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FÜR SELBERMACHER DO IT YOURSELF April 2013 4 TIPPS Inneneinrichtung Farbe und Design Garten & Balkon Gestaltungs- möglichkeiten Bauen & Energie Energieeffizienz im Haus Lebensqualität Ressourcen- nutzung EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET WERDEN SIE KREATIV Wie Sie Ihren frischen Ideen Ausdruck verleihen und der Biogärtner Karl Ploberger den Frühlingsbeginn in vollen Zügen genießt. FOTO: KARL PLOBERGER 2,2 Ah 2,6 Ah Adapter BCV02 Bohr-/Stemmhämmer BONUS- AKTION Das Makita 18V und 36V Gartensortiment! Arbeiten ohne Kabel, ohne Sprit, leise und umweltfreundlich. Hier können Sie das gesamte Sortiment entdecken: www.maktia.at Den Aktionsfolder mit weiteren Informationen finden Sie unter: aktion.makita.at

WERDEN SIE KREATIVdoc.mediaplanet.com/all_projects/12208.pdfvon Ihnen jedoch die berühmten Steine im Weg. Wir helfen Ihnen dabei, sie aus dem Weg zu räumen. Denn wir wollen, dass

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FÜR SELBERMACHER

DO IT YOURSELFApril 2013

4tippS

InneneinrichtungFarbe und Design

Garten & BalkonGestaltungs-möglichkeiten

Bauen & EnergieEnergieeffizienz im Haus

LebensqualitätRessourcen-nutzung

EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

WERDEN SIE KREATIV

Wie Sie Ihren frischen Ideen Ausdruck verleihen und der Biogärtner Karl ploberger den Frühlingsbeginn in vollen Zügen genießt.

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2 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

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SelbermacherInnen bringen oft auch eine größere Wertschät-zung für Produkte und Dienstleistungen mit. Das ist in einer Überflussgesellschaft

wichtig. Denn hier liegen Konsum und Wegwerfen oft viel zu nahe bei-sammen. Reparieren, Wiederverwer-ten durch Basteln oder kreatives Restl-kochen – das alles ist heute nicht mehr selbstverständlich.

Wir stehen vor den Herausforde-rungen Klimaschutz, ausreichende Ressourcenschonung, Erhalt der Le-bensqualität und Sicherung einer in-takten Umwelt. Als „Selbermache-rIn“ können Sie dabei eine wichtige Rolle einnehmen.

Bauen Sie auf die Bundesförderung

1 Nehmen wir z.B. den Bereich des Bauens und Sanierens. In ei-

nem Gebäude stecken beinahe über-all Einsparpotenziale. Wenn Sie rich-tig modernisieren, profitieren Sie von geringeren Energiekosten, gesteiger-tem Wohnkomfort und einem höhe-ren Immobilienwert. Gleichzeitig be-wegen Sie den Hebel für erfolgreichen Klimaschutz. Neue Dächer, neue Fenster, bessere Wärmedämmung, moderne Heizungen, etc. sind eine ganz große Chance für alle Hausbesit-zerInnen, aber auch für die Umwelt.

Die Kosten dafür sind für viele von Ihnen jedoch die berühmten

Steine im Weg. Wir helfen Ihnen dabei, sie aus dem Weg zu räumen. Denn wir wollen, dass sie aktiv sind! Deshalb haben wir die Bun-desförderung für thermische Sa-nierung 2013 nicht nur verein-facht, sondern so aufgebaut, dass sich jede Investition für Sie rech-net. Bis zu € 9.300 sind für aktive SaniererInnen drin. Wer mehr tut, bekommt mehr. Als private/r Sa-nierer/in können Sie Ihre Förder-anträge bei allen Bankfilialen und Bausparkassen einreichen.

Aktiv für Lebensqualität

2 Unsere Motivation im Lebens-ministerium ist, alles zu tun,

um dem Klima so viel CO2 wie mög-lich zu ersparen, unsere Ressourcen durch den verstärkten Einsatz von energieeffizienter und energiespa-render Umwelttechnik zu schonen sowie, maßgeblich den Anteil er-neuerbarer Energie zu steigern.

Derzeit liegt der direkte Einsatz erneuerbarer Energie in privaten Haushalten laut Statistik Austria bei rund 41 %. Mein Ziel für Österreich ist die Energieautarkie. Sie bedeutet 100 % erneuerbare Energie in allen Bereichen. Die Ressourcen dafür ha-ben wir, den Weg dahin müssen wir alle gemeinsam gehen. Der Profit dabei sind dauerhaft sichere green jobs, hohe Wertschöpfung sowie maximaler Klima- und Ressourcen-schutz. Zusammengefasst: 100 % Lebensqualität.

„Das zu erreichende Ziel war, im Jahr genau so viel Energie zu erzeugen, wie wir benötigen.“

Michaela ReittererGeschäftsführerin des Null- Energie- Bilanzhotels

WIR EMPFEHLEN

SEITE 10

DO IT YOURSELF, 1. AUSGABE, APRIL 2013

Managing Director: Eliane KnechtEditorial Manager: Triin Metusalet

project Manager:Marlies Seltnertel.: +43 1 236 3438-16E-Mail: [email protected]

Distribution: Der StandardVerlagsgesellschaft m.b.H.,A - 1010 Wien, Vordere Zollamtsstraße 13

Druck: Mediaprint ZeitungsdruckereiGes.m.b.H. und Co. KG, 1232 Wien,Richard-Strauss-Straße 16

Kontakt bei Mediaplanet:Eliane Knechttel.: +43 1 236 3438Fax.: +43 1 236 3438-15E-Mail: [email protected]

We make our readers succeed!

Moderne Gestaltung S. 4Der zukünftige Präsident der ÖGG über inspirierende Ideen für den Garten

inneneinrichtung S. 8Die neuesten Wohn- und Designtrends für das Jahr 2013

Ein nachhaltiger Lebensstil bringt Energieeinsparung, Ressourcenschutz und Lebensqualität. Von der Gebäudesanierung bis hin zum Kuchenbacken ist dabei klar: Selbermachen statt Konsumieren erhöht die Wertschätzung für die fertigen Produkte. Damit gehen wir auch achtsamer mit ihnen um. Ein Trend, der Zukunft hat.

