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Die Reisen des G. Bergmann – Das große Abenteuer WERKAUSGABE

WERKAUSGABE · 2019. 7. 18. · MANARA – WERKAUSGABE DIE REISEN DES G. BERGMANN –DAS GROSSE ABENTEUER erscheint bei PANINI COMICS Rotebühlstr. 87, D-70178 Stuttgart Geschäftsführer

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  • Die Reisen des G. Bergmann –Das große Abenteuer

    WERKAUSGABE

  • MANARAWERKAUSGABE

    7

  • MANARA – WERKAUSGABEDIE REISEN DES G. BERGMANN – DAS GROSSE ABENTEUER

    erscheint bei PANINI COMICS

    Rotebühlstr. 87, D-70178 StuttgartGeschäftsführer Frank Zomerdijk

    Publishing Director Europe Marco M. LupoiFinanzen & Beratung Axel DrewsMarketing DirectorMax Müller

    Marketing Holger WiestVertrieb Alexander Bubenheimer

    Logistik Ronald SchäfferSenior Publishing Coordinator Lisa Pancaldi

    Redaktion Pia Oddo, Marco Ricompensa, Sergio RossiÜbersetzer Michael LeimerLektorin Giuseppina TorrisiLettering Lucia Truccone

    grafische GestaltungMario Corticelli, Paola LocatelliLayout Nicola Spano, Rudy Remitti

    Redaktion Panini Comics Annalisa Califano, Beatrice DotiProduktion Panini Comics Francesca Aiello, Andrea Bisi, Alessandra Gozzi, Lorenzo Raggioli, Michael Jurkat

    Produktionsleitung Alessandro NalliFür die digitale Ausgabe: Supervision Mattia Del Corno, Grafik und Layout Ilaria Ingrosso.

    Direkt-Abos auf www.paninicomics.de

    © 2011 Milo Manara H.P. e Giuseppe Bergman © Milo Manara

    Zur deutschen Ausgabe © 2011 Panini Verlags-GmbH

    Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

    detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

  • MILO MANARA

    7

    Die Reisen des G. Bergmann –Das große Abenteuer

  • “D as Abenteuer beginnt!” Diese Wortespricht im ersten Bild dieses Bandesein gewisser Giuseppe Bergmann, der glück-

    lich in Richtung Leser blickt. Doch sie sind

    gleichzeitig Manaras Willkommensgruß an

    den Leser. Er projiziert sich also nicht nur in

    seine Figuren hinein, was ja auch viele andere

    Comic-Zeichner tun, nein, er beginnt mit die-

    sem Werk, ein “kompletter” Autor zu wer-

    den, also einer, der seine eigenen Storys

    schreibt und zeichnet, nachdem er fast 10 Jahre

    lang die Geschichten anderer erzählt hat. Als

    Begleitperson des Helden Manara/Bergmann

    tritt ein wahrer Meister des Abenteuers bei

    seiner ersten Reise auf: H. P., also Hugo Pratt,

    sein Freund und liebster großer Bruder, der

    nicht nur als Figur an diesem Abenteuer teil-

    nimmt, sondern deren Triebfeder ist.

    Manara erzählt, alles habe 1977 angefan-

    gen, als Pratt gebeten wurde, an der neuen

    französischen Comic-Zeitschrift (À Suivre)

    mitzuwirken, die von Casterman herausge-

    geben wurde. Pratt war bereits mit seinem

    Corto Maltese zum Star geworden, von dem

    Casterman die ersten Bände veröffentlicht

    hatte. Da war es nur logisch, dass ihn Didier

    Platteau und Jean-Paul Mougin (Direktor und

    Vizedirektor von (À Suivre)) fragten, ob er

    sich an dem Vorhaben beteiligen wolle.

