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Bruder Peter Amendt von vision:teilen Wer teilt gewinnt: Meine zehn Fitness-Tipps! 10 Die ultimativen Fitness-Tipps

Wer teilt gewinnt: Meine zehn Fitness-Tipps!

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Es mag dich vielleicht verwun- dern, dass ausgerechnet der Bruder eines Franziskaner-Ordens Ratschläge gibt, wie ein sportlicher Wettkampf oder berufliche wie private Herausforderungen erfolg- reich zu meistern sind. Doch die Erfahrung hat mich gelehrt: Nur wer gut zu sich selbst ist, kann dies auch gegenüber anderen sein. Und nur wer mit sich im Reinen ist, kann anderen helfen. Wer sich wohl fühlt in seinem Leben, wer seine eigene Kraft spürt, der kann vieles erreichen – und auf jeden Fall den sportlichen Wettkampf bestehen.Im Namen von vision:teilen wünsche ich dir viel Erfolg. Bruder Peter Amendt

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Bruder Peter Amendt von vision:teilen

Wer teilt gewinnt: Meine zehn Fitness-Tipps!

10 Dieultimativen

Fitness-Tipps

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vision teilenEine franziskanischeInitiative gegenArmut und Not e.V.

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EditorialEs mag dich vielleicht verwun-dern, dass ausgerechnet der Bruder eines Franziskaner-Ordens Ratschläge gibt, wie ein sportlicher Wettkampf oder berufl iche wie private Herausforderungen erfolg-reich zu meistern sind. Doch die Erfahrung hat mich gelehrt: Nur wer gut zu sich selbst ist, kann dies auch gegenüber anderen sein. Und nur wer mit sich im Reinen ist, kann anderen helfen. Wer sich wohl fühlt in seinem Leben, wer seine eigene Kraft spürt, der kann vieles erreichen – und auf jeden Fall den sportlichen Wettkampf bestehen.

Im Namen von vision:teilen wünsche ich dir viel Erfolg.

Bruder Peter Amendt

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Viele Hochleistungssportler machen es so: Sie stellen sich vor, wie es sein wird, wenn sie ihr Ziel errei-chen, etwa, dass sie die Ziellinie überqueren, die Arme hoch reißen und jubeln. Oder dass sie ihre Familie in die Arme schließen. Dieses Bild im Kopf leitet dich durch dein Training. Es ist deine Motivation, dein Antrieb – auch wenn du mal nicht so gut drauf bist.

Tipp Nr.

01

Ein starkes Bild für die Motivation

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Ein starkes Bild für die Motivation

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Die Erfahrung zeigt mir als Franzis-kaner: In einer Gruppe, in der alle das gleiche Vorhaben verfolgen, klappt es einfach besser. Der Grund: Falls es bei dir mal zu einem kleinen Durchhänger kommt, stehen deine Mitstreiter mit Rat und Tat zur Seite. Also, was auch immer du erreichen willst: einen Marathon überstehen, ein Tischtennis-Turnier gewinnen oder bei einer Drachenboot-Regatta als Erster ins Ziel kommen – suche dir einen Verein oder eine Gruppe, mit der du es machst.

Tipp Nr.

02Gemeinsam bist du stark

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Wasser ist absolut lebensnotwendig. Trinke nach Möglichkeit mindes-tens 1,5 Liter Flüssigkeit jeden Tag. Alkoholische Getränke sollen nur gelegentlich und dann in klei-nen Mengen konsumiert werden. Bei Männern sind das zum Beispiel 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein, bei Frauen die Hälfte davon.

Tipp Nr.

03

Trinken nicht vergessen

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Wer es schafft, auch im größten Stress immer wieder Phasen der Ruhe und Entspannung einzu-bauen, kommt leichter durch den Alltag. Also: ab auf die Matte oder die Liege. Meditieren ist vielleicht nicht leicht, aber auch nicht wirklich schwer. Zunächst musst du vor allem die Offenheit und Bereit-schaft mitbringen, dich auf diese Methode einzulassen. Und: gib dir eine Chance, es auszuprobieren. Kein Mensch kann sich eine neue Methode von heute auf morgen aneignen. Sieh‘ einfach die Zeit, die du dir für das Meditieren nimmst, als eine Zeit an, die du dir selbst schenkst, um ganz mit dir allein zu sein. So wird diese Zeit wertvoll – unabhängig davon, wie “erfolgreich” du bist.