Selbstgemachte Lebensqualität

Kostbare Lebensmittel

3 Was viele nicht beachten: je-des Gut, das weggeworfen

wird, verbraucht unnötig und un-wiederbringlich Energie. Die Pa-lette reicht dabei vom Baumateri-al bis zur gekochten Kartoffel. Gerade im Lebensmittelbereich ist die Verschwendung besonders groß. Deshalb haben wir uns mit unserer Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ das Ziel gesetzt, mit gezielter Information die Berge an unnötig weggeworfenen Lebens-mitteln zu reduzieren. In Öster-reich landen aus unseren Einkäu-fen 157.000 Tonnen verpackte und unverpackte Lebensmittel und Speisereste im Müll. Das ist nicht nur eine Menge bares Geld, son-dern darin steckt auch viel Ener-gie, die bei der Erzeugung und beim Transport verbraucht wurde und weitere, die bei der Entsor-gung eingesetzt werden muss. Mehr Wertschätzung, Restlver-wertung und vor allem bewusste-res Einkaufen kann unter diese Verschwendung ganz einfach ei-nen Schlusspunkt setzen.

Es gibt viele Bereiche, in denen wir durch eine erhöhte Achtsam-keit und mehr Wertschätzung sparsamer und umsichtiger han-deln können. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam zu einer nachhal-tigen Lebensweise zurückkehren. Selbermachen ist ein wichtiger Schritt dazu!

„Wir entscheiden gemeinsam, wie wir morgen leben werden.“

RESSOURCENNUTZUNG

Das Ziel von Mediaplanet ist, unseren Lesern qualitativ hochstehende redaktionelle Inhalte zu bieten und sie zum Handeln zu motivieren. So schaffen wir für unsere Inserenten eine Plattform, um Kunden zu pflegen und neue zu gewinnen.

Nikolaus BerlakovichUmwelt- und Landwirtschaftsminister

Als österreichischer Familienbetrieb und Produzent seit über einhundert Jahren setzt STARKL vermehrt auf die Kennzeichnung von P� anzen aus eigener und heimischer Produktion.

Ausgezeichnete P� anzen aus eigener STARKL ProduktionAuf über 160 Hektar produziert STARKL im niederösterre-ichischen Tullnerfeld, in Aschbach bei Amstetten und dem Tochterbetrieb in Tschechien nach jahrelang übertrage-nem Wissen Sträucher, Heckenp� anzen, Obst, Bäume, Stauden und Gehölze.

‚Als Gärtner in 4. Generation ist Nachhaltigkeit für uns nichts Neues, da wir jetzt ausp� anzen was oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten verkauft werden kann. Grund und Boden sind unsere wichtigsten Ressourcen, die P� anzen sind an unser Klima gewöhnt und garantieren dadurch beste bodenständige Qualität.‘ so Anton Starkl Inhaber der Baumschule STARKL in Tulln.

Die Vorteile• beste Aufzucht• kurze Transportwege• Klima erprobt• Nachhaltige Produktion

Ausgezeichnete P� anzen aus österreichischer Produktion Gerade bei Gemüse, Kräutern und Sommerblumen legt STARKL größten Wert auf enge Zusammenarbeit mit österreichischen Partnerbetrieben aus der Region und garantiert so P� anzen in bester heimischer Qualität.

Die Vorteile• Österreichische Produktion• Beste Qualitätskontrolle durch enge Zusammenarbeit• Kurze Transportwege• Frische garantiert

In den STARKL Gartencentern sind die P� anzen am Etikett, im Regal oder im Beet ausgezeichnet: „Frisch vom Feld“ und ’Aus der Heimat‘- damit Sie sie auch sofort erkennen.

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STARKL- der starke Gärtner 4x in Österreich

VORWORT

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3 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

xxxxInSpIRaTIOnTIPPS

Die „Do it yourself“ – Bewegung entstand in den 1950er Jahren in Eng-land, steht für die Kultur des Amateurs und begeisterte schnell die gan-

ze Welt. Aktuell erlebt sie einen enormen Aufschwung und als sogenannter „Sel-

bermacher“ erlebt man derzeit eine Renaissance. Früher konnten wir den selbstgehäkelten und –gestrickten Hauben und Schals von Oma und Co. nichts abgewinnen. Heutzutage gibt es schon Strickcafes. Viele steigen von gekauften Outfits und Schmuckstücken auf Handgemachtes um.

Der neue Trend ist mittlerweile zu einer Lebensphilosophie geworden. Am auffälligsten ist derzeit vor allem in der Wiener Innenstadt das sogenann-te Guerilla Knitting. Mittlerweile werden über Nacht Baustellen, Denkmä-ler und beliebte Plätze eingestrickt und das erfreut sich allerseits großer Be-liebtheit.

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4 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

xxxxEXpERTEnKOMMEnTaR

pFLANZEN SiE JEtZt

DiE ERStEN BLUMEN

Mein persönliches paradies entstehtD

och bevor man diesen gestaltet, muss man sich über einige Dinge klar werden. Habe ich mir bereits bei der Pla-nung beziehungsweise Situierung des Hauses

Gedanken über die Gartengestaltung gemacht? Wo ist der Garteneingang im Verhältnis zum Hauseingang, wo ist die Garage und wie komme ich von dort zum Hauseingang und so weiter. Habe ich mir die verschiedenen Niveaus im Garten überlegt, Oberboden zur Seite abgeschoben und Aushubmaterial für Pflanz- oder Wasserlaufhügel seitlich gelagert, um dies nun dort einzubauen wo ich diese haben will?

planung ist das A und OBevor man an die Gartengestaltung ge-hen kann, sollte man die Wünsche an den eigenen Garten, der einem sowohl Rückzugsgebiet für die eigene Kreativi-tät als auch einen Platz zum Abschalten bietet, erkunden. Als erstes tut man gut daran, sich mit der geplanten Wegefüh-rung zu befassen. Damit meine ich ei-nerseits den Weg vom Garteneingang zum Hauseingang, den Weg vom Haus zum Gemüsebeet, zum Kompostplatz, dem Kräuterbeet und so weiter. Ebenso darf natürlich eine Gartenhütte nicht

fehlen, in der man all seine Werkzeu-ge, Gartengeräte, Liegen- und Sessel-pölster, sowie Überzüge verstaut. Diese muss selbstverständlich auf die eige-nen Bedürfnisse zugeschnitten und so-mit groß genug dimensioniert sein. Um sich in seinem Garten rundum wohl zu fühlen, bietet sich beispielsweise eine Hecke als Sichtschutz an.