    Als die beiden nach Mailand kom-

    men, um sich mit Pratt zu treffen, bringt die-

    ser auch Manara mit, der gerade eine Zusam-

    menarbeit mit dem Schriftsteller Silverio Pisu

    abgeschlossen hatte, der wiederum zwei Gra-

    phic Novels für Linus produziert hatte: Der

    Affe, eine Adaption der chinesischen Legende

    von Goku, dem Goldenen Affen, und Alessio,

    der revolutionäre Bourgeois, eine fantastische

    Erzählung, die von Mythen, Träumen und

    68er-Utopien durchsetzt ist. Platteau und

    Mougin haben Der Affe gelesen und wollen es

    Das Abenteuer, ein Autor zu sein

  • herausgeben, Manara versucht, sie davon

    abzubringen, weil er sein Wort schon einem

    anderen französischen Magazin, nämlich

    Charlie, gegeben hat, aber auch wegen der

    Probleme, die es mit Pisu geben würde. Pratt

    tritt an diesem Punkt gegen Manaras Schien-

    bein, um ihn zum Schweigen zu bringen.

    “Anstatt eine alte Geschichte wieder zu ver-

    öffentlichen”, schlägt der Vater des Corto –

    ein auf den Meeren des Verlagswesens weit

    gereister Seemann – vor, “warum bringt ihr

    nicht eine neue, von Milo geschriebene und

    gezeichnete Geschichte heraus?” “Bien sur”,

    antworten Platteau und Mougin und fragen:

    “Ist schon etwas davon fertig?” “Klar, keine

    Sorge”, meint Pratt. Als Platteau und Mou-

    gin sich verabschieden, gerät Manara in Panik:

    Das ist seine große Chance, aber fertig ist

    natürlich gar nichts.

  • Auch für Giuseppe Bergmann ist dies die

    große Chance. Er ist vom Produzenten ange-

    stellt worden – einer mysteriösen, mächtigen

    Figur, die auch später wieder auftaucht –, um

    das Abenteuer zu erleben. “Endlich”, brüllt

    er seine Mitbewohnerin an, “endlich kann

    ich selbst entscheiden, was ich tue und was

    ich lasse. (…) Keine Miete mehr, keine Straf-

    zettel, keine Steuern, nur um überhaupt auf

    diesem beschissenen Planeten leben zu dür-

    fen! Ich muss mein Hirn und meine Arme

    nicht mehr verkaufen, um zu überleben. (…)

    Ich hab keinen Bock mehr, bekloppte und

    unmenschliche Pläne auszuführen. Schluss

    jetzt!” Aber die Frau ist nur mit ihren Zahn-

    schmerzen beschäftigt und will bloß, dass er

    “das Tor nicht wieder so laut zuknallt”. Der

    Produzent gesteht ihm, dass Bergmann sich

    als Einziger auf die Annonce gemeldet habe

    und folglich auch genommen wurde. Er soll

    an etwas teilnehmen, was wir heute eine

    Realityshow nennen – gewissermaßen ein

    Vorläufer dessen, was man in The Truman Show

    von Peter Weir zu sehen bekommt –, wobei

    Das Monatsmagazin (À Suivre), was im

    Deutschen “Fortsetzung folgt” heißt, war

    eines der wichtigsten Comic-Magazine der

    Welt. Der Herausgeber Casterman, der auch

    Tim und Struppi von Hergé publizierte,

    brachte in der ersten Nummer von (À Suivre)

    die Fantasy-Graphic-Novel Ici Même

    von Jean-Claude Forest (dem Autor von

    Barbarella) und Jacques Tardi. Das Magazin

    gewährte seinen Autoren vollste Freiheit –

    sowohl bei Stil, Genre, Farbwahl oder

    Schwarz-Weiß-Zeichnungen als auch bei der

    Umsetzung ihrer Geschichten. Nachdem die

    Klassiker der gezeichneten Literatur vorge-

    stellt worden waren, wurde das Magazin ein-

    gestellt. Unter den wichtigsten Graphic

    Novels seien neben Ici Même (Der Herr von

    Montetetro sowie Das verschlossene Land)

    auch Schweigen von Didier Comès und In der

    Bar von Sampayo und Muñoz erwähnt.

