis unser Weg nach rechts in den Wald abbog, wo wir zunächst schöne Blicke auf das schrof-fe Steilufer der Donau und später auf Kloster Weltenburg genießen konn-ten. Unsere erste Pause konnten wir immer noch mit Blick auf Kloster Welten-burg am flachen Donauufer genießen, zur Mittagsrast trafen wir unseren Bus an einer Weggabelung. Ab Hienheim verließen wir das Donaugebiet in nordwestliche Richtung über den Limesweg gen Hagenhill; unsere Tagesetappe endete mit ei-nem steilen Abstieg hinunter nach Altmannstein, wo wir uns – nach dem Bezug unserer Zimmer in den umliegenden Orten – zum gemeinsamen Abendessen trafen. 4. Tag: Altmannstein – Kipfenberg. Tour geleitet von Renate Knauer Auch dieser Tag begann mit herrlichem Sonnenschein. Wir trafen uns im kleinen Ort Sollern zur Morgenandacht in der barocken Kirche „Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel“. Wir erfuhren, dass wegen der 1702 ge-gründeten Skapulierbruderschaft jährlich Tausende von Pilgern zum Bru-derschaftsfest nach Sollern kamen, weshalb in die Friedhofsmauern vier Beichtstühle eingebaut wurden. In der Morgenandacht stellte Pfarrer Brendel die Barmherzigkeit in der Familie und für Flüchtlinge in den Mittelpunkt. Gleich im nächsten Ort, in Sandershausen, pausierten wir mit Blick auf das pompöse Schloss, in dem seit 1550 Bier gebraut wird. Über die wechselhafte Geschichte des Schlosses gab uns Renate einen groben Abriss. Wir verließen das Schambachtal und folgten dem ziemlich geraden Li-mesweg, der uns eine ganze Weile in westliche Richtung führte. Immer wieder gab es Hinweise auf den römischen Schutzwall, der mit 550 km

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Mit Rucksack und Bibel unterwegs von Regensburg nach Eichstätt vom 4. bis 8. Mai 2016 1. Tag: Ankunft in Regensburg Ein Teil der Gruppe traf bereits am Mittwochmittag in Regensburg ein. Die Steinerne Brücke – neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Wahr-zeichen der Stadt – ist die älteste erhaltene Brü-cke Deutschlands! Bei ihrer Eröffnung im Jahr 1146 war sie die einzige Donaubrücke zwischen Ulm und Wien. Sie gilt als Vorbild für die Prager Karlsbrücke. Leider war sie bei unserem Besuch eingerüstet, so dass wir ihre Pracht nur erahnen konnten. Bei der anschließenden Stadtführung, die Otto Fleischmann für uns orga-nisiert hatte, erfuhren wir praktisch alles, was man über Regensburg wis-sen muss – zum Beispiel von der Jahrhunderte langen Bedeutung als Handelsstadt aufgrund der Anbindung an wichtige Fernhandelswege, aber auch von ihrer Bedeutung in napoleonischer Zeit und von wichtigen Persönlichkeiten der Stadt. Unsere Erkundungstour endete mit einer Be-sichtigung der Kirche St. Emmeran und einem Blick auf das Fürstliche Schloss. Dass auf dessen Dach die Fahne zu sehen war, bewies, dass die Schlossherrin, Gloria von Thurn und Taxis, zu Hause war, denn ein Sprichwort sagt „Hängen die Fetzen auf dem Dach, sind die Lumpen im Haus“, welches uns zwei Tage später in Sandersdorf erneut begegnen sollte. Zum Ausklang fanden wir uns im Kolpinghaus, unserer Unterkunft für die erste Nacht, in der „Stillen Oase“ zur Abendandacht ein. Pfarrer Markus Brendel stimmte uns auf die vor uns liegenden gemeinsamen Tage ein und wies auf den Unterschied hin: Pilgern ist nicht gleich Wandern, son-dern Pilgern bedeutet Besinnung auf sich selbst, wozu auch Phasen der Stille wichtig sind. Christi Himmelfahrt sollte verstanden werden als Erhö-hung von Jesus Christus, nicht als seine Abwesenheit von den Men-schen. Die Losung lautete Barmherzigkeit, so legte Pfarrer Brendel uns Beispiele für Jesu Barmherzigkeit ans Herz. 2. Tag: Regensburg – Kelheim. Tour geleitet von Fridolin Zeck Ein ganzes Stück ging es von Regensburg noch die Donau entlang, da-nach führte uns der Jakobsweg hauptsächlich durch Waldgebiet. In Sin-zing wartete der Begleitbus mit Getränken auf uns. Ein freundliches Ehe-paar ließ uns ins Haus, um die Toilette zu benutzen – ein feiner Zug, der von den Frauen sehr geschätzt wurde!