Lebensmittel von DaheimUm den Gaumenfreuden nachzukom-men und sich selbst als Biogärtner zu versuchen, greifen viele Hobbygärt-ner auf ein Gemüse- oder Kräuterbeet zurück. Dabei spielt die Erreichbarkeit vom Haus eine entscheidende Rolle, egal ob man eine Kräuterspirale, ein ebenerdiges Beet oder Hochbeet wählt. Man will schließlich möglichst schnell den selbstangebauten Basilikum, Ros-marin oder Salat ernten. Natürlich soll-te in einem Garten auch die Süße nicht fehlen, vor allem bei Kindern erfreuen sich Obstbäume von besonderer Be-liebtheit. Hierbei darf man im Vorfeld nicht auf Standort, Schattenwurf in kommenden Jahren und Schnitt ver-gessen. Hat man jedoch erst einmal den Entschluss zum Obstgarten gefasst, hat man in den Folgejahren lange Freude damit und bringt nicht nur Kinderau-gen zum Strahlen.

Bei Blumen- und Staudenbeeten sind dem persönlichen Geschmack keine Grenzen gesetzt. Ob einmal auf-blühend oder das ganze Jahre hinweg, ob einfärbig oder bunt. Besonders be-liebt ist klassischerweise die Rose, man sollte sie jedoch nicht an windstillen Orten pflanzen, da sich dort vermehrt Blattläuse niederlassen könnten. In Kombination dazu empfehle ich insbe-sondere Lavendel, da dieser den Laus-befall verhindert, vor allem wenn man resistente Sorten verwendet. Viel ein-facher hat man es als Freizeitgärtner dafür mit einem klassischen Gräser-beet. Dieses wird zu Frühlingsanfang zurückgeschnitten und erst wieder im Juni groß, nur manche benötigen Win-terschutz.

Wohlfühloase und SchattenspenderUm nach der Arbeit im Garten auch richtig angenehm ausspannen zu kön-nen, die ersten Sonnenstunden zu ge-nießen oder sich vor dieser im Sommer zu schützen, gibt es selbstverständlich mehrere Möglichkeiten. In erster Li-nie dienen dazu Bäume oder moder-ne Sonnensegel. Zur Verschönerung eignen sich Steine und Kies, die auch als Abgrenzung von Beeten oder We-gen dienen können. Zur Wohlfühloase

„Bevor man an die Gartengestal-tung gehen kann, sollte man die Wünsche an den eigenen Garten erkunden.“

ing. Herbert EipeldauerPräsident der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft

GARTENGESTALTUNG

Er trägt grundlegend zum Wohlbefinden bei, sorgt für Entspannung und bereichert uns mit frischer Luft. In ihm können wir unserer Kreativität Ausdruck verleihen, unsere neugewonnene Energie zum Frühlingsbeginn ausleben und unsere frischen Ideen sofort in die Tat umsetzen. Der Garten.

fehlen dann im Prinzip lediglich klas-sische oder moderne Dekorations-elemente, eventuell Kunstwerke wie Skulpturen und strahlender Sonnen-schein. Um diesen gleich energieeffi-zient zu nützen, sind zur Beleuchtung des Gartens vor allem Solarleuchten praktisch. Wenn uns dann die ersten sonnigen Stunden erreichen, erfrischt uns nichts mehr als ein Sprung ins kühle Nass. Bezüglich Wasser im Gar-ten stehen einem mehrere Türen of-fen. Die Auswahl reicht vom Biotop über Wasser- und Bachläufe bis hin zu Schwimmteichen oder Pools. Jede Art von Wasser ist eine Bereicherung des Gartens.

Der Garten braucht ZeitDer eigene grüne Grund und Boden ist neben einem Zufluchtsort zur Ent-spannung natürlich auch für vielerlei Dinge nützlich, ob zum Stressabbau, Feste feiern, Grillen mit Freunden, der sportlichen Betätigung und so weiter. Doch davor sei jedem Junggartenbe-sitzer noch gesagt: Der Garten braucht einige Zeit, um sich zu dem von mir ge-wünschten Garten zu entwickeln. Je-doch gedeiht er, kann man diese Ge-duld aufbringen, am Ende genau nach den eigenen Vorstellungen und Wün-schen, wie man ihn sich erträumt hat.

Ein Garten ist zusätzlicher Lebensraum – ein verlängertes Wohnzimmer sozusagen. Er soll die Persönlichkeit derer widerspiegeln, die ihn nützen, um so den nötigen Ausgleich zum viel zu hektischen Alltag in ihrer natürlichen Oase zu scha�en.

Die Gartengestaltung basiert auf der Auswahl künftiger Pflanzen und Materialien, Farben und Formen. Sie erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden, denn Sie sind es ja, die sich auf Dauer in Ihrem neuen, grünen Paradies entspannen und erholen wollen.

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1tipp

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5 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

xxxxInSpIRaTIOn

Gartengestaltung beginnt am BodenEgal ob Rasen, Stein oder Holz: Am An-fang der gelungenen Gartengestal-tung steht der Boden. Er ist Ausgangs-punkt für das Designkonzept und muss nicht nur ansehnlich, sondern vor allem auch praktisch und pflege-leicht sein. Als Klassiker gilt immer noch der Rasen. Gras lädt zum He-rumtollen oder in der Sonne liegen ein, ist aber nicht immer ganz pflege-leicht. Neben regelmäßigem Mähen und Wässern, stehen auch Unkraut jäten und vertikutieren auf dem Pro-gramm. Vor allem nach dem Winter braucht der Rasen eine Extraportion

Pflege: Altes Laub und Gehölz ent-fernen und das Gras auf drei Zen-timeter kürzen. Mit einer Verti-kutiermaschine wird die oberste Grasnarbe umgestochen, der Bo-den kann wieder atmen. Das macht den Rasen dichter und strapazierfähiger. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, einen Langzeit-dünger zu verwenden. Wenn der Ra-sen wieder schön grün ist, sollte man darauf achten, lieber seltener und da-für mehrere Stunden lang zu bewäs-sern. Nur so kann das Wasser bis in die Tiefe vordringen.