    BIOGRAFIE UND WERKE

  • der Handlungsablauf bereits von der Firma

    vorgegeben und dann in der Erzählung des

    Abenteuers umgewandelt wird und bei dem

    diejenigen, die zu Hause bleiben, arbeiten

    und produzieren, einmal “ihren Alltag kom-

    plett vergessen sollen. Nervenkitzel, Leiden-

    schaft für etwas jenseits ihres grauen

    Alltagslebens.” Für den Produzenten ist das

    Abenteuer also ein starkes soziales Betäu-

    bungsmittel, das den Blick vom Alltag ablen-

    ken und das schlechte Gewissen vertreiben

    soll, das seit dem Ende der Sechzigerjahre

    den Schlaf der Herren der Vernebelung stört.

    Manara erinnert sich, dass ihm Pratt riet,

    sich nicht lange mit Belanglosigkeiten aufzu-

    halten, sondern sich auf seine Abenteuer-

    erzählung zu konzentrieren. Keine leichte

  • Aufgabe. Denn in jenen Jahren zeigte man in

    seinen Geschichten gerne Einsatz – für Poli-

    tik, die Dritte Welt, gegen soziale Missstände.

    Und zwar vor allem in den Comics, die

    damals zusammen mit den ersten freien

    Radiostationen das Sprachrohr der 77er-

    Generation waren. Verleger und Leser ent-

    deckten die Faszination und den Wert dieser

    Ausdrucksform, die mit wenig Aufwand und

    einfachen Mitteln präzise und effizient erzäh-

    len konnte, was gerade vor sich ging. Im April

    1977 erscheint bei Alter Alter, der kleinen

    Schwester von Linus, die erste Folge von Die

    ungewöhnlichen Abenteuer des Pentothal von

    Andrea Pazienza, die im Bologna des Studen-

    tenaufstands spielt. Dieser Comic muss folg-

    lich auch modern sein, auf der Welle der

    Rebellion mitschwimmen, und Manara, der

    Achtundsechzig miterlebt hat, kennt diesen

    Weg ja schon. Im Jahre 1978 leitet Luigi Ber-

    nardi die monatliche Comic-Beilage des

    Wochenblatts der Jungen Kommunisten Ita-

    liens La Città futura, in der Weißer Albtraum

    erscheint, eine außergewöhnliche Geschichte,

    in der Mœbius, der Kultautor jener Jahre,

    vom urbanen Fremdenhass erzählt. Mœbius’

    Mœbius (Nogent-sur-Marne, Paris 1938),

    bürgerlich Jean Giraud, gilt als der größte

    lebende Comic-Autor. Sein Erfolg wurde

    durch die Westernserie Blueberry begründet

    (die er zusammen mit Jean-Michel Charlier

    schrieb) und die er auch heute noch zeich-

    net. Unter dem Pseudonym Mœbius hat er

    die Art, Comics zu verstehen, vollständig

    revolutioniert, vor allem mit Die luftdichte

    Garage und einer Sammlung von Kurzge-

    schichten. Als herausragend seien hier The

    Long Tomorrow (von Dan O’Bannon geschrie-

    ben, dem Drehbuchautor von Alien) und eine

    Arzach gewidmete Geschichte erwähnt. Mit

    dem Schriftsteller und Psychomagier Alejan-

    dro Jodorowsky hat er eine Science-Fiction-

    Saga verfasst, die vor dem magischen

    Hintergrund der Incal spielt. Seine Arbeit als

    Illustrator hat Autoren aus der ganzen Welt

    beeinflusst.