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Gottesdienstordnung in den Sommerferien Ferienzeit ist immer auch Urlaubszeit. Das heißt aber nicht, dass wir Ur-laub nehmen vom Gottesdienst. Im Gegenteil: Im Urlaub bzw. in den Fe-rien hat jeder noch mehr Zeit und Ruhe – auch während der Woche. Die Gottesdienstordnung sieht so aus („E“ steht für Eucharistiefeier): Sa, 06.08.16: 16.00 Uhr Peulendorf: E; 18.00 Uhr Scheßlitz: Wort-GD So, 07.08.16: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 9.30 Uhr Giech: Kirchweih-GD Sa, 13.08.16: 16.00 Uhr Giech: E; 18.00 Uhr Scheßlitz: E So, 14.08.16: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 18.00 Uhr Peulendorf: E Mo, 15.08.16: 8.00 Uhr Krankenhaus; E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 10.30 Uhr Giech: E; 14.00 Uhr Marienkapelle: Andacht mit Prozession; 17.00 Uhr Gügel: E Sa, 20.08.16: 16.00 Uhr Peulendorf: E; 18.00 Uhr Scheßlitz: E So, 21.08.16: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: E; 9.30 Uhr Giech: E Sa, 27.08.16: 16.00 Uhr Giech: E; 18.00 Uhr Scheßlitz: Wort-GD So, 28.08.16: 8.00 Uhr Krankenhaus: E; 9.15 Uhr Scheßlitz: Kirchweih-GD; 10.30 Uhr Peulendorf: E Änderungen sind immer wieder möglich - die Gottesdienstordnung wäh-rend der Woche entnehmen Sie bitte dem „Scheßlitzer Anzeiger“ oder der Veröffentlichung im Schaukasten!

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Katholische Jugend spendet dem Maria-Ward-Haus Scheßlitz 1000 Euro Ostern ist schon eine Zeit lang her – aber vor allem in der diesjährigen Jugendosternacht des BDKJ im Dekanat Hallstadt-Scheßlitz und der Ka-tholischen Jugend Scheßlitz wurde das Geld gesammelt, das jetzt der „Sozialtherapeutischen Gemeinschaft für Menschen mit besonderem Hil-febedarf“ übergeben werden konnte.

Neben der Kollekte im Jugendgottesdienst wurden auch der Erlös aus dem anschließenden Kaffee- und Kuchenverkauf sowie diverse kleinere Spenden dazu gebündelt. Abschließend rundete der Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Dekanat Hallstadt-Scheßlitz das Ganze noch zu einer schönen runden Summe auf.

Das Maria-Ward-Haus wurde von den Jugendlichen zum einen natürlich wegen seines Standortes in Scheßlitz ausgesucht, zum anderen aber auch, weil der Träger dieser Gemeinschaft ein Verein ist, der auf Spen-den angewiesen ist. Die Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Sonnenhof e.V. hat 2005 die Wohngruppe in Scheßlitz eröffnet und macht sich die

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anderem Maschinen für die Wollverarbei-tung anschaffte. Kirchengemeinden, Gruppen und Privat-personen können sich ab 200 Euro über den bayerischen Förderkreis bei Oiko-credit beteiligen und gewinnen in doppelter Hinsicht: Alle Anleger erhalten eine stabile Dividende von in der Regel zwei Prozent und die Gewissheit, benachteiligten Menschen in armen Weltregionen wirkungsvolle Hilfe zu leisten. Weitere Informationen bei: Oikocredit Förderkreis Bayern e.V., Hallplatz 15 - 19, 90402 Nürnberg, Tel.: 0911 / 37 69 000 Internet: www.bayern.oicocredit.de

Mal wieder in die Stadtbücherei! Sie finden dort Spannendes für den Strandkorb oder den Liegestuhl, Interessantes für Kinder, Lustiges zum Vorle-sen oder Sachbücher zu verschiedenen Themen.