Tipp Nr.

04

Meditiere - mindestens einmal am Tag

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Wichtig ist natürlich ein ruhiger Ort; am besten klappt es dann im klassischen Meditations-Sitz. Wenn du dich entspannt hast, konzentriere deine gesamte Auf-merksamkeit auf das Auf und Ab deiner Brust, genauer, auf die Luft, die du ein- und wieder ausatmest. Nach einigen Minuten spürst du, dass du innerlich immer ruhiger und zentrierter wirst. Du kannst auch deine Atemzüge zählen – langsam von 1 bis 10 und wieder von vorn.

Tipp Nr.

04

Meditiere - mindestens einmal am Tag

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Die gänzliche Zurücknahme der eigenen Interessen: Tatsächlich war dieses Ideal früher sehr stark unter den Franziskanern aus-geprägt, wenn es auch heute weniger betont wird. Generell gilt aber: Sich selbst in den Vorder-grund drängen, kann ganz schön anstrengend sein – spare dir deine Kraft lieber für den Wettkampf auf.

Nimm dich zurück

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Tipp Nr.

05

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Ob du Sport treibst, um Stress abzubauen, Bilder malst, schreibst oder auch einfach nur mal (am besten dort, wo dich keiner hört) laut schreist: schaffe dir einen Kanal, um negative Empfindungen abzubauen. Alles andere belastet dich nur unnötig.

Tipp Nr.

06Lass es raus!

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Tipp Nr.

07

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Früher gehörte das strenge Fasten fest zum Ordensleben hinzu. Heute ist es in meiner Gemeinschaft nicht mehr ein unbedingtes Muss, der einzelne Ordensbruder ist in seiner Freiwilligkeit angesprochen. Wer sich für das Fasten entschei-det, kann eine befreiende Wirkung erleben – das macht den Kopf frei für neue Herausforderungen!Auch für das Fasten gilt: Alles mit Maß und Ziel. Wenn du regelmäßig fasten möchtest, dann sprich am besten zuerst mit deinem Arzt darüber. Er weiß, was dir gut tut – und was nicht.

Fasten macht frei

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Welches Ziel du auch immer verfolgst: gib nicht auf! Denn Verlierer haben eines gemeinsam: Irgendwann verlieren sie ihr Ziel aus den Augen. Also: Auch wenn es einmal länger dauert: Halte durch, mache aus einem Rück-schlag einen Sieg.

Ziel

Streng dich an

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Tipp Nr.

08Streng dich an

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Wie wenn du fliegstDie Gedanken, die dir beim Sport durch den Kopf gehen, wenn du dich anstrengst, wenn du kämpfst - du kannst sie nicht wirklich festhalten. Wenn du traurig bist, denkst du an die Trauer. Wenn du froh bist, freust du dich. Wirk-lich fassen kannst du nicht, was durch deinen Kopf geht. Gar nicht verwunderlich: Deine Gedanken sind wie die Wolken am Himmel. Sie kommen und ziehen vorüber. Der Himmel jedoch bleibt immer derselbe.

Tipp Nr.

09

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Tipp Nr.

09

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Nichts übertreiben – das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern ist ganz schön schlau!

Muskeln wachsen zwischen zwei Trainingseinheiten. Während dessen bilden sich in der belas-teten Muskulatur kleine Risse. Erst während der Erholungsphase repariert der Körper das Gewebe und verdickt es, um fürs nächste Mal besser gerüstet zu sein. Also: Immer ein über den anderen Tag trainieren.

Cool down

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Tipp Nr.

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Impressum:vision:teilen - eine franziskanische Initiative gegen Armut und Not e.V.Immermannstraße 20, 40210 DüsseldorfPostfach 240139, 40090 Düsseldorf

Telefon (0211) 6 68 33 73Telefax (0211) 9 06 90 32E-Mail: [email protected], www.vision-teilen.org

Verantwortlich für die Redaktion:Br. Peter Amendt OFM

Layout und Design:Kuhrt Kommunikation GmbHKönigsberger Straße 1, 40231 Düsseldorfwww.kuhrt.de

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