    BIOGRAFIE UND WERKE

  • Stil sollte in der Folge Zeichner aus der gan-

    zen Welt beeinflussen, unter anderem auch

    Pazienza und Manara. Nach sechs Nummern

    wird Bernardi ausgetauscht und gründet

    zusammen mit einigen Freunden, darunter

    Daniele Panebarco, den Verlag L’Isola Trovata.

    So entsteht Orient Express, das Magazin, das

    neue Abenteuergeschichten auf ganz andere

    Art erzählt, andere künstlerische Sprachen

    und Stilrichtungen aufnimmt und immer auf

    das eingeht, was gerade in der Welt geschieht.

    Die Inhaltsangabe der ersten Ausgabe des

    Magazins ist zugleich sein pragmatisches

    Manifest: Manara ist darin mit der wunder-

    vollen Erzählung über Snuff Movies vertre-

    ten, Acherontia atropos; Magnus mit den neuen

    Abenteuern des fast schon pensionierten

    Söldners “Der Unbekannte”; Vittorio Giar-

    dino mit der ersten Geschichte über den

    Spion “wider Willen” Max Fridman, die zu

    Beginn des 1. Weltkriegs spielt. Dieser Geist

    bewegte auch (À Suivre), eines der Magazine,

    das Bernardi las.

    Andrea Pazienza (San Benedetto del Tronto

    1956 – Montepulciano 1988) war einer der

    einflussreichsten italienischen Comic-Auto-

    ren der Siebziger- und Achtzigerjahre. Sein

    Markenzeichen waren Schaffensfreude und

    Respektlosigkeit, sein kreatives Umfeld war

    das Bologna der Jugendrevolten, das auch

    den Hintergrund für sein Debüt lieferte: Die

    außergewöhnlichen Abenteuer des Pento-

    thal (1977 in dem Magazin Alter Alter erschie-

    nen). Im gleichen Jahr gründet er die

    Zeitschrift Cannibale, zusammen mit Stefano

    Tamburini und Massimo Mattioli, zu denen

    sich später noch Tanino Liberatore gesellte.

    Aus dieser Gruppe ging dann zusammen mit

    Vincenzo Sparagna 1980 das Monatsheft Fri-

    gidaire hervor, auf dessen Seiten zum ersten

    Mal die Figur Zanardi auftaucht. Pazienza ent-

    wirft in jenen Jahren Kinoplakate (unter ande-

    rem 1980 jenes für Città delle donne – Die

    Stadt der Frauen von Fellini), Videoclips, Plat-

    tencover und Werbekampagnen.

    BIOGRAFIE UND WERKE

  • Manara schrieb H.P. e Giuseppe Bergman für

    (À Suivre), da diese Geschichte gut in deren

    verlegerisches Konzept passte. Im Comic sah

    das Magazin eine Ausdrucksform, mit der

    man Geschichten erzählen konnte, die die

    Ambition und die Epik der großen Romane

    hatte und in der insbesondere das Abenteuer

    zum idealen Mittel wurde, um die Welt in

    ihrer ständigen Veränderung zu zeigen. Und

    deswegen war in Manaras Augen Pratt der

    politischste Schriftsteller seiner Zeit. Denn

    das Abenteuer ist subversiv, es öffnet den Blick

    und den Geist für ferne Horizonte, es zwingt

    dich dazu, dich nicht mit dem zufriedenzu-

    geben, was du hast, sondern dich immer wie-

    der infrage zu stellen und somit andere

    Kulturen kennenzulernen. Deswegen ist das

    Abenteuer, das wahre natürlich, nicht das der

    Vorgaben durch die Sponsoren, in dieser

    Gesellschaft so geächtet. Manara erzählt wei-

    ter, dass er sich nicht in der Lage fühlte, eine

    Abenteuergeschichte à la Pratt zu erzählen,

    und dass er sich deshalb dafür entschied,

    diese seine Unfähigkeit zum Thema zu wäh-

    len und es eben durch die Figur des Giuseppe

    Bergmann zu machen. Bergmann war sich

    allerdings bewusst, selber nur Fiktion zu sein.