Öffnungszeiten: mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr sonntags von 10.15 bis 11.15 Uhr Bitte beachten Sie, dass die Stadtbücherei in den Sommerferien einge-schränkte Öffnungszeiten hat (in der Regel nur mittwochs). Zum Schmunzeln Ein Franziskanerpater sitzt mit einem anderen Fahrgast im Zugabteil. Es ist Hochsommer, im ganzen Wagen herrscht eine riesige Hitze. Dem Herrn macht sein Anzug, dem Pater seine lange Kutte zu schaffen. Der Herr steht auf, zieht sich die Jacke aus und bindet die Krawatte ab. Dann wendet er sich schadenfroh dem Franziskaner zu: „Sehen Sie, das können Sie nicht!“ Darauf geht der Pater zur Tür hinaus und kommt nach einer Weile wieder – seine Hose über dem Arm. „Sehen Sie“, sagt er zu dem Herrn, „und das können Sie nicht.“

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Oikocredit – Geld anlegen und Wege aus der Armut eröffnen Die internationale Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit wurde 1975 auf Initiative des Ökumenischen Rats der Kirchen gegründet. Ziel von Oikocredit ist es, zu einer gerechteren Weltgesellschaft beizutragen. Mit dem Kapital ihrer Anteilseigner finanziert die ökumenische Genossen-schaft soziale Unternehmen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuro-pa. Unterstützt werden Mikrofinanzinstitutionen, Genossenschaften und kleine Betriebe in Landwirtschaft, Produktion und Handel. Bevorzugt wer-den Partnerorganisationen finanziert, die Arbeitsplätze und Einkommen für benachteiligte Menschen schaffen, genossenschaftlich organisiert sind und Frauen an Entscheidungen beteiligen. Aber auch ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. So investiert Oikocredit verstärkt in erneuerbare Energien oder kleinbäuerliche Land-wirtschaft. Ende Juni 2015 erreichte Oikocredit 799 Partnerorgani-sationen in 63 Ländern. Ein Beispiel ist COOPECAN, eine Genossenschaft von Alpakazüchtern im Hochland von Peru. Die Kooperative unterstützt ihre 1500 Mitglieder bei der Vermarktung der Wolle und berät sie in wirtschaftlichen, sozialen und Umweltbelangen, z. B. hinsichtlich der Gesundheit der Tiere. Alpaka-Bauer Nicomedes Cochama Yava (im Bild) profitiert sehr davon, Mitglied bei COOPECAN zu sein. Er lebt mit seiner Herde in den Bergen. Seine Frau und seine acht Kinder wohnen dreieinhalb Stunden entfernt in der Stadt. Nicomedes besitzt 200 Alpakas. Eigentlich ist eine solche Herde groß genug, um von den Erlösen eine Familie ernähren zu können. Nicomedes konnte jedoch seine Ausgaben nicht decken und seine Kinder nicht zur Schule schicken. Er wurde Mitglied bei COOPECAN, um einen besseren Preis für seine Wolle zu erhalten und die Qualität der Wolle zu steigern. Nun verdient er genug Geld, um für seine Familie sorgen zu können. Oikocredit unterstützt die Genossenschaft derzeit mit einem Darlehen von 680.000 US-Dollar, wovon C O O P E C A N u n t e r

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Förderung von anthroposophischer Heilpädago-gik und Sozialtherapie zur Aufgabe.

Am Pfarrfest (24. Juli) laden wir wieder alle Kin-der und Jugendlichen zu unserem Spielepar-cours auf der Pfarrwiese ein. Außerdem bieten wir auch heuer einen Stand mit alkoholfreien und alkoholischen Cocktails an. Über Euren Besuch würden wir uns sehr freuen.

Für das neue Schuljahr 2016/17 planen wir wieder einige Aktionen. Nä-here Informationen dazu gibt’s demnächst im Jugendschaukasten und auf www.facebook.com/kjschesslitz. Hier findet Ihr auch die aktuellen Ju-gendtrefftermine.

Wir suchen DICH Du hattest vor kurzem (oder auch schon vor längerer Zeit) Erstkommuni-on und möchtest dich in der Pfarrei einbringen? Du hast Lust, Teil einer echt starken Gemeinschaft zu sein? Du wolltest schon immer Mal im Got-tesdienst ganz vorne dabei sein? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir Scheßlitzer Ministrantinnen und Ministranten sind wichtige Helfer im Got-tesdienst.

In unserer Pfarrkirche verrichten viele Jungen und Mädchen ihren Dienst am Altar. Dazu kommen noch etliche aus den Dörfern, die in den Filialkir-chen ministrieren. Um Ministrant zu werden braucht es eine kleine Ausbildung – aber keine Angst: es gibt weder eine Abschluss-prüfung noch Noten dabei.