Schummeln erlaubtEin bisschen Schummeln ist aller-dings erlaubt: Bei kahlen Stellen nach dem Unkraut jäten oder bei un-gleichmäßigem Rasenwuchs helfen Rasen-Reparatur-Kits, die schnell für schönes, gleichmäßiges Grün sorgen. Wer es besonders eilig hat, kann auch an Fertigrasen denken: Hier wird der

Rasen ausrollfertig in Ballen gelie-fert. Auch kleine Helferlein können den Gärtneralltag erleichtern: Ra-senmäher-Roboter mähen ganz al-leine, während dem Gärtner mehr Zeit bleibt, die Früchte seiner Arbeit zu genießen. Für den pflegeleichten und vor allem unkrautfreien Garten bieten sich auch so genannte Boden-decker an. Sie schützen das Erdreich und verhindern Unkrautbildung – mit schönen Blättern bilden sie ei-ne dichte Grünfläche. Einige Boden- decker wie Efeu oder Haselwurz zäh-len zu den immergrünen Gewäch-sen und gedeihen auch im Schatten oder im Winter. Eine Mischung zwi-schen Naturbelassenheit und kunst-voller Gestaltung ist die Blumen-wiese, die vor allem in Naturgärten derzeit im Trend liegt. Sie wird mit einem eigens gemischten Saatgut am besten an einem sonnigen Fle-cken angepflanzt, für Ungeduldige empfiehlt es sich, auch die eine oder

andere Blumenzwiebel zu setzen. Gut geeignet sind etwa Krokusse, Narzis-sen oder Schneeglöckchen. So kann man schon im Frühling die bunte Blumenpracht genießen.

Über Stock und SteinEgal ob Wege, Terrassen oder Sonnen-decks, Holz ist besonders vielfältig und flexibel. Durch die unterschied-lichen Holzarten und Maserungen ist für jeden Geschmack etwas da-bei. Waren es früher oft Tropenhölzer wie Teak, die aufgrund ihrer Bestän-digkeit und Langlebigkeit im Garten eingesetzt wurden, geht der Trend jetzt wieder in Richtung heimische Arten. Fichte, Lärche oder Eiche wer-den mit neuester Technologie, wie et-wa der Thermoholz-Technik, wider-standsfähiger gemacht. Holz sieht aber nicht nur schön aus, ist lebendig und frostbeständig, sondern hat vor allem in den ersten Frühlingstagen und nach kalten Nächten einen ganz

besonderen Vorteil: Es speichert die Sonnenenergie und wirkt so immer heimelig warm. Noch mehr Gestal-tungsmöglichkeiten gibt es, wenn die Wahl auf Naturstein fällt: Von weiß über rot und gelb bis hin zu schwarz – die Bandbreite an Farben und Formen ist beinahe grenzen-los. Sandstein eignet sich ebenso wie Granit. Auch künstliche Steine wie Beton oder Klinker haben ihre Vor-teile – sie sind noch robuster. Auf je-den Fall sollte man jedoch auf die Frostfähigkeit der Steine achten. Auch hier ist regelmäßige Pflege Vor-aussetzung, sonst kann es – vor allem bei Natursteinen – zu Moosbildung kommen. Besonders schnell und gründlich geht das mit einem Hoch-druckreiniger. Dann steht einem Sonnentag im Liegestuhl auf der Steinterrasse nichts mehr im Weg.

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INSPIRATION

Profil

Karl Ploberger

■■ Alter: 54■■ Beruf:

Biogärtner

■■ Schon mit sechs Jahren hat Karl Ploberger die lie-be zum Gärtnern entdeckt. inzwi-schen besitzt er einen 2.500 Qua-dratmeter großen Garten, moderiert die Sendung „Natur im Garten“ und hat seine Er-fahrungen und Tipps in fast 20 Büchern festge-halten.

Frage: Wie kann man auch auf kleinen Balkonen oder Fensterbrettern den Umgang mit Pflanzen erleben?Antwort: Hochbeete eignen sich optimal für wenig Platz. Auch Kräuterkisterl lassen sich in jeder Wohnung verwirklichen.

Wenn die ersten Sonnenstrahlen wär-men und die Schneeglöckchen ih-re Köpfe aus der Erde strecken, juckt es Biogärtner Karl Ploberger jedes Jahr schon in den Fingern: Die Gar-tensaison steht kurz bevor. Immer mehr Menschen begeistern sich fürs „garteln“ – „Es ist die Rückkehr zur Natur. Die Leute wollen selbst erle-ben, wie Pflanzen wachsen und ler-nen so auch, Gemüse und Obst wie-der mehr wertzuschätzen“, ist der Biogärtner überzeugt. Er selbst ver-wirklicht sich in seinem 2.500 Quadratmeter großen Garten in See-walchen am Attersee, aber auch auf dem Balkon, im kleinen Garten oder nur auf einem Fensterbrett ist viel möglich.

Der neueste Trend für Kleingarten und Terrasse ist das Hochbeet: Hier können Hobbygärtner ohne lästiges Bücken jede Menge Obst und Gemüse anpflanzen. Die Beete sehen aber auch gut aus. Denn zur Auswahl stehen un-terschiedliche Materialien wie Holz – als langlebig empfiehlt der Biogärtner Lärchenholz –, luftdurchlässige Zie-gel, Plastik oder Metall. In der Größe kann man je nach Vorhaben variieren, als ideale Höhe gelten 80 Zentimeter. Bei Hochbeeten setzt der Biogärtner auf einen Schichtaufbau mit Kom-postlagen: So entsteht Verrottungs-wärme, die ein frühes Auspflanzen er-möglicht. Am besten steht das Beet in sonniger Lage, aber auch halbschat-tige Plätze sind geeignet. Gurken, Me-lanzani, Kräuter, Salat, Radieschen oder Karotten – das fertige Beet kann beinahe alle Gemüsesorten beherber-gen.

Beeren pflücken am BalkonAuf dem Balkon nicht fehlen dür-fen Kirschtomaten. Die sind pflege-leicht und schmecken auch einmal zwischendurch. Für das Gelingen braucht es nur einen etwas größeren Topf. Besonders im Trend liegen der-zeit Beeren. Vor allem die Herbsthim-beere hat es Herrn Ploberger angetan. „Aufgrund ihrer späten Blüte haben die Beeren garantiert keine Würmer.“ Er empfiehlt die Sorte „Autumn Bliss“: „Absolut pflegeleicht, fast idioten-sicher“, meint der Biogärtner. Nach der Ernte wird der Stock komplett ab-geschnitten und treibt im nächsten Frühjahr wieder aus. Wer es gerne beerig mag, aber nur wenig Platz hat, kann es auch mit der Hängeerdbeere in Balkonkästen oder Hängeampeln versuchen. Hängeerdbeeren bilden lange Ranken, die den ganzen Sommer Früchte tragen.