    Eine ähnliche Vorgehensweise wie im Film

    8 ½ von Fellini also, der von der Unfähigkeitdes Regisseurs erzählt, einen weiteren Film

    nach dem Erfolg von La Dolce Vita zu drehen.

    Bergmann weiß, dass er nur auf den Seiten

    eines Comics existiert; er spricht darüber, was

    in den einzelnen Episoden passiert, er fasst

    die vorherigen Folgen zusammen, spricht

    Robert Crumb (Philadelphia 1943) ist einer

    der bekanntesten Autoren der amerikani-

    schen Underground-Comic-Szene. Nachdem

    er 1966 nach San Francisco umzogen war,

    begann seine Zusammenarbeit mit den wich-

    tigsten unabhängigen Cartoonisten (u. a. Rick

    Griffin, Spain Rodriguez und S. Clay Wilson).

    Mit einigen von ihnen startete er 1967 Zap

    Comix, ein Comic-Magazin im Taschenbuch-

    format, in dem die meisten seiner bekann-

    ten Charaktere zum ersten Mal auftauchten,

    darunter Fritz the Cat und Mr. Natural. Paral-

    lel dazu arbeitete er mit vielen Underground-

    Zeitschriften nicht nur in Amerika zusammen

    (OZ, Gothic Blimp Works, Actuel); seine

    Comics erschienen auch in Übersetzungen

    in den meisten Ländern der westlichen Welt.

    Er zeichnete sogar das Cover für die Platte

    Cheap Thrills von Janis Joplin. 1969 wird

    er wegen einer in Zap veröffentlichten

    Geschichte in New York verhaftet, die

    Anklage lautet auf Obszönität. 1994 dreht

    der Regisseur Terry Zwigoff den Dokumen-

    tarfilm Crumb über sein Leben und seine

    Familie, fünf Jahre später wird Crumb dann

    der Grand Prix des Festivals in Angoulême

    für sein umfassendes Lebenswerk verliehen.

    BIOGRAFIE UND WERKE

  • DASABENTEUER

    BEGINNT!

    MITTER-NACHT

    ENDLICH BEGINNT DAS ABENTEUER…

    SCHLUSS!

    WARUM SCHREIST DU

    SO?

  • ICH BIN FÜR DAS ABENTEUER

    AUSGEWÄHLT WORDEN!

    STELL DIR NUR VOR, ICH

    BIN DABEI, BEIM ABENTEUER!

    ENDLICH KANNICH SELBST ENT-

    SCHEIDEN, WAS ICH TUE UND WAS ICH

    NICHT TUE!

    JEDEN MORGEN STEHE ICH AUF UND BIN VOLLKOMMEN

    FREI!

    KEINe MIETE MEHR, KEINE STRAFZETTEL, KEINE STEUERN, NUR UM ÜBERHAUPT AUF

    DIESEM BESCHISSENEN PLANETEN LEBEN

    ZU DÜRFEN!

    ICH MUSS MEIN HIRN UND MEINE

    ARME NICHT MEHR VERKAUFEN, UM ZU

    ÜBERLEBEN!

    MEIN LEBEN GEHÖRT JETZT MIR!

    UND ICH WERDE NICHT ZULASSEN, DASS

    MICH ein paar REICHE ARSCHLÖCHER DAZU ZWINGEN, ES NACH

    IHREN BESCHISSENEN PLÄNEN ZU LEBEN!

    ICH HABe KEINE lust MEHR, nach absurden

    und unmenschlichen vorgaben zu leben,

    schluss damit!

    MORGEN FRÜH GEH ICH ZUM

    PRODUZEN-TEN…

    HIER BIN ICH, WERDE ICH SAGEN,

    BEREIT FÜR DAS ABENTEUER!

    ICH WILL… ABER DU WEINST JA? VERSTEHST DU DENN

    NICHT?