Wir treffen uns regelmäßig und nehmen an Aktionen wie dem Ratschen teil. Außerdem haben wir die Möglichkeit, bei Veranstaltun-gen der katholischen Jugend mitzufahren.

Wir freuen uns, dich bei uns willkommen zu heißen. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich beim Mini-Team (Magdalena Kleinlein, Vivien Greif, Jonas Söder oder Christian Stenzel) oder im Pfarr-büro.

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Caritaskollekte Zweimal im Jahr findet die Haus- und Straßensammlung der Caritas statt. Ein Teil des Geldes wird an überörtliche Stellen weitergegeben, die die Mittel entsprechend den Grundsätzen der Caritas einsetzen, z. B. für Be-ratungsstellen oder Familienhilfe. Weithin unbekannt ist, dass 40 % der Spenden in der Pfarrei verbleiben. Mit diesem Geld soll Menschen in Not unbürokratisch und schnell geholfen werden. So können Familien oder Einzelpersonen, die unverschuldet in finanzielle oder materielle Nöte ge-raten sind, direkt vor Ort unterstützt werden, z. B. nach einem Brand, nach Hochwasser oder dem Ausfall des Familienernährers durch schwe-re Krankheit oder Tod. Regelmäßige Unterstützungen sind nicht vorgese-hen. Wer Menschen in akuten Notlagen kennt, kann diese gern auf diese Hilfsmöglichkeit vor Ort hinweisen und einen Kontakt zum Pfarrer oder zu einem Mitglied der Kirchenverwaltung oder des Pfarrgemeinderates her-stellen. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. Notlagen können jeden betreffen - wo kann ich Hilfe finden? Der Caritasverband für den Landkreis Bamberg berät

- in finanziellen Notlagen - bei Schwierigkeiten mit Behörden - in Krisensituationen

Es werden Informationen über gesetztliche Ansprüche (z. B. Arbeits-losengeld II, Grundsicherung, Wohngeld, Pflegegeld), finanzielle Entlas-tungsmöglichkeiten u. a. gegeben. Die Beratung erfolgt kostenlos und vertraulich. Wir erarbeiten mit Ihnen zusammen individuelle Unter-stützungsmöglichkeiten und Lösungen. Wir arbeiten, nach Rücksprache mit Ihnen, mit anderen Fachberatungen zusammen und kooperieren mit den Pfarrgemeinden. Der Caritasverand für den Landkreis Bamberg ist zu erreichen:

Josefstraße 27 96052 Bamberg

Telefonnumer: 0951 / 98180-0 Mo - Fr von 8.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung

Hausbesuche sind möglich.

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Gottesdienstangebote für Kinder Einmal im Monat, jeweils am letzten Sonntag fin-det parallel zum Pfarrgottesdienst um 9.15 Uhr die Kinderkirche statt. Eingeladen sind besonders Kindergartenkinder und Grundschulkinder bis zur 2. Klasse. Das Angebot wird sehr gerne genutzt. Eltern können ihre Kinder zur Kinderkirche brin-gen, in den Hauptgottesdienst gehen und die Kin-der danach wieder abholen. Vorbereitet und durchgeführt wird dieser Wortgot-tesdienst von Eltern, die Kinder in diesem Alter haben. Themen werden in einem Zweier- oder Dreierteam vorbereitet, d. h. es muss sich niemand alles alleine ausdenken. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jederzeit herzlich willkommen. Die nächste Kinderkirche ist nach der Sommerpau-se am Sonntag, 25. September 2016, im kleinen Pfarrsaal. Wer singt gerne? Der Kirchenchor der Pfarrei St. Kilian unter der Leitung von Rita Wiesheier trifft sich jeden Freitag um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum zur Probe und freut sich über neue Sängerinnen und Sänger. Nur Mut, vor allem bei den Männerstimmen.

Sudoku für Kinder

Anders als bei den Erwachsenen be-steht dieses Sudoku nur aus sechs Rechtecken mit je sechs Kästchen. Es ist also etwas leichter zu lösen. Gleich bleibt die Regel für Sudokus: Jede Zahl von 1 bis 6 darf in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem Rechteck nur einmal vorkommen. Viel Spaß! Bild: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinder-regenbogen.at In: Pfarrbriefservice.de