Bioerde statt ChemieBesonders wichtig ist dem Gärtner die Bioerde: „Man sollte wirklich gutes Bi-osubstrat nehmen und auch nur biolo-gisch düngen“, erklärt Herr Ploberger. Von Chemie hält er gar nichts, auch nicht zur Schädlingsbekämpfung. „Da sollte man lieber darauf achten, dass sich Schädlinge gar nicht erst ausbrei-ten können.“ Für die bunte Abwechs-lung dürfen Blumen nicht fehlen. Als Beginnerpflanze rät der Gärtner zu dem Klassiker Pelargonien. Hier kann eigentlich nichts schiefgehen. Ein bisschen fortgeschrittener ist dann etwa Lavendel, der nicht nur schön blüht, sondern auch einen an-genehmen Duft verbreitet. „Wer Blü-ten und Gemüse kombinieren will, sollte Stangenbohnen oder Feuer- bohnen setzen“, meint Herr Ploberger.

Mediterrane KräuterfreudenAber auch in der kleinsten Wohnung findet sich Platz für ein paar Garten-freuden und vor allem das Gefühl der ersten eigenen Ernte. Das Fenster-brett ist der ideale Ort für Kräuter- und salatkistln. Dabei empfiehlt der Biogärtner Einsteigern ein mediter-ranes Kräuterkistchen: „Salbei, Ros-marin, Thymian und Oregano passen ins mediterrane Kisterl mit kiesiger, durchlässiger Erde. Vor allem Rosma-rin ist mein Lieblingskraut“, verrät Herr Ploberger. Wer mehr Platz zur Verfügung hat, kann den Kräutergar-ten auf der Fensterbank ausdehnen: Schnittlauch, Petersilie, Dill und Ker-bel brauchen allerdings ein bisschen mehr Dünger, zum Beispiel Hornspä-ne. Empfindlicher ist das beliebteste mediterrane Kraut, der Basilikum. Die kleinen Töpfe sind fast überall erhält-lich und ideal für wenig Platz, brau-chen aber regelmäßige Pflege, Sonne und viel Wärme.

Pflege, Sonne und viel Wärme Wer richtig ernten möchte, dem emp-fiehlt der Gärtner aus Leidenschaft Pflücksalat im Fensterkistl. Gießen sollte man dabei immer von unten, da-mit die Erde trocken bleibt und die Sa-latblätter nicht faulen. Das hilft auch gegen lästige Besucher wie die Trau-ermücke. Denn um Eier abzulegen, brauchen die kleinen Mücken feuch-te Erde. Den allerwichtigsten Tipp hat Herr Ploberger für alle Hobby- gärtner und jene, die es noch werden wollen, am Schluss: „Immer auf das G für Geduld und Gelassenheit achten.“

Reiche Ernte auf kleinem Raum

BarBara WakolBinger

[email protected]

KlEiNformaTGärTNErNWIEN, ÖSTERREICH

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6 · ApRIl 2013 EINE THEmENzEITuNg voN mEdIAplANET

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INSPIRATION

GRÜNES PARADIES1. Karl Ploberger mit der besten Balkonblume - der Geranie2. Tischbeete - Nach dem Hochbeet der neueste Trend3. Tomatenbeete für den BalkonFoto: Karl Ploberger

TIppS voN KARl ploBERgER

61 Gartensaison: Nach

den Eisheiligen im Mai be-ginnt die Balkonsaison richtig. Gemüse – wie etwa Tomaten und Salat – kann jedoch schon vorher im Warmen vorgezogen werden.

2 S e l b s t g e m i s c h t e Erde: Am besten verwen-

den Hobbygärtner torffreie Er-de. Diese Produkte sind jedoch nicht billig, deshalb empfiehlt Biogärtner Ploberger sein Ge-heimrezept: Eine Mischung aus qualitativ hochwertiger Ferti-gerde, Kompost, Hornspänen sowie etwas Sand.

3 Bio-Dünger: Gerade wer Gemüse anbaut, sollte

nicht auf Chemie, sondern or-ganische Langzeitdünger set-zen. Das können Hornspäne, aber auch ungewaschene Wolle sein. Praktisch sind biologische Volldünger – sie enthalten alle Stoffe, die die Pflanzen zum Wachsen benötigen.

4 Richtig setzen: Ist das Beet oder Kistchen bereit,

wird gepflanzt. Dabei sollte man darauf achten, die Setzlin-ge nicht tiefer als zuvor in die Erde zu drücken. Beim Salat den Erdballen nur zur Hälfte setzen.

5 Gießkannen-Praxis: Immer von unten gießen,

das verhindert Fäulnis und so-genannte Trauermücken. Be-sonders praktisch sind wasser-speichernde Kisterl. Hier muss man nur alle drei bis fünf Tage gießen und kann unbesorgt auch einmal auf Urlaub fahren.

6 Ungewollte Mitbe-wohner: Auch am Balkon

fühlen sich Schädlinge manch-mal wohl: Die wirksamste bio-logische Waffe gegen den be-kannten Dickmaulrüssler sind Nematoden, mikroskopisch kleine Fadenwürmer. Gegen Schild- und Blattläuse helfen Biospritzmittel auf (Raps-) Ölbasis.

PROBIEREN SIE SICH ALS BIOGÄRTNER

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2TIPP

ApRIl 2013 · 7EINE THEmENzEITuNg voN mEdIAplANET

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6 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

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Emerald – oder auf Deutsch Sma-ragdgrün – ist die In-Farbe des Jah-res. Zumindest sieht das die US-Firma Pantone, die weltweit als Trendsetter für Farbe anerkannt wird, so. „Grün ist Balance, Grün ist eine Farbe des Wachstums, der Er-neuerung, der Heilung, der Einheit und der Regeneration“, meint Lea-trice Eiseman, Chefin des renom-mierten Farbinstituts.

Für Trendbewusste heißt das je-doch nicht, die gesamte Wohnung in eine Dschungellandschaft verwan-deln zu müssen. Grüne Farbakzente, etwa grüne Möbelstücke, Designob-jekte oder Accessoires, reichen völlig aus. Wer etwas mehr Abwechslung bei der Farbgestaltung sucht, kann Grün mit anderen Farben kombinie-ren: Am besten passen mattes Beige, dunkles Cognac, kräftiges Purpur und sogar Gold.

Alte Bretter statt EdelhölzerWas Bio bei unserer Nahrung ist,

das sind Naturmaterialien in unse-rem Zuhause. Ob das Waschbecken aus Holz, die Naturstein-Küchen oder die Leinen-Teppiche: Natürli-che Materialien finden im gesamten Wohnbereich ihre Verwendung. Da-bei müssen es nicht immer edle Höl-zer, Steine oder Textilien sein. Recy-clingmaterialien, Altholzstücken und rohe Materialien haben Charme und erwecken zugleich den Ein-druck von Natur und Rustikalität.

Mode und Wohnung: Derselbe LookAuf ein ganz ähnliches Prinzip setzt heuer ein weiterer Wohntrend: der Used- oder Vintage-Look ist nicht

nur mehr in der Mode schick, son-dern mittlerweile auch in der Wohn-raumgestaltung angekommen. Kratzer im Holz und Rostflecken auf Metall sind das Pendant zu löchri-gen Jeans und ausgewaschenen T-Shirts. Ergänzt wird dieser Trend durch das Industriedesign. Alte Bü-roeinrichtungen, Aktenschränke und Industrieleuchten sind typi-sche Beispiele dieses Stils.

Trotz aller Gebrauchsspuren soll-te man jedoch genau darauf ach-ten, was für Möbelstücke man sich in die Wohnung stellt. Denn das Schlagwort „Nachhaltigkeit“ zieht auch am Wohnbereich nicht spurlos vorbei. Produktionsbedingungen,

Herkunft, Qualität und die Lebens-dauer der Einrichtungsgegenstände sollten beim Kauf eine wesentliche Rolle spielen. Qualitativ Hochwer-tiges garantiert längere Haltbarkeit und kann bei Bedarf der nächsten Generation weitergegeben werden.

Bodenständig und schlicht2013 richtet sich der Blick aber auch nach unten, auf den Boden. Und auch hier ist der Natur-Look groß im kommen. Auffällige Maserungen, grob bearbeitete Dielen und Parkett mit Gebrauchsspuren sind im Trend. Neben Holzböden kommen in die-sem Jahr aber auch Teppiche und Bodenbeläge wieder in Mode. Wer es etwas nobler und urbaner mag, soll-te auf Materialien wie Beton, Glas und Stahl setzen. Diese sind Erken-nungsmerkmal für eine eher kühle und schlichte Wohnkultur.

Weitaus weniger schlicht geht es künftig in Österreichs Bade-zimmern zu. Aus den funktionalen Nasszellen sollen 2013 wohnliche „Relaxzimmer“ werden. Badewan-nen aus Holz oder Stahl – idealerwei-se auch noch freistehend – moderne LED-Lichttechnik und kräftige Farb-akzente sollen dafür sorgen, dass man sich wie in einer Wellness-Oa-se fühlt.

Grün, grün, grün sind alle meine Möbel

WOHNRAUMDESiGNDer trend des Jahres 2013 geht ganz klar in Richtung Grün. Foto: shutterstocK

lukas DaviD Wagner

[email protected]

Auch wenn die Natur zur-zeit noch darauf warten lässt und sich weiter in schlich-tem Weiß kleidet: Grün ist die trendfarbe 2013 im Wohnbe-reich. Und auch sonst heißt es in und um die eigenen vier Wände: Zurück zur Natur.

WOHNDESIGN

anDrea WeinBerger

[email protected]

ROt steht für Liebe, Domi-nanz und Sinnlichkeit, ist daher sehr anregend und belebend. Je nach Intensität und Quantität kann Rot jedoch auch bedrän-gend wirken.

GELB ist die hellste und kom-munikativste Farbe, deswegen eignet sie sich besonders für Räume mit geringem Tageslicht. Hellgelbe Decken werden sogar heller und strahlender empfun-den als weiße.

GRÜN wirkt beruhigend, aus-gleichend und lärmdämpfend. Damit empfiehlt sich Grün ins-besondere für Schlafzimmer oder Ruheräume. In Kombi-nation mit Blautönen ergeben sich ruhige Raumkonzepte, die durch Holzmöbel noch natürli-cher wirken.

BLAU assoziiert man mit Kühle, Ruhe und Transzendenz. Es ist eine der beliebtesten Far-ben, da sie Räume weiter wirken lässt, und daher gut für Arbeits-räume geeignet. Dunkle Blautö-ne wirken kompakt und geben Halt.

ViOLEtt ist mystisch, luxu-riös und extrovertiert. Die cha-rismatische Farbe unterliegt Trends und lässt sich optimal mit Flieder kombinieren. Ele-gant und luxuriös ist die Kom-bination mit Mauve, Grau, Beige oder Gold. Zu hellen Hölzern setzt Violett einen attraktiven, modernen Kontrast.

GRAU ist puristisch, sach-lich, elegant und bringt andere Farbtöne verstärkt zum Leuch-ten. Im Raum hat Grau eine zu-rückhaltende und statische Wir-kung. Als Akzente empfehlen sich alle intensiven Farben wie Violett, Gelb und Pink.

WEiSS ist pur, rein und leicht. Einzelne weiße Flächen können als Trennung eingesetzt wer-den, so kommen bunte Flächen besser zur Geltung. Zart getönte Weiß-Nuancen verleihen dem Raum bei gleicher Helligkeit ei-ne angenehme Atmosphäre.

Schwarz, Weiß oder BuntDer eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.Foto: shutterstocK

Emotionale Wirkung von FarbenDie Farblehre schreibt ein-zelnen Farben bestimmte unterschiedliche Eigen-schaften und vor allem Wirkungen zu. Es sind emotionale Wirkungen, die somit Gefühle hervor-rufen und Stimmungen beeinflussen bzw. sogar erzeugen können.

FACTS

■■ Neben Emerald sind heuer auch verschiedene grüne Nuan-cen, wie Avocado, Farn, Kresse, Limone, Minze oder Schilf voll im Trend.

■■ Gerade im Wohnzimmer sind starke Farbakzente willkommen: Ideal eignen sich dazu bunte und aussagekräftige Kunstdrucke oder Wohnaccessoires, wie So-fakissen, Vasen, Schalen und Bil-derrahmen.

■■ Klassisches trifft auf Moder-nes, Extravagantes gesellt sich zu Schlichtem – Das Mischen und Mixen verschiedener Stile

bringen Lebendigkeit in die Woh-nung. Aber Achtung: man sollte es nicht übertreiben.

■■ Alte Reklameschilder, Werks-uhren, Handelsgewichte oder Omas Nähmaschine sind gerade beim Vintage-Look gut als Acces-soires geeignet.

■■ Ein bunter teppich oder ein farbenfrohes Sofa im Badezim-mer sind ein absoluter Blickfang und machen diese gemütlicher.

SEtZEN SiE GEZiELt

FARBAKZENtE

tipp

3

! Lesen Sie mehr unter :

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7 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

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Tolle Rezepte für Ihre Wände – von Alpina und Tim Mälzer. Damit macht Streichen genauso viel Spaß wie Kochen. Als Zutaten empfehlen wir z. B. die edle Kombination aus „Champagnerbad“ und „Purpur Pur“. Wecken Sie Ihre Experimentierlust. Mehr Inspiration unter farbrezepte.de

Toller Hecht in „Champagnerbad“

Farbrezept Nr. 6 von Alpina und Tim Mälzer

InSpIRaTIOnTIPPS

Ein Raum wird durch passende Beleuchtung optimal in Szene gesetzt und sorgt damit erst richtig für Atmosphäre. Mit einfachen Tipps und

Tricks kann man durch Licht die Raumwirkung geeignet ausnützen.■■ Viele Steckdosen■■ Unterschiedliche Lampen■■ Energiesparlampe richtig wählen■■ Lichtinseln und -akzente schaffen■■ Abgeschirmte Leuchtmittel■■ Halogen für punktförmiges Licht■■ Bewegungsmelder im Flur

Trend 2013: Die neuen Leuchten spielen mit Farben, Materialien und Funk-tionen. Diese Stehleuchten überzeugen mit interessanten Formen und raffi-nierter Technik.Foto: shutterstocK

Wohnraumbeleuchtung

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8 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

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■■ Als weltweit erstes Stadt-hotel mit Null-Energie-Bilanz wurde ihr Haus mit dem EU-Umweltzeichen ausgezeichnet. Welche Motivation hatten Sie, ihr Hotel so energieeffizient zu gestalten, Frau Reitterer?Es mag komisch klingen, aber ich dachte immer, das wäre völlig nor-mal, man könne nicht anders bau-en als so. Dass ich damit allein auf weiter Flur stand, war mir vor-her nicht bewusst. Wir haben be-reits 2007 damit begonnen, über das Thema Energieeffizienz nach-zudenken und da gab es ja bereits Bürohäuser und Wohnhäuser, die als Passivhäuser ausgebildet wurden. Beim Thema Hotel hat man mir immer gesagt, dass mein Vorhaben nicht möglich wäre, weil es das noch nicht gibt.

■■ ihr Ehrgeiz war geweckt?Genau. Ich wollte mich damit nicht zufriedengeben. Ich habe einfach nicht verstanden, warum das nicht auch bei einem Hotel ge-hen sollte. Wie wir jetzt wissen, ist

es natürlich dann auch gegangen. Mir war von Anfang an aber nicht bewusst, dass mein für mich so selbstverständliches Vorhaben auf so großes Interesse stoßen würde, medial und bei unseren Gästen. Ich hab es nicht aus der Motivation heraus gemacht, das Dreisternhotel in der Hackengas-se berühmt zu machen, sondern mir ging es darum, keine Energie-kosten zu haben und ein Passiv-haus zu bauen. Alles Weitere war und ist positives Beiwerk.

■■ Wie haben Sie es letzt-lich bewerkstelligt, diese Null-Energie-Bilanz zu errei-chen? Das zu erreichende Ziel war, im Jahr genauso viel Energie zu erzeu-gen, wie wir benötigen. Das gelingt langfristig natürlich nicht nur mit Eigen-Energieerzeugung, sondern

braucht auch sinnvolle Einsparun-gen. Beispielsweise beim Wasser. Wir verwenden das Brunnenwas-ser, das wir für die Wasserwärme-pumpe benötigen, in weiterer Fol-ge auch für die WCs und sparen uns auf diese Weise sehr viel Trinkwas-ser, das einfach nur durch das Klo gespült werden würde. Auch haben wir unser gesamtes Haus mit LED-Lichtquellen bestückt und brau-chen somit weit weniger Strom als mit herkömmlichen Leuchtmit-teln. Um diese Null-Energie-Bilanz erfassbar zu machen, haben wir je-de Energiegröße in Euro gekleidet, um vergleichbare Werte zu haben. So kommt letztendlich die Null-Energie-Bilanz zu Stande.

■■ Wie umfangreich fällt ein solcher Umbau zum passiv-haus aus?Wir haben das Passivhaus ja neu

gebaut, daher war das einfacher. Klar könnte man auch den alten Stammbau mit viel Geld in ein Pas-sivhaus umbauen, doch das würde sich wohl niemals rechnen und in keiner Relation zum erzielbaren Erfolg stehen. Ein altes Haus wirt-schaftlich sinnvoll zum Passiv-haus umzukrempeln, ist nur sehr schwer möglich. Bei unserem Neubau haben wir uns bemüht, das Hotel rund um die Technik he-rum zu planen und zu bauen. Die Haustechnik hatte vor dem Archi-tekten das Sagen, um die verwen-deten Bauteile auch vernünftig zugänglich zu machen.

■■ Stichwort Kosten. Kommt der Bau eines passivhauses deutlich teurer als der eines herkömmlichen Hauses?Früher ja, mittlerweile nicht mehr. Ich glaube, es ist bereits möglich, ein Passivhaus ums gleiche Geld zu bauen wie ein normales Haus. Man muss es halt einfach schlau machen. Die Planung und Umset-zung eines solchen Projekts be-darf einer Menge Erfahrung und Knowhow. Die Frage ist aber im-mer, welche Alternativen beste-hen. Für mich gab es die Alternati-ve 0815-Haus nie.

Energieeffizientes Bauen Die Geschäftsführerin des weltweit ersten Stadthotels mit Null-Ener-gie-Bilanz, Michaela Reitterer, über Selbstverständliches, Vorrang für die Technik und 0815-Häuser.

lukas Wieringer

[email protected]

BAUEN UND UMWELtOb LED- und Sparleuchten, Solar und photovoltaikanlagen, Wasser-Wärmepumpen oder Windräder - alles ist beim Hausbau umsetzbar.Foto: boutiquehotel stadthalle

TIPPS

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1 Ein großer Punkt, kosten- und umweltseitig, ist das

Thema Licht. Die Verwendung von LED-Leuchtmitteln, im Ide-alfall in Verbindung mit Bewe-gungsmeldern, spart langfristig eine große Menge Strom und so-mit Geld. „Man glaubt nicht, wie-viel Licht in einer Wohnung nur brennt, weil es immer brennt. Da einzusparen macht viel Sinn.“, erklärt Frau Reitterer.

2 Stichwort Heizung. „Mit großen Fensterflächen, die

im Sommer beschattet werden können, lässt sich in der Über-gangszeit durch den Sonnen-schein viel Heizenergie einsparen und die Wohnung erwärmen.“

3 Mit Solar- und Photovoltaik-anlagen lässt sich die Kraft

der Sonne ebenso nutzen und be-nötigter Strom wie auch Warm-wasser wird selbst erzeugt. Nicht nur im Sommer.

4 Gerade bei Sanierungen al-ter Bausubstanz sollte der

Fokus auf ausreichende Däm-mung gelegt werden. „Wer für die Gasse heizt, muss umdenken. Dämmung kostet Geld, amorti-siert sich aber je nach Nutzung und Lage innerhalb weniger Jah-re. Gut für die Umwelt ist es oben-drein.“, erklärt Frau Reitterer.

5 Auch der Einsatz von Wärmepumpen rechnet

sich heute viel schneller, als es früher der Fall war.

tipps zur energieeffizi-enten Gestaltung von Woh-nung oder Haus von Micha-ela Reitterer, die mit ihrem passiv-Hotel bereits zahl-reiche Auszeichnungen rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit erhal-ten hat.

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„Für mich gab es die Alternative 0815-Haus nie.“

Michaela ReittererGeschäftsführerin des Null-Energie-Bilanzhotels

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INTERVIEW

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9 · APRIL 2013 EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET

xxxx BLUMEnKaLEnDER

URBan GaRDEnInGLängst kein Hype mehr, dahinter steckt viel mehr.

Die Natur ruht; der Rasen sollte nicht betreten, der Kompost bedeckt, Ziergrä-ser zusammengebunden und junge Sträucher durch Stroh geschützt werden. Lediglich Obstbäume er-halten jetzt ihren Schnitt.

Diese Blume eignet sich zum Säen am besten von März bis Mitte April. Die Blütezeit der Becher- malve ist in etwa von Ju-ni bis zum Frost. Malven-üblich wachsen sie am liebsten in der Sonne, auf durchlässigem Boden. Sie sind schnittblumentauglich und sehr dekorativ.

Stiefmütterchen gehören zur Gattung der Veilchen und sind typischerweise zweijährige Pflanzen. Bei rechtzeitiger Aussaat blü-hen sie noch im selben Jahr, ansonsten grünen sie zuerst nur und erstrahlen erst im darauffolgenden Jahr in voller Blüte.

Die Zwiebelpflanze gehört zu den ersten Frühlingsbo-ten. Sie wird im Herbst mit 5-10 cm Abstand in Grup-pen eingegraben, um von Februar bis April mit ihren weißen, duftenden Blüten das Frühjahr einzuläuten.

Begonien, auch Schiefblatt genannt, werden oft we-gen ihren farbenprächtigen Blüten oder des einzigar-tigen Laubes als Zierpflan-zen in Räumen oder als Beet- und Balkonpflanzen gepflegt. Sie sollten warm, feucht, aber nicht in der Nähe einer Heizung gehal-ten werden.

Die Edelpfingstrose be-nötigt volle Sonne oder leichten Halbschatten und nährstoffreichen, feuchten Boden. Verblühtes sollte abgeschnitten werden, Blätter erst im Herbst oder Frühjahr.

August ist der perfekte Zeitpunkt, Hecken zu schneiden. Die immer-grüne Thuja sollte im günstigsten Fall ein- bis zweimal pro Jahr, im Früh-jahr und Anfang des Mo-nats August, geschnitten werden.

Die Tulpenmagnolie pflanzt man idealerweise im Spät-herbst, dann erreicht sie ihre volle Blütezeit von April bis Mai. Der optimale Boden ist sauer bis neutral und feucht. Nicht schnei-den, im Herbst Wurzel-scheibe mulchen.

Tulpen sind bedeutende Zierpflanzen, sowohl als Gartenpflanzen wie als Schnittblumen. In der „Blu-mensprache“ steht sie für Zuneigung und Liebe und ist weiters das „Symbol des Frühlings“.

Sie sind beliebte Zierpflan-zen, die als Garten- oder Kübelpflanzen eingesetzt und als Schnittblumen ver-kauft werden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bil-deten sie das Thema von Margeritentagen, an denen Straßen damit festlich ge-schmückt wurden.

Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt, einen Rasen an-zulegen. Der Gartenboden ist noch aufgeheizt und er-langt genügend Feuchtig-keit. Für ein gutes Wachs-tum sollten Rasensamen und Dünger eingesetzt werden.

Wenn draußen der Winter-glanz funkelt, mag es der Ficus im Winter besonders warm und hell. Sobald die Erde trocken ist, sollte für reichlich Wasser gesorgt werden - jedoch keine Staunässe.

Jänner

april

Juli

Oktober

Februar

Mai

august

november

März

Juni

September

Dezember

In einer Zeit, in der wir uns immer mehr auf Technik verlassen müssen, bekommen wir stetig den Drang, uns selbst zu verwirklichen und Neues zu schaffen. Guerilla Gardening ist eine illegale Form der Begrünung. Seit 1970 hat sich diesbezüglich aber einiges geändert. Mittlerweile werden Aktionen wie City Farming und Urban Gardening sogar gefördert. Diese grünen Aktivitäten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, Gemüseproduktion ist auch im städtischen Raum möglich. Dadurch erhöht sich die Lebensqualität und biologische Vielfalt und eine spart obendrein sogar noch Kosten. „Selbermacher“ stehen hoch im Kurs!

WER SÄT, DER

ERNTET

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